Ausgabe vom 26.06.1960

• Notstand durch die Hintertür

  Wehrpflichtnovelle Instrument der militaristischen Diktatur

  Die Widersprüche spiegeln sich auch in der Presse wider. Die „Deutsche Zeitung" als besonderes Organ des aggressiven westdeutschen Imperialismus äußert mit Befriedigung, daß das Gesetz die Bonner Regierung ermächtigt, „den Spannungszustand zu erklären und dadurch die Wehrpflicht auszudehnen". Bei Ausrufung des „Spannungszustandes" rdeh' wesentliche"' Grundrechte 'i geschaltet * und mitten im-Frieden alle Männer zwischen 18 und 60 Jahren mobil gemacht ...

• Die Kraft unseres Lagers liegt in seiner Einheit

  Unsere Kraft, fuhr Chruschtschow fort, besteht weiter in der Unterstützung, die wir von Millionen aus' den ■"kapitalistischen Ländern erhalten, von ^lenschen, die auf die freie Welt -des Sozialismus schauen und, darin ihr Leben von morgen sehen. Sie besteht ferner darin; daß unsere Außenpolitik den Interessen der Massen entspricht, also in unserem Kampf für den Frieden und die friedliche Koexistenz ...

• Westmächte weichen aus

  Im Auftrage des .Neuen Deutschland" wandte sich der Genfer ADN-Korrespondent Gerhard Leo mit einigen Fragen über den Fortgang der Verhandlungen im Zehnerkomitee für Abrüstung an den Leiter der sowjetischen Delegation in diesem Gremium, Walerian S o r i n. Das Interview, das Genosse Sorin unserer Zeitung ...

• Rumänien: Sozialismus siegt

  Einmütige Wahl der Parteiorgane / Gheorghiu-Dej wieder Erster Sekretär

  Bukarest. Mit der Annahme der vorgelegten Dokumente und Berichte und der Wahl der leitenden Organe der '■ Rumänischen Arbeiterpartei, deren Ergebnis von den Delegierten mit großem Beifall aufgenommen wurde, ging am Sonnabendvormittag der III. Parteitag der RAP zu Ende. Er leitet in der Rumänischen Volksrepublik eine neue historische Etappe ein, die Periode des Sieges des Sozialismus und des allmählichen Übergangs zum Kommunismus ...

• Karl-Marx-Orden für Hans Mardiwüza

  Berlin (ADN). Präsident Wilhelm Pieck verlieh auf Empfehlung des Zentralkomitees und des Präsidiums des Ministerrates dem Schriftsteller Hans Marchwitza in Anerkennung seinej? hervorragenden Leistungen im Kampf der Arbeiterklasse und seiner hohen literarischen Verdienste anläßlich seines 70. Geburtstages den ■Karl- Marx-Orden ...

• 5b wächst der Kommunismus

  Wenige schlichte Worte waren es* die N. S. Chruschtschow benutzte, als er in seiner Ansprache an den III. Parteitag der Rumänischen Arbeiterpartei die gegenwärtige Lage und die Entwicklung in der Sowjetunion kennzeichnete. „Die Sowjetunion ist in eine neue historische Periode ihrer Entwicklung, in die Periode des entfalteten Aufbaus der kommunistischen Gesellschaft getreten", sagte er ...

• Friede! Bonitz sagt:

  „Die Schweine müssen, wenn sie schnell mastig werden sollen, sich wirklich sauwohl fühlen. Darum achte ich immer auf das Verhalten der Tiere." Was Friedet Bonitz sonst noch macht, um solche Erfolge zu erreichen, darüber berichtet »ND" in den nächsten Tagen.

• Friedel Bonitz

  Verantwortlich für die Schweinemast in der LPG „Freundschaft" in Brünlos-Dorfchemnitz. Vorstandsmitglied der ,LPG, Schöffin am Kreisgericht in Stollberg. Mitglied des Rates des Bezirkes Karl-Marx- Stadt und vor allem:

• Friedel Bonitz leistet

  auf diesem Gebiet wirkliche Meisterarbeit. 1959 hatten die ihr anvertrauten Schweine eine tägliche durchschnittliche Gewichtszunahme von 758 Gramm je Tier.

• Friedet Bonitz sorgte dafür,

  daß ihre Genossenschaft je Hektar. 112,4 kg Schweinefleisch liefern konnte, und in diesem Jahr werden es 180 kg je Hektar sein.

• Schlüssel zum Erfolg:

  sozialistische Gemeinschaftsarbeit Otto Grotewohl, Alfred Neumann und Erich Konecker sprachen auf den Delegiertenkonferenzen der Partei

  Karl-Marx-SUat (ND). Höhepunkt der 11. Gebietsdelegiertenkonferenz der Parteiorganisation Wismut war am Sonnabend die Rede des Genossen Otto G rote WO hl, Mitglied des Politbüro! und Ministerpräsident der DDR, der zuerst die brüderlichsten Grüße des Zentralkomitees Und den Dank für die hervorragenden Leistungen der Wismutkumpel überbrachte ...

• der ob wächst Kommunismus

  (Fortsetzung von Seite 1) , ...._,, Tfin Akt von zutiefst .revolutionärer, J-/ das heißt lebensumgestaltender Bedeutung Ist die systematische Verkürzung der Arbeitszeit. In diesem Jahr wird in der Sowjetunion der Übergang aller "Arbeiter und Angestellten zum Sieben- und Sechsstundentag abgeschlossen sein ...

• Kampf der Volksmassen macht Kriege vermeidbar

  K*rl-M*rx-SUdt. Am dritten Tag der Bezirksdelegiertenkonferenz in Karl* Marx-Stadt begründete Genosse Alfred N e u m a n n, Mitglied dei Politbüro», In der Diskussion die wissenschaftliche Erkenntnis, daß bei dem gegenwärtigen Kräfteverhältnis auf Grund des raschen allseitigen Wachsens des Soziallsmus und der Friedenskräfte heute der Krieg in der Welt vermieden werden kann ...

• Tübinger Student überzeugt sich: DDR sagt Wahrheit über Blutrichter

  Korrespondenz aus Westdeutschland

  Tubingen. Der Tübinger Chemiestudent. Günter v. Waldeyer erfuhr 1934 von der Veröffentlichung, einer Liste von Nazirichtern, die in der Bundesrepublik Dienst tun.. Wie viele Zeitungsleser im Westen glaubte er nicht recht daran. Was konnte schon Wahres an einer Veröffentlichung sein, die.im Osten vom Ausschuß für Deutsche Einheit herausgegeben worden war? Bis Herr Waldeyer anläßlich eines Besuches Von Tübinger Studenten In Dresden im April, 1959 die Liste selbst zu Gesicht bekam ...

• Bonn sitzt die Angst im Nacken

  Meiningen. Auf der Delegiertenkonferenz des Bezirkes Suhl bezeichnete am Sonnabend das Mitglied des Politbüros Erich Honecker den Deutschlandplan des Volkes als die' einzige: Alternative m' de? antinatlonalen Politik der Bonner Regierung. Daran andere "auch die Tatsache nichts, daß rechte Führer der SPD versuchen, die CDU-Politik zu untentützen ...

