18. Apr.

Ausgabe vom 20.09.1960

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  • Fortsetzung Auf Seite

    Proletarier aller Länder vereinigt euch! Organ des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands Berliner Ausgabe /Einzelpreis 15 Pf K< Jahrgang / Nr. 260 Berlin, Dienstag, 20. September 1960 16,3 —i 9,3 __7 14,5 — 2 Rostock — 1 __3 32,0 Gera 12,5 1 9,9 __2 29,7 Neutrandenbe. 11,0 — 1 — 2 31,2 K ...

  • Vor dem Forum der Völker

    Heote beginnt in New York die 15. Vollversammlung der Vereinten Nationen. Ihre Verhandlungen werden im Zeichen der von der Sowjetunion erhobenen Forderung stehen, daß die Abrüstungsfrage aus dem Zwielicht der Kommissionssitzungen und «vestfichea Ausweich- und Verschleppungsmonöver in das Tageslicht öffentlicher Ver- Jxmdhmgen vor dem berufenen Forum der VöHoer gerückt werden soll ...

  • Fünf Jahre gemeinsamer Kampf für Frieden und Abrüstung

    Telegramm der DDR an die Sowjetunion zum 5. Jahrestag der Unterzeichnung des Staats Vertrages

    Berlin (ADN). Anläßlich des 5. Jahrestages der Unterzeichnung des Vertrages über die Beziehungen zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken übermittelten der Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik und Erste Sekretär des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, Walter Ulbricht, der Vorsitzende des Ministerrates der DDR, Otto Grotewohl, der Präsident der Volkskammer, Dr ...

  • Gute Beziehungen zwischen unseren Völkern werden kommen

    New York (ADN). Die „Baltika" mit der von Ministerpräsident Chruschtschow geleiteten sowjetischen Delegation zur am heutigen Dienstag beginnenden 15. Tagung der UNO-Vollversammlung ist am Montagmittag nach zehntägiger Fahrt in den Hafen von New York eingelaufen. An Bord des Schiffes befanden sich auch ...

  • Die Kardinalfrage

    In der Politik darf man sich nicht von Gefühlen und Emotionen leiten lassen. Da gilt es, vor allem gesunden Menschenverstand walten zu lassen, alle Umstände ruhig abzuwägen. Es ist nun schon das Geschick der Staatsmänner, daß sie als Gäste nicht nur zu nahen Freunden reisen, sondern überall dorthin, wohin sie die Interessen ihres Volkes und der gemeinsamen Sache aller Völker — der Sache der Festigung des Weltfriedens — rufen ...

  • Ein Vertrag im Interesse des deutschen Volkes

    Von Johannes König, Stellvertreter 11 des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten der DDR A m 20. September 1955 wurde in ■£*■ Moskau ein Vertrag von wahrhaft historischer Bedeutung unterzeichnet — der „Vertrag über die Beziehungen zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken* ...

  • Der einzig rechtmäßige Staat

    Von größter Bedeutung für die Stärkung der Autorität der 'Deutschen Demokra- : tischen Republik im nationalen und internationalen Maßstab ist die Festlegung im Artikel i, Absatz 2 des Vertrages, nach der die Deutsche Demokratische Republik' frei in der Entscheidung über Fragen ihrer Innen- und Außenpolitik ist, insbesondere in den Fragen der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten ...

  • Die seltsame Logik des Mr. Herter

    Bedauerlicherweise plädieren manche Staatsmänner für die Organisation der Vereinten Nationen und rufen dazu auf, ihr Ansehen zu stärken, während sie sich in Wirklichkeit dagegen stemmen, daß die Abrüstungsfrage auf der UNO-Vollversammlung nutzbringend erörtert wird. Ist das nicht eine Herabsetzung der ...

  • Zweite Schicht beschleunigt Ernte

    Karl-Marx-Stadt muß aufholen / Mais-Musketiere in Plauen Vorbild

    Karl - Marx - Stadt (ND). Im Bezirk Karl-Marx-Stadt ist der bisherige Verlauf der Maisernte unbefriedigend. Das liegt daran, daß die Mähhäcksler nicht voll im Schichtsystem ausgelastet und auch die übrigen Erntemaschinen ungenügend eingesetzt werden. Es arbeiten leider nicht alle so wie die Mais-Musketiere im Kreis Plauen ...

  • Kundgebung

    ein.

    Es sprechen: Dr. Lothar Bolz, Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrats und Minister für Auswärtige Angelegenheiten der Deutschen Demokratischen Republik, A.I. Gortschakow, Gesandter, Geschäftsträger a. I. der Union der Soziatistischen Sowjetrepubliken. Anschließend großes Kulturprogramm, gestaltet von Künstlern und Ensembles der DDR ...

  • Staatsakt zur Beisetzung der Urne Wilhelm Piecks

    Berlin (ADN). Die Urne des dahinteschiedenen Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Genossen Wilhelm Pieck, wird in einem Staatsakt am Freitat, dem 23. September, 16 Uhr, auf der Gedenkstätte der Sozialisten in Berlin-Friedrichsfelde feierlich beigesetzt. Die Berliner Bevölkerung wird aufgerufen, an der Trauerfeier teilzunehmen ...

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  • Ein Vertrag im Interesse des deutschen Volkes

    (Fortsetzung von Seite 1)

    ist in der Entscheidung über Fragen ihrer Innenpolitik und Außenpolitik, einschließlich der Beziehungen zur Deutschen Bundesrepublik sowie der Beziehungen zu anderen Staaten". Der Vertrag vom 20. September 1955 zwischen der DDR und der UdSSR entspricht in jeder Hinsicht dem Selbstbestimmungsrecht des deutschen Volkes ...

  • Gute Beziehungen zwischen unseren Völkern werden kommen

    (Fortsetzung von Seite 1)

    bringen und die Lösung des Problems zu finden — da bezeichnet man diesen Vorschlag als Propaganda. Ja, eine seltsame Logik! Menschen, die sich dafür einsetzen, daß das Problem, der allgemeinen und totalen Abrüstung gelöst wird, können eine solche Logik nicht begreifen. Propagandist des Friedens Wenn manche Staatsmänner erklären, Chruschtschow sei zur Vollversammlung der TJNO gekommen, um Propaganda zu treiben, so kann ich auf eine solche Propagandamission zum Wohle des Friedens nur stolz sein ...

  • Tatsachen

    Der plumpe Schwindel Bonns von den angeblichen „Angriffsplänen" der DDR ist geplatzt. Und das war nach den ausgemachten Albernheiten, die das Adenauersche Presseamt und der auf der Pressekonferenz am 15. September gar nicht anwesende „Enthüller" Malikowski präsentierten, auch nicht anders zu erwarten ...

