29. Mär.

Ausgabe vom 12.07.1960

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  • Sommerschule öffnete ihre Pforten

    Am Vormittag hatte Walter Ulbricht in der Verwaltungsschule „Edwin Hoernle" in Weimar die Sommerschule des Zentralkomitees für 400 Mitarbeiterinnen der Frauenausschüsse der sozialistischen Industrie und Landwirtschaft eröffnet. Die Aufgaben des Siebenjahrplanes, die Erreichung des wissenschaftlich-technischen Weltniveaus, erklärte er in seiner Eröffnungsansprache, verlangen ein umfangreiches fachliches, aber auch gesellschaftspolitisches Wissen ...

  • Räubergriff nach Kongo

    Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, daß die herrschenden Kreise Bonns zu den schärfsten Neokolonialisten gehören — die letzten 48 Stunden haben ihn mit einer Deutlichkeit geliefert, die kaum noch zu übertreffen ist. Bonn sucht dabei die belgischen Aggressoren noch zu übertreffen. Die in Westdeutschland ...

  • „Ihre Politik führt ins Verderben"

    Offene Briefe von Bruno Winzer an Adenauer und Strauß

    Berlin (ADN). Der Major der Bonner Bundeswehr Bruno Winzer, der in einer internationalen Pressekonferenz am 8. Juli in Berlin weitere sensationelle Einzelheiten über die Bonner Blitzkriegsstrategie enthüllte, hat sich jetzt in zwei offenen Briefen an den westdeutschen Kanzler Adenauer und den Bonner Kriegsminister Strauß gewandt ...

  • Heute 19 Uhr Fernsehen!

    Der Deutsche Fernsehfunk überträgt eine sehr wichtige Sendung. in der DDR schaffen. Indem wir unsere ökonomische Hauptaufgabe bis Ende 1961 lösen, beweisen wir auf dem Gebiet der Versorgung die Überlegenheit unserer sozialistischen Gesellschaftsordnung, machen wir diese Ordnung so fest und stark, daß die Militaristen nicht mehr wagen können, ihre dreckigen Pfoten danach auszustrecken ...

  • Millionen durch Sparsamkeit

    Zum 9. Plenum auf den Tisch der Republik Nationalpreisträger Eidner: „Taten gegen die Bonner Atomkriegspolitik" Lauchhammer spart Stahl für zwei Fischtrawler

    Bei einem Schaufelradbagger des Typs Seh RS 1250, der sich gegenwärtig in der Entwicklung befindet, wird ein neues, zum Patent angemeldetes Oberbauprinzip angewendet. Allein dadurch -verringert sich das Gewicht von fünf Baggern, die vom Lauchhammerwerk bis 1965 zu liefern sind, um je 400 Tonnen Stahl ...

  • Die Taten entscheiden

    Vor etwa 3000 Belegschaftsangehörigen, die sich im Speisesaal sowie auf dem Werkgelände versammelt hatten, hob Genosse Ulbricht hervor, daß es heute nicht mehr genügt, für den Frieden zu reden, entscheidend sind die Taten gegen die Atomrüstung, gegen die Militaristen und Revanchistenverbände, für Entspannmng und Abrüstung ...

  • USA-Spionageflugzeug über sowjetischem Gebiet abgeschossen

    Moskau (ADN/ND). Wie TASS meldet, hat die Sowjetregierung am Montag in Noten an die Regierung der USA, Großbritanniens und Norwegens wegen einer erneuten groben Verletzung sowjetischen Luftraums durch ein USA-Flugzeug energisch protestiert. Aus der Note geht hervor, daß das amerikanische Flugzeug am- 1 ...

  • Versorgung und Politik

    Us gehört seit Jahrzehnten zum ur- *-* eigensten Anliegen der Sozialisten, für die wirtschaftlichen und sozialen Tagesforderungen der Werktätigen einzutreten. Unter den Bedingungen der kapitalistischen Klassenherrschaft war dieser Kampf um den Groschen Lohnerhöhung oder um die halbe Stunde Freizeit sehr schwer und mit vielen Opfern und Entbehrungen verbunden; aber ihn durchzustehen^ war Ehrensache jedes Sozialisten ...

  • Alu statt Kupfer

    Dresden. Berechnungsingenieur Wunderlich aus dem Transformatoren- und Röntgenwerk Dresden schrieb an Genossen Walter Ulbricht, er habe sich ernsthaft Gedanken gemacht, wie auch er beim Kampf gegen Militarismus und Kriegsgefahr — für den Sieg des Sozialismus mithejfen könne.,. In dem Dresdner Großbetrieb wird als Wickelmaterial relativ viel Kupfer verarbeitet ...

  • USA müssen U-2 aus Japan abziehen

    Großer Sieg der Volksbewegung

    Tokio (ADN/ND). Japans Außenminister Fujiyama hat am Montag erklärt, das USA-Kommando habe die U-2-Spionageflugzeuge aus Japan abgezogen. Die Sozialistische Partei nannte diese Tatsache einen Sieg der Volksbewegung gegen die amerikanisch-japanische Reaktion. Jetzt werde das Volk noch entschlossener für die Aufhebung des „Sicherheitspaktes" kämpfen ...

  • Heiße Tage für kalte Krieger

    Ob die Meldungen aus Japan, Italien, Kuba, Südkorea oder Südvietnam kommen — der Sturm des Volkskampfes gegen die USA-Imperialisten und ihre Lakaien breitet sich unaufhaltsam und mit rasender Schnelligkeit aus. — Seit Monaten stehen Millionen Japaner im Kampf gegen den Militärpakt mit den USA. Gewaltige Streiks und Demonstrationen erschütterten das Land von Hokkaido bis Okinawa ...

  • Weniger Material, höhere Nutzlast

    Erfurt. Unter Leitung des Konstrukteurs Waldemar S p i 11 e r beschäftigte sich im VEB Karosseriebau Erfurt in sozialistischer Gemeinschaftsarbeit eine Soboljew- Brigade damit, durch verbesserte Konstruktion eine verbilligte Fertigung der Fahrzeuge im Karosseriebau zu erreichen. So wird es möglich, bei jedem Fahrzeug 0,21 Kubikmeter Buchenholz und durch den Einsatz von Alublech 372 kg importiertes Tiefziehblech einzusparen ...

  • Lob für Weimarer Landmaschinenbauer

    Walter Ulbricht im VEB Mähdrescherwerk /Sommerschule des ZK eröffnet Weimar (ND). Am Montagnachmittag besuchte der Erste Sekretär des ZK,.Walter Ulbricht, den VEB Mähdrescherwerk Weimar. Bereits am Werktor von den Kollegen herzlichst begrüßt, sagte er. eure Arbeit hat jetzt nach der sozialistischen Umgestaltung der Landwirtschaft für den Sieg des Sozialismus große, Bedeutung ...

  • Empfang zum Nationalfeiertag der MVR

    Berlin (ADN/ND). Der Geschäftsträger a. i. der Mongolischen Volksrepublik in der DDR, D. Tschimiddorsh, gab am Montag in Berlin einen Empfang anläßlich des 39. Jahrestages der Mongolischen Volksrevolution. Dem Empfang wohnten u. a. Ministerpräsident Otto Grotewohl, Volkskammerpräsident Dr. Dieckmann und Vertreter der Parteien und Massenorganisatipnen sowie Generale und Offiziere der Nationalen Volksarmee bei ...

