29. Mär.

Ausgabe vom 28.09.1960

Seite 1
  • Bonn in der UNO-Voll Versammlung auf der Anklagebank der Völker

    Scharfe Angriffe gegen Bonner Atomrüstung /Forderung nach Friedensvertrag mit beiden deutschen : Staaten / Gomulka und Gheorghiu-Dej würdigen friedliche Politik der DDR

    New York (ADN/ND). Vor dem Forum der Vereinten Nationen saßen die revanchistischen Bonner Kriegspolitiker in den letzten 48 Stunden wiederholt auf der Anklagebank. Nachdem am Montag schon der -tschechoslowakische Staatspräsident Antonin Novotny und Kubas Ministerpräsident Fidel Castro scharfe Angriffe ...

  • Nur DDR für Berlin verkehr zuständig

    Verkehrsabkommen aus Besatzungszeit hinfällig / Revanchisten-Lufttransporte widerrechtlich

    Moskau (ADN). Die Regierung der UdSSR übermittelte den Regierungen der USA, Englands und Frankreichs in gleichlautenden Noten ihre Stellungnahme zum Beschluß der Regierung der DDR über eine Neuregelung des Besuches des demokratischen Berlins durch Bürger der Deutsdien Bundesrepublik. Die Regierung der UdSSR beantwortete damit Noten, die die Regierungen der Westmächte in dieser Frage -an die Regierung der UdSSR gesandt hatten ...

  • Unsere Außenpolitik

    In einer Erklärung vor dem Diploma« 1 tischen Korps hat der Erste Sekre- :är des Zentralkomitees und Vor-* sitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, am vergangenen Montag zur Außenpolitik unseres Arbeiter-und-Bauern-Staates Stellung genommen. Die Völker der Welt schenken in diesen Tagen den Verhandlungen der 15: Vollversammlung der Vereinten Nationen große Aufmerksamkeit ...

  • Was sagt die UNO über die beiden

    deutschen Staaten ?

    Die Vertreter der Völker der Sowjetunion, der CSSR, Kubas und Jugoslawiens haben vor "der UNO-Vollversammlung bereits gesprochen. Sie haben mit Tatsachen , bewiesen: Bonn ist der 'Kriegssüfter, , '■-■-. ■"' \ '•'■ '" : ... BonmisfrderÄngeklqgte N. S. CHRUSCHTSCHOW, Sowjetunion: Und jetzt erleben wir, wie dfe herrschenden Kreise der)' Bundesrepublik aktiv werden; sie hoffen,1 daß der: jetzige gespannle Augenblick * es'ifinen ermöglicht, sich Raketen und Kernwaffen in die Tasche Vü 'stecken ...

  • Keiner siegt ohne den anderen

    Sozialistische Brigaden und Gemeinschaften drücken auf Tempo / Hennigsdorf er Kumpel verdrängten das Eisenhüttenwerk Thale vom dritten Platz im Wettbewerb

    Berlin (ND). 7618 Tonnen zusätzlicher Baustahl bis zum 25. September sind das Ergebnis der Anstrengungen der Hüttenwerker in ihrem Wettbewerb, der Republik mehr Stahl zu produzieren. In hervorragender Weise unterstützen vor allem die 1325 Brigaden, die um den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit" kämpfen, den Wettbewerb ...

  • Nicht nur nach Tonnen

    Obwohl das Stahl- und Walzwerk Riesa bisher sein monatliches Soll nicht erreicht hat/lassen alle eingeleiteten Maßnahmen darauf schließen, daß. von den Stahl- und Walzwerkern aus Riesa noch einiges zu erwarten ist. So erklärten sich beispielsweise in 276 Kollektivverpflichtungen 6316 Stahl- und Walzwerker bereit, ihre Anstrengungen inv Wettbewerb mit den anderen Betrieben zu erhöhen ...

  • , Die DDR verkörpert das friedliche Deutschland

    Novotny: Die Regierung der G5SR betrachtet den. Vorschlag der DDR 'als einen großen Beitrag zur Lösung der Deutschlandfrage. Sie appelliert an alle Regierungen, besonders, an die der Westmächte, so schnell wie möglich einen Friedensvertrag - mit den beiden deutschen Staaten zu unterzeichnen und die Westberlinfrage zu lösen ...

Seite 2
  • Die „letzte Runde" des Bonner Parlaments

    Der Bundestag beginnt seine Sitzungsperiode mit Notstandsgesetzen und dem neuen Rekordrüstungshaushalt

    Heute Wird der Bonner Bundestag wieder seine Arbeit aufnehmen, um — wie es hier heißt — „in die letzte Runde" zu gehen. Man meint damit, das letzte Jahr vor den nächsten Bundestageswahlen ist angebrochen. Man kommt aber auf ganz andere Gedanken, wenn man sich die Tagesordnung der ersten Sitzungen und die Liste der Gesetze ansieht — es sind über 150, die bis zum Herbst des nächsten Jahres noch durchgepeitscht werden sollen ...

  • Unsere Außenpolitik

    {Fortsetzung von Seite 1)

    zähligen Männer, die das Grauen des Krieges am eigenen Leibe erfuhren, jener zahllosen Mütter, die ihre Kinder in Bombennächten zur Welt bringen mußten. Denn wo anders her sollten sie — mögen, sie das heute erkennen oder nicht — ein Leben des Friedens und der Sicherheit erwarten können als von jenem ...

  • Totale Abrüstung wird Krieg verhindern

    Schreiben des Dresdner Klubs und der deutschen Kulturtage im Sinne der Chruschtschow-Vorschläge und der DDR-Denkschrift

    Dresden (ADN/ND). Im Namen der Geistesschaffenden aus beiden deutschen Staaten wandten sich der Dresdner Klub, der Deutsche Kulturtag der Bundesrepublik sowie der Deutsche Kulturtag der DDR an die gegenwärtig in New York tag-ende UNO-Vollversammlung mit der Bitte, die Pläne für eine in Etappen erfolgende Abrüstung zu billigen und zu beschließen ...

  • Keiner siegt ohne den anderen

    (Fortsetzung von Seite 1)

    20. September eine Übererfüllung von 83 Tonnen erreichte. 4203 Hüttenwerker aus Riesa kämpfen gegenwärtig in 195 Brigaden um den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit". Beste Brigade ist bisher das Kollektiv „10. Jahrestag der DDR". Mit einer Tonnen-Stundenleistung von 11,8 Tonnen hat die Besatzung des Ofens VI seit ■Monatsbeginn 386 Tonnen über den Plan geschmolzen ...

  • Persilscheine en gros

    Das Bonner Landgericht hat am Montag dem Kriegsverbrecher und Massenmörder Theodor Oberländer offiziell bescheinigt, daß er für seine blutigen Untaten während des faschistischen Überfalls auf die Sowjetunion in Lwow und im Kaukasus von den Herrschern im Westzonenstaat als Ehrenmann angesehen wird. Ein zur Beruhigung der empörten Weltöffentlichkeit eingeleitetes Ermittlungsverfahren wurde mit der Begründung eingestellt, die Beschuldigungen gegen Oberländer seien nicht stichhaltig ...

  • Nur DDR für Berlinverkehr zuständig

    (Fortsetzuna von Seite 1)

    Es ist völlig natürlich, daß unter diesen Umständen die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik und des demokratischen Berlins, das die Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik ist, gegen die provokatorischen Ausfälle der westdeutschen Revanchisten ergriffen hat ...

