24. Apr.

Ausgabe vom 13.08.1961

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  • ERKLÄRUNG

    der Regierungen der Warschauer Vertragsstaaten

    Die Regierungen der Teilnehmerstaaten des Warschauer Vertrages streben bereits seit mehreren Jahren nach einer Friedensregelung mit Deutschland. Sie gehen dabei davon aus, daß diese Frage längst spruchreif ist und keinen weiteren Aufschub duldet Wie bekannt, hat die Regierung der UdSSR mit vollem Einverständnis ...

  • BESCHLUSS

    des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik

    Auf Grund der Erklärung der Teilnehmerstaaten des Warschauer-Vertrages und des Beschlusses der Volkskammer beschließt der Ministerrat der Deutschen Demokratischen Republik: >■ , i * .> • Die Erhaltung des Friedens erfordert, dem Treiben der westdeutschen Revanchisten und Militaristen einen Riegel ...

  • Bekanntmachung des Ministeriums für Verkehrswesen der Deutschen Demokratisrhpn Demokratischen Republik

    2. Berliner S-Ba.hn-Verkehr Der direkte S-Bahn-Verkehr zwischen den Randgebieten der Deutschen Demokratischen Republik und Westberlin wird eingestellt. \ kehr in der bisherigen Weise in vollem Umfang aufrechterhalten. Der S-Bahn- Verkehr von Bernau — über Pankow — Schönhauser Allee zum östlichen Teil ...

  • Bekanntmachung des Ministeriums des Innern

    Auf Grund des Beschlusses der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik vom 12. August 1961 erläßt der Minister des Innern mit sofortiger Wirkung folgende Anweisung: 1. Im Straßenverkehr für Kraftfahrzeuge und andere Fahrzeuge sowie Fußgänger zwischen Westberlin und dem demokratischen Berlin bleiben ...

  • Bekanntmachung

    des Magistrats von Groß-ßerlin

    Auf Grund des Beschlusses des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik vom 12. August 1961 ist es Bürger des demokratischen Berlins nicht mehr möglich, in Westberlin eine Beschäftigung auszuüben. Der Magistrat fordert alle Bürger des demokratischen Berlins, die bisher einer Beschäftigung in ...

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  • Neuesdeutschland

    B 13. August 1961 / ND / Nr. 222, Seite 2 Sensationelle Zeugenaussagen im Prozeß vor dem Obersten Gericht: DDH-PatriÖten entKüllen Methoden der Mfcnschenhändler Mit Wissen des Ministeriums für Staatssicherheit jährelang heim USA-Geheimdienst Der Patriot Günther Maske: Ich habe damit dem Frieden gedient*/ ...

  • Ulbricht wird siegen, niemals Strauß

    A n dieser Überschrift ist der USA- •r* Außenminister Rusk schuld. Gleich seinem britischen Kollegen Lord Home, liebt Mr. Rusk das Pokerspiel. Natürlich nicht schnöden Mammons wegen, sondern wegen des Bluffens. Hier sein neuester Bluff: j,Das Problem heißt Ulbricht", meinte Mr. Rusk vor Pressevertretern in Paris ...

  • Im Vaterhaus German Titows

    .Meinem Vater habe ich alles Gute und Schöne zu verdanken"

    vom harten Leben und den schweren Kämpfen der Vorfahren des Kosmonauten Titow, von seinem Elternhaus im sibirischen Dorf Polkownikowo berichtet eine dokumentarische Erzählung der „Iswestija"-Korrespondenten Wolkow und Schtanko. Sie heißt „Das Vaterhaus von den Pfaden der Kommunarden zur Magistrale des Kommunismus" ...

  • Kopfjäger konzentrieren sich auf Wissenschaftler

    Günther Maske schilderte dem Gericht in allen Einzelheiten, mit welchen vielfältigen und schmutzigen Methoden der amerikanische Geheimdienst versucht, DDR-Bürger, insbesondere Fachkräfte bestimmter Spezialberufe und besonders wichtiger Industriebetriebe, zum Verrat an der DDR zu veranlassen: Er selbst ...

  • Menschenschleusen in sozialistische Länder

    Der Zeuge Maske sagte vor Gericht auch aus, daß ihm der Amerikaner Ledermann bei einer Zusammenkunft gesagt habe, daß der amerikanische -Geheimdienst ein „weitverzweigtes Netz" unterhalte, um im demokratischen Berlin mit „Mitarbeitern der Botschaften und Handelsmissionen in Kontakt zu kommen". In diesem Zusammenhang berichtete der Zeuge,-daß er auch den Auftrag erhalten habe, Briefe des USA-Geheimdienstes an Personen in den volksdemokratischen Ländern weiterzubefördern ...

  • Menschliche Gefühle für schmutzige Sache ausgenutzt

    Besonders erschütternd waren die Aussagen der DDR-Bürgerin Hildegard Haack. Sie schilderte dem Gericht folgendes tragische Schicksal: Ihre beiden Kinder, die im Jahre 1952 in Westberlin waren und über die das Jugendamt seinerzeit entgegen ihrem Willen die Vormundschaft übernommen hatte, werden ihr bis zum heutigen Tage gewaltsam vorenthalten ...

  • Die Ernte ist ein widitiger Wahltrumpi

    Sonderratssitzung mit Minister Reichelt

    Neustrelitz (ND). Aul einer Sondersitzung am Freitagnachmittae beschloß der Rat des Kreises Prenzlau Sofortmaßnahmen zur Beschleunigung der Ernte und zur Neuansaat der Felder. Infolge schlechten Erntewetters und mangelhafter Organisation der Arbeiten war der Kreiz Prenzlau wie viele andere Kreise der Republik in der Getreideernte zurückgeblieben ...

  • Treu* zur sibirischen Heimat

    Stephan Pawlowitsch hat sehr vielseitige musische und künstlerische Begabungen. Er spielt nicht nur ausgezeichnet viele Musikinstrumente, von Zeit zu Zeit komponiert er auch. Er schreibt Gedichte und hat schon so manches Ölgemälde geschaffen. Sein größter Wunsch war, daß sich in seinem Sohn German erfüllt, was ihm in seiner schweren Jugend versagt geblieben war: ein richtiger Musiker, Schriftsteller oder Maler zu werden ...

  • Auf der Abwerbeliste der Amerikaner

    Besonders bedeutsam waren auch die Aussagen des Ingenieurs Erwin Friedrichs. Aus ihnen ging hervor, daß der Agent des westdeutschen .und amerikanischen Geheimdienstes, Steckan — der sich als Chefpilot des Westberliner Flughafens Tempelhof ausgegeben hat —, einen ^unverschämten Menschenhandel mit hochqualifizierten DDR-Wissenschaftlern betreibt ...

  • Entscheidende Etappe

    Höhepunkt der zweiten Tagung der Bezirksdelegiertenkonferenz war das Auftreten des Genossen 'Gerhard Grüneberg. Wir befinden uns, sagte er, gegenwärtig in der entscheidenden Etappe des Kampfes um die Sicherung des Friedens, die Bonner Ultras verstärken ihre Störtätigteit, weil der Friedensvertrag ihre aggressiven Pläne durchkreuzt ...

  • Bonner Ultras verschärfen Lage

    Manche meinen, der Abschluß eines Friedensvertrages würde die Lage verschärfen. Die Lage wird aber nur durch die Westmächte und die Bonner x Ultras verschärft. Sie haben das Potsdamer Ab-* kommen nicht eingehalten, haben Deutschland und Berlin gespalten, alle Verhandlungen -r abgelehnt, in Westdeutschland die Atomrüstung begonnen und Westberlin zu einem Pulverfaß gemacht ...

