13. Mai.

Ausgabe vom 04.09.1960

Seite 1
  • Versuch einer Intervention gegen die DDR

    Walter Ulbricht: Früher hat sie hier auch nichts zu suchen .gehabt. Aber nachdem sie durch die Eingliederung Westdeutschlands in die NATO Deutschland zerrissen hat, hat sie hier erst recht nichts mehr zu suchen. Sie haben vollkommen recht: Man muß daran erinnern, daß in der letzten Bundestagssitzung am 30 ...

  • Militaristen bedrohen das friedliche Leben in Westberlin

    Walter Ulbricht: Das von der Bonner Regierung arrangierte Revanchisten- und Militaristentreffen in Westberlin ist der Versuch, von Westberlin aus den Kampf gegen die DDR, die Volksrepublik Polen, die CSSR und die Sowjetunion zu führen, um die Niederlage der Hitleristen im zweiten Weltkrieg rückgängig zu machen ...

  • Wir fühlen uns für die Einhaltung der UNO-Charta und des Potsdamer Abkommens verantwortlich! Friede ist die erste Bürgerpflicht!

    Die Maßnahmen unserer Regierung dienen ausschließlich der Sicherung des Friedens! / Berlin ist die Hauptstadt der souveränen DDR •— bei uns gibt es kein Besatzungsregime, also auch kein Viermächte- Regime, bei uns herrscht das deutsche Arbeiter- un

    Berlin (ND). Im Deutschen Fernsehfunk erläuterte der Erste Sekretär des ZK der SED und Erste Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrats, Genosse Walter Ulbricht, in einem Gespräch die friedliebende Politik und die Maßnahmen der Regierung der DDR gegen den von der Bonner Regierung betriebenen Mißbrauch Westberlins als Basis des Revanchismus und der Kriegsvorbereitung ...

  • Erste Goldmedaillen für Polen und CSSR

    Kryszkowiak siegte im 3000-m-Hindernislauf / DDR-Ruderer Joachim Hill erkämpfte Silbermedaille Rom (ND). Die erste Goldmedaille für die Volksrepublik Polen erkämpfte am Sonnabend im 3000 - m - Hindernislauf Zdislaw Kryszkowiak in der olympischen Rekordzeit von 8:34,2 min. Zweiter und Dritter wurden die sowjetischen Läufer S o k o 1 o w und R s h i - schtschin ...

  • LeipzigerHerbsimessel960 eröffnet

    Heinrich Rau: Handel — wichtiges Element der friedlichen Koexistenz

    Leipzig. Die Leipziger Herbstmesse 1960 wurde am Sonnabendabend durch den Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates und Minister für Außenhandel und Innerdeutschen Handel, Heinrich R a u , in Anwesenheit von Vertretern des Politbüros des ZK und der Regierung der DDR im Leipziger „Capitol" feierlich eröffnet ...

  • Protestaktionen gegen Revanchisten

    Sprechchöre und Flugblätter in der Müllerstraße und: am Wittenbergplatz

    .Berlin (ADN). Protestdemonstrationen gegen die Revanchistentreffen in Westberlin fanden am Sonnabendmittag im Wedding und am Wittenbergplatz statt. In der Müllerstraße in Wedding versammelten sich mehr als 100 Arbeiter, Angestellte, Hausfrauen und Rentner. Flugblätter wirbelten durch die Luft. Sie trugen die Aufschrift: „Umsiedler! Westberlin braucht Frieden und Sicherheit! Kriegs- und Revanchehetze führt ins Verderben ...

  • CSSR: Generalstab ist der alte geblieben

    Das Ministerium für auswärtige Angelegenheiten der CSSR hat in einer am Sonnabend in Prag veröffentlichten Erklärung zur Denkschrift des Führungsstabes der westdeutschen Bundeswehr erneut vor der wachsenden Gefahr des westdeutschen Militarismus gewarnt, der den Weltfrieden ernsthaft bedrohe. Es liege im Interesse aller europäischen Völker, den Militaristen und Revanchisten einen Damm entgegenzustellen, um Voraussetzungen für die friedliche Entwicklung in Mitteleuropa zu schaffen ...

  • DDR kauft ab Sonntag

    Leipzig (ADN). Die Mitarbeiter der Außenhandelsorgane der DDR haben die Anweisung erhalten, bereits am Sonntagnachmittag — also am ersten Tag der Leipziger Herbitmesse — mit den Importeinkäufen für die DDR zu beginnen. Dies teilte Staatssekretär Willy Hüttenrauch, 1. Stellvertreter des Ministers für Außenhandel und Innerdeutschen Handel, in einem Gespräch mit einem Vertreter der Leipziger Messeredaktion des ADN mit ...

  • Flut der Empörung schwillt an

    Berlin (ADN/ND). Die Flut der Proteste und der empörten Stellungnahmen gegen den provokatorischen Mißbrauch Westberlins für die Machenschaften der westdeutschen Revanchisten schwillt von Tag zu Tag an. Die Öffentlichkeit gibt auch in den westlichen Ländern den Bonner Militaristen klar; zu erkennen, daß sie allein sind und bei ihren Provokationen auf keine' Unterstützung zu rechnen haben ...

  • Mehr westdeutsche Messebesucher als 1959

    Leipzig (ND). Bis zum 2. September 1960, 0,00 Uhr, sind 25 Prozent mehr westdeutsche Aussteller und Besucher zum Besuch der diesjährigen Leipziger Herbstmesse in die DDR jeingereist als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres. Der Verkauf von Messeausweisen in Westdeutschland war am 3. September bereits ...

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  • Westmächte haben Viermächteabkommen selbst gesprengt

    Walter Ulbricht: Was den Verkehr betrifft: Der Verkehr ist ganz normal. Daß der Verkehr für Hitler - Generale, Revanchepropagandisten und unverbesserliche Nazis beschränkt ist, ist eine andere Frage. Was die Westmächte betrifft, möchte ich folgendes sagen: Die Westmächte können nicht bestreiten, daß sie durch die Schaffung der separaten Währung für Westdeutschland Deutschland gespalten haben ...

  • Friede ist die erste Bürgerpflicht!

    jteht die Gefahr, daß die alten und die neuen Bürger Deutschlands, ein großer Teil ihrer Heimat mit den Menschen und allem, was darauf ist, in einem neuen Krieg vernichtet werden. Es gibt doch wirkliche Pflichten gegenüber der Heimat, die heute nur Deutschland — das heißt beide deutsche Staaten — für jeden sein kann ...

  • Der große Irrtum des kleinen Herrn Brandt

    Walter Ulbricht: Jeder souveräne Staat bestimmt über sein Gebiet und seine Straßen. Das ist eine Selbstverständlichkeit. Es ist ein großer Irrtum des kleinen Herrn ^Brandt, wenn er die Auffassung hat, da&ver. etwas .mitzubestimmen hätte über die-Vorgänge auf dem Territorium der DDR. Völkerrecht und die Vereinbarungen der vier Mächte verbieten jegliche Revanchepropaganda und die Wiederherstellung des Militarismus in Deutschland ...

  • Nach zwei Kriegsabenteuern keine Illusionen mehr möglich

    Gerhard Kegel: Wie erklären Sie, Genosse Ministerpräsident, daß diese Revanchepolitik von Bonn fortgeführt wird, obwohl sich doch jeder nüchtern und real denkende Mensch an den zehn Fingern abzählen kann, daß dabei nichts herauskommt? Gerhart Eisler: Es genügen auch schoi die fünf Finger einer Hand! Walter Ulbricht: Wissen Sie, die West deutschen Militaristen treiben ein< Revanchepolitik und AtomrüstungspolitU am Rande des Krieges ...