• Die Hauptgefahr Hegt in Bonn

  Da$ Mitglied des Politbüros des ZK der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei Genosse Edward Ochab hat — wie in einem Teil unserer Auflage kurz berichtet — in seiner Begrüßungsansprache auf dem lll. Parteitag der RAP in Bukarest auch zu außenpolitischen 'Prägen Stellung genommen. Dabei führte er aut! Unsere volle Unterstützung gilt der friedlichen vorausschauenden Politik der UdSSR, der führenden Kraft unseres Lagers ...

• Deutschlandplan des Volkes hilft auch westdeutschen Gemeinden

  Mülheim (Ruhr), Die Delegation der DDR-Kommunalpolitiker, die anläßlich dks VII. KommunalpoUtlschen Bundes* kongresses der SPD nach Mülheim an der Ruhr gekommen war, berichtete am Freitag vor Pressevertretern über den Grund ihres Kommens und über den Inhalt des Briefes, den sie am Vortage dem Präsidenten des Kongresses, dem Hamburger ...

• CDU an der Seite der Arbeiterklasse

  10. Parteitag beendet / August Bach wieder P*rteivonltzender

  Erfurt (ND). Nach einer viertägigen Beratung über die politischen, Ökonomischen, kulturellen und Innerparteilichen Aufgaben wurde am Sonnabendnachmittag der 10. Parteitag der CDU In der Erfurter Thüringenhalle beendet August Bach wurde zuvor In geheimer Wahl mit 849 von 053 abgegebenen Stimmen wieder zum Pärteivorsitzenden gewählt ...

• Niemand unternahm etwas

  Nun erstatteten die beiden Bürger Tübingens Strafanzeige, tn der falschen Erwartung, die Verantwortlichen der Öffentlichkeit würden empört die Dienstentlassung Sperrhakes fordern, zeigten si« dem Landtagsabgeordneten der SPD, DGB-Kreissekretär Erwin Geist dl« Akten. Aber Herr Geist tat nichts. Auch die Staatsanwaltschaft unternahm nichts ...

• FDGB zur Generalversammlung!

  Düsseldorf (ND). Eine Gastdelegation der IG Bergbau det FDGB für die 7. Generalversammlung der westdeutschen Bergarbeitergewerkichaft einzuladen, hat die in Düsseldorf erscheinende Zeitung „Diskussion an Rhein und Ruhr" dem Hauptvorstand der IG Bergbau im DGB vorgeschlagen. Die Zeitung ttfltzt sich auf ...

• Dutzendzeuge

  Ort d»r Handlung: Dortmund, Landgericht. Zeil: Nidit 1934, sondern 23, Juni 1{>60. Ptrtanen: Angeklagt« >- ehemalig« Mit' glleder det Fastival-Komitets für dl« Welt« tastspiel« dar Jugand Und Studenten s Rieh* ter, Staatsanwälte, 2eug«n, (Ein gewisser Milde wird als Zeuge aufgerufen. Er ist aus vielen politischen Gesinnungtprozesten bereits als Berufszeuge bekannt ...

• Der Ausweg ist der Kampf

  Der Sekretär des Magistrats von Groß- Berlin, Gerhard B r ä h m e r, stellte fest, daß es nicht die richtigen Schlußfolgerungen sein können, nur auf die nächsten Wahlen zu vertrösten. Der Ausweg bestehe Im Kampf um die Durchsetzung aller auf der Konferenz erhobenen richtigen Forderungen und um die Forderungen, wie sie im Deutschlandplan des Volkes und zum feil auch inv Deutsch-» landplan der SPD enthalten sind ...

• 2. GST-Kongreß beendet

  Richard Staimer erneut xum Vorsitzenden dea Zentralvorstandes gewählt

  Magdeburg (ADtt). Mit der Wahl des neuen Zentralvorstandes beendete der 2. Kongreß der GST am Sonnabendnachmittag seine dreitägigen Beratungen. Einmütig wählten die Delegierten ernsut Richard Staimer zum Vorsitzenden de» Zentralvorstandes. Dem leitenden Gremium der Maisenorganisation gehören u. a. als Stellvertreter det Vorsitzenden Artur Drof, Rudolf Schückel und Werner Schwarze an ...

• Aktion gegen die Antifaschisten

  24 Stunden später jedoch eriehien ein Peterwagen mit den Beamten der gleichen Krlmlnalpolizelutelle bei den beiden Anzeigenden. Sie wollten eine Haussuchung durchführen und die Akten auf Grund eines Befehls des gleichen Staatsanwaltes beschlagnahmen, der sie 24 Stunden früher nicht annehmen wollte. Koch heute, sechs Wochen später, wartet der Diplomchemiker v ...

• Güde: Volles Verständnis für Naziverbrechen

  Im Juli sollen Voraussichtlich in Tübingen Akte» gegen Naziblutrichter ausgestellt werden, zusammen mit einer ttinrichtungsmaschlne, auf der über 1000 Antifaschisten ,,im Namen des Gesetzes" ermordet wurden. Bundesrichter Dr. R u p p, Professor an der Universität Tübingen, hat bereits erklärt, eine solche Ausstellung „s«l für Studenten ohne jeden erzieherischen Und informatorischen Wert" ...

• In 15 Sekunden erhängt

  Da hatte zum Beispiel Im Jahre 1944 der Bahnhilfsarbetter G ö r 1 n E aus Effel* der Im Kreis Sonneberg ein paar Gegenstände im Werte von nicht mehr als 200 HM an sich genommen. Görlng, dessen Witwe noch heute in fiffelder lebt, hatte sechs Kinder, die heute alle in der DDR leben. Gering war nidit vorbestraft, hatte nichts von den Sachen verkauft und seine Verfehlungen sofort zugegeben ...

• Dank den Grenzpolizisten

  Berlin. Am 21. und 22. Juni I960 tagte die 5. Delegiertenkonferenz der Parteiorganisation der Deutschen Grenzpolizei. Im Mittelpunkt der von hohem Verantwortungsbewußtsein getragenen Diskussion und Auseinandersetzungen standen die Fragen der Erhöhung der Gefechtabereltschaft aller Verbände Und Einheiten, ...

• Blank droht Ärzten mit Zuchthaus

  Bonn (ND). Um den WiderstiJia ätt westdeutschen Ärzteschaft fegen das Bonner Gesetie nur Verschlechterung-äei Krankenversicherung zu brechen, hat ArbeitsnUnlster Blank durch seine Preise* stelle den Xrzten mit Zuchthausstrafen drohen Ussen. In der Veröffentlichung der Pressestelle heißt es, man werde prüfen, ob sich der Vorsitzende der Kassen&fzilichen Bundes Vereinigung, Dr ...

• Die Kraft unseres Lagers

  (Fortsettunb von Seite 1)

  Kampf gegen die amerikanischen Imperialisten Und ihre Lakaien bis 2üm endgültigen Sieg fortsetzen wird. Das gleiche versicherten auch der Leiter der Delegation der KP Italiens, Arturo Colömbl, der Generalsekretär der KP Marokkos, Ali Yata, und ein Vertreter der kubanischen Bruderpartei, Zum Abschluß des III ...

