29. Mär.

Ausgabe vom 23.06.1960

Seite 1
  • Kraft und Geschlossenheit zügelt die imperialistischen Aggressoren

    Hervorragendes Ereignis auf dem HL Parteitag der RAP in Bukarest Von unserem Bulcarester Korrespondenten Jürgen N i I z

    Bukarest Zu einer eindrucksvollen Manifestation der Stärke und Geschlossenheit der Staaten des sozialistischen Lagers und ihrer erprobten und bewährten Führer, der kommunistischen und Arbeiterparteien, gestaltete sich die Mittwochsitzung des IIL Parteitages der Rumänischen Arbeiterpartei. Unter lang anhaltenden Ovationen versicherten so hervorragende Führer der internationalen Arbeiterbewegung wie Walter Ulbricht ...

  • Sieben Millionen streikten in Japan

    Sturm gegen Todespakt mit den USA auf dem Höhepunkt / Größte Kampfaktion in der Geschichte des Landes

    Tokio (ADN/ND). Ganz Japan erschütterte am Mittwoch die größte Kampfaktion in der Geschichte des Landes. Die sich förmlich überschlagenden Eilmeldungen der Nachrichtenagenturen vermittelten folgendes: Generalstreik von fast sieben Millionen Arbeitern und Angestellten — Massenstreiks Zehntausender Studenten ...

  • Wir können den Krieg verhindern!

    Rede des Genossen Walter Ulbricht

    „Teure Genossen! Im Namen des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands überbringe Ich den Delegierten des III. Parteitages der Rumänischen Arbeiterpartei die herzlichsten Kampfesgrüße unserer Partei und aller Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik. (Starker, lang anhaltender ...

  • Sparsamer Mai in Zwickau

    . Zwickau (ADN/ND). Die Werktätigen des VEB Automobilwerke „Sachsenring" in Zwickau haben seit Jahresbeginn mehr als 1,7 MiU. DM eingespart. Allein im Mai konnten sie durch ihre Bemühungen um eine rationelle Produktion einen volkswirtschaftlichen Nutzen von 289 000 DM erzielen. Das ist die Antwort der Zwickauer Kraftfahrzeugbauer auf den Brief des ZK zur ökonomischen Verwendung von Material ...

  • Was Bonn mit der „unfriedlichen Koexistenz" verfolgt

    Die Besonderheit der Lage in Deutschland besteht darin, daß der erste deutsche Friedensstaat der Arbeiter und Bauern, die Deutsche Demokratische Republik; konsequent für die Sache des Friedens kämpft und die nationalen Interessen des, ganzen deutschen Volkes vertritt während in Westdeutschland der aggressive ...

  • Herbert Warnke vor der Presse in Rangun

    Kancun (ADN/ND). Der gegenwärtig in Burma weilende Vorsitzende des FDGB- Bundesvorstandes, Herbert Warnke, gab am Mittwoch im Strandhotel von Rangun eine Pressekonferenz, an der mehr als 40 Journalisten burmesischer Zeitungen und des Rundfunks sowie Korrespondenten ausländischer Presseagenturen teilnahmen ...

  • Auch „Donauschwaben" treiben Revanchehetze

    Unter dem Schutz der Adenauer-Regierung machen sich in Westdeutschland die alten Faschisten und Militaristen breit, die schon einmal den Völkern Europas unsagbares Leid gebracht haben. Mit Unterstützung der militaristisch-klerikalen Adenauer-Regierung marschieren in Westdeutschland bereits wieder Traditionsformationen der SS auf, so wie 1932 die SA marschierte ...

  • Das deutsche Volk braucht die Abrüstung

    Unter diesen Bedingungen ist die Herbeiführung eines Friedensvertrages und damit die Beseitigung der Überreste des zweiten Weltkrieges in Westdeutschland und Westberlin und die Bändigung des deutschen Militarismus die vordringlichste Aufgabe. Durch die Schaffung der Aktionsgemeinschaft der Arbeiterklasse ...

  • Betrugsmanöver der USA

    Die USA-Regierung hat zu einem Riesenbetrugsmanöver gegriffen, um dem japanischen Volk den verderbenbringenden Militärpakt so schnell wie möglich aufzuzwingen. Wie laut Westagenturen in Tokio bekannt wurde, befanden edch die Ratifikationsurkunden über das Vertragswerk bereits in der amerikanischen Botschaft in Tokio, ehe noch der USA- Senat die Debatte über den Vertrag abgeschlossen hatte ...

Seite 2
  • Bonn will Kishi-Politik fortsetzen

    Provokatorische Erklärungen des Westzonenkanzlers / Strauß: „Abrüstung ist nicht meine Aufgabe!"

    B o n n (SB). Zur selben Stunde, da die Massenaktionen der japanischen Werktätigen das Kishi-Regime weiter erschütterten und der japanische Adenauer seinen Rücktritt ankündigte,, erklärter die VVestzonenregierung in Bonn, daß sie ihre bisherige provokatorische Politik weiter fortsetzen werde. Vor der Bundestagsfraktion seiner Partei teilte Adenauer am Dienstag mit, er erwarte von der Bundestagssitzung am 30 ...

  • CDU auf der Seite des Sozialismus

    10. Parteitag der Christlich-Demokratischen Union in Erfurt eröffnet

    Erfurt (ND). Am Mittwochvormittag begann in der Thüringen-Halle in Erfurt der 10. Parteitag der Christlich-Demokratischen Union. Mit großem Beifall begrüßten die über tausend Delegierten und Gäste den Parteivorsitzenden August Bach. Unter den Ehrengästen befinden sich Hermann Matern^ Mitglied des Politbüros, namhafte Vertreter der Blockparteien und Massenorganisationen/ Vertreter des Diplomatischen Korps sowie Gäste aus Bulgarien, Rumänien, Frankreich, Großbritannien, Schweden und Italien ...

  • Manuela Kluge

    Eine deutsche Mutter mußte in Bentheim ihr einziges Kind begraben. Die Kugel eines belgischen NATO-Söldners hatte das Leben der 16jährigen Oberschülerin Manuela.Kluge ausgelöscht. Das geschah auf einem Ausflug der Nordhorner Oberschule ins Sauerland am 14. Juni 1960,-15.30 Uhr - mitten im. Frieden. Wie ...

  • Rechte SPD-Führung will mitmachen

    Stürmische Auseinandersetzungen in der SPD-Fraktion über gemeinsame Außenpolitik

    Bonn (ADN-Korr.). In der Sitzung der SPD-Bundestagsfraktion am Dienstag kam es zu scharfen Auseinandersetzungen über die Politik der rechten SPD- Führer. Als erster Redner nach dem Referat Wehners, der sich wieder für eine „gemeinsame Bestandsaufnahme" mit der CDU einsetzte, sprach 'der Direktor des Weltwirtschaftlichen Instituts Kiel, Prof ...

  • Deutschlandplan und Siebenjahrplan — Kompaß zu Frieden und Sozialismus

    Unsere Partei und die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik haben einen Deutschlandplan des Volkes vorgeschlagen, der den Weg zeigt, wie durch einen Friedensvertrag und eine Konföderation beider deutscher Staaten eine friedliche Lösung der deutschen Frage ermöglicht wird. Die Aufgabe der Deutschen ...

  • Jedermann an jedem Ort . . .

