24. Apr.

Ausgabe vom 13.09.1961

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  • Guter Start an den Öfen

    Volkskorrespondent Günter Jutelt berichtet aus der Maxhütte Unterwellenborn: N Der erste Schlag am 13. August bereitet den Ultras Schmerzen. Der zweite, zu dem jetzt auch die Kumpel aus Unterwellenborn ausgeholt haben, wird noch "stärker. Dieser Schlag macht den Weg zum SFriedensvertrag endgültig frei ...

  • Wir sind gut gewappnet

    Gemeindevertretung Schlalach antwortet Zickhusen: ' Wir stehen an der Seite der Arbeiter und sind gut gewappnet. Mit allen Brigaden unserer beiden LPG Typ I und III haben wir in einer gemeinsamen Vollversammlung unsere Produktion überprüft. Danach beschlossen wir zusammen mit dem Gemeinderat, der Gemeindevertretung ...

  • Präzise wie ein Uhrwerk

    Volkskorrespondent Günter Waak meldet vom VEG Staven, Kreis Neubrandenburg: Nach dem 13. August haben unsere Landarbeiter im Volksgut Staven noch kräftiger zugepackt. Wie die Soldaten am Brandenburger Tor, sehen sie ihren Arbeitsplatz als KampfDosten an. Bereits am 30. August war der Staatsplan in Getreide erfüllt ...

  • Arbeiter und Bauern S eite an Seite

    im Produktionsaufgebot zur Stärkung der Republik Die Geisterstunden werden beseitigt Rhönkumpel auf Posten

    VEB Wälzlagerwerk »Josef Orlopp", Berlin-Lichtenberg Naturlich werde ich die Kandidaten der Nationalen Front offen wählen. In unserem Staat kann jeder offen für den Frieden eintreten und sich treu zur Forderung nach Abschluß eines Friedensvertrages bekennen. Damit dieser Friedensvertrag auch schnellstens kommt, schaffen wir jetzt im Produktionsaufgebot die richtige Arbeitsgrundlage für unsere Abgeordneten ...

  • 16 Tage voraus

    Volkskorrespondent Hermann Bischoff teilt aus dem BKW Regis mit: Wir in der Brikettfabrik haben uns vorgenommen, den Militaristen am 17. September nicht nur mit dem Wahlschein einen Denkzettel zu geben. 3000 Tonnen Briketts wollten wir bis dahin über den Plan liefern. Dem Adenauer und Strauß zur Kenntnis: Schon Anfang September brachten wir es auf 3124 Tonnen ...

  • Plansilvester vorverlegt

    Volkskorrespondent Lothar Ihlenfeld } schreibt aus dem Brandenburger Iraktorenwerk: v ' ' : " ■, Für den Frieden, für den Abschluß des Friedensvertrages ist keine Mühe zu groß. Also wird jetzt Im Produktionsaufgebot 'rangekracht, damit nie mehr Bomben krachen. Jedes Mitglied der sozialistischen. Brigade „August Bebel" bringt jetzt täglich 50 Produktionsminuten über die Planvorgabe ...

  • Der fünfte Grund

    Unsere Kandidaten gehören allen Schichten der Bevölkerung an. Sie sind gute Staatsbürger, weil sie nicht durch Heuchelei und Massenbetrug ihr Schäfchen ins trockene bringen, sondern nach den Geboten- der sozialistischen Moral, der kameradschaftlichen Hilfe und Zusammenarbeit, leben und handeln. lung von Wissenschaft und Technik, für eine gebildete Nation tun werden, weil die Zukunft Deutschlands nicht auf dem Schlachtfeld, sondern auf dem Felde friedlicher Arbeit liegt ...

  • Der zweite Grund

    Unsere Kandidaten sind gute Deutsche, weil sie gegen das Bonner Regime der nationalen Würdelosigkeit sind, das bis zum Jahre 2005 die Stiefel der Ami-Besatzer lecken will. Gute Deutsche sind für die Bändigung des Militarismus, um zur friedlichen Wiedervereinigung Deutschlands zu kommen.

  • Der zehnte Grund

    Unsere Kandidaten sind keine gekauften Bundestagsabgeordneten. Sie sind anständige Leute. Unsere Kandidaten scheuen nicht die Öffentlichkeit. Jeder kennt sie, weil sie mitten unter uns leben und arbeiten. Warum sollte man anständige Leute nicht wählen?

  • Warum wählen wir die Kandidaten der Nationalen Front?

    Es gibt gute Gründe, die Kandidaten der Nationalen Front zu wählen! Der erste Grund

    Unsere Kandidaten garantieren der Bevölkerung, daß sie alles tun werden, den Frieden zu sichern, weil sie die Schrecken des Krieges und den Militarismus hassen gelernt haben. Deshalb kämpfen sie für den Abschluß eines Friedensvertrages.

  • Der siebente Grund

    Unsere Kandidaten garantieren der Bevölkerung, altes für die Pflege und Fortsetzung der besten humanistischen Traditionen des deutschen Volkes zu tun, weil sie das Vaterland vor den Verderbern, den Militaristen, retten.

  • Der neunte Grund

    Unsere Kandidaten sind Menschen wie Du und ich. Sie sind die Vertrauten des Volkes, weil sie mit Tatkraft und in unermüdlicher Kleinarbeit für das Wohlergehen aller Bürger sorgen.

  • Der sechste Grund

    Unsere Kandidaten sagen nicht: Viel Feind, viel Ehr! Sie kämpfen gegen Rassenwahn, Faschismus und Völkerhaß, weil sie die Freundschaft mit allen Völkern lieben und pflegen.

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  • Unsere Wahl ist klar

    Von VK Hans Pytarski, Vorsitzender der LPG „10. Jahrestag" in Hermannshöhe, Kreis Altentreptow lYTach dem 13. August haben wir 1 * Bauern der LPG „10. Jahrestag" (Typ I) in Hermannshöhe, Kreis Altentreptow, oft an Fritz Reuter gedacht, dessen Wiege nur. einen Katzensprung von uns entfernt stand. In seinem ...

