24. Apr.

Ausgabe vom 10.08.1961

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  • Mit dem Elan der Kosmonauten für den Friedensvertrag

    1200 Gramm-und Millimeter-Helfer des „ND" an Walter Ulbricht: , „ Für, 53,5 Millionen DM Material eingespart Weltmeister Eckstein, Dreher im Kirowwerk: Mit erfülltem Plan zur Wahl

    „Die Arbeiter, Bauern und Ingenieure unseres Bezirkes werden es G & M auf den letzten Kilometern nicht gerade leicht machen", sagte Herbert Zschunke. „Aber wir wissen, daß G & M das gerne tun, denn es geht um größere Anstrengungen für den Frieden. Für ihn sind G & M wie alle schaffenden Menschen bereit, viele Tropfen Schweiß zu vergießen ...

  • * Aktiver Kampf dem Menschenhandel

    Werte Abeeordnete

    wir, die Brigade vom Bagger 617 im Tagebau Muldenstein des Braunkohlenwerkes „Einheit" in Bitterfeld, haben uns in zahlreichen Aussprachen über den Abschluß eines Friedensvertrages noch im Jahre 1961 auseinandergesetzt. Ea gab zwar am Anfang, unterschiedliche Meinungen, aber jetzt haben wir Klarheit über die Notwendigkeit geschaffen ...

  • German Titow: Ich schwöre

    Angesichts der gegenwärtigen Situation müsse man aber auch sagen, daß die Sowjetunion alles Erforderliche besitzt, um einen Aggressor niederzuschmettern,, „Ich bin bereit, jeden neuen Aufr, trag der Partei und der Sowjetregierung) auszuführen. Im Angesicht des Volkesschwöre ich, bis zum Ende meiner Tage' eih treuer Sohn der Partei Lenins zu sein", erklärte er unter stürmischem' N ...

  • Kopfjäger nehmen wir beim Kanthaken

    ~ . Von Volkskorrespondent Günther Harnath, Großkraftwerk Lübbenau

    Lübbenau. In unsere Jugendschicht „Junge Garde" hatte sich im Auftrage Westberliner r Agentenorganisationen der Abwerber eines westdeutschen Bauunternehmens,, ein gewisser Soldner, eingeschlichen. Er versprach Jugendlichen goldene Berge. Mit seinen Täuschungsmanövern war es ihm auch tatsächlich gelungen, einige junge unerfahrene Kollegen fortzulocken ...

  • Meidet Westdeutschland und Westberlin!

    Wir sind der Überzeugung, daß der Abschluß eines Friedensvertrages noch in diesem Jahr die reale Möglichkeil bietet, die barbarischen Absichten der westdeutschen Militaristen rechtzeitig zu durchkreuzen. Wir haben den festen Willen, zu dieser Lösung mit bestem Vermögen beizutragen. Als eine besonders hinterhältige Form der Aggressionsvorbereitung benutzen die Agenten des kalten Krieges den ...

  • Hart zupacken

    Piesteritz (ND). Im Stickstoffwerk Piesteritz bildeten 40 Arbeiter, Angestellte und Angehörige der Intelligenz ein Betriebskomitee „Kampf gegen Menschenhandel". Die Kollegen antworten damit auf die Versuche des Konzernbeauftragten Zuelke. aus der Pikaphos- Anlage zwei Kollegen abzuwerben. Dei Menschenhändler erhielt bei den von ihm ausgewählten Opfern eine gehörige Abfuhr ...

  • Bis Jahresende störfrei

    12 Ingenieure und Wirtschaftler, die der sozialistischen Arbeitsgemeinschaft Importeinsparung im Berliner VEB Elektroprojekt angehören, schließen sich dem Aufruf der Brigade „Otto Krahrnann" aus .dem. Kabelwerk Öberspree s.u. Sie teilen mit, daß im Ergebnis ihrer sozialistischen Gemeinschaftsarbeit der Betrieb schon jetzt auf einigen Gebieten nicht mehr von Lieferungen aus Westdeutschland abhängig ist: Die Gemeinschaft hat sich das Ziel gesetzt, am 17 ...

  • Raumschiff Wostok II Zeugnis der Macht des Söwjetlandes

    German Titow „Held.der Sowjetunion" und „Kosmonaut der UdSSR"

    Moskau (ND/ADN). Bei seiner Triumphfahrt »uf der „Kosmischen Chaussee" vom Flughafen Wnukowo in das Stadtzentrum von Moskau und auf einer begeisterten Kundgebung auf dem Boten, Platz bereitete am Mittwoch die Bevölkerung der sowjetischen Hauptstadt dem heldenhaften WeltraumfUeger German Stepanowitscb Titow einen einzigartigen Empfang ...

  • Fußballer pfiffen „Abseits"

    Schwarza (ND). Im Kunstfaserwerk „Wilhelm Pieck" wurde ein Betriebskomitee „Kampf gegen Menschenhandel" gegründet, berichtet Inge Sohr von der Betriebszeitung „Im Brennpunkt". Wie skrupellos Beamte des Bonner Regimes die Abwerbung betreiben, offenbarte sich bei dem Besuch der Fußballmannschaft der BSG Chemie in Pfaffenhofen ...

  • Kabel für. Berlins Zentrum

    Gewerkschafter in» Kabelwerk Köpenick berieten Planaufgaben

    Berlin (ADN/ND). „Unser Kampf gilt dem Abschluß eines Friedensvertrages mit beiden deutschen Staaten und der Lösung der Westberlinfrage, um damit die Positionen des westdeutschen Militarismus endgültig zu zerschlagen." Mit diesen Worten versichern die Gewerkschaftsvertrauensleute aus dem volkseigenen Kabelwerk Berlin-Köpenick die Entschlossenheit der Arbeiter, Angestellten, Ingenieure und Techniker, die Arbeiter-und-Bauern-Macht durch Produktionstaten zu stärken ...

  • fluZp

    Der Appell ist li. a. unterzeichnet von Dr. Großer, Beeskow: Dr. Berthold, Beeskow; Dr. v. Wachsmann. Wriezen; Fiedler, Bezirksarzt: Dr. Heyse. Bezirks-Tbc- Arzt; Dr. Löwe, Ärztlicher Direktor des Bezirkskrankenhauses Frankfurt (Oder); Dr. Freytag, Kreisarzt Bernau: Dr. Lappe, Ärztlicher Direktor, Krankenhaus Stalinstadt; Hartmann, Oberschwester, Krankenhaus Eberswalde; Fiebelkorn ...

  • Empfang im Kreml

    Auf einem Empfang im Kreml zu Ehren German Titows bekräftigte .Genosse Chruschtschow die Friedensliebe des Sowjetvolkes. Er ging in 'seiner Rede u. a. auf die Deutschlandfrage ein und betonte, daß - die Sowjetunion, -durch keinerlei Drohungen der Westmächte von Ihrem Vorsatz abgehe, einen Friedensvertrag mit Deutschland abzuschließen ...

  • Erfolgreiche Bohrungen

    Stralsund (ND). Bei den im Raum Stralsund durchgeführten geologischen Erkundungsarbeiten wurden Bohrungen nach Erdöl fündig. Die in enger Gemeinschaft zwischen sowjetischen Erdöl- Spezialisten und Arbeitern, Ingenieuren und Geologen der DDR betriebenen Untersuchungen werden planmäßig fortgeführt/ um den Umfang der entdeckten Lagerstätte und- weitere Erdölvorkommen festzustellen ...

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  • Warum ist der Friedensvertrag mit der DDR richtig und rechtsgültig?

    Eine Antwort für Kollegen des Bahnbetriebswerkes Berlin-Schoneweide \

    Im Bahnbetriebswerk Schöneweide hat ein Kollege die Auffassung vertreten, der Abschluß eines Friedensvertrages sei nur mit beiden deutschen Staaten zugleich möglich, ein Friedensvertrag mit der DDR allein dürfe nicht abgeschlossen werden. Damit ist er offensichtlich auf eine Rias-Parole hereingefallen ...

  • Düstere Aussichten

    Kein Zweifel: In westdeutschen Wirtschaftskreisen macht man sich ernsthafte Sorgen. >;Es sind Sorgen, die kurz vor Wahlen ' die Bevölkerung schockieren könnten. Deshalb teilt man Sie sich noch hinter der. vorgehaltenen Hand oder, in der Presse versteckt auf den Wirtschaftsseiten mit. Kaum hat der ...

