19. Apr.

Ausgabe vom 18.03.1962

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  • Beide deutsche Staaten sollen auf Kernwaffen versichten Außenminister Dr. Bolz amtierenden UNO-Generalsekretär U Thant

    Auf Initiative des schwedischen Außenministers Unden verabschiedete die XVI. Tagung der UNO-Vollversammlung am 4. Dezember 1961 eine Resolution, nach der zu überprüfen ist, unter welchen Bedingungen die Staaten, die keine Kernwaffen besitzen, bereit sind, auf die Herstellung oder den Erwerb von Atomwaffen zu verzichten ...

  • Globale Rakete — totale Abrüstung

    Die Sowjetunion besitzt, wie Ministerpräsident Chruschtschow am Freitag mitteilte, neue interkontinentale Waffen: globale Raketen. Sie können .in jeder Richtung um den Erdball fliegen, in jedes angegebene Ziel treffen, von den Ozeanen her oder aus anderen Richtungen kommen, wo man unmöglich irgendwelche Warnanlagen errichten kann" - also zum Beispiel aus dem All ...

  • Zupacken im Produktionsaufgebot

    'Die Abrüstung ist heute kein Wunschtraum mehr, wie vielleicht vor 50 Jahren, sondern eine Sache des absolut erfolgversprechenden Kampfes. Die Sowjetunion war von der ersten Stunde ihres Bestehens an für Frieden und Abrüstung. Doch die Kraft der Völker reichte damals nicht immer aus. .. Heute hat sich das Kräfteverhältnis in der Welt so stark zugunsten des Friedens verändert,, daß die UdSSR ...

  • Bester Schutz gegen Atomwaffen ist ihre Vernichtung

    In unserem Betrieb werden viele Leute ausgebildet, nicht nur jüngere, sondern auch ältere. Ich glaube, über 170 Kollegen erwerben sich größeres theoretisches und fachliches Wissen über die neuesten Erkenntnisse des technisch-wissenschaftlichen Fortschritts, Das ist unerläßlich für die Automatisierung unseres Betriebes ...

  • Abrüstungsplan ist Kampf programm

    Gesine Leonhardt, Arbeiterin: Der sowjetische Abrüstungsplan ist keine technische Gebrauchsanweisung, sondern ein politisches Kampfprogramm für die Sicherung des Friedens. Der Schlüssel zum Frieden ist aber die Aktivität der Volksmassen. Das hört sich vielleicht alles ein wenig hochtrabend an, doch ich kann da aus Erfahrung sprechen ...

  • Der Frieden verlangt es: Produktionsaufgebot ist Sache aller

    Einheitliches Kampfprogramm ausgearbeitet / Produktionszuwachs 1962 9,6 Prozent / Wachstum von Arbeitsproduktivität und Durchschnittslohn im Verhältnis von 8:1 / Prof. Dr. Dr. h. c. Nelles: Mit Verstand und Herz für Frieden und Sozialismus /Chemiewerker

    Auf der Beratung begründete Werkdirektor Nationalpreisträger Professor Dr. Dr. h. c. Johannes Nelles den Aufruf und sagte:. „In seinem tieferen Sinn wirkt das Produktionsprogramm doch darauf hin, den Kampf um den Frieden zu verstärken und den Frieden zu erzwingen. Es ist das beste Mittel, die Menschen aufzurütteln, ihr Bestes für den Sieg des Sozialismus in der DDR zu geben ...

  • Für unsere Republik — die Zukunft ganz Deutschlands

    Der Vorschlag der Bunawerker geht dahin, daß die Chemiebetriebe auf folgenden Gebieten um höchste Ergebnisse wetteifern: % Verwirklichung des wissenschaftlichtechnischen Fortschritts zur Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes in allen Teilen auf der Grundlage des aufgeschlüsselten Planes Neue Technik. £ Arbeit nach Bestwerten und Zeitnormativen ...

  • OAS läuft Amok

    gegen Evian Algier/Paris (ADN/ND). Währen*» westliche Nachrichtenagenturen für den heutigen Sonntag den Abschluß der algerisch-französischen Verhandlungen in Evian als wahrscheinlich betrachten, hat sich der blutige Terror der OAS-Faschisten in ganz Algerien in noch nie dagewesenem Mäße gesteigert. Allein am Sonnabend bis 18 Uhr ermordeten die tollwütigen Bestien in Algier 17 Menschen; am Freitag waren es 24 Algerier, die grausam umgebracht wurden ...

  • Sputniksender funkt regelmäßig

    TASS meldet: Bahn entspricht den Vorausberechnungen

    Wie Sie Auswertung der ersten übermittelten Meßwerte ergeben hat, arbeitet die an Bord des Satelliten befindliche wissenschaftliche Apparatur normal. Das Koordinationszentrum erhält zahlreiche Angaben über den Empfang der aus dem Kosmos gesendeten Funksignale. Diese vom Sputnik auf den bekanntgegebenen Frequenzen ausgestrahlten Signale ergeben neue Möglichkeiten zur Erforschung der Ionosphäre ...

  • Erhöhter Warenaustausch DDR-CSSR

    Berlin (ADN). Am 17. März wurde zwischen der DDR und der CSSR auf der Grundlage des langfristigen Abkommens ein Protokoll über die gegenseitigen Warenlieferungen im Jahre 1962 unterzeichnet Gegenüber 1961 wird sich der Warenaustausch weiter erhöhen. Während die DDR vor allem Erzeugnisse des Maschinenbaus, der Elektrotechnik, der Feinmechanik-Optik und der Chemie liefert, erhält sie von der CSSR u ...

  • Was müssen wir tun?

    Hier die Meinung.von drei Kollegen aus dem VEB Wälzlagerwerk Berlin, eines Schlossermeisters, alter Hase in seinem Fach und in der Politik, einer jungen Arbeiterin, die nach der Facharbeiterprüfung in anderthalb Jahren studieren will, eines jungen Ingenieurs, der im Vorjahr das Produktionsaufgebot mit aus der Taufe hob: Kurt Krause ...

  • Australische Wissenschaftler wollen Sputnik fotografieren

    Canberra/London (ADN). Auf. dem australischen Raketenversuchsgelände in Woomera sind am Sonnabend Signale des neuen sowjetischen Sputniks empfangen worden. Australische Wissenschaftler wollen versuchen, den Erdsatelliten zu fotografieren. Funksignale des Erdtrabanten konnten am. Freitagabend auch im Funkdienst des BBC aufgefangen werden ...

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  • WN feiert 15. Jahrestag

    Ganz im Zeichen des Protests gegen die Bonner Verbotsdrohung

    Frankfurt (Main) (ADN-Korr.). In Anwesenheit einer Gruppe antifaschistischer Widerstandskämpfer aus der DDR unter Leitung des Staatssekretärs für Kirchenfragen in der DDR, Hans Seigewasser, und Helden des Antihitlerkampfes aus fast allen europäischen Ländern sind am Sonnabend in Frankfurt (Main) die zweitägigen Feierlichkeiten zum 15 ...

  • SPD-Führung soll Stellung nehmen

    Sozialdemokraten kritisieren Haltung des Parteivorstandes

    Berlin (ND). Funktionäre der westdeutschen Sozialdemokratie, besonders in Hessen und Bayern, die in den letzten Wochen scharfe Kritik an der Zustimmung der sozialdemokratischen Bundestagsfraktion zu den Bonner Militärgesetzen geübt haben, erheben jetzt die Förde-, rung, daß der Parteivorstand der SPD, der am Wochenende in Westberlin tagte, zur jüngsten Entwicklung in der Bundesrepublik Stellung nimmt ...

  • Der Goebbels von Bonn

    Wie der Felix von Eckardt nicht umzulernen brauchte

    antisowjetischen Hetzfilm „Weiße Sklaven" läßt Eckardt am Schluß des Films sagen: „Was hinter uns liegt, ist nur der Anfang in der blutigen Auseinandersetzung mit der roten Anarchie. So sollen alle Kulturvölker der Erde vernichtet werden. Unser Schicksal droht der ganzen Welt. Wehe den Völkern, die diese ...

  • Hauptsache bei Parteigruppenwahlen

    In der Diskussion über das Programm und den Aufruf gab es noch zahlreiche Hinweise zu deren Verbesserung. So schlug Nationalpreisträger Dipl.-Ing. Dr. Fischei vor, den Wettbewerb um die beste Ausnutzung der Transportmittel auch auf den innerbetrieblichen Transport zu übertragen. Obermeister Emil Bauer aus der Butadienkontaktfabrik ging vor allem auf die Bedeutung der Parteiwahlen für die Entwicklung des Produktionsaufgebotes ein ...

  • Gute Aussaat — Grundstein für Planerfüllung

    Landwirtschaftsausschuß der Volkskammer beriet Volkswirtschaftsplan Berlin (ND). Am Sonnabend beriet der Ausschuß für Land- und Forstwirtschaft der Volkskammer unter Leitung des amtierenden Vorsitzenden, Erwin Bär, den Entwurf des Beschlusses der Volkskammer über den Volkswirtschaftsplan 1962 und den Gesetzentwurf über den Staatshaushaltsplan 1962 ...

  • Die Unsicherheit Bonns wächst

    „Westfälische Bundschau": Dehlers Auftreten brachte es ans licht

    Berlin (ND). Die Weltdiskussion über den jüngsten sowjetischen Abrüstungsvorschlag hat die in Bonn herrschende Unsicherheit weiter anwachsen lassen. Das zeigt sich auch in dem wütenden Geschrei der Adenauer-CDU und ihrer Presse gegen den FDP-Politiker Dr. Dehler, gegen das „Tübinger Manifest" der acht westdeutschen Theologen und Laien sowie gegen die vielen anderen Mahner vor dem Bonner Rüstungswahnsinn ...

  • auf Kernwaffen verzichten

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Kernwaffen anstrebt und Stützpunkte von Kernwaffenträgern errichtet Die atomare Rüstung Westdeutschlands soll der Revanchepolitik dienen, die sich eindeutig gegen die Deutsche Demokratische Republik und andere sozialistische Staaten richtet. Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik hat sich erlaubt, dem Präsidenten der Vollversammlung und den Delegierten der Mitgliedstaaten durch Vermittlung der tschechoslowakischen Delegation anläßlich der XVI ...

  • Produktionsaufgebot ist Sache aller

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Neben der Karbidfabrik, der Chlorkali- Elektrolyse, der Butadienfabrik und anderen konnte die Aldehydfabrik bereits den Beweis antreten, daß ganze Betriebe in der Lage sind, das Produktionsaufgebot zur patriotischen Bewegung aller Werktätigen zu machen. Das Kollektiv erreichte, daß der Aufwand an Arbeitszeit je Tonne Produkt von 1,2 auf 0,98 Stunden gesenkt werden konnte ...