  • USA-Geheimdienst organisiert Abwerbung

    Unmittelbar vor dieser Erklärung hatte der DDR-Bürger Günther Maske dem Hohen Gericht geschildert, daß er während eines gelegentlichen Besuches bei einem Bekannten in Westberlin mit einem Amerikaner zusammengebracht worden ist, der ihn für den amerikanischen Geheimdienst anwerben wollte. Günther Maske, ließ sich dann anwerben, um die ihm bekannt gewordenen Maßnahmen und Methoden dem Ministerium für Staatssicherheit der DDR mitzuteilen, damit entsprechende Gegenmaßnahmen getroffen werden können ...

  • Das Gesetz des Handelns liegt in unseren Händen

    Bezirksdelegiertenkonferenz Potsdam beriet Weiterführung des Wahlkampfes

    Potsdam (ND). Am Sonnabend fand in Potsdam in Anwesenheit des Genossen Gerhard Grüneberg, Kandidat c\es Politbüros, die 2. Tagung der Bezirksdelegiertenkonferenz statt. Genosse Kurt Seibt, l. Sekretär der Bezirksleitung, erklärte im Rechenschaftsbericht: Jetzt müsse die gesamte Partei im Ringen um den Friedensvertrag und die Lösung der Westberlinfrage zu einer eisernen Kampfgemeinschaft revolutionärer Klassensämpfer erzogen werden ...

  • Meine Kinder werden mir seit acht Jahren vorenthalten

    Frau Haack schilderte dann weiter, daß sie im Jahre 1958 von der Dienststelle Regensburg des amerikanischen Geheimdienstes an eine Dienststelle in Westberlin übergeben worden ist und zu dieser Zeit auch ihre Kinder wieder nach Westberlin geschafft worden sind. Wie auch die anderen DDR-Bürger, die ihre patriotische Tätigkeit für die DDR bis jetzt durchgeführt haben, nannte auch sie eine ganze Reihe von Treffpunkten, die der amerikanische Geheimdienst für den Menschenhandel in Westberlin unterhält ...

  • Sonn- und wochentags auf dem Feld

    Die Mitglieder der 220 Hektar großen LPG Typ I in Steinfurth, die bei den Erntearbeiten im Kreis mit an der Spitze stehen, lagerten feuchtes Getreide im Kulturraum ein, um mit der Ernte schneller voranzukommen. Günter Urzynizok, Vorsitzender der LPG sagte: „Das schnelle Ernten ist wichtig, um den Kriegstreibern in Westdeutschland, die gegen unsere LPG hetzen, endgültig das Maul zu stopfen ...

  • DDH-PatriÖten entKüllen Methoden der Mfcnschenhändler

    Mit Wissen des Ministeriums für Staatssicherheit jährelang heim USA-Geheimdienst Der Patriot Günther Maske: Ich habe damit dem Frieden gedient*/. Von unseren. Berichterstattern Klaus Haupt und Hilde N e h I s

    Ein Raunen4' der Zustimmung ging durch den Gerichtssaal, nachdem der erste dieser Patrioten von dem Präsidenten des Obersten Gerichts, Dr. Toeplitz, — der DDR-Bürger. Günther Maske —, in den Zeugenstand gerufen worden war und erklärt hatte: „Da ich nicht gewillt war, 'Verbrechen gegen unsere Arbeiterund-Bauern-Macht ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär; Honrt Bitschkowski, Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter

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  • Unerbittlich gegen den Feind

    Dies schrieb unser Volkskorrespondent Günther Harnath am 10. August im ND: „...Sollte es noch einmal ein Kopfjäger auch nur wagen, in unsere Reihen einzudringen, so werden wir ihn beim Kanthaken nehmen und mit jlem Hintern in die Kalkgrube, setzen.", Unserem Leser, Genossen Hans Liebau aus Berlin, sagt diese kräftige Ausdrucksweise aus ...

  • über Vertrauen und Westreisen

    Frage: Warum hat die DDR zu ihren Bürgern kein Vertrauen und läßt sie nicht nach Westdeutschland fahren? Paul Fröhlich: Wenn ich recht informiert bin, sind es vor allem Ärzte aus dem Schkeuditzer Krankenhaus, die diese Frage so stellen. So ist das riun, wir kämpfen um die Sicherung des Friedens und einige reisen in die Westzone ...

  • Unversöhnlich gegen den Militarismus

    Frage: Wie ist das eigentlich, Adenauer ist doch demokratisch gewählt worden, und wie ist das überhaupt mit den freien Wahlen? Panl Fröhlich: Die SPD behauptet bekanntlich, auch Hitler wäre legal an die Macht gekommen, und sie hätte deswegen nichts machen können. Aber ist auch das Verbrechen mitgewählt worden? Rechtfertigt die Mehrheit bei einer Wahl das Verbrechen? Im Bonner Staat hat heute Adenauer die Macht Er ist der Nachfolger Hitlers ...

  • Volle Zustimmung zu Regierungserklärungen / Verpflichtungen zum Schutz der Belegschaftsmitglieder / Ohne Planschulden zur Wahl Unsere Die DDR ist unser Vaterland, wir halten ihr die Treue

    Werter Herr Vorsitzender des Staatsrates! Zu einem Zeitpunkt außerordentlich wichtiger politischer Ereignisse führten wir als Angehörige der Intelligenz des Wissenschaftlich-Technischen Zentrums der WB Bau-, Baustoff- und Keramikmaschinen am 8. August 1961 ein Forum durch. Im Laufe der Aussprachen diskutierten ...

  • Geschlossen hinter der Arbeiterund-Bauern-Macht

    Frage: Ist Westdeutschland nicht in vielen Dingen attraktiver als die DDR? Paul Fröhlich: Attraktiv heißt auf deutsch anziehend. Manche Bürger, die die Dinge nur oberflächlich betrachten, urteilen heute noch so. Aber was bleibt von der sogenannten Attraktivität in Westdeutschland übrig, wenn wir sie richtig beleuchten? Da ist doch alles wieder wie im Hitler-Staat da: von der Volksaktie bis zum Volkswagen, von der Stecknadel bis zur Ananas ...

  • Dem Friedensvertrag unsere Tat

    Eine Delegation von Kumpeln, Technikern und Ingenieuren des Steinkohlenwerkes „Martin Hoop" in Zwickau reiste am Freitagmorgen nach Berlin, um auf der bedeutsamen Tagung der Volkskammer dem Vorsitzenden des Staatsrates die Meinung ihrer Kollegen zur Politik von Partei und Regierung zu Überbringelt. In ...

  • DIE KUMPELS DER BRIGADE

    „KRAHMANN" aus dem Berliner Kabelwerk haben recht: Jetzt muß der Friedensvertrag abgeschlossen werden, damit den Militaristen ein Riegel vorgeschoben wird. Jetzt müssen wir uns noch mehr für den Frieden anstrengen. Unsere Brigade hat überlegt, was wir tun können. Wir haben in diesem Jahr einen harten Plan, wo kaum noch Reserven drin sind ...

  • Zwei Kollegen zur Volksarmee

    Sehr geehrter Herr Staatsratsvorsitzender! Als sie vor einigen Monaten in Eichwege weilten, wo der Entwurf der neuen Ordnung diskutiert wurde, besuchten Sie auch unsere PGH. Ihre anerkennenden Worte über unseren Betrieb, welchen wir uns selbst in freiwilligen Einsätzen aufgebaut haben, erfüllten uns mit Stolz, und wir gelobten uns, auch weiterhin die ganze Kraft für den Aufbau des Sozialismus einzusetzen ...