  • Wir erfüllen die Forderungen des Völkerrechts

    Walter Ulbricht: Die Herren irren sich ein wenig. Sie werden schon zur Kenntnis nehmen müssen, daß sie hier nicht machen können, was sie wollen. Westberlin liegt bekanntlich 200 km von Westdeutschland entfernt, auf dem Territorium der Deutschen Demokratischen Republik. Was bei uns geschieht, bestimmen nicht irgendwelche Herren in Bonn ...

  • Es gibt keinen Freibrief für Kriegshetze

    Walter Ulbricht: Ich möchte den Herren empfehlen, alle Reden des Vorsitzenden des Ministerrats der Sowjetunion, Nikita Sergejewitsch Chruschtschow, noch einmal genau durchzulesen. Dann werden sie genau das Gegenteil lesen. In den Reden von Ministerpräsident Chruschtschow ist nirgends gesagt, daß in diesen acht Monaten die Provokateure einen Freibrief für ihie Kriegshetze hätten ...

  • Unsere Vorschläge zu Westberlin sind bekannt

    Gerhart Elsler: Die DDR hat doch sehr konkrete Vorschläge über die Regelung der Lage in Westberlin gemacht. Sie sind in der ganzen Welt bekannt. Alle Zeitungen haben sie gebracht. Jeder Mensch kennt sie. Walter Ulbricht: Zur Zeit der Genfer Konferenz und vor Paris haben wir bis in die Einzelheiten dargelegt, wie wir uns einen Kompromiß über die Lösung der Westberlinfrage und die schrittweise Entwicklung Westberlins zu einer entmilitarisierten Freien Stadt vorstellen ...

  • In der DDR haben die friedliebenden Menschen die Macht

    Gerhart Eisler: Herr Brandt scheint eine Art Vorgefühl des kommenden Rupfens zu haben. Deshalb möchte er sich aus Westberlin absetzen und nach Bonn übersiedeln. Die Westpresse berichtet nun darüber, daß der „Ulbricht- Staat" angeblich höchst geheimnisvolle weitere Absichten und Pläne habe. Können Sie etwas über diese geheimen Absichten und Pläne dieses „Ulbricht- Staates" sagen? Walter Ulbricht: Was die Regierung der DDR plant, hat sie in der Regierungserklärung der Öffentlichkeit unterbreitet ...

  • Adenauer und Strauß wollen Hitlers Taktik der schrittweisen Kriegsvorbereitung fortsetzen

    Gerhard Kegel: Die Politik der Bonner Regierung ist doch, wenn man sie analysiert, weitgehend identisch mit der Politik Hitlers. In Bonn schwätzt man natürlich auch vom Frieden. Aber auch Hitler hat immer wieder vom Frieden geschwätzt. Und es ist sehr interessant, daß die Äußerungen, die Hitler am 10 ...

  • Der Ausweg für Westberlin

    Gerhard Kegel: Wo ist aber der Ausweg aus dieser anomalen Lage in Westberlin? Walter Ulbricht: Es kann doch wohl niemand in der Welt die Forderung erheben, amerikanische, englische und französische Truppen hätten das Recht, bis in alle Ewigkeit einen Teil der Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik besetzt zu halten, weil im Jahre 1945 nach der Zerschlagung ^des Hitler-Regimes die Stationierung der Truppen in Westberlin vorübergehend notwendig war ...

  • Friedensvertrag auch ohne Bonn

    Die Sowjetunion trat und tritt stets für die Verbesserungen der Beziehungen zur Deutschen Bundesrepublik ein. Die Verbesserung der sowjetisch-westdeutschen Beziehungen hängt vollkommen von der Bundesregierung ab. Die Entwicklung der Ereignisse der letzten Zeit gebietet besonders eindringlich den unverzüglichen Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland und auf dieser Grundlage die Normalisierung der Lage in Westberlin ...

  • Das Lebensinteresse der Umsiedler ist nicht Krieg, sondern Frieden

    Gerhart Eisler: Ich "glaube, wir versteh, gthen alle, daß die Umsiedler wegen der Verbrechen der damaligen deutschen Regierung, aber auch wegen mancher eige- ' nen Irrtümer großes Leid ertragen mußten. Aber inzwischen sind viele Wunden verheilt. Die meisten Umsiedler haben •wieder ein Dach über dem Kopf und festen Boden unter den Füßen ...

  • Offene Atombewaffnung

    In der neuen sowjetischen Note wird festgestellt, daß die Bundesregierung ihre Pläne zur Atombewaffnung der Bundeswehr nicht.mehr verheimlicht und offen Forderungen nach Ausrüstung der westdeutschen Armee mit den modernsten Waffen und vor allem mit Raketen- und Kernwaffen erhebt. " Die herausfordernde und in ihrem Zynismus fast einmalige „Generalsdenkschrift" bildet tatsächlich nichts anderes als ein „Programm zur umfassenden Militarisierung des Landes", heißt es in der Note ...

  • Wir lassen keine Kriegskatastrophe zu

    Moskau (ADN). Die Regierung der Sowjetunion wie auch die Regierungen der anderen friedliebenden Staaten werden nicht teilnahmslos zuschauen, wie den westdeutschen Revanchisten Waffen in die Hand gelegt werden, mit denen sie die Welt in eine Kriegskatastrophe stürzen könnten, heißt es in einer Note der Regierung der UdSSR an die Regierung der Deutschen Bundesrepublik ...

  • „Le Monde", Paris: Bonn will neues München

    Mit den jüngsten Erklärungen Bonner Minister über den „deutschen Charakter" Oberschlesiens und des Sudetengebiets beschäftigt sich am Freitag die französische Zeitung „Le Monde". Das Blatt schreibt: „Diese Forderungen bedeuten, daß Westdeutschland nicht nur die Herstellung der deutschen Grenzen von 1919, sondern sogar die Rückgabe der Eroberungen Hitlers propagiert ...

  • „Times , London: Westdeutschland isoliert

    Durch die provokatorischen Revanchistentreffen in Westberlin sei in der westeuropäischen Öffentlichkeit „alter Argwohn wieder geweckt" worden, schreibt am Sonnabend die Londoner „Times" in einer neuerlichen Stellungnahme zu der Erklärung der DDR-Regierung. Das Blatt spricht von einer,„Isolierung Westdeutschlands" und warnt die Bonner Revanchisten vor der Illusion, sie könnten auf unbegrenzte Unterstützung der Westmächte rechnen ...

  • Jugoslawien: Der militaristischen Entwicklung wehren

    Die jugoslawische Regierung hat am Sonnabend in einer Erklärung nachdrücklich vor der Wiederbelebung des deuts.chen Militarismus in der Bundesrepublik gewarnt. Es sei Pflicht aller Regierungen und der UNO, mit allen Mitteln diese Entwicklung in Westdeutschland zu verhindern.

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen. Chefredakteur: Georg Hansen Dr Günter Kertzscher. stellv. Chefredakteure: Eberhard Heinrich. Redaktlon«sekret<ir: Walter Florath. Dr. Rolf Gutermuth. Will« Köhler. Karl - Ernst Reuter. Arnolf Kriener

  • Flut der Empörung schwillt an

    (Fortsetzung von Seite 1) Scheidungen der Großmächte nach der Niederlage des faschistischen Deutschlands als verbrecherische Organisation aufgelöst werden sollte.

Seite 3
  • Blutrausch der Unbelehrbaren

    Frage: Halten Sie die Gefahr eines Blitzkriegsversuches der Bonner Generalität für real? Kollege E., IG Druck: Ich kenne zwar keinen dieser Berufsoffiziere persönlich, aber sicher hätte Hitler kein einziges seiner abscheulichen Verbrechen begehen können, wenn seine Durchhaltegenerale nicht bereitwillig jeden Mordbefehl ausgeführt hätten ...

