29. Mär.

Ausgabe vom 29.07.1960

Seite 1
  • Eine neue Qualität

    1YT och 500 Tage bleiben uns zur Lö- •'■ ' sung der ökonomischen Hauptaufgabe, mit deren Erfüllung wir die Militaristen im Frieden schlagen und Freiheit und Demokratie in ganz Deutschland Bahn brechen wollen. Jetzt kommt es überall darauf an, zu prüfen, wo wir an den einzelnen Arbeitsabschnitten stehen und was getan werden muß ...

  • DDR unterstützt Stockholmer Appell

    Delegation des Deutschen Friedensrates bei Ministerpräsident Otto Grotewohl

    Berlin (ND). Das Presseamt beim Ministerpräsidenten teilt mit: Am Donnerstag, dem 28. Juli 1960, empfing Ministerpräsident Otto Grotevvohl in seinem Amtssitz eine Delegation des Deutschen Friedensrates unter der Leitung des Präsidenten des Friedensrates, Prof. Dr. Dr. h. c. Walter Friedrich, der die Vizepräsidentin des Deutschen Friedensrates, Greta Kuckhoff, das Mitglied des Präsidiums, Prof ...

  • Der Radweltmeisterschaftskurs auf dem Sachsenring

    Auf der bekannten Sachsenring-Rennstrecke bei Hohenstein- Ernstthal werden am 13. und 14. August die Amateure, Frauen und Profis im Stra3enfaKren ihre Weltmeister küren. Der 8,731 km lange Kurs muß von den Frauen achtmal, von den Amateuren 20mal und von den Berufsfahrern 32mal bewältigt werden. Er stellt mit seinen J8 Kurven und einem Höhenunterschied von 140 Metern an alle Aktiven höchste Anforderungen ...

  • Chruschtschow, Ulbricht und Kadar in Kiew

    Kiew (ADN). Der Erste Sekretär des ZK der KPdSU und Vorsitzende des Ministerrats der UdSSR, Nikita Chruschtschow, ist am Donnerstag in Kiew eingetroffen. Zusammen mit dem sowjetischen Regierungschef kamen der Erste Sekretär des ZK der SED, Walter Ulbricht, und der Erste Sekretär des ZK der USAP, Janos Kadar, in der ukrainischen Hauptstadt an ...

  • Tor zuschlagen

    Bonn (ND). Die Bonner Regierung hat sich jetzt offiziell in die vom Kanzler- Leibblatt „Rheinischer Merkur" und dem Frontstadtinnensenator Lipschitz (SPD) eingeleitete Kampagne für den eisernen Vorhang an der Grenze zur DDR eingeschaltet. In einer amtlichen Mitteilung des westzonalen Innenministeriums ...

  • Vierermannschaft nach Rom

    Die Vierermannschaft der DDR war am Donnerstagnachmittag auf der Mailänder Vigorelli-Bahn bei der letzten Olympiaauscheidung der .beiden deutschen Radsportverbände über 4000 m mit 4:35,6 min um zwei Zehntelsekunden schneller als das westdeutsche Quartett und sicherte sich durch diesen knappen Erfolg die Fahrkarten nach Rom ...

  • Das ist Deutschland

    Der weltbekannte Schriftsteller Dr. Arnold Zweig, der sich vor dem faschistischen Rassenwahn im letzten Moment retten konnte, legte auf der Pressekonferenz ein ergreifendes Bekenntnis zur Deutschen Demokratischen Republik als der Hüterin des deutschen Ansehens in der Welt ob: „Hier ist Deutschland. Hier können deutsche Schriftsteller atmen, arbeiten und planen ...

  • Dr. Max Suhrbier neuer Vorsitzender

    Berlin (ND). Das Presseamt beim Ministerpräsidenten teilt mit: Das Präsidium des Ministerrates hat den Stellvertreter des Ministers der Finanzen Dr. Max Suhrbier als Vorsitzenden des Ausschusses für Deutsche Einheit bestätigt. Dr. Max Suhrbier tritt damit die Nachfolge des verstorbenen Vorsitzenden des Ausschusses für Deutsche Einheit, Dr ...

Seite 2
  • Erler will SPD-Mitglieder beruhigen Durchsichtige Manöver im „Vorwärts" / SPD-Funktionäre: Wann spricht der Parteivorstand?

    Bonn (ND). Das SPD-Präsidiumsmitglied Fritz Erler hat in der neuesten Ausgabe des „Vorwärts" erneut ein Bekenntnis zur NATO-Politik abgelegt und gemeinsame Außenpolitik mit der CDU gefordert. Erler versucht in seinem Artikel, die vorbehaltlose Übereinstimmung der rechten SPD-Führer mit dem Atomkriegskurs der Adenauer-Regierung zu verschleiern, indem er sich formal in einigen Punkten von der atomaren Ausrüstung der Bundeswehr distanziert ...

  • Hintergründe su einem Staatsstreich

    Mit Ausnahme des Adenauerschen Musterschülers in Schleswig-Holstein Kai- Uwe von Hassel haben alle CDU-Länderministerpräsidenten Adenauers Ausrede für seine Staatsstreichmethoden bei der Errichtung eines regierungsfrommen Propagandafernsehens zurückgewiesen. Adenauer hatte nach der bekannten Haltetden-Dieb-Formel erklärt, nicht er habe etwas Unrechtes" getan, sondern die Länderregierungen ...

  • • DDR unterstützt Stockholmer Appell

    fFortsetzuno von S°ite I)

    der. Regierung für die Überreichung des Abrüstungsappells des Büros "des Weltfriedensrates aus. „Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik", so ssatte er, „betrachtet das Abrüstungsproblem als das dringlichste Problem der Getenwart." Das von den aggressiven Kreisen Washingtons und Bonns betriebene Wettrüsten erhöhe die Gefahr eines neuen Weltkrieges ...

  • Wer will für die Revanchisten bluten ?

