19. Apr.

Ausgabe vom 22.08.1962

Seite 1
  • Spiel mit dem Feuer

    [n der eingemauerten Frontstadt regieren das Chaos und der Wahniinn. Noch nie ist vor aller Welt so leutlich demonstriert worden, wie »roß, wie gefährlich dieser Ünruhelerd, dieser NATO-Stützpunkt innitten unserer Republik ist. Von unserem Schutzwall daran gehindert, ihre rumulte, ihre faschistischen ...

  • Sozialismus eröffnete neue Etappe im Weltraum

    Akademiemitglieder und Raumfahrer berichteten über die Ergebnisse des Gruppenfluges / Arbeitsfähigkeit im Weltraum erwiesen / Nikolajew und Popowitsch im Weltraum nur 5 km voneinander entfernt / Ergebnisse werden veröffentlicht / Zusammenarbeit angebote

    Moskau (ND). Mehr als 2000 Vertreter von Zeitungen, Rundfunk und Fernsehen aus der ganzen Welt und mit ihnen Millionen Fernsehzuschauer erlebten am Dienstagvormittag die erste Begegnung der sowjetischen Kosmonauten Andrijan Nikolajew und Pawel Popowitsch mit der-internationalen Presse. &at der Prwttekoinferenx, ...

  • Brigaden bergen Ernte in schwachen LPG Fürstenwalde verwirklicht Vorschläge des Genossen Baumann Mitarbeiter des Bezirksrates Schwerin leisten Erntehilfe

    Berlin (ND). Der Vorsitzende des Rates des -Kreises Fürstenwalde, Genosse Werner Albrecht^ antwortete auf den Brief des MTS-Direktors Ewald Baumann aus Trebus, den wir, am 21. August auf Seite 1 veröffentlichten. Um die Ernte zur Sache des ganzen Volkes zu machen, hat der Rat des'Kreises folgende Maßnahmen eingeleitet: 1 ...

  • Volkskammerdelegation in Budapest

    Budapest/BcrIin(ADN/ND). Eine Delegation der Volkskammer unter Leitung ihres Präsidenten Dr. Dieckmann ist am Dienstag zu einem zehntägigen Besuch der Ungarischen Volksrepublik in Budapest eingetroffen. Auf dem mit den Fahnen der DDR und des Gastlandes festlich geschmückten Flugplatz begrüßten der ungarische Parlamentspräsident Sandor Ronai und weitere Vertreter des Parlaments und des politischen Lebens der Volksrepublik die Gäste ...

  • Traktoristen aus Betrieben gehen aufs Erntefeld

    Frankfurt (Oder). (ND). Wir sprachen mit einigen der 25 Kollegen, die in der MTS Trebus längere Zeit als Traktoristen und Mähdrescherfahrer tätig waren und jetzt in anderen Betrieben arbeiten. Hier ihre Meinung: Alois Patzke, Transportleiter im Bezirkskontor für landwirtschaftlichen Bedarf Fürstenwalde: Ich bin gern bereit, bei der Ernte zuzufassen ...

  • DDR-Lagenstaffel Europameister

    Bronzemedaillen für Ursula Küper und Veronika Holletz

    Leipzig (ND). Für eine große Überraschung bei den Schwimmeuropameisterschaften sorgte am Dienstagnachmittag bei den Herren die 4 X 100-m-Lagenstaffel der DDR. In der Besetzung Jürgen Dietze, Egon Henninger, Horst-Günter Gregor und Frank Wiegand holte sie sich den Europameistertitel in 4:09,0 min. Diese }2eit bedeutete gleichzeitig neuen Europarekord ...

  • Lage normalisieren

    „Die Westberlinfrage muß so schnell wie möglich gelöst werden", betont Radio Moskau am Montagabend in einem Kommentar. „Wenn es noch irgendeines Beweises dafür bedurft hätte, daß die Lage in Westberlin anomal und gefährlich ist> so haben die jüngsten Ereignisse mehr als genug solcher Beweise geliefert ...

  • Die Geister, die sie riefen .' • •

    Die westdeutscht Zeltung schreibt zu den Provokationen: „Die (West-)Berliner Massenpresse, sonst im Hochputschen von Gefühlen führend, muß nun den Schaden zu verhindern suchen; den sie selbst mit angerichtet hat. Die Amerikaner spüren beinahe handgreiflich die Folgen einer. Öffentlichkeitsarbeit, die sie selber über den Sender Rias und andere Mittel ein Jahrzehnt lang betrieben haben ...

  • Vom Büro auf die Felder

    Schwerin (ND). Im Bezirk Schwerin waren am Montagabend 34,1 Prozent des Getreides gemäht und davon erst 9,2 Prozent geräumt. „Diese Lage zwingt uns, außerordentliche Maßnahmen zu treffen", sagte Karl-Heinz Ewert, Parteisekretär beim Rat des Bezirkes. Alle arbeitsfähigen Mitarbeiter werden zur Erntehälfe in die Dörfer gehen ...

  • Realitäten statt Wunschdenken

    Die amerikanische Zeitung betont, daß Westberlin nicht gerettet werden könne, wenn man das Pulverfaß anzünde. Hinsichtlich der Provokationen erklärt das Blatt, „daß aufgestachelte Gefühle für die internationale Politik hinsichtlich . der delikaten (West-)Berlinfrage keine sichere Richtschnur sein können ...

  • Keinen Krieg wegen Westberlin

    ' Das britische Volk müsse klärmachen, daß es „wegen (West-)Berlins nicht in den Krieg ziehen wird", schreibt die Londoner Zeitung. Die britische Regierung werde es dann „nicht wagen, Verpflichtungen zu übernehmen, die zum Kriege führen könnten". Jeder derartige Schritt der Regierung werde „vom Volk zurückgewiesen" ...

  • Warnung Vor Kettenreaktion

    ...

  • Kein militärisches Eingreifen

    Zu den Bemühungen der Westberlinei und westdeutschen Ultras, die Amerikaner in ein militärisches Abenteuer hineinzuziehen, erklärt die Londoner Zeitung, ein militärisches Eingreifen stünde lißpr Diskussion- .Evemng News":

  • Ultras haben nichts zu gewinnen

    Die""Londoner Zettung erklärt der Ultras, .unumwunden,, daß Hitzköpfe keine Schlachten gewinnen würden. Ein ausgelöster Schußwechsel hätte dageger (Fortsetzuna auf Seite 2)

  • • Traktoristen aus Industriebetrieben in MTS delegiert # Hänger und Traktoren zusätzlich für Ernte eingesetzt

    Dienstagmorgen sind bereits die. ersten 96 Mitarbeiter in die Dörfer gefahren.

  • Weltöffentlichkeit alarmiert: Proyokationsherd beseitigen!

    Radio Moskau:

Seite 2
  • DDR-Glückwünsche für MVR

    Berlin (ADN). Der Erste Sekretär des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und Vorsitzende des Staatsrates der DDR. Walter Ulbricht, der Vorsitzende des Ministerrates der DDR, Otto Grotewohl, der Präsident der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik, Dr. Johannes Dieckmann, sowie der Präsident des Nationalrates der Nationalen Front des demokratischen Deutschland, Prof ...

  • Kalte Krieger mißbrauchen Gläubige

    Hannover (ADN). Unter aktiver Beteiligung des westdeutschen Kanzlers Adenauer, des Kriegsministers Strauß und anderer prominenter Bonner Regierungspolitiker findet vom 22. bis zum 26. August in Hannover der 79. Deutsche Katholikentag statt. Das bewußt neutral gewählte Leitwort „glauben — danken — dienen" ...