• SPD-Konferenz beendet

  Die VII. KommunalpolitiBche Bundes-1 konferenz der SPD ging am Sonnabend mit der Annahme einer Entschließung zu Ende. Delegierte des Kongresses beklagten sich nach Abschluß der Tagung, daß nach den klaren Feststellungen des niedersächsischen Innenministers Bennemann die Entschließungen nur verwaschene Allgemeinplätze enthalten, „dia niemanden jucken" ...

• NEUES DEUTSCHLAND

  DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Äsen« Chefredakteur; Geor« Hansen. Dr. Günter Kert«ch«i stellv, Chefredakteure: Eberhard Heinrich. He« daktlonssekre'ftr: Waltet flortth. Dr. Roll Gutermuth. Willi Köhler, Karl - Ernit Reuter, Arnolf Krlener

• Schwermaschinenbau .Karl Liebknecht":

  Als Antwort auf den Brief des ZK über die ökonomische Verwendung von Rohstoffen haben sich die Arbeiter und Ingenieure im VEB Schwermaschinenbau „Karl Liebknecht", Magdeburg, u.a. vorgenommen, den Materialausnutzungskoeffizienten bei der Fertigung von Kurbelwellen für Dieselmotoren zu erhöhen. Statt ,15,4 bei freiformgeschmiedeten Kurbelwellen soll jetzt durch die Einführung der abbrennstumpfgeschweißten Kurbelwelle ein Ausnutzungskoeffizient von 57,4 Prozent erreicht werden ...

• Wir können auch ohne Holzimporte bauen

  Mit großem Interesse habe ich als junge Bauingenieurin den offenen Brief des Zentralkomitees über Materialeinsparung studiert Vor allen Dingen begrüße ich es, daß sich die Partei auch mit den Problemen der Holzeinsparung beschäftigt Bereits 1955 hat der Ministerrat unserer Republik einen Beschluß zur ...

• Per Telefon...

  Materialeinsparung ist bei uns Bestandteil der Plandiskussion. Als erste reagierte die mit dem Titel .Brigade der sozialistischen Arbeit' ausgezeichnete Brigade ,Manolis Glezos' auf den Brief im ,ND* und verpflichtete sich, durch Senkung des Ausschussesund des Mehrverbrauchs an ^^^ Material bis zum 111 "■■"'"' Jahresende 20 000 Glühlampen über den Plan zu liefern ...

• Standards bei Stahl

  aus der Welt schaffen, knöpften sich eben jene 19 Männer aus vielen Betrieben der Republik das Problem vor. In überbetrieblicher sozialistischer Gemeinschaftsarbeit stellten sie vergleichende Untersuchungen an und legten dann für Freiformschmiedestücke neue einheitliche Normenvorschläge für Bearbeitungszugaben und Schmiedetoleranzen fest Vorschläge, die Grundlage für verbindliche Technische Güte- und Lieferbedingungen sein können ...

• Lassen sich Oberhemden standardisieren?

  Diese Zeilen werden vor allem die Männer unter unseren Lesern interessieren. Seien Sie einmal ehrlich: Ist es Ihnen nicht auch schon passiert, daß Sie eich ein Oberhemd kauften, bei dem zwar der Kragen, niemals aber die Ärmel richtig paßten. Wie man sich da ärgern kann. Entweder sind die Ärmel zu kurz, oder man muß zu den nicht sehr angenehmen Ärmelhaltern greifen, weil sie über das vorgeschriebene modische Stückchen aus dem Jacket hervorlugen ...

• Neunzehn halfen sparen

  Sie arbeiten nicht in einem Werk. Die einen sind im Stahl- und Walzwerk Gröditz tätig, andere wieder in den Schwermaschinenbaubetrieben „Karl Liebknecht" und „Ernst Thälmann" in Magdeburg. Einer nennt den VEB Edelstahlwerk „8. Mai" in Freital seinen Betrieb, der nächste die Maxhütte in Unterwellenborn ...

• Standards bei Stoff

  tistik alle Meßergebnisse zusammengefaßt hatte, ergab die sogenannte Häufigkeitsverteilung, daß es unbedingt angebracht ist, für einen Halsumfang Hemden mit drei verschiedenen Armlängen zu fertigen (kurz, mittel und lang). Damit wird es möglich sein, 92 Prozent aller Männer mit wirklich gut passenden Oberhemden zu beliefern ...

• mit jeder Minute

  KARL-MARX-STADT. Die langen Entwicklungszeiten im Werkzeugmaschinenbau - sie betragen durchschnittlich fast fünf Jahre — zu beseitigen, ist das Ziel eines Planes, den das Institut für Werkzeugmaschinenbau auf Initiative der Betriebsparteiorganisation zur Durchsetzung der neuen Technik erarbeitet hat Darin sind u ...

• SPARE

  mit jedem Gramm

  BERLIN. Eine überbetriebliche sozialistische Arbeitsgemeinschaft aus Arbeitern, Technologen und Wirtschaftsfunktionären der Betriebe Leipziger Eisen- und Stahlwerke, Vereinigte Gießereien Torgelow und Brandenburger Traktorenwerke setzt sich zum Ziel, durch eine neue Technologie zur Bearbeitung der Stahlgußteile bei jedem Traktorengetriebe eine Einsparung von 236,34 DM zu erreichen ...

• mit jedem Pfennig

  HALLE. Welche Möglichkeiten die Standardisierung für die Materialeinsparung bietet, zeigt ein eigentlich simples Beispiel aus dem VEB Pumpenwerk Halle. Bereits zu Beginn dieses Jahres schlugen die Kollegen die Einführung einer Kennzeichnungspflicht für alle Halbzeuge der Eisen-, Nichteisen- und Kunststofferzeugnisse durch den Hersteller mittels Werkstoffnummern oder einer besonderen Farbkennzeichnung vor ...

• Möglichkeiten gibt es überall

  sucht mit dem Ergebnis, daß bereits jährlich 12,330 t unberuhigter Stahl zur Verwendung gelangen und damit ein erheblicher volkswirtschaftlicher Nutzen erreicht werden kann. VK-Brigade des Karl-Liebknecht-Werkes Paul Höding, Joachim Borghardt, Walter Riech. Horst Pfeifer

• Film und Fernsehen—Konkurrenten oder Verbündete?

  mehr Sex, Sadismus und Kitsch, noch mehr Nervenkitzel um jeden Preis, sondern auch kostspieliger Einsatz neuer und neuester technischer Verfahren und Erfindungen, und heute, nicht überhörbar, auch der Ruf nach dem künstlerisch wertvollen Film. Unter Unseren sozialistischen Verhältnissen trifft die Ausdehnung des Fernsehens auf gana andere kulturpolitische Bedingungen ...

