24. Apr.

Ausgabe vom 08.09.1961

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  • Großes Verständnis

    Die Sonderbotschafter hoben in ihren Berichten übereinstimmend hervor, daß sie bei den führenden Staatsmännern der von ihnen besuchten Länder lebhaftem Interesse und großem Verständnis für die Vorschläge der- Deutschen Demokratischen Republik zur Friedensregelung in Deutschland begegneten. Die konsequente Friedenspolitik der Deutschen Demokratischen Republik fand überall Zustimmung' und Unterstützung ...

  • Reale Einschätzung

    Die große Mehrheit der Belgrader Konferenzteilnehmer hat die Lage in Deutschland real eingeschätzt. Sie hat sich dem von den Imperialisten, insbesondere von der Bonner Regierung, ausgehenden Druck entgegengestellt und deren unrealistische Politik verurteilt. Sich der erpresserischen „Hallstein-Doktrin" widersetzend, sprachen sich die führenden Staatsmänner der meisten Teilnehmerstaaten für die Anerkennung der Existenz zweier deutscher Staaten und zweier deutsch er,Regierungen aus ...

  • Genosse Alois Pisnik 50 Jahre

    Lieber Genosse Alois'Pisnik! • -......' ......~ Zu Deinem heutigen 50. Geburtstag gratuliert Dir daa Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands auf das herzlichste und wünscht Dir weitere Erfolge in Deiner Tätigkeit als Kandidat des Politbüros und 1. Sekretär der Bezirksleitung Magdeburg ...

  • Affe Kraft für den Sieg der Kandidaten der Nationalen Front!

    Berlin erfüllte Getreidestaatsplan In Schwerin bereits 16 000 Hektar Wiesen gemäht

    . B e r 11 n . (ND/ADN). Neben der Hauptstadt Berlin, die am Mittwoch die Erfüllung des Staatsplanes an Getreide melden konnte, haben auch folgende Kreise ihre Verpflichtungen dem Staat gegenüber erfüllt: Lübben, Großcnhain, Rudolstadt, Saalfeld. i Neben den letzten Arbeiten in der Getreideernte und ...

  • Dem Frieden unsere Stimme Dem Frieden unsere Tat

    Hermann Matern: Am 13. August wurde den Bonner Ultras der Ausweg in den Krieg verlegt. Die Berliner Arbeiter schoben einen kräftigen Riegel vor. Jetzt ist keine Zeit, die Hände in den Schoß zu legen. Je stärker wir sind, umso eher schlagen wir die Menschenfeinde und sichern ein friedliches Leben für alle Deutschen! Dr ...

  • Der Hausherr hat bestimmt

    Großes .ist geschehen. Die Elektrodendreher des VEB Elektrokohle in Berlin haben die Werktätigen der ganzen Republik zum Produktionsaufgebot für die Vorbereitung des Friedensvertrages aufgerufen. Sie verkünden die große Losung: In der gleichen Zeit für das gleiche Geld mehr produzieren! Das ist ein Aufruf, dessen Bedeutung man nicht hoch genug einschätzen kann ...

  • Sonderbotschafter berichteten: Zustimmung und Unterstützung für die Politik der DDR

    Es berichteten der Kandidat des Politbüros des ZK der SED Prof. Kurt Hager über die Ergebnisse seiner' Reise nach Indien und Indonesien; der Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates und Generalsekretär der CDU, Gerald Götting, über seine Reise nach Mali, Guinea und Ghana sowie über seine Gespräche mit Prof ...

  • Bonns Interessen sind nicht die Interessen der Völker

    Während somit die große Mehrheit der Staaten, die an der Belgrader Konferenz teilnahmen, in den entscheidendsten Fragen die dem Frieden dienenden Vorschläge der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik unterstützten, fand (Fortsetzung auf Seite 2)

  • Delegation zumParteitag der Partei der Arbeit

    Berlin (ND). Am 7. September 1961 reiste eine Delegation des Zentralkomitees der SED unter Leitung des Kandidaten des Politbüros, Genossen Alfred' Kurella, zur Teilnahme am IV. Parteitag der Partei der Arbeit Koreas nach Phoengjang ab.

  • Berlinerinnen und Berliner!

    Der Berliner Ausschuß der Nationalen Front, die Bezirksleitung Berlin der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und das Komitee der antifaschistischen Widerstandskämpfer in der DDR rufen die Berliner Bevölkerung zur

  • MASSENKUNDGEBUNG

    zum Gedenken der Opfer des Faschismus, Sonntag, 10 Uhr, auf dem August-Bebet-Platz. Es sprechen: Hermann Matern, Mitglied des Politbüros des ZK, und ausländische Widerstandskämpfer

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  • Machwerk Nazi-Heusingers

    Der Plan MC 96 wurde in der turnusmäßigen Sitzung des Military Comitees im Mai 1961 in Washington angenommen. Das Dokument wurde unter Leitung des Vorsitzenden des ständigen Militärausschusses der NATO, General Heusinger, dem Planungsaufgaben obliegen, ausgearbeitet. Es berücksichtigt weitgehend die von westdeutscher Seite gestellten Forderungen, die Planungen, die im Dokument MC 70 festgelegt waren* zu erweitern ...

  • ... tippte sich an die Stirn

    Ein Herr Werth Von der „Neuen Rhein- Zeitung" fuhr dieser Tage nach Helmitedt, um den „Kontrolleuren des Bundesgrenzschutzes für Reisende von West nach Dst" beim Boykott der Leipziger Messe aehilflich zu sein. Er redete wie ein Bundeskanzler auf die westdeutschen Unternehmer ein und versuchte, nach eigenem Bericht, ihnen die offizielle „Aversion gegen geschäftliche Leipzig-Reisen" einzuimpfen ...

  • Gesetzentwürfe über Veterinärwesen

    Berlin (ADN). Auf der Grundlage der Beschlüsse der 8. Tagung des ZK haben zahlreiche Wissenschaftler, Mitarbeiter des Veterinärwesens und der praktischen Tierzucht die Grundlagen für zwei Cesetzentwürfe über das Veterinärwesen und zur Organisation und Leitung der Tierzucht ausgearbeitet Das Präsidium des Ministerrates hat beide Entwürfe bestätigt Bis Ende September werden diese Gesetzentwürfe in öffentlichen Foren und Versammlungen den Tierzüchtern, Tierärzten und Genossenschaftsbauern erläutert ...

  • Walter Ulbricht: Autorität der DDR weiter gestärkt

    Der Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, zog die Schlußfolgerungen aus den Berichten der Sonderbotschafter und'gab grundsätzliche Anregungen für die weitere Tätigkeit im Kampf für den Abschluß eines deutschen Friedensvertrages und die Umwandlung Westberlins in eine entmilitarisierte Freie Stadt ...

  • ... so schallt es zurück

    Bürgerlicher Journalist über die sowjetischen Schutzmaßnahmen Fulda (ADN/ND). Der bürgerliche Journalist Walter-Gottbach entlarvt in der „Fuldaer Volkszeitung" die Heuchelei des Westens auf den sowjetischen Beschluß zur Wiederaufnahme der Kernwaffenversuche. Gollbach schreibt unter anderem: „Kein Wort ...

  • 17 Arbeitertreffen in Leipzig

    Hein Fink: Arbeiterklasse kann Und muß die Kriegsgefahr bannen

    Leipzic (ADN/ND). Rund 80 westdeutsche Gewerkschafter berieten am Mittwoch im Gebäude der DHfK mit Gewerkschaftern aus der DDR darüber, wie der Frieden in Deutschland Resichert werden kann. An der Aussprache nahmen das Mitglied des FDGB-Bundesvorstandes Bodo Schulz, das Mitglied des ZK der KPD Hein Fink, sowie als Gäste sowjetische, ungarische, polnische und tschechoslowakische Gewerkschafter teil ...

  • Neue Kader für Berliner Theater

    Mit der Auflösung des Staatlichen Volkskunstensembles jedoch wurde in diesen Tagen den Berliner Theatern junges Blut, wurden ihnen neue hoffnungsvolle Kader zugeführt. Ebenso werden Absolventen von Kunsthochschulen einzelnen Kunstinstituten zugeteilt. „Die Praxis", so sagte der Stellvertreter des Ministers, „hat noch niemals bei der Entwicklung künstlerischer Meisterschaft geschadet ...

  • SS-Mörder feiern Pensionszahlung

    Mordrazetten jubeln: Bonn — unser Staat

    Berlin (ND). Die westdeutsche SS-Zeitschrift „Der Freiwillige" jubelt in ihrer jüngsten Ausgabe darüber, daß der Beschluß des Bundestages vom 20. Juni 1961 die Zahlung von Pensionen auch an langjährige Angehörige der SS-Verfügungstruppe und SS-Leibstandarte „Adolf Hitler" beinhaltet. „Der Freiwillige" ...

  • Strauß will den totalen Krieg

    Erste Mobilmachungsverordnung vor dem Bundesrat

    Bonn (ADN). Die erste Mobilmachungsverordnung des Bonner Kriegsministeriums, nach der Angehörige fast aller Berufe jederzeit und ohne Einschränkung zum Kriegsdienst in die westdeutsche NATO-Armee gepreßt werden können, liegt am heutigen Freitag dem Bundesrat, der Vertretung der westdeutschen Länderregierungen, zur endgültigen Bestätigung vor ...

  • Kommunique der 12. Sitzung des Staatsrates

    '(Fortsetzung von Seite J)

    sich unter ihnen — trotz des von Bonn ausgeübten massiven Druckes — nicht ein einziger, der seine Stimme für die friedensfeindlichen aggressiven Ziele der westdeutschen Militaristen erhoben hätte. Der Staatsrat der Deutschen Demokratischen Republik sieht sich in diesem Zusammenhang veranlaßt, zu erklären, ...

  • DFU wählen!

    Dusseldorf (ADN). 26 Wuppertaler Betriebsräte, Betriebsjugendsprecher und DGB-Funktionäre haben in einem Aufruf die Arbeiterschaft Wuppertals aufgefordert, bei den Bundestagswahlen den Kandidaten der DFU ihre Stimme zu geben. Sie begründen ihren Schritt mit den Worten: „Milliarden D-Mark werden augenblicklich in die Rüstung gesteckt ...