  • Das Ausland beglückwünscht Walter Ulbricht

    Berlin (ADN/ND). Anläßlich seiner Wahl zum Vorsitzenden des Staatsrats der DDR gingen Genossen Walter Ulbricht weitere Glückwünsche aus dem Ausland zu. T. Shiwkow, Erster Sekretär des Zentralkomitees der Bulgarischen Kommunistischen Partei, D. Ganew, Vorsitzender des Präsidiums der Volksversammlung der Volksrepublik Bulgarien, A ...

  • Telegramm an Andrej Gromyko

    Der Minister für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, Dr. Lothar Bolz, richtete an den Minister für Auswärtige Angelegenheiten der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken, A. A. Gromyko, folgendes Telegramm: Erlauben Sie mir, Ihnen anläßlich des fünften Jahrestages der Unterzeichnung des Vertrages über die Beziehungen zwischen der DDR und der UdSSR herzliche und brüderliche Grüße zu übersenden ...

  • „Abendländische Klage

    Wie das Westberliner CDU-Blatt „Abend" vom Montag schreibt, hatte die Bonner Regierung ursprünglich beabsichtigt, durch eine provokatorische Aktion der NATO-Mächte in der Frage Westberlins die heute beginnende UNO-Vollversammlung von der Behandlung ihrer Hauptfrage, „der..allgemeinen -und vollständigen Abrüstung, abzubringen ...

  • Eine glatte Rechnung gegen Strauß Was wäre bei der Familie I« in Leverkusen, wenn die Friedensdenkschrift der DDR verwirklicht wird?

    Leverkusen. Zuerst wußte Max L., den wir in der IG-Farben-Stadt Leverkusen aufsuchten, nicht recht, was wir von ihm wollten, als wir fragten: „Wieviel Miete müssen Sie seit dem U August mehr bezahlen?" Antwort: „13,80 Mark." Frage: „Wenn jemand käme, der Ihnen das Geld zurückgibt, was würden Sie damit anfangen?" Seit dem 1 ...

  • „Bild-Zeitung" ruft nach Krieg

    Das ist der Bonner Beitrag zur UNO-Abrüstungsdebatte

    Berlin (ND). Mit der roten Schlagzeile „Zugang nach Berlin ist einen Krieg wert" versieht die im Springer-Konzern erscheinende „Bild-Zeitung" am Montag ihren Bericht über die Vorbereitung zur UNO- Vollversammlung in New York. Während die DDR mit ihrem Drei-Etappen-Abrüstungsplan ihren Beitrag zur Abrüstungsdebatte der UNO leistete, ruft das Springerblatt im Auftrage der westdeutschen Militaristen offen zum Krieg auf ...

  • Streikerfolg der Chemiearbeiter

    15prozentige Lohnerhöhung erreicht / Urabstimmung geht weiter

    Hamburg (ADN). Mit einem Erfolg endete der am Sonnabend begonnene Streik in drei Hamburger Chemiebetrleben des Linde-Konzerns. Auf Grund des entschlossenen Streikkampfes der Chemiewerker sah sich die Konzernleitung gezwungen, die von allen Beschäftigten der Hamburger Chemieindustrie geforderte 15prozentige Lohnerhöhung in den beiden Sauerstoffwerken in Hamburg-Wilhelmsburg und Hamburg-AItona sowie im Azetylenwerk Müggenburg ab 1 ...

  • Fest an der Seite der DDR

    Bei der Lösung dieser großen nationalen Aufgabe steht die Sowjetunion der DDR und allen friedliebenden Deutschen als ein wahrer Freund zur Seite. Ihr beharrlicher und konsequenter Kampf für die allgemeine und vollständige Abrüstung, der gemeinsame Kampf für den unverzüglichen Abschluß eines Friedensvertrages ...

  • Vertritt gesamtnationale Interessen

    Die Deutsche Demokratische Republik vertritt die nationalen und friedlichen Interessen nicht nur der Bürger der DDR, sondern auch der Bevölkerung Westdeutschlands, wenn sie in ihren Vorschlägen für die allgemeine und vollständige Abrüstung in Deutschland den Weg gezeigt hat, wie ganz Deutschland zu einem Hort des Friedens werden kann ...

  • Vor dem Forum der Völker

    (Fortsetzung- von Seite 1)

    Kolonialjoch vordringliches Thema der Verhandlungen sein. Hier stehen die Vereinten Nationen vor der Aufgabe, ihren Beschlüssen Geltung zu verschaffen gegen Generalsekretär Hammarskjoeld und seinen Apparat. Was sich während der letzten Wochen in der Republik Kongo abspielte - die Duldung und Förderung ...

  • Prozeß gegen SS-Mörder

    Düsseldorf (ADN/ND). Nach mehr als vierjähriger Verzögerungstaktik durch die Adenauer-Justiz ist am Montag vor dem Düsseldorfer Schwurgericht der Sachsenhausenprozeß eröffnet worden. Vor Gericht stehen lediglich die SS- Bestien August Höhn, Otto Böhm und Horst Hempel, die verantwortlich für die Ermordung Tausender Häftlinge im ehemaligen faschistischen Konzentrationslager Sachsenhausen sind ...

  • Sofortige Abberufung Globkes

    Neumunster (ADN/ND). Die Abberufung des Judenmörders Globke von seinem Posten als Staatssekretär hat die Ortsgruppe Neumünster der Internationale der Kriegsdienstgegner verlangt. In einem Protestschreiben an den Petitionsausschuß des Bonner Bundestages wird darauf hingewiesen, daß Globke im Naziregime führend an der furchtbaren Judenverfolgung beteiligt war ...

  • Falschmeldung überVatikan-Botschafter

    Berlin (ADN). Westliche Zeitungen verbreiten die Meldung, der bei der Bonner NATO-Regierung akkreditierte Botschafter des Vatikans, Dr. Bafile, sei am Betreten des demokratischen Berlins gehindert worden. Das entspricht nicht den Tatsachen. Wie ADN von zuständiger Stelle erfährt hatte Dr. Bafile die Absicht1 am 17 ...

  • Alles für die Festigung der brüderlichen Freundschaft

    Die Bevölkerung der DDR und alle deutschen Patrioten begehen den fünften Jahrestag der Unterzeichnung dieses bedeutsamen Vertragswerkes in dem Bewußtsein, daß dieunerschütterlicheFreundschaft und brüderliche Zusammenarbeit mit der Sowjetunion, die an der Spitze des mächtigen sozialistischen Lagers steht ein entscheidendes Unterpfand für die weitere Stärkung der DDR und die nationale Wiedergeburt Deutschlands als friedliebender demokratischer Staat ist ...

  • Wer für Frieden ist, stimmt der DDR-Denkschrift zu

    Karlsruhe (ADN). „Wer für den Frieden ist, muß die Denkschrift der Regierung der DDR an die UNO begrüßen", erklärte der Karlsruher Kunstmaler Artur Graf. „In erster Linie unterstütze ich den vorgeschlagenen Verzicht auf Atomwaffen und den empfohlenen Abzug ausländischer Truppen vom deutschen Territorium ...

