29. Mär.

Ausgabe vom 31.03.1962

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  • Auch diese, . schon geborsten...

    Die Hamburger Wochenzeitung .Die Zeit" gibt der Öffentlichkeit Aufschluß über den Zustand, in dem sich das Gebäude der Adenauer-Politik befindet. Vertrauenerweckend ist er nicht Wir möchten jedenfalls nicht drin wohnen. Besagtes Gebäude wird von zwei Säulen getragen. Die Zeitung schreibt: „Beides aber — außenpolitische Sicherheit und wirtschaftliche Prosperität — waren die Grundpfeiler der Politik in der Ära Adenauer ...

  • Rapacki: DDR-Memorandum bedeutender Beitrag zur Abrüstung

    Vorgeschlagene Maßnahmen der DDR ergänzen polnischen Plan

    Genr (ADN-Korr.). „Wir schlagen die Schaffung einer kernwaffenfreien Zone in Mitteleuropa vor, weil die Gefahr kriegerischer Konflikte in diesem Gebiet wegen der Gebietsforderung der westdeutschen Revanchisten besonders akut ist", erklärte der Außenminister der Volksrepublik Polen, Dr. Adam Rapacki, in einem Gespräch mit dem ADN-Korrespondenten in Genf ...

  • Zwei erfolgreicheMonate

    Genosse Bruno Baum: Arbeitsproduktivität stieg um 10,7 Prozent

    Potsdam (ND). Vor 500 Parteiaktivisten des Bezirkes Potsdam erläuterte am Freitag das Mitglied des ZK und Sekretär für Wirtschaft in der Bezirksleitung", Genosse Bruno Baum, die vor der Parteiorganisation des Bezirkes stehenden Aufgaben. Genosse Baum teilte mit, daß in den ersten zwei Monaten des Jahres die Produktion um 9,9 Prozent und die Arbeitsproduktivität um 10,7 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres stieg ...

  • Erste Tagungen der Parteiaktivs in den Bezirken

    Genosse Kurt Hager: Nationales Dokument gründlich auswerten Dresden (ND). Auf der Parteiaktivtagung des Bezirkes Dresden, an der der Kandidat des Politbüros Prof. Kurt Hager teilnahm, sagte der 1. Sekretär der Bezirksleitung Genosse Werner Krolikowski, vortten 1200 Parteiaktivisten: »Die ersten Diskussionen zum nationalen Dokument beweisen, daß auch die Bevölkerung unseres Bezirkes dem Grundgesetz unserer nationalen Politik zustimmt ...

  • Erste LPG: Getreideaussaat beendet

    Auch am Sonntag rollen die Traktoren / Berliner MTS pflügt nachts

    Berlin (ND). In allen Gebieten unserer Republik hat in den letzten Tagen die Frühjahrsaussaat begonnen. Die ersten Genossenschaften haben bereits die Getreideaussaat beendet So zum Beispiel die LPG Typ I in Nünchritz, Kreis Riesa, und die LPG Typ III „Thomas Müntzer" in Poxdorf, Kreis Eisenberg. Die LPG Poxdorf zählte im vergangenen Jahr noch zu den zurückgebliebenen LPG ...

  • Mit unserer Arbeit bestimmen wir die deutsche Zukunft

    In Werkhallen und an Reißbrettern wird Geschichte geschrieben

    Das Ist keine Aufgabe nur für Geschichtsprofessoren oder Politiker: Das nationale Dokument geht uns ganz unmittelbar an. Wir machen selbst Geschichte, schreiben das Buch unserer Geschichte mit unseren Gedanken und Taten. Wir Angehörigen der technischen Intelligenz, auch wir Parteilosen, schreiben dabei eine ganz besondere und wichtige Seite: die des technisch-wissenschaftlichen Fortschritts ...

  • Kanada gegen USA-Atomversuche

    Ottawa (ADN/ND). Der kanadische Außenminister Howard Green stellte am Donnerstagabend bei seiner Rückkehr aus Genf laut AP fest, daß die Wiederaufnfihme der Atomversuche durch die Vereinigten Staaten einen Rückschlag für die Genfer Abrüstungskonferenz bedeuten würde. „Darüber gibt es bei mir gar keinen Zweifel ...

  • Sprecher der Nation

    Den Völkern ist es ernst mit'der Abrüstung. Mit Mätzchen und diplomatischen Winkelzügen lassen sie sich nicht länger abspeisen. Das ist das Neue,, das bereits der ersten Verhandlungsphase des 18-Staaten-Abrüstungsausschusses der UNO in Genf das Gepräge gab. Das Charakteristische der gegenwärtigen Weltsituation ist, daß die friedliebenden Kräfte in der Offensive sind ...

  • Aussaat in hoher Qualität

    Unsere Volkskorrespondentin Ilse Hoffmann aus Werbig-Langsow, Kreis Seelow, schreibt uns: „18 ha Sommerweizen und 10 ha Sommergerste sind bereits bestellt. In den nächsten Tagen werden unsere sechs Drillmaschinen vom Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang laufen, damit die Saat so schnell wie möglich und in guter Qualität in den Boden kommt ...

  • Heule mit Betlage DIE GEBILDETE NATION und Fmnkprogramm

    barungen der Unterhändler als auch, und vor allem. In den Äußerungen einiger Blätter der Monopolpresse. Man merkt nur allzu deutlich, daß sie eine heillose Angst davor haben, in den Augen der Weltöffentlichkeit als die Verhinderer der Abrüstung und Entspannung dazustehen. Einzig und allein das Bonner Staatswesen nimmt sich heraus, offen gegen den Gedanken der Abrüstung aufzutreten ...

  • Das ganze Dorf packt an

    Unser Volkskorrespondent' Dittmar Stein aus Genschmar, Kreis Seelow, berichtet uns, daß in der LPG Typ III bereits auf 10 ha Hafer gedrillt wurde. Wörtlich heißt es in seinem Bericht: „Genosse Walter Ulbricht erklärte vor dem Nationalrat, daß jeder Bürger der DDR ein Pionier der deutschen Nation ist ...

  • DSF-Vorstand in UdSSR-Botschaft

    Berlin (ADN). Am Freitag fand aul Einladung des Botschafters der UdSSR in der DDR, M. G. Perwuchin, in der Sowjetischen Botschaft eine freundschaftlich« Zusammenkunft von Mitarbeitern dei Sowjetischen Botschaft und Mitgliedern des neugewählten Zentralvorstands dei Gesellschaft für Deutsch-sowjetische Freundschaft statt ...

  • Wir sollten uns das Denken in Wirkungsgraden angewöhnen.

    Das heißt, nicht nur 1962 oder 1963 sehen, sondern 1965 und das; was nach dem Siebenjahrplan kommt Wir müssen heute schon wissen, wie in vielen Jahren in den Betrieben gearbeitet wird. So, genauso; schreiben wir Geschichte; und wenn wir so denken und handeln) bekommen wir nicht nur Serien mit Weltniveau; sondern auch ein reiches und blühendes Deutschland, ein Land der friedlichen Arbeit ...

  • Düngung aus der Luft

    In stärkerem Maße werden in diesem Jahr Flugzeuge der Deutschen Lufthansa für die.Düngung und Schädlingsbekämpfung eingesetzt Der Stützpunkt Heinrichsfelde im Kreis Kyritz hat bereits auf 1000 ha Wintergetreideflächen Grundund Kopfdünger mit seinem Flugzeug aus der Luft gestreut

  • Gesang vom Lernen ^

    Es gilt; nicht zu zagen I Es gilt, zu beenden Die Herrschaft des Alten. Denn Friede muß sein. Es gilt, das große Wagnis zu wagen) Es gilt, den Traum durch die Tat zu vollendenI,. ...,„. Wir wollen das Bild des Menschen gestalten. Wir wollen lernen und Vorbild sein.

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  • die Parasiten prassen

    Berlin (ND). In Düsseldorf gibt es ein Lokal, das gewöhnliche Sterbliche nur aus der Nummer 10/G2 der Illustrierten „Der Stern" kennen: „Datscha" — im Stile alter zaristischer Traditionen. Hier trinkt man Sekt (150 D-Mark die Flasche) aus diamantbesetzten Zarenkronen. Hier ißt man Kaviar (450 D-Mark pro Portion) aus goldenen Schüsseln wie im Märchen ...

  • Londoner Lehre

    Alles andere hatten sich Willy Brandt und jene Bonner Scharfmacher, die ihn nach den britischen Inseln schickten, von des Frontstadtchefs Besuch versprochen — nur nicht einen solchen Empfang. Ihm, der sich unter den Fittichen der rechten Labour-Führer so sicher wähnte wie unter seinesgleichen, mußte von der friedliebenden britischen Bevölkerung eine Abfuhr hinnehmen, wie sie bisher keinem Bonner Politiker erteilt worden ist ...

  • Dem Volk die Wahrheit sagen

    Die westdeutsche Bevölkerung fühlt daß wir an einem Punkt der Entwicklung angelangt sind, in der die Grundfragen der Existenz, der Zukunft unserer Nation erneut gestellt und beantwortet werden müssen. Die Menschen suchen nach der Wahrheit: Wohin geht die Reise? Geht sie ein drittes Mal in Krieg und Verderben? Wo ist der Weg zu Frieden und Einheit! Die Bonner Regierung und die im Bundestag vertretenen Parteien können der westdeutschen Bevölkerung auf diese Lebensfragen keine Antwort geben ...

  • Dokument in jedes Haus!

    Darum erklären wir im Namen der Arbeiterklasse, im Namen unserer nationalen Verantwortung: Die Wahrheit gehört in jedes Haus. Das Dokument des Nationalrats gehört in die Hände eines jeden Arbeiters, jeden Kommunisten, jeden Gewerkschafters, jeden Sozialdemokraten, jeden Christen, eines jeden Bürgers der Bundesrepublik ...

  • Gefährliche Dummheiten

    In den letzten Tagen wurde von der Heidelberger Straße in Westberlin der Versuch unternommen, einen neuen Agententunnel gegen unsere Staatsgrenze vorzutreiben. Der Westpresse zufolge soll einer der Tunnelagenten getötet worden sein. Obwohl sich die Frontstadtpresse dabei in eklatante Widersprüche verwikkelt und sich von einem zum anderen Tag selbst Lügen straft, ist" ihr Geschrei um so lauter ...

  • Stahlproduktion ging zurück

    Thyssen-Konzern gibt einschneidende Auswirkungen der wirtschaftlichen Stagnation zu

    Duisburg (ADN). In der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 1961/62 gingen bei der August Thyssen-Hütte AG, Duisburg- Hamborn, einem der beiden großen Stahlkonzerne der Thyssen-Gruppe, Umsatz und Produktion weiter zurück. Dies teilte am Donnerstag der Vorstandsvorsitzende des Konzerns, Dr. Sohl, auf der Aktionärsversammlung mit ...

  • „20 Millionen Tonnen Kohle zuviel" Sachsenhausen mahnt das Volk

    1 Oft Üft1l>nnan TnnnMi TTniil« oiivf»!««! 1 Westdeutsche Bürger besichtigten Mahn- und Gedenkstätte

    Oranienburg (ADN/ND). Etwa 150 westdeutsche Bürger, die gegenwärtig zu Besuch in der DDR weilen, besichtigten am Freitag auf Einladung des Nationalrates der Nationalen Front und des Komitees der antifaschistischen Widerstandskämpfer die Nationale Mahn- und Gedenkstätte Sachsenhausen. Der Staatssekretär ...

