16. Apr.

Ausgabe vom 01.03.1962

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  • Gruß des ZK an Nationale Volksarmee

    Genossen Soldaten, Flieger, Matrosen, Unteroffiziere, Maate, Offiziere, Generale und Admirale der Nationalen Volksarmee I Das Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und der Staatsrat der Deutschen Demokratischen Republik begrüßen und beglückwünschen Sie anläßlich des.6. Jahrestages der Nationalen Volksarmee ...

  • Treffen der Genossen N. S. Chruschtschow und Walter Ulbricht

    Während der Zusammenkünfte erfolgte ein umfassender Meinungsaustausch über die Fragen des Abschlusses eines deutschen Friedensvertrages und der darauf basierenden Normalisierung der Lage in Westberlin sowie auch über andere internationale Fragen, die beide Staaten interessieren. Ferner wurden beraten ...

  • Marschall I. S. Konew überbrachte Glückwünsche

    Die herzlichsten Glückwünsche der sowjetischen Streitkräfte überbrachte während der Festveranstaltung Marschall I. S. Konew. „Dank der unermüdlichen Sorge der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, der Regierung und aller Werktätigen der DDR hat sich die Nationale Volksarmee im Laufe von sechs Jahren in eine moderne, gut ausgerüstete und militärisch ausgebildete Armee verwandelt", erklärte der Marschall in seiner Ansprache ...

  • Republik feiert mit ihren Soldaten

    Festveranstaltung des Ministeriums für Nationale Verteidigung in der Berliner Volksbühne

    Berlin (ND). Zum Bekenntnis unlösbarer Verbundenheit von Volk und Armee bei der Sicherung der sozialistischen Errungenschaften der DDR und des Friedens wurden die Veranstaltungen, die In Berlin, den Bezirksstädten und Garnisonen am Vorabend des 6. Jahrestages der Nationalen Volksarmee stattfanden. Auf ...

  • Geschwür Westberlin schnell operieren

    Brüssel (ND). Für eine schnelle Lösung des Westberlinproblems sprachen sich am Dienstag mehrere Parlamentarier in einer Debatte der belgischen Abgeordnetenkammer ans. Der frühere Kammerpräsident Baron Kronacker erklärte: „(West-)Berlin ist ein sehr gefährlicher Platz. Je eher dieses Geschwür aufgeschnitten wird, um so besser ist es ...

  • Wieder 30 Bombenopfer

    Algier (ADN). Mindestens 30 Algerier wurden am Mittwoch bei zwei unmenschlichen Bombenattentaten der OAS- Faschisten in Oran zerrissen. Unter den Toten befinden sich zahlreiche Frauen und Kinder. Die Zahl der Verletzten wird mit 50 angegeben. Nach Aussagen der Ärzte müssen viele von ihnen amputiert werden, und schweben in Lebensgefahr ...

  • Walter Ulbricht wieder in Berlin

    Grußtelegramm an N. S. Chruschtschow beim überfliegen der Staatsgrenze der UdSSR

    Berlin (ADN/ND). In den Nachmittagsttunden des Mittwoch trafen der Erste Sekretär*des- Zentralkomitees der Sozia-- listischen Einheitspartei Deutschlands und Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Genosse Walter Ulbricht, das Mitglied des Politbüros des ZK und Amtlerende Vorsitzende des Ministerrates der DDR, Bruno Leuschner, und der erste Stellvertreter des Ministers für ...

  • Überlegenheit der sowjetischen Waffen

    London (ND). ^Die Russen haben eine Methode erprobt, um Wasserstoffbomben- Raketen, die gegen sie abgefeuert werden, zu vernichten", berichtet am Mittwoch der Londoner „Daily Express" in großer Aufmachung auf seiner ersten Seite. „Es handelt sich um eine besondere Atombombe, die mit einer Rakete an die Grenze des Weltraums gefeuert wird ...

  • Armee gegen den Krieg

    In seiner Festansprache betonte Armeegeneral Hoff mann: „Es ist ein großes Glück, daß der Frieden jetzt auch in Deutschland die stärkeren Bataillone hat; ein Glück nicht nur für die Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik, die unter dem Schutz ihrer Volksarmee ein neues und schöneres, ein sozialistisches deutsches Haus errichten, sondern für das ganze deutsche Volk, denn die Nationale Volksarmee steht auch für die Lebensinteressen der Werktätigen Westdeutschlands auf Friedenswacht ...

  • Provisorische Regierung Algeriens zu Verhandlungen ermächtigt Jetzt offizielle Waffenstillstandsgespräche mit Paris geplant

    Tunis/Algier (ADN/ND). Die Provisorische Algerische Regierung (GPRA) hat am Mittwoch in Tunis mitgeteilt, daß sie vom Nationalrat der Algerischen Revolution — dem provisorischen Parlament — zur Fortsetzung der Verhandlungen mit Frankreich über einen Waffenstillstand in Algerien ermächtigt worden ist ...

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  • Clay go honte!

    Lucius Clay wurde im Rias von der „Stimme Amerikas" mit sehr berechtigten Fragen konfrontiert: „Warum befinden sich 16 Jahre nach dem zweiten Weltkrieg immer noch amerikanische Truppen in Westberlin? Wie ist die Anwesenheit der Amerikaner gerechtfertigt?" Clay sagte: „Die Anwesenheit der Amerikaner in Westberlin ist natürlich ein Ergebnis des Sieges im zweiten Weltkrieg ...

  • Herr Amini ist erschüttert

    Oberspitzel Robert Kennedy hatte gerade den Staub Westberlins von seinen Lackschuhen geschüttelt, als schon ein neuer illustrer Gast den freien Boden der freiesten Stadt der freien Welt betrat. Es handelt sich um einen gewissen Dr. Ali Amini, Ministerpräsident Irans. Wie man der Westberliner Presse entnehmen kann, warf besagter Amini von einem Holzpodest einen Blick über den antifaschistischen Schutzwall ...

  • Dänemark: Strenge Bestrafung

    Die dänische bürgerliche Zeitung fordert die strenge Bestrafung des SS-Mörders und seine sofortige Entlassung aus dem Westberliner Polizeiapparat. Sie kommt zu der Schlußfolgerung: Der Fall Graurock stellt die Zusammenarbeit zwischen Westdeutschland und Dänemark in Frage. Zwischen SS-Mördern, und dem dänischen Volk kann es keine Gemeinsamkeit geben ...