    In Bonn heult man getroffen auf. Die Ursache: Die Regierung der Volksrepublik Polen hat, gedrängt von der Sorge um den Frieden in Europa, die Regierungen von 13 NATO-Staaten in ernsten Worten aufgefordert die Frage zu beantworten, ob sie irgendwelche offiziellen oder inoffiziellen Verpflichtungen eingegangen seien, die Bundesrepublik in ihren territorialen Forderungen gegenüber Polen zu unterstützen ...

  • Eine neue Qualität

    so daß wir ihre Lösung in immer schnellerem Tempo erreichen werden. Die Beschlüsse des 8. und 9. Plenums weisen den Weg. Natürlich sind auf diesem Weg noch viele Schwierigkeiten zu überwinden, werden hohe Anstrengungen von jedem verlangt. Nichts vollzieht sich im Selbstlauf. Aber in der vollen Ausnutzung der Vorteile der sozialistischen Produktionsweise, in der Ausschöpfung aller Reserven durch das einmütige Handeln der Menschen aller Bevölkerungsschichten liegt die Sicherheit unseres Erfolges ...

  • Chruschtschow, Ulbricht und Kadar in Kiew

    ,r (Fortsetzung von Seite IV das Sechs- bis,Siebenfache gesteigert hat Der sowjetische Regierungschef war auch im Staatsgut „Wologdon" zu Gast und machte sich mit dem Bau von Wohnhäusern, kulturellen und sozialen Einrichtungen in Stalingrad bekannt Am 25. Juli traf Nikita Chruschtschow in Astrachan ein, wo er im Bau befindliche Wohnhäuser und Gebäude für kulturelle und soziale Zwecke besichtigte, sich über den Zustand der Fischzucht und über die Erschließung von Marschland im ...

  • SPD-,, Vorwärts": Von Gliaa weiß Bescheid

    Wenige Tage vorher, am 22. Juli, hatte das SPD-Zentralorgan .Vorwärts" festgestellt: Sfc Bisher 'hieß^ es bei ;edem Übertäu/er Ä K& lakonisch, ^s .handele sich einmal um » M eine SpieUrnätur, einen labilen Cha- « •» ralcter oder einen Mann in ungeordneten JS 5 persönlichen Verhältnissen und im übri- St §* 'gen um einen Bediensteten in unbedeu- Sj tender Funktion, der „nicht Diel gewußt" SS „ habe ...

  • Plan der Marktproduktion überboten

    Der Kandidat des Politbüros des ZK und 1.-Sekretär der Bezirksleitung Rostock, Karl Mewis, betonte in seinem Referat, der Bezirk Rostock habe bewiesen, daß der Übergang aller Bauern zur sozialistischen Produktionsweise zur höheren Marktproduktion führt. Dank der Initiative der Genossenschaftsbauern konnte im Bezirk Rostock der Plan der Marktproduktion im ersten Halbjahr 1960 überboten werden ...

  • Aussprache Reimann—Yonehara

    Berlin (ADN). Der 1. Sekretär des ZK der KPD, Max Reimann, und das Mitglied des Sekretariats der KP Japans Itaru Yonehara führten am Mittwoch in Berlin eine Aussprache über den Kampf der japanischen und westdeutschen' Arbeiter für die Erhaltung des Friedens und die Durchsetzung der friedlichen Koexistenz der Staaten mit unterschiedlicher gesellschaftlicher Ordnung ...

  • Geburtstag Adenauer-Kerker

    im

    Mit brutaler Gewalt von seiner Familie getrennt, fern von seinem Heimatort, begeht heute der Genossenschaftsbauer Key aus Varchentin, Kreis Waren (Müritz), seinen 37. Geburtstag. Seit dem 20. Mai ist er einer der politischen Gefangenen des Adenauer-Regimes, muß er die Tage in einer engen Zelle des Kieler Gefängnisses verbringen ...

  • Das erste Getreide für die Republik

    Berlin (ND). Mitten in der Getreideernte befindet sich die LPG Typ I „Schwarzbachtal" in Nauenhain, Kreis Geithain. 10 Hektar Getreide werden von der MTS mit dem Mähdrescher und die übrigen Flächen mit dem Mähbinder abgeerntet. Die Nauenhainer Genossenschaftsbauern liefern nach dem Drusch zuerst das ...

  • Was will Adenauer in Paris?

    Auch Strauß nach Frankreichs Hauptstadt / Gemeinsame Rüstungspläne

    von unserem Bonner Korrespondenten Harri Cz Bonn. Ganz überraschend wird am Freitag Adenauer zu einem Staatsbesuch nach Paris reisen. Obwohl offiziell noch nichts über die Tagesordnung der Besprechungen mit de Gaulle bekanntgegeben v^urde, ist man sich in hiesigen diplomatischen Kreisen völlig darüber ...

  • (Fortsetzuna von Seite 1)

    nannten europäischen Konföderation aufgehen zu lassen. Im Interesse der Politik der deutschen Militaristen soll die Wiedervereinigung auf lange Zeit verhindert werden, soll Westdeutsch- ■ land als amerikanischer Satellitenstaat die Basis für einen atomaren Vernichtungskrieg ^abgeben. Nicht zuletzt hat ...

  • Beste Methoden verallgemeinern

    Die Teilnehmer der Viehwirtschaftskonferenz wandten sich in einer Entschließung an alle Landarbeiter und Genossenschaftsbauern, die Losung „Messen, wiegen, rechnen" überall zu verwirklichen. „Dazu gehört, daß die Kostenrechnung und wirtschaftliche Rechnungsführung Bestandteil der inneren Betriebsordnung wird, um meßbare, höchstmögliche Ergebnisse mit geringstem Futteründ Arbeitsaufwand zu erreichen", heißt es darin ...

  • Jugendschutz auf dem Papier

    Hamborn. 80 Fälle schamloser Ausbeutung junger Arbeiter und Angestellter werden monatlich allein von der Angestelltengewerkschaft (DAG), Ortsgruppe Hamborn, bearbeitet. In einem Fall wurden Jugendliche vom Unternehmer gezwungen, im Monat durchschnittlich 52 Überstunden zu leisten. Ein anderer Unternehmer betrog seine Lehrlinge lange Zeit um monatlich 15 D-Mark Lohn ...

