24. Apr.

Ausgabe vom 18.05.1960

Seite 1
  • Erklärung der Pressegruppe bei N. S. Chruschtschow

    Paris (ADN-Korr.)• In einer Erklärung der Pressetruppe beim Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR Ist am Dienstaeabend zum Verhalten der Westmächte Stellung genommen worden. In der Erklärung wird mitgeteilt, daß sich Ministerpräsident Chruschtschow in einem Biet an Präsident de Gaulle wandte, nachdem ...

  • Walter Ulbricht: Friedensfahrt — Demonstration für Verständigung

    Hohe Auszeichnungen für DDR-Friedensfahrtmannschaft

    Berlin (ADN/ND). „Alle Friedensfahrer und die Millionen friedliebender Menschen, die den Friedensfahrern zujubelten, haben demonstriert für die allgemeine und vollständige Abrüstung, für1 die Regelung aller Fragen auf dem Wege der Verständigung zwischen den Staaten auf der Grundlage der Charta der Vereinten Nationen ...

  • Brief an de Gaulle -

    ' Diese' Anfrage blieb unbeantwortet.' Inzwischen trafen die Chefs der drei Westmächte im Elysee-Falast ein. Da N. S. Chruschtschow keine Antwort auf seine Anfrage erhalten hatte, schickte er an Präsident de Gaulle den folgenden Brief: „Herr Präsident, Im Zusammenhang mit Ihrem an mich gerichteten Brief vom 17 ...

  • USA torpedierten die Gipfelkonferenz Chruschtschow bis zuletzt verhandlungsbereit

    Westmächte sagen No und schlagen Tor zum Gipfel zu / Schuld der USA klar erwiesen

    Paris (ADN-Korr.). Die USA-Regierung hat die Gipfelkonferenz endgültig zum Scheitern gebracht* Wie in den späten Abendstunden die Sprecher der drei festmachte in Paris bestätigten. Ohne die geringste Bereitschaft zu zeigen, entsprechend der Aufforderung des sowjetischen Ministerpräsidenten, die erforderlichen Bedingungen für den Beginn der Gipfelkonferenz zu schaffen, veröffentlichten die drei Westmächte einseitig eine Erklärung, die die Tür zu Verhandlungen zuschlägt ...

  • Noch einmal die Tatsachen

    estliche. Zeitungen haben die Erklärung, die der sowjetische Ministerpräsident Nikita Chruschtschow am Montag in Paris abgab, als Überraschung bezeichnet. Diejenigen, die durch Chruschtschows Rede überrascht worden sind, haben sich durch die Biedermannsmaske täuschen lassen, mit der Eisenhower nach Paris fuhr, als wäre nichts geschehen ...

  • Befremdende Erklärung de Gaulies

    Dieses Schreiben beantwortete Präsident de Gaulle erst nach Schluß der einseitigen Konferenz der Oberhäupter der drei Westmächte im Elysöe-Palast mit einem Brief, in dem es hieß: „In Beantwortung der in Ihrem Brief aufgeworfenen Fragen präzisiere ich, daß diese Sitzung das Ziel hatte, mit der Erörterung der Probleme zu beginnen, die nach unserer ...

  • Doch wie antworteten die USA?

    v Am 1. Mai, zwei Wochen vor dem Termin des Gipfeltreffens, drang ein amerikanisches Spionageflugzeug 2000 Kilometer tief in sowjetisches Gebiet ein. • Am 7. Ma? gab das amerikanische AüBenministerium wörtlich zu: .Dieses Flugzeug hat... einen Flug über die Sowjetunion unternommen, um Informationen zu sammeln* ...

  • Leonid Breshnew dankt Wilhelm Pieck

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR, Leonid Breshnew, sandte an den Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck. ein Dariktelegramm folgenden Wortlauts: „Gestatten Sie mir, Ihnen für Ihre herzlichen Glückwünsche und freundschaftlichen Wünsche zu danken, die Sie mir anläßlich meiner Wahl zum Vorsitzenden des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR übersandten ...

  • Vollständige Abrüstung auf der ganzen Welt

    Vor der UNO-Vollversammlung forderte der sowjetische Ministerpräsident im vergangenen Herbst: '' Auflösung aller Streitkräfte Vernichtung allen Kriegsmaterials Völliges Verbot aller Kern- und Raketenwaffen Beseitigung aller Stützpunkte und Raketenbasen Keine Mittel mehr für Militärzwecke und Kriegspropaganda Internationales Kontrollorgan aus Vertretern aller Staaten Die ganze Welt stimmte zu ...

  • Ministerpräsident Chruschtschow besucht Berlin

    Auf dieser improvisierten Pressekonferenz, die direkt auf der Fahrbahn der schmalen Rue de Grenelle stattfand, antwortete Chruschtschow auf Fragen der Korrespondenten. Er erklärte nochmals, daß die Teilnahme der UdSSR an der Gipfelkonferenz möglich sei, wenn die USA eingestehen, daß sie mit der Entsendung ...

  • Auch für dieses Mädchen

    die kleine Ani Laportes, das er hier auf einem Spaziergang durch die Rue de Grenelle in Paris herzlich begrüßt, hat Nikita Chruschtschow vorgeschlagen; /

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  • Drohungen müssen weg

    Und es ist ein Schwindel, daß Chruschtschow ein Ultimatum gestellt habe. Der „New- York-Times"-Korrespondent Reston schreibt In seiner Zeitung, daß Eisenhower Chruschtschow mit seiner Antwort herausgefordert hat. Und ich möchte noch hinzufügen, er hat alle Völker, auch uns, die DDR, herausgefordert, deren Gebiet ja bekanntlich wiederholt verletzt wurde durch feindliche Flüge, Spionageflüge ...