  • Hilfe für Monopolherren

    In Gewerkschaftskreisen der Hauptstadt der DDR wird zu den in Bonn angekündigten Maßnahmen erklärt, daß damit die westdeutschen Gewerkschaften dem Diktat der Bonner Regierung und der Monopole unterworfen werden sollen. Jetzt komme es darauf an, so wird erklärt, entschlossen den Widerstand zu organisieren ...

  • Alle Kraft dafür

    Bürger unserer Republik zum Abrüstungsplan der UdSSR

    Der von Außenminister Gromyfco der Genfer Konferenz unterbreitete universelle Abrüstungsplan wird von den Bürgern unserer Republik in unzähligen Stellungnahmen lebhaft begrüßt, von denen wir nachfolgend einige veröffentlichen: Prof. Dr. Drechsler, Obermedizinalrat , Verdienter Arzt des Volkes, Rrrtlieher Direktor des Bezirkskrankenhauses Stadtroda ...

  • Antigewerkschaftsgesetz in Arbeit

    Die Grundsätze für diesen Angriff auf ias Recht der Gewerkschaften, unabhängig über den Abschluß von Tarifen zu entscheiden und soziale Forderungen zu erheben, waren bereits Ende November L961 in Frankfurt (Main) auf einer Ta- !ung des sogenannten Kontaktausschusses ier Bundesvereinigung der westdeutschen Unternehmerverbände und des Bundesverbandes der westdeutschen In- Justrie festgelegt worden ...

  • Dem DGB drohen Zwangsgesetze

    Staatliche Zwangsschlichtung bereits in Kraft / Arbeiteraktionen sind jetzt notwendig

    Berlin (ND). Die Bonner Regierung beschäftigt sich mit dem Plan, in der nächsten Zeit die Tarifhoheit der westieutschen Gewerkschaften weitgehend zu beseitigen. Dies wird durch einen Bericht äer Westberliner Zeitung „Tagesspiegel" irom Sonnabend unterstrichen, wonach äs Anzeichen dafür gebe, „daß die Bundesregierung den Zeitpunkt für gekommen hält, die Autonomie der Tarifpartner einzuschränken ...

  • KURZ BERICHTET

    VERBBANNT. Ein zweijähriges Mädchen ist in einer Wohnung in Petershausen bei Dachau verbrannt. Es hatte offensichtlich mit Streichhölzern das Sofa angezündet GEMORDET. Der Leiter der Kriminalpolizei des Kreises Unna, Kriminalkommissar Eduard Sprengler, mußte als faschistischer Massenmörder verhaftet werden ...

  • Demonstration wirbt für Ostermarsch

    Salzgitter (ADN). Mit einer Demonstration durch die Straßen von Salzgitter- Lebenstedt warb das Ostermarschkomitee ton Salzgitter am Sonnabendvormittag für die Teilnahme an dem diesjährigen □stermarsch gegen die Bonner Atomrüstungspolitik. Die jungen Demonstranten trugen Transparente mit den Aufschriften: „Die Bombe muß weg!" und ...

  • Das ist die Wahrheit:

    Im Artikel 2 des sowjetischen Vertragsentwurfes über allgemeine und vollständige Abrüstung unter strenger internationaler Kontrolle heißt es: # Die am Vertrag teilnehmenden Staaten verpflichten sich feierlich, alle Abrüstungsmaßnahmen von Anfang bis zum Schluß unter strenger internationaler Kontrolle zu verwirklichen und die Durchführung aller Kontrollmaßnahmen ...

  • Fortsetzung des Gewerbes

    Der ehemalige Nazi-Filmautor setzt heute tatsächlich nichts anderes fort als das, was er schon vor 20 Jahren betrieb, nur daß er mit noch umfassenderen Vollmachten und riesigen finanziellen Mitteln ausgerüstet ist Es wundert nun auch nicht mit welcher Perfektion der Bonner Propagandaapparat gegen jede sich auch nur andeutungsweise abzeichnende Chance für Entspannung, Verständigung und Abrüstung zu Felde zieht ...

  • Türkische Arbeiter von Polizei verschleppt

    Etsen (ADN/ND). Zu einem brutalen Willkürakt der Bonner Justiz und der Adenauer-Polizei kam es gegen zehn türkische Arbeiter auf der Zeche „Hagenbeck" in Essen-West. Von der Zechenleitung waren die türkischen Bergarbeiter um einen Teil ihres Lohnes geprellt worden. Sie hatten daraufhin von den 98 anderen türkischen Kumpeln der Grube Protestunterschriften gegen diesen widerrechtlichen Lohnentzug gesammelt ...

  • Eine schwache show

    Doch was der ans Lügen gewöhnte und in den Verdrehungskünsten geübte Felix diesmal bot war eine schwache show. Trotz aller Versuche gelang es Eckardt und seinem Stellvertreter Krüger nicht, auch nur einen einzigen auf der Pressekonferenz genannten Fakt zu entkräften oder zu widerlegen. Zu seiner eigenen Entlastung konnte Eckardt nicht viel mehr tun, als ein paar peinliche Spaße zum besten zu gebet» ...

  • Der Beginn seiner „großen Zeit

    Der „erfolgreichste" Abschnitt in Eckardts Tätigkeit bis zu seiner Berufung ins Bundespresseamt begann überhaupt erst mit dem Nazistaat In den zwölf Jahren der faschistischen Diktatur schrieb Eckardt die Drehbücher zu 19 Nazifilmen. Und hier einige Zitate aus Eckardtschen Drehbüchern. Seinen zaristischen ...

  • Vor den Völkern am Pranger

    Aber wie bereits jetzt am weltweiten zustimmenden Echo auf den präzisen sowjetischen Abrüstungsplan erkennbar ist, wird auch der neue Goebbels von Bonn den Kriegskurs der Ultras nicht vor dem endgültigen Scheitern bewahren können. Die Menschheit will Abrüstung, die Beseitigung der Kriegsgefahr. Antlkommunismus, Kriegspropaganda und Völkerhaß verlieren immer mehr an Boden ...

  • Tempo westdeutscher Chemiekonzerne wird überschritten

    Das Programm Ist das Ergebnis vieler Beratungen, Foren und der Arbeit der Parteigruppen bei den Parteiwahlen. Es sieht vor, 1962 die Produktion um 9,6 Prozent — gegenüber einem Zuwachs von 6,7 Prozent im Vorjahr — zu erhöhen. Damit wird das Entwicklungstempo wichtiger westdeutscher Chemiekonzerne bereits überschritten ...

  • „Fränkische Presse", Westdeutschland:

    Die Bayreuther Zeitung schreibt in ihrem Leitartikel: „Im Westen frißt die Rüstung seit Jahren Gelder für dringendste zivile, soziale und kulturelle Aufgaben weg. In den USA fehlen ebenso wie in der Bundesrepublik Schulen, Wohnungen, Krankenhäuser, Straßen usw. usw. Die Bundeswehr hätte wahrscheinlich nie zur Rettungsaktion im norddeutschen Katastrophengebiet eingesetzt werden müssen, wenn das Geld für Panzer, Kasernen, Flugzeuge in den Deichbau gesteckt worden wäre ...

  • Politik ohne A-Waffen!

    Stuttrart (ADN). Mehrere hundert Einwohner Stuttgarts demonstrierten am Samstagabend mit einem Fackelzug gegen die atomare Aufrüstung. Die Veranstaltung, der eine Kundgebung auf dem Schillerplatz Vorausgegangen war, stand unter dem Motto „Wir fordern1 eine Politik ohne Atomwaffen". Die Demonstranten richteten ein Telegramm an die Abrüstungskonferenz in Genf, in dem die Einstellung der Atomwaffenversuche und die Schaffung einer kernwaffenfreien Zone verlangt werden ...

  • Bonn hält Geld zurück

    Köln/Saarbrücken (ND/ADN). „Wann kommt denn nun endlich die Hilfe, von der soviel geredet worden ist?" Diese anklagende Frage stellt der „Kölner Stadtanzeiger" für Tausende nordwestdeutsche Hochwassergeschädigte. Die Zeitung klagt die Adenauer-Regierung an, bisher die Katastrophengeschädigten nur mit leeren Versprechungen abgefertigt zu haben ...

  • Deutsche Akademie der Landwirtschaftswissenschaften:

    .Das Plenum der Deutschen Akademie der Landwirtschaftswissenschaften zu Berlin wendet sich in dieser bedeutenden Stunde erneut an alfe Mitbürger und insbesondere an die Agrarwissenschaftler in der DDR und in der Bundesrepublik, eingedenk der Schrecken des letzten Weltkrieges ihre ganze Kraft für die Verwirklichung des sowjetischen Abrüstungsvorschlages einzusetzen ...

  • Auch Völklingen empört

    Eine große Empörung hat auch die Hinterbliebenen der Opfer der furchtbaren Bergwerkskatastrophe auf „Luisenthal" erfaßt. Obwohl hier ebenfalls Millionen D-Mark gespendet wurden, erfolgt die Auszahlung nur sehr schleppend. Bisher hat jede Familie eines tödlich verunglückten Bergmannes nur 1000 D-Mark erhalten ...

  • «potsDctner Sagesaeftnttg

    16.-17. 1. 1937

    Iiradicn Sdiüffc, in bst rafenben (sarbe des lJJtafd)lnenfl«rDtrjr.9. bas oetfjeftts HJlatrofen auf ber Gdianje in Stellung oebtarfit haben, nredjen unben>aHtKte Cifüitre uiiD rochrlofe grauen AuTantmen. Sli&fdjneH fegt bet SHotottitor btt roten Skvoltc über Staat unb öafen, brutal urtft titmmunajlo* ...

  • „Saut el Achrar", Irak:

    „Die von den sozialistischen Staaten unter Leitung, der Sowjetunion einge-r brachten Vorschläge.sind nicht, nur deshalb äußerst, wichtig, weil, sie den..wirtschaftlichen Schwierigkeiten der Völker ein Ende bereiteten, sondern auch deshalb, weil sie Millionen von Menschen vor der Gefahr eines Krieges retten ...

  • Die Nase voll

    Berlin (ADN). In die Deutsche Demokratische Republik übergetreten sind die Soldaten der Bonner NATO-Armee Friedrich Kreuzhofer von der Ausbildungskompanie 4/2 in Wolfshagen/Kassel, Gert Hemker vom Versorgungsbataillon 196 in Aalen und Peter Hannemann vom Versorgungsbataillon 56 in Kassel.

  • fcYomiuri", Japan: ..