  • Wir reisen nicht zu Militaristen

    Wir sind real denkende Menschen. Wir lassen nicht zu, daß durch viel Schweiß und persönlich gebrachte Opfer unser friedlicher Aufbau durch die Bonner Ultras wieder zunichte gemacht wird und wir dadurch um unser Hab und Gut betrogen werden. Jetzt gilt es zu beweisen, wie jeder zu unserem Arbeiter-und-Bauern- Staat steht ...

  • Wir haben uns für die Arbeitermacht entschieden

    für die glückliche Zukunft und damit für den Sozialismus entschieden. Den Militaristen und Faschisten in Westdeutschland gefällt das anscheinend nicht Aber die Herren haben sich verrechnet. Voller Stolz stellen die Brigademitglieder fest, daß sie den Halbjahrplan mit 111,7 Prozent Umsatzerfüllung erreicht haben ...

  • Schluß mit dem Verrat

    Wir kämpfen darum, daß alle Werktätigen die Deutsche. Demokratische Republik mit dem Verstand wie mit dem Herzen als ihren Staat betrachten, daß sie ihr in jeder Situation die Treue halten. Jedoch auch aus Wartenberg haben Bürger, wie z. B. Kokott, Heinz Krüger und andere unseren Arbeiterund-Bauern-Staat Verraten ...

  • Über Friedensvertrag, Westreisen und Vertrauen Paul Fröhlich auf Forum in Schkeuditz: Attraktiv ist der deutsche Staat, in dem die Arbeiterklasse die Macht hat

    Leipzig (ND). Am vergangenen Donnerstag im Schkeuditzer Kulturhaus »Zur Sonne". Einwohnerforum. Der Saal ist überfüllt, er hätte dreimal so groß sein können. Hauptgesprächsthema: Der Abschluß des Friedensvertrages nnd was die Schkeuditzer dabei tnn können. Die Fragen beantwortet Genosse Paul Fröhlich, Kandidat des Politbüros des ZK und 1 ...

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  • Wider die Feinde der Nation

    Die imperialistischen Ideologen von heute, die die antinationalen und landesverräterischen Machenschaften der herrschenden Bourgeoisie vertreten und verteidigen — zi«n Beispiel die landesverräterischen Bestrebungen des früheren Separatistenführers und heutigen kalten Kriegers Konrad Adenauer - operieren fortgesetzt mit der Lüge von den „vaterlandslosen Gesellen", vom proletarischen Internationalismus, der zur Mißachtung der nationalen Interessen des eigenen Volkes führe ...

  • Der Prüfstein

    Der Kampf Karl Liebknechts und der gesamten deutschen Linken zur Verteidigung des Marxismus und der revolutionären Klassenkampfpolitik gegen revisionistische und opportunistische Angriffe war von großftr nationaler wie internationaler Bedeutung. In Deutschland waren es die Linken allein, die ernsthaft für die Schaffung einer revolutionären marxistischen Kampf partei eintraten ...

  • Der Gruß Lenins

    Mein PJatz war schräg gegenüber neben einer bekannten Persönlichkeit mit vollem weißen Haar, dem Schriftsteller und Friedenskämpfer Arthur Holitscher. Speisen wurden herumgereicht, Weine eingegossen. Der Botschafter begrüßte Karl Liebknecht Im Namen der Regierung der RSFSR und der Allrussischen Kommunistischen Partei (Bolschewiki) und verlas das Grußtelegramm Lenins: *' „Übermitteln Sie unverzüglich Karl' Liebknecht unseren heißesten Gruß ...

  • Friedensvertrag — wichtigste Aufgabe

    Der Bonner Staat wird heute von derselben Minderheit finanzkapitalistischer und militaristischer Kräfte regiert, die Deutschland bereits zweimal innerhalb der letzten fünfzig Jahre in Kriegskacastrophen gestürzt haben. Sie bereiten eine noch größere Katastrophe vor. Zugunsten der Klassenherrschaft der Monopolkapitalisten haben sie die Einheit Deutschlands geopfert ...

  • Der nationale Held

    Mitten im blutigen Toben des ersten imperialistischen Weltkrieges, im Jahre 1915, schrieb Karl Liebknecht: „Der Hauptfeind des deutschen Volkes steht in Deutschland: der deutsche Imperialismus, die deutsche Kriegspartei, die deutsche Geheimdiplomatie. Diesen Feind Im eigenen Lande gilt's zu bekämpfen, zu bekämpfen im politischen Kampf, zusammenwirkend mit dem Proletariat der anderen Linder, dessen Kampf regen seine heimischen Imperialisten geht ...

  • Die nationale Partei

    Karl Liebknecht hat wie kein anderer geholfen, die große nationale Volkserhebung gegen Krieg und Militarismus, die Novemberrevolution 1918, mit vorzubereiten. Er stand an der Spitze der deutschen Linken, die als einzige Kraft der Arbeiterklasse und dem ganzen deutschen Volk im Kampf für die Entmachtung des deutschen Imperialismus den Weg aus der nationalen Katastrophe zu einem Deutschland des Friedens, der Demokratie und des Soziallsmus weisen konnte ...

  • Die Hand am Schwertknauf halten

    Anläßlich des „Panthersprungs", der Kriegsprovokation des deutschen Militarismus, erklärte Karl IAebknecht auf einer öffentlichen Kundgebung am IS, August 1911 in Cöppingen: Mächtige Einflüsse sind am Werke gegen den Frieden; die Hauptstipendiaten der preußisch-deutschen Mißwirtschaft suchen nach wie vor dem Damm des Friedens zu unterwühlen und mörderisches Unheil über Europa heraufzubeschwören ...

  • Freund der Jugend '!

    Aus seinem revolutionären Antimilitarismus ergab eich als logische Folge sein Kampf um die als besonders dringlich erachtete antimilitaristische Erziehung der Arbeiterjugend unter der Losung „Wer die Jugend hat, der hat die Armee". Karl Liebknecht sah schärfer als viele andere die Größe der Gefahr für ...

  • Franz Mehring stellt richtig

    Da stand neben Karl Liebknecht unser alter Franz Mehring auf, mit schlohweißem Haar und Bart. Er' sagte ganz ruhig nur wenige Sätze: „Es berührt eigenartig, daß hier ein Zeitgenosse aufsteht, der noch nichts bewiesen und wahrscheinlich auch wenig gelernt hat und sich erkühnt, unseren russischen Klassengenossen, die täglich in der Geschichte Gewaltiges leisten und der Welt ein Beispiel geben, Lektionen zu erteilen ...

  • -Leben wird unser Programm

    Der Humanismus, den Karl Liebknecht auf sein Kampfbanner geschrieben hatte, die Menschlichkeit und die Sorge um den Menschen, ist heute zur Grundlage des ersten deutschen Arbeiter-und-Bauern- Staates gemacht worden. „Im Aufbau der DDR erbrachten die Arbeiter, Bauern, Intelligenz, Handwerker und Gewerbetreibenden ...

  • Pochen — bis Schlaf ende erwachen

    Im Oktober 1918 in der sowjetischen Botschaft in Berlin / Von Fritz GI o b i g

    mando in der Budapester Straße unsere Demonstration aufzuhalten. Sein erster Weg i Durch das Brandenburger Tor führte der erste Weg Karl Liebknechts zur sowjetischen Botschaft Unter den Linden. Ich war Zeuge, wie Karl dort schon am Tage nach seinem Eintreffen in Berlin auf einem Bankett gefeiert wurde und dabei ein vorbehaltloses Bekenntnis zur Großen Sozialistischen Oktoberrevolution und zu den Leninschen Prinzipien der Bolschewiki abgab ...

