19. Apr.

Ausgabe vom 15.09.1962

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  • Forschung mit Praxis verbinden

    Auf der Grundlage der vom Ministerrat am 18. Januar 1962 beschlossenen ^Ordnung der zentralen Planung und Organisation der ■ wissenschaftlich-technischen Arbeit in der DDR" wird in dem Beschluß festgelegt, die Deutsche Bauakademie als wissenschaftlich-technisches Zentrum des Bauwesens der DDR zu entwickeln ...

  • Yankee, kannst es glauben— Kuba kannst du nicht mehr rauben!

    Vizepräsident des Nationalrates Horst Brasch: Brüderliche Solidarität mit dem tapferen Kuba / Missionschef Andres Avino Soler: Unser Volk wünscht wie ihr heiß den Frieden!

    Berlin (ND). Weit Ober 3000 Berliner im überfüllten Friedrichstadt-Palast, weitere Tausende in den umliegenden Straßen auf einer Parallelkundgebung forderten am Freitagnachmittag „Hände weg von Kuba!". Mit stürmischen Ovationen begrüßten die Berliner kubanische Studenten. In Sprechchören riefen die Werktätigen der Hauptstadt immer wieder: „Yankee, kannst es glauben — Kuba kannst du nicht mehr rauben" und „Die DDR in Solidarität fest an der Seite Kubas steht" ...

  • Von Anfang an zügiges Rodetempo

    Kontrolle der Ständigen Kommission Beeskow ergab: In Buckow wurden zuwenig Dorfbewohner für Hackfruchternte gewonnen / MTS Birkholz setzt Maschinen nur in einer Schicht ein

    ; Beeskow (ND). Die Ständige Kommission. Landwirtschaf t des Kreistages Beeskow kontrollierte am Donnerstag in mehreren Dörfern den Verlauf der Hackfruchternte. An Ort und Stelle prüften die Kommissionsmitgüeder mit den Bauern, welche Kartoffelfelder bereits gerodet werden können. Sie berieten mit LPG- Mitgliedern, Bürgermeistern und Gemeindevertretern Maßnahmen, um alle Dorfbewohner für die Hackfruchternte zu gewinnen ...

  • Partei- und Regierungsdelegation besucht Rumänische Volksrepublik

    Berlin (ADN). Die Partei- and Regierungsdelegation der Deutschen Demokratischen Republik unter Leitung des Ersten Sekretärs des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und Vorsitzenden des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, begibt sich heute auf dem Luftwege zu ihrem Besuch in die Rumänische Volksrepublik ...

  • Erhöhung dex Qualität

    Das Präsidium des Ministerrates be^ schäftigte sich weiterhin mit dem Verfahren und der. Verantwortlichkeit bei der Durchführung notwendiger konstruktiver und fertigungstechnischer Veränderungen an industriellen Erzeugnissen. Der Volkswirtschaftsrat wurde beauftragt, die bisherigen Erfahrungen auf diesem Gebiet auszuwerten und zu sichern, daß die persönliche Verantwortung im einzelnen festgelegt wird ...

  • Besuch der Freundschaft

    Von Wilhelm BickJ Außerordentlicher und Bevollmächtigter Botschafter der DDR in der RVR Auf Einladung des ZK der Rumänischen Arbeiterpartei, des Staatsrates und des Ministerrates der Rumänischen Volksrepublik wird heute eine Partei- und Regierungsdelegation der DDR unter der Leitung des Ersten Sekre ...

  • Neue Aufgaben der Bauwissenschaft

    Richtunggebender Beschluß des Präsidiums des Ministerrates

    Berlin (ADN). Das Presseamt beim Vorsitzenden des Ministerrates, teilt mit: Das Präsidium des Ministerrates beschäftigte sich in seiner Sitzung am Donnerstag, dem 13. September 1962, in Anwesenheit des Ministers für Bauwesen, Dipl.-Oec. , Ernst Scholz, und des Präsidenten der Deutschen Bauakademie, Prof ...

  • Richard Scheringer frei!

    Düsseldoff (ADN/ND). Der westdeutsche Patriot Richard Scheringer ist aus dem Gefängnis Landsberg entlassen worden. Das meldete der Deutsche Freiheitssender 904 am Freitagabend. Der Sender veröffentlichte eine Erklärung des ZK der Kommunistischen Partei Deutschlands, in der das ZK der KPD allen dankt, die sich für die Befreiung Richard Scheringers eingesetzt haben ...

  • Ostseebezirk trocknet Getreide

    Rostock (ND). Die Anstrengungen aller Genossenschaftsbauern, Traktoristen und Landarbeiter des Bezirkes Rostpck und Zehntausender freiwilliger Helfer sind darauf gerichtet, trotz Wetterunbilden die restlichen 19 000 ha Getreide schnell zu bergen. Verstärkt werden deshalb Kaltbelüftungsanlagen für die Trocknung der Garben in Betrieb genommen ...

  • Stand der Herbstarbeiten vom 13. September

    Rostock Schwerin Neubrandenburg Potsdam Frankfurt Cottbus Magdeburg Halle Erfurt Gera • Suhl Dresden Leipzig Karl-Marx-Stadt Berlin S c~S ä fc§ 0,7 0,6 1,1 1,4 1,9 1,7 1,4 3,4 1,1 0,8 0,7 2,3 2,3 1,0 3.3 1,4 11,4 68,2

  • Wenn das Volk einig handelt

    In Algerien aber habe ich gesehen, daß Haß und Hetze der Militaristen und Imperialisten- in ein Nichts zerstieben, wenn das Volk denkt, wenn das- Volk handelt, wenn das Volk einig ist! ; (Fortsetzuno auf Seite 2)

  • Heute mit Beilage DIE GEBILDETE NATION und' Funkprogramm

    schen Staat und Rumänien bis zum Ende des zweiten Weltkrieges. Mit ihnen ist ein neues Blatt in der Geschichte des Kennenlernens und Zusammenlebens unserer beiden Völker aufgeschlagen worden.

Seite 2
  • Zehntausende Berliner auf Solidaritätskundgebungen

    ist der Friede, wenn die Volker ihn in ihre Hände nehmen! Aber noch immer gibt es Ewiggestrige, die aus den Ereignissen nichts lernen wollen. Schon wieder betreiben in den USA kriegerisch gestimmte reaktionäre Kräfte eine zügellose Propaganda gegen die kubanische Republik. Unlängst registrierte die Weltpresse mit Beunruhigung, daß in den USA 150 000 Reservisten einberufen werden sollen ...

  • Vorbehaltlös

    Der Vorsitzende der Sozialdemokratischen. Partei, Ollenhauer, hat'keine Vorbehalte mehr, wenn'es um das Notstandsgesetz- geht. Obwohl man nicht genau wüßte, was darin stehe, so erklärte er am Donnerstag vor Bezirkssekretären- seiner Partei, werde die SED sich des von CSU- Innenminister Höcherl' ausgearbeiteten Notstandsgesetzes „vorbehaltlos" annehmen, und zwar unter dem Gesichtspunkt, „daß die Sicherheit des Staates gewährleistet werden" müsse ...

  • Gefängnis für Einzelkandidaten

    „Brüder, zur Sonne, zur Freiheit" im Hamburger Gericht

    Hamburg (ADN). Das Landgericht Hamburg hat am Freitag die vier kommunistischen Einzelkandidaten, die im Bundestagswahlkampf 1961 aufgetreten waren, zu Gefängnisstrafen verurteilt. Der Angeklagte Griebner erhielt acht Monate und zwei Wochen Gefängnis, der Angeklagte Feilscher ebenso wie der Angeklagte Erlebach acht Monate Gefängnis und der Angeklagte Petersen sieben Monate Gefängnis ...

  • Gewerkschaftstag der Kumpel beendet

    Mülheim (Ruhr) (ADN/ND). Delegierte des Gewerkschaftstages der westdeutschen IG Bergbau und Energie Sandten sich am Freitag dagegen, nur über Rentenangelegenheiten zu sprechen. Eine soziale Sicherheit sei unmöglich, solange die Voraussetzungen für 'gesicherte Arbeitsplätze nicht vorhanden seien. Es sei nötig, darüber zu beraten, wie die durch Zechenstiliegung bedrohten Arbeitsplätze erhalten werden können ...

  • Die Solidarität gibt uns Stärke

    Der kubanische» Missionschef erklärte u. ä.: „Die Solidarität und die Unterstützung, die uns von den befreundeten Ländern, besonders von den Ländern des sozialistischen Lagers entgegengebracht werden, stellen einen großen Impuls für unser Volk dar, das augenblicklich mit einer schwierigen Situation fertigwerden muß ...

  • Wir lehnen westdeutsche Atomrüstung ab

    In seinem Grundsatzreferat am letzten Tage des Essener Gewerkschaftskongresses wandte sich' der neugewählte Vorsitzende der Gewerkschaft, Alfred Schattanik. gegen die Bonner Politik der atomaren Aufrüstung. Er warnte vor den Plänen der Adenauer-Regierung, die direkten jährlichen Rüstungsausgaben auf 20 Milliarden D-Mark zu erhöhen ...

  • Klara Schabrod schreibt

    Ein Brief in die DDR

    ~.Dgr Gesundheitszustand Karl Sdiabrods, der im Düsseldorfer Gerichtsgefängnis eingekerkert ist, hat «ich sehr-.-verschlechtertl Dies berichtet die Frau des; -widerrechtlich zu zwei Jahren Gefängnis verurteilten Patrioten in einem Brief an eine Familie in der DDR. In dem Brief heißt es: Jedes Lebenszeichen von draußen bedeutet meinem Mann besondere Freude ...