  • Fünf Jahre gemeinsamer Kampf für Frieden und Abrüstung

    (Fortsetzung von Seite 1) zu einem ernsten Gefahrenherd für den Frieden werden lassen.

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  • 20 Tage für 330 Hektar Mais

    Je Hektar sollen 750 dt in die Silos / Schichtarbeit ist Trumpf

    Vor acht Tagen begann in Schafstädt, Kreis Merseburg, die Silomaisernte. Die Mais-Musketiere der LPG „Friedrich Engels" haben 320 Hektar Mais nach der Manukowski-Methode angebaut und gepflegt. Von diesem sowjetischen Neuerer haben sie auch gelernt, wie man den Silomais verlustlos birgt. Auf der Grundlage technologischer Karten schufen sie sich einen genauen Plan für die Ernte des Silomaises ...

  • i 1 : 4,7 genügt nicht

    Vielleicht mag es manchen Wirtschaftsfunktionär, auch den einen oder anderen Ingenieur in Hermsdorf geben, die auf „die bösen Bürokraten da oben in Berlin" schimpfen, die noch Immer nicht die Mittel für das von Hermsdorf für notwendig erachtete Laborgebäude bewilligt haben, die zusätzlich zu den 17 Millionen DM gefordert werden ...

  • Weitstandtechnologie illusorisch?

    Die erste und entscheidende Frage des stundenlangen sachlichen Streitgesprächs war dies: Kommt Hermsdorf mit der neuen Ferritfabrik und den dafür aufgewandten Mitteln an den wissenschaftlich-technischen Höchststand heran? Es fehlte nicht — weder von Seiten des Parteisekretärs, Genossen H ö n n i g e r, noch von seiten des Technischen Leiters, Genossen K r a h 1 — an Erklärungen, was bisher in dieser Richtung getan wurde ...

  • "Warum nicht zweischichtig?

    Am Sonnabend früh mußte der Erntestab des Bezirkes Gera feststellen, daß die vorgesehene Tagesleistung der Mähhäcksler von drei Hektar in der Mehrzahl nicht erreicht wurde. Der Tagesdurchschnitt betrug am 15. September nur 2,5 ha. MTS wie Leutenberg haben nur einen Hektar, Langenwetzendorf und Gösen nur 1,6 ha pro Häcksler geschafft ...

  • Gesellschaft für experimentelle Medizin gegründet

    Berlin (ADN). Die „Gesellschaft für experimentelle Medizin der DDR", eine repräsentative Dachorganisation für alle auf diesem Gebiet der Wissenschaft bereits bestehenden örtlichen Gesellschaften und Arbeitsgemeinschaften, konstituierte sich am Wochenende in Berlin. Zum Präsidenten der Gesellschaft wurde Prof Dr ...

  • WB abseits

    An der Hermsdorfer Beratung nahmen auch Genosse Hoppe, Hauptdirektor der VVB Technische Keramik, und Genosse Schuchhard, Parteisekretär der VVB, teil. Genosse Hoppe trat zwar gegen manche überspitzte Forderung aus Hermsdorf auf, hatte zur Frage des Weltstands eine andere Meinung als Genosse Krahl. Aber ...

  • Millionen für „variables"\tyeltniveau?

    Aufschlußreiche Überprüfung der Investitionsvorhaben im VEB Keramische Werke Hermsdorf

    Herbstmesse In Leipzig. Zehntausende Besucher stehen vor dem Standard- Fernsehempfänger mit gedruckter Schaltung aus Staßfurt, lauschen dem ausgewogenen, reinen Klang des Automatiksupers aus dem VEB Stern-Radio Rochlitz, lassen sich über die Vorzüge des Transistor-Kleinstempfängers „Sternchen" oder des Koffersupers „Stern II" beraten ...

  • Warum werden Färsen nicht während des ganzen Jahres gedeckt?

    In Wendisch-Baggendorf waren über 50 Einwohner zur öffentlichen Gemeindevertretersitzung erschienen. In der Aussprache stellte Genosse Tisch die Frage: Warum werden die Färsen nicht das ganze Jahr über gedeckt? Genossenschaftsbauer Lütke von der LPG Typ III antwortete: „Ich unterstütze die Worte des Genossen Tisch, und wir werden jetzt das ganze Jahr über die richtige Färsenbedeckung durchführen ...

  • Was Ferrite vermögen

    Neben Halbleiter-Bauelementen, wie Transistoren und Dioden, nehmen Ferrite in der Bauelementeindustrie einen wichtigen Platz ein. Diese keramischen Massen, die durch das Zusammensintern von Eisenoxyden mit den Oxyden anderer, zweiwertiger Metalle entstehen, sind für das 110-Grad-Ablenkungssystem moderner ...

  • Die Bau-Union hält sich 'ran

    Eine Arbeitsgruppe der Wirtschaftskommission des Politbüros unter Leitung der Genossen Gerhard Tautenhahn, Mitarbeiter des Zentralkomitees, und Wolfgang Böhme, Leiter der Elektroindustrie der DDR, begann die Beratung mit den Genossen der Partei- und Werkleitung des Hermsdorfer Werkes und der VVB Technische Keramik über den Stand der Investitionsvorhaben in den fast fertigen Hallen der neuen Ferritfabrik ...

  • öffentliche Gemeindevertretersitzungen

    Dabei kommt den örtlichen Organen der Volksvertretungen eine entscheidende Rolle zu. Die Zielstellung kann nur erreicht werden, wenn es den Grundorganisationen unserer Partei und den Volksvertretern gelingt, alle Werktätigen — insbesondere die der Landwirtschaft — zur aktiven Mitarbeit bei der Erhöhung der Marktproduktion, der Steigerung der Arbeitsproduktivität und der Senkung der Selbstkosten zu mobilisieren ...

  • Agronom wird Kandidat

    In der Gemeindevertretersitzung in Stäbelow bat der junge Agronom Erwin Nauenberg um Aufnahme in die Partei der Arbeiterklasse. Er hat dort in der LPG, Ortsteil Wilsen, sein Pflichtassistentenjahr geleistet und bleibt nun als Produktionsleiter in Stäbelow. Genosse Karl Mewis beglückwünschte den iungen Agronomen, der sich in dieser Versammlung so offen zur Politik unserer Partei und Regierung bekannte und sagte; „Es hat mich sehr gefreut ...

  • voran.

    vom wissenschaftlich-technischen Höchststand ausgehend, müssen die Entwicklungsforderungen an den Werkzeugmaschinenbau, an die Metallurgie und unter Umständen auch an den Außenhandel aufgestellt, muß deren Realisierung in überbetrieblicher sozialistischer Gemeinschaftsarbeit durchgesetzt werden. Jeder andere Weg führt zu der vom 9 ...

