24. Apr.

Ausgabe vom 27.06.1962

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  • Blick Auf Den Spielplan

    Proletarier aller Länder, vereinigt euch! Organ des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 17* Jahrgang '/, Nr. 174 Berliner Ausgabe / Einzelpreis 15 Pf Berlin, Mittwoch, 27. Juni 1962 Westberliner Ultras geht es wie der OAS , Den Westberliner Ultras geht es ähnlich wie den Ultras in Algerien ...

  • Guter Ratschlag: Legen Sie unsere Geduld nicht falsch aus!

    Herr Adenauer und Herr Brandt hatten besonders vor der Ankunft des USA- Außenministers Rusk vor, alles zu unternehmen, um Konflikte an der Staatsgrenze der DDR hervorzurufen. Sie wollten dem USA-Außenminister beibringen, daß die Beauftragten der vier Mächte eine Regelung für ganz Berlin herbeiführen sollen, das heißt, daß die Westberliner Besatzungsmächte sich einmischen sollen in die inneren Angelegenheiten der Hauptstadt der DDR ...

  • Britische Fachleute von Markkleeberg beeindruckt

    Leipzig (ND). Gaste aus 17 Ländern besuchten bereits in den ersten drei Tagen die 10. Landwirtschaftsausstellung in Leipzig-Markkleeberg, unter ihnen Regierungsdelegationen aus der Sowjetunion, Polen und Ungarn, nahmhaftc Bauernführer aus Indonesien sowie Besucher aus Finnland, Norwegen, Dänemark, Holland, Zypern, Chile und Argentinien ...

  • Adenauer will keine Wiedervereinigung

    Es ist interessant, was Herr Adenauer vom Außenminister der USA, Staatssekretär Rusk, gefordert hat. Die Forderung des Herrn Adenauer ist vor allem gegen die Bildung einer Kommission für eine deutsche Friedensregelung gerichtet. Herr Adenauer wendet sich gegen diesen Vorschlag, der offenkundig in den Besprechungen zwischen den USA und der Sowjetunion eine Rolle gespielt hat ...

  • Walter Ulbricht empfing CSSR-Parlamentsdelegation

    Freundschaftliches Gespräch über Fragen des deutschen Friedensvertrages

    Berlin (ADN/ND). Der Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, empfing am Dienstag in seinem Amtssitz in Bcrlin- Niederschönhausen die gegenwärtig zu einem Freundschaftsbesuch in unserer Republik weilende Delegation der Nationalversammlung der Tschechoslowakischen ...

  • Wollen sich die Westmächte in die Provokationen der Ultras hineinziehen lassen?

    Die Regierungen der USA und die anderer NATO-Mächte haben den Status quo in Europa auf der Grundlage der Ergebnisse der Nachkriegsentwicklung und unserer Maßnahmen vom 13. August als zu respektierende Tatsache anerkannt. Ich möchte nicht annehmen, daß die Regierungen der USA, Großbritanniens oder auch Frankreichs auch nur im geringsten daran interessiert sein könnten, sich durch die westdeutschen und Westberliner Ultras in deren Provokationen mit unabsehbaren Weiterungen hineinziehen zu lassen ...

  • Was die Ultras mit den Provokationen erreichen wollten

    Liebe. Genossen! In diesem Zusammenhang möchte ich ein Wort zu den wüsten Provokationen sagen, die von den Westberliner Ultras aus gegen die Deutsche Demokratische Republik unternommen werden. Herr Adenauer und Brandt gaben das Signal. Es wurden kriminelle Elemente von Westberlin aus organisiert, die von der Hauptstadt der DDR aus Grenzkonflikte auslösen sollten ...

  • Der gerechte Zorn unserer Bürger

    Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik wurde in letzter Zeit in Tausenden Resolutionen, die in Betrieben und auf Versammlungen beschlossen worden sind, aufgefordert, dem von Westberlin ausgehenden Mordtreiben ein Ende zu bereiten. Dabei fällt es offensichtlich manchen Bürgern der DDR schwer, ...

  • Mit Terror gegen Verständigung

    Der Bonner Kanzler, Herr Adenauer, hat unlängst in Westberlin die Katze aus dem Sack gelassen. Bonn — so sagte er — wolle keine Verhandlungen über die Beseitigung der Reste des zweiten Weltkrieges und die friedliche Lösung des Westberlinproblems. Die Regierung in Bonn hält Verhandlungen zwischen den USA und der Sowjetunion für die Revanchepolitik abträglich ...

  • Über den Kampf um die deutsche Friedensregelung und die Lösung der Westberlinfrage

    In Moskau fand auch eine Beratung des Politischen Konsultativkomitees der Teilnehmerstaaten des Warschauer Vertrages statt. Es wurde ein Bericht des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten der UdSSR, Genossen Gromyko, über Besprechungen der Vertreter der UdSSR mit den Vertretern der USA entgegengenommen und gutgeheißen ...

  • Was ist hier in Berlin nicht in Ordnung?

    Nicht in Ordnung ist, daß mitten in der DDR, in Westberlin, feindliche Organisationen, Organisationen der NATO existieren, die, geschützt durch ein Besatzungsregime, den Kampf gegen die DDR führen, Diversionsakte organisieren und andere feindliche Tätigkeit ausüben. Das ist deshalb nicht in Ordnung, weil Westberlin mitten in der DDR der Stadtteil ist, in dem das Potsdamer Abkommen nicht durchgeführt worden ist ...

  • Normale Beziehungen durch Verhandlungen DDR-Regierung und Senat

    Selbstverständlich gibt es Fragen, die in Berlin geregelt werden müssen. Das geschieht normalerweise nach der Ordnung des Völkerrechts durch Verhandlungen, in diesem Falle zwischen der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik und dem Westberliner Senat. Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik hat bekanntlich ihre Bereitschaft zu solchen Verhandlungen erklärt ...

  • Offene Frage an die westdeutsche Arbeiterschaft

    Auf dem Nationalkongreß habe ich ausführlich auf diese Probleme geantwortet. Das Auftreten Adenauers am 17. Juni und der wüste Kampf der Westberliner kalten Krieger, der in keiner Weise der Hetzpropaganda von Goebbels und den Provokationen Hitlers gegen Österreich nachsteht, sowie die Provokationen an ...

  • Stimme der Vernunft wirkte stärker

    Aher .diese abenteuerliche JPqlitik,..hät. Herrn Adenauer nichts genützt, Die Stimme des Nationalkongresses, die Stimme der Vernunft wirkte stärker. Die 500 Friedensfreunde aus Westdeutschland, die am Nationalkongreß teilnahmen, wogen mehr als die 20 Provokateure, die am 17. Juni eine sensationelle Provokation an der Staatsgrenze durchführen wollten, weil Adenauer und Brandt an diesem Tage Konflikte und Tote an der Grenze brauchten ...

