28. Mär.

Ausgabe vom 15.04.1961

Seite 1
  • LOSUNGEN ZUM I.MAI

    1. Es lebe der 1. Mai, der Kampftag der internationalen Arbeiterklasse! 2. Demonstriert am 1. Mai für einen Friedensvertrag mit beiden deutschen _- Staaten I 3. Deutsche in Ost und WestI Westdeutschland darf nicht Hauptherd der Kriegsgefahr in Europa sein! Fort mit den Atomwaffen! Bändigt die westdeutschen Militaristen! 4 ...

  • Der Fliegermajor meldet

    Dann schreitet der Bezwinger des Kosmos über das Flugfeld, ruhig Ist sein Schritt, Ernst spricht aus- dem off eilen, hellen Gesicht. Er erreicht die Ehrentribüne, auf der ihn N. S. Chruschtschow neben den anderen Repräsentanten des Sowjetstaates und der Partei erwartet. Dann steht er vor dem Ersten Sekretär der KPdSU, hebt die rechte Hand zum Gruß an den Mützenschirm, und meldet: „Genosse Erster Sekretär des Zentralkomitees der ...

  • Den Bürgern der DDR beste Wünsche

    Als der Leiter der Regierungsdelegation der DDR, Genosse Bruno Leuschner, Juri Gagarin und seiner Gattin herzlichst gratuliert, antwortet der junge Sowjetheld schlicht: „Mein Flug ist unser aller Sieg, der Sieg des Sozialismus", und beide Gagarins bitten, den Bürgern der DDR die besten Wünsche für den weiteren sozialistischen Aufbau zu übermitteln ...

  • Heldentat für die Sache des Friedens

    Genösse Gagarin grüßt die DDR — Gespräch"'mit Bruno Leuschner

    Moskau. E* hat seit den Feierlichkeiten zum 40. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution in den herrlichen Sälen "des großen Kremlpalastes keinen solch prächtigen Empfang gegeben wie. am .Freitag, dem Tag des ersten Kosmonauten der Welt. Juri Gagarin zu Ehren, hatten das' Zentralkomitee der KPdSU, der Oberste Sowjet und der Ministerrät eingeladen ...

  • Ich diene der Sowjetunion

    Dann tritt Juri Gagarin ans Mikrophon, um zu danken. Ruhig, selbstsicher und doch einfach, spricht er frei und klar überlegt, mit wohlklingender Stimme, der aber doch die Erregung anzumerken ist. Er sei von der Aufmerksamkeit, die ihm das Sowjetvolk, Partei und Regierung zollen, tief berührt, und er danke allen ...

  • Zur Abrüstung bereit

    Genosse Chruschtschow hebt .das Glas zu einem Toast: Uns, der Sowjetunion, einem Sowjetmenschen, ist dieser Sieg gelungen, beginnt er. Die Zeit sei nicht mehr fern, wo sich uns interplanetarische Verkehrswege eröffnen. Er sagt, daß das Sowjetvolk stolz ist auf die beispiellose Heldentat Juri Gagarins ...

  • Erste Fernsehübertragimg aus Moskau

    Berlin (ND). Der Deutsche Fernsehfunk tibertrug in den Vormittagstunden des Freitags die Ankunft des Kosmonauten Juri Gagarin auf dem Moskauer Flugplatz Wnukowo und die Kundgebung mit der Ansprache von Nikita Sergejewitsch Chruschtschow auf- dem Roten Platz direkt aus Moskau. Zum ersten Male hatten damit Millionen Menschen in der Deutschen Demokratischen Republik und in ...

  • Genosse Gagarin spricht

    »Vor dem Start schon dachte ich an unsere Partei, an unsere sozialistische Heimat. Die Liebe, zur Partei, zur Heimat, zum werktätigen Volk inspirierten mich und gaben mir die Kraft, diese Heldentat zu vollbringen. Unser Volk, unsere hervorragenden Wissenschaftler und Techniker haben durch ihre ausgezeichnete Arbeit ein Raumschiff geschaffen, die ...

  • Bruno Leuschner hatte Gespräch mit Chruschtschow

    Moskau (ADN). Der Stellvertreter des Ministerpräsidenten der DDR und Vorsitzende der Staatlichen Plankommission der DDR, Bruno Leuschner, hatte auf dem Empfang eine Unterredung mit N. S. Chruschtschow. Bruno Leuschner leitet die ccgenwärtig in. der UdSSR weilende Regierungsdelegation der DDR.

  • Genosse Chruschtschow ergreift das Wort

    Noch brandet der Beifall über den Roten Platz, mit dem die Worte Gagarins quittiert werden, als Nikita Chruschtschow ans Rednerpult tritt. „Mit diesem Flug wurde der Welt demonstriert", betont Chruschtschow, „zu welchen Taten der Genius des Sowjetvolkes fähig ist.

  • Moskau jubelte dem Weltraumfahrer zu

    Die Welt sah und hörte die Großkundgebung auf dem Roten Platz.. Juri Gagarin „Held der Sowjetunion" und „Raumflieger der UdSSR" / Empfang im Kreml

    Ein vieltausendstimmiger Jubelschrei hallt über das weite Flugfeld von Wnukowo, als sich Punkt 13 Uhr die Kabine der silbergrauen Maschine öffnet und Major Gagarin die Gangway betritt.

  • Gagarin: Ich bin ein Sohn der Partei

    ZB-Funfcbfld

Seite 2
  • Auffrischer Tat ertappt

    Die Bonner Neokolonialisten wurden auf frischer Tat ertappt. Ein westdeutsches Flugzeug vom Typ „DC—4" mit Westdeutscher Besatzung/ wurde am Mittwoch in .LSopoldville vom UNO- Kommando^ beschlagnahmt. ., Das , Flugzeug hatte V/t Tpnnen Waffen nach Katanga gebracht Waffen an die Adresse des' Lumumba-Mörders Tshombe ...

  • Medikamente statt Waffen liefern!

    Berlin (ADN). Am Donnerstag wurde ein Flugzeug der „Continentalen Deutschen Luftreederei", Hamburg, des Waffentransportes für die Putschistenclique Tshombe aberführt. Ein Sprecher des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten der Deutschen Demokratischen Republik erklärte dazu: Die westdeutschen Imperialisten haben die wiederholten Waffentransporte für den Separatistenführer Tshombe im Komplott' mit ihrem belgischen NATÖ- Verbündeten organisiert ...

  • „Ach Gott, da kommt noch Adenauer"

    Bonner Chef konnte in den USA seine Forderung nach der „Vierten Atommacht" nicht durchsetzen / Kommunique offenbart Gegensätze

    Washington (ND). Am Donnerstag wurde in Washington ein Kommunique über die Gespräche des westdeutschen Kanzlers Adenauer mit dem USA-Präsidenten Kennedy veröffentlicht. Es deutet darauf hin, daß in den entscheidenden Fragen zwischen beiden Gesprächspartnern erhebliche Meinungsverschiedenheiten bestehen ...

  • Acht Jahre Zuchthaus für Blutrichter

    Gericht berücksichtigte hohes Alter und Lebenswandel Breyers seit-1945

    Schwerin (ADN). Zu acht Jahren Zuchthaus verurteilte das Bezirksgericht Schwerin am Freitagnachmittag den faschistischen Sonderrichter Breyer nach den Paragraphen 211, 49 und 43 des Strafgesetzbuches wegen fortgesetzter Beihilfe zum vollendeten und zum versuchten Mord. Breyer wurden die bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von zehn Jahren aberkannt ...

  • Große Tat und kleine Möpse

    Während der Kosmonaut wohlauf ist, wie man sich am Freitag am Fernsehr schirm überzeugen konnte, hat nach Gottes unerforschlichem- Ratschluß der erste bemannte, Raumflug bei einigen kleinen Möpsen in der Magen- und Gehirngegend eine Art „Schwerelosigkeit* erzeugt. Na, wo schon anders als in Bonn und ...

  • Bonn veranlagte Lieferung

    Hamburg (ADN). Das am Donnerstag vom UNO-Kommando in Kongo beschlagnahmte westdeutsche Transportflugzeug mit Waffen für die Tsbombe- Clique wurde der belgischen. Fluggesellschaft ..Saberia" auf Weisung der zuständigen Bonner Stellen als Chartermaschine zur Verfügung gestellt. .Diese aufsehenerregende Tatsache geht aus einer Mitteilung eines verantwortlichen Mitarbeiters eines großen westdeutschen „Sabena"-Büros hervor ...

  • Globke liefert die Argumente

    Alles das, was über den Eichmann gesagt werden muß, ist gültig über den Typ dieses Judenmörders hinaus. Feige und verschlagen^ boshaft und korrupt ist der preußische Beamte schon als „Untertan" Wilhelms II. In der juristischen Akribie eines Globke, der als Schöpfer Hes nazistischen Rassenrechts das Modell für das Schlachthaus, lieferte, das Eichmann dann „korrekt" und erfindungsreich aufbaute, triumphiert er heute in Bonn erneut über alles, was Menschlichkeit verlangt ...

  • Wiedervereinigung abgeschrieben

    CDU-Ideologe Rüstow erläutert vor der Bundeswehr Kanzler-Thesen

    Bonn (ND-Korr.). Vor Offizieren der Bonner Bundeswehr, die sich auf einem politischen Schulungslehrgang in der Evangelischen Akademie Tutzing befinden, erläuterte der CDU-Ideologe und Chef des CDU-Propagandainstitutes „Aktionsgemeinschaft soziale Marktwirtschaft", Prof. Alexander Rüstow, die Ziele der Bonner Außenpolitik ...