  • epuck

    haupten versucht — „rein zufällig" zum gleichen Zeitpunkt der Bonner Minister Strauß mit seinem französischen Kollegen Messmer. Ihre Hauptberatungspunkte sind: 1. Die weitere Einrichtung westdeutscher Stützpunkte besonders auf der Linie Pyrenäen-Oberrhein. 2. Gemeinsame Rüstungsprojekte vor allem auf dem Gebiet der Atomraketenund Panzerwaffen ...

  • Gute Zuchtergebnisse mit wenig Aufwand

    Karl Mewis: Praktiker und Wissenschaftler Hand in Hand / Gemeinschaftsarbeit führt zu großen Erfolgen

    Rostock (ADN/ND). Über die großen Aufgaben der Viehwirtschaft in den vollgenossenschaftlichen Dörfern des Bezirkes Rostock .berieten am Mittwoch 800 Tierzüchter, tPG-Vorsitzende, Wissenschaftler und Mitarbeiter des Staatsapparates. Grundlage dieser Konferenz, die unter dem Leitgedanken „Sozialistische ...

  • Die rechten SPD- Führer kennen Blitzkriegspläne

    Der ehemalige Adjutant des Oberbefehlshabers der westzonalen Luftwaffe Adam von Gliga erklärte am Mittwoch in einem Fernsehgespräch: „Ich habe viele Gespräche zwischen Vertretern der obersten SPD-Führung, dem Inspekteur der Bonner Luftwaffe und anderen hohen Vertretern der Bundeswehr miterlebt Die Gespräche begannen bereits im Jahre 1956 ...

  • Die Arbeiter müssen berappen

    Ramburg. „Heimlich, still und leise erhöht die Bundesbahn am 1. August einige Tarife — besonders schmerzlich für den Berufsverkehr —", schreibt die Hamburger „Bild-Zeitung". Beispiel: Eine Monatskarte für die Strecke Neu-Wulmsdorf bis Hamburg-Fahrburg kostet statt bisher 21,30 D-Mark künftig 28 D-Mark ...

  • ALLTAG IM BONNER WUNDERLAND Mietwucher trifft 150 000

    Düsseldorf. 150 000 Düsseldorfer Familien müssen ab l. August die von Bonn gesetzlich sanktionierten höheren Mieten zahlen. Mit den versprochenen „Mietbeihilfen für besonders krasse Fälle," sei in den nächsten Monaten nicht zu rechnen, teilt der westdeutsche Mieterhund mit

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSK<pLLEGIUM: Hermann A*en. Chefredakteur; Georg Hansen. Dr. Günter Kertzscher. stellv. Chefredakteure: Eberhard Heinrich. Redaktion&sekretSr: Walter Florath. Dr. Rolf Gutetmuth. Willi Köhler. Karl - Ernst Reuter, Arno« Krlener

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  • Erfinder des „J" und des Judensterns

    Eine Teufelei besonderer Art, die auf Globkes persönliches Konto kommt, war die von ihm mit dem Chef der Schweizer Polizei vereinbarte Brandmarkung der Reisepässe von rassisch verfolgten Deutschen durch den Buchstaben „J". Wohlbemerkt, diese Abmachung wurde am 17. September 1938 getroffen, sieben Wochen vor der sogenannten Kristallnacht ...

  • Hie Bonner Staat und Globke — hie DDR und Menschlichkeit! -

    Globke, gestern Judenmörder und Himmlers Ratgeber und Emissär, steht heute an der Spitze des adenauerseben kalten Krieges gegen die DDR und das ganze sozialistische Lager. Diese Tatsache allein zeigt, wo in Deutschland das Recht und wo das Unrecht, wo das Regime des Verbrechens und wo der legitime Staat des deutschen Volkes ist ...

  • Im Geiste Hitlers

    Es ist notorisch, daß der herrschende Kreis der westdeutschen Wirtschaft und des Staats- und Machtapparates durch' setzt ist von flitler-Elementen, daß die Itassenmordexperten heute in der Bundesrepublik frei schreiben und regieren dürfen, und die allgemeine Fressehetze gegen die Negerbevölkerung des Kongo liefert soeben neue abscheuliche Beispiele dafür ...

  • Himmlers und Adenauers rechte Hand

    Den Höhepunkt seiner Karriere im Nazireich erklomm Globke, nachdem der Reichsführer SS, Himmler, 1943 Reichsinnenminister geworden war. Er säuberte seinen Apparat von unsicheren Kantonisten und beförderte Globke. Globke, heute die rechte Hand Adenauers, wurde 1944 die rechte Hand Himmlers in dessen Eigenschaft als Generalbevollmächtigter für die Reichsverwaltung ...

  • Belohnte Hilfe bei Hitlers Annexionen

    Als Hitler zur Eroberung Österreichs schritt, wirkte Globke an dem Gesetzentwurf mit, durch den die Nürnberger Rassengesetze auch in Österreich eingeführt wurden. Ausdrücklich begründete der Reichsminister Frick seinen an Hitlers Stellvertreter Heß gerichteten Vorschlag, Globke zu befördern, auch mit folgenden Worten: „Außerdem " verdient seine Mitarbeit bei der Wiedervereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich anerkennend hervorgehoben zu werden ...

  • Globke und Eichmann Spießgesellen

    Zwischen Globke und dem jetzt in Israel inhaftierten Millionenmörder Eichmann herrschte eine perfekte Zusammenarbeit. Globke war der Judenreferent im Innenministerium; Eichmann besetzte die gleiche Funktion im Reichssicherheits-1 hauptamt. Auf der gemeinsamen Basis ihres wütenden Antisemitismus entstand eine natürliche Zusammenarbeit ...