  • Krise der Adenauer-Regierung

    Wir müssen uns jedoch bewußt sein, daß gerade infolge dieser Fortschritte die westdeutschen und Westberliner Revanchisten und anderen Ultras einen erbitterten Kampf gegen eine Verständigung zwischen den USA und der UdSSR über die deutsche Friedensregelung, einschließlich der Westberlinfrage, führen. Der westdeutsche Bundeskanzler Adenauer hat bei seinem Auftreten in Westberlin am 7 ...

  • Westberliner Ultras geht es wie der OAS ,

    Den Westberliner Ultras geht es ähnlich wie den Ultras in Algerien. Sie wissen, daß ihre Sache keine Zukunft hat, sie ergehen sich in allen möglichen Provokationen, sie wollen soviel wie möglich politisches Porzellan zerschlagen, weil sie ahnen, daß die friedliebenden Kräfte, die eine Beseitigung der Reste des Krieges wollen, letzten Endes doch siegen werden ...

Seite 2
  • Der große Unterschied

    Selbstverständlich macht die Automatisierung auch unter sozialistischen Bedingungen sowohl das Entstehen neuei Berufssparten als auch das Verschwinder bisheriger unvermeidlich. Der grundlegende Unterschied besteht jedoch darin, daß es die kapitalistische Gesellschafl den Arbeitern in der Regel selber überläßt, damit fertig zu werden, was die soziale Unsicherheit der Lage der Arbeiterklasse ganz bedeutend erhöht ...

  • Walter Ulbricht empfing CSSR-Delegation

    (Fortsetzung von Seite l)

    zialistischen Republik in der DDR, Gustav Soucek, teil. Von deutscher Seite nahmen an dem Empfang teil: Der Präsident der Volkskammer und Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates, Dr. Johannes Dieckmann; Hermann Matern, Mitglied des Politbüros des ZK der SED und erster Stellvertreter des Präsidenten der Volkskammer dor DDR; Dr ...

  • Fünfte Nacht der Polizeischläger

    Münchner Bevölkerung erhält Vorgeschmack auf Notstandsdiktatur

    München (ADN/ND). Das Münchner Künstlerviertel Schwabing war in der Nacht zum Dienstag zum fünftenmal Schauplatz von Krawallen. Tausende von Menschen blockierten nach Mitternacht die Straßen. Gegen 1 Uhr morgens begann ein konzentrierter Polizeieinsatz. Die amerikanische Nachrichtenagentur AP berichtet: „Die Polizisten schlugen mit ihren Gummiknüppeln rücksichtslos auf die Menge ein ...

  • Entwertung der Arbeitskraft

    Ganz besonders scharf wirken sich die Rationalisierungsmethoden auf die Arbeiterklasse in denjenigen Industrien . aus, in denen sie zugleich mit drastischen Maßnahmen zur Produktionseinschränkung zusammenfielen, beispielsweise im Kohle- und Erzbergbau. So wurden in den letzten vier Jahren fast 150 000 Arbeiter aus den Ruhrzechen entlassen ...

  • Die Verantwortung der friedlichen Kräfte

    Wir halten es für notwendig, eindringlich an die Verantwortung der westdeutschen Arbeiterschaft, der friedliebenden Kräfte zu appellieren und sie aufzufordern zum Widerstand gegen die Revanchisten und anderen Kriegstreiber und sich zu erklären für einen deutschen Friedensvertrag, für die Neutralisierung von Westberlin, für atomwaffenfreie Zone, für die Abrüstung und für einen Nichtangriffspakt zwischen den Warschauer Vertragsstaaten und der NATO ...

  • Fränkels Morde nicht zu vertuschen

    Bonns lahmes Dementi auf Anweisung Nazi-Globkes

    Berlin (ADN/ND), Die sensationellen Enthüllungen des Ausschusses für Deutsche Einheit über die Naziverbrechen des Generalbundesan weites Fränkel haben in Bonn und Karlsruhe Bestürzung hervorgerufen. Unter dem Druck der Beweislast von 34 Todesurteilen mußte 3er größte Teil der Presseagenturen und der ...

  • ultrapresse desavouiert Harold Wilson

    Freche Nachrichtenfälschung

    Berlin (ND). Mit einer groben Nachrichtenfälschung hat die Westzonenpresse am Dienstag versucht, den amtierenden Vorsitzenden der britischen Labour Party, Harold Wilson, vor der Weltöffentlichkeit zu desavouieren. Die Fälschung gipfelte in der Absicht, den Labourvorsitzenden als Komplicen der Bonner und Westberliner Ultras hinzustellen ...

  • „Tarifbewegung wird zum Politikum"

    IG-Metall-Vorsitzender Brenner gegen „reaktionäres Konzert"

    Frankfurt (Main) (ADN'ND). Die Lohnkämpfe in Westdeutschland werden immer deutlicher zu einem Politikum. Zu dieser Feststellung kommt der Vorsitzende der westdeutschen Industriegewerkschaft Metall, Otto Brenner, in der jüngsten Ausgabe der Zeitschrift „Metall", in der er sich unter der Überschrift „Reaktionäres Konzert" mit den zunehmenden Angriffen der Unternehmer auf die Gewerkschaften beschäftigt ...

  • Verschärfung der Ausbeutung

    Die IG Metall macht einige Angaben über den Umfang des Rückgangs der Arbeitskräfte in den von ihr untersuchten Industriezweigen. Aus einem Vergleich mit den Produktionszahlen ergibt sich, daß fast in allen diesen Zweiten der Rückgang der Arbeitskräfte mit einer teilweise bedeutenden Steigerung der Produktion verbunden war: Das heißt also, daß auf Grund der kapitalistischen Rationalisierung eine steigezahlten Löhne in zusätzliche Profite verwandelt ...

  • Kumpel sollen selbst zahlen

    Die Ruhrkonzerne haben durchgesetzt, daß die Lohnerhöhung nicht von ihnen getragen wird. Die Zechenherren werden ab 1. Juli „im vollen Einvernehmen mit der Bundesregierung" die Steinkohlenpreise um durchschnittlich 2 bis 2,5 Prozent erhöhen. Dies gab der Vorstandsvorsitzende der Unternehmerverbände Ruhr und Aachen, Generaldirektor Burkhardt, am Dienstag in Essen bekannt ...

  • Gutermuth will Bonn aus der Klemme helfen

    CDU zittert vor Bergarbeiterstreik / Geld für Lohnerhöhung aus Steuermitteln

    Essen (ND). Der für den heutigen Mittwoch angekündigte Streik der Bergarbeiter im Ruhrgebiet und des Aachener Reviers ist — wie bereits kurz berichtet — „auf unbestimmte Zeit" verschoben worden. Dieser Beschluß wurde vom Vorstand der IG Bergbau und Energie am Montag nach einer Zusammenkunft der Bonner Minister Blank und Starke mit dem Vorsitzenden der IG Bergbau, Gutermuth, und dem Vorsitzenden des Unternehmensverbandes Ruhrbergbau, Burkhardt, bekanntgegeben ...