  • Hohe staatliche Auszeichnungen

    Verdienstvolle Kämpfer für die Sache des Friedens und des Sozialismus geehrt

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, hat auf Vorschlag des Präsidiums des Ministerrates 30 verdienstvollen Bürgern der Republik in Anerkennung ihres beispielgebenden Einsatzes für die Sache des Friedens und des Sozialismus den „Karl- Marx-Orden", den Orden „Banner der Arbeit" und den „Vaterländischen Verdienstorden" verliehen ...

  • Jetzt alle im Betrieb mobilisieren

    Vertrauensleute-Vollversammlung im VEB Elektrokohle 7 Weitere Brigaden und Abteilungen machen mit / Tätige Unterstützung sowjetischer Arbeiter

    Berlin (ND). Im Betrieb der Initiatoren des großen Produktionsaufgebotes« dem VEB Elektrokohle Lichtenberg, berieten am Dienstag die Vertrauensleute in einer Vollversammlung, wie das Produktionsaufgebot der Elektrodendreher auf das gesamte Werkkollektiv übertragen werden kann. Die Vertrauensleute der ...

  • DDR handelt für ganz Deutschland

    Wahlkundgebung in der Spreewaldmetropole / Bergleute beteiligen sich am Produktionsaufgebot

    Cottbus (ND). Höhepunkt der Wahlvorbereitungen in Lübbenau war am Dienstagabend eine Großkundgebung mit dem Präsidenten der Volkskammer der DDR, Dr. Johannes Dieckmann. Dazu hatten sich Tausende Einwohner der Spreewaldmetropole vor dem Kaufhaus der neuen Wohnstadt, die bereits festlich im Fahnenschmuck prangt, eingefunden ...

  • Der richtige Weg

    Parteiversammlung. Du denkst dabei an einen Pi-äsidiumstisch mit rotem Tuch, an das Rednerpult mit unserem Emblem der verschlungenen Hände, an gespannte Gesichter der Genossen im Saal. Die Parteiversammlung in der Standgießerei brauchte keinen Saal. Es reichte die Garderobe. Redner waren alle vier Genossen der Parteigruppe ...

  • Wie das Produktionsaufgebot ein Werk und seine Menschen in Bewegung bringt / Streiflichter aus den Berliner Metallhütten- und Halbzeugwerken

    Am Montagvormittag war er auf der Präsidiumstagung des FDGB-Bundesvorstandes, der Maschinenarbejter Kurt Schiller aus der Brigade „Vorwärts" der Rohlingsdreherei in den BMHW. Am Abend findest du ihn mit Brigadier Fritz Pikoß, Vertrauensmann Georg Breitkopf, mit Wolfgang Lange und Harry Gabler aus der Brigade im rauchigen Meisterbüro ...

  • Otto Grotewohl an Dr. Cheddi Jagan

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik, Otto Grotewohl, sandte an den Ministerpräsidenten von Britisch-Guayana, Dr. Cheddi Jagan, zu dessen Amtsantritt folgendes Glückwunschtelegramm: „Exzellenz! Gestatten Sie mir, Sie im Namen der Regierung und de"r Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik sowie in meinem eigenen Namen zu Ihrem Amtsantritt als Ministerpräsident herzlich zu beglückwünschen ...

  • Unser Produktionsaufgebot

    In Gera berichtete eine Delegation von Genossenschaftsbauern, Traktoristen und Mitarbeitern der VEAB dem Büro der Bezirksleitung über die Erfüllung des Getreidestaatsplanes zu Ehren der Wahl. Im Namen der Genossenschaftsbauern des Bezirkes Gera ^erklärte der Vorsitzende *der LPG Gahrha, Genosse Gerhard Ziermann: „Das soll ein Beitrag der - Werktätigen der Landwirtschaft zum nächsten Schlag gegen die Bonner Kriegstreiber sein ...

  • Mit Planvorsprung zur Wahlurne

    Die LPG Gahma im Grenzkreis Lobenstein hat sich nach einer Beratung verpflichtet, den Albinshofer Wettbewerb im Produktionsaufgebot noch besser zu führen. Bis zum 6. Oktober, dem Vorabend des Tages der Republik, soll der Staatsplan in Kartoffeln erfüllt sein. i,Noch mehr Schläge haben wir gegen Adenauer und Strauß parat", erklärten die Genossenschaftsbauern ...

  • Worte und Taten müssen übereinstimmen

    Richtig machen es die Genossen und FDJler der Jugendbrigade „Heinz Kapelle" aus dem Rohrzug. Wissen wozu und warum der Kampf um den Frieden am Arbeitsplatz geführt wird - Wort und Tat in Obereinstimmung bringen, das ist für sie das Wichtigste. Deshalb sagen sie in ihrem Kampfprogramm: % Die Arbeiterjugend unseres Staates gestaltet ihre Gegenwart und Zukunft selber ...

  • Nach Maß - nicht nach Schablone

    Wer soll es machen — wie soll es geschehen? Ist das Produktionsaufgebot denn ausschließlich Sache der Arbeiter und der Gewerkschaften? Ob nicht die sozialistische Arbeitsgemeinschaft „Verbundlagerfertiqung" noch einmal ihren Terminkalender zur Hand nimmt und unter Leitung der Betriebssektion der KdT ...

  • So antworten gute Bauern

    „Die Genossenschaftsbauern, Landarbeiter und Traktoristen unseres Bezirkes wissen, daß ihre Anstrengungen dazu führten, den Kriegsbrandstiftern einen weiteren unerbittlichen Schlag zu versetzen. Sie schrieben den Revanchisten damit in das Stammbuch: ,So antworten Bauernfäuste'", heißt es in einer gemeinsamen Erklärung der Delegation und der Bezirksleitung ...

  • Getreideplan vor der Walil erfüllt

    Jetzt wird reiche Friedensernte 1962 vorbereitet / Mit Arbeiterelan voran im Albinshofer Wettbewerb Geraer Genossenschaftsbauern gehen frohen Herzens zur Wahl

    Berlin (ND). Wer vo* der Wahl.bringt Korn und Weizen, der hilft den Ultras einzuheizen. — Dieser Losung fplgend, haben die Bezirke "Dresden, Leipzig und1 Gera am Montag und Dienstag ihren Staatsplan für Getreide erfüllt. Der gleiche Schwung fehlt zur Zeit jedoch noch in den Bezirken Schwerin und Neubrandenburg, die am Montag noch nicht einmal die Hälfte ihres Getreideplanes erfüllt hatten ...