  • „... in aller Stille"

    Unmittelbar nach der Geheimbesprechung mit Norstad, der — der amerikanisehen Nachrichtenagentur UPI zufolge — auf ausdrücklichen Wunsch Adenauers zu seinem BHtzbesuch nach Bonn gekommen war, erklärte der Bonner Kanzler vor der Auslandspresse, die „Aufbauplanung der NATO" sei jetzt perfekt. Mit der Bemerkung, es sei „sehr gut möglich", daß ,die Bundesregierung rund 40 000 Sojdaten der Bundeswehr,'die eigentlich am 1 ...

  • Berlin — kultureller Mittelpunkt

    Außerordentlich wertvolle Vorschläge unterbreiteten die Abgeordneten und Gäste zur Verbesserung der kulturellen Betreuung der Jugend, zur Förderung der wissenschaftlichen Arbeit, besonders aber zur Zusammenarbeit mit den sozialistischen Bruderländern. Ebenso standen Probleme zur Erleichterung Ton Touristenreisen und ständigen Kontaktaufnahmen mit Kulturschaffenden und Wissenschaftlern des sozialistischen Auslandes zur Debatte ...

  • Freiheit für DDR-Burgei Adolf Metzner!

    Seit Anfang Februar wird der Stralsunder Arbeiterfunktionär Genosse Adolf Metzner von der Bonner Militaristenjustiz widerrechtlich gefangengehalten, weil er ein aufrechter Kämpfer für Verständigung und Friedensvertrag Ist Er erkrankte während der Haft schwer und befindet sich schon seit Wochen im Gefängnislazarett Kassel-Wehlheiden ...

  • 60<fo mehr Übersiedler

    Hagenow (ADN/ND). Im Aufnahmeheim Pritzier, Kreis Hagenow, trafen im August fast 60 Prozent mehr Übersiedler und Rückkehrer aus Westdeutschland und Westberlin ein als im Monatsdurchschnitt seit Bestehen des Heimes. Bezeichnend für die Haltung großer Teile der Westberliner Bevölkerung gegenüber der bankrotten Brandt-Clique ist die Tatsache, daß sich die Zahl von Flüchtlingen aus Westberlin gegenüber den Vormonaten mehr als verdoppelte ...

  • Mordhetze

    Köln (ADN). Aufgeputschte Jugendliche der Adenauer-Partei hetzten in Wahlversammlungen zum Mord an allen Menschen in der Bundesrepublik,' die sich zu ihrer kommunistischen Gesinnung bekennen. Wie der DFU-Pressedienst am Donnerstag berichtete, wurde auf einer Versammlung in Bremerhaven von Jugendlichen ...

  • Abfuhr für CDU-Nazis

    Düsseldorf (ADN). Zu Tumulten führte der provokatorische Rechtfertigungsversuch des ehemaligen Bonner Ministers Oberländer und des Adenauer-Staatssekretärs Globke durch den CDU-Bundestagsabgeordneten Even selbst auf einer Wahl Veranstaltung der Adenauer-,, Jungen Union" in Düsseldorf. Even beantwortete die Frage eines jugendlichen Teilnehmers, ob die Adenauer-Partei Mörder vom Schlage Globkes und Oberländers nötig habe, mit der frechen Erklärung: „Oberländer ist restlos rehabilitiert ...

  • Ruhe und Zuversicht

    Der Intendant des Deutschen Theaters, Wolfgang Langhoff, erinnerte daran, daß sein Ensemble nach der Gründung des Westberliner Schiller-Theaters schon einmal durch Abwerbung geschwächt werden sollte, doch nach sechs Wochen die alte Höhe mit neuen Kräften nicht nur erreicht wurde, sondern zugleich ein großer Schritt vorwärts getan werden konnte ...

  • „Wir bedauern den Unfall"

    Als der völlig verängstigte und eingeschüchterte Panzerschütze im gurgelnden Wasser verschwand und unter letzten zuckenden Bewegungen ertränk, sprangen sofort einige seiner Kameraden in das Schwimmbecken. Aber jede Hilfe kam zu spät. Sie konnten nur noch die Leiche aus dem Wasser heben. Der Divisionsstab gab als Kommentar zu dem Mord die lakonische Erklärung ab: „Die Division bedauert den Unfall ...

  • Der Oberleutnant brüllte

    Der wegen seiner faschistischen Drillmethoden von seinen Vorgesetzten schon mehrfach belobigte Oberleutnant Jahnes, Kompaniechef im ■Fanzerbataillon 314 der 11. V Panzergrenadierdivision, war mit seiner Einheit zum Schwimmen ausgerückt. Vor den Augen der gesamten Kompanie erteilte er dann in der Militär- Badeanstalt dem Nichtschwimmer Benders den Befehl, auf den Sprungturm zu steigen ...

  • Auf den Felsen zerschellt

    Vor etwa 10 Monaten erregte dann der Soldatenmord bei Berchtesgaden internationale Empörung. Weil das Antreten nach einem Kameradschaftsabend „nicht klappte", befahl der Stabsunteroffizier Huber von der 8. Gebirgsjägerkompanie bei Bad Reichenhall für seine'Einheit nächtliches Strafexerzieren. Auf das Kommando: „Atompilz, volle Deckung!" sprangen zwei junge Gebirgsjäger in eine vermeintliche schützende Kuhle ...

  • Der Vorhang geht auf

    Sitzung des Ausschusses für Kultur der Volkskammer der DDR

    Berlin (ND). Alle hämischen Prophezeiungen der Frontstadtgazetten, daß infolge der Schutzmaßnahmen unserer Regierung die Theater der Hauptstadt der DDR schließen müßten, erweisen sich als eine üble Spekulation, sagte der Stellvertreter des Ministers für Kultur Prof. Pischner am Mittwoch auf einer Sitzung des Ausschusses für Kultur in der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik ...

  • Prof. Correns in der CSSR

    Smolehice (ADN). Der Vorsitzende des Nationalrates der Nationalen Front des demokratischen Deutschland und Mitglied des Staatsrates der DDR, Prof. Dr. Erich Correns, weilt zur Teilnahme an einer wissenschaftlichen Konferenz über neue Methoden in der Bearbeitung von Holzfasern in Smolenice (CSSR). Prof ...

  • über atomare Sprengköpfe

    Bonn greift nach Verfügungsgewalt

    Berlin (ND). Zu einem Gespräch über die „unverzügliche Realisierung" des unter der Bezeichnung MC 96 bekannt gewordenen geheimen Plandokuments der NATO war der amerikanische Oberbefehlshaber der NATO in Europa, Generag Norstad, am Donnerstag in Bonn bei Adenauer und Strauß. Das Gespräch war geheim. Jedoch verlautet aus unterrichteten Kreisen, daß Adenauer versucht habe, die Durchführung des Planes MC 9* mit Hilfe eines NATO-Befehls zu beschleunigen ...

  • Brutaler Soldatenmord in Oldenburg

    Bundeswehrpanzerschütze mußte auf Befehl in den Tod springen

    Oldenburg (ND). Ein neuer grauenhafter Soldatenmord wurde in Oldenburg verübt. Auf Befehl seines Kompanieführers, Oberleutnant Jahnes, mußte der 21jährige Bundeswehrpanzerschütze Karl Benders in der Oldenburger Militär- Badeanstalt in den Tod springen. Unter Androhung schwerer Disziplinarstrafen wurde dem % Nichtschwimmer befohlen, vom Dreimeterbrett zu springen ...

  • Italienische Parlamentarier in der DDR

    Berlin (ADN). Auf Einladung der Interparlamentarischen Gruppe der DDR trafen am Donnerstagabend auf dem Flugplatz Berlin-Schönefeld die italienischen Parlamentarier Milillo. Negri. Ferrari. Ambrosini und Mancinelle ein.'Sie wurden vom stellvertretenden Vorsitzenden der IPG Staatssekretär Max Opitz begrüßt ...

  • DDR in „Inqua" aufgenommen

    Warschan (ADN-Korr.). Die DDR wurde auf der Abschlußsitzung des VI. Kongresses der „Inqua" (Internationale Vereinigung zum Studium des Quartärs) am Donnerstag in Warschau als gleichberechtigtes Mitglied mit Sitz und Stimme in diese Organisation aufgenommen. Der Beschluß wurde von den Vertretern aus 32 Ländern — darunter Westdeutschland und die USA — einstimmig gefaßt ...

  • Kundgebung in Köln

    Köln (ADN-Korr.). Dreimal hätten die Westmächte die Welt an den Rand eines Atomkrieges geführt, erklärte Superintendent Werner Sansz auf einer Massenkundgebung der Deutschen Friedens- Union in Köln: in Korea, am Suezkanal und im damaligen Indochina. Diese Politik habe nunmehr endgültig bankrott gemacht ...

  • In- die Illerstrudel gehetzt

    Bereits im Juni 1957 wurden 28 Bundeswehrrekruten, darunter mehrere Nichtschwimmer, bei einer Atomkriegsübung der unter dem Kommando des berüchtigten Nazigenerals Pemsel stehenden Truppen in die Hier getrieben. 15 ertranken sofort in den reißenden Fluten und wurden von den Strudeln in die Tiefe gezogen ...

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  • Am 17.9.: Öffentliches Bekenntnis zur DDR

    Dr. Johannes Dieckmann sprach vor Bürgern Apoldas

    Erfurt (ND). Volkskammerpräsident Dr. Johannes Dieckmann sprach am Mittwochabend auf einer Wahlversammlung im Volksbaus Apolda und (orderte die 800 anwesenden Bürger zu einem intensiven politischen Gespräch auf. „Es gibt keine Frage, die nicht gestellt werden kann, und es gibt auch. keine Frage, die wir nicht offen beantworten können", rief er den Anwesenden zu ...

  • Sie jammern, wir lachen

    Professor Albert Norden vor 30 000 Bürgern Geras

    Gera (ND). Auf dem Marktplatz von Gera sprach am Donnerstagnachmittag das Mitglied des Politbüros, Professor Albert Norden, vor mehr als 30 000 Bürgern über die gegenwärtige Lage im Kampf um den Frieden und über die Aufgaben in der letzten Periode der Vorbereitung der Volkswahlen am 17. September. Ausführlich schilderte Professor Norden die Berliner Ereignisse des 13 ...

  • Was Brandt vor dem 13. versprach

    Was aber taten denn die rechten SPD- Führer mit ihren Haßgesängen gegen die DDR, mit ihren Freiheitsparolen und der verlogenen Losung von der Selbstbestimmung? Was wollte denn Ollenhauer, als er auf dem Nürnberger Parteiauflösungstag der SPD vom Regime der Unfreiheit, der Rechtlosigkeit und Gewalt sprach? ...

