19. Apr.

Ausgabe vom 13.09.1960

Seite 1
  • Rede des Präsidenten der Volkskammer, Dr. Dieckmann

    zur Begründung des Gesetzentwurfes über die Bildung des Staatsrates der DDR

    Das von uns'allen zutiefst betrauerte Ableben des Pfäsidenten unserer Republik, Wilhelm Pieck, des von uns allen geliebten Staatsoberhauptes des neuen Deutschlands, macht es notwendig, verfassungsmäßige Folgerungen aus diesem Ereignis zu ziehen. Die sozialistische Demokratie und ihre Weiterentwicklung erfordern von uns Beschlüsse und Entscheidungen, die den gesellschaftlichen Verhältnissen unseres deutschen Friedensstaates der Arbeiter und Bauern entsprechen ...

  • Staatsrat der DDR gewählt

    Walter Ulbricht Vorsitzender des Staatsrates Emmütlge Billigung des Gesetzes über die Bildung des Staatsrates und einstimmige Wahl durch alle Fraktionen der Volkskammer

    Berlin (ND). Zu einem erhebenden Akt von historischer Bedeutung gestaltete sich die Wahl des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik auf der 14. Tagung der Obersten Volksvertretung am Montagvormittag in Berlin. Nachdem alle Fraktionen der Volkskammer einmütig das Gesetz über die Bildung des Staatsrates — den einzigen Tagesordnungspunkt der Sitzung — angenommen hatten, wählten die Mitglieder des Hohen Hauses unter nicht enden wollendem ...

  • Dankerklärung des Vorsitzenden

    Erfauben Sie mir, daß ich Ihnen, den Abgeordneten des Hohen Hauses, den tiefen'Dank für das Vertrauen ausspreche, das Sie mir durch die Wahl zum Vor- . sitzenden des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik entgegengebracht haben. Entsprechend den Beschlüssen der Volkskammer werde ich alles in meinen Kräften stehende tun, damit ein dauerhafter Friede für unser deutsches Volk errungen wird ...

  • Weiter vorwärts auf dem hellen Weg des Friedens und des Sozialismus

    jjieser 12. September 1960 nimmt *-* in der fast elfjährigen Geschichte unserer Deutschen Demokratischen Republik einen überaus bedeutsamen Platz ein. Nach dem vom ganzen Volke und in aller Welt tief betrauerten Ableben unseres unvergeßlichen Präsidenten Wilhelm Pieck hat die Oberste Volksvertretung ...

  • Der Staatsrat der Republik

    . Vorsitzender des Staatsrates: Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates:

    Otto Grfctewohl, Vorsitzender des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik; Dr. Johannes Dieckmann, Präsident der Volkskammer; Gerald Götting, Mitglied der Volkskammer; Heinrich Homann, Stellvertreter des Präsidenten der Volkskammer; Manfred Gerlach, Mitglied der Volkskammer; Hans Rietz, ...

  • Mitglieder des Staatsrates:

    Bruno Leuschner, ' Mitglied der Volkskammer und Vorsitzender der Staatlichen Plankommission; Friedrich Ebert, Stellvertreter des Präsidenten der Volkskammer und Oberbürgermeister der Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin; Prof. Dr. Dr. Erich Correns, Mitglied der Volkskammer und Präsident ...

  • Der Eid vor der Volkskammer

    Ich .schwöre, daß ich meine Kr,aft, dem Wohle des deutschen Volkes widmen, die Verfassung und die Gesetze der Deutschen Demokratischen Republik wahren, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. — Ich schwöre es!

  • Im Einverständnis mit der Bevölkerung

    Den Entwurf zum Gesetz über die Bildung des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, der vom Zentral- (Fortsetzung auf Seite 2)

Seite 2
  • Rede des Präsidenten der Volkskammer

    (Fortsetzung von Seite 1)

    der sozialistischen Demokratie hinzuweisen: Zum ersten Mal in der Geschichte Deutschlands wird durch die Herrschaft der Arbeiterklasse die bewußte Lenkung der gesellschaftlichen Entwicklung gewährleistet. Die Stärkung der Arbeiterund-Bauern-Macht erfordert, die Beziehungen zwischen Staatsmacht und Bevölkerung enger zu gestalten, die neue, sozialistische Demokratie weiter zu entwickeln ...

  • Empfang zuEhren der ausländischen Delegationen

    Berlin (ADN/ND). Für die ausländischen Delegationen und Persönlichke tcn, die zur Teilnahme an den Trauerfeier ichkeiten für Wilhelm Pieck in die DDF gekommen waren, gaben der Erste Sekretär des ZK der SED und Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, der Vorsitzende des Ministerrates, Otto Grotewohl, der Präsident der Volkslammer, Dr ...

  • Die Würdigsten an der Spitze des Staates

    Zum ersten Mal bricht lang anhaltender Beifall los, als Dr. Dieckmann sagt: „Als Vorsitzenden des Staatsrates schlagen wir den Würdigsten unter uns vor, das Mitglied des Hohen Hauses, Walter Ulbricht, den engsten Kampfgefährten Ernst Thälmanns, der seit 50 Jahren gemeinsam mit Wilhelm Pieck den Kampf gegen den deutschen Imperialismus und Militarismus, für die Sache der Arbeiterklasse und für den Frieden unserer Nation führte ...

  • Manifestation der Liebe und des Vertrauens

    Die nun folgende einstimmige Wahl Walter Ulbrichts zum Vorsitzenden des Staatsrates gestaltet sich zu einer Manifestation der Liebe und des Vertrauens zu dem neuen Staatsoberhaupt, der DDR. Während sich die Abgeordneten zur Abstimmung erheben, applaudiert das ganze Haus. Der Beifall schwillt an, als Otto GroteWbhl sich zu Walter Ulbricht wendet und ihm fest die Hand drückt, und er steigert sich zu einer Ovation, als vier Junge Pioniere das Präsidium betreten ...