  • Der Friedensmarsch. beginnt

    Robert Lehmann gab' auf der Wartburg das Signal zum Beginn des TV. Pioniertreffens

    Eigensten (ND).■■■ Auf der traditionsreichen Wartburg bei Bisenach eröffnete am Mittwochabend Robert Lehmann, der Vorsitzende der ,. Pionierorganisation „Ernst Thälmann", den'großen Friedensmarsch der 20 000 Mädchen und Jungen aus allen Bezirken der DDR nach Erfurt. Zur .gleichen Stunde wurde von den Zinnen der historischen Burg das Pionier-- Signal zum IV ...

  • Weil ich das Leben liebe

    In diesen Tagen und Wochen wird ein jeder von uns die Frage zu beantworten haben: Wie stehe ich mit Herz und Tat zur Friedenspolitik unseres Arbeiter-und- Bauern-Staates ? Hierbei geht es wohl um die große persönliche Verantwortung als Mensch und als Künstler,, der mitten im gesellschaftlichen Leben steht, auf den die Augen der Öffentlichkeit gerichtet sind, ...

  • Die Tätsache ist klar und wahr

    Ein spätes Eingeständnis der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung"

    Essen (ND). Die Im Ruhrgebiet erscheinende „Westdeutsche Allgemeine Zeitung" sah sich jetzt gezwungen,' eine Reihe von Tatsachen zu bestätigen, die „Neues Deutschland", über die brutale und rücksichtslose: Arbeitshetze, der die Ruhrkumpel ausgesetzt sind, veröffentlichte. Das Blatt nimmt dabei Bezug auf den in unserer Ausgabe vom 23 ...

  • Otto Grotewohl an* VIL Antikernwaffenkonferenz

    Berlin (ADN). Anläßlieb der vom 9. bis 14. August in Tokio, stattfindenden VII. Weltkonferenz gegen Atom- und Wasser-* stoffbomben sandte der Vorsitzende des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik, Otto GrotewoW, an den Vorsitzenden des Japanischen Rates gegen Atom- und Wasserstoffbomben, Herrn Brot Kaoru Yasut, ein Grußtelegramm, in ...

  • Friedensvertrag imlhteresse der Ruhrkumpel

    Düsseldorf (ADN). „Die Verwirklichung des Friedensvertragsvorschlages der Sowjetunion liegt im Interesse von uns Bergarbeitern", erklärte der wegen seines konsequenten Eintretens für die Rechte der Ruhrkumpel gemaßregelte langjährige Betriebsratsvorsitzende der Zeche „Rheinbaben" in Bottrop, Clemens Kraienhorst, zur jüngsten Rede N ...

  • Ludwig Landwehr kandidiert trotz Terror

    Osnabrück (ADN/ND). Die Verhaftungen von kommunistischen Einzelkandidaten zu den Bundestagswahlen, die zahlreichen Versammlungs- und Redeverbote sowie die Serie1 der übrigen Schikanen sind eine gegen die westdeutsche Verfassung verstoßende Wahlbehinderung. Das stellt der kommunistische Einzelkandidat und ehemalige niedersächsische Parlamentarier Ludwig Landwehr aus Osnabrück in einer Erklärung fest ...

  • Kein Arbeiter unter den Kandidaten

    ■ Über die Hälfte Unternehmer und Konzerngehilfen

    Bonn, (ND-Korr.). Als hätte es noch eines Beweises für den Charakter der Bonner Regierungspartei bedurft: Die jetzt veröffentlichte Liste der 246 Wahlkreiskandidaten der CDU/CSU, die die Kanzlerpartei direkt zur Wahl stellt, hat auch den letzten Zweifel daran beseitigen müssen, daß diese Partei ein Instrument der westdeutschen Großbourgeoisie, nicht aber die vielgepriesene Interessenvertretung der westdeutschen Bevölkerung ist ...

  • r, Bundeswehr übt in England Atpmkrieg

    Frankfurt (Main) (ADN/ND). Die Einheiten der westdeutschen Bundeswehr, die "Anfang September KriegsübungeB auf dem britischen Truppenübungsplatz Castlemartin beginnen sollen, werden an Atomraketen ausgebildet! Diese alarmierende Mitteilung macht der Unterhausabgeordnete ' der r- LaboUrpartei, Frank Allaun, in der neuen Ausgabe-der Frankfurter Jugendzeitschrift „Elan" ...

  • Unser "Vaterland ist die DDR,

    Brief an Walter Ulbricht: Angehörige der Intelligenz aus Schwerin <■■• verurteilen Menschenhandel

    Schwerin (ADN/ND). Gegen den über Westberlin betriebenen Menschenhandel haben sich 18 namhafte Angehörige der Intelligenz des Bezirkes Schwerin in einem Brief an den Vorsitzenden des Staatsrates^ Walter Ulbricht/ ausgesprochen. Die Abwerbungsaktionen dienten eindeutig dem: Zweck, Unsicherheit und Unruhe' ...

  • Entlassungen

    Daß sich die Schwierigkeiten auf alle Betriebe ausdehnen, zeigt die Tatsache, daß die Ranco-GmbH., die alle westdeutschen Kühlschrankproduzenten mit Kühlthermostaten beliefert, einem Fünftel der Belegschaft kündigen mußte. Der Konjunkturbericht der Bundesbank spricht außerdem vor allem von Schwierigkeiten im Schiffbau, in der chemischen, der feinmechanischen, der Optischen und der Stahlindustrie ...

  • Prof. Dr* Hermann Redetzky 60 Jahre

    Berlin (ND). Genosse Prof. Dr. Hermann Redetzky, Rektor der Deutschen Akademie für Ärztliche Fortbildung und Direktor des Instituts lür Organisation und Planung des Gesundheitsschutzes, feiert heute seinen 60. Geburtstag. Das Zentralkomitee beglückwünscht den Jubilar in einer Grußadresse herzlich zu seinem Ehrentage, würdigt seine hervorragenden Leistungen bei der fortschrittlichen Entwicklung des Gesundheitswesens in der DDR und dankt ihm dafür ...

  • Auf Strauß-Linie

    Berlin (ND). Moralische Gesichtspunkte bei der Beurteilung der atomaren Aufrüstung müßten zurückgestellt werden, erklärte der sozialdemokratische Bundestagsabgeordnete Merten am Montag anläßlich einer Besichtigung einer Bundeswehrkaserne in Hemer (Kreis Iserlohn). Über* die atomare Bewaffnung der Bundeswehr solle man aber besser nur im Rahmen der NATO-Verbündeten sprechen ...

  • Produktionseinschränkungen

    Die Bundesbank kündigt nämlich auf einer ganzen Reihe von Gebieten demnächst Produktionseinschränkungen größeren Umfanges an. Schuld daran seien Absatzschwierigkeiten. Diese hätten ihre Ursache in der maßlos aufgeblähten Kapazität, in dem zunehmenden „Wettbewerbsdruck" ausländischer Konkurrenten und in einem Rückgang „der Nachfrage auf dem Inlandsmarkt" (Kaufkraftschwund) ...

  • Aufsichtsräte als SPD-Kandidaten

    Hannover (ND). Die rechte SPD-Führung muß sich bezüglich ihrer Kandidaten von den Konzernherren in der letzten Ausgabe der in Hannover erscheinenden Unternehmerbriefe „Informationen aus der Wirtschaft" sagen lassen: „Karl Marx hat es sich gewiß nicht träumen lassen, daß acht Herren aus der sogenannten Wahlkampfmannschaft der SPD insgesamt 36 Aufsichtsratsposten innehaben (Brandt 2, Richter 4, Möller 8, Brauer 12, Zinn 1, Steinhoff 4, Deist 4, Schmid 1) ...

  • Speidel provoziert an der DDR-Grenze

    Hannover (ADN/ND). Der Befehlshaber der NATO-Landstreitkräfte in Europa- Mitte, der ehemalige Nazigeneral Speidel, traf am Mittwoch zu einem provokatorischen „Inspektionsbesuch" im westdeutschen Grenzgebiet zur DDR in Hannover ein. Kurz nach seiner Ankunft wurde Speidel vom niedersächsischen Ministerpräsidenten Kopf (SPD) zu „vertraulichen Gesprächen" empfangen ...