  • Festgenagelt

    Chruschtschow hat außerdem schriftlich auf die Einladung geantwortet; über den Inhalt dieser schriftlichen Antwort ist bis zur Stunde nichts bekannt Es ist interessant, daß diese Verschärfung der Lage durch das Manöver des amerikanischen Pressechefs Hagerty in den Pressekonferenzen' der USA, Englands und Frankreichs heute nachmittag versucht wurde, totzuschweigen ...

  • Raumschiff im Fernglas Von der Hohen Tatra gesichtet / TASS: Alle berechneten Werte eingehalten

    Prag (ND-Korr.). Am Dienstag früh, 3.13 Uhr, haben die Mitarbeiter des Astronomischen Instituts der Slowakischen Akademie der Wissenschaften in Skalnate Pleso in der Hohen Tatra das sowjetische Raumschiff über eine Minute lang mit Ferngläsern' beobachten können. Der große sowjetische Sputnik erschien mit stärkerer Helligkeit als ein Stern zweiter Größe am Himmel ...

  • Noch einmal die Tatsachen

    • (Fortsetzung von Seite 1)

    Charta der Vereinten Nationen. Jede Erklärung, die die territoriale Unantastbarkeit eines Landes ignoriert, sei für die UNO eine Verletzung der Souveränitätsrechte des betreffender) Laades. Das gleiche sagen selbst in den USA nüchterne Beobachter, so eine ganze Reihe von Senatoren, die von Eisenhower die Verurteilung der Luftprovokation und die Bestrafung der Schuldigen verlangen ...

  • Unerwünschter Störenfried

    Berlin (ND). Zur erneuten Reise des Bonner Außenministers Brentano noch Paris schrieb am Dienstagabend der Westberliner „Kurier": »Zur allgemeinen Überraschung^ traf im Laufe der Nacht auch Außenminister von Brentano in oller Eil« mil dem Flugzeug in Paris ein. Niemand empfing ihn, und es ist nur gut, ...

  • Der Friede ruht in starken Händen

    In Paris anwesende Volkskammerabgeordnete diskutierten über die gegenwärtige Lage

    Hermann Axen betonte einleitend, daß das Zustandekommen der Gipfelkonferenz verhindert wird durch das Verhalten der USA-Delegation, die sich weigert, durch eine offene und freimütige Erklärung ihre Kriegsdrohungen vom Tisch der internationalen Verhandlungen zu fegen. „Man muß doch annehmen, daß es nicht nur bei diesem einzigen Flug geblieben ist", erklärte Leonhard Helmschrott ...

  • Militaristen gefährden die Nation

    77 Wissenschaftler, Ärzte, Künstler und Erzieher appellieren an ihre Kollegen

    Berlin (ND). 77 Teilnehmer einer Willenskundgebung der Arbeitsgruppen „Wissenschaft", „Ärzte" und „Kultur" des Nationalrats der Nationalen Front unterzeichneten am 16. Mai in Berlin einen „Ruf an alle deutschen Wissenschaftler, Ärzte, Künstler und Erzieher". Die Tagung wurde vom Vorsitzenden der Arbeitsgruppe „Kultur", Nationalpreisträger Wolfgang Langhoff, geleitet ...

  • Erfurter Appell der Katholiken

    Mit der DDR für eine friedliche demokratische Existenz

    Erfurt (ND). 380 katholische Bürger aus allen Teilen der DDR berieten in Erfurt auf Einladung desr Nationalrates der Nationalen Front aber die Lebensfragen unseres Volkes. Sowohl im Referat des Generalmusikdirektors der Dresdner Staatskapelle, Prof. Rudolf Neuhaus, als auch in den zahlreichen Diskussionsbeiträgen ...

  • Plumpes Manöver

    Hagerty erklärte, .Eisenhower sei der Meinung, dieses 15-Uhr-Treffen wäre schon die Gipfelkonferenz und keine Vorkonferenz, obwohl die Vereinigten Staaten durch die bisherige Ablehnung einer ehrlichen und offenen Erklärung das Zustandekommen der Gipfelkonferenz verhindert haben. Offensichtlich besteht die Absicht dieses Manövers darin, der UdSSR den schwarzen Peter, die Schuld am bisherigen NichtZustandekommen der Gipfelkonferenz zuzuschieben ...

  • Die Schuld trägt Eisenhower

    es Sich um eine Vorkonferenz oder — wie die Amerikaner verbreiten ließen — um eine Gipfelkonferenz handele, antworteten die drei um 15.00 Uhr vom Elysee überhaupt nicht, sondern sie forderten nur eine schriftliche Antwort auf die Einladung. Einem solchen unsachlichen Verfahren konnte natürlich Chruschtschow keine Folge leisten ...

  • Chruschtschow verteidigt das Völkerrecht

    Es würde von mangelhaftem Verantwortungsbewußtsein vor der Weltöffentlichkeit zeugen, wenn der sowjetische Regierungschef in eine so bedeutende Konferenz der führenden Staatsmänner gehen würde, ohne die notwendigen Bedingungen für einen guten Verlauf der Konferenz zu sichern. Chruschtschow macht sich zum Verteidiger des Völkerrechts und des Weltfriedens, wenn er die massiven Störversuche gegen die Gipfelkonferenz zurückweist und von Eisenhower verlangt, nunmehr reinen Wein einzuschenken ...

  • Voll und ganz hinter der Sowietunion

    Wir stehen voll und ganz hinter der Erklärung, die das sowjetische Staatsoberhaupt in Paris abgegeben hat, weil auch wir der Meinung sind, daß kein Land die Verletzung seiner Grenzen und des Völkerrechts unwidersprochen hinnehmen darf. Die 400 Teilnehmerinnen der Frauenkonferenz des FDGB den veränderten Verbältnissen in der Welt nur einen Verhandlungsweg: gegenseitige Achtung und Vertrauen ...