  • Verfahren gegen Mörder Oberländer eingestellt

    Bonn (ND). Das Bonner Landgericht hat am Donnerstag ein weiteres Verfahren gegen den von einem DDR-Gericht des Massenmordes überführten und zu lebenslänglichen) Zuchthaus verurteilten Oberländer eingestellt. Es handelt sich um das von der WH Westdeutschland angestrengte Verfahren über die Beteiligung Oberländers an den Mordtaten der Einheit „Bergmann" ...

  • Dank an die Eltern und die tapfere Frau

    Chruschtschow, der das tadellose Leben Juri Gagarins lobt, beglückwünscht die Eltern des ersten Kosmonauten, die ergriffen diesem großen Feiertag ihres Sohnes beiwohnten. „Ich begrüße die Eltern unseres Juri und beglückwünsche sie, daß sie so einen braven Jungen großgezogen haben." Er beglückwünscht die Gattin des sowjetischen Fliegermajors, von der er sagt, sie habe gewußt, daß ihr Mann in den Kosmos starten wird, und sie hat ihn bestärkt und unterstützt in der Zuversicht des Erfolges ...

  • Sicherer Schutz unseres Aufbaus

    Dessau (ND). Am 13. und 14. April 1961 fand eine Zentrale Parteiaktivtagung der Parteiorganisationen der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands in der Nationalen Volksarmee statt. An der Tagung nahmen das Mitglied des Politbüros des ZK der SED Genosse Erich Honecker, der Minister für Nationale Verteidigung, ...

  • stürmischer Applaus für Chatschaturjan

    Berlin (ADN). Zu einem der bedeutendsten und interessantesten Ereignisse der diesjährigen Saison wurde gestern das Konzert der Berliner Staatskapelle mit dem großen sowjetischen Komponisten Aram Chatsohaturjan als Dirigenten eigener Werke. In der bis auf den letzten Platz mit einem festlich gestimmten ...

  • Das ist die offizielle Moral

    Den Gipfel der Herausforderung leistete er sich aber wohl mit folgender Erklärung: „Der Angeklagte stellt keine Gefahr für die Menschheit dar. Er ist am Ende des Krieges ein friedlicher Bürger geworden. Er hatte das Unglück-, einer unmenschlichen Regierung verbunden gewesen zu sein. Jetzt ist er von seinem Eid befreit ...

  • Eichmann — der „friedliche " Bürger

    Servatius droht Israel mit Intervention Bonns / Von unserem nach Jerusalem entsandten Sonderkorrespondenten

    Jerusalem. Als wir schrieben, die provokatorische Linie, die Eichmann-Verteidiger Servatius im Prozeß bei seinem ersten Auftreten gab, würde die politische Linie der Verteidigung bleiben, haben wir nicht geglaubt, in unserer Voraussage so bald von der Wirklichkeit übertroffen zu werden. In drei Punkten ...

  • Die Welt fordert Antwort

    „Die deutsche und die Weltöffentlichkeit verlangt von Bonn weder heuchlerische Manöver noch zusammengeschobene Persilscheine. Sie verlangt Antwort auf die Fragen: Wann kommt Globke vor Gericht? »Wie lange können die über 1000 Biütrichter noch amtleren? Wann versehwinden, die Kriegsverbrecher Heusinger, ...

  • Aussprache mit Verband der.Tüdischen Gemeinden

    Berlin (ADN). Beim Staatssekretär für Kirchenfragenj Hans Seigewasser, fand am Mittwoch mit den verantwortlichen Mitgliedern des Verbandes der Jüdischen Gemeinden in der DDR und Berlin, Präsident Hermann Baden, Helmut Aris und Hans Kleinberg sowie dem Sekretär der Jüdischen Gemeinde von Berlin. Heinz Schenk, eine Aussprache statt ...

  • Moskau jubelte dem Weltraumfahrer zu

    (Fortsetzung von Seite 1)

    der.zaristischen Herrschaft .in Rußland,, auf deren Trümmern die sowjetische Arbeiterklasse .ihren Staat,, den Staat, der Arbeiter und Bauern, errichtete. Die Große Sozialistische Oktoberrevolution werde in die Geschichte der Menschheit als Beispiel einer historischen Heldentat eingehen. Durch die Erfolge des sowjetischen Staates seien seine Bürger von allen Fesseln der Ausbeutergesellschaft befreit worden ...

  • Gifthauch der Arroganz

    Mit dieser Drohung trat der Gifthauch jener faschistischen Brutalität und Arroganz in das Gericht, die das ganze öffentliche und Rechtsleben Westdeutschlands mit einer Selbstverständlichkeit regieren, als sei man noch immer das Herrenvolk. Dann ging Servatius noch weiter. Mit nicht bestreitbarer Herrenlogik ...

  • Ablenkungsmanöver

    „Die veröffentlichten Bonner Erklärungen und Zahlen über angeblich bevorstehende KZ-Prozesse sollen ausschließlich der Täuschung und Ablenkung der über die Wiedergeburt des .Faschismus und Militarismus im Adenauer-Staat beunruhigten Öffentlichkeit dienen", stellt der Ausschuß für Deutsche Einheit fest ...

  • Servatius: Er wird schweigen

    Jerusalem (ADN-Korr.). „Eichmann wird keine Geheimnisse ausplaudern", antwortete der Verteidiger des Massenmörders, Dr. Servatius, in einem am Freitag von der Jerusalemer Zeitung „Jedioth Achronoth" veröffentlichten Interview. Servatius wurde gefragt: „Man spricht viel darüber, daß Eichmann zu seiner eigenen Verteidigung neue Einzelheiten über Persönlichkeiten in anderen Staaten bringen könnte ...

  • Komitee für Solidarität protestiert

    In einer Erklärung hat das Komitee der DDR für Solidarität mit den Völkern Afrikas gegen die Bonnner Waffenlieferungen an den -. Putschistenführer Tshombe'protestiert. In der Erklärung, die vom Vorsitzenden des Komitees, Horst Bfasch,,unterzeichnet ist, heißt es: „Das Komitee stellt fest, daß die Bonner Machthaber sich damit erneut als brutale Neokolonialistert und Feinde der Freiheit und Unabhängigkeit der äfrikanisdien Völker-entlarvt haben ...

  • Prof. Kleinert 60 Jahre

    Berlin (ND). Dem Inhaber des Lehrstuhls für Holzmeß- und Ertragskunde an der Fakultät für Forstwirtschaft der Technischen Hochschule Dresden, Prof. Rudolf Kleinert, übermittelte der Erste Sekretär des ZK und Vorsitzende des Staatsrates, Walter Ulbricht, zum 60. Geburtstag ein Glückwunschschreiben. Prof ...

  • Max Kahane

    nicht erklärlich. Vor dem Richter steht in Wahrheit eine Vergangenheit, die in Bonn. Gegenwart ist; ein Faschist, dessen Helfer Und Auftraggeber heute bundesdeutsche Demokraten sind, ein vertierter und geschlagener Welteroberer, dessen industriell organisierte Mens^henvertügung ein Kinderspiel war gegenüber den Atomplänen der Strauß und Foertsch, der Speidel und Heusinger ...

  • Kommission des Staatsrates tagte

    Berlin (ADN). Am Freitag tagte unter Leitung des Mitgliedes des Staatsrates Prof. Dr. Karl Polak die Kommission des Staatsrates zum Studium der Anregungen und zur Bearbeitung der Entwürfe von Ordnungen für die Aufgaben und die Arbeitsweise der örtlichen Volksvertretungen und ihrer Organe. Die Kommission, die in der 6 ...

  • Glückwunsch für Leo Haas

    Berlin (ND). Der Karikaturist Leo Haas« der als Bürger der uns befreundeten CSSR seit 1955 sein künstlerisches Schaffen unserer Republik zur Verfügung stellt, wurde zu seinem 60. Geburtstag von Walter Ulbricht beglückwünscht. Genosse Haas hat sich durch seine Arbeiten für den .Eulenspiegel" und den Deutschen Fernsehfunk internationale Anerkennung erworben ...

  • Stundenlanger Demonstrationszug

    Fast zwei Stunden dauert gegen 15.00 Uhr MEZ bereits der Zug der Moskauer, die an Juri Gagarin und den führenden Repräsentanten des Sowjetstaates vorbeimarschieren. Die Demonstrationszüge nehmen fast die ganze Breite des Roten Platzes ein. Mit überschäumender Freude winken die Moskauer dem ersten Weltraumfahrer zu und lassen ihn in Sprechchören immer wieder hochleben ...

  • Schwerer Verkehrsunfall

    Berlin (ADN). Ein folgenschwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Donnerstag im Kreisgebiet von Torgau. An einem unbeschrankten Bahnübergang stieß ein PKW, der wegen überhöhter Geschwindigkeit nicht rechtzeitig anhalten konnte, mit der Lokomotive eines Güterzuges zusammen. Der Fahrer des PKW erlitt tödliche, die beiden weiteren Insassen mittlere Verletzungen ...

  • DDR — Staat des Rechts

    Der Bonner Staat ist der Staat der Eichmänner. Recht und Demokratie sind in Deutschland allein in der Deutschen Demokratischen Republik zu Hause, in der Militarismus und Faschismus so gründlich mit Stumpf und Stiel ausgerottet wurden, wie sich das auch die Mehrheit der westdeutschen Bevölkerung 1945 gewünscht hatte ...

  • Adenauer-Staat ist voller Naziverbrecher

    Berlin (ND). Zu den seit Beginn des Eichmann-Prozesses von Vertretern der Adenauer-Regierung abgegebenen Erklärungen, Bonn täte alles, um die NS-Verbrecher ausfindig zu machen und zu bestrafen, hat der Ausschuß für Deutsche Einheit Stellung genommen:

  • NEUES DEUTSCHLAND DDR brandmarkt neokolonialistische Umtriebe Bonns in Kongo:

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen. • Chefredakteur; Georg" Hansen, Dr. Günter Kertzscher stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich. Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski, Walter Florath. Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler. Karl-Ernst Reuter > ...