  • Giftpfeile ins Leere

    Den Brühl, die Petersstraße, den Neumarkt und die Grimmaische Straße sowie die Hallen auf, dem Gelände der Technischen Messe umgibt wieder die Atmosphäre der großen weiten Welt. Wir, die wir bei 18 oder 20 Messen hier in Leipzig von Jahr zu Jahr immer wieder eine Steigerung erlebten, haben natürlich nichts anderes erwartet ...

  • Brandt an der Seite der Provokateure

    Lemmer hetzt gegen England und Frankreich

    Berlin (ND/ADN). Der „Regierende" Bürgermeister, Brandt, (SPD), begrüßte am Sonnabend Seite an Seite mit dem Bonner Spionageminister Lemmer (CDU) die Abschlußkundgebung des revanchistischen „Heimkehrerverbandes". Brandt schrie in seiner Rede in die Halle: „Es stört mich überhaupt nicht, wenn mir die Leute auch den Titel des Militaristen und des Revanchisten verleihen ...

  • Ein Franzose grüßt die Mörder von Oradnur

    Nicht nur auf Deutschland trifft die Feststellung zu, daß die Bourgeoisie die Interessen der Nation verrät. Monsieur Perrin, seines Zeichens Vorsitzender einer reaktionären Organisation ehemaliger französischer Kriegsgefangener, blieb es vorbehalten, die Wahrheit durch seine aktive Teilnahme an der Tagung der Revanchisten in Westberlin zu erhärten ...

  • Tag der Revanche in Westberlin

    Regierungsamtliche Kriegshetze Bonns in der Frontstadt / Freche Angriffe Hassels auf Volkspolen

    Berlin (ND). Mit dem Nazi-Schlachtruf, alle Mittel gegen „die teuflische Ideologie des Bolschewismus" zu mobilisieren und die im zweiten Weltkrieg vom deutschen Militarismus verspielten Gebiete von Polen, der CSSR und der Sowjetunion zurückzuerobern, begann gestern im Westberliner Ernst-Reuter-Haus der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Kai Uwe von Hassel die regierungsoffizielle Greuel- und Revanchehetze zum sogenannten „Tag der Heimat" ...

  • Nur einig können wir die Revanchisten zwingen

    Unser Ruhrgebietskorrespondent H a k o sprach mit Gelsenkirchener DGB-Funktionären über das Atomkriegsprogramm des Bonner Generalstabs

    Frage: Was sagen die DGB-Mitglieder zu der Denkschriftprovokation der jetzt in NATO-Diensten stehenden ehemaligen Hitler-Generale? Kollege H., IG Metall: Ich glaube nicht an Gespenster. Aber wenn ich diese ehemaligen Nazigenerale heute wieder fcgroße Bogen spucken" sehe, dann erscheint es mir, als ob wir wieder kurz vor der Katastrophe stünden ...

  • Ruhrkumpel wollen kämpfen

    Kundgebung in Wattenscheid gegen Bonner Atomkriegspolitik

    Wattenscheid (ND/ADN). Kampfaktionen der westdeutschen Gewerkschaften gegen das Memorandum des Bonner Generalstabs zum totalen Atomkrieg und ge-v gen die katastrophalen Auswirkungen der atomaren Aufrüstung Westdeutschlands auf das Leben der werktätigen Bevölkerung haben am Freitagabend Hunderte Arbeiter auf einer Kundgebung in Wattenscheid gefordert ...

  • Bonn will friedlichen Handel stören

    Berlin (ADN/ND). Adenafler-Blätter kurbelten auch am Sonnabend die Bonner Kampagne „Macht das Tor zu" an. Ihre Hetzartikel zielten deutlich darauf hin, westdeutschen Kaufleuten eine Reise zur Leipziger Messe zu verbieten und den Handel zwischen den beiden deutschen Staaten weiter zu erschweren. i Die ...

  • 56000 Holzarbeiter im DGB beantragen Verständigung mit FDGB

    Berlin (ADN/ND). Die Verbände der Gewerkschaft Holz im DGB, die Kontakte mit der IG Bau-Holz im FDGB fordern, repräsentieren annähernd ein Drittel der 168 000 Mitglieder dieser Gewerkschaft in Westdeutschland und Westberlin. Das wurde von dem GeschäftsfUhrenden Vorsitzenden der Gewerkschaft Holz im DGB, Gerhard Vater, Sonnabend auf einer Pressekonferenz aus Anlaß des am Sonntat in Westberlin beginnenden V ...

  • Nicht auf Befehle von oben warten

    Kolleee E., IG Druck: So, wie die Dinge hier liegen, haben die Revanchepolitiker einen gefährlichen Vorsprung vor dem Volk erreicht. Natürlich sind wir einfachen Menschen die Mehrzahl. Aber leider sind wir uns nicht einig. Da, wo wir in starken Organisationen wie den Gewerkschaften organisiert sind, ist die Führung von Arbeiterverrätern durchsetzt ...

  • Die Provinz Sadteen mathl den Anfangs Bodenreform wird verwirklicht Der Wunsch der Bauern und Landarbeiter geht in Erfüllung

    Verordnung iibtr die ■odenreform In der Provinz Sachten Entsprach«»] iton Pordtninoca der •«rkiltiftra Hauern itith< ain#r geraeM** .fta»* •srUiluns imt Liquidierung de« feudalen and junkMithtn Orimdbesitsw »an« Sun 7wetke der Un&uteüunit «■ landlos*' and landkrmc Bauern, daninl«r .auth an di* jrnieen Bauern, di« au» anderen Staaten umsiedelten ...

  • DPA muß bestätigen: Verkehr zur Messe normal

    Berlin (ADN). „Nicht rückläufig geworden" sei der Verkehr auf der Helmstedter Autobahn, meldet am Freitag die westdeutsche Nachrichtenagentur DPA und widerlegt damit die von Bonn lancierte Behauptung in westdeutschen Zeitungen von einer angeblichen Behinderung des Verkehrs an der Staatsgrenze zur DDR ...

  • Kirchenvertreter geschmäht

    Hassel beschimpfte die polnische Regierung und das polnische Volk, sie hätten die „Geißel der Vertreibung" geschwungen. Er kündigte an, die Rückgewinnung der Gebiete werde „kolossale Belastungen" mit sich bringen, „die zu tragen nationale Pflicht ist". - Hämisch beteuerte der stellvertretende CDU-Vorsitzende, man wolle „friedliche Beziehungen" zu Polen, um gleich darauf zu proklamieren, „daß wir auf die Wiederherstellung Deutschlands in seinen alten Grenzen nicht verzichten werden" ...

  • Im Sinne der Atomdenkschrift

    Im Sinne der Bonner Generalstabs- Denkschrift forderte Hassel zu verstärkter Revanchehetze auf und erklärte den „deutschen Stämmen", sie sollten das „Heimatgefühl auf Kinder und Enkel übertragen". Diese „fortwirkende Tradition" sei „eine der unerläßlichen Voraussetzungen für die erstrebte Heimkehr". Der Revanchisten-Sonnabend ging mit einem Fackelzug zum sogenannten Denkmal der Vertriebenen in Westberlin zu Ende ...

  • Grußbotschaft der KPD

    In einer Grußadresse an den Gewerkschaftstag der IG Holz betont das ZK der KPD: „Es wäre ein Schlag gegen Adenauer, Strauß und ihre Hintermänner und läge voll und ganz im Interesse aller westdeutschen Arbeiter, wenn Euer Gewerkschaftstag den Anregungen der Holzarbeiter -folgen und beschließen- würde, eine Studienkömmissiön in die DDR zu "entsenden ...