    Schon vor langen Jahren wurde dieses Prinzip im Gesetz festgelegt. Genosse Walter Ulbricht bekräftigte es mit seiner schnell populär gewordenen Losung: „Jedermann an jedem Ort — jede Woche einmal Sport". Und in dem großen Plan des schöneren Lebens, in unserem Siebenjahrplan, schließlich haben — nachdem ...

  • Wir wußten, wo Eichmann war

    Bonn. Bundesjustizminister Schaffer hat am Mittwoch vor dem Bundestag während der Fragestunde eingestanden, Bonn habe bereits im vergangenen Jahr Hinweise darüber erhalten, daß sich der Massenmörder Eichmann unter falschem Namen im Ausland aufhält. Auf die Zwischenfrage eines Abgeordneten, was denn die Bundesregierung getan habe, um eine Strafverfolgung einzuleiten, antwortete Schäffer zunächst ausweichend, daß alles' getan worden sei, um den „Sachverhalt zu prüfen" ...

  • „Entwicklungshilfe"

    Bonn (ND-Korr.). Der Bonner Bundestag debattierte am Mittwoch in erster Lesung das neue Gesetz über die Gewährung von „Hilfsmaßnahmen für unterentwickelte Länder". In diesem Gesetz wird der sogenannten Wiederaufbaubank eine neue Rolle als „Entwicklungshilfebank" zugedacht, die damit jede „Hilfe" • für Entwicklungsländer koordinieren soll ...

  • 1 Rakete = 2 Schwimmbecken

    Es muß eingefügt werden, daß diese sogenannte Olympische Gesellschaft keineswegs eine Versammlung uneigennütziger Philantropen ist, sondern letzten Endes nichts als Angst vor einer wehruntüchtigen westdeutschen Jugend hat. Aber was sind das für veraltete Ansichten. Der Blitzkrieg von heute wird mit Raketen entschieden ...

  • Bonn hat das Volk betrogen

    Im Antrag des Bezirks Bayern beispielsweise wird erklärt: „Die Delegierten protestieren gegen die Ausrüstung der Bundeswehr, mit. atomaren. Waffen. Sie. ei-blicken, "im«Verhältgn'.der "Bundesr^gie-T rung zu dieser Frage eine grobe und gefährliche Irreführung des deutschen Volkes, da vor der Bundestagswahl erklärt wurde, eine atomare Aufrüstung komme nicht in Frage ...

  • Brüderliche Hilfe, Unterpfand unserer Erfolge

    Genossinnen und Genossen! Die Erfolge unserer Länder beim Aufbau des Sozialismus wären unmöglich ohne die gegenseitige brüderliche Hilfe und Zusammenarbeit aller im mächtigen sozialistischen Lager vereinten Staaten, an deren Spitze die Sowjetunion steht. Die Beziehungen zwischen der Deutschen Demokratischen ...

  • Wo existiert der echte „Goldene Plan"?

    Ein nutzloses Memorandum und die Woche der Jugend und des Sports

    Alarmierende Nachrichten kommen von jenseit der Elbe. Jedes zweite Kind, das heute in Westdeutschland in die Schule kommt, leidet unter chronisch-krankhaften Störungen, die unweigerlich zu Haltungsschäden führen. Eine ähnliche Häufung von Abnormitäten wurde auch bei Schulentlassenen festgestellt. Nicht anders sieht es bei den erwerbstätigen Jugendlichen Westdeutschlands aus, von denen nur die Hälfte einen einigermaßen guten Gesundheitszustand aufweist ...

  • Geldeinnahmen der Bevölkerung stiegen um 8 Prozent

    Den Volkswirtschaftsplan 1959 haben wjr gut erfüllt In der sozialistischen Industrie wurde der Plan der Bruttoproduktion mit 101.4-und der Plan der Arbeitsproduktivität mit 101.2 Prozent erfüllt Das bedeutet gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung der Produktion um 12 Prozent und eine Steigerung der Arbeitsproduktivität um 10 Prozent ...

  • Strauß leitet Rettung

    Rom. Sensationelle Berichte über die Flucht des Mörders Eichmann nach Argentinien und über die Versuche der Regierung Bonns, diesen Kriegsverbrecher zu schützen, wurden am Mittwoch in Rom von der Wochenzeitung „Vie Nuove" veröffentlicht. Die Zeitung berichtet, daß am 4,, und 5. Juni in München eine geheime Versammlung stattfand, an der Kriegsminister Strauß, Dr ...

  • IN EINEM SATZ

    Kampfmaßnahmen gegen das Bonner Gesetz zur Erhöhung der Mieten bis zu 38 Prozent haben die westdeutsche IG Druck und Papier und der Landesverband der Mietervereine Nordrhein-Westfalens angekündigt. Ein „wahrer Segen" sei das Bonner Mietengesetz, erklärte Adenauer am Dienstag auf einer Tagung des „Zentralverbandes der Haus- und Grundbesitzer" ...

  • Glückwunsch des ZK

    Berlin (ND). Anläßlich seines 60. Geburtstages übermittelte das Zentralkomitee Genossen Adolf Deter, Sekretär des Ausschusses für Deutsche Einheit, herzliche Grüße und Glückwünsche. In dem Schreiben heißt es: „Seit frühester Jugend gewerkschaftlich organisiert und seit 1920 Mitglied der KPD, führtest Du viele Jahrzehnte mutig den Kampf für die Interessen der Arbeiterklasse, gegen Faschismus und imperialistischen Krieg ...

  • Es geht um 6,3 Milliarden

    Um diese 6,3 Milliarden ging es damals und geht es heute. Und der zweite Start in die Öffentlichkeit beweist nur, daß von der Realisierung des Planes nicht im entferntesten die Rede ist, daß die Olympische Gesellschaft noch heute als Bettler vor Bonn steht. Sie will ein Memorandum-an die „verantwortlichen Persönlichkeiten" der Bundesrepublik richten, an die Regierung und den Bundestag, an die Länderregierungen und die Landtage ...

  • Kein Papier für Revanchehetze!

    Westdeutsche Chemiearbeiter gegen Bonner Aggressionspolitik 7, Anträge an Gewerkschaftstag

    Hannover (ND). Der Hauptvorstand der westdeutschen IG Chemie, Papier, Keramik hat in der Juni-Ausgabe seines Zentralblattes, „Gewerkschaftspost", 117 Anträge an den vom 26. Juni bis 1. Juli in Dortmund stattfindenden Gewerkschaftstag der Industriegewerkschaft veröffent-3 licht Trotz Zensur und teilweise starker ...

  • Wir können den Krieg verhindern!

    (Fortsetzung von Seite 1)

    leben kann, wenn in Deutschland auf Raketenbasen und Atomwaffen verzichtet wird, die faschistischen Organisationen in Westdeutschland aufgelöst und der Staatsund Militärapparat von aktiven Nazis und Revanchepolitikern gesäubert werden. Wir sind im Interesse des ganzen deutschen Volkes für die allgemeine und vollständige Abrüstung ...