  • Spiel mit dem Feuer

    (Fortsetzung von Seite 1)

    „Büdzeitung", die wörtlich wie Goebbels gegen die Kommunisten zum „Haß gegen das Untermenschentum" hetzt. Die Auswirkungen sehen wir. Vielleicht wird jetzt auch manchem klar, warum wir die „Mauer" unseren „antifaschistischen Schutzwall" nennen. Er schützt uns ganz sichtbar vor diesem braunen Unrat. Die Auswirkungen der Hetze, die von Schöneberg und Bonn systematisch betrieben wird, bekommen die Westberliner jetzt selbst zu spüren ...

  • Glückwünsche des ZK

    Mitglied des Zentralkomitees und Minister für Verkehrswesen, begeht heute seinen 60. Geburtstag. Das Zentralkomitee beglückwünscht Genossen Kramer, der seit mehr als 40 Jahren in der revolutionären Arbeiterbewegung kämpft, in einem Schreiben. Darin wird hervorgehoben, daß Genosse Kramer, nachdem ihn der Faschismus aus Deutschland vertrieben hatte, wichtige Aufgaben im sowjetischen Verkehrswesen löste ...

  • „Tödliche Gefahren" für Unternehmer

    SPD-Experte Deist klagt über „Hilflosigkeit"

    Frankfurt (Main) (ADN/ND). Für zahlreiche westdeutsche Unternehmen gibt es heutzutage „tödliche Gefahren", heißt es am Montag im Wirtschaftskommentar der „Frankfurter Allgemeinen" zur Situation des Unternehmertums in Westdeutschland. Diesmal könne das Unheil von außen kommen, weil sich, die Verhältnisse auf jenen Märkten ändern, auf die die einzelnen westdeutschen Unternehmen angewiesen sind, um leben zu können ...

  • Bonn: Weitermachen!

    Verschiedene westdeutsche Zeitungen riefen am Montag zu weiteren Provokationen an der Staatsgrenze der DDR in Berlin auf. Die Düsseldorfer „Neue Rheinzeitung" fordert die Unterstützung des Frontstadtmobs durch die amerikanischen Besatzer und schreibt, die USA- Truppen sollten „direkt an der Mauer in Erscheinung" treten und sich „direkt an der Mauer engagieren" ...

  • Weitere Anschläge gegen S-Bahn

    Westberliner Terroristen bewarfen in den späten Abendstunden des Montags drei S-Bahn-Züge auf der Strecke Schulzendorf—Tegel mit Steinen. Dabei wurden die Scheiben der Führerstände in den Triebwagen eingeworfen und das Triebwagenpersonal ernsthaft gefährdet Diesem verbrecherischen Anschlag auf den S-Bahn-Verkehr sind allein am Montag 13 weitere S-Bahn-Beschädigungen vorangegangen ...

  • Erhard will Massenaussperrung

    Hamburger Gewerkschafter decken Zusammenspiel Bonn—Monopole auf

    Berlin (ND). Indem amMontagveröffentlichten Quartalsbericht des Bonner Wirtschaftsministeriums werden die Angriffe auf die westdeutschen Gewerkschaften fortgesetzt. Der Ankündigung des Multimillionärs Paulssen, den gewerkschaftlichen Kampf gegen Ausbeutung und Teuerung in der Zukunft „mit allen Mitteln" zu unterdrücken, wird in dem von Wirtschaftsminister Erhard verfaßten Quartalsbericht ergänzend angekündigt: Wenn die Gewerkschaften nicht maßhalten, müssen sie mit Massenarbeitslosigkeit rechnen ...

  • Auf die Dauer kein Pulverfaß

    In einem Interview für die Westberliner Zeitung „Die Wahrheit" hatte der 1. Sekretär der Westberliner Leitung der SED, Gerhard Danelius, ausdrücklich festgestellt: „Bei Fortsetzung dieser friedensgefährdenden Politik besteht die Gefahr, daß leider noch mehr Westberliner unserer Stadt den Rücken kehren, denn niemand kann auf die Dauer auf einem Pulverfaß leben ...

  • Die Ultras planen Tote ein

    Sondersendung im Deutschen Fernsehfunk / Mitarbeiter des USA-Geheimdienstes und der berüchtigten Girrmann-Gruppe enthüllen Einzelheiten über Frontstadtprovokationen an der Staatsgrenze der DDR / Hintermänner in Bonn und den USA bereiten blutige Aktione

    Berlin (ADN/ND). Blutige Schießereien, systematischer Mord, Provokationen aller Art und zu jeder Zeit an der Staatsgrenze der DDR in Berlin — diese Zielsetzung der Ultras in Bonn, Westberlin und Washington sowie ihrer Agenten- und Terrororganisationen bestätigten am Dienstagabend im Deutschen Fernsehfunk zwei ehemalige Mitglieder dieser faschistischen Banden ...

  • Massenmörder will eigene Partei gründen

    Bonn (ND). Der vom Obersten Gericht der DDR zu lebenslänglichem Zuchthaus verurteilte Massenmörder und ehemalige Bonner Minister Oberländer beabsichtigt, eine eigene nationale Partei als „treu ergebene Hilfstruppe der CDU" zu gründen. Wie aus Kreisen der niedersächsischen CDU verlautet, sollen mehrere ...

  • Girrmanns Kommando

    Wortlich erklärte Oberstleutnant Kehl: „Von der Wühl- und Torrororganisation Girrmann wurden bereits in den ersten Augusttagen dieses Jahres Agenten mit gefälschten Personaldokumenten in das demokratische Berlin eingeschleust, um Personen, insbesondere ehemalige Grenzgänger, für eine illegale Schleusung nach Westberlin ...

  • Lübke. inspiziert Kriegsübungen

    Baumholder (ADN/ND). Unmittelbar nach seinem provokatorischen Westberlinbesuch, bei dem er mit Frontstadtchef Brand- neue, verschärfte Anschläge und Hetzkundgebungen gegen den antifaschistischen Schutzwall der DDR festlegte, ließ sich der Bonner Bundespräsident Lübke auf dem NATO-Truppenübungsplatz Baumholder von westdeutschen Truppeneinheiten Kriegsübungen vorführen ...

  • Brenner warnt erneut

    Frankfurt (Main) (ND/ADN). Erneut hat der IG Metallvorsitzende Otto Brenner in einem Zeitungsartikel zum bevorstehenden Gewerkschaftstag der IG Metall in Essen den sozialreaktionären Kurs der Adenauer-Regierung und der Unternehmer angeprangert. Als jüngste Maßnahmen, die die Unterdrückung der Gewerkschaften ...

  • Blutbad verhindert

    Zur Feststellung des an dieser Provokation beteiligten Agenten Manfred Meier, daß der geplante Einsatz der Waffen ein Blutbad bedeutet hätte, betonte Oberstleutnant Kehl: „Genau das war beabsichtigt, ein großes Blutbad. Deshalb war die Dunkelheit gewählt worden. Deshalb sollte der Feuerüberfall auf die Grenzposten der DDR erfolgen ...

