19. Apr.

Ausgabe vom 01.07.1961

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  • Fortsetzung Auf Seite

    Proletarier aller Länder, vereinigt euch! Organ des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands Berlin, Sonnabend, 1. Juli 1961 16. Jahrgang / Nr. 179 Berliner Ausgabe / Einzelpreis 15. Pf Telegramm au Dr. Kwame Nkrumah Berlin (ADN). Zum 1. Jahrestag der Proklamierung der Republik Ghana übermittelte der Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, dem Präsidenten der Republik Ghana, Dr ...

  • Gratulanten bei Walter Ulbricht

    Glückwünsche zum 68. Geburtstag

    Berlin-Niederschönhausen, Amtssitz des Vorsitzenden des Staatsrates, 30. Juni. Seit den frühen Morgenstunden finden sich die Gratulanten ein, die unserem Genossen Walter Ulbricht, dem Ersten Sekretär des Zentralkomitees und Vorsitzenden des Staatsrates, Geburtstagswünsche überbringen. Zu den ersten gehören die Mitglieder und Kandidaten des Politbüros ...

  • 40 Jahre KP Chinas

    Grußschreiben des Zentralkomitees an die chinesische Bruderpartei

    Berlin (ND). Zum 40. Jahrestag der Kommunistischen Partei Chinas hat das Zentralkomitee folgendes Grußschreiben an das ZK der KP Chinas gerichtet: ' Teure Genossen! Die Kommunisten Chinas und mit ihnen das ganze chinesische Volk begehen am 1. Juli den 40. Jahrestag der Gründung ihrer ruhmreichen Kommunistischen ...

  • Rettet die Kinder!

    Als dem großen Arzt Rudolf virchow eines feiges bedeutet wurde, man könne einen schwerkranken Patienten nicht in die Klinik aufnehmen, weil er die 20 Groschen Kosten- /orschuß noch nicht bezahlt habe, sagte /irchow sinngemäß: Kommen Sie mir doch ucht mit der Geldfrage, hier ist Hilfe nötig, Jer Mann ...

  • DDR-Hilfsangebot sofort annehmen

    Wissenschaftler unserer Republik an westdeutsche Ärzte

    Berlin (ND/ADN). Unmittelbar nach Bekanntwerden des Hilfsangebotes der DDR, den Bonner Behörden drei Millionen Einheiten des Saton-Tschumakow- Impfstoffes gegen die Polio-Epidemie zur Verfügung zu stellen, richtete der Senior der Ärzteschaft in der DDR, Prof. Dr. Dr. Dr. Theodor Brugsch, gleichlautende Telegramme an eine Reihe namhafter Mediziner der Bundesrepublik ...

  • Thema Nr. 1 der Weltpolitik: Abschluß eines Friedensvertrages

    Togliatti: Italien muß positive Antwort auf sowjetische Vorschläge verlangen

    Der Generalsekretär der KPI, Palmiro Togliatti, forderte klar und entschieden, daß Italien die DDR anerkennen, die Ermächtigung Bonns zur Errichtung eines Stützpunktes auf Sardinien rückgängig machen und eine positive Antwort auf die sowjetischen Vorschläge zur Lösung der Deutschland- und Westberlinfrage verlangen muß ...

  • Lippmann: Tatsachen anerkennen

    In der „New York Herald Tribüne" schreibt der bekannte amerikanische Kommentator Walter Lippmann, der Westen müsse die Existenz zweier deutscher Staaten in seine Politik einkalkulieren: „Dies ist der Rahmen, in welchem das Problem Westberlin heute steht. Es gibt einige Leute, die sagen, es gäbe gar kein Problem, wenn Chruschtschow nicht vorsätzlich und unnötig eines geschaffen hätte ...

  • KUNST UND LITERATUR

    und Funkprogramm

    entscheidenden sozialen Rechte — das Recht auf Arbeit, auf gleichen Lohn für gleiche Arbeit, auf Schut2 der Arbeitskraft, auf begrenzte Arbeitszeit* auf Urlaub und Bildung, auf materielle Versorgung bei Krankheit, Invalidität und Alter — in einem einheitlichen, fortschrittlichen Gesetzeswerk zusammengefaßt und garantiert Das Gesetzbuch der Arbeit basiert auf der wichtigsten Errungenschaft: Bei uns haben die Arbeiter und Bauern die politische Macht ...

  • Schandurteil im Bergarbeiterprozeß

    Düsseldorf (ADN). Insgesamt 49 Monate Gefängnis verhängte am Freitag die 4. Große Politische Strafkammer des Düsseldorfer Landgerichts im Prozeß gegen neun Oberhausener Bergarbeiterfunktionäre und einen Kaufmann, weil die Angeklagten im ersten Jahr * der Ruhrkohlekrise Hilfsmaßnahmen für die in Not geratenen Kumpel der Schachtanlage „Osterfeld" eingeleitet hatten ...

  • Ein sozialistisches Gesetzeswerk

    LTeute ist ein bemerkenswerter Tag. ■■"■• Zwar erscheint er nicht als Feiertag rot im Kalender, aber trotzdem ist dieser 1. Juli 1961 für die Arbeiterklasse und alle Werktätigen der DDR ein besonderer, ja man kann sagen, ein historischer Tag. Denn heute tritt das kürzlich von der Volkskammer beschlossene Gesetzbuch der Arbeit in Kraft Und das ist für alle Werktätigen ein Grund, diesen Tag stolz und freudig zu begehen ...

  • Warburg: Ehe es zur atomaren Ausrüstung der Bundeswehr kommt

    Der bekannte New-Yorker Bankier James Warburg hat in einem Brief, den die „New York Times" veröffentlichte, den Abzug aller ausländischen Truppen aus Deutschland gefordert. Er schlug ein Abkommen zwischen Ost und West vor, wonach sich „die beiden deutschen Staaten" allein um ihre Wiedervereinigung bemühen sollten ...

  • Telegramm au Dr. Kwame Nkrumah

    Berlin (ADN). Zum 1. Jahrestag der Proklamierung der Republik Ghana übermittelte der Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, dem Präsidenten der Republik Ghana, Dr. Kwame Nkrumah, in einem Brief, den der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Paul Scholz persönlich 'überreichte, die herzlichsten Glückwünsche ...

  • Telegramm an Aden Abdullah Osman

    Berlin (ADN). An den Präsidenten der Republik Somalia, Aden Abdullah Osman, sandte Walter Ulbricht folgendes Telegramm: „Gestatten Sie mir, Ihnen, Exzellenz, und der Bevölkerung der Republik Somalia zum Jahrestag der Verkündung der Unabhängigkeit im Namen des Staatsrates und der Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik sowie in meinem eigenen Namen die besten Glückwünsche auszusprechen ...

  • „Stockholms Tidningen": Kein heißer Krieg

    „Es ist notwendig, daß die interessierten Mächte zu Verhandlungen über Westberlin kommen", stellt das der schwedischen Regierung nahestehende Blatt „Stockholms Tidningen" fest. Der Nervenkrieg dürfte nicht zu einem heißen Krieg ausarten. Früher oder später müsse die Initiative zu Verhandlungen ergriffen werden ...