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  • Einem Gernegroß ins Stammbuch

    Die Bonner Militaristen und die Westberliner Frontstadtstrategen gackern und plustern sich wie ein aufgescheuchter Hühnerschwarm. Ursache dafür sind die Ausführungen N. S. Chruschtschows unmittelbar vor Beendigung seines Österreichbesuchs auf einer internationalen Pressekonferenz am vergangenen Freitag in Wien ...

  • Versorgung undPolitik

    (Fortsetzung von Seite 1) T~\ en Hauptanteil der. Arbeit, um die •*-' reibungslose Versorgung zu sichern, hat unser Sozialistischer Handel zu leisten. Seine Mitarbeiter, von denen der größte Teil Frauen sind, verfügen über umfangreiche Erfahrungen und haben schon bei • den ver-i schiedensten Anlässen ein hohes Maß an Einsatzbereitschaft und Ideenreichtum bewiesen ...

  • Militaristen geraten in die Isolierung

    Ihr Wunsch, Herr Adenauer, als großer Kanzler dieser Zeit in die Geschichte einzugehen, ist verständlich. Das Fundament Ihres Denkmals ist mit amerikanischen Geldern geschaffen worden, Sie stehen im Begriff, dieses Fundament in einen Grabstein des deutschen Volkes zu verwandeln. Ihre Politik der StSrke, de von Ihnen betriebene Ausstattung der Bundeswehr mit Atomwaffen sind Experimente, die von vielen Offizieren und Soldaten der Bundeswehr nicht mitgemacht werden ...

  • Unsicherheit in Westberlin und Bonn

    Berlin (ND). Die Erklärung des sowjetischen Ministerpräsidenten N. S. Chruschtschow, daß der Bonner Plan, im September in Westberlin eine Sitzung des Bundestages abzuhalten, eine offene Provokation ist und Folgen nach sich ziehen wird, hat in Bonner Regierungskreisen und unter den Westberliner Frontstadtpolitikern Verwirrung und Unsicherheit hervorgerufen ...

  • Bundestagsreden verurteilt

    - -Mehrere Delegierte verurteilten scharf die Reden den beiden extrem rechten Führer Wehner und Erler" in der außenpolitischen Debatte als einen glatten Verrat .an der Partei und der Mitgliedschaft. Sie verlangten auch, daß der Parteivorstand die Äußerungen des Pressereferenten Barsig in München, zu denen er von der Parteimitgliedschaft nicht befugt war, öffentlich zurückzuweisen ...

  • Dibelius kann nicht leugnen

    Faschistische und antisemitische Aktionen des Bischofs zugegeben

    Berlin (ADN). In einem Brief an die Geistlichen der Berlin-Brandenburgischen Landeskirche äußerte sich Bischof Dibelius zu der Dokumentation „Hier spricht Dibelius", die kürzlich im Verlag Rütten & Loening erschienen ist. Die Dokumentation hat in Kreisen der Evangelischen Kirche solche Bestürzung und Erregung ausgelöst, daß Dibelius genötigt war, zu ihr Stellung zu nehmen ...

  • Die Freude des Herrn Fried

    Ferdinand Fried, der sein Brot durch die weitere Vulgarisierung der plattesten Flausen der bürgerlichen Vulgärökonomie zu verdienen pflegt, ist in helles Entzücken geraten ob der Erfolge der Erhardsehen Marktwirtschaft. Welch ein Wandel! ruft er aus, wie hat sich die Lage im Ruhrbergbau „erheblich gebessert!" ...

  • Rechte Führer hängen Fahne nach dem Wind

    Auf der Delegiertenkonferenz des SPD- Unterbezirks München wies Else Rev e n 11 o w vom Münchner Kreisverband 2 die Behauptung einiger führender SPD-Funktionäre entschieden zurück, wonach die Kapitulationsrede Wehners im Bonner Bundestag „gut angekommen" sei: „Vielleicht bei den Bundestagsabgeordneten — nicht gut angekommen ist Wehners Rede jedoch in der Mitgliedschaft ...

  • „Ihre Politik führt ins Verderben"

    (Fortsetzung von Seite 1)

    und Bürger der Bundesrepublik darlegen, wie sie mir bekannt geworden sind: Ihre ständige Weigerung, mit den Vertretern der DDR zu verhandeln, findet kein Verständnis mehr. Diese diffamierenden Begründungen für Ihr Verhalten und Ihre Gepflogenheit, Briefe aus der DDR zu ignorieren, anstatt sie zu beantworten, werden von weitesten Kreisen abgelehnt ...

  • „Wir wollen keinen Gesinnungswechsel"

    „Wir wollen nicht auf Kommando über Nacht unsere Auffassung zu den Dingen verändern, die in der Welt geschehen", rief Alfred R e i s i n g e r vom Münchner SPD-Kreisverband 8 aus. „Ich kann meine Meinung nicht ändern, und das können auch meine anderen Genossen nicht. Man soll mit uns nicht Schindluder treiben ...

  • Komitee gegen Atomrustung verurteilt Atomkriegspolitik

    München (ADN). Gegen die atomare Bewaffnung der Bundeswehr hat das Komitee gegen Atomrüstung in München in einer Erklärung protestiert. „Die atomare Bewaffnung der Bundeswehr ist in den letzten Tagen erneut in den Mittelpunkt politischer Auseinandersetzungen gerückt. Das Komitee gegen Atomrüstung erklärt deshalb erneut, daß sich seine Haltung gegen jede Atombewaffnung nicht geändert hat und aus Gewissensgründen auch nicht ändern kann", heißt es darin ...

  • Gericht deckt Hexenjäger

    Dusseldorf (ADN/ND). Die Hexenjagd auf fortschrittliche Arbeitervertreter in dem zum Krupp-Konzern gehörenden „Bochumer Verein" ist am Wochenende durch ein Urteil des Arbeitsgerichts Bochum offiziell sanktioniert worden. Das Gericht wies die Klage des entlassenen Betriebsratsmitgliedes Josef Schröder sowie die der beiden Vertrauensmänner Artur Schipper und Willi Kruschewski als „unbegründet" ab ...

  • Demokratische Wähler- Union gegründet

    Düsseldorf (ADN/ND). Rund 250 Bürger aus Nordrheih-Westfaien1'gründeten arri" Sonntagnachmittag in -Duisburg eine „Demokratische Wähler-Union". Die DWU wird bei den Kommunalwahlen im Herbst dieses Jahres kandidieren. Kern ihres Programms ist die Absage an die von Adennauer betriebene Politik der Stärke ...

  • Westzone vor UNO- Kommission angeklagt

    Bonn ist Zentrum des Rassenhasses in Europa Genf (ADN-Korr.). Leidenschaftliche Anklage eegen den Bonner Staat als „Zentrum des Rassenhasses und des Revanchismus in Europa" erhob der polnische Delegierte Adam Meiler-Conrad am Montag in der Kommission für Menschenrechte der Vereinten Nationen in Genf ...

  • Bestimmt die Bundestagsfraktion?

    Der Landessekretär der bayrischen SPD, Heinz G ö h 1 e r, sagte: Wenn heute von führenden rechten Sozialdemokraten behauptet werde, die SPD habe sich schon immer zur NATO bekanqt, so entspreche das nicht den Tatsachen. Die SPD habe die Ablehnung der NATO sowohl auf Parteitagen, als auch in Bundestagsdebatten und in Wahlkämpfen gefordert ...

  • Jäger: SPD soll Atombewaffnung öffentlich anerkennen

    Ansbach (ND). CDU-Bundestagsabgeordneter Jäger, einer der Atomkrieger, die sich öffentlich bereit erklärten, auch auf Leipzig und Dresden Atombomben zu werfen, verlangte rm Sonntag in Ansbach von der rechten SPD-Führung, öffentlich der atomaren Ausrüstung der Bonner NATO-Armee zuzustimmen. „Erst dann können wir über gemeinsame Außenpolitik reden ...