• 10 Jahre Progress-Filmvertrieb

  Eine stattliche Bilanz aus der Arbeit für die Freunde des Films

  950 Spiel- und abendfüllende Dokumentarfilme aus 30 Ländern standen von 1951 bis 1959 auf dem Verleihprogramm des VEB Progress-Filmvertrieb — davon wurden 131 Streifen von der DEFA gedreht, 231 Filme kamen aus den Volksdemokratien, die sowjetische Filmproduktion war mit 179 Werken vertreten, aus dem westlichen Ausland wurden 198 Streifen für die Vorführung in der DDR ausgewählt, und aus der westdeutschen Produktion 6ind 62 Filme gezeigt worden ...

• Das Lächeln Gerard Philippes

  t Zolas „Schöner Octave" in einem Film von Duvivier

  Zola ist kein bequemer ^Filmautor", Seine kantig geschliffene satirische Schreibweise, seine kunstvolle Verflechtung Vlelgliedriger analytischer Schicksals- und Charakterskizzen, seine fortwährenden harten Gegenüberstellungen von Fassade und Wirklichkeit der bürgerlichen „Lebensweise" fordern präzises Maßhalten Im Fabelaufbau, genaueste optische Disposition jeder Szene, exakte Durchzeichhung jedes Charakters ...

• Kunst braucht den Künstler

  Das Fernsehspiel — und ungefähr 70 der letzten zwei Jahre liefern schon Beweiskraft dafür — drängt zur direkten, Unmittelbaren Auseinandersetzung mit der Gegenwart. Ich meine, daß sich hier eine Besonderheit der Fernsehkunst ausdrückt, die aus dem definierten Charakter der direkten Information resultiert und nicht etwa nur aus der kürzeren Entstehungszeit gegenüber dem Film ...

• Wir fanden uns auf der Leinwand"

  Vor kurzem sah Ich den DEFA-Film „Das Leben beginnt". Er gefällt mir ausgezeichnet, und ich möchte dafür die DEFA loben. Dieser Film greift mitten ins Leben, und es wird nicht mit Zeigefingermoral abgehandelt. Ich war mit Schulkameraden in dem Film. Wir lächelten uns, im Einverständnis dessen, was sich da vorne abspielte, zu ...

• 'Mehr Leidenschaft

  Zum Fest junger Künstler in Frankfurt (Oder) fand auch ein« Veranstaltung mit Studenten der Deutschen Hochschule für Filmkunst statt, an der auch der Schauspieler Hons Peter Minettl teilnahm. Der Intime Kinosaal Im Haus der Jungen Pioniere war bis auf den letzten Platz besetzt. Die Studenten zeigten ihre Kurzfilme «Der Atom- Doktor", ...

• Nowack

  ner, wo sie unter anderen mit Paul Bildt In Hasenclevers „Besseren Herrn" anhaltenden Erfolg hatte. Auch Lessings Minna und Franziska spielte sie im Wechsel. Bei aller Spielfreude versäumte sie aber die große menschliche Pflicht des Künstlers nicht: einzugreifen in den Lebenskampf, Partei zu nehmen und Partei zu werden Im Kampf der Klassen ...

• Liebeslied in Bildern

  „Ballade vom Soldaten" Ist wieder ein* Meisterstück der sowjetischen Filmkunst. Noch bevor der eigentliche.Film beginnt* sieht man die Mutter des jungen Soldaten, eine trauernde Mutter auf der langen, menschenleeren Straße. Es ist ein einsames Gehen, sie erwartet niemand» denn ihr Sohn ist gefallen! ...

• , , Interessante Konflikte ...,=.. -

  Selten hat mich ein Spielfilm der DEFA io gepackt, aber auch nachdenklich gestimmt wie „Das Leben beginnt". Am meisten hat mich die Gestalt und die Haltung des Schuldirektors zum Nachdenken gebracht. Auf der einen Seite Imponierten mir seine Geradlinigkeit, seine Unversöhnlichkeit gegenüber allem, was direkt oder indirekt unseren Gegnern hilft ...

• Premieren im Juli und August

  1. Juli: „Hochmut kommt vor dem Knall" (DDR); „Fomä Gordejew" (UdSSR); 8. Juli: „im feindlichen Lager" (China); 15. Juli: „Wo der Zug nicht lange hält" (DDR); „Die Sonne scheint für alle" (UdSSR); 88. Juli: „Pilot Maresz" (Polen); „Ich schwöre und gelobe" (Westdeutschland); 29. Juli: „Toto und MarcelUno" (Italien); „Frechdachs" (Ungarn); 5 ...

• Im Dienste des Volkes

  Die Entwicklung der letzten zehn Jahre hat bewiesen, daß das schnelle Anwachsen des Fernsehens in den sozialistischen Ländern ganz andere Probleme Und Auswirkungen hervorruft als in den kapitalistischen. Dort versuchten und versuchen Filmmonopole wie Verleiher, der permanenten Filmkrise mit verschärften Methoden des Konkurrenzkampfes zu begegnen ...

• Kampf dem Faschismus!

  in der Novemberrevolution von 1918 standen die Kumpel wiederum ihren Mann, und in den großen Klassenschlachten von 1920, 1921 und 1930 haben sie mehr als einmal unter großen Opfern ihren Feinden tüchtige Schläge versetzt. Die Mansfeld-Konzernherren leisteten in der Weimarer Republik, gedeckt von den rechten SPD- und Gewerkschaftsführern, ihren nicht geringen Teil zur Vorbereitung des zweiten Weltkrieges ...

• DEM GENÖSSEN HERMANN DUNCKER ZUM GEDENKEN

  «pektiven, dem historischen Schaffen des Vo.lkes mit der Arbeiterklasse an der Spitze galt sein besonderes Interesse. Genosse Duncker scheute keine Mühe, jahrzehntelang im ganzen Lande die Arbeiterschulung voranzubringen, Zirkel abzuhalten, in Partei- und Gewerkschaftsversammlungen zu sprechen, Artikel zu schreiben — denn, wie die Arbeiterklasse ihre historische Rolle versteht, so kämpft •ie ...

• Antifaschisten retten ihre Stadt

  Noch vor dem Einmarsch der Amerikaner Anfang April 1945 wurde ein illegaler antifaschistischer - Bürgerausschuß gebildet. Dem mutigen Handeln dieses Ausschusses Ist die Rettung der Stadt vor Zerstörung durch ein angekündigtes Artillerie- und Luftbombardement der Amerikaner zu danken. Nach dem Einrücken der amerikanischen Truppen übersiedelte der Ausschuß in das Rathaus, und der Vorsitzende wurde als neuer Oberbürgermeister eingesetzt ...

• Jeder kann alles lernen

  Es war seine Persönlichkeit als marxistisch-leninistischer Lehrer, die uns immer wieder gefangennahm, wenn er uns in die proletarische Weltanschauung aufs eindringlichste einführte. Er begnügte sich nicht damit, Lektionanvorzutragen, sondern er lief dabei die^Bankreihen entlang und fragte diesen und jenen von uns: „Hast du das verstanden? Wenn du etwas nicht verstanden hast, frage, frage! Stellt euch immer die Frage ...