    Das Blatt weist in einem Korrespondentenbericht besonders darauf hin, daß die sowjetischen Vorschläge konkret, klar und systematisch seien. Man könne nicht leugnen, daß bei einem Vergleich der beiden Vorschläge — des sowjetischen und des amerikanischen — gerade das ins Auge falle.

  • „Hindustan Times", Indien:

    In einem Korrespondentenbericht schreibt die Zeitung, alles habe in Genf weit besser begonnen, als es erwartet worden ist Der sowjetische Plan werde als ein Dokument von ungeheurer Bedeutung angesehen, der eine ernste Prüfung durch Vertreter der USA und Großbritanniens verdiene.

  • „Freies Wort", Westdeutschland:

    Das Kieler Blatt schreibt zum Abrüstungsvertragsentwurf der UdSSR: „In der Weltöffentlichkeit haben diese Gedanken Zustimmung und Befriedigung hervorgerufen. Bei den in Genf anwesenden Politikern der Bundesrepublik hat der sowjetische Vorschlag Verwirrung geschaffen."

  • Auguste Thomas,

    Näherin im VEB Treff-Modelle Berlin: »Es ist gleich, welcher Weltanschauung oder Konfession man angehört: Diese Vorschläge dienen der ganzen Menschheit, und wir Frauen, die wir das Leben geben, sind von ganzem Herzen daran interessiert, es auch zu erhalten." „ <

  • Weltpresse zu Genf

    „Rüde Prävo", CSSR:

    »Die Aufrichtigkeit der sowjetischen Bemühungen um die Abrüstung wird durch die Bereitschaft demonstriert, bereits in der ersten Etappe die interkontinentalen Raketen zu vernichten, d. h. die Waffen, bei denen die Sowjetunion ein Übergewicht hat"

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  • Einigung über Abrüstung durchaus möglich

    Ist eine Übereinkunft in der Abrüstungsfrage möglich? Ja, durchaus. Der Standpunkt der Sowjetunion ist der Weltöffentlichkeit wohl bekannt: Wir sind für die allgemeine und vollständige Abrüstung unter strengster internationaler Kontrolle. Offenbar haben jedoch diejenigen* die die Politik der Westmächte ...

  • Das realste Mittel

    Deshalb ist die Abrüstung das vernünftigste Mittel, um einen Krieg zu verhindern. Es gibt in der Politik nichts Vernünftigeres, als die Interessen der Völker zu erkennen und sich voll bewußt zu werden, daß ein Abkommen über die Abrüstung notwendig ist und unterzeichnet werden muß. Ich wiederhole, das ...

  • Kampf für Abrüstung hilft allen Völkern

    Es gibt Leute, die den Standpunkt der Sowjetunion in der Abrüstungsfrage entweder nicht richtig erläutern oder bewußt entstellen. Sie behaupten, daß unsere Aufrufe zur Abrüstung schädlich und sogar gefährlich sind, weil diese Aufrufe — wie sie sagen — den Völkern schaden, die für ihre Befreiung vom Kolonialjoch kämpfen, und jenen, die bereits ihre politische Unabhängigkeit errungen haben, sich aber noch nicht völlig von der Herrschaft des ausländischen Monopolkapitals befreit haben ...

  • Gigantenschritte zum Kommunismus

    Genossen, die vorangegangenen Wahlen zum Obersten Sowjet der UdSSR fanden, wie Sie sich erinnern, am 16. März 1958 statt Hier einige aufschlußreiche statistische Angaben. Wenn die Zuwachsrate der Industrieproduktion der USA in diesen vier Jahren durchschnittlich 2,2 Prozent betrug, so betrug sie in der Sowjetunion 10,1 Prozent ...

  • Geduld nicht endlos

    Deshalb scheut die Sowjetregierung weder Zeit noch Mühe, die Westmächte davon zu überzeugen, an einer deutschen Friedensregelung teilzunehmen. Man muß jedoch mit aller Bestimmtheit sagen, daß sich diejenigen schwer verrechnen, die hoffen, die Lösung dieser wichtigen Frage endlos verschleppen zu können ...

  • Revanchisten den Weg für immer versperrt

    Besonders große Bedeutung für die Festigung der Souveränität der Deutschen Demokratischen Republik hatten die Schutzmaßnahmen an den Grenzen zu Westberlin, die von der Regierung der DDR im August vergangenen Jahres durchgeführt wurden. Das war die Ausübung der souveränen Rechte der Regierung der DDR zum Schütze der Sicherheit ihrer Grenzen ...

  • Alles für Erfolg in Genf

    In Genf hat der 18-Staaten-Ausschuß seine Arbeit aufgenommen. Es ist allerdings kein Achtzehnerausschuß mehr, sondern nur noch ein 17-Staaten-Ausschuß. Wir möchten hoffen, daß die Arbeit dieses Ausschusses im Unterschied zu allen früheren Ausschüssen, Kommissionen und Unterausschüssen für Abrüstung von Erfolg gekrönt sein möge ...

  • In den USA: Wahl zwischenElefantundEsel

    Die Propagandisten und Ideologen der bürgerlichen Lebensweise der Vereinigten Staaten von Amerika brüsten sich damit, daß bei ihren Kongreßwahlen über zwei Kandidaten abgestimmt wird. Das stellen sie geradezu als größte Äußerung der Demokratie hin. Was sind das aber für zwei Kandidaten, die dort zur Wahl stehen? Von welchen Parteien werden sie aufgestellt? Von den beiden wichtigsten bürgerlichen Parteien — der Demokratischen und der Republikanischen ...

  • Deutscher Friedensvertrag ist Hauptfrage

    Die Sowjetunion und alle friedliebenden Völker treten konsequent für die Festigung des Friedens und für die Lösung der internationalen Kardinalfragen ein. Diese Probleme, vor allem die Frage des Abschlusses eines deutschen Friedensvertrages, die allgemeine und vollständige Abrüstung und die Beseitigung des Kolonialismus in allen seinen Erscheinungsformen, stehen im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit der Völker ...

  • 1,5 Milliarden Menschen haben sich befreit

    Wir freuen uns über die Erfolge der nationalen Befreiungsbewegung der ganzen Welt, die die Überreste des Kolonialsystems wegfegt und die Stützpfeiler des Imperialismus untergräbt. Mehr als eineinhalb Milliarden Menschen, die die Ketten der kolonialen Sklaverei abgeworfen haben, Dutzende Staaten, die die politische Unabhängigkeit errungen haben — das ist das wahrhaft phantastische Ergebnis des nationalen Befreiungskampfes der Völker in den Nachkriegsjahren ...

  • Die wichtigste Errungenschaft: Das ist der Frieden

    Genosse Chruschtschow beschäftigte sich im weiteren ausführlich mit den Problemen des Aufbaus des Kommunismus in der UdSSR, um sodann zu den Fragen der Außenpolitik überzugehen. Er sagte: Die wichtigste Errungenschaft unserer Außenpolitik — und darüber können sich die Sowjetbürger ebenso freuen wie über die erfolgreiche Erfüllung der Volkswirtschaftspläne —, das ist der Friede, der den umfassenden Aufbau der kommuni- ■tiichen Geselltchaft In unserem Lande betleitet ...

  • Globale Raketen treffen hart'

    Die neuen globalen Raketen können in jeder Richtung um den Erdball fliegen und jedes angegebene Ziel hart treffen. Über die Genauigkeit der Berechnungen gibt das Beispiel der Flüge der kosmi- .schen Schiffe „Wostok I" und „Wostok II" Auskunft. Somit haben die riesigen Kapitalien, die von den Vereinigten Staaten von Amerika investiert wurden, um ein System von Ermittlungsstationen und anderen Warnvorrichtungen zu schaffen, keinen Nutzen gebracht ...

  • Ränke der Imperialisten zum Scheitern verurteilt

    Das Leben erinnert uns jedoch in jeder Minute daran, daß der Kampf der kolonialen und abhängigen Völker für ihre nationale Freiheit bei weitem nicht abgeschlossen ist. Jenseits der Barrikaden in diesem Kampf steht ein starker und erfahrener Feind, der durchaus keine Anstalten macht, seine Positionen aufzugeben, der vor keinem Verbrechen zurückschreckt, um den natürlichen Drang der Völker nach Freiheit zu ersticken und, wo es ihm gelingt, auch seine frühere Herrschaft wieder zu errichten ...

  • westmächte sehen Wald vor Bäumen nicht

    Statt des ganzen mit einer Fnedensregelung zusammenhängenden Fragenkomplexes, der wohlbekannt ist und zu dem die Anerkennung und Achtung der souveränen Rechte der DDR gehört sehen unsere Partner nur die Frage des Zugangs nach Westberlin. Das heißt wirklich den Wald vor lauter »• Bäumen nicht sehen. Zum ...

  • Menschenfeindliche Theorien der Imperialisten

    Genossen! Wir sind bestrebt, das Abrüstungsproblem zu lösen, weil wir gut wissen, welch schwere Last auf den Schultern der Völker die gewaltigen Rüstungsausgaben bilden und zu welchen entsetzlichen Folgen das Wettrüsten führen kann. In den USA verbreiten die Monopolisten weitgehend eine „Theorie" darüber, ...

  • DDR

    Aus der bedeutsamen Rede des Ersten Sekretärs des ZK der KPdSU und Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR vor seinen Wählern in Moskau haben sich noch mehr gefestigt

    Teure-Genossen! Mit einem Gefühl tiefer Dankbarkeit habe ich erfahren, daß die Werktätigen des Kalinin-Wahlkreises der Stadt Moskau mich wiederum, bereits das zweite Mal, als Deputiertenkandidaten für den Obersten Sowjet der UdSSR aufgestellt haben. Vor allem möchte ich Ihnen, und durch Sie allen Werktätigen des Kalinin- Wahlkreises meinen herzlichen Dank aussprechen und Sie versichern, daß ich alle Kräfte einsetzen werde, Ihr großes Vertrauen zu rechtfertigen ...

Seite 4
  • Kunst und Leben

    müssen eins sein Antworten auf Gerhard Wolframs Frage „Sind wir auf der Höhe unserer Zeit?"

    Wir setzen heute die Diskussion über Probleme der Entwicklung unserer Theater zu Stätten sozialistischer Ensemblekunst fort. Wir freuen uns, daß viele Künstler in dieser offenen Aussprache die Erkenntnis aussprechen: Wir müssen mit dem Neuen, das in. unserer Republik wächst. Schritt halten, neuen Stücken der sozialistischen Gegenwartsdramatik zum Durchbruch verhelfen und selbst im Prozeß der sozialistischen Veränderung des Bewußtseins 'vorangehen ...