  • Globke

    Prof. Norden auf der internationalen Pressekonferenz des Ausschusses für Deutsche Einheit am 28. Juli in Berlin

    Meine Damen und Herren! Die Briganten des Imperialismus sind durch die Ereignisse dieses Jahres in große Verwirrung geraten. Der Völkeraufstand in Japan und Südkorea, in der Türkei und Italien, auf Kuba und dem afrikanischen Kontinent untergräbt das imperialistische System und verschlimmert seine unheilbare Krankheit ...

  • Der Verfasser dieser Nürnberger Blutgesetze sitzt heute am Schalthebel der Adenauer-Diktatur.

    Die in unserer Hand befindlichen Dokumente überführen Globke, daß er 1942 als Referent für Judenfragen und „verbündetes und neutrales Ausland" gemeinsam mit dem später abgeurteilten SS- Führer Stuckart Geheimverhandlungen mit dem rumänischen Miniatur-Hitler und Staatschef Antonescu führte. Tatsächlich ...

  • Globke — Verfasser der Nürnberger Blutgesetze

    In dem von Globke verfaßten Kommentar zu Hitlers Nürnberger Judengesetzen vom 15. September 1935 hieß es wörtlich: „Das Judentum ist ein Fremdkörper in allen europäischen Völkern... Deshalb ist die Dissimilation (d. h. das Ausscheiden) die einzig mögliche Lösung ,.. Das Juden- Problem bedurfte in politischer, Wirtschaft^ licher und soziologischer Hinsicht einer Lösung für Jahrhunderte ...

  • Nazi-Frick: Globke hervorragend beteiligt

    In unseren Händen befindet sich ein Brief des Naziinnenministers Frick. in dem er am 25. April 1938 die Beförderung des Oberregierungsrats Globke zum Ministerialrat beantragt. Begründet wird das Ersuchen Fricks mit den „ganz vorzüglichen Leistungen Globkes ... Oberregierungsrat Globke gehört unzweifelhaft zu den befähigsten und tüchtigsten Beamten meines Ministeriums ...

  • ^ to luub'cine üOcraeuge'nbe ©eotünbunfl ber nationalfoataltfiifdjen

    ^ , fprflunfl, bfr''2dniittcitcr »in/ «.ebraebt. »JJJon b.nt nljo alles, ^ ^ ' roas man in ber lirajtö benotet, bter aufgenommen. ^ f Warn befonberä bcrtorbcbcnjmeit ift aber bie Crtnfü^runp, [ bie bem ilommcntar ßcacben ift uub bie bie nattonalfojtanftt« • \tbtn Oicbantcn übet Wnfje, *i<pff unb S^crerBunfl, JtaffiL «Ppff b Slultur, bas Sufccn ...

  • frommt \d)on ocaiucflen oejonoere veoeuiung ou, wen Reiben Vcrfnffer am 3ufianbe!ommen ber StoHengefeSflt1 ^ ömtlnf) I^ltTIJflT too«n "mrifblfljcr ju IBret «ülTeQunQln

    elfter \Hnie berufe» ßnb. Ott einer cmSfütjrfidjen (Rnuitung

  • Globke soll antworten

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Seite 4
  • Im Kollektiv zur Weltspitze

    Gestützt auf die Erkenntnisse aus der eigenen Forschungstätigkeit und aus dem dauernden systematischen und gründlichen Studium der einschlägigen Produkte der ganzen Welt gibt unser Institut der gesamten Entwicklung des Industriezweiges die Richtung, stellt entsprechende Thesen auf und tut alles, was in seinen Kräften steht, zu deren Durchsetzung ...

  • Der goldene Fonds unserer Wirtschaf t

    erhöhten Aufgaben des Maschinenbaus mehr gute Fachschulingenieure, wir brauchen mehr Technologen, mehr Verfahrenstechniker, mehr Automatisierungsfachkräfte und Landmaschinenbauer. Wir haben in der Form der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit zum Ausdruck gebracht, daß die theoretischen Kenntnisse einzelner Wissensgebiete mit dem Wissen um die Technologie bis zu den Erfahrungen der Werktätigen über das Verhalten zwischen Werkstoff und Werkstück, zwischen Maschine und Material notwendig sind ...

  • Über 10 % tragen das „Q"

    Ernst Galle räch, Werkleiter im VEB Karl-Marx-Werk Magdeburg:

    Wir haben die Aufgaben in der Produktion im ersten Halbjahr in der Steigerung der Arbeitsproduktivität und auch im Betriebsergebnis erfüllt. Die Materialeinsparungen betragen bisher 2,1 Millionen DM. Auch mit der Qualität ist es aufwärts gegangen, so daß gegenwärtig bei uns 10,2 Prozent des Produktionsvolumens das Gütezeichen „Q" tragen und nur noch eine Erzeugnisgruppe mit dem Gütezeichen 2 hergestellt wird ...

  • Ideologische Offensive brachte Planerfüllung

    Es ist bekannt, daß das Sachsenwerk des öfteren vom Zentralkomitee kritisiert worden ist. Jahrelang erfüllten wir den Plan nicht. Das Bündnis der Arbeiter mit den Angehörigen der Intelligenz war in unserem Betrieb nicht in Ordnung. Dem Klassengegner wurde dadurch die Möglichkeit gegeben, seine feindliche Tätigkeit zu entwickeln ...

  • So kontrollieren wir den Plan

    sion die Arbeit der Abteilungsleiter durchzuführen hätte oder deren Anhängsel sei. Wir legten auch großen Wert darauf, qualifizierte Genossen in den Kommissionen für Parteikontrolle mitarbeiten zu lassen. So setzte sich zum Beispiel die Kommission für die Durchführung der geplanten Rekonstruktionsmaßnahmen ...

  • Jeder Kollege kennt den Plan

    Genossinnen und Genossen! Ich stehe hier vor diesem Gremium nicht ganz mit leeren Händen. Ich komme aus unserem großen volkseigenen Betrieb, den EAW Treptow, einem Betrieb, der in. unserer Volkswirtschaft eine große Rolle spielt: Ich arbeite in einer kleinen Abteilung, in der Abteilung Wandlerbau, die zur Meßgerätefabrik gehört ...