  • Frontstadt-Horden setzen Terror fort

    Zusammenrottungen auch am Dienstag / Revanchisten aus Westdeutschland randalieren mit Brandt und sein Frontstadtsenat putschen weiter auf / Innensenator Albertz ermuntert Provokateure / CDU/CSU-Vorstand billigt Provokationspolitik von Brandt

    Berlin (ND/ADN). Seit drei Tagen terrorisiert der Frontstadt-Mob die Westberliner Bevölkerung. Auch am Dienstagnachmittsg rotteten sich wiederum Hunderte Randalierer an verschiedenen Stellen der Staatsgrenze der DDR zu neuen Provokationen zusammen. Die Rowdys, unter ihnen kriminelle Elemente, CDU- Schläger ...

  • Appell an Delegierte der IG Metall im DGB

    Berlin (ND). „Handelt nach dem Willen der Mitglieder!" appelliert der Zentralvorstand der IG Metall im FDGB in einem Brief an die Delegierten des bevorstehenden Gewerkschaftstages der IG Metall im DGB. In dem Brief heißt es: „Eure Organisation hat oft an der Spitze des Kampfes gegen die Reaktion, für den sozialen Fortschritt gestanden ...

  • USA-Geheimdienst gibt Order

    Der Agent Horst Sterzik sagte aus, daß er vom amerikanischen Geheimdienst mit einem Funkgerät ausgerüstet wurde und vom demokratischen Berlin aus Funkverbindungen mit seinen Auftraggebern unterhalten hatte. Er hatte die Aufgabe, Spionage an den Grenzsicherungsanlagen der DDR zu treiben. Sterzik berichtete ...

  • Gruß des Ministerrates

    Der Ministerrat übermittelte Genossen Erwin Kramer einen Glückwunsch« in dem es heißt: „Als Aktivist der ersten Stunde haben Sie in allen Ihren verantwortlichen Funktionen, die Ihnen die Partei der Arbeiterklasse und die Regierung der DDR übertragen haben, für die Entwicklung des Verkehrswesens in der Deutschen Demokratischen Republik mit großem Erfolg gewirkt ...

  • Brandt und Lemmer hetzen weiter

    Gleichzeitig versuchten im Laufe deg Dienstags der Frontstadtchef Brandt und der Bonner Spionageminister Lemmer die Situation weiter anzuheizen. Brandt arrangierte zunächst ein Treffen mit dem amerikanischen Besatzerkommandanten, Watson, und anschließend mit allen drei Besatzerkommandanten, um sie für eine vorbehaltlose" Unterstützung seiner Provokationspolitik unter Einschluß des „letzten Risikos" zu gewinnen ...

  • Gewerkschaft soll zahlen

    Nürnberg (ND). Zur jetzt eingeleiteten Attacke auf die westdeutschen Gewerkschaften gehört auch die dieser Tage erhobene Forderung der ^Vereinigten Fränkischen Schuhfabriken" in Nürnberg an die Gewerkschaft Leder, dem Unternehmen als Schadenersatz für efnen Streik im Dezember vergangenen Jahres 652187 D-Mark zu zahlen ...

  • KURZ BERICHTET

    BELASTUNG. 1,15 Milliarden D-Mark zusätzliche Belastungen im Jähr kommen auf die Kranken und Rentner in Westdeutschland, wenn der neue Entwurf über die „Reform" der Krankenversicherung verwirklicht wird. RUINIERT. In der Landgemeinde Boxtal (Baden-Württemberg) mit 500 Einwohnern und 700 Hektar Gemarkungsfläche gibt es durch die EWG-Landwirtschaftspolitik keinen einzigen hauptberuflichen Bauern mehr ...

  • Sogar Ärzte in Bereitschaft

    Bei dieser Aktion, die bezeichnenderweise unter dem Namen „Himmelfahrtskommando" lief, war von vornherein von der Girrmann-Gruppe eingeplant worden, daß es bei den nach Westberlin zu schleusenden Personen Tote und Verletzte geben würde. Oberstleutnant Kehl wies in diesem Zusammenhang darauf hin, daß am Abend des 7 ...

  • Genosse Emil Lange 60 Jahre

    Berlin <ND). Das Zentralkomitee beglückwünscht Genossen Emil Lange, Mitglied des Zentralkomitees, Träger des Ordens „Banner der Arbeit" und des Vaterländischen Verdienstordens, in einem Schreiben zu seinem heutigen 60. Geburtstag. Genosse Lange sammelte in Jahrzehnten unermüdlicher Kleinarbelt viele revolutionäre Erfahrungen, die ihn befähigten, eine erfolgreiche Arbeit zur sozialistischen Erziehung vieler Werktätiger zu leisten ...

  • Befehl: Feuer eröffnen!

    Am 7. August dieses Jahres beabsichtigte die Girrmann-Gruppe durch einen von Westberlin gegrabenen Tunnel, der in dem Haus Kiefholzstraße 388 in Berlin-Treptow endete, mehrere Personen aus der Hauptstadt der DDR nach Westberlin zu entführen. Die Terrorgruppe war mit SchnellfeuerwafTen ausgerüstet und hatte den Auftrag, sobald sich die Möglichkeit bot, das Feuer auf die Grenzsoldaten der Volksarmee oder andere Bürger, die sich ihnen in den ...

  • Bis ins letzte vorbereitet

    Der Agent Manfred Meier, der von dem Hauptagenten der Girrmann-Gruppe, Wolf-Dieter Sternheimer, wohnhaft in Berlin-Zehlendorf, Mörchlngstraße 155 b, als Kurier bestimmt worden war, sagte im Deutschen Fernsehfunk über die Aktion unter anderem aus: „Mir ist bekannt, daß vor dieser Aktion alle Einzelheiten besprochen worden waren ...

  • Verstärkung aus Westzone

    Unterstützung hatten die Westberliner Revanchistenverbände und die CDU- Jugend der Frontstadt, die die Anführer der Horden stellen, von den Ultras aus Westdeutschland erhalten. Am Anhalter Bahnhof waren am Montagabend gegen 20 Uhr mehrere hundert junge Westdeutsche mit westdeutschen Autobussen antransportiert worden ...

  • Millionen sehen Beweise

    Oberstleutnant Kehl hatte vor Beginn der Sondersendung auf die zunehmende Zahl der verbrecherischen Provokationen der Bonner und Westberliner Ultras an der Staatsgrenze der DDR In Berlin aufmerksam gemacht und dabei den Zuschauern zahlreiche Ausrüstungsgegenstände der in letzter Zeit festgenommenen Agenten — so auch des Agenten des Bundesnachrichtendienstes Heinz Fink —, wie Funkgeräte, Codeunterlagen und Pistolen gezeigt ...

  • Becher-Medaille für Johanna Rudolph

    Berlin (ADN). Der Präsident des Deutschen Kulturbundes, Prof. Max Burghardt, hat Johanna Rudolph, die am Montag ihren 60. Geburtstag beging, für ihre kulturpolitischen Verdienste um die Pflege des nationalen Kulturerbes die Johannes-R.-Becher-MedaiHe in Gold verliehen. Die Auszeichnung wurde der Jubilarin durch Staatssekretär Erich Wendt, 1 ...

  • Andrang in Tempelhof

    Lange Schlangen bildeten sich am Dienstagmittag vor den Abflugkontrollen des Westberliner Flughafens Tempelhof. Das für diese Zeit völlig ungewöhnliche Bild ist auf die wachsende Unsicherheit in der Frontstadt zurückzuführen. Besonders auffallend ist der große Andrang von Damen und kleineren Kindern, die teilweise auch von Privatchauffeuren bis zur Zollkontrolle begleitet werden ...