  • Korrupter Polizeipräsident: Ich muß Streiks verhindern

    Bremen. Der Bremer Polizeipräsident von Bock und Pollach hatte als Liebesgabe einen Mercedes-„Leihwagen" erhalten. Vor dem Bremer Gericht hatt'e er sich deswegen „wegen schwerer passiver Bestechung" zu verantworten — und wurde in der vergangenen Woche freigesprochen. Der ehemalige Nazigeneralstabsoffzier hatte — für das Adenauer- Gericht überzeugend — dargelegt, er habe seine ganze Kraft darauf zu konzentrieren, „daß nicht wilde Streiks die Häfen lahmlegen ...

  • Strauß berief Geheimbesprechung ein

    Kiel ADN). Die Generale und Kommandeure der westdeutschen Atomkriegsarmee sind vom Bonner Kriegsminister Strauß für Dienstag zu geheimen Besprechungen nach Kiel zusammengerufen worden. Wie bekannt wird, sollen die Forcierung des Aufbaus der Bonner Armee und die Berliner Enthüllungen des ehemaligen Bundeswehrmajors und Presseoffiziers der Luftwaffengruppe Süd, Winzer, über die westdeutschen Angriffspläne gegen die DDR und die anderen sozialistischen Länder im Mittelpunkt der Geheimberatung stehen ...

  • Abfuhr für Mommer

    Heidelberg (ADN). Eine eindeutige Abfuhr erteilten sozialdemokratische Studenten in Heidelberg dem SPD- Fraktionsgeschäftsführer Mommer, als er in einem Vortrag die gemeinsame Außenpolitik mit der CDU rechtfertigen wollte. Als Mommer der Situation nicht mehr Herr werden konnte, beschimpfte er die Studenten als „Esel", die den Kommunisten in die Hände spielen würden ...

  • Distrikte erzwangen Konferenz

    Die Unterbezirksdelegiertenversammlung war durch den Druck der Mitgliedschaft in verschiedenen Frankfurter Distrikten erzwungen worden. Mindestens drei Distrikte — Sachsenhausen, Bornheim und Nordend — hatten verlangt, eine außenpolitische Debatte durchzuführen, bei der die Delegierten der Distrikte s Gelegenheit hätten, die Meinung der Mitgliedschaft vor der Uriterbezirks- beziehungsweise Bezirksführung darzulegen ...

  • Steigende Jugendkriminalität

    Hamburg. Eine erschreckende Zunahme der Jugendkriminalität ist in Niedersachsen zu verzeichnen. Die Straftaten der Jugendlichen zwischen 18 und 21 Jahren stiegen in den letzten sechs Jahren um 93 Prozent und die der Jugendlichen unter 18 Jahren um 54 Prozent. Besonders auffällig ist der hohe Anteil an Raubüberfällen und räuberischen Erpressungen ...

  • Wir schlucken Wehners Politik nicht

    Delegierte verlangen vom Parteivorstand: Alle Funktionäre zur Rechenschaft ziehen, die SPD auf Adenauer-Kurs bringen wollen

    In Frankfurt (Main) erklarte ein Sozialdemokrat unter dem Beifall aller Delegierten, es sei für einen wirklichen Sozialisten unmöglich, mit der NATO zu paktieren. Die NATO sei einzig und allein ein Instrument der amerikanischen imperialistischen Politik zur Bedrohung des Ostens. Ihr militärischer aggressiver Charakter sei längst festgestellt ...

  • Sexualverbrecher mordete Madchen

    Neuß. Das Opfer eines Sittlichkeitsverbrechers ist ein 8jähriges Mädchen aus Holzbüttgen bei Neuß geworden. Der 44jährige Mörder ist Vater von 6 Kindern. Er hatte das Mädchen ins Haus gelockt und sich dort viehisch an ihm vergangen. Danach erschlug er das Kind mit einem scharfkantigen Gartengerät.

  • ALLTAG IM BONNER WUNDERLAND Zahl der Millionäre verdoppelt

    Stuttgart. Die Zahl der Millionäre hat sich in Baden-Württemberg von 1953 bis 1957 bei einer Erhöhung des gesamten steuerpflichtigen Vermögens um 66,2 Prozent mehr als verdoppelt. Das geht aus einem Bericht des Statistischen Landesamtes in Stuttgart hervor.

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen. Chefredakteur; Georg Hansenj Dr. Günter Kertzscher* stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktjonssekretär; Walter Florath. Dr. Rolf Gutermuth. Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter. Arnolf Kriener

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  • Allein schafft's der Meister nicht

    „ND": „Das klingt ja alles sehr verlockend. Was sagt aber nun die Praxis? Geht es jetzt wirklich schneller mit den Verbesserungsvorschlägen?" Genosse Schönherr: „Als Meister habe ich selbst gemerkt, daß unsere Kollegen vor allen Dingen im vorigen Jahr oftmals verärgert waren, weil ihre Vorschläge abgelehnt wurden, ohne daß jemand mit ihnen darüber gesprochen hat ...

  • Hat der Meister Geld im Schubfach?

    „ND": „Nachdem dieses Kollektiv beraten und. den Nutzen des Vorschlages geschätzt oder errechnet hat, bekommt der Einreicher vom Meister die Vergütung. Woher kommen die Mittel dazu?" Genosse Helmut Schönherr, Meister im Sachsehwerk Niedersedlitz: „Das ist eine Frage, die immer wieder auftaucht. Wir sagen, die Finanzierung des Meisterfonds erfolgt aus den Umlaufmitteln des Betriebes ...

  • Auf die „Speisekarte" kommt es an

    In der LPG Schönborn nehmen die Schweine täglich 600 g zu

    Dresden (ND). Die LPG „Lachendes Land" in Schönborn, .Kreis Dresden- Land, wurde in der sozialistischen Leistungsschau auf der Landwirtschaftsausstellung in Markkleeberg als beste LPG in der Schweinehaltung ermittelt 1959 zogen die Genossenschaftsbauern 19 Ferkel pro Sau auf. Bei einem Futteraufwand ...

  • Wie steht's mit dem Siebenjahrplanfonds?

    „ND": „Ja, das ist wirklich ein wichtiger Hinweis. Und wie ist das nun mit solchen Vorschlägen, die nicht im Meisterbereich realisiert werden können?" Genosse Schönherr: „Zunächst wird bei mir jeder Vorschlag im Kollektiv beraten. Wenn wir uns nicht einig werden, ob wir den Vorschlag verwerten können oder nicht, dann gebe ich ihn zum BfN, denn nicht selten stecken gerade in solchen Vorschlägen Gedanken, die in einem anderen Bereich weiterhelfen können ...

  • Damit es mit den Vorschlägen schneller geht. * *

    „ND": „Was versteht man eigentlich unter dem Begriff Meisterfonds und wozu wurde er eingerichtet?" Genosse Dieter Fleischer, Leiter des Büros für neue Technik im Sachsenwerk Niedersedlitz: „In der Vergangenheit wurden die Vorgehläge der Kollegen viel zu lange bearbeitet, und noch länger dauerte es, bis so ein Vorschlag realisiert wurde ...

