16. Apr.

Ausgabe vom 23.02.1962

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  • Das sozialistische Berlin wird in Deutschland

    Es ist alles demokratisch gewesen, bis die Amerikaner nach Berlin kamen Westmächte eindeutig schuld an der Spaltung / Antwort an USA-Außenminister Rusk eine

    Wir kommen dem USA-Außenminister Rusk durchaus entgegen, betonte Walter Ulbricht im Gespräch mit seinen Begleitern, zu denen der Minister des Innern, Karl Maron, und der stellvertretende Außenminister Otto Winzer gehörten, beide waren 1945 Mitglieder des ersten demokratischen Magistrats von Groß-Berlin ...

  • McCarthy-Sdiüler Robert Kennedy sieht rot

    Lektion auf der antikommunistischen Hetzkundgebung in Westberlin / Tausende Flugblätter begrüßten Frontstadtgast / „Es bleibt dabei, Westberlin wird frei"

    Berlin (ADN/ND). Blütenweiße Fallschirme mit den blutroten Fahnen der internationalen Arbeiterbewegung unterbrachen am Donnerstagnachmittag für kurze Zeit die antikommunistische Propagandaschau auf dem KudoU-Wilde- Platz in Westberlin, die aus Anlaß des Besuches des früheren McCarthy-Mitarbeiters und heutigen USA-Justizministers Robert Kennedy in der Frontstadt organisiert worden war ...

  • Die deutsche Frage könntevergessensein!

    Die deutsche Frage, die uns Deutsche und die Welt beunruhigt, könnte längst vergessen sein, wenn es in.den Jahren nach dem Kriege mit rechten Dingen zugegangen wäre. Es gäbe heute keine deutsche Frage, keine militaristische Kriegsgefahr und keine Spaltung, wenn es damals nach dem Willen des deutschen Volkes gegangen, wäre ...

  • Nationales Programm der DDR gegen Bonner Denkschrift des Hasses

    Antwort des Amtierenden Vorsitzenden des Ministerrates der DDR, Bruno Leuschner, auf die Note der Bonner Regierung an die Sowjetunion / Vorschläge zur Normalisierung der Beziehungen zwischen beiden deutschen Staaten bleiben auf dem Tisch

    Berlin (ND). Am Donnerstar antwortete der Amtierende Vorsitzende des Ministerrates der DDR, Bruno Leuschner, über Randfunk und Fernsehen auf die Denkschrift der Bonner Regierung an die Sowjetunion: „Meine Damen und-Herren! Wie Sie wissen, überreichte die Sowjetregierung am 27. Dezember 1961 der Bundesregierung ein Memorandum, in dem sie eine Normalisierung der Beziehungen zwischen Westdeutschland und der Sowjetunion vorschlug ...

  • . Längste Pipeline der Welt in Betrieb

    Festakt mit Antonin Novotn* In Bratislava

    Bratislava (ND-.Korr). Durch die internationale Erdölleitung „Freundschaft" — ein Gemeinschaftsprojekt der Sowjetunion, der CSSR, der Ungarischen Volksrepublik, der Volksrepublik Polen und der DDR — floß am Donnerstag das erste sowjetische Rohöl in die Behälter des Verarbeitungskombinats „Slovnaft" in der slowakischen Hauptstadt Bratislava ...

  • Glückwünsche der DDR an das Sowjetvolk

    Berlin (ADN}. Anläßlich des Tages der Sowjetarmee übersandten der Erste Sekretär des Zentralkomitees der Soziaistischen Einheitspartei Deutschlandsund Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, der Vorsitzende des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik, Otto Grotewohl, der Präsident der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik, Dr ...

  • Teure Genossen!

    Zum Jahrestag der Gründung der Sowjetarmee übermitteln wir Ihnen, allen Angehörigen der ruhmreichen Sowjetarmee und dem ganzen Sowjetvolk herzliche und brüderliche Grüße. Am 23. Februar sind es 44 Jahre her, daß die revolutionären Arbeiter und Bauern der jungen Sowjetmacht unter der Führung ihrer ruhmreichen Kommunistischen Partei erfolgreich die Errungenschaften der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution gegen den Ansturm des deutschen Imperialismus verteidigten ...

  • Bonn antwortet mit Provokationen

    Mit keinem Wort beantwortet sie die Vorschläge der Sowjetunion für eine Verbesserung der politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen zwischen Westdeutschland und der Sowjet- ' union. Mit keinem Wort antwortet die Bonner Regierung auf die im,sowjetischen Doku- ; ment entwickelten Gedanken über' eine Annäherung und Verständigung der beiden deutschen Staaten ...

  • TASS: R. Kennedys Besuch dient kaltem Krieg

    Moskau (ADN). Zu dem Auftreten des amerikanischen Justizministers Robert Kennedy in Westberlin heißt es am Donnerstag in einem Bericht des TASS-Korrespondenten Iwanow, die Rede, die Kennedy auf der Kundgebung vor dem Schöneberger Rathaus gehalten hat, i,zeugt davon, daß sein Westberlinbesuch nicht von der Sorge um eine friedliche Regelung der Westberlinfrage und den Interessen der Entspannung diktiert wird, sondern dazu dient, die Gemüter zu erhitzen und den kalten Krieg zu verstärken" ...

  • Festveranstaltung zum 44. Jahrestag der Gründung der Sowjetarmee,

    23. Februar 1962,17 Uhr, Zentraler Klub der Jugend und Sportler, Karl-Marx-Allee. Festansprache: Generalleutnant Heinz Keßler, Stellvertreter des Ministers für Nationale Verteidigung. Es wirken mit: das Zentrale Ensemble der zeitweilig in der DDR stationierten sowjetischen Streitkräfte, das EriaVWeinert-Ensemble ...

Seite 2
  • Das sozialistische Berlin wird in Deutschland eine große Rolle spielen

    (Fortsetzuna von Seite 1)

    also, sie haben bewußt Schritt für Schritt Spaltungsmaßnahmen durchgeführt, bis sie die separate Währung einführten. General Clay war es, der im Auftrag der USA-Regierung Westdeutschland zu einem Separatstaat gemacht hat. Und derselbe Clay ist jetzt wieder in Westberlin als Beauftragter der USA-Regierung am Werk ...