  • Waffe der Wahrheit

    Das vom Natiorialrat der Nationalen Front vorgelegte Dokument gibt der westdeutschen Arbeiterklasse, der friedliebenden Bevölkerung die Waffe der Wahrheit in die Hand, mit der man die Lüge, den Irrwahn und die Verblendung schlagen kann. Dieses Dokument dient der Klärung, der Vernunft und der Verständigung aller, die Deutschland lieben, seinen Frieden, seine Einheit, seine Größe und sein Ansehen unter allen Völkern erstreben ...

  • Bonner Perspektive: Atomtod

    Wie die geschichtliche Erfahrung besagt, hat die deutsche Großbourgeoisie, das aggressive Monopolkapital jeden Anspruch auf die Führung Deutschlands verspielt. So wie die deutschen Imperialisten zwei Weltkriege entfesselten, zweimal unsere Nation an den Rand des Abgrunds brachten, so lassen sich heute erneut die Regierenden in Westdeutschland von den Profit- und Herrschaftsinteressen einer kleinen Gruppe von Großkapitalisten, Großgrundbesitzern und Hitlergeneralen leiten ...

  • Glückwünsche des ZK

    Genosse Kurt Schwotzer 65 Jahre Berlin (ND). Genosse Kurt Schwotzer, Mitglied der Zentralen Revisionskommission des ZK, begeht heute seinen 65. Geburtstag. Das Zentralkomitee beglückwünscht den bewährten Antifaschisten, der seit mehr ah 40 Jahren in den Reihen der Partei der Arbeiterklasse steht und auch am Freiheitskampf des spanischen Volkes teilnahm ...

  • Die nationale Alternative gegen Adenauer und Brandt

    Erklärung des ZK der KPD zum nationalen Dokument „Die geschichtliche Aufgabe der Deutschen Demokratischen Republik und die Zukunft Deutschlands"

    Der Deutsche Freiheitssender 904 verbreitete am Freitagabend folgende Erklärung des Zentralkomitees der KPD: Der Nationalrat der Nationalen Front des demokratischen Deutschland hat dem ganzen deutschen Volk das Dokument „Die geschichtliche Aufgabe der Deutschen Demokratischen Republik und die Zukunft Deutschlands" unterbreitet ...

  • Kräfte des Unheils überwinden

    Die Arbeiterklasse wie die friedliebende Bevölkerung der Bundesrepublik wollen Ihren Brüdern und Schwestern in der Deutschen Demokratischen Republik nicht nachstehen im Kampf um die Lösung der großen nationalen Lebensfrage unseres Volkes. Nachdem in der Deutschen Demokratischen Republik die Totengräber ...

  • Kriegstreiber in Osterreich unbeliebt

    Wien (ADN/ND). Als der westdeutsche Bundespräsident Lübke (CDU) am Freitag das größte österreichische Industrieunternehmen, die Vereinigten österreichischen Eisen- und Stahlwerke (Voeest) in Linz besuchen wollte, empfingen ihn die Arbeiter vor den Toren mit Flugblättern. Sie protestierten gegen den frechen Versuch Bonns, die Österreichische Neutralität zu untergraben ...

  • Brandt und Lübke abgeblitzt

    Briten wollen „kein letztes Risiko"

    Londqn (ADN/ND). Dem Westberliner Bürgermeister Willy Brandt Ist am Freitag erneut die Mißbilligung der britischen Bevölkerung für seine Politik des „letzten Risikos" ausgesprochen worden. Bei seiner Ankunft in Birmingham empfingen ihn Demonstranten mit Rufen wie „Keinen Krieg" und Transparente mit der gleichen Forderung ...

  • FDGB zum 15. Plenum

    Berlin (ND). Am 30. März tagte das Präsidium des Bundesvorstandes des FDGB. Der Vorsitzende des FDGB-Bundesvorstandes, Herbert Warnke, gab einen Bericht über das 15. Plenum des ZK und die 11. Tagung des Nationalrates der Nationalen Front des demokratischen Deutschland. Das Präsidium des Bundesvorstandes ...

  • Ein Drittel geringere Entlohnung

    Die flagrante Verletzung der in der Bonner Verfassung formal festgelegten Gleichberechtigung von Mann und Frau wird in dem Geschäftsbericht des Vorstandes der IG Metall mit eindeutigem Zahlenmaterial bewiesen. Gemessen an dem Gehalt eines kaufmännischen Angestellten bezieht eine weibliche Angestellte nur 63 Prozent des Männergehaltes ...

  • Gleichberechtigung eine Illusion

    Frauenkonferenz der IG Metall Osnabrück (ADN/ND). Der Kampf gegen die Bonner Notstandsgesetze, die Forderung nach voller Gleichberechtigung der Frauen sowie zahlreiche sozialpolitische Probleme stehen im Mittelpunkt der Beratungen der 4. Bundesfrauenkonferenz der IG Metall in Osnabrück. In zwed Anträgen ...

  • DDR-Vorschläge weiter international diskutiert

    „La Libr« Belqique": DDR ist bereit

    Die katholische Zeitung „La Libre Belgique" weist auf die Bereitschaft der DDR hin, eine internationale Kontrollkommission über das Verbot der Kernwaffen und die Abrüstung wachen zu lassen. Die Vorschläge von Dr. Lothar Bolz seien eine Erweiterung des Rapacki- Planes. Das Zentralorgan der Sozialistischen Partei Belgiens, „Le Peuple", stellt im Hinblick auf die Vorschläge fest, insbesondere die Opposition Westdeutschlands und Frankreichs hinterlasse einen beunruhigenden Eindruck ...

  • Gesetze gegen Arbeiterinteressen

    Die Notstands- und Notdienstgesetze seien ein Beispiel dafür, wie die Unternehmerverbände bei jeder Gelegenheit versuchen, Gesetze zu erwirken, die den Arbeiterinteressen zuwiderlaufen, sagte Gertrud Mahnke, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der westdeutschen IG Metall, in ihrem Referat Mit Nachdruck wandte sich Gertrud Mahnke ferner gegen die ständigen Preiserhöhungen in Westdeutschland ...

  • KURZ BERICHTET

    BAUERNLEGEN. Als Folge des als Flurbereinigung getarnten Bauernlegens ist „die Zahl der Selbstmorde in bäuerlichen Gegenden so hoch wie seit Jahrzehnten nicht gestiegen", gab Bayerns Landwirtschaftsminister Hundhammer bekannt. RAUSCHGIFTHANDEL. Zwei Rauschgifthändler sind in einem Münchner Nachtlokal verhaftet worden ...

  • Westen soll Gelegenheit nutzen

    Das Londoner Blatt stellt Bonns offensichtlicher Interesselosigkeit an einer Lösung der Westberlinfrage das neue Angebot Walter Ulbrichts gegenüber, das es als einen Hinweis dafür bezeichnet, daß ein „Kompromiß schließlich möglich sein könnte." Die DDR und die Sowjetunion seien bereit, über eine anpassungsfähige Lösung zu verhandeln, und der Westen solle die Gelegenheit nutzen ...

  • Souveränität der DDR achten

    Die schwedische bürgerliche Zeitung taDagens Nyheter" geht ausführlich auf die von der DDR unterbreiteten Abrüstungsvorschläge ein. Das großbürgerliche Blatt „Svenska Dagbladet" gibt die Erklärung von Dr. Lothar Bolz wider, daß eine Regelung über die Zugangswege nach Westberlin nur unter Achtung der Souveränität der DDR gefunden werden könne ...

  • Gefahr Westberlin beseitigen

    Die „zunehmend gefährlichere Anomalie Westberlins" zu beseitigen, fordert die „Times of India". Es sei „eine unbestreitbare Tatsache, daß keine Stabilität erreicht werden kann, wenn für die Situation in Berlin nicht eine vernünftige Lösung gefunden wird", heißt es im Leitartikel des indischen Blattes ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Horst Bitschkowskl, Harri Czepuck, Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Geor« Hansen, Willi Köhler, Karl-Ernit Eeuter, Willi Siebenmorgen

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  • Stellung und Verantwortung der Deutschen Akademie der Künste

    Der Ministerrat beriet sodann über die neue Stellung und die nächsten Aufgaben der Deutschen Akademie 'der Künste zu Berlin. An der Beratung nahmen teil: der Präsident der Deutschen Akademie der Künste, Prof. Otto Nagel; der Vizepräsident Prof. Dr. h. c. Ludwig Renn; die Akademiemitglieder Prof. Walter Arnold, Dr ...

  • 5 Millionen Tonnen Güter

    Rostock. 79 Handelsschiffe mit insgesamt 429 000 Tonnen aus der DDR, der Sowjetunion, Schweden, Dänemark und Norwegen, aus Westdeutschland, Italien, Holland, England und Jugoslawien machten bis 15. März dieses Jahres an den Kais des Rostocker Überseehafens fest. Gegenüber" dem -gleichen Zeitpunkt des Vorjahres bedeutet das eine Steigerung um 110 Prozent ...

  • Technisch-wissenschaftlicher Fortschritt im Mittelpunkt

    Als das Programm des ,8. Mai' veröffentlicht wurde, erkannten wir sofort daß die Karl-Marx-Städter Genossen mit einer wesentlich klareren Konzeption als wir auf das Ziel lossteuern,. 1962 bei gleichem Geld in der gleichen Zeit mehr Produkte zu liefern, um, wie Walter Ulbricht auf dem 15. Plenum betonte, den Sieg des Sozialismus in der DDR zu vollenden und dadurch zur glücklichen Lösung der nationalen Frage'in Deutschland beizutragen ...

  • 17 Zylinderblöcke mehr

    Werner Krüger, Sekretär der APO Motorcndrchcrei: „In den Wahlversammlungen der Parteigruppen und in den APO stand im Mittelpunkt der Diskussion: Mehr produzieren für die Stärkung der DDR durch neue Technik bei neuer Norm. Die Parteigruppe der Fertigungsstraße I stellte sich auf ihrer Wahlversammlung das Ziel, 17 Zylinderblöcke im Monat mehr ohne zusätzliche Arbeitskräfte oder Mehrinanspruchnahme von Lohn zu bringen ...

  • Nationales Dokument eng mit Volkswirtschaftsplan' verbinden

    Einleitend berichteten die Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Dr. Max Suhrbier und Max Sefrin über die 11. Tagung des Nationalrates. In der Beratung wurde hervorgehoben, daß das nationale Dokument die politische Grundlage der Arbeit aller Bürger unseres Staates für einen langen Zeitraum ...

  • Die Rolle der Genossen

    Rudi Stübing-, Mitglied der zentralen Parteileitung: „Auch in der Gießerei stellten die Genossen in den Wahlversammlungen die Frage: Welche Rolle spielst du, Genosse? Stehst du an der Spitze, wenn es darauf ankommt, auf höherer Stufe im Produktionsaufgebot zu kämpfen? Wir sind noch bei der Diskussion über den Aufruf des VEB ,Großdrehmaschinenbau 8 ...

