25. Apr.

Ausgabe vom 25.11.1960

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  • Ein Gesetzbuch für uns

    A m 15. November veröffentlichte un- ^* sere Presse den Entwurf eines Arseitsgesetzbuches, und am 17. Novemaer erschien die Meldung, daß SA- Schröder in Bonn einen Gesetzentwurf verkündet hat, der das Tor zwischen seiden deutschen Staaten zumachen soll. Daß diese beiden Gesetzentwürfe fast gleichzeitig bekannt wurden, scheint mir die gegenwärtige Lage treffend zu kennzeichnen ...

  • Den Frauen jede Unterstützung

    Prof. Alfred Kurella sprach auf dem VII. Bundeskongreß des DFD in der Dynamo-Sporthalle

    .. Von unserem Berichterstatter Jochen Weyer Mit der Aussprache über die Mitarbeit der Frauen aller Schichten der Bevölkerung bei der Gestaltung unseres sozialistischen Lebens wurde der VII. Bundeskongreß des DFD am Donnerstag fortgesetzt. Das Wort ergriffen Arbeiterinnen, Schriftstellerinnen, Bäuerinnen, Angehörige des Mittelstandes, Ärztinnen, Hausfrauen und leitende Mitarbeiterinnen des Staatsapparates ...

  • Das Statut gilt für alle

    Ich bin Schweinemeister in der LPG „Pionier" in Dothen im Kreis Eisenberg. Zusammen mit meiner Frau betreue ich 40 Sauen und den Zuchtnachwuchs. Unsere Verpflichtung im Frühjahr war, das Weltniveau in der Ferkelaufzucht zu erreichen. Seit April 1960 haben wir einschließlich der Totgeburten die Ferkelsterblichkeit auf 0,86 Prozent senken können, das Durchschnittsabsatzgewicht nach 56 Tagen beträgt 22,1 kg je Ferkel ...

  • Rettung aus dem Sumpf

    • Seit nunmehr über einer Woche erleben wir, wie in Westberlin die Frontstadtkrise offen ausgebrochen ist und sich von Tag zu Tag verschärft. Alle Spatzen pfeifen es von den Dächern, daß Westberlin auf Grund der antikommunistischen Frontstadtpolitilc der SPD-CDU-Koalition zur korruptesten Stadt der Welt wurde ...

  • Verhandlungen der Regierungsdelegationen der UdSSR und DDR über ökonomische Fragen

    Moskau (ND). Gegenwärtig werden in Moskau zwischen Begierungsdelegationen der Sowjetunion und der Deutschen Demokratischen Republik Verhandlungen über ökonomische Fragen geführt. Im Laufe der Verhandlungen werden Fragen der Vergrößerung der beiderseitigen Warenlieferungen im Jahre 1961, besonders einer bedeutenden Erweiterung der Lieferungen von Schwarzmetallen ...

  • Edelstahlwerker erhöhen Qualität

    Neues Ziel in Freital: Weitere 1500 Tonnen bis Jahresende / Brigaden beseitigen Ausschußursachen

    Freital. Die Edelstahlwerker von Freital bonzentrieren jetzt den Wettbewerb verstärkt auf die Einhaltung der Sortimente und auf die Verbesserung der Qualität. In zahlreichen Produktionsberatungren und Roten Treffs werden jetzt Möglichkeiten beraten, bis zum Jahresende zu den bereits zusätzlich produzierten 8000 Tonnen Edelstahl weitere 1500 Tonnen über den Plan zu schmelzen ...

  • Professor Dr. Harry Braun, Magdeburg: Bonner Grenzgesetz — Ausdruck der Furcht

    Magdeburg (ADN). Als' Ausdrucl der Furcht vor der Ausstrahlungskraft der DDR charakterisierte der Dircktoi der Hautklinik der Medizinischen Akade mie Magdeburg, Prof. Dr. med. Harr; Braun, in einem Gespräch das von Boni vorbereitete Grenzsperrgesetz. „Das Ge sundheitswesen der DDR zum Beispiel is Adenauer zu attraktiv geworden", sagt« der Mediziner ...

  • Nach Rumänien

    Berlin (ADN). Auf Einladung des Präsidiums der Großen Nationalversammlung der Rumänischen Volksrepublik reist am 25. November eine Delegation des Staatsrates der DDR unter Leitung des Stellvertreters • des Vorsitzenden des Staatsrates der DDR Manfred Gerlach nach der Rumänischen Volksrepublik. Mitglieder der Delegation sind: Günter Christopft, Mitglied des Staatsrates; Wolfgang Oehlwein, Werkleiter des VEB Schwermaschinenbau „Georgi Dimitroff Magdeburg; Fritz Globig, Arbeiterveteran ...

  • Als plötzlich ein Ofen ausfiel

    Thale. Am -16. November mußte der zweite SM-Ofen im Stahlwerk Thale außerplanmäßig repariert werden. Die erfahrenen Ofenbauer des VEB Spezialbau Magdeburg konnten wir nicht schnell genug heranholen. Deshalb berieten wir Schmelzer mit unseren eigenen Ofenmaurern, wie die Reparatur trotzdem schnellstens erledigt werden kann ...

  • Glückwunsch an A. L Mikojan

    Berlin (ND). Im Namen des ZK und des Staatsrates hat der Erste Sekretär des ZK und Vorsitzende des Staatsrates, Walter Ulbricht, dem Mitglied des Präsidiums des ZK der KPdSU und Ersten Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrats der UdSSR, A. L Mikojan, zum 65. Geburtstag die herzlichsten Glückwünsche übersandt ...

  • Dänischer General verweigert Bonn Kommandogewalt

    Kopenhagen (ADN). Der dänische General Höjland Christensen bat ea abgelehnt, seine im Rahmen der NATO in Jütland und Schleswig-Holstein stationierten Truppen der turnusmäßigen Kommando-Gewalt von Offizieren der Bonner Bundeswehr zu unterstellen. Wenn seiner Forderung nicht stattgegeben werde, sehe er sich gezwungen, unverzüglich seinen Abschied zu nehmen, erklärte Christen- Ben ...

  • Auch Max schreibt Qualität groß

    Saalfeld. Auch wir Walzwerker der Maxhütte konzentrieren den Wettbewerb neben der tonnenmäßigen Planerfüllung auf die Einhaltung der Sortimente und auf Qualität. In unserer Brigade „Dimitfoff" wird darüber genau Buch geführt. Jeden Monat einmal beraten wir gründlich darüber. Wir haben schon mehr als 900 Tonnen Profilmaterial und Halbzeuge mehr gewalzt ...

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  • Alibi für alle Fälle

    Als erstes erregte Aufsehen, daß der jeiter des Politischen Dezernats der Westberliner Staatsanwaltschaft Oberstaatsanwalt Cantor, seinen Posten niederlegen will. Cantor ist aus zahlreichen Terrorprozessen gegen fortschrittliche Westberliner Bürger berüchtigt. Er hat sich bereits um eine Stellung In der Amtsanwaltschaft beworben, iie sich im wesentlichen mit Bagatellverfahren befaßt ...

  • för uns

    (Fortsetzung »on Seite 1)

    Kollektivs von Werktätigen zu sein, gesetzlich festgelegt wird. Ich habe mich stets bemüht, auf diese Weise zu arbeiten. Ich denke, daß sich diese Bestimmungen mit den Abschnitten des Gesetzbuches treffen, die von der sozialistischen Arbeitsdisziplin und dem Arbeitslohn handeln. Die Kollegen der Bohrerei, deren Meister ich bin, sind stets bemüht, die standig steigende Produktion ohne Neueinstellung von Arbeitern zu bewältigen ...

  • Gefährliche Gier

    Vor kurzem erst wiesen wir an dieser Stelle auf die große Unruhe hin, die die Forderung Adenauers und der von ihm repräsentierten westdeutschen Militaristen nach einer eigenen Atombombe in der Weltöffentlichkeit ausgelöst hat Ein neuer Schritt des Bonner Kriegskanzlers beweist, wie berechtigt diese Unruhe ist Schon begnügt sich Adenauer nicht mehr mit Erklärungen ...

  • Bonn will Jugendlichen für Hetze mißbrauchen

    Gesprach mit Dieter Goetze im AnfnaTimehßim Blanlrenfelile Berlin (ND). Unser I.J.-Mitarbeiter besuchte am Donnerstag den kürzlich ans Westdeutschland in die DDR gekommenen Jugendlichen Dieter Goetze, der wie alle aus Westdeutschland übergesiedelten Personen für kurze Zeit in einem Aufnahmeheim untergebracht ist ...