  • Glückwünsche der DDR an das Sowjetvolk

    (Fortsetzung von Seite 1)

    nen Flüge der sowjetischen Kosmonauten in das Weltall, die hervorragende Entwicklung der Wissenschaft und Technik in der Sowjetunion und damit auf das engste verbunden der modernste Stand der Ausrüstung der Sowjetarmee, die überzeugend auf die zunehmende Überlegenheit der Sowjetunion, gegenüber dem weitentwickeltsten imperialistischen Staat, den USA, hinweisen ...

  • Nationales Programm der DDR •..

    (Fortsetzung von Seite 2) rung also eine Note des kalten Krieges, bei deren Abfassung die alten Hitlerdiplomaten die Feder geführt haben. Die Bonner Regierung verleumdet unsere Republik, weil die DDR der Damm des Friedens gegen die aggressive Revanchepolitik des westdeutschen Imperialismus, ist, die sich gegen die Sowjetunion und das ganze sozialistische Lager richtet ...

  • Wie nach schwerem Bombenangriff

    Not und Verwüstung im Überschwemmungsgebiet / Neue Gefahr durch Kälte und Schriee-

    Hamburg (ADN/ND). In den Hamburger Stadtfeilen Waltershof,' Moorburg und Obergeorgswerder war die Lage auch am Donnerstag unverändert. Diese Gebiete sind weiterhin vollständig überflutet. Es soll sich hier, noch eine größere Zahl von Toten befinden. Bisher wurden im gesamten Katastrophengebiet 295 Tote geborgen ...

  • Schützt die westdeutsche WN1

    Antifaschistische Widerstandskämpfer der DDR protestieren gegen VVN-Prozeß Berlin (ND). Namhafte antifaschistische Widerstandskämpfer aus der DDR 'haben gestern von Berlin aus an das Gewissen der Welt appelliert: Wir müssen uns schützend vor die VVN Westdeutschlands stellen! Leben ist wieder in Gefahr! ...

  • Untersuchungsausschuß gegen Strauß!

    CDU würgte Fragen im Bundestag über Skandalminister ab

    Frankfurt (Main) (ADN/ND). Die Bildung eines parlamentarischen Ausschusses zur Untersuchung der Skandale um den korrupten Bonner Kriegsminister Strauß fordert am Mittwoch die „Frankfurter Rundschau". Strauß sei „in das Feuer scharfer Kritik geraten", schreibt das Blatt und erklärt: „Deshalb sollte der1 Bundestag einen Untersuchungsausschuß einsetzen ...

  • Bundestag lehnt Hilfe ab

    Bonn: Hamburg braucht keine Gelder / Bevölkerung soll „mitheilen"

    Bonn (ADN/ND). Ebenso wie das Adenauer-Kabinett am Mittwoch hat der Bonner Bundestag am Donnerstag eine sofortige Hilfe für die Opfer der Sturmflut abgelehnt, Bundestagsvizepräsident Schmid (SPD) und der Bonner Wirtschaftsminister Erhard .beschränkten sich zu Beginn der Sitzung auf hohle,Worte des Beileids und des Bedauerns ...

  • Die deutsche Frage könnte vergessen sein!

    .(Fortsetzung von Seite 2)

    Lawrence Wilkinson. Wirtschaftsberater von General Clay, vor einer 1949 eingesetzten amerikanischen Untersuchungskommission: „Zum Teufel mit der Entmilitarisierung Deutschlands! Wir wollen die Truste wiederaufrichten, die Industriebetriebe an ihre Besitzer und Direktoren zurückgeben." Eimer Thomas, Vorsitzender des Militärausschusses des USA-Senats, in der „New York Times" vom 27 ...

  • Ohne Grund in Haft

    Frankfurt (Main) (ADN/ND). Gefängnisstrafen von neun Monaten gegen den 36jährigen Friedhelm Kostrecewa aus Gelsenkirchen und drei Monate gegen den 74jährigen Fritz Klein aus Wiesbaden verhängte das Frankfurter Landgericht in einem politischen Prozeß. Die beiden Angeklagten Herbert Schäfer und Reinhard Müller, die zehn Monate lang in Untersuchungshaft festgehalten wurden, mußten freigesprochen werden ...

  • Hilfe aus der DDR

    200 Hochwassergeschädigte, insbesondere Frauen und Kinder, können sich drei Wochen in Heimen der Volkssolidarität in Thüringen und im Erzgebirge erholen. Sie sollen dort neu eingekleidet werden. Die Mitglieder der Volkssolidarität in der DDR haben für diese Hilfsaktion 200 000 DM zur Verfügung gestellt ...

  • Kaiser Haile Selassie dankt

    Berlin (ADN). In einem Telegramm an den Vorsitzenden des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, bedankte sich Kaiser Haile Selassie von Äthiopien aufrichtigst für die ihm zum Ableben seiner Gattin übermittelte Kondolenzbotschaft.

  • Anklagen über Anklagen

    Hunderte von Toten, §| Hunderte von VeimiBten,^ I 11000 Obdachlose jls i die grausige Oult-§;»»^ tung dieses Versagern. A»

Seite 3
  • Gruß des Zentralkomitees

    An den Oberkommandierenden dei Gruppe der sowjetischen Streitkräfte in Deutschland, Genossen Marschall der Sowjetunion L S. Konew. Werter Genosse Marschall I Im Namen des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, des Staatsrates und der Bevölkerung der Deutschen Demokratischen ...

  • Jubiläum in bedeutsamer Zeit

    Die Sowjetarmee und die Kriegsflotte begehen den 44; Jahrestag ihres Bestehens in einer bedeutsamen Zeit. Das sozialistische Weltsystem, die machtvolle Stütze der gesamten fortschrittlichen Menschheit im Kampf um den Frieden und die Sicherheit der Völker, erstarkt immer mehr. Im Wettbewerb mit dem Kapitalismus erringt der Sozialismus entscheidende Siege und erobert immer neue Positionen ...

