Ausgabe vom 08.10.1960

• dem ganzen Volk geehrt

  Gemeinsame Auszeichnung verdienstvoller Wissenschaftler "und „Aktivisten mit dem Ehrentitel „Hervorragender Wissenschaftler des Volkes" und ','^Held der Arbeit" durch den Vorsitzenden des Staatsrates, Walter Ulbricht

  Berlin (ND). Auf einem Staatsakt der Regierung zeichnete am elften Jahrestag der Deutschen Demokratischen Republik der Vorsitzende des Staatsrates und Erste Sekretär des Zentralkomitees, Walter Ulbricht, zwei bedeutende Gelehrte mit dem Ehrentitel „Hervorragender Wissenschaftler des Volkes" und 15 bewährte Aktivisten aus Industrie und Landwirtschaft mit dem Titel „Held der Arbeit" aus ...

• China: Wir freuen uns Eurer Erfolge

  Telegramm Mao Tse-tungs, Liu Schao-tschis und Tschou En-Iais

  Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas, Mao Tse-tung, der Vorsitzende der Volksrepublik China, Liu Schao-tschi, und der Vorsitzende des Ständigen Ausschusses des Nationalen Volkskongresses, Tschou En-Iai, übermittelten dem Ersten Sekretär des Zentralkomitees und Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, dem Vorsitzenden des Ministerrates, Otto Grotewohl, und dem Präsidenten der Volkskammer, Dr ...

• Festempf ang im Haus der Ministerien

  Walter Ulbricht: Große geschichtliche Leistung unserer Bevölkerung für die ganze Nation

  Berlin (ADN). Festlicher Abschluß der Feierlichkeiten zum 11. Jahrestag der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik, war ein Empfang, den der Erste Sekretär des ZK der SED und Vorsitzende des Staatsrates, Walter Ulbricht, der Vorsitzende des Ministerrats, Otto Grotewohl, und der Präsident des Nationalrats der Nationalen Front, Prof ...

• Polizeiterror gegen „Die Wahrheit"

  Berlin (ADN-Korr.). Ein großes Aulgebot von rund 30 Beamten des Politischen Dezernats sowie uniformierte Polizisten sind in Anwesenheit des.berüchtigten pberstaaisanwalts Cantor Freitagnachmittag in die Räume der fortschrittlichen Westberliner Zeitung „Die Wahrheit" am Wedding eingebrochen. Das Ver- ...

• Sowjetunion an USA: Bonner Atomrüstung rechtswidrig und gefährlich

  Note in Moskau übergeben / Gegenmaßnahmen angekündigt

  Moskau (ADN). Der stellvertretende Außenminister der UdSSR Georg! Puschkin, hat am Donnerstag dem Botschafter der USA in Moskau, Thompson, eine Note 4er Sowjetregierung zur Ausrüstung Westdeutschlands mit Kernwaffen überreicht. Die Sowjetregierung, so heißt es in der Note, halte es für ihre Pflicht, ...

• Die jüngsten Gratulanten

  Berlin (ND). Mit klingendem Spiel zogen am Freitagmittag die jüngsten Gratulanten — 300 Junge Pioniere — zum Amtssitz des Staatsrates der DDR in Berlin-Niederschönhausen, um dem Vorsitzenden des Staatsrates, Walter Ulbricht, zum 11. Jahrestag der Republik Und zu seiner Wahl in das höchste Amt unseres Staates zu gratulieren ...

• Die DDR genießt die Hochachtung der friedliebenden Menschheit

  Generaloberst Jakubowskl übergab Walter Ulbricht Gluckwunschadresse

  Berlin (ADN). In einer Glückwunschadresse, die der Oberkommandierende der zeitweilig in der DDR stationierten sowjetischen Streitkräfte, Generaloberst I, 1'. Jakubowskl, am Freitag dem Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, übergab, wird betont: „Die Sowjetsoldaten wie auch das gesamte Sowjetvolk freuen sich von Herzen über die hervorragenden Errungenschaften der Werktätigen der DDR ...

• Vorbilder sozialistischer Arbeit vor

  Chruschtschow für Sondertagung der UNO im Frühjahr

  New York (ADN). Der sowjetische Ministerpräsident Chruschtschow hat am Freitag auf einer Pressekonferenz in New York vorgeschlagen, 4m Frühjahr 1961 eine Sondertagung der UNO-Vollversammlung zur Erörterung des Abrüstungsproblems einzuberufen. Er erklärte laut Reuter, daß diese Konferenz im Februar, März oder April stattfinden könne und in Genf, Moskau oder Leningrad abgehalten werden sollte ...

• Freiheitskampf-Kennzeidien unserer Zeit

  Verehrte Gäste, liebe Freunde! Heute begeht die Bevölkerung in allen Orten der Deutschen Demokratischen Republik festlich den 11. Jahrestag ihres Arbeiter-und-Bauern-Staates, und mit uns feiern die Völker der Sowjetunion, der sozialistischen Staaten und alle friedliebenden, fortschrittlichen Menschen ...

• CSSR: DDR vertritt das wahre Deutschland

  Berlin (ADN). Der Erste Sekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakischen Sozia»- listischen Republik, Antonin Novotny, Ministerpräsident Viliam Siroky und der Vorsitzende der Nationalversammlung, Zdenek Fierlinger, übermittelten den Repräsentanten der DDR ein Grußtelegramm, ...