  • asus im Kulturhaus

    Im allgemeinen haben Kulturhäuser nichts mit Pferden zu tun. Und doch: Im Kulturhaus der Textilarbeiter in Mülsen St. Jacob stellte sich dieser Tage ein Roß vor, sogar eines mit Flügeln. Es war ein ganz besonderer Vierbeiner, der da antrabte. Er hört auf den klangvollen Namen „Pegasus". Sie brauchen nicht erst das Lexikon zur Hand nehmen ...

  • Wir haben Bilanz gezogen

    Der Artikel von Gerhard Wolfram s,Sind wir auf der Höhe unserer Zeit?" war für die Betriebsparteiorganisation des „Theaters der Bergarbeiter" Anlaß, Bilanz zu ziehen über die Zeit, die seit der Kritik an der Arbeit unseres Theaterkollektivs Im Oktober 1961 vergangen Ist. Während der mit Hilfe des ZK geführten Auseinandersetzungen hatten wir erkannt, daß das Senftenberger Kollektiv einen Weg eingeschlagen hatte, der einen Spalt zwischen das werktätige Publikum und uns treiben mußte ...

  • Die Perspektive kennen

    Das Thema hPartelhchkelt und Kunst* behandelt auch Mario Turra, Schauspieler und Regisseur, ausgezeichnet mit dem Nationalpreis für seine' Unterstützung des Bauerntheaters in Bauerbach: Immer stand der echte Künstler parteilich auf der Seite des Fortschritts. Betrachten wir doch nur unsere großen deutschen Dichter Schiller, Goethe, Lessing, um nur einige zu nennen ...

  • Othello aus Prag

    In Walter Felsensteins bedeutender Inszenierung des „Othello** von Giuseppe Verdi übernahm jetzt einer der kürzlich an die Berliner Komische Oper verpflichteten Sänger aus der CSSR die Titelpartie. Der Prager Tenor Jaroslav Kachel stellte sich mit dieser anspruchsvollen Aufgabe erstmals seinem neuen Berliner Publikum vor und gewann die Herzen der Hörer im Sturme ...

  • Das große Programm

    Untersuchung des erdnahen Raumes — das ist ein Punkt aus dem umfangreichen sowjetischen Programm der Weltraumforschung. Nach einer unlängst von TASS veröffentlichten Meldung tieht diese» für einen längeren Zeitraum aufgestellte Programm folgende Schwerpunkte von # Untersuchung des erdnahen Räume«, # ...

  • Schüler übersetzten sowjetische Fachliteratur

    Magdeburg (ADN). Sowjetische Fachliteratur über Geflügelzucht und Kaninchenhaltung ist von Schülern der erweiterten Oberschule „Pestalozzi" in Havelberg für ihre Paten-LPG Hohengören aus dem Russischen ins Deutsche übersetzt worden. Die Materialien hatten die Genossenschaftsbauern durch Vermittlung der Zeitschrift ^ ...

  • Erforschung der Magnetfelder

    Die Gerate im neuen Sputnik ermöglichen kontinuierliche Messungen der Magnetfelder um die Erde und präzisieren damit die Magnetkarte von unserem Planeten. Funkverkehr Untersuchungen über die Vertefltmg der geladenen Teilchen in der Ionosphäre werden es gestatten, Prognosen für Funkverbindungen zu verbessern ...

  • Felsenbein widerlegt westliche Lügenmeldungen

    Hamburg (ADN). Der Intendant der Komischen Oper Berlin Nationalpreisträger Prof. Walter Felsenstein, ist am Freitag tendenziösen westlichen Meldungen entgegengetreten^ nach denen er beabsichtige, seine Tätigkeit in der Hauptstadt der DDR zugunsten der Hamburger Staatsoper einzuschränken. Gegenüber der amerikanischen Nachrichtenagentur UPI erklärte Felsenstein, derartige Berichte seien „unwahr und aus mir unbekannten Gründen absichtlich von mir unbekannten Personen ausgestreut" ...

  • Leipziger Schulklasse korrespondiert mit indischen Kindern

    Leipzig (ADN). Der Beauftragte des Leipziger Messeamtes für Indien, M. B. Rao, traf sich am Donnerstag mit Angehörigen der FDJ-Gruppe der Klasse 12 a der erweiterten Lelbniz-Oberschule zu einer zwanglosen Teerunde. Sein Kontakt mit der Klasse, die jetzt das Abitur macht, besteht seit drei Jahren. Zu jeder Messe besuchen die Schüler die indische Kollektivausstellung ...

  • Wir Dichter des zweiten dreißigjährigen Krieges

    Wir Dichter einer Zeit, die blutig uns durchschwärt, Ein widerlich Geschwür, im Kriege aufgegangen* Der dreißig Jahre schon in unserer Mitte währt, Und der uns hat erfüllt mit Sehnsucht und Verlangen. Daß eine Zeit einst naht, da unsere Zeit verjährt; Sie einer Sage gleicht, gewitterschwer umhangen —• O Traum, von ihm durchträumt, schien es uns lebenswerti Am Ende einer Zeit von neuem anzufangen ...

  • Erstling neuer sowjetischer Weltraumpläne

    über die Aufgaben der begonnenen Sputnikserie

    Berlin (ND/ADN). Dai umfangreiche Programm mit künstlichen Erdsatelliten, das am Freitag mit dem Start eines neuen Sputnik eingeleitet wurde, diene der Lösung aller aktuellen Aufgaben, die durch die vorangehenden Weltraumexperimente aufgeworfen wurden. Das erklärte der sowjetische» Physiker Nikolai Puschkow einem TASS-Korre«pondenten ...

  • Die Bahn

    des neuen Sputniks ist ähnlich gestreckt wie die des Sputnik I, dessen erdnächster Punkt bei 227 km und erdfernster Punkt bei 9,47 km lag. Die Umlauf zeit von Sputnik I betrug 96,27 min, die des neuen Satelliten beträgt 96,35 min. Während die Bahnebenen aller vorangegangener Sputniks einen Neigungswinkel von etwa 64 Grad gegenüber der Äquatorebene hatten, Jst die des neuen Satelliten nur um 49 Grad gegengenedgt ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    Appell der DAK an Schriftsteller und Künstler

    Berlin (ADN). Die Sektion Kunst der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin hat unter dem Eindruck des neuen Vorschlages der Regierung der UdSSR für allgemeine und vollständige Abrüstung alle Künstler und Schriftsteller aufgerufen, „Werke zu schaffen^ mit denen sie für die Befreiung der Menschheit vom Alpdruck der Kriegsrüstung eintreten" ...

  • Gedenkstunde für Wladislaw Broniewski

    Berlin (ADN). Eine gemeinsame Gedenkstunde des Hauses der Polnischen Kultur in Berlin und des Deutschen Schriftstellerverbandes war am Mittwoch dem revolutionären polnischen Dichter Wladislaw Broniewski gewidmet, der am 10. Februar verstarb. In seiner Gedenkansprache würdigte der Direktor des Literaturinstituts in Leipzig, Max Zimmering, Leben und Werk Wladislaw Broniewskis, der über Jahrzehnte am Kampf seines Volkes beteiligt war ...

  • Strahlungsgürtel der Erde

    Die untere Grenze des ersten — Inneren — Gürtels befindet sich nach bisherigen Feststellungen etwa in 500 bis 800 km Entfernung, die obere Grenze schätzungsweise bei etwa 5000 km. Die untere Grenze des zweiten — äußeren — Strahlungsgürtels beginnt etwa bei 7000 km. Der Gürtel reicht in Polnähe, mehr an die Erde heran als am Erdäquator ...

  • Meteorologische Beobachtungen

    Die Untersuchung der Wolkensysteme wird es ermöglichen, die Bewegung der Luftmassen über dem«gesamten Erdball zu verfolgen. Das wird zu einer genaueren Wettervorhersage beitragen.

  • Buhige Sonne

    Di« gegenwärtigen Forschungen fallen in eine Periode minimaler Sonnentätigkeit. In dieser Zeit sind im Magnetfeld der Erde und in der Ionosphäre wenig Störungen zu erwarten.

  • Seine Signale

    werden a a. auf einer Frequenz gesendet* die im Wellenbereich des Rundfunks liegt. Sie könnten daher eventuell auf UKW (90,018 MHz) zu hören sein.

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  • Kreisbauernkonferenz wiederholen

    Wir haben das Interview mit dem Genossen Olbrich und das, was wir in den Dörfern vorfanden, dem Genossen Gerhard Grüneberg, Kandidat des Politbüros und Sekretär des ZK, vorgelegt Genosse Grüneberg erklärte dazu: Als erstes schlage ich vor, daß Genosse Olbrich die Materialien des VII. Deutschen °Bauernkongresses studiert ...

  • Aber die gute Aussaat ist nicht gesichert

    Soweit das Interview. Wir haben uns im Kreis Malchin umgesehen und manches festgestellt, was sich mit den rosaroten Worten des Ratsvorsitzenden nicht vereinbaren läßt In der LPG „Florian Geyer« in Duckow hatte sich monatelang kein Mitarbeiter des Rates des Kreises sehen lassen. Lediglich am letzten Sonnabend hielt sich der Kollege Rath vom Rat des Kreises in der LPG auf ...

  • Parteiaktivs bei jeder Leitung

    Im Zusammenhang mit den Parteiwahlen schlug Genosse Röscher vor, jedes Leitungsmitglied für eine bestimmte Aufgabe verantwortlich zu machen. Jede Parteileitung müsse sich schnell ein ehrenamtliches Kollektiv von Parteiarbeitern heranbilden, um mit ihm eine zielgerichtete und differenzierte, operative Arbeit zu entwickeln ...

  • Seit Wochen wird diskutiert

    „Seit Wochen sind wir auch dabei, das Produktionsaufgebot 1962 zur Sache der gesamten Belegschaft zu machen. Nun ist uns das Karl-Marx-Städter Beispiel Anleitung zum weiteren Handeln. Dabei werden wir gerade in diesen Tagen durch die großartigen Vorschläge der Sowjetunion zur vollständigen und totalen Abrüstung auf der gegenwärtigen Genfer Konferenz zu noch besseren Leistungen angespornt Auch in unserem Betrieb sind in diesem Jahr große und komplizierte Aufgaben zu lösen ...

  • der Grundorganisationen

    3. Es ist wichtig, daß die Sekretäre der Grundorganisationen befähigt werden, ihre reichen Erfahrungen auf Beratungen, die von den Kreisleitungen organisiert werden, zu übermitteln. Auch das ist ein Beitrag, die Leitungstätigkeit der Kreisleitungen gegenüber den Grundorganisationen zu verbessern. Entsprechend den Beschlüssen des Zentralkomitees, so betonte der 1 ...