  • Iranische Patrioten in Köln verurteilt

    Schützenhilfe für den Schah

    Köln (ADN/ND). Die Politische Sonderstrafkammer des Landgerichts Köln verurteilte am Montag drei in Köln studierende iranische Mediziner'zu Gefängnisstrafen von insgesamt 23 Monaten, weil sie Freiheit für ihr Heimatland forderten. Den jungen Patrioten wird außerdem mit der Auslieferung an die Schergen des Schahs gedroht ...

  • Frauen unterdrückt und ausgebeutet

    8 Milliarden D-Mark Extraprofit Frau Damerius erinnerte daran, daß die alte gewerkschaftliche Forderung nach gleichem Lohn für gleichwertige Arbeit in der Bundesrepublik immer noch nicht erfüllt ist. Das ungeheuerliche Ausmaß der Frauenausbeutung habe den westdeutschen Unternehmern 1061 allein aus den Lohnverlusten der Industriearbeiterinnen Extraprofite von mehr als 7,8 Milliarden D-Mark ermöglicht, „Besonders kraß ist die Ausbeutung der westdeutschen Mädchen, die noch nicht das 21 ...

  • Wenn die Konzerne rationalisieren

    Wenn zwei dasselbe tun, so ist es nicht dasselbe. Wenn unter sozialistischen Bedingungen die industrielle Produktion rationalisiert wird — und die immer rationellere Gestaltung des Produktionsprozesses ist hier ökonomisches Gesetz —, dann dient das der Steigerung der Arbeitsproduktivität und zugleich der Erleichterung der Arbeit, beispielsweise durch Verringerung des Anteils besonders schwerer Arbeitsprozesse am Gesamtarbeitsaufwand ...

  • KURZ BERICHTET

    NOT. In der Bundesrepublik gäbe es mehr Not, als allgemein angenommen werde, gab die Frau des westdeutschen Bundespräsidenten Lübke am Montag zu. SKANDAL. Die Frankfurter Zeitung „Metall" bezeichnet es als einen „Skandal erster Ordnung", daß der Thälmann- Mörder Otto in Westdeutschland von der Polizei unbehelligt bleibt ...

  • Skandal auf Skandal

    Bonn (ADN-Korr.). Unter dem Titel „Der Minister geht nicht" befaßt sich das Falken-Organ j.Junge Gemeinschaft" in der neuesten Ausgabe mit. den Vorgängen um den Bonner Kriegsminister Strauß. „Seit Jahren folgt in unserem Lande ein Skandal dem anderen", heißt es. „Da war die scheußliche Leihwagenaffäre, in die Angehörige der hohen Bonner Bürokratie und des Bundeskanzleramtes verstrickt waren ...

  • RGW-Arbeitsgruppe tagt in Zeulenroda

    Zeulenroda (ADN). Die Arbeitsgruppe für technisch-wissenschaftliche Koordinierung der Erzeugnisse — ein Organ der Ständigen Kommission für Maschinenbau beim Rat für Gegenseitige Wirtschaftshilfe - hat in der thüringischen Kreisstadt Zeulenroda ihre dritte Beratung aufgenommen. Die Gruppe ist beauftragt, entsprechend der weiteren internationalen Arbeitsteilung zwischen den sozialistischen Ländern ein universelles System der Meß-, Steuerungs- und Regelungstechnik zu entwickeln ...

  • Automatisierungsopfer

    Wenn aber die Konzerne m Westdeutschland rationalisieren, dann dient das ausschließlich der weiteren Erhöhung ihrer Milliardenprofite und der Verstärkung ihrer ökonomischen Macht. Den Beweis liefert eine Untersuchung, die die westdeutsche IG Metall jetzt veröffentlichte. Da heißt es beispielsweise: „Die Auswirkungen zunehmender Rationalisierung — Automation, Kernstrahlentechnik und neue Werkstoffe — zeigen sich in der Bundesrepublik immer stärker ...

  • Politisch entmündigt

    Hand in Hand mit der untergeordneten Stellung der westdeutschen Frau im Produktionsprozeß gehe eine tiefgreifende politische Entmündigung. Die werktätigen Frauen Westdeutschlands hätten auch unter der mangelhaften öffentlichen Kinder-Fürsorge zu leiden. Während die Regierung der DDR zum Beispiel allein für die Feriengestaltung von 1,8 Millionen Kindern jährlich ...

  • Polens Bauminister in Berlin

    Berlin (ADN). Der Minister für Bauwesen der Volksrepublik Polen, Marian Olewinski, ist zu einem Besuch der DDR in Berlin eingetroffen. Minister Olewinski wurde auf dem Zentralflughafen Berlin- Schönefeld vom Minister für Bauwesen der DDR, Ernst Scholz, begrüßt. Es ist vorgesehen, in Auswertung der Beschlüsse der XVI ...

  • Hoher Blutzoll

    Um die Profite zu steigern, entließ der Konzern im genannten Zeitraum 4300 Kumpel (21,2 Prozent) und trieb die übrigen so an, daß die Förderleistung je Mann und Schicht in allen Schachtanlagen des Konzerns von 1645 kg auf über 2200 stieg. Der Blutzoll, den die Kumpel in den Mannesmann-Zechen zahlen müisen, liegt über dem Ruhrdurchschnitt (152,4 Unfälle je verfahrener Schicht) ...

  • DDR-Delegation in Helsinki

    Helsinki (ADN-Korr.). Eine Delegation des Deutschen Städte- und Gemeindetages unter Leitung seines 1. Vizepräsidenten Werner Manneberg ist am Dienstagnachmittag in der finnischen Hauptstadt eingetroffen. Die Delegation folgt einer Einladung des Finnischen Städteverbandes und des Verbandes der finnischen Landgemeinden ...

  • N D Wirischafisumschau

    tende Produktion mit einer zumindest in den von der IG Metall genannten Industriezweigen verringerten Arbeitcrbelegschaft bewerkstelligt wurde. Die Arbeitsleistung, d. h. die Ausbeutung der Arbeiter, wurde also noch rascher gesteigert als der Umfang der Produktion!

  • Deutsche Friedensregelung und Westberlinfrage

    (Fortsetzung vqti Seite II

    den USA. In vertrauten Gesprächen sprechen ja auch gewisse Bonner Minister über ihre Sympathien für die Rockefeller- Gruppe in den USA.

  • Protest in Karlsruhe

    500 D-Mark Geldstrafp anfzuhebpjv

Seite 3
  • NICHT NUR VIEL AUCH GUT!

    Nach den Wahlen in den Grundorganisationen und Kreisen gilt es Jetzt, zielstrebig alle gefaßten Beschlüsse zu verwirklichen: Dem VEB Meßgerätewerk Quedlinburg wurde u. a. aufgetragen, ein halbautomatisches Bearbeitungsdggregüt für Schaltergehäut* der Kleintemperaturwächter für Haushalt- und Gewerbekühlschränke zu entwickeln und einzuführen ...