• Volksfest auf dem MarxrEngels-Plate und Unter den Linden

  _|l _ RiiUriÄn ou' dem Ber'iner VoIksfest Unter den Linden' waren QIIGn DUnneil Tausende Berliner Zeuge eines auserlesenen und abwechslungsreichen Kultur-und Sportprogramms ! Fotos: Zentralbild DÄ„|' • >*,.£'_, |/!A_" -■ das war das Motto des Festprogramms, //DGriin IS aUT n IXien welches das FDGB-Ensemb ...

• akubowsk

  J Oberkommandierender der ■/ Gruppe der zeitweilig in der DDR stationierten sowjetischen Streitkräfte beglückwünscht den Ersten Sekretär des ZK und Vorsitzenden des Staatsrates, Walter Ulbricht, zum 11. Jahrestag der DDR

• Festempfang im Haus der Ministerien

  lurig der Organisation def VefeiHten Nationen ein großes Ringen um dett Frieden der Welt vor sich; Auf derh Edden der USA, der Hochburg des Imperialismus, hat der Vorsitzende des Ministerrates der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken, N< S. Chruschtschow, das Bahner des Kampfes für den Frieden ...

• Elf Jahre zielklare Friedenspolitik

  KPD grüßt Und beglückwünscht die Arbeiter* Bauern und Geistesschaffenden dar Republik

  »erlitt (ND). Das Zentralkomitee fle* KPD hat anläßlich «es 11; Jahrestages der Gründung der DDR in einer Grußadresse an das Zentralkomitee der SEH alle Arbeiter, Bauern und Geistesschaffende der Republik zu ihren großen Erfolgen beim Aufbau des Sozialismus beglückwünscht. „An diesem elften Jahrestag", wird in der Grußadresse betont, «ist die Aufmerksamkeit aller friedliebenden Menschen in der Bundesrepublik in besonderem Maßd auf die Deutsche Demokratische Republik gerichtet ...

• ae des Bö dm er Otto Klickä

  HöchVefehttef Geflösse Vörsit2ehd<§f deä Staatsrates! Teure Genössen" ürid Ffeühde! Mit größter Freude erfülle ich din ehrenvollen Auftrag im Namen des Öiploniätischeri Korps Ihnen, Genösse Erster Sekretär der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, Und allen Werktätigen der' DDR dlfe herzlichsten Glückwünsche züril ii; Jahrestag der Gründung der DDR auszusprechen: Wir feiern ihren Staatsfeleftag «iit allen friedliebender! Mehscheh als einen ^esitag des Friedens, des Fortschritts Und ...

• Verständigung starker als SchrödersTef f oi?

  Scharfei? Protest gegen Verfolgung von DDR^Volksvertretern durch Bonn

  Berlin (ND). Energischen Protest gegen detl Verstärkten Terror, dem Kommunal-1 Politiker der DDR bei Besuchen Nprdrheih-WeStfalens ausgesetzt sind, richtete der Geschäftsführer des Deutschen Städteund Gemeindetages, Dr; Linus Stiegier, an den.sozialdemokratischen Oberbürgermeister der Stadt Dortmund und Vorsitzenden des Nordrhein-westfälischen Städtetages, Rudöll Keuhing ...

• Kranzniederlegung an den Gedenkstätten

  Berlin (Abtt/ND). An def Gedenkstätte der Sozialisten in Berlin-Friedrichsfelde ehrten am Freltagmörgen die Repräsentanten unseres Arbeiter-und-Bauern-Staates gemeinsam mit der Berliner Bevölkerung jene unermüdlichen Streiter für1 die Sache des schaffenden Volkes, für Frieden, Demokratie uhd Sozialismus ...

• Pöleti WaMt tteü Westeti

  Warschau (ADN/ND). Auf die verstärkte Aktivität der militaristischen unfl revanchistischen Kreise Westdeutschlands wird warnend in einem Memorandum hingewiesen, das die Regierung der Volksrepublik Polen durch ihre diplomatischen Vertretungen iti den USA, In Großbritannien, Frankreich, und anderen NATO- Ländern überreichen ließ ...

• Großartige Erfolge am Feiertag

  NEUES DEUTSCHLAND Überdurchschnittliche Leistungen der Maxhüttenkumpel ifl der Stahlschlacht / Schichtziel bedeutend übererfüllt / Ini BKW Franz Mehring Planvorsprung vergrößert

  Berlln (ADN/ND). In den Braünkohieritrufteti, Stahl- und Walzwerken, auf den Feldern der LPG — überall ehrten die Werktätigen unsere Republik an ihrem 11. Jahrestag durch neue gtite Taten. Uhtfcf 0er Losuflg „Kampf den KHegstfeibern -*■ für eine Welt ohne Waffen" fahren die Hennlfsdärfef Stahl- und Walzwerker am 1 Oktober riSchstleistungsschichteri, An den Siemens-Martin- und Elektroofen, an den Feineisen-, Mittel- und Blockstraßen caben die Werktätigen ihr Bestes ...

• Polen! Mit Sutifl solidarisch

  Berlin (ADN). Der Erste Sekretir des Zentralkomitees der Vereinigten £»öihl-< sehen Arbeiterpartei, Wlaflyslaw Genmulka, der Vorsitzende Öes Staatsrate^ der Volksrepublik Polen, Alefcsander täwadzkl, und der Vorsitzende des Mini-* sterrates Josef GjTanRiewici Übermittel-» ten der DDR ein Glückwunschtelegramm, in dem es heißt: i,Dle Volksrepublik £ öien Unterstützt warm die Friedenspolitik der Deutschen Demokratischen Republik ...