  • Weiterbildung der Genossen sichern

    2. Die Kreisleitungen müssen darauf achten, daß die theoretische Weiterbildung ihrer Funktionäre, besonders der Sekretäre der Grundorganisationen, systematisch gewährleistet wird. Dabei ist eine sinnvolle Koordinierung der Formen der einzelnen Schulungssysteme zu wahren. Die Kreisleitungen tragen die Verantwortung, daß die betreffenden Funktionäre differenziert, entsprechend ihrem Niveau und ihrem Aufgabenbereich, eingestuft werden, um Bildungslücken schneller zu beseitigen ...

  • Zum richtigen Zeitpunkt

    Genossen und Kollegen aus dem VEB Großdrehmaschinenbau „8- Mai" Karl-Marx-Stadt: Je stärker unsere Republik, desto schwächer die Position der Ultras Genosse Franz Zscherp, Rohrleger:

    „Ich denke, unser Beschluß über die Weiterführung des Produktionsaufgebotes 1962 zur Steigerung der Arbeitsproduktivität (veröffentlicht im „ND" vom 17. März) kommt genau zum richtigen Zeitpunkt. In Genf haben die Militaristen erfahren, wie ernst es der Sowjetunion um den Frieden ist. Unser Beschloß und die Taten, die wir ihm jetzt folgen lassen, machen Druck hinter unsere Abrüstungsvorschläge ...

  • Kollege Heinrich Jarand, Patentingenieur, Vorsitzender der Betriebssektion der KDT:

    s,In der Betriebssektion der Kammer der Technik haben wir bereits einen Arbeitsplan entworfen, der genau mit dem Kampf Programm zur Steigerung der Arbeitsproduktivität abgestimmt ist Ich war als parteiloser Ingenieur dabei, als das Kampfprogramm von den Parteiaktivisten beschlossen wurde und stimme ihm vollinhaltlich zu ...

  • Es wurde mobilisiert ...

    Froge: Wie ist gesichert, daß der Boden als Hauptproduktionsmittel rationell genutzt und auch der letzte1 Quadratmeter bestellt wird? Antwort: Auf unserer Kreisbauernkonferenz und der Kreistagssitzung am 10. März würden eingehend alle Schwächen aufgedeckt und Beschlüsse gefaßt, daß der Boden in diesem Jahr voll genutzt wird ...

  • Kolleg* Rudolf Lasch, Brigadier in der Bohrerei: So klein mit Hut

    werden wir das Militaristengesindel kriegen. Dafür möchte ich meine Hand ins Feuer legen. Es wäre doch gelacht, wenn die vereinte Kraft der Völker den Feinden des Friedens in den imperialistischen Staaten mit einem Abrüstungsprogramm nicht ebenso einen Wall entgegensetzen könnte, wie wir es am 13. August 1961 in Berlin mit dem Schutzwall gegen die Bonner Ultras getan haben ...

  • Genosse Gerhard Uhlmann* Technischer Direktor, Verdienter Techniker des Volkes?

    &Unser Kampfprogramm enthält für äße Wirtschaftsfunktionäre bedeutende Aufgaben. Ich sehe meine wichtigste Aufgabe jetzt darin, so zn leiten, daß jeder Arbeiter, Techniker oder Ingenieur an seinem Arbeitsplatz in der Lage ist, seine Verpflichtung' zum einheitlichen Kampfprogramm zu erfüllen. Ich ...

  • ... und ein Kampfziel gestellt

    Frage: Ist alles Saatgut vorhanden, ist vor allem dfe Bestellung aller im Plan vorgesenenen Flächen mit Kartoffeln gesichert? Antwort: Unser Kreis hatte bei Pflanzkartoffeln einen Fehlbestand von 3200 t. Bis jetzt wurden im Kreis 1200 t aufgebracht Kreistag und -rat haben sich das Kampfziel gestellt, aus Beständen des Kreises die Fehlmengen aufzubringen ...

  • Grundorganisationen entscheiden

    Auf dem 14. Plenum wies Walter Ulbricht darauf hin, daß die Partei komplizierte Aufgaben nur dann lösen könne^ wenn sie die Methoden der Leitungstätigkeit verbessere und die Kollektivität der Leitungen festige. Davon ging Genosse Röscher aus, als er sagte: „Wer nicht beachtet, daß die Partei ihre führende ...

  • Aufruf in Dresden verstanden

    Dresden (ND-Korr.). Der Parteisekretär des VEB Schokopack Dresden übergab unserer Dresdner Bezirksredaktion am Sonnabendvormittag die Antwort der Parteiorganisation des durch seine hochproduktiven Verpackungsautomaten in aller Welt bekannten Betriebes auf die Initiative der Parteiaktivisten des VEB Großdrehmaschinenbau „8 ...

  • Neue Zeitnormative nach Leistungsvergleich

    Ein weiterer Schwerpunkt, der In den Wahlversammlungen unserer Parteiorganisation eine wichtige Rolle spielen wird, ist die Arbeit nach Bestwerten und neuen Zeitnormativen, die sich aus dem Leistungsvergleich unseres Werkes mit dem VEB Tabakuni Dresden ergeben und jetzt mit allen Betrieben der VVB Nagema vervollständigt werden ...

  • Cottbuser Bauarbeiter beseitigen Rückstandzeit

    Cottbus (ADN/ND). Die Parteiorganisation und die Gewerkschaft in der Bau- Union Hoyerswerda haben den Plan Neue Technik in den Mittelpunkt ihrer Arbeit gestellt Alle Brigaden der sanitären und der elektrischen Installation der Bau-Union arbeiten sowohl in der Vorfertigung als auch in der Plattenmontage für die Neubauwohnungen nach Bestwerten ...

  • Katschläge für Funktionäre

    Bezirksleitung Gera beschäftigte sich mit dem Brief Erich Fischers

    Auf der 11. Tagung der Bezirksleitung Gera, die Blch mit der Neuwahl der Parteileitungen beschäftigte, stand auch der Brief des Sekretärs der Parteiorganisation der Großbaustelle Pumpspeicherwerk Hohen warte II, Genossen Erich Fischer („ND" vom 28. Februar), zur Diskussion. Genosse Paul Röscher, 1. Sekretär der Bezirksleitung, betonte, daß dieser Brief vom Gesichtspunkt der weiteren Verbesserung der Leitungstätigkeit betrachtet werden muß ...

  • ... und kontrolliert

    Frage: Ist die Einsatzbereitschaft der gesamten Technik einschließlich der Alttechnik für die Frühjahrsbestellung gesichert? Antwort: Der Kreistag hat das Ziel gestellt, die Getreideaussaat in acht Tagen zu beenden. Dazu ist notwendig, daß alle Maschinen und Geräte eingesetzt werden. Der Rat wird kontrollieren, daß das erfolgt ...

  • für die Stärkung der DDR und die Sicherung des Friedens

    tun kann, ist die aktive Teifnahma am Produktionsaufgebot. Wir werden zu den Wahlen bei uns gründlich beraten, was die Parteiorganisation tun muß, damit bei ollen Arbeitern und Angehörigen der Intelligenz die Erkenntnis reift: Unsere Klassenehre und patriotische Pflicht heißt, im Produktionsaufgebot ...

  • LPG sind keine Fußwärmer

    ND-Interview mit Genossen Fritz Olbrich, Vorsitzender des Rates des Kreises Malchin, zur Vorbereitung der Frühjahrsbestellung ... und gemeldet

    Frage: Welche Vorstellungen hat der Rat, um durch straffe staatliche Leitung eine gute und termingerechte Frühjahrsbestellung zu sichern? Antwort: Der Rat und seine Kommissionen werden den örtlichen Organen der Staatsmacht große Unterstützung geben, damit sie ihre Aufgaben erfüllen. Ratsmitglieder und andere leitende Kader sind für die Schwerpunktgemeinden verantwortlich ...

  • Das Produktionsaufgebot muß 1962 zur Sache der gesamten Belegschaft werden!

    Ich selbst bin von Anfang on dabei. Als Genosse sehe ich das eis meine selbstverständliche Pflicht an. Jetzt müssen wir in Vorbereitung der Parteiwahlen unsere Betriebsparteiorganisation so stärken, daß alle Genossen ein persönliches Vorbild in der Arbeit geben und jeder Kollege überzeugt wird: Das Beste, ...

  • Hauptarbeit im Betrieb

    1. Die Arbeitsweise muß in kürzester Frist so geändert werden, daß alle Parteisekretäre durch bessere Hilfe und Anleitung auf der Grundlage der Direktive des

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  • Vom Antikommunismus frei machen

    Ich will speziell auf den Sozialistischen Deutschen Studentenbund (SDS) zu sprechen kommen. Als der erste Schlag gegen uns erfolgte und die SPD-Führung die „Unvereinbarkeitserklärung" gegen uns abgab, wurde die Fördergemeinschaft des SDS mit hineingezogen. Zunächst wurden die bekannten Genossen und Professoren und ferner die ehemaligen Bundesvorstandsmitglieder vom Ausschluß betroffen ...

  • Kommunisten und Sozialdemokraten — Kampfgefährten

    Eine Genossin aus der SPD hat hier sehr interessante Ausführungen gemacht über die Frage des Kampfes gegen die atomare Aufrüstung. Sie sagte: „Man soll endlich etwas mehr Zivilcourage aufbringen." Diese Zivilcourage muß doch damit beginnen, daß wir in Westdeutschland jedem offen die Meinung sagen über die Gefährlichkeit der Politik des Militarismus, die Adenauer und Strauß ebenso wie Wehner und Brandt betreiben ...

  • Pflanzt viele rote Fahnen auf!

    Die Genossen in unserem Ortsverein sind durch unsere Anregungen und Fragen gezwungen worden, auch solche Probleme auf die Tagesordnung zu setzen, die v<!* einigen Monaten noch nicht behandelt werden konnten. So haben wir in der letzten Versammlung gesagt: Laßt uns einmal das Thema „Klassenkampf" diskutieren ...

  • Der Friede muß bewaffnet sein

    Wie wir alle wissen, ist in der DDR die allgemeine Wehrpflicht eingeführt worden. Ich kann mir vorstellen, daß diese Maßnahme der Regierung der DDR nicht leicht gefallen ist, obgleich sie sehr notwendig war. Wenn ich davon ausgehe, daß bei uns in Westdeutschland die Wehrdienstpflicht schon lange und ...