  • Blutordenverdienste

    Bonn (ADN/ND). Der Blutordentrager der NSDAP Kreipe soll auf Vorschlag des Bonner Verkehrsministers Seebohm zum Ministerialdirektor ernannt werden. Seit 1951 ist dieser Uraltnazi in Bonner Staatsdiensten.

  • Auf Montag vertagt

    Jerusalem (ADN). Nach etwa zweistündigen Verhandlungen vertagte sich das Gericht auf Montag. Die Entscheidung des Gerichts zu den neuen Angriffen Servatius* wird für Montag erwartet

  • Nicht die Vergangenheit, die Gegenwart steht vor Gericht

    Stünde nur eine Vergangenheit zu richten, so wären diese Symptome ja gar

Seite 3
  • Tapfere Valentina

    , Ich beglückwünsche herzlich die Eltern von Juri, Anna Timofejewna und Alexei Iwanowitsch Gagarin, dazu, daß sie einen so prachtigen Sohn großgezogen haben, der unserer Heimat durch seine Heldentat zu Ruhm verholfen hat. Ich entbiete meine herzlichen Glückwünsche der, Frau von Juri Alexejewitsch, Valentina Iwanowna, einer prachtvollen sowjetischen Frau ...

  • Die Oktoberrevolution -?- eine Heldentat ohne Beispiel

    Die sowjetischen Arbeiter, die Kolchosbauernschaft und die werktätige Intelligenz sind stolz darauf, daß uns, den' Werktätigen des ehemaligen zaristischen Rußlands, die hohe Ehre zuteil wurde, unter der Führung des unsterblichen Führers der Arbeiterklasse Wladimir Iljitsch Lenin und der Partei der Kommunisten die Sozialistische Oktoberrevolution zu vollbringen ...

  • J. A. Gagarin: Die Liebe zur Partei gab mir die Kraft

    Meine lieben Landsleute'. Lieber Nikita Sergejewitsch! Genossen Führer von Partei und Regierung! Gestatten Sie mir vor allem, dem Zentralkomitee meiner geliebten Kommunistischen Partei, der Sowjetregierung, dem gesamten Sowjetvolk und Ihnen, Nikita Sergejewitsch, persönlich meinen aufrichtigen Dank dafür auszusprechen, daß mir, dem einfachen sowjetischen Flieger, ein so großes Vertrauen erwiesen und die verantwortungsvolle Aufgabe übertragen wurde, den ersten Flug in den Kosmos auszuführen ...

  • Genius eines freien Volkes

    In ihren ruhmreichen Taten sind die Arbeit und das Heldentum von Millionen Arbeitern, Kolchosbauern und Schaffenden der Intelligenz, des ganzen Sowjetvolkes vereinigt. Mit diesem Flug haben wir der ganzen Welt erneut gezeigt, wozu der Genius eines freien Volkes fähig ist. Jetzt, da die sowjetische Wissenschaft und Technik die höchste Errungenschaft des wissenschaftlichen und technischen Fortschritts gezeigt haben, können wir nicht umhin, uns der Geschichte unserer Heimat*' zuzuwenden ...

  • Der heldenhafte Sowjetmensch Gagarin

    Das Sj>utnikschiff „Wostok" hat sich in eine Hohe von über 300 Kilometer erhoben, hat die Erde umflogen und ist erfolgreich an dem vorgesehenen Punkt der Sowjetunion gelandet. Wir begrüßen von , ganzem Herzen den hervorragenden Kosmonauten, den heldenhaften Sowjetmenschen Juri Alexejewitsch Gagarin ...

  • Moskau umarmt Juri

    Erlebt von unserem Moskauer Korrespondenten Werner Goldstein

    Dieser .Jubeltag scheint besonders der Jugend zu gehören. Studenten des Moskauer Konservatoriums umringen inmitten der Demonstranten aus Betrieben und Verwaltungen einen Burschen, der die ersten Takte eines neuen Liedes erklingen läßt. „Kosmischer Marsch" heißt es, und die vielen Umstehenden aus den Betrieben winken neugierig herüber ...

  • ,.,Gruß ,., . den Wissenschaftlern der Welt

    Genossen! In dieser Stunde grüßen wir die Wissenschaftler der Welt, für die der kosmische Flug eine große Freude und ein großes Glück ist. Die sowjetische Wissenschaft entwickelt sich in enger Verbundenheit mit der gesamten Wissenschaft der Welt. Der Flug des kosmischen Schiffes i,Wostok" ist sozusagen die erste sowjetische Schwalbe im Kosmos, Sie stieg zum Himmel nach unseren vielen Sputniks und Raumschiffen ...

  • „Raumflieger der UdSSR"

    Gestatten Sie mir, Sie nochmals kräftig zu umarmen, unser lieber Juri, und durch Sie Ihre Kollegen in der Arbeit und in der Heldentat herzlich grüßen zu lassen. (Nikita Sergejewitsch Chruschtschow umarmt Gagarin herzlich und küßt ihn. Ober dem Platz braust stürmischer Beifall.) Sie haben der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken Ruhm gebracht ...

  • Wohltat für die Menschheit

    Er wird nicht zur Herrschaft einer Gruppe von Menschen über eine andere Gruppe, nicht zur Herrschaft eines Landes über ein anderes Land oder über eine Gruppe von Staaten, einer Nation über andere führen, sondern allen Menschen der Welt Gutes bringen. Die Bewegung der Völker zum Kommunismus, das edle Streben der Menschen nach diesem großen Ziel kann nicht vertingert oder aufgehalten werden ...

  • N. S. Chruschtschow: Weg zum Kommunismus wird allen Völkern Gutes bringen

    Teure Genossen! Teure Freunde! Bürger der ganzen Welt! Ich wende mich an Sie mit einem Gefühl großer Freude und großen Stolzes: Erstmalig in der Geschichte ist ein Mensch von dem Planeten Erde aus — unser Sowjetmensch — auf einem Schiff, das mit den Händen sowjetischer Wissenschaftler, Arbeiter, Techniker und Ingenieure geschaffen wurde, in kosmische Höhen eingedrungen und hat die erste beispiellose Fahrt zu den Sternen vollzogen ...

Seite 4
  • Hand in Hand mit Sozialdemokraten

    In Entschließungen einer Reihe von Betriebsbelegschaften, in Aktionsausschüssen von SPD und KPD und in neugegründeten Gewerkschaftsorganisationen wurde der Wille bekundet, die unglückselige Spaltung zu überwinden, um so den Weg für die demokratische Erneuerung Deutschlands erfolgreich zu beschreiten und eine Restauration der Macht der reaktionären Kräfte zu verhindern ...

  • Totgeschwiegen heißt nicht aus der Welt geschafft

    Freilich und natürlich gab es auch auf der Seite der Wohlmeinenden einige Irrtümer, über die zu reden sich wohl lohnen würde. Wenn Enzensberger etwa meinte, auf die Hinweise von Professor Heinz Kamnitzer auf die Existenz einer militaristischen Pseudoliteratur und auf die Zündeleien des W. Schlamm mit ...

  • 11500Besucher aus demOderbezirk

    Frankfurt (Oder) (ADN). 11500 Einwohner des Oderbezirks werden an der Einweihung der Mahn- und Gedenkstätte Sachsenhausen am 23. April teilnehmen. Unter ihnen befinden sich eine Anzahl ehemaliger Häftlinge dieses Konzentrationslagers und anderer Lager. „Die Mahn- und Gedenkstätte Sachsenhausen wird das ...

  • Die Schuld der Spalter

    Ihre Taktik bestand darin, ein Zusammengehen aller Kräfte der Arbeiterklasse zu vereiteln. Aber keine Besatzungsmacht auch wenn sie in der Spaltung der Arbeiterklasse noch so große Erfahrungen hatte, wie beispielsweise die amerikanische und britische, hätte die Herstellung der Einheit der Arbeiterklasse verhindern können, wenn nicht das deutsche Monopolkapital gemeinsam mit den rechten sozialdemokratischen Führern die Aufrechterhaltung der Spaltung betrieben hätte ...

  • Ein Mann, der immerhin half

    Neben dem „Spiegel", der sich recht bissig über die Tapsigkeit der Hanseatenpolizei ausließ, war es besonders die Wochenschrift „Die Zeit", die das angeknackte Prestige zu retten suchte. Ihr Verleger, der CDU-Bundestagsabgeordnete Bucerius, machte sich für eine Neuansetzung der PEN-Veranstaltungen stark, und da ihm der Wind der Öffentlichkeit die Segel schwellte, schaffte er es auch ...

  • DDR — ein Lehrbuch der Aktionseinheit

    Wenn 1945, angesichts der Überwindung der faschistischen Hinterlassenschaft und der demokratischen Aufgaben, die dringende Notwendigkeit bestand, die Aktionseinheit der Arbeiterklasse herzustellen, so ist diese heute, angesichts der Gefahr" eines atomaren Weltkrieges, die von westdeutschem Boden ausgeht mehr denn je zu einer Lebensfrage geworden ...

  • Opposition der Literatur — in welchem Staat?

    Arnold Zweig, Präsident des PEN- Zentrums und Nachfolger Bertolt Brechts in dieser Würde, erntete demonstrativberedten Beifall, als er seinen Platz am Gesprächstisch einnahm, und um so beeindruckender mußte es sein, als er — am zweiten Abend — in klaren, unmißverständlichen Worten jeden Versuch zurückwies, einen Widerspruch zwischen der Literatur und dem Staatswesen der DDR zu konstruieren: „Bei uns ist eine gesetzgeberische Handhabe gegen Krieg, Unterdrückung und Ausbeutung geschaffen ...