  • Untersuchungsverfahren gegen Kroll

    Bonn beginnt Kesseltreiben gegen Moskauer Botschafter

    Bonn (ADN). Die Adenauer-Regierung hat am Mittwoch gegen ihren Moskauer Botschafter Hans Kroll eine „Untersuchung" eingeleitet, berichtet die westdeutsche Nachrichtenagentur DPA unter Berufung auf das Auswärtige Amt. Damit erreicht das schon seit einiger Zeit laufende Kesseltreiben gegen Kroll, der um Haaresbreite von der offiziellen Bonner politischen Linie abgewichen ist und einer „elastischen Politik" gegenüber der Sowjetunion das Wort geredet haben soll, einen neuen Höhepunkt ...

  • Geldspenden spurlos verschwunden

    Hinterbliebene der Grubenopfer werden betrogen / Und in Hamburg?

    Recklinfhausen/Hamburg (ADN/ND). Von den 3,5 Millionen D-Mark, die die westdeutsche Bevölkerung für die betroffenen Familien der Schlagwetterkatastrophe auf der Zeche „Luisenthal" in Völklingen gespendet hat, sind den Hinterbliebenen der Opfer nur 311 000 D-Mark ausgezahlt worden. Mehr als drei Millionen D-Mark sind in völlig undurchsichtigen Kanälen verschwunden ...

  • Wettbewerb der Journalisten

    Berlin (ND). Der Zentralvorstand des Verbandes der Deutschen Journalisten hat, wie alljährlich, zum 3. journalistischen Wettbewerb aufgerufen. Er steht unter dem Thema: „Was ist des Deutschen Vaterland? — Für den Sieg des Sozialis- Jmus in der DDR, dem Beispiel für die ■ganze deutsche Nation." Zum Wettbewerb ...

  • Fahndung seit 1945

    Die Zeitung „Information", bisher Verfechter einer dänisch-westdeutschen Zusammenarbeit in der NATO, widmet diesen Enthüllungen am Dienstag ihren Leitartikel. Das Blatt stellt fest: Seit 1945 fahndet die dänische Polizei ergebnislos nach dem ehemaligen SS-Hauptsturmführer Wilhelm Graurock, der von 1943 bis Kriegsende in Kopenhagen als Adjutant des berüchtigten höheren SS-Führers Pancke residierte ...

  • KÜRZ BERICHTET

    SEUCHE. Die Frau eines Krankenpflegers vom Simmerather Krankenhaus im Kreis Monschau steht unter Pockenverdacht. In dem Krankenhaus liegen insgesamt zehn pockenkranke Personen. ZERSTÖRUNG. Die Bodendenkmalspfleger des-Hannoverschen Landesmuseums haben dringend davor gewarnt, weitere Bodendenkmäler durch Manöver in der Lüneburger Heide zu beschädigen oder zu vernichten ...

  • Wissenschaftliche Pädagogenkonferenz

    Güstrow (ADN7ND). Eine dreitägige wissenschaftliche Konferenz zu Problemen der sozialistischen Pädagogik in der DDR wurde am Mittwoch in Güstrow eröffnet 650 Wissenschaftler, Dozenten, Funktionäre und Lehrer, unter ihnen der Leiter der Abteilung Volksbildung im ZK, Werner Neugebauer, und der Minister für Volksbildung Prof ...

  • Lage an Ostseeküste wieder normalisiert

    Berlin (ADN). Nach dem laufenden Rückgang des Hochwassers im Ostsee- Küstengebiet in den letzten Tagen konnten die von den örtlichen Katastrophenkommissionen getroffenen zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen aufgehoben werden. Die Lage hat sich wieder normalisiert, die Behebung kleinerer Schäden an Hochwasserschutzanlagen befindet sich kurz vor dem Abschluß ...

  • Dänin zu Verbrechen angestiftet

    Bonn hetzt ausländische Staatsbürger gegen die DDR

    Berlin (ADN/ND). Vor einigen Tagen wurde die dänische Staatsbürgerin Bente Arnstrup am DDR-Kontrollpunkt Warnemünde festgenommen. Sie befand sich in Begleitung einer in Westberlin wohnenden männlichen Person, nach der wegen verbrecherischer Tätigkeit gegen die DDR gefahndet wurde. Außerdem lag der dringende Verdacht ihrer Mittäterschaft vor ...

  • CDU-Presse verstärkt Ketzerei

    Entsprechend dieser regierungsamtlichen und parteioffiziellen Linie haben sich mit wenigen Ausnahmen auch die westdeutschen Zeitungen in ihren ketzerischen Ausfällen gegen die acht Theologen und Laien gesteigert. Das Kölner Monopolistenblatt „Deutsche Zeitung" erklärt in unverkennbarem Revanchistenjargon: „Niemand in der Bundesrepublik hat das Recht, den von in- und ausländischen Illusionären so gern gewünschten Verzicht auf die deutschen Ostgebiete auszusprechen ...

  • Zentrifugalkräfte

    Francis Garry Powers, weiland V 2- Pilot mit dem Geheimauftrag, über der Sowjetunion zu spionieren, trifft keine persönliche Schuld an seinem Mißerfolg. Das weiß die „New York Times" zu berieftten. Sein Flugzeug sei in 20 km Höhe durch eine Explosion hinter dem Flugzeug aus der Bahn geworfen worden und ins Trudeln geraten ...

  • Einheitsfront der Revanchisten gegen protestantische Politiker

    „Westdeutsches Tageblatt": Wer nicht nach der Pfeife Bonns tanzt, wird niedergeknüppelt

    Berlin (ND). s,Wir empfehlen den acht Prominenten dringend, sich politischer Äußerungen zu enthalten, und sich dafür auf den Gebieten zu betätigen, auf denen sie ihren Namen erworben haben." Diese einem Rufmord gleichkommende Dr» hung hat der niedersächsische Minister Schellhaus (BHE) am Dienstag in einer Presseerklärung gegen die Verfasser des sogenannten „Tübinger Memorandums" ausgestoßen ...