  • Gewissenhafte Arbeit ist Ehrenpflicht

    Herbert Warnke beglückwünscht Arbeiter im VEB Elektrokohle

    Berlin (ND). Mit eurem Aufruf zum Produktionsaufgebot für die Vorbereitung des Friedensvertrages habt ihr gezeigt, wie der Kampf um den baldigen Abschluß eines Friedensvertrages an jedem Arbeitsplatz geführt werden muß. Das erklärte der Vorsitzende des FDGB-Bundesvorstandes, Herbert Warnke, als er am Donnerstagfrüh die Initiatoren des Aufgebotes besuchte und ihnen für ihr beispielhaftes Aktionsprogramm dankte ...

  • Immer das Friedensziel vor Augen

    Hermann Matern vor Berliner Metallhüttenwerkern

    Berlin (ND). Im überfüllten Kulturhaus der Berliner Metallhütten- und Halbzeugwerke in Niederschöneweide sprach am Donnerstagnachmittag das Mitglied des Politbüros Genosse Hermann Matern auf einer Wahlkundgebung zu über 800 Angehörigen des Betriebes über die Sicherung des Friedens. Am 13. August hat unser Arbeiter-und-Bauern-Staat seine Kraft demonstriert, erklärte "tJenosse Matern, und bewiesen, daß die DDR in der Lage ist, den Frieden zu sichern ...

  • Nicht die Erben, sondern die Liquidatoren

    Für die Sache des Friedens ist es außerordentlich schwerwiegend, daß die Brandt- Mannschaft einen verhängnisvollen Einfluß auf die SPD und den DGB ausübt. Auf dem kürzlich abgehaltenen sogenannten Deutschlandtreffen der SPD in Nürnberg haben die Brandt und Ollenhauer gezeigt, wie sie ihre Mitglieder und Anhänger zum reaktionärsten Krieg gegen Sozialismus und Kommunismus, zum Krieg gegen die Zukunft der Menschheit hetzen wollen ...

  • Die Herren wollen doch nicht selber kämpfen

    Viel ernster, liebe - Freunde, ist die Frage, wieso die Bonner Ultras das gefährliche Spiel mit dem Feuer heute noch treiben können, trotz der Erfahrungen zweier Kriege, trotz der Leiden, die die militaristische Politik über das deutsche Volk gebracht hat. Darauf will ich unzweideutig antworten: Weil sie in der rechten SPD-Führung, In der Brandt-Kolonne, dienstfertige Helfershelfer haben ...

  • Unter Arbeiterkontrolle

    Sie alle wissen, liebe Freunde, daß unsere Schutzmaßnahmen in Berlin äußerst wirksam waren. Wir haben damit das Störzentrum und den Provokationsherd Westberlin unter Kontrolle genommen. Unter Arbeiterkontrolle. Wie wirksam das war, mußte der „Industriekurier"j die Zeitung der westdeutsche» Monopolherren, eingestehen ...

  • Damit die Ultras nicht der Hafer sticht

    Ich möchte , in diesem Zusammenhang, auf eine Frage antworten, die uns in den letzten Tagen von Gewerkschaftern und Sozialdemokraten aus Westdeutschland gestellt wurde. Sie fragten, ob es denn notwendig gewesen sei, daß die Sowjetunion die Versuchsexplosionen mit Kernwaffen wiederaufnimmt. Ich erinnere mich genau an einen sehr bemerkenswerten Ausspruch des Mitgliedes des SPD-Parteivorstandes Dr ...

  • Wir fragen:

    • Wir fragen die sozialdemokratischen Arbeiter und die Mitglieder des DGB mit großem Ernst, ob sie sich von den Brandt, Richter und Erler in einen Krieg gegen die sozialistischen Länder, in den Untergang treiben lassen wollen? • Was haben sie denn mit den Erzreaktionären und Feinden der Arbeiterklasse, ...

  • Abenteurer zogen „Lehren"

    Welche Schlußfolgerungen haben die deutschen Imperialisten aus diesen Niederlagen gezogen? Einmal die, die revolutionäre Partei der Arbeiterklasse, die KPD, frühzeitig zu verbieten und zu unterdrücken. Und zum anderen: unter Ausnutzung dieses Verbots die legale Arbeiterbewegung, SPD und DGB, mit Hilfe von Verrätern und Fremdlingen in der Arbeiterbewegung in die Hand zu bekommen und sie ihrer Kriegspolitik unterzuordnen ...

  • Weder Adenauer noch Brandt haben eine Perspektive in Deutschland

    Aus der Fernsehansprache des Genossen Hermann Matern am Donnerstag

    Am Donnerstagabend sprach das Mitglied des Politbüros des ZK Genosse Hermann Matern im Deutschen Fernsehfunk. Er wandte sich besonders an die Arbeiterklasse in beiden deutschen Staaten. Liebe Fernsehzuschauer in beiden deutschen Staaten, liebe Freunde und Genossen in Ost und West! Wie erhalten wir den Frieden? Das ist die Frage, die alle ehrlichen Menschen in beiden deutschen Staaten heute bewegt ...

  • Was wird also nach der Wahl, am 18. September, sein?

    Für die Arbeiter und werktätigen Bauern bleibt die gleiche Aufgabe. Die Arbeiterklasse Westdeutschlands muß sich und der gesamten Bevölkerung eine Perspektive erkämpfen, eine Perspektive des Friedens, der Demokratie und der sozialistischen Zukunft. Weder Adenauer noch Brandt, noch beide miteinander haben eine Perspektive ...

  • Sieben Forderungen an den Handel

    Dr. Grete Wittkowski auf einem Forum in Fürstenwalde

    Furstenwalde (ND). Auf einem großen Einwohnerforum in Fürstenwalde wandte sich am Mittwochabend Frau Dr. Grete Wittkowski, Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates, an die örtlichen Volksvertretungen und alle Mitarbeiter des Handels, auch im Handel maximale Anstrengungen zur Stärkung unseres Arbeiter-und-Bauern-Staates zu unternehmen ...

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  • Messegeschäft auf Hochtouren

    Englischer Exportgeneraldirektor: Handel mit Osten sicherstes Geschäft / Von unserer Messeredaktion

    Leipzig. Am 4. Messetag hat das Außenhandelsunternehmen Glas/Keramik u. a. Exportverträge über Wirtschaftsglas, Zierkeramik und Zierporzellan mit englischen Kaufleuten in Höhe von etwa 36 000 Pfund abgeschlossen. Nach Italien wurden Wirtschaftsglas und andere Waren für über 30 000 Dollar verkauft Weiter wurden Verträge zur Lieferung nach der Türkei und überseeischen Ländern für insgesamt 187 000 Dollar und nach Holland für 150 000 hfl ...

  • Votum für die Vernunft

    Arn Dienstagabend wurde in Leipzig ein Votum abgegeben: Das traditionelle Messegespräch der Kaufteute aus beiden Teilen Deutschlands, wie eh und je vom Ausschuß zur Förderung des innerdeutschen Handels einberufen, erlebte die bisher größte Beteiligung in seiner Geschichte. Ober 350 Gäste fanden sich im Leipziger Neuen Rathaus ein, der Oberwiegende Teil davon aus Westdeutschland oder Westberlin ...

  • Unter uns gesagt

    Jeder will, kann und soll gut verdienen. Aber, unter uns gesagt, es gibt ein geflügeltes Wort: „Paß auf, daß du dich nicht zum Krüppel verdienst!" Wenn man es sich genau überlegt, dann ist das die alte, unter dem Kapitalismus goldrichtige Losung: „Bremse leicht, sonst bekommst du Bauchschmerzen". Wir nehmen bei uns nach dem Plan Neue Technik neue Halbautomaten in Betrieb ...

  • Warum mit der DDR handeln

    Sergio Tamburin! — Schuhfabrik aus Vigevano/Milano: „Eine Ursache für das ständige Ansteigen unseres Außenhandels ist der sichere Markt, den uns Ihr Wirtschaftssystem bietet. Eine andere Ursache, die damit eng zusammenhängt, ist das starke Ansteigen des Lebensstandards Ihrer Bevölkerung. Ich bin in den letzten Jahren wiederholt In der DDR gewesen und sage: ,Alle Achtung vor den schönen Erfolgen' ...

  • Bonn auch hier Störenfried

    Was behindert nun eigentlich eine Erweiterung der Außenhandelsbeziehungen? Zuerst sei die Auffassung eines Schweizer Kaufmanns wiedergegeben, der uns bat, im Interesse seiner Sicherheit, nicht mit seinem Namen, sondern nur als „Herr X" genannt zu werden. (Übrigens ist das eine Erscheinung, die beweist, daß Bonn seinen Druck auch auf westeuropäische Kaufleute ausgedehnt hat ...

  • 1,5 Millionen kWh aus Trattendorf

    Trattendorf (ND). „Es ist sehr richtig, Über die politischen Hauptfragen der Wenn die Arbeiter aus dem VEB Elektro- Gegenwart geboren wurde kohle sagen: In der gleichen Zeit wird Die Brigade „Völkerfreundschaft" aus für das gleiche Geld mehr produziert, dem Maschinenbetrieb 3 erklärte ihre Deshalb werten ...

  • Westeuropa und der DDR-Handel

    Frau Reinhardt aus Leipzig schätzt besonders ölsardinen aus Norwegen. Sie werden u. a. von der Firma De Norske Hermetikfabrlkers Landforening aus Stavanger in unsere Republik geliefert Herr Hartmuth aus Berlin möchte sich nächstens einen neuen Anzug aus englischem Stoff machen lassen. Vielleicht wird er dabei ein Erzeugnis von Heather Mills & Co ...

  • Jetzt Reserven auf den Tisch

    Karsdorf (ND). „Unsere Arbeiterpflicht", erklärt die Gewerkschaftsgruppe der Brigade .Deutsch-sowjetische Freundschaft' aus dem Tagebau des Zementwerkes Karsdorf, „verlangt jetzt, daß jeder einzelne stets offen und konsequent als klassenbewußter Arbeiter für die Sache der Arbeiterklasse und für unseren ...