  • Professor Kurt Hager

    Kandidat des Politbüros des ZK der SED spricht am Donnerstag, 14. September 1961, um 16 Uhr, in der Deutschen Staatsoper über die humanistische Forderung unserer Zeit: Abschluß eines Friedensvertrages mit beiden deutschen Staaten und die Umwandlung Westberlins in eine entmilitarisierte neutrale Freie Stadt ...

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  • Gewerkschaften, Christen und Pazifisten fordern: verhandeln, nicht schießen!

    Der Kampf um den deutschen Friedensvertrag ist der Kampf für den Frieden der Welt. Diese Erkenntnis schließt Millionen und Abermillionen Menschen auf dem ganzen Erdball um die gerechte Sache der Friedensregelung mit Deutschland zusammen. „Wir wollen nicht für Westberlin sterben", schreiben pazifistische Amerikaner an die Redaktionen der Zeitungen und Zeitschriften ...

  • Frankreich

    Der CGT erklärte in einem Appell an die Werktätigen Frankreichs, die Initiative des WGB zur Einberufung einer das Deutschland- und Westberlinproblem zu unterstützen. Der CGT gibt bekannt, daß er eine Delegation unter Leitung von Generalsekretär Benoit Frachon nach Berlin entsenden wird. In dem Appell heißt es: „Die internationale Arbeiterklasse muß gegenwärtig ihre ganze Kraft einsetzen, um die Militaristen zum Rücktritt zu zwingen und einen Krieg zu verhindern ...

  • Präsident Novotriy, CSSR.

    „Falls Adenauer und seinesgleichen irgendwelche Schritte unternehmen, um die DDR wirtschaftlich unter Druck zu setzen, so sind wir bereit, gemeinsam mit den anderen sozialistischen Ländern dem Volke der DDR zu helfen, jeden derartigen Druck zurückzuschlagen. , Die Werktätigen in unserer Republik wissen sehr gut, worum es in Deutsch-, land geht ...

  • Italien

    Das Sekretariat des Allgemeinen Italienischen Gewerkschaftsbundes (CGIL) hat der Initiative des WGB und des FDGB zur Einberufung einer internationalen Arbeiterkonferenz über die Deutschlandund Westberlinfrage für den 22. bis 24. September nach Berlin zugestimmt und beschlossen, den Generalsekretär Agostino Novella, Präsidenten des WGB, in d ...

  • Ministerpräsident Chruschtschow» Sowjetunion

    „Wir treten für ernste, sachliche Verhandlungen ein, deren Ergebnis der Abschluß eines deutschen Friedensvertrages mit Beteiligung aller Staaten sein wird, die der Antihitlerkoalition angehörten. Wir werden es bedauern, wenn die Westmächte den deutschen Friedensvertrag nicht mit uns zusammen unterzeichnen ...

  • Ministerpräsident Nehru, Indien

    mtm>mm!.!?>m»mwmm »Es ist augenscheinlich, daß gewisse Tatsachen anerkannt werden müssen. Es gibt die Regierung der Deutschen Bundesrepublik und die Regierung der Deut- ■ sehen Demokratischen Republik. Das ist eine Tatsache des Lebens, die anerkannt werden muß." Selbst wenn man keine diplomatischen Missionen mit beiden deutschen, Staaten austausche, müsse man die Existenz zweier deutscher Staaten, zweier Regierungen und zweier völlig verschiedener Ordnungen anerkennen ...

  • Außenminister Tschen Ji, Volksrepublik China

    »Offensichtlich ist es das Ziel der Westmächte, insbesondere der amerikanischen Imperialisten und der westdeutschen Revanchisten, durdi hartnäckigen Widersland den Abschluß eines Friedensvertrages mi» Deutschland zu verhindern und die illegale Besetzunq Westberlins fortzusetzen, um nicht nur die DDR zu erobern, sondern darüber hinaus die sozialistische Gesell- $°':3& Schaftsordnung in verschiedenen sozialistischen Ländern zu vernichten ...

  • Weltgewerkschaftsbund

    „Der WGB bekräftigt erneut seinen Standpunkt, daß Verhandlungen über den Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland und über die friedliche Regelung der Westberlinfrage nötig sind." Der Weltgewerkschaftsbund ruft alle Arbeiter und Gewerkschaften auf, ihre Anstrengungen zu verdoppeln, durch einen energischen Kampf ihr Sehnen nach Friede?! zu verwirklichen und die Westmächte zu Verhandlungen zu zwingen ...

  • Waldeck Röchet stellvertretender Generalsekretär der KP Frankreichs

    „Die Franzosen werden nicht kämpfen und sterben, damit die deutschen Milita-, risten ihre revanchistischen Pläne verwirklichen können. Adenauer und die westdeutschen Militaristen wollen nicht, daß die westlichen Verbündeten einen Friedensvertrag mit beiden deutschen Staaten zur Regelung der Westberlinfrage unterzeichnen ...

  • Wladyslaw Gomulka, Erster Sekretär des ZK der PVAP. Volksrepublik Polen

    „Wenn die Westmöchte ihren Standpunkt nicht ändern und nicht bereit sind, den Friedensvertrag mit beiden deutschen Staaten abzuschließen, dann werden die sozialistischen Staaten ihn eben mit der DDR unterzeichnen. Der Abschluß des Friedensvertrages darf nicht so lange verzögert werden, bis -----""" die westdeutschen Militaristen und Hitler-Generale im Besitz eigener Atomwaffen sind ...

  • Präsident Sukarno, Indonesien

    „Der gesunde Menschenverstand muß endlich Oberhand gewinnen. Er verlangt, daß die De-facto- ^^^ Souveränität der zwei ■K;,*'1^ s -. 1 Deutschland als eine llilfetJW#*i ?roße R«i««t °n.rkannt wird. Der gesunde Menschenverstand gebietet ferner, Westberlin nicht zu dem Ort zu machen, auf dem die Konflikte der Großmächte ausgetragen werden ...

  • Weltfriedensrat

    Der -Präsident des Weltfriedensrates, Prof. John D. Bemal, hat in einer Erklärung alle Friedenskämpfer aufgerufen, ihre Regierungen zu zwingen, unverzüglich Verhandlungen über die Deutschlandfrage aufzunehmen. Es sei längst an der Zeit, die Lage in Europa durch einen Friedensvertrag zu stabilisieren, ...