  • Es ist Zeit, sich zu entscheiden ;

    Wir Westberliner gehen stempeln, sind ab 30 Jahre zu alt, um eihe feste Anstellung zu erhalten. Auf gut Deutsch: Von diesem Alter ab sind wir dem Unternehmer zu teuer. Der Grenzgänger wird nicht nach dem Alter gefragt. Man bietet ihm einen Lohn unter dem ortsüblichen Tarif. Es ist nicht schwer zu erraten, wie „gern" wir Westberliner Arbeiter die Grenzgänger haben ...

  • Botschaft Chruschtschows

    Moskau (ADN). Der Vorsitzende des Ministerrats der UdSSR. Nikita Chruschtschow, hat an die VII. Weltkonferenz für allgemeine und vollständige Abrüstung und für das Verbot der Atomund Wasserstoffwaffen in Tokio eine Botschaft gerichtet, worin er der Konferenz Erfolg im edlen Kampf' für den Frieden wünscht ...

  • MFremdarbeiter"-Hetze

    Dflsseidorf (ADN/ND). Die skandalösen "Fälle *■• faschistischer Rassendiskriminierung gegen die im Ruhrgebiet beschäftigten italienischen Arbeiter haben einen so alarmierenden Umfang angenommen, daß Vertreter der IG Metall am Wochenende bereits mit flem Sekretär des italienischen Büros beim DGB-Bundesvorstand in Rheinhausen über die sich schnell zuspitzende Lage beraten mußten ...

  • Verdienstkreuz für Kopfjäger

    Bonn (ADN). Der "Bonner Staatssekretär im sogenannten Vertriebenenministerium, Peter Paul Nahm, ist mit dem „Großen Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband des Verdienstordens der« Bundesrepublik" dekoriert worden. Er erhielt diese Auszeichnung für seine Tätigkeit als einer der Hauptinitiatoren des von Bonn organisierten Menschenhandels ...

  • W ovon sie ablenken wollen

    Bonn (ND-Korr.). Während die gesamte Westpresse auf ihren ersten Seiten die Hetzkampagne und den Nervenkrieg gegen die DDR zu führen versucht, werden für die westdeutschen Bürger weitaus wichtigere Nachrichten in den Innenteil der Zeitungen versteckt.

  • Kurzarbeit

    Wie wir bereits berichteten, sind einige Stahlwerke bereits zu Kurzarbeit und Entlassungen geschritten. Doch hält man Sich hier wie auch im Steinkohlenbergbau, wo die Halden wieder anwachsen, vor cten Wahlen mit schockierenden Maßnahmen noch zurück.

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär; Horst Bitechkowtkt/ Walter Florath. Dr Rolf Gutermuth, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter

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  • 50 t Walzmatenal weniger .

    Bad Liebenwerda (ADN). Dem Beispiel Hunderter Betriebe der DDR folgend, bereiten auch die Werktätigen des VEB Elfa Elsterwerda, die Melkanlagen herstellen, die Volkswahlen mit guten Taten vor. Auf ihrer V. ökonomischen Konferenz beschlossen sie, bis Jahresende 50 t Walzmaterial und 20 t Walzerzeugnisse speziell aus Messing weniger, zu verbrauchen als planmäßig vorgesehen ...

  • Unverzüglich Zwischensaaten

    Otto Strube: Wir müssen alles tun, um genügend Futter für die steigende tierische Produktion zu erzeugen. Ich schlage vor, in den schwächer entwickelten Mais sofort Sonnenblumen, Wicken, Pferdebohnen oder evtl. auch Senf einzusöen. Die noch zur Verfügung stehende Vegetationszeit reicht für diese Kulturen aus ...

  • Der wichtigste Wählerauftrag

    „Unser wichtigster Wählerauftrag ist der Kampf um die Erhaltung des Friedens", meldete sich Frau Reder aus der Wilhelm-Wolff-Straße zu Wort: „Wir haben unseren Friedensplan, den wir alle gena'i kennen müssen, und wir werden den Friedensvertrag in diesem Jahr abschließen. Das ist das beste gegen die Wahlprogramme in Westdeutschland, die die Atomrüstung, die Eroberung fremder Länder durch Krieg zum Inhalt haben ...

  • Erfüllte Pläne stärken die DDR

    Bisher höchste Monatsproduktion von Feinblechen im Walzwerk Burg /1500 Nähmaschinenschränke über den Plan

    Magdeburg (ND/ADN). Die Werktätigen des Walzwerkes Burg bei Magdeburg haben im Juli 5462 t Feinbleche hergestellt. Das ist die höchste Monatsproduktion seit Bestehen des Werkes. Von zehn Staatsplanpositionen wurden acht erfüllt. Mit diesem Arbeitserfolg rückten die Burger Walzwerker im Republikwettbewerb der Stahl- und Walzwerke im letzten Monat vom 12 ...

  • Zur Ernte und Silierung

    „ND": Bis zur Ernte ist zwar noch ein wenig Zeit, aber wenn man die teilweise schon übermannshohen Maisbestände auf den riesigen Flächen Ihres Betriebes' sieht, dann muß schon jetzt auch daran gedacht werden. Worauf sollte dabei in Anbetracht der Situation in diesem Jahr besonders geachtet werden? Otto Strube: Ich meine, daß es neben einer Reihe von ...

  • Nachbarliche Hilfe so und so

    Gera (ND). Konkrete Maßnahmen zur Unterstützung der -jungen Genossenschaften hat die LPG „Deutsch-Sowjetische Freundschaft" Typ III in Pölzig, Kreis Gera-Land, beschlossen. Obwohl die LPG selbst mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen hatte, wurden erfahrene Genossenschaftsbauern benannt, die den LPG vom Typ I in Pölzig, Hermsdorf, Hirschfeld und Sachsenroda ständig mit Rat und Tat zur Seite stehen ...

  • Schluß mit den Grenzgängern

    Die erste Diskussionsfrage an alle Anwesenden war1 „Wie steht es bei uns im Wirkungsbereich mit denen, die immer noch nicht wissen, wo sie hingehören, die immer noch zu. unser aller Schaden in der Frontstadt Westberlin ihre Arbeitskraft verkaufen?" Frau Eppinger aus der Skladanowskystraße: Wir müssen mit diesen Grenzgängern energisch sprechen und allen Einwohnern klarmachen, daß diese freute den Militaristen drüben helfen bei ihrer Kriegspolitik ...

  • Skeptiker haben nicht recht

    Otto Strübe: Diese Skeptiker haben keinesfalls recht. Welche Maisbestände trotz anomaler Wetterverhältnisse heranwachsen können, davon kann sich jeder bei uns oder auch in den Kreisen Osterburg und Tangerhütte, die leichte Böden haben, überzeugen. Gewiß hat das Wetter in einigen Gebieten der Republik den Mais in diesem Jahr nicht günstig beeinflußt ...

  • An unserer Seite

    Was hatten die belgischen Arbeiter mit dieser Versammlung in Pankow zu tun? Da war in der Diskussion einer aufgestanden, der gerade aus Belgien kam,, der dort für den Innen- und Außenhande'l der DPR arbeitet. „Ich bin glücklich", hatte er gesagt, „wieder einmal zu Hause an so einer Versammlung teilnehmen zu können ...

  • Um eine kleine Stadt größer

    Viel wurde in der vergangenen Wahlperiode erreicht. Nicht alles, kann hier wiedergegeben werden. Aber kann man etwa verschweigen, daß im Stadtbezirk die Industrie-Bruttoproduktion seit 1957 um 74 Millionen DM stieg, daß zum Beispiel der VEB Bergmann-Borsig im Jahre 1961 Turbinen mit soviel Megawatt herstellte, ...

  • Was bisher geleistet wurde

    Was gelingen muß, gelingen wird und schon gelungen ist, darüber hatte Herr Martin Dietrich in seinem Rechenschaftsbericht gesprochen. „Diese Wahlen haben nationale Bedeutung, weil der Kampf um die Sicherung des Friedens in ein entscheidendes Stadium getreten ist", hörten wir im Rechenschaftsbericht. Darum komme es darauf an, „Klarheit in allen Köpfen über «die Lebensfragen unserer Nation zu schaffen" ...