  • Was hat die SPD gesagt

    als die amerikanischen Imperialisten bei ihren provokatorischen Spionageflügen über sowjetischem Gebiet ertappt wurden und Adenauer hocherfreut seine außenpolitische Linie in diesen Worten zusammenfaßte: «Ich weiß, daß die Amerikaner das über Rußland tun, Gott sei Donkl"? Nicht, einmal ein Wort jd»s Protestes I Am 11 ...

  • Spionageflüge einstellen

    Die am 16. Mal auf einem Roten Treff versammelten Arbeiter, Bauern und Angehörigen der Intelligenz als Vertreter aller Parteien und Massenorganisationen der Gemeinde Zabeltitz, Kreis Großenhain, begrüßen die konsequente Haltung des Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR, N. S. Chruschtschow, in Paris ...

  • Außen- Gemeinsame Politik der SPD mit Adenauer?

    Stellvertretender SPD-Vorsltiender Wehner hat dazu auf dem sozialdemokratischer» Parteitag des Bezirks Niederrhein seinen Willen und seine Bereitschaft erklärt. Die SPD habe dafür bereit» mehr getan, »ols der Öffentlichkeit bekannt geworden ist". „Wif sitzen in einem Boot*, ergänzte In Wesfberlin der andere stellvertretende SPD-Vorsitzende, Freiherr von - Knoeringen ...

  • Gipfelkonferenz darf keine Farce sein

    Wenn die Besprechungen der Großen Vier In Paris nicht zu einer bloßen Farce werden sollen, muß jetzt der amerikanische Regierungschef Eisenhower offen und ehrlich sagen: Wir bedauern den Vorfall mit dem Spionageflugzeug, und wir werden alles tun, in Zukunft ähnliches zu verhindern. Stahlschmelzer Gerhard ...

  • Erklärung der Pressegruppe

    (Fortsetzung von Seite t)

    hältntesen von einer Eröffnung der. Gipfelkonferenz am 17. Mai keine Rede sein konnte. Der Sinn all dieser einseitigen Schritte der Westmächte ist aus der Erklärung ersichtlich, die der Pressechef des USA-Präsidenten, Hagerty, am 17, Mai abends »uf einer Pressekonferenz abgab; laut dieser

  • Souveränität

    Wenn das nicht nur Phrasen sind, dann ist sie verpflichtet, gegen die aggressive Politik Adenauers aufzutreten. Denn Adenauer unterstützt nicht,nur die amerikanischen aggressiven Handlungen gegenüber der Sowjetunion, er organisiert vor allem die Aggression gegen die DDR. Darum:

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen. Chefredakteur: Georg Hansen. Dr. Günter Kertzscher. stellv. Chefredakteure: Eberhard Heinrich. Redaktionssekretär: Walter Florath. Dr. Rolf Gutermuth. Willi Kßhler. Karl - Ernst Reuter. Arnolf Krlener

  • Das ist Adenauers Außenpolitik

    Soll das etwa auch die Außenpolitik der SPD sein? Wenn nicht, wäre ein« Stellungnahme der SPD-Führung dazu notwendig. Die SPD jpricht von Nichteinmischung in die Angelegenheit anderer Länder und von

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  • Erstes Quartal mit 102,3 Prozent erfüllt

    Was war los? Was ist der Anlaß dieser gewaltigen Massenbewegung zur Steigerung der Produktion in Dessau? Wer ist die Kraft, die das bewirkte? Wie kommt es, daß am '.IS. und 24. April, in nur zwei Tagen also, weitere 8299 Einzel- und Kollektiwerpflichtungen abgegeben wurden? Warum haben an diesem launischen ...

  • Im Wettlauf um den maximalen Zeitgewinn

    Die Vertreter dieser Betriebe nahmen, nachdem sie vom 2. Sekretär der Bezirksleitung Halle und Mitglied des Zentralkomitees, Genossen Gerhard Frost, freundschaftlich, aber nachdrücklich aufgefordert wurden, Stellung. Es scheint, die in den letzten Wochen geführte Auseinandersetzung und die Hilfe des Büros der Kreisleitung werden nunmehr auch in diesen Betrieben bald einen qualitativen Umschwung erzielen ...

  • 225 000 aus dem Bezirk Halle

    So wie in Tremmen bereiten sich gegenwärtig in allen Dörfern, Kreisen und Bezirken die Genossenschaftsbauern, Traktoristen und Landarbeiter auf den Ausstellungsbesuch vor. Allein aus den Bezirken Halle und Cottbus werden 125 000 bzw. 51000 Besucher in verschiedenen Interessengruppen für zwei bis drei Tage die Ausstellung in Markkleeberg studieren ...

  • Unkraut hat keine Chance

    ..Dem Unkraut wird auf den Zuckerrübenschlägen keine Chance gegeben, dafür sorgt in der LPG Liessow der Genossenschaftsbauer und Traktorist Gerhard Prawszik mit seinem RS 15. Zehn Tage nach der Aussaat zog er zum erstenmal mit dem Striegel über das Feld. Wenn die Zuckerrübenpflänzchen das vierte Blatt haben, wird er den Ausdünnstriegel einsetzen ...

  • Die Bäuerinnen packen zu

    Eine große Kraft im Dorf, auf die vvtr uns in der sozialistischen Umgestaltung stützen, sind die Frauen. In der Arbeit mit den Bäuerinnen zeichnen sich bei uns die ersten Ergebnisse ab. Wir haben nach dem 8. Plenum in elf LPG des Typs III und in einer LPG des Typs I Frauenausschüsse gebildet. Ihnen gehören 72 Bäuerinnen an ...