  • Verlorene Illusion

    Nach der Rede Wehners am 30. Juni im Bundestag gab es bei vielen sozialdemokratischen Mitgliedern und Funktionären noch die Illusion: Viellei cht ist das Augenzwinkern echt, mit dem man uns bedeutet, das alles sei doch nur Taktik im Hinblick auf die Bundestagswahlen. Vielleicht ist es denen um Wehner gar nicht so ernst mit dem Loblied auf die NATO und auf die Straußsche Wehrpolitik, mit ihrem Bekenntnis zum Staate Adenauers und mit ihrer Forderung nach gemeinsamer Außenpolitik mit der CDU ...

  • Mit grobem Keil gegen diesen groben Klotz

    Dortmund. Einstimmig protestierten die 200 Teilnehmer einer öffentlichen Versammlung im Industriehotel Dortmund gegen das von Innenminister Schröder angekündigte Verbot des innerdeutschen Reiseverkehrs. Die Dortmunder Bürger forcierten die drei in ihrer Stadt gewählten Bundestagsabgeordneten, die Ortsleitungen der Industriegewerkschaften und die Betriebsräte der Dortmunder Betriebe schriftlich auf, gegen die geplante totale Spaltung Deutschlands einzuschreiten ...

  • Die Mehrheitsverhältnisse waren umstritten

    Aber selbst diesen Kompromiß war die Brandt/Wehner/Erler-Gruppe nicht hinzunehmen bereit Erler knüppelte die Befürworter des Antrages mit ziemlich offenen Verdächtigungen nieder. Dennoch fand sich bei der Abstimmung noch eine große Anzahl Delegierter — viele Delegierte und zahlreiche Beobachter sind der Überzeugung, daß es die Hälfte der Abstimmenden war —i die dem Abänderungsantrag zustimmten ...

  • 300 D-Mark Geldstrafe für Reise in die DDR

    Lüneburg (ADN/ND). Zu 300 D-Mark Geldstrafe an Stelle von zwei Monaten 5efängnis verurteilte die Politische Strafeammer des Landgerichts Lüneburg die 19jährige Helene Junge ans Hildesheim, veil sie Ostern 1959 zum Gesamtdeutschen Jugendtreffen nach Erfurt gefahren nahm deshalb die Famile die Gelegenheit wahr, Helga im Rahmen der Aktion „Frohe Ferien" in diesem Sommer nach Schiettau (Erzgebirge) zu schicken ...

  • SPD-Zeitung mußte Bericht auswechseln

    Hamburg (ADN). Kennzeichnend für die auf dem SPD-Parteitag in Hannovei sichtbar gewordenen Auseinandersetzungen innerhalb der Partei um die Atomrüstung war am Mittwoch das Taktieren der SPD-Zeitung „Hamburger Echo". Die zuerst gedruckten Ausgaben des Blattes für die Hamburger Randgebiete erschienenen unter der Schlagzeile: „Atombewaffnung der Bundeswehr heftig umstritten — das beherrschende Thema des Parteitages" ...

  • Bonner Grenzgesetz — Ausdruck der Furcht

    (Fortsetzung von Seite 1) immer als eine Selbstschädigung erwiesen", sagte Prof. .Braun zu den Auswirkungen des geplanten*Bonner Reiseverbotsgesetzes, wobei er an Hitler- Deutschland erinnerte. „Wissenschaft ist nun einmal eine Sache des Erfahrungsund Meinungsaustausches. Der Wunsch danach ist sowohl bei uns als auch bei unseren westdeutschen Kollegen groß ...

  • Brandt will freie Hand für Atomwaffenpolitik

    Hannover. Am Donnerstag worden auf dem SPD-ParteiteK die Berichte ans den sogenannten Arbeitsgemeinschaften gegeben, and es fanden die Abstimmungen über die Entschließungen sowie die Wahl des neuen Parteivoratandes statt. Da für den Vorsitzenden mir Erleb Ollenhauer und für die Stellvertreter- Posten ...

  • Prof. Dr. Nelles 50 Jahre

    Berlin (ND). Der Leiter des V2B Chemische Werke Buna, Prof. Dr. Dr. h. c. Johannes Teiles, wird heute 50 Jahre alt Der Erste Sekretär des ZK und Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, übermittelte Prof. Dr. Dr. h. c Nelles ein Glückwunschschreiben, in dem es u. a. heißt: »Aus dem ehemaligen ...

  • Rechte Führung fälscht die Protokolle

    Hannover (ND/ADN). Mit Fälschungen versuchen die rechten SPD-Führer, bei den Parteimitgliedern und in der Öffentlichkeit den Eindruck zu erwecken, daß es auf dem Parteitag keine ernsthafte Opposition gegeben hat. So wurde am Donnerstag ein Protokoll über die Mittwochsitzung .vorgelegt, in dem Ausführungen des Parteivorstandsmitgliedes Metzger bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt sind ...

  • Selbst Franco-Spanien in den Schatten gestellt

    Stockholm (ADN-Korr.). „Bonn verschärft den kalten Krieg", stellt die Stockholmer Tageszeitung „Ny Dag" zu ien Versuchen der Adenauer-Regierung fest, den Reiseverkehr zwischen der DDR ind der Westzone abzuschnüren. „Wenn ier westdeutsche Bundestag den neuen Sesetzentwurf über eine verschärfte Kontrolle ...

  • Kampfabstimmung über atomare Ausrüstung

    Eine Kampfabstimmung gab es bei der Entschließung über die sogenannte „Sicherheitspolitik", in der der Parteivorstand keine Absage an die atomare Aufrüstung erteilte, sondern im Gegenteil eine „wirksame Ausrüstung" der Bundeswehr verlangte. Nach den Ausemandersetzungen, die die Brandt/ Wehner-Gruppe ...

  • Walter Ulbricht gratuliert Dr. Suhrbier

    Berlin (ADN/ND). Der Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, übermittelte Dr. Max Suhrbier anläßlich seiner Wahl zum Vorsitzenden der Liberal-Demokratischen Partei Deutschlands ein Glückwunschtelegramm. Darin heißt es u. a.: „In der Überzeugung, daß sich unter Ihrem Vorsitz die gute Zusammenarbeit ...

  • Delegierte forderten klare Absage an Atombewaffnung

    Demgegenüber haben nochmals mehrere Delegierte — unter ihnen der Bundestagsabgeordnete Metzger und die hessischen Delegierten Walter Möller und Prof. Dr. Heydorn — eine klare Absage an die atomare Bewaffnung verlangt. Prof. Heydorn wandte sich gegen die Auffassung, eine unklare Haltung könnte zu einem Stimmengewinn der SPD führen ...

  • Nachruf für Dr. Frenkel

    Düsseldorf (ND/ADN). Dem verstorbenen Präsidenten der westdeutschen VVN, 3r. Marcel Frenkel, hat das Zentralkomitee der KPD einen Nachruf gewidmet, in lern der Verdienste des Verstorbenen im Campf gegen Militarismus. Faschismus md Krieg gedacht wird. „Der Freiheitskämpfer Marcel Frenkel wird nicht ver- 'essen werden", erklärt die KPD ...

  • Scharfmacher Cantor will zurücktreten Frontstadtkrise spitzt sich weiter zu / Drei aufsehenerregende Ereignisse am Mittwoch in Westberlin

    Berlin (ND). Auch gestern setzte der Westberliner Senat alle Hebel in Bewegung, um die sichtbar gewordene Korruptheit der gesamten Frontstadtverwaltung vor der Bevölkerung zu vertuschen. Er konnte jedoch nicht verhindern, daß die Frontstadtkrise im Gegenteil durch drei aufsehenerregende Ereignisse einem neuen Höhepunkt zustrebt ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen. Dr. Günter Kertzscher, stellv, Chefredakteure: Eberhard Heinrich. Redaktionssekretär: Horst Bitschkowski, Walter Florath. Dr. Rolf Gutermuth, Will Köhler. Karl-Ernst Reuter

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  • 1000 kleine Dinge

    Mit Recht sind die Bemühungen um die Durchsetzung des Programms der 1000 kipinen Dir»"?, um die verstärkte Schaffung von Dienstleistungsbetrieben und -einnchtungen und die Verbesserung des Handels im letzten Jahr immer mehr in den Mittelpunkt gerückt Wir können sagen, daß an dieser Entwicklung der Dienstleistungen unsere Organisation einen großen Anteil hat ...