  • Macmillan wiederholt Bereitschaft zu Verhandlungen

    per britische Premierminister Macmillan hat sich im Unterhaus zum zweitenmal für Verhandlungen über die (W.est-) Berlinfrage ausgesprochen. Er unterstellte dabei jedoch, der sowjetische Vorschlag zur Schaffung einer entmilitarisierten Freien Stadt Westberlin stelle eine „Drohung" dar.

  • Bontr schweigt immer nod»'"

    Bis Freitag abend lag aus Bonn auf das Hilfsangebot unserer Regieruns immer noch keine Antwort vor, obwohl sich die Epidemie weiter ausdehnt.

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  • Ein sozialistisches Gesetseswerk

    (Fortsetzung van Seite l)

    ßen — reden jeden Tag viel von Freiheit. Sie werden nicht müde, die kapitalistische Ordnung als Hort für Demokratie und Freiheit anzupreisen. Aber daß die wichtigste, die entscheidendste Freiheit für die Arbeiterklasse, die Freiheit von der kapitalistischen Ausbeutung ist — davor» reden sie nicht. Im Gegenteil, sie bejahen den Bonner Ausbeuterstaat als ihren Staat ...

  • Bonner Taten

    Der Bundestag hat am Freitagnachmittag offiziell seine dritte Legislaturperiode beendet und ist in die Sommerferien gegangen. Von Mittwoch bis Freitag fanden noch einmal Plenarsitzungen statt, in denen eine Reihe von zum Teil folgenschweren Gesetzen^ durchgepeitscht wurde. Was der Bundestag — den man ...

  • Friedenslösung unausweichlich

    Jöger und Mommer würgen Debatte über Friedensvertrag ab / Gerstenmaier droht mit Aggression Von unterem Bonntr Korrespondenten Harri Ciepuck

    Bonn. Vorschläge für einen Friedensvertrag mit beiden deutschen Staaten unterbreitete am Freitag der Bundestagsabgeordnete Arno Behrisch (DFU) und führte auf diese Weise die von Bonn nicht gewünschte Diskussion über dieses Problem auf einen fruchtbaren Weg. Behrisch, der eine außenpolitische Debatte ...

  • Einstimmig gegen Diktaturgesetz

    Jtichter-Gruppe überrumpelte ÖTV-Pelegierte mit

    Berlin «f D/APN), Auf dem ÖTV-Gewerkschsltstag In Westberlin wurden am Freitag gwel wicMge Initiativanträge eingebracht. In dem ersten Antrag wird die Entsendung einer westdeutschen Jugentid,elegatlpn der Gewerkschaften in die PPR verlangt. Der zweite Initiativantrag, der von 85 Delegierten vorgelegt wurde, wendet sich gegen die bevorzugte Behandlung von Nazirichtern und -Staatsanwälten auf Grund deg neuen Bonner Riehtergesetzes ...

  • Vereinbarung zwischen FDGB und KdT

    Maßnahmen lur weiteren schöpferischen Zusammenarbeit beschlossen

    Berlin (ND). Im pause de§ FPGB-Bun- Hauptmethode ist, um höchste wissendesvgrstsmdes in. Berlin wui4e am Pon- schaftliche Ergebnisse ?u erringen. Sie ist nerstag vom Vorsit?e.nd.en. des Bundes- der Schlüssel zur Lösung aller Aufgaben Vorstandes, Herbert WarnKe,, und vom beim sozialistischen Aufb.su. Im vprder- Vizeprä§id ...

  • Tagesbefehl des Ministers des Innern

    Berlin (ND). Anläßlich des diesjährigen »Tages der Volkspolizei" hat der Minister dea Innern, Karl Maron, einen Tagesbefehl erlassen, in dem es unter »nderem heiflti „Die bewaffneten Organe des Ministeriums des Innern tragen für den Schutz unseres ArbeiteiMind'BauermStaates eine große Verantwortung. Sie müssen auch weiterhin wachsam und bereit sein, jede Provokation der westdeutschen Militaristen und Revanchisten gebührend zurück«- zuweisen und im Keim zu ersticken ...

  • Friedlich?

    Hat Mr. Kennedy das etwa vergessen;

    Mai/Juni 1949. Von USA-Agenten gelenkte Stör- und Sabotageektionqn 5er UGO gegen die Westberliner S-Bahn. 7. November 1931. Stummpollzist Zunke,r ermordet den Eisenbahner Ernst Kgmieth. Moj 1952. Burianelc.läpndei bereitete im Auftrag Westberliner Agentenzentralen vor, die Eisenbahnbrücke bei Spindlersfeld beim Possieren eines Personenzuges in die Luft zg sprengen, 30 ...

  • LSA-Geheiradienst trieb DDR-Bürger in den Tod

    Berlin (ND). „Ich habe Dir npch nicht die Wahrheit über meine Arbeit gesagt, denn ich habe für den Westen gearbeitet. Es ist ein amerikanischer Agentenklub. Für meine Arbeit beim Geheimdienst gibt es nur zwei Strafen, entweder die ewige Ruhe oder ein ganzes Leben im Zuchthaus." Diese erschütternden Zeilen ...

  • Bundestag: SS-Banditen „versorgungsberechtigt"

    Berlin (KD/ADN), Als eine der letzten Amtshandlungen in der gegenwärtigen Wahlperiode verabschiedete der Bonner Bundestag am Donnerstag mit den Stimmen der SPD die dritte Novelle zum I3ler Gesetz. Die großbürgerliche Hamburger „Welt" teilt am Freitag unter der Überschrift „Versorgung der 131er verbessert" mit, daß damit jetzt auch „hauptberufliche Angehörige der früheren SS-Verfügungstruppe ...

  • DDR beispielhaft

    HPf (ADN/ND). Als beispielhaft für die Bundesrepublik bezeichnete die Hofer „Frankenposf am Donnerstag die Bekämpfung der Kinderlähmung in der DDR, Am gleichen Tag hatte die Regierung der DDR ihr großzügiges Hilfsangebot übetf die Lieferung von drei Millionen Einheiten ihres Sabin-Tsehumakow-Impfstoffes der Bundesregierung unterbreitet ...

  • Festdelegation nach Ulan-Bator

    Berlin (ADN). Eine Partei- und Regierungsdelegation der Deutschen Demokratischen Republik unter Leitung des Kandidaten des Politbüros des ZK der SEP Paul Fröhlich ist am Freitag zur Teilnahme am XIV. Parteitag der Mongolischen Revolutionären Volkspartei und zu den Feierlichkeiten zum 40. Jahrestag der Mongolischen Volksrevolution nach Ulan-Bator abgeflogen ...

  • Gratulanten bei Walter Ulbricht

    (Fortsetzung vqn Seite 1)

    Heuernte? Und viele Fragen an die Jüngsten nach, Zensuren, Ferien, Elternhaus, Lehrern, Und manchmal wird fefachsimpelt, da kommt heim Staatsratsvorsitzenden wieder der Tischler und Baufachmann durch, zum Beispiel als die Delegationen „jeiner" Industriegewerkschaft Bau/Hola und der Deutschen Bauakademie, erscheinen ...

