25. Apr.

Ausgabe vom 15.04.1962

Seite 1
  • Kalte Krieger ohne Chance

    Wir bestimmen heute das Gesicht der Hauptstadt des künftigen sozialistischen Deutschlands

    Berlin (ND). In Anwesenheit des Kandidaten des Politbüros und 1. Sekretärs .der Bezirksleitung Berlin, Paul Verner, fand am Sonnabendnachmittag die' Wahltterichtsversammlung der Parteiorganisation des VEB Serlin-Projekt, eines der größten Projektierungsbetriebe unserer Republik, statt. Die Beratungen der Genossen waren von der hohen Verantwortung getragen, die hnen ihre Hauptaufgabe, der Aufbau des Zentrums der Hauptstadt Berlin, stellt ...

  • Der große, faßbare Plan

    An die Schriftsteller' in der Deut-* sehen Demokratischen Republik wenden sich oft junge und alte Menschen nicht nur mit literarischen Fragen, sondern mit eigenen, mit sehr verschiedenen Lebensproblemen. Das ist gut; vielleicht ist es eine Eigenart unseres Landes, daß es spontan und häufig geschieht, aus allen Teilen der Bevölkerung ...

  • Skandal

    Herr Strauß kann machen, was- er will: Für Bonn bleibt er ein ehrenwerter Mann. Er kann fürstliche Geschenke entgegennehmen, weil er dafür sorgte, daß bestimmte Unternehmen Rüstungsaufträge erhielten, wie das 1956 geschah. Er kann von Konzernen mit riesigen Geldsummen bestochen werden, so daß er sich Häuser gleich straßenweise bauen und sich in SüdfranV- reich eine komfortable Villa errichten läßt ...

  • Bonn wütet über „USA-Eierköpfe"

    Berlin (ND). Nach der Abberufung General Clays aus Westberlin hat besonders die Ankündigung über die Fortführung der sowjetisch-amerikanischen Gespräche zur Westberlinfrage in Bonn die Unruhe verstärkt und eine hektische Betriebsamkeit ausgelöst. Geheimen Beratungen im Kabinett und mit-den Fraktionsvorsitzenden folgt jetzt eine ausgedehnte Pressekampagne, deren Ziel es ist, auf die Kennedy-Regierung massiven Druck auszuüben und auch die Ultras in den USA gegen jede Verständigung einzuspannen ...

  • Stopper los für 11200-t „Trattendorf"

    Vierter Massengutfrachter der DDR auf der Warnowwerft Warnemünde vom Stapel gelaufen Rostock. Am Sonnabend lief auf der iVarnowwerft Warnemünde der vierte .1 200 - tdw - Massengutfrachter der DDR rom Stapel. Er trägt den Namen „Trattenlorf". Damit ertönte zum 40. Mal auf den lellingen der Wamowwerft ...

  • Glückwunsch des ZK für Genossen Kim Ir Sen

    Berlin (ND). Genosse Kim Ir Sen, Vorsitzender der Partei der Arbeit Koreas, wird heute 50 Jahre alt. Genosse Walter Ulbricht beglück- ' wünscht ihn aus die- ] sem Anlaß im Na- \ men des Zentralkomitees, des Staatsrates und der Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik in einem Schreiben, das heute Genossen Kim Ir Sen überreicht wird ...

  • Dito

    45 Millionen Mark sind eine stattliche Summe. Damit könnte man zehn Krankenhäuser oder zwanzig Schulen bauen. 45 Millionen Mark, dafür müssen bei der August-Thyssen-Hütte in Duisburg 5000 Arbeiter eineinhalb Jahre schuften. 45 Millionen Mark kann man aber mit einer Handbewegung aus dem Fenster werfen ...

  • Desinfektions- und Hygienemaßnahmen weiter streng beachten

    Interview mit Medizinalrat Dr. Kaipen Berlin (ADN). Der stellvertretende Leiter der Abteilung Gesundheits- und Sozialwesen beim Magistrat der Hauptstadt Medizinalrat Dr. Erich Kaipen gewährte ADN ein Interview zum Stand der Bekämpfung der infektiösen Durchfallerkrankungen in Berlin. Frage: Herr Medizinalrat Dr ...

  • Rappbode-Talsperre verhinderte Hochwasser

    Rekordzufluß von 35 Kubikmetern je Sekunde

    Magdeburg (ADN). Etwa zehn Millionen Kubikmeter Schmelzwasser hat das Rappbode-Talsperrensystem im Harz seit Anfang April angestaut. Dadurch wurde auch in diesem Jahr die im kapitalistischen Deutschland stets eintretende Frühjahrsüberschwemmung in der Bodeniederung verhindert. Der Pegelstand und die Zuflüsse werden ständig kontrolliert und die Abflußmengen an der Rappbode-Talsperre entsprechend dem Wasserstand in der Bodeniederung geregelt ...

  • Fernwählbetrieb im Telex-Verkehr mit CSSR

    Berlin (ADN)~ Im Telex-Verkehr zwischen der DDR und der CSSR wird am Sonntagvormittag — vorerst nur in einer Richtung — der ■.. Fernwählbetrieb aufgenommen. Von diesem Zeitpunkt an kann von Jedem Fernschreibplatz in der DDRjederbeliebige Fernschreibteilnehmer in der CSSR direkt angewählt werden. Durch Vorwahl der Ziffern 0105 schaltet sich der DDR-Teilnehmer automatisch in das tschechoslowakische Fernschreibnetz ein ...

  • Mit den Geldern des Reptilienfonds

    fn der Zeitschrift »Nation Europa", die aus dem Bonner Reptilienfonds finanziert wird, richtet der Freund Edcardts SS-Hauptsturmführer Erich Kemmayr (zur Nazizeit .Gau-Presseamtsleiter" in Wien) seinen faschistischen Unflat gegen Marschall Tito, den Führer des jugoslawischen Befreiungskampfes. Hier einige ...

  • WraggaSTIPHj

    Wer ist Kernmayr? -

    Kemmayr ist ein Kriegsverbrecher. Und er ist sogar noch stolz darauf. In seinem Machwerk sagt er selbst, es sei ihm »eine Ehre*, kn Ustaschi-Prozeß zu Agram als gefährlicher Verbrecher genannt worden zu sein. (Ausführlicher Bericht siehe Seite 7)

  • SS-Hetze gegen Marschall Tito

    Das Unglaubliche ist Wirklichkeit: SS-Faschisten aus dem Kreis des Bonner Pressechefs von Edcardt haben eine neue Haß- und Hetzkampagne- gegen Staatsmänner der Antihitlerkoalition begonnen.

Seite 2
  • Blick Auf Den Spielplan

    B 15. April 1962/ND7Nr. 105, Seite2 Dr. Hoeck informierte Magistrat Berlin (ND). Tn seiner jüngsten Sitzung nahm der Magistrat der Hauptstadt einen Bericht über den Stand der Bekämpfung der Ruhrerkrankungen von Medizinalrat Dr. Hoeck entgegen. Der Magistrat appellierte an alle Bürger, durch strenge Einhaltung der hygienischen Maßnahmen an der schnellen Überwindung der Erkrankungen mitzuwirken ...

  • Die Ultras werden nervös

    In Bonn . herrscht eitel Aufregung. Adenauer versammelte überstürzt, wie die Westpresse meldete, die Vorsitzenden der Bundestagsfraktionen zu einer „Geheimsitzung", über die strengstes Stillschweigen bewahrt werden sollte! SA- Außenminister Schröder versäumte gleich zwei vorbereitete Besprechungen, um mit seinem Regierungschef unter vier Augen über ein Telegramm zu beraten, das der Bonner Botschafter in den USA, Nazi- Grewe, geschickt hatte ...