  • Schnitt ins eigene Fleisch

    Vertreter westeuropäischer Firmen verwahren sich gegen die Bonner Störmanöver und erklären, daß sich die westdeutsche Wirtschaft damit nur selbst ins eigene Fleisch schneidet. „Falls Westdeutschland nicht mehr liefert, so werden wir einspringen. Wir lassen uns von niemandem unsere Handelspartner vorschreiben", meinte zu uns der Vertreter der italienischen Fabrik Vega-Schuhe in Vigevano ...

  • Nicht noch den Kopf verlieren

    Und sein Kollege ergänzt diesen Gedanken — offenkundig im Hinblick auf die aggressive Politik der Bonner Regierung —: „Oder gar Ohne Kopfl Deshalb gibt es für uns nur eine Schlußfolgerurig: Der Handel mit der DDR und den anderen sozialistischen Staaten muß schnellstens ausgebaut werden." Langfristige Verträge auf neuer Ebene wären eine gute Voraussetzung für eine Verbesserung der Handelsbeziehungen mit der DDR, meinen belgische Kaufleute ...

  • Qualität ist Trumpf

    Das Produktionsaufgebot findet meine volle Unterstützung. In unserem Industriezweig kommt es auf die termin- und sortimentsgerechte Planerfüllung, vor allem aber auf die Einhaltung der Qualitätsnormen an. Das setzt eine systematische Qualifizierung aller Kollegen voraus. Täglich führen wir an Hand von Beispielen aus unserer Arbeit Aussprachen über die Qualitätsnorm ...

  • Neue Lage nach Friedensvertrag

    Tatsächlich würde mit dem Abschluß des Friedensvertrages eine neue Lage eintreten, die auch in bezug auf den internationalen Handel für alle Seir ten Nutzen bringt. Die Geschäftsleute in den. westeuropäischen Ländern könnten dann nämlich selbst das schneller erreichen, woran sie so sehr interessiert sind: an festere, langfristige Handelsvereinbarungen ...

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  • Ein neues Leben hat begonnen

    Voll innerer Überzeugung für unsere Republik

    Johannes", sprach der Herr zum Knecht, .Du wählst die Monarchie! Gott schützt den Kaiser, Reich und Recht, Vergessen darf man's nie." Johannes ging zum Wahllokal, • Das war fürwahr nicht schwer; Danach jedoch begann die Qual, Er kam zum Militär. Es braust ein Ruf wie Dannerhall I Heil dir im Siegerkranz! ' '"'' Johannes aber kam zu Fall, Beim Tanz, beim Totentanz ...

  • Mein Freund Bodo

    Wiedersehen mit einem, der einmal ,,'rausgeschmisseh" werden sollte

    Neulich — ich stehe am frühen Morgen inmitten einer Gruppe Berliner Jungen, die ihren Dienst bei der Nationalen Volksarmee antreten — tippt mir jemand auf die Schulte*. Ich drehe mich um. Wer steht vor mir? Mein Freund Bodo. Lachen über dem breiten Jungengesicht. Blaues Hemd, kleiner Koffer. „Da staunen Sie, Frolleln, was?" Ich staune wirklich ...

  • Gute Taten in Potsdam-Bornim

    Wissenschaf tlicheTVIitarbeiter des Instituts für Landtechnik zum 13. August

    ; Als Mitarbeiter eines Instituts, das dicht an der Grenze von Westberlin gelegen ist, spürten wir alle auch bei unserer wissenschaftlichen Arbeit die Auswirkungen der anomalen Lage, die durch die Hetz- und Störtätigkeit der Westberliner Stellen entstanden. Die Maßnahmen unserer Regierung Werden durch die Ausschließung dieser ...

  • Am Jahresende 9 Tage Planvorsprung Ingenieure und Techniker des Mansfeld-Kombinats an Walter Ulbricht

    werter Herr Vorsitzender des Staatsrates! Wir stehen an der Seite der Arbeiterklasse und werden unsere ganze Kraft in den Dienst der Sache des ersten Arbeiter-und-Bauern-Staates in der Geschichte Deutschlands stellen. Dieses Bekenntnis soll durch ausgezeichnete Taten in der gesellschaftlichen Arbeit, in der Organisierung der Produktion, durch die Erfüllung und Übererfüllung unserer Pläne bekräftigt werden ...

  • Bei der Wahl die ersten

    „Voller Stolz können wir berichten, daß unser Betrieb, der nur 600 m von der Staatsgrenze nach Westberlin entfernt liegt, mit einer erheblichen Produktionssteigerung gegenüber 1960 den Bonner Kriegstreibern die gebührende Antwort gegeben hat." Das erklären die Betriebsangehörigen des VEB (K) Mast von Schlachtvieh in Falkensee ...

  • Unser Bauernwort ist Ehrenwort

    Werter Genosse Walter Ulbricht! Heute wollen wir uns anläßlich unserer Vollversammlung aus unserem Dorf an der Staatsgrenze West mit diesem Brief an Sie wenden, um Ihnen zu versichern, daß die Mitglieder der LPG bei der genossenschaftlichen Ernte 1981 große Leistungen vollbringen und am 17. September nicht mit leeren Händen zur Wahl gehen ...

  • 91 dt Schweinefleisch — Wahlgepäck der Lübower

    Aus der Gemeinde Lübow, Kreis Wismar, schrieben die Bäuerinnen und Bauern in diesen Tagen einen Brief an den Genossen Harry Tisch, 1. Sekretär der Bezirksleitung Rostock unserer Partei. Nach gründlicher Beratung in Parteileitung, Mitgliederversammlung, LPG- Vorstands- und Ratssitzung und nach der Wählervertreterkonferenz ist das Wahlgepäck der Lübower Bauern entstan- ' den ...

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  • LEXIKON

    d«r Hochfrequenz-, Nachrichten- und Elektrotechnik

    Astrophysik — Atomphysik — Elektroakustik — Elektronenröhren — Elektronik — Fernmeldetechnik — Fernsehen — Ferro- und Ferrlmagnetismus — Foto — Funkortung — Geophysik — Halbleiter — Hochfrequenz-MeBtecrinik — Halbleiter — Impulstechnik — Ionosphäre — Isolierkeramik — Kristalle — Lichttechnik — Mathematik — Meteorologie — Organische Isolierstoffe — Patente — Rundfunktechnik — Studiotechnik — Theoretische Elektrotechnik — UKW-FM-Tedinik ...

  • iint. nr. *1SS. nF.WAfi- T.einzis C 1

    Dipl.-lng., Wärmetechnik, 3 Jahre Kraftwerksertahr., su. sich zu verändern. Ahg. 1732, DEWAG, Halle HF-Ingenieur (abgeschl. Fernstudium), Rdfkt-Mech.-Meister 10 J. Tontechnik, in ungek. Stell.; sucht interessante Tätigkeit in Berlin (keine Schreibtischarbeit). Angeb. unt. Ro 744, DEWAG, Berlin N 54

  • Kammerspiele

    Schumannstraße Spielplan

    TOm 10. 9. bis 20.9.1X1 10. 9. Die Illegalen 11.9. Geschichte »us irkutsk 12. 9. Die Hose 13. 9. Minna von Barnhelm 14. 9. Candida 15.9. Geschichte aus Irkutsk 16. 9. Minna von Barnhelm 17. 9. Die Kleinbürger 18. 9. Kleine Füchse 19.9. Die Hose 20. 9. Die Illegalen Beginn an allen Tagen 19.10 Uhr

  • Heinz-Bernhard Matz

    •9.7.1927 t 31. 8. 1961 In unsagbarem Schmerz Charlotte Matz Töchterchen Beate nnd Angehörige Seinen Genossen der SED, seinen Mitarbeitern des Ministeriums für Außenhandel und Innerdeutschen Handel« den Kollegen des FDGB und allen, die ihm die letzte Ehre erwiesen, herzlichen Dank.

  • Blumenkohlangebot

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  • Wir haben. unsere Kapazität erweitert}

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  • Auskünfte erteilen:

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  • Bahnhof Alexanderplatz — Tel. 516915

    Geöffnet: Wochentags von « bis 22 Uhr Sonntags von 8 bis 13 Uhr [ Ostb&hnhof — Tel. 27 38 91 Geöffnet: Wochentags von Cbis 22 Uhr Sonntags von 8 bis II Uhr s ii

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  • DDR-Gebrauchsgüter in Polen Trumpf

    Immer engere Handelsbeziehungen zwischen unseren beiden befreundeten Ländern

    Von unserem Warschauer Korrespondenten Karl Krahn l~Ve Qualitätserzeugnisse der DDR wer- ■L/ den von den Werktätigen der Volksrepublik Polen sehr geschätzt. Ihr wachsender Bedarf zeigt das steigende Lebensniveau in Volkspolen und eröffnet weitere Perspektiven für die Steigerung des Handels auch auf dem Gebiet der Gebrauchs- und Konsumgüter ...

  • Schieben Sie falsche Ratgeber beiseite

    -In einem -gemeinsamen Brief von--vier Mathematikprofessoren der Universität Stanford in Los Angeles an Kennedy heißt es': „Wir haben den Eindruck, und die meisten Menschen scheinen der gleichen-Ansicht zu sein wie wir, daß' die Vereinigten Staaten eine Politik verfolgen, die letzten Endes auf der militärischen Macht basiert ...

  • 1958:

    Der Oberste Sowjet der UdSSR beschließt am 31. März die einseitige Einstellung der Experimente mit Atom- und Wasserstoffwaffen aller Arten. Die Volksvertretung der UdSSR appelliert an die Parlamente der USA und Großbritanniens, diesem Beispiel zu folgen. Ungeachtet dieser großherzigen Initiative setzen die USA und Großbritannien die Kernwaffenversuche fort ...

  • Was Fanfani jetzt tun muß

    ~ Von unserem Korrespondenten Sergio S • g r •

    Die Bemühungen des italienischen Ministerpräsidenten Fanfani um baldige Verhandlungen über Westberlin und den Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland haben bei den Westmöchten und bei den italienischen Rechtskräften eine wütende Reaktion hervorgerufen. Vor allem die jüngsten Bemerkungen des ...

  • Frachon kommt nach Berlin

    Am selben Tage hat der französische Allgemeine Gewerkschaftsbund (CGT) in einem In der „Humanite" veröffentlichten Appell die Werktätigen Frankreichs aufgerufen, die Initiative des WGB zur Einberufung einer internationalen Arbeiter- ■• konferenz über das Deutschland- und Westberlinproblem zu unterstützen ...