  • DasCO

    CrUuroißon bewährt sich auch in der Stahlgußputzerei des J-JCnWeiljeil Stahl- und Walzwerkes Gröditz. Durch seine Einführung wurden etwa 30 Proient Material eingespart, und die Arbeitsproduktivität stieg um fast ein Drittel. Hier führt der Initiator dieser Neuerermethode, E-Schweißer Götze (rechts), ...

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  • Sozialismus heißt Automatisierung

    Es setzt sich immer mehr die Erkenntnis durch, daß die Automatik der Schlüssel zu grandiosen Perspektiven ist: Zur Befreiung der menschlichen Arbeitskraft von allen bisherigen Fesseln zu ausschließlich schöpferischer Betätigung, zur Realisierung von intensiven und gefahrvollen Produktionsprozessen, die ...

  • Hier ist Deutschland

    Erklärung auf der internationalen Pressekonferenz am 28. Juli in Berlin

    Liebe AnwesendeI Ich höbe am 13. oder 14. März 1933 meine Berliner Heimat verlassen, weit ich wußte, nachdem ich gesehen hatte, was der deutsche Militarismus tut, wenn ihn niemand kontrolliert und_ niemand bändigen kann, daß mein Bleiben In dem Reiche, in dem der Reichstagsbrand stattgefunden hatte, nicht sein könnte ...

  • Gemeinschaftsarbeit Brandenburg - Hennigsdorf

    Ich bin Walzer in der Jugendbrigade „Willy Becker« im Stahl- utid Walzwerk Brandenburg. Wir sind jetzt 30 Kollegen. Alle sind sehr stolz darauf, daß wir die Erwartungen der Partei erfüllt haben und mit dem Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit" ausgezeichnet werden konnten. Bei uns ist es so üblich, daß unklare oder strittige Fragen sofort offen in der Parteigruppe und in der Brigadeversammlung geklärt werden ...

  • Sie kannten den Tag nicht

    Zum 70. Todestag des Malers Vincent van Gogh am 29. Juli / Skizze von Eberhard H i 1 s c h e r

    Im Osten dämmerte der Morgen. Der Himmel hellte sich nur zögernd auf, da er von einer Dunstschicht bedeckt war. Durch einen Hohlweg kamen aus der Ortschaft Wasmes Menschen herauf, einzeln oder in kleinen Gruppen. Sie trugen Werkzeuge und unruhig flackernde Laternen, bewegten sich schattenhaft an einer niedrigen Dornenhecke entlang ...

  • Liesl Karlstadt gestorben

    München (ADN). Liesl Karlstadt, bekannt geworden vor allem als Partnerin des Münchner Volksschauspielers und Komikers Karl Valentin, ist am Mittwoch in Garmisch-Partenkirchen im Alter von 67 Jahren gestorben. Die Künstlerin, die eigentlich Elisabeth Wellano hieß, ist mit ihrem Entdecker Valentin zusammen mehr als 30 Jahre lang vor allem in Kabaretts und Theatern Münchens aufgetreten ...

  • Weltkonferenz der Lehrer in Conakry eröffnet

    Conakry (ADN). Die Weltkonferenz der Lehrer wurde am Mittwoch in der Versammlungshalle der Demokratischen Partei der Republik Guinea in Conakry eröffnet. Wir berichteten bereits kurz darüher.

Seite 7
  • Nicht jeder fährt ins Riesengebirge

    über Gewerkschaftsheime, Zeltlager und Autocamping in der CSSR / Von unserem Prager Korrespondenten Herbert Naumann

    Wie bei uns, so haben auch in der CSSR die meisten Menschen den Wunsch, in ihrer Urlaubszeit ein neues Fleckchen Erde zu entdecken, andere Gegenden, andere Menschen und deren Sitten und Gebräuche kennenzulernen. Besonders die Städter zieht es mit Macht aus der dikken Luft und dem Lärm der Industriezentren hinauf ins Gebirge oder an einen See ...

  • Vom Westen nichts Neues

    P\ie erste Reaktion der Westmächte zu dem '"' neuen sowjetischen Kompromißvorschlag, den Botschafter Zarapkin am Dienstag auf der Genfer Kernwaffenkonferenz unterbreitete, ist außerordentlich enttäuschend. Der amerikanische Botschafter Wadsworth bezeichnete die von der UdSSR vorgeschlagene jährliche Zahl von drei Inspektionen in jedem Land als „lächerlich klein" ...

  • Die Haltung der Kommunistischen Partei

    Die Kommunistische Partei Israels lehnt jede Auslieferung des Verbrechers Eichmann und jedes Zurückweichen entschieden ab, Sie billigt zwar nicht die Methoden, mit denen Eichmann in die Gewalt der israelischen Geheimpolizei geraten ist. Den wahren Willen des israelischen Volkes ausdrückend, widersetzt sie sich jedoch jeder^ Konzession an Buenos Aires, Bonn und Washington und fordert zusammen mit dem gesamten Volk eine öffentliche Gerichtsverhandlung gegen Eichmann in Israel ...

  • ... und das Ziel Ben Gurions

    Die Beweggründe, die die Regierung Ben Gurion zur Ergreifung Eichmanns veranlaßten, waren allerdings wesentlich anderer Art. Es ist kein Geheimnis, daß der israelische Ministerpräsident sich nicht scheut, mit den von Hitler an Adenauer weitergegebenen Diplomaten und Generalen zu verhandeln, daß er an Waffengeschäften mit ihnen, an militärischer und wirtschaftlicher Zusammenarbeit interessiert ist und daß er sich sogar mit Adenauer lächelnd fotografieren ließ ...