  • Sensationelle Nachrichten

    29. Januar 1962: Nach umfangreichen Ermittlungen veröffentlicht das Hamburger Nachrichtenmagazin „Der Spiegel" umfassende Dokumente, die Strauß einwandfrei überführen. 8. Februar 1962: Unter dem Druck der Öffentlichkeit, die das bisherige Schweigen des Westzonenkriegsministers Strauß als Eingeständnis seiner Schuld bewertet, beantragt Strauß bei der 2 ...

  • Richter-Clique kam nicht durch

    5. Bundesjugendkonferenz des DGB endete mit Beschlüssen gegen Bonns Atomrüstung

    Berlin (ND/ADN). Die 5. Bundesjugendkonferenz des DGB endete am Sonnabendabend für die rechten DGB-Führer mit einer eklatanten Niederlage. „Nach, neunstündiger erbitterter Diskussion lehnte der Kongreß die Vorschläge des Bundesvorstandes für einen ,neuen Kurs' in der Arbeit der- Gewerkschaftsjugend ab", berichtet die westdeutsche Nachrichtenagentur DPA ...

  • Wir durchschauen die Tricks

    i,Sie wollen den westdeutschen Arbeitern weismachen, daß man im Stahl- und Walzwerk Brandenburg um 15 Tage Jahresurlaub kämpfen müßte. Bei uns erhält seit Bestehen unseres sozialistischen Betriebes jeder Stahlwerker 21 bis 27 Tage Jahresurlaub", stellen sie richtig. „Solche Tricks haben wir schon lange durchschaut ...

  • Falken gruppenweise ausgeschlossen

    Berlin (ND). Mit dem Ausschluß von 23 Palken-Funktionären aus sieben Hamburger Gruppen hat das von dem stellvertretenden SPD-Vorsitzenden Wehner eingeleitete Kesseltreiben gegen die Vertreter einer konsequenten antimilitaristischen Politik in der westdeutschen Sozialistischen Jugend — Die Falken (SJD) einen neuen Höhepunkt gefunden ...

  • Maßnahmen beachten

    (Fortsetzung von Seite 1) Fraje: Wie werten Sie die aktive Mithilfe der Berliner Bevölkerung bei der Eindämmung der Krankheit? Antwort: Die Mitwirkung der Berliner Bevölkerung bei der Eindämmung der epidemischen Krankheit ist vorbildlich. Durch die Einhaltung der vorgeschriebenen Hygienemaßnahmen erleichterten die Bewohner der Hauptstadt die verantwortungsvolle Arbeit der Ärzte und der Tausende Helfer in den einzelnen Stadtbezirken ...

  • Ein Persilschein für Strauß

    Die Geschichte des „Fibag"-Skandals und wie Bonn sie beenden will

    ■Auf unbestimmte Zeit vertagt" Mit diesem SchluBsatz erklärte am Freitag der CDU-Bundestagsabgeordnete Hoogen die Arbeit des parlamentarischen Ausschusses zur Untersudiung des Fibag-Skandals um Bundeskriegsminister Strauß für abgeschlossen. Zuvor gab Hoogen im Namen sämtlicher Ausschußmitglieder eine „Ehrenerklärung" für StrauB ab ...

  • Bonn wütet über „USA-Eierköpfe"

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Berlin spaltete und die Welt um Haaresbreite in einen neuen Krieg getrieben hätte. „Clay war und blieb diesmal seinen alliierten Partnern lästig." Meinungsverschiedenheiten Bonn-Washington Jetzt seien „zwischen der amerikanischen und der Bundesregierung erneut Meinungsverschiedenheiten über die weitere Behandlung des Deutschland- und Westberlinproblems aufgetreten", berichtet der „Tagesspiegel" ...

  • So begann es

    24. März I960: Im Dienstzimmer des Bundeskriegsministers Strauß in der Bonner Ermekeilkaserne findet erstmalig eine Beratung über das Fibag-Projekt statt. Der Wert des Bauvorhabens umfaßt 300 Millionen D-Mark und soll den Beteiligten 90 Millionen D-Mark Gewinn einbringen. 13. April 1960: In der Münchner ...

  • KURZ BERICHTET

    REVANCHISTEN. Pläne zur Forcierung der revanchistischen Hetze beriet Außenminister Schröder am Freitag mit dem Präsidium des sogenannten Sudetendeutschen Rates. HETZINSTITUTE. 90 Institute, Gesellschaften und Arbeitskreise der revanchistischen „Ostforscher" gibt es nach Angaben von Prof. Dr. ZdzislaW Kaczmarezyk (Universität Poznan) gegenwärtig in Westdeutschland ...

  • Unter Eid festgestellt

    12. Mai 1961: Im Zusammenhang mit Komplikationen, die sich aus der Abwicklung des Fibag-Projektes ergeben, verfassen die Fibag-Gründer Braun und Schloß eine eidesstattliche Erklärung über ihre Zusammenkunft mit Strauß- Freund Kapfinger am 13. April 1960 in der Münchner Schwedenstraße 62. Vertragspartner Braun nimmt unter Eid: „Nach der Unterschrift hat Dr ...

  • Potsdamer klagen Militarismus an

    Potsdam (ND). Anklage gegen die deutschen Imperialisten und Militaristen erhob die Potsdamer Bevölkerung am Sonnabendmittag auf einer Großkundgebung auf dem Alten Markt. Sie gedachte der 7000 Einwohner der Stadt, die vor 17 Jahren bei der Zerstörung Potsdams durch anglo-amerikanische Bomber ums Leben kamen ...

  • Bonner „Ehrenerklärung"

    13. April 1962: Strauß erscheint vor dem Fibag-Untersuchungsausschuß und versucht, wie zu erwarten, alles abzuleugnen. Er verwickelt sich dabei in groteske Widersprüche. Nach Strauß' Erklärungen bezeichnet der Ausschuß Vorsitzen de, CDU-Bundestagsabgeordneter Hoogen, sämtliche Hauptbelastungszeugen gegen Strauß als „unglaubwürdig" und entscheidet kurzerhand, der Ausschuß sei nun „auf unbestimmte Zeit" vertagt ...

  • Der große, faßbare Plan

    (Fortsetzung von Seite 1)

    gebensten Menschen seit Generationen gekämpft. Wie viele machen sich klar, wodurch es erreicht worden ist, daß heute die sozialistischen Länder eine gewaltige Friedensmacht darstellen? Viele , unbeirrbare Menschen haben dazu beigetragen, Menschen mit Namen, die allen vertraut sind,, und Unbekannte und Namenlose ...

  • USA-Protest in Bonn

    Washington (ADN). Das amerikanische Außenministerium hat am Sonnabend laut Westagenturen bei der Bonner Botschaft in Washington dagegen protestiert, daß amerikanische Vorschläge für die Fortsetzung der sowjetisch-amerikanischen Gespräche über die Deutschlandund Westberlinfrage in Bonn der Presse zugänglich gemacht worden sind ...

  • Arbeiterlektion für DGB-Vorstand

    Brandenburger Stahlwerker entlarven Lügen der Westpresse

    Potidam (ADN/ND). Gelächter und scharfe Ablehnung erntete am Sonnabend in der Frühschicht des Stahl- und Walzwerkes Brandenburg der Bundesvorstand der westdeutschen Gewerkschaften, der kürzlich haarsträubende Lügen über die Arbeiter dieses metallurgischen Großbetriebes in die Westpresse lancierte. So ...

  • Kapfinger mimt Schwachsinnigen

    7. April 1962: Die Adenauer-Partei spricht Strauß im Bundestag in demonstrativer Weise „ihr Vertrauen" aus. 10. April 1962: Fibag-Gründer Braun erklärt vor dem Untersuchungsausschuß, Freunde des Kriegsministers hätten ihm 10 000 D-Mark geboten, falls er von seinen Aussagen zurücktrete. Strauß' Anwalt Kramer drohte: „Wenn Sie das nicht tun, sind Ihnen zwei Jahre wegen Beleidigung des Bundesverteidigungsministers sicher ...