  • Auch in Forschung wirtschaftlich rechnen

    Zur Zeit liegen noch wenig Erfahrungen für die Berechnung des Nutzens bei Forschungs- und Entwicklungsarbeiten vor. Selten Ist von den Betrieben bisher in der heutigen Form sorgfältig untersucht worden, welche! genaue ökonomische Ergebnis die einzelnen Forschungsarbeiten gebracht haben. Daher sei hier als elne3 der wenigen Beispiele das Ergebnis der Arbelt „Azetaldehyd- Verfahrensänderung" im VEB Chemische Werke Buna erläutert, die von dem Kollektiv Aldehydfabrik unter Leitung von Herrn Dr ...

  • Kongreßschwung in Ziltendorf

    Delegierte Erna Drabeck für besseren Wettbewerb mit der Nachbar-LPG

    Eisenhüttenstadt. Mit viel Energie kehrte unsere Schweinepflegerin Erna Drabeck vom Nationalkongreß zurück. Sie erklärte den Mitgliedern ihrer Brigade, daß es in ihrem eigenen Interesse liegt, mit hohen Produktionsleistungen auf dem Feld und im Stall unsere Republik zu stärken. Wer unsere Republik stärkt, stärkt den Sozialismus, stärkt den Frieden, sagte sie ...

  • 7,7 Millionen sparte das Werk

    Die Ermittlung des Betriebsgewinnes und der Akkumulation insgesamt war dagegen nicht möglich. Von dem In den Buna-Werken erzeugten Azetaldehyd wurden 1959 rund 99,3 Prozent im eigenen Werk weiterverarbeitet. Erst nach dem Durchlaufen einer Reihe von Produktionsstufen und Betrieben wird ein Gewinn nachweisbar, wenn die produzierten Mengen von Plasten und Kautschuksorten verkauft werden ...

  • Anordnungen bringen keine Milch

    Der Prenzlauer Kreisrat mit dem Vorsitzenden Erich Klünder hat auf vielen Formularen genau errechnet, wieviel Milch die Kühe jeder Gemeinde an den einzelnen Tagen geben müßten, um den Staatsplan zu erfüllen. Anfang Juni sollten aus Dauer täglich je Kuh 8 kg Milch zur Molkerei geliefert werden. Das wurde nicht erreicht, also rechnete man das Minus zu der geplanten Milchmenge der letzten Dekade des Monats hinzu und verlangte täglich 10 kg Milch je Kuh; erreicht wurden aber nur 5,5 kg ...

  • Ostseeurlaub für jeden 10. DDR-Bürger

    Nur mit gültigen Urlaubspapieren und Zellgenehmigungen reisen Rostock (ADN). Wie der Rat des Bezirkes Rostock mitteilt, werden in diesem Jahre etwa 1,0 Millionen Werktätige un* serer Republik, das sind mehr als 10 Prozent der Bevölkerung, ihren Urlaub an der Ostseeküste verleben. Um den Wünschen der Zelturlauber weitgehend gerecht zu werden, sind 40 000 neue Zeltplätze eingerichtet worden ...

  • Persönliche Verantwortung

    Bei einer ganzen Reihe von Funktionären hat jedoch das Umdenken vom Ich zum Wir noch keine Vollendung gefunden, obwohl sie selbst sicher mehrmals andere darüber belehrt haben. Oft verstecken sie sich gerade hinter uns Hauptbuchhaltern, und dann heißt es: Der Hauptbuchhalter rückt nichts heraus! De* Hauptbuchhalter ...

  • Neuer Arbeitsstil

    Ich mußte zum Beispiel im Betrieb einen unermüdlichen Kampf führen, um zu erreichen, daß die verantwortlichen Funktionäre die Rentabilitätsbesprechun- Ren unterstützten. Dabei ist der Betriebsdirektor persönlich dafür verantwortlich und hat diese Besprechungen abzuhalten. Oftmals war ich ganz allein, und die Ergebhisse dieser Besprechungen wurden Immer unbefriedigender ...

  • Sind die Prenzlauer Kühe schlechter als die Anklamer?

    0 Kreis Anklam tilgt Milchschulden — in Prenzlau steigen sie an ^ Was nützen Beschlüsse, wenn ihnen keine Taten folgen? (ä Kreisleitung soll Bezirksdelegiertenkonferenz antworten

    Auf den Kreisdelegiertenkonferenzen unserer Partei in Prenzlau und Anklam faßten die Genossen nach gründlicher Beratung den Beschluß, bis zur Bezirksdelegiertenkonferenz in Noubrandenburg, die Ende dieser Woche stattfindet, alle Milchschulden zu tilgen. Unser Bezirkskorrespondent Franz Krahn untersuchte jetzt, wie es um die Verwirklichung dieses guten Beschlusses In beiden Kreisen bestellt ist ...

  • Arbeitsproduktivität stieg um 30 Prozent

    Hier sind die Ergebnisse: Die Arbeitsproduktivität erhöhte sich beträchtlich. Während die Anzahl der Produktionsarbeiter um 10 Prozent sank, stieg die erzeugte Menge Azetaldehyd um 17 Prozent. Die Gesamterzeugung pro Produktionsarbeiter wurde nach der Menge um 30 Prozent, nach dem Wert um 27 Prozent gesteigert ...

  • Begründete Entscheidungen

    Das gab viele Auseinandersetzungen, aber die festigten den Grundsatz meiner täglichen Arbeit, immer mehr und enger mit unseren Produktionsarbeitern zusammenzuarbeiten. Die Autorität eines Wirtschaftsfunktionärs wird nicht dadurch gehoben, daß er ungesetzliche Zugeständnisse macht, das Verhältnis zwischen Arbeitsproduktivität und Lohn nicht wahrt, sondern dadurch, daß er klare und logische Entscheidungen trifft und diese den Kollegen richtig begründet ...

  • Jeder ist für Rentabilität verantwortlich

    Aus der Diskussionsrede der Genossin Waltraut Zimmermann, VEB (St) Bau, Karl-Marx-Stadt, auf der Bezirksdelegiertenkonferenz

    Mit der heute to wichtigen Steigerung der Rentabilität in unseren Betrieben und Einrichtungen igt auf das engste die Tätigkeit der Hauptbuchhalter verbunden. ich Brbeite ielt zwölf Jahren In einem volkseigenen Baubetrieb. Wir haben in dieser Zeit viel Gutes erreicht, denn untere Produktionsleistungen von heute liegen mehrfach über denen von 1950 ...

  • Wie den Nutzen berechnen?

    Wie sollte man bei solch einer komplizierten chemischen Verfahrensänderung den Ökonomischen Nutzen ermitteln? Wir gingen dabei von den Unterlagen der Hauptkalkulation für das Produkt Azetaldehyd aus. Als Ausgangsbasis wurde das Jahr 1953 gewählt, jenes Jahr, in dem zum letztenmal nach dem alten Verfahren produziert worden war ...