  • Glückwünsche für den Vorsitzenden des Staatsrates Lehrmeister und Lernender

    Leipzig (ND-Korr.). Unter den Werktätigen der Stadt Leipzig, deren Ehrenbürger Genosse * Walter Ulbricht ist, haf die Nachricht von der Berufung zum Vorsitzenden des Staatsrates der DDR Freude und Zustimmung ausgelöst. Auch die Genossenschaftsbauern von Jesewitz im Kreis Eilenburg übersandten Walter Ulbricht herzlichste Glückwünsche ...

  • So lernte Walter Ulbricht

    Parteiveteran Ernst Frenzel, Leipzig: „Genosse Walter Ulbricht kam • nach der Schulentlassung 1908 in den Jugendbildungsverein. Ich habe ihn als einen sehr wissensdurstigen und lerneifrigen Jugendgenqssen kennengelernt, für den sich in der sozialistischen Jugendorganisation, wie für uns alle, viele Lern- und Bildungsmöglichkeiten boten ...

  • Planerfüllung bis zum Bauernkongreß Karl Mewis und Harry Tisch berieten mit Gemeindevertretern des Ostseebezirkes Wege zur Erfüllung des Planes der höchsten Marktproduktion

    Voll Offenheit, Vertrauen und Optimismus beraten die Werktätigen in der Landwirtschaft des Bezirks Rostock mit dem Mitglied des Staatsrates und 1. Sekretär fier Bezirksleitung, Genossen Karl Mewis, und dem Vorsitzenden des Rates des Bezirks, Genossen Harry Tisch, über die Erfüllung des Planes der höchsten Marktproduktion ...

  • Plan in Gransebieth erfüllt

    Der Vorsitzende des Rates des Bezirks, Genosse Tisch, besuchte Gemeinden des Kreises Grimmen. Auf der öffentlichen Gemeindevertretersitzung der Gemeinde Gransebieth konnte der Bürgermeister mitteilen daß die Gemeinde mit dem 31. August in den Positionen (Schwein, Milch und Eier den Plan der {höchsten Marktproduktion erfüllt bzw ...

  • „Wir haben noch Reserven!"

    „Ich freue mich, daß Genosse Mewis zu uns kommt", sagte der Schweinemeister Gerhard Rau von der LPG „Völkerfreundschaft". Brigade Rederank. „Wir haben noch Reserven! Zu Beginn dieses Jahres rechneten wir in Rederank mit einer Mastzeit von elf bis zwölf Monaten. Jetzt beträgt die gesamte Lebensdauer der Schweine sieben bis acht Monate ...

  • Die Schule wird gebaut

    Genossenschaftsbäuerin Anna Held hatte im Frühjahr 1960 bei dem Besuch Walter Ulbrichts mit ihm Gespräche über Probleme der Schule und der Arbeitsorganisation in den Brigaden der LPG geführt. „Auch unsere neue Schule wird gebaut, weil wir in einem Staate leben, in dem solche bewährten Funktionäre aus dem Volke wie Walter Ulbricht und Otto Grotewohl im Auftrage der Werktätigen den Staat leiten", sagte sie ...

  • Die besten Traditionen

    Parteiveteran Fritz Globig aus Leipzig hob hervor: „In Walter Ulbricht, dem jahrzehntelangen Kampfgenossen Ernst Thälmanns und Wilhelm Piecks, verkörpern sich die besten Traditionen der revolutionären Linken der deutschen Arbeiterbewegung. Ich erinnere mich vieler Begegnungen mit unserem Walter Ulbricht in der Leipziger Jugendbewegung seit 1908 und dann folgend in späteren Jahrzehnten ...

  • Exakt messen und berechnen

    Die Erfahrungen bei der Verwirklichung des Chemieprogramms und bei den in der letzten Zeit erreichten Fortschritten im Aufbau der Halbleiterfertigung lehren aber genau das Gegenteil. Nur wer vom politischen Inhalt der Forderung nach wissenschaftlich-technischem Höchststand als der wichtigsten Seite des Kampfes um maximalen Zeitgewinn ausgeht, kommt im erforderlichen Tempo Beurteilung von Investitionsvorhaben, für die Entscheidung über die zu wählende technologische Variante ...

  • 11

    JEDEN QUALITÄTSVERGLEICH mit den Erzeugnissen der westdeutschen Spezialfirma Werner Reimers halten- die stufenlos regelbaren Getriebe aus dem VEB Getriebewerk Wernigerode aus% Maschinenschlosser Rolf Keil achtet bei der Endmontage der Getriebe vom Typ RO sorgfältig auf Qualitätsarbeit

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  • Dazu sind wir nicht bereit!

    In unserer Partei gibt es das Wort, daß man das eigene Nest nicht beschmutzen dürfe. Wenn ich heute dennoch über einige Fragen der Politik unserer Partei spreche, dann tue ich es mit dem Ziel, hier in der DDR die Sauberkeit, die Ehrlichkeit Zehntausender meiner Genossen zu verteidigen, die nichts mit denen an der Spitze unserer Partei zu tun haben, die in unser Nest die faulen Eier von Adenauer ...

  • Rechte SPD-Führer - Handlanger der Generale

    Die sozialdemokratischen Führer sagen immer wieder: Unsere Bundeswehr ist etwas ganz anderes, es ist -ganz falsch, wenn ihr sie vergleicht mit der Wehrmacht von Weimar. In Weimar hatten wir einen Reichspräsidenten, der war Mitglied der Sozialdemokratischen Partei und des Parteivorstandes. Wir hatten einen Wehrminister, der war Mitglied der Sozialdemokratischen Partei ...

  • Unsere Vorschläge zur Rettung der Nation

    Unsere Denkschrift an die UNO enthält wie alle unsere Vorschläge, die wir im Laufe der Jahre an die Regierung in Westdeutschland zur friedlichen Lösung der Deutschlandfrage gerichtet haben, nur Vorschläge zur Sicherung des Friedens, damit — so wie es uns im Potsdamer Abkommen auferlegt worden ist ■— niemals wieder von deutschem Boden aus neuer Krieg und neues Unglück über die Völker kommen ...

  • Der einzige Ausweg

    Walter Ulbricht hat gestern in seinen offenen Worten an die Freunde auf der Arbeiterkonferenz gezeigt: Es gibt keinen anderen Weg, als auch in Westdeutschland alle die Kräfte, wo immer sie stehen mögen, die für den Frieden und die Annäherung der beiden deutschen Staaten und ihre Wiedervereinigung eintreten, zu vereinen und zusammenzuführen, sie fest zusammenzuschließen und den Kampf zu führen, um Deutschland vor neuen kriegerischen Katastrophen zu bewahren ...

  • DDR auf Friedenswacht

    In einem Drittel Deutschlands aber steht die Macht der Arbeiter und Bauern auf der Friedenswacht! Das ist die Barriere, die weder Strauß noch Heusinger fiberspringen können, um ihre Pläne zur Entfesselung eines Bruderkrieges und eines Krieges gegen die Arbeiterklasse auch in den anderen sozialistischen Ländern durchführen zu können ...