  • Abgang aus Frontstadt

    Nahezu 30 000 Westberliner haben von August 1961 bis Ende Mai 1962 die Frontstadt verlassen. Das geht aus Erhebungen des Westberliner Statistischen Landesamtes hervor. Durch diese Massenabwanderungen hat sich die Zahl der Einwohner von 2,216 auf 2,187 Millionen verringert.

  • Losung noch vordringlicher

    „24 Stunden nach der Chruschtschow- Rede für eine friedliche Lösung des Deutschlandproblems durcii Verhandlungen bestätigten die schweren Zwischenfälle in Westberlin, daß dies« Lösung notwendig ist", schreibt die Pariser Zeltung. .Westdeutsche Allgemeine":

  • Spiel mit Feuer gefährlich

    Die westdeutsche bürgerliche Zeitung warnt ebenfalls vor dem Spiel mit dem Feuer: „Die Gefährlichkeit des Spiels mit dem Volkszorn und einem nationalen Pathos, das sich an der Mauer entzünden soll, ist vielleicht nicht jedem klar bewußt." v

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich. Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure: Horst Bitschkowski, Harri Czepuck. Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth. Georg Hansen, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter. Willi Siebenmoreen

  • Provokationen ein Ende setzen

    Das Labourblatt betont: „Jene, die für die Unruhen verantwortlich sind, die sich ereignet haben, gefährden den Frieden. Es ist höchste Zeit, diesen unverantwortlichen Machenschaften ein Ende zu setzen." „Humanite":

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  • Der Wind griff ein

    ■Beim Anlegen-von Strohhäckselmieten im Freien ging es nicht ohne Pannen ab. So setzte man in der LPG Neu Zauche dazu ein großes Heugebläse ein. Das schräg nach oben gerichtete Rohr schleuderte das Häcksel zwar auf einen Berg, aber ein starker Wind verstreute einen Teil des Häcksels weit über den vorgesehenen Lagerplatz, so daß es Verluste gab ...

  • Gut gerechnet — gut geplant?

    Wir hoben uns Im Kreis Rügen informiert, wie die Grundorganisationen der LPG die Plandiskussion führen. Der Brief des Zentralkomitees an alle Grundorganisationen der LPG wurde lediglich in vier Parteigruppen der LPG «Rügenland" Rambin verlesen. Alle anderen Grundorganisationen hatten bis Ende vergangener Woche den Brief noch nicht zur Kenntnis genommen ...

  • FÜNFTES PRINZIP: Nicht nur über Zahlen reden

    Zwar an letzter Stelle genannt, im BMHW aber an der Spitze rangierend, alles andere bestimmend, ist dieses Prinzip vielleicht am besten am Beispiel der Diskussion der Werktätigen in der Verbundlagerfertigung zu erläutern. Es wurde zwar dort viel über Arbeitsproduktivität und Technik gesagt, aber es ging doch nicht nur um diese fachlichen Dinge ...

  • Fünfmal „Plane mit"

    über einige gute Prinzipien bei der Plandiskussion 1963 im BMHW und ihren nachweisbaren Nutzen / Von Rolf Günther

    wir kamen zur Zeit der Frühstückspause. Die Dreherei der Verbundlager- Endfertigung des Berliner Metallbüttenund 'Halbzeugwerkes (BMHW) war fast leer. Die Arbeiter saßen Im Speiseraum, nur an einer Maschine stand noch verloren ein Dreher. Er las Zeitung. Wollen wir ihn mal fragen, ob er schon etwas von der Plandiskussion gehört hat? Er hatte ...

  • HINTERGRÜNDIGES

    Das ist auch wirklich so. Wir haben noch mit dem Einrichter Dieter Rösener gesprochen, und wir hätten jeden beliebigen anderen Arbeiter der hier tätigen Brigade „Patrice Lumumba" oder weiterer Abteilungen fragen können — sie alle kennen ihre Aufgaben für 1963 und haben eine Meinung, wie sie die Arbeit des nächsten Jahres bewältigen wollen ...

  • Musikwaren im Petershof

    Die internationale Musikwarenofferte der Leipziger Herbstmesse im Petershof wird von etwa 150 Ausstellern aus Polen, der CSSR, Ungarn, der DDR, Österreich und Italien bestritten. Bemerkenswerte Neuheiten auf diesem Sektor sind vollelektrische „Elektrina"-Schlaggitarren mit einseitiger Mechanik, elektrischem Vibrator und neuartigen Tonabnehmern ...

  • ERSTES PRINZIP: Die meiste Zeit für Diskussion

    Werktätigen am Mitplanen haben nicht zuletzt die Genossen, die sich in ihren Parteigruppen vor Beginn der eigentlichen Plandiskussion politisch vorbereiteten und danach auch die parteilosen Kollegen zur Teilnahme an den Aussprachen gewannen, wecken helfen. Doch was wird mit den restlichen zehn Prozent? Mit jedem reden schließt ein* auch deren Meinung zu hören ...

  • Häckseln hilf t schnell räumen

    Rat des Kreises Lübben muß beste Erfahrungen allen vermitteln

    Bis zum 20. August war im Kreis Lübben von 514 ha, das sind.über 50 Prozent der Auflage, das Stroh im Häckselverfahren geborgen. Dabei konnten die drei MTS des Kreises und zahlreiche LPG wertvolle Erfahrungen bei der Anwendung dieser rationellen Arbeitsmethode sammeln. „Wir haben", so sagte Genosse Rudolf Wagner, Direktor der MTS Groß Leuthen, „in diesem Jahr zum erstenmal Stroh gehäckselt ...

  • Lehren für alle

    Zieht man das Fazit aus den Lübbener Erfahrungen beim Strohhäckseln, so ergeben sich einige Schlußfolgerungen, die nicht nur für den Kreis Lübben gültig sind. 1. Der Einführung des Strohhäckselns als eine neue Arbeitsmethode, die es ermöglicht, die Felder schneller und mit geringerem Aufwand vom Stroh zu räumen, als es mit den bisherigen Methoden der Fall war ...

  • Täglich neues Messegut

    Exponate aus aller Welt treffen in Leipzig ein /Lebhaftes Treiben in Messehäusern und Hallen

    Leipzig (ND/ADN). Gegenwärtig vergeht kein Tag, an dem nicht umfangreiches Ausstellungsgut aus aller Welt in der Messestadt Leipzig eintrifft. Italien, Österreich, Westdeutschland, Bulgarien und Schweden schickten bereits einen Teil ihrer Exponate. Auch Messegut aus Belgien, Großbritannien, der Schweiz und Griechenland traf bereits ein ...

  • VIERTES PRINZIP: Nichts darf verlorengehen

    Zur Beweisführung ist zunächst der Beschluß der Parteileitung zu nennen, daß der Haupttechnologe alle Vorschläge aus der Plandiskussion — in jeder Gewerkschaftsgruppe wurde ein genaues Protokoll angefertigt - zu erfassen, klassifizieren und ihren ökonomischen Nutzen zu berechnen hat. Auf der Parteileitungssitzung am 21 ...