  • 47300 Maschen je Quadratzentimeter

    Neustadter Metallweber standardisieren, und verbessern Siebgewebe

    Pößneck (ADN). Aus 47 300 Maschen besteht ein Quadratzentimeter eines Siebgewebes, das in der Metallweberei Neustadt (Orla), Kreis Pößneck, weiterentwickelt, und damit dem Weltniveau angepaßt wurde. Dieses engmaschige Gewebe ist zum Sieben von Schleifmitteln bestimmt. Schon vor sechs Jahren beschäftigten sich Mitarbeiter des Betriebes mit der Verbesserung der Produktion dieses Gewebes ...

  • Messeneuheiten in Serie

    Berlin (ADN). Bei der Einführung neuentwickelter Erzeugnisse in die Produktion haben die Werktätigen der Elektro-Apparate-Werke Berlin-Treptow in den vergangenen Monaten beachtliche Erfolge erzielt Von ihren 50 Messeneuheiten befindet sich schon eine ganze Anzahl in der Serienfertigung. So haben z. B ...

  • Dresden überbot Exportplan

    Berlin (ADN). Als erster Bezirk meldete Dresden, daß die bezirks- und örtlich geleitete Industrie den-Exportplan für das erste Halbjahr 1960 überboten hat. Der Exportplan für I960 wurde bis Ende Juni mit 52,6 Prozent erfüllt, während im gleichen Zeitraum des Vorjahres nur 39,5 Prozent erreicht wurden ...

  • Dem Ausschuß zu Leibe

    Grimma (ADN). Die Werktätigen der Zellstoff- und Papierfabrik Trebsen im Kreis Grimma wollen den Ausschuß, der zur Zeit noch durchschnittlich 2,9 Prozent beträgt, auf mindestens 1,3 Prozent senken. Das entspricht einer Menge von 310 Tonnen Natronsackpapier oder einer Mehrproduktion von 1,24 Millionen Papiersäcken im Werte von 232 000 DM ...

  • In sechseinhalb Monaten schlachtreif

    Über die Erfahrungen der DDR-Meisterin Friedel Bonitz in der Schnellmast von Schweinen / Von Heinz Scheit

    Als Genosse Hans Franke, der Vorsitzende der LPG „Freundschaft" in Brünlos/Dorfchemnitz, von der zentralen LPG- Beiratssitzung in Markkleeberg zurückkam, bewegte ihn ein Gedanke: „Ich muß so bald wie möglich", sagte er, „mit der Bonitz-Friedel wegen der Einführung der Schnellmast sprechen." Friedel Bonitz ist auf diesem Gebiet beileibe keine Anfängerin ...

  • Ein „ND"-Gespräch - notiert von Dieter Bruckner und Horst Herold

    Hilfswerkzeugen, Vorrichtungen .und Lehren) und für die Vergütung von Vorschlägen gegeben." „ND": „Wie ist denn jetzt der Werdegang eines Verbesserungsvorschlages?" Genosse Fleischer: „Es gibt zwei Wege: Zum einen den über den Meisterfonds u,nd zum anderen den zentral über die Rationalisatoren- und Erfinderbrigaden der Betriebe und die zuständigen Fachabteilungen ...

  • Neuentwicklungen vorfristig

    Leipzig (ADN). Die Werktätigen des VEB Bergbaumaschinen Seehausen haben einen neuentwickelten Verlade-Stegkettenförderer, der für die Entwässerung von Braunkohlentagebauen bestimmt ist, mehrere Wochen vorfristig in die Serienproduktion übernommen. Mit dem neuen Gerät wird der rationelle Einsatz einer gleichfalls neukonstruierten Streckenvortriebsmaschine gewährleistet, mit der die Entwässerungsarbeiten im Braunkohlenbergbau weitgehend mechanisiert werden können ...

  • Polygraphisches Zentrum

    Leipzig (ADN). Ein Institut für polygraphische Maschinen, das als wissenschaftlich-technisches Zentrum für den gesamten Industriezweig tätig sein wird* hat Anfang Juli in Leipzig seine Arbeit aufgenommen. Das Institut, das aus dem bisherigen Zentralen Entwicklungs- und Konstruktionsbetrieb polygraphische Maschinen hervorgegangen ist, hat die Aufgabe, die wissenschaftlich-technische Tätigkeit zu leiten und zu koordinieren ...

  • Wie der Meister wieder Meister wird

    Verbesserungsvorschläge müssen nicht mehr auf die lange Bank / Der Meisterfonds sorgt dafür

    Im Oktober vorigen Jahres begannen im Sachsenwerk Dresden-Niedersedlitz die Meister Christian, Grahlj Schönherr und Franz mit der Einführung des Meisterfonds. Sie sammelten in den vergangenen Monaten eine ganze Reihe guter Erfahrungen. In allen Meisterbereichen stieg seitdem die Zahl der Verbesserungsvorschläge ...

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  • ,Die dritte Schicht1

    Uraufführung eines neuen Stücks von Hans Pfeiffer in Eisleben

    Lange bevor die ersten Häuser sichtbar werden, empfängt ein Spalier von Fahnen und Grußinschriften entlang der Zufahrtstraße den Besucher, um ihn bis hinein in die Stadt zu geleiten. Eisleben, Mittelpunkt des Mansfeldischen Kupferbergbaus, hat für seine Tausendjahrfeier farbenprächtigen Festschmuck angelegt ...

  • Ein Wettbewerb, der alle interessiert

    Innerhalb der Schule bemühen sich Lehrer und Kinder gemeinsam, den Kampf um gute Disziplin, Mitarbeit und Anfertigung der Hausaufgaben am Leben zu erhalten. Dreiundzwanzigmal wertete die Pionlerleltung sonnabends den Wettbewerb aus. Dreiundzwanzigmal nahm der Gruppenratsvorsitzende der besten Gruppe montags beim Fahnenappell den „Sputnik" In Empfang ...

  • „Wenn dieses Drittel will, ist ab morsen Ruhe"

    Unter dieser Überschrift berichteten wir in Nr. 346 vom 16. Dezemper 1959, wie Lehrerkollegium und Pionierräte gemeinsam an der Rudolf-tJildebrand- Schule in Stendal die Disziplin verbessern wollten. Jetzt fragten wir unseren Korrespondenten Hubert Leimbach, wie es damals weiteralna. Er schreibt dazu: „Hast du schon gehört, die Hildebrand- Schule bekommt auf deinen Artikel hin so komische Briefe: ...

  • Verhalten zur alten Intelligenz

    Von prinzipieller Bedeutung für die praktische Kulturpolitik sind auch die Hinweise Lenins über die Haltung der revolutionären Arbeiterklasse und ihrer Partei gegenüber Angehörigen der alten Intelligenz. Lenin betont (zum Beispiel in „Tagung des gesamtrussischen Zentralexekutivkomitees, 29. April 1918", S ...

  • Mahler-Lieder in der Akademie

    Die Kunst des Liedes ist für das Schaffen Gustav Mahlers ebenso bezeichnend wie sein sinfonisches Werk. So tat denn die Deutsche Akademie der Künste zu Berlin recht daran, den großen Komponisten an seinem 100. Geburtstag mit einem Liederabend zu ehren. Für manchen, besonders für junge Besucher der Veranstaltung, ...

  • Ein Lettfaden für jeden kunstliebenden Menseben

    Zum Erscheinen des Sammelbandes „W. I. Lenin — Über Kultur und Kunst" / Von Dr. Erhard John

    nach der politischen Machtergreifung jedoch muß sie alle Macht einsetzen, um sich Wissen und Bildung in dem Umfang anzueignen, der für die Lösung ihrer historischen Aufgabe notwendig ist. Die Sowjetunion hat mit dem Übergang zum Kommunismus begonnen und als erste der Menschheit das Tor zum Kosmos aufgestoßen ...