  • Ultras vergiften Atmosphäre

    An die westdeutschen Stahlwerker gerichtet, heißt es weiter: „Fordert die Beseitigung der Ultras aus allen Ämtern der Regierung und des Staatsapparates, denn sie vergiften die Atmosphäre und ziehen euch mit ihrer Atomrüstung die Gelder aus der Tasche. Wir schlagen euch vor, unser nationales Dokument über ,Die geschichtliche Aufgabe der DDR und die Zukunft Deutschlands' zu studieren ...

  • Dr. Hoeck informierte Magistrat

    Berlin (ND). Tn seiner jüngsten Sitzung nahm der Magistrat der Hauptstadt einen Bericht über den Stand der Bekämpfung der Ruhrerkrankungen von Medizinalrat Dr. Hoeck entgegen. Der Magistrat appellierte an alle Bürger, durch strenge Einhaltung der hygienischen Maßnahmen an der schnellen Überwindung der Erkrankungen mitzuwirken ...

  • Hamburger Betriebsrat macht Hetze nicht mit

    Hamburg (ADN). Der Betriebsrat der Hamburger Eisengießerei Michaelsen hat es abgelehnt, sich von der rechten Gewerkschaftsführung dazu einspannen zu lassen, den 1. Mai für die Aufrechterhaltung des Kriegsbrandherdes Westberlin zu mißbrauchen. Der Betriebsrat beschloß, die vom Bundesvorstand der Gewerkschaften herausgegebenen Hetzplaketten zum 1 ...

  • „Auch du, mein Sohn Brutus..."

    Westberlin (ADN). Das blitzartige Verschwinden des amerikanischen Generals Clay aus Westberlin hat in den letzten 72 Stunden im Schöneberger Rathaus die Gerüchte um einen Absprung Brandts aus der Frontstadt erneut aufleben lassen. Brandt setze alle Hoffnungen auf den im Mai stattfindenden SPD-Parteitag in Köln, wo er als stellvertretender Parteivorsitzender kandidieren will ...

  • Die Dividenden steigen maßlos

    ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Horst Bitschkowski, Harri Czepuck, Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter, Willi Siebenmorgen

Seite 3
  • Alle sind dabei — Nicht alle wissen warum

    Wer aber ist das, „die Brigade"? Ich unterhielt mich mit Brigademitgliedern über ihre Verpflichtungen im Produktionsaufgebot. „Ja, wir sind dabei", bestätigten sie alle. Als ich sie jedoch nach dem eigenen Beitrag zum Aufgebot fragte, da wurden die Antworten unterschiedlicher. Etwa so: „Ich bin mit drin, das stimmt schon ...

  • 28 Köpfe und der eine Hut

    „Tja, 28 Hüte — 28 Meinungen. Das ist nun mal so", sagte der Brigadier Richtsteig, der ein außerordentlich tüch-' tiger Arbeiter ist. „Und im übrigen wurden das Produktionsaufgebot und unsere Maßnahmen dazu ausführlich in unserer Gewerkschaftsversammlung besprochen." An einer dieser beiden Schichtversammlungen habe ich teilgenommen ...

  • Angst vor offener Rede?

    „Oh, da wäre das Ding vielleicht durchgefallen", winkte der Brigadier ab und brachte wieder die bewußte Redewendung von den 28 Hüten ins Gespräch. So ist das also in der Brigade „German Titow". Eine kleine Gruppe in ihrem Bewußtsein am weitesten entwickelter Arbeiter ist Schrittmacher. Ehrlich und begeistert berät sie sich — und spricht dann für die ganze Brigade ...

  • Damit die Flamme reiner brennt

    Gedanken einer Reporterin nach einem Besuch in der Drahtfabrik des KWO / Von Ursula Rebetzky

    lung hängt wesentlich der Arbeitsfluß der ganzen Drahtfabrik ab. Deshalb besuchte ich die Aderfertigung. Viel Vorbildliches fand ich, so exakt aufgeschlüsselte Pläne und einen technisch durchdachten Plan zur Steigerung der Arbeitsproduktivität. Die Besten der Abteilung brennen für unsere gute Sache und verstehen, andere zu entzünden ...

  • Neue Werke

    „Initiator und Organisator des sozialistischen Aufbaues in unserer Stadt war und ist die Partei"; sagt der 1. Sekretär der Kreisleitung Schwerin- Stadt, Genosse Siegfried Bollnow, dazu. „Sie gibt den Werktätigen Kraft, so Großes in kurzer Zeit zu vollbringen." Es sind ja nicht nur Wohnungen, die entstanden und für über 12 000 Menschen in Schwerin-Lankow noch entstehen werden ...

  • Neue Menschen

    Die Arbeiter waren es auch, die, geführt von der Partei, gemeinsam mit den mecklenburgischen Landarbeitern, und Bauern die Junker in der Bodenreform für immer verjagten. Mecklenburg wurde revolutionär umgestaltet; seit zwei Jahren ist der Bezirk Schwerin vollgenossenschaftlich — den Junkern für ewig verloren, den Bauern für immer gewonnen ...

  • Neue Wahrzeichen

    Heute, nach 17 Jahren Macht der Arbeiter und Bauern, sind nicht mehr Dom und Schloß die Wahrzeichen der Stadt, sondern die großzügigen, formschönen und modernen Bauten der sozialistischen Epoche. Die Bauten auf dem oberen Bild sind ein Zeugnis des sozialistischen Schwerins. Hier baut der VEB Bau-Union Schwerin ...

  • ynr TTTT/TP D T l\f Von der Hoch bürg der Junker \^4 JlJL fr JOjJ\ XI T zur Stadt des Sozialismus

    Über 800 Jahre alt ist Schwerin. Jahrhundertelang war die Stadt Hochburg der Junkerherrschaft, Zentrum einer reaktionären Staatsordnung, einer beispiellosen Unterdrückung der Landarbeiter und eines kaum schlechter denkbaren Bildungs- und Kulturwesens.

  • Die größte Kraftquelle

    Im Grunde handelte es sich um eine Versammlung, von der man nichts weiter erwartete, als das von den Wirtschaftsfunktionären mit Sachkenntnis zusammengetragene Programm zur Führung des Produktionsaufgebotes 1962 zu bestätigen.

Seite 4
  • Und sie spielen Kithara

    In dem Buch »Die Bilanz ziehend" de* englischen Schriftstellers Somerset Maugham findet der Leser Urtolle über du Verhältnis des Schriftstellers zum Leben, die in folgender Feststellung gipfeln: „Wir spielen Klthara, während Rom brennt Vielleicht sind wir deshalb zu verachten, weil wir nicht mit Wassereimern zu Hilfe eilen, aber wir tind hier hilflos, wir verstehen es nicht mit Wassereimern umzugehen ...

  • Episoden aus dem Leben

    Zwei neue sowjetische Filme in den Lichtspieltheatern

    Nicht erst seit dem vielgerühmten Film „Serjosha" der Regisseure Danelija und Talankin Ist bekannt, daß man sich in den sowjetischen Ateliers auf den Umgang mit Kindern versteht. Wir erlebten die kleinen Darsteller wiederholt mit einer reichen Palette kindlichen Ausdrucks und Gefühls auf der Leinwand ...

  • Gleicher Lohn und gleiches Fressen, Und der Krieg war1 längst vergessen.

    das dem Kettenhund das Leben. Der Wechselgesang geht u. a. so: Kasper: wer sagt vorn mein Freund zu dir, Wer sagt hinten Dusseltier? Chor: Der Offizier. Kasper: Wer lebt im Schlamm, wer stirbt im Blut, Wer ist nur zum Vorrecken gut? Soldaten: Wir. Je länger der Krieg dauerte, desto schärfer arbeiten die Verse die unüberbrückbaren Gegensätze zwischen dem ausgebeuteten und ausgebluteten Volk und den profitierenden, prassenden Monopolisten heraus ...