  • Sowjetmacht . wurde verteidigt

    Gestützt auf den festen Rückhalt ihres Volkes, auf die Hilfe und die Sympathie der Werktätigen der anderen Länder, erfüllte die Sowjetarmee ihre patriotische und internationale Pflicht auf das glänzendste, zerschlug die Horden der bis auf die Zähne bewaffneten Interventen und Weißgardisten und trieb sie über die Grenzen des Landes ...

  • Krieg kann verhindert werden

    In unserer Zeit kann und darf'der Krieg keine Methode zur Lösung internationaler Streitfragen sein. Die heutige Generation hat bereits alle Möglichkeiten, einen Weltkrieg zu verhindern, weil sich das politische, ökonomische und militärische Kräfteverhältnis in der Welt zugunsten ,des Lagers des Friedens verändert hat ...

  • Erstklassige Bewaffnung

    Unsere ruhmreichen Streitkräfte, die die friedliche Arbeit des sowjetischen Volkes und seiner Freunde sorgsam bewachen, stellen eine schreckliche Kraft für die Feinde-des Friedens und der Sicherheit der Völker dar. Gegenwärtig ist ihre Neuausrüstung mit Raketen- und Kernwaffen vollständig abgeschlossen ...

  • Sieg an der Wolga

    Die erste schwere Niederlage für die faschistische Armee war die grandiose Schlacht bei Moskau im Herbst und Winter 1941. Der Sieg an den Ufern der Wolga im Herbst 1942 machte den militärischen Erfolgen des Feindes ein Ende. Die gigantische Schlacht im Kursker Bogen brachte das faschistische Deutschland an den Rand der Katastrophe ...

  • Weg in den Kosmos

    Bei der Kommunistischen Partei der Sowjetunion gibt es zwischen Worten und Taten niemals eine Diskrepanz. Alles, was die Partei plant, wird verwirklicht. Bei der Vorbereitung aul die bevorstehenden Wahlen zum. Obersten Sowjet der UdSSR vermerken die Sowjetmenschen mit Stolz, daß die vier Jahre, die seit ...

  • Enge Freundschaft zu den deutschen Genossen

    Während ihrer Stationierung in der uns freundschaftlich verbundenen Deutschen Demokratischen Republik, festigen die Soldaten die unverbrüchliche Freundschaft mit den Werktätigen der Republik und die Waffenbrüderschaft mit den Soldaten der Nationalen Volksarmee der DDR. Sie denken stets daran, daß unser Volk die Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik als seine engen Freunde und als seine Brüder im Kampf für die großen Ideale Marx', Engels und Lenins betrachtet ...

  • Westdeutschland Hauptkriegsgefahr

    Das Bestreben der Imperialisten, das internationale Klima um jeden Preis anzuheizen, beweist ihre Haltung gegenüber dem Vorschlag der Sowjetregierung für den Abschluß eines deutschen Friedensvertrages und die Umwandlung Westberlins in eine entmilitarisierte Freie Stadt. Westdeutschland, wo die eingefleischten Revanchisten und Militaristen an der Macht sind, wurde in den letzten Jahren zum Hauptgefahrenherd eines Krieges in Europa ...

  • Deutsche Friedensregelung notwendig

    Nun sind bereits mehr als 16 Jahre seit der Beendigung des zweiten Weltkrieges vergangen, bis jetzt aber wurde eine Friedensregelung mit Deutschland nicht erreicht. Eine solche Situation kann man nicht als normal betrachten. Bei den Sowjetmenschen, besonders bei den Teilnehmern des Großen Vaterländischen Krieges, ruft dies berechtigtes Befremden hervor ...

  • Freude über Erfolge der DDR

    Unsere Soldaten, Sergeanten, Offiziere und Generale freuen sich aufrichtig.über die Leistungen der Werktätigen der DDR beim Aufbau der sozialistischen Gesellschaft, bei der Stärkung ihres Staates, und wünschen ihnen weitere Erfolge bei der Lösung der Aufgaben, die das 14. Plenum des ZK der SED Im Kampf um Frieden und Sozialismus gestellt hat ...

  • Pflicht ehrenhaft erfüllt

    Der Krieg in Europa wurde mit der bedingungslosen Kapitulation Hitlerdeutschlands beendet. Die Sowjetsoldaten erfüllten ehrenhaft ihre patriotische Pflicht gegenüber dem Vaterland und ihre Befreiungsmission für die europäischen Völker. Getreu ihrer Bündnispflicht, im Interesse der schnelleren Beendigung des zweiten Weltkrieges erklärte die Sowjetunion dem imperialistischen Japan den Krieg ...

  • Glückwünsche dos Präsidenten ,d«r Volkskammer und des Ministers für National« Verteidigung

    Berlin (ND). Anläßlich des 44. Jahrestages der Sowjetarmee hat Volkskammerpräsident Dr. Johannes Dieckmann dem Oberkommandierenden der zeitweilig in der DDR stationierten sowjetischen Streitkräfte, Marschall der Sowjetunion I. S. Konew, eine in herzlichen Worten gehaltene Grußadresse übermittelt. Der Minister für Nationale Verteidigung der DDR, Armeegeneral Heinz Hoffmann, richtete Glückwunschschreiben an den Minister für Verteidigung der UdSSR» Marschall der Sowjetunion R, I ...

  • Von der Partei Lenins geschaffen

    Die Sowjetarmee und die Kriegsflotte wurden von der Kommunistischen Partei und ihrem Führer, W. I. Lenin, zur Verteidigung der Errungenschaften der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution, für den Kampf gegen die Interventen und die Weißgardisten geschaffen, die versuchten, die junge Sowjetrepublik zu ersticken ...

  • Kräfteverhältnis verändert

    Die Zerschlagung des deutschen Faschismus und des japanischen Imperialismus rief ungeheure Veränderungen im Kräfteverhältnis in der ganzen Welt hervor. Der II. Weltkrieg führte zur weiteren Vertiefung und Verschärfung der allgemeinen Krise des Kapitalismus und zum mächtigen Aufschwung der nationalen Befreiungsbewegungen in den kolonialen und abhängigen Ländern ...