  • Heusinger^ gab Mordbefehle

    Bundeswehrchef leitete Vernichtüngsaktionen in der UdSSR

    Moskau (ADN/ND). Als Urheber zahlloser Kriegsverbrechen in der Sowjetunion, als Planer der Massenvernichtungsaktionen gegen die sowjetische Zivilbevölkerung muß der heutige Generalinspekteur der Bonner Bundeswehr, Adolf Heusinger, vor Gericht gestellt werden. Diese Forderung wird mit'Nachdruck von der sowjetischen Öffentlichkeit erhoben ...

  • Abschied von Jenny Matern

    Berlin (ADN). Am Dienstag fand im Krematorium in Berlin-Baumschulenweg die gemeinsame Trauerfeier des ZK und des Zentralausschusses der Volkssolidarität für die am 22. September im Alter von 56 Jahren verstorbene Genossin Jenny Matern statt. Vorbei an einem Spalier vpn Angehörigen unserer Volksarmee bewegte sich der Kondukt zur Traü'erhalle, deren Vorplatz mit schwarzrot-goldeneri und roten Fahnen sowie vielen Blumen geschmückt war ...

  • SA-Schröder will wieder KZ-Lager

    Augsburger SPD-Sektion stellt Notstandsregime an den Pranger

    Augsburg (ADN/ND). Der Entwurf des Schröderschen Notstandsgesetzes, das am Mittwoch im Bonner Parlament behandelt wurde, ist eine schwere Gefahr für die letzten kümmerlichen Überreste der Demokratie in der Bundesrepublik. Diese Meinung vertraten die Mitglieder der SPD-Sektion Augsburg-Pfersee auf ihrer letzten Monatsversammlung ...

  • Fortbildungsakademie für Ärzte

    Leipzig (ND). Die Konstituierung einer Deutschen Akademie für ärztliche Fortbildung in der DDR gab am Dienstag der Stellvertreter des Ministers für Gesundheitswesen Prof. Dr. Friedeberger in seiner Eröffnungsrede vor dem Jahreskongreß für ärztliche Fortbildung 1960 in Leipzig bekannt. Diese neue, für Deutschland einzigartige Einrichtung ist ein weiterer Schritt zur Verwirklichung des Perspektivplanes der Medizin und des" Gesundheitswesens in der DDR ...

  • Mörder Oberländer unter Bonner Schutz

    Bonn (ND). Auf Betreiben der Nazis in hohen Ämtern des Adenauer-Staates beschloß das Bonner Landgericht am Montag, die Ermittlungen gegen den Massenmörder Oberländer einzustellen. Das Gericht mußte sich auf Grund einer Anzeige der VVN mit dem Fall Oberländer beschäftigen. Obwohl die Verbrechen des ehemaligen Bonner Ministers Im Prozeß vor dem Obersten Gericht der DDR nachgewiesen wurden, behauptete das Bonner Gericht, es habe sich „kein Tatverdacht" ergeben ...

  • Otto Braun 60 Jahre

    Berlin (ND). Das Zentralkomitee übermittelte Genossen Otto Braun, Redakteur der Lenin-Abteilung im Institut für Marxismus-Leninismus, anläßlich seines 60. Geburtstages ein Glückwunschschreiben. Genosse Braun wurde 1919 Mitglied der KPD und hat an den bewaffneten Kämpfen des deutschen Proletariats teilgenommen ...

  • Bonner Kolonialwoche

    Bonn (ND-Korr.). Eine sogenannte Afrikawoche will Bonn ab 21. Oktober durchführen, gab der Bonner Bundestagspräsident, Dr. Gerstenmaier, der gleichzeitig Präsident der westdeutschen „Afrikagesellschaft" ist, vor der Presse bekannt. Die „Afrikagesellschaft" ist eine Nachfolgeorganisation der berüchtigten Kolonialgesellschaften früherer Jahrzehnte ...

  • SPD- und SED- Funktionäre berieten

    Frankfurt (Oder) (ADN). 22 Mitglieder und Funktionäre der SPD aus dem Land Hessen trafen sich dieser Tage mit.leitenden Funktionären der Bezirksleitung der SED Frankfurt (Oder) zu einer Aussprache über die'Lebensfragen des deutschen Volkes. Etnmütig bekannten sie sich zu der Denkschrift der Regierung dar-DDR ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, Chefredakteur: Georg Hansen. Dr. Günter Kertzscher. stellv. Chefredakteure: Eberhard Heinrich. Redaktionssekretär: Walter Florath. Dr. Rolf Gutermuth. Willi Köhler. Karl-Ernst Reuter. Arnolf Kriener

Seite 3
  • Hauptanliegen von Partei und Regierung '

    Minister Sefrin betonte in. seiner Festansprache, daß dieses Gesetz in all seinen Punkten verwirklicht wurde. „Die Sicherung einer glücklichen Mutterschaft, die Förderung von Familie und Ehe als der Keimzelle unseres sozialistischen Staates sind Hauptanliegen der Partei der Arbeiterklasse und der Regierung ...

  • HUFELAND-MEDAILLE

    Anna B r i e s t, Leiterin des Dauerheimes Blankenburg Dr. Renate Bunge, Facharzt für Kinderkrankheiten in Buckow, Kreis Seelow, Beratungsärztin in der Mütter- und Säuglingsberatung beim Rat des Kreises Seelow Helga Eberler, Kreisjugendärztin und stellvertretender Kreisarzt beim Rat der Stadt Stralsund Elfriede Fri tische, Referatsleiterin für Mutter und Kind in der Abteilung Gesundheits- und Sozialwesen des ■ Rates des Bezirks Halle Dr ...

  • In drei Schichten fließt der Beton Baugeschwindigkeit verdoppelt

    Eine Lektion der Bauarbeiter zum Thema Schichtarbeit ^Neue Werkstraße für Buna im Bau

    »Das wird sich nie durchsetzen." „Die Maschinen laufen sich heiß." Ja, es gab anfangs viele Argumente gegen die Dreischichtenarbeit auf der Baustelle. Aber was sollte die Leitung des Bau- und Montagekombinats im Bunawerk tun? Statt im Mai konnte nach mehrmaligen Änderungen der Projektierungsunterlagen erst im August mit den Bauarbeiten für eine völlig neue Werkstraße am östlichen Rand des Chemiegiganten begonnen werden ...

  • Kurze und lange Arbeitswoche

    Nachdem die Brigaden einverstanden waren, hing alles von der guten Organisation ab. Wir haben die drei Schichten so eingerichtet, daß die Baustelle von Montag bis Freitag in drei Schichten und am Sonnabend in zwei Schichten besetzt ist. Der Sonntag bleibt frei. Dadurch ist jedem Kollegen alle 14 Tage ...

  • EHRENTAFEL

    dm am Itk Jahrestag d»r Annahm* des Ctsstzes über den Mutter- und Km« d*rsdiutz und di« Rechte der Frau von der Regierung der DDR ausgezeichneten Frauen, und Männer CLARA-ZETKIN-MEDAILLE

    Elfriede Aurich, Packerin im VEB Rosodont-Parfümerie- und Feinseifenfabrik Waldheim Dr. Ursula Bergander, Oberärztin in der Entbindungsklinik des Krankenhauses Dresden-Neustadt Prof. Dr. Josef E mm rieh, ärztlicher Direktor der Landesfrauenklinik der Medizinischen Akademie Magdeburg Hedwig Heinrich, Referent für Mutter und Kind, Güstrow Elli Hubert, Bürgermeister in Muntscha, Kreis Zeulenroda Margot Honecker, Stellvertreter des ...