  • Unser Staat braucht die Mitarbeit der Frauen

    Für die Erfüllung aller "ökonomischen, politischen und kulturellen Aufgaben im Sieben jahrplan und auf dem Weg zum Ilse Thiele Sieg des Sozialismus ist die Festigung und Stärkung unseres Arbeiter-und- .Bauern-Staates, der diesen Prozeß der gesellschaftlichen Umwandlung leitet und organisiert, eine Hauptaufgabe aller Bürger ...

  • Das WIR im persönlichen Leben

    In dem großen sozialistischen Umwandlungsprozeß ist die Formung des neuen sozialistischen Menschen und die Entwicklung der neuen Beziehungen der Menschen untereinander eine gemeinsame, eine große gesellschaftliche Aufgabe, zu der wir als Frauenorganisation in unserer Republik entscheidend beitragen können ...

  • Wir erziehen die Kinder für den Sozialismus

    Lernen und allseitige Erweiterung ihres Wissens ist für die Frau unserer Tage von Bedeutung und von großem Tnteresse auch für ihre Rolle in der Familie und bei der Erziehung ihrer Kinder. Es Hegt im Interesse jeder Mutter, wie im Interesse ihrer Kinder, die Einheit in dff Erziehung in Elternhaus, Schule and Jugendverband zu festigen ...

  • Mitarbeit im Handel

    Ein Gebiet unseres staatlichen Lebens, das den Stand unseres Vorwärtsschreitens besonders sichtbar macht, den werktätigen Frauen Freude oder Sorge bereiten kann, das aber auch die vielseitigste und breite Mitarbeit der Frauen ermöglicht und braucht, ist 'der Handel. Wir wissen selbst, welche großen Anforderungen an unsere Handelsorgane gestellt sind, denn ständig steigen das Warenangebot und die Bedürfnisse unserer Bevölkerung ...

  • 4000 Hausfrauenbrigaden

    Begeistert von unserer sozialistischen Perspektive wuchs auch bei vielen Hausfrauen der Wunsch und Gedanke, ihre Kraft für die Sache des Friedens und des Sozialismus einzusetzen. Es gibt jetzt mehr als 4000 Hausfrauenbrigaden mit über 30 000 Mitgliedern. Während der Vorbereitung des Kongresses wurden allein in 11 Bezirken 2486 neue Hausfrauenbrigaden gebildet ...

  • Verbunden mit„den friedliebenden Frauen aller Länder

    Bereits am Mittwochabend hatte es einen Höhepunkt des Kongresses gegeben, als die Vertreterin des Komitees der Sowjetfrauen, die Deputierte des Obersten Sowjets Sinaida Lebedewa, die Grüße der sowjetischen Frauen überbrachte. Sie wies auf die große Initiative der Sowjetunion zur vollständigen und allgemeinen Abrüstung hin und sagte unter der lebhaften Zustimmung der fast 1500 Delegierten und Gäste: „So leben, daß das Dach über dem Kopf nicht von einer Atombombe bedroht ist ...

  • Die Rolle der Arbeiterin

    Die gesellschaftliche Entwicklung in unserer Republik, die gemeinsamen großen Aufgäben, die wir mit den Frauen aller Schichten berieten, zeigten uns in den vergangenen Jahren, daß die Klärung der Rolle der Arbeit und der Arbeiterinnen, als Angehörige der Arbeiterklasse, die Grundlage dafür ist, daß immer mehr Frauen dem Prinzip unserer sozialistischen Moralgesetze zustreben, selbst gute Taten für den Sozialismus zu vollbringen und' das Völkseigentum zu mehren ...

  • Aus dem Referat von Ilse Thiele auf dem VII. Bundeskongreß des DFD

    Für die Sicherung des Friedens in Deutschland ist unsere DDR die Basis und die stärkste Kraft. Jeder Schritt vorwärts in" unserer Entwicklung, jeder weitere Erfolg in der Erfüllung unserer Pläne und im siegreichen Aufbau des Sozialismus stärkt und festigt unseren Staat nach innen und nach außen. Darum ist unser Kampf um den Sieg des Sozialismus unser Anteil am Kampf um den Frieden in Deutschland und in der Welt ...

  • Ein kulturelles Zentrum

    Frau Maria Laux aus Dresden, die Gattin des Rektors der Hochschule für Musik, schilderte ihre Bemühungen um das kulturelle Zentrum für die Frau. Es sei ihr Ziel, gemäß dem Auftrag der Kulturkonferenzen, vor allem aber des Slebenjahrplanes, alle Frauen an unser gesellschaftliches Leben heranzuführen. Sich für die sozialistische Entwicklung mit verantwortlich zu fühlen, schließe unbedingt die Kultur mit ein ...

  • Die Bauerinnen — die Seele der LPG

    Im Leben der Bäuerinnen hat sich mit der Schaffung der vollgenossenschaftlichen Dörfer im Frühjahr dieses Jahres eine große, umwälzende Veränderung vollzogen. Sie leisten mit ihrem Übergang zur genossenschaftlichen Produktion einen wichtigen Beitrag zur Sicherung des Friedens, zur Stärkung und Festigung unseres Arbeiter-und-Bauern-Staates, zur Überwindung der Rückständigkeit des Dorfes, für ein Leben in Wohlstand für alle Bauern und unser ganzes Volk ...

  • „Ich war noch nie so glücklich"

    Ein tiefes Bekenntnis zum sozialistischen Leben in unserer Republik war die Rede der Schriftstellerin Anneliese Paul aus Weimar. Sie ging als Kaufmannstochter einen Weg, der von den Nazibarbaren und vom zweiten Weltkrieg arg zerklüftet worden war und der auch nach 1945 in ihrer bayrischen Heimat nicht zur Freiheit und zum Glück führte ...

  • Siegeszuversicht ist entscheidend

    Sehr interessiert nahmen die Delegierten und Gäste den Beitrag der bekannten Zittauer Weberin Irmgard Richter auf. Sie sagte u. a., daß in ihrem Textilkombinat, zur Zeit über den Plan Neue Technik im Zusammenhang mit der Aufstellung des Betriebskollektiwertrages und des Planes der Technisch-organisatorischen Maßnahmen eine breite Diskussion stattfindet ...

  • Den Frauen jede Unterstützung

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Irmgard Neumann sprach sodann über die Rolle der Volksvertretungen und fragte, wie es denn um die Unterstützung der weiblichen Abgeordneten von den Parteien und Massenorganisationen bestellt sei. Sie kritisierte, daß von einer solchen Anleitung noch wenig zu spüren sei und forderte, die Abgeordneten, die das Vertrauen der ganzen Bevölkerung erhalten haben, zu stützen und in ihrer Arbeit zu stärken ...

  • Die Frauen des Mittelstandes

    Mit unserem VI. Bundeskongreß haben wir uns stärker den Frauen des Mittelstandes und ihren Fragen und Problemen zugewandt. Die offene, kameradschaftliche Aussprache, die wir miteinander führten, die Klärung vieler ideologischer Fragen und Probleme, die sich im Leben der Frauen der Mittelschichten aus dem Übergang unserer Republik zum siegreichen Aufbau des Sozialismus ergaben stärkten ihr Vertrauen zur Frauenorganisation ...

  • Enger Kontakt zu den Hausfrauenbrigaden

    Über ein sehr wichtiges Problem, den Einsatz und die Unterstützung der Hausfrauenbrigaden, sprach die Arbeiterin Dora Tessmer aus dem VEB Schiffswerft „Neptun", >»Rostock. In ihrem Betrieb helfen drei Hausfrauenbrigaden in der Werkküche, in der Büroreinigung und vor allem der Schiffsreinigung. Parteileitung, Werkleitung, BGL und auch der Zentrale Frauenausschuß beraten sich sehr oft mit diesen Freundinnen ...

  • „Wir fanden uns zusammen"

    Dora Stüber, eine Genossenschaftsbäuerin aus dem Kreis Gadebusch, sprach über die Entwicklung ihrer LPG. Sie sagte: „Es ist gar nicht an dem, daß man sich in der Genossenschaft nicht vertragen kann. Wenn alle ehrlich das gleiche Ziel verfolgen, dann kann es recht gut vorwärtsgehen. Meinungsverschiedenheiten wird es überall geben ...

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  • Bonner Pläne bestürzend und empörend

    Berlin (ADN). Die große, weit über das Jubiläum hinausreichende Bedeutung der wissenschaftlichen Veranstaltungen der Berliner Humboldt-Universität würdigte der westdeutsche Pfarrer Johannes Oberhof, Gast des Jubiläums, in einem Interview. „Was sich in den Stunden harter Arbeit tief beeindruckend dem ...