  • Das Teuerste ist unsere Freundschaft

    Moskau (ADN). Der zu einem Staatsbesuch in der UdSSR weilende indische Ministerpräsident Nehm gab am Donnerstag ein Frühstück. Daran nahmen Nikolai Ignatow, Alexei Kossygin, Dmitri Poljanski, Nikita Chruschtschow, Minister der UdSSR und andere offizielle Persönlichkeiten teil. Premierminister Jawaharlal Nehm hob in einer Tischrede beim Frühstück die Hilfe hervor, die die Sowjetunion Indien erwiesen hat ...

  • Bulgarien steht auf DDR-Standpunkt

    A. Jugow und T. Shiwkow: Friedensvertrag duldet keinen Aufschub

    Sofia (ADN-Korr.). Der Vorsitzende des Ministerrates der Volksrepublik Bulgarien, Anton Jugow. unterstützte anläßlich der Eröffnung einer Industrie- und Landwirtschaftsausstellung in der nordbulffarischen Stadt Lowetsch nachdrücklich die von der Sowjetunion zur Erhöhung der Verteidigungsbereitschaft eingeleiteten Maßnahmen ...

  • KPF: Jetzt unverzüglich handeln CGT: Erzwingt den Friedensvertrag

    TUC lehnt Bonner. Truppen auf britischem Territorium ab

    Paris (ADN-Korr.). Dm Politbüro der KPF hat am Donnerstag das französische Volk zu sofortigen Massenaktionen für den Abschluß eines Friedensvertrages mit beiden deutschen Staaten und für die Umwandlung Westberlins in eine entmilitarisierte Freie Stadt aufgerufen. Das Politbüro war unter Vorsitz des stellvertretenden Generalsekretärs der Partei, Waldeck Röchet, au einer Tatung zusammengetreten ...

  • Zügelt den deutschen Militarismus

    Leipzig (ND-Korr.). 160 Gewerkschaftsfunktionäre aus über 20 europäischen, asiatischen, afrikanischen und überseeischen Ländern trafen sich am Donnerstag in Leipzig zur Vorbereitung der großen internationalen Gewerkschaftskonferenz vom 22. bis 24. September in Berlin zu einem bedeutsamen internationalen ...

  • Neues Treffen Sorin-McCloy

    Abrüstungsgespräche fortgesetzt

    New York (ADN). Die amerikanischsowjetischen Abrüstungsgespräche, die im Juni in Washington begonnen und im Juli und August in Moskau fortgeführt worden waren, sind am Mittwoch in New York wiederaufgenommen worden. Im Gebäude der amerikanischen UNO-Delegation trafen der Abrüstungsbeauftragte Präsident Kennedys, John McCloy, und der Leiter der sowjetischen UNO-Delegation, der stellvertretende Außenminister Walerian Sorin, zu einer zweistündigen Beratung zusammen ...

  • Österreichs Kohlenförderiing wird halbiert

    1 Wien (ND). Die Krise des österreichischen Steinkohlenbergbaus soll nach den jüngsten Plänen des österreichischen Handelsministeriums, dem die Oberste Bergbehörde untersteht, durch drastische Produktionskürzungen auf Kosten der Arbeiter und Angestellten und der weniger produktiven Schachtanlagen gemildert werden ...

  • Vizekanzler Pittermann: Lob für DDR-Ausstellung

    Wien (ADN-Korr.). Der österreichische Vizekanzler und Leiter des Ministeriums für verstaatlichte Industrie, Pittermann, besuchte am Mittwoch die Kollektivausstellung der DDR auf der 74. Wiener Herbstmesse. Von den ausgestellten Exponaten, die einen Querschnitt durch die Industrieproduktion der DDR geben, zeigte sich der Vizekanzler und die ihn begleitenden Mitarbeiter des Bundeskanzleramts und des Ministeriums für die verstaatlichte Industrie Österreichs sehr beeindruckt ...

  • Anarchie führt zu Überproduktion

    New York (ND). Selbst bei günstigster Einschätzung der Verkaufsmöglichkeiten werde die Westeuropäische Automobilindustrie in 4 Jahren mindestens lVs Millionen Fahrzeuge mehr produzieren als der Weltmarkt aufnehmen könne, wenn die gegenwärtig laufenden Investitionsprojekte der großen Fahrzeugkonzerne, darunter auch von Ford und General Motors, zur Wirkung gekommen seien, schreibt die amerikanische Zeitschrift „Automobil International" ...

  • Vor dem Scherbenhaufen der Doktrin

    Bilanz der Belgrader Konferenz: Bonner Presse an der Klagemauer

    Berlin (ND/ADN). Die westdeutsche Presse steht an der Klagemauer. Die lautstark und pausenlos von Bonn verkündete Doktrin von der „Nichtexistenz" der DDR hat auf der Belgrader Konferenz der nichtpaktgebundenen Staaten eindeutige Zurückweisung' erfahren. Der FDP-Vorsitzende Mende bequemte sich zu dem Eingeständnis, die sogenannte Hallstein-Doktrin liegt als «Scherbenhaufen auf dem Belgrader Verhandlungstisch" ...

  • Von DDR-Anerkennung nicht abzuhalten

    „Jetzt sieht es so aus, als ob die Hallstein-Doktrin eine Reihe dieser neutralen Staaten nicht mehr von der Anerkennung der Ostberliner Regierung abhalten wird. Bei Burma, Ceylon, Ghana, Mali und Marokko muß damit gerechnet werden. Sicherlich wäre es zweckmäßig; wenn man sich nach der Belgrader Option ...

  • Indische Aspiranten unterwegs in die DDR

    Neu Delhi (ADN-Korr.). Eine Gruppe von . 15 indischen Aspiranten reiste am Mittwoch von Bombay zu einem zwei- bis dreijährigen Studienaufenthalt in die DDR ab. Entsprechend einem Abkommen der Regierungen Indiens und der DDR werden in Kürze weitere 15 Inder an verschiedenen Universitäten der DDR arbeiten ...

  • Autokrise

    Port Elizabeth (ND). Die anhaltende Überproduktion auf den internationalen Automärkten hat den amerikanischen Autokonzern General Motors gezwungen, in seinem südafrikanischen Zweigwerk in Port Elizabeth drastische Produktionseinschränkungen vorzunehmen. 260 Arbeiter wurden entlassen, während für die verbleibende Belegschaft von 3400 Arbeitern Kurzarbeit — höchstens vier Tage je Woche — eingeführt wurde ...

  • USA-Rekord

    Washington (ND). Nach amerikanischen Pressemeldungen haben die Lebenshaltungskosten in den Vereinigten Staaten im Juli 1961 einen neuen Rekordstand erreicht. Gegenüber dem Vormonat Juni war die stärkste Zunahme seit neun Mo-y naten zu verzeichnen. Die Preise sind damit nach offiziellen Angaben um mehr als ein Viertel — um 28,1 Prozent — höher als in den Depressionsjahren 1947—1949 ...

  • Sulzberger bei Chruschtschow

    Moskau (ADN).; Der Vorsitzende des Ministerrates der UdSSR, Nikita Chruschtschow, hat' laut TASS am Donnerstag im Kreml den außenpolitischen Beobachter derV amerikanischen Zeitung ,;New York Times* CyriiSSulzberger auf ■dessen Ersuchen zu einer1 Unterredung empfangen, ; Bei dem'Gespräch antwortete der sowjetische Regierungschef auf Fragen über die gegenwärtige internationale Lage ...

  • Befürchtungen bestätigt

    „Die Befürchtungen mancher Beobachter, daß in Belgrad Minen gegen die Hallstein-Doktrin gelegt werden würden, haben sich mehr als bestätigt. Die Bundesregierung wird sich darauf einstellen und überlegen müssen, ob die starre Anwendung dieser Doktrin, mit der die Gefahr einer diplomatischen Isolierung in einer Reihe von Ländern verbunden ist, fortgeführt werden kann ...

  • Hallstein-Doktrin gesprengt

    „Die Konferenz hatlein (westdeutsches Tabu verletzt. Sie hat aber auch den für uns seit langem zu eng gewordenen Brustpanzer der Hallstein-Doktrin aufgesprengt. , Wir sollten nicht allzu lange warten", fordert das Blatt von Bonn.

  • Die Wahrheit über die Kernwaffenversuche

    Seit Kriegsende führt die UdSSR einen beständigen und beharrlichen Kampf für das völlige Verbot det Atom- und Wasserstoffbomben. Sie hat als ersten Schritt dazu die Einstellung der Versuche mit diesen Waffen gefordert.

  • Schiffe an den Pfählen

    London (ND). Die Zahl der beschäftigungslos an den Pfählen liegenden Schiffe der Kapitalistischen Welthandelsflotte beträgt immer noch 322 Fahrzeuge. Damit liegt eine Tonnage von 2,75 Millionen BRT brach.

  • 1957:

    Der Oberste Sowjet der UdSSR wendet sich an die Regierungen der USA und Großbritanniens mit dem Vorschlag, ab 1. Januar 1958 alle Kernwaffenversuche einzustellen. Die Westmachte lehnen ab.

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  • KeinZaudernimSturm-KonsequenzinderAbwehi

    Ungarische Fußballauswahl in Berlin eingetroffen / Anstoß Sonntag 16 Uhr / Große Kartennachfrage

    Viermal treffen am Wochenende Fußball-Auswahlmannschaften der Ungarischen Volksrepublik und der Deutschen Demokratischen Republik aufeinander. Die A-Mannschaften spielen in Berlin, die B-Mannschaften in Bekescsaba, der Nachwuchs in Miskolc und die Junioren in Karl-Marx-Stadt. Das Hauptinteresse gilt natürlich der Begegnung der A-Mannschaften, die im Walter-Ulbricht-Stadiön die zweite „Halbzeit" der Weltmeisterschafts-Qualifikationsspiele der, Europagruppe IV einleiten ...

  • Holländische Regierung

    unter Druck DDR-FußboH-Nationalmannschaft erhielt kein* Einreise / FIFA droht Hofland mit Ausschluß / Die Lehr* von Berg en Dal / Westdeutscher Meister bleibt zu Hause

    Nach einer Meldung aus Amsterdam hat das holländische Außenministerium dem königlich niederländischen FuBballverband mitgeteilt, daß das Rückspiel der Weltmeisterschafts- Qualifikationsrunde gegen die DDR nicht in Holland stattfinden darf. Das Außenmjnisterium werde der Nationalmannschaft der DDR keine Einreise-Visa erteilen ...