  • Wir erfüllen eine historische Pflicht

    Hugo Baumgart, Mitglied des ZK und Sekretär der ÄPO Schmiede: „Wenn wir darüber beraten, wie das Karl-Liebknecht-Werk ein einheitliches Kampfprogramm zur Führung des Produktionsaufgebotes 1962 erarbeiten kann und welche Ziele wir uns darin stellen wollen, so steht das organisch im Zusammenhang mit dem Inhalt des nationalen Dokuments ...

  • 1961 gut vorangekommen

    Erich Palm, 1. Sekretär der Betriebsparteiorganisation: „Wir haben uns schon seit» Jahresanfang, damit beschäftigt, wie wir das Produktionsaufgebot im Jahre 1962 weiterführen .können. Auf einer Parteiaktivtagung am 23. Januar stellten die Genossen fest, daß uns das Produktionsaufgebot im Vorjahr ein gewaltiges Stück vorangebracht hat ...

  • Plan um 30 Prozent erhöht

    Berlin (ADN). Die jungen Wismutkumpel der von Brigadier Helniut Riedelstedt geleiteten Brigade „Deutscti-Sowjetische Freundschaft" vom- Jugendschacht „1. Mai" haben sich als ersten:Beitrag zur Verwirklichung des nationalen Grundsatzprogramms vorgenommen* ihr Planziel um 30 Prozent zu Oberbieten. Ähnliche ...

  • LPG sind Konsultationspunkte für westdeutsche Bauern

    »Was hat unsere Frühjahrsbestellung mit dem Dokument des Nationalrates zu tun?" fragten die Genossenschafts-, bäuerinnen ihren Parteisekretär. Rudolf Fischer antwortet: »Das Dokument weist nach, daß wir in der DDR das Gesicht der Zukunft ganz Deutschlands formen. Wir sind gewissermaßen ein Konsultationspunkt, in dem die westdeutsche Bevölkerung den Weg zu Frieden, Demokratie und Sozialismus studieren kann ...

  • Schnell

    Schwermaschinenbau „Karl Liebknecht" Magdeburg bereitet Kampfprogramm vor Hugo Baumgart: Nationales Dokument — ein politisches Programm, das wir verwirklichen müssen

    In einem Gespräch mit unserer Magdeburger Bezirkskorrespondentin Käthe A e b i »rklärten Genossen aus den verschiedenen Bereichen des VEB Schwermaschinenbau .Karl Liebknecht" wie nach Erscheinen des \ufrufes des VEB Großdrehmaschinenbau .8. Mai" und nach der Annahme des nationalen Dokuments die Parteiwahlen weitergeführt werden ...

  • Versammlungen allein genügen nicht

    Versammlungen können aber nur der Beginn der großen Aussprache über das nationale Dokument sein." Sein Inhalt klärt nicht nur die Fronten in Deutschland noch einmal mit aller Deutlichkeit, er ist gleichbedeutend mit einem politischen Programm, das wir verwirklichen müssen. Deshalb wurden die besten Genossen in unserer APO beauftragt, ständig mit Hilfe des Dokuments alle Kollegen von der Richtigkeit unseres Weges zu überzeugen ...

  • „Jetzt muß es Zug um Zug gehen,

    damit die Sommersaaten so früh wie möglich in den Boden kommen", erklärt Parteisekretär Rudolf Fischer (2. von rechts) in einem Gespräch mit Genossenschaftsbäuerinnen überi das Dokument des Nationalrates „Die geschichtliche Aufgabe der Deutschen Demokratischen Republik ,und die Zukunft Deutschlands" ...

  • Beschluß über die Arbeit der Deutschen Akademie der Landwirtschaftswissenschaften

    In engem Zusammenhang mit der Verwirklichung der Beschlüsse des VII. Deutschen Bauernkongresses, insbesondere der vom Ministerrat festgelegten Maßnahmen zur Durchsetzung des wissenschaftlichtechnischen Fortschritts in der sozialistischen Landwirtschaft, stand die Beratung über das Arbeitsprogramm der Agrarwissenschaft in der DDR und das Statut der Deutschen Akademie der kandwirtschaftswissenschaften ...

  • Parteisekretär Rudolf Fischer, LPG Krummensee: Frühjahrsbestellung — Friedenspolitik in Aktion

    Auf dem Sprung zur Frühjahrsbestellung sind die Genossenschaftsbauern aus Krummensee im Kreis Bernau.' Zwar konnten sie bisher noch keinen einzigen Hektar Land mit Sommergetreide bestellen, weil der Beginn der Aussaat durch den lang anhaltenden Winter hinausgezögert wurde. Der Grunddünger ist jedoch, bereits gestreut ...

  • Tagung des Ministerrates

    Kommunique über die Sitzung am 3O.Märzrl962

    „Plan zur Steigerung der Arbeitsproduktivität" des Parteiaktivs des VEB Großdrehmaschinenbau „8. Mai", Karl-Marx- Stadt, und die Methoden seiner Vorbereitung gründlich zu studieren und dieses Beispiel — entsprechend den spezifischen Bedingungen — auch auf die Betriebe aller anderen Industrie- und Wirtschaftszweige einschließlich der örtlichen Industrie zu übertragen ...

  • Vorschläge des VII. Deutschen Bauernkongresses beraten

    Auf der Tagesordnung standen weiter die Vorschläge des VII. Deutschen Bauernkongresses an die Regierung sowie die Aufgaben der Deutschen Akademie der Landwirtschaftswissenschaften zu Berlin. Der Ministerrat beschloß erste nahmen zur Verwirklichung der Maß- Vor-

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  • Brodels Gesinnungszwang

    , Die offensive Arbeit der Partei ermöglichte es, den Kampf gegen reaktionäre und feindliche Kräfte an der Universität erfolgreich zu führen. Unter politischer Führung der Parteiorganisation, gestützt auf alle fortschrittlichen Kräfte, wurde vor der ganzen .Universität die NATO- Position des ehemaligen Professors Brodel entlarvt ...

  • Prozeß des Umdenkens

    Die Assistentin schreibt darin, daß ihr klargeworden sei, in welcher politischen Wirklichkeit sie sich doch eigentlich befinde. An anderer Stelle bemerkt sie: „So wurde mir deutlich, daß die so bequeme Trennung von Wissenschaft und Politik eine Illusion und eine Erfindung bürgerlicher reaktionärer Denker ist ...

  • Einst wenige — heute Millionen

    Jener Aufruf war ein Anbeginn zur Bewältigung der Vergangenheit, zu einem Prozeß des Umdenkens, der Millionen Deutsche zu guten Deutschen werden ließ. „Die klassenbewußten deutschen Arbeiter", so steht es im Dokument des Nationalrates, „haben in allen großen geschichtlichen Prüfungen, in denen die deutsche Bourgeoisie ihre Untauglichkeit zur Führung der Nation erwies, eine Politik vertreten, die nicht nur den Interessen der Arbeiter, sondern denen des ganzen Volkes diente ...

  • An der Seite der Arbeiterklasse

    In diesem Zusammenhang erfolgt auch die Auseinandersetzung mit der von einigen Studenten und Wissenschaftlern vertretenen Auffassung, sich in gewissem Maße hoffähig für Westdeutschland halten zu müssen. Den Vertretern dieser Auffassung wurde dargelegt, daß das Wesen der nationalen Frage in Deutschland ...

  • Dogmatismus wird überwunden

    Durch eine Parteiaktivtagung an der Universität wurde in der Parteiorganisation der Ausgangspunkt für die Herbeiführung einer einheitlichen Position geschaffen. In der lebendigen Auseinandersetzung beginnen auch die Genossen Gesellschaffewissenschaftler den Dogmatismus zu überwinden. Viele Parteigruppen ...

  • DDR ist Hort der deutschen Zukunft

    Hitlers Niederlage ist unvermeidlich, hieß es damals. Nach einer solchen Verschiebung des Kräfteverhältnisses kann man nur um so sicherer sagen: Unvermeidlich ist auch die Niederlage aller, die Hitlers Spuren ein neues Mal zu folgen suchen. Sie ist unvermeidlich, weil es diesen ersten Staat der deutschen Arbeiter und Bauern gibt, weil es dessen unverbrüchliche Freundschaft und dessen Bündnis mit der Sowjetunion, mit allen sozialistischen Staaten gibt ...

  • Die DDR ist mein Vaterlatvi

    Das Vaterland, in dem ich aufwuchs, war ein einiges Deutschland, ein halbes Jahrhundert zuvor vereinigt mit Blut und Eisen. Das Vaterland, das mir die Jugend zerstörte, war ein einiges Deutschland, zwölf Jahre lang zusammengehalten mit Blut und Eisen. Als dieses Vaterland zusammengestürzt war, las ich ...

  • Zwei Deutschland — auch damals

    Jenes Gefühl der Hochachtung und der Freundschaft auf einer neuen und höheren Stufe der Historie verlieh dem patriotischen Widerstandskampf gegen* den Faschismus ein neues, wichtiges Moment. Zum erstenmal erfuhren die deutschen Soldaten von deutschen Soldaten selbst, daß — wie es wörtlich in dem Dokument heißt — Hitlers Krieg eine verlorene Sache ist ...

  • In Sorge um die Heimat

    Zu einem Zeitpunkt, an dem Hitlers Kriegsmaschine noch auf vollen Touren lief und der Traum vom Blitzkrieg noch in den meisten Köpfen spukte, erklärten diese 158: „Hitlers Sturz ist des deutschen Volkes Rettung." Wer waren diese 158? Was ermutigte sie zu dieser kühnen Sprache, und was hat das Dokument uns heute noch zu sagen? Nun, die 158 waren Kriegsgefangene ...

  • Exkursionen zur Maxhütte

    Durch vielfältige Methoden konnte die Verbindung der Partei zu den parteilosen Wissenschaftlern, besonders auch zu vielen Angehörigen der alten Intelligenz wesentlich enger gestaltet werden. Großen Anklang fand z. B. eine gemeinsame Exkursion von Mitgliedern des Büros der Bezirksleitung und Mitgliedern ...

  • Lebensnahe Probleme

    Durch die Heranziehung einer großen Zahl Agrarwissenschaftler bei der Beratung einer richtigen Futterwirtschaft in den LPG wurde die Verbindung zwischen der Partei und den landwirtschaftlichen Instituten der Universität weiter vertieft. Auch an einer Bezirksaktivtagung mit Genossenschaftsbauern und Spezialisten der Landwirtschaft nahm eine große Anzahl Wissenschaftler der Universität teil ...

  • Leninpreisträger Herbert Thieme verstorben

    Berlin (ND). Kurz nach Vollendung seines 60. Lebensjahres verstarb am 27. März der langjährige Mitarbeiter des Berliner Glühlampenwerkes, Kollege Herbert Thieme. Kollege Thieme hat sich besondere Verdienste bei der Entwicklung der Gasglühkörperherstellung und bei der Herstellung von Leuchtstoffen für Lampen erworben ...