  • Zurück zum Grundsatzprogramm

    Die Bezirke Hessen und Nieders a c h s en verlangen von den Delegierten' des Gewerkschaftstages Beschlüste, diedie Industriegewerkschaft wieder »uf den Weg des Münchner Grundsatzprogramms des DGB zurückführen. Sie fordern, die wiedererstandene Macht der Monopole zu zerschlagen, um die Gefahr der völligen Entrechtung der Volksmassen zu bannen ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen. Chefredakteur: Georg Hansen. Dr. Günter Kertzscher. stellv. Chefredakteure: Eberhard Heinrich. Redaktionssekre'är: Walter Florath. Dr. Rolf Gutermuth. Willi Köhler. Karl-Ernst Reuter. Arnolf Krlener

Seite 3
  • Hohe Töne im Sinfonieorchester der sozialistischen Länder

    Mit großem Interesse hörten wir den tiefschürfenden und eindrucksvollen Bericht unseres engsten Freundes, des Ersten Sekretärs des Zentralkomitees der Rumänischen Arbeiterpartei, des Genossen Gheorghiu-Dej. In diesem Bericht werden allseitig die großartigen Siege gezeigt, die das rumänische Volk unter der Leitung seines bewährten Führers, der Arbeiterpartei Rumäniens, errungen hat, werden die großen Perspektiven im Kampf für den Sieg des Sozialismus in Ihrem Lande dargelegt ...

  • Die „Hinterhöfe" Europas werden das Vorderhaus in den Schatten stellen

    Die Bedeutung des hohen Entwicklungstempos der Wirtschaft Rumäniens ist schwerlich zu überschätzen. Gestern noch ein rückständiges, wirtschaftlich abhängiges Land, in dem die Bojaren und ausländische Monopole herumwirtschafteten, bewegt sich heute Rumänien rasch vorwärts. Gar nicht mehr fern ist die Zeit, in der Volksrumänien in einer Reihe mit vielen industriell entwickelten sozialistischen Ländern stehen wird ...

  • Eine neue Periode in der Entwicklung der UdSSR

    Die Sowjetunion ist in eine neue historische Periode ihrer Entwicklung, in die Periode des entfalteten Aufbaus der kommunistischen Gesellschaft getreten. Auf dem Leninschen Weg, in schöpferischer Anwendung der großen Leninschen Ideen vom Aufbau des Sozialismus und Kommunismus, haben unsere Partei und das Sowjetvolk weltgeschichtliche Erfolge errungen ...

  • Südostasien schätzt Rumäniens „Meister des schwarzen Goldes"

    Nbch vor anderthalb Jahrzehnten war Rumänien eines der rückständigsten Länder Europas, ein ausgesprochenes Agrarland, das selbst die primitivsten Landmaschinen nicht erzeugen konnte. Als Erdölland produzierte Rumänien für diesen lebenswichtigen Volkswirtschaftszweig keine Ausrüstungen, die nationalen Reichtümer Rumäniens wurden durch imperialistische Mächte ausgeplündert, die es als ihr Agrar- und Rohstoffanhängsel betrachteten ...

  • Rumänien überholte die Türkei und Griechenland

    Die Errungenschaften der rumänischen Werktätigen werden noch sichtbarer und erstaunlicher, wenn man die Entwicklung des sozialistischen Rumäniens mit der der kapitalistischen Balkanländer — beispielsweise der Türkei oder Griechenlands — vergleicht Bekanntlich wird alles durch Vergleich sichtbar. Die Wirtschaft der Türkei und Griechenlands hat sich gegenüber der Vorkriegszeit sehr wenig verändert ...

  • Lösung der ökonomischen Hauptaufgabe im nächsten Jahrzehnt

    Die Produktivkräfte der Sowjetgesellschaft sind so hoch entwickelt, daß wir jetzt, ohne die Schwerindustrie zu benachteiligen, entsprechend dem jüngsten Beschluß des Obersten Sowjets der UdSSR zu den Siebenjahrplan-Auflagen zusätzlich 25 Milliarden bis 30 Milliarden Rubel zur Steigerung der Produktion von Massenbedarfsgütern bewilligen können ...

  • Für das alte Weib ist selbst der Ofen kalt

    Jeden Tag überzeugt uns die Wirklichkeit selbst: Je größer die Leistungen der sozialistischen Welt im Wirtschaftsaufbau, in der Verbesserung des Wohlstandes des Volkes, in der Entwicklung der Kultur, desto schneller unser gemeinsamer Vormarsch, desto stärker der Einfluß der Idee des Kommunismus auf die breiten Volksmassen! Das kapitalistische System ist überlebt ...

  • Wohnungsbau im Kapitalismus und im Sozialismus

    Alle Seiten der Verbesserung des Lebens der Bürger der sozialistischen Länder sind für unsere Parteien von großem Interesse. Nehmen wir beispielsweise das Wohnungsproblem. Es ist eines der grundlegenden Probleme jeder Gesellschaft Wie wird dieses Problem unter dem Kapitalismus und unter dem Sozialismus gelöst? Ich werde euch einige Angaben mitteilen ...

  • und der Liquidierung des kalten Krieges

    Wortlaut der Chruschtschow-Rede auf dem III. Parteitag der Rumänischen Arbeiterpartei

    Teure Genossen, Freunde! Tief bewegt sind wir Kommunisten stets, wenn wir Parteitagen der marxistisch-leninistischen Bruderparteien beiwohnen. Ist doch jeder Parteitag ein großes Ereignis nicht nur im Leben dieser oder jener kommunistischen Partei, sondern auch in der ganzen internationalen kommunistischen Bewegung ...

Seite 4
  • Der Kapitalismus schaufelt sich selbst das Grab

    Genossen! Die Fragen der internationalen Beziehungen, die Fragen Krieg und Frieden bewegten stets zutiefst die Volksmassen. Das ist auch ganz natürlich. Im Verlauf der Geschichte stürzte die volksfeindliche Politik der Imperialisten, ihr Streben zu einer Neuaufteilung der Welt* zur Besitzergreifung von neuen Kolonien, die Menschheit wiederholt in die Schrekken verheerender Kriege ...

  • Noch engere wirtschaftliche Zusammenarbeit des sozialistischen Lagers

    Richtige Politik im Bereich der wirtschaftlichen Entwicklung ist die Hauptvoraussetzung des Sieges des Sozialismus und Kommunismus nicht nur in einzelnen Ländern, sondern auch im Rahmen des weltweiten sozialistischen Systems. Man darf nicht außer acht lassen, daS in der Weltarena ein Wettbewerb der beiden Systeme im Gange ist Wir sind von dem Sieg unseres Systems überzeugt ...

  • Das sozialistische Lager führt seine Friedenspolitik unbeirrbar weiter

    Die sowjetische Delegation aber reiste nicht mit leerer Aktentasche zur Konferenz, sie hatte konkrete Vorschläge mit die — das war nicht unsere Schuld — auf der Konferenz der Regierungschefs nicht erörtert werden konnten. Jetzt aber sind unsere Vorschläge den Regierungen aller Länder zugesandt und im Zehnerausschuß für Abrüstung eingebracht worden ...

  • Jedes Volk muß seine Regierung zur Koexistenz zwingen

    Doch die Zeit ist der beste Lehrmeister, Sie wird auch diese Engstirnigen belehren. Früher oder später werden sie be* greifen: Entweder friedliche Koexistenz oder blutiger Krieg. Mögen sie die Wahl treffen. Der Sieg aber wird unser sein. Was das amerikanische Volk betrifft, so ist anzunehmen, daß es die entsprechenden Schlußfolgerungen ziehen und solche leitende Männer einsetzen wird, die die Notwendigkeit der friedlichen Koexistenz der Staaten mit verschiedenem sozialem System begreifen ...

  • Der Fehdehandschuh wird nicht aufgenommen!