  • Von Maria Kuhn-Wiedmaler

    von den Kämpfen und Leiden und von der Standhaftigkeit der in Ravensbrück eingekerkerten Frauen. Ich rief damals die mahnenden Worte: Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg. Aus eigener Kraft werden wir uns ein friedliches, ein schönes Deutschland aufbauen, in dem die Faschisten ein für allemal verbannt sind ...

  • Kandidaten des Volkes: Die Jüngste und der Älteste

    Unter de« klassenbewußten Arbeitern Deutschlands, die in der schwärzesten Zeit der deutschen Geschichte den faschistischen Unterdrückern heldenhaft Paroli boten, war auch Kint Tzschentke zu finden. Der heute 58jährige antifaschistische Widerstandskämpfer, Träger der Medaille »Kämpfer gegen den Faschismus", stand auch in vorderster Reihe; als es nach der Befreiung unserer Stadt durch die Sowjetarmee um den demokratischen Wiederaufbau Berlins ging ...

  • Arbeitserziehung für Schmarotzer

    Zu einem beschleunigten Verfahren gegen den 31jährigen Paul Pietruschinski aus Berlin, Bergstraße 70, trat die Strafkammer 215 des Stadtbezirksgerichts Mitte am Donnerstag zusammen. Das Verfahren war auf Grund der Verordnung über Aufenthaltsbeschränkung vom 24. August dieses Jahres eingeleitet worden ...

  • 13. August — Tat für den Frieden

    Sozialdemokrat Otto Hellmich, Choriner Straße 30: „Ich werde am 17. September die Kandidaten der Nationalen Front und damit den Frieden wählen. Ich will helfen, daß der Frieden erhalten bleibt. Ein sehr richtiger Schritt dafür ist bereits am 13. August retan worden." Die rechten SPD-Führer, sagte er weiter, hätten keinerlei Interesse für ihre Mitglieder und noch weniger für die Arbeiterklasse, Ollenhauer nicht ausgeschlossen ...

  • Gute Arbeit für DDR

    In den letzten Tagen führten Genossen unserer Partei zahlreiche Gespräche mit ehemaligen SPD-Mitgliedern in Prenzlauer Berg. Fast alle Sozialdemokraten waren aufgeschlossen, baten ihre Gesprächspartner in ihre Wohnung und unterhielten sich stundenlang. Einer davon ist der Sozialdemokrat Walter Garbusjuk, Chodowieckistraße 41 ...

  • Von Brandt abgerückt

    Dagegen Will sogar Werner Rüdiger als ehemaliger Angehöriger der SPD-Fraktion des Schöneberger Abgeordnetenhauses, der ebenfalls im Stadtbezirk Prenzlauer Berg wohnt, nichts mehr von Brandt wissen. Er sagte einem Genossen unserer Partei, der den Ex-Abgeordneten am 28; August in der Nordmarkstraße traf: „Von Brandt bin ich abgerückt ...

  • Schatzsucher im Friedrichshain

    Heute Beginn des großen Volksfestes der Berliner Jugend

    Zur traditionellen Schatzsuche trifft sich die Berliner Jugend am Freitag und Sonnabend im Friedrichshain. Heute um 14.30 Uhr wird der I. Sekretär der Bezirksleitung der FDJ, Siegfried Lorenz, in der Werneuchener Straße das Startband zum Rad-Geschicklichkeitsrennen durchschneiden und damit die Suche nach dem Schatz eröffnen ...

  • Finnischer Volleyballsieg

    Eine Auswahl des finnischen Arbeitersportverbandes Tul gewann am Mittwochabend in Schwerin ein Volleyball- Freundschaftsspiel gegen den SC Traktor Schwerin mit 3:1. In den hart umkämpften vier Sätzen (15 :11,9 :15,15 :11, 15 :12) waren das stärkere Angriffsspiel und die harten Angaben der Gäste, in deren Reihen fünf Nationalspieler standen, ausschlaggebend für den Sieg ...

  • einige mit Düsenantrieb, auf dem kleinen

    Bunkerberg finden. Am Freitagabend beginnt um 19 Uhr im Friesen-Stadion eine Großveranstaltung „Wasser — Sport — Musik und Sonnenschein" mit dem Lindenberg-Sextett, Marita Kerry, Erhard Juza, Evelyn Rockow, dem Rosenberg-Duo, Schwimmwettkämpfe, Kunstspringen, einer Tauchergruppe, Reigen-Schwimmen und vielen Überraschungen ...

  • Ausgangssperre für USA-Rowdys

    Die Ausschreitungen von Angehörigen der Kampfgruppe des 18. USA-Infanterieregiments in Westberlin haben in den letzten Nächten derartige Ausmaße angenommen, daß neue Ausgehbeschränkungen verfügt werden mußten. Auf direkten Befehl des Kommandeurs der amerikanischen Besatzungstruppen in Westberlin, Brigadegeneral Frederic C ...

  • Die Spreu und der Weizen

    Sozialdemokraten aus Prenzlauer Berg bekennen sich zur DDR

    In Kreisen ehemaliger SPD-Mitglieder des vom Westberliner Vorstand aufgelösten SPD-Kreisverbandes Prenzlauer Berg spricht man gerade jetzt vor den Wahlen am 17. September auch über eine ungewöhnliche, aber dennoch, wahre Begebenheit: Ein prominenter Bremsklotz hat sich selber fortgeräumt Wir wollen den Namen nicht verschweigen ...

  • MOSAIK DES TAGES

    Zwei Konkurse von weiteren Westberliner Firmen wurden am Donnerstag vom Amtsgericht Charlottenburg bekanntgegeben. Es handelt sich um die Firma des Handelsvertreters Petrus Melman und den Gastronomiebetrieb Uwe Gravenholdt in Wilmersdorf. Gravenholdt war Inhaber des .Club 13" sowie der hSmoky-Bar". - Von einer Polizeistreife ist in der Nacht zum Donnerstag die 14jährige Westberliner Schülerin Annemarie Danschat in Reinickendorf aufgegriffen worden ...

  • SC Lok gewann Ortsderby

    Der SC Lok Leipzig gewann am Mittwoch das Ortsderby gegen den SC DHfK verdient mit 14 :10 (8 :5) und liegt jetzt nach Minuspunkten (4) am günstigsten in Staffel II der Handball-Oberliga. Ausschlaggebend für den Sieg der Eisenbahner waren das schnellere Abspiel und der größere kämpferische Einsatz. Die Sport- ; Studenten erreichten nicht ihre gewohnte Form ...

  • Wählt die Kandidaten der Nationalen Front

    Ich distanziere mich von der gefahrvollen Brandt-Politik und rufe die ehemaligen Mitglieder der 8. Abteilung unseres Kreises auf, sich überall für die Festigung des Arbeiter-und-Bauern-Staates einzusetzen, weil wir dadurch einen Beitrag zur Festigung und Erhaltung des Friedens leisten; denn von der DDR geht wirklich der Friede aus ...

  • Das Gelöbnis von Neukölln

    9. September 1945. Am Sonntag vor 16 Jahren. Schier endlose Menschenzüge ziehen durch die fahnengeschmückten Straßen zwischen den Ruinen hindurch zur Werner-Seelenbinder-Kampfbahn in Neukölln. Aus allen Stadtteilen kamen die Menschen. Sie alle waren angetreten, um ehrend der Antifaschisten zu gedenken, die während des Faschismus für die Freiheit kämpften, die aber diesen Tag nicht mehr miterleben konnten, weil sie in den Konzentrationslagern erschossen, gehenkt oder vergast wurden ...

  • Vorwärts-Staffel lief Rekord

    Richter, Krause, Meinelt und Valentin erreichten 7:27,7 min über 4X800 m

    Neuen deutschen Rekord für Klubstaffeln über 4 mal 800 m lief am Mittwoch bei einem Abendsportfest in Berlin der ASK Vorwärts mit 7 :27,7 min. Er verbesserte in der Besetzung Richter, Krause, Meinelt und Valentin seinen eigenen Rekbrd aus dem Olympiajahr 1956 gleich um 5,5 s. Im Speerwerfen dominierte Ahrendt (SC Dynamo) mit 76,63 m vor Bade (74,51) und Stolle (beide ASK Vorwärts 73,90) ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten für Freitag, den 8. September 1961: Bei mäßigen bis starken Winden aus West bis Nordwest Wechsel zwischen starker Bewölkung und Auflockerungen. Kühl, Höchsttemperaturen unter 20 Grad, tiefste Nachttemperaturen unter 10 Grad. Sonnenaufgang 5.28 Uhr, Sonnenuntergang 18.39 Uhr; Mondaufgang 3 ...

  • Doppelerfolg für TSC

    Die ersten Wettfahrten der deutschen Segel-Meisterschaften in den fünf olympischen Bootsklassen wurden am Mittwoch bei günstigen Witterungsverhältnissen vor Warnemünde absolviert In der mit 24 Booten am stärksten besetzten Klasse der Finn-Dinghis gab es einen Doppelerfolg für den TSC Oberschöneweide, der durch Ernst und Sternnagel die ersten beiden Plätze belegte ...

  • 4 : 4 in Sofia

    • Am Mittwoch gab es im Fußball- Europacup weitere Spiele. In. einem dramatischen Treffen trennten sich in Sofia ZDNA und Dukla Prag 4 :4. IFK Göteborg unterlag Feyenoord Rotterdam 0 : 3, Standard Lüttich bezwang Frederikstad knapp 2 :1 und Servette Genf hatte mit Hibernian la Valetta (Malta) wenig Mühe und gewann sicher 5 :0 ...

  • Jetzt freie Meinung

    Warum aber sprechen so viele ehemalige SPD-Mitglieder in Prenzlauer Berg gerade jetzt vor den Wahlen über Bartschens unrühmlichen Abgang? Sie sagen es offen: Die rechten Führer des Parteiapparates können keinen Druck mehr ausüben. Man kann wieder frei die eigene Meinung sagen.