  • Vorbild der Jugend

    Karl Liebknecht fand in seinem Schlußwort vor allem sehr anerkennende Worte über die antimilitaristische Arbeit unserer oppositionellen Arbeiterjugend während des ersten Weltkrieges. Später bezeugten eine Reihe namhafter Teilnehmer dieser denkwürdigen, feierlichen Begegnung, daß Liebknecht Immer wieder das Interesse auf die Jugend lenkte, mit der er während seiner ganzen Lebensarbeit aufs engste verbunden blieb ...

Seite 5
  • System der Käuflichkeit

    Der DDR-Bürger ist tatsächlich durch keinerlei objektive Umstände genötigt, sich von den Bonner Leuten erpressen, verführen, kaufen und verkaufen zu lassen. Die Erniedrigung des Menschen zum Schacherobjekt hat nämlich ihre gesellschaftlichen Ursachen in jenem Klassengegeneinander der Ausbeutergesellschaften, ...

  • Größte Leistung

    Gewiß, der Obergang zu einer neuen Gesellschaftsordnung ist in der DDR nicht leicht Unter den Bedingungen eines von den Westmächten gespaltenen Volkes und offener Grenzen ist es dem kleineren und zugleich wirtschaftlich ärmeren Teil nur unter unsagbar großen Schwierigkeiten möglich, einen solchen Umbau aller Lebensverhältnisse vorzunehmen, wie wir ihn in den letzten Jahren bewältigt haben ...

  • Eingeständnis der Schuld

    Dieser Tage bot das westdeutsche Fernsehen das Bild eines predigenden Biedermanns. Dem treuen Antlitz eines gewissen Herrn Lemmer, der in vier Jahrzehnten mindestens fünfmal seine politische Gesinnung wechselte, fiel es nicht schwer, die Mattscheibe materiell auszufüllen. Der geistige und moralische Gehalt seines Auftrittes War indes weniger überzeugend ...

  • Der Pakt mit dem Teufel

    Das Wesen des Menschenhandels hier und heute besteht also offensichtlich darin, daß Menschen für zeitweilige oder nur scheinbare individuelle Vorteile ihre Arbeitskraft, ihr Gewissen, ihre Ideale, die Zukunft ihrer Kinder, ihre Heimat, ihre Mitbürger und Ihr ganzes bisheriges Schaffen an die Herren um Adenauer und Globke verraten und verkaufen ...

  • Barbarische Motive

    Bonn braucht billige Arbeitskräfte für di^ rüstungskonjunkturelle Industrie und für die kapitalistischen Landwirtschaftsb"etrie¥e. Deshalb werden Arbeitskräfte aus Italien, Spanien, Österreich, Afrika und der DDR abgeworben und gekauft. Bonn benötigt technische und akademische Fachkräfte, weil in Westdeutschland für deren Ausbildung seit Jahren keine Mittel bereitstehen ...

  • Freunde der Unterwelt

    Da ist ferner die Praxis des erpresserischen Seelengeschäfts: DDR-Bürger, die westdeutsche Verwandte besuchen, werden von den Organen des SA-Innenministers Schröder vor die Alternative gestellt entweder in der „freien Welt" zu verbleiben und die Familie nachkommen zu lassen oder zu Freiheitsstrafen verurteilt zu werden ...

  • Das Kainszeichen bleibt

    Vor einigen Jahren verließ der Leipziger Literat Zwerenz die DDR, weil er annahm, In Westdeutschland mehr Verständnis für seine irrigen Vorstellungen von einem „dritten Weg" in der deutschen Politik zu finden. Vor einigen Monaten fand ein Reporter der Hamburger Zeitung „Die Welt" den entlaufenen Literaten samt seiner Familie hungernd vor ...

  • Reklame im Seelengeschäft

    Als letzte wesentliche Methode der Bonner Menschenhändler sei schließlich ihr Reklamefeldzug angeführt, der mit allen Mitteln moderner Reklametechnik die Bevölkerung der DDR dazu bewegen möchte, ihre Haut auf den Westberliner Markt zu tragen. Präsident Kennedy hat dieser Tage feierlich erklärt, die USA täten nichts, um die Menschen der DDR „zur Flucht nach Westberlin zu ermutigen" ...

  • Kopfrechnen schwach

    Die Tatsache, daß sich Menschenhändler ausgerechnet als „treue Kämpfer für Selbstbestimmung" aufspielen, Ist an sich schon kurios. Noch kurioser ist ihre Unterstellung, alle Menschen, die die DDR verließen, hätten damit eine Stimme gegen unsere Friedenspolitik abgegeben. Man braucht nur an die aus der DDR entführten Kinder zu denken, um die absolute geistige Verworrenheit dieser Unterstellung zu erkennen ...

  • Forderung der Gerechten

    Tatsächlich steht die übergroße Mehrheit der DDR-Bevölkerung fest, stolz und treu zu ihrem Staate, zu ihren Errungenschaften und zu ihren Plänen. Sie läßt sich durch den psychologischen und wirtschaftlichen Krieg gegen die DDR nicht nervös machen. Sie weiß aus der Erfahrung von 16 Jahren Aufbauarbeit* daß sie in ihrer Gemeinsamkeit und in ihrem Fleiß eine größere Kraft besitzt als das "von Bonn gehortete Gold ...

  • Wer im Stich läßt seinesgleichen, Läßt ja nur sich selbst im Stich

    Eine moralische Abrechnung mit Menschenhandel und Menschenhändlern unserer Tage / Von Dr. Harald Wessei

    «wollen wir es schnell erreichen, Brauchen wir noch dich und dich. Wer im Stich läßt seinesgleichen, Läßt ja nur sich selbst im Stich. Vorwärts, und nie vergessen. Und die Frage konkret gestellt Vorwärts, nie vergessen: Wessen Straße Ist die Straße, Wessen Welt Ist die Welt?" (Bertolt Brecht. Solidaritätslied) Vor Jahren sagte uns einmal ein westdeutscher Student scherzhaft, den Adenauer könne man nur stürzen, wenn man ihm nachweise, daß er minderjährige Mädchen verführt ...

  • Endstation Gosse

    In der bundesdeutschen Wirklichkeit sieht das ganz anders aus. Die Peitsche der kapitalistischen Ausbeutung hat noch keinen einzigen ehemaligen DDR-Bürger zum Millionär gemacht, wohl aber die Monopolherren zu Milliardären. Wer sich tatsächlich einen Volkswagen von Mund und Kopf abspart, der sitzt auf einem potentiellen Kübelwagen ...

  • Weg aus der Bedrängnis

    Wir wollen hier das einmal vor der Welt offen aussprechen, was' Millionen hart arbeitende Menschen in der DDR denken: Man verkauft sich nicht an jene, die Deutschland durch eine separate Währungsreform wirtschaftlich und durch den Eintritt in die NATO politisch gespalten haben, auch dann nicht, wenn dort die Kühlschränke noch billiger sind ...

  • Kaufpreis für Gewissen

    Eer Ankauf von DDR-Bürgern geschieht auf vielfältige Weise. Da ist zunächst die Praxis des direkten individuellen Seelengeschäfts: Ein Wissenschaftler aus der DDR wird auf einem Kongreß in Bundesdeutschland oder ein Arbeiter wird bei einem Besuch in Westberlin von Agenten westdeutscher Konzerne, Bonner ...

Seite 6
  • Mein lieber Zahn!

    Zuschrift an den „Welt"-Journalisten Peter von Zahn

    schtschow sagen, daß nach seinen Erfahrungen die Entwicklungstendenz dieser Kosten in den letzten zehn Jahren nicht auf Null hin, sondern in steilem Anstieg von ihr weggeführt, hat. Mein lieber Zahn, zu allem, was wir Ihnen schon zu danken hatten, ist nun auch noch die Wunderwaffe im Kampf gegen das kommunistische Parteiprogramm getreten: die Milchmädchenrechnung ...