• DAS AUSLAND GRATULIERT DER DDR

  (Fortsetsang von seit» 1)

  ehoslowakischen SbäialiStisäiefi ftejsublik, die auf den Grundsätzen des prOletafi-' sdien Internatkmälisrriüs den gemeinsamen Zielen und Intere&en und deirt unermüdlichen Bestreben für d!6 Efhältung des Weltfriedens beruht. Die firfährüngefl der vergangenen* Slf Jahre bestätigeri klar, daß dife ...

• 22 Verdiente Erfinder ausgezeichnet

  Berlin (ADN). 22 Werktätige aus der zentralgeleiteten Volkseigenen Industrie der DDR wurden am Donnerstag auf einer Festveranstaltung der Regierurig' in Berlin mit dem Ehrentitel „Verdienter Erfinder" ausgezeichnet. In Würdigung ihrer großen Verdienste in der Rationalisatoren* und Erfinderbewegung überreichte ihnen der erste Stellvertreter des Vorsitzenden dei* Staatlichen Plankommission, Minister Kürt Gregor, die' Medaillen und Urkunden ...

• Erfolgreiche Kohleschlacht

  Cottbus (ND). Wie in allen Tagebauen des Senftenberger Reviers, so rollten am i. Oktober" auch im BraunkohiehwerR »Franz Mehring'1 die Abraum- und Konle^ züge, fraßen sich die Bagger in Erdreich und Kohle. Die Kumpel der Nachtschicht wurden wie an allen anderen Tagen von der nachfolgenden Schicht abgelöst; Um 10 Uhr hatten die Grubenkumpel deä BKW „Franz Mehring" ihr Schichtsoll zur Hälfte erfüllt, was einer kontinuierlichen Planerfüllung entspricht ...

• Pö ^egeii *,Dife Wahrheit"

  (Fortsetzung von Seite 1)

  widrigen Maßnahmen, Sie können nur geeignet sein, die Verhälthisse iri Westberlin weiter zuzuspitzen. Die Aktion unterstreicht drastisch, wie dringend nötwendig eine Normalisierung der Situation in den Westsektoren zur Wahrung der demokratischen Rechte Und der öffentlichen Sicherheit geworden ist." Der Sprecher der „Wahrheit" fügte mit Nachdrück hinzu: j ...

• Itässeiiii Beste Wünsche

  Berlin (ADN). Der Ministerpräsident der Republik Irak* Abdul Kerim Kassem; übermittelte dem Ministerpräsidenten der DDR, Otto Grotewohl, folgenden Glückwunsch: „2ümi Jahrestag der Gründung der DÖR ist es mir ein Vergnügen, Eurer Exzellenz meine besten Wünsche zu übermitteln und die wärmsteh Wünsche des irökiScMri Volkes für das Wohl und das Glück des befreundeten Volkes und für den Fortschritt der DDR auszusprechen ...

• RVRj Die elüfcig richtige Politik

  Berlin {ÄDtf/ND). Die führenden Staatsmänner der Rumänischen Volksrepublik versichern in einem Telegramm: „Die Rumänische Völksrepiübllk unterstützt mit Entschlossenheit die Politik, die die Deutsche Demokratisch^ Republik fth der Seite der Sowjetunion und der sozialistischen Länder "zur Beseitigung ...

• Bulgarien f Wertvoller Beitrag für den Frieden"

  Berlin (ADN). In dem Glückwunschtelegramm öer Volksrepublik külgärieri wird betont: „Mit ihrem unermüdlichen Kampf gegen die Wiedergeburt des Revanchismus und Militarismus in Westdeutschland, für den Abschluß elftes Friedensvertrages mit .Deutschiaridi für die1 Beseitigung des Besatzungsregimes Iri Westberlin ...

• Albanien: Unverbrüchliche Freundschaft

  Berlin (ADN). In dem. Telegramm der Volksrepublik Albanien heißt es: „Das albanische Völfc ffeüt slcii äUfficntlg üb'&f die hervorragenden Siege des deutschen Brudervolkes, mit dem es durch eine unverbrüchliche. Freundschaft verbunden ist die auf den unsterblichen Prinzipien des Marxismus-Leninismus Und des pröjetafiscneii ...

• Schichtziel überboten

  Saalfeld (MD). Mit überdurchschnittlichen Leistungen haben die Arbeiter der Maxhütte in Ünterwellenbörrt den elften Geburtstag unserer Republik begangen. Die. Brigade „Deutsch-sowjetische Freundschaft" im Stahlwerk hat mit ihren Kon- Vertern 56 Tonnen Stahl über ihre Verpflichtung Hinaus1 iri einer , Schicht, erschmölzen ...

• Mviti Zum Wohl unserer Volke*

  Berlin (ADN). Def Glückwunsch der Mongolischen Volksrepublik hebt hervor: «Es ist uns eine Freude, feststellen zu können, daß Öle brüderliche Freundschaft Und allseitige Eusattiftienarbeit unserer Völker, die auf den Prinzipien des proletarischen Internationalismus basieren, sich VoH Jahr zu" Jahr WeiterehtWiekeln ...

• Korea: Neue Erfolge

  Berlin (AÖN). in dem Telegramm der ftepfäseritänten der Koreanischen Volksdemokratischen Republik Wird erklärt: i,Von ganzem Herzen Wünschen wir de« Weffctätig'eri der DßR Weitere große Erfolge im Kampf für die friedliche Wiedervereinigung Öeütschlands auf demokratifcchej- Grundlage, für die erfolgreiche Erfüllung des Siebenjährplanes sowie im Kampf für die weitere Stärkung der Einheit und der Geschlossenheit des sozialistischen Lagers, mit der Sowjetunion an der Spitze ...