  • In Prenzlau Windstille

    Der gute Vorsatz der Kreisleitung Prenzlau wurde ungenügend erfüllt. Schon die Auswertung der Kreisdelegiertenkonferenz in den Dörfern, die einen Aufschwung einleiten sollte, ging nur schleppend vor sich. In der Gemeinde Dauer, einer Gemeinde mit großen Planschulden, wurde zum Beispiel erst drei Wochen nach der Konferenz darüber diskutiert ...

  • In Anklam gute Parteiarbeit

    Im Kreis Anklam war das ganz anders. Als die Genossen der Kreisleitung spürten, daß im MTS-Bereich Spantekow die Milch zu langsam floß, führten sie dort eine Kreisleitungssitzung durch. Vormittags sprachen die Mitglieder der Kreisleitung mit den Genossen in den Dörfern, und nachmittags fand eine Beratung statt, an der auch die Parteisekretäre teilnahmen ...

  • Millionen aus Wasser und Dampf

    Wissenschaftler der Bunawerke verbesserten Azetaldehydverfahren / Pro 1000 DM Forschungskosten 63 000 DM mehr Produktion

    Der wissenschaftlich-technische Fortschritt Ist heute mehr denn je eine wichtige Voraussetzung für die Steigerung der Arbeitsproduktivität. Dieser Grundsatz gilt für alle ökonomischen Aufgaben In unserem Volkswirtschaftsplan 1962. Forschungs- und Entwicklungsarbeiten gewinnen daher immer mehr an Bedeutung ...

  • Lektorat in Riesa

    im Mai wurde auch im Stahl- und Walzwerk Rlesa ein Lektorat gebildet. Dem Lektorat gehören zur Zeit 80 ständige Mitarbeiter an, z. B. Ingenieure, Techniker und die Direktoren der einzelnen Bereiche. Auch viele parteilose Kollegen haben sich zur Mitarbeit bereit erklärt. Diese Zahl wird noch durch Hinzuziehung von hervorragenden Kollegen aus den sozialistischen Brigaden und Neuerern erweitert ...

  • An Ort und Stelle geklärt

    Nach dieser gründlichen Aussprache, die selbstverständlich zu Auseinandersetzungen in den LPG führte, erhöhte sich im MTS-Bereich Spantekow sofort die Milchanlieferung. Die Melker aus Japenzin brachten es fertig, die Milchleistung je Kuh von 7,5 auf 13,8 kg am Tag zu. steigern und zählen nun zu den besten Milchlieferanten im Kreis ...

  • Schuleinweihung

    Plauen (Vogtland) (ADN). Eine neuerbaute Oberschule wird am 1. Juli in Jocketa, Kreis Plauen, Ihrer Bestimmung übergeben. Sie erhält den Namen des Arbeiterdichters Erich Welnert. Die neue Schule, die als Nachfolgeeinrichtung für den Talsperrenbau m Pohl geschaffen wurde, verfügt über zwölf Klassenzimmer sowie Fachunterrichtsräume für Physik, Chemie, Biologie, Musik, Zeichnen, Holz- und Metallbearbeitung ...

  • Acht Arbeitsgänge eingespart

    Rund 100 000 DM durch Verbesserungsvorschläge erzielter Nutzen weist das Konto dss Neuerers Werner Müller aus den Elektro-Apparate-Werksn Berlin- Treptow aus. Zwanzig Frauen arbeiten in seinem Bereich in der Zählermontage. Sie nehmen am Produktionsaufgebot teil. Um

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  • Steigbügel für Hitler

    Die rechten SPD-Führer unterstützten Hindenburg, „tolerierten" das arbeiterfeindliche Kabinett Brüning, intrigierten mit dem Reichswehrgeneral Schleicher und mit Papen "und trugen so zur Errichtung der grausamen und verbrecherischen Nazidiktatur bei. Als die rechten SPD-Führer ihre Schuldigkeit getan und sie zum Dank nichts als einen verächtlichen Fußtritt erhalten hatten, war das nicht etwa ein Anlaß, das Steuer herumzureißen und sich auf die aufrechten antifaschistischen Kräfte zu orientieren ...

  • Verspätete Bodenreform

    Doch wie wichtig ist es, das Vertrauen dieser verzweifelten Menschen zu gewinnen! Die Bodenreform ist seit dem vergangenen September Gesetz. Aber in Worin ist noch nicht das ganze Land des Junkers Gerloff verteilt. Warum nicht? Weil es niemand will! Eigenes Land — ist das nicht das, wovon jeder Landarbeiter ...

  • Dem Kaiser Soldaten

    Denken wir an eines der bekanntesten korrumpierten Elemente der damaligen Sozialdemokratie, an Noske. Der reaktionäre Block der bürgerlichen Parteien geizte nicht mit Beifall, als Noske 1907 im Reichstag verkündete, daß sich die Sozialdemokraten von niemandem „an Patriotismus übertreffen" Jassen würden und daß sie bereit seien, „die Flinte auf den Buckel zu nehmen" ...

  • Bürgermeister wider Willen

    Einige* Wochen später ist Kontrolle in Worin. Die gesamte „Obrigkeit" — Kreiskommandant, Bezirkskommandant, Landrat und Bezirksbürgermeister — ist gekommen, um den Stand der Frühjahrsbestellung zu prüfen. Es stellt sich heraus, daß die täglichen Berichte des Woriner Bürgermeisters über den „erfolgreichen Fortgang der Aussaat" von A bis Z erlogen waren ...

  • Neue Technik inMoskau und Halle

    Internationale Zusammenarbeit verkürzt Entwicklungszeit

    Halle. Wissenschaftler des Zentralen Entwicklungs- und Konstruktionsbüros (ZEK) Pumpen und Verdichter, erörterten Anfang Juni in Halle auf einer technisch-wissenschaftlichen Konferenz mit bewährten Technilcern, Ingenieuren und Neuerern aus Betrieben dieses Industriezweiges Maßnahmen zur Unterstützung des Produktionsaufgebotes ...

  • Schritte zum Weltniveau

    Halle (ADN). Neue Erzeugnisse im Werte von 36 Millionen DM werden im Bereich der VVB Allgemeine Chemie in diesem Jahr in die Produktion übergeführt. Es handelt sich vor allem um Chemikalien, die bisher aus dem kapitalistischen Ausland bezogen wurden. Darunter befinden sich Erzeugnisse für die Textilindustrie, wie Hochveredelungsmittel, Mittel für die flammfeste Ausrüstung und neue Farbstoffe ...

  • Friedrich

    Die Flüchtlinge Bernhard Grünert und August Rauer finden Aufnahme in Worin. Sie erhalten mit fünf Personen zusammen eine Stube. Aus Rücksicht auf zwei heranwachsende Mädchen, die zu den Stubengenossen gehören, zieht Bernhard auf den Dachboden. Eine ausgediente Nähmaschine, genauer gesagt, das Gestell ohne Maschine, komplettiert ein viel zu kurzes altes Sofa zu seinem Nachtlager ...