  • Eingeständnis

    Mit einem leichten Sonnenstich in der schon ohnehin nicht geistvollen Birne feuerte der Nachrichtenredakteur des Westberliner „Telegraf" am Freitag eine volle Breitseite gegen die seit langem ramponierte Fassade des von Herbert Wehner und Willy Brandt verhätschelten „Ostbüros" der SPD ab. Mit einer an Fatalismus grenzenden Wurstigkeit schreibt besagter Redakteur zu der im Bezirk Potsdam erfolgten Festnahme des Agenten Heinz Brandt: „Er ist kein Spion ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur;, Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher stellv, Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktlonssekretar; Horst Bitschkowskl, Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler. Karl-Ernst Reuter

  • Was nennt Mister Kennedy friedlich?

    In ^iner Pressekonferenz am Mittwoch behgyptete USA-Prpsiejent Kennedy: „Von diesem Zeitpunkt (1949) gn. bis ?um November 1959 <~ fost ein Jahrzehnt - war die Lage in Berlin verhält" nismäßig friedlich."

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  • Wir werden besser zusammenarbeiten

    Minister Scholz antwortet auf den Artikel des Bezirksbaudirektors Kunze „Kies und Kies ist zweierlei" („ND" vom 14. Juni 1961)

    Werte? Genosse Kunze! th Ihrem Artikel kritisierten Sie die Arbeitsweise des Ministeriums für Bauwesen und des Staatlichen Kontors für Baumaterialien. Sie zeigten an zwei Beispielen, daß flie gegenwärtige ZU* sämmenafbeit zwischen dem Ministerium für Bauwesen und den örtlichen Volksvertretungen- Und deren örfcafteH Uhbeffiedigend ist Minister und nicht ausreicht ...

  • Josef Schusser

    Jeder kennt ihn in dem kleinen Städtchen Mühlttoff im Thüringischen. Trifft er die Jüngsten bei ihren täglichen Spaziergängen mit den Kindergärtnerinnen, dann ertönt söin Name aus den Kinderkehlen, Bdhneli ist er von der ganzen Schar umfingt. Mahche von den Älteren bleiben Stehen, Wechseln ein paar Worte mit ihm und stellen Fragen an ihren Abschnittsbevollmächtigten Genossen Josef Schüsser ...

  • Wettbewerb im Großhandel

    Berlin. Wie die Wochenzeitung „Häftdelswoche" in ihrer neuesten Ausgabe berichtet, faßten der ZentralVorst&nd flet Gewerkschaft Handel, Nahrung und Genuß und das Ministerium für Handel und Versorgung einen gemeinsamen Beschluß über die weitere Führung des sozialistischen Wettbewerbs im Industriewaren- Großhandel für das zweite Halbjahr 1061 ...

  • Siegeslorbeeren für Planschuldner.?

    Schildbürgerstreiche in Sachen Leistungsprinzip durch das Außenhandelsministerium

    Oft Ist es ein langer und schwieriger Weg, bis Erkenntnis und Verwirklichung zu einem gemeinsamen Gespann vereint, prinzipielle Fragen durchgesetzt und der bis dahin oft liebgewordene alte Trott beiseite geräumt sind. Das zeigt sich täglich in der praktischen Arbeit. Auch Mitarbeiter des Ministeriums für Außenhandel und Innerdeutschen Handel (MAI) machen dabei keine Ausnahme ...

  • Regierung ehrt Jugend und Sportler

    Öfcsdeö (ND). Affl ffeltäg WUrdeö anläßlich def „Woche der Jugend und der Sportler" während eines gemeinsamen Festaktes der Regierung, des Staatlichen Komitees für Körperkultur üfld Sport, des Zentralrates def dreien Deutschen Jugend und des Bundesvorstandes des FDGB im Lichthof des Dresdener Rathauses ...

  • Die Reaktion des MAI

    Man sollte meinen, daß eine solche mehrstündige Aussprache und deren Hinweise und Kritiken zu bestimmten Schlußfolgerungen bei den Mitarbeitern des Ministeriums für Außenhandel Und Innerdeutschen Handel führten. Aber weit gefehlt, Genosse Lehmann hätte das allesu zwar zur Kenntnis genommen. Er versäumte jedoch das Nächstliegende, nämlich sofort zu handeln ...

  • Ein Problem taucht auf

    Der Bezirk Leipzig hat mit einer Exportauflaga von 112 Millionen DM für die Örtlichgeleitet« Industrie eine bedeutsame Aufgabe zu erfüllen. Davon ausgehend behandelt die Bezirksleitung Leipzig der Partei regelmäßig in Büro- bzw, 0e- Kirksieitungssltzungen den Stand der Erfüllung aller Planpositionen ...

  • Erfurt erfüllte Plan der Marktproduktion

    Erfurt (ND). Genosse Alois Bräutigam, 1. Sekretär der Bezirksleitung Erfurt, richtete an den Genossen Walter Ulbricht einen Brief, in dem es unter anderem heißt: „Es ist uns eine Freude, Dir mitteilen zu können, daß unser Bezirk, der im Vorjahr erhebliche Schulde« bei der Erfüllung des Volkswirtschaftsplans ...

  • Werktätige aus Industrie Und Händel antworten auf Beschlüsse des Ministsrrates

    maschinenbau der Elektrotechnik Dresden mit 70,2 und am Schluß das Halbleiterwerk Frankfurt (Oder) mit 67,a Prozent. Wenn der Betrieb Gornsdörf mit einem höheren Stand in der Erfüllung der Warenproduktion atif einem schleditereh Platz liegt als andere Betriebe mit einem niedrigeren Stand, so deshalb» weil die Erfüllung des Sortiments nicht ausreicht ...

  • Eine berechtige Forderung

    Es erhebt sieh jetzt natürlich eine ernste Frage: Was sagt die Parteileitung des MAI zu einem derartigen Arbeitsstil seiner Mitarbeiter? Welche Stellung bezieht sie, wenn Grundsätze Wie das Leistungsprinzip, gewichtige Hinweise und Kritik mißachtet werdent Wir «leinen, dies sollte in der Parteiorganisation ...

  • unser ABV

    rend wirken, ist der Erfolg viel größer. Sehr oft bedanken sich solche Kraftfahrer später bei uns." Wenn man hört, daß es im Bereich des Genossen Schusser in diesem Jahr noch keinen einzigen Unfall gegeben hat, so «Bricht das für das gesamte Kollektiv. Lehrer» Freund und Helfer

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  • Mutter merkt alles

    Und da war Gshatsk. Es war tüchtig gewachsen, ich sah viele neue Häuser, und die Straßen waren schöner geworden. Vater und Mutter waren allmählich alt geworden, der ältere Bruder und die Schwester halfen ihnen, so-gut sie konnten, und Boris, unser Jüngster, war inzwischen zu einem jungen Mann von zwanzig Jahren herangewachsen ...