  • Die Pankower Einwohner und die belgischen Arbeiter

    Eine Wahlversammlung der Nationalen Front im Berliner Stadtbezirk Pankow

    Beginnen wir ausnahmsweise einmal mit dem Ende. Es war schon beinahe 23 Uhr. Nur ein einziger der über 200 Besucher hatte, sich entschuldigend, die überfüllte Schulaula in der Pankower Kurt-Fischer-Straße vorzeitig verlassen. Das Thema der Versammlung des Wirkungsbereiches 34 der Nationalen Front im Berliner Stadtbezirk Pankow war bereits erschöpft ...

  • LPG „Helmut für die Nac

    ust sorgt ibarn In Börln kandidieren solche Bauern, denen die genossenschaftliche Arbeit am Herzen liegt

    Leipzig (ND). „Wenn die Brigade ,Otto Krahmann' es als ihre Arbeiterpflicht ansieht, jetzt noch größere Anstrengungen für den Frieden zu vollbringen, so sehen wir es als unsere Bauernehre an, in verstärktem Maße um höchste Marktproduktion zu kämpfen", erklärte unser Volkskorrespondent Held der Arbeit Johannes Döhler aus der LPG ...

  • Richtige Maispflege sichert volle Silos

    „ND"-Interview mit Nationalpreisträger-Otto Strube, Direktor des VEG Saatzucht Schwaneberg

    Die anomale Witterung der vergangenen Wochen hatte in verschiedenen Gebieten der Republik eine verspätete Aussaat des Silomaises zur Folge. Da der Mais außerdem in seinem Jugendstadium gegen Nässe und Kälte sehr empfindlich ist, und weil die bewährten Anbaumethoden nicht überall sorgfältig beachtet werden, sind zahlreiche Maisbestände in ihrer Entwicklung zurückgeblieben ...

  • Agronomen in LPG Typ I delegiert

    Schleiz (ADN). Sechs Agronomen wurden im Kreis Schleiz entsprechend den Hinweisen Walter Ulbrichts in noch schwach entwickelte LPG vom Typ I delegiert. Sie helfen den Genossenschaftsbauern, die restlichen Flächen zusammenzulegen, das Leistungsprinzip einzuführen, die innergenossenschaftliche Demokratie zu festigen sowie die Brigadearbeit zu organisieren ...

  • Schaltuhren aus DDR-Betrieben

    Cottbus (ADN). Erste Erfolge bei der Sicherung: ihres Betriebes vor Störmaßnahmen der westdeutschen Militaristen erzielte die im VEB Starkstromanlagenbau Cottbus arbeitende sozialistische Arbeitsgemeinschaft, die von Ingenieur Welk geleitet wird. Der VEB Starkstromanlagenbau bezieht jetzt Schaltuhren für Verrechnungszählersätze aus Betrieben der DDR ...

  • Handbremsen standardisiert

    Eisenach (ADN). Durch, die überbetriebliche Standardisierung von Kraftfahrzeugteilen und -Zubehör können nach vorläufigen Berechnungen im VEB Automobilwerk Eisenach, im VEB Sachsenring und in den Barkas-Werl^en insgesamt rund 100 000 DM eingespart werden. Fachbereichsstandards für Teile der Handbremsen ...

  • 23 000 neue Spindeln

    Floha (ADN). Ein umfangreiches Rekonstruktionsvorhaben, bestehend aus 23 000 neuen Spindeln mit komplettem Vorwerk, wird noch in diesem Jahr in der Baumwollspinnerei Flöha wirksam. Am 1. Oktober werden die letzten der zu diesem Projekt gehörenden neuen Anlagen im Betriebsteil Erdmannsdorf montiert sein ...

  • Lederreste gut genutzt

    Dresden (ADN/ND). Die Werktätigen des VEB Schuhfabrik Meißen fertigten in diesem Jahr 10 000 Paar Kindersportschuhe aus Lederresten. Das Karosseriewerk Dresden liefert Liegestühle, Haushaltleitern, Hocker, Benzintrichter und Parkettfußböden aus Restholz. Viele Dresdner Hausfrauen haben sich bereit erklärt, im Karosseriewerk mitzuarbeiten ...

  • fl

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    1,1 1.7 1,4 4.8 4,3 10,8 3.9 3,8 2,4 2,2 0,2 3.9 5.1 1,5 1,1 33,7 14,8

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  • Triumphfahrt zum Roten Platz

    Moskau (ADN/ND). Über Moskau lag am Mittwoch herrlicher Sonnenschein. Die sowjetische Hauptstadt sah aus wie an Tagen großer Volksfeste. Die Häuser sind mit Fahnen, Transparenten und Losungen geschmückt, überall sieht man silbern schimmernde Modelle von Weltraumschiffen und Darstellungen des kosmischen Fluges ...

  • In Indien stark beächtet

    Neu Delhi. Obwohl die Veröffentlichung des vollen Wortlauts des Entwurfs des neuen Parteiprogramms der KPdSU In einem indischen Verlag noch vorbereitet wird, haben die von der Presse wiedergegebenen Hauptpunkte in der indischen Öffentlichkeit bereits ein großes Interesse hervorgerufen. Die indische Presseagentur IPA gelangte zu der Schlußfolgerung: „Noch- nie hat ein kommunistisches Programm in bürgerlichen Kreisen (Indiens) ein derartiges Aufsehen erregt ...

  • Zuversicht und Siegesgewißheit

    Als Parteiveteran und aktiver Mitarbeiter in der Nationalen Front sprach ich in den letzten Tagen mit vielen Bürgern in Berlin-Köpenick über den Programmentwurf der KPdSU. Dieses Dokument wird mit größtem Interesse und mit Begeisterung von allen Schichten der Bevölkerung eifrig erörtert. Als erste Antwort ...

  • Titows Tat verkörpert Lebenskraft der UdSSR

    Unter dem begeisterten Beifall der Kundgebungsteilnehmer gab der sowjetische Ministerpräsident bekannt, daß German Titow vom Obersten Sowjet der Titel „Held der Sowjetunion" und „Kosmonaut der UdSSR" verliehen wurde, und beglückwünschte den jungen Helden zu dieser Auszeichnung. Chruschtschow fügte hinzu: Aber nur bis zum nächsten Flug werden Sie diesen Titel ■zu zweit tragen ...

  • Ansprache Major Titows

    „Ich bin glücklich, der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, dem ganzen Sowjetvolk melden Zu können, daß der Flug mit dem Raumschiff Wostok II erfolgreich vollendet ist. Von ganzem Herzen danke ich dem Zentralkomitee, der Regierung und dem ganzen Sowjetvolk für das große Vertrauen, das mir entgegengebracht wurde, indem man mich mit der Durchführung dieser verantwortungsvollen Aufgabe betraute", sagte German Titow ...

  • Sozialistische Demokratie

    „Es ist ein beglückendes und zugleich erhebendes Gefühl, den Programmentwurf der KPdSU, der dem XXII Parteitag vorgelegt wird, zu lesen. Die darin gezeigten Perspektiven der Entwicklung auf allen gesellschaftlichen Gebieten sind uns in unserem Kampf um die Erhaltung des Friedens und die Vollendung des sozialistischen Aufbaues ein großer Kraftquell ...

  • Moskau umjubelte Titow

    Ansprache N. S. Chruschtschows

    Moskau auf dem Boten Platz ' - An die Moskauer, alle Landsleute und Bürger der ganzen Welt gewandt, erklärte Nikita Chruschtschow, das Sowjetvolk, das solche Helden wie German Titow und Juri Gagarin hervorgebracht hat. dürfe - stolz und froh sein. Beide Kosmonauten seien durch die Schule des Komsomol« und der Kommunistischen Partei der Sowjetunion gegangen ...

  • Friedensvertrag wird unterzeichnet

    Moskau (ADN). Das ZK der KPdSU, das Präsidium des Obersten Sowjets der UdSSR und der Ministerrat der UdSSR gaben am Mittwoch im Großen Kretnipalast in Moskau einen Empfang zu Ehren der Erbauer des Weltraumschiffs und des Raumfliegers German Titow. Der neue Raumflug stelle einen Sieg der sozialistischen Sowjetordnung dar, sagte Ministerpräsident' Chruschtschow ...