    Die Sowjetregierung tat alles, damit die einigermaßen in Gang kommenden Beziehungen zwischen unseren Staaten sich auch weiter entwickelten. Die amerikanischen Führer aber unternehmen alles, um die Welt in die schlimmsten Zeiten des kalten Krieges zurückzuwerfen. Und das geschieht nicht von ungefähr, sondern planmäßig, wie das Staatssekretär Herter und der Präsident der USA faktisch zugegeben haben ...

  • Die Rakete, die die Menschheit auf die Bahn des Kommunismus bringt

    Genossen! In schwerem Kampf wurde der Sozialismus geboren und erstarkte er. Zusammen mit seiner Entwicklung wurden immer bessere Verhältnisse für den weiteren Vormarsch geschaffen. Der Aufbau der kommunistischen Gesellschaft in der Sowjetunion Ist ein Bestandteil der Gesamtbewegung der sozialistischen Länder zum Kommunismus, ■ ein Teil der großen revolutionären Umgestaltungen, die den Triumph des Marxismus-Leninismus kennzeichnen und die ganze alte Welt erschüttern ...

  • Der Herrgott hörte nicht auf die Imperialisten

    Dieser Wallfahrer flehte dort wahrscheinlich den Gott um einen glücklichen Ausgang des Fluges Powers' an. Das ist übrigens eine. Illustration dafür, daß der Herrgott jetzt auf die Imperialisten nicht hört Der USA-Präsident erbat von Gott einen glücklichen Flug des Spionageflugzeugs, wir haben jedoch die Maschine abgeschossen ...

  • Warum hat die Sowjetunion in Paris so und nicht anders gehandelt?

    Beim Lesen der Presse verschiedener Länder und der Briefe, die ich erhalte, sehe ich, daß die Haltung der sowjetischen Regierung in Paris nicht allen Menschen ganz verständlich ist; das gilt sogar für Menschen, die für die Koexistenz sind und die für den Frieden kämpfen. Manche wenden sich an mich mit ...

  • Wer kann wissen, ob die Spionageflugzeuge Kameras oder Atombomben an Bord haben ?

    In der Tat, es war ein Erkundungsflugzeug, mit Erkundungsmitteln — Funkortungsanlagen und Photoapparaten — ausgerüstet. Es konnte ja aber auch eine Atombombe an Bord haben. Folglich müßten wir nun Geräte entwickeln, mit denen man erfahren kann, ob das betreffende Flugzeug mit Kernwaffen bestückt ist oder nicht ...

  • SSSSSSSSSS SffiK ma =5j-- -*r-S chw

    Imperialisten ausführen, nicht glauben darf. Jetzt, nach dem Fiasko der Politik der Spionageflüge in die Sowjetunion, behaupten die aggressiven Kreise der Vereinigten Staaten, die ihre Handlungsweise irgendwie rechtfertigen möchten, diese Flüge seien angeblich notwendig für die nationale Verteidigung des Landes, für die Verhütung eines sogenannten Überraschungsangriffs durch Ermittlung der Stellen, an denen sich sowjetische Raketenbasen befinden ...

  • Unbeirrt auf dem Kurs der Koexistenz und der Liquidierung des kalten Krieges

    (Fortsetzung von Seite 3)

    bringen können. Das Zentralkomitee unserer Partei und die Sowjetregierung arbeiten gegenwärtig, in Vorbereitung des für das Jahr 1961 anberaumten XXII. Parteitags der KPdSU, an einem auf 20 Jahre berechneten Perspektivplan zur Entwicklung der Sowjetunion. Dieser Perspektivplan wird das Herzstück des Programms der Partei im Ringen um den Aufbau der kommunistischen Gesellschaft in unserem Lande sein ...

  • Es gibt keine Rechtfertigung für die Spionageflüge

    Der amerikanische Imperialismus unter- Ich behaupte, daß das durch Spionagenahm eine Provokation gegen die Sowjet- Huge gewonnene Material keinerlei Beunion. Das aggressive Eindringen eines f eutung für dieGewahrle,stung der Veramerikanischen Flugzeuges zu Spionage- teidigung der USA haben kann. Wir zwecken hat jedoch sozusagen auch seine wissen genau, daß Fluge von Spionagepositive Seite ...

Seite 5
  • Was die gescheiterten Aggressionen lehren

    Selbst der verrückte Hitler hätte, wenn er gewußt hätte, daß der Krieg, den er gegen die Sowjetunion vom Zaun brach, damit enden würde, daß seine faschistischen Horden zerschlagen werden, er selbst im fünften Kriegs jähr in einen Berliner Keller flüchten und sich eine Kugel in den Kopf jagen würde, den wahnwitzigen Beschluß über den Krieg gegen unser Land nicht gefaßt ...

  • Grußadresse des ZK der KPdSU

    „An den III. Parteitag der Rumänischen Arbeiterpartei.

    Teure Genossen' Delegierte des III. Parteitages der Rumänischen Arbeiterpartei! Das ■Zentralkomitee der Kommunistischen Partei der Sowjetunion entbietet im Nam^n aller Kommunisten und Werktätigen unseres Landes Ihnen und in Ihrer Person allen Mitgliedern der Rumänischen Arbeiterpartei, dem ganzen rumänischen Brudervolk heiße Grüße und herzliche Wünsche für neue^Erfolge im Aufbau des Sozialismus ...

  • Lenin würde solche Leute am Ohr nehmen

    In der Geschieht« wird möglicherweise die Zeit kommen, da der Kapitalismus nur in einer kleinen Anzahl von Ländern bestehen wird. Dazu vielleicht in solchen, die klein wie beispielsweise ein Westenknopf sind. Was nun? Soll man unter diesen Bedingungen in Büchern nach dem suchen, was Wladimir Iljitsch ...

  • Eisenhower erntete, was er säte

    Man bedenke aber, was mit der Reise des Präsidenten Eisenhower nach Japan geschah. Die Regierung der USA zeigte große'Selbstsicherheit, als sie ungeachtet der Proteste des japanischen Volkes auf der Japanreise ihres Präsidenten bestand. Sie achtete nicht einmal die „Probe", die der Assistent des Präsidenten, ...

  • Völlige Übereinstimmung mit der rumänischen Bruderpartei

    In dem Bericht des Genossen Gheorghiu- Dej wird die Rolle unserer Partei, die Rolle der Völker der Sowjetunion im Kampf für den Sieg des Kommunismus, für den Weltfrieden hoch eingeschätzt. Gestatten Sie mir, Ihnen im. Namen unserer Delegation, im Namen des Zentralkomitees: der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, im Namen der Sowjetregierung und des ganzen Sowjetvolkes für diese hohe Bewertung unserer Anstrengungen unseren aufrichtigen Dank' abzustatten ...

  • (Fortsetzung von Seite 4)

    Nachdem wir das Aggressionsflugzeug abgeschossen hatten, wurde erklärt, daß diese Flüge im Interesse der Vereinigten Staaten erfolgten, daß sie durchgeführt wurden und man sie weiter durchführen werde. Darüber sprach Herter, doch er berief sich auf den Präsidenten, und der Präsident stimmte ihm zu. Als wir nach Paris kamen, gab der Präsident eine Erklärung über die Einstellung der Flüge ab ...