  • Ausländische Delegationen beglückwünschten neugewählten Staatsrat

    Berlin (ADN).% Unmittelbar nach der 14. Plenartagung "der Volkskammer der DDR sprachen die ausländischen Delegationen, die an der Tagung des Hohen Hauses teilgenommen hatten, dem Vorsitzenden und den Mitgliedern des Staatsrates der DDR die herzlichsten Glückwünsche aus. An der Spitze ihrer Delegationen gratulierten: L ...

  • Die feierliche Tagung der Volkskammer

    (Fortsetzung von Seite 1)

    komitee der SED angenommen; vom Demokratischen Block zum Antrag an das Präsidium der Volkskammer erhoben und vom Präsidium und dem Ältestenrat eingehend~~ beraten ■ wurde, begründet Volkskammerpräsident Dr. Johannes Dieckmann. Er hebt hervor, daß die verfassungsmäßigen Folgerungen, die durch das Ableben des Präsidenten Wilhelm Pieck notwendig werden, den gesellschaftlichen Verhältnissen unseres deutschen Friedensstaates entsprechen müssen ...

  • Heiliges Gelöbnis

    Jetzt nimmt der Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, aus der Hand des Ersten Stellvertreters 'der Volkskammer, Hermann Matern, die Eidesformel entgegen. Die Abgeordneten erheben sich von ihren Plätzen, und in die feierliche Stille dieses historischen Augenblicks fallen die Worte des Schwures: die Kraft zum Wohle des Volkes, die Gewissenhaftigkeit gegenüber Verfassung und Gesetz, die Gerechtigkeit gegenüber jedermann ...

  • Staatsrat konstituiert

    Berlin (ADN). Der Sekretär des Staatsrates teilt mit: Am Montag, dem 12. September 1960, um 17 Uhr trat der Staatsrat der Deutschen Demokratischen Republik unter Leitung des Vorsitzenden des Staatsrates, Genossen Walter Ulbricht, im Amtssitz des Staatsrates in Berlin- Niederschönhausen zu seiner konstituier renden Sitzung zusammen ...

  • Weitet hellen und vorwärts auf dem Weg des Friedens des Sozialismus

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Schon längst ist vom Bonner Bundestag der Putz der parlamentarischdemokratischen Fassade abgeblättert. Es war nicht Zufall, sondern gesetzmäßig, als anläßlich der Wahl des Bonner Bundespräsidenten im vergangenen Jahre das sowohl im Inhalt als auch in der Form würdelose Schauspiel der Einparteiendiktatur der CDU/CSU und der volksverachtenden, antidemokratischen Willkür des „einsamen", das heißt autoritär regierenden Kanzlers Adenauer abrollte ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär; Walter Florath, Dr. Rolf Gütermuth, Willi Köhler. Karl-Ernst Reuter, Arnolf Kriener

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  • Menschen, die Hervorragendes für die Republik leisteten

    DER VORSITZENDE Walter Ulbricht

    Genosse Walter Ulbricht, geboren am 30. Juni 1893 in Leipzig als Sohn eines sozialdemokratischen Arbeiters, kämpft seit seiner frühesten Jugend politisch und gewerkschaftlich in der Arbeiterbe* wegung. Als Fünfzehnjähriger Tischlerlehrling wird er 1908 Mitglied der Sozialistischen Arbeiterjugend, und zwei Jahre später tritt er der Gewerkschaft und 1912 der SPD bei ...

  • DIE STELLVERTRETER

    Otto Grotewohl

    Genosse Otto GrotewohT, in Braunschweig geboren, erlernte von 1908 bis 1912 das Buchdrudjerhandwerk. Schon 1910 ist er Vorsitzender der Sozialistischen Arbeiterjugend in Braunschweig. Zwei Jahre später wird er Mitglied der SPD und der Gewerkschaft. Am Ende des ersten Weltkrieges ist er Vorsitzender des Arbeiter- und Soldatenrates bei den Grenztruppen an der deutschniederländischen Grenze ...

  • Dr. Johannes Dieckmann

    Dr. Johannes Dieckmann ist seit 1949 Präsident der Volkskammer. In Fischerhude, Bezirk Bremen, wurde er 1893 als Sohn eines Pfarrers geboren. An den Universitäten Berlin, Gießen, GCttinsen und Freiburg i. Br. studierte er Volkswirtschaft und Philologie. 1918 wurde er als Vorsitzender eines Soldatenrates gewählt, und in der Weimarer Republik arbeitete er als Redakteur und als Generalsekretär der Deutschen Volkspartei in verschiedenen Orten ...

  • Prof. Dr. Dr. Erich Correns

    Professor Dr. Dr. h. c. Erich Correns ist seit 1950 Präsident des Nationalrates der Nationalen Front. 1896 wurde er in Tübingen geboren. Sein Vater war Wissenschaftler. Erich Correns studierte Chemie, Physik und Botanik an den Universitäten Berlin und Tübingen und arbeitete in der Folgezeit an verschiedenen wissenschaftlichen Institutionen ...

  • Luise Ermisch

    Als Luise Ermisch am 20. Mai 1916 in Halle (Saale) als Tochter eines Fleischermeisters geboren wurde, tobte noch der erste Weltkrieg. Wenig freudvoll waren die Jugendjahre. Frühzeitig hieß es für Luise, Geld zu verdienen. In Halle erlernte sie das Damenschneiderhandwerk. Nach dem zweiten Weltkrieg fand man Luise Ermisch unter den Ersten, die halfen, die Produktion wieder in Gang zu bringen ...

  • Heinrich Homann

    Am 6. März 1911 in Bremerhaven als Sohn eines Reedereidirektors geboren, studierte er nach dem Besuch des Gymnasiums Rechtswissenschaft Als Berufsoffizier geriet er nach der Schlacht von Stalingrad in sowjetische Kriegsgefangenschaft. Als er erkannte, daß der Hitler-Faschismus und deutsche Militarismus das Vaterland ins Unglück führen, stellte sich Heinrich Homann auf die Seite der Verfechter des Vaterlandes und seiner Ehre, an die Seite der alten Antifaschisten ...