  • F. Heilmann 70 Jahre

    Berlin (ND). Zu seinem 70. Geburtstag gratuliert das Zentralkomitee dem stellvertretenden Chefredakteur des „Sonntags", Genossen Friedrich Heümann< und dankt ihm für seine bisherige Arbeit im Interesse des Friedens und des sozialistischen Aufbaues in der Deutschen Demokratischen Republik. Seine Leistungen im Kampf gegen den Faschismus und beim Aufbau des Sozialismus wurden von der Regierung der DDR und dem Obersten Sowjet der UdSSR mit hohen staatlichen Auszeichnungen gewürdigt ...

  • Empörung über Strauß

    Hamburg (ADN/ND). Die Enthüllungen des Hamburger Nachrichtenmagazins „Der Spiegel" über die führende Rolle von »Strauß im „Fibag"-Korruptionsskandal haben in der westdeutschen Bevölkerung heftige Empörung ausgelöst. Dies wird durch Leserbriefe belegt, die das Hamburger Magazin in seiner neuesten Ausgabe veröffentlicht ...

  • Kalter Krieg ist verloren

    Essen (ADN). Gegen das Drängen der Bonner ■ Regierung nach Atomwaffen wandte, sich der sozialdemokratische Bundestagsabgeordnete Dr. Dr. Gustav Heinemann auf einer Parteiveranstaltung in Essen-Holsterhausen. Dr. Heinemann, erster westdeutscher Innenminister nach 1949, sprach sich erneut für eine Zone militärischer Entspannung in Mitteleuropa aus ...

  • Kein Zufallsprozeß

    Warschau (ADN-Korr.). Schärfsten Protest gegen den für diesen Monat anberaumten Bonner Verbotsprozeß gegen die WH, deren Mitglieder besonders stark die Schrecken des Hitlerkrieges zu spüren bekamen, hat der polnische Jurist Prof. Jerzy Sawicki, Nebenkläger im Nürnberger Kriegsverbrecherprozeß, in einem ADN-Interview erhoben ...

  • Dornier-Werke bauen Atomraketen

    München (ADN/ND). Die Münchner Dornier-Werke haben am Mittwoch bestätigt, daß die Bundesregierung an der Entwicklung eigener Atomraketen arbeitet. Die Direktion gab bekannt, daß gemeinsam mit dem Bundesatomministerium und dem Kriegsministerium im Werk an der Entwicklung von „unbemannten Flugkörpern" gearbeitet wird ...

  • Republik feiert mit ihren Soldaten

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Freundschaft mit den Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik und die Waffenbrüderschaft mit den Angehörigen der Nationalen Volksarmee festigen." Das Erich-Weinert-Ensemble der Nationalen Volksarmee gab mit Ausschnitten aus seinem neuen Programm „In allen Sprachen singt man in der Welt" der Veranstaltung einen festlichen Rahmen ...

  • Antisemitismus wächst

    Bremen (ADN/ND). Der Antisemitismus in Westdeutschland wächst ira „beunruhigendem Maße". Das stellte der Prediger der Jüdischen Gemeinde in Brg; men, Dr. Max Plant, am Dienstag fest. Auf einer Pressekonferenz führte er unter anderem an, daß besonders in der letzten Zeit aus Süddeutschland viele antisemitische Druckschriften in Auflagen von 40 000 bis 60 000 Exemplaren mit der westdeutschen Post verschickt wurden ...

  • Dänenmörder in Duensing-Polizei

    Ehemaliger SS-Hauptsturmführer Graurock noch auf Kommandoposten der Westberliner Polizei

    KopenhagenjrBerlin (ND). Dia Enthüllungen des „ND" über die Mordtaten des jetzigen stellvertretenden Leiters der Westberliner Polizeiinspektion Charlottenburg Wilhelm Graurock als SS- Führer während der faschistischen Okkupation in Dänemark haben in der Kopenhagener Öffentlichkeit großes Aufsehen hervorgerufen ...

  • Hetze aus dem Bundestag

    In das gleiche Hörn wie Revanchistenführer und Landesminister Schellhaus stießen am Dienstag evangelische Abgeordnete der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, unter ihnen die Atomkriegsbefürworter Prof. Dr. Martin, Dr. Luise Rühling und Paul Bausch. Sie behaupten in einer Schmähschrift, die westdeutsche Bevölkerung billige den Bonner Rüstungswahnsinn, was sie mit dem Einschwenken der SPD-Führung und eines Teils des FDP-Parteivorstandes auf den Adenauer- Kurs zu beweisen versuchen ...

  • GrußanFriedelLedwohn

    Berlin (ADN/ND). Die bekannte Schauspielerin Mathilde Danegger vom Deutschen Theater Berlin hat der zu acht Monaten Gefängnis verurteilten westdeutschen Friedenskämpferin Friedel Ledwohn zum bevorstehenden 15. Jahrestag des DFD geschrieben: „Wir werden an diesem Tag in besonderer Dankbarkeit und Bewunderung ...

  • Vertuschen nicht mehr möglich

    Unter dem Eindruck der breiten öffentlichen Empörung sah sich der Westberliner Senator für Inneres, Heinrich Albertz, jetzt gezwungen, Graurock zu einer dienstlichen Äußerung über die gegen ihn durch die dänische Mittagszeitung „Information" am 27. Februar erhobenen Vorwürfe aufzufordern. Graurock ist nur einer von Dutzenden ehemaligen führenden Nazis und SS-Führern, die vom Westberliner Senat geschützt und befördert werden ...

  • Wehner unter Ostlandrittern

    Auch der stellvertretende SPD-Vorsitzende Herben Wehner hat in den Chor der Hexenjäger eingestimmt. Es wäre besser gewesen, wenn die acht Theologen und Laien nie ein Memorandum mit kritischen Bemerkungen gegen den Bonner Regierungskurs verfaßt hätten, lamentierte er auf einer SPD-Funktionärkonferenz in Göppingen ...

  • Großer Zapfenstreich

    In verschiedenen Garnisonen klang der Vorabend des Jahrestages der Nationalen Volksarmee mit dem Großen Zapfenstreich aus. Die Hauptstadt wird dieses traditionelle, aber von neuem, sozialistischem Inhalt getragene militärische Zeremoniell am Donnerstat, 19.15 Uhr, vor dem Zentralen Klub der Jugend and Snortler in der Karl-Marx-AUee erleben ...