  • Warum Kriege heute nicht unvermeidlich sind

    Das ist die Politik der Koexistenz, die Politik der Festigung des Friedens, der Milderung der internationalen Spannung und der.Liquidierung des kalten Krieges. In unmittelbarer Beziehung zur Politik der friedlichen Koexistenz steht die auf dem XX. und XXI. Parteitag unserer Partei verkündete These, daß in unserer Zeit Kriege nicht unvermeidlich sind ...

  • Die USA selbst bei ihren Verbündeten verhaßt

    Man muß betonen, daß es sich sowohl im Fall Syrien als auch im Fall Irak darum' handelte, der Aggression, die der stärkste imperialistische Staat — die Vereinigten Staaten von Amerika — gegen Syrien unternehmen wollten, eine Abfuhr zu erteilen. Mit ihrer abenteuerlichen Politik haben sich die USA-Imperialisten so sehr in Verruf gebracht, daß sie nicht nur": den Völkern der sozialistischen Länder, sondern auch den Völkern der mit ihnen verbündeten Staaten verhaßt sind ...

Seite 6
  • „Ham wa nicht" gilt nicht mehr

    ND: Gibt es denn genügend hochfeste Stähle? Dr. Holtzhaussen: Der St 52 wird in genügender Menge hergestellt und könnte noch in bedeutend stärkerem Maße eingesetzt werden. Es liegt auf der Hand, daß wir in unserer Republik mit einer kleinen Rohstoffbasis möglichst lohnintensive Erzeugnisse herstellen müssen ...

  • 40 Mill. DM für Siebenjahrplanfonds

    Materialeinsparungen in den Bezirken Halle und Dresden

    Berlin (ADN/ND). über 40 Millionen DM haben die Werktätigen des Bezirks Halle bis Mitte Juni durch Verbesserungsvorschläge, Materialeinsparungen sowie durch die Seifert-Methode eingespart und in ihren Betrieben auf den „Fonds des Siebenjahrplans" überwiesen. Allein die Arbeiter in den volkseigenen Betrieben des Kreises Merseburg sind daran mit 9,7 Millionen DM beteiligt ...

  • Neuerer und Reserven

    Es gäbt bei uns im Betrieb eine Reihe sozialistischer Arbeitsgemeinschaften, die Hervorragendes leisten und uns helfen, die Disproportionen zwischen den Mechanischen und Montageabteilungen zu beseitigen. So hat eine Arbeitsgemeinschaft eine Standardkurve entwickelt, mit der es uns zum ersten Male gelungen ist auf der Grundlage der Mitrofanow-Methode die Gruppentechnologie einzuführen ...

  • Hennigsdorf und die Qualität

    Ketzerisch könnte man behaupten, die Stahl- und Walzwerker in Hennigsdorf versorgen ihren .Martin* aus eigener Produktion. Aber so viel Schlechtes soll ihnen wirklich nicht gleich nachgesagt werden. Immerhin: Es gibt Kummervolles zu berichten. Da schrieben nämlich die Dieselmotorenbauer aus Schönebeck ...

  • Mit Agitation allein wird kein Plan erfüllt

    Aber die Mängel in der wirtschaftlichen Leitung unseres Betriebes hemmen auch die politische Massenarbeit. Man kann doch die Grundfragen der Politik der Partei nicht lediglich propagandistisch und agitatorisch erläutern. Sinn und Zweck der Klärung der Grundfragen bestehen doch darin, daß wir die Aktivität aller Werktätigen bei der Erfüllung unserer Pläne erhöhen ...

  • Eine Belegschaft baut ihr Werk

    Im Rahmen des Siebenjahrplanes hat unser Betrieb eine große Perspektive. Wir werden unsere Produktion bis 1965 vervielfachen. Wir wollen eine sozialistische Hochzeit mit dem Schleifmaschinenwerk in Berlin durchführen, es soll ein Werkzeugmaschinenbaukombinat entstehen. Gegenwärtig werden die Vorplanung für das neue Werk und die Projektierung ausgearbeitet ...

  • Der Ackergaul der Metallindustrie

    MND"-Gespräch mit der Stahlberatungsstelle über den Brief des ZK zur ökonomischen Verwendung von Rohstoffen

    .Große Bedeutung muß der Losung .Der richtige Stahl an die richtige Stelle' von selten der metallverarbeitenden Industrie und d*r Metallurgie geschenkt werden", heißt es im Brief des Zentralkomitees über die ökonomische Verwendung. von Rohstoffen in der Volkswirtschaft „Neues Deutschland* lud deshalb Herrn Dr ...

  • Unbegründete Vorurteile

    ND: Das ist sehr eindrucksvoll. Es ist anzunehmen, daß sich die stahlverarbeitende Industrie eehr für unberuhigten Stahl interessiert? , Genosse Olden; Leider, zuwenig. Es gibt ein großes Vorurteil gegen unberuhigten Stahl. ND: Wie ist das zu erklären? Dr. Holtzhaussen: Ich glaube, es fehlt bei vielen Ingenieuren noch an Erfahrung und Werkstoffkenntnis ...

  • 600maI „U"-Stempel

    Dr. Holtzhaussen: Nachdem wir das Recht erhielten, Anweisungen betreffs der zweckmäßigen Verwendung von Stahl zu geben, haben drei unserer Mitarbeiter vor einigen Wochen die Bestellungen im Metallgroßhandel überprüft Genosse Olden: Wir haben uns den angegebenen Verwendungszweck angesehen und dann überall, wo das richtig war, etwa in 600 Fällen, den Bestellungen unseren Stempel „U" aufgedrückt ...

  • Aufschlußreiche Beschlußkontrolle

    Die Werkleitung unseres Betriebes hat 300 Vorschläge der Arbeiter auf dem Tisch liegen. Diese Vorschläge werden jedoch nicht exakt bearbeitet und durchgeführt, um Hunderte von Ausfallstunden zu beseitigen. Wir haben deshalb Genossen der Werkleitung beauftragt, eine Beschlußkontrolle durchzuführen. Die Beschlußkontrolle hat von früh V*8 bis abends 18 Uhr gedauert ...

  • VK Hartmann telegrafiert:

    Sechs abgelegte Gummifördergurte von 1,2 m Breite und 336 m Länge wurden von uns Arbeitern der Vulkanisierwerkstatt im Tagebau Klein Leipisch aufgearbeitet. Dadurch konnte das Braunkohlenkombinat Lauchhammer die Kosten für neue Förderbänder im Werte von .41103 DM einsparen. Diese Summe stellen wir dem Siebenjahrplanfonds zur Verfügung, denn wir wissen: Auch diese Einsparung ist ein Baustein zur Stärkung der DDR und des sozialistischen Lagers ...

  • Die Arbeiter sind' ganz anderer Meinung

    Was sagen z. B. die Bohrwerksdreher? Schaffe uns Arbeit heran, einen kontinuierlichen Produktionsfluß, und wir werden unsere Arbeitsproduktivität um 20 Prozent steigern. Damit will ich zum Ausdruck bringen, daß die Bereitschaft der Arbeiter und die Entwicklung in der Arbeiterklasse gegenwärtig so weit ...

  • Richtiger Stahl — ein Drittel leichter

    ND: Das hilft, dem Weltniveau näher zu kommen. Genosse Olden: Ganz bedeutend. Kürzlich errechnete der VEB Förderanlagenbau Lauchhammer, daß er für den Unterbau von Raupenträgern und Baggern von der Stahlsorte St 37 60 Tonnen benötigen würde. Verwendet er jedoch die Stahlsorte St 52, so kann die Konstruktion 46 Tonnen wiegen und beim Stahl St 70 sogar nur 41 Tonnen ...