  • Armee gegen das Volk

    Damit nicht genug. In der Novemberrevolution 1918/19 traten die Revisionisten und Opportunisten auf der Grundlage des Antikommunismus als Retter des imperialistischen und militaristischen Systems auf. Ebert, der Vorsitzende des Rates der Volksbeauftragten, schloß im November 1918 ein regelrechtes Abkommen mit dem deutschen Generalstab,, um das alte kaiserliche Heer zu erhalten und die Revolution abzuwürgen ...

  • Zeit der Heuchelei

    Nach der gesetzmäßigen Niederlage des deutschen Imperialismus und Militarismus 1945 begünstigte und unterstützte die mit den Monopolen und dem Staatsapparat eng verfilzte rechte SPD-Führung erneut das Wiedererstarken des deutschen Monopolkapitals. Die Abenteurer und Karrieristen vom Schlage eines Schumacher, Schmid, Brandt und Erler zogen aus dem Bankrott der SPD-Politik von vor 1945 die „Lehre", daß es unter den neuen politischen Bedingungen — gesetze im Bonner Bundestag ...

  • Die „Wehrpolitik" der rechten SPD-Führer — sechs Jahrzehnte Schützenhilfe für Deutschlands Todfeinde

    Auf dem Kölner Parteitag bekannten sich Ende Mai die rechten Führer der SPD rückhaltlos zur aggressiven NATO- Politik der Bonner Imperialisten. Maßlos wie der rüstungswütige Strauß forderte der SPD-„Wehrexperteu Erler ganz unverblümt: „Für den Verteidigungshaushalt kann in der gegenwärtigen Situation keine obere Grenze gesetzt werden ...

  • Die Kommunisten und des Bauern Kuh

    Bernhard und August kurbeln von früh bis spät. Vor allem gilt es, Vieh heranzuschaffen. Nur jetzt die Menschen nicht enttäuschen, den Funken der Hoffnung nicht verglimmen lassen. Mit Worten ist da nichts zu machen. Die Neubauern brauchen konkrete Hilfe für ihre Wirtschaften. Die Arbeiterklasse, der neue Herr im Gebiet zwischen Elbe und Oder — in Worin vertreten durch die Kommunisten Bernhard Grünert und August Rauer —, gibt sie ihnen ...

  • Wollt ihr ewig Knechte bleiben Von Heinz S ern

    Bürgermeister betnfft, so mußt ihr zum Landrat gehen. Aber ich werde euch helfpn." Noch kann Bernhard nicht übersehen, welche Auswirkungen diese unscheinbare Maßnahme haben wird. Tatsächlich aber ist das der Schritt, der ihm in kurzer Zeit Kontakt mit den Menschen schafft, der ihn ihr Vertrauen gewinnen läßt ...

  • Marksteine des Verrats

    Als der Übergang zur atomaren Aufrüstung 1958 eine neue Etappe der Militarisierung und Kriegsvorbereitung einleitete, ließen die rechten SPD-Führer die Maske endgültig fallen und schwenk-

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  • Fruchtbare Verhandlungen in Bagdad

    Gemischte Kommission DDR—Irak tagte / Bedeutsames Handelsabkommen unterzeichnet

    Bagdad (ADN). In der Zelt vom S. bis 24. Juni 1962 fanden in Bagdad Verhandlungen der Gemischten Kommission «wischen den Regierungen der DDR und der Republik Irak statt, die mit der Unterzeichnung eines Protokolls über den Warenaustausch im Jahre 1962/1963 abgeschlossen wurden. Für die DDR wurde das ...

  • „ Tage der Freundschaft" in der DDR

    Führende Vertreter der Weltgewerkschaftsbewegung haben Teilnahme zugesagt / Aufruf des FDGB

    Xp ührende Gewerkschafter aus aller Welt x werden an den „Tagen der Freundschaft der Arbeiter der DDR mit der internationalen Arbeiterklasse" teilnehmen, die auf Initiative des FDGB und mit Unterstützung aes Weltgewerkschaftsbundes vom 2. bis 15. Juli 1962 in der DDR stattfinden. Eine hohe Würdigung erhalten die „Tage der Freundschaft" durch die Anwesenheit des Präsidenten des WG3, Renato Bitossi, und des Generalsekretärs, Louis Saillant ...

  • Scharf wie nie

    .Nie zuvor ist eine Kritik de» Premierministers an der Haltung der USA und Groß« britanniens von einer solchen schneidenden Schärfe gewesen - und damit fand er ein nur zu aufnahmebereites Haus." Mit diesen Worten charakterisiert die. indische Zeitung „Statesman" die denkwürdige außenpolitische Parlamentsdebatte, die am vergangenen Wochenende in Neu Delhi zu Ende gegangen ist ...

  • Dien Bien Phu und die Deutschen

    Klaus Pommerenlng, Hanoi, sprach mit Prof. Ton That Tung

    TJls nach Dien Blen Phu, der in den JJ vietnamesischen Bergen liegenden, einst heißumkämpften Dschungel-Festung, gingen die Gedanken von Professor Dr. Ton That Tung, mit dem ich über das nationale Dokument sprach. „Zweitausend ausländische Söldlinge, die diese letzte Feste der französischen Kolonialisten in Vietnam verteidigten, waren Deutsche, vielfach mit Wissen und Duldung der Adenauer-Reeierung in Westdeutschland angeworben", sagte Dr ...

  • Programm für ganz Deutschland

    f* erade wir in der Tschechoslowakischen ^ Sozialistischen Republik können die Wahrheit des nationalen Dokuments aus praktischen Erfahrungen vollinhaltlich bestätigen. Uns ist sehr gut bekannt, welch schweren Weg die Menschen In der DDR beschritten und welch große Erfolge sie unter der Führung der Sozialistischen Einheitspartei erzielten ...

  • DDR-Vorbereitungen zum Moskauer Weltkongreß

    ADN.Gespräch mit Htinz Willmann. Generalsekretär des Deutschen Friedensrotes

    Das Plenum des Deutschen Friedensrotes wird am Freitag gemeinsam mit dem DDR- Initiativkomitee zur Vorbereitung de» Weltkongresses für Abrüstung und Frieden tagen; um die Delegierten für den Weltkongreß zu bestätigen und zu verabschieden. Die» erklärte der Generalsekretär des Deutschen Friedensrates, Heinz Willmann, in einem ADN-Gespräch ...

  • In Acera: Zeit für Friedensvertrag

    Götting und Hauser beantworten Fragen über Lösung der Westberlinfrage

    Accra (ADN-Korr.). Die Forderung nach Abschluß eines Friedensvertrages mit beiden deutschen Staaten hat auf der Konferenz „Welt ohne Bombe" in Accra der stellvertretende Vorsitzende des Staatsrates der Volksrepublik Polen Professor Oskar Lange erhoben. Er erklärte, 17 Jahre nach Kriegsende sei es doch wohl an der Zeit, die Überreste des zweiten Weltkrieges zu beseitigen, die nur neue Spannungen in der Welt schaffen ...