  • Von Hilde Schmidt,!. Sekretär der Kreisleitung Zossen

    Schwierigkeit bestand vielmehr darin, gleich die richtige Methode, die richtige Arbeitsorganisation zu finden. Jedoch gibt es immer noch bei einigen Genossenschaftsbauern solche Gedanken, trotz der genossenschaftlichen Arbeit im Herbst die Ernte individuell zu verteilen, weil es In den neugebildeten LPG Typ I noch Unklarheiten über die Anwendung des Leistungsprinzips gibt ...

  • Wettstreit und Plankontrolle

    Das widerspiegelt sich in diesen Dorfern auch beim Maisanbau. Die LPG Groß Ziescht baut zum Beispiel auf 17 Prozent und die LPG Blankenfelde auf 15 Prozent der Ackerfläche die Königin der Futterpflanzen an. Leider ist das noch nicht überall so. Für die Festigung der landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften ist uns der Wettbewerb von LPG zu LPG eine große Hilfe ...

  • Wir gewinnen die Jugend

    Die LPG stärken — das heißt aber auch, alle Familienmitglieder der ehemaligen werktätigen Einzelbauern für den Eintritt in die LPG zu überzeugen. Auf diesem Gebiet haben wir schon einige Ergebnisse erzielt. So wurden 360 Jugendliche für die LPG geworben, das sind 87,9 Prozent aller in den Dörfern lebenden Jugendlichen ...

  • In Markkleeberg wird jeder Bauer klüger

    Wird der Besuch der Landwirtschaftsausstellung überall sorgfältig vorbereitet?

    Seit einigen Wochen haben die Genossenschaftsbauern der LPG Tremmen einen Plan mehr. Er ist nicht länger als zwei Schreibmaschinenseiten, aber doch von gewichtigem Inhalt. In diesem Plan haben die Genossenschaftsbauern genau festgelegt, wie sie und wann sie zur 8. Landwirtschaftsausstellung der DDR nach Markkleeberg fahren ...

  • Schecks, Scheeles, überall Schecks

    Und noch etwas fällt ganz besonders auf, springt überall ins Auge. Schecks, Schecks, wohin man blickt, Schecks mit vier- und mehrstelligen Zahlen. Dessau — das ist im Bezirk Halle bekannt, und nun weiß es die ganze Republik — ist der Kreis der Scheckbewegung. Schecks lieben auch die Kapitalisten, weil sie ihren Reichtum mehren ...

  • Es gibt keine besondere Lage

    Indes, die Kreisdelegiertenkonferenz war kritisch genug, um nicht das Gefühl der Selbstzufriedenheit aufkommen zu lassen. Der 1. Sekretär der Kreisleitung, Genosse Ziegenhagen, nannte sowohl im, Rechenschaftsbericht als auch im Schluß-" wort eine Reihe von Mängeln und Ursachen, die einige Dessauer Betriebe nicht Schritt halten ließen ...

  • „Straße der Besten" und „Roter Kalender"

    Du bist gar nicht imstande, alle „Straßen der Besten" zu zählen, denn in den Straßen der Fabrikgelände siehst du ein Gleiches, und hättest du Zeit und könntest in die Dörfer fahren, nach Mosigkau zum Beispiel, auch dort würden dich die Besten der Produktion, die Besten des sozialistischen Aufbaus von geschmackvollen, farbenfrohen Stellagen grüßen ...

  • „Wer mißt sich mit uns?"

    Der Eintritt aller Bauern in die landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften hat auch die Parteiorganisation unseres Kreises vor eine Anzahl Probleme gestellt. Unsere entscheidende Aufgabe bei der weiteren sozialistischen Umgestaltung der Landwirtschaft sehen •wir in der Stärkung und Festigung der LPG ...

  • Das Büro hilft

    Alle zehn Tage kontrollieren.' leitende Funktionäre des Kreises in den zentralen LPG-Bereichen den Stand der Planerfüllung und werten den Wettbewerb entsprechend den Ergebnissen bei der Marktproduktion, der Senkung) der Ferkelsterblichkeit usw. aus. Um unsere LPG noch, besser durch die im Kreis tätigen wissenschaftlichen Ka'fler unterstützen zu können, haben wir fünf sozialistische Arbeitsgemeinschaften gebildet ...

  • Beim Maislegen aufgesteckt

    50 ha, das sind gut zehn Prozent der Ackerfläche, werden in der LPG Liessow in diesem Jahr mit Mais bestellt. Bis auf 16,5 ha, die nach der Winterzwischenfrucht gelegt werden, ist alles im Boden. Leider steht der Liessower Mais nicht im Quadratverband. Zwar hatte man dafür einen Schlag, der weniger uneben war, ausgesucht, aber als es nicht klappen wollte, wurde auch hier in Reihen gedrillt ...

  • Zuckerrübenpflege gut organisiert

    Aber mit den Maisquadraten steht die LPG in Liessow nicht auf du und du

    Auf den Feldern der LPG „Neues Deutschland" in Liessow, Kreis Schwerin- Land, spitzen die Zuckerrüben keck die Ohren. Sie haben den besten Vorsatz, gut zu wachsen, damit die Genossenschaftsbauern im Herbst mehr ernten, als der Plan mit 320 dt je Hektar vorsieht.,Da ihr guter Wille allein wenig vermag, kommen ihnen die Genossenschaftsbauern mit ihren Pflegemaßnahmen zu Hilfe ...

  • Was Bonn zu „bieten" hat

    Auch in Westdeutschland finden alljährlich Landwirtschaftsausstellungen statt. Doch hinter diesen Schauen steht der Geldbeutel der Monopole, stehen die NATO-Strategen mit ihrem Geheimplan MC 70 und dem Henkerbeil für die kleinund mittelbäuerlichen Betriebe Westdeutschlands. Die Initiatoren dieser Ausstellung ...