  • Ein Betrieb läßt sich nicht vom Schreibtisch aus leiten

    In unserem Betrieb bestehen große Disproportionen zwischen den Mechanischen und den Montageabteilungen. Die Montageabteilungen werden deshalb nicht kontinuierlich jnit Einzelteilen beliefert Nun ist es sehr schwierig, einen Arbeiter davon zu überzeugen, die Arbeitsproduktivität zu steigern, die Qualität seiner Arbeit zu erhöhen oder den sozialistischen Wettbewerb zu entwickeln, wenn er weiß, daß trotz größter Anstrengungen längere Pausen in seinem Arbeitsablauf eintreten ...

  • Keine Armeleutesache

    : Herr Dr. Holtzhaussen, eine wichtige Frage: Sind wir eigentlich deshalb für die Anwendung von unberuhigtem Stahl, weil wir mit Walzmaterial nicht gerade reichlich versehen sind? Wie ist es eigentlich in den großen Stahlländern damit bestellt? Dr. Holtzhaussen: Das ist ja gerade der Witz. Werfen Sie einen Blick auf die Grafik ...

  • Ein Po

    nn/ifAHi^i'/in wird von den Monteuren Walter RoppuienKian dün<*el (links) und Gerhard Oerte« im VEB Kranbau Eberswalde zony Versand in die Sowjetunion vorbereitet. Unter Führung der Betriebsparteiorganisation kämpfen die Eberswalder Kranbauer um die Aufholung der Planrückstände. Bis 30. Juni soll der Exportplan des ersten Halbjahres erfüllt sein ...

  • Neue Edelstahlsorten

    entwickelt dos Hennigsdorfer Institut für Eisenforschung. Laborantin Christel B a t h e stellt im chemischen Labor Versuche cm. Die Wissenschaftler des Instituts haben seit Jahresbeginn drei Edelstahle für Temperaturen von 600 bis 800 Grad entwickelt, die vor allem für Gasturbinen benötigt werden Wotot; ...

Seite 7
  • UdSSR und Indien geben Beispiel für Koexistenz

    Moskau (ADN). Die Freundschaft zwischen der Sowjetunion und Indien liefert trotz der verschiedenen Entwicklungswege beider Länder den besten Beweis für die Leninschen Prinzipien der friedlichen Koexistenz, erklärte der Vorsitzende des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR, Leonid Breshnew, während des Frühstücks, das am Dienstag zu Ehren des indischen Präsidenten Prasad gegeben wurde ...

  • Tal der Tränen wurde Stätte des Glücks

    Der^Bergarbeiter Theodor Büea charakterisierte, wie das größte Kohlenrevier der RVR. Valea Jiului, das in der Geschichte unter dem Namen „Tal der Tränen" bekannt ist, unter der Volksmacht "zu einer Stätte des Glückes wurde. Im Bergbaurevier sind Täusende neue Wohnungen, Schulen, Internate, Sanatorien und andere Erholungsstätten errichtet worden ...

  • Kaufleute sind Realisten

    Ein Gang durch die Messe zeigt die Fortsetzung einer Tendenz, die in Poznan bereits in den beiden letzten Jahren zu beobachten war. Die Vertreter der kapitalistischen Wirtschaft verzichten, im Gegensatz zu manchen Politikern und Publizisten ihrer Länder, auf die Demonstration einer „gemachten" Stärke ...

  • Gute Aussicht für Ostseewoche

    Genosse Mewis: Wesentlich günstigere Bedingungen als in den vorangegangenen Jahren

    Rostock (ADN). Die diesjährige Ostseewoche finde unter wesentlich günstigeren Bedingungen für die Anliegerstaaten der Ostsee statt als in den vorangegangenen Jahren, erklärte der Kandidat des Politbüros des ZK und 1. Sekretär der Bezirksleitung Rostock, Karl Mewis, in einem Interview mit der „Ostseezeitung" ...

  • Keine Atomwaffen für Westdeutschland!

    •> London (ADN-Korr.). „Die britische Regierung muß darauf bestehen, daß Westdeutschland keine Atomwaffen herstellen darf und die Bundeswehr nicht mit diesen Waffen ausgerüstet wird", heißt es in einer Erklärung, flie am Mittwoch von der britischen Labourpartei veröffentlicht wurde. Die Labourpartei wendet sich ferner dagegen, daß in Großbritannien Raketenstartbasen errichtet werden ...

  • Sozialismus bannt Kriegsbrandstifter

    Wladyslaw Gomulka sprach auf ZK-Tagung in Warschau

    Die Friedenspolitik der sozialistischen Staaten, die den Willen aller Völker zur friedlichen Koexistenz zum Ausdruck bringt, schränke die Möglichkeiten für kriegerische Aktionen der Imperialisten ein und trage zur Sicherung eines dauerhaften Friedens bei. Dies erklärte der Erste Sekretär des ZK der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei, Wladyslaw Gotnulka, am Mittwoch vor dem zur Zeit in Warschau tagenden Zentralkomitee der Partei ...

  • Wettstreit mit ehrlichen Partnern

    Die polnische Schau bekräftigt, welche bedeutenden Leistungen im Laufe eines Jahres für den Aufbau des Sozialismus, für den friedlichen ökonomischen Wettstreit mit den kapitalistischen Ländern vollbracht wurden. In diesem Sinne sagte Volkspolens Außenhandelsminister Trampczynski in seiner Eröffnungsansprache: „Die Begegnung der Aussteller aus so unterschiedlichen Ländern auf der Messe ist auch ein Beweis für die Möglichkeit des friedlichen Zusammenlebens der Völker ...

  • Arbeiter neuen Typus beraten in Moskau

    Moskau (ND-Korr.). Eine Arbeitskonferenz über fragen der Wettbewerbsund Neuererbewegung, an der am Mittwoch im Moskauer Haus der Freundschaft über 50 sowjetische und 26 Neuerer und Aktivisten aus der DDR teilnahmen, gestaltete sich zu einem großen Erfahrungsaustausch. N£ch einleitenden herzlichen Worten ...

  • CSR warnt vor Revanchistenhetze

    Prag (ADN). Das Außenministerium der CSR hat am Mittwoch im Namen der CSR-Regierung die neuen revanchistischen Provokationen in Westdeutschland auf das schärfste verurteilt. In einer entsprechenden Erklärung betont das Außenministerium, es sei dringend notwendig, daß die Westmächte in Übereinstimmung ...

  • Die Erfüllung des Wirtschaftsprogramms wird organisiert

    |l* it der Durchführung des großen Wirt- "*■*■ Schaftsprogramms leistet das rumänische Volk seinen Beitrag zur wirtschaftlichen Festigung des sozialistischen Weitsystems. Das erklärte das Mitglied des Politbüros der RAP. Ministerpräsident Chivu Stoica, auf den Beratungen des III. Parteitages der Rumänischen Arbeiterpartei ...

  • Rationeller arbeiten heißt sparen

    Aus dem Mao-Tse-tung-Werk, einem bekannten Schwermaschinenbetrieb in der Hauptstadt des Landes, erläuterte der Arbeiter Jon Constantin. daß sie gegenwärtig neue Typen von Dampfkesseln erzeugen werden, deren rationelle Fertigung mit dazu beiträgt, allein in diesem Jahr 660 000 Lei über den Plan hinaus einzusparen ...