  • DR.-THEODOR-NEUBAUER- MEDALLE

    Gisela Kluttig, Direktorin des Pädagogischen Kreiskabinetts in Klingenthal, Bezirk Karl-Marx-Stadt Waltraud R a n d a , Pionierleiterin in Berlin-Friedrichshain Lilli Wächter, Oberschwester im Kreiskrankenhaus Waren/Müritz Elfriede Freudenberg, Genossenschaftsbäuerin in der LPG Barnstädt, Bezirk Halle * Margarete G ö b I, Leiterin des Kreiskinderheims „Käthe Kollwitz" in Rehna, Bezirk Schwerin Christa H ö n i s c h , Pionierleiterin in der Oberschule Würzen Dr ...

  • Wir ehren Taten des Fortschritts

    Hohe staatliche Auszeichnungen für Verdienste um den Mutter- und Kinderschutz und die Rechte der Frau

    Berlin (ND). Mit hohen staatlichen Auszeichnungen ehrte der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrats und Minister für Gesundheitswesen, Max Sefrin, anläßlieb des 10. Jahrestages des Gesetzes über den Mutter« und Kinderschutz und die Rechte der Frau am Dienstag zahlreiche Frauen und Männer. Im ...

  • Die verfluchte Sturheit

    Außer den Transporten muß auch einiges mehr klappen. Schon x-mal habe ich der Bauleitung gesagt, daß die Lampen falsch hängen. Da, sieh dir das selber anj hier brennen mir 1000 Watt genau in die Augen, und am anderen Mischer sieht man vor lauter Schatten nicht, ob die Mischung zu dünn oder zu dick ist ...

  • VERDIENSTMEDAILLE DER DDR

    Frieda Dietrich, Bäuerin' in der LPG Höhnstedt, Bezirk Halle Elfriede Georgi,, Arbeiterin im VEB Schuhfabrik Zwönitz, Bezirk Karl-Marx- Stadt Frieda M ö g e b i e r, Bohrerin .im Elektromotorenwerk Wernigerode, Bezirkstagsabgeordnete Elisabeth Scholz, Oberreferentin im Ministerium für Gesundheitswesen ...

  • Höhere Arbeitsproduktivität

    Für alle drei Schichten ist eine gemeinsame Ständige Produktionsberatung gewählt worden. Ich nehme regelmäßig an den Ausschußsitzungen teil und erkläre alle 10 Tage in den Produktionsberatungen den Arbeitern das Dekadenergebnis. Gemeinsam legen wir dann Mäßnahmen für die nächsten 10 Tage fest. Das gehört auch zum Dreischichtensystem, mit dem wir die sonst übliche Bauzeit für solche Fundamente um mindestens 50 Prozent unterboten haben ...

  • Wünsche für weitere Erfolge

    Im Namen der Ausgezeichneten dankt* Frau Dr. Helga Rayner für die hohe Ehrung. Sie versicherte, daß die Arbeiterinnen, Bäuerinnen, Ärzte, Schwestern, Erzieherinnen auch weiterhin alle ihre Kraft einsetzen werden, das Gesetz täglich aufs neue mit Leben zu erfüllen. Während eines anschließenden Banketts wünschte Minister Max Sefrin im Namen der Regierung allen Ausgezeichneten weitere Erfolge bei ihrer Arbeit ...

Seite 4
  • Nur ein Ausweg: Totale Abrüstung

    Unter Berücksichtigung, daß die langjährigen Verhandlungen über die einzelnen Abrüstungsmaßnahmen von den Westmächfen immer wieder in eine Sackgasse geführt worden waren, schlug die Sowjetunion vor einem Jahr, auf der 14. Tagung der UNO-Vollversammlung vor, auf neue Weise an die Regelung dieses Problems heranzugehen ...

  • Ein konkretes, Programm

    Die Sowjetregierung beschränkte sich jedoch nicht darauf, daß sie auf der 14. Tagung die Frage der allgemeinen und vollständigen Abrüstung nur zur Diskussion stellte; gleichzeitig legte sie der Organisation der Vereinten Nationen ein konkretes Abrüstungsprogramm zur Prüfung vor. In dem Bestreben, die ...

  • 365 Tage Sabotage

    Niemand kann bestreiten, daß dies ein konstruktiver Standpunkt ist, der dem Bemühen entspringt, schnellstens ein Abkommen über allgemeine und vollständige Abrüstung zu erzielen, Doch die Sowjetunion und die anderen sozialistischen Länder stießen in ihrem Bemühen, daß der Zehnerausschuß gemäß der Resolution der Vollversammlung zur praktischen Lösung des Problems der allgemeinen und vollständigen Abrüstung schreitet, wie gegen eine Mauer auf die negative Haltung der USA und der übrigen Westmächte ...

  • Westen machte Zehnerausschuß zum Werkzeug des Wettrüstens

    Es ist klar, daß der Zehnerausschuß angesichts der negativen Einstellung der USA und ihrer Verbündeten zu der allgemeinen und vollständigen Abrüstung keine nützliche Arbeit leisten konnte, um die Resolution der Vollversammlung in die Tat umzusetzen. Mehr noch, er begann sich In sein Gegenteil zu verwandeln ■*- aus einem Organ für Abrüstungsverhandlungen in ein Werkzeug zur Tarnung des weiteren Wettrüstens ...

  • Immer wieder Entgegenkommen

    Als wir au? Gesprächen mit dem Präsidenten Frankreichs, General de Gaulle, erfuhren, daß es die französische Regierung für zweckmäßig hält, die Abrüstung mit der Vernichtung von Kernwaffenträgern zu beginnen, zeigte sich die Sowjetregierung diesem Gedanken gegenüber aufgeschlossen und präzisierte nach seiner sorgfältigen Prüfung das Programm der allgemeinen und vollständigen Abrüstung weitgehend ...

  • Gewaltige Werte gehen verloren

    Die Einstellung der forcierten Aufrüstung ist ein Weg zur Festigung des Friedens. Die Lösung des Abrüstungsproblems würde auch gewaltigen wirtschaftlichen Nutzen ergeben. Dank der Abrüstung würden riesige materielle und. finanzielle Werte frei werden, die für das Wohl der Menschheit verwertet werden könnten ...

  • Selbst eigene Vorschläge über Bord geworfen

    Nicht genug, daß die Westmächte sich weigerten, im Ausschuß der 10 Staaten das sowjetische Programm für die allgemeine und vollständige Abrüstung sachlich zu prüfen, nicht genug, daß sie keine eigenen Vorschläge unterbreiteten, die den Forderungen der Resolution der Vollversammlung über allgemeine und vollständige Abrüstung entsprechen würden — sie sagten sich sogar von ihren eigenen Vorschlägen los, sobald die Sowjetunion diese akzeptierte ...

  • Wettrüsten schafft täglich größere Gefahr

    Schon jetzt haben die Staaten in riesiger Menge Kernwaffen und ihre Träger überall auf der Erde konzentriert, und diese Konzentration geht weiter. Das allein schafft bereits eine ernste Gefahr für den Frieden, weil es unter den kernwaffenbesitzenden Ländern auch solche gibt, die das Balancieren am Rande des Krieges und die gröbliche Verletzung der Souveränität anderer Staaten zu ihrer Staatspolitik erheben, ohne vor Methoden halt zu machen, die gewöhnlich nur in Kriegszeiten angewandt werden ...

  • Kontrolle oder Spionage?

    Es versteht sich von selbst, daß die Sowjetregierung dabei für eine Abrüstungskontrolle eintritt, jedoch entschieden gegen alle Versuche Einwand erhebt, eine Rüstungskontrolle zu oktroyieren, das heißt eme Kontrolle ohne Abrüstung, die, wie allen verständlich, lediglich ein legalisiertes System internationaler Spionage darstellen würde ...