  • Stets bereit sein

    Die Interessen der Sicherheit unseres Vaterlandes und des gesamten sozialistischen Lagers erfördern, daß die sowjetischen Streitkräfte ständig zu einer zuverlässigen Abwehr eines plötzlichen Überfalls des Feindes und zur Vereitelung seiner verbrecherischen Absichten bereit sind. Die Sowjetsoldaten sehen ...

  • Koexistenz bleibt Generallinie

    Der Sowjetstaat war der erste in der Geschichte der Staaten, der konsequent und beharrlich die Sache des Friedens vertrat. Das Leninsche Prinzip der friedlichen Koexistenz war und bleibt die Generallinie unserer Außenpolitik. Die Sowjetunion ringt konsequent und unermüdlich um die Verwirklichung der von ihr gemachten Vorschläge für allgemeine und vollständige Abrüstung unter strenger internationaler Kontrolle und die Beseitigung der Überreste des zweiten Weltkrieges ...

  • den Frieden

    I-Teute begehen das Sowjetvolk und mit •"■ihm die Werktätigen der ganzen Welt den 44. Jahrestag der Sowjetarmee und der Flotte. Die tapferen bewaffneten Streitkräfte der Sowjetunion — treue und selbstlose Verteidiger der sozialistischen Errungenschaften unseres Volkes, zuverlässige Hüter des Friedens, Wachposten des Landes, das den Kommunismus aufbaut — haben in den Jahren ihres Bestehens einen langen, ruhmreichen Weg des Kampfes ...

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  • Offene Worte der Technologen

    ■ Trotzdem — auch bei den Drehern des Heckert-Werkes ist offensichtlich noch einiges drin. Daß. diese Reserven teilweise durch absichtlich zu niedrig vorgegebene Schnittwerte zugedeckt wurden, ist kein Ruhmesblatt für die Technologen. „Unsere Technologen schlafen doch nicht. Die wissen doch auch, was los ist", nahm zwar Dreher Kurt Prasse die Ingenieure in Schutz — diese selbst jedoch sind viel selbstkritischer ...

  • Phänomenales und Gewitztes

    Mit großem Interesse haben wir das „ND"-Interview mit Walter Ulbricht gelesen. Besonders ein Absatz war für uns eine herrliche Musik: „Der Apparat der Mitarbeiter für Landwirtschaft in der Partei, In den staatlichen Organen der Bezirke und Kreise,, in der VdgB und in verschiedenen Institutionen ist so groß, daß nach unserer Meinung bei den Parteiwahlen die Frage zur Diskussion gestellt werden sollte, wer von diesen Mitarbeitern jetzt in die LPG wir waren beim R,at des Kreises Templin ...

  • Zum Modetreffen in Budapest gerüstet

    Mode kann laut wie ein Paukenschlag sein. Das ist mit ein paar kühnen Schnitten rasch gemacht. Es gibt aber auch eine Mode, die kann man wirklich tragen, und die hat man sich auch morgen noch nicht übergesehen. Wenn dann noch Farbensilhouetten, Details und Proportionen wirklich zusammenklingen, spricht man von einer Modelinie ...

  • Auftakt zu den Parteiwahlen an der Humboldt-Universität

    Berlin (ND). Den Auftakt zu den Parteiwahlen gab an der Humboldt-Universität am Donnerstagabend eine Parteiaktivtagung im Großen Hörsaal des Anatomischen Instituts. Mehrere hundert Genossen aus allen Fakultäten und wissenschaftlichen Einrichtungen der Universität berieten mit dem Kandidaten des Politbüros und 1 ...

  • Merkwürdige Entschuldigung

    Beim Lesen des Interviews mit Walter Ulbricht im „ND" konnte Genossin Gisela ihre Freude nicht verbergen. Siehste. da steht's: .Die Parteiarbeit darf mit dem Verlassen des Werktores nicht aufhören. Gegenwärtig wird die Massenarbeit in den Wohngebieten noch oft wie ein Stiefkind behandelt" Parteisekretär ...

  • Technologie mit Bart ist nicht modern

    Bei' den Drehern des Fritz-Heckert-Werkes hat's gebumst / Wie helfen die Technologen weiter?

    Im Karl-Marx-Städter Fräsmaschinenverk. „Fritz Heckert" hat es nicht schlecht ;ebumst, als am Morgen des Dienstags iie Spitzendreher im „ND" die öifentiche Anfrage der Gewerkschaftsgruppe Jtrauch aus dem VEB Spinn- und Zwirlereimaschinenbau zu Gesicht bekamen,. >b ihr Betrieb etwa eine Rückzugsstelung sei ...

  • Bündnis mit der eigenen Frau

    Bei diesem und jenem „Betriebsgenossen", wie Genossin Gisela sagt, liegt Inaktivität auch darin begründet, daß sie ihre eigenen Frauen noch nicht überzeugt haben. Die sollen das Bündnis mit den Parteilosen festigen, aber nicht einmal ihre eigene Frau ist ihr Bundesgenosse. Das ärgert Genossin Gisela: „Habt ihr Angst, daß eure Filzpantoffeln nicht mehr angewärmt werden?" Es geht nicht um die Übernahme großer Funktionen ...

  • Reserven sind drin

    Brigadier Rudolf Wilde verhehlte nicht, daß es in der Arbeit der Spitzendreher auch noch .Reserven gibt. „Beim Gewindeschneiden ist mehr drin, als uns in äer Norm vorgegeben wird. Wir haben leshalb gefordert, daß die Technologie nnd die Gewindeschneidzeiten verändert werden." Und Paul Förster, der Meister der Dreherei, bestätigte, daß Technologie und Normung in seinem Bereich mindestens auf einem Bein hinken: „Wird ...