  • Opfer der Kriegsvorbereitung: 16 USA-Soldaten zerfetzt

    Grafenwöhr (ND/ADN). 16 amerikanische Soldaten sind am Freitag durch eine explodierende Haubitzengranate zerfetzt worden. 28 weitere Soldaten wurden zum Teil lebensgefährlich verletzt. Die furchtbare Katastrophe ereignete sich bei Kriegsübungen der 3. amerikanischen Panzerdivision auf dem NATO- Truppenübungsplatz Grafenwöhr ...

Seite 4
  • Gewisse Wende im innerdeutschen Handel

    Einige Worte möchte ich besonders zum innerdeutschen Handel sagen. Dem innerdeutschen Handel wurde von den westdeutschen Behörden im ersten Halbjahr 1960 nicht der erforderliche Spielraum gegeben. Der Gesamtumsatz des Warenaustausches zwischen unseren beiden Staaten erreichte daher im ersten Halbjahr 1960 nur 94,5 Prozent des Umsatzes im gleichen Zeitraum des Vorjahres ...

  • im Geiste der Koexistenz

    Aus der Rede des Stellvertreters des Vorsitzenden des Ministerrats der DDR, Heinrich Rau, anläßlich der Eröffnung der Leipziger Herbstmesse

    Die Zeitspanne zwischen der Frühjahrsmesse und dieser Herbstmesse 1960 war angefüllt mit vielen wichtigen internationalen politischen und wirtschaftlichen Geschehnissen. Die von allen Völkern mit so großen Hoffnungen erwartete Gipfelkonferenz der Staatsmänner der vier Großmächte hat leider nicht stattgefunden ...

  • Langfristige Verträge — stabilisierender Faktor

    Von der Deutschen Demokratischen Republik wurden bisher mit der Sowjetunion, mit Polen, der CSSR, mit Ungarn, Bulgarien und der Mongolischen Volksrepublik langfristige Handelsabkommen für die Jahre 1961 bis 1965 geschlossen. Das Volumen der damit .bereits* langfristig vertraglich gebundenen gegenseitigen Warenlieferungen beläuft sich auf über 60 Milliarden DM ...

  • Entwicklungsniveau der sozialistischen Länder gleicht sich an

    Immer sichtbarer wird im sozialistischen Weltsystem der Prozeß der Angleichung des noch unterschiedlichen wirtschaftlichen Entwicklungsniveaus der einzelnen sozialistischen Länder. Das bedeutet nicht eine Verlangsamung der Produktionsentwicklung der hochindustrialisierten Länder, sondern die Zuwachsrate der industriellen Produktion der industriell noch schwachentwickelten sozialistischen Staaten wird überdurchschnittlich gesteigert ...

  • Sozialistisches Lager prägt das Antlitz unserer E/poche

    Natürlich stehen diese Bewegung und Entwicklung in der Welt' Irt unmittel- , barem Zusammenhang mit der wachsenden Stärke des sozialistischen Lagers, mit der rasch vor sich gehenden Veränderung des Kräfteverhältnisses zugunsten des Friedens und des Sozialismus. Gerade das ständige, planmäßige politische ...

  • West-Ost-Handel dehnt sich aus

    Angesichts dieser konjunkturellen Einschätzung ist es verständlich, daß die Regierungen und die Wirtschaftskreise der westlichen Industrieländer ihren Blick in verstärktem Maße auf den Weltmarkt richten, um über den Außenhandel die Konjunktur solange als irgend möglich zu stabilisieren und zu beleben ...

Seite 5
  • Große Pläne der Komischen Oper Berlin

    Auf einer Pressekonferenz in der Berliner Komischen Oper stellte Intendant Prof. Walter Felsenstein Journalisten aus unserer Republik, aus Westberlin und der Westzone neuverpflichtete leitende Mitglieder seines Hauses vor: den neuen, aus Schwerin kommenden musikalischen Oberleiter, Generalmusikdirektor Kurt Masur, und den Chefdramaturgen Dr ...

  • Den Menschen ins Herz geschaut

    „Die Rache" (Spanien) und „Rote Tinte" (Ungarn) - zwei wahrhafte Filme

    Rache will die neunzehnjährige Andrea, Vergeltung für die Qual, das Elend, die Einsamkeit der vielen hundert Tage, in denen ihre Kindheit vom Haß zerfressen wurde, vom Haß gegen die Bewohner des „einsamen Hauses", die nach ihrter Meinung allein schuldig am Unglück ihrer Familie wurden. Da kehrt Andreas einzig überlebender Bruder Jüan aus dem Zuchthaus zurück, in dem er 10 Jahre begraben war, weil er angeblich den ältesten Sohn aus dem „einsamen, Haus" ermordet hatte ...

  • Wilhelm Koch-Hooge

    Als Hans Loning wuchs er uns allen ans Herz. Unter 50 Spielfilmen aus 18 Ländern wählten die internationalen Kritiker in Locarno den außerhalb des offiziellen Programms laufenden DEFA-Film „Stärker als die Nacht" zum besten Film und Wilhelm Koch-Hooge zum besten Schauspieler des Festivals, und gemeinsam ...

  • Warum nicht?

    D*r gute Erfolg der Filmwoche der DDR in Finnland ist ein schöner Beweis für die völkerverbindende Kraft der populärsten Kunst unseres Jahrhunderts. Filme aus der DDR genießen ganz allgemein im Ausland einen guten Ruf. Auch in den kapitalistischen Ländern ist man sich in den letzten Jahren immer mehr darüber klargeworden, daß das Gesicht des deutschen Nachkriegsfilms weitgehend von den Künstlern aus der Deutschen Demokratischen Republik bestimmt wurde ...

  • Großes Interesse

    „Noch nie hat es bei der Eröffnung einer Filmwoche in unserem Land ein so großes Interesse gegeben", kommentierten die Einwohner Helsinkis die Auffahrt der Wagen vor dem Filmtheater „Savoy". Dieses Interesse hat seine Wurzeln. Sie sind vor allem in der konsequenten Friedenspolitik unserer Regierung, ...

  • Neue Kontakte

    Wie überall bei solchen Anlässen finden auch in Helsinki viele Empfänge und Begegnungen statt, die zu neuen, wertvollen Kontakten zwischen den , Filmschaffenden beider Staaten führen. Dazu trägt auch das große Presseecho bei, das trotz der Häufung wichtiger politischer Ereignisse — allen voran der Freundschaftsbesuch Chruschtschows — der DDR-Filmwoche eingeräumt wird ...

  • Gespräch mit Minister Hosia

    Am Freitagvormittag, wenige Stunden vor dem von der gesamten Öffentlichkeit mit großer Freude und Spannung erwarteten Besuch Chruschtschows, empfing Unterrichtsminister Hosia die von Prof. Dr. Maetzig geleitete Delegation von Filmschaffenden aus der DDR zu einem offiziellen Gespräch in seinen Amtsräumen ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    Gruß und Glück den Jungpionieren

    Am 5. September, wenn die Schulanfänger ihren ersten Schulweg antreten, finden in allen Schulen der Republik Appelle der Jungpioniere statt. Erstmalig werden dort die Gebote der "Jungpioniere verkündet, deren Wortlaut wir hier veröffentlichen. Somit haben die Jungpioniere wie ihre größeren Freunde, die Thälmann-Pioniere, eigene Gesetze, nach denen sie lernen und leben werden ...