  • Manfred Gerlach

    Manfred Gerlach wurde am 8. Mai 1928 in Leipzig als Sohn eines Mechanikers geboren. Nach dem Zusammenbruch des Hitler-Staates schloß sich der 17jährige Angestellte der Liberal-Demokratischen Partei Deutschlands an und nahm von der ersten Stunde an aktiv am demokratischen Neuaufbau teil. Er war Mitbegründer der FDJ in Leipzig und widmete sich seitdem — von 1949 bis 1959 als Mitglied des Zentralrats der FDJ - besonders der Erziehung der jungen Generation ...

  • Horst Schumann

    Horst Schumann wurde am 6. April 1924 in Berlin geboren. Sein Vater war der Reichstagsabgeordnete der KPD Georg Schumann, der am 11. Januar 1945 von den Faschisten ermordet wurde. Nach dem Besuch der Volksschule in Berlin und Leipzig erlernte Horst Schumann den Beruf des Klaviermachers und übte ihn mehrere Jahre aus ...

  • Bernard Koenen

    Der heute 71jährige Arbeitersohn aus Hamburg trat schon 1907, mit 18 Jahren, der Sozialdemokratischen Partei, bei. 1917 wurde er Mitglied der USPD und 1920 der KPD. Seine aktive Teilnahme an den Kämpfen der Arbeiterklasse in Mitteldeutschland 1918 bis 1923 ließ ihn zu einem der namhaftesten Vertrauensleute der Chemiearbeiter werden 1924 bis 1929 vertrat der KPD-Funktionär die Interessen der Arbeiterklasse auch als Mitglied des Preußischen Staatsrates ...

  • SEKRETÄR Otto Gotsche

    Otto Gotsche, 1904 in Wolferode (Mansfeld) geboren, schloß sich schon früh d«r Arbeiterbewegung an. Er lernte das Klempnerhandwerk und wurde 1918 Mitglied einer Jugendgruppe des Spartakusbundes. Er arbeitete als Instrukteur der Kommunistischen Partei Deutschlands und schrieb für die Arbeiterpresse. Für seine politische Tätigkeit wurde Otto Gotsche in der Weimarer Republik mehrfach bestraft ...

  • Friedrich Ebert

    Friedrich Ebert wurde am 12. September 1894 in Bremen geboren, lernte Buchdrucker und arbeitete von 1919 bis 1933 als Redakteur und Chefredakteur der sozialdemokratischen Presse. Von 1928 bis 1933 war er Mitglied des Reichstages. Das Hitler-Regime warf den aufrechten Kämpfer gegen Reaktion und Faschismus ins Konzentrationslager ...

  • Prof. Dr. Karl Polak

    Der heute 54jährige Sohn eines Bauern wurde in unserer Republik zu einem der hervorragendsten Vertreter der neuen sozialistischen Staats- und Rechtswissenschaft Er begann 1925 sein Studium der Staats- und Rechtswissenschaften an der Universität Frankfurt (Main) und promovierte in Freiburg i. Br. Die Herrschaft des Faschismus zwang ihn, die Heimat zu verlassen ...

  • Gerald Götting

    Gerald Götting wurde am 9. Juni 1923 in Halle als Sohn eines Kaufmanns geboren. Nach der Befreiung Deutschlands von der Hitler-Tyrannei trat er der Christlich-Demokratischen Union bei und nahm bald darauf das Studium der Philologie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg auf. Gerald Götting erwarb sich große Verdienste beim Durchbruch der fortschrittlichen Kräfte innerhalb der CDU ...

  • Prof. Hans Rodenberg

    Hans Rodenberg, 1895 in Lübbecke in Westfalen als Sohn eines kleinen Kaufmanns geboren, wurde Regisseur. Er arbeitete an bedeutenden Theatern Deutschlands und des Auslands. 1932 wurde Hans Rodenberg in eine leitende Tätigkeit im sowjetischen Filmwesen berufen. Als Schriftsteller und Mitarbeiter des Moskauer Rundfunks nahm er am Kampf gegen den Hitler-Faschismus teil ...

  • Günter Christoph

    Günter Christoph, Sohn eines Bäckers, wurde am 27. März 1933 in Pethau bei Zittau geboren. Nach dem Besuch der Grundschule erlernte er das Bäckerhandwerk, wechselte jedoch 1952 in die metallverarbeitende Industrie über und ist seitdem als Bundaufzleher im volkseigenen Federnwerk Zittau tätig. Günter Christoph und seine Kollegen schufen vor zweieinhalb Jahren in ihrem Betrieb das Beispiel für den sozialistischen Wettbewerb auf der Grundlage täglich aufgeschlüsselter Pläne ...

  • Hans Rietz

    Hans Rietz wurde 1914 in Könnern bei Halle in einer Arbeiterfamilie geboren. Sein Vater war Mitglied des Spartakusbundes und der KPD. Hans Rietz erlernte den Beruf eines Schlossers. Mit 14 Jahren, 1928, wurde er Mitglied des Kommunistischen Jugendverbandes Deutschlands. In der Zeit des Faschismus wurde er zur Naziwehrmacht eingezogen ...

  • DIE

    Bruno Leuschner

    Bruno Leuschner wurde am 12. August 1910 in Berlin als Sohn eines Schuhmachers geboren. Nach Beendigung seiner Lehre war er als kaufmännischer Angestellter tätig. Durch unermüdliches Selbststudium auf volkswirtschaftlichem Gebiet erwarb er sich die Kenntnisse für seine heutige Tätigkeit. In seinen Jugendjahren gehörte er der Arbeitersportbewegung an und trat 1931 der Kommunistischen Partei Deutschlands bei ...