  • Offen gegen Bonn und Erler

    Der Genosse Erler hat vor nicht langer Zeit in einer öffentlichen Versammlung, allerdings erst auf direkte Aufforderung hin, zu der Frage der Atombewaffnung Stellung genommen. Zu den französischen Atombombenversuchen in der Sahara meinte Erler beschwichtigend: „Aber ich bitte euch, so eine kleine Atombombe — das ist gar nicht so schlimm ...

  • emeinsam für totale Abrüstung!

    Scharfe Frontstellung gegen die Bonner Atomkriegspolitik, offene Verurteilung des schändlichen Verrats der sozialdemokratischen Parteiführung, klare Erkenntnis der Notwendigkeit des Kampfes für totale Abrüstung in Deutschland, des selbständigen Handelns der Sozialdemokraten zusammen mit allen Friedenskräften ...

  • Blanks Raubgesetz zu Fall bringen

    Ich bin Mitglied der SPD, Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Sozialistischer Ärzte, Mitglied im Freien Verband der Zahnärzte und Mitglied in der Notgemeinschaft der Ärzte in der Bundesrepublik. Ich habe in diesen beiden Tagen — Ich glaube, ihr alle gemeinsam mit mir — festgestellt, daß es wertvoller ist, dieser Einladung hier nach Leipzig Folge zu leisten, als sich als Gäste der NATO-Manöver auf Kriegsschiffen eintragen zu lassen ...

  • Ich nähe keine NATO-Uniformen

    Ich bin die Tochter eines ehrlichen Arbeiters, der seit Jahrzehnten für die Sache des Friedens kämpft. Seht diesen Falken auf meiner Bluse. Er ist rot. Er strahlt nach Westdeutschland aus, Insbesondere nach Bonn, damit gewisse Leute auch In der SPD sehen, daß wir klassenbewußte Arbeiter sind. Ich bin 2 ...

  • Dieser Staat ist nicht unser Staat

    Die Entwicklung insbesondere der letzten Monate — Godesberg, die sogenannte staatsmännische Rede von Wehner am 30. Juni — hat mir gezeigt, daß es keinen Sinn mehr hat, aus Angst vor dem Parteiausschluß den Mund zu verschließen. Stellen wir die Wehner, Erler, Brandt an den Pranger! Sie wollen gemeinsam mit Adenauer marschieren ...

  • Mit Kapitulation gewinnt man keine Schlacht

    Die Wehner und Brandt lassen eifrig dis Meinung verbreiten, Ihre Forderung nadi einer gemeinsamen Kriegspolitik mit Adenauer sei nur Taktik. Mit einer solchen „Taktik" der Kapitulation vor dem Geener kann man natürlich kelnJ Schlacht gewinnen! (Zuruf: Sehr richtig!) Unser Freund Koopmann aus Hamburg hat uns an das erinnert, was in den Ausführungen von Walter Ulbricht gestern auf der XII ...

  • Bauern an der Seite der Arbeiter

    Ich weiß, daß einige Führer der SPD aus unserem Kreisverband wahrscheinlich nicht besonders erfreut sind, wenn sie erfahren, daß ich als Sozialdemokrat derjenigen Partei In Deutschland die Hand reiche, unter deren Führung die Kriegsverbrecher entmachtet, die Militaristen zum Teufel gejagt wurden und ...

  • Nur totale Abrüstung schafft Sicherheit

    Wir sagen so: Wer Adenauer schlagen und durch die kommenden Wahlen des Jahres 1961 die Politik in Westdeutschland zum Frieden wenden will, der muß sich mit den antimilitaristisch und antinazistisch gesinnten Arbeitern, Bauern und bürgerlichen Kreisen In Westdeutschland zusammenschließen. Die Wahlbewegung ...

  • Hauptstadt der DDR nur für Revanchisten gesperrt

    Erinnern wir uns der sonntäglichen Treffen der Revanchisten, die unlängst auch in Westberlin eine Parade durchführten. Diese „Heimatverbände", so hat man uns gesagt, seien friedliche Vereine. Wie friedlich die Absichten ihrer Drahtzieher sind, haben Adenauer und sein Stellvertreter Erhard demonstriert ...

  • Aktionseinheit der Arbeiterklasse ist Unterpfand des Sieges über Militarismus und Revanchismus

    Liebe Freunde und Genossen! Ich möchte euch die besten Grüße unseres 'Zentralkomitees übermitteln und euch zugleich herzlichst danken für die Anteilnahme, die ihr uns anläßlich des Todes Wilhelm Piecks bezeugt habt. Es ist ein Zufall von fast symbolischer Bedeutung, daß in den Tagen .zwischen dem Tode Wilhelm Piecks und seiner letzten Erdenfahrt die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik der UNO-Vollversammlung, die am 20 ...

  • Widerstand gegen Notstandsgesetz

    Jetzt kommt es darauf an, daß sich die deutsche Arbeiterklasse aus West- und Ostdeutschland vereinigt gegen den Krieg. Es wurde gesagt, wir müssen zu gewerkschaftlichen Mitteln greifen. Das muß kommen. Denn was die Schröderschen Notstandsgesetze bedeuten, kann sich jeder vorstellen. Das heißt Errichtung zahlreicher Standgerichte, die keiner Kontrolle unterliegen und die sich zusammensetzen aus ehemaligen Nazioffizieren und Militaristen ...

  • Alle Kräfte sammeln

    Die Kapitulation wäre das Schlimmste, was wir uns erlauben können. Wir müssen zur Rettung des Lebens alle Kräfte sammeln, vom Bürgertum bis zur äußersten Linken. . Es geht nicht darum, gewisse Forderungen, die in der Ferne liegen, zu verwirklichen, sondern zu überlegen, wie unser Volk vor der atomaren Vernichtung bewahrt werden kann ...

  • Ihr braucht jetzt euer Kampfprogramm

    Wir sind sehr erfreut, daß hier viele junge Menschen aufgetreten sind. Das zeigt, Genossen, daß die älteren nicht allein stehen. Es gibt doch junge Menschen, die euch älteren mit den vielen Erfahrungen aus Jahrzehnten nacheifern wollen und für die nicht Willy Brandt oder Herbert Wehner, sondern August Bebel, Wilhelm Liebknecht und Ernst Thälmann Vorbilder des Kampfes sind ...

  • Wir werden Adenauer mit Friedenspolitik sehlagen

    Jetzt, liebe Genossen, ist für uns der Kampf um den Frieden in ein entscheidendes Stadium getreten. leb glaube, die Vorschläge der Regierung der DDR zur Abrüstung in Deutschland sind eine gute Alternative zur Denkschrift der Generale. Wir Sozialdemokraten können diesen Vorschlägen ehrlichen Herzens zustimmen ...

  • Was wollen die Generale?