  • Film zeigt US-Luftgangster

    Vor sieben Jahren, ich hatte eben das letzte Kapitel zu „Unternehmen Thunderstrom" beendet, kam mir der Gedanke, demnächst ein leichter zu überschauendes, jedoch nicht minder erregendes Stück Wirklichkeit aufzugreifen. Was im Leben erregend und darstellenswert ist, darüber kann man natürlich sehr verschiedener Meinung sein ...

  • Die Unterentwickler

    Hält man sich an die Erklärung, wie sie im Fremdwörterbuch des VEB Bibliographisches Institut gegeben wird, dann sind Comic Strips besonders in den USA beliebte Bilderfolgen in Streifen, in denen komische und abenteuerliche Geschichten, klassische und biblische Stoffe zumeist geschmackverbildend und verrohend erzählt werden ...

  • Friedemvertraa? PABLO NERUDA Wir unterstützen die Rechte der DDR

    Die Außenpolitik Nordamerikas ist meiner Auffassung nach rückschrittlich und unrealistisch. Sie handelt, als könnte die USA-Regierung in der Matdrie und in den Ideologien, in der Geografie und in der Politik willkürlich herumkommandieren. Sie bildet sich ein, Lateinamerika wie die ganze Welt, ja sogar der Kosmos, gehörten ihr ...

  • Wir wollen Frieden in unserer Stadt

    Alter Berliner, bin ich in der Bleibtreu und Niebuhr aufgewachsen, habe da, als es Asphalt gab, meinen Triesel tanzen lassen. Am Savignyolatz bin ich zur Schule gegangen — ich habe noch in den Wiesen neben dem einsamen Kurfürstendamm gesehen, wie der amerikanische Zirkus (Barnum und Bailey hieß er damals, hör mal zu) die siamesischen Zwillinge zeigte ...

  • Schutz vor Bonner Kriminellen

    Meine Generation, durch Kriege und faschistische Zuchthäuser gegangen, verlangt Schutz für sich und die Jugend Deutschlands vor den Bonner Kriminellen. Wir empfinden Haß und Abscheu vor den Fratzen der kalten Krieger. In einer Zeit, wo die Erde In fast einer Stunde umkreist wird, wirkt das Geheul der ewig Gestrigen doppelt erbärmlich ...

  • Mamlocks Mahnung beherzigen!

    „Ich habe den Film „Professor Mamlock" nach dem Bühnenstück von Friedrich Wolf gesehen. Jeder, dem das Leben* die Freiheit und Humanität lieb sind, hat die Pflicht, die letzten Worte des Professors zur Richtschnur seines eigenen Handelns zu machen, nämlich dort zu kämpfen, wo man kämpfen muß. Viele Mamlocks ...

  • Künstler als Wahlhelfer

    Schwerin (ADN). Die Kulturschaffenden des Bezirks Schwerin wollen mit vielfältigen Mitteln die Vorbereitung der Volkswahlen unterstützen. Mitglieder des Mecklenburgischen Staatstheaters und der Staatskapelle werden in 12 Wahlkreisen Schwerins und einigen Landkreisen bei den Rechenschaftslegungen und Wählervertreterkonferenzen musizieren und auf ihnen über die kulturelle Entwicklung in Stadt und Bezirk sprechen ...

Seite 7
  • Freie Stadt — die beste Lösung

    Auf der Grundlage eines deutschen Friedensvertrages würde die Lage in Westberlin normalisiert werden, wo bis jetzt die militärische' Besatzung aufrechterhalten wird, unter dereri Bedingungen Westberlin in einen Unruhe- und Provokationsherd gegen die sozialistischen Länder verwandelt worden" ist. Die ...

  • Antikommunismus - keine Alternative

    Brandt-Wehner-Gruppe will Hetze gegen DDR im Wahlkampf verstärken Von unsarem Bonner Korrespondenten Harri Czipuek

    Nürnberg. Auf einem sogenannten ■Deutschlandtreffen, das am Wochenende in Nürnberg stattfand, kündigten die rechten SPD-Führer an, in die „letzte Phase" des Bundestagswahlkampfes zu gehen. Allerdings wurde klar, daß sie nicht die nationalen Probleme in den Vordergrund stellen werden. Die Hauptredner, ...

  • Wir wollen keinen Krieg um Westberlin

    9? 44-

    In zahlreichen Leserzuschriften an ihre Zeitungen bringen Bürger aus allen Staaten der USA ihre Ablehnung gegen die von der amerikanischen Regierung wegen des Westberlinproblems betriebenen Kriegshysterie zum Ausdruck. Im Brief einer Leserin an die Zeitung ;,Detroit News" heißt es: „Das amerikanische Volk möchte weder wegen (West-)Berlin noch "wegen irgendeiner anderen Streitfrage Krieg führen ...

  • Wichtigster Beitrag zur Entspannung

    Partei- und Regierungsdelegation der Sowjetunion wird Rumänien besuchen

    Mttskan (ADN). ZuriT Abschluß des Besuchs der rumänischen Partei- und Regierungsdelegation in der UdSSR ist ein sowjetisch-rumänisches Kommunique veröffentlicht -worden, in dem den Problemen Friedensvertrag und Westberlin große Beachtung geschenkt wird. „Die Regierungen der Sowjetunion und der Rumänischen ...

  • Wostok n und die Deutschlandfrage

    Jedesmal, wenn xlie Sowjetunion bei einem ihrer gewaltigen Versuche zur Eroberung des Weltraums Erfolg hat, erhebt sich in den Ländern des Imperialismus und Kapitalismus ein Echo; Diese Expferimente bedeuten für diese Länder vom politischen und militärischen Aspekt Gefahr. Die Art und Weise, in der westliche ...

  • Guevara sprach für Lateinamerika

    Begeisterung über mutige Rede des kubanischen Industrieministers

    Punta del Este (ADN). Mit dem stürmischen Ruf „Cuba si, Yanquis no" bekundeten in den letzten Tagen Tausende Demonstranten in Uruguay, Ekuador, Argentinien und anderen lateinamerikanischen Staaten ihre begeisterte Zustimmung für das mutige Auftreten der kubanischen Delegation unter Führung des Industrieministers Guevara auf der interamerikanischen Wirtschaftskonferenz in der uruguayischen Stadt Punta del Este ...

  • Friedensvertrag ist erstrangig

    Bedeutsames Kommunique / Diplomatische Beziehungen zu Bulgarien

    Sofia/Bukarest (ADN-Korr./ND). Der Präsident der Republik Ghana, Dr. Kwame Nkrumah, hat am Freitag, nach zweitägigem Aufenthalt in Bulgarien, Sofia verlassen und ist nach Albanien weitergereist. In einem am Freitag in der bulgarischen Hauptstadt veröffentlichten gemeinsamen Abschlußkommunique, über das ...

  • DDR eine reale Macht

    Die katholisch-konservative Zeitung „La Libre Belgique" stellt in ihrer Wochenendausgabe zur Deutschland- und Westberlinfrage fest, daß weder die 'Bonner Regierungvnoch die anderen Westmächte einschließlich' Belgiens an einer Wiedervereinigung Deutschlands interessiert seien. Die Zeitung verlangt in diesem Zusammenhang, der Westen soll den sowjetischen Vorschlag, Westberlin in eine Freie Stadt zu verwandeln, annehmen ...