  • Bauern demonstrieren gegen NATO

    Militärflugplätze auf Kosten bäuerlicher Existenzen ausgebaut

    Malmsheim (Baden-Württemberg) (DS/ ND). Mit über 50 Traktoren haben am Mittwoch während einer Truppenparade der ersten Bundeswehr-Luftlandedivision auf dem Flugplatz Malmsheim in Baden- Württemberg Bauern der angrenzenden Gemeinden Renningen und Malmsheim gegen die NATO-Politik demonstriert. Auf den mitgeführten Transparenten der Bauern war unter anderem zu lesen: „Wir wollen dieses Land bebauen" ...

  • Schlagzeilen eines Tages DER TAG jj Bahn und Post m ... ü i werden" teurer Flugreisen werden i im kommenden Jahr teurer f (""""Was wird mit dem Getreidepreis f ?1 ... aus Zeitungen Vom 14. September KURZ BERICHTET

    FEIERABEND. Die letzte noch fördernde Eisenerzgrube Württembergs, die Grube „Karl" in Geislingen, wird Anfang 1963 aus »Rentabilitätsgründen" stillgelegt. BAUGELDRAUB. Von 700 auf 200 Millionen D-Mark will die Adenauer-Regierung im Haushaltsjahr 1963 die Mittel für den „sozialen" Wohnungsbau zugunsten der Aufrüstung kürzen ...

  • Macht der Unternehmer wächst an

    Der Delegierte Hermann Blumenhoff aus Düsseldorf prangerte die Politik der Monopole und ihrer Bonner Regierung an. „Wir klagen an!" müsse die Losung des Gewerkschaftstages lauten, rief Blumenhoff aus. „Die Macht der Unternehmer wächst an. Millionäre schießen wie Pilze aus dem Boden und den Arbeltern droht die soziale Demontage ...

  • Ihre Sache ist auch unsere Sache!

    Mit all unserer Kraft unterstützen wir die aktive Friedenspolitik der Sowjetunion, wie sie in der Erklärung der Sowjetregierung vom 11. September 1962 zum Ausdruck kommt. Mit Begeisterung stärken wir durch Taten in der Produktion unseren ersten deutschen Arbeiter-und-Bauern-Staat, der fest im Lager des Friedens und des Sozialismus steht, der immer wieder tätige Solidarität mit dem freien Kuba geübt hat und weiter üben wird ...

  • Besuch der Freundschaft

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Schäften in der Rumänischen- Volksrepublik einen bewährten Vertreter seiner Interessen gefunden. Beide Staaten kämpfen gemeinsam für die allgemeine und~ vollständige Abrüstung, die Beseitigung der Überreste des" zweiten Weltkrieges durch den Abschluß eines deutschen Friedensvertrages rund die. Lösung der Wes^berlinfrage auf dieser Grundlage ...

  • Grußtelegramm an Dr. Fidel Castro

    Im Namen der Einwohner, der Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin,'versichern wir Sie und in Ihrer Person das tapfere Volk Kubas unserer vollen Solidarität in Ihrem gerechten Verteidigungskampfe für die Freiheit und Unabhängigkeit Kubas gegen die Aggressionsabsichten amerikanischer Imperialisten ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich. Dr. Günter Kertzscher, stellv Chefredakteure: Horst Bitschkowski, Harri Czepuck. Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth. Georg Hansen, Willi KöKler. Karl-Ernst Reuter. Willi Siebenmorgen

  • Delegierter Revanchepolitik Locherer erteilt eine Abfuhr

    Delegierter Hermann Blumenhoff:

Seite 3
  • „Die Welt" bestätigt Marx

    Wie sich dieses Gesetz des ständigen Wechsels der Arbeit im Kapitalismus durchsetzt, davon hier eine anschauliche Beschreibung aus der westdeutschen Zeitung „Die Welt" vom 21. Oktober 1961 über die Folgen des Zusammenbruchs des Borgward-Konzerns für die Arbeiter. Unter der treffenden Überschrift „Gestern König, heute degradiert" heißt es: „Seitdem das Licht der majestätischen Borgward-Kugel hoch über dem Bahnhofsvorplatz erloschen ist, spielt sich in Bremen ein Drama auf verdunkelter Bühne ab ...

  • Karl Marx an Werkleiter Prager

    Genosse, ich habe voller Interesse Ihre Äußerungen über universelle Ausbildung der Arbeiter gelesen. Ich darf Sie auf eine Stelle im ersten Band des „Kapitals" aufmerksam machen. Dort heißt es - etwas gerafft und vereinfacht: Die moderne Industrie betrachtet und behandelt die vorhandene Form eines Produktionsprozesses nie als endgültig ...

  • Geheimnisvolle Zettel

    Eines Tages, Anfang September, fanden die Einwohner des Hauses Löbauer Weg 7 in Friedrichshagen in ihren Briefkästen handgeschriebene Zettel. .Bonbonpapier und Abfälle gehören nicht auf den Federballplatz sondern in den Papierkorb", stand darauf. Einige ordentliche Hausfrauen, die sich keiner Schuld bewußt wareni gingen zum Leiter der Hausgemeinschaft ...

  • Mi:znachrichten:Vi;^

    PROGRAMMHEFT. Das Heft Nr. 18 „Wohin in Berlin?" mit dem vollständigen Programm der 6. Berliner Festtage ist jetzt erschienen. Es ist für 0,30 DM an allen Zeitungskiosken erhältlich. ZOLLAUSSTELLUNG. Über 17 000 Besucher sahen bisher die Ausstellung „Zehn Jahre Zollverwaltung" im internationalen Ausstellungszentrum in der Friedrichstraße ...

  • Studenten auf dem Kartoffelacker

    DHfK Leipzig ruft zum Wettbewerb bei der Hackfruchternte

    Schwerin (ND). In einem offenen Brief wenden sich Studenten der Deutschen Hochschule für Körperkultur Leipzig an alle Studenten und Fachschüler der Republik, jetzt an der Seite der Genossenschaftsbauern und Tausender freiwilliger Helfer die Hackfrüchte zu bergen. In dem Brief heißt es unter anderem: ...

  • Ein allgemeines Gesetz

    Man könnte einwenden, daß damit ein Mangel der sozialistischen Planwirtschaft offenbar würde. Die Zahl der Arbeitskräfte, ihre Fertigkeiten und die Entwicklung der Industrie müßten doch auf der Grundlage der Pläne übereinstimmen! Im großen Rahmen >-— durchaus., Aber eine tägliche, absolute Übereinstimmung läßt sich nicht erzielen ...

  • Mit Marx beraten

    Ob Genosse Prager nun vor seiner Rede vor den Vertrauensleuten noch einmal im „Kapital" nachgelesen haben mag oder nicht — auf jeden Fall beweisen seine Ausführungen, daß die Genossen dieses Betriebes wiederum dabei sind, durch allseitiges Durchdenken der wissenschaftlichen Durchdringung des Produktionsprozesses den Erfordernissen eines wichtigen ökonomischen Gesetzes nachzukommen ...

  • Werkstätten, Fließreihen und die Arbeiter

    Über die Wirkung eines allgemeinen ökonomischen Gesetzes / Antwort auf eine Frage bei der Plandiskussion 1963 / Von Walter F1 o r a t h

    Kürzlich sagte der Werkleiter des VEB „8. Mai", Karl-Marx-Stadt, Genosse Prager, (als der Plan 1963 in der Vertrauensleutevollversammlung diskutiert wurde: „Die , radikale Umstellung des Betriebes vom Werkstattprinzip auf das Erzeugnisprinzip, die Einführung der Mitrofanow- Methode, verlangt universell ausgebildete Facharbeiter, während gegenwärtig die Spezialausbildung vorherrscht ...

  • Roden, sortieren, ablief ern

    VEG Staven erfüllt Ausfuhrverpflichtungen nach Berlin

    Neustrelitz (ND). Von der Fließmethode bei der Kartoffelernte im Volkseigenen Gut Staven, Kreis Neubrandenburg, überzeugten sich am Donnerstag Mitglieder der Ständigen Kommission für Landwirtschaft des Bezirkstages und LPG-Vorsitzende. In diesem VEG wird mit zwei -Kombines in zwei Schichten gerodet und eine tägliche Leistung von etwa 3,5 ha je Maschine erreicht ...

  • Neuer Arbeitertyp

    1 Nun sind nicht mehr Spitzendreher, Schleifer, Bohrer notwendig, sondern ein ganz neuer Typ von Arbeitern: der Arbeiter cjer Maschinenfließreihe. Bedeutet dies eine Degradierung des Arbeiters? Kommt die Fließreihe mit geringer qualifizierten Menschen aus? Nein. Der Arbeiter der Fließreihe müßte grundsätzlich mit mehreren oder allen Maschinen derselben umgehen können ...

  • Fließreihen modern

    In der Regel steht in diesen Werkstätten an jeder Maschine ein Spezialist, also ein Dreher, Bohrer, Fräser usw. Das alles ändert sich beim Übergang vom Werkstatt- zum Erzeugnisprinzip. Dazu ordnet man die zahllosen zu bearbeitenden Einzeltfeile in Mitrofanow- Gruppen ähnlicher Teile. So entstehen große Serien, die ohne häufiges Umrüsten der Maschinen bearbeitet werden können ...

  • Unser Weg: Universalität

    Wir können und wollen das nicht. Eine Arbeitslosenreservearmee widerspricht dem Sozialismus. Aber der Wechsel der Arbeiten ist ein allgemeingültiges ökonomisches Gesetz! Auch wir brauchen eine Arbeitskraftreserve! Wir müssen sie schaffen, indem sich die Arbeiter der sozialistischen Volkswirtschaft für mehr als nur eine Fertigkeit qualifizieren ...