  • Mit den „Handtüchern" fertig werden

    : In einigen LPG — so in Glasow, Dahlewitz, Großmachnow, Wünsdorf, Zesch und Kummersdorf-Ort — waren Genossenschaftsbauern der Meinung, auf ihren Handtuchflächen könnten sie nicht schon in diesem Frühjahr, sondern erst im Herbst mit dem gemeinschaftlichen Bearbeiten des Bodens beginnen. Ihre Argumente ließen sich nicht mit einer Handbewegung zurückweisen ...

  • Führerin der Massen

    Was ist nun die wichtigste Erkenntnis* die wir aus der Dessauer Delegiertenkonferenz gewinnen? Dessau hat gezeigt, wie die Partei die Massenbewegung führen muß. Sie konnte führen, ... weil die Partei im Kampf gegen opportunistische und revisionistische Ideologie sich festigte und erstarkte; ... weil die Partei die ökonomischen Hauptaufgaben aus den politischen Aufgaben, wie sie im Deutschlandplan des Volkes dargelegt sind, abgeleitet hatte; ...

  • Die Partei rief — und wurde verstanden

    Dessau drängt an die Spitze im Bezirk Halle /Die Massen führen, heißt konkret leiten

    schrieben, wer hinter dem Deutschlandplan des Volkes steht und welches Unterpfand dem Plan zum Siege verhilft: Verpflichtungen fürs NAW, Produktionsverpflichtungen, Kampfansagen gegen Murks und Liebeswerbungen um Fräulein Güte; Brigaden, die sozialistisch arbeiten, lernen und leben wollen, stellen sich vor, kurz: Es steht schlecht um die Illusionen der Imperialisten, die seit Jahr und Tag nimmer müde werden, den Zusammenbruch des „roten Regimes" zu prophezeien ...

  • He

    ga

    Monaten aufs Land gegangen sind, um bei der Vollendung des sozialistischen Aufbaus mitzuhelfen. Heinz war Gleisarbeiter im Revier Börna des volkseigenen Kombinats Espenhain. Heute betreut er mit seiner Frau einen Teil der Rinder der LPG Schwebendorf im Kreis Luckau Fotos: Zentralbild. unrl Hoinr G«ahhflrdt ...

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  • Breit ist die Front; geßen den Krieg

    Neben politischen Erklärungen wächst auch die Zahl künstlerischer Zeugnisse, die sich mit der bundesdeutschen Wirklichkeit auseinandersetzen. Eine Interessante Veröffentlichung auf dem westdeutschen Büchermarkt im Jahre 1959 war der autobiographische Roman Richard Scheringers „Das große Los — unter Bauern, Soldaten und Rebellen", der im Rowohlt-Verlag, Hamburg, erschien ...

  • Ein Tag des Buches im Dorf Droyßig

    Vor der Kulturkonferenz fanden im Bezirk Halle zahlreiche Aussprachen, Kulturforen und Begegnungen zwischen Arbeitern, Genossenschaftsbauern, Künstlern und Schriftstellern statt. Im Kreis Zeitz stand an einem Wochenende das Buch im Mittelpunkt des Geschehens. Schriftsteller, Bibliothekare, Volksbuchhändler, ...

  • Ein systematisches Programm

    Wenn darauf hingewiesen wurde, daß diese neue Großtat sowjetischer Raumfahrtwissenschaftler nicht überraschend kommt, so schränkt dies auf keinen Fall die außerordentliche Wertschätzung, die diesem Experiment vom fachlichen Standpunkt aus entgegengebracht werden muß, ein. Eher ist das Gegenteil der Fall ...

  • Du gehörst zu uns '

    Laß Dich umarmen, Freund, Mitstreiter, Genosse. Erinnerst Du Dich noch unserer ersten Begegnung, ich glaube, es war 1932 bei der Jahrestagung der Genossenschaft der Deutschen Bühnenangehörigen in Düsseldorf? Du kamst mit Hans Otto und anderen revolutionären Künstlern aus Berlin, wir saßen bei mir zu ...

  • Sicherheit für die künftigen Piloten

    In lakonischer Kürze heißt es zum Beijpiel in den Meldungen, daß die Gesamtmasse des unbemannten Raumschiffes eine hermetisch abgeschlossene Kabine von etwa 2500 kg einschließt die nach Prüfung ihrer Funktionstüchtigkeit auf ein Funkkommando hin von dem restlichen Flugkörper getrennt und anschließend in ihrer Umlaufbewegung gebremst werden soll, so daß sie auf einer mehr oder weniger stellen Fallkurve in die dichteren Schichten der Erdatmosphäre eintritt und dort verglüht ...

  • Aber wie zurück?

    Ein in seinem Gewichtsaufwand nicht unwesentlicher Problemkreis betrifft den eigentlichen Rückführungsvorgang. Die Kabine muß mit präzise regelbaren Bremstriebwerken und entsprechenden Treibstoffvorräten ausgerüstet sein. Diese können jedoch nur dann mit Aussicht auf Erfolg eingesetzt werden, wenn während des Besamten Rückführungsmanövers eine genaue Kontrolle über die räumliche Lage des Ruckkehrkörpers möglich ist und gegebenenfalls seine Lage korrigiert und stabilisiert werden kann ...

  • Bahnbrechend auf der Kreisbahn

    Vom bahnmechanischen Standpunkt erweist es sich als außerordentlich vorteilhaft, wenn der Rückführungsvorgang von einer Umlaufbahn aus eingeleitet werden kann, die weitgehend kreisähnlich ist Aus diesem Grunde verdient die Meldung, daß das sowjetische Raumschiff auf einer nahezu vollkommenen Kreisbahn um die Erde läuft (anfängliche Apogäumhöhe 369 km, Perigäumhöhe 312 km, Umlaufzeit 91,2 Minuten), höchste Beachtung ...