  • Erich Grützner

    Seit seinem 14. Lebensjahr ist Genosse Erich Grützner aktiv in der Arbeiterbewegung tätig. Er entstammt einer Arbeiterfamilie. Nach Beendigung der Schulzeit, im Jahre 1925, trat er dem Kommunistischen Jugendverband bei und 1932 wurde er Mitglied der KPD. 1933 warfen ihn die Faschisten wegen seines standhaften Eintretens für seine Partei und seine Klasse zwei Jahre ins Zuchthaus ...

  • Karl Mewis

    Karl Mewis wurde am 22. November 1907 in Hannoversch-Münden als Sohn eines Arbeiters geboren. Der junge Schlosserlehrling trat dem Kommunistischen Jugendverband bei. 1924 wurde er Mitglied der Kommunistischen Partei Deutschlands. Von 1933 bis 1945 nahm er aktiv am antifaschistischen Widerstandskampf "teil, u ...

  • Otto Krauß -

    Otto Krauß ist seit 1950 Mitglied der Volkskammer. Der heute 75jährige blickt auf eine langjährige berufliche Tätigkeit auf dem Gebiet des Bankwesens zurück. Seit Beginn der zwanziger Jahre bis zum Machtantritt des Faschismus war er Mitglied der Liga für Menschenrechte und der Deutschen Friedenseesellschaft Er war Mitbegründer der LDPD in Erfurt, 1947 bis 1954 Vorsitzender des Stadtverbandes Erfurt und 1950 bis 1952 erstec Stellvertreter des Vorsitzenden des Landesverbandes Thüringen der LDPD ...

  • Irmgard Neumann

    Die Genossenschaftsbäuerin Irmgard Neu mann ist in der LPG Niendorf, Kreis Teterow.Hätig Sie hat großen Anteil an der Entwicklung dieses Ortes zum vollgenossenschaftlichen Dorf. Besonders bei der Gewinnung der Bäuerinnen für die LPG erwarb sie sich das Vertrauen ihrer Berufskolleginnen, die heute ohne Ausnahme der Genossenschaft angehören; Irmgard Neumann — 1925 in einer Arbeiterfamilie geboren — ist Mutter von zwei Kindern ...

  • Karl Rieke

    Er wurde 1929 in Brandenburg geboren und stammt aus einer Arbeiterfamilie. Er erlernte den Beruf eines Landwirts, besuchte die Fachschule für Landwirtschaft und war zwischen 1949 und 1952 Wirtschaftsleiter bzw. Betriebsleiter in volkseigenen Gütern. Seit 1953 ist Karl Rieke Vorsitzender der LPG Rogäsen, Kreis Brandenburg ...

  • Friedrich Kind

    Friedrich Kind wurde am 20. Dezember 1928 in Leipzig geboren. Sein Vater war Ingenieur. Nach 1945 beendete er seine Lehre als Mechaniker und auch den Mittels chulbesuch. Schon 1947 wurde er in die hauptamtliche Arbeit in der Freien Deutschen Jugend berufen. Seit 1950 hatte er verschiedene Funktionen in der CDU inne; 1950 wurde er Landessekretär der "* CDU in Brandenburg, 1952 erster Vorsitzender der CDU im Bezirk Potsdam ...

  • Prof. Dr. Peter-Adolf Thießen

    Prof. Thießen, geboren am 6. April 1899 in Schweidnitz, widmete sich an den Universitäten in Breslau, Freiburg, Greifswald und Göttingen dem Studium der Chemie. Mitte der dreißiger Jahre -übernahm er die Leitung des Instituts für Physikalische Chemie und Elektrochemie der damaligen Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft in Berlin- Dahlem ...

  • MITGLIEDER

    Deutschen Akademie der Wissenschaften, Vorsitzender des Forschungsrates der DDR, sowie Mitglied des Wissenschaftlichen Rates für die friedliche Anwendung der Atomenergie. Er leitet das Institut für Physikalische Chemie der Forschungsgemeinschaft der Deutschen Akademie der Wissenschaften. Für seine hervorragenden Leistungen bei der Entwicklung einer fortschrittlichen Wissenschaft verlieh ihm die Regierung der DDR den Nationalpreis I ...

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  • Prof. Dr. Meusel gestorben

    Berlin (ND). Das Zentralkomitee widmet dem am 10. September verstorbenen Direktor des Museums für Deutsche Geschichte, Nationalpreisträger Genossen Prof. Dr. Alfred Meusel, folgenden von Walter Ulbricht unterzeichneten Nachruf: Am Sonnabend, dem 10. Septemb« r 1960, verstarb unerwartet infolge eines ...

  • Bonn feierte Afrikakorps-Tradition

    Revanchisten- und Militaristentreffen im ganzen Bundesgebiet / Lübke schickte Grußtelegramm Adenauer konferierte mit NATO-Chef Norstad /Von unserem Bonner Korrespondenten Harri Czepuck

    Bonn. Während in allen Teilen der DDR und in ihrer Hauptstadt anläßlich des Gedenktages für die Opfer des Faschismus machtvolle Massendemonstrationen für allgemeine und vollständige Abrüstung in Deutschland und gegen den westdeutschen Militarismus' und Revanchismus stattfanden, erhoben in allen Teilen ...

  • Erhard übernimmt sich

    Leute, die allzusehr ins Korn stoßen* können leicht dabei den Schluckauf kriegen. Das sollte sich auch Ludwig Erhard merken, der sich nicht nur angesichts der immer noch schwelenden Ruhrkohlekrise und des massenhaften Bauernlegens in Westdeutschland mit seiner „ewigen Konjunktur" und seinem „Wohlstand ...