  • Leitende Kraft im neuen China

    Die Kommunistische Partei Chinas hat in den langen und harten Jahren des Bürgerkrieges und der imperialistischen Intervention, in unzähligen Klassenschlachten bewiesen, daß sie die einzige Kraft war, die in China konsequent die Lebensinteressen des geknechteten und ausgebeuteten Volkes vertrat. Deshalb ...

  • Brüderliche Beziehungen

    zur flRiifschen Arheiterklas.se Bruderliche Beziehungen verbinden das deutsche und das chinesische Volk sowie ihre beiden Parteien, die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands und die Kommunistische Partei Chinas. Diese Bande aufrichtiger Freundschaft haben eine traditionsreiche Geschichte, denn, ...

  • Walja

    Die Briefe, die wir bekamen, wurden nicht in die Kollektivwirtschaft nachgeschickt, und darum hatte ich am Schluß unserer „Erntekampagne" rechte Sehnsucht nach Walja* Alles gefiel mir an ihr - der Charakter, ihr nicht allzu großer Wuchs, die leuchtenden braunen Augen, die kleine ein wenig mit Sommersprossen gesprenkelte Nase ...

  • Der erste Flug mit einer Düsenmaschine

    Endlich kam der lang ersehnte Tag des ersten Fluges mit einer „MIG". Hinter Kolossow stieg ich in die Führerkabine. „Gezündet!" meldete der Techniker forsch. Und dann rollte die ungeduldig bebende Maschine bereits über die Startbahn. Im Nu zeigte der Höhenmesser fünftausend Meter an. Das war keine „JAK-18" ...

  • Der Sieg von 1949

    Nach langen Auseinandersetzungen gegen linke und rechte Abweichungen innerhalb der Partei bildete sich im Jahre 1935 ein marxistisch-leninistisches Zentralkomitee heraus mit den Genossen Mao Tse-tung, Liu Schao-tschi, Dung Biwu, Tschou En-lai, Tschen Ji und Tschu Teh an der Spitze. Das neue Zentralkomitee verurteilte entschieden die in der Partei aufgetretenen falschen Auffassungen ...

  • Unter dem Einfluß der Oktoberrevolution

    Die Kommunistische Partei Chinas entstand, als sich unter dem Einfluß der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution eine mächtige antiimperialistische Volksbewegung entwickölte, in deren Verlauf das chinesische Proletariat zum erstenmal in der Geschichte Chinas als selbständige politische Kraft auftrat ...

  • Festveranstaltung in Peking

    Peking (ADN/ND). Anläßlich des 40. Jahrestages der Gründung der KP Chinas fand am Freitag in Peking eine Festsitzung statt. An der Veranstaltung nahmen der Vorsitzende des ZK der KP Chinas, Mao Tse-tung, die stellvertretenden Vorsitzenden des ZK Tschou En-Iai und Tschu Teh, der Generalsekretär des ZK Teng Hsiao-ping, die Stellvertreter des Vorsitzenden der Volksrepublik China Sung Tsching-Iing und Dung Bi- \vu sowie andere führende Staatsfunktionäre teil ...

  • Gegenseitige Hilfe

    Seit dieser Zeit finden die Beziehungen zwischen unseren beiden Parteien Ausdruck in der engen und freundschaftlichen Verbundenheit unserer beiden Staaten, in denen die Arbeiterklasse im Bündnis mit den Bauern und allen fortschrittlichen Kräften die Macht ausübt. Fest im sozialistischen Lager vereint, helfen sie sich gegenseitig bei der Lösung der Lebensfragen unserer beiden Völker ...

  • Kampf gegen Naturkatastrophen

    Gegenwärtig unternimmt das chinesische Volk unter Führung der Kommunistischen Partei alle Anstrengungen, um die zeitweiligen Schwierigkeiten zu überwinden, die auf Grund von Naturkatastrophen entstanden sind. Diese Naturkatastrophen — Überschwemmung großer Gebiete, beispiellose Dürren, Taifune, Hagel, Schädlingsbefall — dauern bereits das dritte Jahr an, richteten erhebliche Schäden, vor allem in der Landwirtschaft, an und wirkten sich auch auf einige Zweige der Leichtindustrie aus ...

  • Feiertag aller Arbeiter

    Der 40. Jahrestag der Gründung der Kommunistischen Partei Chinas ist zugleich ein Feiertag der gesamten internationalen Arbeiterbewegung. Mit der Unterzeichnung der historischen Moskauer Erklärung bekräftigte die Kommunistische Partei Chinas erneut ihre feste Entschlossenheit, gemeinsam mit den kommunistischen ...

  • Grußbotschaft der KPdSU

    Moskau (ADN/ND). In einer dem ZK der KP Chinas übermittelten Grußbotschaft des ZK der KPdSU zum 40. Jahrestag der Gründung der KP Chinas, heißt es: „Die Kommunistische Partei der Sowjetunion wird in Einklang mit den Dokumenten der Moskauer Beratung von Vertretern der kommunistischen und Arbeiterparteien ...

  • Brüderliche Grüße der KPD

    Berlin (ADN/ND). Das ZK der KPD hat in einer Grußadresse dem ZK der KP Chinas zum 40. Jahrestag der Gründung der Kommunistischen Partei im Kamen aller Kommunisten und der fortschrittlichen Werktätigen der Bundesrepublik brüderliche Grüße und die besten Wünsche für weitere Erfolge beim Aufbau der sozialistischen Gesellschaftsordnung entboten ...

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  • An der Wiege der Schwerindustrie Vietnams

    Der vietnamesische Tourjsteridienst empfiehlt den seiner Führung Anvei> trauten mit Recht auch eine Fahrt nach dem 76 Kilometer nördlich von Hanoi gelegenen Thaünguyen. Die Stadt, 1939 mit 3000 Einwohnern Sitz der französi-. sehen Kqjoniajverwaltung der Provinz gleichen Namens, zeigte sich dem b^ ...

  • Adenauers Haltung ist infantil

    »Times of India": Westen demonstriert seinen völligen Bankrott

    Nachgehend veröffentlichen wir Autzüge GUS einem Artikel der großbürgerlichen indischen Zeitung „Tjmes of Indio", in dem das *jnf!ußreiche Blatt zg den westlichen Reaktionen auf die Rede Chruschtschows anläßlich des Jahrestages des faschistischen Überfalls. Stellung nimmt. In dieser Rede hatte der Vorsitzeride ...

  • Kein Spielraum für SEATO

    Zwei hohe Gäste aus dem Fernen Osten weilen zur Zeit in der Sowjetunion. Bereits vor einigen Tagen hotten diß gastfreundlichen Moskauer Gelegenheit, eine Regierungsdelegation aus der Demokratischen Republik Vietnam mit Premierminister Pham van Dong an der Spitze zu begrüßen. Nicht nur die herzlichen Gefühle der Solidarität finden in dern jetzigen Besuch erneut ihren Ausdruck ...

  • Polen drängen auf Friedensvertrag

    Die traditionellen „Tage des. Meeres", die das polnische Volk in dieser Woche begeht, übertreffen eindeutig jene Veranstaltungen der Vorjahre. Was, aber noch mehr beeindruckt als die berechtigte Festesfreude, das ist die Forderung der polnischen Mengehen, endlich in einem friedlichen Europa die Früchte ihrer Arbeit und die Zukunft der Völker zu sichern ...