  • Raumfahrtpraxis vor neuen Möglichkeiten

    Sowjetische Raumfahrtforschung absolut souverän / Von Heinz M i e 1 k «t

    Das von den Raumfahrtspezialisten der ganzen Welt schon mit Spannung erwartete neue große Raumfahrtexperiment der Sowjetunion hat nun am 15. Mai 1960, also genau zwei Jahre nach dem Aufstieg von Sputnik III, seinen Anfang genommen. Heute steht die Welt im Banne jener Meldung, deren fachlicher Inhalt ...

  • Glückwunsch des ZK für Prof. Wolfgang Heinz

    Berlin (ND). Das Zentralkomitee übermittelte dem Schauspieler und Regisseur Genossen Prof. Wolfgang Heinz, Berlin, anläßlich seines 60. Geburtstages die herzlichsten Glückwünsche. Als Mitglied der KPD und seit 1933 als Mitglied der Kommunistischen Partei Österreichs kämpfte er gegen den Faschismus. Weit über die Grenzen Österreichs hinaus bekannt wurde Genosse Hein» nach dem zweiten Weltkrieg durch seine mutige Tätigkeit als Leiter der Wiener Scala ...

  • Was uns verbindet

    Wir reichen allen um den Frieden ringenden Künstlern Westdeutschlands die Hand

    Wie ein Alarmruf wirkte die antisemitische Welle in Westdeutschland, die um den Jahreswechsel 1959/1960 neben Ihrer internationalen Auswirkung alle ehrlich antifaschistisch und demokratisch gesinnten Kräfte Westdeutschlands wachrüttelte. Die Proteste kamen von allen Bevölkerungsschichten, von den Arbeitern des Ruhrgebietes, den Studenten und Professoren aller westdeutschen Universitäten, den Künstlern und Kulturschaffenden ...

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  • Widersprüche der westlichen Darstellungen festgenagelt

    TV ach der Separatbesprechung der drei •L' westlichen Regierungschefs wurden von ihren Sprechern am Dienstagnachmittag, 18 Uhr, Pressekonferenzen einberufen, in denen sie den angeblichen Verlauf des Tages geschildert haben. Aus ihren Darstellungen ging hervor, daß die Einladung an Chruschtschow offenbar absichtlich zu einer Zeit übermittelt wurde, als bekannt war, daß er sich außerhalb von Paris auf einer Autofahrt nach Sezanne befand ...

  • Bonn schwelgt im Pessimismus

    Das erste Echo auf das Zusammentreffen der Staatsmänner der vier Mächte in Paris aus Bonn: Man schwelgt geradezu — und in der Presse einheitlich ausgerichtet — im Pessimismus. Chruschtschows ernste Worte und die Forderung, daß alle Konferenzpartner unter gleichen Bedingungen an deh Tisch kommen müssen, vor allem aber, daß jegliche Provokationen eingestellt werden müssen, wenn eine Konferenz über Entspannung Sinn haben soll, haben die kalten Krieger am Rhein auf ihre Weise auf den Plan gerufen ...

  • USA-Provokation empört alle Welt

    Moskau: Chruschtschow hat tausendmal recht

    Das sowjetische Volk stellt sich einmütig hinter die Pariser Erklärung seines Ministerpräsidenten Nikita Chruschtschow. Kaum, daß hier die Worte, die an die Adresse Eisenhowers und der amerikanischen Provokateure gerichtet waren, über den Äther in Moskau, Kiew, Leningrad und Irkutsk verklangen, sprachen ...

  • Hungerstreik in München

    Verhaftete Bürger protestierten gegen brutalen Polizeiterror

    München (ADN). Der gesamte vierköpfige Vorstand der Münchner „Gesellschaft für fortschrittliche Politik", der in der vergangenen Woche von der Politischen Polizei festgenommen wurde, befindet sich noch immer in Haft. Die Inhaftierten - Margit Schubert, D. Meyer- Deyk, Hermann Kauschke und Hans Bäumer - wurden Anlang der Woche vom Polizeipräsidium In der EttstraDe 111 das Untersuchungsgefängnis Neudeck gebracht ...

  • Höchste Gefahr für den Frieden

    Frankfurt (Main) (ND). Die Meinung der westdeutschen Bevölkerung zu den Spionageflügen über die Sowjetunion macht der Leserbrief «on A. Sandfeczki aus Offenbach am Main in der gestrigen „Frankfurter Rundschau," deutlich: »Spiel mit dem Fettet....... II Dm plantnXOif und regelmäßig Luftspionage Otter der Sowjetunion von deft-USA^ ...

  • NATO-Luftspione üben in Westdeutschland

    Militaristen Bonns verstärken Störpolitik gegen Entspannung

    Bonn (ND/ADN). Die westdeutschen Militaristen und Revanchisten begannen am Sonntag und Montag mit gesteigerter Hysterie die Politik der Stärke zu verherrlichen und ihre aggressiven Ziele zu propagieren. Gleichzeitig wurde in diesen Tagen berichtet, daß auf westdeutschem Territorium Spionageflüge nach den sozialistischen Ländern geübt und von dort gestartet werden ...

  • Kampf bis zum Sturz Kishis

    Japanische Sozialisten zum äußersten entschlossen: Gewalt gegen Gewalt

    Tokio (ADN). Die Soziallstische Partei Japans hat in einer Erklärung angekündigt, sie werde alles tun, um das reaktionäre Kishl-Kabinett zu stürzen und eine Auflösung des Reichstages zu erreichen. Auf einem Treffen der Parteiführung mit den führenden Funktionären der lokalen Ausschüsse wurde beschlossen, ...