  • Wer Frieden will, wählt DFU

    Frankfurt (Main) (ADN/ND). In einem Wablaufruf fordern 25 westdeutsche Pfarrer die christlichen Wähler in Westdeutschland auf, bei der Bundestagswahl am 17, September den Kandidaten der Deutschen 'Friedens-Union (DFU) ihre Stimme zu geben. «Wir unterzeichneten evangelischen Pfarrer haben uns gefragt, welche Partei heute bei uns den Weg der Verständigung vertritt ...

  • Was ist wahre Selbstbestimmung?

    Dem Bundestagskandidaten der faschistisch-revanchistischen Gesamtdeutschen Partei, Mühlbradt, der unter dem Vorwand des „Selbstbestimmungsrechts" die Annexion der DDR und von Gebieten Polens und der CSSR verlangte, trat der Düsseldorfer Journalist Peter Baumöller mit aller Schärfe entgegen. „Wirkliches ...

  • Britische Abgeordnete bei Dr. Dieckmann

    Berlin (ND). Volkskammerprasident Dr. Dieckmann empfing den konservativen britischen Unterhausabgeordneten Lord Hinchingbrooke und im Anschluß'an die Freitagsitzung, der Volkskammer den Vorsitzenden der britischen Labour Party, Abgeordneten Richard Crossman, und führte mit ihnen mehrstündige freundschaftliche Gespräche über die Fragen des Friedensvertrages und über die anomale Lage in Westberlin ...

  • Die Unterzeichner des Appells

    Der Wahlaufruf ist unterzeichnet von: Pfarrer Mochalski, Frankfurt (Main); Pfarrer Farr, Frankfurt (Main); Pfarrer Weber, Spredlingen; Pfarrer Andres, Frankfurt (Main); Pfarrer Treblin, Alzey; Pfarrer Frey, Herborn; Pfarrer Christ, Schotten; Pfarrer Conradi, Holzheim; Pfarrer Grißhammer, Hitzkirchen; Pfarrer Vollrath, Gießen; Pfarrer Schlunk, Dudenrode; Pfarrer Thorwirth, Schwarz; Pfarrer Boos, Niedersaulheinv, Pfarrer Stroh, Obersaulheim; Pfarrer Dr ...

  • DDR anerkennen!

    „Ich möchte, daß die DDR formell anerkannt wird." Diese Feststellung traf Lord Viscount Hinchingbrooke, Mitglied des britischen Unterhauses, am Sonnabend in einem Interview mit dem Deutr schen Fernsehfunk. Es sei ferner notwendig, die westdeutsche Regierung zu der offiziellen Erklärung zu veranlassen, daß sie sich der Propaganda gewisser Gruppen In Westdeutschland widersetzt, idie eine Revision der Oder-Neiße-Linie verlangen ...

  • Kerker gegen Kontakte

    Düsseldorf (ADN). Wegen Kontakten zum FDGB verurteilte am Freitag die 8. Große Politische Strafkammer des Dortmunder Landgerichts den 25jährigen Maschinisten Heinz Sonntag von der Gelsenkirchener Schachtanlage »Hugo" zu neun Monaten Gefängnis. Die Politische Strafkammer sprach den jungen Kumpel der Fortsetzung der verbotenen KPD, der „Geheimbündelei" nd der Beztebonfen zu „verfassungsfeindlichen Organisationen" schuldig ...

  • KPD: Übt Solidarität

    Berlin (ADN). An die brüderliche Solidarität aller westdeutschen Arbeiter und Gewerkschafter mit den entlassenen 16 000 Borgward-Arbeitern appelliert das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Deutschlands in einer Stellungnahme, die der Freiheitssender 904 am Freitag verbreitete. Kein Beschäftigter des zusammengebrochenen Borgward-Autokonzerns* in Bremen, so warnt die KPD, solle auf diejenigen hören, die ihn vom Kampf um die Sicherung seines Arbeitsplatzes abhalten wollen ...

  • Polnisch-tunesisches Kommunique; Deutschlandproblem erörtert

    Warschau (ADN). Die Außenminister der Volksrepublik Polen und Tunesiens haben die Minderung der internationalen Spannungen, die Festigung der internationalen Sicherheit, die Sicherung des Friedens, die Achtung der territorialen Integrität der Staaten sowie die ungelösten Fragen in Europa, insbesondere das deutsche Problem, erörtert, und haben ihr volles gegenseitige« Verständnis In d'-sen Problemen zum Ausdruck gebracht ...

  • 3000 deutsche Söldner beim Angriff auf Bizerta

    Tunis (ADN)V Über 3000 deutsche Fremdenlegionäre waren an dem französischen Überfall auf Bizerta beteiligt. Dies geht aus einer Pressemitteilung der Algerischen Nationalen Befreiungsfront (FLN) hervor. Die tunesische Öffentlichkeit sei über diese Tatsache empört und befremdet darüber, daß die Bonner Regierung trotz des Bestehens diplomatischer Beziehungen zu Tunesien in keiner Weise gegen den widerrechtlicnen Einsatz deutscher Söldner in Bizerta Stellung genommen hat, heißt es darin ...

  • Koexistenz verhindert Atomkrieg

    Beide Regierungen geben der Überzeugung Ausdruck, 'daß eine allgemeine und vollständige, Abrüstung von entscheidender Bedeutung für die Festigung des (Weltfriedens sein würde. Bei den Verhandlungen habe man die Einheit in so wichtigen internationalen Fragen wie der allgemeinen und vollständigen Abrüstung, der friedlichen Koexistenz und der vollständigen, schnellen Liquidierung des Kolonialismus mit allen seinen Formen sowie in anderen Fragen festgestellt ...

  • Italienischer Gast empfangen

    Berlin (ADN). Der Geschäftsführer des deutschen Städte- und Gemeindetages, Dr. Linus Stiegler, empfing am Sonnabendvormittag den Vizepräsidenten der Liga der demokratischen Gemeinden, Regionen und Provinzen Italiens, Bürgermeister Ludovico Corrao. Bürgermeister Corrao informierte sich über die Entwicklung der sozialistischen Demokratie, über die Rechte und Kompetenzen und die wirtschaftliche Tätigkeit der Städte und Gemeinden der DDR ...

  • Nicht zum drittenmal Ins" UilglÜdr

    „Die meisten von uns haben zwei Weltkriege erlebt. Jedesmal führten uns Aufrüstung und militärische Gewaltanwendung tiefer in» Unglück. Nun stehen wir vor der Frage: Sollen wir diesen Weg zum drittenmal gehen?" heißt es in dem Aufruf weiter.-„Wir haben nur noch die Wahl, den Weg des Friedens und der Verständigung zu gehen und so zu überleben , oder in dem unvorstellbaren Graue^i eines tausendfachen Hiroshimas unterzugehen ...

  • Anerkennung gefordert

    Dortmund (ADN). „In aller Offenheit diskutiert das Ausland bereits über Möglichkeiten einer Anerkennung der DDR", stellt das bürgerliche Dortmunder „Westdeutsche Tageblatt" am Sonnabend fest. „Man mag es verurteilen oder nicht, in Großbritannien scheint sich in dieser Frage ein Stimmungswandel anzubahnen, an dem man nicht vorbeigehen kann ...

  • Beifall für Vernunftspolitik

    Starken Beifall erhielten dagegen die Sprecher der Deutschen Friedens-Union sowie zwei von der rechten SPD-Führung ausgeschlossene ehemalige führende Funktionäre der Falken für ihre Erklärungen, daß nur der Abschluß eines Frledensvertrages mit beiden deutschen Staaten, Verhandlungen zwischen den Regierungen in Bonn und Berlin und die Anerkennung der DDR als Realität durch die Bundesregierung dazu führen können, die durch die westdeutschen Militaristen heraufbeschworene Kriegsgefahr ( zu bannen ...