  • Poznan zeigt sozialistischen Auf stieg

    Eindrücke auf der 29. Internationalen Messe / Von Karl Krahn. Warschau

    -T^fit Ausstellern au£ 56 Ländern — 9 ■"■*• mehr als im Vorjahr, und zwar größtenteils jungen afrikanischen Nationalstaaten -. hat die gegenwärtige 29. Internationale Messe in Poznan ihren bisher höchsten- Stand erreicht. Die Veranstalter haben deshalb alles darangesetzt, um die, Ausstellungsfläche auf dem räumlich begrenzten Gelände nochmals um rund 6Q0O qm auf 96 000 qm vergrößern zu können ...

  • Gute Leistungsschau der DDR

    Beachtliche Ergebnisse des Kampfes um die Erreichung höchster Technik, um Automatisierung, Durchsetzung der Standardisierung und die Erhöhung des Lebensniveaus zeigen gleichfalls die Exponate der CSR, Ungarns, Bulgariens und Rumäniens (China ist in Poznan alle zwei Jahre, in diesem Jahr also nicht, vertreten) ...

  • österreichische Kumpel von sozialer Betreuung begeistert

    Dresden (ADN/ND). Über 300 österreichische Bergarbeiter befinden sich auf Einladung des Zentralvorstandes der IG Bergbau zu einem Studienaufenthalt in der DDR. Die Gäste benutzten schon den ersten Tag ihres Aufenthaltes im Senf tenberger Revier, um sich eingehend über die Lage der Kumpel in der DDR zu informieren ...

  • Polen hat viel zu bieten

    Sehr wichtig war es für Polen, seine Ausstellungsfläche gegenüber dem Vorjahr zu vergrößern; denn, Polen hat viel NeBesÄ'Mgön. Das Bemühen um tech» %<jppr.J&ßsch^J^ensJwjtone^^ AEG; MAN, Ruhrstahl, Phönix-Rhein- Maschinenbau,"--ri"at zu beachtlichen Errohr, Badische Anilin- und Sodafabrik, gebnissen geführt ...

  • Breite Einführung der neuen Technik

    In der Diskussion werden von den Delegierten zahlreiche Vorschläge unterbreitet, wie das im Rechenschaftsbericht vorgelegte Programm zum vollen Sieg des Sozialismus in der RVR mit Sicherheit in die Tat umgesetzt werden kann. Zwei Schwerpunkte des Wirtschaftsprogramms der RAP stehen gegenwärtig bei den Beratungen im Vordergrund ...

  • Britisch-deutsches Seminar

    Berlin (ADN). 23 junge britische Gewerkschafter nahmen vom 1. bis 18. Juni an dem ersten britisch-deutschen Gewerkschaftsseminar in Schierke im Harz teil und besuchten die Republik. In einer Erklärung der britischen Delegation heißt es: ,;Wir werden dafür arbeiten und eintreten, das gegenseitige Verständnis unserer Völker zu verbessern ...

  • DDR-Bergarbeiter in Südwales

    London (ADN-Korr.). Eine zweite Delegation von Bergarbeitern der DDR ist auf Einladung der britischen Brudergewerkschaft zu einem Besuch in Südwales eingetroffen. Die Delegation, die während der vergangenen Woche bei den Bergarbeitern von Northumberland zu Gast war, kam vor ihrer Abreise noch mit dem Generalsekretär der Nationalen Gewerkschaft der britischen Bergarbeiter, Will Paynter, zu einer freundschaftlichen Aussprache zusammen ...

  • Neue Spionagesatelliten

    Cap Canaveral (ADN). Die USA haben am Mittwoch zwei künstliche Erdsatelliten, mit einer Trägerrakete in den Weltraum geschossen, die beide das Territorium der Sowjetunion überfliegen und von denen einer laut AP „von großem militärischem Wert" ist. Vor einigen Wochen hatten die USA-Luftstreitkräfte schon ...

  • Von unserem Bukarester Korrespondenten Jürgen N i i z

    Orasul Stalin, Genosse Tribsa, führte aus, wie es gelang, die Traktorenproduktion von 3500 im Jahre 1955 auf 17 000 im Jahre 1960 durch die Einführung rationeller Produktionsmethoden und die Verbesserung der Arbeitsorganisation zu steigern. Die Belegschaft will bis 1964 die Sechsjahrplanziele erreichen und 25 000 Traktoren im Jahr herstellen ...

Seite 8
  • Massensportschau ohne Beispiel

    Heute beginnt die II. Gesamtstaatliche Spartakiade der CSR in Prag

    Seit Tagen steht die Hauptstadt der CSR im Zeichen der letzten Vorbereitungen zu der heute auf, Europas größtem Turnfeld im Strahov-Stadion ■ beginnenden II. Gesamtstaatlichen Spartakiade, der größten Massensportschau, die es je gegeben hat. Das Riesenstadion am Strahov, einer der höchsten Erhebungen am Rande der Stadt mit prächtigem Ausblick auf die Burg und das Goldene Prag, kann achtmal mehr Turner aufnehmen als Leipzigs größtes Sportstadion ...

  • Hary lief Weltrekord: 10,0 sec

    Europameister Armin Hary (Frankfurt [Main]) stellte am Dienstag beim Internationalen Leichtathletik-Sportfest in Zürich über 100 m in 10,0 sec einen neuen Weltrekord auf. Er erreichte diese Zeit sogar zweimal hintereinander, doch war sie beim erstenmal vom Kampfgericht wegen eines angeblichen Frühstarts des Europameisters nicht anerkannt worden ...

  • 7,85 Meter

    Als die Rumänin lolanda Balas am o. Juni dieses Jahres den Weltrekord im Hochsprung der Frauen auf die phantastische Höhe von 1,85 m schraubte, war das eine Weltsensation. In den ungezählten Kommentaren westlicher Experten wurde immer wieder darauf hingewiesen, daß die blonde Athletin von der Natur mit Gaben ausgestattet wurde, die_ sie zu solchen Leistungen geradezu prädestinieren ...

  • Brandt drückte sich

    Die Westberliner Abgeordneten nennen sich so gerne „gewählte Volksvertreter". Hier ist der Bericht von 500 Westberliner Wählern auf einer Versammlung der „Berliner Mietergemeinschaft e. V.". Hier ist die Stimme der Wähler: Dicht bei dicht saßen und standen am Dienstag die 500 Weddinger und Reinickendorfer in dem hochgewölbten düsteren Saal auf dem zweiten Hinterhof des „Gesellschaftshauses" in der Swinemünder Straße ...

  • Und noch einmal: J)^ ^^ • jp ff

    unser Pressefest ist zwar vorbei, aber wir dürfen uns noch täglich über viele Briefe freuen, in denen unsere Leser versichern, wie gut es ihnen am vergangenen Sonntag in der Stalinallee gefallen hat. Wir danken allen herzlich für ihre Verbundenheit. Als Gast des „ND" nahm ich am Pressefest teil. Dieses ...

  • Gelungene Generalprobe

    7 : 0-Sieg der Fußball-Nationalelf in Dresden

    Unsere Fußball-Nationalelf bereitete am Mittwochabend im Heinz-Steyer-Stadion 8000 Dresdnern mit ihrem Übungsspiel gegen den Tabellenvierten der II. CSR-Liga, Spartak Usti, eine freudige Überraschung. Was die Zuschauer begeisterte, war dabei nicht nur der klare 7:0- Sieg, sondern auch die diesmal überzeugende Art, in der er herausgespielt wurde ...