Seite 3
  • Aus dem Tagesbefehl

    des Ministers für Nationale Verteidigung Genossen Soldaten, Matrosen, Flieger, Unteroffiziere und Maate, Offiziere, Generale und Admiralel

    Den sechsten Jahrestag der Nationalen Volksarmee begehen die Angehörigen der ersten deutschen Arbeiter-und-Bauern- Armee gemeinsam mit der Arbeiterklasse und allen anderen Werktätigen unserer Republik im Zeichen der grandiosen Perspektive, die der XXII. Parteitag der Kommunistischen Partei der Sowjetunion der Menschheit eröffnet hat ...

  • Der Friede hat die stärkeren Bataillone

    Der Frieden ist jedoch kein Geschenk des Himmels. Unsere Partei- und Staatsführung berücksichtigt die bitteren geschichtlichen Erfahrungen unseres Volkes,' die besagen, daß die deutschen Militaristen gewissenlos und unberechenbar sind und zu keiner Zeit freiwillig auf ihre räuberische Kriegspolitik verzichtet haben ...

  • Die nationale Mission

    Die nationale Mission der Deutschen Demokratischen Republik ist es, unser deutsches Volk vor einem neuen Krieg zu retten. Eine sichere Garantie für den Frieden in Europa wäre der von der Sowjetunion und den anderen sozialistischen Staaten vorgeschlagene Abschluß des Friedensvertrages mit beiden deutschen Staaten als Grundlage für die militärische Neutralisierung Deutschlands ...

  • Führung durch die Partei

    In den hinter uns liegenden sechs Jahr ren unternahmen alle Armeeangehörigen harte Anstrengungen, um die modernen Waffen und die hervorragende Kampftechnik zu meistern. Es erfüllt uns mit Freude und berechtigtem Stolz, daß sich Idie Nationale Volksarmee in einer relativ Ikurzen Zeit zu" einer modernen und •schlagkräftigen Armee unseres Arbeiter- \ind-Bauern-Staates entwickelt hat ...

  • Aus dem Volke geboren

    Zwischen der nationalen Volksarmee und unseren Werktätigen besteht eine feste Einheit, die sich gesetzmäßig aus dem Klassencharakter der Nationalen Volksarmee ergibt. Die Aufgaben unserer Armee werden von den friedlichen Bestrebungen des Volkes bestimmt. Sie ist berufen, den Lebensinteressen des Volkes zu dienen, und verkörpert die militärische Seite des Friedenswillens der Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik ...

  • Dank den Waffengefährten

    Ich möchte im Namen aller Soldaten, Unteroffiziere, Offiziere und Generale der Nationalen Volksarmee unseren sowjetischen Waffenbrüdern herzlich Dank sagen für ihre uneigennützige Unterstützung und Hilfe. Die schöpferische Anwendung ihrer großen Erfahrungen bei der Organisierung des militärischen Schutzes ...

  • ; Wehrpflicht für ein wirkliches Vaterland

    Es gibt keine gerechtere Sache als die Verteidigung des Sozialismus gegen seine Feinde. Sozialismus — das ist nicht nur Frieden, nicht nur Glück und Wohlstand für unser Volk, das ist zugleich die Erhaltung seiner nationalen Existenz und seine Wiedergeburt als einheitliche deutsche Nation. Wer als Soldat des Volkes das Gewehr zum Schütze dieser edlen, humanistischen Sache trägt, der dient den wahren nationalen Interessen des Volkes ...

  • Vor höheren Aufgaben

    Im siebenten Jahr ihrer Entwicklung sind der Nationalen Volksarmee neue und höhere Aufgaben gestellt. Sie hat den siegreichen Vormarsch des Sozialismus in der Deutschen Demokratischen Republik unter den Bedingungen des Eintritts in die letzte, entscheidende Etappe des Kampfes um den Abschluß, des deutschen Friedensvertrages militärisch' zu sichern ...

  • Heiliges Gelöbnis der Soldaten

    Die Soldaten, Flieger, Matrosen, Unteroffiziere . und Maate, Offiziere, Generale und Admirale der Nationalen Volksarmee geben an ihrem Ehrentag dem Zentral- 5 komitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik, be- I sonders dem Ersten Sekretär ...

  • Totale Abrüstung

    Wir können den Herren in Bonn versichern: Sie können wüste Drohungen gegen den Sozialismus ausstoßen, sie können noch so viele Schmutzkübel über uns ausgießen, sie können ihren NATO-Gott anbeten,, daß er ihre antinationale Politik segnen möge, aber eines können sie nicht: den unabänderlichen Lauf der Welt aufhalten ...

  • Glückwünsche befreundeter Länder -

    Berlin (ADN). Zum Tag üer Nationalen Volksarmee erhielt das Ministerium für Nationale Verteidigung Glückwünsche von Staatsmännern der befreundeten Länder. Der sowjetische Verteidigungsminister Marschall Malinowski würdigt die Nationale Volksarmee in seinem Schreiben als den „wahren Beschützer des ersten ...

  • Bundeswehr trägt Stempel des Unterganges

    Demgegenüber ist der Dienst in der Bonner NATO-Armee ebenso wie in der kaiserlichen Armee, der Reichswehr und der Hitlerwehrmacht Waffendienst wider die Interessen des deutschen Volkes und der deutschen Nation. Die Bundeswehr ist als Kerntruppe der NATO in Europa das militärische Hauptinstrument der Bonner Ultras zur Durchsetzung ihrer aggressiven Bestrebungen gegen die sozialistischen Staaten ...

  • Allzeit getreu unserem Fahneneid

    Aus der Festansprache des Ministers für Nationale Verteidigung, Armeegeneral Heinz Hoffmann

    • Den sechsten Jahrestag der Nationaleil Volksarmee begehen wir im Zeichen der •herrlichen Perspektive, die der XXII. Parteitag der Kommunistischen Partei der Sowjetunion der Menschheit eröffnet hat. Gleich einem Fanal erleuchtet das Programm des kommunistischen Aufbaus, 'dieses Kommunistische Manifest des •20 ...

  • Glückwünsche des Präsidenten der Volkskammer

    Berlin (ND/ADN). Der Präsident der Volkskammer der DDR, Dr. Johannes Dieckmann, hat dem Minister für Nationale Verteidigung, Armeegeneral Heinz Hoffmann, sowie allen Armeeangehörigen in einem Grußschreiben zum 6. Jahrestag der Nationalen Volksarmee. herzliche Grüße und die Gefühle enger Verbundenheit übermittelt ...