• Mehr Getreide für den Staat

  Frankfurt (Oder) (ND). Die Genossenschaftsbauern von, Breslaek und Cosehen Im Kreis Fürstenberg (öder) zögert ärri 11. Jahrestag eine stolze Bilanz deä ersten Jahres genossenschaftlicher Arbeit Die Breslacker Genossenschaftsbauern hatten bis Ende September dieses Jahres 22 dt Rindfleisch, 0,39 dt Schweinefleisch* ...

• Uiigaitfi! Brüderliche Beziehungen

  Berlin (AprJ). Die führenden Repräsentanten der Volksrepublik Ungarn erklären in einem Glückwunschtelegramm: „Aufrichtig freuen1 wif uns, daß die brüderlichen Beztehuh#eni «wischen üni seren Ländern, die siöi im Gglste deä proletarischen Internationalismus gestaltet und entwickelt haben, rioen enge* wurden lind dadurch ziif weltereil Stärkung der unzerbrechlichen Einheit des sozialistischen Lagers zur Steigerung ...

• Glückwünsche Vietnams

  BferüH (AÖN). Der Vorsitzende des Zentralkomitees der Partei der Werktätigen Vietnams Und Präsident der Demokrascheh Republik Vietnam, Ho chi Minh, der Ministerpräsident der Demokratischen Republik Vietnam, Pham van Dong, und der Vorsitzende des Ständigen Komitees fl©f ttätlönalvefsammlung, Truöng Chinh, ...

• Glückwünsche Titos

  Berlin (ADN). Der Präsident der Föderativen Volksrepublik Jugoslawien, Jösip Broz-Tito, sandte dem Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, folgendes Telegramm: „Nehmen Sie bitte anläßlich des .Nationalfeiertages der DDtt unsere herzlichsten Glückwünsche' Utid besten Wünsche füf das • Gedeihen der DDR und Ihr persönliches Wohlergehen entgegen ...

• Großartig« Volkskunsttstrndc

  An der Bühne im kästählenWäldche'ri hatten sich schon langt vor Beginn des Prügrarrirris zahlreiche Zuschauer ein- Gefunden. Sie Wollten die fünfstünciise Völkskünstestfadfe miterleben. di6 Von defi Völkskurtstkabinetteri dfcf acht Stadtbezirke bestrittet! wurde. Den Anfang' machte das Kabarett ;,Bie Stächeirevisör'eh1" vom Beruftet Stödtköh-' töf ...

• Def Höhepunkt: Paul Robeson singt

  Spannung, Erwartung liegt über dem Weiten Marx-fengels-Platz. Scheittw'e'rrer tauchen die ßühne auf det< Westseite des Platzes in gleißende*« LicMt. Kopf ah Kopf sitzen die Berliner auf den hier aufge* stellten Holzbänken. Tausende stehen,- drängen sich, redten die Köpfe. Selbst auf der Tribüne an der Östseite des Marx-Ehgeis-Plätzes habe1« Berliner Platz genommen ...

• Ein Tag der Freude und der Zuversicht Die Berliner feierten den 11. Geburtstag auf dem Marx-Engels-Platz und Unter den Linden

  Dicke, graue Regenwölfcfen bedeckten flert Himmel übfcr der Hauptstadt der DDR. Aber das könnte die Öerliner nicht Verdrießen. Sie ließen es sich trofö des diesigen Wetters nicht nehmen, am traditionellen Volksfest auf dem Marx-Engels1 Platz Und Unter den Linden aus ArilaB des Geburtstages unserer RepUDHU teilzunehmen ...

• Volksfeste in der Republik

  In allen Städten und Dörfern in der Republik, von der Ostseeküste bis zu den Hängen des Thüringer Waldes und des Erzgebirges, feierte die fieVölkefUng den 11: Jahrestag der Gründung des fersten deutschen Arbeiter-und-Bauern-Staates. Buntes Treiben herrschte trotz des unfreundlichen Wetters auf den Straßen und Plätzen der Messestadt, Auf den Bühnen der Clara-£etkih-Pafk«5, einer beliebten Kultur- Und Erholungsstätte, sorgten bekannte Orchester und Künstler für frohe Stimmung ...

• Robeson

  Wurde bei einem 11. Jahrestages der Berlin gab, von den Arbeiterinnen Und Arbeitern Westberliner Bürger befanden, stürmisch gefeiert Festkortiert, ätSi er am Vofobefld des DDR im Kültursaal der EAW Treptow in des Betriebes, unter denen sich auch 300

• Gegen Schweden ein 3:5 ertrotzt

  Achtungserfolg der jungen DDR-Eishockeyauswahl / Entscheidung erst im Schlußdrittel

  Von unserem Berichterstatter Klaus Ullrich Mitten in einer Zeit, da man von Bonn aus alles daransetzt, die Deutsche Demokratische Republik sportlich zu isolieren, hatte die Deutsche Eishockey-Nationalmannschaft zum Tag der Republik den zweifachen Eishockey-Weltmeister Schweden zu einem Freundschaftsspiel in die Werner-Seelenbinder-Halle geladen ...