  • Atomrüstung ist nicht „modern"

    Der Parteitag, der von eurer Partei für Ende Mai in Köln vorbereitet wird, hat als ersten Tagesordnungspunkt ein Referat von Ollenhauer zu dem Thema „Heute für morgen — eine moderne Partei in unserer Zeit". Also machen wir heute Atomrüstung für den Atomkrieg von morgen? Heute für morgen, daß muß doch für die Ar? beiter heißen, sich verständigen, den Ätomkriegsstrategen in den Arm fallen, die Dinge in die eigenen Hände nehmen ...

  • Wir fürchten die Diskussion nicht

    Seit Jahren schwätzen sie vom eisernen Vorhang. Wir aber schlagen seit Jahren der SPD und den Gewerkschaften vor, daß wir gegenseitig in Mitgliederversammlungen sprechen sollten — wir in Mitgliederversammlungen der SPD in Westdeutschland, sie in Mitgliederversammlungen unserer Partei hier, wir in Gewerkschaftsversammlungen in Westdeutschland, sie in Gewerkschaftsversammlungen in der DDR ...

  • Aus dem Schlußwort des Genossen Hermann Matern

    Liebe Genossinnen und Genossen! Mir scheint, unsere heutige Konferenz war sehr gut. Es ist richtig, daß wir solche ' Aussprachen haben. Wir lernen dabei gegenseitig voneinander. Selbstverständlich sind wir der Meinung, daß wir mitverantwortlich sind für die Entwicklung in Westdeutschland, daß wir uns also in diese Politik, soweit unsere Kräfte reichen, einmischen ...

  • Historische Pflicht der Arbeiterklasse

    Historisch hat doch die Arbeiterklasse längst die Pflicht, diese Bourgeoisie von ihrer führenden Stellung abzulösen, zu verdrängen und zu verjagen, weil die deutsche Monopolbourgeoisie ein Unglück für Deutschland ist. Der Wehner aber will die Arbeiterbewegung mit dem Godesberger Programm auf die Positionen des Krieges, des imperialistischen Atomkrieges, auf die Position jener Leute bringen, die zwei Weltkriege entfacht und verloren haben ...

  • Aktive Unruhe notwendig

    Als Frau und Mutter von 6 Kindern fühle ich mich verpflichtet, Ihnen meine Gedanken darzulegen. Viele Frauen haben sich nach dem 17. September des vergangenen Jahres eine Änderung in der Politik der Partei erhofft. Jetzt sind sie enttäuscht. Die Sorgen um den Frieden sind gewachsen. Es ist nicht gerade friedensversprechend, wenn die Wehrpflicht verlängert wird ...

  • Unser Leitmotiv: Alles für die arbeitenden Menschen

    Nun eine letzte Frage, die der „deutschen Brüder". Selbstverständlich, die deutsche Arbeiterklasse ist eine Einheit. Wir sind nicht nur Brüder, wir sind Klassengenossen, wir gehören zusammen und müssen die Geschicke des Volkes leiten. Aber Strauß ist kein deutscher Bruder. (Heiterkeit!) Krupp auch nicht ...

  • Richtige Schlußfolgerungen >

    Es wurde die Frage gestellt: Haben die Kommunisten auch Fehler gemacht? Wir Kommunisten haben auf der Brüsseler Parteikonferenz unserer Partei 1935 zu unseren Fehlern Stellung genommen und haben daraus die Schlußfolgerungen gezogen: Wir müssen alles, alles tun, um die Einheit der Arbeiterbewegung zu schaffen ...

  • Manches wäre leichter ...

    Manche Genossen sagen, wenn ihr schon weiter seid im Aurbau, dann wird uns das leichter sein. Wißt ihr, Genossen, das ist ein Wechselprozeß. Wenn ihr in Westdeutschland mehr Einfluß hättet, wäre es leichter für uns. Aber so müssen wir den Aufbau vollziehen unter den komplizierten, schweren Bedingungen der Spaltung ...

  • Genosse Paul, Nordmark: Wir sind gegen den Militarismus

    In der Diskussion wurde richtig gesagt, daß Wehner, Brandt und andere nicht die Partei sind. Diese Leute sind zwar noch da, und wir werden sie nicht so leicht wegbekommen, aber die sozialdemokratischen Mitglieder haben eine andere Gesinnung als diese Führer, die vor den Militaristen zu Kreuze kriechen ...

  • Kurs auf totalen Krieg

    Ihr seht doch, wie schwankend die ganze Lage bei euch ist. Da treten acht evangelische Leute mit einer oppositionellen Erklärung auf. Welch ein Geschrei ging los. Die Acht sind Intellektuelle und Wissenschaftler. Aber sie stellen schon die Frage: Wo bleiben denn die Arbeiter? Wenn man jetzt in den Versammlungen auftritt und diese acht Leute mit Entschließungen unterstützt, so ist das doch eine verhältnismäßig einfache Sache ...

  • In sozialistischem Sinne in der Partei arbeiten

    Zunächst möchte ich ein paar Worte zu unserem Genossen Matern sagen. Voriges Jahr war ich zum ersten Male in Rostock. Da fragte ich: „Kann ich jetzt überhaupt in der SPD weiterarbeiten? Die Partei ist doch völlig in Händen von Abenteurern wie Wehner, Brandt usw." Da sagtest du: „Nicht austreten, weitermachen!" Das habe ich getan, aber in sozialistischem Sinne habe ich in der Partei gearbeitet ...

  • Abrüstung kommt nicht von selbst

    Der Genosse aus Hamburg sagte, er ist Pazifist und dafür, daß alle Armeen abgeschafft werden. Ich bin kein Pazifist und bin auch dafür. Aber fangen wir doch in Deutschland damit an. Wir haben doch lange genug gewartet und haben die allgemeine Wehrpflicht so lange Zeit nicht eingeführt, weil wir der Meinung waren, daß es möglich ist, uns zu verständigen über die militärische Stärke und die Abrüstung in beiden deutschen Staaten ...

  • Für die Einheit der Arbeiterbewegung kämpfen

    Genosse Hermann Matern. Mi*n!;»rl Perspektiven der Arbeiterbewegung

    Genossinnen und Genossen? Ich möchte kein eigentliches Referat halten, sondern nur einige Anregungen zur Aussprache geben und einige Fragen aufwerfen zum Nachdenken und um Schlußfolgerungen zu ziehen. In Westdeutschland müssen sich die Arbeiter die Frage stellen: Welche Perspektive hat denn eigentlich ...

  • Verlangt Antwort

    Bei der Verlängerung der Wehrdienstpflicht "haben im Bundestag 30 Abgeordnete dagegen gestimmt. Wenn die auftreten würden, würde eine Riesenbewegung losgehen. Aber sie haben offenbar Angst vor der eigenen Courage. Man muß ein bißchen nachhelfen. Vielleicht fragt ihr eure Abgeordneten, die dagegen gestimmt haben, was sie weiter zu tun gedenken ...

  • Einheit ohne Militaristen

    Genossen stellten hier die Frage: Wie ist das nun mit der Wiedervereinigung Deutschlands? Ich möchte offen antworten: Bei der gegenwärtigen Lage ist eine Wiedervereinigung Deutschlands unmöglich. Man muß das offen aussprechen. Wir würden uns auch mit Adenauer an einen Tisch setzen, wir fürchten uns nicht ...

  • Proteste und Anträge zum SPD-Parteitag

    Am 17. Januar 1962 stellte die SPD- Führung entsprechend dem Willen der Mitglieder im Bundestag den Antrag, man möchte doch die Mindestrenten, die noch vom alten Bismarck herrühren, wenigstens auf den Fürsorgesatz erhöhen. Doch der CDU/CSU-Abgeordnete Jaeger sagte darauf: „Ja, meine Herren, wie wollen ...

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  • Von unserem Hanoier Korrespondenten Klaus Pommerening

    sivem Feuer gehalten. Danach werden speziell im Dschungelkrieg ausgebildete Formationen eingesetzt, die jeden niedermetzeln, der den Bomben und Granaten entronnen ist. So sind nach dem Beispiel des jahrelangen Kampfes der englischen Imperialisten gegen die Bevölkerung Malayas in der letzten Zeit Tausende Südvietnamesen ermordet worden ...

  • Walzmaterial für äie DBB

    Die Deutsche Demokratische Republik wird der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik vor allem Erzeugnisse des Maschinenbaus, der Elektrotechnik^ der Feinmechanik-Optütj Chemikafien und Düngemittel sowie Erzeugnisse der Leichtindustrie und technische Gebrauchsgüter liefern, Die Tschechoslowakische Sozialistisch« Republik liefert der Deutschen Demokratischen Republik xl a ...

  • Qualifiziert und kompetent — für wen?

    Um den Demokratismus des einen oder anderen Staates zu beurteilen, genügt es nicht zu wissen, wer für das Parlament wählen darf. Man muß sich auch dafür interessieren, wen man dort in das höchste Machtorgan wählt. Im Obersten Sowjet der vorigen Legislaturperiode gab es 831 Arbeiter und Bauern, d. h. mehr als 60 Prozent aller Deputierten ...

  • Energisch für Übereinkommen

    Rede N. S. Chruschtschows — Ansporn für sowjetische Delegation, keine Mühe zu scheuen

    Genf (ADN). Als Ansporn für die an den Genfer Abrüstungsverhandlungen teilnehmende sowjetische Delegation hat Außenminister Gromyko die jüngste Bede des sowjetischen Ministerpräsidenten Chruschtschow bezeichnet. In einem Interview mit den in Genf weilenden Sonderkorrespondenten der „Iswestija" sagte Gromyko: „Die Rede Chruschtschows hat erneut gezeigt, daß die Sowjetunion der konsequenteste Kämpfer für die Sache der Abrüstung war and bleibt ...

  • USA führen Krieg in Südvietnam

    T) ie blutigen Vergeltungsmaßnahmen ■*-' gegen die südvietnamesische Bevölkerung nehmen immer mehr den Charakter eines Krieges der USA gegen Vietnam an. Seit der Landung der ersten amerikanischen Kampfeinheit sind erst drei Monate vergangen, und schon haben die amerikanischen Ultras Südvietnam zu dem gegenwärtig größten Kriegsschauplatz Asiens gemacht ...

  • Einmischung sofort einstellen!

    Moskau (ADN). „Die Sowjetregierung vertritt nach wie vor die Auffassung, daß die Einstellung der Entsendung von Waffen und Heeresgut durch die USA nach Südvietnam, der sofortige Abzug des USA-Militärpersonals aus Südvietnam und die Auflösung des USA-Militärkommandos auf dem Territorium dieses Landes ...