• Von Robert Büchner

  Die Bergarbeiter des Mansfelder Landes wie die deutschen Bergleute überhaupt waren nie Sklaven oder Leibeigene gewesen. In ihnen wirkte der nationale Geist der Freiheit, und Gleichheit der alten deutschen Markgenossenschaft weiter. Sie hüteten und verteidigten ihr Recht zum Waffentragen. Diese „Bergleut, Bergburschen, Bergknechte sind ein gar loses, rebellisches, trotziges Volk", schrieben die alten Chronisten in die Bücher ...

• Trauerfeier in der Hochschule der Gewerkschaften

  Bernau. Die rote Fahne der Arbeiterklasse und die Staatsflagge der DDR wehten auf dem Gebäude der Hochschule der Gewerkschaften in Bernau auf Halbmast, als sich am Sonnabendvormittag Schüler und Lehrer, Arbeiter und Angestellte zu einer Trauerfeier für Hermann Duncker. ihren unvergeßlichen Direktor, den Lehrer dreier Generationen der Arbeiterbewegung, in der Aula versammelten ...

• Der Bergbau verändert die Landschaft

  In 1000 Meter Tiefe wurde die Stadt durch den Kupferbergbau völlig unterwühlt. Häufige Erdstöße und Bodensenkungen erinnern an den in kapitalistischen Zeiten betriebenen Raubbau. Wie kaum in einem anderen Teil Deutschlands, hat hier die Arbeit das Gesicht der Landschaft verändert. Alte Stiche und Zeichnungen beweisen das ...

• Klassenkämpfe im Mansfeldischen

  Der Grundzug unserer Geschichte seit der Jahrhundertwende, das Ringen der Kräfte des Friedens, der Demokratie und des sozialen Fortschritts, geführt von der deutschen Arbeiterklasse, mit den Kräften des Krieges und der Reaktion bestimmte auch ausgeprägt den Verlauf der örtlichen Geschichte. 1909 entbrannte der große Streikkampf der Bergarbeiter, der sechs Wochen dauerte und dem Ringen um demokratische Freiheiten wie Koalitions- und Versammlungsrecht diente ...

• Die bewegende Kraft in der Geschichte einer 1000jährigen Stadt

  Die Knoblauchbürger

  In der zweiten Hälfte des zehnten Jahrhunderts inmitten des Feüdalisierungsprozesses, als König Otto I. das „Heilige Römische Reich deutscher Nation" gründete, erhielt der Marktflecken Eisleben — in alten Klosterchroniken noch lange hartnäckig Islevo genannt — etwa um das Jahr 960 herum die Stadtgerechtsame verliehen ...

• Kaiserliche Roßäpfel

  Im Zusammenhang mit der Revolution Von 1848 jagten sie die Schwadronen der preußischen Ziethenhusaren, die in Eisleben in Garnison lagen, zur Stadt hinaus, was der Hohenzollernkönig Friedrich Wilhelm mit dem Fluchgelöbnis beantwortete: Nie mehr wird ein Hohenzollernfuß den Boden der Stadt Eisleben betreten ...

• Ein neuer Abschnitt der "; Geschichte hat begonnen

  Mit der Ankunft der sowjetischen Freunde begann auch in Eisleben der große Neuaufbau unserer Heimat. Allein in den vergangenen Jahren wurde in Eisleben mehr gebaut als in den 300 Jahren vorher zusammengenommen. Die Wilhelm-Pieck- und die Ernst-Thälmann- Bergarbeitersiedlungen sind bereits zwei neue kleine Städte für sich ...

• Die Kumpel standen ihren Mann

  In der modernen deutschen Arbeiterbewegung standen die Mansfelder, die Eislebener Kumpel, die auf lange revolutionäre Traditionen zurückblickten, ihren Mann. Sie waren die tragende Klasse,- die fortschrittlichste führende Kraft in ihrem Gebiet Im Kampf gegen die Todfeinde unserer Nation: die Junker, Militaristen Und Imperialisten ...

• Ein rebellisches Volk

  Doch wie ein roter Faden durchzieht die Geschichte eine lange, nicht abreißende Kette von Auseinandersetzungen der Ausgebeuteten und Unterdrückten mit ihren Ausbeutern und Unterdrückern. Selbst den gelehrten Chronisten, die der herrschenden Ausbeuterklasse dienten, gelingt nicht, die historische Gesetzmäßigkeit, dieses Entwicklungsgesetz in der Stadtgeschichte, zu vertuschen ...

• freie Kapazität in Glattrohrbogen

  Güte St. 35.8 n. EKMN 71 025 NTV Abmessung Schenkellange Stückgewicht Stückpreis 200 216 X 6 1250 X 1250 69,5 kg 106,— DM 250 267 X 6,5 1500 X 1500 112,0 kg 160.— DM 300 318 X 7,5 1800 X 1800 134,0 kg 247,— DM Zur Lieferung im IV. Quartal 1960: NW Abmessung Schenkellänge Stückgewicht Stackpreis 125 133 ...

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• Religion Dollar

  Es Ist offensichtlich - die Religion des Herrn Wawra ist der Dollar. Es ist bekannt, daß man ihn Zu den Gottesdiensten sehr selten sieht, dafür aber sehr oft in der amerikanischen Bötschaft und an Stellen, die von amerikanischen Agenten aufgesucht werden. Aus diesem Grunde ist es durchaus berechtigt, ...

• Erste Etappe der Algerienverhandluftgen

  Paris. In der Pfäfektuc von Melun bei Porij begann am Sonnabend die erste Etappt der Verhandlungen »wischen Frankreich und Algarten. Dl« Beauftragten det Provisorischen Algerischen Regierung und des französischen Kabinetts fahrten die ersten vorbereitenden Besprechungen über die Reis« des algerischen Ministerpräsidenten Perhat Abba» nach Paris ...

• Keine Kontrolle ohne Abrüstung, keine Abrüstung ohne Kontrolle

  Frage: Die neuen sowjetischen Vortchläge vorn 2. Juni enthalten detaillierte Punkte übet die Konttolle. Was können Sie uns über die Diskussion sagen, die eu dieser Frage im Zehnerkomiteö geführt Wurde? Antwort:'Die detailliert ausgearbeiteten Kontrollmaßnahmen In den sowjetischen Vorschlägen entsprechen Voll und ganz dem Prinzip „Keine Kontrolle ohne Abrüstung, und keine Abrüstung ohne Kontrolle" ...

• Aasgeier Allan Dullea

  Doch die geheime Wühltätigkeit gegen das neutrale Österreich wurdö aktiviert. Auf der Bildfläche erschien der Aasgeier Allen Dulles, eine der dunklen Figuren der Eisenhowerschen Politik. Sein Schatten schwebt über Österreich. Allen Dulles ist mit seinem spezifischen ^Business" beschäftigt. Das Ziel seiner ...