  • Unbesonnene Störmanöver

    Westzonenregierung will provozieren / Oslo: Wir machen nicht mit

    Bonn (ND). In der Westzonenhauptstadt wurde am Montag eine Erklärung der Adenauer-Regierung verbreitet, in der behauptet wird, Bonn sei mit den drei Westmächten übereingekommen, Maßnahmen „im Bereich der Ausgabe von Travel-Documents" zu treffen, um den- Verkehr in Länder, mit denen die Deutsche Demokratische Republik keine diplomatischen Beziehungen hat, zu behindern ...

  • Zweimal 1L September

    Deutlicher kann man wohl kaum den Unterschied zwischen den beiden deutschen Staaten und ihrer Politik unterstreichen, als es am vergangenen Wochenende geschah. Auf der einen Seite - in der DDR und ihrer Hauptstadt - demonstrierten Hunderttausende friedenswilliger Bürger der ersten Arbeiter-und- Bauern-Macht am Gedenktag für die Opfer des Faschismus ihren Willen, niemals wieder zuzulassen, daß Militaristen und Faschisten von deutschem Boden aus ihre Kriegsfackel in andere Länder schleudern ...

  • DDR-Plan entschärft Zeitbombe Westzone

    Internationale Öffentlichkeit warnt die westdeutschen Störenfriede

    Berlin/Moskau (ADN/ND). Die internationale Öffentlichkeit unterstützt in zunehmendem Maße die in der Denkschrift der DDR an die UNO-Vollversammlung enthaltenen Vorschläge zur Abrüstung und stufenweisen Wiedervereinigung beider deutscher Staaten. In diesem Zusammenhang werden der Abschluß eines deutschen Friedensvertrages, das Ausmerzen des Neonazismus in Westdeutschland und die Unterbindung aller Störmaßnahmen gefordert, die von Westdeutschland und Westberlin aus gegen die DDR gestartet werden ...

  • Notwendiger Schritt im rechten Augenblick

    Prof. Dr. Barwich, Kernphysiker, Vizepräsident des Deutschen Friedensrates, Dresden: „Die Bonner Machthaber lassen keinen Zweifel darüber offen, daß sie die feste Absicht haben, ihre in hektischer Eile betriebene atomare Aufrüstung in die Praxis umzusetzen, und sie kalkulieren dabei bedenkenlos die Vernichtung ihres eigenen Territoriums ein ...

  • Denkschrift der DDR — einzige Alternative

    Deutsche aus Ost und West begrüßen Vorschläge zur allgemeinen und vollständigen Abrüstung

    Berlin (ND/ADN). Die Friedensdenkschrift der DDR an die 15. UNO-Vollversammlung als einzige Alternative zur Atomkriegs-Denkschrift der Bonner Hitler-Generalität wird von der friedliebenden Bevölkerung beider deutschen Staaten unterstützt. 50 westdeutsche Kommunalpolitiker — Bürgermeister, Städte- und Gemeinderäte, die sich in Leipzig mit Repräsentanten des Deutschen Städte- und Gemeindetages zu einem aktuellen politischen Gespräch trafen, stimmten der Friedensinitiative der DDR zu ...

  • 700 SPD-Funktionäre und Mitglieder tagten in Leipzig

    Leipzig (ND-Korr.). Annähernd 700 Funktionäre und Mitglieder der SPD kamen auf Einladung der Herausgeber der „Sozialistischen Briefe" am Sonntag Im Haus Leipzig zu einem offenen Gedankenaustausch über die Lebensfragen der deutschen Nation zusammen. Nach einem einleitenden Referat des Mitgliedes des Politbüros Genossen Friedrich Ebert sprachen 23 sozialdemokratische Genossen unter vollem Namen und mit Angabe ihrer Funktionen ...

  • DDR hilft Kriegsgefahr bannen

    Es handelt sich um Akten, die beweisen, daß Globke im Auftrage Himmlers nach der Absetzung Mussolinis und nach Italiens Ausscheiden aus Hitlers Kriegsblock das nazistische Besatzungsregirhe in Italien aufrichtete. Im Verlauf dieser Aktion nominierte Globke hohe Naziführer und SS-Offiziere als Statthalter Hitlers ...

  • Sie haben geprüft

    Die Erklärung hervorragender Vertreter der internationalen Widerstandsbewegung gegen den Faschismus hat folgenden Wortlaut: „Wir, antifaschistische Widerstandskämpfer aus aller Welt, haben heute mit eigenen Augen die Originalakten über die verbrecherische faschistische Vergangenheit des westdeutschen Staatssekretärs Hans Globke gesehen und geprüft ...

  • Ehrung für sowjetische Helden

    Berlin (ADN). Die vom Vorsitzenden des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR, L. I. Breshnew, geleitete Regierungsdelegation, die anläßlich der Beisetzung Wilhelm Piecks in der DDR weilt, stattete am Montagvormittag dem sowjetischen Ehrenmal, in Berlin-Treptow einen Besuch ab. L. I. Breshnew, M. G ...

  • Der Judenmörder muß weg

    Dusseldorf (ADN/ND). Durch den nachhaltigen Protest der westdeutschen Bevölkerung muß der Judenmörder Globke zum Rücktritt gezwungen werden, fordert das Zentralorgan der Kommunistischen Partei Deutschlands, „Freies Volk". Der Fall Oberländer habe gezeigt, betont die Zeitung, daß sich selbst ein Minister Adenauers nicht halten kann, wenn der Protest der Bevölkerung nur nachdrücklich und beharrlich erhoben und zu einem Sturm der Empörung gesteigert wird ...

  • Bruch des Völkerrechts

    Die Widerstandskämpfer aller Nationen werden das nicht zulassen. Die Beförderung alter aktiver Nazis und Kriegsverbrecher in die höchsten Staatsämter Westdeutschlands steht in flagrantem Widerspruch zur Charta der Vereinten Nationen, zu den Grundsätzen des Potsdamer Abkommens und zum internationalen Völkerrecht ...