  • Die Frage an die Technologen

    „Wir liegen Tag und Nacht an unseren Karren. Da wollen wir auch auf unser Geld kommen", hatte Brigadier Wilde in der Spitzendreherei gesagt. Jawohl, die Heckert-Dreher sollen von ihrem Lohn nichts einbüßen. Aber jetzt geht es darum, daß sie sich überlegen: Können wir nicht für daa gleiche Geld noch mehr leisten, um unsere Republik zu stärken? Der Erfahrungsaustausch mit der Gewerkschaftsgruppe Strauch, den etliche Heckert-Dreher bei unserer Umfrage vorschlugen, könnte dazu verhelfen ...

  • 4 AAill. DM jährlichen Nutzen

    will die sozialistische Arbeitsgemeinschaft «Pflugschar* vom VEB Bodenbearbeitungsgeräte Leipzig der Republik gewinnen. Die Kollegen Quix, Bär, Teichmann und Daßler (von rechts nach links) haben sich vorgenommen, die Verschleiß- und Handfestigkeit der Pflugschare durch fachgerechtes Ausschmieden und Härten beträchtlich zu erhöhen ...

  • Literarischer Abend in Berlin

    Aus Anlaß des 70. Geburtstages von Konstantin Fedin veranstaltete das Zentrale Haus der Deutsch-sowjetischen Freundschaft in Berlin am Donnerstag einen literarischen Abend. Anna Seghers begrüßte die Besucher der Veranstaltung. „Alles, was uns Menschen lieb und wert ist, ein guter Freund, ein Dichter ...

  • Was beißt Wohngebiet?

    Am Hamburger Plajz stehen Neubauten, aber auch ein paar alte Häuser. Etliche Menschen wohnen hier. Wohnen, das sagt sich so leicht hin. Aber das heißt: Hier verbringen die Werktätigen ihren Feierabend, hier gehen die Frauen einkaufen, hier lernen die Kinder in der Schule. Von hier geht man ins Kino, ins Theater, ins Konzert, zum Tanz, und wenn der Rias angedreht wird, dann geschieht das nicht im Betrieb, sondern hier ...

  • Ausland interessierter denn je

    Leipzig (ADN). »Ich bin erfreut festzustellen, daß die ausländischen Ausstellungsgüter im wesentlichen eingetroffen sind und daß das Interesse des Auslands an der 4-u M_M Leipziger Messe nicht nur i»»i gleichgeblieben, sondern noch gewachsen ist." Das erklärte am Mittwoch der Stellvertreter des Ministers für Außenhandel und Innerdeutschen Handel der DDR, Gerhard Weiß, in Leipzig ...

  • Thema für Parteiwahlen

    Die Genossen unter den Drehern haben diesen Anstoß richtig aufgefaßt. Am Mittwoch hat die Parteileitung mit der Parteigruppe darüber beraten. Die Genossen sind dabei, Klarheit zu gewinnen. Sie wollen Besttechnologien ausarbeiten und einführen helfen, ..um damit für das gleiche Geld mehr £u leisten. „Jetzt geht es darum", sagte Willy Heber, APO- Sekretär in der mechanischen Kleinteilefertigung, „auch unsere parteilosen Kollegen zu überzeugen und zu gewinnen ...

  • 58-Tonnen-Polrad

    Das Tor der Messehalle 18 mußte erweitert werden, um ein sechs Meter hohes und 58 Tonnen schweres Polrad aufstellen zu können. Es dient zum Antrieb von Großkolbenverdichtern. Der dazugehörige Drehstrom-Synchronmotor ist eine Erstausführung. Seine Leistung wurde gegenüber der bisherigen Maschinentype von 4000 auf 5000 kW erhöht ...

  • 300000 Pflugschare werden eingespart

    Diese Methode hat eine große volkswirtschaftliche Bedeutung, weil gegenwartig allein von den geläufigsten Pflugschartypen 10 ZW und 10 Z jährlich 600 000Stüdc benötigt werden. Die Herstellungskosten für ein neues Pflugschar betragen 12 DM. Wird die Standzeit der Pflugschare in-der ganzen Republik um 50 Prozent erhöht — wie es sich die Arbeitsgemeinschaft bis Ende 1963 zum Ziel gesetzt hat -, so brauchen statt 600 000 nur noch 300 000 Schare jährlich produziert zu werden ...

  • Hohe Qualität* und Sparsamkeit

    müssen auch in der Landwirtschaft einziehen; meint Genosse Quix. Jetzt kommt et darauf an, die Erfahrungen der RTS Döbernitz auf alle Kreise zu Obertragen. Das geht auch die Parteiorganisationen der MTS/RTS und der Räte der Kreis« an,- denn Walter Ulbricht sagte in seinem Interview zu den Parteiwahlen: ...

  • Soll euer Betrieb Rückzugsstellung sein?

    wandten sich am 20. Februar die Dreher der Gewerkschaftsgruppe Strauch, VEB Spinn- und Zwirnereimaschinenbau Karl- Marx-Stadt, an ihre Berufskollegen im Fräsmaschinenwerk «Fritz Hecken", Das waren Ihre Fragen; • Hat eure Technologie «inen Bart oder nicht? • Gibt's das, daß die Technologen absichtlich ...

Seite 5
  • Worauf Avram Krumov sein Glas erhob

    Zum erstenmal floß sowjetisches Erdöl durch die Pipeline „Freundschaft" in die CSSR

    Von unserem Prager Korrespondenten Herbert Naumann T)er 22. Februar war für die tschechoslo- LJ wakischen Erbauer der Erdölleitung „Freundschaft", für die Belegschaft der Erdölraffinerie j,Slovnaft" in Bratislava und darüber hinaus für die ganze CSSR ein großer Tag. Aus Brody in der Ukraine, aus 700 km Entfernung, kam durch die Erdölleitung das erste sowjetische Erdöl in der slowakischen Hauptstadt an ...

  • DDR-Lufthoheit und USA-„Hokuspokus"

    MNeues Deutschland" bat den Leiter der Abteilung Rechts- und Vertragswesen des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten, Dr. Michael Kohl, um eine Stellungnahme zur amerikanischen Reaktion auf das Aide-memoire der UdSSR zu Fragen der Lufthoheit: Durch die sachliche Bezugnahme der UdSSR auf die Lufthoheit ...

  • Gruß dem Parteitag der KP Uruguays!