• Bonn natürlich dabei

  Am 18. Mai I960 fand eine solche Besprechung ungeachtet der schlechten Be« teiligung schließlich statt. An ihr nahmen außer dem Botschafter der USA hur die Botschafter der Bundesrepublik und Frankreichs teil. Der Botschafter der USA informierte seine Kollegen über einige von den Amerikanern eingeleiteten Schritte zur Verschärfung der innenpolitischen Lage in Österreich und forderte von den Botschaften der Bundesrepublik und Frankreichs eine „Koordinierung der Kräfte" ...

• Kontrollfragen unschwer zu lösen

  Die neuen sowjetischen Vorschläge zu den Kontrollfragen haben einen kon* struktiven und konkreten Charakter, und die Westmädite konnten nicht umhin, an* zuerkennen, daß sie vernünftig sind. Die Diskussion im Zehnerkomitee ergab ein« gewisse Übereinstimmung der Ansichten hinsichtlich der allgemeinen PriHZiplefi der Kontrolle, Insbesondere hinsichtlich der Reihenfolge der Kontrollmaflnahmeti ...

• Bonner Aufrüstung — kein Beitrag zur Abrüstung

  rüsten befassen. Kriegsvorbereitunge» Vergiften die internationale Atmosphäre* verstärken das gegenseitige Mißtrauen und erschweren ernstlich die Losung des Problems der allgemeinen und vollständigen Abrüstung. Die Tatsache, daß die Bonner Militaristen in den ersten Reihen derer stehen, die durch ihre Taten die Ausarbeitung eines Vertrages über die allgemeine und vollständige Abrüstung behindern, ist unbestreitbar ...

• Freundschaft statt Spionagefltige

  Anastas Mikojan auf einem Empfang in Norwegens Hauptstadt

  Oslo (ADN). Der Erste Stellvertreter des sowjetischen Ministerpräsidenten M1 k o i a n erklärte während eines Empfangs, den der norwegische Ministerpräsident Gerhardten In Oslo gab, der Ausgangspunkt für die erfolgreiche Entwicklung der gutnachbarlichen Beziehungen zwischen der Sowjetunion und Norwegen sei die gegenseitige Achtung und Freundschaft ...

• Wühlzentruni USA-Botachaf t

  Die amerikanische Botschaft in Österreich hat Ihre Vertrauensleute In der Organisation „Katholische Aktion". Einem von ihnen, dem führenden Funktionär dieser Organisation Wawra, wurde der Auftrag erteilt, öffentlich und geheim die «konsequent neutralistischen Absichten" des Kanzlers Raab und seiner Regierung zu diskriminieren und gleichzeitig Schritte zur Komplizierung der Lage in Österreich während des Aufenthaltes von N ...

• Was Österreich der UdSSR zu verdanken hat

  Das Jahr 1955 war das Jahr des Entstehens einer neuen österreichischen Republik, bei deren Geburt die Sowjetunion Pate stand. Die hohe Achtung vor der Neutralität und der staatlichen Souveränität Österreichs war seither und ist noch heute das Charakterlstlkum der Politik der Sowjetunion in den Beziehungen zu Österreich ...

• Raab: Von ganzem Herzen erwünscht

  Der österreichische Bundeskanzler Julius Raab gewährte dem Wiener Korespondenten der „Iswestija" ein Interview zu dem bevorstehenden Besuch. Der Bundeskanzler sagte, seiner Meinung nach werde die Visite des Ministerpräsidenten Nikita Chruschtschow eifie Manifestation der korrekten und freundschaftlichen Beziehungen sein, die zwischen def Sowjetunion und Österreich seit dem Abschlifft des Staatsvertrages bestehen ...

• Warnende Parallelen

  Es Ist immerhin sehr schwierig, historische Parallelen zu übersehen. 193B haben die faschistischen Horden, die Souveränität und die Freiheit Österreichs zerstampfend, da* Land okkupiert. Die Schuschnigg-Hegierung, die ChambäHain und Daladier ergeben war und dl« internationale Unterstützung nicht wahrhaben ...

• Verpflichtung und Forderung

  Obwohl die Verletzung der Souveränität Und die Einmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten vom Weißen Haus zur „Staatspolitik der USA" erhoben wurden, ist jedoch anzunehmen, daß die Regierung Raab in den nächsten Tagen genügend Mittel und Entschlossenheit aufbringen wird, um die verbrecherische Aktivität der Agenten vott Dulles und Gehlen in die Schranken zu verweisen ...

• USA führen Verhandlungen in die Sackgasse

  Dabei versuchten einige westliche Delegierte in den Sitzungen des Komitee« zu beweisen, daß angeblich, wenn die Transportmittel für Kernwaffen in der ersten Etappe /vernichtet und die Verringerung der konventionellen Rüstungen und Streitkräfte in der zweiten Etappe durchgeführt würden, das Problem der „nichtaüsbalanclerten Abrüstung" entstehe ...

• österreichische Kumpel für Friedensvertrag

  Leipzig (ADN). Die 300 Österreichischen Bergarbeiter haben sich turn Abschluß ihres fünftägigen Besuches in der DDR in einer gemeinsamen Erklärung für eine totale Abrüstung und für die baldige Unterzeichnung eines Friedensvertrages imit beiden deutschen Staaten als wesentlichen Beitrag zur Sicherung ...

• Besuch in Kunstausstellung

  Berlin <aDN). Def Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates, Außen- -minister Dr. Lothar Bolz, und Mitglieder" des Diplomatischen Korps mit seinem Doyen, Gäqö Paze, Außerordentlicher und Bevollmächtigter Botschafter der Volksrepublik Albanien, all der Spitze besuchten am Sohnabend gemeinsam die Ausstellung „Bildende Kunst in Rumänien" im Pävilldri der Kuntt ...

• Wien erwartet Chruschtschow

  Regierung und Bevölkerung bereiten herzlichen Empfang der sowjetischen Gäste vor

  Wien % Moskau (AHN/MO). Wenig« Tage vor dem für den 3O.1 Juni vorgesehenen Eintreffen des sowjetischen Ministerpräsidenten Chruschtschow in Wien werden im ganzen Land von der Regierung and der Bevölkerung Vorbereitungen tu seinem Empfang g*tröffen. In der sowjetischen Botschaft gehen tKglich In herzlichen Worten gehaltene Begrtt- Oungsschreiben an Chruschtschow und «eine Begleitung ein ...

• 0 Japan rief: „Yankee, go home!"

  Erste direkte Kampfaktionen gegen die amerikanischen Besatzer

  Tokio / Berlin (ADN/ND). Neu* machtvolle Protestaktionen gegen die Okkupation fremder Territorien durch die Aggressiven USA-Streitkräfte fanden an» Bonnabend in Japan statt. Wie tn vielen anderen Ländern der Welt tvufd» auch dort anläßlich des 10. Jahrestages der USA-Aggression der internttionale Tag der Aktionen für den Abzug- der amerikanischen Truppen aus Südkorea begangen ...

• Die eigenen Vorschläge verleugnet

  Wie reagierten die westlichen Vertreter auf diese Abänderungen im sowjetischen Abrüstungsprogramm, die den von Ihnen selbst geäußerten Wünschen so nahekommen? Bedauerlicherweise genauso, wie das schon mehrfach der Fall war, wenn die Sowjetunion sich mit dem einen oder anderen Ihrer Vorschläge zu den Fragen der Abrüstung einverstanden erklärte; In all diesen Fällen vollzogen die Westmächte unverzüglich eine Wendung um 180 Grad und verleugneten ihre eigenen Vorschläge ...