  • Die veränderte Funktion der Kultur

    Bereits in den schweren Bürgerkriegsjahren umriß Lenin die Grundzüge jener sozialistischen Kultur, mit der die Vorgeschichte der menschlichen Kultur endet und ihre eigentliche Geschichte beginnt. Lenin zeigt, daß der sozialistische Aufbau mit den Menschen beginnen müsse, die der Kapitalismus hinterlassen hat, die im Kampf gegen ihn erzogen und gestählt, aber auch in ihrer kulturellen Entwicklung behindert wurden ...

  • ^Einheit",- Heft 7

    Kommunique über eine Zusammenkunft der Vertreter der kommunistischen und Arbeiterparteien der sozialistischen Länder. Zur Vorbereitung der 9. Tagung des ZK: Helmut Richter/Horst Marx, Sozialistische Gemeinschaftsarbeit und Probleme. der Leitung der Industrie; Gerhard Kosel, Die sozialistische Enzyklopädie als Mittel einer grundlegenden Verbesserung der Kooperation in Forschung und Entwicklung; Günther Jahn, Demokratischer Zentralismus und Planungsarbeit der staatlichen Organe ...

  • Die Kinder erziehen sich selbst

    Eine große Rolle spielen dabei die Gruppenräte und ihre Vorsitzenden. In manchen Fällen wird das besonders augenfällig. Oder ist es etwa kein Zeichen der Autorität, wenn ein überalterter, körperlich stark überlegener Schüler von Edith, seiner Gruppenratsvorsitzenden, recht derb zur Ordnung gerufen wird ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    Das Humboldt-Tor ist offen

    Bonner Querschüsse gegen ä Verständigung Saarbrücken (ADN). Der Präsident der westdeutschen Rektorenkonferenz, Prof. Dr. Hermann Jahrreiss, hat auf einer Tagung der Rektoren am Wochenende in Saarbrücken alle Universitäten der Bundesrepublik aufgefordert, keine Delegationen zur 150-Jahr-Feier der Berliner Humboldt-Universität zu entsenden ...

  • Kunst und Volk

    Schließlich enthält diese Neuerscheinung des Dietz Verlages die grundlegenden Äußerungen und Beiträge Lenins, in denen er die außerordentlich wichtige Aufgabe der Kulturrevolution formuliert, die Trennung zwischen Kunst und Volk zu überwinden, den Volksmassen Zutritt zu den großen Schätzen der Weltkultur zu eröffnen, eine Kunst zu fördern, die die Interessen der werktätigen Massen vertritt, und die schöpferischen Kräfte der Volksmassen zu entfalten ...

  • Erst die politische Macht . . .

    In einigen Arbeiten (z. B. „Zum vierten Jahrestag der Oktoberrevolution", S. 401 bis 410, „Die neue ökonomische Politik und die Aufgaben der Ausschüsse für politisch-kulturelle Aufklärung", S. 411 bis 420) beweist Lenin wissenschaftlich, daß die sozialistische Kulturrevolution eine allgemeine Gesetzmäßigkeit der proletarischen Revolution ist, daß sie die politische Machtergreifung der Arbeiterklasse und die Schaffung bestimmter ökonomischer Grundlagen des Sozialismus voraussetzt ...

  • Pflege des Kulturerbes

    Der Sammelband enthält Arbeiten Lenins, in denen die Lehre von den zwei Kulturen innerhalb einer nationalen Kultur in der Klassengesellschaft entwickelt wird („Die Arbeiterklasse und die nationale Frage", S. 176/177, „Thesen zur nationalen Frage". S. 182-190, „Kritische Bemerkungen zur nationalen Frage", S ...

  • Marxistische Ästhetik

    Schließlich ehthält dieser Sammelband die Arbeiten, in denen Lenin schöpferisch die marxistische Ästhetik weiterentwickelt und die Grundprinzipien der Politik der Partei auf kulturell-künstlerischem Gebiet darlegt. In dem Artikel „Parteiorganisation und Parteiliteratur" (S. 59-64) weist Lenin die Parteilichkeit ...

  • Shaw-Premiere in Berlin

    Berlin (ADN). Als letzte Premiere dieser Spielzeit in den Kammerspielen des Deutschen Theaters Berlin erlebte das Berliner Theaterpublikum am Sonntag die Aufführung von George Bernhard Shaws „Candida" und seines Einakters „Wie er ihren Mann belog". Unter den Premierengästen, die dem Ensemble Beifall spendeten, waren Eduard von Winterstein mit seiner Gattin ...

  • 26 Briefe kamen

    Wieder staunten einige Kollegen. Diese Briefe - 26 an der Zahl — waren ihnen unbekannt Sie waren von der Schulleitung ohne Kommentar in die Fächer der Klassen gelegt worden, an die sie addressiert waren. Später trafen noch mehr Briefe ein, auch der Brief eines Lehrer«, der seine Kollegen In Stendal bat, den begonnenen Erfahrungsaustausch der Pioniere nicht einschlafen zu lassen ...

  • Italienischer Preis für sowjetischen Schauspieler

    Saint Vincent (ADN). Der Preis für den besten Schauspieler wurde am Sonnabend bei den ^Festspielen für europäische Filme" in dem italienischen Kurort St. Vincent Wladimir Iwaschow für die Gestaltung der Hauptrolle in dem sowjetischen Film „Ballade vom Soldaten" zuerkannt. Im Mai hatte dieser Film bereits bei den internationalen Festspielen in Cannes den Preis als bester Film über die Jugend erhalten ...

  • „Neue Zeit", Heft 28

    Kommentare: „Afrikas Zeittafel", „David und Goliath", „Ein Täuschungsmanöver"; Bericht des Sonderkorrespondenten L. Besymenski „Österreich empfängt N. S. Chruschtschow"; „Abrüstung und Unabhängigkeit" von L. Stepanow; Antworten von Viktor Perlo auf Fragen der Zeitschrift „Hat sich Westeuropa von Amerika unabhängig gemacht?"; von J ...

  • . . . dann Kulturrevolution

    Die gesellschaftliche Praxis hat die Grundthesen Lenins glänzend bestätigt. Ohne politische Macht kann die Arbeiterklasse nicht Wissen und Kultur erwerben, B 12. Juli 1960 / ND / Nr. 190, Seite 4

Seite 5
  • Imperialistenarme sind zu kurz

    Genosse Antonin Növotny ging in seinen weiteren Ausführungen auf einige Fragen der internationalen Lage ein. Die gegenwärtige Lage in der Welt sei gekennzeichnet durch eine* immer deutlicher werdende Verschiebung des Kräfteverhältnisses zugunsten des Sozialismus. Die Arme des Imperialismus seien zu kurz, um den Weg der Welt aufzuhalten, der zum Übergang vom Kapitalismus zum Sozialismus führt ...

  • Von Armin Greim

    einem Dorf gasthaus halten lassen und sich mit den Gästen unterhalten. - Er sagte, daß ihm das österreichische Volk und seine Aufbauleistungen mehr noch beeindruckten, als die imposanten Naturschönheiten dieses Landes. Er wurde gerührt von der Herzlichkeit und Freundlichkeit, mit der ihn die Österreicher aufnahmen, und wertete dies als einen Ausdruck der herzlichen und freundschaftlichen Gefühle des> österreichischen Volkes gegenüber der Sowjetunion ...