• SC Motor Jena Pokalsieger

  Nach dramatischem Spiel 3 :2-Erfolg in der Verlängerung über den SC Empor Rostock

  Von unserem Berichterstatter Joachim Pjitzner Das zehnte Finale um den Fußball-FDGB-Pokal am 11. Geburtstag unserer Republik wird in die Geschichte des von Jahr zu Jahr immer populärer werdenden Wettbewerbs als ein Endspiel von seltener Dramatik eingehen. Wie im Vorjahr war auch diesmal wieder eine Verlängerung nötig, um den Sieger zu ermitteln ...

• Internationales Rödel-Turnen für Fülle

  Pokalverteidiger Suoniemi (Finnland) Vierter / Böhm siegte am Vormittag

  Von unserer nach Greiz entsandten Sonderberichterstatterin Gisela Schw ennicke Zum 7. Male wurde traditionsgemäß am Jahrestag unserer Republik das Ku,rt- Rödel-Gedächtnisturnen in Greiz ausgetragen, an dem außer unseren Turnern Gäste aus Österreich, Finnland und zum ersten Mal auch aus Belgien teilnahmen ...

• Letzte Frist für FC Glenavon

  Bei der Auslosung, der Spiele für das Achtelfinale im Fußballeuropapokal der Landesmeister am Freitag, in Genf hat die Europäische Fußball-Union (UEFA) dem nordirischen Meister FC Glenavon den 19. Oktober als letzte Frist zur Erledigung des Hinspiels gegen den SC Wismut Karl-Marx-Stadt und den 26. Oktober für das Rückspiel zugestanden ...

• Traktor Schwerin im Boxfinale

  14 :6-Sieg über den ASK Vorwärts Berlin im Entscheidungskampf

  Das Finale um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft im Boxen am kommenden Freitag in Berlin lautet SC Traktor Schwerin—SC Motor Karl-Marx- Stadt. Die Boxstaffel des SC Traktor Schwerin erreichte am Freitagabend in Magdeburg das Finale durch einen eindeutigen 14 : 6-Erfolg im dritten und entscheidenden ...

• Wanderpokal für Berliner Junioren

  12 :8-Sieg vor fast 10 000 Zuschauern über Lodzer Boxer

  Als vor knapp vier Wochen der erste Vergleichskampl zwischen den Box-Juniorenstaffeln Berlins und der polnischen Textilmetropole Lodz 10 :10 endete, einigte man sich, daß der für diesen als künftige Tradition gedachte Wanderpokal In Lodz verbleiben sollte. Zum Jahrestag der Republik wollten die polnischen Freunde ihn mit nach Berlin bringen ...

• Gütersloher Radsportler erpreßt

  Adenauer-Polizei verhinderte Start in Magdeburg / Höhne Sieger

  Nachdem die Adenauer-Justiz am vergangenen Wochenende trotz energischen Protestes Tausender westdeutscher Sportfreunde den Start Von Täve Schur und seinen Kameraden beim Gütersloher Straßenrennen verhinderte, hatte der Bezirksfachausschuß Radsport Magdeburg die Gütersloher Radsportler zum „7.-Oktober-Preis der Volksstimme" nach Magdeburg eingeladen ...

• DDR-Junioren schlugen CSSR 3:1

  DDR: Jeglitza (SC Chemie Halle); Herzog (SC Aktivist Brieske). Baade (TSC Oberschöneweide), Mlnnidh (Lok Dessau); Schuster (Aktivist Laubusch). Feister (SC Motor K.-M.-Stadt); Fietz (Empor Rostock), Lisiwiez (SC Rot. Leipzig), Leopold (SC Aktivist Brieske) - ab 74. Stein (Motor Aschersleben). Henschel (Motor Zwickau), Gesericb (Rot ...

• Recknagel ohne Schnee 70,5 m

  Premiere auf der Welt größter Mattenschanze in Oberhof

  .Beim ersten Sprunglauf auf der größten Mattenschanze der Welt, der Thüringen- Schanze in Oberhof, erzielte am Tag der Republik Olympiasieger Helmut Recknagel mit 70 und 70,5 m die größten Weiten. Es Waren zugleich die weitesten Sprünge, die jemals auf einer Mattenschanze erreicht worden sind. Mit Helmut ...

• Berlins Stadtelf bezwang Poznan 3:1

  In einem Fußball-Städtekampf schlug am Tag der Republik eine Berliner Auswahl im Hans-Zoschke-Stadion vor 2000 Zuschauern die Mannschaft von Poznan mit 3:1 (3:0). Besonders vor der Pause dominierte der Gastgeber, der sich in erster Linie auf Kräfte von Dynamo Hohenschönhausen stützte, sehr eindeutig ...

• Die entscheidenden Minuten

  30. Minirte:-1 :0 für Rostock. Der Jenaer Läufer Eglmeyer foult Kleiminger. Stopper Zapf führt den Freistoß aus. Ernst steigt dem Leder entgegen, läßt es mit dem Kopf zu Drews prallen, und dieser läßt mit einem Volleyschuß Fritzsche keine Chance. 63. Minute: 2 :0 für Rostock. Bialas erhält den Ball in Linksaußenposition ...

• NEUES DEUTSCHLAND

  Redaktion: Berlin W S. Mauerstraße 39/40. Tel. 22 03 41 - Verlag: Berlin N $4. Schönhauser Allee 176, Tel. «2 59 51 - AöonnememspreSs monatlich '.50 DM - Bankkonto: Berliner Stadt- Kontor. Berlin N 58. Schönhauser Allee 144. Konto^Nr. 4/189S — Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN. Berlin C 2 ...