  • Kütenko übertraf Kusnezow

    Der sowjetische.Zehnkämpfer Juri Kutenko stellte am Mittwoch in Kiew einen ^ neuen Europarekord auf. Bei den Meister- 'schaften der Ukrainischen SSR kam er auf 8360 Punkte und verbesserte die alte Bestleistung seines Landsmannes Wassili Kusnezow um drei Punkte. . ;

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  • Der Zwillingsvorsitzende

    Kürzlich besuchte ich Naumburg, um die Nachfolger der ehemaligen Landesherrin Uta kennenzulernen. Ich nahm an der Rechenschaftslegung des Kreistages teil. Zahlen an Zahlen. Unwiderlegbare Erfolge. Erstklassige Zensuren für den Sozialismus. Und Abgeordnete und andere Bürger des Kreises wurden' für ihre vorbildliche Arbeit gelobt ...

  • Die positive Provokation

    Die LPG „Karl Marx" lieferte nicht genügend. Schweinefleisch — ein Hauptgrund für die ökonomische Schwäche. Nachdem der neue Vorsitzende sich genügend umgesehen hatte, beschloß er, mit dem Schweinemeister zu sprechen. Fritz Unterberg — ein Mann Mitte Fünfzig ~ empfing ihn mißtrauisch, und auf die direkte Frage nach den Ursachen des Produktionsrückstandes antwortete er dem neuen Vorsitzenden übellaunig: „Wir haben zuwenig Ferkel, daran liegt's ...

  • Die Eierfabrik und ihr Chef

    In einer Sitzungspause kletterte ich auf den Turm der Stadtkirche St. Wenzel. Als ich nach Westen blickte, wußte ich hinter einem der Hügel, zu Häupten des Dorfes Pomnitz, ein dreigeschossiges, langes Haus mit Fassaden hell wie ein Sanatorium: die Eierfabrik der LPG ..1. Mai". Käfig an Käfig. 6000 Hühner ...

  • RavensbrückeEBäUade

    Vorspiel In einem neuen erregenden Schauspiel setzt Nationalpreisträgerin Hedda Zinner jenen tapferen Frauen aus vielen Ländern Europas ein Denkmal, deren Mut und Kraft auch hinter den Mauern des Konzentrationslagers Ravensbrück wie ein Fanal leuchtete. Das Stück handelt in den letzten Wochen des Krieges ...

  • Die Nachfolger der schönen Uta

    Naumburg ist seiner schönen Uta und der anderen Steinbildwerke wegen berühmt. Aber Naumburg hat noch andere Besonderheiten. Es gibt eine Urkunde, wonach die Handwerker und andere Vertreter der unteren Stände am Sonntag Exaudi des Jahres 1329 von den reichen Handelsherren das Recht abtrotzten, mit gleicher Stimmenzahl wie die Reichen im Rat vertreten zu sein ...

  • Einen Ruf verloren

    Von diesem Schlage also sind die jetzigen- Landesherren, die Nachfolger Utas, der Landesherrin des ersten Jahrhunderts Naumburger Geschichte: die Abgeordneten. Unter ihrer demokratischen Herrschaft, die in jedem werktätigen Bürger des Kreises das Bewußtsein fördert, selber Herr des Landes und verantwortlich für die Geschicke zu sein, hat Naumburg den schimpflichen Ruf des Unnützseins verloren ...

  • Für sie stehen beute Millionen

    Für 'unsere toten, aber unvergeßlichen Genossen, die wir im Ernst-Thälmann-Denkfnal für Berlin gestalten, stehen heute Zehntausende Arbeiter in den Kampfgruppen der Betriebe, die Genossen in der Volkspolizei und in unserer jungen Armee. Sie schützen und verteidigen unseren souveränen Arbeiter-und-Bauern-Staat gegen die Feinde, die heute u>ie damals mit gleicher Brutalität und gleichem Zynismus gegen den Frieden der Welt anrennen ...

  • MARIA: Tot.

    Die Musik schreit wieder dissonant auf. Dann sind verschiedene, stark voneinander in der Klangfarbe abgesetzte Männerstimmen aus verschiedenen Richtungen zu hören, ziemlich schnell hintereinander. 1. MÄNNERSTIMME: Schlaf, Georgette. 2. MÄNNERSTIMME: Du bist zu Hause, Werotschka. 3. MÄNNERSTIMME: Du träumst, Astrit ...

  • Leas Antwort kommt aus dem Dunkel. LEA: Das Lager liegt stumm — kein Lager mehr! Doch die Gedanken müssen zurück, tnimer und immer wieder!

    Auf dem Rundhorizont wird die Projektion der Lagerabgrenzung — Stacheldraht — erkennbar. Leise, feierliche Marschmusik (in% Dur) setzt ein. Lea, jetzt in Häftlingskleidung, weich angeleuchtet in der Bühnenmitte. Rechts und links kommt je ein Zug «on Frauen in Häftlingskleidüng (alle Mitwirkenden) aus dem Saal und bildet zu beiden Seiten am Bühnenporial je eine Chorgruppe ...

  • Aufschrei vieler Frauen. Ganz kurze Stille, auch der MusiJc; dann Bozenos Stimme: Mrtvä, Zdenka je mrtvä. Tot. Zdenka ist tot.

    Marias Stimme, tief:

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  • Salzburger Festtage

    Künstler aus der DDR gastierten mit großem Erfolg in der Mozartstadt / Von Marcel Rubin

    In diesem Sommer folgte auch die Leitung der Salzburger Pestspiele dem Beispiel, das so viele Kulturstfidte der Welt — und im musikalischen Alltag nicht zuletzt die traditionsreiche Stadt an der Salzach — gegeben hatten. Indem sie neben hervorragenden Künstlern des Westens ein Orchester aus der Deutschen ...

  • Anständiges Sinnen und Tun

    Als ich auf dem Turm von St. Wenzel zum Rundblick stand, da wußte ich: Irgendwo hier tief unten — vielleicht im Blütengrund nach Freyburg zu oder auch dort, wo die Mähdrescher donnernd und stinkend die Poesie der Landschaft zerfetzen und an ihre Stelle die wunderbare Poesie der aufgerichteten Menschenrücken setzen —, irgendwo hier lebten schon vor zweihundertfünfzigtausend Jahren Menschen ...

  • Der hohe Auftrag

    Der hohe Auftrag der Geschichte an die alten Abgeordneten war und an die neuen wird sein, daß sie alle Kraft für die Festigung der politischmoralischen Einheit unseres Volkes einsetzen, damit seine Taten — vollbracht auf allen Gebieten des Lebens — die Feinde des Lebens zur Räson bringen. Und den Naumburgern drängen sich Vergleiche auf ...

  • Ravensbrücker Ballade

    (Fortsetzung von Seitt 1) FKL Ravensbrück: Frauen-Konzentrationslager Ravensbrück. DOPPELCHOR: Frauen - Frauen... LINKER CHOR: Aus den Zuchthäusern.^ RECHTER CHOR: Aus den Lagern. LEA: Deutsche zuerst. MARIA: Dann Jüdinnen. SOLOSTIMME: Und Zigeunerinnen. DOPPELCHOR: Frauen aus Polen, Frauen aus Frankreich, Frauen aus Holland, Frauen aus Belgien ...

  • Moderne Menschen

    „Die Idee wird zur materiellen Gewalt, wenn sie die Massen ergreift", lehrt uns Karl Marx, und wir kennen-das Wort Lenins von der Allmächtigkeit des Marxismus. Diese Idee, ökonomisch und politisch wirksam geworden im Sozialismus, läßt niemanden unberührt, der in seiner Gesinnung sauber, der ein guter Fachmann ist ...

  • In einem Buch geblättert

    In diesen Tagen sah ich bei Freunden ein altes Buch: Henri Barbusse, „Das Messer zwischen die Zähne", herausgegeben vom Malik-Verlag Berlin, 1922, Kleine revolutionäre Bibliothek, Bd. II, autorisierte Übersetzung aus dem Französischen von Wieland Herzfelde. Als ich den dünnen Pappband in den Händen hielt, ...

  • Unsere Kampfgruppe

    (Antwort an einen verwandten in Westdeutschland) Von Werner ßöhnlte Du fragst, warum ich Kämpfer bin und meine Freizeit dafür gebe. Du meinst, es hätte keinen. Sinn, daß ich so sehr beschwerlich lebe. Du schreibst, du wärst aus anderm Holz, zu oft zieht's dich Ins weiche Bette. Ich trag die graue Kluft mit Stolz, als ob ich daran Orden hätte ...

  • Willys Wahlgesang

    von Hans volkmann Schwarzbraun ist die Reaktion, schwarzbraun bin auch ich. Wer was von Karriere hält, muß grad so sein wie ich. Nur am 13. August wurd' ich gelb und grün, weil mir das Kalenderblatt so rot entgegenschien. Teppichbeißen war einmal Führers Hausgebrauch. Für den Frontstadthaushaltsplan tun's S-Bahn-Polster auch ...

  • Die Nachfolger der schönen Uta

    „Na, wir haben doch Vorstandssitzung, da kommt Besuch, soll ich uns blamieren?" Das sagte ein Mann, der beim Erzählen seiner Geschichte besonders sein lebenslanges Streben nach einem gesunden Hofe hervorgehoben hatte und der betonte, eine große Wirtschaft mit 25 Hektar in die Genossenschaft eingebracht ...

  • Der Friede geht manchmal wie ein Soldat..

    Der Friede braucht manchmal Stacheldraht Und manchmal auch Panzer und Helm und Gewehr. Der Friede geht manchmal wie ein Soldat Und, wenn es sein muß. in Waffen einher. von ihren Quadern klingt hallend der Schritt Der jungen Soldaten zu uns ins Tal. Der Friede singt, da singen wir mit Und gehen mit guten Taten zur Wahl ...

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  • Der Reichtum der Reichen hindert den Fortschritt

    Der Begriff Reichtum war seit vielen Jahrhunderten mit dem Begriff des Privatbesitzes verbunden, mit dem Begriff des persönlichen Erfolgs des einzelnen, der das bittere Los vieler Gescheiterter nur noch deutlicher inachte. Selbst emporzu- Was bedeutet der Reichtum der imperialistischen Länder? In der kapitalistischen Welt leiden die- Menschen unter dem Mangel an materiellen Gütern, der Imperialismus aber vergeudet sie zu Kriegsvorbereitungen ...

  • Marxistisch-leninistische Parteien sind konzentrierter Ausdruck der Kräfte des Fortschritts

    Eine große Bedeutung für die gesamte gegenwärtige gesellschaftliche Entwicklung und für die entstehende und sich entwickelnde neue Gesellschaft haben die marxistisch-leninistischen Parteien, die das Streben der Massen nach Fortschritt verkörpern und den Kampf der Werktätigen um den Fortschritt führen ...