  • Finnland sieht DEFA-Filme

    „Woche des DDR-Films" mit beachtlichem Erfolg in Helsinki eröffnet Von unserem Sonderkorrespondenten Horst Richter

    In einem der größten Filmtheater der finnischen Hauptstadt, dem Kino „Savoy", eröffnete am Donnerstagnachmittag der Generalkonsul der DDR, Prof. Dr. Agricola, eine Festwoche des DDR-Films. Welch hohe Bedeutung diesem kulturellen Ereignis beigemessen wird, beweist die Tatsache, daß — obwohl noch Parlamentsferien sind — mehr als 50 Abgeordnete des Reichstags an der Eröffnungsveranstaltung teilnahmen, an ihrer Spitze der 1 ...

  • 1200 Schüler werden Landwirt

    Schwerin (ADN). Etwa 1200 Schulabgänger begannen am l. September im Bezirk Schwerin eine landwirtschaftliche Lehre. Das sind nahezu 200 mehr als im vergangenen Jahr. Rund 200 Jugendliche kommen auseder 10. Klasse, während im vergangenen Jahr erst 30 ein zehntes Schuljahr absolviert hatten. Für die Ausbildung der Lehrlinge in diesem Bezirk gewährt der Staat einen jährlichen Zuschuß von fast 5Vs Millionen DM ...

  • Neuer Staatssekretär

    Berlin (ND). Das Presseamt beim Ministerpräsidenten teilt mit: Das Präsidium des Ministerrates hat Herrn Manfred Ewald entsprechend seiner Bitte von seiner Funktion als Staatssekretär und Vorsitzender des Staatlichen Komitees für Körperkultur und Sport entbunden, da er sich voll und ganz den Aufgaben, die ihm als Vizepräsident des Deutschen Turn- und Sportbundes obliegen, widmen will ...

  • DDR-Bibliotheken in IFLA

    Berlin (ADN). Die Deutsche Staatsbibliothek Berlin und die Deutsche Bücherei Leipzig sind von dem 28. Kongreß des Internationalen Verbandes der Bibliothek- Vereine (IFLA) in Lund und Malmö in den repräsentativen internationalen Verband als Mitglieder aufgenommen worden. Als Vertreter der Deutschen Demokratischen Republik hatten an dem Kongreß Frau Edith Czygan vom Ministerium für Kultur und Helmut Müller-Muck, Chefredakteur der Zeitschrift „Der Bibliothekar", teilgenommen ...

  • 15 Jahre Volksverlag Weimar

    Weimar (ADN). Der Volksverlag Weimar begeht in diesem Jahr sein 15jähriges Bestehen. Als 1949 das Goethe-Lesebuch erschien, lag damit der erste Band einer Reihe vor, die in der Folge das Gesicht des Verlages bestimmen sollte: die „Lesebücher für unsere Zeit" Durch diese von Walther Victor herausgegebene Reihe, deren 31 Titel in über 1,5 Millionen Exemplaren im In- und Ausland verbreitet sind, spezialisierte sich der Vo!k?verlag Weimar auf die Herausgabe volkstümlicher Klassikerausgaben ...

  • Staatliche Kunstsammlungen rüsten zur 400-Jahr-Feier

    Dresden (ADN). Zur 400-Jahr-Feier der Dresdner Kunstsammlungen, die durch ihre Kostbarkeiten und Schätze der^ Weltkultur weit über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt sind, rüsten gegenwärtig viele fleißige Hände in der Stadt an der Elbe. Zahlreiche Gäste aus nah und fern werden zu der Festwoche erwartet, die vom 30 ...

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  • Alter Stiebel

    Weitere Genossen gingen in die mechanischen Werkstätten, und ihnen folgten andere Arbeiter. Jeder einzelne mußte mit sich ringen. Jeder mußte seine Vorurteil^ und Bedenken überwinden. Niemandem fiel der Schritt leicht. Aber in diesem stillen Kampf mit sich selbst und in den Auseinandersetzungen, die in den Werkhallen und Versammlungen ausgetragen werden, finden nun die Meßgerätebauer wieder zum Gleichschritt — weil die Köpfe klarer geworden sind ...

  • Der Beschluß und die Hochzeit

    Nachdem Ernst Hellrung so auf seine Weise den Zusammenhang zwischen Politik und Ökonomie erläutert hat, kommt die Rede wieder auf einen Beschluß der Parteiorganisation, daß dreißig Genossen aus den überbesetzten Montagewerkstätten der Abteilung in die unterbelegten mechanischen Werkstätten gehen. Das soll für die anderen Aroeiter das Beispiel sein, es ihnen gleichzutun ...

  • Mahnung

    Damit es möglich wird, daß bis zum Jahresende 65 Prozent der Produkte das höchste Gütezeichen erhalten, wozu sich die Meßgerätebauer verpflichtet haben, damit es auch möglich wird, die Pläne zu erfüllen, muß also vor allem der Produktionsrhythmus der Abteilung in Ordnung kommen. Vieles wird sich verbessern, wenn nun in den nächsten Wochen die Vorhaben des Rekonstruktionsplanes verwirklicht werden ...

  • Bis die Landkarte rot ist...

    Du hast in diesen ersten Wochen nad dem 9. Plenum in der Abteilung Me3- gerätebau- des Karl-Marx-Werkes, diesss größten Betriebes seiner Art im sozia listischen Lager, Gutes und Schlechte! erlebt, Beispielhaftes und Veränderungs bedürftiges. Du hast in den Lebens büchern unzähliger Menschen gelesei und ihre Freuden und Ärgernisse kennen, gelernt ...

  • Alle Mittel nutzen

    Das „Q" in der Produktion setzt als« das „Q" der ideologischen Arbeit voraus. Dabei sollten sich die Genossen aller zu Gebote stehenden Mittel bedienen. Dj wird zum Beispiel Schundarbeit in Schaukästen angeprangert. Das ist erzieherisch. Aber noch zuwenig wird mit den Geschäftsteilhabern des Herrn Murks gestritten und schon gar nicht nach dei ideologischen Ursachen der schlechten Arbeit geforscht ...

  • Sechs Vortragszyklen zur Auswahl

    Ab Montag wieder Hochbetrieb im Haus der Jungen Talente

    Die erste Jugenduniversität Berlins, die von der FDJ-Kreisleitung Friedrichshain im vergangenen Jahr ins Leben gerufen wurde, eröffnet am 12. September im Zentralen Klub der Jugend und der Sportler in der Stalinallee das neue Herbst- und Wintersemester. Die Teilnehmer können zwischen sechs Vortragszyklen wählen ...

  • Wer schickt Klaus vor?

    Aber was steckt denn tatsächlich dahinter? Klaus ist doch der fachlichen Leistung nach einer der besten Jugendbrigadiere. Er wurde sogar mit einer Fahrt nach Moskau ausgezeichnet. Wie kommt er plötzlich darauf: „Ich habe mir das anders überlegt!" Er lehnt es ab, am Arbeitsplatz mit Genossen zu sprechen mit der Begründung, er lasse sich nicht Arbeitszeit stehlen ...

  • der Parteiarbeit erreichen

    Notizen aus dem VEB Meßgeräte- und Armaturenwerk „Karl Marx" / Von Karl-Heinz Schleinitz und Günter Beier u

    Anfang August kommt der Chefkonstrukteur für Meßgeräte des Karl-Marxwerkes, Genosse Müller, von einer Reise zurück. Er hatte die Arbeitstagung einer Kommission des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe besucht, die sich mit Fragen des Meßgerätebaues beschäftigte. Auf einer Versammlung der Abteilungsparteiorganisation erstattet er Bericht ...