• Der Bauer vollendete seine Befreiung

  In diesen Oktobertagen könnte einer aus jenem Bild von unseren Feldern den Herbst deuten; den Herbst, .der die letzten Früchte reifen läßt und die Saat in den Boden ruft, der die Blätter färbt und sie von den Bäumen streift, der das Land mit, einem Nebeltuch bedeckt, damit es ausruhe und sich vorbereite auf das neue Erwachen ...

• DER STEMTE LAB STAND

  Vor Heinz Jendretzky, dem Werkleiter des jüngsten Schachtes unseres Mansfeldkombinate „Wilhelm Pieck", steht die Sekretärin. Sie wartet auf Unterschriften. Jendretzky hat die lobenswerte Angewohnheit, nichts blindlings zu unterschreiben, aber seine Sekretärin versteht das nicht immer. Manchmal denkt sie: Mein Gott, was liest er so lange, das hat er doch alles selbst diktiert? So auch heute ...

• ehe

  SU Von Erwin Stritt matt er

  wir veröffentlichen heute die ersten Kapitel einer neuen Erzählung von Erwin Strittmatter, deren Schluß noch nicht geschrieben ist. Deshalb kann zum Inhalt nur so viel gesagt werden, daß die Erzählung um den Menschen Ole Hansen kreist, der — Anfang der Fünfzig — sich weder fürs Lernen noch fürs Lieben zu alt dünkt ...

• IV

  Nach Wochen kommt Ole Hansen vom Lehrgang zurück. Er hat seiner Frau in all der Zeit nur eine Karte geschrieben: „Am Sonntag ist der Ole wieder da!" Ole schwenkt sein Holzköfferchen. Das reife Getreide wogt, und die Ammern singen hitzemüd auf den Bäumen am Wegrand. Ole zieht sich den Schlips über den Kopf und stopft ihn in die Rocktasche ...

• „Aber ich will hier lernen, wie man Plus macht." „Dann bleib man für drei Lehrgänge!" Stolz und Prahlerei.

  Am ersten Lehrgangstage erzählen die Genossenschaftsbauern vor den Lehrern und dem Schulleiter ihre Lebensläufe. Die Sätze eines Lebenslaufes sind wie die Fassade eines Hauses, und die Wörter sind zuweilen große und kleine Verzierungen an dieser Fassade, während es drinnen im Hause zuweilen ausschaut wie in Sodom und Gomorrha dazu ...

• Die Republik mein Vaterland

  Der Vater kam zerquält und matt Vom Hafen nach langer Schicht, Nahm von der Zeitung das letzte Blatt Und zählte mit hartem Gesicht Die eisernen Kreuze. Darunter stand: a „Gefallen für Volk und Vaterland". Wir standen täglich beim Appell, Die Arme zum Gruß gestreckt. Seine hölzerne Hand hatte unser Pedell Steil in die^ Höhe gereckt , Und spie verächtlich in den Sand; Der Rektor sprach just vom Vaterland ...

• Mutter Zerba. hat ihre eigene Ansicht über Franpn und Pfeifen. „Eine Frau, die pfeift, ist zu allem fahl«, Ole."

  „Du bist über die Jahre hinaus und, in der Parteigruppe", sagt Ole. Die Anspielung macht, daß Mutter Zerba sich zum Pfeifen herbeiläßt. Sie wendet sich dabei ab. Ole Hansen soll ihren gespitzten Mund nicht sehn. Aus Mutter Zerbas Mund kommt ein mageres Gepfiffei, aber Ole Hansen gibt nicht nach, bis die Alte das Lied in der richtigen Lautstärke von sich gibt ...

• Ein Minister der Republik. Und alle, so schien mir, waren verwandt: ■ Sie hatten alle ein Vaterland!

  Die Heimat empfing uns mit: „Knüppel freil* Wir hörten die Bluthunde bellen. „So verfährt man", höhnte die Polizei, ' HMit vaterlandslosen Gesellen!" Wir standen trotzig Hand in Hand. Hell klang unser Lied vom Vaterland. Der Sumpf spie braunen Unrat aus. Die Meister im Rauben und Killen. Sie schickten Befehle in jedes Haus, Die Jugend zum Mord zu drillen ...

• Gabriele / Holzschnitt von Werner Schinko

  Ole stellt die Tinte auf den Küchentisch zurück. „Denkst du, die Regierung wird sich um Tinte lumpen lassen? Ein Nachthemd pack mir ein!" „Ein Nachthemd? Ich denk, du willst so einen .Eneelsrock' nicht?" He, Ole mochte auch jetzt kein Nachthemd, aber er würde es auf das Kopfkissen seines Lehrgangsbettes legen ...

• Die Frau packt eine neue Zahnbürste ein. „Und deine Enten, soll'ich sie füttern?"

  Ole mus.tert die Zahnbürste, als ob sie ein neues Anhängegerät für den Traktor sei. „Die Enten brauchen Musik zum Futter ■*- ein Lied zum Beispiel. Du bist nicht musikalisch", sagt er. Fünf Minuten später steht Ole Hansen bei Mutter Zerba in der Futterkammer des Hühnerstalles und probt mit ihr das Entenlied ...

• „Vier Mark und achtzig." „Minus oder Dlus?

  „Plus natürlich." „Tausend Teufel, wir sind dieses Jahr auf zwei Mark und vierzig minus geklettert und sind schon froh." „In diesem Falle würd ich mich unter der Bettdecke verkriechen und so tun, als ob ich nicht hier wäre."