  • Astronauten-Münchbausiade

    Ein neues interessantes Experiment Karel Zemans Von unserem Prager Korrespondenten Herbert Naumann

    Der bekannte tschechoslowakische Filmregisseur Karel Zeman, dessen großartiger Film „Erfindung des Verderbens" uns noch gut in Erinnerung ist, hat das Filmschaffen jetzt um eine weitere Neuheit bereichert: den kombinierten Zeichentrick-Spielfilm unter Anwendung von Farbe. Es handelt sich hier um den ...

  • Das Proletariat, das Antikriegsgedicht und das nationale Dokument

    der 31jährige Revolutionär Levine In Berliner Arbeiterversammlungen und hielt Vorträge unter dem unverfänglichen Titel „Kriegslyrik alter und neuer Zeit". „Mehr als 3000 Jahre der glühenden Proteste gegen den abscheulichea-'Wahnslnn des Krieges" ließ Levine" dabei an seinen Zuhörern vorüberziehen. Damals ...

  • 40 Laientheater im Oderbezirfi

    Frankfurt (Oder) (ADN). Rund 700 Gruppen und Zirkel des Laienschaffens bestehen gegenwärtig im Oderbezirk. In Ihnen betätigen sich mehr als 10 000 Jugendliche und Erwachsene. Diese Bilanz demonstriert die beispielhafte Entwicklung der Kulturarbelt in dem vor zehn Jahren gebildeten Oderbezirk, einem Gebiet, das vor 1945 unter der Herrschaft der Junker Graf von Hardenberg, Graf von Arnim und anderer zu den rückständigsten in Deutschland gehörte ...

  • „Woche des Gegenwarthörspiels"

    Berlin (ND). Vom 16. bis 25. April veranstaltet die Dramaturgie des Deutschen Demokratischen Rundfunks, wie alljährlich seit 1B59, die „Wochen des Gegenwarthörspiels". Sie dienen dem Zweck, allen am Hörspiel Interessierten In einer gedrängten Obersicht Einblick in den Stand der Hörspielproduktion zu geben und das Bemühen der Dramaturgie um Förderung und Entwicklung funkgemäßer Gegenwartsdramatik widerzuspiegeln ...

  • Köhler

    in ihrer Gesamtheit hat viele andere aufgespürt, und sie ist mutig, kühn, geschickt und opferbereit gegangen. Wieviel Heroismus und Todesverachtung waren nötig, um die Spartakusbriefe illegal zu drucken. Wie kompliziert war der Weg, um sie an die Arbeiter heranzubringen. Und immer blieb ein Mißverhältnis bestehen ...

  • Auf vorne klatscht der Kugelregen, Auf hinten fällt der Ordenssegen.

    Welche Verbreitung solcherart Verse hatten, ließ sich erst erkennen, als die zahlreichen Erinnerungsbücher an den ersten Weltkrieg gegen Ende der zwanziger Jahre erschienen. Heinrich Wandt hat solche Frontsoldatensprüche in seiner „Etappe Gent" notiert. DaQ diese Verse auch Aktionen auslösen konnten, findet man in den 1928 bei Kurt Wolff erschienenen „Geschichten und Abenteuer aus dem Leben des unbekannten Musketiers Emil Schulz, genannt Schlump" recht drastisch dargestellt ...

  • UND WISSENSCHAFT

    Vladimir Pozner geht es besser

    Paris (ND). Dem bekannten französischen Schriftsteller und Publizisten, Genossen Vladimir Pozner, der am 7. Februar von den Bombenlegern der OAS schwer verwundet wurde, geht es besser. Dies erfährt „ND" aus Paris. Pozner konnte auf Grund der Ausheilung seiner Wunden bereits das Krankenhaus verlassen ...

  • Akademie der Künste solidarisch mit spanischem Volk

    Berlin (ADN). „Die Deutsche Akademie der Künste zu Berlin verfolgt mit großer Sympathie die Bestrebungen des spanischen Volkes, in seinem Lande das unmenschliche Regime Francos zu beseitigen und an seine Stelle eine Regierung vom Volke durch das Volk und für das Volk zu setzen", heißt es In einer Zustimmungserklärung zur Internationalen Solidaritätskonferenz für die Freiheit Spaniens In Rom ...

  • Prof. Dr. Rothmaler gestorben

    Berlin (ND). Am Freitag verstarb Prof. Dr. Werner Rothmaler, Professor mit Lehrstuhl und Direktor des Instituts für Agro-Biologie an der Ernst-Moritz-Arndt- Universität in Greifswald, Träger des Vaterländischen Verdienstordens in Silber und der Goldenen Ehrennadel der Gesellschaft zur Verbreitung wissenschaftlicher Kenntnisse ...

  • Junge Komponisten beim „Prager Frühling"

    Prag (ADN-Korr.). Ein Treffen junger Komponisten und Musikkritiker aus den europäischen sozialistischen Ländern wird erstmals während des diesjährigen „Prager Frühlings" veranstaltet. Acht Tage lang werden die Teilnehmer kritisch ihre Werke beurteilen und Probleme des zeitgenössischen Musikschaffens erörtern ...

Seite 5
  • Abrüstung oder Spionage t

    Wir haben Ihnen klar gesagt, daß wir darauf nicht eingehen können, und ich denke, daß Sie uns richtig verstanden haben. Wie könnten wir denn Ihren Vorschlag annehmen, wenn wir keine Veranlassung haben, Ihnen zu vertrauen? Sie haben die Sowjetunion und die anderen sozialistischen Länder mit Ihren Militärstützpunkten umgeben und Sie drohen uns mit jeglichem Unheil, wenn nicht mit völliger Vernichtung, Sie prahlen, daß Sie in den Vernichtungsmitteln der UdSSR überlegen sind ...

  • Appelle genügen nicht Taten sind nötig

    Nun möge man sich doch gegenseitig Vertrauen entgegenbringen, und die Mine, die vor allem in Westberlin gelegt worden ist, wäre entschärft. Um eine Zunahme des Mißtrauens zu verhüten, hat die Sowjetunion vorgeschlagen, die Nichteinmischung in die Angelegenheiten Westberlins zu gewährleisten, die Unabhängigkeit ...

  • Kapitalisten erschreckt durch das Neue

    Ich möchte Ihre Aufmerksamkeit noch etwas in Anspruch nehmen, Herr Premierminister. Ich habe mir überlegt und midi daran erinnert, daß wir beide viele Male zusammengekommen sind und uns ziemlich offen unterhalten haben, so daß manchmal der trügerische Eindruck entstand, daß eine Hoffnung für ein richtiges Verständnis Ihrerseits für viele Fragen besteht, die eine Lösung erheischen ...

  • Nikita Chruschtschow: Wir lassen mit dem Schicksal der Völker nicht spielen

    Aus der Antwort des sowjetischen Ministerpräsidenten an den britischen Premierminister Macmillan

    Sehr geehrter Herr Premierminister, Ihre Botschaft habe ich erhalten. Ich habe sie durchgelesen und nachgedacht, welchen Sinn diese Botschaft wohl haben mag und welches Ziel sie verfolgt. Und nach langem Überlegen bin ich zu der Schlußfolgerung gelangt, daß die Frage, die Sie in Ihrem Schreiben aufwerfen, und zwar die Durchführung der von den USA und Großbritannien geplanten Serie von Kernwaffenversuchen in der Atmosphäre, von Ihnen und dem Präsidenten der USA bereits entschieden worden ist ...