  • Im Herbst nach Liebesquell

    Anläßlich dieses inoffiziellen Abschlusses der Sommersaison auf dem Wasser •übergab die Direktion des VEB Fahrgastschiffahrt auch den Herbstfahrplan, der ab 5. September Gültigkeit hat. Er enthält wieder die beliebten Tagessonderfahrten ab Weidendammer Brücke nach Sanssouci. Weiter werden ab Jannowitzbrücke bzw ...

  • / Plandruck kontra Gewissensdruck

    Wenn in der Meßgerätefabrik vom Potentiometer die Rede ist — so wird allgemein das Kompensationsgertit genannt —. dann heißt es: „Dieses Ding bringt uns das Geld." Es ist im Sortiment der „Warenhausproduktion", die den Betrieb verläßt, der bedeutendste Posten. Also ist die Orientierung richtig, hierfür schnell das „Q" zu erreichen und rechtzeitig an eine Weiterentwicklung zu denken ...

  • Im Winter: Frisches Obst - spreegekühlt

    Sommerbeförderungsplan mit 21/* Millionen Fahrgästen übererfüllt / Reichhaltiger Herbstfahrplan

    Bis zu zehn Schiffe älteren Typs wird die Weiße Flotte ab Oktober für die Winterbevorratung des reichhaltigen Obstangebots in diesem Jahr zur Verfügung stellen. Diese Anregung, die „ND" von den Prager Handelsfachleuten mitbrachte, wurde vom VEB Fahrgastschifffahrt aufgegriffen. Wie Betriebsleiter Liebefinke erklärt, steht die Direktion in Verhandlungen mit der GHG Obst und Gemüse, um die entsprechenden Mengen an Winteräpfeln, -birneh usw ...

  • Freie Fahrt für Oma Alder

    Obgleich der Berliner Sommer in diesem Jahr eher i m als auf dem Wasser lag, hat die Vfeiße Flotte ihren Beförderungsplan acht Tage vorfristig erfüllt. Äußeres Merkmal dafür war ein ansehnlicher Präsentkorb, der am Freitagnachmittag dem zweieinhalbmillionsten Fahrgast dieses Sommers, der 74jährigen Maria AI der aus Lichtenberg, zusammen mit einer Jahresfreifahrkarte feierlich überreicht wurde ...

  • Facharbeiterbrief durch Betriebsakademie

    42 Arbeiterinnen, die sich in der Betriebsakademie im VEB Herrenbekleidung „Fortschritt", Lichtenberg, qualifiziert haben, erhielten am Freitag in einer Feierstunde die Urkunden als Facharbeiter und Industrienäherin. Die Besten wurden mit Prämien ausgezeichnet. Vertreter der Partei, der Gewerkschaft und der Werkleitung beglückwünschten die Kolleginnen zu ihren Erfolgen ...

  • Hände weg vom Land im Osten

    Inte Langhammer, Berlin-Weißensee, Roelckestr. 17: „Die Herren Revanchisten sollten lieber den westdeutschen Bauern beim Einbringen der Ernte helfen, statt schon wieder die Hände nach Land im Osten auszustrecken. Durch die schwere Feldarbeit bekämen sie zwar Schwielen an den Händen, aber das wäre auf alle Fälle ein besserer Dienst am deutschen Volk als ihr Bestreben, durch Eroberungs- und Blitzkriegspläne das Land zu verwüsten und seine Menschen zu vernichten ...

  • Dank an Erntehelfer

    Der Rat des Kreises Zossen hat den rund 800 Erntehelfern aus den Volkseigenen Elektro-Apparate-Werken Treptow, die an zwei Wochenenden den Genossenschaftsbauern bei der Einbringung der Ernte halfen, in einem Telegramm gedankt. Der Rat teilt darin den Arbeitern mit, daß durch ihre Hilfe der Kreis Zossen, als erster im Bezirk Potsdam die Getreideernte verlustlos einbringen konnte ...

  • Enten und Brathähnchen jetzt billiger

    Berlin (ND). Das Ministerium für Handel und Versorgung teilt mit: Auf Beschluß des Ministerrats tritt für die Zeit vom 4. September bis 31. Oktober 1960 eine Senkung der Verbraucherpreise für Brathähnchen und Enten sowie eine Senkung der Gaststättenpreise für Geflügelgerichte in Kraft. Die Verbraucherpreisel ...

  • Revanchisten mißbrauchen Umsiedler

    Ine. Erwin Härder, EAW Berlin: „Hinter der Forderung nach den Territorien unserer östlichen Nachbarn stehen nicht die ehemaligen Bewohner dieser Gebiete, sondern die revanchelüsternen Militärs, die diese .Forderung' nur vorschieben, um einen dritten Weltkrieg vorzubereiten. Dagegen muß man etwas tun ...

  • Freie Stadt notwendiger denn je

    Die ausländischen Studenten der Hochschule für Ökonomie, Berlin: „Wir ausländischen Studenten und Aspiranten verurteilen den Mißbrauch Westberlins, das auf dem Territorium der DDR liegt für die Revanchistentreffen, die von der westdeutschen Regierung aktiv unterstützt werden."

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  • Unvergeßliche Ferien in Bulgarien

    Unsere Korrespondentin Cläre Einhor n begegnete an der Schwarzmeerküste Urlaubern aus ganz Europa

    ü in unvergeßliches Ferienerlebnis nannte *^ der 21jährige Spitzendreher Wilhelm Jutte vom Schwermaschinenbau. „Ernst Thälmann" in Magdeburg seinen Ferienaufenthalt an der bulgarischen Schwarzmeerküste. Gemeinsam mit einer Gruppe junger Arbeiter, Angestellter und Techniker aus dem Kombinat „Schwarze Pumpe" und anderen Betrieben, jungen Eisenbahnern und Angehörigen unserer Volkspolizei hatte er 14 Tage in dem neuen Kurort „Sonnenküste" verlebt ...

  • Rubel oder Weltbankdoflar?

    J""\ as Ereignis im indischen Parlament war ■^ Finanzminister Desqjs Mitteilung über einen neuen sowjetischen 600-Millionen-Rupien-Kredit. Der sowjetische Beitrag zum dritten indischen Fünfjahrplan betragt nun 2400 Millionen Rupien. 1800 Millionen sagte die UdSSR 1959 tu; damit werden die Erweiterungen ...

  • Wunderknabe bei Kim Novak

    Sollte bei der Schilderung dieser Lage der Eindruck entstehen, Rafael Trujillo denke nur an sich, so wäre das irreführend. Im Gegenteil. Rafael verfügt über einen ausgeprägten Familiensinn. Vier seiner Brüder sind Minister oder haben andere einträgliche Posten. Seine Schwäger, ehemaligen Frauen, Kinder und sonstige Verwandten haben überall eine fette Pfründe ...

  • Hubschrauber zum Geburtstag

    Chruschtschow übergab Geschenk der Sowjetregierung an Kekkonen

    Helsinki (ADN/ND). Der finnische Ministerpräsident Sukselainen gab am Freitag im Festsaal des Staatsrates in Helsinki ein Essen zu Ehren des in Finnland weilenden sowjetischen Ministerpräsidenten Chruschtschow. In einer Tischrede erklärte Genosse Chruschtschow: „Es ist uns angenehm, unsere Hochachtung Herrn Urho Kavela Kekkonen, dem Oberhaupt des finnischen Staates, anläßlich seines 60 ...

  • Doppelspiel der USA

    Frage: Was für eine Position bezog die von Außenminister Herter geführte Delegation der USA? Antwort: Die Delegation der USA spielte sich in San Jose als „Beschützer des Volkes" der Dominikanischen Republik auf. Das Ziel dieser amerikanischen Haltung war es, einen radikalen Wechsel in der dominikanischen Regierung zu verhindern ...