  • Mikojan nach Japan

    Moskau (ADN). Der Erste Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR Anastas Mikojan ist gestern zu der bevorstehenden Eröffnung einer sowjetischen. Handels- und Industrieausstellung nach Tokio abgereist Auf dieser Reise wird Mikojan von dem stellvertretenden Außenhandelsminister Michail ...

  • Jugend stimmt zu: „Wer einen Friedensvertrag ablehnt, will Krieg"

    Dflsseidorf (ND). „Wer den Abschluß eines Friedensvertrages ablehnt, will — bewußt oder unbewußt — den Krieg." Für diese Erklärung erhielt der Generalsekretär des Bundes der Deutschen, Josef Weber, am Freitag stürmischen Beifall von der Mehrheit aller Teilnehmer an einem großen Jugendforum in Dflsseidorf ...

  • Lohnerhöhungen in Polen -

    Warschau - (ADN). Auf Vorschlag des Zentralrats der polnischen Gewerkschaften hat der Ministerrat der Volksrepublik Polen beschlossen, ab 1. August dieses Jahres die Lohne für niedrigbezahlte Gruppen von Arbeitern zu erhöhen. Entsprechend dem Beschluß darf der Lohn eines Werktätigen nicht nieäriger als 700 31oty im Monat bzw ...

  • Wieder Polioopfer

    Kassel (ADN). Die Poliowelle in Westdeutschland hat zwei neue Todesopfer gefordert. In Bad Hersfeld (Hessen) starb ein dreijähriges- Kind, und in Ludwigshafen (Rheinland-Pfalz) erlag ein Erwachsener der Krankheit. „Die Kinderlähmung greift nun auch in Nordhessen um sich", berichtet UPI. Danach sind in der kleinen Gemeinde Gudensberg 16 und in Obervorschütz vier kranke Kinder gemeldet worden, In Frankfurt (Main) wurden bisher elf Fällo ...

  • Westen muß mit der DDR verhandeln

    New York (ND). In Verbindung mit dem Abschluß eines Friedensvertrages „ist die Tatsache unumgänglich, daß wir mit dem ostdeutschen Regime" (gemeint ist die DDR) „verhandeln müssen", schreibt die „New York Herald Tribüne" am Sonnabend: Die Vereinigten Staaten würden fast alle mit der Sowjetunion befreundeten Staaten anerkennen und hätten mit einigen von ihnen ...

  • Adenauer-Politik ausgepfiffen

    Als die Sprecher der Adenauer-Partei, der faschistischen „Gesamtdeutschen Partei" und der FDP, die Bonner Atombewaffnung rechtfertigen wollten, „militärische Stärke gegenüber der Sowjetunion" und eine „Befreiung der DDR" verlangten, gingen ihre Forderungen in minutenlangen Mißfallenskundgebungen, Pfiffen und Zwischenrufen Hunderter Jugendlicher unter ...

  • W alter Ulbricht beglückwünscht David Dacko

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, übermittelte dem Präsidenten der Zentralafrikanischen Republik, David Dacko, anläßlich des Jahrestages der Proklamierung der Unabhängigkeit der Zentralafrikanischen Republik ein in herzlichen Worten gehaltenes Glückwunschtelegramm ...

  • Der Kommunist trat auf

    Durch ihre entschlossene Haltung erzwangen die Forumteilnehmer auch das Auftreten de« kommunistischen Einzelkandidaten Hans Jennes. Das Redeverbot durch Beamte der Politischen Polizei für Jennes löste regelrechte Tumulte und Proteststürme Im Saal aus. Ruhe trat erst wieder ein, als die ungesetzliche Maßnahme zurückgenommen 'wurde ...

  • SPD-Führer kniffen

    Der Düsseldorfer „Jugendklub 39" hatte Bundestagskandidaten aller westdeutschen Parteien als Sprecher eingeladen und sie aufgefordert, zur Bonner Rüstungspolitik und zu den Friedensvorschlägen der DDR und der Sowjetunion Stellung zu nehmen. Lediglich die SPD- Führer hatten darauf verzichtet, einen Vertreter zu entsenden ...

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  • UNSERE WAHLTRÜMPFE

    ( HO-Verkäuferinnen antworten Brigade »Otto Krahmann"

    \i/ir haben Euren Brief an den vorsit- " zenden des Staatsrates, Genossen Walter Ulbricht, grundlich beraten. Wir sind mit Euch einer Meinung, das ist die richtige Antwort auf das Kriegsgeschrei der Bonner Ultras. Jawohl, wir gehen großen politischen Entscheidungen entgegen. 16 Jahre nach Kriegsschluß halten wir es für richtig und notwendig, den Friedensvertrag noch im Jahre 1961 abzuschließen ...

  • Erwartungen nicht erfüllt

    Taktische Fehler führten zu Niederlagen hei den Ruder-Ausscheidungen

    Die AktivA des Deutschen Rudersportverbandel^der DDR konnten gestern bei den Ausscheidungen für die Europameisterschaften die Erwartungen auf dem Templiner See nicht erfüllen. In keiner der ausgefahrenen sieben Olympischen Bootsklassen gelang ihnen ein Erfolg, .wofür neben Leistungsunterschieden auch eklatante taktische Fehler verantwortlich waren ...

  • DDR vertritt die Selbstbestimmung

    Prof. Kurt Hager vor* Angehörigen des Projektierungs- und Konstruktionsbüros Kohle

    Berlin (ND). „Es ist bedeutungsvoll, wenn sich in der gegenwärtigen Situation die Angehörigen der Intelligenz einmütig für den Friedensvertrag einsetzen und der Spionage; Sabotage und Organisierung des Menschenhandels einmütig den Kampf ansagen." Das stellte der Kandidat des Politbüros Professor Kurt ...

  • DIE QUITTUNG

    Eine harte Probe staatsbürgerlicher Standhaftigjteit mußten die Redakteure der Westberliner Frontstadtpresse in den letzten Jagen bestehen. Groß knallten sie ihre Schlagzeilen auf der Seite 1 in die Gegend, daß .der Westen die Bastion der Freiheit" in Westberlin bis zum letzten Heringsschwonz »verteidigen* werde - und da legt ihnen die amerikanische Nachrichtenagentur UPI doch ein Kuckucksei ins Nest ...

  • Weltrekordlerin Beyer holte auch Meistertitel

    Mehrere Titelwechsel bei deutschen Meisterschaften im.Schwimmen und Springen

    Wie schon am ersten Tag der deutschen Meisterschaften im Schwimmen und Springen, dte am Sonnabendnachmittag im Stadion der Freundschaft in Finsterwalde vor 3000 Zuschauern mit sieben Entscheidungen fortgesetzt wurden, gab es im Gegensatz zum Vorjahr keine deutschen Bestleistungen.. Dafür brachten aber alle Wettbewerbe wiederum spannende Auseinandersetzungen und auch einige Titel Wechsel ...

  • Ernst-Morhz-Arndt-Medaille verliehen

    Berlin (ADNV Der Nftttonalrat der Nationalen Front des demokratischen Deutschland verlieh arr>- Sonnabend in Berlin 78 hervorragenden Repräsentanten der DDR — Frauen und Männer aller Schichten der Bevölkerung — die Ernst- Moritz-Arndt-Medaille. Sie erhielten diese hohe Auszeichnung,--'weil sie vorbehaltlos ...

  • Briketts in Westberlin teurer

    Der Westberliner Senat hat am Freitag die Preise für Braunkohlenbriketts mit Wirkung vom 15, August dieses Jahres erneut erhöht. Und zwar steigen an diesem Tage die Preise je Zentner Briketts um insgesamt 0,20 D-Mark auf rund 4,20 D-Mark. Da die Brikettpreise in den vergangenen Jahren bei Einbruch des Frostes stets erhöht wurden, dürften die Brikettpreise in Westberlin in diesem Winter die enorme Höhe von 4,50 D-Mark erreichen ...