  • Wer für Frieden ist, fliegt raus

    Stuttgart (ND/Korr.). Jeder westdeutsche Arbeiter, der sich für Verständigung ■mit der DDR einsetzt und gegen den Atomkriegskurs des Adenauer-Regimes auftritt, ist durch ein Grundsatzurteil des Landesarbeitsgerichts Hamm zum Freiwild für Konzerne und Unternehmer erklärt worden. Er kann wegen „kommunistischer Infiltration in den Betrieben*1 fristlos entlassen werden ...

  • Bistumsblatt verlangt Panzereinsatz in Westberlin

    Wurzburg (ADN/ND). Besonders scharfmacherisch gebärdet sich jetzt das Würzburger CSU- und Bistumsorgan „Fränkisches Volksblatt", das die Westmächte mit allem Nachdruck auffordert, „Panzer in Richtung Berlin in Marsch" zu setzen. Wörtlich schreibt das Blatt: „Unsere Freunde in Washington, London und Paris sollten eindeutig bekunden, daß die NATO gewillt ist, Panzer in Marsch zu setzen ...

  • DDR auf Österreichs Landwirtschaftsmesse

    Berlin (ND). Erstmalig beteiligte sich unsere Republik mit einer Kollektivausstellung an der österreichischen Zentral- Landwirtschaftsmesse in Wels (Oberösterreich), die in diesem Jahr vom 3. bis 11. September durchgeführt wurde. Die DDR zeigte in einem mit den Fahnen und dem Emblem unserer Republik geschmückten Pavillon u ...

  • Westzonenpolizei behindert Reiseverkehr in die DDR

    Leipzig (ND/ADN). Am Montag sind neue Gewaltakte der westzonalen Grenzpolizei und der Schnüffler des Bonner Verfassungsschutzes gegen westdeutsche Bürger, die in die DDR reisen wollten, bekannt geworden. So wurden acht Bremer Arbeiter vom Bonner Verfassungsschutz am Grenzübergang aus dem Zug geholt und zur Rückfahrt nach Bremen gezwungen ...

  • Nazivergangenheit ist Bonner Gegenwart

    Widerstandskämpfer aus 17 Ländern nahmen Einsicht in Globkes Verbrecherakte / Neue Enthüllungen durch Prof. Norden

    Berlin (ADN/ND). 45 führende Persönlichkeiten der antifaschistischen 'Widerstandsbewegung aus 17 Ländern der Welt nahmen am Montag im Ausschuß für Deutsche Einheit zu Berlin Einsicht in die Originaldokumente über die Verbrechen des Bonner Staatssekretärs Globke. Nachdem Prof. Albert Norden, Mitglied ...

  • Weil er den Militaristen entrinnen wollte

    Nienburg/Weser (ND). Zu einem Jahr Gefängnis hat das Nienburger Amtsgericht einen 21jährigen Soldaten der Bundeswehr verurteilt, weil er sich an dem von den Bonner Hitler-Generalen angekündigten atomaren Raubkrieg gegen die DDR nicht mitschuldig machen wollte und deshalb in die DDR überzutreten versuchte ...

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  • Fortsetzung Auf Seite

    NEUES DEUTSCHLAND Redaktion: Berlin W t, Mauerstraße »9/40, Tel« 22 03 41 - Verlag: Berlin N 54, Schönhauser Allee 1T6< Ted 43 59 51 — Abonnementspreis monatlich 3.50 DM - Bankkonto: Berliner Stadt- Kontor, Berlin N 58 Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4/1898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN ...

  • Abschlußempfang der beiden deutschen NOK

    Unter den Ehrengästen IOC-Präsident Brundage (USA), Adrianow (UdSSR) und Marquess of Exeter (England)

    Als krönenden Abschluß: der erfolgreichen gemeinsamen Arbeit bei den Olympischen Spielen in Rom gaben beide deutschen Nationalen Olympischen Komitees am Sonntagmittag im Hotel „Ambasciatori" in Rom einen Empfang für alle Medaillengewinner aus beiden deutschen Staaten. Dem Treffen; das wegen der Trauer ...

  • CSSR und Volkspolen fordern Lösung der deutschen Frage Tschechoslowakisch-polnisches Kommunique in Warschau unterzeichnet

    Warschau (ADN). Polen und die CSSR werden auch künftig für die Lösung der deutschen Frage kämpfen, und sie sind bereit, mit beiden deutschen Staaten einen Friedensvertrag: abzuschließen. Falls ein solches Abkommen nicht erreicht werden kann, so werden sie gemeinsam mit anderen Staaten einen Friedensvertrag mit der Deutschen Demokratischen Republik abschließen ...

  • „Baltika" im Atlantik

    Sozialistische Delegationen auf dem Weg nach New York / Kurzschluß-Reaktion Washingtons

    Moskau (ADN). Das sowjetische Schiff „Baltika", mit dem N. S. Chruschtschow und die Leiter anderer Delegationen sozialistischer Länder zur UNO- Vollversammlung fahren, hat am Montag Kap Cornovailles passiert und ist in den Atlantik ausgelaufen. Auf ihrer Reise nach New York sind den sozialistischen Staatsmännern zahlreiche Telegramme zugegangen, in denen die Hoffnung ausgesprochen wird, daß ihre Teilnahme an der UNO-Tagung die Vollversammlung zum Erfolg führen möge ...

  • Schwere Stunden für Kongo

    von G. Joswiakowski, Leopoldville

    KA it den obenstehend wiedergegebenen ' 'Erklärungen Ghanas isf die Situation in Kongo klar beleuchtet: Es handelt sich nicht um einen Konflikt zwischen der Regierung Lumumba und der Organisation der Vereinten Nationen, sondern um den begründeten Protest einer rechtmäßigen afrikanischen Regierung gegen die flagrante Einmischung des UNO-Kommandos in Kongos Innere Angelegenheiten ...