  • } Angst in Bonn

    Schon bald nach der Überführung Eichmanns nach Israel mußte Ben Gurion jedoch feststellen, daß selbst dieser beschränkte Schritt für seine NATO-Partner untragbar war. Denn bei all dem geht es dem amerikanischen Außenministerium und vor allem den vielen tausend Nazikriegsverbrechern in Westdeutschland und Argentinien, die als treibende Kraft hinter der argentinischen Regierung stehen, um weit mehr als um ihren gefährdeten Kumpan ...

  • Separatist Tshombe wird isoliert

    Opposition in Katanga fordert sofortiges Bekenntnis zur Einheit Kongos

    LeopoldviIIe7Ncw York (ADN). Unter scharfem Protest gegen die Spaltungsbestrebungen der Regierang Tshombe vergießen am Mittwoch die Abgeordneten der Oppositionellen Kartell- Partei das Provinzialparlament von Katanga. Zuvor hatten sie erklärt, sie würden dem Vorschlag Tshombes auf Beteiligung an einem' Koalitionskabinett erst dann Zustimmen, wenn dieser öffentlich seine Spaltungspläne widerruft und sich zur Einheit Kongos bekennt ...

  • Aggression droht aus Nikaragua

    USA-General in Sondermission / Batista bläst zum Sammeln

    Buenos Aires (ADN). Eine ernste Warnung vor einer Verschwörung der USA- Imperialisten gegen Kuba hat der Präsident des Studentenverbandes von Nikaragua, Solis Piura, in einer von der argentinischen Zeitung „Conducta" veröffentlichten Erklärung an die demokratische Öffentlichkeit Lateinamerikas gerichtet ...

  • Hammarskjoeld in Leopoldville

    UNO-Generalsekretär Hammerskjoeld ist am Donnerstag zu einem mehrtägigen Aufenthalt In der kongolesischen Hauptstadt Leopoldville eingetroffen. Die Reise Hammärskjoelds entspricht dem vom UNO-Sicherheitsrat ■ beschlossenen Auftrag an den Generalsekretär, alle erforderlichen Maßnahmen zu treffen, damit die Beschlüsse über den Abzug der belgischen Aggressionstruppen und über die Sicherung der Integrität der Republik, Kongo schnell verwirklicht werden ...

  • Spion in Ungarn verurteilt

    Bonner Dienststellen liefern Pässe für USA-Geheimdienst

    Budapest (ADN-Korr.). Der westdeutsche Spion Karoly Heidt wurde am Mittwoch von einem Budapester Militärgericht zu acht Jahren Gefängnis verurteilt. Heldt hatte unter dem Deck-, namen Karl Schmidt im Auftrage des amerikanischen Geheimdiens'tes mit Unterstützung westdeutscher Dienststellen in den letzten Jahren Agentenwerbung in Ungarn betrieben und als Kurier zwischen seinen Auftraggebern und einem für Militärspionage gedungenen ungarischen Bürger gearbeitet ...

  • Die Forderung Israels ..;

    Hier in Israel hat die Dingfestmachung Eichmanns und die Aussicht auf ein Gerichtsverfahren gegen ihn alle ehrlichen Menschen mit Genugtuung erfüllt. Sehr viele Bürger unseres Landes haben ihre Angehörigen durch diesen Unmenschen verloren, vielen fügte er physisch und psychisch Schlimmstes zu. Sie halten ...

  • Sowjetisches Torpedoboot half

    London (ADN). Die britische Fischereigesellschaft „Thomas Hamling and Company" hat in einem Schreiben an den Kontmandierenden "«■■ der sowjetischen Kriegsflotte herzlich für die Hilfe gedankt, die ein sowjetisches Torpedoboot am 27. Juni einem Fischtrawler ihrer Gesellschaft in der Nähe der Halbinsel Kola erwiesen hat ...

  • Lemn-Preis an Sukarno überreicht

    Djakarta (ADN). Der sowjetische Schriftsteller Mirso Tursun-Sade, Mitglied des Komitees für die Verleihung der Lenin-Friedenspreise und Mitglied des sowjetischen Friedenskomitees, überreichte am Donnerstag in Djakarta dem indonesischen Präsidenten Sukarno den Lenin-Preis „Für Festigung des Friedens zwischen den Völkern" ...

  • Nicht nur gegen Eichmann

    Der Generalsekretär der KP Israels, Genosse Mikunis, erklärte unmittelbar nach der Ergreifung Eichmanns im israelischen Parlament: „Die Ergreifung dieses abscheulichen Mörders muß zum Hebel für die Verstärkung unseres eigenen Kampfes und zur Mobilisierung der öffentlichen Meinung in der Welt werden — gegen die ...

  • Nixon nominiert

    Chikago (ADN). Der seit Montag andauernde Konvent der Republikanischen Partei der USA hat am Donnerstagmorgen im Amphitheater von Chikago den derzeitigen USA-Vizepräsidenten Richard Milhous Nixon — einen geschworenen Feind der friedlichen lÄexistenz zwischen Ost und West — als Präsidentschaftskandidaten der Partei für die bevorstehenden Wahlen nominiert ...

  • Israel verlangt: Eichmann muß gerichtet werden

    Die KP Israels kämpft auch um die Entlarvung seiner Hintermänner Von unserem Korrespondenten Ya'aqov C a s p i, Tel Aviv

    VI ehr als zwei Monate sind schon ver- *** gangen, seit Adolf Eichmann aus Argentinien nach Israel gebracht worden ist. Aber die Gerichtsverhandlung gegen diese nach Heinrich Himmler wohl schlimmste SS-Bestie hat noch immer nicht begonnen. Dagegen üben die Westmächte auf Israel einen starken Druck aus, ...

  • Österreich schützt seinen Luftraum

    Wien (ADN). Maßnahmen gegen eine Verletzung des österreichischen Luftraums durch Flugzeuge, die von Europa nach Zentralafrika fliegen, kündigte am Mittwoch ein Regierungssprecher in Wien an. Zu diesem Zweck seien bereits Einheiten der Luftstreitkräfte mit Radarausrüstungen in den Tiroler Alpen eingesetzt worden ...