  • Schwung für die Wahlen

    Als 66jähriger Arbeiter, der seit 50 Jahren am Kampf für die Befreiung der Arbeiterklasse vom Joch des Kapitalismus und Imperialismus und am Aufbau des Sozialismus in der DDR teilnimmt, erlebe ich jetzt mit großer Befriedigung und Freude die Verkündung des Programms der Kommunistischen Partei der Sowjetunion ...

  • Sputniktempo der Landwirtschaft

    Über das Programm der Kommunist!» sehen Partei der Sowjetunion -muß sich doch Jeder friedliebende Bürger riesig freuen. Als Genossenschaftsbauer möchte ich auf die Entwicklung der Landwirtschaft in der Sowjetunion eingehen. Daß die Kolchosbauern schon in den nächsten Jahren die Farmer der USA In der Produktion überholen werden, spricht doch eindeutig für das Tempo der sozialistischen Landwirtschaft — das ist Sputniktempo ...

  • Programm der Gesundung

    „In dem Programmentwurf der KPdSU Ist eine Entwicklung begründet und dargelegt, die all das beinhaltet, was sich ein Arzt für die praktische Durchführung der Prophylaxe im weitesten Sinne erträumen kann. Unter solchen Arbeits- und Lebensbedingungen dürfte es dann praktisch keine Berufskrankheiten mehr geben, und eine große Zahl anderer Krankheiten müßten bei einem solcheji Entwicklungsstand weitgehend gemindert, wenn nicht gar verschwunden sein ...

  • Auch unsere Zukunft

    „Der neue Programmentwurf der KPdSU ist eine großartige Sache. Audi wir haben eine solche Zukunft in Aussicht, die den Menschen der Sowjetunion jetzt schon so nahe ist Mit meinem Kollegen Günter Glöckner werde ich nach bestandener Facharbeiterprüfung den Ehrendienst in der Nationalen Volksarmee aufnehmen ...

  • Bürger der DDK: Für eine solche Perspektive lohnt es sich, zu arbeiten und zu leben

    Der Programmentwurf beflügelt uns, mit noch größerer Begeisterung die Wahlen zu den örtlichen Volksvertretungen am 17. September 1861 vorzubereiten. lAawnmhthng Hans-Wolter Rtth, Potsdam i

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  • Auswirkungen auf Westdeutschland

    Fünftens: Der Abschluß eines Friedensvertrages- wird seine großen Auswirkungen auch in Westdeutschland haben.* Durch die vertraglichen Regelungen..die im Zusammenhang mit dem Abschluß eines Friedensvertrages getroffen werden, werden wir die nationalen Interessen unseres deutschen Volkes vertreten. Wir werden mit dem Friedensvertrag alle nationalen Interessen in Einklang bringen und auch den Sicherheitsinteressen des deutschen Volkes entsprechen ...

  • Brandt/Wehrier helfen Strauß

    Nun erklären Brandt und Wehner, der Verzicht auf eine Alternative gegenüber der Adenauer-Politik sei lediglich eine •Taktik, um die Bundestagswahlen zu ge* winnen. Das aber ist die schlimmste Irreführung. Wer eine Alternative gegenüber Adenauer aufgibt, verwandelt die SPD in ein Anhängsel der CDU, betreibt die gSelbStatlfgabe der Sozialdemokratischen Partei ...

  • Reformismus hat keine Perspektive

    Also, wenn es richtig ist — und es ist richtig —, daß wir in der Periode des Übergangs vom Kapitalismus zum Sozialismus leben, dann hat der Reformismus keine Perspektive. Dann müssen wir alles tun, um die Arbeiterbewegung von der Position des Reformismus, des Sicheinlebens, der Unterwerfung unter den Ka- • pitalismus überzuleiten auf die revolutionäre Politik ...

  • Brandt/Wehner haben Perspektive auf Krieg

    Das ist alles lächerlich und kann nicht ewig so bleiben. Diesen ganzen Unsinn kann nur aufrechterhalten wollen, wer eine Perspektive auf einen.Krieg hat 3ei einer Friedensperspektive kann man das nicht für alle Zeiten behalten wollen. Und das ist das Furchtbare, daß Brandt und Wehner ebenfalls die Perspektive des Krieges haben ...

  • Die Bündnispolitik der Arbeiterklasse

    Ich sage das, weil gegenwärtig in Westdeutschland die Basis für eine Bündnis-; Politik der Arbeiterklasse mit den Bauern gegen Adenauer vorhanden ist. Aber die. SPD versteht das nicht. Sie hat ja.auch von der Bündnispolitik der"'Arbeiterklasse mit dem Kleinbürgertum noch nies etwas begriffen. , .,,- ...

  • Freiheit Marke Adenauer

    Zu einem Zeitpunkt, wo der Bundestag beschloß, den SS-Banditen" hohe Pensionen zuzubilligen, wird unser Genosse Oskar Neumann verhaftet und soll drei Jahre Gefängnis verbüßen, weil er mitgeholfen hat, eine Volksabstimmung gegen die Remilitarisierung zu organisieren. Der überführte Soldatenmörder General Manteuffelaber-wird flach drei: Monaten Ehrenhaft auf freien Fuß ge-; setzt, damit er den Strauß ...

  • Nicht wir — die Rechten müssen heraus aus der SPD

    Ich komme aus der Eulenspiegelstadt Mölln, wo Eulenspiegel begraben liegt. Zuj seinen Lebzeiten hat er den Bürgern der Stadt oftmals recht derb die Leviten gelesen. y ■ Ich meine, daß dies auch heute vielen-* Bürgermeistern und Abgeordneten not täte. Ohne uns zu fragen, haben sie Naziund Revanchistentreffen' zugelassen, dagegen aber jede Volksbefragung gegen die atomare Aufrüstung abgelehnt ...

  • Terror -*- ein Ausdruck ihrer Furcht

    Die Herren In Bonn sitzen gar nicht sp fest im Sattel, sonst hätten sie nicht eine solche Riesenangst. Man verbietet doch die Kommunistische Partei nicht aus Stärke,.sondern aus Angst, und wenn der Parteivorstand der SPD jetzt beantragt, die Deutsche Friedens-Union zu verbieten, dann ist das nicht ein Ausdruck der Stärke, sondern der Angst ...

  • Jetzt brauchen wir den - Friedensvertrag

    16 Jahre nach Kriegsende noch keinen Friedensvertrag gibt, so etwas war noch nie da. Das hat dazu geführt, daß bei uns in Westdeutschland fast alle alten Hitler-Generale, Militaristen und Revanchisten wieder aktiv geworden sind und mit allen Kräften einen dritten Weltkrieg vorbereiten. Gegenüber diesem Krieg, der mit den modernsten Atomwaffen geführt Wird, wäre der zweite Weltkrieg eine Bagatelle ...

  • Westdeutschland auf dem Stand - von vor 1945

    Wir müssen wirklich die Einheit der Arbeiterbewegung schaffen. Wir sind nicht der Meinung, daß in Westdeutschland der Sozialismus auf der Tagesordnung steht. Westdeutschland steht politisch ungefähr dort, wo es vor 1945 stand. Faschisten sind noch eine ganze Menge vorhanden, oder sie sind wiedergekommen ...

  • Gefährliche Spekulationen

    Jetzt bereiten sie einen dritten Weltkrieg vor und meinen, sie standen nun auf der richtigen Seite. Im ersten Weltkrieg gaben sie die Losung aus: „Viel Feind, viel Ehr." Im zweiten Weltkrieg gab es eine ähnliche Linie. Aber sie hatten Amerika gegen sich, und jetzt glauben sie, mit den Amerikanern auf der richtigen Seite zu sein ...

  • Zwei verlorene Kriege

    T>ie Bourgeoisie - In Westdeutschland steht vor folgendem Problem: in den ersten Weltkrieg ging sie hinein mit einer legalen' Arbeiterbewegung. Der Krieg ging verloren. Nach dem ersten Weltkrieg entstand daraus die Dolchstoßlegende. Die revolutionäre Arbeiterbewegung sollte angeblich einen Dolchstoß in den Rücken des Heeres geführt habehr wodurch der schon in greifbare Nähe gerückte Sieg verlorengegangen sei ...

  • Mit der Brandt-Politik Schluß machen

    Ich bin über 40 Jahre in der SPD und habe immer auf dem linken Flügel gestanden. Nach den Jahren des Faschismus glaubte ich, daß unsere Partei aus den Fehlern der Vergangenheit die Lehren gezogen hat und einen sozialistischen Kurs einschlagen würde. Aber es kam alles anders. Im Hamburger Gewerkschaftshaus z ...