  • Echte Humanitas in der DDR erstrebt

    Der Klimatologe Dr. E. Simon aus Israel schrieb an Seine Spektabilität den Dekan der Medizinischen Fakultät — Charite — der Humboldt-Universität zu Berlin, Prof. Dr. L. H. Kettler: Ich hatte Gelegenheit, an einer Reihe von Veranstaltungen teilzunehmen, am Symposium über „Philosophische Probleme der Medizin", ...

  • Humor — groß geschrieben

    Ein beachtliches literarisches Werk schuf Gerhard Rentzsch mit seinem stimmungsreichen, von köstlichem Humor und zarter Empfindung durchdrungenen Hörspiel „Altweibersommer'1 Im Mittelpunk-t der Handlung steht ein altes Ehepaar. Bauern einer Genossenschaft. Die beiden verleben in einem Erholungsheim den ersten Urlaub ihres Lebens ...

  • „Affären"

    Autor Rolf Schneider, dessen reizvolles Stück „Verliebt in Mozart" kürzlich über den Sender lief, stellt in seinem neuesten Hörspiel „Affären" üble Praktiken und Machenschaften der Adenauer-CDU in Westdeutschland bloß. Der Chefredakteur eines bekannten westdeutschen Blattes, der seinen „christdemokratischen" ...

  • Jenacain hilft

    Diese hier nur ganz kurz skizzierten allgemeinen Maßnahmen bilden die notwendige Basis, auf der spezielle Behandlungsmethoden aufbauen. Unter ihnen ist neben der spezifischen Therapie der Alters- und Abnutzungsschäden mit dem in aller Welt bekannt gewordenen Stoff H3, den wir als Jenacain oder in seiner ■wirksamsten Kombination mit Vitaminen als Gerioptil bzw ...

  • Vielseitige Behandlung

    m den letzten Jahren ist mit Recht viel von den großen Fortschritten der modernen Herzchirurgie gesprochen worden. Aber die Zahl der dafür in Frage kommenden Fälle ist gemessen an der Gesamtzahl aller Herz- und Kreislaufkranken, volkswirtschaftlich nahezu belanglos. Das Problem des Jahrhunderts stellen vielmehr die degenerativen Herzund Kreislauferkrankungen dar, die in der überwiegenden Mehrzahl mittelbare oder unmittelbare Folgen der Artericsklerose sind ...

  • Mekka der kranken Herzen

    wenn der Autofahrer in Waltenhauaen oder Eisenach die Autobahn verläßt und die Höhe des Thüringer Waldes westlich des Inselberges oder an der Wartburg vorbei an der Hohen Sonne überwunden hat, begrüßen ihn alsbald am Sudhang des Gebirges in einer der schönsten Gegenden Deutschlands Straßenschilder mit der Aufschrift: „Bad Liebenstein, größtes Herzheilbad der DDR" Tatsächlich ist dieses bezaubernde Bad mit seiner brillanten Quelle aus einem ...

  • „Die Weiberbrigade"

    Um die Nagle, ein tüchtiges, energisches Mädchen, geht es in Inge Müllers „Die Weiberbrigade". Auf der Baustelle wird die bildhübsche Arbeiterin allgemein respektiert. Den Kollegen sind jedoch die zahlreichen Liebesaffären des Mädchens ein Dorn im Auge. Besonders die Frauen empören sich. Als Nagle gar dem Kaderleiter Zabel, einem verheirateten Mann, nicht ohne Erfolg den Kopf verdreht, bahnen sich erste Zerwürfnisse an ...

  • Aktuelle Gegenwartsdramatik

    iDas Hörspiel behauptet seinen Platz

    Die von Dramaturgen, Regisseuren und Autoren des Deutschen Demokratischen Rundfunks bei der Vorbereitung der »II. Wochen des Gegenwartshörspiels 1900" aufgewandte Mühe und Sorgfalt haben sich gelohnt Ihre Arbeit wurde von einem Erfolg gekrönt, der Anerkennung verdient Vom 7. bis 23. November liefen insgesamt sieben neue Stücke über die Sender ...

  • Descartes und die Medizin

    Berlin (ND). Einen sehr interessanten Vortrag über Descartes als Arzt und Philosoph hielt am Mittwochabend der Chefarzt der Neurologischen Abteilung des Städtischen Krankenhauses Herzberge in Berlin-Lichtenberg, Dr. Reifenberg, im Berliner Klub der Kulturschaffenden. • ■ — ■- Dr. Reifenberg umriß zunächst das Geistesleben und die großen wissenschaftlichen Entdeckungen des 16 ...

  • Ausstellung „Medizin und Philatelie"

    Anläßlich des Doppeljubiläums der Berliner Humboldt-Universität und der Charite zeigt die Kommission Philatelie des Deutschen Kulturbundes im Pavillon des Deutschen Hygienemaseums am Bahnhof Friedrichstraße die Ausstellung »Medizin und Philatelie". Mit dieser Ausstellung wird bewiesen, daß es heute durch die thematische Philatelie möglich ist, ein solches Thema anschaulich, überzeugend und inhaltsreich zu gestalten ...

  • Neue Probleme

    Dieser neuen Entwicklung unserer Zeit müssen sich aber auch unsere Heilbäder erst allmählich anpassen. In allen Ländern ergeben sich solche neuen Probleme, von deren Lösung man vielfach noch weit entfernt ist. Das wichtigste unter ihnen ist die Eingliederung der physikalischen Therapie und Balneologie* in das Gesamtgebäude der modernen naturwissenschaftlichen Medizin ...

  • In Deutschland ernste Frage

    Da diese Todesfälle nicht nur alte Menschen betreffen, sondern im Gegenteil gerade bevorzugt solche auf der Höhe ihres Lebens und Schaffens im fünften und sechsten Lebensjahrzehnt ergeben sich Probleme, die weit über den Bereich des unmittelbaren ärztlichen Interesse« hinaus zu einer ernsten Frage gerade unseres deutschen Volkes geworden sind ...

  • Heilkurort das Beste

    Nirgends kann die Fülle des Erforderlichen so optimal verwirklicht werden wie in einem geeigneten Heilkurort. Denn eine Kur bedeutet für den betreffenden Menschen ein ganz neues Milieu, eine andere Umwelt mit einem anderen Klima, mit anderen Menschen und vor allem mit einer anderen, gesunden Lebensführung ...

  • Mensaessen wieder teurer

    Berlin (ND). „Der studentische Brotkorb wurde wieder einmal höher gehängt. Die Mensa und die Taberna academica der Mainzer Universität haben die Essenpreise erhöht." Das schreibt die Mainzer Studentenzeitung „nobis" in ihrer jüngsten Ausgabe. Die Preiserhöhung beläuft sich auf 25 Prozent der bisherigen Preise ...

  • Schwache Fabel

    Haß und Neid verfolgen Wolf gang (Christoph Engel), den jungen Schlosser, der als Meister in die Brigade zurückkehrte, aus der er hervorgegangen ist. Sie treiben Manfred, genannt „Kirsche", gegen den ehemaligen Freund. Kirsche, der gedankenlos in den Tag hineinlebt kann nicht verwinden, daß ihn der bescheidene und fleißige Wolfgang überflügelte und noch weiter überflügeln wird ...

  • AUS WISSENSCHAFT UND KULTUR

    Wissenschaftliche Beziehungen erweitert

    Berlin (ND). Am 20. November 1960 wurde in Eisenach eine Vereinbarung über die ■wissenschaftliche Zusammenarbeit mit der Bulgarischen Akademie der Wissenschaften in den Jahren 1961 bis 1964 unterzeichnet Die Unterzeichnung erfolgte durch Vizepräsident Prof. Dr. Christo Daskalov und im Auftrage des Präsidiums der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin durch Akademiemitglied Prof ...

  • Wanderfahne für „Neues Deutschland"

    Berlin (ND). Zum drittenmal in diesem Jahr überreichte gestern der Hauptreferent im Ministerium für Kultur Genosse Junger der Redaktion und dem Verlag „Neues Deutschland" die Wanderfahne des Ministeriums in der Wettbewerbsgruppe ZeitungsVerlage. „Mit Hilfe des innerbetrieblichen Wettbewerbes", so heißt es in einem Schreiben des Ministers, „haben Sie alle Mitarbeiter für eine vorbildliche Planerfüllung mobilisiert und dadurch den Umsatzplan im III ...