  • Wegweiser in eine helle Zukunft

    Dank Ihrem, heroischen Kampf hatte die Sowjetarmee gemeinsam mit ihren- Verbündeten der Hitler-Herrschaft ein Ende gesetzt und den Weg für den Aufbau eines neuen, demokratischen Deutschlands frei gemacht. Wie überall in Deutschland, so herrschten auch in dem britisch besetzten Ruhrgebiet (Westfalen) am Mittel- und Niederrhein Not, Hunger und Sorge ...

  • Der Unterschlupf der Eichmänner

    Westdeutschland hat sich nicht zur demokratischen Republik, sondern zu einer militaristisch-klerikalen Diktatur der Monopolherren und Militaristen entwickelt Die rechten sozialdemokratischen Führer bejahen diese Ordnung und haben erst in den letzten Tagen erneut ihre prinzipielle'Bereitschaft zur Mitarbeit an dem Schröderschen Notstandsgesetz erklärt ...

  • Zurechtgewiesener Störenfried

    Weit eher gefährdet wurde der Dialog durch die Bemühungen eines von der „Zeit" auf die Bühne gesandten Sprechers, Dinge, über die man durchaus reden kann, so zu formulieren, daß sie statt wie eine Anfrage wie eine — völlig unangemessene und unberechtigte — Anklage erschienen. Es war sehr wohltuend zu ...

  • Aktionseinheit dringendes Gebot

    Es ist das große Verdienst der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, daß sie den historisch kurzen Zeitabschnitt seit ihrer Gründung im April 1946 zu der bedeutungsvollsten und erfolgreichsten Periode in der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung machte. Unter ihrer Führung hat die geeinte ...

  • Gewandhaus-Orchester begeistert Japan

    Berlin (ADN). Vor 3000 Hörern spielte das Leipziger Gewandhaus-Orchester am Donnerstag das Eröffnungskonzert des IV. Osaka-Festivals, für das unter anderem der japanische Außenminister das Patronat übernommen hat. Das Gewandhaus-Orchester weilt auf Einladung des Festivalkomitees in Japan. In der Ankündigung im* Programmheft für das Konzert hieß es: „Festliche Eröffnung des IV, Osaka-Festivals durch das Leipziger Gewandhaus-Orchester aus der Deutschen Demokratischen Republik" ...

  • Das deutsche Gespräch ist möglich

    Hingegen konnte ein jeder guten Gewinn verbuchen, der mit dem Wunsch gekommen war, einmal in praxi das mit Recht so viel beschworene Lösungsmittel des deutschen Gespräches zu erleben. Hier war es, möglich und wirklich, kein Wunschbild nur, kein unerreichbares Ideal, sondern beeindruckende, beispielgebende Wirklichkeit ...

  • Von Max Reimann, Erster Sekretär des ZK der KPD

    schichte der Arbeiterbewegung folgend, wandte sich die Bezirksleitung der KPD Ruhrgebiet (Westfalen) Anfang August 1945 anläßlich der Wiedergründung der SPD an den Bezirksausschuß Westfalen mit dem Angebot auf enge Zusammenarbeit. Es ging um den demokratischen Wiederaufbau Deutschlands, die Ausrottung aller materiellen und ideologischen Wurzeln des Nationalsozialismus, die, Schaffung von Garantien, daß Deutschland niemals wieder zum Ausgangspunkt eines neuen Krieges wird ...

  • Laienspielstudio inszeniert „Eine Geschichte aus Irkutsk"

    Berlin (ND). Das Dramatische Laienstudio Im Zentralen Haus der Deutschsowjetischen Freundschaft in Berlin, Unter den Linden, inszeniert gegenwärtig das Schauspiel des sowjetischen Dramatikers Alexej Arbusow „Eine Geschichte aus Irkutsk". Dem Studio, das seit September vorigen Jahres von der Dozentin an der Filmhochschule Babelsberg Hella Len geleitet wird, gehören junge Berliner verschiedener Berufe an ...

  • Mißliebiger Polizeipfiff

    Jene, die im Winter das Verbot aussprachen, glaubten, die Sache damit aus der Welt schaffen zu können. Ihr Irrtum war eklatant, denn eigentlich machte die Polizeiposaune viele erst aufhorchen, die den reibungslosen Ablauf der Dinge gar nicht bemerkt haben würden. Was also per Trillerpfiff hatte n geblasen werden sollen, kam in Wahrheit durch ihn so recht erst in Gang ...

  • Brecht-Premiere in Dresden

    Dresden (ADN). Zu einem Theaterereignis, dessen Bedeutung weit über den Rahmen der Elbestadt Dresden hinausgeht, gestaltete sich am Mittwoch im Großen Haus der Dresdner Staatstheater die DDR-Erstaufführung von Bertolt Brechts. „Heiliger Johanna der Schlachthöfe". Dieses Werk, das die Ausbeuterordnung des Kapitalismus und ihre doppelzüngige Moral geißelt und zum Kampf gegen diese Gesellschaftsordnung aufruft entstand 1931/32 unter dem Eindruck der' großen Weltwirtschaftskrise ...

  • Der Nutzen liegt auf der Hand

    In Hamburg ist das erste Wort eines Gespräches gefallen, das nun nicht mehr abreißen sollte. Sein Nutzen darf als erwiesen gelten. Es ist ein Nutzen für beide Seiten, denn auf beiden Seiten kann ^ich die Kultur nur behaupten, wenn der Friede bleibt. Da der Krieg auch die Literatur bedroht, muß die Literatur den Krieg und alles, was ihn möglich macht, bekämpfen ...

  • DAS ERSTE WORT

    Zum PEN-Club-Gespräch in Hamburg Von Hermann Kant

    die PEN-Mitglieder und jene, die ihnen hatten zuhören wollen und nach Hause geschickt worden waren, protestierten, und auch nicht nur jene, die an Demokratie und ihre Geltung an Alster und Elbe geglaubt hatten und nun aufgeschreckt worden waren, sondern auch die Klügeren unter denen, die zwar wissen, wie es in Wahrheit um ihre Demokratie bestellt ist, die aber möchten, daß dieses Wissen ihr Geheimnis bleibe, auch jene letzteren meldeten sich verärgert zu Wort ...

  • Broschüre „Damals in Sachsenhausen"

    Berlin (ADN). „Damals in Sachsenhausen" ist der Titel einer Broschüre, die anläßlich der bevorstehenden 'Einweihung der Mahn- und Gedenkstätte Sachsenhausen im Kongreßverlag erschienen ist. Diese Dokumentation, aus Tausenden von Akten, Aussagen, Forschungsergebnissen und Erlebnisberichten zusammengestellt wurde vom Komitee de,r antifaschistischen Widerstandskämpfer in der DDR herausgegeben ...

  • Für ein demokratisches Deutschland

    Dem starken Einheitswillen der werktätigen Bevölkerung, dem Gebot der Stunde und den Lehren aus der Ge-

Seite 5
  • Was Walter Ulbricht sagte

    Dr; Bruno Wagner: Lassen Sie mich zu der Frage, wer alles Boden für die individuelle Hauswirtschaft bekommen kann, auch einige Sätze* sagen. Ich möchte das gleichzeitig mit der Beantwortung des Problems verbinden, das Kollege Höfner hier auf warf. Kollege Höfner berief sich auf Genossen Ulbricht,-der ...

  • Demokratische Normen

    ' Genossenschaftsbauer Kosmagk aus Fleißdorf: Es sind so viele Probleme unklar, zum Beispiel wie verteilt man das Futter, wie führt man Normen ein usw. Man kann den Funktionären vom Kreis und Bezirk und den Zeitungen nicht den Vorwurf ersparen, daß sie die langen Wintermonate schlecht genutzt haben. Die Erfahrungen der guten LPG wurden zuwenig verbreitet Hätte man das gemacht, brauchte manche LPG nicht unnötig Lehrgeld zu zahlen ...

  • Futterrechnungen

    Zuruf ans dem Saal: Kann nicht pal Jemand was dazu sagen, wie man in einer LPG Typ I zu seinem Futter kommt? Willy Haatz: In einer LPG Typ I wird der Acker gemeinsam bestellt, während ja die Viehhaltung individuell erfolgt. Also muß die Genossenschaft jedem Betrieb garantieren, daß er die erforderlichen Futtermengen für sein Vieh erhält ...

  • Das Statut zeigt den Weg

    Alfred Bukow: In der LPG steigt das Einkommen ■ auf zwei Morgen Land haben. Wer kriegt denn nun eigentlich alles Land? Alfred Bukow: Dazu möchte ich erst einmal sagen, daß bei uns auf Beschluß der Mitgliederversammlung die individuellen Flächen genossenschaftlich bearbeitet weiden. Das hat den großen Vorteil, daß wir unsere Felder nicht zerstückeln ...

  • Harmonie wie in der Kapelle

    Sehen Sie, mit der genossenschaftlichen Arbeit ist das etwa so wie mit 'Ihrer Feuerwehrkapelle, die uns mit ihrer Musik heute abend hier erfreut. Ich weiß, daß dieser Vergleich hinkt, aber erlauben Sie mir ihn trotzdem, weil er doch den Kern trifft In einer Genossenschaft muß es ebenso harmonieren, wie in Ihrer Kapelle ...

  • Gut Freund mit der Technik

    Willy Haatz: Kollege Bukow hat völlig recht Der Boden ist derselbe wie früher, die Menschen sind die gleichen geblieben. Wenn nun genossenschaftlich gearbeitet wird, geht doch die Arbeit schneller und leichter. Das kann sich doch nur positiv auf die Erträge auswirken, also können die Einnahmen nicht weniger werden ...