    Die Generale fordern für die Bundeswehr Atomwaffen. Sie wollen die „Gleichberechtigung", aber für den Mord an Frauen und Kiivdern mit Atomwaffen. Die Generale fordern die Mobilisierung aller wehrfähigen Männer vom 18. bis 60. Lebensjahr durch die Wehrpflicht und aller Mädchen und Frauen vom 18. bis zum 55 ...

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  • Wen Bonn verfolgt und wen es fördert

    Nun weiß man ja aus Erfahrung, was sich Bonn unter Freiheit im allgemeinen vorstellt Sie besteht für dies Regime vor allem darin, den unverbesserlichen Militaristen und Atomkriegern freie Bahn zu schaffen und alle diejenigen, die sich gegen den Rüstungswahnsinn stellen, als Kommunisten zu beschimpfen und mundtot zu machen ...

  • Da kann Bonn nicht mitreden

    Jeder unvoreingenommene Wissenschaftler weiß, daß Analphabetentum und Tiefstand von Kultur und Hygiene überall dort zu finden sind, wo Kolonialismus und Ausbeutung ihr Unwesen getrieben haben, wo Kolonialisten jahrhundertelang das Elend gefördert und keinerlei Anstalten zu wirksamer Hilfe getroffen haben ...

  • Die Sowjetunion weiter an Kongos Seite

    Die Sowjetregierung hat folgende Erklärung zum torübergehenden Abzug d«s Personals ihrer Botschaft in Kongo ver« äff entlicht: „In den letzten Tagen Ist Infolge der Intrigen der Kolonialisten und Ihrer Agenten sowie Infolge der unverhüllten Einmischung des Oberkommandos der UNO-Truppen in die Inneren Angelegenheiten Kongos tn der Republik Kongo eine äußerst gespannte Lage entstanden ...

  • Waschkörbe voll Briefe für Nikita

    Zu Bergen häufen sich die Briefe und Telegramme, die bei der sowjetischen UNO-Vertretung für Nikita Chruschtschow eingehen. Menschen aus allen Teilen Amerikas schreiben; Briefe aus Europa, Asien und Afrika treffen ein. „Wir denken an die Gespräche mit Ihnen im vergangenen Jahr", schreibt Robert Wygan aus San Franzisko an das Haupt der Sowjetregierung ...

  • Thailand wird Basis für Aggression

    Nosavan will Laos' Hauptstadt Vientiane überfallen

    Vientiane (ADN). Einheiten des laotischen Putschistengenerals Phoumi Nosavan bereiten gegenwärtig auf thailändischem Gebiet einen Angriff gegen die Hauptstadt von Laos, Vientiane, vor. Dies wurde am Montag von der laotischen Regierung mitgeteilt. In einem Aufruf, der die Bevölkerung zur Aufrechterhaltung ...

  • Vor dem großen Ereignis

    Einfache Amerikaner wünschen Chruschtschow Erfolg in der Abrüstungsdebatte der 15. UNO-Vollversammlung

    Gestern legte die „Boltlko" am Kai 73 des East River gegenüber der 25. Straße von New York an. Ganz in der Nähe der Anlegestelle erhebt sich auf dem rechten Ufer des East River der .gläserne Ziegelstein" des UNO-Hauptquartiers. Ober die Atmosphäre, die unmittelbar vor Beginn der mit Spannung erwarteten 15 ...

  • Begegnung mit wahrer Freiheit

    '• Wie man sieht, haben die Herren Lübke, Schröder und Brandt in ihren Ansprachen auf dem Westberliner Ärztekongreß in einer Weise mit der Unwissenheit und der Lüge spekuliert, die dem seinerzeitigen Reichspropagandaminister Goebbels zur vollen Ehre gereicht hätte. Aber wir sind sicher, daß die anwesenden Ärzte durch ihre Lebenserfahrung reif genug sind,- Wahrheit von Lüge zu unterscheiden ...

  • Taktik und leere Tasche

    Gegenwartig finden in Washington pausenlose Beratungen von Experten statt, die sich bemühen, eine Taktik auszuarbeiten, um irgendwie den Eindruck der Teilnahme Nikita Chruschtschows an der UNO-Vollversammlung abzuschwächen. Der Boykott der Sitzung, zu dem die USA aufgerufen hatten, ist klar gescheitert ...

  • New York — Treffpunkt der friedliebenden Staatschefs

    New York (ADN). Dem Appell des sowjetischen Ministerpräsidenten Chruschtschow, Im Interesse der konstruktiven Lösung der Abrüstunrsfrare mSflichst viele Staats- und Regierungschefs zur UNO-Vollversammlung zu entsenden, sind außer den sozialistischen Staaten auch »ahlreiche andere Lander gefolgt. Damit ...

  • Sorin in der UNO: NATO-Truppen haben aus Kongo zu verschwinden

    Sowjetischer Resolutionsentwurf kritisiert Hammarskjoeld und das UNO-Kommando

    New York (ADN/ND). Der sowjetische ÜNO-Vertreter Walerian Sorin, unterbreitete der Sondertagung der 1*. UNO-Vollversammlung am Montag einen Entschließungsentwurf, In dem die Haltung des UNO-Generalsekretärs Hammarskjoeld - und des Kommandos der UNO- Streitkräfte in Kongo, die sieb unter Mißachtung der Rechte der legitimen kongolesischen Regierung in die inneren Angelegenheiten des Landes eingemischt haben, scharf kritisiert wird ...

  • Wahlsieg für Schwedens Arbeiferparteien

    Sozialdemokraten führen / Großer Zuwachs für KP / Rechtspartei verlor

    Stockholm (ADN-Korr./ND). Ein deutliches Anwachsen der Stimmen für die beiden schwedischen Arbeiterparteien und einen erheblichen Rückschlag für die reaktionäre Rechtspartei lassen die vorläufigen Endergebnisse der am Sonntag abgehaltenen Wahlen zur zweiten Kammer des schwedischen Reichstags erkennen ...

  • Die andere Hälfte der Welt anerkennen

    Die In Baltimore erscheinende Zeitung „Evening Post" veröffentlicht einen Brief ihres Lesers A. Croft. „Wir müssen Gespräche mit Chruschtschow und Castro anstreben, uns so oft wie möglich mit ihnen unterhalten und sie anhören. So unangenehm manch einem diese Perspektive erscheinen mag. wir haben nur eine Wahl: Wir müssen die andere Hälfte der Welt anerkennen und mit allen Kräften und ehrlich danach streben, gegenseitiges Verständnis mit ihnen zu erreichen ...

  • Gangsterbosse heuern Achtgroschenjungen an

    Die antisowjetische Hysterie der Dollarpresse hat, scheint es, ihren Höhepunkt erreicht. Die reaktionären Zeitungen rufen den faschistischen Mob offen zu Provokationen gegen die sowjetische Delegation auf. Das „New York Journal American" ging sogar so weit, daß es zur physischen Gewaltanwendung gegen die „Russen" aufrief ...