  • Pfarrer Dr. Hugo van Daltn, Costburg, Holland:

    Ich fühle mich wissenschaftlich und geistig verbunden mit Rektor und Senat der Humboldt-Universität im Geiste des neuen Humanismus, des Friedens und des Fortschritts. Ich weiß, daß die Universität ein kämpfendes Licht ist bei der Lösung der großen Menschheitsaufgaben. Prof. Dr. C. E. Sander-Hansen im ...

  • Waidmannslustbarkeit

    Wie wir erfuhren, hat im Bezirk Schwerin ein Staatsfunktionär einem Arzt den Jagdberechtigungsschein mit der Begründung versagt: „Sie können nicht ins Jagdkollektiv, weil sonst die soziale Zusammensetzung desselben zu schlecht wird." — Diesem weisen Entschlüsse liegen gewiß grundgescheite Überlegungen zugrunde: Vielleicht dachte man, die Hasen würden aus Furcht vor der sicheren Hand des Chirurgen davonlaufen und somit das Jagdglück zerstören ...

  • Gute Erfolge

    In Bad Liebenstein wird bereits, unbeirrt durch lokales Unbehagen und Mißverständnis einzelner, der begonnene Weg fortgesetzt. Die enge wissenschaftliche Verbindung mit unseren Hoch- Schulen, besonders mit der Medizinischen Akademie Erfurt, hat sich bereits als außerordentlich fruchtbar erwiesen. Durch Ständige Fortbildung ...

  • Abschiedskonzert des Berliner Trios

    Leningrad (ADN). Das Berliner Trio — Prof. Dr. Hans-Peter Schmitz (Flöte), Werner Haupt (Gambe), Prof. Hans Pischner (Cembalo) — gab am Dienstag im Kleinen Saal der Leningrader Philharmonie das Abschiedskonzert seines Gastspiels in der Sowjetunion. „Wenn das originelle Ensemble die ersten Akkorde erklingen läßt, fühlt man sich in die Musikwelt des 17 ...

  • Noch mehr Hilfe notig

    Noch viele Probleme gitt es zu lösen. Doch mögen diese kurzen Andeutungen bei allen Erkrankten Hoffnung erwecken und die Gewißheit daß sie im Volksbad Liebenstein nach den modernsten Erkenntnissen der Wissenschaft behandelt werden. Auch denen, die nicht zur Kur kommen können, stehen unsere Spezialisten jederzeit gern zur Verfügung ...

  • Kulturelles Leben in Wohngebieten

    Berlin (ND). Ehrenamtliche Klubleiter aus allen Teilen der Republik nahmen an einem Erfahrungsaustausch über j,kulturelle Massenarbeit im städtischen Wohngebiet" teil, den das Büro des Präsidiums des Nationalrates und der Berliner Ausschuß der Nationalen Front kürzlich in Berlin veranstalteten. Die kulturellen Zentren und Klubs, die aus einem echten Bedürfnis der Menschen entstanden und gewachsen sind, haben sich bewährt ...

  • Rockwell Kent wieder abgereist

    Moskau (ADN). Der bedeutende amerikanische Maler Rockwell Kent ist am Dienstag aus Moskau abgereist Nach einem Aufenthalt in der Volksrepublik Polen wird er dann io die USA zurückkehren. Der Künstler, der dem sowjetischen Volk sein Gesamtwerk als Geschenk übergeben hat, verabschiedete sich mit herzlichen Worten von den ihn begleitenden Persönlichkeiten, darunter Nina Popowa und Nikolai Tichonow ...

  • Generalmusikdirektor Kegel gastiert in der UdSSR

    Leipzig (ND). Generalmusikdirektor Herbert Kegel, Chefdirigent des Rundfunk-Sinfonieorchesters Leipzig, weilt vom 1. bis 17. Dezember in der Sowjetunion. Er dirigiert in zwei Konzerten mit der Moskauer Philharmonie, zwei Konzerten mit der Leningrader Philharmonie und einem Konzert in Kiew Werke von Mozart, Beethoven, Richard Strauss und Hindemith ...

  • „Schneeball"

    Berlin (ADN). Das Schauspiel „Schneeball" von W. A. Ljubimowa in einer Neuübersetzung von Hans Rodenberg erlebte am Mittwoch zum zehnjährigen Bestehen des „Theaters der Freundschaft" in Berlin seine festliche Premiere. Mainzer Studentenzeitung klagt:

  • „Erzieher im Examen"

    Potsdam (ADN). Das Schauspiel „Erzieher im Examen" von Nationalpreisträger Fred Reichwald wurde am Mittwoch in einer Inszenierung von Günter Rüger im Hans-Otto-Theater in Potsdam uraufgeführt.

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  • Kohl von Thedieck

    Dichtung und Wahrheit übers Arbeitsgesetzbuch (II)

    Herr Beermann vom Bundesvorstand des DGB will eine große Entdeckung gemacht haben. Er faselt vom angeblichen Beginn der Zwangsarbeit in unseren Betrieben. Bei uns sind Recht auf Arbeit und die' freie Wahl des Arbeitsplatzes selbstverständlich. Die vorübergehende Zuweisung anderer Arbeit im Betrieb ist in jedem hochentwickelten Industriebetrieb aus Gründen der Arbeitsorganisation erforderlich ...

  • „Lunik I" — nicht hinter dem Mond

    Klettwitzer Formleger schlagen allen Brikettfabriken vor: Hartguß an Stelle von Stahl

    Vor kurzem tieß die Brigade .Lunik f ous der Klettwitzer Brikettfabrik des Braunkohlenkombinats Lauchhammer viele Formleger der DDR aufhorchen. In einem Brief an den Vorsitzenden des Staatsrats teilte die Brigade mit, daß sie seit 1952 in den Brikettpressen nur noch Stempel aus Kokillenhartguß verwendet und dadurch Stahl und finanzielle Mittel einspart ...

  • Ein schlechtes Rezept

    Im Grunde machen sie einen Fehler: Sie suchen im materiellen Wohlstand die Wurzeln für unwürdiges Verhalten eines im Verhältnis zur gesamten Jugend schwindend kleinen Teils junger Menschen. Als Rezept empfehlen sie, die Rechte der gesamten Jugend oder auch einzelner Jugendlicher zu schmälern. Sie schlagen z ...

  • Bürger schrieben - Bürgermeister schwieg

    Sicher ist unseren Lesern der große Brief der Abgeordneten Ruth Nadolny über die Jungen und Mädchen in der Berliner Barnimstraße und ihren Klub noch gut in Erinnerung. Viele Leser bewegte dieser lebensvolle Bericht: „Bitte, lassen Sie die Genossin Nadolny wissen, daß es mir als alter Pädagogin eine Wohltat ist zu wissen, daß eine so verständnisvolle Tätigkeit mit unserer Jugend geleistet wird ...

  • Die Jugend befähigen, Stoßtrupp zu sein

    Es ist unsere historische Mission, den Aufbau des Sozialismus in der DDR zu vollenden und jene höhere Arbeitsproduktivität auf allen Gebieten zu erreichen, die diesen Sieg letztlich begründet. Das erfordert angesichts eines so hoch entwickelten kapitalistischen Systems, wie wir es zum Beispiel in den USA und Westdeutschland finden, die Anspannung aller Kräfte, um all die reichen Möglichkeiten auszuschöpfen, die unsere Gesellschaftsordnung birgt ...

  • Fördern — nicht verwöhnen

    Mit diesen Überlegungen ist die anfängliche Fragestellung erst zur Hälfte beantwortet. Obwohl unsere Partei und Regierung Sinn und Zweck des sozialistischen Grundsatzes der Förderung der Jtrgend bei jeder sich bietenden Möglichkeit dargelegt haben, ist nicht selten eine falsche Auslegung und Anwendung anzutreffen ...

  • Wir bestellen um

    Die Initiative der Kumpel der Klettwitzer Brikettfabrik, über die die „ND"- Kohlebrigade geschrieben hat, ist ausgezeichnet. Das Bemühen der Formleger findet die volle Unterstützung der WB Braunkohle Cottbus. Wir haben gemeinsam mit dem Bezirksvorstand der IG Bergbau zwei Erfahrungsaustausche in Lauchhammer und im Werk „Franz Mehring" mit Formlegern durchgeführt ...

  • Der Maßstab

    Für die Beantwortung unserer Frage sind' eben nicht die äußeren Lebensverhältnisse entscheidend. Es kann nur einen einzigen Maßstab geben: die Forderungen, die die Gesellschaft an die junge Generation stellt. Viele Leser begründeten diesen Standpunkt in ihren Briefen, und es ist interessant, daß die Skala ihrer Argumente reichhaltiger ist als die jener, die meinen, daß es der Jugend zu leicht gemacht werde ...