  • Verfassung des Volkes

    Von dem wirklichen Massencharakter der Diskussion über den Entwurf der neuen tschechoslowakischen Verfassung zeugt die Tatsache, daß 47 400 Versammlungen mit 4 040 170 Bürgern stattfanden. Auf diesen Versammlungen ergriffen 732 800 Bürger das Wort. Es wurden 38 600 Resolutionen angenommen. In denen die Werktätigen ihre Zustimmung zu den im Entwurf der neuen Verfassung enthaltenen Grundsätzen zum Ausdruck bringen ...

  • Österreich war eine Reise wert

    mußten einen hohen Preis für ihr unvernünftiges Spiel mit dem Feuer, für ihre provokatorische Politik bezahlen. Das Prestige der UdSSR dagegen wuchs mit diesem Staatsbesuch in Österreich. Die Darlegung und die konsequente Verfechtung der Politik des gesunden Menschenverstandes, der Politik der friedlichen Koexistenz, trug auch hier ihre Früchte ...

  • Ein Bonmot

    Ein treffendes Bonmot machte unter den mehreren hundert Journalisten, die Chruschtschow auf seiner 1500 km langen Reise durch Österreich begleiteten, die Runde: Wissen Sie, warum Chruschtschow nicht über den Großglockner fährt und Eisenhower nicht nach Japan gefahren Ist? so fragte man sich. Und man antwortete lächelnd: Chruschtschow war die Luft auf dem Großglockner zu dünn — Eisenhower die Luft in Japan ...

  • Große politische Aktivität

    Zu Beginn seiner Ausführungen ging Genosse Növotny auf die Wahlen zu den tschechoslowakischen Volksvertretungen ein, die am 12. Juni stattfanden: In der Wahlvorbereitung, so sagte er, und bei den Wahlen selbst ist die große politische Aktivität der Werktätigen deutlich geworden. In der Wahlkampagne und bei den Wahlen zeigte sich deutlich die Einheit des Volkes, wurde erneut die Richtigkeit der Politik der KPC bestätigt ...

  • Unverletzlichkeit des Eigentums

    Deshalb besteht kein Grund, in die Verfassung einen Artikel über das Privateigentum aufzunehmen. Befürchtungen hinsichtlich des Privateigentums sind unnütz. Gerade im Sozialismus wird (neben dem gesellschaftlichen Eigentum) auch das Privateigentum der Werktätigen vermehrt. Der Entwurf der neuen Verfassung ändert nichts an dem Status, der bisher für das kleine Privateigentum galt ...

  • Landwirtschaft muß aufholen

    Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit steht gegenwärtig die Landwirtschaft. Es ist notwendig, ihr Zurückbleiben hinter der Industrie zu überwinden und die gleichmäßige Entwicklung der gesamten Volkswirtschaft zu sichern. Die landwirtschaftliche Produktion hat großen Aufschwung genommen und den Vorkriegsstand erreicht ...

  • 12 Milliarden Kronen mehr

    Bei der Ausarbeitung des Entwurfs für den dritten Fünfjahrplan ging die Partei von den Anregungen und Vorschlägen aus, die die Werktätigen bei der Diskussion der Direktiven einbrachten. In den Jahren 1961 bis 1965 ist eine Steigerung des Umfangs der Industrieproduktion um mindestens 56 Prozent vorgesehen ...

  • Breite Initiative

    Die aktive Teilnahme des Volkes an der Leitung des Staates und der Volkswirtschaft kommt in der letzten Zeit in der breiten Initiative und in der Bewegung unseres Volkes zur schnellen Erreichung der von der Partei gestellten Ziele zum Ausdruck. Das wurde anschaulich mit der Übererfüllung des zweiten ...

  • Auf dem Wege zum Kommunismus

    Der Redner ging danach auf einige Hauptfragen des dritten Fünfjahrplanes zur Entwicklung der Volkswirtschaft und Kultur ein. Der dritte Fünfjahrplan ist der Volkswirtschaftsplan des Aufbaus einer entwickelten sozialistischen Gesellschaft. Mit seiner Erfüllung werden die Voraussetzungen für den Übergang zum Aufbau des Kommunismus geschaffen ...

  • siegte Aus der Rede des Genossen Antonin Növotny auf der Parteikonferenz der KPC

    Wie bereits gemeldet, hat der Präsident der CSR und Erste Sekretär des ZK der KPC, Antonin Növotny, am Sonnabend der neugewählten tschechoslowakischen Nationalversammlung im Auftrag der Parteikonferenz der KPC die neue sozialistische Verfassung zur Abstimmung vorgelegt. Auf der vorangegangenen gesamtstaatlichen Parteikonferenz hielt Növotny eine Rede, aus der wir nachstehend einige Teile zusammenfassend wiedergeben ...

Seite 6
  • USA-Luftprovokationen gefährden Weltfrieden

    Aus der Protestnote der Sowjetregierung an die USA-Regierung anläßlich der erneuten Luftraumverletzung

    Am 1. Juli 1960 wurde in der Barentssee, in der Nähe der Halbinsel Kola, vom Luftüberwachungsdienst der sowjetischen Luftabwehrtruppen ein unbekanntes Militärflugzeug festgestellt, das sich auf die Grenze der Sowjetunion zu bewegte. Ein Jäger stieg auf, um die Staatszugehörigkeit des Flugzeuges festzustellen und zu verhindern, daß die Maschine in das Territorium der UdSSR eindringt ...

  • Ökonomik kolonialen Typs

    Um die ganze Infamie des imperialistischen Kolonialsystems zu verstehen, muß man, ausgehend von Lenins fünf ökonomischen Merkmalen des Imperialismus und der eben erwähnten Definition, in den ökonomischen Mechanismus der Kolonialherrschaft eindringen, in das kapitalistische Wirtschaftssystem in den, Kolonien, das eine eigene Ökonomik, die Ökonomik kolonialen Typs, hervorgebracht hat ...

  • Duck dich ...

    Schon das widerlegt die Lüge von der „antikolonialistischen Politik" der USA. Das ist die alte Kolonialherrenmoral: „Duck dich — oder ich drehe dir die Gurgel um!" Als die ölmilliardäre angesichts der festen Haltung der Regierung Castro zu neuen Erpressungsmanövern griffen — ihre kubanischen Raffinerien ...

  • Komplott gegen Kongo

    Nahziel: Abspaltung Katangas / Bonn ist mit von der Partie

    Lcopoldville/Brüssel (ADN/ ND). General Lundula, der neue Oberbefehlshaber der kongolesischen Armee, ist am Montag in der Hauptstadt der Provinz Katanga, Elisabethville, eingetroffen. Er will den Besuch von Staatspräsident Kasavubu und Ministerpräsident Lumumba vorbereiten. Auf die Provinz Katanga konzentriert sich das Ziel der Intervention ...

  • Kuba dankt für sowjetische Hilfe

    Havanna (ADN/ND). Mit Hochrufen und stürmischem, lang anhaltendem Beifall begrüßten am Sonntag in der kubanischen Hauptstadt Hunderttausende Bürger Havannas die politische und wirtschaftliche Hilfe der Sowjetunion. Auf der Demonstration sprach dar Präsident der kubanischen Nationalbank, Ernesto Guevara, einer der führenden Männer der Kubanischen Revolutionären Regierung ...

  • 1000 Dokumentationen ausgetauscht

    Zehn Jahre erfolgreiche Zusammenarbeit DDR-Polen

    Berlin (ADN). Am 7. und 8. Juli 1960 fand, wie schon kurz gemeldet, in Warschau die erste Tagung der Deutsch-Polnischen Kommission für technisch-wissenschaftliche Zusammenarbeit im Rahmen des gemeinsamen Wirtschaftsausschusses statt. Diese Kommission setzt die Arbeit der bisherigen Ständigen Kommission für technische und wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit zwischen der DDR und der VR Polen fort ...