  • Auch Dänemark und Chile bereit

    Positives Echo auf kernwaffenfreie Zonen / USA verweigern Mitarbeit

    Kopenhagen/Santiago de Chile (ADN). Auch die Regierungen Dänemarks, und Chiles haben jetzt In Antwortschreiben, an UNO-Generalsekretär U Thant der Aufforderung der UNO-Vollversammlung zugestimmt, auf den Besitz von Kernwaffen zu verzichten und die Lagerung von solchen Waffen auf ihrem Territorium zu untersagen ...

  • Die Besten in den Obersten Sowjet

    Der Oberste Sowjet der V. Legislaturperiode hatte eine Reihe kompliziertester Fragen auf dem Gebiet der Ökonomie, der Kultur, des Rechtes und der internationalen Beziehungen zu lösen. Er hatte die Möglichkeit, jedes „Plus" und „Minus", alle praktischen^ Folgen seiner gesetzgebenden Akte zu erwägen, weil ihm die Besten der Arbeiterklasse, der Kolchosbauernschaft, der sowjetischen Intelligenz, führende Funktionäre der Kommunistischen Partei, der Gewerkschaft und des Komsomol angehören ...

  • Bulgarien bekräftigt: Friedensvertrag

    Regierungserklärung des Ministerpräsidenten Jugow vor dem Parlament

    Sofia (ADN-Korr.). ^Unsere Regierung versichert nochmals ihre volle Unterstützung für die sowjetischen Vorschläge zum Abschluß eines deutschen Friedensvertrages und der Normalisierung der Lage in Westberlin auf dieser Grundlage." Das erklärte der Vorsitzende des Ministerrates der Volksrepublik Bulgarien, Anton Jugow, in seiner Regierungserklärung vor der Volksversammlung ...

  • Neutrale bei Gromyko

    Genf (ADN). Der sowjetische Außenminister Gromyko gab am Freitag im Amtssitz der sowjetischen Delegation in Genf für die Leiter der Delegationen der acht nichtpaktgebundenen Länder, die an der Arbeit des Achtzehn-Staaten-Abrüstungsausschusses teilnehmen, ein Essen. Dabei waren unter anderen anwesend: ...

  • Macht des Volkes — aktive Teilnahme

    uns-ist Demokratie wahre- Macht des Volkes, allseitige Entwicklung der Selbständigkeit und Aktivität der werktätigen Massen, ihrer Selbstverwaltung, sagte Nikita Chruschtschow. Ein schlagender Beweis wahrer Demokratie und Freiheit, der Bekundung großer Sorge um die Staatsangelegenheiten ist die aktive Teilnahme der Bevölkerung an den Wahlen ...

  • DDR-CSSR

    Warenaustausch weiter erhöht Spezialisierung und Kooperation werden gefördert

    Berlin (ADN). Zwischen den Begierungsdelegationen der Deutschen Demokratischen Republik und der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik wurde am 17. März 1962 in Berlin auf der Grundlage des langfristigen Abkommens für die Jahre 1961 bis 1965 ein Protokoll über die gegenseitigen Warenlieferungen im Jahre 1962 unterzeichnet Die Verhandlungen wurden im Geiste der Freundschaft und brüderlichen Verbundenheit zwischen beiden Ländern geführt ...

  • Schwere Provokationen Israels

    Beirut (ADN-Korr.). Als die schwerste Provokation israelischer Truppen gegen die arabischen Völker seit der Sinai-Aggression haben politische Beobachter ia Beirut die Kämpfe bezeichnet; die sich in der Nacht zum Sonnabend am See Genezareth abspielten. Mit Artillerie und Bomben griffen die israelischen Truppen syrische Dörfer und Verteidigungseinrichtungen an, von denen das Feuer erwidert wurde ...

  • Lenins Ideen werden verwirklicht

    Lenin schenkte den Sowjets als absolut neuen Machtorganen, die in sich die Züge von staatlichen und öffentlichen Organisationen vereinen, außerordentliche Beachtung. Seiner Ansicht nach sollten die Sowjets danach streben, daß sich alle Bürger des Landes an der Verwaltung des Staates beteiligen. Mit jedem Jahrzehnt wurde diese Idee Lenins in immer größerem Maße verwirklicht ...

  • Weitere Demokratisierung

    Die weitere Demokratisierung der Macht wird, wie es im Programm der KPdSU heißt, dadurch gewährleistet, daß die personelle Zusammensetzung der Sowjets und der führenden Organe der Staatsverwaltung ständig erneuert wird. Nach dem Programm der Partei soll das bei jeder Wahl mindestens zu einem Drittel geschehen ...

  • Mehr Wähler - neue Wahlkreise

    Seit den jüngsten Wahlen ist die Zahl der Wälller in der UdSSR wesentlich gestiegen. Im Zusammenhang damit wurde die Zahl der Wahlkreise um 65 erhöht. In das neue sowjetische Parlament werden 1443 Deputierte gewählt. In unserem Lande zweifelt niemand daran, daß die Wahlbeteiligung auch diesmal sehr hoch sein wird ...

  • Regierungsmitglieder gewählt

    Die Volksversammlung der Volksrepublik Bulgarien hat am Freitag einstimmig die Mitglieder des neuen Ministerrates gewählt. Die Vorschläge hatte der Vorsitxende des Ministerrates, Anton Jugow, unterbreitet: Dem Ministerrat gehören unter anderem an: Rajko Damjanow, 1. Stellvertreter des Vorsitzenden; Georgi ...

  • Heute Volkswahlen in der Sowjetunion

    C eitdexn vor 25 Jahren im Lande das sül- *-' gemeine, gleiche und direkte Wahlrecht mit geheimer Abstimmung eingeführt wurde, wer1 den am 18. März 1962 Millionen So^ wjetbürger zum sechstenmal die Deputierten in das höchste Organ der Staatsmacht — den Obersten Sowjet und dessen gleichberechtigte Kammern, den Unionssowjet und den Nationalitätensowjet — wählen ...

  • Akademie-Präsidien berieten neue Methoden

    Warschau (ADN-Korr.). Die Beratung führender Präsidiumsmitglieder der Akademien der Wissenschaften der UdSSR,- der CSSR, Bulgariens, Rumäniens» Ungarns, der DDR, der MVR, der Demokratischen Republik Vietnam und Polens wurde am Freitag in Warschau abgeschlossen. Die nächste dieser Konferenzen, die künftig jährlich veranstaltet werden, findet auf einmütigen Beschluß Anfang 1963 in der DDR statt ...

  • Millionen USA-Bürger ohne Wahlrecht

    In den USA beispielsweise, wo e» kein einheitliches Wahlsystem gibt, sondern das Wahlrecht durch gesetzgebende Gremien einzelner Staaten geregelt wird* bestehen die Zensi in bezug auf Lese* und Schreibkundlgkeit, Bildung, Seßhaftigkeit, Vermögen usw. In den Staaten Alabama, Connecticut und Louisiana wird vom Wähler sogar gefordert* daß er einen ...

  • Glückwunsch an F. Kosowski

    Berlin (ADN). Der Präsident der Volkskammer der DDR, Dr. Johannes Dieckmann, hat in seinem und im Namen des Präsidiums der Volkskammer dem Vorsitzenden des Büros der Volksversammlung der Volksrepublik Bulgarien* Ferdinand Kosowski, zu seiner Wiederwahl beglückwünscht „Ich wünsche Ihnen und allen Mitgliedern ...

  • Washington über neue Rakete der UdSSR bestürzt

    Washington (ADN). Die Erklärung des sowjetischen Ministerpräsidenten Chruschtschow über die Existenz nichtabwehrbarer sowjetischer Globalraketen hat in Washington „gewisse offiziell© Persönlichkeiten in Bestürzung versetzt*, schreibt die „Washington Post and Times Herald" am Sonnabend. Der Zeitung zufolge geben amerikanische Regierungsbeamte zu, daß das nach Norden — auf die Arktis zu — gerichtete amerikanische Frühwarnsystem über den Südpol kommende Raketen nicht feststellen kann ...

  • Schlag gegen Torys und rechte Labourpolitiker

    London (ADN-Korr). Das Politbüro der Kommunistischen Partei Großbritanniens hat in einer Erklärung die starken Verluste der Konservativen Partei bei einer Reihe von Nachwahlen als „heftigen Schlag gegen die zutiefst diskreditierte Tory-Regierung" bezeichnet. Die Nachwahlen seien zugleich ein Schlag gegen die von Gaitskell geführten rechten Elemente der Labourbewegung, die infolge ihrer lauen Politik den Wählern keine Alternative zeigten und so der Liberalen Partei zu Erfolgen verhalfen ...

  • Nordische Parteien berieten

    Helsinki (ADN-Korr.). Über Probleme der Zusammenarbeit und Fragen der Sicherung des Friedens berieten in Helsinki Vertreter der kommunistischen Parteien Nordeuropas. An der Beratung nahmen führende Funktionäre der KP Schwedens, Norwegens, Dänemarks und Finnlands teil. Als Gast war der Vorsitzende der Sozialistischen Einheitspartei Islands, Olgeirsson, anwesend ...

  • Manolis Glezos des Abgeordnetenmandats beraubt

    Athen (ADN-Korr.). Unter gröbster Mißachtung des Willens von 70 000 Wählern hat das Athener Wahlgericht auf Forderung der Behörden am Sonnabend das Abgeordnetenmandat des griechischen Nationalhelden Manolis Glezos annulliert. Dieser Entscheidung .liegt das Schandurteil eines Militärtribunals zugrunde, das Glezos die politischen Rechte aberkannte ...

  • Minister Leiser nach Helsinki

    Berlin (ADN). Auf Einladung des Generaldirektors der Finnischen Staatsbahn begab sich der Stellvertreter des Ministers für Verkehrswesen der DDR Dipl.-Ing. Leiser am Freitag nach Helsinki. Er wird an der Jubiläumsfeier zum 100jährigen Bestehen der Finnischen Eisenbahnen teilnehmen.

  • Malinowski bei Hassan II.

    Rabat (ADN). König Hassan II. von ,Marokko empfing am Freitag den zu einem Freundschaftsbesuch im Lande weileaden - sowjetischen Verteidigungsminister Marschall Malinowski. Am Vorabend hatte der marokkanische Verteidigungsminister Ahardane für Malinowski ein Essen gegeben.

  • Wieder Bomben auf Tunesien

    Tunis (ADN). Ein französisches Militärflugzeug warf erneut Bomben auf tunesisches Gebiet in der Nähe von Redeyef an der algerischen Grenze. Vier Tunesier wurden dabei schwer verletzt Dies gab das tunesische Verteidigungsministerium am Freitagabend bekannt.