  • Die besten Mähdrescherleistungen

    ' Leistung ha dt Rostock: Willi Kerber, MTS Altenpleen, Kreis Stralsund 69 2090 Schwerin: Hans Meinke, MTS Passow, Kreis Lübz 75 1450 Neubrandenburg: Jugendbrigade Dietrich Gest/Peter Zoschnick, MTS Prenzlau, Kreis Prenzlau 86 3096 Potsdam: Herbert Fröbel/Siegfried Lemke, LPG Niedergörsdorf, Kreis Jüterbog ...

  • Verschiedene Lagermöglichkeiten

    In vielen LPG wird diese neue Methode nur zögernd angewendet, weil die Genossenschaftsbauern nicht wissen, wie sie das Häckselgut lagern können, damit es von den Melkern mit wenig Aufwand in die Ställe gebracht werden kann. In einigen Betrieben wurde das Stroh auf Stallböden," in Scheunen oder in Bergeräume von Offenställen geblasen ...

  • Messeausweise

    Leipzig (ND). Messeinteressenten aus der Deutschen Demokratischen Republik erhalten die Messeausweise für die vom 2. bis 9. September 1962 stattfindende Leipziger Herbstmesse bei den Hauptund Kreispostämtern und in größeren Städten durch die P.eisebüros zur Gebühr von 6 DM. Messeausweise können außerdem formlos beim Leipziger Messeamt, Leipzig C1, Hainstraße 18, bestellt werden ...

  • CSSR-Gebrauchsgüter

    Die CSSR belegt insgesamt 1700 Quadratmeter Ausstellungsfläche. Das Außenhandelsunternehmen Motokov zeigt im Handelshof u. a. einen kombinierten Sparherd, die moderne Waschmaschine Perex sowie einen neuen elektrischen Rasierapparat. In Halle 1 werden die neuesten Modelle von Foto- und Filmkameras sowie weitere Erzeugnisse der Foto-Kino-Optik zu sehen sein ...

  • Dauerkunden für ZRA 1

    TH Magdeburg rechnet schneit, exakt, billig Magdeburg (ND/ADN). Rund 30 Betriebe und Institute gehören schon zur Dauerkundschaft des im März in der Technischen Hochschule Magdeburg in Betrieb genommenen Rechenautomaten ZRA 1, der mit 150 bis 170 Rechenoperationen in der Sekunde schnell, exakt und billig arbeitet ...

  • Schnelles Flügelrad

    Wanderfahne für Magdeburger Eisenbahner Magdeburg (MD). Die Verwaltung Betrieb und Verkehr der Reichsbahndirektion Magdeburg erhielt als beste Verwaltung des Betriebs- und Verkehrsdienstes die Wanderfahne des Ministeriums für Verkehrswesen. Die Magdeburger Eisenbahner steigerten die Entladung gegenüber dem I ...

  • Trennt Wismut und Zinn

    Bergakademie entwickelte neues Verfahren Freiberg (ND). Unter Leitung von Prof. Dipl.-tng. Alfred Lange wurde am Metallhütteninstitut der Bergakademie Freiberg eine Apparatur zur destillativen Trennung von Metallen entwickelt. Sie trennt wesentlich billiger als das Elektrolytverfahren Wismut ous Hüttenzinn ...

  • Vitamine

    Streptomycin, ein Antibiotikum zur Bekämpfung der Tuberkulose, und die Vitamine Bi und B« stehen im Mittelpunkt des Messeangebots des VEB Jenapharm, der rund ein Viertel seiner Gesamtproduktion in 20 Länder liefert. Der VEB Jenaer Glaswerke Schott und Genossen ist mit Haushaltgeräten wie Kaffeemaschinen und Backformen vertreten ...

  • ZWEITES PRINZIP: Mit jedem reden

    verwirklichen. Zwar wird die Diskussion erst in diesen Tagen abgeschlossen, doch schätzt der zweite Sekretär der Parteileitung, Genosse Hans Matschuk, auf Grund der bisherigen Ergebnisse, daß sich 90 Prozent der Belegschaft beteiligt haben werden. Dieses große Interesse der

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  • Schluß mit Verschmutzung des Kosmos

    „Die kunne Zuversicht, mit der bei uns In der Sowjetunion Kosmonautenflüge erfolgen, beruht vor allem auf der Sicherheit der technischen Mittel", erklärte Akademiemitglied Professor Anatoli Blagonrawow, der die Klasse Technische Wissenschaften der sowjetischen Akademie Akademiemitglied Blagonrawow verwies darauf, daß im Ausland öfters festgestellt wird, daß in der Entwicklung der Raketentechnik die Sowjetunion den USA voran sei ...

  • Gleichgewichtsproblem gemeistert

    Das Problem einer langen Einwirkung der Faktoren des kosmischen Flugs auf den Menschen wurde von Professor Wladimir Jasdowski als „eines der wesentlichsten für zukünftige kosmische Reisen" bezeichnet. Nach den Flügen Gagarins und Titows haben die sowjetischen Wissenschaftler und Konstrukteure eine große ...

  • Hervorragende Leistung zum Wohle der ganzen Welt

    In seiner einleitenden Erklärung führte der Präsident der Akademie der Wissenschaften der UdSSR u. a. aus: „Die Flüge der Raumschiffe Wostok III und Wostok IV sind in Übereinstimmung mit dem Programm zur Erforschung und Erschließung des Weltraums unternommen worden, das die Sowjetunion zu friedlichen Zwecken verwirklicht ...

  • Erst abrüsten!

    Die Frage westlicher Korrespondenten, ob Journalisten aus westlichen Ländern dem nächsten Start eines sowjetischen Raumschiffes beiwohnen könnten, beantwortete Professor Keldysch. Er unterstrich, daß die kosmischen Schiffe mit Raketen gestartet werden. Diese würden von der Sowjetunion für friedliche Zwecke genutzt Solange es jedoch Politiker gebe, die zum Kriege aufrufen, müsse die Sowjetunion diese Raketen auch für Verteidigungszwecke benutzen ...

  • Antworten auf die Fragen der "Weltpresse

    Die gymnastischen Übungen beim Flug seien genau die gleichen wie während des Trainings auf der Erde gewesen, nur daß sie mit größerem Nachdruck ausgeführt werden mußten. Auf die Frage, ob das jüngste Unternehmen1 der Sowjetunion im Weltraum eine Drohung gegen irgend jemand darstelle, entgegnete Popowitsch: „Wie Sie sich selbst überzeugen können, sind Andrijan Grigorjewitsch und ich friedliebende Menschen ...

  • Bis zu einer Stunde frei im Raum

    Die Steuerung der Raumschiffe sei sowohl von der Erde aus erfolgt als auch von den Kosmonauten selbst mit der Handsteuerung vorgenommen worden, erklärte er auf eine entsprechende Anfrage. Er habe sich manchmal bis zu einer Stunde frei im Raumschiff bewegt, wenn er sich gemäß dem Programm von dem Pilotensitz losgeschnallt hatte ...

  • PAWEL POPOWITSCH

    Nach seinem Bericht über den Raumflug antwortete Oberstleutnant Popowitsch gleich auf die von den Journalisten an ihn gerichteten Fragen. Auf dia Frage, wie er gelandet sei, sagte Popowitsch: „Ich landete so wie Titow und Nikolajew neben dem Raumschiff." Die Entfernung zwischen ihm und Nikolajew habe dabei etwa 200 Kilometer betragen ...