  • Burma

    Thakin Thein Maung, Präsident der burmesischen Bauernorganisation, vor dem Parlament in Rangun: „Die Lage in Berlin hat sich nur deshalb verschärft, weil die Westmächte unter Verletzung der in Potsdam ^unterzeichneten Abkommen den Nazismus und Revanchismus in Westdeutschland wieder zum Leben erweckten ...

  • Organisation der Quäker (USA)

    Für die Anerkennung der DDR, die Einstellung aller westlichen Propaganda in Westberlin und das westliche Versprechen, Westdeutschland keine Atomwaffen zu geben, hat sich die einflußreiche Organisation der amerikanischen Quäker in einem Memorandum an die Regierung der USA ausgesprochen. In dem Schreiben, ...

  • Republik Mali

    Birama Traore, Pressesekretär des Gewerkschaftsbundes von Mali: „Die friedliche Ltfsung des deutschen Problems ist auch für uns eine Lebensfrage. Die militärische Neutralisierung würde die Gefahr für die Befreiungsbewegung vermindern, würde die imperialistischen Kräfte in Westeuropa schwächen, da der aggressive westdeutsche Imperialismus der Motor der NATO und des Gemeinsamen Marktes ist, die die Unabhängigkeit junger Nationalstaaten bedrohen ...

  • Internationaler Christlicher Versöhnungsbund

    Der Rat des Internationalen Versöhnungsbundes, ein Zusammenschluß von namhaften Christen aller Kirchen, setzt sich in einer Acht-Punkte-Erklärung für den Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland, für die stufenweise Abrüstung aller Staaten sowie für einen kernwaffenfreien Gürtel in Zentraleuropa ein ...

  • Präsident Nkrumah, Ghana

    „Nach meiner Ansicht ist der Abschluß eines Friedensvertroges mit Deutschland dringend und überfällig. Die Nationen der Welt sollten die Existenz der zwei (deutschen) Staaten anerkennen, um ihnen die Möglichkeit zu geben, friedliebend nebeneinander zu bestehen. Ich bin davon überzeugt, daß eine solche Entscheidung in großem Maße zur Erhaltung des Friedens beitragen würde ...

  • Präsident Dorticos, Kuba

    „Nur durch die Anerkennung beider deutscher Staaten kann eine Lösung der deutschen Frage verwirklicht werden. Die Belgrader Konferenz muß eine Lösung verlangen, ' die auf friedlichen Verhandlungen beruht, Audi ist der Abschluß eines deutschen Friedensvertrages unbedingt notwendig und in diesem die An- Potsdamer Konferenz Grenzen erforderlich ...

  • Kanada

    Lester P e a r s o n , ehemaliger kanadischer Außenminister und liberaler Oppositionsführer: „Eine friedliche Lösung des Westberlinproblems ist notwendig. Der Abschluß eines deutschen Friedensvertrages ist keine Rechtfertigung für einen Krieg. Der Westen sollte sich in dieser Frage nicht unversöhnlich zeigen ...

  • Großbritannien

    N

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  • Berlin wählte Walter Ulbricht

    Forum mit Aktivisten der ersten Stunde über die Rolle Berlins Auftakt zur Ausstellung »Berlin im 20, Jahrhundert"

    Wie war es überhaupt -möglich, daß sich in den Westsektoren unseres 1945 einheitlichen Berlins ein solcher Frontstadtsumpf herausbilden konnte und wie wird er endgültig beseitigt? Auf diese Frage gab am Dienstagabend ein Forum mit rund 500 Berlinern im Neuen Stadthaus vielfältige Antworten. Aktivisten der ersten Stunde gaben sie unter dem Motto des Abends: Berlin — geschichtlich gewachsenes Zentrum der Deutschen Demokratischen Republik ...

  • Unsicherheit auf den Straßen

    Audi die Unsicherheit in den Straßen Westberlins hat in den letzten Tagen wieder zugenommen. Der Verdacht, daß die innerhalb der letzten drei Wochen spurlos verschwundenen und erst nach vielen Tagen wieder aufgegriffenen drei 13- bis 14jährigen Westberliner Mädchen Opfer von Sexualvergehen amerikanischer Besatzer wurden, beunruhigt die Bevölkerung immer mehr ...

  • „Der Volkssturm kommt"

    Die Tatsache, daß die Bonner Regierung eine halbe Milliarde D-Mark aus Steuergeldern für Westberlin bewilligt hat, um damit das Loch stopfen zu helfen, das nach dem 13. August entstanden ist, konnte auch ausländische Beobachter nur in der Auffassung bestärken, daß die vor der Regierung der DDR seit Jahren angegebenen Verluste, die der Volkswirtschaft der DDR durch die Westberliner Störtätigkeit entstanden sind, durchaus real und zutreffend waren ...

  • Täglich 50 Möbeltransporte

    Von Tag zu Tag wird die Kette der Personen größer, die die Frontstadt fluchtartig verlassen. Es sind Menschen der verschiedensten Berufsgruppen, Beamte, Angestellte, Facharbeiter, Gewerbetreibende und Handwerker. So hat sich beispielsweise der Verkaufsleiter der Firma Berolina-Strumpfwaren, Kissing, nach Westdeutschland abgesetzt, weil die Aufträge ausbleiben ...

  • Wirrwarr bei den Agenten

    Ein Bonner Informationsdienst berichtete am Dienstag, daß auch in den Westberliner Agentenzentralen heilloses Durcheinander herrscht: „Eine Überprüfung des Informationswesens, aus dem sich das Bundesministerium, für Gesamtdeutsche Fragen speisen läßt, haben 'CDU-Parteifreunde ihrem Ernst Lemmer nahegelegt ...

  • Einen Tag im Monat..,

    Der über jeden Verdacht unerlaubter Sympathie gegenüber der DDR 'erhabene Amerikaner skizzierte das Westberlin dieser Tage für seine Landsleute mit folgenden Worten: „Westberlin war in der Tat ein Schaufenster, und um dieses Schaufenster im Osten aufrechtzuerhalten, haben die westlichen Regierungen große Summen von Unterstützungen und Investitionen in die Stadt fließen lassen ...