  • Je besser die Arbeit, desto Voller der Sack

    Genossenschaftsbauer Gormann aus Striesow: Einige Bauern haben Sorge, daß in der LPG der Lohn nicht gesichert ist Alfred Bukow: Das verstehe ich nicht Warum «ollte man denn in Striesow .plötzlich weniger ernten als früher. Wenn bei allen der gute Wille vorhanden ist, die Felder genossenschaftlich ordentlich zu bestellen, dann geht es doch leichter und besser, und es ist nicht nur das alte, sondern ein steigendes Einkommen gesichert ...

  • Besser leiten und helfen

    Kurt Möhring: Es gab in den Wintermonaten einige Erfahrungsaustausche, z. B. über Mais, die wir in Cottbus durchführten. Sie waren aber zum Teil schlecht besucht. Heute müssen wir feststellen, daß wir entschieden zuwenig getan haben, um durch die Weitervermittlung der'guten Erfahrungen der fortgeschrittenen Genossenschaften vor allem den jungen Genossenschaften zu helfen ...

  • Notiert auf einer Leserversammlung in Striesow, Kreis Cottbus-Land

    allem den erfahrenen Genossenschaftsbauern, die der Einladung der Redaktion gefolgt warei* um mit ihren Kollegen zu diskutieren. Die Fragen der Genossenschaftsbauern aus Striesow, Fehrow, Dissen und anderen Dörfern beantworteten u. a. Kurt M ö h r 1 n g, 1. Sekretär der Kreisleitung, Dr. Bruno Wagner, ...

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  • Stärker als die Schwerkraft

    dargestellt Dem Leser wird eine Fülle interessanter und oft unbekannter Tatsachen aus Vergangenheit und Gegenwart der Raumfahrtforschung geboten. Er erlebt mit, wie in zäher Kleinarbeit die Voraussetzungen geschaffen wurden, damit der erste Astronaut die Erde umkreisen konnte.

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  • Gäste aus ganz Europa kommen zu uns

    Die Einweihung der in Sachsenhausen auf dem Territorium des ehemaligen faschistischen Konzentrationslagers erbauten Mahn- und Gedenkstätte am 23. April 1961 hat Zustimmung in der internationalen Öffentlichkeit gefunden. Weit über den Kreis der ehemaligen politischen Gefangenen und Deportierten hinaus ...

  • Bedeutsames Abkommen

    Die Nachricht von der Unterzeichnung eines Abkommens. in London über den Erwerb von Produktionsverfahren und Anlagen für die Herstellung von Hochdruck-Polyäthyten, dem Ausgangsprodukt für die Erzeugung eines der wichtigsten Kunststoffe, hat große Bedeutung. Vertragspartner ist einerseits ein Konsortium, bestehend aus den Außenhandelsorganen der DDR, der CSSR ...

  • Hilfe für China

    Die Sowjetmenschen lasen kürzlich von der großzügigen Hilfe, die die UdSSR dem chinesischen Volk durch den Abschluß des sowjetisch-chinesischen Handelsvertrages 1961 gewährt. Niemand stellte Überlegungen an, ob es richtig ist, Volkschina, das durch Naturkatastrophen in den beiden letzten Jahren schwere ...

  • Ausstand der 1350Ö0 dauert an

    Einmischungsversuche der Reaktion von der Streikfront abgewiesen

    Kopenhagen (ADN-Korr./ND). Streikende dänische Arbeiter demonitrierten am Donnersfagnachmiftag vor lern Parlamentsgebäude in Kopenhagen für ihr Recht, ihre Forderungen durch Streik durchzusetzen. Die Forderungen 3er 135 000 streikenden dänischen Arbeiter sind gleicher Lohn für gleiche Arbeit and garantierter Mindestwocbenlohn von 350 Kronen ...

  • Aragon: Neue Zeitrechnung

    PARIS. Der französische Schriftsteller Louis Aragon sagte: „Sollte man nicht von dem Tage ab, da sich der Mensch mit einem Sprung über die Grenzen der Vorstellung erhoben hat, eine neue Zeitrechnung beginnen?" Der ehemalige französische Ministerpräsident Mend&s-France erklärte: „Diese neue Größtat beweist vor allem die Wirksamkeit der Planmäßigkeit ...

  • Zum Mond beworben

    LONDON. Laut Reuter haben sich über 40 Bewohner Großbritanniens, unter ihnen zwei Londoner, bei sowjetischen Behörden um eine Fahrt zum Mond beworben; ein 17jähriger Student aus Manchester erklärte sich bereit, .„überall hin" zu fliegen. Mehrere britische Gewerkschaften, darunter die 680 000 Mitglieder umfassende Bergarbeitergewerkschaft, haben ihren sowjetischen Kollegen Grußbotschaften übermittelt ...

  • Freie Zonen in Laos verbreitert

    Botschaft der Neo Läo Haksat zum laotischen Neujahrsfest

    Xieng Khouang (ADN/ND). Die Siege der*patriotischen Kräfte haben die Situation in Laos bedeutend verändert, stellt das ZK der Neo Lao Haksat in einer Botschaft anläßlich des laotischen Neujahrsfestes fest. rDie USA-Imperialisten und ihre A&enten hätten jetzt einer 14-Staaten-Konferenz, der Wiederaufnahme der Arbelt der internationalen Kommission und einem Waffenstillstand zustimmen müssen, heißt es in der Botschaft weiter ...

  • Gheorghe Gheorghiu-De j dankt Walter Ulbricht

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Staatsrates der Rumänischen Volksrepublik, Gheorghe Gheorghiu-Dpj, übermittelte dem Vorsitzenden des Staatsrates der DDR. Walter Ulbricht, folgendes Danktelegramm: „Ich danke Ihnen und dem Staatsrat der DDR herzlich für die Glückwünsche, die Sie mir anläßlich meiner Wahl zum Vorsitzenden des Staatsrates der Rumänischen Volksrepublik übersandt haben ...

  • Belgische Unternehmer mußten nachgeben -

    Brüssel (ADN). Auf Grund der entschlossenen Haltung des Allgemeinen Belgischen Gewerkschaftsverbandes und der katholischen Gewerkschaft mußten sich jetzt die belgischen Unternehmerverbände bereit erklären, alle Forderungen des im Vorjahr mit den Gewerkschaften abgeschlossenen Sozialabkommens ohne. Ausnahme zu erfüllen ...

  • Togliatti: Bewegt und erschüttert

    ROM. Der italienische Ministerpräsident Fanfani äußerte: „Der Erfolg, den die russischen Gelehrten errangen, verleiht der Notwendigkeit noch größere Aktualität, alle Schlußfolgerungen dieser technischen und wissenschaftlichen Erfolge für die Wissenschaft, für das gesellschaftliche Leben und für die Beziehungen zwischen den Staaten aufme'rk-* sam zu untersuchen ...

  • Worte Gomulkas an Adenauer

    WARSCHAU. Von einer überfüllten Wahlversammlung in Warschau-Praga sandte der Erste Sekretär des ZK der PVAP, Wladyslaw Gomulka, unter stürmischem Beifall dem ersten Weltraumfahrer, der KPdSU, der sowjetischen Regierung und allen sowjetischen Wissenschaftlern un<J Ingenieuren herzlichste Grüße und Glückwünsche des polnischen Volkes ...

  • Leipziger Brühl mit Weltgeltung

    16 Länder bei der 508. Internationalen Rauchwarenauktion

    Leipzig (ND). Am Freitag begann in Leipzig die 508. Internationale Rauchwarenauktion. Der offiziellen Eröffnung im Erich-Zeigner-Saal des Grassi-Museums durch den Generaldirektor der Deutschen Rauchwarenexport- und -import-GmbH (Interpelz), Beinhold Fleschhut, wohnten — neben den Handelsräten bzw. Attaches der Botschaften der sozialistischen Länder in der DDR, Vertreter von Partei, Regierung und Wirtschaft — über 100 Rauchwarenhändler aus 16 Ländern der Welt bei ...

  • Prof. Bernal: Alle Probleme sind zu lösen

    LONDON. Der Präsident des Weltfriedensrats, Professor John Bernal. sagte; „Der Flug eines Sowjetmenschen in den Weltraum beweist, daß es keine Probleme gibt, die die Menschheit • nichi durch planmäßige Koordinierung der wissenschaftlichen Forschungen und durch Realisierung ihrer Ergebnisse lösen könnte" ...

  • Salazar verfallt in Panik

    Lissabon/Luanda (ADN/ND). Der portugiesische ijiktator Salazar hat am Donnerstag neben dem. Amt des Regierungschefs auch den Posten des Kriegsministers übernommen., Er enthob ferner den Übersee-.sowie den Armeeminister ihrer Posten. , Die angolesischen Freiheitskämpfer haben ihre bewaffneten Aktionen ani Donnerstag1 mit einem Großangriff auf Ucua, 162 Kilometer nordöstlich von Luanda ...

  • Dank an die Spender '

    Die große Spendenaktion, zu der- das «Komitee der-DDR für Solidarität mit dem kubanischen Völke^ anläßlich des „Jährts der Bildung" in Kuba aufgerufen hatte< ißt mit überwältigendem Erfolg beendet >!W>rden. Die gewaltige.Menge, der" gesammelten Schulartikel macht es möglich, dem .kubanischen Volke tmd seinen Kindern eine wesentliche Hil*e bei der Überwindung des von den USA-Kolonialherren verursachten Analphabetentums zu leisten ...

  • Tschou En-lar. Alter Traum verwirklicht

    PEKING. Der Ministerpräsident der Volksrepublik China, Tschou En-lai, übermittelte dem sowjetischen Ministerpräsidenten Nikita Chruschtschow eine Glückwunschbotschaft. Darin heißt es, dieser Flug habe der Menschheit „eine neue Ära in der Bezwingung anderer Himmelskörper eröffnet und den jahrhundertealten schönen Traum vom Weltraumflug Wirklichkeit werden lassen ...