  • Westmächte sollten die reale Lage erkennen

    Wir schlagen beispielsweise vor, daß die Westmächte ihre Truppen von fremden Territorien abziehen, aber wir sind auch selbst bereit, unsere Truppen von den Territorien anderer Länder abzuziehen. Die Sowjetunion schlägt den Westmächten vor, die Verpflichtung zu übernehmen, niemandem Kernwaffen zu übergeben ...

  • Soziaiismus wird zuverlässig gesichert

    Ja, im Grunde genommen bin ich überzeugt, daß die Regierungen der USA und Großbritanniens auch gar nicht mit der Annahme Ihrer Forderungen rechnen. Sie müssen sich nur vor der öffentlichen Meinung decken und den Eindruck erwecken, daß sie sich darum sorgen, wie die Spannung zu beseitigen und das Vertrauen zu festigen ist ...

  • Zeitzünderbomben durch Friedensvertrag entschärfen

    Welche Fragen müssen gelost werden und werden nicht gelöst? Ich nenne in erster Linie den Abschluß eines deutschen Friedensvertrags und die Beseitigung des Besatzungsregimes in Westberlin. Sie werden sagen, daß sei keine neue Frage. Und Ich sage das auch nicht. Natürlich, diese Frage Ist alt. Sie wird aber immer aktuell und neu bleiben, solange die Regierungen sie nicht gelost haben ...

  • Zu jederZeit, an jedem Ort

    Abschließend möchte ich sagen: Sollten Sie dem zustimmen, so wäre ich bereit, mich an jedem beliebigen Tag, zu jeder Zeit und Stunde an jedem Ort einzufinden, um einen Vertrag über allgemeine und vollständige Abrüstung unter strenger internationaler Kontrolle abzuschließen. Dann würde sich die Frage der Kernwaffenversuche von selbst lösen, weil die Erprobung von Kernwaffen, die entsprechend dem Vertrag vollständig vernichtet werden müßten, jeden Sinn verlöre ...

  • Gefährliche Situation muß gebannt werden

    In der Entwicklung der Welt ist jetzt ein gefährlicher Zeitpunkt eingetreten, weil die Furcht vor dem Kommunismus zum Verlust des gesunden Menschenverstandes führen kann, und sie hat bestimmten Leuten schon den gesunden Menschenverstand genommen. Diese sagen: Lieber tot als Kommunismus! Wenn man eine solche Auffassung vertritt, kann natürlich tatsächlich der Tod kommen ...

  • Gute Absichten lassen sich beweisen

    Es sind viele Fragen herangereift, an denen man die Aufrichtigkeit und die guten Absichten der Staaten prüfen könnte, Fragen, deren Lösung das Vertrauen festigen würde. 4fc Zum Beispiel haben wir schon vor w langer Zeit vorgeschlagen, die Militärblocks aufzulösen. Wenn man das täte, würde Blch das Kräfteverhältnis nicht ändern, weil jedes Land seine Streitkräfte behalten Würde ...

  • Vertrauen gegen Vertrauen

    Sie sagen in Ihrem Schreiben, daß die Annahme des Vorschlags der USA und Großbritanniens durch die Sowjetunion, eine internationale Kontrollo über die Einstellung der Kerntests zu errichten, zwischen den Völkern und Staaten Vertrauen herstellen würde. Sie bitten mich in diesem Zusammenhang, dem Vorschlag der Westmächte größte Beachtung zu schenken ...

  • Keine Grundlage mehr für Westberlinbesatzer

    Schon lange ist die Grundlage verlorengegangen, auf die sich die Anwesenheit der Truppen der drei Mächte in Westberlin stützte. Als die Truppen der USA, Großbritanniens und Frankreichs nach Westberlin kamen, waren unsere Länder Verbündete. Unsere Interessen deckten sich mit den ihren, und die Anwesenheit ihrer Truppen in Westberlin und unserer Truppen in dem anderen Teile der Stadt verfolgte das gleiche Ziel ...

Seite 6
  • Weg nationaler Größe

    Es war auch der prinzipiell richtige Ausweg, der Weg zu einer friedlichen, demokratischen und starken Nation, weil das Programm die sozialen Ursachen des Elends und Unglücks der Nation beim Namen nannte und zu ihrer Beseitigung aufrief: zum Kampf gegen den deutschen Imperialismus, Militarismus und Faschismus ...

  • Freies Volk auf freiem Grund

    In der geschichtlichen Bewährungsprobe von 1918 erwies sich die KPD als einzige Partei, die die Interessen der Nation vertrat: Frieden, Demokratie und Sozialismus. Und im Kampf gegen den Faschismus haben die Kommunisten die Prüfung der Geschichte ebenfalls in Ehren bestanden — von der Programmerklärung ...

  • Kein Bedarf für „Ostlandritte'

    Es wurde ihnen nicht leicht gemacht, ihren Standpunkt durchzusetzen. Die imperialistischen Westmächte, die schon zu dieser Zeit wie heute alles daransetzten, eine deutsch-sowjetische Verständigung zu verhindern, protestierten gegen den Vertrag. Mit ihnen hetzten in Deutschland selbst die reaktionären Kräfte gegen die Regierung und ihre Friedenspolitik ...

  • Das Banner der Nation

    In dieser Situation nationalistischer Verhetzung, als die Gefahr des Faschismus und des zweiten Weltkrieges schon drohend vor der Tür standen, erhob als einzige Partei die KPD ihre Stimme für Frieden und Demokratie. Als der Name der Nation von Stahlhelm und Hakenkreuz, von Hugenberg und Hitler in den Schmutz gezerrt wurde, sprachen die Kommunisten als einzige für ein Deutschland des Friedens und des Fortschritts ...

  • Einsichtig und verantwortungsbewußt

    Walter Rathenau selbst sagte in einer Rede in Stuttgart: „Wir haben unsererseits einen eigenen Weg beschriften, den Weg des reinen, freien Friedens. Wir haben diesen Weg beschriften zum Zwecke des Aufbaus einer neuen Zukunft mit einem Lande, das ebenso schwere Schicksalsschläge erlitten hat wie wir." ...

  • Gebot der Vernunft

    Im Zusammenhang' mit der Tatsache, daß seit 30 Jahren zunächst die deutsche Regierung und dann die Bonner Regierung den heißen und den kalten Krieg gegen die Sowjetunion führen, sagte Dr. Dehler: „In Rapallo wurde vernünftig gehandelt. Der Vertrag hat dem deutschen Volk und dem Frieden genützt und niemandem geschadet ...

  • Dem Hauptfeind mitten ins Herz

    wort Karl Liebknechts vom Hauptfeind, dem deutschen Imperialismus und Militarismus, der im eigenen Land steht und den es zu schlagen gilt. Mit ihrem konsequenten Kampf gegen den deutschen Imperialismus erwies sich die KPD als nationale Partei. Sie entlarvte und bekämpfte nicht nur den Hauptfeind der ...

  • Die Isolierung zerbrach

    Der Vertrag, der von Reichsaußenminister Dr. Walter Rathenau und Volkskommissar Tschitscherin unterzeichnet wurde, sah in seinen Hauptpunkten vor: Q Beide Staaten verzichten gegenseitig auf den Ersatz ihrer Kriegskosten und der Kriegsschäden. # Die diplomatischen und konsularischen Beziehungen werden sofort wieder aufgenommen ...

  • Hart errungener Völkerfrühling

    Es ist, wie es im Dokument des Nationalrates heißt, in der Tat unbestreitbar, daß die klassenbewußten deutschen Arbeiter stets eine nationale Politik vertreten haben. i,Sie haben im Interesse der Nation heldenhaft gekämpft, unzählige Opfer gebracht und sind auch dann standhaft geblieben, wenn es galt, gegen einen übermächtigen Strom zu schwimmen ...