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  • So wurde der nationale Verrat perfekt

    Die Mitglieder des Parlamentarischen llates merkten, daß sie vor den Augen der Bevölkerung in der Bundesrepublik in eine geradezu unmögliche Situation hineinmanövriert worden waren. Sie versuchten; bei der britischen und amerikanischen Militärregierung zu intervenieren, um meine Freilassung zu erreichen, da ich im Gerichtssaal wiederum verhaftet worden war ...

  • Antikommunistische Provokation, Regie Adenauer

    Nun hatte Adenauer das, was er wollte: den westdeutschen Separatstaat, die Macht der Monopole, neuerrichtet unter dem Schutz fremder Bajonette. Schon drei Wochen nach dem Zusammentreten des 1. Bonner Bundestages kam es zu einem Skandal, der offenbarte, daß Dr. Adenauer und seine Clique entschlossen waren, den Antikommunismus und Chauvinismus zur Staatsdoktrin zu machen und zu diesem Zweck jede kriminelle Provokation anzuwenden ...

  • Fünfmal nein r— fünfmal gelogen

    Während Herr Adenauer öffentlich in der Biedermannsmaske des „ewigen Zivilisten" erschien, konferierte er insgeheim bereits mit den Amerikanern über die Aufstellung einer westdeutschen Armee. Wir Kommunisten stellten uns diesen Remilitarisierungsplänen kompromißlos entgegen. Als Adenauer im Dezember 1949 in einem Zeitungsinterview seine Absicht durchblicken ließ, stellte ihm namens der KPD-Fraktion unser Genosse Fritz Rische im Bundestag folgende fünf Fragen: i ...

  • „Wenn Sie noch einen Funken Nationalgefühl besitzen ..."

    Von Anfang; an leisteten wir Kommunisten auch im Parlamentarischen Rat Widerstand eegen den Anschlag auf die deutsche Einheit. Wir forderten, sofort die Arbeit an einer westdeutschen Separatvertretung einzustellen. Unter Führung Adenauers stimmten CDU, FDP und SPD diesen Antrag nieder. Bezeichnend für ...

  • Torpedos gegen Einheit und Völkerrecht

    Adenauer hatte seine ersten Minen gegen die deutsche Einheit und gegen das Selbstbestimmungsrecht des deutschen Volkes gelegt Als am 1. Januar 1947 der bizonale Wirtschaftsrat in Frankfurt am Main zusammentrat, stand an der Spitze der Verwaltung Dr. Pünder von der CDU, Großaktionär und vielfacher Konzernaufsichtsrat Mitglied des Adenauer-Klüngels ...

  • So begann es: Geheimkonferenz im Sommer 1945

    Im Sommer 1945 erfuhren wir, daß eine Geheimkonferenz zwischen Vertretern der französischen Besatzungsmacht — darunter der Bruder des jetzigen Staatspräsidenten de Gaulle, ein Bankier — und Dr. Adenauer in der Nähe von Köln stattfand, wo Adenauer damals von den Engländern als Oberbürgermeister eingesetzt war ...

  • Er verhinderte alle Chancen

    Im westdeutschen Separatstaat trat der Militarismus seine Herrschaft an. Verboten wurde Jede Volksbefragung. Verboten wurde die Kommunistische Partei Deutschlands. Erschossen wurde am 11. Mai 1952 der junge Münchner Eisenbahner Philipp Müller, als er in Essen an einer Demonstration für den Frieden und gegen die Remilitarisierung teilnahm ...

  • Die Lüge auf dem „Rittersturz"

    Nun gingen die westlichen Besatzungsmächte und ihre deutschen Handlanger unter Führung Dr. Adenauers daran, die Spaltung politisch durch die Bildung eines westdeutschen Separatstaates zu vollenden. Jetzt ging es Schlag auf Schlag: Am 1. Juli 1948 wurden die elf westdeutschen Landesministerpräsidenten zur Militärregierung nach Frankfurt am Main befohlen ...

  • Und sie reden noch von Selbstbestimmung

    Clay und Adenauer wollten weder die Einheit noch das Selbstbestimmungsrecht unseres Volkes. Das zeigte sich Ende 1946 besonders deutlich im Land Hessen. Mit überwiegender Mehrheit hatte die verfassungsgebende Landesversammlung im Verfassungsentwurf den ^Artikel 41 beschlossen, der bestimmte, daß die Grundstoffindustrien in Gemeineigentum übergeführt werden sollten ...

  • Gerichtsnotorisch: „Alliiertes Hilfspersonal"

    Wir Kommunisten wandten uns an das Volk. In Großkundgebungen sagten wir dem Volke, daß in Bonn ein schändlicher nationaler Verrat betrieben werde. Auf einer Großkundgebung in der Düsseldorfer Rheinhalle erklärte ich, daß Dr. Adenauer und andere Mitglieder des Parlamentarischen Rats nichts anderes seien als „alliiertes Hilfspersonal", die das deutsche Volk ebenso verraten wie Quisling das norwegische Volk an Hitler verriet ...

  • USA-Monopole „retten" ihren Schützling

    Was war inzwischen geschehen? Als die amerikanischen Besatzungsbehörden, General McNarney und sein Stellvertreter, der jetzt in Westberlin befindliche General Clay, von der britischen Maßnahme erfuhren, intervenierten sie bei Marschall Montgomery und General Robertson, man möge Dr. Adenauer aus der Haft entlassen ...

  • Heute vergießt er Krokodilstränen ***

    Nach Sprengung der Londoner Konferenz folgte eine Spaltungsmaßnahme der anderen. Es begann mit der Zerstörung der bis dahin einheitlichen Währung. Wiederum waren es Vertreter der Bankund Industrieherren, die den USA-Befehl ausführten. Die Amerikaner hatten in Washington bereits die neuen Westmarknoten gedruckt, und Deutsche vom Schlage eines Adenauer waren es, die sich auf ein hessisches Schloß verkrochen und — von Stacheldraht umgeben — dort die separate Währungsreform ausarbeiteten ...