  • Die Welt der Arbeit wird über die Welt des Kapitals siegen

    Erst. Marx, Engels und Lenin zerschlugen den Gordischen Knoten; sie schufen die Theorie des wissenschaftlichen Kommunismus und zeigten damit der Menschheit die reale Möglichkeit auf, den jahrhundertealten Traum von der sozialen Gleichberechtigung eben auf dem Wege des Fortschritts und nicht abseits von ihm zu verwirklichen ...

  • Der Weg des Fortschritts der Menschheit Von J. Franzew, Korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften der UdSSR

    Auf dem Roten Platz, der noch heute an die Zeiten des Mittelalters, des Kapitalismus und an die ruhmreiche Geschichte der Sowjetgesellschaft erinnert, sagte N. S. Chruschtschow an jenem Tag, da Moskau den ersten, aus dem Kosmos zurückgekehrten Menschen begrüßte: „Das Sowjetvolk, die Völker der sozialistischen ...

  • Kapitalistischer Weg — Weg der Leiden des Volkes

    Von ungeheurer Bedeutung für das Verständnis der Perspektiven der modernen gesellschaftlichen Entwicklung sind die Thesen des Programmentwurfs, die zeigen, daß alle Formen der Ausbeutung in der Organisation der Gesellschaft überholt sind und daß in unserer Zeit allein die sozialistische Organisation der Gesellschaft die Heerstraße des Fortschritts ist ...

  • Der Mensch sei dem anderen Freund, Genosse, Bruder

    Jahrtausendelang zerbrachen sich die Denker die Köpfe über die Fragen der moralischen Vervollkommnung des Menschen. Es gab keinen Mangel an Rezepten dafür. Aber sie alle konnten den moralischen Fortschritt der Menschheit in keiner Weise gewährleisten. Diese große Aufgabe löste und löst unsere Partei ...

  • Diktatur des Proletariats — Hebel der gesellschaftlichen Umwandlung

    Die sozialistische Revolution, die die Geburt einer neuen Gesellschaft bedeutet, die die alte, überlebte ablöst, nimmt in der marxistischleninistischen Theorie vom Fortschritt eine zentrale Stellung ein. Wie steht diese Frage heute, unter den neuen historischen Bedingungen? Die Arbeiterklasse und die marxistisch-leninistischen Parteien ziehen es vor, die Macht aus den Händen der Bourgeoisie in die Hände des Proletariats mit friedlichen Methoden, ohne einen Bürgerkrieg, zu übertragen ...

  • Arbeit und Wissenschaft können heute Überfluß schaffen

    Die wichtigste und prinzipielle These der modernen wissenschaftlichen Theorie vom Fortschritt besteht darin, daß die Arbeit und die Wissenschaft in unserer Zeit die reale Möglichkeit bieten, einen Überfluß an materiellen und geistigen Gütern für alle Menschen auf der Erde zu schaffen. Der Kapitalismus hemmt die Verwirklichung dieses Zieles: Er ist zu einem Bremsklotz für die Entwicklung der menschlichen Gesellschaft geworden ...

  • Annäherung der sozialistischen Völker entspricht nationalen Interessen

    In diesem System trägt die Entwicklung eines jeden Landes zum gemeinsamen Aufschwung des gesamten Systems bei; hier herrscht das Gesetz' der ununterbrochenen planmäßigen Entwicklung, hier ist eine neue Art der internationalen Arbeitsteilung entstanden. Das sind gerade die größten Ressourcen der progressiven Entwicklung ...

  • Der Sozialismus braucht keine Kriege

    Das Problem der Einschätzung der Bedeutung von Vernichtungskriegen als Mittel zur Lösung von Aufgaben der Weltpolitik ist eines der wichtigsten Probleme der Theorie vom Fortschritt. Die moderne wissenschaftliche Fortschrittstheorie hat für dieses Problem eine Lösung: Während der Kapitalismus seine Herrschaft mit Feuer und Schwert errichtete, braucht der Sozialismus keine Kriege zur Verbreitung seiner Ideale ...

  • Die Arbeiterklasse an der Spitze eines antimonopolistischen Blocks

    Die größte Kraft des Fortschritts war und ist die Arbeiterklasse. Die heutige Lage vergrößert die Möglichkeiten ihrer historischen Mission. Heute sind alle entscheidenden Kräfte der Gesellschaft an der Liquidierung der Allmacht der Monopole interessiert; daraus ergibt sich die Möglichkeit, alle demokratischen Bewegungen, die gegen das Joch der Finanzoligarchie kämpfen, zu einem mächtigen antimonopolistischen Block zu vereinen ...

  • Nationale Befreiungsbewegung an der Wegkreuzung

    Eine, gewaltige Kraft des heutigen Fortschritts ist die nationale Befreiungsbewegung der Völker^ die zu aktiver historischer Tätigkeit erwacht sind und die Grundpfeiler des Ausbeutungssystems im Lager des Imperialismus brechen. Der Programmentwurf enthält eine Analyse der Rolle der Arbeiterklasse in der nationalen Befreiungsbewegung, der Bedeutung des Bündnisses der Arbeiterklasse und der Bauernschaft, einer breiten nationalen Front und der Doppelnatur der nationalen Bourgeoisie ...

  • Stunde der Wende in den Köpfen der Menschen

    Und da schlug die Stunde der neuen Wende in den Köpfen der Menschen, die verblendet waren von den Märchen über den Kapitalismus, der den Reichtum und Überfluß auf der Erde geschaffen habe. Der Begriff vom gesellschaftlichen Reichtum und vom Überfluß, der von allen und für alle geschaffen wurde, drang ins Bewußtsein' der Menschen in allen Ländern ...

Seite 12
  • Tapfer zu jeder Stunde

    Ein Buch über Olga Benario

    Nicht lange nach Hitlers Einfall in Österreich trafen die ersten Häftlinge aus Wien im Lager ein, und in den Sälen der Lichtburg wurde es immer enger. An den Neuankömmlingen, die zum Teil noch keine Hafterfahrung besaßen, konnte Olga ermessen, wie sehr sie selbst durch den Kampf mit den schweren Lebensbedingungen gewachsen war ...

  • ein gemeinsamer Meg

    DAS ZWEITE DRITTEL

    Bewegt waren diese Augusttage. Es war wie eine große Flurbereinigung, als würden unterirdische Quellen verstopft und ein sumpfiges Brachland trockengelegt. In der MTS Mücka, in der LPG, im ganzen Dorf und auch in der Gastwirtschaft hingen die Plakate: „Um 16 Uhr Sportplatz Mücka — Fußballspiel — SC Dynamo Berlin (Oberliga-Eishockey) gegen ASV Rothenburg (Bezirksklasse) — Beim Eishockey ist oft das letzte Drittel entscheidend ...

  • Überraschendes Turmopfer

    Die nachstehende Partie ist ein wertvoller Beitrag für die Theorie der Najdorf-Variante, die gegenwärtig in der so beliebten sizilianischen Verteidigung bevorzugt gespielt wird. Durch ein effektvolles Turmopfer krönt der Weiße seine überlegene Strategie. Eine Partie aus der Meisterschaft von Aserbeidshan 1961 ...

  • Gert Brandt, Trainer im Eisschnellauf, Sportclub Dynamo Berlin

    Abends großes Sportforum.... Viele lasen die Ankündigung, und nicht nur die Mückaer, sondern auch die Bewohner der umliegenden Dörfer — und einige zweifelten: „Ob die Berliner jetzt kommen würden?" Audi Wolfgang Blümel, der FDJ-Sekretär, wurde unduldsam. Aber der MTS-Parteisekretär, Genosse Reimann, beruhigte ihn ...

  • Drei Drittel

    Berliner Dynamo-Eishockeyspieler zu Gast in der Lausitz / Von Günther Fuchs

    In Mücka wissen das ebenso wie in dem katzensprungnahen Weißwasser alle Kinder: Eishockey spielt man in drei Dritteln. Die Eisbahn ist dreifach in gleichgroße Felder unterteilt, und in drei Dritteln wird auch die Spielzeit gemessen. Die Dorfkinder — und nicht nur die — wissen überhaupt sehr viel vom Eishockey ...

  • Ein großer Ta Weil sie die Heimat lieben, wurden sie Genossen / Eine Reportage von Rolf-Peter Bernhard

    ' Tv/Tanch einen Tag gibt es im Leben, den du auf ■Lfx lange Zeit nicht vergißt. Aber einen Tag gibt es, den wirst du nie vergessen — diesen 21. August 1961. Die Partei hat dich zu sich gerufen, um dich in ihre festen Reihen aufzunehmen. Den lichtroten Festschmuck trägt der Kultursaal des MTS-Motoren-Instandsetzungs-Werkes für dich und deine Freunde, die rechts und links neben dir sitzen ...

  • DAS ERSTE DRITTEL

    Oberligamannschaften sind sehr beansprucht, zumal die im Eishockey. Auch im Sommer. Im Juli beginnt zumeist schon die Vorbereitungsperiode auf die Zeit der großen Wettkämpfe. Freilich ohne Schlittschuhe und Schläger, dafür aber mit Hand- und Fußball, mit Leichtathletik, Gymnastik und was es sonst noch so gibt ...

  • SCHACHAUFGABE

    Matt in drei Zügen. Weiß: Kb4, Lc6, Sa6. Sc7, Bd5 (fünf Steine). Schwarz: Kb6, Ba7 (zwei Steine). Von Dr. O. Bernstein. Der jetzt in Paris lebende Großmeister entbietet damit allen Schach freunden in der DDR seine

  • . DAS DRITTE DRITTEL

    Es wurde ~ein*'interessantes Spiel: Eishockeyspieler der Oberliga gegen Fußballer der Bezirksklasse.- Die aus Rothenburg ^gewannen- mit 4:1. Was soll man machen, ein Fußball ist nun einmal kein Puck!

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Großes Verständnis Reale Einschätzung Genosse Alois Pisnik 50 Jahre Affe Kraft für den Sieg der Kandidaten der Nationalen Front! Dem Frieden unsere Stimme Dem Frieden unsere Tat Der Hausherr hat bestimmt Sonderbotschafter berichteten: Zustimmung und Unterstützung für die Politik der DDR Bonns Interessen sind nicht die Interessen der Völker Delegation zumParteitag der Partei der Arbeit Berlinerinnen und Berliner! MASSENKUNDGEBUNG
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