  • Dieser SPD-Wahlmannschaft keine Stimme,

    Vor einigen Monaten bin ich auf einer Konferenz in Leipzig aufgetreten und habe die Politik meiner Partei verteidigt, weil ich der Meinung war, daß das alles nur Wahltaktik sei, um die Wahlen zu gewinnen. Ich sagte damals: Wir sind in einem Wahljahr, da legt man nicht alle» auf die Gojdwaage, denn wenn eine Wahr ist, wer sagt da schon die Wahrheit ...

  • „Wir müssen die Abenteurer aus der Partei hinausschmeißen"

    Wie muß man das verhindern? Kann man denn damit, daß man Adenauer dauernd in den Hintern kriecht, kann man denn ohne eine klare Alternativepolitik gegenüber Adenauer die Menschen überzeugen? Was kann denn die Sozialdemokratische Partei mit ihrer jetzigen Politik gewinnen? Diese Fragen werden uns von sozialdemokratischen Genossen immer wieder gestellt ...

  • Was ändert<sich '• durch den Friedensvertrag?

    In der Diskussion warf ein Genosse die Frage auf: Was ändert sich dadurch? Genossen, es ändert sieh eine Menge. Genosse Walter Ulbricht hat kürzlich den Arbeitern der Chemischen Werke Buna auf einem Forum ausführlich auf diese Frage geantwortet. Er zählte eine ganze Reihe von Vorteilen des Friedensvertrages auf, auch wenn er nur mit der DDR abgeschlossen würde, wenn sich die Bundesrepublik weigert ...

  • Die Meinung der Sozialdemokraten

    Genossin Christel, Bremen Der Friedensplan liegt auf dem Tisch

    Liebe Genossinnen und Genossen! 16 Jahre mich dem Kriege steht die Kriegsrüstung in Westdeutschland auf dem Höhepunkt. Der westdeutsche Militarismus ist erstarkt. Wie war das möglich? Es war möglich durch die Mithilfe unserer rechten SPD-Führer. Vor mir liegt der Friedensplan der DDR, der gute Ansätze für Verhandlungen mit der Bundesrepublik enthält ...

  • Mit Brandt-Politik kein Wahlsieg

    Also haben doch .wohl die Genossen recht, die hier sagten: ..Man muß jetzt den Kampf in der Partei um eine'richtige Politik führen, und dabei muß man die Kräfte unterstützen, die bereit sind, einen Weg der Verständigung in der innerdeutschen Politik zu gehen. Man muß diese Kräfte unterstfitzen, weil das der Anfang einer Veränderung und Umgruppierung der Kräfte in Westdeutschland ist ...

  • Rechte SPD-Führung will dabeisein

    Die sozialdemokratische Parteiführung will dabei nicht tatenlos zuschauen. Sie will dabeisein. Das ist der Sinn und Inhalt der Politik der Brandt, Wehner und Konsorten. (Zustimmung) Das Schlimmste ist, die rechte Fuhrung der Sozialdemokratischen Partei möchte die Rolle des einzigen Bollwerks zur Rettung des Kapitalismus spielen ...

  • Wer Frieden will, muß für einen Friedensvertrag kämpfen

    Wir wollen, daß die Vertreter beider deutscher Regierungen und Parlamente sich zusammensetzen, um Vorschläge zu machen für den Inhalt eines solchen Friedensvertrages. Wenn die beiden deutschen Regierungen dabei auf die Stimme der Arbeiter und des friedliebenden Volkes hören, dann werden in einem solchen ...

  • Wir Arbeiter sind eine große Familie

    Willy Brandt hat die Losung ausgege-' ben: »Wir sind alle eine Familie." Er meint damit eine Familie mit Adenauer, Globke, Strauß, Pferdmenges und Abs. Was ist das für ein Irrsinn! Diese Leute wollen Atomwaffen, wollen, daß die Arbeiter ewig ausgebeutet werden, und wir wollen, daß Westdeutschland frei wird von den monopolkapitalistischen ...

  • Wir werden die Jtälitaristen an die Kette legen

    Genossinnen und Genossen! Mir scheint, daß Mnsere Diskussion heute recht gut war, und ich möchte versuchen, für die gegenwärtige Politik einige Schlußfolgerungen daraus zu ziehen. Erlaubt zunächst ein paar prinzipielle Betrachtungen. Es ist kein Zweifel, daß die Feststellung der Beratung der kommunistischen und Arbeiterparteien im November vorigen Jahres in Moskau sich bestätigt hat: Wir leben in der Periode des Übergangs vom Kapitalismus zum Sozialismus ...

Seite 6
  • erwärmen

    ohne verlust*

    Bei ollen Arbeiten, die In der Metallindustrie ein Erwärmen des Werfcitadces erfordern, waren bisher Verluste an Zeit und Material nicht zu vermeiden. Alte und daher nicht immer wirtschaftliche Erwärmungstechnilcen hemmen noch heute -* den flüssigen Arbeitsablauf in einigen Betrieben, sie erschweren die Automation und drosseln die Arbeitsproduktivität ...

  • Mit SAHNA oder MARINA

    sind der kalten Küche viele pikante ■■ und delikate Möglichkeiten dazu gegeben. SO g SAHNA oder MARINA kremig rühren und dabei |e eine Prise Salz und Zucker, einen halben Teelöffel Zitronensaft und einen Teelöffel fein geriebenen Meerrettich einmischen. / Beachten Sie auch unsere Rezepte in den nächsten ...

  • Für Schwerpunktobjekte benötigen wir 18,8 t verzinkt* Feinblech« oder verzinkungsfähige Schwarzbleche

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  • Mehrzwedc- Propan-Lotgerat »BAT-Propy«

    ...

Seite 7
  • Gedanken eines Engländers zur Deutschlandfrage,

    Von' RäymoHcTF IeTc Um» fY^EoricIön-

    Es gibt in Wirklichkeit gar keine Berlinkrise. Wiederholte Erklärungen sowohl der Deutschen Demokratischen Republik als auch der Sowjetunion haben völlig klargestellt, daß die Bevölkerung Westberlins nicht in , Gefahr ist. AHes, was im sowjetischen Memorandum und den anschließenden Noten von den Weltmächten verlangt wurde, ist die Anerkennung der Tatsache, daß auf dem Territorium des früheren Deutschen Reiches zwei Staaten entstanden sind ...

  • Bizerta, Lugrin und die „Berlinkrise

    6 6 Von Unserem Pariser Korrespondenten Pierre D u r O n d

    tfs ist kein Zufall, daß die Verhandlung ■*-' gen zwischen der französischen Regierung und der Regierung des kämpfenden Algeriens zu dem Zeitpunkt scheiterten, an dem der französische Kolonialismus seinen Angriff auf die tunesische Stadt Bizerta startete. Diese beiden Tatsachen haben gemeinsame Wurzeln, die im kolonialistischen Charakter der gaullistischen Politik liegen ...

  • Beifallsstürme für Minister Guevara

    USA in Punta del Este entlarvt / Provokateure hinausgeworfen

    Punta de! Este (ADN). Unter Beifallsstürmen und Hochrufen auf das revolutionäre Kuba beendete der kubanische Industrieminister, Dr. Guevara, am Dienstag seine eindrucksvolle Rede auf der Interamerikanischen Wirtschaftskonferenz in Punta del Este. Guevara hatte an Kennedys „Allianz für den Fortschritt", die auf der Konferenz zur Debatte steht, scharfe Kritik geübt und sie als „letztes Instrument im nordamerikanischen Arsenal gegen Kuba" verurteilt ...

  • Keiner will für Westberlin kämpf en und sterben!

    Daily Mirror: Lord Home sollte aufhören, leichtfertig zu reden Daily Express: Der Außenminister sollte endlich selbständig denken

    durch verstärkte Verteidigungsvorbereitungen einen unüberwindlichen Wall gegen die von den Imperialisten geschürte Kriegsgefahr zu errichten. Namhafte Politiker und bedeutende Zeitungen im Westen gelangen Immer mehr zu der Überzeugung, daß Osl-West-Verhandlungen trotz des Bonner Widerstands unausweichlich sind, wobei sie hervorheben, daß Chruschtschow solche Verhandlungen durch sein „Programm der Vernunft" zweifellos erleichtert hat ...