  • DER HISTORISCHE APPELL DER 158

    kannt, dessen Armeen einen Krieg von neuem Typus führten, einen Krieg zur Befreiung der Völker und auch des deutschen Volkes von der faschistischen Zwangsherrschaft. Die 158 wußten: Die Soldaten der Sowjetarmee kämpften und starben auch für die Zukunft und für die wirklichen Interessen unseres Volkes ...

  • Klarheit in der Politik und

    höhere wissenschaftliche Leistung; Erfahrungen in der Parteiarbeit an der Universität Jena / Von Paul Röscher, 1. Sekretär der Bezirksleitung Gera

    An der Friedrich-Schiller-Universität Jena hat sich die Gepflogenheit entwikkelt, daß leitende Funktionäre des Bezirkes und des Kreises regelmäßig vor dem gesamten wissenschaftlichen Nachwuchs Beschlüsse und Dokumente der Partei- erläutern. In anschließenden Kolloquien in kleinen Gruppen findet eine ausführliche Diskussion über die dargelegten Probleme statt ...

  • Zehn Jahre „Sprachpflege"

    Leipzig (ADN). Das zehnjährige Bestehen begeht im April dieses Jahres die beim VEB Verlag Enzyklopädie Leipzig erscheinende Monatszeitschrift „Sprachpflege". Diese populärwissenschaftlich© Fachzeitschrift bemüht sich um Reinheit und Richtigkeit der deutschen Sprache Sie wird vor allem von Korrektoren, Schriftsetzern, Journalisten, Redakteuren, Lektoren, schreibenden Arbeitern, Schriftstellern, Stenotypistinnen, Sekretärinnen und Korrespondentinnen gelesen ...

  • Das Kräfteverhältnis hat sich entscheidend geändert

    Zwischen diesen Worten und einem fast analogen Satz aus dem Dokument der heutigen Tagung besteht unmittelbare Verbindung und dennoch ein tiefer Unterschied. So stehen sich heute zwei deutsche Staaten feindlich gegenüber, heißt es jetzt. Jeder von ihnen verkörpert grundsätzlich ein anderes Deutschland, grundsätzlich verschiedene deutsche Traditionen ...

  • Tschaikowski-Wettbewerb mit 159 Teilnehmern

    Moskau (ADN-Korr.). 159 Teilnehmer aus 32 Ländern haben sich für den Tschaikowski-Wettbewerb gemeldet, teilte Dmitri Schostakowitsch als Vorsitzender des Organisationskomitees auf einer internationalen Pressekonferenz in Moskau mit. 66 der Musiker sind Pianisten, 51 Geiger und 42 Cellisten. Die zahlenmäßig stärkste Gruppe — 32 Künstler — kommt aus den USA ...

  • Eduardo de Filippo in Moskau

    Moskau (ADN). Das italienische Schauspielensemble unter Leitung von Eduardo de Filippo eröffnete sein Moskauer Gastspiel am Donnerstag mit einer erfolgreichen Aufführung von Filippos „Gespenstern" im Kleinen Theater. Unter den Zuschauern waren UdSSR-Kulturminister Jekaterina Furzewa und der italienische Botschafter Carlo Alberto Straneo ...

  • Ein Aufsatz Walter Ulbrichts aus der „Prawda"

    Berlin (ND). Der Aufsatz „Das Banner der Volksdemokratie auf deutschem Boden", den Genosse Walter Ulbricht zum Jahreswechsel für die „Prawda" schrieb, ist jetzt in deutscher Übersetzung in Heft 1/1962 der „Zeitschrift für Geschichtswissenschaft" veröffentlicht worden. Die Lektüre dieses Beitrages ist gerade jetzt im Zusammenhang mit dem vom Nationalrat der Nationalen Front vorgelegten Grundsatzprogramm bedeutsam ...

  • Chaplin lehnt Frontstadtbesuch ab

    Westberlin (ADN). Charlie Chaplin hat eine Einladung der Westberliner Akademie der Künste, das Protektorat über ein im Herbst in Westberlin stattfindendes „Pantomimen-Festival" zu übernehmen, abgelehnt.

  • Berufung eingelegt

    Mexiko-Stadt (ADN). Gegen die widerrechtliche Verurteilung des großen mexikanischen Malers David Alfaro Siqueiros ist beim Obersten Gericht der Republik Mexiko Berufung eingelegt worden.

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  • Washingtons Karten stechen nicht

    Kernwaffent«sts wiederaufzunehmen. Eme neu« omerikanische Testserie aber könnte der Todesstoß für die Abrüstungsverhandlungen sein. Das Ziel der amerikanischen Taktik Ist: Die Völker der neutralen Länder sollen gezwungen werden, das zu akzeptieren. Wie Ist'tJte Sache mit den Kernwaffenversuchen wirklich? Beide Seiten sagen, sie seien gegen die Tests ...

  • Zweimal Australien

    Moskau. Um etwa 18 Millionen Hektar wird in der Sowjetunion in diesem Jahr die Gesamtanbaufläche für Getreide und Hülsenfrüchte auf Kosten der Schwarzbrache und der mit Futtergras bestellten Flächen erweitert, schreibt TASS-Kommentator Artjomow in einer Betrachtung über die diesjährige Frühjahrsaussaat ...

  • Der Hintergrund

    Da somit absolut feststeht, daß auch ohne Internationale Kontrollorganisation, "ohne Kontrollposten auf dem Territorium der aw deren Seite, ohne Inspektion die Einhaltung eines Vertrages wirksam kontrolliert werden kann, muß das amerikanische Beharren auf einer internationalen Kontrolle natürlich mißtrauisch stimmen ...

  • Abrüstung in kürzester Frist

    Walerian Sorin erläuterte in Genf Artikel Eins des sowjetischen Vertragsentwurfes

    Genf (ADN-Korr.). Entsprechend dem Beschluß der 18-Staaten-Abrüstunr.skonferenz, Funkt für Punkt den sowjetischen Vertragsentwurf seur allgemeinen und vollständigen Abrüstung als erstes Dokument zu behandeln» erläuterte der sowjetische stellvertretende Außenminister Walerian Sorin auf der Freitagsitzung der Konferenz Artikel Eini des Entwurfes, in dem in vier Funkten die Verpflichtungen der Staaten zur Ab* riistung dargelegt werden ...

  • Kalkuttaer Intermezzo

    Um das Ausmaß der indischen Kritik an der westdeutschen Schluderei zu ergründen, hatte Bonn den Staatssekretär im Wirtschaftsministerium, Solveen, nach Rourkela geschickt. Er sah sich alles an, fragte ein bißchen herum — und verschwand. 600 Kilometer weiter wurde Solveen auf dem Kalkuttaer Flugplatz von der Presse gestellt ...

  • Automatisierung als Waffe

    In diesem Kampfe, für dessen Begründung auch die amerikanische Zahlungsbilanz und die Schwäche des Dollars herhalten müssen, setzen die amerikanischen Monopole auf die Automatisierung. Das wird mit größter Offenheit von einem der einflußreichsten Wochenmagazine ausgesprochen: „Viele Wirtschaftsleute haben jetzt die Schlußfolgerung gezogen, daß sie sich in zunehmendem Maße den Auslandsmärkten zuwenden müssen, um einen neuen Aufschwung der USA-Wirtschaft zu sichern ...

  • Apfel gegen Obstgarten

    Außer Zollerhöhungen bedienen sich die USA eines ganzen Arsenals von anderen Mitteln des Protektionismus. Dieser Tage erst hat man verschiedene Ausfuhrländer gezwungen, sich selber eine „freiwillige" Exportquote für Textilien aufzuerlegen. Ein anderes Beispiel: Jedes von den USA exportierte Pfund Rohbaumwolle wird, um gegen die Konkurrenz zu bestehen, mit 8V» Cents subventioniert ...

  • Merkwürdige Freihandelspolitik

    Washington denkt aber nicht Im Ernst daran, anderen Ländern den Zugang zum amerikanischen Markt zu erleichtern. Nicht einmal vor dem flagranten Bruch bereits gemachter Zugeständnisse scheut man zurück. In der westlichen Presse war vor kurzem viel Aulhebens von einem Abkommen zwischen den USA und der EWG gemacht worden, das den beiderseitigen und stufenweisen Abbau von Zöllen auf Industriewaren vorsah ...

  • Vernichtung der OAS unabdingbar

    Erklärung Ben Kheddas / Fares in Algerien / Neue Opfer der Faschisten

    Casablanca/AIeter/Foris (ADN/ND). Der algerische Ministerpräsident Ben Khedda und seine Stellvertreter Ben Bella und Krim Belkacem reisten am Freitag von Casablanca nach Tunis. Vor dem Abflug erklärte Ben Khedda: „Der Weg zur vollständigen Zusammenarbeit zwischen dem algerischen und dem französischen Volk iührt über die völlige Vernichtung der Faschisten In Algier und Oran ...

  • Flucht nach vorn

    In den USA wächst die Beunruhigung Ober den gegenwärtigen Stand der Konjunktur. Zu Beginn des vorigen Herbstes war das Jahr 1962 Im voraus als eines der aussichtsreichsten Jahre der amerikanischen Wirtschaftsgeschichte bezeichnet worden. Nach erneuten Produktionsrückgängen im Januar und Februar ist davon nur hoch wenig zu hören ...

  • FDJ-Delegation in Havanna

    Ztntralrat grüßt Junge Rebellen

    Havanna/Berlin (ADN/ND). Zur Teilnahme am 1. Nationalkongreß des kubanischen Jugendverbandes Junge Rebellen ist die Delegation der FDJ in Havanna eingetroffen. Der Zentralrat des sozialistischen Jugendverbandes der DDR hat die kubanische Jugend In einer Grußadresse an den heute in der kubanischen Hauptstadt beginnenden Kongreß der Solidarität der Jugend der DDR versichert ...

  • Senatspräsident Nachfolger Frondizls

    Buenos Aires (ADN/ND). Der bisherige Präsident des argentinischen Senats, Jose Maria Guido, hat die Nachfolge des von den Militärs abgesetzten und in ein lgefängnis gebrachten bisherigen tspräsidenten "Frönätei "angetreten. Guido mußte sich verpflichten, die linksgerichteten oppositionellen Parteien und Organisationen zu verbieten, neue Minister nur nach Zustimmung der Militärs zu ernennen und das Gesetz abzuschaffen, das die freie gewerkschaftliche Betätigung garantiert ...

  • Widerspruche der kapitalistischen Welt Amerikanische Exportoffensive

    Tp ast täglich lind die Spalten der westx liehen Presse angefüllt mit Nachrichten, Artikeln und Ministerreden, die. von einem sich zusehends verschärfenden Kampf um den kapitalistischen Weltmarkt zeugen. Die USA; Westdeutschiandy Großbritannien, Japan und andere Länder sind in einen Konkurrenzkampf verstrick^ in dem eine Vielfalt von Mitteln eingesetzt wird, mit Druck auf die Löhne und verschlechterten Arbeitsbedingungen angefangen bis zu Exportsubventionen ...

  • AUS DEN LANDERN DES SOZIALISMUS

    Chemiearbeiter drei Tage voraus Bukarest. Mit einem Vorsprung von drei Tagen haben die Werktätigen der Chemieindustrie der Rumänischen Volksrepublik den Plan für das I. Quartal dieses Jahres erfüllt. Gegenüber dem I. Quartal 1961 wurden über 7700 Tonnen chemische Düngemittel, nahezu 10 000 Tonnen Schwefelsäure ...