  • Nur Deutsche Reichsbahn zuständig

    Westberliner Polizei hat auf den Bahnanlagen nichts zu suchen

    Berlin (ADN). Zu der anmaßenden Erklärung des Westberliner Innensenators Albertz, daß die Westberliner Polizei sich angeblich zur Aufrechterhaltung von „Ruhe und Ordnung" in die Angelegenheiten der Deutschen Reichsbahn in Westberlin einzumischen gedenke, wird ADN von maßgebender Stelle mitgeteilt: Die Gewährleistung des ordnungsgemäßen Betriebsablaufs in Westberlin obliegt der Deutschen Reichsbahn der Deutschen Demokratischen Republik ...

  • Mehr Futter durch Kartoffelkraut

    KARTOFFELKRAUTSILAGE ist in diesem Jahr eine wichtige Futterreserve zur Steigerung der tierischen Produktion. Ganz besonders trifft das für solche Landwirtschaftsbetriebe zu, die durch die verspätete Ernte nicht genügend Sommerzwischenfrüchte angebaut haben. Der Stärkewert des grün geernteten Kartoffelkrautes liegt zwischen dem der Sonnenblume und des Zuckerrübenblattes ...

  • Höhere Technik •— neue Fertigkeiten

    Mehrere Arbeiter haben bei der Ausarbeitung der Pläne Neue Technik für 1963 im Zusammenhang mit der Automatisierung von Arbeitsgängen, der Einführung von Fließreihen und anderen Mechanisierungsmaßnahmen gefragt: Was wird dann aus uns? Diese Frage hängt mit dem von Werkleiter Prager genannten Problem eng zusammen ...

  • Werkstätten überholt

    Gegenwärtig überwiegt in unseren Maschinenbaubetrieben noch bei weitem das Werkstattprinzip. Was versteht man darunter? Um eine (Maschine zu bauen, benötigt man viele Einzelteile. Diese werden durch Drehen, Bohren, Fräsen, Hobeln und manche anderen Bearbeitungsarten hergestellt. Die Bearbeitung erfolgt in Werkstätten: In der Dreherei stehen alle Drehmaschinen, in der Bohrerei alle Bohrmaschinen ...

  • Produktionsvereinbarung DDR—CSSR

    Halle (ND/ADN). In 16 Erzeugnisgruppen des Armaturenbaues mit verschiedenen Armaturentypen wird die internationale sozialistische Arbeitsteilung zwischen der DDR und der CSSR in diesem Jahr produktionswirksam. Das bringt bedeutende finanzielle Vorteile. Die Konstrukteure beider Länder können auf Grund des verringerten Armaturensortiments die Entwicklungsfristen beträchtlich verkürzen ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, 17.30 Uhr: „Madame Butterfly""*); 21 Uhr im Apollosaal: Kammermusik der Staatskapelle***) DEUTSCHES THEATER, 19 Uhr: „Die Sorgen und die Macht" (Voraufführung)**) KAMMERSPIELE, 19.30 Uhr: „Die Heirat des Heiratsschwindlers"***) MAXIM GORKI THEATER, 19 Uhr: „Das elfte Gebot"**) METROPOL-THEATER, 19 Uhr: „Die schöne Helena"***) VOLKSBUHNE, 19 Uhr: „Ein besserer Herr"**) KOMISCHE OPER, 19 ...

  • Helfer der VP werden^ ' ausgezeichnet

    84 Berliner Bürger werden m diesen Tagen für ihre pflichtbewußte Tätigkeit als freiwillige Helfer der Volkspolizei mit der „Medaille für ausgezeichnete Leistungen in den bewaffneten Organen" ausgezeichnet. Dies teilte Oberst Kranhold vom Berliner Präsidium der Volkspolizei am Freitag in einem Pressegespräch anläßlich des 10 ...

  • Nach Berlin berufen

    Prof. Dr. Lothar Kolditz aus Jena wurde mit Wirkung vom 1. September 1962 als Professor mit Lehrstuhl für anorganische Chemie an die Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin berufen und zum Direktor des I. Chemischen Instituts ernannt. , Prof. Dr. Klaus Rühlmann wurde mit Wirkung vom 1 ...

Seite 4
  • EWG

    staatsmonopolistischer Pakt des Finanzkapitals ND-Exklusivinterview mit Prof. Dr. Johann Lorenz Schmidt, Abteilungsleiter am Institut für Wirtschaftswissenschaften an der Deutschen Akademie der Wissenschaften

    Nach seiner Rückkehr von der Internationalen wissenschaftlichen Konferenz . der Zeitschriften „Weltwirtschaft und internationale Beziehungen" und „Probleme des Friedens tmd des Sozialismus" in Moskau über Probleme des gegenwärtigen Kapitalismus gewährte Prof. Dr. Johann Lorenz Schmidt, der die DDR bei diesem bedeutenden internationalen wissenschaftlichen Treffen vertreten hatte, unserer Redaktion ein längeres Gespräch über Inhalt und Ergebnisse dieser Konferenz ...

  • DDR-Gesundheitswesen auf gutem Stand

    Warschau (ADN-Korr.). „Der bisherige Verlauf der Tagung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) läßt erkennen, daß die Vertreter der europäischen Länder sich sehr ernsthaft mit den Problemen der Bekämpfung wichtiger Krankheitsgruppen, wie Herz-Kreislauferkrankungen, Poliomyelitis, Tuberkulose und Malaria, befassen", stellte Prof ...

  • Nationalisierung des Monopoleigentums

    ND: Daraus ergibt sich offenbar, daß für die Werktätigen in den kapitalistischen Ländern der Hauptfeind die Monopole sind und daß sie deshalb den Hauptstoß ihres Kampfes gegen diese Monopole und die weitere Konzentration ihrer Macht richten müssen. Prof. Dr. Schmidt: Ein Leitmotiv der ganzen Konferenz ...

  • „... und deine Liebe auch"

    Interessantes Filmexperiment / Pressekonferenz in Berlin

    Berlin (ADN). Berliner Journalisten sahen am Montag .....und deine Liebe auch", den ersten DEFA-Film um den 13. August, ein interessantes filmisches Experiment von Paul Wiens (Buch) und Frank Vogel (Regie). Zu den Gästen der Pressevorführung im „Babylon" gehörten auch Prof. Hans Rodenberg und zahlreiche Künstler und Schriftsteller ...

  • Bonner Konzerne — Hort der europäischen Reaktion

    ND: Wie schätzte die Konferenz die Rolle Westdeutschlands im „Gemeinsamen Markt" ein? Prof. Dr. Schmidt: Die Konferenzteilnehmer waren sich darüber einig, daß Westdeutschland als der wirtschaftlich mächtigste Partner der EWG die Hauptvorteile aus den Bestimmungen des „Gemeinsamen Marktes" ziehen wird ...

  • Springers Bocksprünge

    ND: Genosse Professor, was meinen Sie zu der Art und Weise, in der in der kapitalistischen Presse Westdeutschlands über die Konferenz berichtet wurde? Der Leser beispielsweise, der auf den Konsum der „Welt" des Herrn Springer angewiesen ist, mußte daraus entnehmen, daß die Konferenz nur die kapitalistische Integration behandelt und dabei die EWG als großes positives Ergebnis des modernen * Kapitalismus anerkannt habe, das alle marxistischen Prognosen widerlegt hätte ...

  • Zum Schütze des Humanismus und der freien Forschung

    Professor Cecil Powell und Professor Pierre Biquard berichten über die Tätigkeit der Weltföderation der Wissenschaftler

    Am 13. September wurde in Moskau die 7. Generalversammlung der Weltföderation der Wissenschaftler eröffnet. Ein Korrespondent der Presseagentur Nowosti wandte sich an den Präsidenten der Föderation, den bekannten englischen Physiker, Nobelpreisträger Professor Cecil Powell, und an den Generalsekretär der Föderation, den französischen Professor Pierre Biquard mit der Bitte, unseren Lesern ,einiges über die Tätigkeit der Weltfäderation und die Aufgaben der bevorstehenden Tagung zu erzählen ...

  • Fäulnis des Kapitalismus schreitet fort

    Prof. Dr. Schmidt: Es wurde festgestellt, . daß es falsch wäre, den staatsmonopolistischen Kapitalismus als eine neue Entwicklungsetappc des Kapitalismus zu bezeichnen. Der1 heutige hochentwickelte staatsmonopolistische Kapitalismus wei'st allerdings eine Reihe neuer Merkmale auf, die sich u. a. daraus ...

  • Internationaler Erfahrungsaustausch.

    1959- wurde in Prag ein Symposium über die Planung in der Wissenschaft und in Warschau ein Symposium zum Thema „Die Wissenschaft im Dienst der Wirtschaftsentwicklung" veranstaltet. Besonders eingehend besprach man die Frage der Hilfe an die wirtschaftlich schwach entwickelten Länder. Soeben ist in Moskau das Symposium über Fragen der Hochschulbildung zu Ende gegangen ...

  • Leitinstitut in Leipzig

    Grünlandforschung koordiniert / Bedeutsame neue Vorhaben

    Leipzig (ADN). Probleme der Biologie des Grünlandes und Unkrautbekämpfung auf dem Grünland sowie der Entkrautung von Gräben erforscht das Institut für Grünland- und Feldfutterbau der Landwirtschaftlichen Fakultät der Karl-Marx- Universität Leipzig. Als Leitinstitut koordiniert und faßt das Institut alle Forschungsarbeiten, die von landwirtschaftlichen Instituten der DDR auf diesem Gebiet geleistet- werden, zusammen ...

  • Gelehrte aus 41 Ländern

    Diesen edelmütigen Prinzipien folgend, kämpft die Weltföderation der Wissenschaftler konsequent für den Frieden. Sie zeigt, welche Gefahr die thermonukleare Rüstung für die Menschheit bedeutet. Von Jahr zu Jahr vergrößert sich die Zahl der Mitglieder der Föderation. Zur Zeit gehören ihr 200 000 Wissenschaftler aus 32 Ländern in der Gestalt ihrer Gewerkschaften oder sonstiger öffentlicher Körperschaften an ...