• III

  Auf der Schule trifft Ole Hansen andere Genossenschaftsbauern. Gleich am ersten Abend tasten ■sie einander mit Fragen ab: „Wie hoch steht bei euch die Arbeitseinheit?"

• Gute Vorzeichen

  Die an" fortschrittlichen Traditionen reiche Geschichte der Leipziger Oper hat mit der Errichtung und Eröffnung des neuen Hauses eine schöne Krönung gefunden. Niemals waren die Voraussetzungen für eine wirklich in die Breite ausstrahlende künstlerische Arbeit von hoher Qualität besser als in unserem jungen sozialistischen Staat ...

• Mit Hiller kam der Fortschritt

  Bis 1766 gastierten zu den Messen nur gelegentlich italienische Truppen auf behelfsmäßigen Bühnen. Dann aber erhielt Leipzig endlich ein würdiges Theater dank der Initiative des Theaterprinzipals Gottfried Heinrich Koch und der Baufinanzierung durch einen Leipziger Bürger. Große Bedeutung hatte die Verpflichtung Johann Adam Hillers als Komponist und Kapellmeister ...

• DER STEMPELABSTAND

  beantwortete diese Frage selbst. „Das liegt vor allem an der Organisation des Arbeitsganges. Es ist bemerkenswert, daß die größte Anzahl der Unfälle in den weniger guten Brigaden geschieht. Das sind die, die bei Schichtbeginn keinen vernünftigen Anfang finden, weil ihre Organisation schlecht ist und sie nicht aufeinander eingespielt sind ...

• Die Ära Nikisch

  Vorwiegend geschäftliche Erwägungen waren bei der Einrichtune des neuen Leipziger Theaterbaus maßgebend, der im Januar 1868 nach vierjähriger Bauzeit seiner Bestimmung übergeben wurde. Direktion und leitende künstlerische Kräfte erwiesen sich den neuen Aufgaben bald nicht mehr gewachsen. Bis zur Übernahme des Theaters in städtische Verwaltung blieb Leipzig Schauplatz heftiger Theaterkämpfe und -krisen ...

• Die ersten Schritte zur Gesundung

  In den frühen Morgenstunden des 4. Dezember 1943 wurden alle Leipziger Theater Opfer des faschistischen Krieges. Nach dem Zusammenbruch des Faschismus erteilte die amerikanische Besatzungsmacht zunächst keine Spielerlaubnis. Nach der Übernahme'der Stadt durch sowjetische Truppen begann jedoch der Spielbetrieb im Juli 1945 wieder im Lindenauer Haus ...

• Arbeiter in der Oper

  Erst 1924, mit der Berufung von Generalmusikdirektor Gustav Brecher und Operndirektor Walter Brügmann, festigte sich die Leipziger Oper erneut. Sie wurde durch das gemeinsame Wirken dieser beiden Männer für ein Jahrzehnt zu einem der führenden deutschen Musiktheater. Leipzig erlebte damals bemerkenswerte Uraufführungen, u ...

• In Leipzig wurde deutsch gesungen

  Neben Hamburg mit seiner berühmten Gänsemarkt-Oper besaß Leipzig in dem 1693 eröffneten Operntheater eines der ersten nichthöfischen Unternehmen dieser Art, das von jedermann gegen Eintrittsgeld besucht werden konnte. Bis 1720 bestimmten hier die Werke von Georg Philipp Telemann den Spielplan. Schon im 17 ...

• Aufruf

  Mir sagte ein Mann, Er sei nur ein Bauer, Der gegen Atomkrieg Nichts machen kann. Wir sagen dem Bauern: Den Atomkrieg zu bannen, Das ist nicht so schwer. Pflanz für den Staat Ein Maisfeld mehr. Mir sagte ein Mann, Er sei nur ein Maurer, Der gegen Atomkrieg Nichts machen kann. Wir sagen dem Maurer: Den Atomkriea zu bannen, Das ist nicht so schwer ...

• Der Heimat gesungen

  Weißt du selbst, icie schön du bist? Schön und jung. Und weise. Immer neu gebärend. Und Lieder träumend, leise. Weißt du selbst, wie reich du bist? Laß mich besser fragen: Weißt du, daß Millionen dich in den Liedern tragen? Weißt du, daß Millionen dich durch den Tod geborgen? Ach, wie warst du bitter alt und voll dumpfer Sorgen ...

• Nacht und Vernichtung

  Die weitere erfolgreiche Entwicklung der Leipziger Oper beendete der Faschisirfus. Zusammen mit vielen anderen bedeutenden Leipziger Künstlern wurde Gustav Brecher im März 1933 aus seiner Stellung entfernt und ins Exil getrieben, wo er später den Freitod wählte. Ablenkung von der Wirklichkeit und propagandistischer Effekt Waren die Anliegen der Nazimachthaber auf dem Gebiet des musikalischen Theaters, das auch seinen Beitrag zur Vernebelung der Hirne zu leisten hatte ...

• Gute Tradition an neuer Stätte

  Zur Eröffnung des Leipziger Opernhauses

  Mit der festlichen Eröffnung des Leipziger Opernhauses am 8. Oktober beginnt ein neuer Abschnitt im Theaterleben der traditionsreichen Messestadt. Fast drei Jahrhunderte umspannt die Geschichte der Leipziger Oper. An ihr ist die gesellschaftliche Entwicklung dieser weltoffenen Stadt ablesbar. Die Perioden progressiver Theaterkunst in Leipzig waren eng mit dem aufstrebenden Bürgertum verbunden ...