    Das Zentralkomitee übermittelte den Delegierten des am Freitag beginnenden XVIII. Parteitages der Kommunistischen Partei Uruguays folgendes vom Ersten Sekretär Walter Ulbricht unterzeichnete GruB- schreiben: Teure Genossen! Das Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands übermittelt den Delegierten des XVIII ...

  • Schweden und die Genfer Konferenz

    Cchwedens Regierung ist der Auffassung; ° daß eine Teilnahme der 18 Regierungschefs an den bevorstehenden Genfer Abrüstungsverhandlungen nützlich wäre. Ministerpräsident Erlander erklärte sich zur Teilnahme an einem solchen Treffen bereit, wenn auch die Regierungschefs der anderen beteiligten Staaten zustimmten ...

  • mit noch stärkerer Gewalt"

    „Auf Gewalt antworten wir

    Moskau (ADN). Zum 44. Jahrestag der sowjetischen Armee und Flotte fand am Donnerstag in Moskau eine Festveranstaltung statt. Verteidigungsminister Marschall Malinowski betonte in einer Rede, daß die sowjetischen Streitkräfte heute über alle notwendigen Mittel zur Vernichtung jedes Aggressors verfügen ...

  • Neue UdSSR-Botschaft an Kennedy

    USA-Präsident zur Zusammenarbeit im Kosmos bereit

    Washington (ADN). Der sowjetische Geschäftsträger in den USA, Michail Smirnowski, hat am Donnerstag in Washington dem amtierenden USA- Außenminister George Ball eine neue Botschaft N. S. Chruschtschows an USA- Präsident Kennedy übergeben, melden westliche Nachrichtenagenturen. Die Bot« schaft stellt die Antwort der Sowjetregierung auf das Schreiben Kennedys vom 14 ...

  • Bauarbeiter wurde Kandidat

    Der Häuserblock Nr. 41 gehört zu jenen vielen, die in den letzten Jahren im Moskauer Südwestbezirk entstanden sind. Kein Zweifel also, daß sich die Wähler des „Oktober"-Wahlkreises für einen Bauarbeiter als Kandidaten entschieden haben. Er heißt German Lamotschkin, ist 26 Jahre alt und hat mit seiner Komplexbrigade eine Reihe von Häusern gerade dieses Stadtteils erbaut ...

  • Es begann mit der Rechenschaft

    Es begann damit, daß in den vergangenen Wochen die Deputierten des Obersten Sowjets über ihre vierjährige Tätigkeit Rechenschaft ablegten. Als sie im Jahre 1958 gewählt wurden, hatten sie ihren Wählern das Versprechen gegeben, sich für eine friedliche Entwicklung der Welt, für den Übergang der Sowjetgesellschaft zum Kommunismus und für die persönlichen Belange der Bevölkerung ihres Wahlbezirks nach Kräften einzusetzen ...

  • Deputierte wurden abberufen

    Nicht alle Deputierten des Obersten Sowjets sind gleichermaßen tüchtig ihren Pflichten nachgekommen. Die Rechenschaftslegungen brachten es an den Tag, denn jenen, die das Vertrauen der Wähler nicht gerechtfertigt hatten, war das Mandat bestimmungsgemäß vorzeitig entzogen worden. Der Oberste Sowjet mußte in dieser Arbeitsperiode fünf, die Ober— stens Sowjets der Unionsrepubliken mußten 28 und die örtlichen Sowjets 100 Deputierte abberufen lassen ...

  • Demokratie in Aktion

    Doch nicht organisatorisch-strukturelle Veränderungen sind das Kennzeichnende der Wahlen. Wesentlich ist vielmehr die Vertiefung der demokratischen Entwicklung, die Stärkung des Volksstaates., Wir haben im Moskauer „Oktober"- Wahlkreis den „Agitpunkt" des Häuserblocks Nr. 41 auf dem Leninprospekt besucht, um uns dort über die Wahlvorbereitungen zu informieren ...

  • Gemeinsamkeiten DDR—Indonesien

    Berlin-Delegation bei Minister Saleh / Beratung in Djakarta

    Djakarta (ADN-Korr.). Die in Indorisien weilende Delegation des Magistrats von Berlin wurde am Mittwoch vom Minister für nationale Entwicklung und Grundstoffindustrie, Chairul Saleh, empfangen. Der Minister ließ sich ausführlich über die politische und wirtschaftliche Situation in Berlin informieren und zeigte besonderes Interesse für das Aufbauprogramm der Hauptstadt der DDR, Er brachte zum Ausdruck, daß die DDR und Indonesien viele Gemeinsamkeiten im Kampf um die Lösung ihrer Aufgaben~haben;~ ...

  • German Lamotschkin regiert mit

    Die Wahlen zur höchsten Volksvertretung der UdSSR, dem Obersten Sowjet, stehen vor der Tür. Abends von Dutzenden Lampen hell erleuchtet, steht weiß auf rotem Grund an Hunderten „Agitpunkten" zu lesen, daß am 18. März Wahltag ist. Dem westlichen Beobachter in der Sowjethauptstadt, der lediglich die Transparente und Schlagzeilen der Tageszeitungen sieht, bleibt die riesige Aktivität der 130-Millionen-Wählerschaft verborgen ...

  • Augenblick zum Handeln.

    Guatemala (Stadt) (ADN). Die Bildung einer neuen Regierung, die die Menschenrechte achtet, die Mißstände beseitigt und eine würdige Außenpolitik betreibt, ist von der guatemaltekischen Widerstandsbewegung „Guerrilla-Front Alejandro de Leon — 13. November" zu Beginn ihrer Aktionen im Nordosten des Landes gefordert worden ...

  • Abschiedsbesuch bei Radhakrishnan

    Nca Delhi (ADN-Korr.). Der indische Vizepräsident, Radhakrishnan, empfing am Mittwochabend den Leiter der DDR- Handelsvertretung in Indien, Handelsrat Renneisen, der jetzt in die DDR zurückkehrt, zu einem Abschiedsbesuch. Das Gespräch verlief in einer sehr herzlichen Atmosphäre. Dabei gab das amtierende ...