  • Wie geht es weiter?

    Die Teilnehmer der Konferenz trennten sich mit der gemeinsamen Feststellung, daß sie sehr ergiebig war und schöpferische Ergebnisse zeitigte. Es ist nun die wichtigste Aufgabe, die Ergebnisse der Konferenz in weiterer Forschungsarbeit und im praktischen Kampf der Werktätigen auszuwerten. ND: Wann und wo wird man Ausführlicheres über die Konferenz lesen können? Prof ...

  • Keine Chance im Wettbewerb

    ND: Die von Lenin entdeckte Tendenz zur wirtschaftlichen Annäherung der Völker wirkt in beiden Weltsystemen, aber im Kapitalismus eben unter den Bedingungen' der Monopolherrschaft und des staatsmonopolistischen Kapitalismus. Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für den Charakter der kapitalistischen „Integration"? Prof ...

  • Objektive Tendenz und staatsmonopolistische Politik

    Besonders ausführlich wurden auf der Konferenz die Fragen der kapitalistischen „Integration", vor allem des sogenannten „Gemeinsamen Marktes" behandelt. Es herrschte Einstimmigkeit darüber, daß der „Gemeinsame Markt" nicht nur ein Produkt der antikommunistischen Außenpolitik des westeuropäischen Imperialismus ist, sondern auch ein Ergebnis der Wirkung objektiver ökonomischer Gesetze ...

Seite 5
  • Korea unterstützt unseren Kampf

    Vizepremier Li Jpo Yun: Für DDR-Maßnahmen zur Lösung der deutschen Frage

    Pbaenfj*iur (ADN/ND). Auf einem Empfang zu Ehren der von Luise Ermisch geführten Partei- und Regierungsdelegation der DDR in Phoengjang erklärte der „Kandidat des Politbüros des ZK der. Koreanischen Arbeiterpartei und stellvertretende Ministerpräsident der KVDR Li Jpo Yun, das koreanische Volk unterstütze uneingeschränkt die feste Haltung und die Maßnahmen der DDR zum Abschluß eines deutschen Friedensvertrages und zur Lösung des Westberlinproblems ...

  • „Stadt der Freundschaft"

    So ist Hamhung ein Symbol der internationalen Solidarität zwischen unseren beiden Völkern geworden und wird mit Recht in der gesamten KVDR „Stadt der deutsch-koreanischen Freundschaft" genannt. Und die Worte Deutsche Demokratische Republik, Sozialistische Einheitspartei Deutschlands werden ebenso wie die Namen der Genossen Wilhelm Pieck, Walter Ulbricht und Otto Grotewohl in dieser Heldenstadt mit Hochachtung und Liebe ausgesprochen ...

  • Friedensvertrag notwendig

    ..." Die Deutschlandfrage, das Fehlen eines Friedensvertrages mit Deutschland und die anomale Lage in Westberlin bilden die Hauptursachen, die die internationale Atmosphäre vergiften und den Frieden in Europa bedrohen. Während sich die DDR, der erste deutsche Arbeiter-und-Bauern-Staat, als demokratischer ...

  • Friedenszone auf dem Balkan

    Die Festigung des Friedens ist ein Werk, das von allen Staaten beharrliche Bemühungen erfordert. Die rumänische Regierung ist fest davon überzeugt, daß alle Länder — groß oder klein — die Pflicht haben, ihren Beitrag zur internationalen Entspannung, zur Herbeiführung einer dem Frieden und der internationalen Zusammenarbeit günstigen Atmosphäre zu leisten ...

  • Kennedy: Gegenwärtig keine Aktionen gegen Kuba

    Washington (ND).,„Eine einseitige militärische Intervention der USA gegen Kuba ist gegenwärtig weder erforderlich noch notwendig", erklärte Präsident Kennedy am Donnerstag vor der Presse. Der USA-Präsident sah sich zu dieser Erklärung veranlaßt, nachdem die Sowjetregierung die USA vor einem solchen Aggressionsakt gewarnt hatte ...

  • Abrüstung und Frieden

    " In der Epoche, in der wir leben, haben wissenschaftliche und technische Entdekkungen noch nie dagewesene Gipfel erreicht. Damit die erhabenen Errungenschaften des menschlichen Geistes dem Leben und dem Fortschritt der Völker dienen, gilt es, das sehnlichste Streben der Menschheit, die Sicherung eines dauernden Friedens, zu verwirklichen ...

  • Algerien schätzt die DDR

    Berlin (ND). Der Vizepräsident des Nationalrates der Nationalen Front und Vorsitzende des DDR-Komitees für die Solidarität mit den Völkern Afrikas, Horst Brasch, ist von seinem Besuch in Algerien zurückgekehrt. Horst Brasch, der als erster offizieller Vertreter der DDR in dem durch den heldenhaften Kampf seines Volkes befreiten Lande weilte, berichtete am Freitagmorgen auf dem Flughafen Berlin-Schönefeld vor Journalisten über seine Eindrücke ...

  • Hamhung — Markstein internationaler Solidarität

    I-Tamhung, eine Stadt an der Ostküste x der Koreanischen Volksdemokratischen Republik, wurde, wie so viele andere koreanische Städte, während des heimtückischen Aggressionskrieges gegen das koreanische Volk von amerikanischen Bombern und Schiffsgeschützen vollkommen zerstört. Auf den umliegenden Bergen künden noch alte Stellungen, ■ Bomben- und Granattrichter von dem heldenhaften Kampf der Verteidiger dieser Stadt gegen die amerikanischen Aggressoren ...

  • Noch energischer für Friedensvertrag

    Paris (ADN/ND). Das Politbüro hat an alle Franzosen appelliert, „noch energischer für den Abschluß eines Friedensvertrages mit den beiden deutschen Staaten zu kämpfen." Der Appell ist in einer Resolution enthalten, die das Politbüro auf einer Sitzung am Donnerstag angenommen hat. Die Sitzung wurde vom Generalsekretär der Partei, Maurice Thorez, geleitet ...

  • Brüderliche Beziehungen zur DDR

    Zwischen der Rumänischen Volksrepublik-und der Deutschen Demokratischen Republik haben sich dauerhafte Bezie-, hungen der Freundschaft, der Zusammenarbeit und der brüderlichen gegenseitigen Hilfe herausgebildet, die auf den Grundsätzen des Marxismus-Leninismus und. des sozialistischen Internationalismus beruhen ...

  • Westliche Obstruktion

    Die W,estmächte suchen die Verhandlungen endlos hinauszuzögern. Sie trachten danach, das einfache und wirksame Prinzip der allgemeinen und totalen Abrüstung — die etappenweise unter entsprechender strikter internationaler Kontrolle durchzuführen ist — durch eine Rüstungskontrolle zu ersetzen. Dies zielt aber nur darauf, Informationen militärischen Charakters zu erlangen, wie sie diejenigen nötig haben, die Äggressionspläne hegen ...

  • Die Außenpolitik der RVR

    ljie Regierung der 1J Rumänischen Volksrepublik, die dem Willen und den Grundinteressen des rumänischen Volkes Ausdruck verleiht, befolgt konsequent eine dem Frieden dienende Außenpolitik und tritt entschieden für die Entlarvung der Machenschaften der aggressiven imperialistischen Kreise, für die Normalisierung des internationalen Lebens sowie für die Festigung der Beziehungen ersprießlicher Zusammenarbeit zwischen Ländern und Völkern ein ...

  • Gemeinsam gebaut

    So wie viele sozialistische Länder hat auch die DDR dem koreanischen Volk uneigennützige Hilfe im Kampf gegen die imperialistischen Aggressoren und beim Wiederaufbau seiner Heimat gegeben. Hier In Hamhung gibt es viele Zeugnisse dieser Hilfe. Gemeinsam haben. Städtebauer aus der DDR mit koreanischen Architekten den Neuaufbau dfeser Stadt geplant und geleitet ...

  • Triumph des Sozialismus

    Unsere konsequente Friedenspolitik hat das internationale Ansehen unseres Landes zunehmend erhöht. Die Zahl seiner Freunde in allen Teilen der Welt ist gewachsen. Zur Zeit unterhält die RVR 'diplomatische Beziehungen zu 53 Staaten und entfaltet wirtschaftlichen und kulturellen Austausch mit zahlreichen anderen Ländern aller Erdteile ...

  • Botschaftergespräche

    Bukarest/Budapest (ADN/ND). Der Vorsitzende der Großen Nationalversammlung der Rumänischen Volksrepublik, Stefan Voitec, empfing am Mittwoch den Botschafter der DDR in der „Rumänischen Volksrepublik, Wilhelm Bidc, auf dessen Wunsch zu einem Gespräch über wichtige, beide Staaten interessierende Fragen ...

  • Wichtiger Meilenstein

    Die Hilfeleistungen der DDR gegenüber der Koreanischen Volksdemokratischen Republik sind ein Ausdruck i der brüderlichen Zusammenarbeit und der sich ständig festigenden Beziehungen zwischen unseren beiden Bruderländern und dienen der weiteren Festigung der unerschütterlichen Einheit des sozialistischen Lagers ...

  • INDIEN

    Der Sekretär der Gesellschaft für Indisch-Kubanische Freundschaft, B. P- Maheshwari, erklärte: „Die sowjetische Regierung gibt eine realistische Einschätzung der gegenwärtigen internationalen Lage. Wenn ein Überfall auf Kuba erfolgen sollte, so wird dies der Funke sein, der den Brand eines Weltkrieges entfachen kann ...