  • Laos bleibt neutral und unabhängig

    Politisches Programm der Koalitionsregierung veröffentlicht

    Vientiane (ADN). Das politische Programm der laotischen provisorischen Koalitionsregierung, das am Sonnabend von Ministerpräsident Prinz Souvanna Phouma bei der Vereidigung der Regierung verkündet wurde, ist am Montag in. Vientiane veröffentlicht worden. Zu den im Programm erwähnten unmittelbaren Aufgaben ...

  • UdSSR für Handel mit allen Ländern

    Alexei Kossygin sprach vor 500 Geschäftsleuten Norditaliens

    Mailand (ADN). Die Sowjetunion ist bemüht, die Handels-, Kultur- und wissenschaftlich-technischen Verbindungen mit allen Ländern, darunter auch mit Italien, möglichst auszubauen. Das betonte am Montag der Erste Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR, Kossygin, vor etwa 500 Vertretern der Industrie- und Handelskreise Norditaliens in Mailand ...

  • IN EINEM SATZ

    New York. Die Sowjetunion hat beantragt, den „Abzug der fremden Truppen aus Südkorea" als dringliche Frage auf der kommenden 17. UNO-Vollversammlung zu behandeln. Santiago de Chile. Olga Poblete de Espinosa, Vorsitzende des Chilenischen Friedenskomitees, wurde der Ende April verliehene Leninfriedenspreis für 1961 am Montag feierlich überreicht ...

  • Filmabend in der Botschaft der KVDR

    Berlin (ADN). Der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der Koreanischen Volksdemokratischen Republik in der DDR, Kwon Jeng Tae, veranstaltete zum 12. Jahrestag des imperialistischen Überfalls auf Korea in Berlin einen Filmabend. Als Gäste waren der Minister für Kultur der DDR, Hans Bentzien, ...

  • Schweigen über Rusk-Besuch

    London (ADN). Die Besprechungen des USA-Außenministers Dean Ruak mit dem britischen Premierminister Macmillan und Außenminister Lord Home sind am Montag in London ohne Veröffentlichung eines Abschlußkommuniques beendet worden. Auf einer Pressekonferenz im britischen Außenministerium wurde den Journalisten lediglich mitgeteilt, daß während der Besprechungen u ...

  • Millionenstreik in Italien

    Rom (ADN-Korr,). Über eine Million Metallarbeiter der Privatbetriebe Italiens befinden sich seit Dienstag früh in eiijem 48stündigen Streik. Der Ausstand erstreckt sich auf ganz Italien und wird von allen Gewerkschaften unterstützt. Die Werktätigen der Metallbetriebe fordern Lohnerhöhungen, eine Verkürzung der Arbeitszeit, die Beendigung von willkürlichen Entlassungen und volle Gewerkschaftsfreiheit In den Betrieben ...

  • Bertrand Russell dankt

    Berlin (ADN). Der britische Atomwaffengegner Lord Bertrand Russell dankte dem Deutschen Friedensrat für die Grüße zu seinem 90. Geburtstag. Lord Bertrand Russell äußerte sich anerkennend über die Tätigkeit des Deutschen Friedensrates und schrieb: „Ich erhielt viele Informationen über Ihre Aktivitäten und war immer von Ihrer unermüdlichen Arbeit beeindruckt ...

  • Besprechung BKP-KPI

    Sofia (ADN). Zu einer Besprechung trafen in Sofia Delegationen der Bulgarischen Kommunistischen Partei und der KP Italiens zusammen. Sie erörterten aktuelle außenpolitische Probleme und tauschten Informationen über dl© Lage in ihren Parteien und Ländern aua.. Die Zusammenkunft verlief in einer herzlichen und freundschaftlichen Atmosphäre und stand im Zeichen völliger Einmütigkeit ...

  • Untat nach Nazimanier

    Buenos Aires (ADN). Antisemitische Rowdys entführten vor kurzem in Argentinien die 19jährige- Jüdische Studentin Graciela Narcisa Sirota und folterten sie, meldet Reuter. Während sie ihr mit einem Federmesser ein Hakenkreuz in die rechte Brust schnitten und ihr mit Zigaretten Brandwunden zufügten, grölten sie: „Das ist die Rache; ihr Juden seid für Eichmanns Tod verantwortlich ...

  • Agrarexperten beraten

    Moskau (ADN). Eine Konferenz von Mitarbeitern der territorialen landwirtschaftlichen Produktionsverwaltungen der Zentralgebiete der Russischen Föderation begann am Dienstag im Großen Kremlpalast. Der sowjetische Ministerpräsident Chruschtschow nimmt an den Beratungen teil.

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  • Neuer sowjetischer Schachtriumph

    Petrosian, Keres und Geller stärkste Spieler beim Kandidatenturnier in Willemstad

    Nicht immer war das Wetter auf der kleinen Antillen-Insel Curagao im Karibischen Meer so heiß wie in den letzten acht Tagen. Das trifft sowohl in meteorologischer als auch in schachsportlicher Hinsicht zu. Das nun zu Ende gehende Kandidatenturnier in Willemstad darf als das bisher wechselvollste bezeichnet werden ...

  • Dameneinzel begannen

    Beim Zinnowitzer Tennisturnier wurde am Dienstag mit dem Dameneinzel begonnen. Von den stärksten Spielerinnen hatte nur die Berlinerin Helga Magdeburg mit ihrer polnischen Gegnerin Wieczowkowna Mühe, ehe sie sich nach einer taktischen Umstellung doch noch 7:5, 10 :8 durchsetzte. Einen ausgezeichneten Eindruck hinterließ die 18jährige Pragerin Vlasta Kodisova bei ihrem 6:3- 6:3-Erfolg gegen die Ranglistendritte der DDR, Anne Lindner (Motor Zwickau) ...

  • Auf Leinwand und Bildschirm

    Vertreter des Ministeriums für Kultur, Sportfunktionäre und Journalisten treffen sich heute im Berliner Club der Kulturschaffenden zu einer Pressekonferenz, um weitere Ergebnisse und Probleme zum Thema „Kunst und Sport" zu beraten. Der gegenwärtig großen Aussprache wollen wir einige Bemerkungen des Genossenschaftsbauern Ewald Brauer aus Spergau bei Merseburg hinzufügen, die dieser uns in einem Leserbrief übermittelte ...

  • Das Schaufenster

    Die Westberliner »Nachtdepesche" hatte om Dienstag einen ihrer üblichen Wutanfälle. Ein mit Scharfblick gestaltetes Schaufenster, mitten im Viertel der Reichen, war diesmal daran schuld. Der Antiquitätenhändler Frank in der Fasanenstraße hatte nämlich, ganz im Gegensatz zur »Nachtdepesche" und der ganzen Frontstadttruppe etwas Außergewöhnliches getan ...

  • Brandt will neue Abenteuer

    Hetzrede vor Abgeordnetenhaus / Westmächte sollen scharfgemacht werden

    Die Politik der Provokation des Senats gegen die Staatsgrenze der DDR verstärkt fortzusetzen, forderte am Dienstagnachmittag Frontstadtbürgermeister Brandt vor dem Westberliner Abgeordnetenhaus. Genau wie auf der Hetzkundgebung am 17. Juni wiederholte er seine Aufforderung an die Frontstadtpolizei zum Gebrauch der Schußwaffen gegen unsere Grenzpolizisten, und versicherte, daß der Senat die Mörder nach wie vor decken werde ...