  • Wieder Straßensperren

    In Südfrankreich; in der Bretagne, der Normandle sowie im Norden des Landes kam es am Donnerstag erneut zu zahlreichen Kundgebungen und Protestaktionen der französischen Bauern, die auf diese Weise ihrer Forderung nach besseren Agrarpreisen Nachdruck verliehen. Auch in dem bisher verhältnismäßig ruhigen Gebiet von Lille fanden größere Demonstrationen der empörten Bauern statt ...

  • Österreicher sprechen aus Erfahrung

    1 „ND"'Gespräch mit Gewerkschaftern aus dem Alnenland

    Mitglieder der großen österreichischen Gewerkschaftsdelegation, die in diesen Tagen in mehreren Bezirken unserer Republik Betriebe und Kulturstätten besuchte, äußerten sich in einem Gespräeh mit unserem Dresdner Bezirkskprrespon" denten Günter Vc-Uenbrpich zu den Le» bensfragen unserer Nation — zum Abschluß eines Friedensvertrages und zur Lösung des Westberlinproblems ...

  • Kuba versichert DDR seiner Hilfe

    Gäste von der Antilleninsel: Gemeinsam für Friedensvertrag

    Der kubanische Gewerkschaftsfunktionär Andres Rodriguez erklärte am Freitag vor der Berliner Presse: „Hätten die Westmächte das Potsdamer Abkommen gewissenhaft erfüllt, dann wäre der Kampf, den wir heute um einen deutsehen Frie-> densvertrag und damit um die Bändigung des westdeutschen Militarismus und die Lösung der Westberlinfrage gemeinsam mit dem deutschen Volk führen, nicht notwendig geworden ...

  • Scharfe Anklage gegen Algerienkurs

    Waldeck Röchet vor der Nationalversammlung

    Paris (ADN/ND). Der stellvertretende Generalsekretär des ZK der Kommunistischen Partei Frankreichs, Waldeck Röchet, hat am Donnerstag vor der Französischen Nationalversammlung die Algerienpolitik de Gaullea einer scharfen Kritik unterzogen. Er betonte, daß in der Erklärung von Premierminister Debr6 zur Algerienfrage nicht ein einziger Vorschlag enthalten war, der es gestattet hätte, auf eine sehneile und erfolgreiche Beendigung der Algerienverhandlungen zu hoffen ...

  • Mensehikow und Sorin bei Kennedy

    Washington (APN). Per sowjetische Botschafter in Washington, Michail Menschikow und der sowjetische UNOChefrdelegierte, Waleriap Sorin, hatten, Wie UPI berichtet, am Freitag eine Zusam<- menkunft mit USA-Präsident Kennedy- Das Treffen dauerte 40 Minuten. Ein Spreeher des Weißen Haqses teilte mit, d,aß die am 19, Jun} begonnenen amerikanisch-sowjetischen Abrüstungsgespräche am 17 ...

  • Debre: Bonner Agrarpolitik schadet Frankreichs Interessen

    Machtvolle Aktionen der französischen Bauern führten zu ersten Zugeständnissen

    Paris (ND/ADN). Über schwere Mängel im EWG-Vertrag hinsichtlich der Landwirtschaft klagte der französische Ministerpräsident Debre anre«ichts der machtvollen Kämpfe der französischen Bauern. Ip einem Interview mit der Wochenzeitschrift „Candide" beschuldigte er Westdeutschland und andere EWG-Partner Frankreichs, die vorgesehene temeinsame Agrarpolitik weitgehend zum Schaden Frankreichs auszulegen, und forderte insbesondere eine Änderung der Bonner Agrarpolitik ...

  • UdSSR plant Bau neuer Atomschiffe

    „Lenin" benötigte nur 20 Gramm Uran für 100 Tage

    Moskau (ADN/ND). Die UdSSR werde ein Programm zum Bau weiterer Atomschiffe für friedliche Zwecke beschließen, Schreibt Prpf, Jemeljanow, Vorsitzender des staatlichen Komitees für Nutzung der Atomenergie, im „Nachrichtenblatt der Akademie der Wissenschaften der UdSSR". Das Programm soll nach Auswertung der Erfahrungen mit dem Atomeisbrecher „Lenin", nach weiteren Experimenten mit Reaktoren verschiedener Typen und nach Abschluß der Forschungen auf diesem Gebiet gebilligt werden ...

  • U-2-Flüge — verwerfliche Gewohnheit

    Zu den Meldungen über die Wiederaufnahme von Flügen amerikanischer U-2-Aufklärungsflugzeuge im Gebiet von Alaska schreibt „Krpsngja Swesda", Organ des sowjetischen Verteidigungsministeriums: „Bestimmte Kreise der USA können offenbar nicht von der verwerflichen Gewohqfieit lassen, dem Nachbarn ins Schlüsselloch zu blicken ...

  • Juri Gagarin in Helsinki umjubelt

    Helsinki (ADN-Korr.). Der erste Weltraumflieger, Major Juri Gagarin, ist am Freitagabend in Helsinki eingetroffen, wo ihm von Tausenden Menschen ein stürmischer Empfang bereitet wurde. 18.40 Uhr. Während sich die Gastgeber, Vertreter der Gesellschaft Finnland— Sowjetunion, (Jas Diplomatische Korpg und etwa 100 Journalisten ...

  • Henry Winston kommt endlich frei

    Washington (APN). Präsident Kennedy hat am Freitag die Freilassung des seit 1956 eingekerkerten amerikanischen Arbeiterführers Henry Winston angeordnet- Durch, die unmenschliehe Behandlung im Kerker ist Winston seit Anfang i960 völlig erblindet und an beiden Beinen gelähmt. Nach einer Hirntumorpperat)Q ...

  • Indischer Staatsminister dankt Erbauern von Bhilai

    Neu Delhi (ADN). Seine tiefe Dankbarkeit für die großartige Arbeit, die sowjetische Ingenieure und Facharbeiter beim Bau des Hüttenkombinats Bhüa} geleistet haben, sprach der indische Staatsminister Sardar Swaran Singli dem sowjetischen Chefingenieur des Hütten» Werks, N. Goldin, aus, der jetzt zusamt ...

  • Kleiner Unterschied

    Auch die berühmtesten Entenproduzen-n ten der Westpresse sind nicht zu beneiden — besonders wenn sie in der üblen Lage sind, eine mißliebige Nachricht nicht aanz verschweiaen zu können. So jetzt im Falle der blamablen Geschehnisse in Rourkela, Einspaltig Und unscheinbar stellte die „Welt" die Nachricht darüber in die unterste Ecke und gab ihr für alle Fälle noch eine kleine antisozialistische Spritze: „Auch die Sowjets haben in Indien ein Stahlwerk gebaut ...