  • Amerikaner nach Moskau

    New York (ADN). Der Präsident des Amerikanisch-Russischen Instituts in San Francisco, Holland Roberts, Mitglied des Büros des Weltfriedensrates, teilte mit> daß in den USA gegenwärtig Vorbereitungen für die Teilnahme einer amerikanischen Delegation an dem im Juli dieses Jahres in Moskau stattfindenden Weltkongreß für Frieden und allgemeine Abrüstung getroffen werden ...

  • Paris billigt Ergebnis

    ' TarltlÄDTTTDer f räh'zöstsch'e Ministerrat hat am Mittwochabend das Ergebnis der Verhandlungen zwischen Vertretern der Regierung Frankreichs und der Provisorischen Algerischen Regierung (GPRA), über das bisher keine Einzelheiten bekannt wurden, gebilligt. Die Provisorische • Algerische Regierung war am Mittwoch ebenfalls zu Beratungen über die Verhandlungsergebnisse zusammengetreten ...

  • Neuer Appell an Den.Haag

    Djakarta* (ADN). Der indonesische Präsident Sukarno hat am Mittwoch erneut an die Niederlande appelliert, „vernünftig zu sein und Verhandlungen über die Rückgabe Westirians an Indonesien aufzunehmen". Sukarno, der auf einer mohammedanischen Feier sprach, wies entschieden die Behauptung zurück, Indonesien wolle einen Krieg ...

  • 180 Holländer stellen aus

    Amsterdam (ADN). Etwa 180 holländische Firmen werden zur Leipziger Frühjahrsmesse auf mehr als 3000 Quadratmetern Messefläche ausstellen. Das gab der Leiter der Vertretung der Kammer für Außenhandel der DDR in Holland, Kurt Schnell, auf einer Pressekonferenz in Amsterdam bekannt.

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  • Schweden revanchierte sich für Squaw Valley

    Klarer Staffelsieg wurde durch Jernberg gesichert / DDR-Staffel aussichtslos abgeschlagen

    Von unserem Sonderberichterstatter Klaus Ullrich Am Donnerstagmorgen folgte den Langlaufprüfungeh gegen die Uhr die mit Spannung erwartete Staffel der Männer. Die Kurzwellensender der einzelnen Mannschaften hatten Funkstille, und der Starter zog mit den 18 Läufern vor die Tore des Stadions, wo ihnen einige hundert Meter nach dem in breiter Front erfolgten Start verblieben, um sich einen guten Platz in der Spur zu sichern ...

  • Jenaer Sturm ohne Schärfe

    Nur 1 :1 im Europapokal gegen Leixoes Porto / Von uTiserem Berichterstatter Joachim Pfitzrier

    Der kleine katzengewandte Torhüter Roldao des portugiesischen Pokalsiegers Leixoes Porto, der mit prächtigen Sprungparaden so manche Flanke des Jenaer Angriffs zunichte gemacht hatte, barg in der 88. Minute sein Gesicht in beide Hände. Mit 1:0 hatte seine Mannschaft bis zu diesem Zeitpunkt in Führung gelegen, und alles schien darauf hinzudeuten, daß das erste Viertelfinalspiel im Wettbewerb der europäischen Fußball- Pokalsieger mit einem Sieg der Gäste von der iberischen Halbinsel enden würde ...

  • Die Zuschauer und die „Weif"

    feure und Sanitäter einbegriffen. 7000, Zuschauer waren es am Donnerstagmorgen in Zakopane, und damit wurde zugleich die Gesamtzahl von 75 000 seit dem Abend der Eröffnung erreicht. Man könnte einwenden, daß in Lahti noch mehr Menschen auf den Beinen waren, daß in Oslo dreimal soviel, zur Stelle wären, wenn man einen Weltmeisterschaftslauf veranstalten würde, aber das Interesse für die Nordischen Skidisziplinen war nun einmal in Mitteleuropa zurückgegangen, von den USA ...

  • Baldige Genesung

    Draußen vor der Toren der Stadt, in Späthsfelde, liegt das erste Keuchhustenheim der Hauptstadt. 40 Kinder werden dort in vier bis sechs Wochen in gesunder, .frischer Luft von einer' langwierigen Krankheit geheilt. Mancher Mutter ist schon ein Stein vom Herzen gefallen,, wenn ihr der Kinderarzt sagen konnte, daß ihr krankes Kind in Späthsfelde untergebracht werden kann ...

  • Lacomme verläßt Frontstadt

    per wegen offener faschistischer OAS- Tätigkeit von seinem Posten abberufene französische Stadtkommandant von Westberlin, General Lacomme, ist am Mittwoch vom Frontstadtsenat verabschiedet worden. Der Westberliner SPD-Bürgermeister Brandt sagte dem scheidenden Förderer der faschistischen OAS-Tätigkeit in Westberlin besondere Worte des Dankes für ...

  • Woche der Verteidigungsbereitschaft

    Foren und Aussprachen der Berliner Jugend über militärpolitische Fragen

    In der „Woche der Verteidigungsbereitschaft", die am Freitag beginnt, wird die Berliner Jugend an zahlreichen Foren und Aussprachen in den volkseigenen Betrieben der Hauptstadt teilnehmen, um sich mit militärpolitischen Fragen auseinanderzusetzen. Die Woche, die auf Beschluß des FDJ-Zentralrates und des Zentralvorstandes der Gesellschaft für Sport und Technik durchgeführt wird, beginnt am Tag der Sowjetarmee und endet am 1 ...

  • Maler brachten Stein ms Rollen

    ■Mehrmals hatte „ND" über die Sorgen der Malerbrigade Helmut Kohnke berichtet, die u. a. durch zeitraubende Spachtelarbeiten an den Großplatten entstanden waren. Und diese Malerbrigade war es, die den Stein schließlich ins Rollen brachte, die Anstoß zu jenem internationalen Forschungsauftrag gab. Nach dem üblichen Fertigungsverfahren in Großplattenwerken ergeben sich in den Wand- und Deckenplatten z ...