  • Der Mob wird mobilisiert

    Faschistische Schmierer besudeln SED-Büros in Westberlin

    Lichtscheue Elemente haben im Schutz der Dunkelheit in den letzten Nächten einige Büros von Kreisleitungen der SED in Westberlin mit faschistischen Hetzlosungen beschmiert. Bezeichnenderweise blieben die Täter von der Polizei unbehelligt. Die SED wird gegen die Täter und ihre Hintermänner Strafantrag stellen ...

  • Folgeeinrichtungen fast fertig

    Sie alle sind sehr froh darüber, daß die zahlreichen Folgeeinrichtungen ihrer Vollendung zusehends entgegengehen. Eine muntere Schar wird Ende August in den neuen Kindergarten einziehen. Er hat 125 Plätze. Die Kinderkrippe soll schon Ende Juli 64 Kleinstkinder aufnehmen. Ein Ladenkombinat für Lebensmittel und eins für Industriewaren öffnen ebenfalls im Juli ihre PfortenV Das Lebensmittelkombinat im nördlichen Wohnviertel versorgt seit dem 6 ...

  • Farbenprächtiges Bild

    Die Hausfassaden der 51 viergeschossigen Wohnblöcke - der größte zählt 48 und der kleinste 24 Wohnungen, nach dem bekannten Typ Q 3 a — sind in zarten Pastellfarben und teilweise in .kräftigeren Farbtönen gehalten. Das farbenprächtige Bild, ergänzt durch blumengeschmückte Balkons und die zum Teil fertigen Grünanlagen, sagt den Mietern und Besuchern: Hier ist schönes Wohnen — hier herrscht ein ...

  • • Französische Ferienkinder erwartet

    55 Kinder aus dem 13. Bezirk von Paris werden am 2. Juli in der Hauptstadt der DDR eintreffen, um in den Kinderferienlagern der Republik unbeschwerte Tage bei Sport und Spiel zu erleben. Die kleinen französischen Gäste kommen auf Grund eines Freundschaftsvertrages des Stadtbezirks Köpenick und des Pariser ...

  • Blick auf den Spielplan"

    DEUTSCHE STAATSOPER, 19 Uhr: „Don Giovanni""») DEUTSCHES THEATER, 19 Uhr: „Die Hose"»**) KAMMERSPIELE, 19 Uhr: „Haus Herzenstod" •••) BERLINER ENSEMBLE: Auf Gastspiel in MAXIM GORKI THEATER, 19.30 Uhr: „Rummelplatz"»») THEATER DER FREUNDSCHAFT, 18 Uhr: „Peter und der Kaktus"***) METROPOL-THEATER, 19 Uhr: ' ...

  • Senat kündigt schwarze Listen an

    Der Westberliner Innensenator Albertz hat am Dienstag auf einer Pressekonferenz schwarze Listen des Senats gegen „unerwünschte Personen" angekündigt. Nach bereits bestehenden Plänen, die als ein neues Störmanöver gegen Entspannung und gegen Verhandlungen zu werten sind, sollen dem Senat mißliebige Personen nicht mehr nach Westberlin hereingelassen bzw ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: An der Ostseite eines ostatlanüschen Hochdruckgebietes strömt kühle Luft nördlicher Breiten nach Deutschland. Aussichten für Mittwoch: Bei mäßigem, zeitweise stark böigem Wind aus West bis Nordwest Wechsel zwischen starker Bewölkung und kurzen Aufheiterungen. Einzelne Schauer. Höchsttemperaturen um IS Grad ...

  • 6000 glückliche Mieter

    Modernes Wohnviertel an der Gehsener Straße / 2108 Neubauwohnungen

    Ein eindrucksvolles Wohnensemble. In knapp 32 Monaten haben es Berliner Hochbauarbeiter in Köpenick links und rechts der Gehsener Straße mit insgesamt 2108 modernen 21/«- und 22/2-Zimmer- Wohnungen in Großblockbauweise aufgebaut. Für über 6000 Junge und Alte entstand ein neues schönes Heim. 660 Wohnungen verwaltet die Kommunale Wohnungsverwaltung, in die übrigen 1448 teilen sich die Arbslterwohnungsbaugenossenschaften des VEB Fernsehelektronik, des Funkwerks, des Berliner Glühlampenwerks u ...

  • Auch Förster sollen provozieren -

    Die neuen Maßnahmen des Westberliner Senats für einen „erweiterten Schießbefehl" für die Westberliner Polizei sollen jetzt auch auf die Westberliner Forstbeamten ausgedehnt werden. Wie am Dienstag gemeldet wurde, werden die Förster, die bisher lediglich Schrotflinten besitzen durften, auf Senatsanweisung mit Gewehren ausgestattet, damit sie auf Kontrollgängen an der Staatsgrenze in Grenzprovokationen eingreifen können ...

  • Treffpunkt Olympia

    Heute um 17 Uhr großer Treffpunkt Olympia im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark. Jeder kann mitmachen bei der Leichtathletik, bei den Schwerathleten', beim Volleyball, Handball, Radsport oder Fußball. Selbstverständlich können auch die Bedingungen für das Sportabzeichen erfüllt werden. Erfahrene Trainer und bekannte Leistungssportler werden dabeisein ...

  • 9000 Wohnungen in 4 Jahren

    Neben dem Wohnensemble in der Gehsener Straße entstanden in Köpenick weitere riesige Wohnviertel. So auf dem Gelände des Kietzer Feldes an. der Wendenschloßstraße oder in Oberschöneweide in der Kottmederstraße. Von 1957 bis '1961 — in 4 Jahren — wurden allein in diesem Stadtbezirk fast 9000 Wohnungen schlüsselfertig übergeben ...

  • Berlin dankt seinen Volkspolizisten

    In Betrieben, Schulen und Verwaltungen werden Geschenke für den 1. Juli vorbereitet

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Blick Auf Den Spielplan Guter Ratschlag: Legen Sie unsere Geduld nicht falsch aus! Britische Fachleute von Markkleeberg beeindruckt Adenauer will keine Wiedervereinigung Walter Ulbricht empfing CSSR-Parlamentsdelegation Wollen sich die Westmächte in die Provokationen der Ultras hineinziehen lassen? Was die Ultras mit den Provokationen erreichen wollten Der gerechte Zorn unserer Bürger Mit Terror gegen Verständigung Über den Kampf um die deutsche Friedensregelung und die Lösung der Westberlinfrage Was ist hier in Berlin nicht in Ordnung? Normale Beziehungen durch Verhandlungen DDR-Regierung und Senat Offene Frage an die westdeutsche Arbeiterschaft Stimme der Vernunft wirkte stärker Krise der Adenauer-Regierung Westberliner Ultras geht es wie der OAS ,
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