  • Der Tag wird kommen

    Der Kosmonaut erinnerte daran, daß Genosse Chruschtschow im Namen der Sowjetregierung dem USA-Präsidenten Kennedy vorgeschlagen hat, friedlich im Kosmos zusammenzuarbeiten. Er betonte, daß der Gruppenflug von Andrijan Nikolajew und ihm bewiesen hat, daß der Raumflug auch mit einer Gruppe von Raumschiffen aus verschiedenen Ländern möglich ist ...

  • Das Experiment mit dem Wasser

    Wie freute ich mich, als ich die Worte vernahm; .Berkut (Königsadler), hier Sokol (Falke). Wie hören Sie mich?'" Pawel Popowitsch fügte hinzu, er habe aus lauter Freude „die Regeln für die Funkverbindung" -vergessen und geantwortet: „Andrjuscha, ich höre dich ausgezeichnet Ich sehe dich. Wie fühlst du dich?" Das Raumschiff Wostok III sei ihm »wie "ein kleiner Mond" vorgekommen, sagte der Kosmonaut Im Flug habe er viele wissenschaftliche Experimente angestellt ...

  • Jederzeit Funkverbindung

    Der Kosmonaut sagte, Wostok III sei für ihn vier Tage lang sein „Zuhause" gewesen. „Die Wärme und die Fürsorge der sowjetischen Menschen, der Partei und der Regierung haben meine Kräfte verzehnfacht." Zutiefst gerührt seien die Kosmonauten von den Begrüßungstelegrammen und dem Radiotelefongespräch mit NiMta Chruschtschow gewesen ...

  • Zu den Planeten

    Ausführlich antwortete Akademiepräsident Keldysch auf die Frage, wann die Landung eines Menschen auf anderen Planeten möglich sein werde. Die sowjetischen Wissenschaftler arbeiteten an verschiedenen Projekten für interplanetare Flüge. Einige Projekte sähen den Weg über kosmische Zwischenstationen vor, andere Projekte faßten die Möglichkeit ins Auge, die Bimmelskörper auf andere Art und Weise zu erreichen ...

  • Mehrfarbige Flammen umgaben das Raumschiff

    Als der Abstieg des Schiffes begonnen habe, sei die Andruckbelastung langsam .und allmählich stärker geworden. Im Bordfenster habe er zuerst eine leichte Rauchfahne und dann eine Flamme erblickt: „Rot, orangefarben, gelb, grün und blau — eine mehrfarbige Flamme." Als die Flamme hervorstach, habe es zu knallen begonnen ...

  • Wie an der Meeresküste

    In der Kabine der Wostok herrschten ausgezeichnete Bedingungen, erklärte Popowitsch. Die Klimaanlage gewährleistet ein Mikroklima wie an der Meeresküste: reine Luft, normalen Atmosphärendruck und normale Feuchtigkeit. Die Temperatur in der Schiffskabine konnte man nach Belieben regeln. Diese Bedingungen ermöglichten die Erfüllung des Flugauftrages ohne Verringerung der Arbeitsfähigkeit im Laufe des ganzen Flugs ...

  • Folgen Sie uns, Herrschaften!

    i,Es ist eine Freude zu erkennen, daß die Raumschiffe, mit denen der Gruppenflug v vollbracht wurde, eine großartige Schöpfung der sowjetischen Wissenschaft und Technik sind", erklärte der Raumflieger Pawel Popowitsch, der nach Andrijan Nikolajew das Wort ergriff. „Es ist ferner eine Freude zu erkennen, daß wir die erste sowjetische Gemeinschaft im Kosmos waren ...

  • Raumschiff mit Komfort

    Auf technische Fragen eingehend, stellte er fest, daß Wostok III und Wostok IV komfortabler ausgerüstet sind als die ersten beiden Weltraumschiffe dieser Serie. Prinzipiell gebe es jedoch keinen Unterschied zwischen ihnen. Andrijan Nikolajew sprach über zwei große selbständige Etappen der Vorbereitungen auf den Flug ...

  • Keine Bomben

    Ein UPI-Korrespondent fragte, ob Wostok III auch noch einen weiteren Kosmonauten hätte aufnehmen können und wie lange der Flug dauern könnte. „Wostok III war für einen Kosmonauten konstruiert", sagte Nikolajew. Was die Flugdauer anlangt, so hätte er den Flug weiter fortsetzen können, jedoch sei dies nicht seine Aufgabe gewesen ...

  • Staubsauger eingeschaltet

    Die Teilnehmer der Pressekonferenz erfuhren, daß Popowitsch zum erstenmal im Kosmos eine „Reinigung"- seiner Behausung vorgenommen habe. Er schaltete den Staubsauger ein. da sich in der Schiffskabine durch die Benutzung von Papierservietten Staub gebildet hatte. Auf der Erde hätten die Kosmonauten Städte, Flüsse, Berge und Schiffe gut sehen können ...

  • Eine herrliche Technik

    Nach den Reden von Professor Jasdowski und Prof. Blagonrawow erteilte Akademiepräsident Keldysch dem Kosmonauten Andrijan Nikolajew das Wort. Er wurde von den Journalisten und den anderen Gästen, die sich von den Plätzen erhoben, mit lang anhaltendem Beifall begrüßt Nikolajew, der ruhig und überlegt sprach, trug große Teile seines Berichts frei vor ...

  • AKADEMIEPRÄSIDENT KELDYSCH Bald wie in einem Motorboot

    „Bei uns herrscht absolute Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau", stellte Präsident Keldysch auf eine Frage eines UPI-Korrespondenten fest, ob auch Frauen für kosmische Flüge vorgesehen sind. Ob ein Mann und eine Frau zusammen einen kosmischen Flug antreten würden, wurde weiter gefragt. „Zu all dem möchte ich nur eins sagen", betonte Präsident Keldysch ...

  • Die besten Mädchen

    Unter großer Heiterkeit der Anwesenden verlas Nikolajew die Frage eines Vertreters der amerikanischen Nachrichtenagentur UPI, der wissen wollte, ob Nikolajew Heiratspläne habe, ob er nach seiner Rückkehr aus dem Kosmos Heiratsangebote von Mädchen aus der Sowjetunion oder auch aus dem Ausland erhalten habe ...

  • Wir fühlten uns nie allein

    Während des Fluges, so berichtete Nikolajew, haben sie sich im Kosmos nie allein gefühlt. &Wir wußten jeden Augenblick, mit wem wir während des Fluges Verbindung hatten, denn in den Flugleitstellen befanden sich unsere Kameraden, Raumflieger. Die bekannten Stimmen gaben uns neue Kraft und ermunterten uns, verstärkten unsere Gewißheit, daß der Auftrag erfüllt werden wird ...

  • Appetit und guten Schlaf

    Nikolajew betonte, man habe ihm und Popowitsch Essen nach ihrem Geschmack auf den Flug mitgegeben. „Wenn wir zu essen begannen, wünschten wir einander per Funk guten Appetit", sagte er, Andrijan Nikolajew teilte mit, während der ersten 24 Flugstunden dreimal aus dem Schlaf aufgewacht zu sein. Am zweiten, dritten und vierten Tag sei er jedesmal um 2 Uhr nachts aufgewacht „Das Wecken war auf 4 Uhr angesetzt Ich sah auf die Uhr und legte mich wieder schlafen ...

  • Keine Gleichgewichtsstörungen

    Andrijan Nikolajew erklärte^ daß weder bei der ersten Erdumkreisung noch sonst irgendwann bis zum Schluß des viertägigen Fluges er oder Popowitsch Unannehmlichkeiten mit dem Vestibularapparat (Gleichgewi chtsorgan) hatten. „Die Piloten der Raumschiffe Wostok HI und Wostok IV empfanden während des Fluges keinerlei Vestibularstörung", stellte Nikolajew fest ...