  • Freunde reisten ab

    Berlin (ADN). Die Delegation der Gesellschaft für Sowjetisch-Deutsche Freundschaft, die aus Anlaß des 15. Jahrestages der Befreiung und der Freundschaftswoche in der DDR weilte, hat am Dienstagnachmittag ihre Heimreise angetreten. Zu ihrer Verabschiedung auf dem Flugplatz Schönefeld-Diepensee hatten ...

  • Wehner für Adenauer-Kurs

    ErklSrung in Düsseldorf: Wir haben mehr dafür getan, als die Öffentlichkeit weiß

    Düsseldorf (ND). Auf dem Parteitag des SPD-Bezirks Niederrhein gab am Sonntag der stellvertretende SPD-Vorsitzende Wehner eine untertänige Erklärung für die Außenpolitik der Adenauer- Regierung ab. Die Bundesregierung möge doch nicht im Inhalt ihrer Außenpolitik, sondern lediglich „in der Methode kooperativer und elastischer werden" ...

  • Appell, an amerikanische Kulturschaffende

    Nicht zuletzt bringt ein heute veröffentlichter offener Brief hervorragender Kulturschaffender der UdSSR — unter ihnen die Tänzerin Ulanowa, der Komponist Schostakowitsch und der Architekt Murajow — die starke Bewegung zum Ausdrubk, die sowjetische Menschen ergriffen hat. Sich direkt an jene amerikanischen ...

  • Dänische Widerstandskämpfer in Warnemünde

    Rostock (ADN). Eine Delegation der Kommunistischen Partei Dänemarks traf am Dienstag in Warnemünde ein. Die dänische Delegation wird vom Mitglied des Politbüros des ZK und Abgeordneten des Dänischen Reichtages Alfred Jensen geleitet. Ihr gehören Arbeiter an, die während der Besetzung ihrer Heimat durch Hitler-Truppen im Widerstandskampf gegen den Faschismus standen ...

  • Bonn in Marokko zurechtgewiesen

    Berlin (ADN). Auf der diesjährigen Internationalen Messe in Casablanca war neben der Kollektivausstellung der DDR auch Westdeutschland mit einem Pavillon vertreten. Der westdeutsche Pavillon trug zunächst die Bezeichnung „Deutschland". Damit Versuchte Westdeutschland, auch auf der Messe in Casablanca den anmaßenden Anspruch der Alleinvertretung für ganz Deutschland zu erheben ...

  • Vier SPD-Funktionäre ausgeschlossen

    Düsseldorf (ND/ADN). Auf Betreiben der Gruppe Wehner/Mommer/Erler im SPD-Vorstand hat der Bezirksvorstand Niederrhein vier sozialdemokratische Funktionäre aus Rheinhausen ausgeschlossen, weil sie sich für den SPD- Deutschlandplan erklärt und mit Arbeitern aus der DDR darüber gesprochen hatten. Die vier Ausgeschlossenen hatten Elch in Moskau und anderen Städten des sozialistischen Lagers an Ort und Stelle von der friedlichen Aufbauarbeit in den Ländern des sozialistischen Lagers überzeugt ...

  • Kossygin besucht Argentinien

    Moskau (ADN). Eine sowjetische Regierungsdelegation mit dem Ersten Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrats der UdSSR, Alexej Kossygin, an der Spitze ist am Dienstag laut TASS aus Moskau nach Buenos Aires abgereist. Die Delegation folgt einer Einladung der argentinischen Regierung zu den Feierlichkeiten anläßlich des 150 ...

  • Die Meinung der französischen Arbeiter

    Im Gewerkschaftsgebäude der Pariser Metallarbeiter wird am Donnerstag eine von der CGT gemeinsam mit dem FDGB organisierte Ausstellung über die sozialen und gewerkschaftlichen Errungenschaften der Deutschen Demokratischen Republik eröffnet. Unser Redaktionsmitglied Dr. Franz Krahl sprach mit zwei bekannten Funktionären der Pariser Gewerkschaftsbewegung über den gegenwärtigen Stand der Verhandlungen zwischen den Regierungschefs ...

  • NATO-Demokratie

    ifl der Türkei. Einer der Tausende Demonstranten, der vor dem Palast der NATO-Außenmlnistef .Wir wollen Freiheit!" gerufen hotte, wird von den türkischen NATO-Soidaten brutal mit Gewehrkolben zusammenqeschiaaen

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  • „Bleiben Sie immer Sendboten des Friedens!11

    Ansprache Walter Ulbrichts beim Empfang der Friedensfahrtmannschaften

    Liebe Friedensfahrer aus 20 Nationen! Werte Gäste! Ich habe die große Ehre 'und Freude, Ihnen, liebe Teilnehmer und Organisatoren der XIII. Internationalen Radfernfahrt für den Frieden, die Glückwünsche und Grüße unseres verehrten Präsidenten, Herrn Wilhelm Pieck, und der Regierung' der Deutschen Demokratischen Republik zu überbringen ...

  • Freiheit fürHelmut Bloch und Günter Keim!

    Komitee zur Freikämpfung gebildet / Bonn terrorisiert Westberliner

    Im Haus der Presse in der Friedrichstraße konstituierte sich am Dienstagabend ein Komitee „Freiheit für alle in Westberlin inhaftierten jungen Friedenskämpfer". Das Komitee hat sich das Ziel gesetzt, die Freilassung der beiden jungen Westberliner Arbeiter Helmut B1 o c h und Günter Keim aus den Klauen der Westberliner Justiz zu erzwingen ...