• Heilerfolge liegen über dem internationalen Durchschnitt

  Zu der Tatsache, daß das Bucher Krebsinstitut heute Weltruhm besitzt, hat auch die erfolgreiche Arbeit des Bereiches Klinische Medizin, der von Nationalpreisträger Prof. Dr. Hans Gummel geleiteten Robert-Rössle-Klinik, maßgeblich beigetragen. Als Forschungsklinik behandelt dieser Bereich in erster Linie die sozialhygienisch bedeutungsvollen Organkrebse — die bösartigen Geschwülste der Lunge, der weiblichen Brust, des Magen-Darm- Traktes und des weiblichen Genitals ...

• Die Arbeitsbereiche des Instituts

  Der Arbeitsbereich Biologie beschäftigt sich unter Leitung von Nationalpreisträger Prof. Dr. Arnold Graffi in erster Linie mit der Untersuchung der •Wirkungsweise krebserzeugender Reize. Dabei stehen seit einigen Jahren vor allem Arbeiten im Vordergrund, die klären sollen, welche Rolle Viren bei der Krebsentstehung spielen ...

• Gäste aus aller Welt in Buch

  Nach dem Gesagten — wobei von den Forschungsgebieten jeder Arbeitsgruppe natürlich nur einige Hauptthemen genannt werden konnten — nimmt es nicht wunder, daß die vielen Wissenschaftler aus allen Teilen der Erde, die ständig das Institut besuchen' oder auch ~ zu längeren Studienaufenthalten nach Buch kommen, immer wiede* ihrer großen Anerkennung Ausdruck geben ...

• Krieg dem Krebs — Millionen DM für diesen Kampf

  Für die Leitung des Instituts konnte der weltbekannte Biophysiker Prof. Dr. Dr. Walter Friedrich gewonnen werden, der dem Forschungszentrum noch heute als Präsident sein großes Wissen und seine reichen Erfahrungen zur Verfügung stellt. Prof. Friedrich sammelte zahlreiche hervorragende Mediziner, Biochemiker, ...

• Bank und beste Wünsche unserer Regierung

  Zum eilten Jubiläumstage unserer Deutschen Demokratischen Republik möchte ich als Präsident des Instituts für Medizin und Biologie der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin folgendes bemerken: Nur die Aufgeschlossenheit unserer Regierung für die Entwicklung der Wissenschaften hat es ermöglicht, daß das Institut sich derartig entwickeln konnte, daß seine Weltbedeutung — wie uns die zahlreichen ausländischen Besucher «* «HMaMiiliUHWlBa» und Gäste beweisen — heute außer Frage steht ...

• Berlin-Buch

  das hat Klane in der Welt Institut für Medizin und Biologie der Deutsehen Akademie der Wissenschaften errang sich höchste Anerkennung Von Dr. Erhard G e i ß 1 e r

  Nach wie vor stehen die bösartigen Geschwülste fa der Statistik der Todesursachen an zweiter Stelle, nach wie vor stirbt etwa jeder sechste Mensch an Krebs. Das wird sich vermutlich erst dann wesentlich ändern, wenn man auf folgende drei Fragen eine befriedigende Antwort geben kann: Wie verwandeln die ...

• Meinungen der internationalen Fachweit

  „Dieses Institut ist eines der schönsten, die ich in der Welt gesehen habe. In seirler Anlage und seiner Einrichtung ist es absolute internationale Klasse." Prof. Dr. Kellner, Direktor des Onkologischen Forschungsinstituts Budapest, auf einer internationalen Pressekonferenz im Dezember 1959 in Berlin „Es ist ein großartig eingerichtetes und ausgerüstetes Institut, dessen guter internationaler Ruf auch in England bekannt ist ...

• Ein sowjetischer Befehl half der Wissenschaft

  Diese Fragen sind ungemein .schwierig zu beantworten. Das erste Problem ist deshalb außer- FrSsident des Instituts für Medizin und Biologie, Prof. Dr. Dr. Walter Friedrich

• Im Stil von Nimzowitsch

  Zum ehrenden Gedenken an den vor 25 Jahren in Kopenhagen verstorbenen dänisch-lettischen Großmeister Aron Nimzowjtsch fanden kürzlich in der Schweiz und in Dänemark zwei international besetzte Turniere statt. Was hat dieser unvergessene Nimzowitsch geleistet? — Schon als Junger Meister wußte er durch seine eigenwillige Spielführung die Aufmerksamkeit seiner Zeitgenossen auf sich zu lenken ...

• Hüsuns für alle Zeit

  • Im Warmhaus der Gärtnerei der Landwirtschaft-/ liehen Produktionsgenossenschaft „Traktor" blühen keine Orchideen; dennoch ist es hier tropisch schwül. Friedrich Rentners Zigarette wird nach wenigen Zügen feucht. Sie leimt auf. „... bin vom Jahrgang 09. Mein Vater war auf Puthow Gutsgärtner. Auch ich habe hier angefangen, mit vierzehn Jahren für die Herrin Blumen zu ziehen ...

• Wo unsere Wünsche wahr werden

  Gedanken um Briefe und Erzählungen unserer Leserinnen

  Haben Sie, liebe Leserinnen, nicht auch die Gewohnheit, sich in einer ruhigen Stunde einmal ihren Gedanken hinzugeben und träumend einen Blick in die nächsten zwei, drei Jahre, in "ihr „Morgen" zu wagen? Wie vielgestaltig sind die Wünsche, die Sie erfüllt sehen - Wünsche für sich, für Ihre Kinder, für die Familie, für einen weiten Kreis von Menschen ...