  • Türkei will Stützpunktabkommen revidieren

    Ankara (ADN). Die türkische Regierung beabsichtigt, eine Reihe von Abkommen, die mit den USA und anderen Westmächten im Rahmen der NATO getroffen worden sind, zu revidieren. Wie der türkische Außenminister Selim Sarper mitteilte, gehört dazu der Vertrag über den juridischen Status des amerikanischen Militärpersonals in der Türkei ...

  • KP Dänemarks beschließt Aktionsprogramm

    Kopenhagen (ADN-Korr.). Eine dreitägige Landesparteikonferenz der KP Dänemarks wurde am Wochenende mit der einstimmigen Annahme eines Aktionsprogramms und mehrerer Entschließungen beendet. Die Konferenz stellte den Beginn einer Bewegung des dänischen Volkes gegen die NATO und gegen den westdeutschen Militarismus fest und unterstrich die Notwendigkeit des Zusammenschlusses aller NATO-Gegncr unter Führung der geeinten Arbeiterklasse zur Herbeiführung eines neuen politischen Kurses in Dänemark ...

  • Zwiespältige Resolution

    16 afroasiatische Delegationen hatten zuvor einen Resolutionsentwurf eingebracht, in dem, wie die sowjetische Agentur TASS feststellt, die bisherigen Beschlüsse des Sicherheitsrats zur Kongofrage als wichtige Voraussetzung der Einheit, territorialen Unantastbarkeit und politischen Unabhängigkeit Kongos rückhaltlos unterstützt werden ...

  • USA sind die Bannerträger des heutigen Kolonialismus

    In der vorhergehenden Sondersitzung, die in der Nacht zum Montag stattfand, hatte Sorin die USA angeprangert, unter dem Deckmantel der UNO in Kongo eine Kolonialpolitik zu verfolgen. Die treibende Kraft hinter dem „kollektiven Kolonialismus" seien heute nicht mehr die alten Kolonialländer Großbritannien ...

  • Prag feierte mit „Rüde' Prävo"

    Prag (ND-Korr.). Zehntausende Prager feierten am Sonntag zusammen mit Redakteuren und Mitarbeitern von „Rüde Prävo" im Julius-FuSik-Park das Pressefest des Organs des Zentralkomitees der KPC. Interessante Sportwettkämpfe, auserlesene Darbietungen tschechoslowakischer und ausländischer Künstler sowie Filmvorführungen ließen die Veranstaltungen zu einem Fest der Freude, des Frohsinns und der engen Verbindung der sozialistischen Presse mit ihren Lesern werden ...

  • Patrioten setzen sich zur Wehr

    In einer Reihe von kongolesischen Ortschaften griffen Anhänger der gesetzmäßigen Regierung zu den Waffen, um den Söldnern der Putschisten und Separatisten Mobuto, Tshombe und Kalonji entgegenzutreten. Aus den bisher vorliegen« den Berichten geht hervor, daß Mobuto entgegen den Darstellungen der westlichen Propaganda keineswegs die Lage kontrolliert und daß nicht die Rede davon sein kann, nach dem Putsch herrschten „Ruhe und Ordnung" ...

  • Arztliche Freiheit und politische Wahrheit

    Zum rechtswidrigen Auftreten von Vertretern Bonns auf einem Ärztekongreß in Westberlin

    Die Prominenten der Bonner Regierung haben erneut das Territorium Westberlins mißbraucht. Diesmal versuchten »le, auf einem Ärztekongreß in Westberlin den erschienenen Ärzten aus der kapitalistischen Welt ihre Verbundenheit mit dem Sinn des Arzttums zu demonstrieren und ihnen gleichzeitig zu beweisen, daß nur im Kapitalismus die wahre Freiheit des Arztes gedeihen kann ...

  • Weltforum ruft die Jugend

    Moskau (ADN). Die konstituierende Tagung des internationalen Vorbereitungskomitees für das Weltjugendforum, das auf Initiative der sowjetischen Jugend im Sommer 1961 in Moskau stattfinden soll, hat alle Jungen und Mädchen der Welt in einem offenen Brief aufgefordert, das Forum zu unterstützen.

  • Kongoregierung tagte

    Leopold vllle (ADN). Im Amtssitz des kongolesischen Ministerpräsidenten fand am Montag eine Sitzung der kongolesischen Regierung unter Vorsitz von Patrice Lumuroba statt. An der Sitzung nahm auch der Botschafter Ghanas In Kongo teil. Die Ergebnisse der Sitzung sind bis jetzt noch nicht bekannt

  • Auch andere schmelzen Stahl

    New York (ADN). Der Anteil der Stahlindustrie der Vereinigten Staaten an der Weltstahlproduktion ist von 39 Prozent im Jahre 1955 auf 28 Prozent im vergangenen Jahre zurückgegangen. Das stellt das Organ der Stahlindustrie der USA, „Steel", in seiner jüngsten Ausgabe fest.

  • Sich

    „Aleut", die

    ch

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  • Herzlich willkommen FC Glenavon!

    Der Fußballmeister Wismut Karl-Marx- Stadt kann seine Verpflichtung, sich morgen abend mit dem Fußballmeister von Nordirland, FC Glenavon, zu messen, nicht einhalten. Man < verweigert der Deutschen Meister-Elf die Visa für Belfast, und selbst energische Proteste maßgeblicher Instanzen der Internationalen Fußballföderation fruchteten bis zur Stunde nicht ...

  • Hausfrauen helfen der Post

    Neues Zustellverfahren bewährt sich / Hausbriefkästen in jedes Haus

    Seit vielen Jahrzehnten erfolgt die Post- <und Zeitungszustellung in den Städten unter verhältnismäßig großem Aufwand an Arbeitskräften. Diese Arbeitskräfte müssen bereits in den frühen Morgenstunden und im Zeitungszustelldienst schon etwa zwischen drei und vier Uhr früh bei einem Postamt ihre Arbeit beginnen ...

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    teilung, auf Justus und im Zeitjagdspringen der Klasse L, Abteilung 1, auf Pizarro zu Siegen. Weitere Sieger waren im Zeitjagdspringen der Klasse L, Abteilung 2, Belke (Halle) auf Mambo und im schweren Zeitjagdspringen Oberleutnant Fiege (Halle) auf Hradschin. Am Turnier, bei dem es u. a. auch noch Eignungsprüfungen für Reitpferde, einen Mannschaftsdressurkampf und Vielseitigkeitsprüfungen gab, waren 135 Pferde beteiligt ...

  • Box-Endrundenteiinehmer stehen fest

    Mit dem ASK Vorwärts Berlin, dem Titelverteidiger SC Traktor Schwerin, dem SC Motor Karl-Marx-Stadt und dem SC' Dynamo Berlin stehen nach den Kämpfen am Wochenende .die Endrundenteilnehmer der Mannschaftsmeisterschaft im Boxen. fest. Sie erkämpften sich in den vier Staffeln der Oberliga jeweils den Staffelsieg ...