  • WGB übergab Forderung von Millionen

    Eine Erklärung des Weltgewerkschaftsbundes, in der die Forderung Millionen Werktätiger nach allgemeiner und vollständiger Abrüstung unter internationaler Kontrolle vertreten wird, Ist dem Sekretariat der Genfer Abrüstungskonferenz und allen teilnehmenden Delegationen von der ständigen WGB-Vertretung in Genf überreicht worden ...

  • Vertreter der UdSSR für Abrüstungskongreß benannt

    Moskau (ADN). Die sowjetischen Mitglieder des internationalen Vorbereitungskomitees für den Moskauer „Weltkongreß für allgemeine Abrüstung und Frieden" sind laut TASS benannt worden. In diesem Komitee werden die Schriftsteller Korneitschuk, Tichonow, Scholochow und Ehrenburg, Nobelpreisträger Semjonow, Akademiemitglied Fedossejew ...

  • Nkrumah vor Bauern

    Accra (ADN-Korr.). Zu größeren Anstrengungen in der landwirtschaftlichen Produktion forderte der Präsident Ghanas, Nkrumah, die Bauern auf der 9. Jahreskonferenz des ghanesischen „Farmers Council" in Kumasi auf. Nkrumah informierte die Konferenzteilnehmer, daß die Pachtgelder für Land künftig auf 5 Schilling (etwa 3,20 DM) pro Acre und Jahr (ein Acre ■» 0,4 Hektar) festgelegt werden, um dem Wucher ein Ende zu bereiten ...

  • Den Haag schickt neue Truppen

    Den Haa* <ADN).—Über—eine— jfcuft-- brücke" entsenden die Niederlande gegenwärtig starke militärische Verstärkungen nach Westirian. Die Reiseroute der Düsenflugzeuge ist Amsterdam, Curacao, Lima, Tshlntl, Westirian. Dia aggressiven Pläne der niederländischen Regierung sehen die Entsendung mehrerer Flotteneinheiten und die Verstärkung der in Westirian stationierten Truppen vor ...

  • „AN-24" genügen 500 Meter

    Moskau. Das neue sowjetische Mittelstreckenverkehrsflugzeug „AN-24", das in diesem Jahr im Liniendienst der „Aero-Flot" eiegesetzt wird, kommt mit einer Start- und Landebahn von 400 bis 500 Metern aus. Die Gipfelhöhe der Maschine liegt bei 9100 Meter, die Reisegeschwindigkeit beträgt 475 Kilometer in ...

  • Ceylon dankt der Sowjetunion

    Nea Delhi (ADN-Korr.). Die ceylonesische Regierung hat der Sowjetunion ihren besonderen Dank für die Lieferung von 200 000 Einheiten Polio-Impfstoff übermittelt. Der Impfstoff: war in der vergangenen Woche auf dem Luftwege nach Ceylon gebracht worden, um die dort zur Zeit grassierende- Polio-Epidemie einzudämmen ...

  • Robert Kennedy will spitzeln

    Washington (ADN). In den USA soll es nach den Vorstellungen des amerikanischen Justizministers Robert Kennedy künftig kein Telefongeheimnis mehr geben. Wie UPI am Donnerstag berichtet, ersuchte Kennedy den Kongreß, der Polizei des Bundes und der einzelnen Staaten das Abhören von Telefongesprächen zu gestatten ...

  • Syrische Regierung verhaftet

    Damaskus (ADN). Die durch eine Militärerhebung gestürzte syrische Regierung ist verhaftet worden, meldet UPI. Als einziges Mitglied des, gestürzten Kabinetts soll sich Verteidigungs- und Erziehungsminister Rashid Barmada auf freien Fuß befinden. Die Zahl der Verhafteten insgesamt wird mit etwa 60 angegeben ...

  • Kuba hält Gericht über Aggressoren

    In Havanna begann der Prozeß gegen 1200 gefangene USA-Söldner

    Havanna (ADN). Der Prozeß gegen die 1200 gefangengenommenen Söldner, di« an der im April vergangenen Jahre» gescheiterten Invasion gegen Kuba teilgenommen hatten, ist am Donnentag in Havanna eröffnet worden. Vorsitzender des Gerichts ist der Minister für Arbeit. Major Augusto Martinez

  • Gäste aus der CSSR

    Berltn (ADN). Eine Gewerkschaftsdelegation aus der CSSR wird vom 8. bis 20. April die DDR besuchen. Die tschechoslowakischen Gewerkschafter werden sich in Berlin und in den Bezirken Potsdam und Frankfurt (Oder) aufhalten und dort eine Reihe von Betrieben und Baustellen besuchen.

  • Jugow bei Fanfani

    Rom (ADN). Der italienische Ministerpräsident Amintore Fanfani hat den Ministerpräsidenten der Volksrepublik Bulgarien, Anton Jugow^ zu einem Höflichkeitsbesuch empfangen. Jugow befand sich auf der Rückreise aus Guinea.

  • Lukanow, Rapacki und David abgereist

    Die Außenminister Bulgariens, Polens und der CSSR — Lukanow, Rapackl und David — sind am Freitag aus Genf abgereist. Die drei Politiker gehören zu den Teilnehmern an den Verhandlungen des Abrüstungsausschusses.

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  • Guse wurde Sieger durch Aufgabe

    Die (deutsche Box-Nationalmannschaft gewann den Länderkampf gegen Rumänien mit 12:8 Von unserem Berichterstatter Hans Allmert

    Kurz vor Beginn der deutschen Einzelmeisterschaften hatte ein- Teil der „Gesetzten" des Deutschen Boxverbandes noch einmal Gelegenheit, die Form zu überprüfen. Die rumänische Nationalmannschaft, die am Freitagabend in der Berliner Werner-Seelenbinder-Halle zu ihrem vierten Länderkampf gegen die DDR antrat, war der rechte Prüfstein dafür ...

  • Unsere vaterländische Pflicht

    Wälzlagerwerk an alle Normteilbetriebe: Dem VEB „8. Mai" folgen

    In vielen Betrieben der Hauptstadt sind Beratungen im Gange, wie die höhere Stufe im Produktionsaufgebot 1962 nach dem Beispiel des VEB „8. Mai" srreicht werden kann. „Die Teilnahme aller am Produktionsaufgebot ist vaterländische Pflicht"* erklärten gestern die Parteiaktivisten des VEB Wälzlagerwerkes „Josef Orlopp'* Berlin ...

  • WOHIN AM WOCHENENDE?

    Sonnabend: Einen „Tanz in den Frühling" veranstaltet die Stadtbezirksbibliothek Friedrichshain von 19 bis 1 Uhr im Kulturhaus der Bauarbeiter in der Karl- Marx-Allee mit Quizrunden, einer Buchbar und anderen Überraschungen für die Berliner Jugend. Ab 20 Uhr wird im Volkshaus Bohnsdorf getanzt und ab 19 Uhr im Großen Saal des Hauses der Jungen Talente (Eintritt: 1,60 DM) ...

  • CSSR-Eishockeymeister kommt

    Am Sonntag gastiert der Eishockeymeister der CSSR, Ruda Hvezda Brno< beim Deutschen Meister Dynamo Weißwasser. Die Gäste, die im Herbst vergangenen Wahres den Glasmacher-Pokal in Weißwasser gewannen, weisen eine erstklassige Angriffsreihe auf: Danda, Pantuscheck und Bubnik. Am Dienstag spielen sie in Berlin gegen den SC Dynamo und am Mittwoch, ebenfalls in Berlin, gegen eine Dynamo-Auswahl ...

  • Berliner Fußball

    Um die Aufstiegschancen zu wahrer^ müßte Dynamo Hohenschönhausen in der I. DDR-Liga gegen den Tabellenvorletzten Motor Dessau unbedingt zu einem vollen Erfolg kommen (Zoschke-Stadion). Mit Motor Warnow-Werft Rostock ist in der II. DDR-Liga (Staffel 1) eine Mannschaft beim TSC Oberschöneweide zu Gast, die sich noch geringe Hoffnungen auf den Aufstieg machen kann (Alte Försterei) ...

  • Zugkräftige Derbys: Jena—Erfurt, Lok—Rotation

    Zwölf Mannschaften der Fußball-Oberliga reisen am Sonntag, dem 31. Punktspieltag, nach neutralen Orten. Nur die beiden Leipziger Vertreter SC Lok und SC Rotation bleiben in den Mauern ihrer Stadt. Dieses traditionelle Ortsderby* das im Zentralstadion ausgetragen wird, und die Begegnung in Suhl zwischen dem SC Motor Jena und dem SC Turbine Erfurt sind die zugkräftigsten Paarungen ...

  • Kein Interesse an der Frontstadt

    Westdeutsche Unternehmer drosseln Aufträge für Westberlin

    Die Fortführung der Frontstadtpolitik und die Weigerung des Senats, die Lage in Westberlin zu normalisieren, haben die Schwierigkeiten der Westberliner Wirtschaft weiterhin erhöht. Sie schlagen sich sowohl auf dem Arbeits- als auch auf dem Kapitalmarkt nieder. Dies geht aus einem Bericht des Senats über die Lage der Wirtschaft an das Westberliner Abgeordnetenhaus hervor ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten für Sonnabend; 31. März 1962: Anfangs stark bewölkt, zeitweise Regen. Im Laufe des Tages Übergang zu wechselnder Bewölkung, nachfolgend einzelne Schauer. Höchsttemperaturen in Mecklenburg um 8 Grad, sonst nochmals 10 bis 12 Grad, tiefste Nachttemperaturen um 5 Grad, mäßige bis schwache westliche Winde ...

  • MOSAIK DES TAGES

    über 80 000 Gäste besuchten den Modebasar in der Berliner Dynamo-Sporthalle, der am Freitag um 19 Uhr wieder für ein halbes Jahr seine Pforten schloß. Einen Puma haben Mitarbeiter dei Handelsvertretungen der DDR in Montevideo und Buenos Aires dem Berlin« Tierpark als Geschenk übersandt. Gesperrt wird für den Fahrzeugverkeht vom 2 ...