  • Das Vertrauen schwindet

    Auch das angesehene New Yorker „Wall Street Journal" gelangte" in einer Analyse der Wirtschaftssituation Westberlins zu fast dem gleichen Ergebnis. Die Westberliner Industrie registrierte einen Rückgang an Aufträgen, da man in Westdeutschland Verzögerungen in den Lieferterminen und andere Schwierigkeiten befürchtet ...

  • „Das Schaufenster hat Räder bekommen"

    Flucht aus Westberlin wächst an / Agenten völlig kopflos

    Der Amerikaner Joseph Harsch kabelte dieser Tage seiner Zeitung „Christian Science Monitor" einen bildhaften Vergleich aus Westberlin nach New York, ■ der gute Aussichten hat, zum Begriff zu werden: „Das Schaufenster hat Räder bekommen!"

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  • Von der Wissenschaft zur Utopie ?

    „Die Gewerkschaft braucht eine Utopie", das ist die Überschrift über zwei ganzen Seiten in dem Hamburger Wochenblatt „Die Zeit". Der Text ist einer Rede entnommen, die der katholische Ideologe des westdeutschen Gewerkschaftsbundes Walter Dirks auf dem 4. Kongreß der Gewerkschaft öffentliche Dienste, Transport und Verkehr in Westberlin gehalten hat ...

  • Frau Flinz 1961

    Notizen von einem Wahlforum mit Schauspielern, Regisseuren und Kritikern

    Die sonst auf der Bühne des Berliner Ensembles stehen, unter ihnen Helene Weigel und Raimund Schel«h«r, die Regisseure Erich Engel trnd Manfred Wekwerth, Dramatiker, Schauspieler und Kritiker saßen mit vielen, vor allem, jungen Theaterfreunden im Foyer des Hauses am Schiffbauerdamm beisammen (ND vom 11 ...

  • Meilenstein des Triumphzuges

    Auf dieser Grundlage ist auch die Rolle der Gewerkschaften in den kapitalistischen und in den sozialistischen Ländern sehr unterschiedlich. Beim Aufbau des Kommunismus — so besagt der Programmentwurf — erhalten die gesellschaftlichen Organisationen, besonders die Gewerkschaften, immer weitere Aufgaben, gewinnen sie auf allen Gebieten immer größeren Einfluß ...

  • Umjubelter Konzertauftakt

    Rolf Kleinert dirigierte das Berliner Rundfunksinfonieorchester

    Herzlichen, stürmischen Beifall spendeten die Berliner gemeinsam-mit dem Botschafter der Sowjetunion in der DDR, M. C, Perwuchin, und unserem Minister für Kultur, Hans Bentzien, im gutbesuchten Metropol-Theater dem ersten Konzert des Berliner Rundfunksinfonieorchesters unter seinem bewährten Chefdirigenten GMD Prof ...

  • Gewissen in Aufruhr

    Berlin (ND). Ein Forum mit Soldaten und Offizieren der Nationalen Volksarmee, führte der Deutsche Fernsehfunk am 7. September 1961 über den Fernsehfilm „Gewissen in Aufruhr" durch. Der Drehbuchautor Hans Oliva Hagen sowie der Dramaturg Wenzel Renner sprachen mit den Anwesenden über die Entstehung und die dramaturgische Gestaltung dieses fünfteiligen Fernsehfilms ...

  • r

    S5S55SSSS$SSSSSSJSSSS5: Walter Dirks: 1 Die Gewerkschaft braucht I ^8. Juli 196l|\ Was ist der geschichtlidie Auftrag der Gewerkschaft?|

    diesen Posten sind hohe .Einkünfte verbunden. Die meisten dieser DGB-Führer haben nicht nur eine einzige Aufsicht«^ ratsstelle inne. So werden die genannten Leute der Richter-Gruppe bei der Verteilung des monopolkapitalistischen Profits großzügig bedacht Kein Wunder, daß die Interessen der Monopolherren ihrem Herzen näherliegen als die der Arbeiter ...

  • Zukunft als „verlängerte Gegenwart"

    Wie soll die Utopie des Herrn Dirks denn nun aussehen? Dirks antwortet: „Ich kann und will das Ziel, dag sich die Gewerkschaft setzen und erarbeiten sollte, hier der Sache nach nicht zu entwickeln versuchen. Es muß sich aus vielen Anstrengungen. Studien, ' Gesprächen, aus systematischer geistiger Arbeit und unsystematischem Leben In einem lebendigen Prozeß erst herauskristallisieren ...

  • Das wirkliche Modell der Zukunft

    Wie kummerlich nimmt sich dieser utopische Popanz neben dem wirklichen Modell der Zukunft aus! Aus dem Programmentwurf der KPdSU strahlt uns eine helle, farbige, dabei schon sehr genau erkannte Zukunft entgegen. Dirks will den Arbeitern pin Ziel geben. Der Programmentwurf setzt wirklich das große Ziel: „Der Aufbau der kommunistischen Gesellschaft ist zur unmittelbaren praktischen Aufgabe de3 Sowjetvolkes geworden ...

  • Schwindel mit dem „dritten Modell"

    Dirks ist zwar nicht für den Sozialismus, will aber, mit Rücksicht auf die auch in Westdeutschland lebendige Tradition der Arbeiterklasse, nicht zugeben, daß er für den Kapitalismus eintritt Er behauptet seine Wirtschaftsdemokratie sei ein „drittes Modell". Er sagt, die Gewerkschaften müßten „antikapitalistisch im allgemeinen Sinne" sein ...

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  • Auf der ganzen Linie in der Defensive

    v Von unserem Bonner Korrespondenten Harri Ciepuck

    Die bisherige Bonner Politik bricht unter dem Eindruck des sichtbar veränderten Kräfteverhältnisses mehr und mehr zusammen. Das wird in der westdeutschen Presse immer offener eingestanden. Die „Frankfurter Allgemeine", die bereits am Vortag über die Bonner „Besorgnisse" im Zusammenhang mit möglichen ...

  • Grußbotschaften der KP Chinas und Japans ,

    Der Leiter der chinesischen Delegation, Teng Hsiao-ping, überbrachte die Grüße des ZK der Kommunistischen Partei Chinas. Er gab der Gewißheit Ausdruck, daß das koreanische Volk unter Führung seiner Partei den neuen* Siebenjahrplan erfüllen und damit Korea zu einem industriell hochentwickelten sozialistischen Land gestalten werde ...