  • Die Partei Ernst Thälmanns Hüter echten Patriotismus

    Vom Programm der nationalen und sozialen Befreiung der KPD zum Dokument des Nationalrates

    In allen großen geschichtlichen Prüfungen unseres Volkes haben sich die klassenbewußten deutschen Arbeiter als wahre Patrioten erwiesen. Ein solches unvergängliches Zeugnis echten Patriotismus und wahrer Vaterlandsliebe war ihr Kampf unter der Führung Ernst Thälmanns gegen den drohenden deutschen Faschismus vor drei Jahrzehnten ...

  • Bonns Alpdruck

    In diesen Tagen bezeichnete aus Anlaß des 40. Jahrestages von Rapallo der Hunnenbeschwörer von Brentano in einem Artikel die Neubelebung des Geistes von Rapallo als ein propagandistisches Mittel zur „unverantwortlichen Mythologisierung der völlig veränderten Gegebenheiten zwischen Deutschland und der Sowjetunion" ...

  • Bonner Bankrotteure

    Die Geschichte hat zu Recht ihr Urteil über diese Kaste gesprochen — untauglich zur Führung der Nation. Dieses Urteil ist die Folgerung aus den Millionen Toten zweier Weltkriege, aus der heutigen Bonner Politik, die die Fortsetzung der alten unheilvollen imperialistischen Politik der Kriegsabenteuer und der Knechtung des Volkes ist ...

  • Echter Friedenspakt

    So war der Vertrag ein echter Friedenspakt Er brachte beiden Teilen gleichen Nutzen. Überdies enthielt er zwei wichtige politische Prinzipien, nämlich den Grundsatz der friedlichen Koexistenz zwischen Staaten mit unterschiedlicher Gesellschaftsordnung und darüber hinaus den Grundsatz der Freundschaftsbeziehungen zwischen dem deutschen und dem sowjetischen Staat ...

  • Wenn Brentano ein Christ wäre. s ■.

    Wäre Herr von Brentano ein nationalbewußter Politiker, wäre er der Christ, der er zu sein vorgibt, dann müßten 'er und seine „christlichen Demokraten" ihr Bemühen darauf richten, ein neues Rapallo zu schaffen und damit die Erhaltung des Friedens zu sichern, statt mit der NATO Kriegspläne zu schmieden ...

  • Die Kommunisten zur Führung berufen

    Und heute wird er erst recht in dem Maße unwirklicher, sinnloser und verbrecherisch, indem immer deutlicher hervortritt, daß die Kommunisten als einzige konsequente nationale Kraft zur Führung der Nation berufen sind und daß der Sozialismus die Zukunft des ganzen deutschen Volkes ist, für ganz Deutschland Frieden, Freiheit und Wohlstand bedeutet ...

  • Rapallo — Beispiel friedliebender deutscher Außenpolitik

    Vor 40 Jahren: Vertrag mit Sowjetrußland / Von Gerald G o 11 i n g

    In den Jahren zwischen den beiden Weltkriegen sind mancherlei internationale Verträge abgeschlossen worden. Die meisten sind vergessen, kaum jemand spricht noch von ihnen. Nur wenige dieser Verträge sind zu einem Begriff geworden, der über den Vertrag selbst hinausgeht. Gerade das aber trifft voll und ganz auf den Rapallo-Vertrag zu, der vor nunmehr 40 Jahren, am 16 ...

Seite 7
  • Bonn setzt SS-Führer zum Rufmord an Marschall Tito an

    Unerhörte Beschimpfung des jugoslawischen Staatschefs durch Zentralblatt der Faschisten Journaillenboß Eckardt gab den Befehl / Alle neutralen Staatsmänner verunglimpft

    In diesem Stil des „Völkischen Beobachters" geht es weiter. Kernmayr gilt in ier Sudelküche der von Eckardt geführ- «n Propagandamaschinerie Bonns als ,Jugslawienexperte". Woher dieser Ruf rührt, gibt Kernmayr in seinem Artikel selbst zu erkennen. Auf Seite 17 des (\pril-Heftes der „Nation Europa" heißt „Kroatien ...

  • Mit der Franco-Diktatur brechen

    Spanienkonferenz in Born / Vertrauen in den Sieg des Volkes

    Bom (ADN-Korr.). Am Freitag und Sonnabend tagte in Rom unter Teilnahme hervorragender Antifaschisten aus Europa, Amerika und Australien die Internationale Konferenz für die Freiheit des spanischen Volkes. In seiner Eröffnungsansprache forderte der Generalsekretär der Sozialistischen Partei Italiens und ehemalige Spanienkämpfer Pietro Nenni alle Länder auf, die diplomatischen Beziehungen zu Franco-Spanien abzubrechen ...

  • Der General und sein Bankiers-Premier

    Heute vor einer Woche fand in Frankreich das Referendum über die Abkommen von Evian statt, das den Friedenswillen des französischen Volkes eindrucksvoll zum Ausdruck brachte. Unterdessen kündigen sich in Frankreich neue politische Ereignisse an, die für die Zukunft des Landes von großer Bedeutung sein werden ...

  • Achse Bonn—Madrid

    Franco und seine faschistische Politik zu schlagen, würde aber auch ein großer Beitrag im Kampf um ein friedliches Europa sein. Bekanntlich existieren auf spanischem Territorium viele Militärbasen der USA. Darunter folgende Luftstützpunkte: Torrejön de Ardoz, in der Nähe von Madrid; Valenzuela (Sanjürjo), In der Nähe von Zaragossa; Morön de la- Frontera, in der Provinz Sevilla, und darüber hinaus eine Reihe von Hilfsflugplätzen ...

  • Parlament nur Staffage

    Das entmachtete Parlament soll nur noch Staffage sein. Übrigens ist schon jetzt davon die Rede, daß de Gaulle sich mehrere Portefeuilles reservieren will: Außenpolitik, Müitärwesen, Volksbildung. Außerdem will er das „Referendum" zu einer ständigen Einrichtung machen, die autoritäre Verfassung noch zu verschlimmern, ein unumschränktes Präsidialregime errichten ...

  • Segni: Italien zum Verzicht auf Kernwaffen bereit

    Antwort des italienischen Außenministers an U Thant

    Rom (ADN). Vor dem außenpolitischen Ausschuß des Senats versicherte am Freitag der italienische Außenminister Segni, daß Italien bereit sei, unter bestimmten Bedingungen einem Klub kernwaffenfreier Staaten beizutreten. 'Segni bezog sich auf die von U Thant veranstaltete Umfrage und sagte, Italien sei ...

  • Francos Fehlrechnung

    Nach dem Sieg, den der Faschismus 1939 mit Hilfe der internationalen Reaktion in unserem Lande errang, glaubter die Vertreter der Finanzoligarchie unc die spanischen Grundbesitzer, daß si< durch die Niederschlagung der revolutionären und demokratischen Kräfte ihre Macht für alle Zeiten festigen würden Jedoch pocht die demokratische Revolution von neuem an die Tore unseres Landes, so stark und mit solcher Kraft, dal sie die Hoffnung der Imperialisten zun Scheitern bringen wird ...

  • Bauernunruhen

    Gleichzeitig entwickelte sich auf dem Lande, besonders auf den Latifundien des Südens, eine sozialpolitische Bewegung der Bauern und Landarbeiter. Schon im Jahre 1959 hatten am Generalstreik mehr als 200 000 Landarbeiter und Bauern teilgenommen. Im vergangenen Frühjahr kam es zu großen Demonstrationen der Bauern von Sevilla, die von der Franco- Polizei brutal niedergeknüppelt wurden ...

  • Mächtige Arbeiteraktionen

    Die Lage der Arbeiterklasse hat sich von Jahr zu Jahr verschlechtert. Der Klassenkampf hat sich _ verschärft In den ersten fünf Monaten 'des Jahres 1961 fanden 138 Aktionen der Arbeiter in den wichtigsten Betrieben von Madrid, Catalonien, Asturien, Euzkadi, Andalusien, Levante, Aragon, Galicia und Canarias statt ...