  • Wird es der Jugend

    wirklich Horst Schumann, Mitglied des ZK und 1. Sekretär des Zentralrats der PDJ, antwortet auf die Frage unserer Jugenddiskussion

    Gern erfülle ich die Bitte des „ND", das Fazit der Frage „Wird es der Jugend zu leicht gemacht?" zu ziehen. Es ist selbstverständlich, daß der Jugendverband an einer so großen Diskussion über die sozialistische Erziehung der Jugend teilnimmt. Es gab viel Für und Wider, und es ist Interessant, daß sich die Geister gerade bei der Frage scheiden, ob es der Jugend in unserem Staate zu leicht gemacht werde ...

  • „Schwarze Pumpe" folgt „Lunik"

    Wenige Tage nach dem Bekanntwerden des Vorschlages der Brigade „Lunik" teilte uns Volkskorrespondent Wolfgang Krotil, Maschinist für Brikettierung in der Brikettfabrik West des Kombinats „Schwarze Pumpe", mit: Die Formleger der Brikettfabrik West des Kombinats „Schwarze Pumpe" sind auf dem Wege, ebenfalls nur noch Hartgußstempel zu verwenden ...

  • Echte Förderung

    Allseitige Unterstützung der Jugend, das heißt vor allem, die große Bewegung des sozialistischen Arbeitens, Lernens und Lebens unter der Jugend zu fördern; allen jungen Menschen in jedem Betrieb und in jeder LPG den Siebenjahrplan als Verkörperung ihrer nächsten Zukunft zu erläutern; der Jugend kühn ...

  • Appell an niedrigste Instinkte

    Unterschätzen wir dennoch nicht den Einfluß der westlichen Propaganda, sei es mittels der Hetzsender und der Grenzkinos oder bereitwilliger Zungen böswilliger Verleumder unseres Arbeiter-und- Bauern-Staates. Jedes Mittel ist dem sterbenden Kapitalismus recht, den Sozialismus zu diffamieren. Weil die kapitalistischen ' Prediger unseren hohen Idealen nichts, gar nichts entgegenzusetzen haben, bedienen sie sich raffiniert aufgemachter Lügen ...

  • Ein anderer Gesichtspunkt

    Wir berührten ein nicht minder wichtiges Problem.' Unserer Jugend wird es trotz des unbestreitbaren Glücks, in einer demokratischen Schule gelernt zu haben, auch nicht zu leicht gemacht, ihr Weltbild zu formen. Es ist jungen Menschen, eigen, Erfahrungen der älteren Generation nicht unbesehen zu akzeptieren ...

  • Das andere Extrem

    Auch das gegenteilige Extrem ist anzutreffen. Es gibt nicht wenige FDJ-Gruppen, Jugendbrigaden, Lehrlingskollektive, Seminargruppen und einzelne Jugendliche, die hervorragende Leistungen vollbringen, die aber wenig oder überhaupt nicht anerkannt oder unterstützt werden und die manchmal sogar den Mut verlieren ...

  • Nachbemerkung der Redaktion:

    Wir betrachten damit die Frage, ob es unserer Jugend zu leicht gemacht werde, als beantwortet. Noch einmal möchten wir allen Leserinnen und Lesern danken,' die uns dazu schrieben und mithalfen, eine brennende Frage zu klären. In unserer Diskussion um die sozialistische Erziehung der Jugend hatte sich ...

  • Kieb

    mAexr Rnmimctrnßo Schach und Billard spielen die aer DarnimsTraoe Jungen im jUgendkiub, aber den wir im »ND" berichteten, oft und gem. Wie unterschiedlich einige Leser und der kritisierte Bürgermeister von Berlln-Friedrichshain auf diesen Artikel reagierten, berichten wir nachstehend Foto: Mtirza ze

Seite 6
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  • Karl Ebeling

    möchte ich allen Freunden und Genossen, besonders der Bezirksleitung der SED Groß-Berlin, den Kreisleitungen Treptow und Neukölln der SED, dem Bezirksvorstand des FDGB Groß-Berlin, der VVN-Westberlin und Neukölln, der Sozialhilfe Groß-Berlin und Neukölln sowie dem Komitee der antifaschistischen Widerstandskämpfer meinen herzlichen Dank au9sprechen- Luise Ebeling geb ...

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  • Unbrauchbare Vorschläge

    Frage: Welche Meinung haben Si« iu den Resolutionsentwürfen über Abrüstungsfragen, die die Westmächte auf der UNO- Vollversammlung unterbreitet haben? Antwort: Auf der gegenwärtigen Tagung der Vollversammlung wurden von seiten der Westmächte mehrere Resolutionsentwürfe eingebracht, die die Abrüstung betreffen: ein Entwurf der USA, Großbritanniens und Italiens, ein Entwurf Großbritanniens, ein kanadischer Entwurf und andere ...

  • Selbst unsere Enkel würden noch warten

    Frage: Wie ist zur Zeit die Haltung der WesUnächte zum Vorschlag der Sowjetregierung über eine Erweiterung der Zusammensetzung des Zehnerausscfwsses für Abrüstung? Antwort: Unser Standpunkt in dieser Frage ist bereits wiederholt dargelegt worden. Bekanntlich sah sich die Sowjetunion infolge der fruchtlosen Tätigkeit des Zehn-Mächte-Ausschusses für Abrüstung gezwungen, auf eine Mitarbeit zu verzichten ...

  • Von Otto Winzer

    Krieges, des verstorbenen Außenministers John Foster Dulles. Worum geht es also? Es geht eindeutig darum, die wirtschaftlichen Folgen der aggressiven Politik der USA auf ihre europäischen Verbündeten, vor allem auf Westdeutschland, England und Frankreich, abzuwälzen. Es geht auch darum, die heranreifende ...

  • Warum fließt der Dollar ab?

    Die Tatsachen über den ständigen Abfluß von Dollar und damit auch von Gold aus den USA sind weithin bekannt. Hat er nun seine Ursache etwa darin, daß sogenanntes heißes Geld oder Fluchtkapital aus den USA nach Westeuropa, vor allem nach Westdeutschland, geflossen ist? Das ist auch eine Ursache des Geldabflusses aus den USA ...

  • Westmächte entstellen unsere Haltung

    Man sollte annehmen, daß die verantwortlichen Staatsmänner im Westen wenigstens ein Minimum an Gewissenhaftigkeit aufbringen und die Haltung der Sowjetunion in der Frage der Abrüstungskontrolle richtig beurteilen. Doch das ist nicht der ' Fall. Die verantwortlichen Staatsmänner der Westmächte entstellen nach wie vor unsere Haltung in dieser Frage, wobei sie so tun, als habe sich nichts ereignet und als seien von der Sowjetunion keinerlei Vorschläge unterbreitet worden ...

  • Handel UdSSR-Finnland wird verstärkt

    Sowjetisch-finnisches Kommunique veröffentlicht / Kekkonen abgereist

    Moskau (ADN). sJJie wichtigste und vordringlichste Frage ist die Abrüstungsfrage", heißt es in dem am Mittwoch in Moskau zum Abschluß des Kekkonen- Besuchs veröffentlichten sowjetischfinnischen Kommunique. Es wird die Notwendigkeit betont, die Abrüstung <iurch die Erfüllung der Resolution über allgemeine und vollständige Abrüstung unter Wirksamer internationaler Kontrolle herbeizuführen, die von der UNO- Vollversammlung am 20 ...

  • Bändigung Bonner Militaristen bringt Ruhe für ganz Europa

    Bukarest (ADN-Korr.7ND). In einem vielbeachteten Diskussionsbeitrag auf den Beratungen des Präsidiums des Weltfriedensrates in Bukarest betonte das Mitglied des Büros des Weltfriedensrates Albert Norden, daß der Kampf um die Abrüstung heute die Schlüsselfrage der internationalen Politik ist. Die Völker haben bereits beachtliche Teilerfolge errungen* wie es die Debatte vor der UNO und der erzwungene Stopp der Atombombenversuche zeige ...

  • Höhere Lasten für westdeutsche Bevölkerung

    Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik hat auch die Regierungen der Westmächte vor der Fortsetzung der Poltik der offenen Begünstigung und Unterstützung des. westdeutschen Militarismus gewarnt. Heute benutzen die westdeutschen Militaristen bereits ihre wirtschaftlichen Positionen als Mittel für die Durchsetzung ihrer Ziele auch gegenüber den Westmächten, denn sie fordern ja zugleich auch Zugeständnisse von Frankreich und England ...