  • Grußbotschaft Walter Ulbrichts mit stürmischem Beifall aufgenommen

    Fhoengjang (ADN). In der gestrigen Nachmittagssitzung des IV. Parteitages der Partei der Arbeit Koreas überbrachte der Leiter der Delegation der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, Genosse Alfred Kurella, die Grüße des Enten Sekretärs des ZK der SED*, Walter, Ulbricht. Genosse Kurella würdigte die großen Erfolge, die das koreanische Volk unter Führung der Arbeiterpartei errungen hat ...

  • DDR-Erfolge auf internationalen Messen

    Geplante Abschlüsse in Wien überboten / 1,7-MUlionen-Auftrag in Zagreb

    Wien (ADN-Korr.). Die Außenhandelsorgane der DDR haben auf der am Sonntag beendeten Wiener Herbstmesse bedeutende Erfolge erzielt. Die geplanten Abschlüsse wurden beträchtlich, überboten. Die Kollektivschau der DDR, auf der besonders voll- und halbautomatische Maschinen für die Nahrungsmittelindustrie Interesse erregten, war in den Messetagen zum ...

  • Und nach den 25 Prozent mehr für Atömrüstung / Dienstpflicht generell 18 Monate

    Berlin (ADN/ND). Die Adenauer-CDU und die Bonner Regierung haben einumfangreiches Geheimprogramm der beschleunigten Aufrüstung und des radikalen Abbaus der Sozialleistungen beschlossen, das ' unmittelbar nach dem 17. September in Kraft treten soll. Sofort nach den Bundestagswahlen solly nach Absprache mit dem NATO-Oberkommandierenden Norstad, " die allgemeine Dienstpflicht generell von 12 auf 18 Monate verlängert und die Einberufung von Reservisten für die Territorialarmee verfügt werden ...

  • Gerstenmaier: Schießen statt beten

    Angst vor der DFU / Drohung gegen verhandlungsbereite Pfarrer

    Berlin (ND). Der DFU-Pressedienst vom 11. September veröffentlichte einen aufschlußreichen Bericht über eine vertrauliche Sitzung, zu der die Wahlkampfleitung der CDU/CSU die Geheimorganisation „Freunde Konrad Adenauers" ein-' geladen hatte. Auf dieser Sitzung, die im Kurhaus von Hamm (Westfalen) stattfand, ...

  • DGB-Führer verbieten Diskussion in Westberliner IG Metall

    Westberlin (ADN). Eine Funktionarkonferenz der IG Metall im Westberliner. DGB ist am Montagabend von dem Bevollmächtigten Lehmann, ohne Befragen der Versammlung zu einer Funktionärskundgebung deklariert worden, um eine Aussprache zu verhindern. Lehmann drohte im Anschluß daran allen Mitgliedern der Gewerkschaft, die nicht mit der Fortsetzung des Frontstadtkurses in der Gewerkschaftsführung einverstanden sind, mit Ausschlußmaßnahmen ...

  • Schandurteil gegen Lord Russell

    London (ADN). Der greise britische Philosoph Lord Russell, seine Gattin sowie 36 weitere Anhänger der Organisation der Gegner eines Atomkrieges „Komitee der 100" wurden am Dienstagvormittag vor ein Londoner Pollzeigericht gezerrt, das sie wegen „Friedensbruchs" anklagte. Lord Russell wurde zu zwei Monaten Gefängnis verurteilt ...

  • Finnische Kommunalpolitiker in Weimar

    Weimar (ADN). Eine Delegation finnischer Kommunalpolitiker mit dem geschäftsführenden Direktor des finnischen Stadtverbandes, Typpoe, dem Direktor des finnischen Gemeindeverbandes, Pekkanen, und dem Mitglied des Präsidiums des finnischen Stadtverbandes, Stadtdirektor Aaltonen, war am Dienstag Gast bei der PGH „1 ...

  • Fünf Tage vor den Bonner Wahlen: Wehrpflicht auf kaltem Wege verlängert

    Bonn (ADN). Die Adfenauer-Regierung bat am Dienstag auf kaltem Wege die Wehrpflicht für rund 36000 Soldaten verlängert. Ein entsprechender Beschluß wurde im Anschluß an ein Gespräch zwischen Adenauer und Strauß am Dienstagmittag bekanntgegeben. Rund 6000 Bundeswehrsoldatenf die sich auf Zeit verpflichtet haben und zwischen dem 30 ...

  • Norwegen:

    Stimmen in den Papierkorb

    Norwegen gilt als eine Art Musterland der »freien Welt" Die Wahlkandidaten werden dort nicht — wie in Südkorea - auf offener Straße abgestochen. Die Kommunisten werden auch nicht generell — wie In Westdeutschland — durch Kerkergitter von den Wahlurnen ferngehalten. Und die Zahl der Sitze wird nicht — wie,in Guatemala — ■ von der Armee festgelegt Alles geht recht zivilisiert vor sich ...

  • Strauß hat sein Sklavengesetz

    Der Bundesrat lieferte ihm mit seinen Beschlüssen am vergangenen Freitag alle Bundesbürger im „wehrpflichtigen Alter" von 18 bis 60 Jahren zum Kriegsdienst in die Bundeswehr aus. Er will den totalen Krieg Die Mobilmachungsverordnung sieht vor: Strauß kann nach eigenem Ermessen und zu Jeder Zeit für alle Angehörigen von 153 Berufsgruppen Zwangsarbeit anordnen ...

  • Novotny und Dorticos:Weg mit Überresten

    Prag (ADN). Die Forderung nach dem Abschluß eines deutschen Friedensvertrages wird in einem Kommunique erhoben, das zum Abschluß des fünftägigen Staatsbesuches des kubanischen Präsidenten Dr. Osvaldo Dorticos in der CSSR unterzeichnet wurde. Die beiden Unterzeichner, Präsident Antonin Novotn^ und Präsident Dorticos, drücken ihre Überzeugung aus, daß es notwendig ist, die Überreste des zweiten Weltkrieges zu beseitigen ...