  • Belgischer Etappensieg

    Bereits den fünften belgischen Etappensieg gab es am Freitag bei der Tunesienrundfahrt. Sieger der 9. Etappe von Sfax nach Sousse über 160 km wurde De Breuker, der auch schon die 7. Etappe gewonnen hatte, in 3:42:55 st. Spitzenreiter in der Gesamtwertung bleibt Sergej Korsh (UdSSR). In der Mannschaftswertung führt nach wie vor die DDR, doch haben die Belgier am Freitag rund neun Minuten gutmachen können ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstraße 39/40* Tel. 82 03 41 - Verlag: Berlin N 54, Schönhauser Allee 176( Tel. 42 59 Sl — Abonnementsprela monatlich 3,50 DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 58, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4/1898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin C 2t Kosenthaler Straße 28-31, und alle DEWAG- Betriebe in den Bezirksstädten der DDR - Postscheckkonto Berlin 1458 ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, 19.30 Uhr: Ballett „Gajaneh"**) DEUTSCHES THEATER, 19 Uhr: (.Professor Mamlock"**) KAMMERSPIELEr 19 Uhr: j,Die dritte Schwester"*) BERLINER ENSEMBLE; 19 Uhr: s,Furcht und Elend des Dritten Reiches"***) MAXIM GORKI THEATER, 19 Uhr: i,Vasantasena"*) THEATER DER FREUNDSCHAFT, 15 Uhr: ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTE]

    2. April ZK, Abteilung Propaganda: 16 Uhr theoretische Seminare für die leitenden Kader zurr Thema: „Die Hauptaufgaben zur Durchsetzung des wissenschaftlich-technischer Fortschritts im Kampf um eine hohe Arbeitsproduktivität und Senkung dei Selbstkosten" in den bekannten Schulungs räumen. ' -■

Seite 7
  • Neuesdeutschland

    Die gebildete INation NEUES DEUTSCHLAND Beilage Nr. 13 vom 31. März 1962 Die Nelke Nikos Von Franz F ü h m a n n Nikos Belojannis wurde vor zehn Jahren, in der Nacht vom 29. zum 30. März 1952, zusammen mit weiteren griechischen Patrioten ermordet. Auf Geheiß des USA-Botschafters in Athen, Peurifoy, gab die monarcho-faschistische griechische Regierung den Mordbefehl poto: ZBIRepro Die Weine der zärtlichen Mosel,-die Weine von Samos, sie sind in der einen brodelnden Sonne gekocht ...

  • Das Parteibuch

    TJis dahin hatte ich noch nie ein Parteibuch ge- •'-'sehen. Der Vater hatte seines nicht gezeigt, und ich dachte mit neun Jahren ja noch nicht an so etwas. Der Krieg begann für mich und die anderen in meinem Alter wie ein großes Manöver oder ein • Spiel. Auf dem Hof der Grenzgarnison stellte man ein Vierlings-MG auf, und wir, die Kinder von unserem Hof, saßen dann den ganzen Morgen auf dem Dachboden des Nachbarhauses und warteten darauf, daß es anfing zu schießen ...

  • Meine Tochter und das Recht

    „Päpi", sagt meine kleine Tochter, „ihr seid ungerecht!" , Ich blicke von der Zeitung auf, 'ein wenig ärgerlich, denn ich kann es grundsätzlich nicht leiden, wenn ich bei meiner täglichen Lektüre gestört werde. Da steht sie nun mit ihren blonden Locken, die ich so liebe. Auf ihrer_hellen Stirn schimmern winzige Perlen glfinzeriaerTTScEweißes, gleich do'r't, wo die Haare den geraden Ansatz bilden ...

  • Die Nelke Nikos

    Die Weine der zärtlichen Mosel,-die Weine von Samos, sie sind in der einen brodelnden Sonne gekocht. Die Fischer, die keuchend ihr Netz in der Nordsee auswerfen: Atmen sie andere Luft als die Brüder auf Kreta? O Nikos, wie sind wir bei dir! Wir sehen den Abschaum Athens sich gespensterhaft hin auf den ' Richterstuhl lümmeln ...

  • Oder-Song Fritz Hertel

    Oft habt Ihr den Rhein besungen, Prosadichter und Poeten! Donau-Weisen sind erklungen und von Main- und Moselstädten. Weser, Elbe, Spree und Saale: alle haben ihre Lieder; still in meinem breiten Tale strömte ich zum , Meere nieder. Lange-habe ich*-geschwiegen? keiner: sehrieb-mir- Lobgesänge, denn an meinen Ufern liegen Burgen nicht und Rebenhänge ...

Seite 8
  • Weltgeschichte heute

    Bemerkungen zum Erscheinen der deutschen Ausgabe des sowjetischen Geschichtswerkes Von Prof. Dr. Gerhard Schilfert

    In dem vor kurzem in Westdeutschland erschie- 'toenen Fischer-Lexikon „Geschichte" heißt es, daß das jetzige Zeitalter „sich vor der Zukunft fürchtet und ihr nicht mehr mit Selbstgewißheit entgegenblickt". Eine Feststellung, die typisch ist für die Geschichtsschreibung des zerfallenden Kapitalismus. ...

  • Vorgriff auf die Zukunft der Menschheit

    Eine marxistische Studie über den utopischen Sozialisten Morelly

    Richard N. Coe, Morelly, Ein Rationalist auf dem Wege zum Sozialismus. Neue Beiträge zur Literaturwissenschaft, Band 13, Verlag Rütten & Loening Berlin 1961, 364 Seiten, Ganzleinen, 19,50 DM Das vorliegende Buch des englischen Marxisten Richard N. Coe ist die erste umfassende kritische Darstellung und Würdigung der utopisch-kommunistischen Anschauungen Morcllys ...

  • NEUE BÜCHER - KURZ ANGEKÜNDIGT

    Dietrich Eichholtz, Junker und Bourgeoisie vor 1848 in der preußischen Eisenbahngeschichte, Akademie-Verlag Berlin 1962, 243 Seiten mit einer Karte, Ganzleinen, 29,50 DM Der junge Wissenschaftler untersucht gründlich den widerspruchsvollen Prozeß, den das Bündnis zwischen Junkertum und Bourgeoisie, wie es für die deutsche Entwicklung typisch ist, durchmacht ...

  • Ein festes Kampfbündnis

    Gerhard Fucfts, Gegen Hitler und Henlein (Schriftenreihe der Kommission der Historiker der DDR und der CSSR, Band 4) Rütten & Loening Berlin 1961; 334 Seiten, Ganzleinen, 12,50 DM Das Buch behandelt eines der erregendsten Kapitel in der Vorgeschichte des zweiten Weltkrieges. An Hand des solidarischen ...

  • Lebensnahe Pädagogik

    Dr. Hans-Erich Günther, Traditionen im Schülerkollektiv, VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1961, 196 Seiten, broschiert, 3,80 DM. Diese aktuelle Studie verdient in mehrfacher Hinsicht die Aufmerksamkeit der Lehrer und Erzieher. In der vorliegenden Schrift wird die pädagogische Problematik nicht allgemein dargelegt und beschrieben, sondern aus der Praxis an der erweiterten Oberschule Windischleuba heraus entwickelt ...

  • NEUERSCHEINUNGEN

    W. I. Lenin, Werke, Band 15 (März 1908 bis August 1909), Dietz Verlag Berlin 1962, 524 Seiten, Lederin, 6,50 DM W. I. Lenin, Werke, Band 35 (Februar 1912 bis Dezember 1922, Briefe, Telegramme, Notizen), Dietz Verlag Berlin 1962, 590 Seiten, Lederin, 7,50 DM Walter Ulbricht, Die Bauernbefreiung in der ...

  • Mensch und Geschichte

    Es ist keiner unter Ihnen allen, dem Geschichte nicht etwas Wichtiges zu sagen hätte; alle noch so verschiedenen Bahnen Ihrer künftigen Bestimmung verknüpfen sich irgendwo mit derselben; aber eine Bestimmung teilen Sie alle auf gleiche Weise miteinander, diejenige, welche Sie auf die Welt mitbrachten — sich als Menschen auszubilden —, und zu dem Menschen eben redet die Geschichte ...

Seite 9
  • Im Takt

    Aber einige Ereignisse des Frühjahrsmonats März muß ich Ihnen als gewissenhafter Chronist noch vermelden: Die Werkleitung beschloß, die 731 habe aus der Abteilung Blockheftmaschinen in die Abteilung Sammelheftmaschinen umzuziehen. Ich kam also von Meister Syrbe zu einem neuen Bereichsleiter, Meister Leuschncr, einem ...

  • Von Heinz Stern

    Wenn' Sie die offizielle Bezeichnung lesen „Klein-Sammeldraht-Heftmaschine 731", haben Sie zwangsläufig eine völlig falsche Vorstellung von mir. Schon die Unterstellung „Klein" ist, gelinde gesagt, eine Unverschämtheit. Natürlich kann ich mich nicht mit dem Riesen- Zyklotron messen, das gegenwärtig in der Sowjetunion gebaut wird ...

  • Höhere Arbeitsproduktivität nur für die Kunden?

    Dem Kampf um das höchste Niveau meiner Wenigkeit folgte der Kampf um das höchste Niveau der Fertigung. Sollten wir vielleicht auf der Stelle treten, während die Produktivität bei unseren Kunden — zu 95 Prozent Firmen im kapitalistischen Ausland -r mit unserer Hilfe* steigt? Das war doch wohl nicht drin ...

  • „Weißkittel" und Arbeiter

    Ich hoffe, Sie werden mein begreifliches Selbstbewußtsein nicht für. Überheblichkeit halten. Aber wenn ich so daran denke, wie meine Vorfahren hier bei der Firma Brehmer das Licht der Welt erblickten... Neukonstruktion — das war früher ein Schrekkensruf, vor allem für die Arbeiter in der Versuchsabteilung ...

  • Heureka!

    Eins muß--man den beiden lassen: Ihre Hartnäckigkeit nötigte jedem Bewunderung ab, am meisten mir, die ich die ganze Tragödie unmUtel-*- bar miterlebte; Sie waren am nächsten Abend, wenn die übrigen Kollegen schon längst vor dem Bildschirm oder bei einem Glas Bier saßen, wieder in der Werkhalle; sie knobelten auch am folgenden und an vielen weiteren Abenden ...

  • Ohne Prüfer

    Die Kollegen übertrugen die Ausführung ihres Vorhabens einem der besten Arbeiten Manfred Heine, dem- einzigen, der außer Rolf Weißbach meinen Werdegang von Anfang an mitgemacht hat, der schon bei Einsteins .dabei war. Und niemand erwartete vom Marifred, was zu Zeiten der Firma Brehmer Ehrensache für jeden Arbeiter war, zu dem der Normenprüfer kam: daß er so langsam^ arbeitete, wie es die mißtrauischen ...

  • Herrn Brehmer würden die Augen aus dem Kopf fallen

    So wären, glaube ich, dem alten Brehmer die Augen aus dem Kopf gefallen, wenn er miterlebt hätte,, wie meine Wenigkeit aus der Taufe gehoben wurde. Mein Vater war nicht ein Konstrukteur, sondern eine AG. Nein, keine Aktiengesellschaft — wo denken Sie hin! — eine Arbeitgemeinschaft, eine sozialistische ...

  • Mit versetztem Stich

    Hier fängt meine Geschichte eigentlich erst an. Auf der Messe zeigte sich nämlich, daß die Kunden andere Anforderungen an mich stellten als unser Technisches Büro: Bei der Themenstellung des Betriebes war vom versetzten Stich keine Rede gewesen. Die Kunden sprachen um so mehr davon. Also ging es von der Messe zurück in den Betrieb, und nun hieß es: Der versetzte Stich muß her, das heißt, ich sollte die ersten zwei Klammern auf einer anderen Höhe heften als die beiden folgenden ...

  • Ist der Groschen gefallen?

    Bitte urteilen Sie selbst; Da gab es doch Kollegen in der Bebel-Brigade, die schwärmten vom Westen und rechneten den anderen vor, wieviel Fernsehapparate, Autos und andere Güter dort ausgestoßen werden. Und dabei brachten sie es fertig, selbst zu spät zur Arbeit zu kommen! Das hörte übrigens auf, nachdem ...