• Jugoslawien stimmt Chruschtschow zu

  Belgrad (ADN). Der jugoslawische Regierungssprecher Drego Kune hat am Freitag die Ausführungen von Ministerpräsident Chruschtschow auf dem III. Parteitag der RAP über die Prinzipien zur Regelung der internationalen Beziehungen begrüßt. Jugoslawien stimme insbesondere mit den Feststellungen Chruschtschows Ubef die Notwendigkeit der friedlichen Koexistenz und der Internationalen Entspannung überein ...

• Gefährliche Schatten

  im* Wie Washington und Bonn den Besuch N. S. Chruschtschows in Österreich zu stören suchen

  Es gibt keinen wiener, der sieh nicht de« Jahres 1938 erinnert. Die eisenbeschla-' tenen schweren Stiefel Hitlers Bertraten den österreichischen Staat. Auf den Straßen Wiens verstummte dai Lachen der lebensfrohen Menschen. Das drückende Dunkel von Faschismus und Reaktion hüllte die Hauptstadt und das ganze österreichische Land ein ...

• „Tage des Meeres'

  Gdansk (ADN-Korr.). Die diesjährigen polnischen »Tage des Meeres" wurden am Samstag in Gdansk feierlich eröffnet. Mit lang anhaltendem Beifall begrüßten 3000 Werft- und Hafenarbeiter mehrere Delegationen aus der DDR, darunter eine Regierungsdelegation Unter Leitung von Verkehrsminister Irwin Kramer. Sie begrüßten ferner den Kandidaten des Politbüros und 1 ...

• Westmächte weichen aus

  Abrüstungsmaßnahmen ausgesprochen hat und damit die Verhandlungen in eine Sackgasse führt. Weder die Delegation der USA noch andere westliche Delegationen haben bisher irgendwelche Abänderungen zu den sowjetischen Vorschlägen beantragt, noch haben sie ihrerseits neue Abrttstuttgsvorschläge vorgebracht ...

• VAR unterstützt sowjetische Abrüstungsvorschläge

  Kairo (ADN/ND). Die jüngsten sowjetischen Abrüstungsvorschläge hat der Präsident der VAR, Nasser, am Freitag begrüßt. Nasser rief dazu auf. alle ausländischen Militärstützpunkts und die Militärpakte zu liquidieren. Wie wichtig diese Forderung sei, zeige die Tatsache, daß bei der Suezaggression im Jahre 1956 von den Aggressoren Stützpunkt« auf Malta und Zypern benutzt worden seien ...

• DDR erkennt Madagaskar an

  Berlin (ADN). Präsident Wilhelm Pieek richtete anläßlich der Proklamierung der Unabhängigkeit der Republik Madagaskar ein Glückwunschschreibert ätt den Präs!" denten der Republik Madagaskar, Phllibert Tsiranäfta. In dem Glückwunschschreiben wird die Anerkennung der Republik Madagaskar durch die Regierung der Deutsehen Demokratischen Republik ausgesprochen ...

• Neue Beben in Valdiviä

  Santiago (ADN). Von 2wei neuen, starken Erdstoßen ist am Freitag die südchilenische Stadt Valdiviä erschüttert Worden, die bei dem schweren Erdbeben vom 22, Mal fast völlig zerstört worden War. Schon damals beschädigte Gebäude sanken am Freitag vollends in Trümmer.

• Aus dem Zelt aufs Erdbeerfeld

  Berliner FDJler helfen bei der Obsternte in Werder / Camping auf der Freilichtbühne

  An sonnigen Frühlingstagen ist in den Zügen nach Werder kein Platz zu bekommen. Der Berliner fährt zur Baumblüte und probiert bei der Gelegenheit gleich den Obstwein vom vorigen Jahr. Später verebbt der Besucherstrom. Berlin aalt sich in den Strandbädern und Werder sammelt Kraft für die Obsternte..— ohne die Berliner ...

• Reihenfolge nach dem drittenTag wenig verändert

  Bei den Olympia-Ausscheidungen im modernen Fünfkampf: Bester DDR-Schütze nur auf dem vierten Platz

  Von unserem Berichterstatter Horst Schief elbein Bei stechender Hitze absolvierten am Sonnabendmittag die deutschen Olympiaanwärter im modernen Fünfkampf mit dem Pistolenschießen ihre dritte Übung. Für unsere Vertreter galt es, im Warendorfer Schießstand den am Vortag beim Fechten erlittenen Rückstand wettzumachen, wenn sie innerhalb dieser ersten Ausscheidungen mitbestimmend bleiben wollten ...

• HSV westdeutscher Fußballmeister

  Durch einen 3 :2-Sieg über den 1. FC Köln wurde der Hamburger Sportverein am Sonnabend in Frankfurt (Main) vor 70 000 Zuschauern westdeutscher Fußballmeister der Vertragsspieler. Köln ging in der 52. Minute durch Breuer in Führung. Noch in derselben Minute glich Uwe Seeler im Gegenzug aus. In der 79 ...

• Sinnlose Kehrtwendung

  Man entsinnt sich: Vor etwa einer Woche war eine großangelegte Polizeiaktion gegen den gesamtdeutschen Sport zusammengebrochen. Bonns Innenminister Schröder (SA) hatte in Köln bei einem Leichtathletik-Abendsportfest die DDR- Embleme geduldet, die die anwesenden DDR-Athleten auf ihren Hemden trugen. Und angesichts der Duldsamkeit seines Vorbildes hatte auch Westberlins Innensenator Lipsdiitz (SPD) erklärt, man werde sich nicht länger gegen Hammer und Zirkel im Ährenkranz verwahren ...

• Nicht nur verteilen — Waren auch anpreisen

  Aber es gibt noch viel mehr, was die Volksvertreter aufspüren. Im Selbstbedienungsladen des Kaufhauses sind meistens, nur zwei Sorten Käse abgepackt. Gegenüber an einem der Verkaufsstände mit Bedienung ist reger Betrieb. Dort gibt es sechs Sorten abgepackten Käse. Am Stand für Süßwaren, Tee und Kaffee scheint die Verkäuferin arbeitslos zu sein ...

• Warum nur einseitige Bedienung?

  Eine Unmenge kleiner Dinge läßt auf den ersten Blick erkennen, wo die Arbeitsproduktivität durch Verbesserung der Einkaufs- und Verkaufsorganisation, durch neue Handelsformen und -methoden gesteigert werden könnte. An dem U-förmig angelegten Fleischverkaufsstand muß man sich fragen, warum nicht die gesamte Tischfläche für den Verkauf genutzt wird ...