  • DDR-Pressekonferenz in Warschau

    Memorandum und nationales Dokument Im Mittelpunkt / Dank an Adam Ranacki

    Warschau (ND-Korr.). Auf einer stark beachteten Pressekonferenz der DDR- Botschaft in Warschau erläuterte am Freitag Botschaftsrat Ewald Moldt vor Vertretern von Presse und Rundfunk die ^Denkschrift der DDR sut. Frage der Abrüstung und das Dokument des Nationalirats. Ewald Moldt dankte dabei der polnischen Delegation zur Genfer 18-Mächte- Abrüstungskonferenz für die fruchtbare Zusammenarbeit, die die Zusammenkünfte des polnischen Außenministers Adam Rapacki mit DDR-Außenminister Dr ...

  • Volkskampf in Spanien

    In Rom fand eine zweitägige internationale Konferenz für die Freiheit des epanischen Volkes und die Solidarität mit den seit Jahren in Gefängnissen schmachtenden politischen Häftlingen statt. Schon die großen Kundgebungen, die im Vorjahr anläßlich des 25. Jahrestages der heldenhaften Verteidigung Madrids durch die Internationalen Brigaden stattfanden,, würdigten die Bedeutung, die die internationale Solidarität mit dem spanischen Volk zu der damaligen Zeit gehabt hatte ...

  • Pompidou — Mann der Hochfinanz

    Es ist symptomatisch, daß sein Herrscherauge auf Georges Pompidou, den Generaldirektor der allmächtigen Rothschild-Bank fiel. Dieser Mann ist ein ganzes Programm. Zwar war die de-Gaulle-Regierung ohnehin das Sprachrohr des Großkapitals, aber jetzt wird die Leitung der Staatsgeschäfte durch die Hochfinanz noch direkter und sinnfälliger als zuvor ...

  • UNO bestätigt DDR-Protest

    Berlin (ADN). Die DDR hat bei den Vereinten Nationen gegen die Bonner Hilfe für den blutigen Feldzug des Salazar-iRegimes gegen das um seine Unabhängigkeit kämpfende angolesische Volk protestiert. Vom Büro des amtierenden UNO-Generalsekretärs U Thant wurde jetzt mitgeteilt, daß der Protest auf dem üblichen Wege allen UNO-Mitgliedstaaten zugänglich, gemacht wird ...

  • Appell der KP Spaniens

    In dieser Situation hat die Kommunistische Partei Spaniens die Arbeiterklasse und alle nationalen Kräfte im Lande aufgerufen, energisch gegen die Gefahr zu kämpfen, die sich für Spanien und die Welt ergibt. Im Oktober 1961 verfaßte das 3. Plenum des ZK einen aufrüttelnden Appell zur Mobilisierung aller nationalen Kräfte für den Frieden, gegen die Kriegspolitik Francos ...

  • Historikertreffen

    Warschau (ADN-Korr.). Über hundert Historiker und führende Widerstands-: kämpfer aus neunzehn Ländern Europas und aus Israel werden in Warschau vier Tage lang über den nationalen und internationalen- Charakter der Widerstandsbewegung Im. zweiten Weltkrieg beraten.. Die am Sonntag beginnende Konferenz ...

  • Die Debre gehen . i .

    „Die Debre gehen, die Pompidou bleiben", schrieb „ l'Humanite". „De Gaulle macht weiter. Die großen Interessen, die Interessen der Monopole bleiben bestehen." Pompidous Ernennung ist jedoch noch in anderer Hinsicht interessant Im Gegensatz zu Debre ist er nicht einmal Parlamentsabgeordneter. Das ist für Frankreich unerhört ...

  • Arbeiter unterstützen Ne Win

    Rantun (ADN-Korr.). Die Bereitschaft, die Regierung General Ne Wins beim Aufbau des Landes zu unterstützen und gemeinsam mit allen patriotischen'Kräften gegen die feudalistischen und imperialistischen Elemente in Burma zu kämpfen und "jedes konterrevolutionäre Komplott der SEATO gegen das Land zu zerschlagen, hat das ZK der Burmesischen Arbeiterpartei vor kurzem auf einem Plenum erklärt ...

  • Aktionen gegen Bonn werden beraten

    London (ADN-Korr.). Die nächsten Schritte in der Protestkampagne der britischen Bevölkerung gegen die Ausbildung westdeutscher Truppen auf dem Boden Großbritanniens werden auf einer Konferenz erörtert, die am Sonnabendnachmittag in der walisischen Stadt Cardiff eröffnet worden ist Organisatoren der Konferenz sind zahlreiche Gewerkschaften sowie Friedens- und andere Organisationen ...

  • RGW-Tagung in Prag

    Prag (ADN). Die Ständige Arbeitsgruppe Glas und Keramik des Rats für Gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW) tagte Ende der Woche in Prag. Die Delegierten vereinbarten die Formen der weiteren Zusammenarbeit bei der Lösung von wissenschaftlichen, technischen und technologischen Problemen sowie von Fragen äer Automatisierung der Glas- und Keramikindustrie ...

  • KP ruft zu Protestbewegung

    Den Haag (ADN). Das Politbüro des ZK der KP der Niederlande hat alle Werktätigen des Landes aufgerufen, sich der Protestbewegung gegen die Entsendung weiterer niederländischer Truppen in die indonesische Provinz Westirian und gegen die große Gefahr, die die niederländische Regierung mit ihrer Politik in dieser Frage heraufbeschwört, anzuschließen ...

  • Westdeutscher Spion verurteilt

    Rabat (ADN). Der westdeutsche Spion und ehemalige Nazioberst Rudolf Recke ist am Freitag vom Militärtribunal in Rabat wegen Spionage und unerlaubten Waffenbesitzes zu zweieinhalb Jahren Gefängnis und zu einer hohen Geldstrafe verurteilt worden. Recke hatte vor dem Gericht gestanden, zugunsten Westdeutschlands Spionage setrieben zu haben ...

  • Minister Edusei in Denu

    Accra {ADN-Korr.). Der ghanesische Inäustrieminister Edusei und der Minister für Handel und Finanzen, Goka, besichtigten in der Ortschaft Denu einen in Bau befindlichen Verarbeitungsbetrieb für Copra (Fleisch der Kokosnüsse), der mit einer Ölpresse aus dem VEB Schwermaschinenbau „Ernst Thälmann", Magdeburg, ...

  • Gizenga in Lebensgefahr

    Casablanca (ADN). „Antoine Gizenga ist in Lebensgefahr", man habe auf den kongolesischen Politiker bereits einen Anschlag mit Arsen verübt. Das erklärte der malinesische Ministerpräsident in Guinea, Diallo Demba, der sich gegenwärtig zur Teilnahme an einer internationalen Konferenz junger Arbeiter in Casablanca aufhält ...

  • Pompidou zum Premier ernannt

    Paris (ADN/ND). Der französische Staatspräsident de Gaulle, ernannte am Sonnabend den 50jährigen Generaldirektor der Rothschild-Bank, Georges Pompidou, zum neuen französischen Premierminister.

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  • Wir fanden einen mutigen Mann

    Anfang Mai 1945. Wir, die Gruppe Walter Ulbricht, waren gerade, zumeist nach mehr als lOjähriger Abwesenheit von unserer Heimat, aus der uns Hitler vertrieben ha'tte, nach Berlin zurückgekehrt. Die einst so blühende Stadt bot ein grauenhaftes Bild. Der größte Teil der Häuser und Straßen war in Schutt und Asche gelegt ...