  • Schone Briefe und was folgte?

    Weddinger Hausfrau: „Wir haben im Wedding von den einzelnen Kandidaten bei den letzten Wahlen schöne Briefe bekommen. Da wurde uns versprochen: keine Verschlechterungen. In Brandts Brief heißt es, daß es aufwärtsgeht. Ich frage: Ist es aufwärts- oder abwärtsgegangen?" Vielstimmige Zwischenrufe: Abwärts! Eine laute Stimme: Nein, aufwärts, mit den Mieten nämlich! „800 000 Mieter sind von dem Lücke-Gesetz betroffen ...

  • Die Großen fressen die Kleinen

    Folgende und nebenstehende „weise" Ratschläge an die um ihre Existenz Bangenden zitiert »Bild' aus dem Referat einer Tagung der evangelischen Akademie in Bad Boll: .Behäbig lächelnd" habe der Redner den in Bad Boll versammelten Konkursaspiranten vorgeschlagen, rur Rettung ihrer Betriebe die Produktion von Waren des Massenbedarfs einzustellen ...

  • Bezirkslehrschau für Standardisierung

    Eine Berliner Bezirkslehrschau für Standardisierung auf dem Gebiet der chemischen Industrie wird vom 24. Juli bis 13. August im Zentralen Klub der Jugend und der Sportler in der Stalinallee gezeigt Am Beispiel der Schwefelsäure und der aus ihr erzeugbaren Produktion sowie der dazu notwendigen Produktionsmittel -wird dem Besucher ein Bild von den Methoden der Standardisierung in der chemischen Industrie vermittelt ...

  • Wolkig

    Wetterlage: Von den britischen Inseln her hat sich ein Hochdruckgebiet nach Osten verlagert. Deutschland befindet sich jetzt in seinem Bereich. Doch kann sich sonniges Hochdruckwetter nur allmählich durchsetzen, da zunächst immer noch die in den letzten Tagen eingeflossene feuchte Luft gebietsweise zu stärkerer Bewölkung führt ...

  • Wer will Rügenfestspiele besuchen?

    Das Deutsche Reisebüro wird auch in diesem Jahr Sonderbusfahrten zu den Rügenfestspielen in Ralswiek durchführen. Diese Fahrten finden am Sonnabend, dem 6. August, und Sonnabend, dem 13. August, statt Die Abfahrt erfolgt jeweils 7 Uhr vom Bahnhof Friedrichstraße. Einem kurzen Aufenthalt in Stralsund und am Badestrand von Binz schließt sich der Besuch der Festspiele in Ralswiek an ...

  • NOTIZEN

    Ein Klubfesprlch des Neuererzentrums der Berliner Bauindustrie über die Einführung neuer Arbeitsmethoden — so u. a..über die Christoph/Wehner-Methode, die Seifert- Methode und über den Objektlohn — findet heute, Donnerstag, um 17 Uhr im Kulturhaus der Bauarbeiter in der Stalinallee statt Das Zentrale Haus der Deutsch-sowjetischen Freundschaft weilt am Sonnabend, 25 ...

  • Wo bleibt die Gewerkschaft?

    Und nun kommt die Diskussion, eine stürmische Diskussion mit zahlreichen Zwischenrufen und großem Beifall. Ein Westberliner Bauarbeiter (er hat sich seine Diskussionsrede aufgeschrieben und liest nun mit lauter Stimme): *Ich bin in keiner Partei und habe bei den letzten Wahlen den jetzigen Herren meine Stimme gegeben, was ich jetzt sehr bedaure ...

  • Frohe Ferien für körperbehinderte Kinder

    40 körperbehinderte Kinder im Alter von 10 bis 14 Jahren werden vom 26. Juni bis 25. Juli inDahmshöhe bei Fürstenberg frohe Ferien verleben. Die Jungen und Mädchen wurden von den orthopädischen Beratungsstellen bei den Räten der Stadtbezirke vorgeschlagen. Den Eltern kostet der Ferienaufenthalt ihrer Kinder nur 12 DM ...

  • Das ist doch keine Demokratie

    Eine Frau in mittleren Jahren (sie berichtet von einer Verwandten in Frohnau, die an Willy Brandts Sendereihe „Wo uns der Schuh drückt" geschrieben hat. Folge: Die Verwandte wurde mit ihren drei Kindern exmittiert und in einen 17 qm großen Raum im Obdachlosenasyl Lübars gepfercht: „Dagegen werden Millionen und Milliarden für Rüstung ausgegeben ...

  • „Nach Japan zur Schulung"

    Ein älterer Mann, Mitglied des „Reichsbundes der Kriegsopfer und Kriegshinterbliebenen": „Der Lücke-Plan ist eines der unsozialsten Gesetze, die es seit'hundert Jahren in Deutschland gegeben hat... Von Bonn ist noch nichts Gescheites gekommen (Beifall) -... Wir sollen die Bomben bezahlen, mit denen man uns vielleicht totwirft ...

  • „... daß die Heide wackelt"

    Stürmische Protestkundgebung gegen Bonner Mietwuchergesetz / SPD-Fraktion soll Nein sagen

    Heute mittag treten im Schöneberger Rathaus die Westberliner Abgeordneten vom teppichbelegten Foyer durch die Flügeltüren in den Sitzungssaal, um über den Bonner Lücke-Plan zu entscheiden. An ihnen ist es, ja oder nein zu diesem Mietwuchergesetz zu sagen. An ihnen ist es, ob spätestens am 1. August rund ...

  • Renovie

    werden gegenwärtig von innen und außen u. a. die Häuser 59 bis 61 in der Dimitroffstraße, ohne daß etwa die Mieten heraufgesetzt werden. So etwas gibt es nur im demokratischen Berlin. Anders in Westberlin, da werden die Mieten ständig erhöht, sogar ohne daß die Häuser deswegen etwa renoviert werden. ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W8. Mauerstraße S9/40. TeL 22 03 41 — Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 176. Tel. 42 59 51 — Abonnementspreis monatlich 3.50 DM — Bankkonto- Berliner Stadt- Kontor. Berlin N 58, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4/1898 — Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN. Berlin C 2, Rosenthaler Straße 28—31 und alle DEWAG- Betriebe In den Bezirksstädten der DDE — Postscheckkonto: Berlin 1456 ...

Seite
Kraft und Geschlossenheit zügelt die imperialistischen Aggressoren Sieben Millionen streikten in Japan Wir können den Krieg verhindern! Sparsamer Mai in Zwickau Was Bonn mit der „unfriedlichen Koexistenz" verfolgt Herbert Warnke vor der Presse in Rangun Auch „Donauschwaben" treiben Revanchehetze Das deutsche Volk braucht die Abrüstung Betrugsmanöver der USA
Jahrgänge durchstöbern
1946 | 1947 | 1948 | 1949 | 1950 | 1951 | 1952 | 1953 | 1954 | 1955 | 1956 | 1957 | 1958 | 1959 | 1960 | 1961 | 1962 | 1963 | 1964 | 1965 | 1966 | 1967 | 1968 | 1969 | 1970 | 1971 | 1972 | 1973 | 1974 | 1975 | 1976 | 1977 | 1978 | 1979 | 1980 | 1981 | 1982 | 1983 | 1984 | 1985 | 1986 | 1987 | 1988 | 1989 | 1990
Tagesausgabe wählen