  • MOSAIK DES TAGES

    Der neue Fußfängertunnel sowie die neue Zugangsbrücke und Treppe am S- Bahnhof Schönhauser Allee werden am 1. März ihrer Bestimmung übergeben. Eine internationale Konferenz führt das Institut für Bibliothekswissenschaft der Humboldt-Universität vom 20. bis 26. Mai durch. Die Wassersportausstellunt 196? findet in der Zeit vom 14 ...

  • Im Plattenwerk vorspachteln

    Die Aussprache zwischen Malern und Betonbauern führte zu dem Vorschlag, zunächst ein Standgerüst für 50 Großplatten auf dem Gelände des Plattenwerks so aufzustellen, daß zwei Maler die Großplatten verspachteln können, ohne den Produktionsablauf zu stören. Ein zusätzlicher Arbeitsgang für die Kranführer, die die Großplatten umzusetzen haben, ist dabei allerdings unumgänglich ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten für Freitag, den 23. Februar 1S62: Bei mäßigen Winden aus Kordost bis Ost stark bewölkt mit zeitweiligen Auflockerungen, einzelne leichte Schneefälle. Tagestemperaturen zwischen minus 1 und minus 3 Grad, nachts Werte bis minus 5 Grad, vereinzelt darunter. Sonnenaufgang um 7.07 Uhr, Sonnenuntergang um 17 ...

  • ZAKOPANER TAGEBUCH

    Skistaffelläufe bringen dem Zuschauer die Möglichkeit, das Geschehen ganz genau zu verfolgen, ohne dabei den Lauf des Stoppuhrenzeigers beachten zu müssen, wie das bei den Langläufen unumgänglich ist, will man ständig Im Bilde sein. Zudem bieten Staffelläufe meist dramatische Zweikämpfe, wie sie der Zuschauer liebt und achtet Man könnte sich im Hinblick auf die Zuschauer in Zakopane einen mathematischen Scherz erlauben: Im Skistadion om Fuße der Krokiew- Schanze waren am Donnerstagmorgen ...

  • ,No" aus Washington

    Schnabel gewann Meisterschaftslauf Egon Schnabel (ASK Vorwärts Oberhof) ger/ann in Oberhof den zweiten Lauf zur deutschen Biathlonmeisterschaft, der gleichzeitig als Weltmeisterschafts- Ausscheidung gewertet wird, mit der Gesamtzeit von 1:23:39 st bei 17 Treffern vor seinem Klubkameraden Baacke und dem Zinriwalder Dynarnosportler Klöpsch ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, 19 Uhr: „Die Hochzeit des Figaro" •*•) KAMMERSPIELE, 19.30 Uhr: »Der Biberpelz" *) BERLINER ENSEMBLE, 19 Uhr: „Die Dreigroschenoper" •) MAXIM GORKI THEATER, 20 Uhr: „Und das am Heiligabend" *) THEATER DER FREUNDSCHAFT: Keine Vorstellung METROPOL-THEATER, 20 Uhr: „Modepremiere 1962"*) VOLKSBÜHNE, 19 Uhr: „Beaumarchais" •••) > * THEATER IM 3 ...

  • HEUTE IN ZAKOPANE

    3x5-km-Staffel Frauen mehr erregt als" die hinaufziehende Entscheidung, legte der schwedische Altmeister einen Spurt ein, der innerhalb weniger Minuten das Rennen, entschied. Bis ins Ziel änderte sich an. der Reihenfolge nichts mehr. Heinz Seidel lief für uns die dritte Teilstrecke, nachdem Kretzschmann ...

  • Dr. Johannes Dieckmann bei sowjetischen und deutschen Soldaten

    Gemeinsam mit Volkskammerpräsident Dr. Johannes Dieckmann .begingen am Donnerstag eine Delegation sowjetischer Soldaten und Offiziere und etwa 300 Bereitschaftspolizisten der Grenzabteilung Niederschönhausen in einer eindrucksvollen Feierstunde den' Vorabend des 44. Jahrestages der Sowjetarmee. Das Musikkorps des Ministeriums des Innern erfreute die Soldaten zum Ausklang der festlichen Veranstaltung mit einem musikalischen Programm ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktton: Berlin W I, MauerstraBe W40, Tet M03U - verta«: Berlin N 54. Schönhauser Allee ns, Tel. «59 51 - Abonnementspreis monatlich s,5o DM - Bankkonto: Berliner Stadt- Kontor, Berlin N 58, Schönhauser Allee 14». Konto-Nr. 4/1B9B - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNO BERLIN, Berlin C X Rosenthaler Straße 28-31 ...

  • Neuer Großplatte auf der Spur

    Volksrepublik Polen übernahm wichtigen Forschungsauftrag

    Die Volksrepublik Polen hat vom Rat für Gegenseitige Wirtschaftshilfe der sozialistischen Länder die Forschungsaufgabe übernommen, ein besseres Verfahren für die Fertigung von Betongrbßplatten zu ermitteln. Diese interessante Tatsache wurde auf der zweiten Ständigen Produktionsberatung der Erbauer des Stadtzentrums in der zweiten Februarwoche bekanntgegeben ...

  • Torschützen und Aufstellungen

    Töre: Oliveira (45.), Marx (89.). SC Motor Jena: Fritzsche: Otto, Stricksner, Ahnert; Marx, Eglmeyer; R. Ducke, Müller, Kirsch, Röhrer, Lange. Leixoes Porto: Roldao: Santana, Raul I, Jacinto; Ventura, Raul II; Chico, Osvaldo, Oliveira, Gomez, Medairos. Schiedsrichter: Kusak (CSSR).

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Das sozialistische Berlin wird in Deutschland McCarthy-Sdiüler Robert Kennedy sieht rot Die deutsche Frage könntevergessensein! Nationales Programm der DDR gegen Bonner Denkschrift des Hasses . Längste Pipeline der Welt in Betrieb Glückwünsche der DDR an das Sowjetvolk Teure Genossen! Bonn antwortet mit Provokationen TASS: R. Kennedys Besuch dient kaltem Krieg Festveranstaltung zum 44. Jahrestag der Gründung der Sowjetarmee,
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