  • Himmelfahrt der Gälgentoni

    HLNDPRE88IFEST

    Handlung, in deren Mittelpunkt der wiedererstehende Militarismus-Faschismus in Westdeutschland steht. Die Berliner Volksbühne wird am 19. Juni an der Stalinallee mit der „Himmelfahrt der Galgentoni" gastieren. Egon Erwin Kisch, der weltbekannte „rasende Reporter", als wiederentdeckter Dramtiker: Fast vierzig Jahre ist nun seine „Himmelfahrt der Galgentoni" alt, aber sobald sie den Mund auf tut, die Galgentoni, und sie schwadroniert im Laufe des Abends — auf der Bühne des Theaters im 3 ...

  • Siegreiche Friedensfahrer geehrt

    Walter Ulbricht sprach zu den Gästen aus 20 Ländern '/ Regierungsempfang in Berlin

    Im Verlauf des Empfangs baten die Mannschaftsleiter Rumäniens. Dänemarks, Belgiens. Österreichs, der UdSSR, Luxemburgs und Englands um das Wort. Der sowjetische Mannschaftsleiter Semjonow betonte, daß zwar jede Mannschaft mit aller Erbitterung um den Sieg gerungen habe, der gemeinsame Kampf aber letzten Endes den Grundideen des Rennens diente: Frieden und Freundschaft ...

  • 15. Otto Busse

    Trainer und Fahrer des Mannschaftswagens mit der „Verdienstmedaille der Deutschen Demokratischen Republik*4 16. Werner Scharch Präsident des Deutschen Radsportverbandes 17. Georg Bauer Leiter des Organisationsbüros der Friedensfahrt 18. Helmut Lohst Trainer des Fahrers Manfred Weißleder Im Namen des Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik mit dem „Vaterländischen Verdienstorden" in Bronze 19 ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    18. Mal Friedrichshain: 16 Uhr« Nachanleitung der Propagandisten im Parteihaus. 19. Mai Mitte: 16.30 Uhr, öffentlicher Vortrag „Unsere Welt von morgen" von K.Böhm, im Hause des Außenhandels, Taubenstraße 11 bis 13, Ecke Friedridistraße. Treptow: Erfahrungsaustausch der verantwortlichen Leitungsmitglieder für Agitation um 16 ...

  • NIDIS DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin w t. MauerstrmBe St/M, TeL 2*03 41 - Verlag: Berlin N $*. Schönhauser Allee I7f. Tel. H59 51 — ADonnementsprels monatlich I.S0DM- Bankkonto: Berliner Stadt- Kontor. Berlin N N. Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. um — Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNO BERUH* Berlin C % Rosen thaler Straße ...

  • . am 19. Juni in der Stalinallee '/ Beitrag der Berliner Theater zum „ND"-Pressefest

    Ein erster Ausblick auf die Darbietungen, mit denen die Berliner Bühnen ihren Beitrag zum 3. „ND"- J Pressefest leisten werden, war am Sonnabend die Aufführung des Schauspiels „Zwei Ärzte" von Hans Pfeiffer durch das Theater im 3. Stock der Volksbühne. Viele Einwohner der Stalinallee, die als aktive ...

  • Die Auszeichnungen

    In Anerkennung besonderer Verdienste bei der Festigung und Stärkung des internationalen Ansehens der Deutschen Demokratischen Republik wurden anläßlich der Friedensfahrt 1960 durch den Ersten Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates und Ersten Sekretär des ZK der SED, Genossen Walter Ulbricht, ...

  • Wie wird das Wetter?

    Aussichten für Mittwoch, den 18. Mai 196«: Wolkig bis heiter und örtlich Gewitter. Höchsttemperaturen um 22 Grad, Nachttemperaturen 12 bis 15 Grad. Schwach, windig. Stellenweise FrühneBel. Sonnenaufgang 4.06 Uhr, Sonnenuntergang 19.59 Uhr; Mondaufgang 1.22 Uhr,; Moaduntergang 12.08 Uhr. l; . Hauptwetterdienststelle Spitzenbelastungszeiten für die Woche vom 16 ...

  • 9. Herbert Weisbrod

    Trainer der Friedensfahrtmannschaft 1960 und mit dem Ehrentitel „Verdienter Arzt des Volkes" 10. Dr. Siegfried Israel Sportarzt der Friedensfahrt 1960 Im Namen des Ministerpräsidenten der Deutschen Demokratischen Republik wurden mit dem Ehrentitel »Verdienter Meister des Sports" ausgezeichnet: 11. Erich ...

  • 4. Egon Adler

    Teilnehmer der Friedensfahrt 1960. Mit dem Ehrentitel „Meister des Sports" und „Verdienter Meister des Sports" wurde ausgezeichnet 5. Manfred W e i ß I e d e r Teilnehmer der Friedensfahrt I960, mit dem Ehrentitel .Verdienter Meister des Sports" 6. Bernhard Eckstein Teilnehmer der Friedensfahrt 1960

  • 8. Werner Schiffner

    Mannschaftsleiter und Trainer der Friedensfahrtmannschaft 1960 Auf Beschluß des Ministerrats der Deutschen Demokratischen Republik wurden mit dem Orden „Banner der Arbeit" ausgezeichnet

  • 12. Fritz Naundorf

    Masseur „Verdienter Meister des Sports" 13. Heinz D i 11 r i c h Generalsekretär des Deutschen Radsportverhandes 14. Bernhard L D p f e r t Verbandstrainer

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Erklärung der Pressegruppe bei N. S. Chruschtschow Walter Ulbricht: Friedensfahrt — Demonstration für Verständigung Brief an de Gaulle - USA torpedierten die Gipfelkonferenz Chruschtschow bis zuletzt verhandlungsbereit Noch einmal die Tatsachen Befremdende Erklärung de Gaulies Doch wie antworteten die USA? Leonid Breshnew dankt Wilhelm Pieck Vollständige Abrüstung auf der ganzen Welt Ministerpräsident Chruschtschow besucht Berlin Auch für dieses Mädchen
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