  • USA verhindern Kongo-Debatte

    New York (ADN). Die USA haben am Montag eine Debatte des UNO-Sicherheitsrates über die Lage in Kongo verhindert. Der amerikanische Vertreter Wadsworth beantragte die Vertagung des Rates auf unbestimmte Zeit, um eine „Klärung der Situation" abzuwarten. Damit soll unterbunden werden, daß der Sicherheitsrat Maßnahmen zur Unterstützung der rechtmäßigen Regierung Lumumba treffen könnte ...

  • Nur Regierung Lumumba rechtmäßig

    Entschiedene Erklärung Ghanas / UNO darf die Spalter„regierung" nicht anerkennen

    Accra (ADN/ND). Die Regierung Lumumba ist die einzig rechtmäßige Regierung der Republik Kongo, erklärte die Regierung Ghanas am Sonntag. Sie bringt die Erwartung zum Ausdruck, daß die Vereinten Nationen, dje rechtmäßige kongolesische Regierung bei der Wiederherstellung der Ordnung und bei der Entwaffnung aller partikularistischen Kräfte unterstützen ...

  • Berlin erwartet unsere Olympiateilnehmer

    Am heutigen Dienstag um 13.30 uhr trifft auf dem Flugplatz Schönefeld die erfolgreiche Olympiadelegation der Deutschen Demokratischen Republik ein. Der Ausschuß der Nationalen Front und der Bezirksvorstand des DTSB Berlin haben alle Berlinerinnen und Berliner aufgerufen, unseren Olympiateilnehmern, darunter der zweifachen Goldmedaillengewinnerin Ingrid Krämer, einen herzlichen Empfang zu bereiten ...

  • Beileid unserer Bruderorgane

    Dem Redaktionskollegium des „Neuen Deutschland" übermittelten das Redaktionskollegium der Zeitung „Sowjetskäja Rossija", Moskau; das Redaktionskollegium der „Trybuna Ludu", Warschau; das ■Redaktionskollektiv ^Aufbau und Frieden", Prag; das Redaktionskollektiv „Rabotnischesko Delo", Sofia; und der Chefredakteur Wu Leng-hsi, „Volkszeitung" Peking, zum Hinscheiden des Staatspräsidenten Wilhelm Pieck telegrafisch ihr Beileid ...

  • Washington putscht in Laos

    Vientiane (ADN/ND). Anhänger des proamerikanischen Putschistenchefs Genera] Nosavan, der die offensichtliche Unterstützung des USA-Außenministeriums genießt, haben am Sonntag versucht, gegen die Regierung des laotischen Ministerpräsidenten' Souvanna Phouma zu revoltieren. Die Rebellengruppe, die vom Generalinspekteur des Königreiches Laos, Prinz Bun Um, angeführt wird, hat laut Westagenturen in Südlaos eine Gegenregierung gebildet und sich des Rundfunksenders in Savannakhet bemächtigt ...

  • Imperialisten fürchten Erfolge der Revolution

    Havanna (ADN). Kuba müsse alle Kräfte gegen diejenigen mobolisieren, die als Werkzeug der inneren und äußeren Konterrevolution dienen und deren verbrecherische Tätigkeit vom Ausland her geleitet wird, erklärte der kubanische Ministerpräsident Fidel Castro auf einem außerordentlichen Kongreß der Vereinigung" der Arbeiter der Schuhindustrie Kubas in Havanna ...

  • Verteidigungsminister der Volksrepublik China

    Berlin (ADN). Der stellvertretende Ministerpräsident und Minister für Verteidigung der Volksrepublik China sandte an den Minister für Nationale Verteidigung der Deutschen Demokratischen Republik, Generaloberst Heinz Hoffmann, nachstehendes Trauertelegramm: „Erschüttert habe ich Kenntnis vom Ableben des Präsidenten, Wilhelm Pieck, genommen ...

  • Irische Arbeiterliga

    Der Sekretär des Exekutivkomitees der Irischen Arbeite'rliga, Michael Oriodan, übermittelte dem Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands folgendes Beileidsschreiben: „Das Exekutivkomitee und die Mitglieder der frischen Arbeiterliga übersenden Ihnen ihr aufrichtiges Beileid zum Ableben des Arbeiterführers Wilhelm Pieck ...

  • Eugeme Cotton

    Die Präsraentin der Internationalen Demokratischen Frauenföderation, Eugenie Cotton, übermittelte dem Vorsitzenden des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik, Otto Grotewohl, ein Beileidsschreiben mit folgendem Wortlaut: i,Tief bewegt durch das Ableben von Wilhelm Pieck, des Präsidenten ...

  • Imperialistisches Komplott geht weiter

    Leopoldville (ADN-Korr.). Durch die imperialistische und kolonialistische Verschwörung gegen die Regierung Lumumba ist in Kongo eine sehr ernste Lage geschaffen worden. Kasavubu, der sich offen als Werkzeug der Kolonialisten betätigt und weiterhin die Funktion des Staatspräsidenten ausübt; hat von der Armee die Verhaftung Ministerpräsident Lumumbas verlangt ...

  • 100 000 Pekinger ' begrüßten Sekou Toure

    Peking (ADN). Hunderttausend Pekinger begrüßten am Montag den zu Besuch in der Volksrepublik China weilenden Präsidenten der Republik Guinea, Sekou Toure, auf einer Massenkundgebung im größten Stadion der Hauptstadt. An der Kundgebung, auf der Oberbürgermeister Peng Tschen und Präsident Sekou Toure das Wort ergriffen, nahmen unter anderen der Vorsitzende der Volksrepublik China, Liu Schao-tschi, und Außenminister Tschen Ji teil ...

  • ZK der Sozialistischen Einheits- . -' partei Islands

    „Die Sozialistische Einheitspartei Islands- übermittelt der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und dem deutschen Volke ihr tiefstes Beileid anläßlich des Todes des Präsidenten der DDR, des großen Humanisten und Bahnbrechers, Genossen Wilhelm Pieck. Wir erlauben uns; der Zuversicht'Ausdruck zu geben, daß ...