  • Schlußlicht Berlin

    Seit fast drei Monaten rollt die „ökonomische Friedensfahrt der DDR". Viele Bezirke'liefern sich in diesem Wettstreit, dessen Ziel1 äie höhere Produktjon zusätzlicher Konsumgüter ist, erbitterte Kämpfe. Nur in Berlin ist wenig davon zu spüren, den Erfolgen unserer Radsportler nachzueifern. Die Hauptstadt hängt seit Monaten abgeschlagen auf dem letzten Platz, Wenig Ehre für Berlin ...

  • Verschmähte Sybille

    ..Sybille hatte sich schon so gefreut. Sie sollte einen neuen Laden bekommen, im HO-Maßatelier Unter den Linden. In der Boutique sollte der Verkauf der kleinen Nettigkeiten auf Selbstbedienung umgestellt, und im neuen Haus sollten elegante Kleider, Kostüme, Mäntel und Pelze endlich in angemessener Umgebung angeboten werden; dehn ...

  • Große Freude

    herrschte gestern bei den Schülern der 13. Oberschule am Koppenplatz, als der Bürgermeister vom Stadtbezirk Mitte, Goldberg, das neue Lehrschwimmbecken eröffnete. Schnell ergriffen die Kinder von ihrem prächtigen Geschenk Besitz, übermütig sprangen sie in das wohltemperierte Noß des 12X4 m großen Schwimmbeckens ...

  • Erfolglose Hetz- und Drohbriefe

    Aber selbst terroristische Formen der Hetze wie das Versenden von Hetz- und Drohbriefen gehören zur verbrecherischen Tätigkeit des UfJ. Angesehenen Bürgern werden angebliche Vergehen unterschoben mit der Aufforderung, diese „Anschuldigungen" bei einem Besuch des UfJ in Westberlin zu widerlegen oder im Falle der Nichtbefolgung als „Belasteter1» angesehen werden zu müssen ...

  • Wechselnd bewölkt

    Wetterlage: Mitteleuropa liegt zwischen dem sich abschwächenden osteuropäischen Hoch und einem über dem Ostatlantik sish verstärkenden Hochdruckgebiet in einer Zone geringer Luftdruckgegensätze. Eine von dem flachen Tief über Dänemark und Südschweden ausgehende und nach, Südwesten verlaufende Störungslinie dringt langsam ostwärts vor, bringt aber keiae wesentlichen Niederschläge ...

  • Hektische Suche nach Opfern

    In trauter Gemeinschaft mit anderen Wühlorganisationen treiben sich Uf J-Mitarbeiter bei Westberliner Veranstaltungen wie der sogenannten „Grünen Woche" und der Industrieausstellung in den Messehallen umher, immer auf Suche nach Opfern, die sie direkt oder indirekt in ihre Dienste spannen können. Republikflüchtige, die in die DDR zurückkehren wollen, werden aufgefordert, vorher nochmals den UfJ aufzusuchen; um „ihre Loyalität dem Westen gegenüber aktenkundig machen zu lassen" ...

  • Sammelsurium von Rowdys

    Das also Ist der „Untersuchungsausschuß freiheitlicher Juristen" in Berlin- Zehlendorf: ein Sammelsurium faschistischer und krimineller Rowdys, die sich den Feinden des Friedens und des Sozialismus verschrieben haben, denen die DDR ein Dorn im Auge ist und die sie als ihren Anteil bei der imperialistischen Kriegsvorbereitung unterminieren möchten ...

  • INTERNATIONALE SPORTUMSCHAU

    Roberson sprang 7,87 m weit

    Rostode Turniersieger Den ersten Platz belegte der ASK Vorwärts Rostock bei einem am Sonntag in Szczecin abgeschlossenen Wasserballturnier. Im letzten Spiel schlugen die Rostocker Arkonia Szczecin mit 4 :• 3 (3:1) Toren. Drei Korbe mehr Polens Basketball-Nationalmannschaft der Frauen gewann am Sonntag in Krakow ein Länderspiel gegen Frankreich mit 52:49 Punkten ...

  • Schluß mit dem Agentendschungel!

    Der „Untersuchungsausschuß freiheitlicher Juristen" aber existiert mit ausdrücklicher Billigung* des Westberliner Senats, von den Militaristen und Revanchisten gefördert in dem ständigen Bestreben, die Atmosphäre zu vergiften. Die Agenten- und Spionageorganisationen müssen aus Westberlin verschwinder, wenn der kalte Krieg aus Westberlin verbannt und die Verhältnisse normalisiert werden sollen ...

  • Erneute Anschläge auf S-Bahn

    westberliner Rowdys greifen zu.immer drastischeren Mitteln, um die Berliner S-Bahn zu diffamieren. So wurde am Sonnabend und am Sonntag je einmal.die Feuerwehr alarmiert, weil angeblich ein S-Bahn-Zug entgleist und eine Person verunglückt sei. Beide Male war es blinder Alarm. Am Sonntag Um 1.53 Uhr belästigten zwei Jugendliche die Aufsicht des Bahnhofs Schöneberg und schlugen dann auf einen Eisenbahner ein ...

  • Drohbriefe — ohne Erfolg

    In Freier Stadt kein Platz für Wühlmäuse

    Natürlich beschränkt sich die Agentenzentrale „Untersuchungsausschuß freiheitlicher Juristen" in ihrer Tätigkeit nicht nur auf Spionage. Sie versucht sich z. B. mit den verschiedenartigsten Methoden der Hetze und Verleumdung, sei es durch Einschaltung der westzonalen und Westberliner Presse, des westlichen Rundfunks und Fernsehens, durch Verbreitung von Hetzschriften und Flugblättern oder auch durch die direkte Beeinflussung von Personen, die mit dem UfJ in Berührung kommen ...

  • Kolonialakademie in Westberlin

    Eine heuchlerisch als Stiftung getarnte Kolonialschule, die von Konzernen unterhalten wird, eröffnete gestern der Bonner Schatzminister Hans Wilhelmi (CDU) in Westberlin,... Bei dieser Anmaßung von Amtsgeschäften durch einen Bonner Minister war Bürgermeister Willy Brandt mit von der Partie. Er begrüßte während der Eröffnung ausdrücklich die Niederlassung der westdeutschen Kolonialaka demie in Westberlin ...

  • Kalte Krieger drohen Karajan

    Der Dirigent Herbert von Karajan ist von Frontstadtelementen am Montag, wegen eines Zusammentreffens mit Chruschtschow in Wien aufgefordert worden, Westberlin zu verlassen. In einem Schmähbrief, der die anonyme Unterschrift „Kreis 17" trägt, wird der Künstler, der gegenwärtig mit dem Westberliner Philharmonischen Orchester konzertiert, mit Anwürfen faschistischer Prägung überhäuft ...

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