  • 500000 flüchten vor Wirbelsturm „Carla"

    Corpus Christi (Texas) (ADN). Der seit Tagen über dem Golf von Mexiko tobende Wirbelsturm „Carla" erreichte in der Nacht zum Dienstag die Küste des amerikanischen Festlandes auf einer Breite von 800 Kilometern. Obwohl sich die Geschwindigkeit, mit der sich der Hurrikan nordwärts bewegt, von anfangs 280 Kilometern auf etwa 180 Kilometer in der Stunde verringert hat, richtete der mit sintflutartigen Regenfällen verbundene Sturm große Schäden an ...

  • Maßnahmen gegen Tshojnbe

    Leopoldville (ADN/ND). Der kongolesische Ministerpräsident Adoula hat in Leopoldville mit den wichtigsten Ministern seines Kabinetts über strenge Maßnahmen gegen das Separatistenregime Tshombes in. Katanga beraten. An der Sitzung nahmen unter anderem Adoulas Erster Stellvertreter Antoine Gizenga und der zweite Stellvertreter Jason Sendwe teil ...

  • Kommunisten verhaftet

    Mainz (ADN/ND). Die Politische Polizei in Rheinland-Pfalz gab am Montag die Verhaftung von drei ehemaligen Mitgliedern der widerrechtlich verbotenen KPD bekannt. Wie aus westlichen Agenturmeldungen hervorgeht, fielen dieser neuen Terroraktion die ehemalige Landessekretärin der im Juli verbotenen Arbeitsgemeinschaft „Frohe Ferien für alle Kinder", Fina Haiein, sowie Helmut Grimm und Heinz Blumenthal zum Opfer ...

  • ...uns reicht's

    „Wir wehren uns für unseren Teil, dieses Zerrbild einer Demokratie spaltenlang einer Leserschaft zu präsentieren", schreibt die „Fuldaer Volkszeitung" zu dem Wahlkampftheater der Bonner Parteien. „Unsere Leser mögen es uns unter diesen Umständen nicht verübeln, wenn wir in der letzten Woche vor der Wahl unsere Berichterstattung über die Wahl auf ein Mindestmaß beschränken und nur noch Meldungen veröffentlichen, die zur Sache selbst wesentliches zu sagen haben ...

  • DFU einzige Opposition

    Bonn (ADN/ND). In einem offenen Brief appelliert der langjährige SPD- Bundestagsabgeordnete und jetzige führende DFU-Politiker Arno Behrisch leidenschaftlich an seine sozialdemokratischen Klassenbrüder, sich bei den Bundestagswahlen für die DFU zu entscheiden. ;,Die Politik der Troika Wehner- Brandt-Erler hat alle Grundsätze sozialdemokratischer Politik umgeworfen", schreibt Behrisch ...

  • 10 Monate Gefängnis

    Düsseldorf (ADN). Zu zehn Monaten Gefängnis verurteilte die Dortmunder Politische Strafkammer den Sozialdemokraten Wilhelm Kaufmann aus Schwelm. Wilhelm Kaufmann war in den Jahren 1958 bis 1960 verschiedentlich in die DDR gereist. Er hatte nach seihen Reisen im Bekanntenkreis über seine Eindrücke in der DDR gesprochen und dazu aufgeforderti selbst in die DDR zu fahren,, um sich ein eignes Bild von den Verhältnissen zu machen ...

  • Ultras hetzen in USA

    New. York (ADN/ND). Die Eingliederung Westpolens in die Bundesrepublik nach vorheriger Einverleibung der DDR fordern' gegenwärtig die in den USA umherreisenden Führer der sogenannten Landsmannschaften Ostpreußen und Pommern, Egbert Otto und Wilhelm Hoffmann. Die Revanchisten behaupten scharfmacherisch, zwölf Millionen Westdeutsche stünden bereit, für diese Gebiete in den Krieg zu ziehen ...

  • Sukarno und Keita bei Kennedy

    Casablanca (ADN). Der indonesische Staatspräsident Sukarno und der malinesische Präsident Modibo Keita haben am Dienstagvormittag vom amerikanischen Luftwaffenstützpunkt Nouaceur (Marokko) aus gemeinsam die Reise nach New York angetreten. Die beiden Staatsmänner werden Präsident Kennedy eine Botschaft der Belgrader Konferenz der nichtpaktgebundenen Staaten übergeben ...

  • USA-Außenministerium zur Westberlinfrage

    Washington (ADN). Vom amerikanischen Außenministerium ist laut UPI folgende Erklärung zur Westberlinfrage veröffentlicht worden: „Der Präsident und der Außenminister haben zu verstehen gegeben, daß sie auf die Möglichkeit der Durchführung* fruchtbringender Verhandlungen hoffen. Wir sind* der Auffassung, daß nützliche Verhandlungen stattfinden müssen ...

  • Stikker will kämpfen

    • Ottawa (ADN). NATO-Generalsekretär Stikker hat am Montag in Ottawa gefordert, daß in weiteren NATO-Staaten Kernwaffen gelagert werden. Im Verlauf der Pressekonferenz äußerte Stikker, der /Westen werde „für Westberlin kämpfen". „Vom militärischen Standpunkt aus gesehen", behauptete er, wäre das möglich ...

  • Angst vor der Fahne ?

    Kalkutta (ADN). Die Bundesrepublik hat ihre Teilnahme an den internationalen ■ Jugendfilmfestspielen in Kalkutta zurückgezogen. Als Grund dafür wird angegeben, daß die Bundesrepublik bei den Organisatoren des Festspiels vergeblich gegen das Hissen der Staatsflagge der DDR Einspruch erhoben habe.

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  • Dynamo in der Steffenstraße

    Punktspiel gegen Motor Zwickau / ASK reist nach Erfurt

    Mit vollem Programm geht es heute in der Fußballmeisterschaft weiter. Während der SC Empor Rostock seine führende Position auch in Stendal beim Schlußlicht behaupten sollte, muß der Tabellenzweite ASK Vorwärts Berlin in Erfurt auf der Hut sein, um einer bösen Überraschung-aus dem Wege zu gehen. Berlins Fußballfreunde aber interessiert natürlich die Frage, ob der SC Dynamo allmählich wieder aus seiner Krise herauskommt ...