  • Glückwünsche nach Libanon

    Berlin (ADN). Der Präsident der Volkskammer der DDR; Dr. Johannes Dieckmann, hat dem Präsidenten des Parlaments der Republik Libanon, Sabri Hamadeh, zu seiner Wiederwahl ein Glückwunschtelegramm übermittelt. In dem Telegramm heißt es: „Ich bin davon überzeugt, daß Ihre Tätigkeit dazu beitragen wird, ihrem Lande Frieden und Wohlstand zu sichern und daß die Sache des Friedens in der Welt durch die freundschaftliche Zusammenarbeit unserer Parlamente weiter gefördert werden wird ...

  • Ghanesische Zeitungen brandmarken Bonner Hetze gegen Kongo

    A c c r a (ADN-Korr.). In scharfer Form brandmarken die ghanesischen Zeitungen „Evening News" und „Ghanian Times*1 die Haßtiraden der Bonner Presse gegen Kongo. Beide Blätter brachten größere Auszüge aus zehn westdeutschen Zeitungen, und die „Evening News" stellte dazu fest, die westdeutschen Zeitungen hätten die Tatsachen über den Kampf des kongolesischen Volkes entstellt und die Aggression der belgischen Imperialisten zu rechtfertigen versucht ...

  • IRK bittet DDR um Hilfe

    Genf (ADN-Korr.). Das Internationale Rote Kreuz (IRK) in Genf hat die DDR am Donnerstag gebeten, sich an der Hilfsaktion in Kongo zu beteiligen. In einer dringenden Botschaft des IRK wurde das Rote Kreuz der DDR aufgefordert, so rasch wie möglich Ärzte, Arzthelfer und eine Ambulanz nach Kongo zu schicken ...

  • Fieberhafte Suche

    Anchorage (ADN). Eine fieberhafte Suche nach dem seit zwei Tagen in Nordalaska vermißten amerikanischen Flugzeug war auch am Mittwoch im Gange. Die hierfür eingesetzten Militär- und Zivilmaschinen haben bisher keine Spur des Flugzeugs entdeckt, das sich nach amtlichen Washingtoner Darstellungen auf einem „Wetterflug" von Anchorage (Alaska) nach Nome in der Nähe der Beringstraße befunden haben soll ...

  • Abschiedsbesuche des rumänischen Botschafters

    Berlin (ADN). Der Präsident der Volkskammer der DDR, Dr. Johannes Dieckmann, empfing den Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter der Rumänischen Volksrepublik in der DDR, Josif Puvak, zu seinem Abschiedsbesuch. Ebenfalls stattete Josif Puvak dem Minister für Volksbildung, Prof. Dr. Alfred Lemmnitz ...

  • Luftkriegsmanöver in den USA

    Washington (ADN). Umfangreiche Luftkriegsübungen, die das ganze Gebiet der Vereinigten Staaten umfassen sollen, hat die USA-Regierung für den 10. September angekündigt. Für den gesamten in- und ausländischen Zivilflugverkehr über den USA ist ein siebenstündiges Flugverbot erlasspn wnrrien.

Seite 8
  • 12 DDR-Radsportler nach Rom

    DDR-Vierermannschaft behauptete sich mit knappem Vorsprung auf der Vigorelli-Bahn

    Von unserem nach Mailand entsandten Sonderberichterstatter Klaus Ullrich Die Uhr des italienischen Zeitnehmers Carlo Arturo, der am Donnerstagnachmittag im Innenraum der weltberühmten Mailänder Vigorelli-Radrennbahn stand und zum Schiedsgericht des Ost-West-Vergleichs der Vierermannschaften gehörte, zeigte nur Fünftelsekunden an ...

  • Pilze wachsen schneller

    Erfolgreiche sozialistische Arbeitsgemeinschaft im Betonwerk Berlin

    Im Berliner Betonwerk war die Ansicht sehr verbreitet, daß sozialistische Arbeitsgemeinschaften so eine Art Gütekontrolleure seien, die von hoher Warte aus die Ergebnisse der Produktion zu beurteilen und dann Zensuren zu verteilen hätten. Damit konnte sich die Parteiorganisation natürlich nicht abfinden ...

  • Dynamo siegte 3:0 in Tientsin

    Mit einem sicheren 3:0 (1:0)-Erfolg über die Stadtmannschaft von Tientsin schloß die Fußball-Oberligaelf des SC Dynamo Berlin am Donnerstag ihre Gastspielreise durch die Volksrepublik China ab. Die Gäste beeindruckten trotz strömenden Regens durch ihr technisch gutes Spiel und ihre gefährlichen Steildurchbrüche über die Außenstürmer Hoffmann und Poklitar ...

  • Neues Geständnis

    Ein maßgeblicher westdeutscher Leichtathletikfunktionär soll in einem Interview gesogt haben, seiner Ansicht nach werde bei den weiteren Olympiaausscheidungen zwischen den beidenSleutschen Verbänden alles glatt gehen. Zwar ist diese Erklärung - stimmt sie und kann man ihr glauben - nach all den üblen Erfahrungen der jüngsten Vergangenheit erfreulich ...

  • Wasserball-Entscheidungsspiel verloren

    Das Entscheidungsspiel der beiden deutschen Verbände um die Fahrkarten zum olympischen Wasserballturnier in Rom gewann am Donnerstag auf neutralem Boden in Upsala Westdeutschland mit 3 :1 (2 :1) Toren. Die westdeutsche Mannschaft hatte die vorangegangenen Ausscheidungsspiele in Wuppertal mit 4 : 3 und 4 :2 gewonnen, während die DDR- Sieben kurze Zeit später in Leipzig mit 5 : 4 und 6 :4 den Spieß umkehrte, wodurch sich Punkt- und Torgleichheit ergaben ...