  • Hohe Auszeichnung , für Frantisek Zupka <

    Berlin (NP). Anläßlich dos 60. Oeburts» tages des Vorsitzenden des. Zentralrats des Einheitlichen Revolutionären Gewerkschaftsverbgndes der CSSR, Franti» sek Zupka, überreichte das Mitglied des Präsidiums des Bundesvorstandes des FDQ© Kurt Meier ihm in Prag eine Glückwunschadresse sowie die höchste Auszeichnung des FDGB, die Fritz- HeckerWWedaille ...

  • Wiederaufnahme der Verhandlungen?

    Genf (ADN). Ein Sprecher der Provisorischen Algerischen Regierung teilte am Donnerstag in Genf mit, daß die algerisch-französischen Verhandlungen in Evian wahrscheinlich in der kommenden Woche wieder aufgenommen werden, meldet AP. Die Kontakte zwischen beiden Seiten würden zu diesem Zweck gegenwärtig ...

  • Sukselainen zurückgetreten

    Helsinki (ADN). Der finnische Minister-. Präsident Vienp Sukselainen hat am Donnerstagabend um seinen Rücktritt er» sucht. Wie die finnische Nachrichten, agentur berichtet, waren Sukselainen ge» wisse Unregelmäßigkeiten in seiner Eigenschaft als Generaldirektor der Verwaltung für Volksrenten zur Last ...

  • Bonns Botschafter im Irak schwer belastet

    Jerusalem (ADN-Korr.). Der Bonner Botschafter im Irak, Dr. Werner von Bargen, ist am Freitag im Eichmannprozeß als einer der Hauptschuldigen für die Deportierung von Zehntausenden Juden in Belgien genannt worden. Bargen war Gesandter der Naziregierung in Brüssel.

  • Schluß, Der arme Leser stutzt natürlich und denkt, hier fehlt doch etwas. Natürlich fehlt etwas. Hier ist die Kleiniakeit:

    „Das von der Sowjetunion gebaute Stahlwerk arbeitet mit voller Kapazität und störungsfrei," Das ist der kleine Unterschied, m. f.

Seite 7
  • Teurer als Gold

    Hatte 1756 Jakob Platz die erste Erfurter Handelsgärtnerei eröffnet und begonnen, seine bescheidenen Angebotszettel zu verschicken, so versendet der DSG (Deutscher Saatgut-Handelsbetrieb) heute drei bis vierhundert verschiedene Gemüse- und etwa 1600 Blumensämereien in alle Welt. Der Export an Sämereien, zu deren Produktion ja keine Rohstoffe oder Halbfabrikate benötigt werden, hat sich seit 1952 verzwanzigfacht, er bringt jährlich Millionen DM an Devisen ...

  • Stadt im-Garten

    Der Fremde, dem nur wenige Stunden Aufenthalt in der Stadt vergönnt sind, möchte seine Z«it nützlich einteilen. Er könnte im Reisebüro einen Prospekt erbitten, er könnte ebenso bei dem am Bahnhofsplatz diensttuenden Volkspolizisten Rat holen oder einen nicht gar zu eiligen Passanten fragen — immer würde ihm als interessantestes Ziel eines Bummels durch Erfurt die Krämerbrücke beschrieben werden ...

  • Ein Volkspark entsteht

    Der Charakter einer Lehr- und Leistungsschau, den das Glände mit seinen 13 Hallen heute bietet, könnte und kann nur von vorübergehender Dauer sein. So schufen die Bauherren, die Gartenarchitekten, Kulturfunktionäre, Gastronomen und ihre Helfer — 360 000 Stunden Nationales Aufbauwerk haben hier Gestalt angenommen — zwar zahlreiche Ausstellungsobjekte, aber auch Einrichtungen, die andere Aufgaben erfüllen ...

  • Als die Zünfte zu eng. wurden

    Den Handwerkern gleich-organisierten sich in den Städten die Gärtner in Zünften, die unter anderem um das. Recht des Alleinverkaufs gärtnerischer Erzeugnisse kämpften. Die Zünfte, von Meistern geleitet, begannen jedoch in ihrer Ordnung sehr bald zu erstarren. Sie behinderten vor allem die Einführung neuer ...

  • Für künftige Arbeiterfestspiele

    Im nächsten Jahr wird Erfurt Zentrum der Arbeiterfestspiele sein. Unzweifelhaft gibt der Kulturpark Cyriaksburg eine ideale Stätte für diese jährliche Demonstration der Breite und Tiefe unserer Volkskunst. Als weitere Festspielorte im Umkreis von Erfurt kommen Weimar, Mühlhausen und Eisenach in Frage ...

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  • Das Meer und Usedom

    Nationalgalerie zeigt Werke des Malers Otto Niemeyer-Holstein

    Mit der Ausstellung eines runden Hunderts seiner Bilder ehrt die Natiorfalgalerie gegenwärtig den Maler Otto Niemeyer-Holstein. Man ist versucht zu sagen: den „Usedomer" Maler, denn seit nunmehr schon fast drei Jahrzehnten ist der nun Fünfundsechzigjährige mit dieser kleinen Ostseeinsel, auf der er sich in seinem „Lüttenort" ein Verwunschenes Malerelysium errichtete, eng verwachsen ...

  • mit Martine Monod

    Aragon fing Feuer. Er beschloß, den Roman von Martine Monod zu veröffentlichen. Und zwar sofort. Er leitete damals die Zeitung „CE SOIR". Er brauchte gerade einen Roman, dieser Roman kam wie gerufen. Daß er nicht fettig war, machte nichts zlir.Sache!'Sje^kärfrte^jä täglich dJßllF,or,tsetzungen abliefern ...

  • Auch Heine hat Narrenfreiheit

    Zu einer westlichen Biographie des Dichters

    Es ist von jeher so üblich, daß der Hofstaat des großen Potentaten auch den Narren unterhält und erträgt: der Großmächtige selbst hört Sich gelegentlich einige Wahrheiten an, Wenh sie mit untertänigstem Katzbuckeln im Gewand des tändelnden Scherzes vorgetragen werden. Er gibt Narrenfreiheit, solange ...

  • Eine Satire von A. Wassiljew

    Anlagen usw. Hab mich sogar selbst angeschwärzt, den damaligen Vortrag hätte mir meine Frau ausgearbeitet, ich selber verstünde einen Schmarren davon. ,Interessiert mich nicht im geringsten'. Hab ich gesagt: ,In den letzten fünfzehn Jahren hab ich keine einzige Komödie mehr besucht." ,Nun, um so weniger ist Ihr Geschmack verdorben', meinte Nagnejew mit perfidem Lächeln ...

  • Die rettende Formel

    Gegen Abend kam der Filmdramaturg Tschishow zu seinem Freunde, dem Lektor des Verlages „Jungwald", Kopytow. Ohne ein Wort zu sagen, legte er sich auf den Diwan, zündete sich eine Zigarette an und seufzte tief auf. Nach dem zweiten Seufzer fragte Kopytow: „Was stöhnst du denn so gräßlich? Kommst du vielleicht von einer Autorenkonferenz? Laß dir keine grauen Haare wachsen, gehen wir lieber ins Theater ...