  • Vertrauen, aber prüfen

    Die Sowjetunion mißt einer wirksamen internationalen Kontrolle über die Einhaltung der vereinbarten Verpflichtungen zur allgemeinen und vollständigen Abrüstung große Bedeutung bei. Vertrauen, aber prüfen — das ist eine gute Regel nicht nur in den inneren, sondern auch in den äußeren Angelegenheiten, und die Sowjetunion weiß aus eigener Erfahrung, daß die Erfüllung eines Obereinkommens mit kapitalistischen Staaten sorgfältige ...

  • Was heißt Kontrolle ohne Abrüstung?

    Eine Beobachtung würde, auch wenn sie Kontrolle und Inspektion über die Rüstungen hieße, jedoch in keiner Weise die Gefahr eines Kriegsausbruches verringern. Was bedeutet denn eine Kontrolle über die Rüstungen in Wirklichkeit? Sie bedeutet, daß die Rüstungen erhalten bleiben. Jedem ist aber klar, daß, wenn die Rüstungen bestehenblelbcn, auch ihre Vervollkommnung und Anhäufung, mit anderen Worten das Wettrüsten, fortdauern ...

  • Zeichen des Bankrotts der Politik

    Eisenhower—Dulles Die Politik des kalten Krieges mit der systematischen Vorbereitung des Atomkrieges ist also die Hauptursache dafür, daß die Goldvorräte der USA auf etwa 18 Milliarden Dollar gesunken sind, wähdie Verschuldungen der USA selbst sich etwa auf 20 Milliarden Dollar belaufen. Diese zwei Ziffern ...

  • Statt Abrüstung — Kramen in Archiven

    Nicht weit entfernt vom britischen Resolutionsentwurf ist auch der Entwurf Kanadas, in dem vorgeschlagen wird, einen weiteren Ausschuß zu gründen und ihn als „Sonder"-Ausschuß zu bezeichnen. Dieser Ausschuß soll damit beauftragt werden, sich mit dem Studium der mehrbändigen Stenogramme von Reden und Dokumenten verschiedener Art zu den Abrüstungsfragen zu befassen, mit denen die Archive der UNO bis oben hin gefüllt »nd ...

  • Will der Westen Wasser im Mörser stampfen ?

    HIIIHIIIfllUM Chruschtschow entlarvt in der „Prawda" Abrüstungssabotage der NATO-Mächte

    Frag«: In einigen Ländern gibt man sich noch immer Spekulationen hinsichtlich des Standpunktes der Sowjetunion zum Problem der Abrüstung und der Kontrolle hin. Wie schätzen Sie die Haltung der Westmächte zu den Vorschlägen der Sowjetunion in diesen Fragen ein? Antwort: Auf der 15. Tagung der UNO-Vollversammlung ...

  • DDR-Denkschrift zeigt Ausweg

    Der Ausweg für die westdeutsche Bevölkerung liegt in völlig anderer Richtung. In der Denkschrift an die 15. Vollversammlung der Vereinten Nationen über die allgemeine und vollständige Abrüstung beider deutscher Staaten ist der Abzug aller ausländischen Truppen aus Deutschland und die Liquidierung aller Militärstützpunkte auf deutschem Boden vorgesehen ...

  • Schreckensregime in Kongo

    Putschistenbanden terrorisieren UNO-Kommando / Quittung für monatelanges Paktieren

    beopoldrille (ADN/ND). Dm Kommando der in Konto stationierten UNO-Truppen erhält von den Söldnern Mobutos in diesen Tagen die Quittung für das monatelange Paktieren mit dem Putschistenoberst. Seit dem Überfall der Putschisten auf die Botschaft Ghanas haben die Ausschreitungen gegen Mitarbeiter des UNO-Apparates nnd die friedliche Bevölkerung nicht mehr aufgehört ...

  • Heikki Hosia besuchte DDR

    Berlin (ADN). Von der UNESCO- Tagung in Paris kommend, stattete der finnische Unterrichtsminister Heikki Hosia der Deutschen Demokratischen Republik einen Besuch ab. Unterrichtsminister Heikki Hosia wurde vom Minister für Volksbildung, Prof. Dr. Lemmnitz, vom Minister für Kultur, Alexander Abusch, und dem Staatssekretär für das Hoch- und Fachschulwesen) Dr ...

  • Fajon: „Referendum" verlängert Algerienkrieg

    Paris (ADN). Wenn de Gaulle die Selbstbestimmung für Algerien hinausschiebe und sie des Gehalts beraube, so verlängere er damit den Krieg, den die Ultrakolonialisten zur Errichtung des Faschismus in Frankreich ausnutzen möchten, schreibt Etienne Fajon, Mitglied des Politbüros des ZK der KPF, am Donnerstag in der „Humanite" zu der geplanten Volksbefragung de Gaulles über Algerien ...

  • Kasavubu ohne Legitimation

    Der sowjetische UNO-Chefdelegierte Sonn erklärte in New York, die gleichzeitig mit den Umtrieben Mobutos vollzogene Akkreditierung der Kasavubu- Delegation als UNO-Vertretung Kongos bedeute nichts anderes als eine Aufmunterung der Mobuto-Ciique, deren Werkzeug Kasavubu sei. Die Anerkennung Kasavubus sei unwirksam, weil fast die Hälfte aller UNO-Mitgliedstaaten gegen ihn gestimmt hat darunter alle führenden afro-asiatischen Länder und alle sozialistischen Staaten ...

  • Partisanenoperationen in Nikaragua

    San Jose (ADN). Partisaneneinheiten setzen in Nikaragua ihre bewaffneten Aktionen gegen den Diktator Somoza fort. Dies geht aus einem Kommundque der Botschaft von Nikaragua in Costa Rica hervor, in dem erklärt wird, daß die Grenze für den zivilen Verkehr auf unbestimmte Zeit geschlossen bleibt Weitere Informationen besagen, daß die Partisanen insbesondere im Departement Caratso südlich von Managua operieren ...

  • Militärische Einmischung der USA

    Die USA-Imperialisten begleiten die Aktionen der Putschisten mit einer militärischen Machtdemonstration ihrer Kriegsmarine vor der westafrikanischen Küste. Die beiden amerikanischen Kreuzer „Vogelsang" und s.Gearing"* die gegenwärtig im Hafen von Freetown (Sierra Leone) liegen, sollen mehrere Monate vor der Küste Westafrikas kreuzen und möglicherweise durch weitere Einheiten noch verstärkt werden ...

  • Schwerwiegende Folgen

    MoskauZNew York (ADN7ND). Die sowjetische Nachrichtenagentur TASS erklärt zu den Ereignissen in Kongo, offensichtlich versage das UNO-Kommando angesichts der immer dreisteren Forderungen Mobutos völlig. Die Lage in Kongo werde sich noch mehr komplizieren, wenn den Kolonialisten, deren Werkzeug Mobuto ist, keine Abfuhr erteilt werde ...

  • 76000 Freiheit

    Griechen: für Glezos!

    Athen (ADN). über 76 000 Griechen haben bisher eine Petition unterzedchnetj in der Freiheit für Manofis Glezos und die anderen eingekerkerten griechischen Patrioten gefordert wird. Zu den Unterzeichnern gehören Politiker, bedeutende Kulturschaffende, Arbeiter und Bauern sowie mehrere namhafte Mitglieder der Liberalen Partei ...

  • Schikanen gegen vietnamesischen Journalisten

    Hanoi (ADN).. Gegen die Verhaftung eines vietnamesischen Journalisten durch die Pariser Polizei hat die Regierung der Demokratischen Republik Vietnam protestiert. Der Leiter des Pariser Büros der vietnamesischen Nachrichtenagentur, Tran thanh Xuan* war vor zwei Tagen in seinen Arbedtsraumen festgenommen ...

  • Nehm: „Völlig irregulär'?

    Der indische Ministerpräsident Nehru hat die Umtriebe Mobutos als »völlig irregulär" bezeichnet Indonesiens Außenminister Subandrio hat vorgeschlagen, eine neue Bandungkonferenz zur Beratung und Lösung des Kongoproblems einzuberufen.

Seite 8
  • Nach dem großen 2:0 von Aue

    Berechtigter Jubel —7 aber Wismut* könnte im Viertelfinale sein

    Nachdem sich die berechtigte Freude unserer Fußballanhänger über den 2 :0- Sieg des SC Wismut Karl-Marx-Stadt gegen Rapid Wien etwas gelegt haben dürfte, scheint es angebracht, noch einmal das Abschneiden des SC Wismut etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Viele Spielmomente und spielentscheidende ...