  • Komitee der in Japan lebenden Koreaner

    Berlin (ADN). Der Präsident des Ständigen Komitees der Generalvereinigung der in Japan lebenden Koreaner, Han Duck Su, übermittelte dem Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands folgendes Telegramm: „Im Namen von sechshunderttausend in Japan lebenden Koreanern geben wir, die Mitglieder des Ständigen Zentralkomitees der Generalvereinigung der in Japan lebenden Koreaner, unserer tiefen Trauer über den Tod von Präsident Wilhelm Pieck Ausdruck ...

  • Außenminister Kubas

    Der Minister für Auswärtige Angelegenheiten Kubas, Raul Roa Garcia, sandte dem Minister für Auswärtige Angelegenheiten der Deutschen Demokratischen Republik folgendes Telegramm: „Ich habe die Ehre, Ihrer Exzellenz mitzuteilen,, daß die kubanische revolutionäre Regierung Herrn Armando Bayo Cosgaya beauftragt Hat, uns bei den Trauerfeierlichkeiten für Ihren geehrten Präsidenten Wilhelm Pieck zu vertreten ...

  • Wie wird das Wetter?

    Aussichten von Dienstag, den 13. September 1960: Schwach windig aus Ost und Südost, nach örtlichem Frühnebel meist heiter. Tageshöchsttemperaturen auf 22 bis 24 Grad ansteigend, tiefste Nachttemperatur 5 bis 8 Grad. Sonnenaufgang 5.37 Uhr, Sonnenuntergang 18.26 Uhr. Mondaufgang 23.03 Uhr, Monduntergang (14 ...

  • . Der Präsident der Republik Tunesien

    Der Präsident der Republik Tunesien, Habib Bourgiba, übermittelte dem Vorsitzenden des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik, Otto Grotewohl, ein Beileidstelegramm mit folgendem Wortlaut: „Mit großer Betrübnis habe ich vom Ableben Wilhelm Piecks, des Präsidenten der Deutschen. Demokratischen [ ...

  • Angestelltengewerkschaft von Famagusta

    Berlin (ADN). Der Stadtsekretär öer Angestelltengewerkschaft von Famagusta auf Zypern, Mavratsas, übermittelte dem Ministerpräsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Otto Grotewohl, folgendes Beileidsschreiben: „Die Arbeiterklasse Zyperns betrauert den großen Verlust, den das deutsche Volk durch das Ableben Wilhelm Piecks erlitten hat Wilhelm Pieck war der Verteidiger des Friedens, ein ausgezeichneter Kämpfer für die Rechte der Völker ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

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  • Erzbischof Makanos, Präsident der Republik Zypern -

    „An Ihre Exzellenzen den Ministerpräsidenten und den Präsidenten der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik Zutiefst bewegt von Ihrem Telegramm, in. welchen Sie mir die traurige Nachricht vom Ableben des Präsidenten Wilhelm Pieck mitteilten, übermittle ich Ihnen im Namen des zypriotischen Volkes und in meinem eigenen Namen den Ausdruck unseres aufrichtigsten Beileids ...

  • Die friedliche Welt trauert

    ZK der KP Ceylons

    „Das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Ceylons und die Arbeiterklasse Ceylons erfuhren mit tiefer Betrübnis vom Tode des Genossen Wilhelm Pieck, des hochgeschätzten antifaschistischen Führers des deutschen Volkes. Wir betrauern mit der gesamten Arbeiterklasse diesen unersetzlichen Verlust." Zentralkomitee ...

  • Botschafter der Republik Kub.a

    Der Botschafter der Republik Kuba in Den Haag, Dr. Fiterre, übersandte dem Minister für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, Dr. Lothar Bolz, folgendes Beieids teleeramm: „Herr Minister! Gestatten Sie mir bitte, Ihnen zum Ableben des Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, mein tiefempfundenes Beileid auszudAicken ...

  • Nixon will Kernwaffenversuche

    Washington (ADN). USA-Vizepräsident Nixon, Präsidentschaftskandidat der Republikaner bei den bevorstehenden Wahlen, hat sich am Sonntag für die sofortige Wiederaufnahme der unterirdischen Kernwaffenversuche ausgesprochen. Nixon behauptete, es bestünde keine Aussicht auf ein Übereinkommen in der Frage der Einstellung der Kernwaffenversuche ...

  • Unilever-Margarine verboten

    Den Haag (ADN). Auf Grund der Forderung der niederländischen Öffentlichkeit nach strafrechtlicher Verfolgung der Urheber der „Margarinekrankheit" hat jetzt die Staatsanwaltschaft Rotterdam den Verkauf aller vom Unilever-Konzern hergestellten Margarinesorten mit einer Ausnahme verboten.

  • Emil Graf von Wedel

    Dem Nationalrat der Nationalen Front hat Emil Graf von Wedel, Wiesbaden, brieflich sein herzlichstes Beileid zum Ableben des Präsidenten der DDR ausgesprochen. Er bezeichnet den Tod Wilhelm Piecks als schweren Verlust für die Deutsche Demokratische Republik.

  • Makarios vertritt Zypern

    Kairo (ADN/ND). Wie aus einem Interview mit der VAR-Zeitung „AI Akhbar" hervorgeht, beabsichtigt der Präsident der Republik Zypern, Erzbischof Makarios, die Delegation Zyperns zur UNO- Vollversammlung zu leiten.

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Rede des Präsidenten der Volkskammer, Dr. Dieckmann Staatsrat der DDR gewählt Dankerklärung des Vorsitzenden Weiter vorwärts auf dem hellen Weg des Friedens und des Sozialismus Der Staatsrat der Republik Mitglieder des Staatsrates: Der Eid vor der Volkskammer Im Einverständnis mit der Bevölkerung
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