  • Enge Freundschaft DDR-MVR

    Berlin (ADN/ND). „Mit dem Sieg der Volksrevolution vor 39 Jahren hatte sich das mongolische Volk endgültig von der jahrhundertelangen Knechtschaft durch dan Feudalismus und den Kolonialismus befreit", betonte Ministerpräsident Otto Grotewohl in einem Trinkspruch auf dem Empfang, den der Geschäftsträger a ...

  • Erpressungsversuch mit Kubazucker

    5 über die üblen Methoden der amerikanischen Kolonialpolitik / Von Dr. Rolf Gutermuth 1

    Die kapitalistische Presse hat den amerikanischen Imperialisten einen Bärendienst erwiesen, als sie In den letzten Tagen triumphierend davon berichtete, daß die amerikanische Regierung die letzten für dieses Jahr noch ausstehenden Zuckerimporte aus Kuba in Höhe von rund 700 000 Tonnen gestrichen habe (insgesamt waren es bisher jährlich bis zu 3 Millionen Tonnen) ...

  • Ein Bumerang aus Reis

    Allerdings haben die amerikanischen Imperialisten — wie schon in Swerdlowsk und in Paris — die Zeichen der Zeit gründlich mißverstanden. Angesichts des mächtigen sozialistischen Weltsystems ist es heute nicht mehr möglich, 'das Anschwellen der antiimperialistischen Volksrevolution in den noch kolonialen und abhängigen Ländern und den völligen Zusammenbruch des Kolonialsystems des Imperialismus mit solchen früher durchaus erfolgreichen kolonialen Erpressungen aufzuhalten ...

  • Ein Sihritt zur wirtschaftlichen Unabhängigkeit

    Um die knechtende Übermacht des amerikanischen Dollars, der heute noch zwei Drittel bis drei Viertel des kubanischen Außenhandels beherrscht, etwas abzuschwächen und allmählich das ökonomische Joch des amerikanischen Finanzkapitals zu mildern, unter dem Kubas Wirtschaft noch außerordentlich stark zu ...

  • Abkommen, die Geschichte machen

    Als Erbe der amerikanischen Kolonialherrschaft über Kuba, ausgeübt mit Hilfe solcher gefügiger Präsidenten und Diktatoren wie der gestürzte Batista, steht und fällt Kubas Wirtschaft heute noch mit dem Export von Zucker, der obendrein bisher weitgehend von den USA abgenommen wurde. Daraus ergibt sich ...

  • Und Bonn im Bunde

    Dasselbe geschah in Ägypten, als die USA, England, Westdeutschland und Frankreich nach dem Scheitern der Suezaggression ihre Baumwollankäufe (80 Prozent des ägyptischen Exports sind Baumwolle, die wiederum zum größten Teil in diese Länder ging) auf ein Minimum reduzierten, um Ägypten durch ökonomischen Ruin auf die Knie zu zwingen ...

  • Vom Nutzen der Dialektik

    Eigentlich liegt darin auch ein Stück Dialektik der Geschichte. Dasselbe System der Ökonomik kolonialen Typs, das die kolonialen und abhängigen Länder auch ohne Kanonenboote und Hererogreuel bei Strafe ihres Untergangs fest in die Polypenarme der imperialistischen Großmächte zwang, läßt sie heute stabile ...

  • Italiener ehrten ihre ermordeten Kameraden

    Rom (ADN). Rund tausend Antifaschisten versammelten sich am Sonntag in Palermo zu einer großen Trauerdemonstration für die Opfer, die der Polizeiterror der letzten Tage gefordert hat. An der Spitze des Zuges, unmittelbar hinter den Särgen der beiden in Palermo ermordeten Antifaschisten, marschierten der Generalsekretär des Allgemeinen Italienischen Gewerkschaftsbundes (CGIL) und Präsident des WGB, Agostino Novella, und der stellvertretende Generalsekretär der KP Italiens, Luigi Longo ...

  • Bernal: Erreichbare Ziele

    Stockholm (ADN). Das Büro des Weltfriedensrates hält gegenwärtig in Stockholm eine erweiterte Tagung ab. Die nächsten Aufgaben der Weltfriedensbewegung kennzeichnete Prof. Bemal in seinem Referat folgendermaßen: „Unsere Bewegung hat drei Dringlichkeitsstufen unserer Aktionen festgelegt: die gegen»- wärtig geführten Kriege einzustellen; die Krisen, die zu einem Krieg führen könnten, zu beseitigen; die Mittel und die Ursachen von Kriegen zu vernichten ...

  • Separater Katangastaat proklamiert

    Der Chef der Provinzialregicrung von Katanga, Tshombe, befindet sich im Auftrage ausländischer Monopole seit Montagabend in offenem Aufruhr gegen die kongolesische Zentralregierung. Er proklamierte in Elisabethville einen „Unabhängigen Staat Katanga".

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  • Protestiert gegen Mietwucher!

    Erklärung der Westberliner Leitung unserer Partei an alle Bürger Westberlins

    Am 9. Juli 1960 führte die Westberliner Leitung unserer Partei ihre 2. Tagung in Neukölln durch. Sie wandte sich mit nachfolgender Erklärung an alle Bürger Westberlins: Gegen die Interessen und den Protest der Westberliner Bevölkerung übernahmen Senat und Abgeordnetenhaus das unsoziale Mietwuchergesetz ...

  • Van Aerde gewann 15. Etappe

    Die 15. Etappe der Tour de France von Avignon nach Gap über 187 km, die durch die Voralpen führte, gewann am Montag der Belgier Michel van Aerde in 5:15:15 st vor dem zeitgleichen Holländer Martin Van den Borgh. In der Gesamtwertung führt weiterhin der Italiener Nencini vor dem Belgier Adriaenssens. DDR-Sieg in Mariendorf Eine Überraschung erlebten die 15 000 Zuschauer der Mariendorfer Trabrennbahn am Sonntag ...

  • INTERNATIONALE SPORTUMSCHAU

    Jolanda Balas jetzt bei 1,86 m

    Die Rumänin Jolanda Balas, die bereits seit Jahren den Weltrekord der Frauen im Hochsprung praktisch im „Alleingang" immer höher schraubt, übersprang am Sonntag in Bukarest 1,86 m und verbesserte sich damit um einen weiteren Zentimeter. Es ist die achte Weltrekordverbesserung der Rumänin im Zeitraum von nur zwei Jahren ...

  • Mehr internationale Vergleiche

    Sofia, den 11. Juli

    24 Stunden sind noch dem 0 :2 unserer Fußballnationalmannschaft verflossen. In dieser Zeitspanne wurde viel über die Ursache der Niederlage debattiert. Dieser Nachbetrachtung sei vorausgeschickt; gegen das im europäischen Fußball keine unbedeutende Rolle spielende Bulgarien zu verlieren, ist keine Schande ...

  • FÖNFKAMPFAUSSCHEIDUNG Westdeutsche holten auf

    Am zweiten Tag der Ausscheidungswettkämpfe im modernen Fünfkampf in Halle konnten die westdeutschen Olympiaanwärter beim Fechten beträchtlichen Boden wettmachen und wie schon bei der ersten Ausscheidung In Warendorf die DDR-Teilnehmer klar distanzieren. Der Westberliner Krickow entschied 21 der 22 Gefechte für sich und holte damit T236 Punkte ...