  • Kuba verkündet Deklaration von Havanna

    Castro kündigt diplomatische Beziehungen mit China an

    Havanna (ADN). Die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zur Volksrepublik China hat am Freitag in Havanna Ministerpräsident Fidel Castro unter leidenschaftlichem Beifall von 300 000 Einwohnern der kubanischen Hauptstadt angekündigt. Gleichzeitig teilte er mit, daß die Beziehungen zur Marionettenregierung Tschiangkaischek abgebrochen worden sind ...

  • Orden für Brentano

    Washington treibt jetzt ein Doppelspiel. Die USA möchten gern die stabilen „antikommunistischen" Verhältnisse in der Dominikanischen Republik erhalten, sind aber nicht mehr in der Lage, Trujillo gegen den Zorn der Völker Lateinamerikas zu schützen. Sie erstreben jetzt ein „Trujillo-Regime ohne Trujillo" ...

  • Elizabeth Gurley Flynn in der DDR zu Gast

    Berlin (ND). Die große amerikanische Patriotin Elizabeth Gurley Flynn, Mitglied des Nationalkomitees der KP der USA, weilt bei uns zu Gast. Einer Einladung unseres Zentralkomitees folgend, wird sie sich mehrere Tage in unserer Republik aufhalten. «».»>,,B„™, :i über ein halbes Jahrhundert des Kampfes im Dienste der Arbeiterklasse liegen hinter der heute Siebzigjährigen ...

  • Britische Öff entlichlichkeit fordert: Auch Macmillan muß nach New York

    England begrüßt Teilnahme Chruschtschows an der UNO-Vollversammlung

    London (ADN-Korr.). Die Teilnahme des britischen Premierministers Macmillan an der bevorstehenden UNO-Vollversammlung fordern in diesen Tagen weite Kreise der britischen Öffentlichkeit. Nachdem bekannt wurde, daß Ministerpräsident Chruschtschow die sowjetische UNO-Delegation während der Vollversammlung leiten wird, erklärte am Freitag der britische Labourführer G a i t s - kell- „Es ist ohne Zweifel notwendig, daß der britische Premierminister unsere Delegation leitet ...

  • — für den „Wohltäter"

    Natürlich weiß dies alles der Durchschnittsdominikaner nicht. Die offizielle Propaganda umgibt Trujillo mit dem Weihrauch gottähnlicher Verehrung. Allein die Titel, die ihm vom Parlament verliehen wurden, füllen einen halben Briefbogen. Eine Auswahl: Rafael Trujillo ist offiziell „Wohltäter des Vaterlandes", „Befreier der Nation", „Schutzherr der Künste", „Restaurator der finanziellen Unabhängigkeit", „Erster Arbeiter", „Erster Journalist", „Erster Lehrer" und „Doktor der Wissenschaften" ...

  • Traumverbündeter

    # Mit ihm lassen sich vorzügliche Geschäfte machen, 0 er unterstützt die amerikanische Außenpolitik (z, B. in der UNO) bedingungslos, # er eignet sich vortrefflich als Wachhund gegen die wachsende Unabhängigkeitsbewegung in allen Teilen Lateinamerikas. Besonders der letzte Umstand machte Trujillo für die USA außerordentlich wertvoll ...

  • Schlag für Herters Liebling

    ND-Interview mit Jesus Faria, Generalsekretär der KP Venezuelas

    Dieser Tage war der Generalsekretär der Kommunistischen Partei Venezuelas, Genosse Jesus Faria auf Einladung unseres Zentralkomitees einige Tage in dei DDR. Bei seinem Aufenthalt in Berlin gewährte er unserem P. L.-Redaktionsmitglied ein Interview über die erste Konferenz der Organisation Amerikanischer Staaten in San Jose, der Hauptstadt Costaricas ...

  • Salzsteuer

    Jeder Dominikaner, der sich Salz in die Suppe streut, mehrt das Vermögen' des' DiKtätorsJ'deWrBJgser" Häf:ä~ä§ •Salz-- monopol. Raucht er eine Zigarette, so wird nur der Diktator reicher, "denn Rafael hat das Monopol der Tabakherstellung und des -Verkaufs. Die Hose, die der Dominikaner anzieht, bringt Rafael Gewinn, denn sie ist in seinen Textilfabriken produziert worden ...

  • Das Unternehmen Trujillo

    »Die Entschlossenheit, mit der die Rejierung Trujillo die Traditionen der freien .Veit verteidigt und mit der sie zur Einheit der westlichen Welt beiträgt, genießen die volle Unterstützung der Regierung der Vereinigten Staaten." (USA-Präsident Eisenhower 1955) Die Diktatur in der Dominikanischen Republik existiert seit 30 Jahren ...

  • DDR-Medikamente in Kongo eingetroffen

    Leopoldville (ADN-Korr.). Medikamente aus der DDR, die vom Komitee der Solidarität mit den afrikanischen Völkern für Kongo gespendet wurden, sind in der Provinz Kivu eingetroffen. Die Arzneien stehen der von der DDR nach Kongo entsandten Gruppe von Ärzten und Krankenschwestern zur Verfügung, die in Krankenhäusern der Städte Kindu, Shabuna und Bienga in der Kivu-Provinz arbeiten ...

  • Novotny warnt Bonner Partner

    Prag (ADN-Korr.). Der tschechoslowakische Staatspräsident und Erste Sekretär des ZK der KPC, Antonfn Novotny, wandte sich am Sonnabend in einer Rede vor Absolventen der tschechoslowakischen Militärakademie auf der Prager Burg mit dem dringlichen Appell an die Bündnispartner Westdeutschlands, sich der Gefahr bewußt zu werden, die der deutsche Militarismus für den Frieden in Europa heraufbeschworen hat ...

  • 85 Punkte auf der Tagesordnung

    New York (ADN). Das New-Yorker UNO-Sekretariat hat am Freitag die 85 Punkte umfassende vorläufige Tagesordnung für die am 20. September in New York beginnende 15. Tagung der UNO-Vollversammlung veröffentlichte Die endgültige Aufnahme jedes einzelnen Punktes bedarf der Bestätigung durch die Mehrheit der Mitglieder der Vollversammlung ...

  • „Moralische" Verurteilung

    Frage: Welche Maßnahmen hat die Konferenz der OAS nun in bezug auf die Dominikanische Republik beschlossen? Antwort: Die Konferenz hat die Politik Trujillos verurteilt, eine Politik, die durch Einmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Länder und durch die Unterdrückung des eigenen Volkes gekennzeichnet ist ...

  • „Times": Initiative erneut bei Chruschtschow

    „Es wäre ein Wahnsinn, wenn der Westen Chruschtschow die kalte Schulter zeigt", achreibt am Sonnabend „News Chronicle". Die „Times" meint, zunächst herrsche der Eindruck vor, „daß der Westen wieder einmal in Verwirrung geraten ist. Die unmittelbare Reaktion der USA war unverantwortlich hitzig. Chruschtschow scheint erneut die Initiative beim Schopf gefaßt zu haben ...

  • Glückwünsche Wilhelm Piecks

    Der Leiter der Handelsvertretung der DDR in der Republik Finnland, Generalkonsul Prof. Dr. Agricola, hat Staatspräsident Kekkonen ein Glückwunschschreiben und ein Geschenk des Präsidenten Wilhelm Pieck überreicht. Das Schreiben lautet: „Herr Präsident! Gestatten Sie mir, Ihnen die herzlichsten Glückwünsche anläßlich Ihres 60 ...