  • Es geht alle an

    Oberbürgermeister Friedrich Ebert, der die Ausstellung am Donnerstag besuchte, schätzte ihre Bedeutung für die allgemeine Entwicklung unserer Volkswirtschaft hoch ein. Er forderte, insbesondere von Werkleitungen, BGL und Betriebsparteiorganisationen, alle Arbeiter und Ingenieure aus den Betrieben des Berliner Maschinenbaus für diese Ausstellung zu interessieren, damit sie von dort wertvolle Anregungen für ihre Tätigkeit mitnehmen ...

  • Post für die Festtage gewappnet

    Deutsche Reichsbahn muß zusätzlichen Transportraum stellen

    Für Anfang Dezember erwarten die Berliner Postämter den ersten Höhepunkt im Weihnachtsverkehr. Seit Wochen laufen die Vorbereitungen, um dem zu erwartenden Ansturm gerecht werden zu können. Zur Bewältigung der großen Aufgaben werden nach einer Mitteilung der Bezirksdirektion für das Post- und Fernmeldewesen fast 2000 zusätzliche Arbeitskräfte eingestellt ...

  • Ortshandelsaktiv vorbereitet

    „ND" beriet in Bernau mit Abgeordneten und Vertretern des Handels

    Uber Maßnahmen zur besseren Leitung des Handels in der Stadt Bernau durch die Staatlichen Organe beriet am Mittwoch die Ständige Kommission Handel und Versorgung der Stadtverordnetenversammlung. An der Aussprache, die in Vorbereitung der Leserversammlung des „ND" am 8. Dezember gemeinsam mit Vertretern ...

  • Für beste Kür ^- ein Moped

    Am 26. November 1960 um 14 Uhr öffnet der Weihnachtsmarkt auf dem Marx-Engels-Platz für 27 Tage seine Pforten. Schöner denn je zuvor wird er gerade für die Berliner Jungen und Mädchen außerordentlich anziehend sein. Lebhaftes Interesse wird der Kunsteislaufwettbewerb der Berliner Jugendlichen zwischen 8 und 18 Jahren auf der Kunsteisfläche des Eiscircus Aeros finden ...

  • = i

    | Liebe Genossen! . ' 5 | Zum 5jährigen Bestehen Eurer Zeitung »Die .Wahrheit" übermitteln, wir | | Euch die herzlichsten Grüße. Gleichzeitig wünschen wir weiterhin viel | § Erfolg im Kampf um Demokratie, soziale Sicherheit und Frieden sowie um | | den Status einer entmilitarisierten Freien Stadt Westberlin ...

  • Großes Jugendforum in den EAW Treptow

    „Wie letzten Korruptionsskandale in Westberlin beweisen deutlich, wie anomal dort die Lage ist. Wir müssen alle Kräfte anstrengen, um über einen Friedensvertrag die baldige Umwandlung Westberlins in eine entmilitarisierte Freie Stadt zu erreichen", sagte das Mitglied des Staatsrates und 1. igekretär des Zentralrates der FDJ, Horst Schumann, auf einem Jugendforum am Mittwochabend im Kultursaal des VEB EAW Treptow ...

  • Existenzgrundlage Frontstadt

    Die Existenzgrundlage seines Unternehmens war die Frontstadt und eine Schreibmaschine. Seine glanzvolle Karriere begann Stephan im Zimmer des damaligen Innensenators Fischer, dessen Amt von Senats wegen die Verbindung zum Agentensumpf unterhält. (Dieser Geschäftsbereich hat sich auch unter seinem Nachfolger Lipschitz nicht geändert) Stephan besaß das Vertrauen des Senats ...

  • Prominente Kunden

    Und nun kam der Laden in Schwung. Alles, kaufte diese Enten und hetzte und log mit ihnen. Der Kundenkreis wurde prominent und prominenter. Unter ihnen befand sich der Vertraute Brandts Germer, der bislang im Kaiser-Ministerium gearbeitet hatte. Selbst Adenauer ließ sich, über seinen illegalen Vorposten, die „Bundes"-Dienststelle VockeL mit Granaten des kalten Kunde Brandt Krieges aus dem Lügenarsenal versorgen ...

  • Wie wird das Wetter?

    Aussichten für Freitag, den 25. November I960: Mäßige Winde aus Süd bis Südwest. Wechsel von Aufheiterungen und Durchzug starker Bewölkung. Nur vereinzelt leichter Regen. Recht mild. Tagestemperaturen 8 bis 10 Grad. Tiefste Nachttemperaturen wenig unter 5 Grad. Nur bei längerem Aufklaren örtlich leichter Bodenfrost ...

  • Das Geschäft mit den Enten

    Dieses Geflügel war kein fetter Weihnachtsbraten. Es war eher ledern und zäh. Dennoch fand es schnell seine Konsumenten, sogar seine Dauerverzehrer. Der Entenverkäufer namens Stephan hatte zunächst mit Maschinen gehandelt, •war aber pleite und schließlich stempeln gegangen. Er stürzte sich auf eine andere Branche und wurde sogar Hoflieferant ...

  • NOTIZEN

    Für den Weihnachtseinkauf werden auch in diesem Jahr die Geschäfte an den Sonntagen vor dem Fest geöffnet sein. Am 27. November und 4. Dezember sind nur die Warenhäuser und größeren Industriewarenverkaufsstellen in den Einkaufszentren von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Am 11. und 18. Dezember wird der Verkauf im größten Teil aller Industriewaren- und Lebensmittelverkaufsstellen von 13 bis 19 Uhr erfolgen ...

  • Standards sind keine Uniforme«

    Daß Standardisierung nicht uniformiert, beweisen' u. a.' die geschmackvollen Brillenfassungen* deren;Standardisierung zur Mechanisierung der Pjpduktion von großer Bedeutung ist Viele verschiedene Dekors und Materialien verleihen ein und demselben Gestell ein immer; anderes geschmackvolles Aussehen. Ähnlich ist das bei Möbelbeschlägen, wo Standards eine 170prozentige Steigerung der Arbeitsproduktivität, hohe Einsparungen an Fertigungszeit und eine beachtenswerte Qualitätsverbesserung ergaben ...

  • Aus 250 mach' 30!

    Lehrschau der Standardisierung in der Stalinallee / Oberbürgermeister Ebert unter den Besuchern

    „Die Standardisierung kann nur mit Hilfe der Gemeinschaftsarbeit beschleunigt werden, indem man sie zur Sache aller Arbeiter, Ingenieure und Angestellten macht." (Walter Ulbricht) Unter diesem Motto steht die Bezirkslehrschau der Standardisierung auf dem Gebiet des Maschinenbaus im Zentralen Klub der Jugend und der Sportler in der Stalinallee ...

  • Senat empfiehlt Fälscher

    Der Innensenator empfahl den brauchbaren Mann weiter an die Westberliner Spionagezentrale KgU. Zuvor hatte er ihr mit Wissen des CDU-Arbeitssenators eine ziemlich hohe „Sozialunterstützung" zugeschoben. An die KgU lieferte Stephan wieder Listen mit Namen. Stephan erweiterte das Geschäft. Er schuf sich ein zweites Ich ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    25. November Mitte: Die Grundorganisationen, die das parteiinterne Material noch nicht erhalten haben, holen dieses noch heute zwischen B und 14 Uhr im Saal der Kreisleitung ab. Pankow: Wir bitten alle Grundorganisationen, die noch nicht im Besitz der Broschüre für das Parteischuljahr „Grundlagen des Marxismus-Leninismus" sind, diese sofort In der Heinrich-Mann-Buchhandluna Breite Str ...

  • Noch im alten Trott

    Doch nicht immer und tiberall wird den Standards die notwendige Aufmerksamkeit entgegengebracht, und nicht alle Werkleiter erkennen ihre große Bedeuliche Einsparungen in der Produktion erzielt werden können. Hier ist für Neuerer und Rationalisatoren noch viel zu tun.

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Ein Gesetzbuch für uns Den Frauen jede Unterstützung Das Statut gilt für alle Rettung aus dem Sumpf Verhandlungen der Regierungsdelegationen der UdSSR und DDR über ökonomische Fragen Edelstahlwerker erhöhen Qualität Professor Dr. Harry Braun, Magdeburg: Bonner Grenzgesetz — Ausdruck der Furcht Nach Rumänien Als plötzlich ein Ofen ausfiel Glückwunsch an A. L Mikojan Dänischer General verweigert Bonn Kommandogewalt Auch Max schreibt Qualität groß
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