  • Wo ein Wille ist . . ♦

    In der Tat wäre es falsch, das Arboretum etwa zu einem Vergnügungspark machen zu wollen. Darum geht es auch nicht. Es ist eine wissenschaftliehe Anlage, die entsprechende Pflege, Behandlung und wissenschaftliche Betreuung verlangt. Ist das aber ein Grund, sie weiter in dem relativ verwahrlosten Zustand zu lassen, sie vor der Bevölkerung zu verschließen? Im Gegenteil, wir sind der Meinung, daß es notwendig ist, die Anlagen in Ordnung zu bringen und zu pflegen, z ...

  • Das weißseidene Sommerkleid

    Kürzlich geschah folgendes: Eine junge = Frau, die im Schaufenster eines HO- I Warenhauses ein geschmackvolles weiß-' £ seidenes Sommerkleid ausgestellt sah, be- £ gab sich spornstreichs in den 1. Stock zur = Abteilung Damenkonfektion, um besagtes £ Kleid zu erwerben. Leider mußte die Ver- = käuferin feststellen, daß die benötigte S Größe vergriffen war, und erbot sich, der = Kundin andere Kleider vorzuführen ...

  • Ein klassischer K. o.

    Voller Erwartungen machten wir uns also auf den Weg ins Rathaus Treptow. Vor einem Jahr hatten wir die herrliche botanische Anlage in tiefem Dornröschenschlaf schlummernd vorgefunden. Inzwischen, so meinten wir, müßte ja einiges geschehen sein. Und unser Besuch im Rathaus begann recht verheißungsvoll, konnten wir doch kurz mit dem Amtierenden Bürgermeister Hoff mann sprechen ...

  • Ginkgo-, Kork- und Lederhülsenbäume

    Bevor wir auf Einzelheiten unserer Nachfragen in Treptow eingehen, noch einmal kurz, was sich eigentlich hinter dem geheimnisvollen Namen „Arboretum1* verbirgt Es ist die lateinische Bezeichnung für Baumsammlung. Die rund drei Hektar große Anlage, etwa mit einem Park vergleichbar, hat einen Bestand von ...

  • Gemischte Gefühle

    Mit nunmehr gemischten Gefühlen such, ten wir schließlich- den Werkleiter des VEG Baumschule in Baumschulenweg, Kollegen Wundermann, auf. Er teilte uns mit, daß mit den zur Verfügung stehenden Mitteln erst einmal ein Zaun um das Arboretum gezogen würde. Außerdem wird der Steingarten erneuert. Was aber die ständige Pflege der Anlagen, der Bäume und Pflanzen angeht, so reichen die Mittel dafür nicht aus ...

  • NOTIZEN

    Gin irakisches Gesangs- und Tanzensemble tritt anläßlich des 2. Jahrestages der irakischen Revolution heute um 19 Uhr im Klubhaus „Erich Weinert" des Kabelwerkes Oberspree auf. Die Berliner sind herzlich eingeladen. Aus Indien traf ein Tiertransport im Tierpark Friedrichsfelde ein, der zum Teil sehr kostbare Tiere enthält ...

  • Freiheit für Lothar Kubert!

    „Wir protestieren gegen die widerrechtliche Verhaftung des jungen Eisenbahners Lothar K u b e r t durch die Frontstadtjustiz und fordern seine unverzügliche Freilassung", heißt es in einer Protestresolution der Mitglieder der Brigaden Schloms, Offermann, Baatz und Nitschke aus dem VEB Elektroprojekt Berlin ...

  • neue

    in der Brunnenstraße 139 eingerichtet. Mit diesem Treffpunkt, der gestern in Anwesenheit des I.Vorsitzenden dieses Wirkungsbereiches, Kurt Winkel, den Freunden aus dem Patenbetrieb „Neues Deutschland" sowie etwa 40 Einwohnern vom Chefredakteur des »ND", Genossen Hermann Axen, eingeweiht wurde, ist ein ersehnter Wunsch der Bevölkerung in Erfüllung gegangen (Bild oben) ...

  • Lamajagd im Stadtzentrum

    Zu einer exotischen Tierjagd kam es am Sonntagnachmittag im Berliner Stadtzentrum. Dieses nicht alltägliche Schauspiel hatten die Berliner einem Lama zu verdanken, das mit dem Circus Aeros In die Hauptstadt der DDR gekommen war. Nachdem es sich schon mehrere Tage in der Tierschau von den Berlinern bewundern ließ, verspürte es die verständliche Lust, sich die Stadt einmal näher anzuschauen ...

  • Soll das so weitergehen?

    Ein Jahr ist seit unserer ersten Veröffentlichung vergangen. Noch immer aber ist das Arboretum nicht aus langjährigem Dornröschenschlaf geweckt worden. Jetzt sind mit dem Bau des neuen Zaunes erste zaghafte Bemühungen im Gange. Für den Zeitraum eines Jahres ist das aber mehr als kläglich. Soll das so ...

  • Wechselhaft

    Wetterlage: Ein über die Nordsee ostwärts hinwegziehendes Tief gestaltet das Wetter wechselhaft und für die Jahreszeit zu kühl. Aussichten für Dienstag: Mäßige, zeitweise böige Winde aus Südwest bis West, wechselnd bewölkt und einzelne Schauer, z. T. gewittrig. Höchsttemperaturen bei 20 Grad. Tiefste Nachttemperaturen um 10 Grad ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    Fernunterricht der Parteihochschule: 13. Juli, Übung zum Thema 1 bis 4, 14 bis 18 Uhr, für den 4. Lehrgang. . 13. Juli Köpenick: 15 Uhr, Anleitung der Agitatoren aus den Betrieben und Wohnparteiorganisationen im Kulturhaus WF, Wilhelminenhofstraße. Friedrichshain: 16 Uhr, Anleitung der ehrenamtlichen Sekretäre und der Kreisbeauftragten in den bekannten Stützpunkten ...

  • Noch immer nicht wachgeküßt

    Soll das Arboretum in Baumschulenweg weiterhin ein verwunschenes Paradies bleiben?

    üs ist nunmehr fast ein Jahr her, da *-* wir an gleicher Stelle über eine Kulturstätte im Dornröschenschlaf berichteten („ND" vom 17. Juli 1959). Dabei handelte es sich um das Arboretum in Baumschulenweg. — Was hat eich nun in den immerhin zwölf Monaten getan? Wie sieht es heute aus? Was ist geschehen, ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin WS, Mauerstraße 39/40, Teh 22 03 41 — Verlag: Berlin N 54, Schönhauser AUee 176, Tel. 42 59 51 — Abonnementspreis monatlich 3,50 DM — Bankkonto; Berliner Stadt- Kontor. Berlin N 58, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4/1898 — Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin C 2, Rosenthaler Straße 28—31 und alle DEWA ...

  • 18 000 Besucher im Tierpark

    Über 18 000 Besucher zählte am Sonntag der Berliner Tierpark in Friedrichsfelde. Bereits in den frühen Morgenstunden trafen sich viele Bewohner aus beiden Teilen Berlins zum Tierpark- Frühkonzert des Berliner Rundfunks vor dem Terrassen cafe. Hauptanziehungspunkt waren auch am Sonntag wiederum die Eisbären in ihrem großzügig angelegten Freigehege ...

  • Güterwagen entgleist

    In den Morgenstunden des 10. Juli überfuhr auf dem Bahnhof Zepernick die Lokomotive eines Güterzuges durch Unachtsamkeit des Lokführers den Prellbock. Die Lok und drei Güterwagen entgleisten. Personen kamen dabei nicht zu Schaden. (ND)

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