  • Erklärung der KP

    Die Kommunistische Partei Dänemarks hatte am Donnerstag eine ernste Warnung an die dänische Regierung gerichtet. In einer Erklärung, die Ministerpräsident Kampmann überreicht »wurde, wurde die Regierung aufgefordert, sich jeder Einmischung in den Konflikt zwischen der Arbeiterklasse und den Unternehmern zu enthalten und das Streikrecht nicht anzutasten ...

  • Kim Ir Sen: Glanzendes Symbol

    PHOENGJANG. Ein in herzlichen Worten gehaltenes Glückwunschtelegramm richtete an den sowjetischen Ministerpräsidenten Chruschtschow der Vorsitzende der Partei der Arbeiter Koreas und Vorsitzende des Ministerrates der Koreanischen Volksdemokratischen Republik, Kim Ir Seh. Der großartige Erfolg der sowjetischen ...

  • Kekkonen: Freudige Teilnahme

    HELSINKI. Der finnische Präsident Kekkonen hat dem Vorsitzenden des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR, Leonid Breshnew, und Ministerpräsident Nikita Chruschtschow telegrafisch seine herzlichsten Glückwünsche zum erfolgreichen Flug des ersten bemannten Raumschiffes durch den Kosmos übermittelt ...

  • UdSSR-Kredit für MVR

    Moskau (ADN). Der Erste Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrats der UdSSR Kossygin und der Vorsitzende des Ministerrats der Mongolischen Volksrepublik, Zedenbal, unterzeichneten am Donnerstag im Kreml ein Abkommen über zusätzliche Wirtschaftshilfe der Sowjetunion bei der Durchführung des dritten Fünfjahrplanes der MVR ...

  • Ikeda: Großer wissenschaftlicher Sieg

    TOKIO. Der japanische Ministerpräsident Ikeda erklärte auf einer Pressekonferenz, Start und Landung des sowjetischen Raumschiffes mit einem Menschen an Bord seien „ein großer wissenschaftlicher Sieg". Die Welt habe bereits darauf gewartet, „daß die Sowjetunion irgendwann ein solches Schiff entsenden und daß sie dies als erste tun wird ...

  • UNO für W ahlen in Ruanda-Urundi

    New York (ADN). Der UNO-Treuhandschaftsausschuß hat in einer mit 83 Stimmen gegen die Stimme Belgiens angenommenen Resolution von der UNO überwachte Wahlen im belgischen Treuhandgebiet Ruanda-Urundi gefordert. Frankreich, Portugal und Spanien enthielten sich der Stimm*. Die Wahlen sollen im August stattfinden ...

  • Glückwunsch aus Bulgarien

    SOFIA. Die führenden Staatsmänner der Volksrepublik Bulgarien Todor Shiwkow, Dimiter Ganew und Anton Jugow übermittelten Nikita Chruschtschow und Leonid Breshnew eine Grußbotschaft. Darin bezeichnen sie Start und Landung des ersten bemannten Raumschiffes der Welt als „neuen glänzenden Beweis für die Macht des großen Sowjetlandes, für das stürmische Wachstum der Kräfte des sozialistischen Weltsystems" ...

  • Botschafter Kiesewetter bei Dr. Nofal

    Kairo (ADN-Korr.). Der Amtierende Generalsekretär der Arabischen Liga, Dr. Sayed Nofal, empfing am Donnerstag den Bevollmächtigten der Regierung der DDR für die arabischen Staaten^ Botschafter Wolfgang Kiesewetter, zu einer Unterredung. Es fand ein reger Gedankenaustausch über die Haltung der DDR zu den arabischen Problemen, insbesondere zur Israelfrage und zum Befreiungskampf des algerischen Volkes, statt ...

  • Genf als Verhandlungsort?

    Pnom Penb (ADN). Die kambodschanische Regierung hat am Donnerstag in einer Erklärung Genf als Ort für eine 14-Staaten-Konferenz zur Lösung der Laosfrage vorgeschlagen, falls gegen die Wahl Priom Penhs von den Teilnehmern Einwände erhoben werden. Die kambodschanische Regierung bekräftigt in der Erklärung erneut ihre Ansicht, daß nur eine 14-Staaten-Konferenz den Frieden in Laos wiederherstellen könne ...

  • Bourgiba: Für den Frieden

    TUNIS. Der tunesische Staatspräsident Habib Bourgiba hat in einem an den sowjetischen Ministerpräsidenten Nikita Chruschtschow gerichteten Telegramm die Sowjetunion zu dem „neuen und großartigen Erfolg der sowjetischen Wissenschaft und Technik" beglückwünscht. Bourguiba brachte seine Hoffnung zum Ausdruck* daß der erste Flug eines Weltraumfahrers auch zur Festigung des Weltfriedens beitragen werde ...

  • Abrüstung dringendste Frage

    Neu Delhi (ADN-Korr.). Der VI. Parteitag der KP Indiens hat das indische Volk aufgerufen, sich unabhängig von jeder Parteizugehörigkeit zu einer breiten Bewegung für die allgemeine und vollständige Abrüstung zusammenzuschließen. In einer Resolution, die der Parteitag am Donnerstag einstimmig annahm, wird die Abrüstung als gegenwärtig dringendste Notwendigkeit für die Menschheit bezeichnete ...

  • ljehru: Triumph des Friedens

    NEW DELHI. Der indische Premierminister Nehru sandte Nikita Chruschtschow seine aufrichtigen Glückwünsche zum Start und 2ur Rückkehr des ersten Weltraumfahrers, „Dieser Sieg über die Natur muß die Menschen noch mehr ermahnen, wie dumm es ist, auf unserem kleinen Planeten Erde auf Kriege zu sinnen. Deshalb halte ich diesen Erfolg für einen großen Triumph des ...

  • - - Diplomatisches Korps besuchte Werder

    -Berlin-(ADN). Das Diplomatische Korps besuchte am Freitag die in voller Blütenpracht stehende Havelstadt Werder. Zu dem Ausflug hatte der Minister für Auswärtige Angelegenheiten der Deutschen Demokratischen Republik, Dr. Lothar Bolz, eingeladen. Vom Außenministerium nahmen die Stellvertreter des Ministers Johannes König und Dr ...

  • Guinea: Nicht mehr aufzuholen

    CONAKRY. Der Generalsekretär der Nationalversammlung Guineas, Särr, erklärte: „Viele von den Kolonialisten in Afrika gesäte Vorurteile gegenüber der Sowjetunion werden wie Spreu zerstieben. Diese riesige Leistung festigt auch den Frieden. Einige Amerikaner werden über den sowjetischen Vorsprung, der nicht mehr aufzuholen ist, sehr nachdenklich werden ...

  • Größe Freude

    herrschte auch bei den dänischen Arbeitern über den riesigen Erfolg der sowjetischen Wissenschaft. Die Kopenhagener Tageszeitungen, die in großen Schlagzeilen über den ersten bemannten Raumflug berichttten, waren im Nu vergriffen ' Fotos: Zentralbild

  • Diefenbaker: Hervorragender Erfolg

    OTTAWA. Der kanadische Premierminister John Diefenbaker übersandte Ministerpräsident Chruschtschow ein Glückwunschtelegramm, in dem er im Namen des kanadischen Volkes zu dem „hervorragenden Erfolg der sowjetischen Wissenschaftler" gratuliert.

  • Die Kontinente gratulieren dem Helden des Kosmos

    Ein unaufhaltsamer Strom von Gluckwünschen aus allen Teilen der Welt fließt nach Moskau. Die ganze Menschheit ist begeistert über die großartige Tat des ersten Kosmonauten, Sowjetmajor Juri Gagarin. !

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  • TT-Weltmeister stehen fest

    Zweimal China — zweimal Japan — einmal Rumänien

    Im ersten Einzel-Endspiel der 26. Tischtennis-Weltmeisterschaften in Peking war am Freitagabend (Ortszeit) der 19jährige Student Tschuang Tse-tung seinem noch jüngeren chinesischen Landsmann Li- Fu-yung (18) in vier Sätzen mit 21 :15, 21 :15, 19 : 21, 21 :17 überlegen. Tschuang Tse-tung trat damit die Nachfolge seines Landsmannes Jung Kuotuan an ...

  • WOHIN AM WOCHENENDE?

    Theater: Am Sonntag wird in den Kammerspielen des Deutschen Theaters um 19.30 Uhr „Minna von Barnhelm" aufgeführt. Das Metropol-Theater zeigt um 19.30 Uhr „Boccacio". und auf dem Sonntagsspielplan der Volksbühne steht „Wallenstein". Für diese Vorstellungen sind noch einige Karten vorhanden. Kino: In Erstaufführung läuft im „Babylon" der DEFA-Film „Rabaukenkabarett" ...

  • Durch die Wahrheit zur Partei

    Genosse Danelius wendet sich dann an die neuen Kandidaten: „Seid immer an der Spitze der Arbeiterklasse, an der Seite des Volkes! Studiert die Klassiker des Marxismus-Leninismus! Macht euch mit den Dokumenten und den Beschlüssen unserer Partei bekannt!" Die Gesichter der neuen Kandidaten sind in diesem Augenblick ernst ...

  • BERLINER F.USSBALL-

    In der Staffel I der II. DDR-Liga empfängt der TSC Oberschöneweide in der Wuhlheide die Elf von Motor Warnowwerft Rostock. Die Oberschöneweider sind zwar Favoriten, dürfen aber nicht vergessen, daß die Motor-Vertretung am vergangenen Sonntag in Schwerin gewonnen hat. Motor Köpenidt tritt auswärts bei Motor Eberswalde an (bereits am Sonnabend um 16 ...