  • Mit Vergnügen noch mehrmals im selben Raumschiff

    Auf die Frage, ob die sowjetischen Raumschiffe für weitere Flüge benutzt werden können, antwortete Popowitsch: „Wenn man es mir gestatten würde, würde ich mit großer Freude noch einmal mit meinem Raumschiff Wostok IV fliegen." Der Kosmonaut versicherte auf eine andere Frage, daß er keine Arznei genommen habe und dies auch nicht zu tun brauchte ...

  • Wir sind friedliebende Menschen

    Auf die Frage, was er im Kosmos gegessen habe, gab Popowitsch lächernd die Auskunft: „Das, was ich auf der Erde auch esse. Ich esse zum Beispiel gerne Wurst, gebackene Hühnchen." Der Kosmonaut antwortete auf eine entsprechende Frage, daß er während des Fluges in einem Lehrbuch der englischen Sprache für Hochschulen studiert habe ...

  • ANDRIJAN NIKOLAJEW

    Lang anhaltender stürmischer Beifall dankte Oberstleutnant Popowitsch für seine temperamentvoll vorgetragenen Antworten. Nach ihm trat sein Himmelsbruder Major Nikolajew an das Mikrophon, der in seiner eindrucksvoll ruhigen Art die an ihn gestellten Fragen beantwortete.

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  • Gold für die Männer-Lagenstaffel

    Bronze für Ursula Küper und Veronika Holletz / Anita Lonsbrough und Ria van Velsen Europameister

    Von Unteren Berichterstattern Dieter Wales und Herbert Günther Drei Entscheidungen standen am Dienstag bei den Europameisterschaften im Schwimmen, Springen und Wasserball auf dem Programm. Auch sie verliefen für die Farben der DDR wieder überaus erfolgreich. Die 4X100-m-Lagenstaffel unserer Republik übertraf sich im Endlauf selbst und verwies in neuer Europarekordzeit von 4:09,0 min die favorisierte Staffel der UdSSR und das Quartett Hollands auf die Plätze ...

  • Regenetappe für Tanneberger

    Die 175 km von Finsterwalde nach Brandenburg hatten für die Fahrer eine besondere Härteprüfung in sich, da zwei Drittel der Strecke in strömendem Regen gefahren werden mußten. Wenn sich auch die in der Gesamteinzelwertung führenden Fahrer nicht sonderlich aktiv zeigten — der Sieg Amplers scheint allen ungefährdet zu sein —, so sorgten sie doch dafür, daß sich nicht wieder eine Ausreißergruppe davonstehlen und unerwartet Zeit herausfahren konnte ...

  • Jeder von uns bedauert es

    Unser Mitarbeiter Werner Klein sprach mit Dr. Hans Wirth, Heidelberg

    Der Heidelberger Arzt Dr. Hans Wirth gehört zu den zahlreichen Gästen aus der Bundesrepublik, die anläßlich der Europameisterschaften im Schwimmen in Leipzig weilen. Dr. Wirth hat sich dadurch einen besonderen Namen gemacht, daß er die bekannte westdeutsche Schwimmerin Ursel Brunner seit ihrer frühesten Jugend trainiert hat Ursel Brunner ist vierfache Meisterin über 400 m Lagen, 100 m und 400 m Kraul sowie 100 m Delphin ...

  • Erdgas senkt Koksverbrauch

    Zur Herstellung einer Tonne Roheisen werden 850 bis 860 kg Koks gebraucht Jetzt Ist man dabei, den Koksverbrauch zu senken, und zwar nach den Erfahrungen, die man in Diosgyör durch das Anblasen der Ofen mit dem dort reichlich vorhandenen Erdgas gemacht hat. Man denkt daran, Erdgas nach Dunaujvaros zu leiten, um auch hier mit weniger Koks auszukommen ...

  • „Man kann nur eifersüchtig sein"

    Mitglieder des LEN-Büros und Offizielle der Internationalen Schwimmverbände, darunter drei Beobachter aus Israel, besuchten am Dienstagmittag die Deutsche Hochschule für Körperkultur. Sie besichtigten deren Institute und Hallen mit größtem Interesse und fanden Worte höchsten Lobes für die großzögige, moderne Gestaltung der Hochschule und für Ihre vorzüglichen Einrichtungen ...

  • Französische Gäste in Potsdam

    Freundschaftliche Begegnungen mit DDR-Bürgern / Nie wieder Feinde

    Potsdam (ADN). 250 ehemalige französische Kriegsgefangene und Familienangehörige besichtigten während ihres mehrtägigen DDR-Aufenthalts am Dienstag die Potsdamer Sehenswürdigkeiten. Ein Teil der Delegation stattete auf eigenen Wunsch auch der Stätte des Potsdamer Abkommens im Schloß Cecilienhof einen Besuch ab ...

  • Besuch in Dunaujvaros

    p"in Viertel der ungarischen Jahrespro- J-J duktion an Stahl, — mehr als 500 000 t — wird im Donau-Eisenwerk in Dunaujvaros erzeugt, mit dessen Bau Mitte Juli 1050 begonnen wurde. Hier entstanden auf einem Gelände von 300 ha im Laufe der Jahre eine Reparaturwerkstatt, eine Fabrik für feuerfeste Ziegel, ein Kraftwerk, zwei Hochöfen, ein Martin-Ofen, eine Kokerei und zuletzt Im Juli 1960, ein Warmwalzwerk ...

  • Profitables Rüstungsgeschäft

    Riesenkonzerne der USA verdienten im Vorjahr 5,5 Milliarden Dollar

    New York (ADN). über 5,5 Milliarden Dollar Reingewinn haben die 20 größten USA-Konzerne aus den im vergangenen Jahr erzielten Profiten an ihre Aktionäre ausgezahlt. Das ergibt sich aus offiziellen Statistiken über Umsatz, Profit und Gewinn der führenden Großunternehmen ,ln den USA, die jetzt veröffentlicht wurden ...

  • „U-2" heimschicken

    London (ADN-Korr.). Das britische Friedenskomitee hat in einer Erklärung von der Regierung Macmlllan verlangt, die in Großbritannien eingetroffenen amerikanischen „U-2"-Spionageflugzeuge unverzüglich nach den USA zurückzuschicken. Das Komitee erinnert daran, daß im Jahre 1960 kurz nach dem Abschuß der „U-2* über der Sowjetunion ein anderes amerikanisches Aufklärungsflugzeug, das in Großbritannien stationiert war, über den sowjetischen Hoheitsgewässern abgeschossen worden sei ...

  • Täglich 1,6 Millionen t Kohle

    UdSSR nimmt neue Tagebaue und Aufbereitungswerke in Betrieb

    Moskau (ADN/ND). Die durchschnittliche Tagesförderung an Kohle hat sich in der UdSSR im ersten Halbjahr 1962 auf 1685 000 Tonnen erhöht, berichtet die „Ekonomitscheskaja Gaseta". Die Zeitung weist in diesem Zusammenhang darauf hin, daß im Donezbecken, im Kusnezker Kohlenrevier und im Uralrebirce weitere Tagebaue und Aufbereitungsbetriebe ihrer Bestimmung zugeführt wurden ...