  • UNO-Gesettschaften tagen in Warschau

    Warschau (ND-Korr.). Zur Teilnahme an der 15. Plenartagung der Weltföderation der UNO-Gesellschaften ist in Warschau eine Delegation der Liga für die Vereinten Nationen der DDR unter Leitung ihres Vizepräsidenten Dr. Peter Klein eingetroffen. Wie der Generalsekretär der Weltföderation Adrian Pelt auf einer Pressekonferenz mitteilte, wird im Mittelpunkt der Beratungen der rund 200 Persönlichkeiten aus über 30 Ländern die Abrüstungsfrage stehen ...

  • Neuer DDR-Botschafter in Albanien eingetroffen

    Tirana (ADN-Korr.). Der neuernannte Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der DDR in der Volksrepublik Albanien, Frau Anne Kundermann, ist in Tirana eingetroffen.1 Unter den zur Begrüßung erschienenen Persönlichkeiten befanden sich der Protokollchef des albanischen Außenministeriums, die Botschafter der sozialistischen Staaten sowie der Botschafter der Vereinigten Arabischen Republik ...

  • Gomulka vertritt Polen

    ■ Warschau (ADN). Die Delegation der Volksrepublik Polen zur 15. UNO-Vollversammlung wird von Wladyslaw Gomulka, dem Ersten Sekretär der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei und Mitglied des Staatsrates, geleitet werden. D/er Delegation werden außerdem unter anderem Außenminister Adam Rapacfci und sein Stellvertreter Jozef Winiewicz angehören ...

  • Ebert empfing USA-Bankier

    ...

  • Max Sefrin nach Moskau

    Berlin (ADN). Zur Teilnahme an der Konferenz der Minister für Gesundheitswesen der sozialistischen Staaten ist am Sonnabend eine Delegation nach Moskau abgeflogen. Sie steht unter der Leitung des Stellvertreters des Vorsitzenden des Ministerrates und Minister für Gesundheitswesen. Max Sefrin.

  • able Bun

    Foto: ND-Arrfiia

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  • XVII. Olympische Sommerspiele in Rom UdSSR und deutsche Mannschaft stellten erfolgreichste Ruderer Doppelzweier holte erstes olympisches Gold für CSSR Achim Hill erkämpfte Silbermedaille / USA konnten frühere Erfolge nicht wiederholen

    Zwei Mannschaften teilten sich am Sonnabend bei der olympischen Ruderregatta den Löwenanteil der Medaillen: die deutsche Mannschaft und die Sowjetunion. Während die deutsche Mannschaft auf drei Gold-, eine Silbermedaille und einen vierten Platz kam, erkämpften die sowjetischen Ruderer zwei Gold-, zwei Silber-, eine Bronzemedaille und einen vierten Platz ...

  • Bronze für die Frauen-K|raulstaff€

    Am Ende der Schwimmwettbewerbe: Alle Olympiarekorde unterboten

    Mit einer Bronzemedaille in der 4 X 100-m-Kraulstaffel der Damen, gab ,es am Sonnabend, dem Schlußtag der olympischen Schwimmwettbewerbe, für das im ganzen nicht voll überzeugende deutsche Aufgebot einen erfeulichen Ausklang. Die drei DDR-Kraulerinnen Christel Steffin, Heidi Pechstein und Gisela Weiß ...

  • mmma Erste Goldmedaille für Polen

    Kryszkowiak gewann 3000-m-Hindernislauf / „Gold" auch für UdSSR und Italien / Valentin ausgeschieden

    Mit einer schmerzlichen Enttäuschung endete am Sonnabend im Olympiastadion von Rom der zweite Vorlauf über 1500 m. Siegfried Valentin, von vielen Experten als bester Mittelstreckler der Welt angesehen, schied aus. Bis 200 Meter vor dem Ziel schien er jederzeit die Übersicht zu haben. Aber als er eingangs der letzten Runde — an dritter Stelle liegend, die zum Einzug ins Finale gereicht hätten — von dem Norweger Hamerstund angegriffen wurde, konnte er plötzlich nicht mithalten ...

  • Freundschaftsbande

    Einer der großen Vorzüge der Olympischen Spiele ist es, daß die Sportler der verschiedenen Länder sich kennenlernen und daß manche persönlichen Freundschaftsbande geknüpft werden, die dann viele Jahre, manchmal durchs %aTa.e Leben bestehen. Besonders dazu angetan, solche freundschaftlichen Bande zu knüpfen, sind die Treffen, die hier außerhalb der Wettkämpfe und des Trainings, meist in den Abendstunden, zwischen den Sportlern verschiedener Länder stattfinden ...

  • Schon drei Ausfälle

    RINGEN

    Im Freistilturmer ging es erwartungsgemäß schon in den ersten Tagen etwas härter zu als bei den „Klassikern". Von den drei DDR-Ringern ist Halbschwergewichtler Rauchbach nach einer Schulterniederlage gegen den Inder Sajjan bereits aus dem Turnier ausgeschieden, und auch die Westdeutschen Luschnigg (Feder) und Bergmann (Leicht) werden die Endrunde als Zuschauer verfolgen ...

  • Ungarn mit 7:0-Sieg

    Am Montag wird unter Flutlicht im Stadion Flaminio das erste Semifinalspiel angepfiffen: Jugoslawien—Italien. Während die Jugoslawen durch ein 3 :3 gegen Bulgarien auf Grund des besseren Torverhältnisses Gruppensieger wurden, erreichte der Gastgeber durch einen 3 :1- Erfolg über Brasilien das Semifinale ...

  • ISiegmund holte 'Bronzemedaille

    Günter Siegmund, der bereits eine Bronzemedaille sicher hat, unterlag am Sonnabend dem Südafrikaner Bekker nach Punkten. Er hatte in der ersten Runde auf Grund seiner 'Schnelligkeit und seiner linken Haken zwar einige Vorteile, die klareren Wirkungstreffer lagen jedoch bei Bekker, so daß der Ringrichter Siegmund einmal stehend anzählte ...

  • Italien Olympiasieger

    Bereits vor dem letzten Spiel gegen Ungarn feierten Italiens' Wasserballer und die begeisterten Zuschauer auf den Rängen die Goldmedaille der Azurris, denn Italien hatte in der Endrunde durch ein 2:0 gegen die UdSSR und ein 2:1 gegen Jugoslawien bereits zwei Siege erzielt. Die Sowjetunion aber verhinderte im vorletzten Spiel des Turniers durch einen '4 :3-Erfolg den zweiten Sieg der Jugoslawen, die als einzige den Italienern noch hätten gefährlich werden können ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichien für Sonntat: M Winde um Südwest. Wechselnd, zeitwe auch stark bewölkt und nicht niederschla frei, nur kurzfristig aufheiternd. Hoch temperaturen nahe 20 Grad, tiefste Nac temperaturen wenig über 10 Grad. Sonnenaufgang 5.22 Uhr, SonnenuntergJ 18.47 Uhr;" Mondaufgans 18.19 Uhr, Moi Untergang (5 ...

  • 4 X 100-m-Freistil Frauen

    Wasserball

Seite
Versuch einer Intervention gegen die DDR Militaristen bedrohen das friedliche Leben in Westberlin Wir fühlen uns für die Einhaltung der UNO-Charta und des Potsdamer Abkommens verantwortlich! Friede ist die erste Bürgerpflicht! Erste Goldmedaillen für Polen und CSSR LeipzigerHerbsimessel960 eröffnet Protestaktionen gegen Revanchisten CSSR: Generalstab ist der alte geblieben DDR kauft ab Sonntag Flut der Empörung schwillt an Mehr westdeutsche Messebesucher als 1959
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