  • LOTTE WER '. zieht Vergleiche mit dem Berlin van einst

    Wat damals die Kom direkt an der Weid habe ick oft mit Paul W Zille, det muß ick noch machte mir eenmal den uder wollte Jeld nehmen .Nee, Lotteken", sagte ür dich und Paule mache .'türlich, nimmste Jeld" bezahle doch ick nich, de or." Sehnse, so war der Also, wie jesagt, da in de zusamm1 mit Paul W nuddelten an eene Dreh iekstf» mir denn imme Wat damals die Komische Oper war, die stand direkt an der Weidendammbrücke ...

  • Am Wahlsonntag im Sinne Werner Seelenbinders

    „Ich bin zu jung, um Werner Seelenbinder noch gekannt zu haben. Aber ich bin Ringer wie er, und ich habe viel von ihm gehört und gelesen, ich weiß, daß er ein großer Sportler war und daß er sein Leben für seine Gesinnung und für unsere Zukunft- gab. Wo immer Ringer in der Welt zusammenkommen, fällt sein Name; und ob es sich um Dänen oder sowjetische Sportler handelt, um Schweden oder Österreicher oder Ungarn, alle sprechen noch heute mit Hochachtung von ihm ...

  • Das Beispiel der 100

    Dienstag abend. Im Ribbeckhaus zeichnete Prof. Dipl.-Ing. Stonek die Vertreter der 100 besten Berliner Hausgemeinschaften für ihre vorbildliche Leistungen, aus, unter'ihnen die Hausgemeinschaft der Neuen Schön-' holzer Straße 18. Sie half in Vorbereitung der Volkswahlen in- den Häusern . Florastraße 72/73 bei Agitationseinsätzen und bei der Bildung von Hausgemeinschaften ...

  • MOSAIK DES TAGES

    Ein Volksfest findet am Sonnabend, 14 Uhr, auf dem •Terrassencafe „Freundschaft" am Alexanderplatz statt. Es wir-, ken mit: das „Ernst-Hermann-Meyer- Ensemble" der Humboldt-Universität und das Blasorchester „Saxonia". Von 17.30 Uhr bis 20 Uhr ist Tanz mit kulturellen Darbietungen. „Wie ist die internationale Lage?" heißt das Thema zum ersten Berliner Journalistengespräch am Donnerstag, 17 ...

  • Arbeitserziehung für Bummelanten

    Aufenthalt im demokratischen Berlin untersagt

    Nach einem Urteil des Stadtbezirksgerichts Prenzlauer Berg vom Montag wurde dem 22jährigen Wilhelm Huelsekopf aus der Schönhauser Allee 42 der Aufenthalt im demokratischen Berlin untersagt. Außerdem wurde für Huelsekopf die Arbeitserziehung angeordnet- Der Verurteilte hatte seine Lehre als Betonbauer wieder aufgegeben, um danach zwischen beiden Teilen der Stadt als Bummelant hin- und herzupendeln ...

  • Von Wahl zu Wahl

    Erfolge des sozialistischen Aufbaus der Hauptstadt der Republik (III)

    VOR VIER JAHREN standen Dutzend* Gerüst« in der Schönhauser Allee. Der Putz wurde von den alten verwitterten Fassaden geklopft. 87 Häuser, um die sich jahrzehntelang niemand gekümmert hat, wurden innen und außen umgekrempelt. Die düsteren Gaslaternen -wichen Neonröhren. 6 Millionen DM kostete diese Verjüngungskur ...

  • „Albatros" auf Mittelmeerreise

    Die Schiffe unserer Handelsflotte befanden sich am 12. September 1961 auf folgenden Positionen: Der 10 000-Tonner „Frieden" fährt nach Whampoa (China). Von Ilheus (Brasilien) nach Liverpool bringt „Freundschaft" Stückgüter. Von Port Sudan nach Rotterdam ist „Dresden" unterwegs. „Magdeburg" und „Halle" sind in 'Nampo ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten für Mittwoch: Bei auffrischenden Winden aus Süd bis Südwest wechselnd heiter und wolkig und kaum- Niederschlag. Tageshöchsttemperaturen über 20 Grad, teilweise bei 25 Grad, tiefste tfachttemperaturen bei 15 Grad. Sonnenaufgang 5.36 Uhr, Sonnenuntergang 18.27 Uhr; Mondaufgang 8.56 Uhr, Monduntergang 20 ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstraße 39/40. Tel. 22 03 41. — Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee »76. Tel. 42 59 51. — Abonnementspreis monatlich 3,50 DM — Bankkonto: Berliner Stadt- Kontor, Berlin N S8. Schönhauser Allee 144; Konto-Nr. 4/1898. — Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin C 2v Rosenthaler Straße 28-31 ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    13. September Bezirksleitung: 14 Uhr Aussprache mit der Jugend „Die heutige Generation unserer Jugend wird im Kommunismus leben" (Zum Programmentwurf der KPdSU). Es sprechen: Genosse Prof. Hans Schaul, Chefredakteur der Zeitschrift „Einheit", und Genosse Horst Schumann, 1. Sekretär des Zentralrates der FDJ und Mitglied des Staatsrates der DDR, im VEB Großdrehmaschinenbau „7 ...

  • Falscher Polizist kassierte 4000 D-Mark

    Als falscher Polizist ergaunerte sich der 50jährige Hans Seh. von einer Westberliner Gastwirtin 4000 D-Mark. Er hatte der alleinstehenden Frau erzählt,- er sei Angehöriger der „Interpol'' und könne dort billig Juwelen und Goldsachen ersteigern. Der Bestohlenen hatte er 1000 D-Mark Gewinn in Aussicht gestellt ...

  • Elftes Verkehrsopfer in Westberlin

    Das elfte Verkehrsopfer seit dem 1. September in Westberlin wurde der 59jährige Arbeiter E. Baumanh aus Spandau. Er ist am Montag an den Folgen eines Verkehrsunfalls gestorben. B. war auf seinem Moped von einem PKW erfaßt und schwer verletzt worden. (ADN)

  • LOTHAR METZ

    MHglitd des ASK Vorwärts Rostode geboren am 16. 1. 1939 Ringer seit 1948 Dreifacher Deutscher Seniorenmeister Weltmeisterschaftsdritter 1958 Olympiazweiter 1960 in Rom Verdienter Meister des Sports Troger des Vaterlandischen Verdienstordens in Bronze

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