  • Der sowjetische Vorschlag

    Damit die Abrüstungsfrage schnellstens geregelt wird, unterbreitet die Sowjetregierung der UNO - Vollversammlung den Vorschlag „Grundsätze eines Vertrags über allgemeine und vollständige Abrüstung", der dieser Erklärung beiliegt. Dio Sowjetregierung vertritt den Standpunkt, daß dieser Vorschlag eine gute Grundlage für die Abfassung und den Abschluß eines Vertrags über allgemeine und vollständige Abrüstung abgibt ...

  • Was in Genf geschah

    Seither ist ein Jahr vergangen. Es ist leider festzustellen, daß dieses Jahr für das Abrüstungswerk verlorenging. Das ist ein besorgniserregendes Fazit, an dem man unmöglich vorbeigehen darf. Was ist geschehen' Warum war es unmöglich, im Laufe des Jahres seit der Annahme des erwähnten Beschlusses durch ...

  • Die große Bedeutung der ersten Etappe

    In der ersten Etappe, die etwa 1 bis V/t Jahre dauert, muß die Produktion von Kernwaffenträgern eingestellt werden; alle bereits geschaffenen Träger müssen vernichtet werden. In derselben Etappe sind alle ausländischen Militärstützpunkte auf fremdem Boden zu liquidieren und alle ausländischen Truppen von diesen Territorien abzuziehen ...

  • Die Aufgabe der Vollversammlung

    Jetzt, da die Vereinigten Staaten von Amerika und ihre Verbündeten die Abrüstungsverhandlungen im Zehnerauspchuß in eine Sackgasse geführt haben, muß die Vollversammlung mit allem Ernst die entstandene Lage prüfen und die nötigen Maßnahmen zur Überwindung der Hindernisse auf dem Wege zu einer Lösung des Abrüstungsproblems ergreifen ...

  • der 15. Tagung der UNO-Vollversammlung am 23. September 1960 unterbreitet vom Leiter der sowjetischen Delegation, dem Vorsitzenden des Ministerrats der UdSSR, Nikita Chruschtschow

    Die Regierung der Union der Sozialisti- »chen Sowjetrepubliken bat der Vollversammlung der Organisation der Vereinten Nationen die Frage der Abrüstung und der Situation unterbreitet, die in bezug »uf die Durchführung des Beschlusses der vorigen Tagung der Vollversammlung in dieser Frage zu beobachten Ist ...

Seite 5
  • Hauptgrundsätze eines Vertrages über allgemeine und vollständige Abrüstung

    Vorschläge der Sowjetregierung auf der 15. Tagung der UNO-Vollversammlung am 23. September 1960, unterbreitet vom Leiter der sowjetischen Delegation, dem Vorsitzenden des Ministerrats der UdSSR,N. S. Chruschtschow

    Die Regierungen der Teilnehmerstaaten der Abrüstungsverhandlungen erachten es, geleitet von der Resolution der 14. Tagung der Vollversammlung der UNO vorn 20. November 1959 ..Über die alleemeine und vollständige Abrüstung" für notwendig, im Interesse der Befreiung der Menschheit von der Gefahr eine? ...

  • Dritte Etappe

    1 Beendigung der Liquidierung der -1-' Streitkräfte aller Staaten. Den Staaten verbleiben nur streng beschränkte, für jedes Land vereinbarte Polizei- (Miliz-) Kontingente, die mit Handfeuerwaffen ausgestattet und für die Aufrechterhaltung der inneren Ordnung und den Schutz der persönlichen Sicherheit der Bürger bestimmt sind ...

  • L

    Die allgemeine und vollständige Abrüstung umfaßt: die Auflösung aller Streitkräfte der Staaten und das Verbot ihrer Wiederaufstellung in jeder Form: das Verbot und die Vernichtung aller Waffenvorräte und die Einstellung der Produktion aller Arten von Waffen, einschließlich Atom- und Wasserstoffwaffen, ...

  • Zweite Etappe mindert Kriegsgefahr

    Deshalb schlagt die Sowjetregierung vor, daß gleich nach Abschluß der Maßnahmen der ersten Etappe, die von Anfang bis Ende unter strenge internationale Kontrolle zu stellen sind, die Staaten zur Verwirklichung weiterer großer Abrüstungsmaßnahmen übergehen, die den Inhalt der zweiten Etappe bilden. Das würde geschehen, nachdem sich das internationale Kontrollorgan und der Sicherheitsrat überzeugt haben, daß alle1 Staaten ihre für die erste Etappe übernommenen Verpflichtungen eingehalten haben ...

  • Zweite Etappe

    j Das vollständige Verbot der nukleax • ren. chemischen, biologischen und sonstigen Massenvernichtungswaffen nebst Einstellung der Erzeugung aller Arten dieser Waffen und der Liquidierung sämtlicher Bestände an ihnen. 9 Es wird eine weitere Verringerung "• der Streitkräfte undRüstungen auf ein Niveau vorgenommen, das der Verein- - barung unterliegt ...

  • Auch Neutrale sollten teilnehmen

    Die Sowjetregierung erwartet, daß die Mitglieder der Organisation der Vereinten Nationen an die Erörterung des Vorschlags ..Hauptgrundsätze eines Vertrags über allgemeine und vollständige Abrüstung" mit allem Ernst und Verantwortungsbewußtsein herangehen werden. Die Sowjetregierung gibt der Hoffnung ...

  • Erste Etappe

    Aus den Streitkräften der Staaten werden alle Mittel zur Beförderung von Kernwaffen eingezogen, die Erzeugund solcher Mittel wird eingestellt ,und alle diese Mittel vernichtet; darunter fallen! Strategische und taktisch-operative Raketen, unbemannte Flugzeuge aller Art. sämtliche Militärflugzeuge, die Kprnwaffen befördern können; Überwasser-Kriegsschiffe, die als Kernwaffenträger verwendet werden können ...

  • Deklaration zur Abrüstungsfrage

    kräfte und die konventionellen Rüstungen der Staaten werden spürbar reduziert. Es ist keine Übertreibung zu sagen, daß die Welt bei Verwirklichung dieser Maßnahmen mit Erleichterung aufatmen würde, weil dem Wettrüsten Halt geboten, die Gefahrx eines plötzlichen Kernangriffs eines Staates auf einen anderen gebannt und die Gefahr der plötzlichen Entfesselung eines militärischen Konfliktes überhaupt erheblich verringert wird ...

  • Nach der dritten Etappe: Eine Welt ohne Waffen und Kriege

    Und dennoch ist das keine vollständige, keine endgültige Lösung des Problems, vor dem heute die Menschheit steht. Wenn die Staaten die Streitkräfte, sei es sogar eingeschränkte, beibehalten, wird das bedeuten, daß die Kriegsgefahr aus dem Leben der Gesellschaft immer noch nicht ausgeschaltet Ist. Und ...

  • Appell an alle UNO-Staaten

    Die Völker der ganzen Welt fordern mit allem Nachdruck die baldigste Lösung des Abrüstungsproblems. Sie erwarten, daß die Vollversammlung der Organisation der Vereinten Nationen in dieser lebenswichtigen Angelegenheit ihr gewichtiges Wort sprechen wird. Für die Lösung des Abrüstungsproblems sind guter Wille und fester Entschluß notwendig ...

  • Teilnahme Chinas notwendig

    Ein wichtiger Schritt, der den Abrüstungsverhandlungen Erfolg sichert, wäre natürlich die Wiederherstellung der legitimen Rechte der Volksrepublik China in der Organisation der Vereinten Nationen. Dadurch wäre das große China zu den Abrüstungsverhandlungen hinzugezogen.