  • Entmilitarisierte Freie Stadt wird kommen

    Gerhard Danelius prangert den verhängnisvollen Kurs der Schöneberger Politiker an. „Während unter dem Schutz des Senats Dutzende militaristischer und revanchistischer Organisationen in Westberlin ihr Unwesen treiben", sagt der Redner, „während die Komplicen Eichmanns, Blutrichter und ehemalige SS-Offiziere ...

  • Nationalmannschaft in Budapest

    Aufregende Fahrt in die ungarische Metropole / Aber die Stimmung ist gut

    von unserem Sonderberichterstatter Joachim P fitzne r Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft, die am Sonntag in Budapest ihr erstes Weltmeisterschafts-Qualifikationsspiel gegen Ungarn bestreitet, traf in der Nacht zum Freitag um 0.30 Uhr in der ungarischen Metropole ein. Sie bezog nach der Begrüßung durch Vertreter des Ungarischen Fußballverbandes, unter' ihnen Trainer Baroti, im Hotel „Palace" ...

  • MOSAIK DES TAGES

    360 000 Flaschen Bier wurden bei einem

    Großbrand in der Schultheiss-Brauerei im Westberliner Bezirk Spandau in der Nacht zum Freitag vernichtet. Der Schaden an Gebäuden, Einrichtungen und Waren wird auf 1,2 Millionen D-Mark geschätzt. 48 000 Badelustite können sieb, ab l.Mai in den sechs Strandbädern des Stadtbezirks Köpenick tummeln. Erstmalig wird auch im Seebad Wendenschloß ein Bootsverleih eingerichtet ...

  • Berlin am Bildschirm

    Wie ein Lauffeuer verbreitete sich die Konde durch die Haupstadt: Der Einzug des heldenhaften Kosmonauten Juri Gagarin wird direkt aus Moskau übertragen. Die eiligen Berliner hatten, es noch eiliger, um sich einen Platz an dem nächsten Bildschirm zu ergattern. Sie wollten wie Millionen in der DDR dabeisein, wenn der erste Weltraumfahrer von den Repräsentanten des Sowjetstaates und von den Moskauern empfangen wird ...

  • Junge Kämpfer für die Partei

    Festveranstaltung der Westberliner Leitung und der Kreisleitung Neukölln zum 15. Jahrestag der Partei

    Diesen Tag werden 120 junge Westberliner nicht vergessen. Auf einer Festveranstaltung der Westberliner Leitung und der Kreisleitung Neukölln zum 15. Jahrestag der Gründung der SED wurden sie am Freitagabend in Westberlin als Kandidaten in die Partei aufgenommen^ Blumensträuße in den Händen, mit leuchtenden Augen nehmen sie die Glückwünsche der Genossen entgegen ...

  • Nicht mehr so warm

    Wetterlage: Von Westen und Südwesten fließt etwas feuchtere und kühlere Meeresluft nach Deutschland ein. Aussichten für Sonnabend: Bei mäßigen Winden aus Südwest bis West Wechsel zwischen starker Bewölkung und zeitweiligen Aufheiterungen, vereinzelt Regen oder Schauer. Nicht mehr ganz so warm, Höchsttemperaturen um 18 Grad ...

  • Wir grüßen den ersten Weltraumfahrer, den Kommunisten Gagarin!

    Heraus zum großen Fackelzug, heute 19 Uhr. Feiert mit uns dieses welthistorische Ereignis!

    Auf einer Kundgebung vor dem Theater der Freundschaft spricht der 1. Sekretär der Bezirksleitung der FDJ, Siegfried Lorenz ANSCHLIESSEND TANZ MIT BELIEBTEN KAPELLEN Stellplätze: Mitte, Prenzlauer Berg, Humboldt-Universität und Westberlin: Palisadenstraße; Lichtenberg, Pankow und Weißensee: Roederplatz; ...

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  • Von Mördern umringt

    Ein schweres Erlebnis im KZ Sachsenhausen / Von Fritz Selbmann

    Nachstehend veröffentlichen wir gekürzt ein Kapitel aus dem Buch „Die lange Nacht" von Fritz Selbmann, das jetzt im Mitteldeutschen Verlag, Halle, erschien. Der Autor erzählt hier in romanhafter Einkleidung aus dem Leben und Kampf der Häftlinge im KZ Sachsenhausen, in den letzten Kapiteln vom Vernichtungslager Flossenbürg ...

  • Thälmann im Ruhrsebiet

    Die große.westfalenhalle war bis auf den letztep Platz gefüllt, und viele hatten keinen Einlaß mehr gefunden. Da wir die übliche Lautsprecheranlage nicht benutzen konnten — der Verwalter verlangte 1500 Mark Benutzungsgebühr •—, erhielt unsere Ortsgruppe den Auftrag, die von einem unserer Genossen selbstgebastelte Lautverstärkeranlage zur Übertragung der Rede einzubauen ...

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  • Literatur einer Umbruchszeit

    Ein erster Band der deutschen Literaturgeschichte vom Verlag Volk und Wissen

    Geschichte der deutschen Literatur. Von 1-180 bis 1600. Von Joachim G. Bqeckh, Günter Albrecht, Kurt Böttcher, Klaus Gysi und Paul Günter Krohn. (Band IV der Geschichte der deutschen Literatur von den Anfängen bis zur Gegenwart.) Volk und Wissen Volkseigener Verlag, Berlin, 1960. 542 S., zahlreiche, zum Teil farbige Illustrationen, 25 DM ...

  • Handel im Buch als Handlung des Buches

    J. C. Schwarz: Der neue Direktor. Roman- Reportage. Mitteldeutscher Verlag, Halle, 1961. 252 S., Ganzleinen, 6 DM. Vorweg: Ich soll nicht etwa diese Buchbesprechung schreiben, sondern ich will sie schreiben. (Ich werde später darauf zurückkommen, weshalb ich das sage.) Das Buch „Der neue Direktor" von J ...

  • Erwachende Jugend

    Werner Heiduczek: Matthes und der Bürgermeister. Illustrationen von Hans Mau. Mitteldeutscher Verlag, Halle, 1961. 140 S„ Pappband, 4 DM. Werner Heiduczek gehört zu den talentvollsten Nachwuchsautoren unserer Republik. Seine Erzählung ^Matthes und der Bürgermeister", gewidmet der Freien Deutschen Jugend, wendet sich vor allem an Jugendliche ...

  • Das Bild für deine Wohnung

    AU Wilhelm Leibl vor nunmehr fast einem Jahrhundert in München seine ersten Bildnisse ausstellte, entzündeten sich die Gemüter der Maler und Kritiker sogleich auf das heftigste an der Frage, ob äußerste Genauigkeit, das heißt eine streng „naturalistische" Wiedergabe der äußeren Erscheinung alltäglicher Gegenstände, überhaupt ein Weg sein könne, um ■Kunstwerke- zu schaffen ...

Seite 11
  • Phantasie nicht Phantasterei

    Je imposanter die Errungenschaften in Wissenschaft und Technik sind, um so kühner werden auch die Träume und Phantasien der Menschen. Galt noch vor knapp 100 Jahren das Buch Jules Vernes „Von der Erde zum Mond" nahezu als Grenze menschlicher Phantasie, so reichen heute, da sich sowjetische Wissenschaftler anschicken, die Venus zu erforschen, die Phantasien der Menschen bereits weit über unser Sonnensystem hinaus ...

  • „Ideal eines Universitätsprofessors"

    Zum 15,0. Geburtstag des deutschen Chemikers Robert Wilhelm Bunsen

    Kurzlich jährte sich zum 150. Mal der Geburtstag des großen deutschen Chemikers Robert Wilhelm Bunsen, der wesentlichen Anteil hat an der Entwicklung und dem Ansehen der deutschen Chemie. v Robert Wilhelm Bunsen wurde am 31. März 1811 tn Göttingen geboren, studierte an der Universität «einer Heimatstadt und habilitierte sich dort 1834 ...

  • Wie arbeitet das Radargerät?

    Der Strahl des Radargerätes wird von der Seite schräg über oder auch von oben auf die Straße gerichtet (die übliche Meßentfernung liegt bei 50 m). Sobald der Radarstrahl auf ein Hindernis trifft, wird er zurückgeworfen, reflektiert, und von einem Empfänger wieder aufgenommen. Die ausgesendete Originalwelle unterscheidet sich dabei von der reflektierten Welle in ihrer Frequenz ...

  • Erregungsimpulse hörbar gemacht

    „In diesem Fall", fuhr der Forscher fort, „hören Sie eine Zelle, die sich längere Zeit im Erregungszustand befand: Vermutlich hat sie den Tonus eines Muskels unterhalten. Kennzeichnend ist dabei der sehr schnelle und regelmäßige Rhythmus der Potentialbildung. Er ist derart regelmäßig, daß man direkt den Eindruck gewinnt, es arbeite irgendeine Maschine ...

  • Nicht strafen, erziehen

    Seit einiger Zeit steht der Verkehrspolizei der DDR ebenfalls ein Radargerät zur Geschwindigkeitsüberwachung zur Verfügung. Bei der Entwicklung dieser Anlage am Institut für Hochfrequenztechnik und Elektronenröhren der Technischen Hochschule Dresden unter Leitung von Nationalpreisträger Prof. Dr.-Ing ...

  • VP-HELFER RADAR

    Ein Radargerät als modernes Hilfsmittel für den Straßenverkehr 7 Von DipL-Ing. Rudolf S t a ng e* Institut ftir Hochfrequenztechnik und Elektronenröhren der TH Dresden

    In den letzten Jahren wurde der Radartechnik ein weiteres ziviles Anwendungsgebiet, der Straßenverkehr, erschlossen. Heute ist es sowohl möglich, Radargeräte auf Kraftfahrzeugen als Kollisionsschutzanlagen, die vor allem bei schlechter optischer Sicht gute Dienste zu leisten vermögen, einzusetzen, als auch mit Hilfe von Radargeräten den Straßenverkehr zu überwachen bzw ...