  • Vier Boxtitel für die Hauptstadt

    Großes Meisterschaftsfinale in der Leipziger DHfK Halbweltergewichtler Busse bot die beste Leistung des Abends

    Am Samstagabend wurden In der Ernst-Grube-Halle der DHfK in Leipzig die Deutschen Meistertitel im Boxen vergeben. Die zwei besten Kämpfer jeder Gewichtsklasse, die sich in dem sechs Tage andauernden, harten - Endkampf turnier durchgesetzt hatten, stiegen noch einmal in den Ring mit dem Willen, die intensive Trainingsarbeit der Vergangenheit -mit dem Meistertitel zu krönen ...

  • Zu neuer Blüte führen

    Vor der Grundungsversammlung des Nachkriegsmagistrats am 19. Mai 1945 hatten die Magistratsmitglieder, die sich aus den Reihen der Kommunisten und Sozialdemokraten und Vertretern der bürgerlichen Kreise zusammensetzten, dem leider viel zu früh verstorbenen Generalobersten Bersarin ihr Arbeitsprogramm entwickelt ...

  • kurznachrichten

    Bis zum 5. Mai ist die Montage der Stahlkonstruktion am »Kino 600" in der Karl-Marx-Allee abgeschlossen. Im Restaurant „Moskau" haben, während noch die Dachdecke betoniert wird, die Aus-' bauarbeiten begonnen. Noch in diesem Jahr werden die Turnhalle mit Lehrschwimmbecken und der Verbindungsbau der neuen Schule in der Leninallee an die Lehrkräfte und Schüler übergeben ...

  • Harald Wehner bat um Aufnahme

    Nach seinen Mannschaftskameraden Schwanke und Gratz bat jetzt der Erfurter Fußball-Oberligaspieler Harald Wehner (SC Turbine) um Aufnahme in die Partei der Arbeiterklasse. Harald Wehner, der lange Zeit Kapitän der Juniorenauswahl unserer Republik war und zum Auswahlkader gehört, stellte den Antrag anläßlich der Parteiwahlen in der Grundorganisation seiner Arbeitsstätte, der GHG Kulturwaren und Sportartikel Erfurt ...

  • Wohl des Volkes - oberstes Gesetz

    ehemaliger Stadtrat „Berliner! Hitlers Kriegsverbrechen hat unsere Heimatstadt- in" die tiefste Katastrophe ihrer Geschichte gestürzt. Es gibt nur einen Ausweg: durch friedliche Arbeit den Schutt und die Ruinen wegzuräumen und dann Berlin wieder aufbauen." Mit diesen Worten wandte sich in jenen Maitagen des Jahres 1945 der damals 68jährige Dr ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, Sonntag, 18 Uhr: „Ein Maskenball" (Premiere)»); Montag, 19.30 Uhr: „Die lustigen Weiber von Windsor"**»). DEUTSCHES THEATER, Sonntag, 18 Uhr: „Wallenstein"**); Montag, 19 Uhr: „Wilhelm Teil"**). KAMMERSPIELE, Sonntag, 20 Uhr: „Die Illegalen"***); Montag, 20 Uhr: „Der Biberpelz"***) ...

  • Glückwünsche aus

    Hochverehrter Dr. Arthur Werner! Von ganzem Herzen gratuliere ich Ihnen zu Ihrem 85. Geburtstag und wünsche Ihnen gute Gesundheit und lange Lebensjahre. Wir begegneten einander in jener schweren Zeit, als die Sowjetarmee und die deutschen Antifaschisten die vom Krieg schwergeprüften Berliner Kinder, Greise und Frauen vorm Hungertod bewahrten und die ersten Grundsteine in das Fundament eines neuen friedliebenden sozialistischen Deutschlands legten ...

  • Ein Patriot unserer Stadt

    Prof. Dr. Arthur Werner zum 85. Geburtstag

    Herrn Professor Dr. Werner Berlin • Sehr geehrter Herr Professor! Namens der Stadtverordnetenversammlung und des Magistrats von Berlin sowie in meinem eigenen Namen übermittle ich Ihnen zur Vollendung Ihres 85. Lebensjahres aufrichtige Glückwünsche. Als erster durch das Vertrauen der antifaschistisch-demokratischen ...

  • Prokopenko mit Europarekord

    Der sowjetische Schwimmer Georgi Prpkopenko erzielte am Freitag in Moskau mit 2:35,4 min Europarekord über 200 m Brust. Die bisherige Bestleistung hielt mit 2:35,6 min sein Landsmann Leonid Kolesnikow, der wenig später bei der gleichen Veranstaltung ebenfalls noch 2:35,4 min erreichte, über 100 m war Kolesnikow mit 1:14,2 min sogar um 1,4 sec schneller als vor ihm Prokopenko, doch dann wurde er zusehends langsamer ...

  • Keine Furcht vor Schwierigkeiten

    - ehemaliger Stadtrat In den ersten Mai tagen 1945 wurden die Mitglieder des ersten Berliner Magistrats der Nachkriegszeit dem Obersten Chef der Sowjetischen Militärverwaltung in Deutschland in einem Haus in Friedrichsfelde vorgestellt. Als der weißhaarige Dr. Werner seine Gedanken über die künftige ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage und Wetteranssichten für Sonntag, dem 15. April 1962: Ein über Skandinavien liegendes Hochdruckgebiet gewinnt allmählich Einfluß auf unser Wetter. Im Norden teils heiter, teils wolkig, kaum noch Schauer. Höchsttemperaturen um 10 Grad, im Süden wechselnd, im Mittelgebirgsraum vielfach auch stark bewölkt und noch einzelne Schauer ...

  • CSSR-Turnerinnen führen klar

    Ingrid Föst hat in der Einzelwertung noch Chancen

    Nur unvorhergesehene Ausfälle könnten noch in der Frauenkür den Sieg der CSSR-Riege beim Turn-Dreiländerkampf vereiteln. Nach der Pflicht des Achtkampfes führen die Gastgeberinnen sowohl im Mehrkampf (186,45 Punkte) vor der DDR (182,75) und der Ukrainischen SSR (182,60), als auch in der Einzelwertung mit Caslavska (37,75) sowie Ruzickova (37,30) ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    16. April Bezirksleitung: Die Lektionszyklen „Zum Studium geistiger Probleme der Gegenwart" und „Zum Studium einiger Probleme der sozialistischen Kulturpolitik in der DDR" fallen aus. Prenzlauer Berg: 7 Uhr Anleitung der Parteisekretäre der BPO, APO, SPO und WPO im Kulturraum des Gaswerkes Dimitroffstraße ...

  • IHATOgTADT! Flughafenhotel fast fertig

    Am neuerrichteten Flughafenhotel in Schönefeld sind die Handwerker gegenwärtig dabei, den letzten Schliff anzulegen. Ab nächsten Monat ist das Hotel empfangsbereit. 71 komfortable Zimmer stehen, neben Schreib* und Lesesaal, Fernsehraum, Frühstücks- und Speiserestaurant, den Fluggästen zur Vertagung. Das Haus ist nach modernsten Gesichtspunkten geschmackvoll eingerichtet und wird von international geschultem Personal betreut ...

  • Leserf ^ Delphin oder Schmetterling?

    Unser Leser Franz Nost aus Leipzig fragte: .Der Europarekord der Berliner Schwimmerin Ute Noodc wurde einmal als Rekord über 100 m Schmetterling und dann wieder als Rekord Ober 100 m Delphin bezeichnet. Was ist richtig?* Wir baten den Leiter des Organisationskomitees der bevorstehenden Schwimm- Europameisterschaften, ...

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Kalte Krieger ohne Chance Der große, faßbare Plan Skandal Bonn wütet über „USA-Eierköpfe" Stopper los für 11200-t „Trattendorf" Glückwunsch des ZK für Genossen Kim Ir Sen Dito Desinfektions- und Hygienemaßnahmen weiter streng beachten Rappbode-Talsperre verhinderte Hochwasser Fernwählbetrieb im Telex-Verkehr mit CSSR Mit den Geldern des Reptilienfonds WraggaSTIPHj SS-Hetze gegen Marschall Tito
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