  • Kampfstimmung in jede Brigade tragen

    Wie sehr das Beispiel der Brigade „Otto Krahmann" aus detnKWO gezündet hat, ging aus der Diskussion hervor. Ob im VEB Elektrokohle, in den Pankower oder Friedrichshainer Betrieben — überall in Berlin unternehmen Kollektive von Arbfeitern und Angehörigen der Intelligenz größere Anstrengungen für den Frieden ...

  • MOSAIK DES TAGES

    Grenzgänger mit den Anfanjrsbuch- ■taben K und L haben sich am Montag, dem 14. August, in ihrem jeweiligen Stadtbezirk in der Zeit von 9 bis 16 Uhr registrieren zu lassen. Nationalpreisträger Prof. Dr. H. H. Wundsch wurde am Sonnabendvormittag in einer akademischen Feierstunde im Dekanat der Landwirtschaftlich-Gärtnerischen Fakultät der Humboldt-Universität zum 50 ...

  • „Es warunehrlich, in Westberlin zu arbeiten'

    Ehemalige Grenzgänger sagen ihre Meinung / Wir helfen mit die Republik starken

    Höchste Zeit zur Entscheidung Otto Böhme pendelte bisher als Autoschlosser zwischen. Ost und West „Die Registrierung hat mich zu der Erkenntnis jebracfif; äaß e« höchste Zeit ist, sich M entscheitieh. -Ich will wieder bei uns im demokr*ü»chen Berlin arbeiten, «* gibt eenug zu tun." Di* Kollegen warten ...

  • Hintergründe des Menschenhandels zeigen

    „Unser Komitee gegen den Menschenhandel arbeitet bereits erfolgreich", berichtet «der stellvertretende BGLr-Vorsitzende des Berliner Glühlampenwerkes, Kollege Wolter. „Wir zeigen der ganzen Belegschaft die Hintergründe des Menschenhandels. Jeder schwache Punkt im Betrieb wird von uns untersucht, um dort die politische Arbeit zu verstärken ...

  • Fälscher

    Der FC Linfield Belfast und der ASK Vorwärts Berlin kamen überein, die beiden Spiele der ersten Runde des Fußball- Europapokals am 4. September in Berlin und am 20. September in Belfast auszutragen. ^ Als das Europapokal-Komitee der Europäischen Fußballunion am 4. Juli dieses Jahres in Kopenhagen die erste Runde des Wettbewerbes t 1961/62 ausloste, konnte es nicht ahnen, daß wenige Stunden später • einige westdeutsche und Westberliner Gazetten das Protokoll d* Auslosung fälschen würden ...

  • Aktionseinheit schmieden

    Es sei die Pflicht der Gewerkschafter ihren DGB-Kollegen über das Verräter isch< Treiben der Richter-Gruppe die Augen zv öffnen, erklärte Rolf Berger weiter. Nichi bei der Richter-Gruppe liegen die Interessen der DGB-Kollegen in guten Händen. Die Friedenspolitik unserer Republik mit Walter Ulbricht an der Spitze diem auch den Interessen der Westberliner und der westdeutschen Arbeiter ...

  • Apothekenbereitschaftsdienst

    In der Woche vom 11. bis 18. August haben folgende Berliner Apotheken Bereitschaftsdienst: Neander - Apotheke, Heinrich - Heine- Straße 29; Zions-Apotheke, Brunnenstr.27; Apotheke zum Kreuz, Kastanienallee 2; Apotheke am Humannplatz, ' Erich-Weinert-Str. 63; Apotheke im Krhs. Friedrichshain, Leninallee 171; Friedrich-Apotheke, Stalinallee 384; Phönix-Apotheke, Mahlsdorf er Str ...

  • Messeausweise ab 21. 8.

    Leipzig (ND). Messeinteressenten aus äer Deutschen Demokratischen Republik erhalten den Messeausweis für die vom 3. bis 10. September 1961 stattfindende Leipziger Messe ab 21. August 1961 bei den Haupt- und Kreispostämtern und in größeren Städten durch die Reisebüros gegen Zahlung einer Gebühr von 6 DM ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8, MauerstraOe 3940. Tel. 22 03 41. - Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 176. Tel. 42 59 51. - Abonnementsprel$ monatlich 3,50 DM — Bankkonto: Berliner Stadt- Kontor, Berlin N 58, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4/1898. - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin C J< Rosenthaler Straße 28-31, und alle DEWAG- Betriebe in den Bezirksstädten der DDS — Postscheckkonto Berlin 143« ...

  • Stoltze siegte in Westberlin

    Das erste Aufeinandertreffen der Amateursteher Westdeutschlands und der DDR endete am Sonnabend auf der schweren Schöneberger Bahn in Westberlin mit einem klaren DDR-Doppelsieg. Weltmetster Georg Stoltze (SC Einheit Berlin) gewann das über eine Stande führende Rennen vor 4000 Zuschauern mit 69,300 gefahrenen Kilometern mit 50 m Vorsprung vor seinem Clubkameraden Heinz Wahl und dem westdeutschen Meister Preuß (Dortmund) mit 190 m Rückstand ...

  • Wechselhaft und leicht unbeständig

    Wetterlage: An der Nordostflanke einer von den Azoren bis nach Mitteleuropa reichenden Hochdruckzone bleibt das Wetter leicht unbeständig und für die Jahreszeit zu kühl. ■• Aussichten für Sonntag: Bei schwachen bis mäßigen Winde» aus West bis Nordwest wechselnde, im Norden meist starke Bewölkung. Nur vereinzelt Schauer! Höchsttemperaturen um 20 Grad ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    14. August Lichtenbeirr: Die Konsultation für Propa- :andisten in der Kreisleitung fällt aus. 5 Uhr Beratung mit allen Parteisekretären ind Kreisbeauftragten (außer Schulen und VPO) in der Aula der Hochschule für ökolomie, Eingang Treskowallee. 15. August Pankow: Die Exkursion „Wie wir den 'OM-Plan aufgeschlüsselt und alle Werkätigen für seine Erfüllung mobilisiert iaben" im VEB Elektromechanik, Pankow, ällt aus ...

  • ASK im Achtelfinale

    Der Deutsche Fußballmeister ASK Vorwärts Berlin schlug am Sonnabend in einem Spiel der 3. Hauptrunde des FDGB- Pokals die Mannschaft der BSG Tiefbau Berlin (2. Liga) mit 7 :J (2:1} und erreichte damit das Achtelfinale. ' ■ - Torfolge: 0:1 Meyer (11.), 1:1 Beigert (14J, 1:2 Meyer (26.)/1:3, 1 :4 Riese (61, 74 ...

  • Dein Feind keinen Fußbreit Boden

    Die Berliner Gewerkschafter nehmen die Sache des Friedens in ihre Hand. Einen Tag nach der Tagung der Volkskammer der DDR zu Fragen des Friedensvertrages berieten sie auf ihrer 9. Bezirksdelegiertenkonferenz, was die Gewerkschaften als Klassenorganisation der Arbeiter tun müssen, um den deutschen Friedensstaat zu festigen und zu schützen ...

  • 377 machten Schluß

    Grenzgänger erkannten ihren Fehler

    Potsdam (ADN/ND). 377 Grenzgänger ius dem Bezirk Potsdam haben der rrontstadt Westberlin den Rücken gecehrt und wieder Arbeit in cjer DDR aufgenommen. Das ist das bisherige Ergebnis 'rundlicher Aussprachen über die Rolle

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