Seite 6
  • Hilfe für Militaristen könnte Bumerang sein

    Eine solche Entwicklung ist nur mit tatkräftiger Unterstützung der NATO- Staaten und vor allem der USA möglich gewesen. Wer die gegenwärtige Entwicklung Westdeutschlands und dessen aggressive Politik unterstützt, sollte jedoch nicht vergessen, daß die Aggression des deutschen Militarismus sich auch diesmal gegen denjenigen richten kann, der ihn unterstützt ...

  • Indien

    „Der vom sowjetischen Ministerpräsidenten vorgelegte konkrete Plan ist ein Märkstein in der Geschichte der internationalen Abrüstungsverhandlungen", schreibt die indische Zeitung „Amrita Bazar Patrika". Sie nennt die sowjetischen Abrüstungsvorschläge einen „allumfassenden Plan zur Abschaffung von Kriegen als Mittel der nationalen Politik" ...

  • Große Verantwortung der führenden Staatsmänner

    Alle, die über Krieg oder Frieden enU scheiden, müssen guten Willen zeiger. Den Willen zur Sicherung des Frieden» müssen auch alle verantwortlichen Staatsmänner haben, denen die Völker ihr Schicksal anvertrauten. Die Tatsache, daß sich das gesellschaftliche System der einzelnen Staaten voneinander unterscheidet, ist jedoch kein Hindernis für eine friedliche Koexistenz ...

  • UNO-Führung muß das Neue widerspiegeln

    Die Volksrepublik China muß endlich in der UNO ihre Rechte erhalten, und dem Vertreter der noch auf Taiwan ansässigen Tschiangkaischek-Clique muß die weitere Ausübung seiner Tätigkeit in der UNO untersagt werden. Ebenfalls muß die Mongolische Volksrepublik, deren Volk und Regierung allen Anforderungen der UNO-Charta entsprechen, in die Organisation der Vereinten Nationen aufgenommen werden ...

  • Koexistenz

    Die Hauptmission der UNO besteht darin, tatkräftig zur Gewährleistung der friedlichen Zusammenarbeit der Völker beizutragen. Das Hauptproblem der Gegenwart ist es, zu sichern, daß die Völker unter den Bedingungen eines dauerhaften Friedens leben und einer friedliche* Arbeit zu ihrem eigenen Wohle nachsehen können ...

  • CDU: Sprecher der friedliebenden Menschheit

    Im Namen der christlichen Demokraten, der DDR übermittelte der Hauptvorstand der CDU am Montag von einer Tagung in Karl-Marx-Stadt aus dem sowjetischen Ministerpräsidenten in einem Telegramm den Dank für seine programmatische Friedensrede vor der UNO. Chruschtschow habe sich wiederum zum Sprecher der gesamten friedliebenden Menschheit gemacht und durch seine Rede das erhabene Ziel der Menschheit, eine von Versklavung und Krieg befreite Welt, nähergerückt ...

  • Wieweit man Bonn Glauben schenken darf

    Die Beschlüsse des Potsdamer Abkommens, die den aggressiven deutschen Militarismus mit der Wurzel ausrotten und in ganz Deutschland eine friedliche und demokratische Entwicklung gewährleisten sollten, wurden im westlichen Teil Deutschlands nicht in die Tat umgesetzt. Dieselben mächtigen Finanz- und Rüstungskreise, die die Nazidiktatur zur Mächt führten, sind auch jetzt die Hauptstütze des wiedererstehenden westdeutschen Militarismus ...

  • Friedensvertrag dringend nötig

    Entschieden verurteilte Gomulka auch die offene Revanchepolitik Bonns, das als einziger Staat in Dokumenten, offiziellen Reden und auf Landkarten territoriale Ansprüche gegen Polen, die CSSR und andere Staaten stellt Die Erklärungen der Bonner Führer, ihr revanchistisches Programm auf friedlichem Wege ohne Anwendung von Gewalt durchführen zu wollen, gab Gomulka der Lächerlichkeit preis ...

  • Die Völker sollen entscheiden

    Entschieden trat Gomulka dann dem Versuche entgegen, gegen die sozialistischen Staaten zu hetzen und sie zu verleumden. Die Auffassungen über Volksmacht und Demokratie seien verschieden. Die besten Bedingungen seien dort, wo die Produktionsbetriebe Eigentum des ganzen Volkes sind, das heißt, die Bedingungen des Sozialismus ...

  • Bonn ist der gefährlichste Kriegsherd

    Der Erste Sekretär des ZK der PVAP, Wladyslaw Gomulka, unterstützte im Verlauf seiner Rede die Vorschläge Chruschtschows zur allgemeinen und vollständigen Abrüstung. „Besondere Gefahr für den Frieden in Europa und der Welt ist, was sich in der Bundesrepublik abspielt, wo die Aufrüstung der Bundeswehr und die revisionistische Kampagne der deutschen Revanchisten mehr als je zuvor an Kraft zugenommen hat ...

  • Potsdamer Abkommen mit Füßen getreten

    Der gefährlichste Herd eines neuen Krieges sei die Situation in Deutschland, fuhr Gomulka fort. „Nicht die Spaltung Deutschlands ist die wesentliche Quelle der Bedrohung des Friedens. Die Quelle der Gefahr entspringt vor allem im deutschen Militarismus, der in der deutschen Bundesrepublik wiedererstanden ist ...

  • Oder-Neiße-Grenze endgültig

    „Auf dieser und auf noch breiterer Grundlage sind Polen und die DDR durch freundschaftliche Beziehungen und Zusammenarbeit verbunden", sagte Gomulka weiter. „Das beweist eindeutig, daß Polen und Deutsche in Frieden und Eintracht zusammenleben können. Ich bin überzeugt, daß die Zeit kommen wird, wo das polnische Volk mit dem ganzen deutschen Volk in Freundschaft und Eintracht leben wird ...

  • England

    Auf die Realität der von der Sowjetunion unterbreiteten Abrüstungsvorschläge weist der britische Unterhausabgeordnete Konni Z i 11 i a c u s am Dienstag im „Daily Herald" hin. Er wendet sich mit Nachdruck gegen Behauptungen, die sowjetischen Vorschläge ließen das Bestreben nach .einer wirksamen Inspektion missen, und schreibt dazu: „Das wirkliche Problem besteht darin, daß die westlichen Regierungen daran festhalten, Kontrolle ohne Abrüstung zu verlangen, oder im besten Falle ...

  • Australien

    Die neuen sowjetischen Abrüstungsvorschläge, „verdienen ernsteste Prüfung", schreibt die einflußreiche australische Zeitung „Sydney Morning Herald". Ebenso wie alle anderen' Zeitungen des Landes veröffentlichte sie die Rede Chruschtschows, auf jder UNO-Vollversammlung in ausführlicher Wiedergabe. Den Vorschlag Chruschtschows, den Sitz der UNO zu verlegen, bezeichnet die „Canberra Times" als „vernünftig" ...

  • Frankreich

    Auch der Sonderkorrespondent von sJ'rance-Soir" schreibt, Chruschtschows Vorschlag, das UNO-Hauptquartier nach Europa zu verlegen, habe ein starkes Echo gefunden. „Die Mehrheit der Afrikaner ist sehr einverstanden damit, das UNO-Hauptquartier nach Europa zu verlegen. Sie sind hier (in New York) nicht glückiich ...

  • DDR existiert!

    Unmißverständlich forderte Gomulka, vor allem die Tatsache des Bestehens zweier deutscher Staaten anzuerkennen. „Man muß mit der Fiktion Schluß machen, daß die DDR nicht bestehe, ein Staat, der sich entwickelt und festigt, der bei sich die Quelle des aggressiven deutschen Imperialismus liquidierte, der ...