  • Scharfmacher isolieren sich

    Bonri (ADN/ND). Die Bonner Regierung hat sich mit ihrem scharfmacherischen Auftreten auf der Pariser Außenministerkonferenz selbst isoliert. Zu dieser Feststellung kommen am Dienstag die Pressedienste der FDP und der SPD. „Die Nachricht, daß Außenminister Rusk seinem deutschen Kollegen klargemacht habe, ...

  • . Ungarns Präsident Istvän Dobi: Wir unterzeichnen in jedem Fall

    Budapest (ADN). „Wenn die Westmächte auch weiterhin den Abschluß eines deutschen Friedansvertrages ablehnen, so würden die Sowjetunion und die interessierten anderen Staaten, darunter auch' Ungarn, einen Friedensvertrag zunächst nur mit der Deutschen Demokratischen Republik abschließen." Dies betonte der Vorsitzende des Präsidialrats der Ungarischen Volksrepublik, Istvän Dobi ...

  • Woche der Solidarität für Tunesien

    Kairo (ADN). Zu einer Solldaritätewoche mit dem Kampf des tunesischen Volkes hat das Ständige Sekretariat der Organisation für Afro-Asiatische Völkersolidarität alle Länderkomitees für die Zelt vom 15. bis 21. August aufgerufen. Durch Demonstrationen,, Kundgebungen und Telegramme an die Vereinten Nationen soll die Öffentlichkeit ihre Unterstützung für das tunesische Volk zum Ausdruck bringen ...

  • Geldumtausch in Kuba« •' erfolgreich Jjeendet

    Havanna (ADN). Als einen vernichtenden Schlag gegen alle konterrevolutionären Elemente und Feinde des kubanischen Volkes bezeichnete der kubanische Ministerpräsident Fidel Castro in einer Rundfunk- und Fernsehansprache die jetzt abgeschlossene Geldumtauschaktion. Er teilte mit, daß etwa 400 Millionen Pesos, die sich außerhalb Kubas hauptsächlich im Besitz reicher Exilkubaner und Agentenorganisationen befinden, mit der erfolgreich abgeschlossenen Aktion Wertloses Papier geworden sind ...

  • Stimme der Vernunft

    Die ,,Präwda" schreibt am Mittwoch in ihrem Leitartikel: „Die Werktätigender Sowjetunion, die Völker der Länder der sozialistischen Völkergemeinschaft, die internationale Öffentlichkeit beschäftigen sich Voller Ernst mit den Worten des sowjetischen Regierungschefs. Jedoch die Westmächte antworten ablehnend auf die vernünftigen Vorschläge", schreibt die Zeitung, „wobei sie ihrerseits jedoch keine Vorschläge zu einer Friedensregelung mit Deutschland machen ...

  • Wir fürchten keine Drohungen

    MOSKAU. Die sowjetische Jugend unterstützt einmütig die Maßnahmen ihrer Regierung, die auf die Festigung der Verteidigungsbereitschaft des Landes gerichtet sind, heißt es in einem Beschluß des ZK des Komsomol, in dem weiter erklärt wird: „Wir fürchten keine Drohungen, die Macht der Sowjetunion, die Macht ...

  • „Schiff der Solidarität" wieder in der Heimat

    Rostock (ADN). Mit überwältigenden Eindrücken von der Zuversicht des kuba-* frischen Volkes in Seinem revolutionären Kampf kehrte am Montagvormittag die Besatzung des 10 000 Tonnen großen DDR-Frachters „Halberstadt" von ihrer ersten Kubareise zum Rostocker Heimathafen zurück. Die „Halberstadt" hatte neben einer Ladung sowjetischer Exportgüter Solidaritätsspenden „der Bevölkerung der DDR, insbesondere ihrer Jugend, im Werte von rund einer Million DM an das tapfere Volk Fidel Castros überbracht ...

  • VII. Antikemwaffenkonferenz in Tokio

    Wolfram Mascher Sprecher dei; DDR auf Vorbereitender Tagung

    Tokio (ADN). Die Vorbereitende Tagung der VII. Weltkonferenz gegen Atomund Wässerstoffbomben ist am Mittwoch in Tokio eröffnet worden; An der Tagung, die bis zum Freitag andauert, nehmen 88 Delegierte aus 25 Ländern teil, u. a. aus der Sowjetunion, der DDR, Kuba Und von sieben internationalen Organisationen sowie 150 japanische Delegierte ...

  • Experten beraten Probleme der Abrüstung

    Genf (ADN). Entsprechend den Beschlüssen der 15. Tagung der UNO-Vollversammlung fand am Montag in Genf die erste Zusammenkunft einer Expertengruppe des Zehn-Steaten-Ausschusses zur Vorbereitung eines Berichts über die Wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen der Abrüstung statt. An der Konferenz beteiligen sich namhafte Wissenschaftler aus Großbritannien, Indien, Polen, der Sowjetunion, den USA, der CSSR und anderen Ländern ...

  • Gheorghiu-Dej: \ Friedensvertrag wird abgeschlossen

    Tbilissi (ADN). „Falls die Westmächte und die deutsche Bundesrepublik ihre gegenwärtige obstruktive Haltung nicht ändern, werden wir noch in diesem Jahr den Friedensvertrag mit der Deutschen Demokratischen Republik schließen." Das erklärte der Vorsitzende des Staatsrates und Erste Sekretär der Arbeiterpartei Rumäniens, Gheorghiu-Dej, am Dienstag auf einer Kundgebung in Tbilissi, wo sich die von ihm geführte Partei, und Regierungsdelegation gegenwärtig befindet ...

  • voll und ganz hinter Partei und Regierung

    Jede über den Plan hinaus gelieferte Tonne Erdöl; Kohle, Getreide, Fleisch und Mais sei ein konkreter Beitrag zur Erhöhung der Wlrtschälts- Und Verteidigungskraft der Sowjetunion; heißt es in einer am Mittwoch vom Zentrfclrät der sowjetischen Gewerkschaften veröffentlichten Erklärung. Darin wird im Namen von" über 60 Millionen Mitgliedern die Innen- und Außenpolitik der Kommunistischen Partei Und Regierung, wie sie Ministerpräsident Chruschtschow am Montag darlegte, Voll und ganz gebilligt ...

  • Lyssenko Akademiepräsident

    Moskau (ADN). Akademiemitglied Trcfim Lyssenko ist* zum Präsidenten der Akademie der Landwirtschaftswissenschaften „Lenin" gewählt worden. Pawel Lobanow wurde von seinen Funktionen als Präsident entbunden, da er zum stellvertretenden' Vorsitzenden des Staatlichen Plankomitees der UdSSR ernannt worden ist, : Zum Ersten Vizepräsidenten wurda Alexander Askotschenski ...

  • Komplott in Venezuela

    Caracas (ADN). In Caracas wurde vom Innenministerium mitgeteilt, daß die Regierung eine terroristische Verschwörung aufgedeckt habe, deren 2iel es war. Partei- und Gewerkschaftsführer zu ermorden Und einen Umsturz Im Lande her-* Vorzurufen. Wie der stellvertretende Innenminister Carlos Andre? Perez bekanntgab, sind 50 Verschwörer verhaftet worden ...

  • 49 UNO-Delegationen fordern Sondertagung zu Bizerta

    New York (ADN). Argentinien und Venezuela haben sich in der Nacht zum Mittwoch dem Antrag auf Einberufung einer Sondersitzung der UNO-Vollversammlung wegen der französischen Aggression in Bizerta angeschlossen. Damit haben 49 Delegationen den Antrag unterstützt Von den 99 Mitgliedstaaten der UNO müssen mindestens 50 dafür stimmen, ehe eine Sondertagung der Vollversammlung einberufen werden kann ...

Seite 8
  • Besuch bei Ferienkindern

    Oberbürgermeister Friedrich Ebert besichtigte Spielplatz Grünau und Zeltlager am Frauensee

    „Was treiben die kleinen Berliner auf ihren Spielplätzen im Grünen am Rande der großen Stadt?" Eine fürsorgliche Frage. Sie bewog Oberbürgermeister Friedrich Ebert am Mittwoch zu einer Inspektionsfahrt. Wir waren dabei. ».30 Uhr. Um diese Zeit trifft der Oberbürgermeister auf dem Zentralen Ferienspielplatz in Grünau ein ...