  • Wer einmal lügt

    Ich habe in diesem Aufsatz an einige Tatsachen erinnert, die zeigen, daß Adenauer und das Monopolkapital verantwortlich sind für die Spaltung Deutschlands. Man darf ihnen nicht ein einziges Wort glauben, wenn sie heuchlerisch über Wiedervereinigung und Selbstbestimmung reden. In unserem Volk gibt es ein altes Sprichwort: Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht Adenauer hat nicht nur einmal gelogen, sondern unzählige Male ...

  • Die Sauberkeit eines Bundeskanzlers

    Wenige Jahre später wurde die landesverräterische Rolle des Dr. Adenauer und seiner jungen Männer, Blankenhorns und des jetzigen Außenministers Schröder, durch den aufsehenerregenden Schmeisser- Skandal noch einmal publik. Der Agent des französischen Geheimdienstes Schmeisser enthüllte öffentlich, daß ...

  • Verbote gegen Potsdam

    Was gespielt wurde, .das wurde mit einem Schlag deutlich, als am 6. Juni 1947 die Ministerpräsidenten aller deutschen Länder aus den vier Besatzungszonen in München zu ihrer ersten und einzigen Konferenz zusammentraten. Die fünf Ministerpräsidenten der Länder der damaligen Ostzone stellten den Antrag, als ersten Punkt der Tagesordnung die deutsche Einheit zu behandeln ...

  • Einige Tatsachen zur Rolle des Dr. Adenauer bei der Spaltung / Von Max Reimann Erster Sekretär des ZK der KPD

    Solange ich Dr. Adenauer kenne* hat für ihn das Wort gegolten: i,Was die linke Hand tut* darf die rechte nicht wissen." Nach dieser Methode hat er alle seine Schritte und Maßnahmen unternommen. Alle seine Handlungen hatten immer nur ein Ziel: den eigenen Vorteil, den Vorteil seiner Familie und seines Klüngels —> der Bankiers und Schlotbarone an Rhein und Ruhr ...

  • Der Rüstungskanzler am Pranger

    Zum Revanchismus und AntikommuBismus gehören zwangsläufig Aufrüstung und Kriegsvorbereitung. Unter diesem Gesichtspunkt-gerade hatten die ausländischen Imperialisten ihren Pakt mit Adenauer und den Hitlergeneralen geschlossen. Der USA-Abgeordnete Cannon erklärte am 18. April 1949: »Nicht unsere Jungens! Wir müssen ' die Soldaten der anderen Nationen ausrüsten ...

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  • Indien für höchste Ebene

    7um erstenmal wird Indien selbst an *- den Erörterungen des Abrüstungsausschusses in Genf teilnehmen. Dies erklärt, warum Nikita Chruschtschows Appell an die Regierungschefs der teilnehmenden Staaten, persönlich an den Genfer See zu kommen, überaus lebhaft diskutiert wurde, und dies erklärt auch, warum sich die westlichen Propagandazentren in Indien besonders große Mühe gaben, dem sowjetischen Vorschlag entgegenzuwirken ...

  • Moskauer Verkehrsprobleme

    Rühren die Verkehrssorgen anderer Städte meist aus der Vergangenheit her, stammen die der Moskauer mehr aus der Gegenwart: Sie sind eine Folge des riesigen Neubauprogramms. In den letzten Jahren sind in neuen Stadtteilen jahresdurchschnittlitih mehr als hunderttausend Wohnungen errichtet worden. Wohnt heute erst ein Drittel der Bevölkerung in Stadtteilen, die vom Zentrum weiter als sieben Kilometer entfernt sind, werden es In den nächsten Jahren doppelt soviel sein ...

  • Neues Katowice

    „Auch dazu brauchen wir den Frieden", sagt Baumeister Zygmunt Bywalec, einer der vielen Erbauer von Görny Sla.sk, der darauf brennt, uns das Neue in der Stadt Katowice zu zeigen. Der junge Baumeister, Mitte der Dreißig, hat schon vor Jahren das große Gewerkschaftshaus und inzwischen eine ganze Anzahl von Gebäuden in Katowice und im grünen Sla ...

  • Rumänien zeigt 70 Messeneuheiten

    RVR in Leipzig mit bisher größter Auslandsausstellung vertreten

    Leipzig (ND). Zu den bedeutendsten Ausstellern auf der Leipziger Frühjahrsmesse 1962 zählt die Rumänische Volksrepublik, die in Leipzig die bisher größte Exponatenschau ihres Landes zeigt. In über-83 Waggons wurden die rund 300 Industrieerzeugnisse, darunter 70 rumänische Messeneuheiten nach Leipzig befördert ...

  • Ein gewisser Kleber Toulouse

    Willy Brandt den bisherigen frao- ' " zösisdien Stadtkommandanten General .acomme mit einer .Schöneberger Miniaturrelheitsblmmel" verabschiedet hatte, überlahm jetzt dessen Nachfotger diesen Posten. :s ist dei 58]ährige Divisionsgeneral Kleber "ouf Noch dem Besuch der französischen Miliärschule Saint Cyr holte sich der damals unge Offizier die ersten ...

  • Jeder Turm trägt den roten Stern

    Auf einer Fahrt durch G6rny Sla.sk, das einstige Oberschlesien, informierte sich unser Warschauer Korrespondent Ober die Hauptschmiede der polnischen Industriemacht und ihre grüne Lunge am Fuße der mittleren Beskiden. Seinen zwei Beiträgen folgt zum Abschluß ein Interview mit dem polnischen Minister für Bergbau und Energetik, Genossen Jon Mitre ...

  • Tokio und Bonn greifen nach Südkorea

    Pressekonferenz des Botschafters der KVDR in Berlin

    Berlin (ND). Über Pläne des japanischen Imperialismus und Militarismus, sich unter dem Vorwand „wirtschaftlicher Hilfeleistung" des Industriepotentials und der Bodenschätze des von der Militärjunta beherrschten Südkoreas zu bemächtigen, informierte der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der Koreanischen Volksdemokratischen Republik in der DDR, Kwon Jeng Tae, am Mittwoch auf einer Pressekonferenz in Berlin ...

  • Panzerpatrouillen in Saigon

    Lage in Südvietnam gespannt / Tschiangkaischek besorgt

    New York (ADN). Die Lage in der südvietnamesischen Hauptstadt Saigon ist nach dem überraschenden Bombenangriff am Dienstagvormittag weiter recht gespannt; berichtet die amerikanische Presse. In den Straßen von Saigon patrouillieren gepanzerte Wagen. Die neue Residenz, in die der Diktator Ngo dinh Diem nach der Zerstörung seines Palais geflüchtet ist, wird von Hunderten von Polizisten und Marineinfanteristen bewacht ...