  • Antrag an TUC-Kongreß: DDR-Anerkennung durchsetzen

    Hindernisse für Einreise von DDR-Bürgern müssen fallen

    London (ADN-Korr.). In einem Antrag an die bevorstehende Jahreskonferenz des britischen Gewerkschaftskongresses (TUC) hat die Gewerkschaft der Tabakarbeiter die Anerkennung der DDR durch die Regierung Großbritanniens gefordert. Ein solcher Schritt würde eine Konferenz zur Regelung der Deutschland- und Westberlinfrage günstig beeinflussen ...

  • IN EINEM SATZ

    Pnom Penn. Die Lage an der Grenze nach Thailand sei weiterhin gespannt, erklärte der kambodschanische Stäatschef Prinz Norodom Sihanouk' auf. einer Pressekonferenz in Pnom Penh. New York. 39 Staaten Afrikas und Asiens sowie Jugoslawien haben beantragt, die Rassenpolitik in Südafrika auf die Tagesordnung der im September beginnenden 17 ...

  • Weitere Pläne

    Die 1200 t Koks, die die beiden Hochöfen täglich verbrauchen, stellt die Kokerei aus einer Mischung von 60 Prozent einheimischer Kohle aus der Gegend von Pecs und 40 Prozent ausländischer Kohle her. Die aus zwei Blöcken mit je 55 Kammern bestehende Kokerei soll erweitert werden, wenn die Erforschung der ungarischen KohJevorkommen ergeben hat, daß ausreichend Kohle der erforderlichen Qualität vorhanden ist ...

  • Meßbare Erfolge

    Die Erfolge der ständigen Überlegungen der Arbeiter des Donau-Eisenwerkes, wie sie mehr und besser bei sinkenden Kosten produzieren können, sind durchaus meßbar. Nur ein Beispiel hierfür: Anfang des" Jahres " wurden aus Wirtschaftsfunktionären und technischen Fachleuten vier Brigaden gebildet, die im ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Deutschland verbleibt In einet westlichen Luftströmung. Nach vorübergehender Wetterberuhigung In der ersten Tageshälfte zieht erneut ein Tiefausläufer heran. Aussiebten für Mittwoch: Anfangs wechselnd bewölkt und trocken, nachmittags vereinzelt Schauer, abends und nachts zeitweise etwas Regen ...

  • DC 8 abgestürzt

    Rio de Janeiro (ADN). Ein mit vier Strahltriebwerken ausgestattetes DC-8- Verkehrsflugzeug der brasilianischen Luftverkehrsgesellschaft Panair do Brasil ist am Montagabend unmittelbar nach dem Start in Rio de Janeiro in Brand geraten und in das Meer gestürzt. Laut AFP forderte die Katastrophe 14 Todesopfer, darunter ein Mitglied der Besatzung ...

  • CSSR dankt

    Berlin (ADN). In einem Telegramm an den Ersten Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR, Willi Stoph, dankte der Vorsitzende der Regierung der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik, Viliam Siroky, für die im Namen der Regierung und der Bevölkerung der DDR übermittelte Anteilnahme ...

  • 1 Prozent = 130 000 Traktoren

    Je näher das Ziel der Schaffung der kommunistischen Gesellschaft rückt, desto gewichtiger ist jedes Prozent in der Produktion, schreibt die Zeitung „Krasnaja Swesda*. Mit einem Prozent In diesem Jahr mehrproduziertem Stahl könne man rund 130 000 Traktoren zusätzlich bauen. Ein Prozent zusätzlich zum Plan erzeugte Elektroenergie sei ausreichend, um 110 000 Tonnen Kohle bzw ...

  • RGW-Tagung in Warna

    Warna (ADN). Eine Konferenz von Fachleuten auf dem Gebiet landwirtschaftlicher Bauten der Mitgltedstaaten des Rates für Gegenseitige Wirtschafts-, hilfe begann in Warna an der bulgarischen Schwarzmeerküste.. Die Probleme, die zur Beratung stehen, umfassen in erster Linie 'die ' Normierung der Eriiwürfe für Viehzucht- und Geflügelwirtschaften sowie Lagerung und primäre Verarbeitung ...

  • VAR-Staatssekretär empfing Generalkonsul Bierbach

    Kairo (ADN-Korr.). Der Staatssekretär im VAR-Außenministerium, Hafiz Ismail, empfing am Dienstag den Generalkonsul der DDR in der VAR, Martin Bierbach, der in Kürze in die DDR zurückkehrt, zu einem Abschiedsbesuch. Im Verlauf der freundschaftlichen Unterredung wurden Gedanken über die weitere Entwicklung der Beziehungen zwischen beiden Ländern ausgetauscht ...

  • Großsiedlungen

    Alle 350 Staatsgüter und mehrere Kollektivwirtschaften BeloruQlands sind zum Bau von mehrstöckigen Wohnhäusern übergegangen. An Stelle der jetzigen 40 000 Dörfer und kleinen Siedlungen der .Republik sollen in den nächsten Jahren etwa 3000 Großsiedlungen städtischen Charakters entstehen. Sie sind für ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstraße 39/40. Tel. 22 03« - Verlag: Berlin N 54, Schönhauser Allee 176, Tel. 42 59 51 — Abonnemen'-spreis monatlich 3,50 DM —Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 58, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4/1898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin C 2, Rosenthaltr Straße 28-31 ...

  • Gemeinsame Beratung

    Paris (ADN-Korr.). Die KPF und die Volksunion Kameruns haben in einer am Montag veröffentlichten gemeinsamen Erklärung die Notwendigkeit eines verstärkten Kampfes „für die völlige Beseitigung-des Kolonialismus und Neokolonialismus sowie für die Abschaffung der Militärstützpunkte auf fremden Boden, insbesondere in Kamerun", gefordert ...

  • Erzbischof" Makarios dankt Walter Ulbricht

    Berlin (ADN). Dem Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, hat der Erzbischof von Zypern, Makarios, folgendes Danktelegramm übermittelt: i,Ich danke Ihnen herzlich für ihre Botschaft zum Jahrestag der Unabhängigkeit Zyperns und erwidere Ihre guten Wünsche."

  • Dobrynin konferierte mit Rusk

    Washintton (ADN). Der sowjetische Botschafter in den USA, Anatoli Dobrynin, konferierte am Dienstagnachmittag mit dem amerikanischen Außenminister, Dean Rusk, berichten westliche Nachrichtenagenturen aus Washington. Beide Politiker erörterten die Situation in Westberlin.

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Spiel mit dem Feuer Sozialismus eröffnete neue Etappe im Weltraum Brigaden bergen Ernte in schwachen LPG Fürstenwalde verwirklicht Vorschläge des Genossen Baumann Mitarbeiter des Bezirksrates Schwerin leisten Erntehilfe Volkskammerdelegation in Budapest Traktoristen aus Betrieben gehen aufs Erntefeld DDR-Lagenstaffel Europameister Lage normalisieren Die Geister, die sie riefen .' • • Vom Büro auf die Felder Realitäten statt Wunschdenken Keinen Krieg wegen Westberlin Warnung Vor Kettenreaktion Kein militärisches Eingreifen Ultras haben nichts zu gewinnen • Traktoristen aus Industriebetrieben in MTS delegiert # Hänger und Traktoren zusätzlich für Ernte eingesetzt Weltöffentlichkeit alarmiert: Proyokationsherd beseitigen!
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