  • FRANKREICH

    Mehrere französische Arbeiterorganisationen haben die USA-Regierung nachdrücklich vor einer Aggression gegen die Republik Kuba gewarnt. Der Nationalrat der Bergarbeitergewerkschaft im Französischen Allgemeinen Gewerkschaftsbund (CGT) übersandte der Pariser USA-Botschaft eine entsprechende Resolution ...

  • Gromyko zur 17. UNO-Tagung

    Moskau (ADN). Außenminister Andrej Gromyko wird die sowjetische Delegation zu der am kommenden Dienstag beginnenden 17. UNO-Vollversammlung leiten. Der sowjetischen Delegation gehören u. a. an: die stellvertretenden Außenminister Valerlan Sorin und Wladimir Semjonow, der Außenminister der Russischen Föderation, Michail Menschikow, und der Sekretär der Parlamentsgruppe der UdSSR, Tatjana Nikolajewa ...

  • Das erste Schiff unserer Republik in Algeriens Hauptstadt

    Nach dem Sieg des algerischen Volkes konnte in dieser V/odie zum erstenmal eine Hilfssendung aus der DDR direkt in Algerien an Land gebracht werden. Unser Sonderkorrespondent Armin ,Greim fotografierte im Hafen der Hauptstadt Algeriens die »Stubbenkammer" und das Ausladen ihrer Fracht — Stoffe, Medikamente, ...

  • WESTDEUTSCHLAND

    „Fordert:Hände weg vom freien Kuba!" Mit diesem Appell hat sich das Zentralkomitee der .KPD an die westdeutsche Bevölkerung gewandt, „Protestiert bei der Bonner Regierung, bei der Botschaft der USA gegen die Provokationen gegen Kuba", heißt es in der Erklärung, die am Donnerstagabend vom Deutschen Freiheitssender 904 verbreitet wurde ...

  • China protestiert

    Peking (ADN). Die Regierung der Volksrepublik China hat in einer am Freitag veröffentlichten Erklärung schärfsten Protest gegen den Spionageflug einer „U2" über chinesischem Territorium erhoben. Die Erklärung verurteilt diesen Spionageflug als eine „Aggression des USA-Imperialismus gegen China".

  • ENGLAND

    Unter der Losung „Mobilisierung für den Frieden" finden am Wochenende in allen Teilen Großbritanniens Demonstrationen und Kundgebungen statt. In London, Glasgow, Swindon, Cardiff, Bristol* Bradford und anderen Orten sind die Vorbereitungen dazu in vollem Gange.

  • INDONESIEN

    Die bedeutendste indonesische Frauenorganisation. „Gerwani". hat von der USA-Regierung die sofortige Einstellung der Aggressionshandlungen gegen Kuba gefordert und das kubanische Volk der Solidarität Indonesiens versichert.

  • Welt fordert Frieden für Kuba Warnung an Washington

    Solidaritätsbekundungen für die Inselrepublik aus allen Teilen der Erde

    Berlin (ADN/ND). Von Stande zu Stunde wächst die Front der Solidarität für das vom USA-Imperialismus bedrohte Kuba in der ganzen Welt.

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  • Ein Zehnfei entschied Zehnkampf

    Kusnezow (UdSSR) holte sich den Titel zum dritten Male / Ter-Owanessjan sprang 8,19 m weit Salvatore Morale und Maria Itkina stellten Weltrekorde ein

    von unserem Sonderberichterstatter Klaus Ullrich Der dritte Tag der Europameisterschaften kann als Tag der erfolgreichen Titelverteidiger gelten. Nachdem die sowjetische Fünfkämpferin Galina Bystrowa, die rumänische Weltrekordlerin Iolanda Balas im Hochsprung, der sowjetische Weitspringer Ter-Owanessjan ...

  • Belgrad -Tagebuch

    Der Marquess of Exeter konferierte im Hotel .Metropol* mit den Offiziellen unseres Leichtathletikverbandes. Der Präsident der Internationalen Leichtathletikföderation versuchte sich ein Bild über die Situation im deutschen Sport zu machen und Dr. Wieczisk, Manfred Ewald und Erhard Schöber legten dar, welche Lage durch den Beschluß vom 16 ...

  • FÜNFKAMPF FRAUEN

    Meisterschaft der Rekorde Als die Punkte zum fünften und letzten Male addiert wurden, ergaben sich nicht weniger als fünf Landesrekorde, ein überzeugender Beweis für den Kampfgeist der Frauen, die zwei Tage hindurch in fünf Disziplinen ihr Können zu beweisen hatten. Die Weltrekordhalterin Irina Press war nach dem Hürdenlauf verletzt ausgeschieden, doch sorgte Galina Bystrowa dafür, daß der Titel in der UdSSR blieb ...

  • Dieter Krampe kann spielen

    Eine erfreuliche Nachricht kommt aus Leipzig: Dieter Krampe, der bewährte Fußball-Nationalverteidiger vom ASK Vorwärts Berlin, kann am Sonntag gegen Jugoslawien eingesetzt werden. Der Berliner hat seine Bänderzerrung überwunden. Da auch Lok-Stürmer Henning Frenzel einsatzbereit ist, sehen die Auswahltrainer ...

  • ZEHNKAMPF

    Dramatik ohne Beispiel Belgiens Weltrekordler über 800 m, Roger Moens, hat seinen Platz auf der Pressetribüne. Als Wassili Kusnezow nach 4:41,0 mm das Ziel des 1500-m-Laufes passierte und damit um genau 5,9 sec schneller war als von Moltke, schlug Moens die Arme über dem Kopf zusammen und rief: „So etwas habe ich noch nicht gesehen ...

  • Igor Ter-Owanessjan

    „Ich bin in diesem Jahr sehr oft gestartet und fühlte mich eigentlich nicht in bester- Verfassung", verriet der Olympiadritte von Rom nach seinem überzeugenden Sieg im Interview-Saal des Belgrader Armee-Stadions. ^.Dennoch bin ich sehr zufrieden mit meiner Leistung, denn es war abgesehen von meinem Weltrekord schließlich meine zweitbeste Weite ...

  • SPEERWERFEN FRAUEN

    Wieder Titel für UdSSR Dana Zatopkova hatte vor vier JaHren zwei Zentimeter über die 56-m-Marke geworfen, aber die unverwüstliche Tschechoslowakin ist inzwischen abgetreten, und für Elvira Osolina genügten 54,93 m zum Titelgewinn. Die Entscheidung fiel bereits im Vorkampf, als Elvira im zweiten Versuch diese Weite erzielte ...

  • WEITSPRUNG MÄNNER

    8,19 m für den Sieger Der Finne Eskola begann diesen Wettbewerb mit einem 7,54-m-Sprung und setzte damit auch gleich die Maßstäbe für Medaillen und gute Plätze. Ter-Owanessjan, Weltrekordler dieser Disziplin, setzte sich mit 8,05 m so eindeutig an die Spitze, daß die Entscheidung über den Titel faktisch schon nach knapp zehn Minuten gefallen war ...

  • Wie wird das Wetter?

    VVetterlate: Unter dem Einfluß eines Hochdruckgebietes wird es am Sonnabend überwiegend freundlich sein. Ausstellten für Sonnabend: Bei schwachen südöstlichen Winden teils Wolkig, teils heiter und niederschlagsfrei. Höchsttemperaturen 17 bis 20 Grad. Nachts wieder klar und Temperaturrückgang auf Werte um 5 Grad ...

  • Buhl und Dörner im Finale

    Buhl und Dörner erreichten ohne viel Mühe den Endlauf über 3000 m Hindernis, Krause, Boethling und Norpoth qualifizierten sich für das 1500-m-Finale, Erika Fisch (WD) und Karin Balzer erreichten die Zwischenläufe über 80 m Hürden. Die westdeutschen Sprinter setzten sich in den 200-m-Vorläufen durch. Jutta Heine (WD) erreichte das Finale über 200 m, während Hannelore Raepke im Zwischenlauf auf den letzten Metern von der Engländerin Packer auf den vierten Platz verwiesen wurde und ausschied ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin v? «, Uauerstraße 39/40. TeL 22 03« - Verlas: Berlio M (4. Schönhauser Allee 17«. Tel. 12 59 Sl - Abonnementspreis monatlich 3,90 DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N M. Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4'1898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAO WERBUNG BERLIN. Berlin C 2, Hosenthaler Straße 28—31 ...

  • HOCHSPRUNG FRAUEN

    Jubel um Olga Gere Daß Iolanda Balas aus diesem Wettkampf mit der Goldmedaille heimkehren würde, stand nie in Zweifel. So rückte der Kampf um den zweiten Platz in den Vordergrund des Interesses, ünbeschreib-

  • Heute in Belgrad

    Folgende Entscheidungen stehen heute auf dem Programm: Stabhochsprung, Diskuswerfen Frauen, Weitsprung Frauen, 200-m-Lauf Frauen, Speerwerfen Männer, 800-m-Lauf Männer, 5000-m-Lauf.

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  • Neues Erziehungssystem in der Ballettschule

    In der Ballettschule wurde sofort nach der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution eine seit langem angestrebte Reform des Erziehungssystems durchgeführt, an der die berühmte Pädagogin Agrippina Waganowa entscheidenden Anteil hatte. Nach ihrem System werden heute in der ganzen Welt die Grundlagen der Bällettechnik gelehrt ...

  • Humanistische Grundidee

    Dank der Einführung des Prinzips der sinfonischen Entwicklung in die Ballettmusik durch Tschaikowski und Glasunow war es den Choreographen Marius Petipa und Lew Iwanow in der glanzvollen letzten Dekade des 19. Jahrhunderts mit „Schwanensee", „Dornröschen", „Nußknacker" und „Raymonda" möglich, die humanistischen Grundideen des Handlungsablaufs durch eine differenzierte Gharaktergestaltung ...