• Pankower Postler sind helle

  Wenn früh um 7 Uhr unser „ND" durch Ihren Briefschlitz klappert, haben fleißige Zeitungsfrauen schon ein halbes Tagewerk hinter sich. Etwa 4000 bis 5000 Treppenstufen muß jede von ihnen bewältigen. Um ihnen die Arbeit zu erleichtern und uns die Zeitungen noch pünktlicher liefern zu können, haben die Pankower Postler eine gute Sache ausgeknobelt ...

• Hohe Niederlagen im Fechten

  In der Kongreßhalle von Bad Dürkheim (Westdeutschland) begannen am Sonnabend die Olympiaausscheidungen der beiden deutschen Fechtverbände mit dem Herrenflorett. Die DDR-Teilnehmer hatten lediglich den schwachen Trost, viele Gefechte knapp zu verlieren, unterlagen aber zahlenmäßig hoch mit 10 :54 Punkten ...

• Hauswirt fordert vierfache Miete

  „Das alarmiert Westberlin: Hauswirt fordert die vierfache Miete", überschreibt die Westberliner „Bild-Zeitung" am Sonnabend einen Artikel, der sich mit der Forderung eines Hausbesitzers aus dem Bezirk Neukölln auf eine 300prozentige Mieterhöhung befaßt. Die Mieter, zumeist Rentner, des Neuköllner Hauses ...

• Mietwucher trifft Naziopfer schwer

  WN dankt Lücke-Gesetzgegnern / Generalversammlung in Wilmersdorf

  Die WN Westberlin wird den SPD- Abgeordneten Ida Wolff und Edith Lowka den Dank dafür aussprechen, daß sie entgegen der Haltung des Senats unter Willy Brandt und der SPD-Fraktion am Donnerstag im Abgeordnetenhaus gegen das Lücke-Mietwuchergesetz gestimmt haben. Das hat das Vorstandsmitglied der VVN Westberlin Oskar Reissing Freitag abend auf der Generalversammlung der VVN Wilmersdorf bekanntgegeben ...

• Kritik der Kunden gab den Anstoß

  Aber noch erfreulicher ist die Mithilfe der Bevölkerung, ihrer zentralen Einkaufsstätte einen guten Ruf zu sichern. Mit anderen Worten, es bleibt nicht nur beim Feststellen, daß dort beispielsweise in den Spitzeneinkaufszeiten die Kundschaft regelrecht auf Schlangestehen trainiert wird oder ständig die ...

• Polnische Bauwoche eröffnet

  In der Sporthalle Stalinallee wurde am Sonnabend vom stellvertretenden Minister für Bauwesen der Volksrepublik Polen, Dipl.-Ing. Farjaczewski, die „Polnische Bauwoche" eröffnet. Der Minister für Bauwesen der DDR, Genosse Ernst Scholz, sprach im Namen der Regierung den polnischen Freunden den herzlichsten Dank für die Eröffnung dieser Ausstellung aus ...

• Stadtverordnete tagen am 6. Juli

  Der Magistrat beschäftigte sich in seiner Sitzung am Freitag unter Vorsitz voll Oberbürgermeister Friedrich Ebe*rt u. a. mit der Vorbereitung der 12. Tagung der Stadtverordneten, die am 6. Juli stattfinden wird. Stadtrat Krebs wird den Bericht über die Tätigkeit des Magistrats seit der letzten Tagung der Stadtverordneten erstatten ...

• Zwei Tote bei Unfall

  Am 25. Juni gegen 11 Uhr fuhr der 22jährige Herbert Müller aus Berlin C 2 mit seinem Motorrad in Weißensee, Straße, an der Industriebahn, gegen eine rangierende Lokomotive. Müller sowie der auf dem Sozius mitfahrende 23jährige Peter Kusch aus Berlin C 2 gerieten mit dem Motorrad unter die Lokomotive und wurden • tödlich verletzt ...

• ölgasleitung brannte

  Gegen 6.05 Uhr geriet am Sonnabend früh auf der Strecke zwischen Ostkreuz und Lichtenberg eine bahneigene ölgasleitung in Brand. Das Feuer griff auf die S-Bahnkabel und auf die Telefonleitungen über. Der S-Bahnverkehr auf der Strecke nach Lichtenberg wurde unterbrochen, und es kam zu Verzögerungen auf anderen Strecken ...

• Dinge, die den Kunden ärgern

  Stadtverordnete gingen ihnen auf den Grund / Ein aufschlußreicher Rundgang durch das HO-Lebensmittelkaufhaus Rathausstraße

  Tagtäglich beherrschen reges Kommen •*• und Gehen Tausender Kunden das Geschehen in Berlins größtem HO- Lebensmittelkaufhaus in der Rathausstraße am Alex. Den einkaufsfreudigen Berlinern ist ihr Kaufhaus ans Herz gewachsen. Kein Wunder, wenn sich dieser und jener der zahlreichen Kunden kritisch zu den Dingen äußert, die dem Ansehen des Kaufhauses nicht zum besten gereichen ...

• MITTEILUNGEN DER PARTEI

  28. Juni Fernunterricht der Parteihochschule: IV. Lehrgang: 14 bis 18 Uhr, Wiederholung Thema 1 bis 5. Weißensee: 16 Uhr, Seminare mit den Sekretären der BPO. 29. Juni Weißensee: 19.30 Uhr, Zusammenkunft aller Sekretäre der WPO. Treptow: 16.30 Uhr, Beratung der verantwortlichen Leitungsmitglieder für Agitation in der Kreisleitung, Zimmer 46 ...

• NEUES DEUTSCHLAND

  Redaktion-: Berlin W a. MauerstraBe 39/40. Tel. 22 03« — Verla«: Berlin N 54. Schönhauser Allee 17». Tel. «2 59 51 — Abonnementspreis monatlich 3.50 DM — Bankkonto: Berliner Stadt- Kontor. Berlin N 58. Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4/1898 — Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin C & Rosenthaler StraBe 28—31 und alle DEWAG- Betriebe in den Bezirksstädten der DDR —> Postscheckkonto: Berlin 1436 ...

• Wie wird das Wetter?

  Wetteraussichten fQr Sonntaj, den 26. Juni 1960: Bei schwachen östlichen Winden heiter, trocken und warm. Temperaturanstieg auf Werte um 28 Grad, an der Küste unter 25 Grad. Tiefste Nachttemperaturen um 15 Grad. Im Mittelgebirge nachts örtliche Gewitter. Sonnenaufgang 3.44 Uhr, Sonnenuntergang 20.33 Uhr; Mondaufgang 6 ...

• Den

  Ifl fZ aLm ■rtcf'rtri '"res Pionierparks feiern die Berliner Pioniere am •v» VJ*?ÖUI lolUy heutigen Sonntag mit einem großen Fest in der Wuhlheide. Auf 30 Plätzen werden 54 Veranstaltungen stattfinden. Pioniergruppen, die geschlossen zum Fest kommen, erhalten diese, schönen bunten Tücher; die mit dem ...

• Besatzer beschossen Passanten

  Zwei britische Besatzungssoldaten in Zivil schössen am Donnerstag im dichtbesiedelten Westberliner Arbelterbezirla Kreuzberg mit Gaspistolen wild um sich. Nur durch Zufall wurden keine Passanten verletzt (ADN)