  • Trauer am Sarge von Osman Hamed Saad

    Berlin (ADN). Anläßlich des Ablebens des Leiters der Handelsvertretung der Vereinigten Arabischen Republik in der Deutschen Demokratischen Republik, Handelsminister Osman > Hamed Saad, statteten der Stellvertreter des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten Sepp Schwab und der Stellvertreter des Ministers für Außenhandel und Innerdeutschen Handel Gerhard Weiß in der Handelsvertretung der Vereinigten Arabischen Republik einen Kondolenzbesuch ab ...

  • Vieles ist anders geworden

    Auf einem Forum in Katowice erfahren wir: Die Wojewodschaft hat heute acht Hochschulen. Vor Antritt der Volksmacht gab es nicht eine. Während 1938 auf 10 000 Einwohner der Wojewodschaft 1,4 Studierende entfielen, waren es 1960 bereits 41,8. Jedes Jahr verlassen 250 Ärzte und Ärztinnen, insgesamt schon über 2500, die Medizinische Akademiedn Rokitnica mit ihren 36 Lehrstühlen, 19 wissenschaftlich-theoretischen Betrieben und 17 Kliniken ...

  • Blutgetränkte Erde

    Czarny Sla.sk, schwarzes Schlesien, nennen die Menschen ihren „Kohlepott", dessen schwarze Erde von viel Blut durchtränkt ist. Hier war Jahrzehnte hindurch das Kampfzentrum der Kumpel gegen deutsche Kohlenbarone, gegen belgische, französische und amerikanische Konzerne und gegen kapitalistische polnische Ausbeuter während des Pilsudskl-Rsgimes ...

  • Ein Viertel des Reichtums

    Der Erste Sekretär der polnischen Bruderpartei, Genosse Wladyslaw Gomulka, nannte Görny Sla.sk mit seinen 2600 Industriebetrieben die Hauptschmiede der polnischen Industrie. Aul nur drei Prozent der Landesfläche schafft Katowice, die räumlich kleinste aller Wojewodschaften, ein Viertel der polnischen Industrieproduktion; nahezu den gleichen Anteil hat sie am gesamten Volkseinkommen ...

  • KP Indiens an zweiter Stelle

    Neu Delhi (ADN). Die Kommunistische Partei Indiens wird erneut als zweitstärkste Partei des Landes in das Unterhaus einziehen, geht aus einem UPI- Bericht über die neuesten Zwischenergebnisse der indischen Wahlen hervor. Von 202 bisher ermittelten Parlamentssitzen errangen die Kommunisten 16. Die Kongreßpartei des Premierministers Nehm führt mit 149 Sitzen ...

  • Hohe Gäste für Leipzig

    Berlin (ND). Die Regierungsdelegation der Volksrepublik Polen zur bevorstehenden Leipziger Frühjahrsmesse wird unter Leitung des Stellvertretenden Vorsitzenden des Ministerrats, Piotr Jaroszewicz, stehen. Ihr werden der Stellvertretende Vorsitzende des Ministerrats, Eugenius Szyr, und weitere Minister angehören ...

  • Beileid der DDR zum Unglück von Banovici

    Berlin (ADN). Anläßlich des Bergwerkunglücks in der Kohlengrube „Banovici" bei Sarajewo sandte der Amtierende Vorsitzende des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik, Bruno Leuseh-* ner, an den Vorsitzenden des Bundesexekutdvrates der Föderativen Volksrepublik Jugoslawien, Josip Broz Tito, ...

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  • TatsacheHberMtaHSclerOeschWecierSkispmg^ II. Die Dynastie der Ruuds

    An jenem vierten Februarsonntag des Jahres 1926, an dem der bis dahin völlig unbekannte Nachwuchsspringer Sigmund Ruud mit einem herrlichen 43-m-Sprung das Junioren-Springen am Holmenkollen gewinnen konnte, begann der Siegeszug der Ruud-Dynastie aus Kongsberg. Zwei Jahre später gewann Sigmund in St. ...

  • Kulturplan für die Hauptstadt

    Große Aussprache in Betrieben und Wohngebieten über den Entwurf

    Ein ideenreiches Programm für die Entwicklung des gesellschaftlich-kulturellen Lebens in der Hauptstadt der DDR wird am-5. März auf einer erweiterten Tagung des Berliner Ausschusses der Nationalen Front der Bevölkerung zur Diskussion übergeben. In Anwesenheit von Vertretern aller Berliner Parteden und ...

  • Die „politische" Reise

    Einer der jungen, eben erst in die DDR übersiedelten Elefanten, ließ sich nach wohlbekommener Mittagsmahlzeit in ein Gespräch mit unserem Reporter ein. Gegenstand waren die Artikel in den Westberliner Tageszeitungen vom Mittwoch. „In diesen Zeitungen", so hub der Reporter an, „wird der Elefantentransport von Kalkutta nach Schönefeld als ausgesprochen politische Reise bezeichnet ...

  • Im Hintergrund

    M den Monaten nach dem 13. August nahm die Zahl der Anschläge auf die S-Bahn In Westberlin schlagartig zu. S-Bahnwagen wurden zu Dutzenden demoliert, mit faschistischen Parolen beschmiert, Kabel wurden zersägt und gestohlen, Balken auf die Schienen gelegt. Steine gegen S-Bahn-Züge geworfen. Das plötzliche ...

  • Wieder Kilius/Bäumler Sieg für Kombination

    Den Europameistertitel im Eiskunst- Paarlauf holten sich inGenf erneut Marika Kilius/Hans-Jürgen Bäumler (WD) vor dem sowjetischen Paar Belousowa/Protopopow und Göbl/Ningel (WD). - Die Plazierung der beiden DDR-Paare lag noch nicht vor. Der Berliner Bodo Bockenauer erreichte in der Pflicht unter 21 Teilnehmern den ß ...