  • Von Prof. Dr. Eberhard R e b 1 i n g

    schwieriger, das von Puschkin als „Seelenflug charakterisierte Prinzip des russischen Ballettanzes,, die Vorherrschaft der Gedanken- und Gefühlsaussage über den Effekt der virtuosen Technik, auch weiterhin unter den Bedingungen der reaktionären zaristischen Kulturpolitik durchzuführen, aber trotz aller ...

  • 200 Jahre künstlerischer

    Schönheit und Wahrheit Zum Gastspiel des weltberühmten Leningrader Balletts während der Berliner Festtage

    i,Es ist fraglich, ob das Ballett ohne das Mariinski-Theater in Petersburg — das heutige Kirow-Theater in Leningrad — jemals das Niveau erreicht hätte, das es heute in der Welt'be- » sitzt." I Diese Feststellung der englischen IZeitschrift „Dance and Dancers" anf läßlich eines Gastspiels des Leningrader Balletts in London im vorigen I Jahr trifft den Nagel auf den Kopf ...

  • Puschkin sprach vom „Seelenflug"

    Daneben entwickelten russische Choreographen wie Adam Glushkowski besonders in den Jahren nach dem großen vaterländischen Sieg von 1812 über die napoleonischen Interventionstruppen das Genre des nationalen Ballett-Divertissements. Eine Rahmenhandlung aus dem Volksleben oder aus dem Kampf gegen die feindlichen Eindringlinge verband die einzelnen Ballett- und Volkstänze dieses sehr populären Genres miteinander ...

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  • Menschlichkeit auf den Bäumen?

    Italio Calvino: Der Baron auf den Bäumen. Verlag Volk und Welt, Berlin 1962, Roman, 375 S., Ganzleinen, 9,80 DM. Der Titel des Romans mag Verwunderung und Fragen nach seiner Bedeutung auslösen — er ist wörtlich gemeint. Calvino erzählt das Leben des Barons Cosimo Piovasco di Rondo, der als Zwölfjähriger auf die Bäume kletterte, um dort sein Leben zu verbringen ...

  • Die Volksaktie auf Rädern

    Fritz Holzapfel, Volkswagenwerk — Demagogie und Wirklichkeit, Verlag Tribüne-, Berlin, 1962, 352 Seiten, Camleinen, 9,80 DM. Wer einen Blick hinter die vielfachen Schleier der Illusion werfen will, mit denen sowohl die Geburt als auch die heutige Produktion des westdeutschen „Volkswagens" umgeben wird, dem sei die Arbeit Holzapfels wärmstens empfohlen ...

  • Die Kraft dieses Liedes...

    Erinnerungen an Hanns Eisler / Von G. F. A1 e x a n

    Paris 1934. — Ich erinnere mich, mit welcher Erregung ich an jenem Winterabend in das Souterrain des „Cafe Mephisto" in Montparnasse hinabstieg, wo die emigrierten deutschen Schriftsteller allwöchentlich zusammenkamen. An diesem Abend sollte ich den berühmten Hanns Eisler kennenlernen. Er war, wenn ich mich nicht irre, gerade aus Amerika zurückgekommen ...

  • Von Hanns E i s1e r

    und versuchte ihn für die Kirche nützlich zu machen, indem man die Musik zur dienenden Magd erklärt. Ein anderer Kirchentheoretiker, Potenius, schrieb: „Es ziemt dem Frommen wie dem Greis nicht, den Gesang zu verzieren oder rohe Töne hervorzubringen, sondern sie sollen mit' verhaltener Stimme Gott ihre Lobpreisungen darbringen, so daß sie nicht den Eindruck des Musizierens sondern den des Seufzens erwecken ...

  • NEUES VOM BÜCHERMARKT

    Andre Maurois: Alexander Fleming. Biographie. Aus dem Französischen übersetzt von Wilhelm und Modeste Pferdekamp. Paul List Verlag, Leipzig, 1962. 341 S., Ganzleinen, 9,80 DM. Das Leben Alexander Flemings, des berühmten Entdeckers des Penicillins, verdient eine literarische Darstellung, wie sie in der im Paul List Verlag erschienenen Biographie von dem französischen Romancier Andre Maurois gegeben wird ...

  • vSchwer?Überhaupt nicht!"

    1930. Düsseldorf. Die revolutionären Arbeiter- Gesangsvereine hatten beschlossen, Brecht-Eislers „Maßnahme" zur Aufführung zu bringen. Ich wurde mit der Inszenierung beauftragt. „Das ist zu schwer für uns!" „Das können wir nicht singen!" „Wir sind solche Rhythmen und Melodien nicht gewohnt." Solche und andere Befürchtungen wurden laut ...

  • Bai i mal stirb...

    Von Erwin Strittmatter „Gott, wenn's einen gibt, ist ein Lächler", pflegte Brecht zu sagen. „Dieser Kerl lacht den ganzen Tag über seine Schwächen und Dummheiten." Es gab Stunden, da war Brecht dem Gott, den er sich ausgedacht hatte, ähnlich. Eines Tages sagte er: „Heute abend treffen wir uns beim Eisler Hanns!" Wir saßen zu dritt und sprachen über Eislers Text-Dichtung zu seiner Faust-Oper ...

  • Über Musikdiskussionen

    Über Musik gab es seit jeher Streitigkeiten. Das möge ermunternd klingen für unsere zart besaiteten Kollegen, die vor Diskussionen über die Musik erschrecken. So hat bekanntlich Plato die lydische Tonart verbieten wollen, weil sie die Jugend verweichlicht. Die zwölfsaitige Kithara der Athener wurde in Sparta ungern gehört ...

  • HANNS EISLER

    Sein Geist war sprühend und scharf Sein Wort war witzig und warm Sein Lied hat den Erdball umkreist Hat beglückt und gepeitscht und vereint Er war den Menschen ein Bruder Dem Bruder war er ein Freund Sein Tod hat uns ärmer gemacht Sein Dasein hat unsres bereichert Er hat unsere Zeit mit geprägt Mit die ...

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  • Bulgarische Erlebnisse Von Rudi Stahl .

    26 Mädchen und Jungen stehen eines schönen Sommertags auf dem Zentralflughafen' Berlin- Schönefeld, um eine Reise in das Land Georgi Dimitroffs anzutreten. Vier Wochen werden sie, eine Delegation der Thälmann-Pioniere, im internationalen Pionierlager „Georgi Dimitroff" an der bulgarischen Schwarzmeerküste verbringen ...

  • Korn Max und der Landvermesser

    Es ist bald Mitternacht und.regnet in Strömen. Der Genossenschaftsbauer Max Korn, der einen Bekannten in der Kreisstadt besucht hat, fährt mit seinem Fahrrad nach Hause. Noch drei Kilometer denkt er, ach, Mistwetter! Als er die Schilfteiehe hinter sich hat und über die Brücke radelt, sieht er vor sich einen Mann, der gleichfalls eifrig in die Pedalen tritt ...

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  • Fortsetzung Auf Seite

    Seite 4 ND-Beilage Nr. 37 Die Aussprache Koloniale Bürde Die Pro-Kopf-Lebensmittelproduktion der sozialistischen Länder erreichte 1961 fast das Anderthalbfache der Vorkriegsproduktion. Dagegen lag die Lebensmittelproduktion in den meisten Ländern Asiens, Afrikas und Lateinamerikas in fast allen Jahren nach 1945 niedriger als im Jahre 1938 ...

  • Kybernetik hilft beim Lehren und Lernen

    Vorschläge und Hinweise für den Pädagogen / Von Dipl.-Ing. Helmut Fuchs, Pädagogisches Institut Karl-Marx-Stadt

    Im Hinblick auf das II. Internationale Polytechnische Seminar wurden viele Diskussionen über die Weiterentwicklung, der polytechnischen Bildung und Erzie-' hung in der DDR geführt. Dabei sind die verschiedenen Vorschläge, die Erkenntnisse der Kybernetikern den polytechnischen Unterricht einzubeziehen, besonders interessant ...

  • Nötig; wie die Luft zum Atmen

    Unsere Freiheit ist eine gesellschaftliche Notwendigkeit, die aus den inneren Gesetzen der sozialistischen Gesellschaftsordnung hervorgeht. Sie ist dessen Bestandteil ... Eine Ursache für die nicht volle Entfaltung der Freiheit ist die Einschränkung oder gar Unterdrückung der Demokratie. Verletzt man aber die sozialistische Demokratie in irgendeiner Art, dann ist es zugleich eine Verletzung der persönlichen Freiheit und der sozialistischen Entwicklungsgesetze ...

  • Volle Freiheit zum Wohle der DDR

    Daß sich der Mensch erst in einer sozialistischen Gesellschaft zu einer freien Persönlichkeit entwickeln kann, hängt damit zusammen, daß hier erst wirkliche Fr,eiheit herrscht..Nicht formal-juristisch wie in der kapitalistischen Gesellschaftsordnung, sondern real und für jeden wahrnehmbar. Natürlich heißt das nicht, Freiheit für alle und für alles ...

  • Nackte Wahrheiten

    In einer mittelgroßen westdeutschen Stadt leben einige Unterprimaner. Es handelt sich um Kinder wohlhabender Wirtschaftswunderfamilien. Mit den Mercedeswagen ihrer Väter pflegen sie zur Schule zu fahren. Aus dicken Brieftaschen nehmen sie das Geld für aufwendige Parties. Diese jungen Menschen haben alles, aber keine zukunftsträchtigen Ideale ...

  • Über Fehler offen sprechen

    Ich mochte mich ebenfalls an der Diskussion über Probleme der Freiheit in der DDR beteiligen ... Vorauszuschicken wäre, daß ich weniger auf die Erfolge eingehen werde, die wir in der DDR auf dem Gebiet der politischen, ökonomischen, persönlichen u. a, Freiheiten zu verzeichnen haben. Ich werde mich vielmehr bemühen, Erscheinungen zu behandein, die uns m ...