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  • Leiten will gelernt sein

    Im Mittelpunkt der Arbeit der Wirtschaftsfunktionäre sollte immer der schaffende Mensch stehen, die geduldige Überzeugung und das Freisetzen der schöpferischen Kräfte zur Erfüllung unserer politischen, ökonomischen und kulturellen Aufgaben oder mit anderen Worten, die neue, sozialistische Einstellung unserer Werktätigen zur Arbeit ...

  • Allemal für die Katz

    .Die Großbourgeoisie in Westdeutschland beweist damit erneut, daß sie untauglich ist, die Nation friedlich zu führen." Diese Feststellung im Dokument des Nationalrates über „Die geschichtliche Aufgabe der Deutschen Demokratischen Republik und die Zukunft Deutschlands" bewahrheitet sich tagtäglich auf allen Lebensgebieten ...

  • Sie sollen es besser haben

    Noch weniger befriedigend ist das Bild bei den Abiturienten. Von etwa 600 Oberschülern, die gegenwärtig im Bezirk Neubrandenburg die -Reifeprüfung ablegen, wollen nur 17 Landwirtschaft studieren. Hinzu kommen 12 Interessenten für Veterinärmedizin, 4 für Gartenbau und 5 für das landwirtschaftliche Fachschulstudium ...

  • Im Geiste Goethes

    Wenn N. S. Chruschtschow auf dem Januaeplenum 1961 des ZK der KPdSU gesagt hat: „Heutzutage kann man die Landwirtschaft nicht mehr ohne Wissenschaft leiten" — so ergibt sich daraus auch für die DDR die Forderung, in den nächsten Jahren mehr wissenschaftlich vorgebildete Diplomlandwirte auszubilden, die zusammen mit anderen Fachkadern bei der Durchsetzung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts in allen LPG eine entscheidende Holle spielen ...

  • Auftrag an den# Lehrer

    Die Gewinnung einer ausreichenden Zahl von Jugendlichen für das Landwirtschaftsstudium wie überhaupt für die sozialistische Landwirtschaft ist im wesentlichen eine Aufgabe der sozialistischen Erziehung. Es ist allgemein bekannt, dai3 politisch-ideologische Arbeit an sich wenig nutzt, sie muß mit der Lösung konkreter Fragen des sozialistischen Aufbaus, allgemein gesagt: mit der Verbesserung der Arbeit verbunden werden ...

  • Rolle des Vorbildes

    Dabei wird aber völlig vergessen, daß das meist zur Verärgerung der übrigen Kollegen führt. Auch das stillschweigende Pulden von Verstößen einzelner, weniger Arbeiter gegen die gesellschaftlichen Interessen hemmt die Entwicklung der neuen Einstellung zur Arbeit. Mit solchem falschen, gesellschaftsschädigenden Verhalten muß man sich in jedem Falle pädagogisch konsequent und prinzipiell auseinandersetzen, um so gleichzeitig erzieherisch auf die übrigen Kollegen einzuwirken ...

  • Neues Leben durchsetzen

    Den bäuerlichen Eltern, die sagen: „Meine Kinder sollen es einmal besser haben", entgegnen wir mit aller Kraft der Überzeugung: Eure Kinder werden es viel, viel besser haben. Aber das bessere Leben kommt nicht von selbst, wir müssen es aufbauen. Das Neue muß in hartem Kampf gegen das Alte durchgesetzt werden ...

  • Blick auf das Morgen

    Werfen wir doch eirten kurzen Blick um 10 bis 15 Jahre voraus. Die jetzigen Abiturienten werden dann knapp 30 Jahre alt sein. Sie haben längst ihr Diplom als Landwirt errungen und arbeiten an verantwortlicher Stelle in der sozialistischen Landwirtschaft. Um diese Zeit wird sich auch die Landwirtschaft in den nördlichen Bezirken der DDR auf dem Wege ium Kommunismus befinden ...

  • Kultureller Aufstieg

    In der Volksrepublik Polen gibt es heute insgesamt 75 Hochschulen mit 2377 Lehrstühlen, darunter 7 Universitäten, 10 technische Hochschulen, 7 landwirtschaftlicbe Hochschulen, 8 wirtschaftswissenschaftliche Hochschulen, 5 Abendingenieurschulen, 10 medizinische Akademien, 4 pädagogische Hochschulen, 6 Hochschulen für bildende Künste, 7 Hochschulen für Musik, 3 Theaterhochschulen und 4 Hochschulen für Körpererziehung ...

  • Menschenführung im sozialistischen Betrieb

    Durch meine berufliche Tätigkeit hatte und habe ich Gelegenheit, mit vielen Partei-," Gewerkschafts-, ■ Staats- und Wirtschaftsfunktionären über Probleme der neuen" Einstellung zur Arbeit zu diskutieren. Wir haben uns damit auch kürzlich am „Tag des Meisters" im VEB Entwicklungsbau Pirna, im Edelstahlwerk „8 ...

  • Freundschaftsvertrag zwischen Krakow und Jena

    Einen Freundschattsvertrag haben die Rektoren der Friedrich-Schiller-Universität Jena und der Jagiellonischen Universität zu Krakow unterzeichnet. Er sieht eine enge wissenschaftliche Gemeinschaftsarbeit in der Forschung vor. Mit Hilfe des Vertrages soll in diesem Jahr eine genauere Information über die beiderseitigen Probleme erreicht und die Zusammenarbeit in den kommenden Jahren vorbereitet werden ...

  • Die Zukunft'wird jetzt gebaut

    Es gibt wohl keine LPG in den nördlichen Bezirken, in der man sich nicht anstrengt, die wegweisenden Beschlüsse des VII. .Deutschen Bauernkongresses zu verwirklichen. Eine Frage erscheint mir jedoch noch nicht mit dem nötigen Ernst behandelt zu werden: Die Frage der Gewinnung der Jugend für die sozialistische Landwirtschaft ...

  • Russisch lernen

    An der Pädagogischen Fakultät der Humboldt-Universität wird seit einigen Monaten intensiv Russisch gelernt. Insbesondere die Assistenten und. Aspiranten bemühen sich, ihre Russischkenntnisse so weit zu verbessern, daß sie die sowjetische Literatur ihres Faches einwandfrei lesen können. Fünfzehn Mitarbeiter der Abteilung Unterrichtsmethodik meldeten sich Anfang Februar zu einem neuen Russischkursus an ...

  • 197

    Bei einer durchschnittlichen Planerfüllung von 22,8 Prozent ist der Plan für die Berufsausbildung der LPG erst mit knapp 12 Prozent erfüllt. Diese Zahl ist leider symptomatisch für die gesamte Nachwuchslage in den LPG. Dabei muß beachtet werden, daß ein Soll von 243 landwirtschaftlichen Lehrlingen bei rund 1500 LPG (davon 680 LPG Typ III) im Bezirk Neubrandenburg nicht einmal ein Tropfen auf einen heißen Stein ist ...

  • Konferenz über Arbeit

    Vom 5. bis 7. April 1962 findet in Leipzig eine Konferenz „Über den neuen gesellschaftlichen Charakter der Arbeit in der DDR" statt. Die unter Leitung von Prof. Dr. Naumann vorbereitete Tagung wird sich u. a. mit Problemen des wissenschaftlich-technischen Fortschritts, der Steigerung der Arbeitsproduktivität, der materiellen Interessiertheit, des sozialistischen Wettbewerbs und der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit beschäftigen ...

  • Erfinder-Wettbewerb

    Im Jahre 1960 konnten in der sowjetischen Industrie 2 536 000 Entdeckungen, Erfindungen und Rationalisatorenvorschläge eingeführt werden. Dadurch wurden in der Volkswirtschaft 1,5 Milliarden neue Rubel eingespart. 1950 erbrachten 655 000 Vorschläge etwa 0,5 Milliarden neue Rubel an Einsparungen. Beim Patentamt der USA gingen 1960 rund 84 000 Anträge auf Patenterteilung ein ...

  • Universität der Reichen

    Nur 363 von 9749 Studenten der Heidelberger Universität sind Arbeiterkinder. 3282 Studenten stammen aus Beamtenfamilien, während 2376 den Beruf des Vaters mit „Angestellter" und 1716 mit „frei Berufstätiger" angeben. Aus der Mitteilung der Universitätsbehörden, aus der diese Zahlen entnommen wurden, geht ferner hervqr, daß 769 Studenten der Universität neben dem Studium in einem Dauerarbeitsverhältnis zum Erwerb der notwendigen Studienmittel stehen ...

  • Landjugend in Zahlen

    In diesem Jahr verlassen im Bezirk Neubrandenburg etwa 7000 Jugendliche die 8. bzw. 10. Klasse der allgemeinbildenden polytechnischen Schulen. Davon sollen nach dem Plan der Berufsausbildung 863 für landwirtschaftliche Berufe geworben werden. Hier die Aufschlüsselung und zugleich der Stand der Werbung am 15 ...

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  • Wieviel Monde hat die Erde?

    „Wieviel Monde hat die Erde?" Die Frage scheint absurd. Natürlich einen. Dr. Kordylewski, Astronom an der Sternwarte Krakow, antwortet auf diese Frage jedoch: „Vielleicht hat sie drei, vielleicht sogar fünf ,Monde'!" So verwunderlich dies klingen mag, die Überlegungen, daß die Erde nicht nur einen Trabanten haben könnte, sind unter den Astronomen nicht neu ...

  • Elektronische Abc-Schützen

    Blitzschnelle Helfer für die Dokumentation"/ Der Lokführer ist ein Automat

    Im Dezember vergangenen Jahres konnten die Moskauer in einer Ausstellung über Automatisierung im Polytechnischen Museum einen sprechenden Automaten bewundern. Es war der erste sowjetische Automat dieser Art, den Ingenieur M. Alexandrow konstruiert hatte. Über die vom Telefon her bekannte Wählscheibe stellte man eine der 500 möglichen Fragen ...

  • Dokumentation strebt nach Automatisierum Informationsmöglichkeiten noch ungenügend genutzt /Von Werner D u x, Direktor der Bibliothek der Technischen Universität Dresden

    Die Weltproduktion wissenschaftlicher und technischer Zeitschriften- beträgt etwa 50 000. Besäße jemand den Ehrgeiz und wollte all diese Publikationen lesen — nach acht Jahren ununterbrochener Lektüre könnte er mit Freude feststellen, bald von allen Zeitschriften wenigstens das erste Heft gelesen zu haben ...

  • Jahrbuch der Schiffahrt

    Jahrbuch der Schiffahrt 1962, 180 Seiten, 16,80 DM, VEB Verlag für Verkehrswesen. Nachdem im vorigen Jahr diese neue Jahrbuchreihe herausgekommen war und gleichermaßen bei Fachleuten und interessierten Laien einen begeisterten Leserkreis fand, ist nun das Jahrbuch 1962 da. Es gibt auf 180 Seiten mit zahlreichen Fotos und Skizzen einen Einblick in den neuesten Stand der internationalen Schiffahrt ...

  • . . . aber wo bleibt dif> Technik?