  • Beschränkter Kreis

    Unser kleiner Elefant wollte sich schon zur Mittagsruhe begeben. Der Reporter jedoch hielt ihn noch ein Weilchen im Gespräch. Man möge ihm verzeihen, ein Interview mit einem Elefanten ist schließlich nicht alltäglich. Und so kam auch die Frage nach der Hallstein-Doktrin. Der Elefant schüttelte den großen Kopf: „Wohl, eine Theorie in sehr beschränktem Kreis? Wenn Sie mich aber nach Ihrem Land fragen, dann muß ich sagen: Die DDR ist sehr solide ...

  • MOSAIK DES TAGES

    Ein öffentliches Geschicklichkeitsturnier für Solo-Motorräder und Mopeds veranstaltet am 11. März der Motorsport- Club Weißensee. Meldungen: Dienstag bis Freitag ab 19 Uhr, Gustav-Adolf- Straße 156. 10 Schiffe der Weißen Flotte werden zum Internationalen Frauentag mit Musik an Bord ab Treptow in See stechen ...

  • Wintersportwetterbericht

    Schierke: Temperatur: —6 Grad, Schneehöhe: 60 cm, Sportmöglichkeiten: Pulver< sehr.gut. Friedrichsbrunn: —6, 23 cm, verweht, gut. Wernigerode: —4, 12 cm, Pulver, möglich. Inselsberg: — 7. 70 cm, Pulver, sehr gut. Oberhof: — 6, 80 cm, verweht, gut. Gehlberg: - 5, 70 cm, verweht, gut. Stützerbad»: — 6, 40 cm, Pulver, sehr gut ...

  • Fünf Zentimeter Schnee in Berlin

    Aus Moskau importierte Schneeräumgeräte glänzend bewährt

    Mehrstündige Schneefälle, die bereits am Dienstagnachmittag einsetzten, haben der Hauptstadt ein weißes Winterkleid angelegt. Berlin und Görlitz melden mit fünf Zentimetern die höchste gefallene Schneemenge im Flachland, während z. B. Halle völlig schneefrei ist. Reinigungs- und Streubrigaden der Berliner Straßenreinigung beherrschten am Mittwoch bereits in den frühen Morgenstunden mit ihren Fahrzeugen das Straßenbild ...

  • Tatsachen kontra Zukunftsmusik

    Zu Jahresanfang kündigte die BVG manche Verbesserung im Berufsverkehr an. Es wurden besonders die Linien 49 und 87 genannt. Mir scheint, daß man die Linien 63, 64 un,d 70 in dem so großzügig anmutenden Programm der BVG vergessen hat. Die Wagenfolge weist im Stadtbezirk Weißensee bis nach Hohenschönhausen zu große Lücken auf ...

  • Wie wird das Wetter?

    Aussichten für Donnerstag, den 1. März 1962: Im Süden bedeckt; zeitweise etwas Niederschlag, im Norden teilweise aufgelockerte Bewölkung. Vielfach dunstig, oder neblig. Tagestemperaturen um 0 Grad, nachts leichter Frost. Schwach windig. Im Bergland noch anhaltend' leichte bis mäßige Fröste. Sonnenaufgang für Berlin 6 ...

  • Die Elefanten und die Koexistenz

    Ein ungewöhnliches Interview und ein gewöhnlicher, ader deutlicher Brief

    Obwohl ein ganz gewöhnlicher Vorgang und keineswegs ein Einzelfall, erregte die Landung einer Maschine der KLM (Königlich-Niederländische Luftfahrtgesellschaft) auf dem Zentralflughafen der Deutschen Lufthansa in Schönefeld Aufsehen. Die DC 7F hatte vor einer Woche fünf junge Elefanten und eine ganze Reihe weiterer Tiere, aus Kalkutta nach Berlin-Schönefeld gebracht ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, 19.30 Uhr: „Die Entführung aus dem Serail" (zum 100. Mal)***). KAMMERSPIELE, 19.3p Uhr: „Minna von Barnhelm"***). BERLINER ENSEMBLE: keine Vorstellung (Karten werden zurückgenommen oder umgetauscht). MAXIM GORKI THEATER, 19.30 Uhr: „Rummelplatz"***). THEATER DER FREUNDSCHAFT, 14 Uhr: „Die Bremer Stadtmusikanten"*) ...

  • Kommt nicht durch

    Aus Geyer im Erzgebirge erhielten wir folgenden interessanten Brief: r Mit Entrüstung habe ich im „ND" vom 17. Februar gelesen, daß französische Besatzer sofort zur Stelle wären, wenn Westberliner Polizei die Staatsgrenze der DDR unter Beschüß nähme. Eine solche Aufforderung ist doch ein provokatorisches Spiel mit dem Feuer ...

  • Wann geht es schneller?

    Mit vollem Herzen habe ich dem Frauen-Kommunique zugestimmt. In unserer DFD-Gruppe haben wir auch die Patenschaft über einen behelfsmäßigen Kindergarten in der Kiefholzstraße übernommen. Das Kommunique sagt aber auch, daß das Leben der berufstätigen Frau erleichtert werden muß. Was tut der VEB Blütenweiß gegenwärtig dazu? Drei Wochen lang muß man auf Oberhemden warten ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin \B 8, Mauerstraße S9'40. TeL 22 03 4! - Vertag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 178, Tel. «2 59 51 - Abonnementspreis monatlich 3,50 DM - Bankkonto: Berliner Stadt- Kontor, Berlin N 88, Schönhauser Allee 14t. Konto-Nr. 4/18S8 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin C fc Rosenthaler Straße 28-31,' und alle DEWAG- Betriebe Jn den Bezirksstädten der DDR - Postscheckkonto Berlin 1458 ...

  • Berlinerinnen und Berliner!

    Heraus zum großen Zapfensireich der Nationalen Volksarmee, heute abend um 19.15 Uhr vor dem Zentralen Klub der Jugend und Sportler in der Karl-Marx-Allee.

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Gruß des ZK an Nationale Volksarmee Treffen der Genossen N. S. Chruschtschow und Walter Ulbricht Marschall I. S. Konew überbrachte Glückwünsche Republik feiert mit ihren Soldaten Geschwür Westberlin schnell operieren Wieder 30 Bombenopfer Walter Ulbricht wieder in Berlin Überlegenheit der sowjetischen Waffen Armee gegen den Krieg Provisorische Regierung Algeriens zu Verhandlungen ermächtigt Jetzt offizielle Waffenstillstandsgespräche mit Paris geplant
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