  • Ausgerechnet Rüge

    Das Memorandum der Bundeswehrgenerale zeigt, wohin die Militaristen mit Atomwaffen wollen. Es sei bezeichnend, daß das Memorandum die Unterschrift von Admiral Rüge trägt, der selbst vorf 21 Jahren den Befehl zur Feuereröffnung auf die polnische Küste erteilte und damit den zweiten Weltkrieg auslösen half ...

  • CSSR erwartet von der UNO (Gewährleistung der friedlichen

    Der Erste Sekretär des ZK der KPC und Staatspräsident der CSSR setzte sich in seiner Rede - wie schon gemeldet — vor allem für die von der Sowjetunion und der DDR unterbreiteten Abrüstungsvorschläge ein. In diesem Zusammenhang erklärte er zum aggressiven Charakter des westdeutschen Militarismus:

  • Griechenland

    Die offiziöse griechische Zeitung „Kathimerini" nennt die sowjetischen Vorschläge einen „Verhandlungsgegenstand" und fordert die in New York versammelten maßgeblichen Staatsmänner der Welt auf, diese Gelegenheit zu Verhandlungen zu nutzen.

  • Indien: Vorschläge von beachtlichem Realismus

    Abrüstungsplan enthält zum erstenmal sehr detailliert für jede Abrüstungsmaßnahme die Kontrollbestimmungen, die jedes Veto in diesen. Gremien ausschalten. Diese neuen Vorschläge werden sicherlich mit großer Sorgfalt studiert werden."

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  • Neuesdeutschland

    28. September 1960 / ND /Nr. 268, S.7B Um eine Hoffnung ärmer Hamburg (ADN). „Gescheitert" überschreibt die großbürgerliche Zeitung „Die Welt" am Dienstag einen Kommentar zu dem mißglückten Versuch der USA, Monate nach dem epochemachenden Flug der sowjetischen Mondrakete eine kleine Sonde in die Mondbahn zu lancieren ...

  • Stahl aus dem Neunzehnten

    Höchstleistungen sowjetischer Metallargen im Wettbewerb mit den USA Von unserem Moskauer Korrespondenten Werner G o I d s t e i n

    jyr it dem Wettbewerb zu Ehren des ■"•*■ 43. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution setzt die sowjetische Metallurgie zu ihrem diesjährigen Endspurt im Kampf um den Stahl an. Schon jetzt zeichnen sich hervorragende Ergebnisse bei der Erweiterung und Intensivierung der Stahlproduktion ab ...

  • Alarm für Europa

    In einerN Note, die am Montag der Botschaft der DDR in Warschau übergeben wurde, solidarisiert sich — wie schon kurz gemeldet — die Regierung der Volksrepublik Polen mit der Haltung der DDR in bezug auf die atomare Ausrüstung der Bonner Bundeswehr und mit. dem Plan für allgemeine und /vollständige Abrüstung in beiden deutschen Staaten ...

  • Kongoparlament an die UNO: Lumumba führt die rechtmäßige Regierung

    Scharfe Kritik am UNO-Kommando •/, Mobuto manövriert

    Iiäopoldville (ADN). Das kongolesische Parlament hat die UNO erneut aufgefordert, die rechtmäßige Regierung Lumumba zu unterstfitzen. Die UNO- Truppen dürften nur mit der legitimen Regierung zusammenarbeiten. Die entsprechenden Resolutionen des Sicherheitsrats müßten endlich erfüllt werden. In einem ...

  • Baukastenprinzip und Automatisierung

    In zweifacher Hinsicht ist das sich immer mehr durchsetzende Baukastenprinzip für die Automatisierung als Fertigungstechnik der Zukunft von Bedeutung. Zum ersten ermöglicht die Fertigung von Baukastenbauteilen und -einheiten in großen Serien die Anwendung moderner Technologien im Werkzeugmaschinenbau selbst ...

  • Spiegel brüderlicher Zusammenarbeit

    Brno ist jedoch mehr als eine Dokumentation des-J Leistungsanstiegs des tschechoslowakischen Maschinenbaus. Brno wird immer mehr zum Spiegel der brüderlichen Zusammenarbeit der im Rat für Gegenseitige Wirtschaftshilfe zusammengeschlossenen sozialistischen Länder Europas, der sich rasch entwickelnden Technik des sozialistischen Weltlagers ...

  • Charakteristikum: Erfahrungsaustausch

    Jede bedeutende Messe hat ihr Charakteristikum. Leipzig ist und bleibt der traditionelle, große Kontaktplatz für den Ost-West-Handel Plovdiv ist der Umschlagplatz für den Warenaustausch mit den neuen, sozialistischen Industrie- Agrarländern des Balkans. Die Stockholmer St.-Eriks-Messe schlägt eine Brücke von den Volkswirtschaften der skandinavischen Länder zum sozialistischen und zum kapitalistischen Weltmarkt ...

  • Positiver Beginn in Genf

    USA lenken auf Kernwaffenkonferenz endlich ein

    Genf (ADN-Korr.). Die amerikanische Delegation antwortete am Dienstag, bei der Wiederaufnahme der Verhandlungen der Dreimächtekonferenz zur Einstellung der Kernwaffenversuche auf den seit Beginn des Jahres vorliegenden sowjetischen Vorschlag, dem Vertrag zum Atomexplosfonsstopp ein Moratorium von vier bis fünf Jahren für die Einstellung der unterirdischen Versuche beizugeben ...

  • Rockef eller steckt hinter Tshombe

    Amerikanische Zeitschrift enthüllt Absichten der USA-Monopole

    New York (ADN). „Die Rockefeller-Familie ist der stärkste Verbündete Belgiens im Kampf um die Kontrolle über Kongo", schreibt die Wochenschrift „A. F. Stone's Weekly" in einem Artikel, aus dem die Machenschaften der Imperialisten in der Republik Kongo hervorgehen. „Die amerikanische Presse betrachtet die Privatgesellschaften, die mit dem Problem Kongo verbunden sind, als etwas, wovon anständige Leute nicht sprechen", heißt es in dem Artikel ...

  • Verbesserte Programmsteuerung

    Mit Hilfe einer elektronischen Impulszähleinrichtung, eines sogenannten Dekatrons, wurde die Programmsteuerung weiter verbessert Mittels einer Fotozelle werden die Impulse sichtbar gemacht, dem Dekatron übermittelt und dort gezählt. Stimmt die Anzahl der Impulse mit der auf dem Lochstreifen'vorgegebenen Angabe überein, wird ein Kontakt ausgelöst und der nächste Befehl an die Maschine übermittelt, die nächste Arbeitsoperation eingeleitet ...

  • Adenauer hat nicht mitzureden

    Griechische Geschäftswelt trotzt Regierung Ja zum DDR-Handel ab

    Athen (ADN-Korr.). Als offene Einmischung in die griechische Politik hat die Geschäftswelt des Landes den Versuch Bonns zurückgewiesen, die günstige Entwicklung der Beziehungen zwischen Griechenland und der DDR zu stören. Eine Gruppe von Handels- und Wirtschaftsvertretern protestierte in der Handelskammer ...

  • RGW-Kommission für Bauwesen tagte

    Berlin (ADN). In der Zeit vom 19. bis 22. September 1960 tagte in Berlin die Ständige Kommission für wirtschaftliche und technisch-wissenschaftliche Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Bauwesens des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe. An der Tagung nahmen Delegationen aller Mitgliedsländer des RGW sowie eine Beobachterdelegation aus der Volksrepublik China teil ...