  • SC Einheit fuhr Weltklassezeit: 4:38,7 min

    Bahnmeisterschaft im Radsport / Hanke gewann 1000-m-Zeitfahren / Im Tandem Stäber/Senger

    Für die herausragende Leistung des Mittwochnachmittags bei den Deutschen Bahn-Radsport-Meisterschaften auf der Leipziger Alfred-Rosch-Kampfbahn sorgte im 4000-m-Mannschaftszeitfahren der SC Einheit Berlin. Barleben, Köhler, Klieme und Schmelzer fuhren 4:38,7 min und holten sich damit den Deutschen Meistertitel ...

  • Gute erste Halbzeit sicherte 4:2-Sieg

    Die deutsche Fußball-Nationalelf probte in Babelsberg gegen Ferencvaros Budapest

    Die Fußballferien sind vorüber. Nun gilt es wieder Farbe zu bekennen» und speziell unseren Auswahlspielern stehen Wochen anstrengender Trainingsarbeit bevor. Noch vier Länderspiele stehen in diesem Jahr auf dem Programm: am 10. September gegen Ungarn, am 1. Oktober gegen Holland, am 22. Oktober gegen Polen und am 13 ...

  • Gepflogenheiten der freien Welt

    Es war eine merkwürdige Gerichtsverhandlung. Aber vielleicht war sie das nur für den Bürger des demokratischen Berlins. Die Westberliner mögen das, was sich am Dienstag vor dem Moabiter Schöffengericht abspielte, für durchaus üblich halten. Hier der Sachverhalt. Der 29jährige Reglerungsinspektor Klaus i Hermann hatte einen Autodieb gestellt und so lange festgehalten, bis ein Polizeikommando eintraf ...

  • Urteile

    Von der Großtat des sowjetischen Kosmonauten German Titow verständlicherweise in den Hintergrund gedrängt, ging dieser Tage das wissenschaftliche Seminar über Fragen der Körpererziehung an den Schulen In Leipzig zu Ende. Die vom Weltrat für Sport und Körpererziehung veranstaltete Tagung war dennoch «in voller Erfolg, und vor allem die Urteile der Gäste aus vielen Ländern der Welt «erdienen festgehalten zu werden ...

  • Stunde der Entscheidung

    Registrierung der Grenzgänger hat begonnen / Die Hauptstadt hat für alle Bürger Arbeit

    Am Mittwochmorgen um 9 Uhr begann in allen Stadtbezirken des demokratischen Berlins die Registrierung derjenigen Einwohner der Hauptstadt, die in Westberlin einer Beschäftigung nachgehen. In den Räumen des Rates des Stadtbezirks Pankow im Stiftsweg 1 hatten die Mitarbeiter der Abteilung Arbeit die Voraussetzungen für eine ordnungsgemäße Erfassung der Grenzgänger geschaffen ...

  • „Das kann nicht so weitergehen"

    Er sei „schon immer" dort gewesen, verteidigt- der Betriebsschlosser Gerhard Altmann sein Beschäftigungsverhältnis bei der West-BVG, für das er angeblich im demokratischen Berlin kein Äquivalent findet. Als er hört, daß allein unsere BVG 40 Schlosser sucht, wird er verlegen. Noch verlegener wird er, als er zugeben muß, daß er auch seine Kinder> nach Westberlin in- die Schule schickt ...

  • Wir kehren Brandt den Rücken!

    Erklärung ehemaliger Grenzgänger Hiermit bekennen wir uns zum Arbeiter-und-Bauern-Staat und kehren der Frontstadtpolitik den .Rücken, weil wir erkannt haben, daß unsere bisherige Handlungsweise als Grenzgänger Im- Gegensatz zu der Entwicklung unseres Kreises steht, in dem wir wohnen und leben. Wir können es nicht länger mit unserem Gewissen vereinbaren, für die Feinde des Arbeiter-und-Bauern-Staates zu arbeiten ...

  • Hilfe beim Waschhaüsbau

    In Ihrer Ausgabe vom 14. Juli 1961 berichteten Sie unter der Überschrift „58 fleißige Berliner Aufbauhelfer" von einer NAW-Brigade im Paul-Franke- Block in Pankow, die ein eigenes Waschhaus einrichten will. Wir bitten Sie, der Hausgemeinschaftsleitung in Pankow mitzuteilen, daß wir vom Heinrich-Heine- Viertel bereit sind, die NAW-Brigade bei der Einrichtung bzw ...

  • MOSAIK DES TAGES

    Grenzgänger mit den Anfanjsbuch-, (taben C, D und E haben sich am heutigen Donnerstag in ihrem jeweiligen Stadtbezirk in der Zeit von 9 bis 16 Uhr registrieren zu lassen. Die Berliner Örtliche Industrie ist auf der diesjährigen • Leipziger Herbstmesse mit 63 Betrieben vertreten, die etwa 655 Exponate, anbieten werden ...

  • Wäh t DFU!

    Die beiden westdeutschen Spitzensportler Rotraut Wiegand und Heinz Eichelbaum haben am Mittwoch alle westdeutschen Sportler aufgerufen, bei der kommenden Bundestagswahl am 17. September' den Kandidaten der Deutschen Friedens-Union ihre Stimme zu geben. Sie erklären, daß die Bonner Politik der Aufrüstung unvereinbar ist mit den Forderungen der westdeutschen Sportler nach sportlichem Wettstreit mit den Sportlern aller Länder ...

  • 22 Hausfrauenbrigaden

    (Zu unserem Beitrag vom 25. Juli 1961 „Die vergessene Hausfrau!") In der Konsumgenossenschaft wurde der „ND"-Artikel mit allen Mitarbeitern der Abteilung Kader und .Arbeit ausgewertet. Als Schlußfolgerung wurden alle Abteilungsleiter von der Leitung des Betriebes angewiesen, die Bearbeitung von Bewerbungen jeglicher Art an die dafür zuständige Abteilung Arbeit zu geben ...

  • Ernste Gespräche mit Unbelehrbaren

    Die Aussprachen während des ersten Tages der Registrierung ergaben, daß zahlreiche ehemalige Grenzgänger das Schädliche ihres Tuns eingesehen und durch Aufnahme von Arbeit im demokratischen Berlin ihren Fehler wiedergutmachen. Unter den Registrierten sind aber auch manche, die noch nicht einsehen wollen, daß sie als Grenzgänger zum Verräter an ihrem Staat, an ihrer Klasse werden ...

  • Da lachen selbst die Abc-Schützen

    „Zone schließt Ferienlager." So überschreibt die Frontstadtpresse am Mittwoch eine neue Lügenmeldung. Danach seien im Bezirk Potsdam die Kinderferienlager Frauensee, Glindow, Borkheide, „Otto Buchwitz" und das Ferienlager des Karl-Marx-Werkes, wegen „mangelhafter Lebensmittelversorgung" geschlossen worden ...

  • Bessere Kontrollen

    Wir begrüßen die neuen Ergänzungen zu der Verordnung über die Verhinderung der Spekulation mit Lebensmitteln und Industriewaren. Immer wieder muß festgestellt werden, daß verantwortungslose Menschen Werte, die unsere Werktätigen in Stadt und Land produzieren, nach Westberlin verschieben, um sich durch den Schwindelkurs zu bereichern ...

  • Trocken und warm

    Wetterlage: Vorübergehend steht Mitteleuropa unter Hochdruckeinfluß. Deshalb wird am Donnerstag trockenes und sommerlich warmes Wetter herrschen. Aussichten für Donnerstag: Bei schwachen bis mäßigen ■ Winden um Südwest teils wolkig, teils heiter und niederschlagsfrei. Höchstens im Küstengebiet vereinzelt leichte Schauer ...

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Mit dem Elan der Kosmonauten für den Friedensvertrag * Aktiver Kampf dem Menschenhandel German Titow: Ich schwöre Kopfjäger nehmen wir beim Kanthaken Meidet Westdeutschland und Westberlin! Hart zupacken Bis Jahresende störfrei Raumschiff Wostok II Zeugnis der Macht des Söwjetlandes Fußballer pfiffen „Abseits" Kabel für. Berlins Zentrum fluZp Empfang im Kreml Erfolgreiche Bohrungen
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