  • Begegnung

    Martine Monod ähnelt ihren Büchern: klar und sprudelnd, urwüchsig und zugleich raffiniert, geradeaus und doch unberechenbar wie das echte Leben. Dem wachen Blick ihrer Schrägen, graugrünen Augen entgeht nichts von den Schönheiten dieser Welt, auch nichts von ihren Unvollkommenheiten. Sie läßt sich nichts vormachen ...

  • NUR DAS NICHT!

    Nur das nicht Wieder, daß ich heimatlos, durch Hauch und Asche wandern müßte. Tag und Nacht. umherirrend, bis endlich auf einer Quelle flirrend ein Tropfen Licht das Dunkel bricht. Nur das nicht, daß ich schambefleckt vor meinen Kindern die Lider senken müßte, weil ich zu spät meine schützenden Arme gegen den Moloch erhob ...

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  • Wie wirkt Strom auf das Nervensystem?

    Das ungewöhnliche Ereignis mit Penka Naidenowa ist für die medizinische Wissenschaft von besonderem Interesse. Die Gründe sind folgende. l Die Bemühungen, die Herztätigkeit wiederher- * zustellen, fanden unter ungewöhnlichen, außerklinischen Umständen durch einen chirurgischen Eingriff - Öffnung der linken Brusthöhle und Herzmassage arn Unfallort — statt ...

  • Im Huckepack über die Straßen

    Meinungsaustausch .über die weitere Entwicklung des Verkehrswesens in der DDR Die 4. Verkehrswissenschaftlichen Tage in Dresden

    Die Transportleistungen der Deutschen Reichsbahn sind während der letzten 16 Jahre auf das Siebenfache, die der Binnenschiffahrt auf das Fünffache und die des Kraftverkehrs allein In den letzten drei Jahren auf das Dreieinhalbfache angestiegen. Daneben erhöhte sich die Transportmenge der neugeschaffenen Hochseeflotte der DDR bereits auf rund 1 Millionen Tonnen ...

  • Gespräche über die Struktur der Zelle

    Deutscher Botanikertag erstmals in der DDR / Internationales Symposium in Gatersleben t

    In Halle fand kürzlich der Deutsche Botanikertag 1961, die Jahresversammlung der Deutschen Botanischen Gesellschaft und der Vereinigung für Angewandte Botanik, statt. Beide Gesellschaften tagen alljährlich gemeinsam einmal in einer deutschen oder österreichischen Stadt. Es war das erste Mal, daß dieser bedeutsame wissenschaftliche Kongreß in der DDR abgehalten wurde ...

  • 20. Tag: Außer Lebensgefahr

    Durch die Behandlung • ging allmählich die Leberschwellung Zurück. Der Blutkreislauf und -die Herztätigkeit stabilisierten sich, die Harnentleerung verlief normal. Der Wasser- und Mineral» 'haushalt hielt sich in den Grenzen der Norm. Am 14. Tag wurden die Fäden aus der Wunde ehtfernt. Die Wunde vernarbte ohne Komplikationen ...

  • Erbänderungen durch Bestrahlung

    Im Rahmen der vom Institut für Kulturpflanzenforschung Gatersleben der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin in Abständen von zwei Jahren veranstalteten Erwin- Baur-Gedächtnisvorlesung fand Anfang Juni eine Arbeitstagung unter dem Thema „Strahleninduzierte Mutagenese" statt. Im Mittelpunkt dieser von : Nationalpreisträger Prof ...

  • Akademie der Ärzte

    Deutsche Akademie für Ärztliche Fortbildung heißt die neue Stätte der medizinischen Wissenschaft, die kürzlich in Berlin gegründet wurde („ND" berichtete darüber am 25. Juni). Die Akademie hat die Aufgabe, die'- Ärzte mit den neuesten wissenschaftlichen Behandlungsmethoden der häufigsten Erkrankungen ...

  • Brustwand wird geöffnet

    Als wir zum Ühfallplätz kämen, waren etwa 15 bis 20 Minuten seit dem Unfall vergangen. Herz und Lunge arbeiteten nicht mehr. Wenn wir die junge Frau den Krallen des Todes entreißen wollten, mußte schnell Und entschlossen gehandelt Werden. Ein rohrartiges Instrument wurde durch den Mund in die obere Luftröhre eingeführt (Intubation), um mit der "künstlichen Atmung beginnen zu können, zuerst durch Blasen mit dem Mund, dann mittels eines Narkoseapparates ...

  • Penka lebt wieder

    Während der ersten 48 Stunden nach der Operation war die Kranke bewußtlos. Die Atmung war normal. Der Blutdruck zeigte jähe Schwankungen. Der Pulsschlag betrug 150 bis 160 pro Minute. Die Behandlung war ausschließlich auf die Stabilisierung des Blutkreislaufes und der Herztätigkeit gerichtet. Nach dem dritten Tag hielt sich der Blutdruck über 100, und der Puls zeigte 130 bis 140 Schläge pro Minute ...

  • Wüste Takla-Makan soll blühen

    Eine Expedition der Chinesischen Akademie der Wissenschaften, der 26 Wissenschaftler, darunter Spezialisten für Sandstürme, Bodenförffiätiönen sowie Land- und Fofstwirtechaftler angehören, hat soeben eine erste allgemeine Untersuchung des südlichen Teils der Wüste Takla-Makän abgeschlossen. Diese Wüste -> eine der größten der Welt — liegt im südlichen Teil des autortomert Gebietes Sinkiahg-Üighur ...

  • „Schlag bekommen"

    Am 24. März wollte die Krankenschwester Penka Naidenowa, die In einer Abteilung des Krankenhauses in Sofia arbeitet, die gereinigten Instrumente in den Sterilisator legen. Hierbei beging sie-die Unachtsamkeit, mit der einen Hand die elektrische Leitung mit einer Stromstärke von 380 Volt und mit der anderen den Wasserhahn mit einem Ubergangswiderstand von 0,2 Ohm anzufassen ...

  • Operationswunde beginnt zu bluten

    Nach einer ununterbrochenen Massage von 90 Minuten Dauer begann die Operationswuntle zu bluten, die Brusthöhle füllte sich mit Blut. Um öle Blutung vorläufig zu unterbinden, wurde die Wunde mit zwei sterilen Kompressen ausgestopft. Nun wurde die Kranke vom Fußboden aufgehoben, auf eine Trage gelegt und in den Operationssaal gebracht ...

  • Neue Mitglieder der Leopoldina

    Die Deutsche Akademie der Naturforscher LEOPOLDINA hat zu neuen Mitgliedern ernannt: Prof. Dr. Helmut Hönl, Freiburg - Breisgauj Physik; Prof. Dr. T. R. Seähadfi, Delhi, Chemie; Sir Ronald A. Fishef, Cambridge, Allgemeine Biologie; Prof Dr. Walter Fuchs, Göttingen, Landwirtschaftswissenschaften; Prof ...

  • Allmähliche Normalisierung

    Infolge technischer Schwierigkeiten Wurden leider in den ersten Tagen keine elektrosnzephalographischeh (Elektroenzephalogramm = Aufzeichnungen der Aktionsströme des Gehirns) Beobachtungen angestellt, sondern erst am 20. Tag. Die Resultate bewegen sich beinahe in den Normgrenzen. Die zum Zwecke der Kontrolle vorgenommene Röntgenaufnahme der Lunge Zeigt, daß sie fast normal ist, nur liegen leichte Verwachsungen des linken Zwerchfdlrippenzwisdiinräümes Vor ...