    Mit Hilfe von „Lochkartenkarteien" und der entsprechenden elektronischen Selektiergeräte ist es über Schnelldrucker bzw. über elektrische Schreibmaschinen nicht nur möglich, in kürzester Zeit einen einzelnen gesuchten Literaturnachweis bzw. Textauszüge oder Referate aufzufinden, *->ndern unter Umständen mehr oder weniger umfangreiche Spezialbibliographien vollständig mechanisch zusammenzustellen ...

  • Über 200 Dokumentationsund Informationsstellen

    In der DDR sind neben den wissenschaftlichen Bibliotheken mehr als 200 Dokumentations- und Informationsstellen tätig. Diese Dokumentationsund Informationsstellen werden durch das Institut für Dokumentation in Berlin angeleitet, das zur Organisierung, Koordinierung und Standardisierung der Dokumentationsarbeit zunächst als Zentralstelle für wissenschaftliche Literatur am 16 ...

  • Populär-wissenschaftliche Literatur Bausteine des Wissens

    Walter Conrad, Streifzuge durch die Physik, 247 Seiten, 12 DM, Urania Verlag Leipzig/Jena/. Berlin. Physik beginnt in der Wiege, meint der Autor und beginnt am aus der Wiege des Kindes fallenden Spielzeug das Gravitationsgesetz zu erklären. Das Gebiet der Physik ist außerordentlich umfangreich. Das Buch ...

  • Informationsmaterial für die Forschung

    Ein monatlich erscheinender „Katalog in sozialistischen Ländern hergestellter Geräte und Materialien für die Forschung" informiert künftig über Geräte, Bauelemente der Nachrichten- und Starkstromtechnik, Normteile (Verbindungselemente) und Laborchemikalien, die für die Forschung und Entwicklung benötigt und in den Ländern des sozialistischen Lagers hergestellt werden ...

  • . Rehabilitationskongreß in Dresden

    Der II. internationale Kongreß über Rehabilitation ist von der Forschungsgruppo Rehabilitation der Gesellschaft für Hygiene für die Zeit vom 11. bis 15. Juni nach Dresden einberufen worden. Damit soll der Erfahrungsaustausch fortgesetzt werden, der auf der internationalen Arbeitstagung über Fragen der Rehabilitation im Juni 1958 in Leipzig begonnen wurde ...

  • Neuer Komet sichtbar

    Den neuen Kometen Seki-Lines 1962 c wollen die Mitarbeiter der Sternwarte Sonneberg in wenigen Wochen fotografieren. Der am 4. Februar dieses Jahres von dem Japaner Seki und dem Amerikaner Lines entdeckte Komet wird im April auch von der nördlichen Erdhalbkugel zu beobachten sein. Wie der Leiter der Sternwarte, Nationalpreisträger Prof ...

  • Medizinische Bibliothek in 23 Sprachen

    Die Bibliothek der Chinesischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften verfügt über mehr als 173 000( Bücher und Zeitschriften in 23 Sprachen. 1949 hatte die Bibliothek einen Buch- und Zeitschriftenbestand von 80 000 Exemplaren. Neben den wichtigsten Veröffentlichungen auf dem Gebiet der modernen Medizin in chinesischer sowie u ...

  • Besser zusammenarbeiten

    Neben dieser technischen Aufgabe gilt es auch auf zentraler, regionaler und lokaler Ebene eine weitgehende Koordinierung und engste Kooperation aller Informationsmaterial sammelnden, ordnenden und erschließenden Institutionen herbeizuführen. Die von zentraler Stelle eingeleiteten Bemühungen werden noch,bessere ...

  • Forschungen über Tierkreislicht

    Die vollständigen Ergebnisse der fotometrischen Untersuchungen des Zodiakallichtes (Tierkreislichtes), die im Internationalen Geophysikalischen Jahr 1957 in der VAR vorgenommen worden waren, hat die Kasachische Akademie der Wissenschaften in einem 500 Tabellen umfassenden Sammelband veröffentlicht. Das Zodiakallicht* ist eine kegelförmige Lichterscheinung, die vom Horizont in Richtung des Tierkreises (Zodiakus) strahlt ...

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  • Stören Frauen das Bild der Orchester?

    Das Kommunique des Politbüros „Die Frau — der Frieden und der Sozialismus" besagt eindeutig, daß die weiterö Entwicklung der. Frau zur Sache der ganzen Gesellschaft zu machen ist, das heißt, wir müssen auch auf den Gebieten vorwärtskommen, auf denen ein zufriedenstellender Durchbrach bisher nicht gelungen ist ...

  • Zu leichtsinnig gespielt

    Neben vorwiegend großartigen Partien gab es beim Interzonenturnier in Stockholm natürlich auch einige schwächere Leistungen. So hatte in dem Turnier der bekannte ungarische Großmeister Barcza in seiner Partie gegen Cuellar (Kolumbien) offensichtlich einen rabenschwarzen Tag. Weiß: Cuellar Schwarz: Barcza 1 ...

  • Beeindruckt von den Frauen der DDR

    Lange und heiß wurde über diese Fragen in den folgenden Tagen diskutiert. Zuletzt sagte Frau Erika..., eine aktive Kämpferin gegen das Bonner Regime: „Ich möchte den Freundinnen der DDR danken. Sie haben uns nicht nur gezeigt, was sie hier-geschaffen haben, sie haben uns auch offen gesagt, wie sie das erreichten ...

  • Aber die Preise!

    Auf die Kindergartenpreise waren wir durch Frau Luise ... gekommen. Sie war die einzige in der Frauendelegation, die noch ein Kind im Vorschulalter hatte. An jenem Mittwoch abend berichteten Pädagogen der DDR, Kindergärtnerinnen, Lehrerinnen den westdeutschen Frauen -von ihrer Arbeit. Da meldete sich Frau Luise ...

  • Das Baby und die schreibenden Arbeiter

    Ich bin Fachmitarbeiter des Zentralhauses für Volkskunst und betreue die Bewegung schreibender Arbeiter in der Republik, das heißt, ich bin zugleich Sekretär der Zentralen Arbeitsgemeinschaft Schreibender Arbeiter. Leider werde ich bald sagen müssen „Ich war..." und „Ich betreute..." Warum? Weil ich ein Baby habe! Ja, es klingt, wenn man das Kommunique des Politbüros „Die Frau — der Frieden und der Sozialismus" gelesen hat, fast unglaublich, aber es ist wirklich ...

  • Auf den Fahrt notiert

    In einem Gespräch mit Leipziger Lehrerinnen erkundigte sich eine Mutter aus Frankfurt (Main), wie es in den Schulen der DDR um die kulturelle Erziehung bestellt sei. Man berichtete ihr von Theaterabonnements für Schüler, von gemeinsamen Konzertbesuchen und anderen kulturellen Veranstaltungen. Darauf eine Erzieherin aus Bayern: „Ins Theater führt man unsere Kinder auch, aber ins Frontstadttheater nach Westberlin, wo sie das Stück von der Mauer anschauen müssen ...

  • Tips für gute Noten

    In Meisterlehrgängen verschiedener Betriebe aufgespürt

    „Wenn ihr euch breitschlagen laßt und zum Meisterlehrgang geht, müßt ihr büffeln, bis die Schwarte knackt" — wahrlich keine ermutigenden Worte, die sich die acht jungen Kolleginnen des VEB Kunstseidenwerk „Siegfried Rädel" in Pirna von manchen. Männern ihres Arbeitsbereiches anhören mußten. Doch sie blieben bei ihrem Entschluß, sich im Meisterlehrgang weiterzubilden ...

  • Bisher steckengeblieben

    Es gibt in der bildenden Kunst und der Literatur Frauen, die in zunehmendem Maße als aktive Mitgestalter des gesamten sozialistischen Lebensprozesses in Erscheinung treten. Doch von den schöpferischen Bereichen der Musik kann man das leider nicht sagen. Unsere Musikhochschulen haben zweifellos große Erfolge in der Ausbildung von Musikpädagoginnen und Instrumentalistinnen ...

  • Eine Gewissensfrage

    Wie mit den nachgemalten Knopflöchern ist es mit manchen Dingen im Lande des Erhardschen Wirtschaftswunders. Schaut man etwas genauer hin, so kommt das abgewetzte Kleid des Kapitalismus zum Vorschein. Kein Wunder, daß die Gäste des öfteren gefragt wurden: „Warum laßt ihr euch das alles gefallen? Warum duldet ihr immer noch dieses Regime?" „Wir sind doch gegen den Bonner Staat ...

  • Was das Leben erfüllt

    Ein Raunen ging durch den Raum, als zu Beginn einer Diskussion mit Volksvertretern des Bezirkes Halle die Volkskammerabgeordnete Dora Opitz aus Dessau vorgestellt wurde. Eine Kranführerin im höchsten Organ der Republik! Das war eine Sensation für Bürgerinnen eines Staates, in dem man die Arbeiterinnen, in den Parlamenten mit der Lupe suchen muß ...

  • Frau Elfriede prüfte genau

    Im Leipziger Damenkonfektionsbetrieb VEB vestis war Frau Elfriede.. in ihrem Element, kam sie doch aus einem ähnlichen Betrieb. Verstohlen griff sie hin und wieder nach den Nähten eines fertigen Kleidungsstückes oder musterte ein Knopfloch. Mit einer beifälligen Bemerkung ging sie dann weiter. „Ich habe gerade auf Kleinigkeiten geachtet, weil ich weiß, wi« bei uns manchmal geschludert wird", bemerkte sie hinterher ...

  • Sensationen und Selbstverständlichkeiten

    Unser Leben mit den Augen westdeutscher Frauen gesehen

    wußten Sie schon, daß eine Mutter in Hannover für einen Kindergartenplatz 44 D-Mark im Monat bezahlen muß? Daß hessische Textilbetriebe als Sonderauftrag von Warenhauskonzernen Schundware für den Ausverkauf produzieren? Oder daß eine 50jährige Arbeiterin in der Bundesrepublik zum „alten Eisen" gehört? Uns wurden diese Einzelheiten über den westdeutschen Alltag von westdeutschen Frauen erzählt, mit denen wir zehn Tage lang durch unsere Republik fuhren ...

  • SCHACHAUFGABE

    Matt in zwei Zügen Weiß: Khl, Td5, La2, Le3, Sh3, Sh4, Bf2 (sieben Steine). Schwarz: Ke4, Dg5, Te8. Lei, Sg2, Sg6, Bd3, f5 (acht Steine). Eine harte Nuß von John Brown. Nachdrnr-k.

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Auch diese, . schon geborsten... Rapacki: DDR-Memorandum bedeutender Beitrag zur Abrüstung Zwei erfolgreicheMonate Erste Tagungen der Parteiaktivs in den Bezirken Erste LPG: Getreideaussaat beendet Mit unserer Arbeit bestimmen wir die deutsche Zukunft Kanada gegen USA-Atomversuche Sprecher der Nation Aussaat in hoher Qualität Heule mit Betlage DIE GEBILDETE NATION und Fmnkprogramm Das ganze Dorf packt an DSF-Vorstand in UdSSR-Botschaft Wir sollten uns das Denken in Wirkungsgraden angewöhnen. Düngung aus der Luft Gesang vom Lernen ^
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