  • Die Zelle „spricht" in Mikrophone

    Das erste, was einem in seinem Laboratorium auffällt, ist die Unmenge verschiedenartiger elektronischer Apparate und Bauteile von Rundfunkgeräten, die neben chirurgischen Instrumenten, Arzneien und Präparaten liegen. Ungewöhnlich dagegen war das Experiment, das von einigen Mitarbeitern des Laboratoriums vorbereitet wurde ...

  • Meßzeit: 0.1 s

    Sehr wichtig ist für die Verkehrspolizei die Kontrolle der gefahrenen/Geschwindigkeit Fast alle früher angewendeten Methoden hatten den entscheidenden Nachteil, daß man die Geschwindigkeit aus der Zeit, die das Kraftfahrzeug zum Durchfahren einer meist recht langen Meßstrecke (bis zu 100 m) brauchte, berechnete ...

  • Die Kleinstfabrik der Einzelzelle

    Eine neue Richtung dieses Wissenschaftszweiges lernten wir kürzlich in Kiew, im Laboratorium des Bogomolez-Instituts für Physiologie kennen, das von Dr. Piaton Kostjuk geleitet wird. Die von ihm durchgeführten Experimente bringen einen unwillkürlich auf den Gedanken, daß Apparate wie der Elektroenzephalograph heute bereits überholt sind ...

  • LKW oder Krad — das Gerät unterscheidet

    Nähert sich die Reflexionsfläche dem Radargerät, so verringert sich dabei der Abstand der Wellenfronten, die Frequenz des reflektierten Signals ist höher, entfernt sich die Reflexionsfläche, so vergrößert sich der Abstand der Wellenfronten, die Frequenz des reflektierten feignals ist niedriger. Aus der ...

  • Zelle?

    Ablauf der Erregungs- und Bremsungsprozesse i» verschiedenartigen Zellen dieses lebenswichüge* Zentrums zu ermitteln. Wir haben auch festgestellt, mit welchen physikalisch-chemischen Veränderungen der Zellen diese Prozesse zusammenhängen. In Zukunft werden wir uns wohl auch im komplizierten elektrischen Bild der Gehirotätigkeit zurechtfinden und eine richtige Vorstellung vom Triebwerk dieser Arbeit bilden können ...

  • Fernsehanlage für Augendiagnostik

    Eine von dem. jungen sowjetischen Gelehrten Wladimir Rosenberg konstruierte Fernsehanlage ist bei der Untersuchung des Augeninnern in der Klinik der Medizinischen Hochschule in Stalino (Donezbecken, Ukraine) verwendet worden. Gegenüber dem Helmholtz-Spiegel, der vor 100 Jahren geschaffen wurde, ermöglicht die -Fernsehanlage größere Präzision bei der Diagnose von Erkrankungen des Auges und des mit den Augen verbundenen Nervensystems ...

  • Kling

    •a-fl r\ £* ^VI /£*f*T T£±Y*\ ^e funktioniert die lebende C11LLC 1 N Cl V Cll Von L. A g a j a n

    Unser Gehirn, unser Herz, unsere Muskeln, und Nerven erzeugen elektrischen Strom. Diese Tatsache mächen sich die Elektrokardiographen und Elektroenzephalographen zunutze, so daß man mit diesen empfindlichen Apparaten Ströme des Herzens bzw. des Gehirns messen kann.

  • Seltene Funde

    Eine sowjetische Historiker-Expedition hat im kirgisischen Gebirge Felszefchnungen entdeckt, die unter anderem die Zähmung der Haustiere und die Jagd mit dem Königsadler darstellen. (ADN)

  • Porträts der Gehirntätigkeit

    Die neue Methode haben wir zur Untersuchung der Funktionen des Rückenmarks angewandt. Damit ist es uns gelungen, Gesetzmäßigkeiten im

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  • Motorsportzentrum

    Kleine Panne kein Problem mehr / Selbstbedienung ist Trumpf

    Zischend fährt der Wasserstrahl unter den „Trabant".. Die 12 atü fressen das dicke"'Dreckpolster in Sekundenschnelle herunter, dann tritt der Luftschlauch zum Trocknen in Aktion, ehe die Unterwäsche mit dem öleinsprühen beendet wird. Das ist nur eine der Möglichkeiten des selbsttätigen Wartens und Pflegens, die alle Motorsportbegeisterten in Halle seit Anfang April im neuen Motorsportzentrum der Jugend wahrnehmen können ...

  • Cafe der Jugend an der Moskwa

    Im Moskauer Stadtbezirk „Jenseits der Moskwa" gibt es einen Treff der jungen Menschen, das „Cafe der Jugend". Die Einrichtung ist ziemlich neu, besitzt einen geräumigen Saal, der von kleinen Tischchen umsäumt ist, so daß in der Mitte getanzt werden kann. Ein Ende des Raumes ist von einer großen Bühne flankiert ...

  • Eine komplizierte Eröffnung

    ^ Bei der VII. Studenten-Mannschaftsweltmeisterschaft in Leningrad 1960 gab es in der Partie zwischen dem Engländer Gibbs und dem Jugoslawen Sokolow einen Max-Lange-Angriff zu sehen. Diese sehr komplizierte Eröffnung wird selten gespielt, ist aber eine gute Schulung für das Kombinationsvermögen der Spieler ...

  • Im „kleinen Globus"

    Technische Hochschule Dresden — ein Zentrum des Ausländerstudiums / Deutsche Studenten sind liebevolle Helfer

    Eine „Stadt in der Stadt" nennen die Dresdner die Technische Hochschule. Niemand kann ihnen deshalb vorwerfen, aufzuschneiden. Die sich weit ausdehnenden Institute, Laboratorien, Werkstätten, Experimentierhallen und die Hörsaalkomplexe verschlingen das Territorium mancher mittleren Kleinstadt, und die Zahl der Studenten, Facharbeiter, Assistenten, Dozenten und Professoren bewegt sich mit 25 000 auch in der Größenordnung einer kleinen Stadt ...

  • Das Gastland kennenlernen

    Der 21jährige bulgarische Student Jordan Stamenow ist Vorsitzender des Internationalen Studentenkomitees an der TH Dresden. Studenten aus 41. Nationen bringen ihm Vertrauen* entgegen. Jordan hat es immer als Verpflichtung aufgefaßt. Da ist ein Treff mit Dresdner Einwohnern, dort ein Betrjebsbesuch einer ...

  • Studentenalltag

    Wie sieht der Arbeitstag eines AuslandsstudenA ten aus? wollten wir wissen. „Harte Arbeit", meinte Jordan, „die nur mit viel Fleiß und Energie zu bewältigen ist, vor allem in den ersten Semestern, wenn die Sprachstudien noch viel Zeit stehlen." Bis zu sieben Stunden kann die Vorlesungszeit täglich betragen ...

  • Träume — keine Schäume

    Jordan Stamenow klettert nicht nur im Elbsandsteingebirge. Auch am Malowitzer Gipfel, 120 km von seiner Heimatstadt Sofia entfernt, zog er schon die leichten Kletterschuhe an. „Dort oben träumte ich dann davon, wie ich in drei Jahren in unserem bulgarischen Kernforschungsinstitut arbeiten werde oder an einer unserer neuen Universitäten ...

  • Stelldichein von 41 Nationen

    Studenten aus 41 Ländern an einer unserer Hochschulen vereint — immer wenn von dem internationalen Ansehen unserer Republik die Rede ist, sollten wir auch das Ansteigen des Ausländerstudiums anführen. Achtung vor den Leistungen unserer Wissenschaft, das Bemühen, mit den fortschrittlichsten Erkenntnissen vertraut zu werden, und die Anerkennung der guten Studienbedingungen sprechen aus jeder Bewerbung um einen Studienplatz, die aus kapitalistischen Ländern bei uns eingeht ...

  • „Meine Erfolge sind auch seine Erfolge"

    Gemeinsam mit dem Rektorat und dem Sekretär für Ausländerbetreuung der FDJ-Leitung der Hochschule werden vorbildliche Studenten aus der DDR mit guten fachlichen Leistungen als Betreuer der 'ausländischen Freunde eingesetzt.. Gleiche Studienrichtungen und Studienjahre sind Voraussetzungen für die Patenschaft ...

  • Das Jahr Zweitausend naht

    Von Paul Wiens Das Jahr Zweitausend naht, das Jahr Dreitausend dämmert. Hol dir beizeiten Rat bei einem, der sie hämmert: •■••• - Ihr Licht ist hart und" schnell, ' wer ausweicht, wird erliegen. Du, schwacher Strahlenquell, mußt ihre Sonne biegen. Doch hilft nicht Bild noch Zahl, die Sonne anzustreiten ...

  • SCHACHAUFGABE

    Matt in drei Zügen Weiß: Ka84 Tc7, Tf5, Sd4, Bb6 (fünf Steine). Schwarz: Kd6, Bf7 (zwei Steine). Von M. Romberg. Deutsche Schachbl. 1938. Eine verführungsreiche Aufgabe.

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LOSUNGEN ZUM I.MAI Der Fliegermajor meldet Den Bürgern der DDR beste Wünsche Heldentat für die Sache des Friedens Ich diene der Sowjetunion Zur Abrüstung bereit Erste Fernsehübertragimg aus Moskau Genosse Gagarin spricht Bruno Leuschner hatte Gespräch mit Chruschtschow Genosse Chruschtschow ergreift das Wort Moskau jubelte dem Weltraumfahrer zu Gagarin: Ich bin ein Sohn der Partei
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