  • Ihr zweites Leben

    Gestorben — und doch am Leben geblieben Von Dr. Deredjan, Sofia

    Leber war unterhalb des Rippenbogens um vier Finger breit vergrößert. Die Hemöne waren dumpf, die Herzgrenzen leicht verbreitert.

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  • Spanische Untiefen

    Die Aufzeichnungen der Theoretiker" über die Spanische Partie nehmen einen besonders breiten Raum ein, und wer sich sicher in spanischem Fahrwasser bewegen will, muß schon über große praktische Erfahrungen verfügen. Die vielfältigen spanischen Stellungsbilder erfordern ein hohes Maß an strategischen und taktischen Fähigkeiten ...

  • Wenn ein Gedanke plagt

    „Uns ging gerade zu jener Zeit alles viel zu langsam", erzählte uns Mischa. „Schließlich nützt es gar nichts, wenn unser Jugendobjekt .Milchader' heißt. Entscheidend ist, daß auch Milch fließt!" So begannen sie neben dem Ziehen von Gräben auch Rinderoffenställe zu bauen. Sie zogen Koppeln^ legten Windschutzstreifen an ...

  • Buch gegen Schaufel

    Nicht nur die Arbeitsweise im Rhin-Havel-Luc hat sich verändert. Auch das Denken und Handel der Jugendlichen ist-anders, völlig anders gewoi den. Die Arbeit, die verantwortungsvollen AuJ gaben haben die Mädchen und Jungen ,zu Men Sehen erzogen, die mit beiden Beinen fest-in unse rem Leben stehen. Günter Voigt drückte es so aui „Ich sage dir, so ein Kollektiv hat eine Kraft, d wirst du einfach mitgerissen ...

  • Kreuzschmefzen

    Wir finden Mischa Arndt bei Gerhard Kampet, und als sie zu erzählen beginnen, werden vor unseren Augen die vergangenen Jahre lebendig. Und wir sehen, wie sie damals bis zu den Knien im Schlamm standen. Jeder schaffte täglich mit Mühe seine viereinhalb Meter Graben. Ein Meter tief, Böschungsverhältnis 1 :■ 1,5 Meter, Sohlenbreite 50 cm ...

  • Bewährung

    Endlich kam der lang ersehnte Tag. Der Grabenpflugkomplex mußte seine Bewährungsprobe bestehen. Nervös knautschte Mischa seine Mütze. Gerhard Kampet, der neben ihm stand, hatte seine Zigarette völlig zerkaut. Roland Blaschke und Karl Lücke liefen unruhig auf und ab. Jeder von ihnen starrte wie hypnotisiert auf Pflug und Verankerungsschild ...

  • Der stählerne Koloß

    Wieder, wie schon so oft, fuhren die Jungen aus der Milchader durch die Betriebe. Kein Betrieb wollte richtig 'ran.- Wir haben unsere Pläne! Grabenpflug? Wo denkt ihr hin! Aber die Jungen ließen nicht locker. Sie gingen in die Werkhallen und sprachen mit den Arbeitern, so auch mit der Brigade des Obermeisters Karl Lücke vom RAW Kirchmöser ...

  • Von einer Idee besessen

    Da kamen die jungen auf die Idee, einen Panzer querzustellen und dem störrischen Pflug über ein Flaschenzugsystem beizukommen. Anfangs rutschte der Panzer weg. Da... plötzlich ..., die Jungen hielten den Atem an. Als genügend Erdmassen sein Laufwerk verdeckt hatten, kommt er zum Stehen. Zentimeter für Zentimeter bewegte sich der Pflug, er grub sich in die Erde, warf ein Stückchen Graben aus ...

  • Und wer zieht ihn ?

    Das war ein Feiertag im Luch, als der Pflug anrollte. Jeder war überzeugt: Nun ist alle Schinderei vorbei. Aber wer zieht den Koloß? „Ein Panzer!" — „Von den sowjetischen Soldaten." Ab ging's nach Brandenburg in die Kaserne. Die Verständigung mit dem sowjetischen Offizier war schwierig. Die Jungen machten mit Händen und Füßen klar, daß sie einen Panzer brauchten ...

  • Die jungen „Alten"

    Unser Genosse Gerhard Kampet erwartet uns. Er gehört zu den „Alten", die im Jahre 1958, als mit dem großen Projekt der- Entwässerung begonnen wurde, ins Luch gekommen waren. Damals wurde der frischgebackene Ingenieur als Technischer Leiter eingesetzt. Heute kann gesagt werden, daß er den Auftrag der Partei ehrenvoll erfüllt hat ...

  • KREUZWORTRÄTSEL

    Waagerecht: 4. Nebenfluß der Wolga, 7. Boxtraining, 9. ägyptische Gottheit in Stiergestalt, 10. Ureinwohner Perus, 12. bewegliche Knochenverbindung, 13^ Stück vom Ganzen. 14. Schiffsführer mit besonderen Kenntnissen der Fahrrinne, 15. Stadtteil von Hamburg, 18. Werktätiger in der Landwirtschaft, 21. weiblicher Vorname, 23 ...

  • Reporter Dieter Adolph und Zeichnerin Alyda, Jahn besuchten r das Jugendobjekt Rhin-Havel-Luch

    Das Rhin-Havel-Luch liegt nordwestlich vor den Toren der Hauptstadt. ■ Es ist eine eintönige, Schwermut weckende Landschaft. Kleine Baumgruppen unterbrechen die Einöde. Der Graswuchs ist spärlich. Wir staken durch den weichen, schmierigen Luchboden in der Nähe des Dörfchens Protzen. Meine Begleiterin flucht ...

  • SCHACHAUFGABE

    Matt in zwei Zügen c o t f e h Weiß:Kg7,Dh< Th8, Lf4, Sfl Sg5, Bc7, f2 (ad Steine). Schwarz: Ktf Tb3, Tel, La' La7. Sb8, Bd! d5, d6. f7, g6 (el Steine). Von dem Hol länder L. C willemsens au „Jugoslavenski Sahovski Glas nik"

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Fortsetzung Auf Seite Gratulanten bei Walter Ulbricht 40 Jahre KP Chinas Rettet die Kinder! DDR-Hilfsangebot sofort annehmen Thema Nr. 1 der Weltpolitik: Abschluß eines Friedensvertrages Lippmann: Tatsachen anerkennen KUNST UND LITERATUR Schandurteil im Bergarbeiterprozeß Ein sozialistisches Gesetzeswerk Warburg: Ehe es zur atomaren Ausrüstung der Bundeswehr kommt Telegramm au Dr. Kwame Nkrumah Telegramm an Aden Abdullah Osman „Stockholms Tidningen": Kein heißer Krieg Macmillan wiederholt Bereitschaft zu Verhandlungen Bontr schweigt immer nod»'"
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