  • Mehr als Einsicht

    Wenn man nach dem Inhalt der philo- .„ sophischen Kategorie; „Freiheit" fragt,'bekommt man nicht selten die Antwort: „Freiheit ist Einsicht in die Notwendigkeit." Diese Hegeische Formulierung reicht aber für uns als Marxisten nicht aus. In unserer Republik sind alle materiellen Voraussetzungen vorhanden, um die Freiheit — oder wie Engels sagt —, die „auf Erkenntnis der Naturnotwendigkeiten gegründete Herrschaft über uns selbst und über die äußere Natur" zu verwirklichen ...

  • Soziologie und Praxis

    Konkrete soziologische Probleme unserer Gesellschaft sowie die Kritik der gegenwärtigen bürgerlichen Soziologie standen im Mittelpunkt einer Beratung, die die Forschungsgemeinschaft „Soziologie und Gesellschaft" kürzlich im Rahmen ihrer periodischen0 Zusammenkünfte durchführte. Mehrere interessante Referate gaben während der mehrtägigen Arbeitstagung, zu der auch ausländische Wissenschaftler erschienen waren, immer wieder Anlaß zu fruchtbarem wissenschaftlichen Mei- * nungsaustausch ...

  • WtMh vermerm Brotlose Kunst?

    Studenten der Ingenieurschule für Chemie „Justus von Liebig" in Magdeburg pflegen im benachbarten VEB Fahlberg List zu praktizieren. Bislang halfen die Studenten jüngerer Semester dem Betrieb, einige Anlagen im Vier- Schichten-Turnus zu fahren. Das Werk gewährt diesen Studenten ein kostenloses Mittagessen, das die Stipendiatenbrieftasche verdientermaßen ein wenig enU lastet ...

  • Alle Gedanken beachten

    Erfahrungen und Meinungen unserer Leser über Probleme der Freiheit in der DDRs

    Unserer Aufforderung; Erfahrungen und Meinungen zum Freiheitsproblem' in der DDR einzusenden, sind inzwischen so viele Leser nachgekommen, daß wir Mühe haben werden, alle Einsendungen zu veröffentlichen. Eine erste Sichtung aller Einsendungen ergab folgendes Bild: Die Mehrheit unserer Leser ist der Meinung, ...

  • Am Leben überzeugen

    Auf einen Fehler, der schon des öfteren von Partei Und Regierung kritisiert wurde, sei noch hingewiesen: Ich denke an die Kluft zwischen Theorie und Praxis bei der" Vermittlung des Marxismus- Leninismus. Wir müssen uns noch mehr als bisher darauf konzentrieren, allen Menschen unserer Republik den komplizierten und schwierigen Prozeß des sozialistischen Aufbaus an Hand unserer gesellschaftlichen Praxis zu erläutern ...

  • Koloniale Bürde

    Die Pro-Kopf-Lebensmittelproduktion der sozialistischen Länder erreichte 1961 fast das Anderthalbfache der Vorkriegsproduktion. Dagegen lag die Lebensmittelproduktion in den meisten Ländern Asiens, Afrikas und Lateinamerikas in fast allen Jahren nach 1945 niedriger als im Jahre 1938. Dies geht aus einem UNO-Bericht über die soziale Weltlage hervor ...

  • Ungenügende Qualifikation

    In der ungenügenden Qualifikation einiger unterer Funktionäre und Propagandisten ist u. a. eine Ursache für verschiedene Erscheinungen des Dogmatismus zu suchen; denn nur Menschen, die in der marxistischen Theorie und Praxis nicht ganz sattelfest sind, haben es nötig, anderen Meinungen mit Phrasendrescherei und radikalistischem Gebaren entgegenzutreten ...

  • Kranke Medizin

    Das westdeutsche Nachrichtenmagazin „Der Spiegel" stellte in einem Beitrag über die Unzulänglichkeiten der medizinischen Ausbildung in Westdeutschland fest, daß Hörsäle und Laboratorien bei weitem nicht für eine ordentliche Ausbildung ausreichen. Es werde daher ein umfangreicher Schwarzhandel mit Laborplätzen — „bis zu 200 Mark für einen medizinischen Arbeitsplatz in Hamburg" — betrieben ...

  • Akademie mit Weltruf

    Die Bergakademie Freiberg ist mit ihrer fast 200jährigen Tradition die älteste montanwissenschaftliche Hochschule der Welt. Gegenwärtig studieren hier Auslandsstudenten aus 26 europäischen und überseeischen Ländern. Das Hauptinteresse der Auslandsstudenten gilt der Geologie und Geophysik sowie dem Hüttenwesen ...

  • Rumänien hat aufgeholt

    An den rumänischen Universitäten und Hochschulen studierten im Studienjahr 1961/62 83 749 junge Menschen. 35 000 davon waren an Technischen Hochschulen und Fakultäten eingeschrieben. Gegenwärtig sind in der Volksrepublik Rumänien etwa 63 000 Ingenieure beschäftigt. Bis 1965 wird diese Zahl auf mehr als 80 000 ansteigen ...

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  • Leipziger Messe-Nachlese Zum guten Erzeugnis die schöne Form

    Ob bei Schreibmaschinen «der Haushaltgeräten, Porzellangeschirren, Bestecken, Rundfunkgeräten oder Wohnzimmereinrichtungen, überall spürte man an den Ständen der Herbstmesse deutlich und stärker als in früheren Jahren die gestaltende Hand des Künstlers. In den beiden Vereinigungen der Volkseigenen Betriebe ...

  • Dein Herz — Dein Leben

    Interessante Ausstellung des Deutschen Hygienemuseums Dresden

    Die Herz- und Kreislaufkrankheiten stehen als Todesursache an erster Stelle in der Welt. Neben den angeborenen treten immer häufiger die erworbenen Herzfehler in den Vordergrund, die fast immer die gleiche Ursache haben: falsche Lebensweise, Das .Deutsche-.... Hygiene-Museum Dresden''hat deshalb- in einer äußerst äniseftaulichen Art eine Ausstellung aufgebaut, die mit-- hilft, die Bevölkerung für eine gesunde Lebensweise zu gewinnen ...

  • Soziologie der Familie

    Die bisher über die Beduinen verfaßten Werke machen in ihrer Gesamtheit eine ansehnliche Bibliothek aus. Aber immer noch gibt es Einzelheiten aus dem Beduinenleben, die es zu erforschen gilt. Durch die enge Verbundenheit mit den Schammar, die uns als ihresgleichen betrachteten, war es möglich, eine genaue Statistik über die Familienverhältnisse von über 200 Männern aufzustellen ...

  • Zum Studium in Bagdad

    Im Kulturabkommen zwischen der Republik Irak und der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik ist ein Austausch von Studenten vorgesehen. So erhielt ich einen Studienplatz an der Universität Bagdad, um dort meine bereits 1957 begonnenen Studien in der arabischen Sprache fortzusetzen. Zunächst verbrachte ich ein halbes Jahr mit angestrengten- Studien in Bagdad ...

  • Wirtschaftliche Verbesserungen

    Auf dem Gebiet des Wirtschaftslebens konnte eine Fülle von Tatsacnen gesammelt werden, sowohl aus alter als auch aus neuer Zeit. Die reichlichen Niederschläge dieses Frühjahrs braenten in der Djezira eine ungewöhnlich starke Vegetation zutage. So war es möglich, erstmalig aus dieser Region ein Herbarium vom 36 verschiedenen Ptianzenspecies anzulegen, die mit Hilfe eines englischen Spezialisten bereits botanisch, bestimmt werden konnten ...

  • Astronautische Probleme in Warna

    Etwa 250 Wissenschaftler aus aller Welt — darunter zahlreiche Gelehrte aus der DDR — werden auf dem VIII. Kongreß der Internationalen Astronautenföderation vom 23. bis 29. September im Kurort „Goldener Sand" bei Warna über ihre Forschungen sprechen. Zu Beginn wollen Wissenschaftler des Gastgeberlandes über den Stand der astronautischen Forschungen in Bulgarien informieren und dabei zum Beispiel über Thermodynamik in der Astronautik und die Beobachtungen astronomischer Objekte berichten ...

  • Zweimal Roald Amundsen

    Edouard Calic, Kapitän Amundsen, 227 Seiten) 12,80 DM, VEB Hinstorff Verlag, Rostock Edouard Peisson, Roald Amundsen, 290 Seiten, 10,80 DM, Gustav Kiepenheuer Verlag, Weimar Arktis — Antarktis, diese Worte verbinden sich heute mit Gedanken an große Expeditionen, ausgerüstet mit modernen Motorschlittenzügen und Flugzeugen, die die Geheimnisse des ewigen Eises enträtseln ...

  • Programm des allgemeinen Aufschwungs

    Die Anlage eines solchen Dorfes ist stets vom Vorhandensein eines Brunnens abhängig. Brunnen sind jedoch in der Djezira nicht in ausreichender Menge vorhanden. Die irakische* Regierung hat den Bau vieler artesischer Brunnen in ihr Entwicklungsprogramm aufgenommen, um damit die Vorbedingungen zu schaffen, die notwendig sind, wenn die Beduinen schrittweise seßhaft werden sollen ...

  • Viele Fragen über die DDR

    Überall begegneten wir fleißigen Bauern, eifrigen Schülern, tapferen Soldaten der Armee, die das reaktionäre Königsregime und damit den Bagdad-Pakt im Juli 1958 hinweggefegt haben. Wir gewannen ihr Vertrauen und mußten viele Fragen über unser Leben in „Almaniya AI Demokratie" (so heißt die DDR auf arabisch) beantworten ...