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  • Fortsetzung Auf Seite

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  • Jede Hand fürs grüne Gewand

    Beim Bezirksarbeitsstab Friedrichshain gibt es einen dicken Aktenhefter, Verpflichtungen stehen darin. Hunderte, Tausende Verpflichtungen für das Nationale Aufbauwerk. Eines der Blätter haben die Schüler und Lehrer der Andreas-Oberschule in Friedrichshain gefüllt. 8000 Aufbaustunden, so heißt es da, wollen'sie leisten, den größten Teil davon alif dem Aufbauplatz Stadtzentrum ...

  • Hohenschönhausen siegte 6:0

    Felix setzte Chemie Wolfen allein vier Bälle ins Netz

    In dem einzigen Sonnabendpunktspiel der I. DDR-Fußball-Liga kam Dynamo Hohenschönhausen vor eigenem Publi- ' kum gegen Chemie Wolfen zu einem hohen 6:0 (2:0)- Sieg. Die Berliner, die damit ihre zweite Tabellenposition weiter behaupten konnten, drängten mit zunehmender 'Spielzeit die Gäste immer mehr in die Defensive ...

  • Zur Woltersdorfer Schleuse

    Die Woltersdorfer Schleuse ist eines der beliebtesten Ausflugsziele vor den Toren Berlins. Wir fahren mit der S-Bahn bis Rahnsdorf und von da mit der Straßenbahn durch den Forst nach Woltersdorf. An der kleinen Zugbrücke in Woltersdorf gibt es immer etwas zu sehen. Die Schleuse stellt eine wichtige Verbindung zwischen dem Kalksee und dem Flakensee und damit der Wasserstraße Dämeritzsee, Gosener Kanal, Seddinsee bis nach Berlin dar ...

  • Sjoukje mit Sicherheit und Eleganz Letzter Eiskunstlauf-Weltmeistertitel vergeben / Silber und Bronze für Wendy Griner und Regine Heitzer

    Der letzte Weltmeistertitel im Eiskunstlauf wurde gestern' abend im Prager Sportpalast von der Holländerin Sjöukje Dijkstra gewonnen. Als die dreifache Europameisterin und .Olympia-Silbermedaillengewinnerin zu ihrer Kür -auf das Eis lief, gab ihr die Französin Nicole Hassler, die gerade mit' Beifan vom Publikum verabschiedet worden war, noch einen leichten, vertraulichen-Schlag auf die Schulter ...

  • Ärzte packen Koffer

    „Der Eindruck von Westberlin als einer .sterbenden Stadt' setzt sich in der Öffentlichkeit fest; man beginnt, Westberlin abzuschreiben", heißt" es in der März-Ausgabe der Westberliner Studentenzeitschrift „Colloquium". Das Blatt analysiert den ununterbrochen anhaltenden Flüchtlingsstrom und erklärt: Bei den Frontstadt-Flüchtlingen „handelt es sich um Leute, die teils dem Nervenkrieg nicht mehr gewachsen, teils um ihre wirtschaftliche oder berufliche Sicherheit besorgt sind ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, Sonntag, 16.30 Uhr: Kammermusik der Staatskapelle **); 19.30 Uhr: „Fidelio" **); Montag, 19 Uhr: „Die Hochzeit des Figaro" DEUTSCHES THEATER, Sonntag: 11 Uhr: Brecht-Matinee ••*); 19 Uhr: „Die Hose" *♦*); Montag: keine Vorstellung. KAMMERSPIELE, Sonntag, 19 Uhr: „Die Mitschuldigen" ♦**); Montag, 19 30 Uhr: „Die Illegalen" •**) ...

  • Kriminalität stark zurückgegangen

    Aus der Sitzung des Magistrats der Hauptstadt / Weitere Maßnahmen zur Förderung der Frauen

    Die allgemeine Kriminalität in der Hauptstadt der DDR ist im vergangenen Jahr weiter um 19 Prozent zurückgegangen. Dies berichtete der Generalstaatsanwalt von Berlin, Martin Teuber, vor dem Magistrat, der am Freitag eine vom Ständigen Stellvertreter des Oberbürgermeisters, Waldemar Schmidt, geleitete Sitzung abhielt ...

  • MOSAIK DES TAGES

    45 Textilfachleute aus der DDR sind am Wochenende vom Zentralflughafen Berlin-Schönefeld zum 13. Internationalen Modekongreß, der am 19. März in Budapest eröffnet wird, abgeflogen. 17 000 DM Jahresnutzen erbringt ein Verbesserungsvorschlag des Rundfunkmechanikers Waldemar Sonnenberg aus dem VEB „Stern-Radio" ...

  • Baufachleute ziehen fort

    Der Architekt Wolfgang Wischnat aus Charlottenburg, Giesebrechtstraße 4, ist nach Freiburg im Breisgau übergesiedelt. Bauingenieur Balke entschloß sich, seine Wohnung im Westberliner Stadtteil Lankwitz, Renatenweg 18, aufzugeben, um ein ruhigeres Leben in der kleinstädtischen Atmosphäre von Altena-Breitenhagen zu suchen, wo er jetzt in der Memeler Straße 6 wohnt ...

  • Konzerne verlagern

    Die großen Konzerne ziehen systematisch ganze Abteilungen und Fertigungsprogramme aus Westberlin ab und bauen in Westdeutschland neue „Zweigbetriebe" auf. Bei Siemens wurde u. a. der Ingenieur Heinz Collins aus der Entwicklungsabteilung für Prüfgeräte nach München beordert. Das dortige Wohnhaus Schaff tlachstraße 76, in das auch der Ingenieur Wolfgang Foth von Siemens-Halske verzog, wurde im wesentlichen für Fachleute reserviert, die vom Siemens-Konzern aus Westberlin abgezogen werden ...

  • NOK teilt Standpunkt des IOC

    Am Freitag trat in Berlin das Präsidium des Nationalen Olympischen Komitees der DDR zusammen. In einem Kommunique über die Tagung heißt es: »Das Präsidium nahm einen Bericht seines Präsidenten Dr. h. c. Heinz Schöbel über die von ihm und Generalsekretär Helmut Behrendt mit IOC-Präsidenten Avery Brundage, IOC- Kanzler Otto Mayer und dem assistierenden Mitglied des Präsidenten im Exekutivkomitee S ...

  • Polnische Malerei und Grafik

    Eme Ausstellung zeitgenössischer polnischer Künstlerinnen wurde am Sonnabend in der Deutschen Bucherstube in der Berliner Friedrichstraße eröffnet. Etwa 100 Grafiken und Gemälde von Maria Hiszpanska-Neumann aus Warschau und der in Gdansk lebenden Irena Kuran-Bogucka werden bis zum 21. April in der Galerie im zweiten Stock gezeigt ...

  • Mord in Lichtenrade

    25jährige erstach ihren Ehemann mit Fahrtenmesser

    Ihren 33jährigen Ehemann Walter Schubert erstach die 25jährige Gertrud Schubert aus dem Westberliner Bezirk Reinickendorf in der Nacht zum Sonnabend im Garten eines Wohnhauses in der Kronbergstraße im Westberliner Ortsteil Lichtenrade. Die Ehe war seit langem zerrüttet. Am Abend vor der Bluttat war der Mann, wie schon oft, nicht nach Hause gekommen ...

  • DVfL nach Zürich eingeladen

    Für die vom Internationalen Leichtathletik-Verband (IAAF) anberaumte Aussprache zwischen Vertretern der beiden deutschen Leichtathletik-Verbände zur Aufstellung einer gemeinsamen Mannschaft für die Europameisterschaften in Belgrad, d.e am 8. April 1962 in Zürich stattfinden soll, erhielt der Deutsche Verband für Leichtathletik jetzt die offizielle Einladung vom IAAF-Präsidenten Marquess of Exeter (England) ...

  • Kinder überfahren

    Tödlich verletzt wurde am Freitagnachmittag bei einem Verkehrsunfall auf dem Lichtenrader Damm im Westberliner Bezirk Tempelhof die 8jährige Maria-Theresia Schmidt aus der Harzer Zeile in Lichtenrade. Ein Auto hatte das Kind überfahren. Der 4jährige Karl-Heinz Klahold aus dem Westberliner Bezirk Wilmersdorf starb im Krankenhaus an den Verletzungen, die er bei einem Verkehrsunfall am 3 ...

  • Selbstmordziffer stieg

    Die Zahl der Selbstmorde in Westberlin lag im Dezember 1961 um 26 Prozent über der Zahl des Vergleichsmonats 1960. Das geht aus dem neuesten Zahlenspiegel des Statistischen Amtes in Westberlin hervor. 51 Selbstmorden im Dezember 1960 standen 64 Selbstmorde im Dezember des folgenden Jahres gegenüber. In den vier letzten Monaten des vergangenen Jahres wurden in Westberlin insgesamt 253 Selbstmorde sowie 618 Selbstmordversuche registriert ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten für Sonntag, den 18. März 1962: Bei mäßigen, zeitweise etwas böigen nördlichen Winden- wechselnd, vielfach stark bewölkt, höchstens vereinzelt etwas Schnee. Höchsttemperaturen 0 bis 3 Grad, nachts leichter Frost. SA 6.H Uhr, SU 18.15 Uhr; MA 13.17 Uhr, MU am 19. März 5.50 Uhr. TagesmitteJ vom 14 ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin w 8. Mauerstraße 39<40, Tel. 22 03 41 - Verlas: Berlin N 54. Schönhauser Allee 178. TeL 4S 59 51 - Abonnementspreis monatlich 3.50 DM - Bankkonto: Berliner Stadt- Kontor, Berlin N 58, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4/1898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLtN. Berlin C 2, Rosenthaler Straße S8-31 ...

  • Möbeltreck ohne Ende

    Bevölkerung Westberlins nimmt steiig ab / Frontstadtpolitik verbreitet Angst und Unsicherheit

    Tag um Tag rollen schwerbeladene Möbelzüge von der Frontstadt Westberlin über die Autobahn nach Westdeutschland. Die Flucht aus dem Machtbereich Schönebergs, in dem die Brandt-Politik des „letzten Risikos" Angst und Unsicherheit verbreitet, hält unvermindert an.

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Beide deutsche Staaten sollen auf Kernwaffen versichten Außenminister Dr. Bolz amtierenden UNO-Generalsekretär U Thant Globale Rakete — totale Abrüstung Zupacken im Produktionsaufgebot Bester Schutz gegen Atomwaffen ist ihre Vernichtung Abrüstungsplan ist Kampf programm Der Frieden verlangt es: Produktionsaufgebot ist Sache aller Für unsere Republik — die Zukunft ganz Deutschlands OAS läuft Amok Sputniksender funkt regelmäßig Erhöhter Warenaustausch DDR-CSSR Was müssen wir tun? Australische Wissenschaftler wollen Sputnik fotografieren
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