  • Der Herzschlag der Wirtschaft

    Vielleicht tut man den Schöpfern all dieser weltbekannten tschechoslowakischen Maschinenbauerzeugnisse Unrecht, wenn man nach einem mehrtägigen Streifzug durch die Messehallen.feststellt: Den gesunden, kräftigen Herzschlag der Volkswirtschaft der CSSR spürt man am deutlichsten im modernen, lichtdurchfluteten Pavillon B ...

  • Um eine Hoffnung ärmer

    Hamburg (ADN). „Gescheitert" überschreibt die großbürgerliche Zeitung „Die Welt" am Dienstag einen Kommentar zu dem mißglückten Versuch der USA, Monate nach dem epochemachenden Flug der sowjetischen Mondrakete eine kleine Sonde in die Mondbahn zu lancieren. Der amerikanische Fehlschlag wird für die Westmächte als entmutigend bezeichnet, da er den immer größeren wissenschaftlichen und technischen Vorsprung der Sowjetunion offenbart ...

  • Schaufenster der Technik des Sozialismus

    Ein Streifzug durch die Messehallen in Brno Von unserem Sonderkorrespondenten Helmut Lange

    Wer von der zweiten internationalen Maschlnenbaumesse in Brno zurückkehrt, die jetzt ihre Pforten schloß, weiß viel vom Fleiß und der Tüchtigkeit der Facharbeiter und Konstrukteure unseres südlichen Nachbarstaates zu erzählen. Moderne Diesel- und Elektrozüge, die breite Palette robuster und schnittiger ...

  • Britische Presse berichtet über Staatsratserklärung

    London (ADN-Korr.). Auf der ersten Seite berichtet die britische „Financial Times" in ihrer Dienstagausgabe über die Erklärung des Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, vor dem Diplomatischen Korps. Das Blatt verweist besonders auf sgine Warnung, daß die „weitere Diskriminierung" der DDR- Bürger nachteilige Wirkung haben könnte ...

  • Todesstrafe gegen Wahlfälscher Li Syng Mans beantragt

    Seoul (ADN). Die Todesstrafe ist am Montag für vier führende Beamte der Li-Syng-Man-Regierung in dem seit Anfang Juli in Seoul geführten Wahlfälscherprozeß beantragt worden. Unter den Angeklagten, die die Hauptschuld daran tragen, daß während der Wahlkampagne und am Abstimmungstage gegenüber der Bevölkerung ...

  • Nosavan amtsenthoben

    Vientlane (ADN). Der laotische König hat einen Erlaß unterzeichnet, wonach der Putschistengeneral Nosavan der ihm vor einigen Wochen übertragenen Posten als stellvertretenden Ministerpräsidenten und des Innenministers enthoben ist. Nosavan hatte seinerzeit nicht seine Ämter angetreten, sondern im Süden des Landes einen Überfall auf die Regierung und die Bildung eines Separatstaates vorbereitet ...

  • Indischer Gewerkschaftspräsident in der DDR

    Berlin (ADN). Auf Einladung des Präsidenten der Volkskammer traf am Dienstag das Mitglied des Unterhauses der Republik Indien, Präsident der Gewerkschaft der Zuckerarbeiter Indiens, Prof. S. L. Saksena, in Berlin ein. Der Gast wird während seines Aufenthaltes in Berlin und in Bezirken der DDR mit Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens zu Aussprachen zusammentreffen, Industriebetriebe und landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaften besichtigen und an den Feierlichkeiten zum 11 ...

  • Neue Massengräber entdeckt

    Warschau (ADN). Neue riesige Massengräber von Kriegsgefangenen, die von den Hitler-Faschisten ermordet wurden, sind im polnischen Bezirk Zagan, Wojewodschaft Zielona Gora, entdeckt worden. In einem Walde von Boleslaw-Zgorzelec, wo sich im Kriege das faschistische Gefangenenlager Neuhammer befand, wurden auf einer Fläche von 158 Meter Länge und 80 Meter Breite mehrere Massengräber freigelegt ...

  • Gelöbnis in Struthof

    , Strasbourg (ADN). Ihr Gelöbnis, nicht eher zu ruhen, als bis Faschismus und Militarismus ausgerottet sind, erneuerten am Sonntag 2000 deutsche und französische ehemalige Widerstandskämpfer auf einer Kundgebung im ehemaligen faschistischen Konzentrationslager Struthof in Ostfrankreich. In einer gemeinsamen Resolution der 2000 ehemaligen Widerstandskämpfer wird die Bevölkerung Frankreichs -und Westdeutschlands aufgerufen, sich energisch den Forderungen der Bundeswehrgenerale zu widersetzen ...

  • Tag der DDR in Thessaloniki

    Anläßlich des Tages der DDR auf der 25. Internationalen Messe in Thessaloniki waren Vertreter der griechischen Regierung, des politischen Lebens des Landes sowie zahlreiche Geschäftsleute und Journalisten zu einem Empfang im Messepavillon der DDR erschienen.

  • AUA-Passagierflugzeug bei Moskau abgestürzt

    Moskau/Wien (ADN/ND). Bei Regen und dichtem Nebel ist eine viermotorige Vickers-Viscount der österreichischen Luftverkehrsgesellschaft AUA in der Nähe von Moskau abgestürzt. 32 der 37 Insassen kamen dabei ums Leben.

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  • Das „Rezept" der Röbeler Sportfunktionäre

    In Mirow: Was wir erreichen, ist nicht zufriedenstellend

    Vor wenigen Tagen endeten in Schwerin die III. Zentralen Landsportspiele. Sie ergaben, daß es mit dem Landsport, vor allem seit der sozialistischen Umgestaltung, vorangeht. Aber sie bewiesen auch, daß noch viel zu tun bleibt bis zum VI. Bauernkongreß im Dezember und danach. Welche guten Methoden gibt ...

  • Europapokalspieleverschoben

    Infolge der unrechtmäßigen Eingriffe der britischen Regierung, die dem deutschen Fußballmeister SC Wismut Karl- Marx-Stadt die Einreise verweigerte und dem nordirischen Titelträger FC Glenavon die Ausreise in die DDR untersagte, mußten die Fußball-Europapokalspiele der beiden Mannschaften auf einen unbestimmten Termin verschoben werden ...

  • Schnelle Züge ab 2. Oktober

    Wie die Pressestelle des Ministeriums für Verkehrswesen mitteilt, tritt in der- Nacht vom 1. zum 2. Oktober I960 , um 0.00 Uhr der Winterfahrplan der Deutschen Reichsbahn in Kraft. Dadurch werden einige Züge verändert und neue Verbindungen eingeführt. Am südlichen Außenring von Berlin sind die Bauarbeiten an den Bahnanlagen beendet worden, so daß die Geschwindigkeiten der Reisezüge wesentlich erhöht und die Anschluß- Verbindungen verbessert werden ...

  • Stark gefragt

    Ob Sport- und Kinderbücher, Reiseund Abenteuerlektüre, Werke der Weltliteratur der Vergangenheit und Gegenwart,.Bücher des Marxismus-Leninismus, Dokumentationen, Bildbände, Bücher der Technik und der Wissenschaften, jeder der vielen tausend Besucher des Berliner Büchermarkts, die sich bis in die Abendstunden hinein vor den Ständen und Auslagen drängen, wird das Geeignete für sich finden und viele neue Anregungen mit nach Hause nehmen ...

  • Das Zelt muß weg

    Gegen die aufputschenden Reden des amerikanischen Staatsbürgers Billy Graham in einem Versammlungszelt unmittelbar an der Sektorengrenze hat der Magistrat der Hauptstadt der DDR am Dienstag in einem Schreiben des Amtierenden Oberbürgermeisters Waldemar Schmidt an den Westberliner „Regierenden" Bürgermeister Brandt Stellung genommen ...