  • Westdeutschlands Leichtathletik-Aufgebot

    Der Deutsche Leichtathletikverband Westdeutschlands nominierte für die am 6. und 7. August in Hannover und Erfurt stattfindenden Olympia-Ausscheidungen folgendes Aufgebot: Hannover (Männer) 100 m: Hary, Germar, Cullmann, Mahlendorf. — 400 m: Kaufmann, Kinder, Kaiser, Roske. — 1500 m: Schwarte, Blatt, Mengler, Stracke ...

  • Verwirrung der Begriffe

    Ein Lesecafe im buchstäblichen Sinne müßte an einem Kulminationspunkt des Großstadtverkehrs, etwa am Bahnhof Friedrichstraße, im Pressecafe oder im ersten Stock des Berolina-Hochhauses, wo sich die Post niedergelassen hat, eingerichtet werden. Hier müßte der Durchreisende und der Berliner alle Zeitungen der Republik, ausländische Zeitungen, Zeitschriften u ...

  • Kulturelles Zeütrum oder Lesecafe?

    Problematisch weil nicht ausdiskutiert / Was sagen unsere Leser im Stadtbezirk Prenzlauer Berg?

    Telefongespräch mit Frau Ursula Klingner, stellvertretende • Leiterin der Abteilung Kultur beim Rat des Stadtbezirks Prenzlauer Berg: „Ich hätte Sie gern aufgesucht, um mit Ihnen über das Literarische Cafe zu sprechen, das in Kürze in der Greifswalder Ecke Marienburger Straße eröffnet werden soll." Frau Klingner: „Das geht leider nicht ...

  • Keine Türen?

    Vor diesem Telefongespräch hatte ich mir das Cafe gründlich angesehen. Die Dekorateure waren'gerade dabei, Gardinen anzubringen. Und Mitarbeiter des Dienstleistungskombinates ließen Bohnermaschinen über den Fußboden brummen. Das Caf6 besteht aus vier Räumen. ^Im ersten befinden sich der Eingang und eine moderne Bar ...

  • Selbstmordserie vor dem 1. August

    Am 1. August werden in Westberlin die Mieten um 15 Prozent erhöht. In den letzten Tagen stieg die Zahl der Selbstmorde erschreckend an. Frieda K. aus Tegel suchte im Tegeler See den Tod. Am Lincke-Ufer in Kreuzberg wurde der 68jährige Rentner Otto F. tot aus dem Landwehrkanal geborgen. Die 44 Jahre alte Elsa M ...

  • Freiheit für Lothar Kubert!

    Kriminelle Verbrecher — Hilfskräfte für Brandt

    Schärfsten Protest gegen die widerrechtliche Einkerkerung des jungen Eisenbahnarbeiters Lothar Kubert durch die Frontstadtjustiz erheben die Mitglieder der FDJ-Grundorganisation des RAW Schöneweide. „Wir fordern die sofortige Freilassung unseres Kollegen, der auf dem Hoheitsgebiet der DDR widerrechtlich festgenommen wurde", heißt es in einer Protestresolution ...

  • Und die Mitarbeit der Bürger?

    Man scheint tatsächlich manches — wie Frau Klingner sagte — „nicht überlegt" zu haben. Und nicht nur das. Wie kommt es eigentlich, daß die junge Kollegin Peczkowski ihre Meinung anfänglich „am liebsten gar nicht" sagen wollte, weil sie ja nur ein „ganz kleines Licht" sei? Frage: Sind die Pläne für das ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten für Freitag, 29. Juli 1960: Vorübergehend bedeckt und vor allem im Norden zeitweise etwas Regen oder Sprühregen. Sonst wechselnd wolkig. Tageshöchsttemperaturen zwischen 20 und 24 Grad, tiefste Nachttemperaturen um 15 Grad, mäßige Winde um Südwest. Sonnenaufgang 4.20 Uhr, Sonnenuntergang 20 ...

  • Lobenswerte Initiative, aber...

    Nichts gegen die beispielhafte Initiative des Rates des Stadtbezirks, solch ein Cafe überhaupt zu schaffen. Offensichtlich war aber von Anbeginn nicht klar, Was in der Greifswalder Straße entstehen soll. Wollte man bei den geringen gastronomischen Möglichkeiten, die dort nur gegeben sind, ein Cafe einrichten, in dem lediglich Zeitungen, Zeitschriften und Bücher für jedermann bereitliegen? Die bisher geschaffenen Voraussetzungen deuten darauf hin ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8. Mauerstraße 39/40, Tel. 82 03 41 — Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 178. Tel. 42 59 51 — Abonnementsprels monatlich 3.50 DM — Bankkonto: Berliner Stadt- Kontor, Berlin N 58, Schönhauser Allee Mi Konto-Nr. 4/1898 — Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNO BERLIN, Berlin C 2< Rosenthaler Straße 88—31 und alle DEWAG- Betrtebe In den Bezirksstädten der DDR •-• Postscheckkonto: Berlin 1456 ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    30. Juli Köpenick: 11 Uhr Beratung mit den hauptamtlichen Sekretären in der Kreisleitung, Zimmer 9; 11 Uhr Beratung mit den ehrenamtlichen Sekretären im Arbeitsgebietsheim, Oberschöneweide, Bildungsstätte der Kreisleitung. Friedrichshain: 8 Uhr Anleitung der hauptamtlichen Sekretäre und der Sekretäre der WB ...

  • Ostherliner geben hamstern 1 Die SED ist ratlos | Sogar Brot ist knapp i

    Ob der Blinddarm nützlich od»r unnütz ist, darüber streiten sich die Gelehrten. Keine Zweifel gibt es aber darüber, daß „Der Abend" als Blinddarm der Presse unnütz Druckerschwärze verschwendet. Den Quatsch glaubt doch kerner

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Eine neue Qualität DDR unterstützt Stockholmer Appell Der Radweltmeisterschaftskurs auf dem Sachsenring Chruschtschow, Ulbricht und Kadar in Kiew Tor zuschlagen Vierermannschaft nach Rom Das ist Deutschland Dr. Max Suhrbier neuer Vorsitzender
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