  • Forschungstage bei den Beduinen

    Da in der Vergangenheit Forschungen dieser Art fast ausschließlich von Männern durchgeführt wurden, ist über das Leben der Beduinenfrauen bisher wenig bekannt. Deshalb holte ich sofort meine Frau nach, als sich ergab, daß -die Scham-, mar nichts dagegen hatten. Unser Standquartier befand sich nordöstlich von der Ruinenstätte Hatra, am Brunnen Zoman ...

  • Vollautomatische Telefondiktatanlage

    Berlin (ND). Eine vollautomatische Telefondiktatanlage entwickelte eine sozialistische Arbeitsgemeinschaft der Betriebssektion der Kammer der Technik im VEB Carl Zeiss Jena. Die Anlage wird an das Haustelefonnetz angeschlossen. Durch die Wahl einer Haustelefonnummer, auf die das Diktiergerät geschaltet ist, wird der Diktierende mit dem Gerät verbunden ...

  • KONGRESSKALENDER

    Prof. Dr. Görlich in Tokio

    Akademiemitglied Prof. Dr. Paul Görlich, Direktor für Forschung und Entwicklung des VEB Carl Zeiss Jena und Direktor am Institut für Optik und Spektroskopie der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin, nimmt gegenwärtig an einer Sitzung der „Triple Commissidn of Spectroskopie" der Internationalen Union für reine und angewandte Physik in Tokio teil ...

  • LESEN UND LERNEN

    Seit wann schreibt der Mensch?

    Elisabeth Hering, Rätsel der Schrift, 193 Sei' ten, 7,20 DM, Prisma-Verlag, Leipzig Seit wann schreibt der Mensch? Wie entwickelte sich die Schrift? Seit Jahrhunderten beschäftigen sich Wissenschaftler mit dieser Frage. Oft gibt es widersprüchliche Ergebnisse nach jahrelangen Forschungen, Meinungsstreite, widersprechende peutungen eines jahrtausendealten Hyroglyphentextes und schließlich immer wieder neue Rätsele wie sie uns'auch heute noch u ...

  • Studium unter Beduinen

    Als DDR-Wissenschaftler in Irak / Von Dipl.-ethn. Lothar Stein

    vor genau vier Monaten hieß Ich noch Abdallah Misch'an El Fesal. Ich war Beduine und gehörte dem Stamm derSchammar an. Mit meinen Brüdern, Vettern und Schwägern (meine Frau war die Adoptivtocher des Schammar-Richters Slubbi Anezan) streifte ich durch die Steppengebiete zwischen Euphrat und Tigris, ritt auf meinem rotbraunen Araberhengst „Khurafan" durch die Ebene, ...

  • Wann begann die Völkerwanderung?

    Über eine neue Technik der Schädelmessung, welche die Rassenzugehörigkeit von Menschenstämmen bestimmen hilft, die in ferner Vergangenheit in Nordeuropa und Asien lebten, berichtete der sowjetische Anthropologe Professor Debez anf der internationalen Prähistorikertagung in Rom. Der sowjetische Wissenschaftler vermutet, daß die Völkerwanderung mehrere hundert Jahre früher begann, als die bisher bekannten historischen Quellen besagen ...

  • Erdbebenforscher nach Jena

    Die Europäische seismologische Kommission, die Bestandteil der Internationalen Union für Geodäsie und Geophysik ist, führt vom 24. bis 30. September in Jena eine Tagung durch. 40 Wissenschaftler aus europäischen Ländern haben bereits ihre Zusage gegeben. Unter ihnen befinden sich der Vizepräsident der Europäischen seismologischen Kommission, Prof ...

  • Kliniker in München

    Drei Wissenschaftler der Deutschen Gesellschaft für klinische Medizin nahmen als Vertreter der DDR am VII. Internationalen Kongreß für innere Medizin in München teil. Prof. Dr. Schulz, Berlin* ist Präsident der Gesellschaft, Prof. Dr. Emmrich, Leipzig, Vorsitzender der Sektion Innere Medizin und Dr. Brüschke, Berlin, Generalsekretär ...

  • Belgische Wissenschaftler in der DDR

    Zum Studium des Hochschulwesens. der Deutschen Demokratischen Republik weilen zur Zeit der Pädagoge Prof. Dr. Tits von der Freien Universität Brüssel und der Philosophieprofessor Dr. Kruithof von der Staatsuniversität Gent in der DDR. Im Verlaufe einer zweiwöchigen Studienreise werden die belgischen \ttissenschaftler mit Fachkollegen an den Universitäten in Halle, Jena, Leipzig ...

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  • Frühzeitig wirtschaften lernen

    „Wie halten Sie es mit dem Taschengeld?" wollte Frau Ursula Hirsch erfahren. (Frauenseite vom IS. August 1962) In den ersten Antworten, (l'rauenseite vom 1. September 1962) entschieden sich die meisten Eltern für ein Taschengeld. Viele Leserzuschriften, von denen wir heute weitere veröffentlichen, drücken aus: Die Kinder sollten zur Sparsamkeit erzogen werden und sich daran gewöhnen, das Geld schätzenzulernen und zweckmäßig damit umzugehen ...

  • Sie ist eine Heldin

    Und was war dann? Der Krieg ging seinem Ende zu, und es gelang Ljuba, sich in die befreiten Gebiete schielten zu lassen. Bis 1950 arbeitete sie in Litwo. Dann flog sie die LI-2. Das ist bereits ein sehr großes Passagierflugzeug. Zwölf Jahre flog sie mit ihr im Ural. Sie flog die LI-2, aber sie träumte von der schönen IL-18 ...

  • Tägliche Heimgymnastik

    „Man müßte Sport treiben." Wie viele Frauen sagen das mit einem tiefen Seufzer — und tun nichts. Die Zeit fehlt. Der Sportverlag legt ein Buch vor, das uns zur Morgengymnastik auffordert. Die „Tägliche Heimgymnastik" der tschechischen Autoren Bohumil Kos und Jifi Stepnicka kostet uns nur täglich sieben bis zehn Minuten Zeit und verspricht einen guten Start für den ganzen Arbeitstag ...

  • Tapfere Ljuba

    Sie flog allein. Die Wettervorhersage am Vorabend war gut gewesen, und Ljuba Ulanowa sollte am frühen Morgen zu einem Routineflug starten. Der Morgen zeigte sich warm, Sonnenstrahlen Übergossen die schneebedeckte Taiga. Ein leichter Wind trieb weiße Flaumwolken vor sich her. Ljuba Ulanowa saß im Zimmer des Flugplatzkommandanten und blickte ihn fragend an ...

  • Großartiges Finale

    Ein Kabinettstück vollbrachte der jugoslawische Jugend-Weltmeister Parma beim Jungmeisterturnier in Bamberg gegen den Westdeutschen Rinder, einen Sohn der westdeutschen Meisterin Frau Friedl Rinder, die früher häufig,und gern an Schachturnieren in der DDR teilgenommen hat. Weiß: Parma 1. e4 e5 2. Sf3 Sc6 3 ...

  • Das Leben gerettet ..

    Unter den Tragflächen des- Flugzeuges, lagen Berge und die Taiga. Ljuba Ulanowa blickte aufmerksam auf die hinweggleitende Landschaft. Es war leicht gesagt: Landung auf einem selbstgewählten Platz. Da soll mal einer versuchen, hier ein Stückchen ebenen Bodens zu finden! Doch dort zeigte sich eine Lichtung ...

  • Mit Gold über der Taiga

    Es war vor vielen Jahren. Hinter ihr, im Rumpf ihres Flugzeuges, lagen 200 kg Gold, unter ihr die Taiga, Berge. Sümpfe und wieder Taiga. Es war schwierig, sich zu orientieren. Die Landschaft war eintönig, wie die Tage es waren, dort, in der weiten Taiga. Ljuba blickte auf die Karte und dann nach unten ...

  • Im siebenten Himmel

    Eine Skizze, für „Neues Deutschland" geschrieben, von J. B o r i n und S. S1 a t o p o 1 s k i, Riga

    Das Flughafencafe war fast menschenleer. Ljubow Michailowna Ulanowa setzte sich an einen Tisch und bestellte einen Kaffee und Gebäck. Bis zum Abflug blieben zwei Stunden — sie konnte ßich noch etwas Ruhe gönnen. Auf dem Stuhl neben Ljubow Michailowna setzte sich eine Frau und legte ihre Pakete auf einen freien Platz ...

  • SILBENKREUZWORTRÄTSEL

    Waagerecht: 1. Schiffsunfall, Zusammenstoß. 3. kleines Verkaufshäuschen, 4. Hafenstadt in Unteritalien, 7. Hauptstadt von Peru, 9. Strom in Sibirien, 10. Gespinsthülle der Seidenraupe, 12. italienischer Baumeister im 15. Jahrhundert, 14. zum Teil fugenhaftes Musikstück, 15. chinesischer Philosoph im 6 ...

  • SCHACHAUFGABE

    Matt in drei Zügen Weiß: Kb2. Dc5, Ld2, Sa6, Bb4. c6 (sechs Steine). Schwarz: Ka4, Tc4, Lb5, Bc7 (vier Steine). Ein Prachtstück unseres großen Problemkomponisten P. A. Orlimont. Nachdruck.

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Forschung mit Praxis verbinden Yankee, kannst es glauben— Kuba kannst du nicht mehr rauben! Von Anfang an zügiges Rodetempo Partei- und Regierungsdelegation besucht Rumänische Volksrepublik Erhöhung dex Qualität Besuch der Freundschaft Neue Aufgaben der Bauwissenschaft Richard Scheringer frei! Ostseebezirk trocknet Getreide Stand der Herbstarbeiten vom 13. September Wenn das Volk einig handelt Heute mit Beilage DIE GEBILDETE NATION und' Funkprogramm
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