  • Standardverfahren?

    Sie übte schon ihre Anziehungskraft aus, die Bezirksschau der Standardisierung der Elektrotechnik im Zentralen Klub der Jugend und der Sportler in der Stalinallee. Als sie am vergangenen Freitag nach gut drei Wochen Ausstellungszeit ihre Pforten schloß, konnten die Verantwortlichen immerhin feststellen, daß 150 Fachleute aus kapitalistischen und sozialistischen Ländern die Gelegenheit nutzten, sich unter sachkundiger Führung von den Vorteilen der Standardisierung zu überzeugen ...

  • Zu neuem Leben erweckt

    anwedete. dm vergangenen Jahr nicht .ausgetragen, winkte er früher stets nur den Meisterklasseturnern. In der neuen Ausschreibung jedoch gibt es keine Einengung des Teilnehmerkreises durch Klassifizierungsmerkmale mehr. In den Kreisen, Bezirken und in den 5 vorgesehenen Gruppen (1. Rostock, Schwerin, Neubrandenburg, Potsdam: " 2 ...

  • Einmalige Gelegenheit

    „Jeder Band eine Mark!" Mit dieser Zauberformel entfesselte der Dietz Verlag in regelmäßigen Abständen ein heilloses Durcheinander. Die Vertreter und Helfer des Verlages jonglierten ganze Stapel Bücher herbei und legten sie den Wartenden vor die griffbereiten Hände. Im Nu waren die Bücher verkauft. Niemand wollte sich die einmalige Gelegenheit entgehen lassen: Für eine Mark den Briefwechsel Marx-Engels, Bände ...

  • Zahlen und Versäumnisse

    Als Beweis für das starke Interesse und den lebhaften Zuspruch der Berliner zum 5. Berliner Büchermarkt seien auch einige Zahlen genannt. Die Verlage Kultur und Fortschritt, Neues Leben, der Aufbau-Verlag verkauften am ersten Tage Bücher im Werte von jeweils etwa 600 DM, Der Reclam-Verlag für 500 DM, der Verlag Rütten & Loening hatte gemeinsam mit dem Verlag Das neue Berlin mehr als 1000 DM Abendkasse, am zweiten Tage sogar 1200 DM ...

  • Interessante Gespräche

    „Mir scheint, als hätten nicht nur die Verlage aus den Erfahrungen und Erfolgen des letzten Büchermarktes in der Schönhauser Allee Nutzen gezogen, sondern auch die Besucher", sagte uns Christiane Wagner vom Verlag Kultur1 und Fortschritt. „Die Berliner sind in diesem Jahr noch aufgeschlossener. Wir führen viele interessante und anregende Gespräche mit unseren Käufern ...

  • Träume sind Schäume

    Wenn die Not am größten, ist Ikes Hilfe am nächsten. Das war der Wunschtraum der kalten Krieger in Bonn und Schöneberg. Ihre Not war in der Tat groß. Man fühlte sich bei seinen Frontstadtprovokationen gegen die DDR - beispielsweise bei den Revanchistentreffen zum sogenannten Tag der Heimat - von aller Welt verlassen ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    Am Freilag, dem 30. September, 17 ülr, findet die Lektion des Genossen Heinz Hoffmann. Minister für Nationale Verteidigung, zum Thema „Probleme des Krieges und des Friedens unter den gegenwärigen Bedingungen" nicht in der Bildungsstätte der Bezirksleitung', sondern im Lektionssaal des Ministeriums des Innern, Btrlin VV 8, Mauerstraße 29—32, s(aU ...

  • Für jeden etwas

    Dem Entdeckergeist der Berliner Buchfreunde sind keine Schranken gesetzt. Sie können auf dem Büchermarkt nach Herzenslust die Angebote der Verlage durchforschen und sich über die in nächster Zeit erscheinenden Neuheiten informieren lassen. Autoren und Illustratoren, Übersetzer, Wissenschaftler und Lektoren werden besonders am Mittwoch, dem „Tag der Schriftsteller und Grafiker", und am Donnerstag, dem '„Tag des Fachbuches", zur Aussprache und Beratung mit den Lesern zur Verfügung stehen ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten für Mittwoch: Bei .schwachen Winden um Nordwest wechselnd wolkig und'noch.-nicht ganz niederschlägstfrei. Höchsttemperaturen bei 15 Grad. Im •Südwesten wolkig tis heiter. Tiefste Naehtterriperaturen 5 bis 8 Grad. Im' Südwesten ■vereinzelt Bodenfrost: ■ ■ • >' Sonnenaufgang 6.01 Uhr, Sonnenuntergang 17 ...

  • Magnet Büchermarkt

    35 Verlage im Gespräch mit den Berliner Bücherfreunden / Attraktion „Jeder Band eine Mark!"

    Na, Kollege, darf ich Ihnen die Bücher nicht abnehmen? Ihr Arm erlahmt ja." Der große hagere Mann mit dem. grau-- melierten blonden Haar, dem diese Worte des Verkäufers galten, sah nur flüchtig auf. Von den Umstehenden arg bedrängt, versuchte er, zwei Bände, die er mit der Rechten aus dem Bücherkarren gefischt hatte, unter seinen linken Arm zu zwängen, mit dem er bereits einige Bücher umfaßt hielt ...

  • Zwei Rowdys gefaßt

    Zwei Rowdys wurden in der Nacht vom Montag zum Dienstag in einem S-Bahn- Zug zwischen den Bahnhöfen Schönhauser Allee und Gesundbrunnen dabei überrascht, als sie die Inneneinrichtung demolierten. Sie hatten bereits Fenstertische abgerissen. (ND) 'In der 2. Trefferzlehunr der Berliner Bärenlotterie wurden, folgende Gewinnzahlen gezogen: 3■■— 10 — 14 — 29 ...

  • Polnische Matrosen am Ehrenmal

    Eine Delegation der polnischen Seestreitkräfte, die zur Zeit in der DDR weilt, traf am pienstagvormittag unter Leitung des Kapitäns zur See, Petraschkewicz, in Berlin ein. Die polnischen Matrosen und Seeoffiziere statteten dem sowjetischen Ehrenmal in Berlin-Treptow einen Besuch ab. In Begleitung des Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafters der Volksrepublik Polen in der DDK, Roman Piotrowski, legten sie einen Kranz aus roten Nelken und Weißen Dahlien nieder ...

  • Wohnungsbau per 20. September

    Bis zum 20. September wurden von den Baubetrieben in Berlin 6601 Wohnungen fertiggestellt und der Bevölkerung übergeben. 2563 Wohnungen davon wurden im staatlichen Wohnungsbau, 3902 von AWG errichtet. Im Eigenheimbau und Bausparen wurden bisher 78 Wohnungen u fertiggestellt, .auf den volkseigenen Gütern "und LPG insgesamt 58, im zusätzlichen Wohnungsbauprogramm 831 Wohnungen ...

  • Telefonforum

    Zum Thema „UNO-Vollversammlung überträgt der Deutsche Fernsehfunk am heutigen Mittwoch ein Telefonforum mit Karl Eduard von Schnitzler. Fragen können ab 17 Uhr unter den Telefonnummern 64 11 00 und 64 21 81 gestellt werden. (ADN)

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Bonn in der UNO-Voll Versammlung auf der Anklagebank der Völker Nur DDR für Berlin verkehr zuständig Unsere Außenpolitik Was sagt die UNO über die beiden Keiner siegt ohne den anderen Nicht nur nach Tonnen , Die DDR verkörpert das friedliche Deutschland
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