20. Apr.

Ausgabe vom 24.04.1960

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  • Wir gehen gemeinsam den Weg zum Wohle aller

    Berlin (ND). Mit Spannung erwarten die Genossenschaftsbauern der Republik die Erklärung der Regierung über die Entwicklung der LPG, die der Erste Sekretär des ZK und Erste Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates, Waller V ) b r i c h t, auf der 11. Volkskammersitzung am Montag in Berlin abgeben wird ...

  • PROF. MEYER (SPD)

    Im Pressedienst seiner Partei schlug der SPD-Bundestagsabgeordnete Prof. Dr. Ernst Wilhelm Meyer die Annahme der Grundsätze der ersten sowjetischen Berlin- Note als Konferenzthema vor. Das seien territoriale Integrität, Souveränität, Nichtangriff, Nichteinmischung in innere Angelegenheiten, wirtschaftliche Zusammenarbeit und friedliche Koexistenz ...

  • der Schwerkraft

    P alilei sagt in Brechts Stück: „Ja, ich ^-^ glaube an die sanfte Gewalt der Vernunft über die Menschen. Sie können ihr auf die Dauer nicht widerstehen. Kein Mensch kann lange zusehen, wie ich einen Stein fallen lasse, und dazu sagen: Er fällt nicht." Genauso ist es mit den landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften ...

  • 13 Hektar Land geraubt

    In Westdeutschland hat sich nach der Zerschlagung des Hitler-Faschismus an den Besitzverhältnissen nichts geändert. Nach wie vor blieben Junker und Bankkapital Herr auf dem Dorf. Ihre gemeinen Geschäfte machen sie jetzt unter dem Schutz der Bonner Regierung. Die meisten kleinen und mittleren Bauern bis zu 15 ha wurden ihr Land los ...

  • Volkskammerdelegation nach Jugoslawien

    Berlin (ADN). Eine Delegation der Volkskammer der DDR wird auf Einladung der Bundesvolksskupstina die Föderative Volksrepublik Jugoslawien vom 25. April bis 6. Mai besuchen. Die Delegation wird vom Präsidenten der Volkskammer, Dr. Johannes Dieckmann, geleitet. Ihr gehören weiter an Hermann Matern, 1 ...

  • Französische Senatoren besuchten LPG

    Senator Restat: DDR-Bauern überzeugten uns

    Berlin. „Wir haben uns auf unserer Reise davon überzeugen können, daß kein Bauer in die LPG gezwungen wurde und daß der Zusammenschluß der Bauern zu LPG auf freiwilliger Grundlage erfolgte." Dies erklärte der Vorsitzende des Landwirtschaftsausschusses des französischen Senats, Restat, nach einer zehntägigen Reise durch die Bezirke der' Republik im Gespräch mit einem Redaktionsmitglied des „ND" ...

  • In der DDR fand ich eine Heimat

    Ich habe eine neue Heimat in der Deutschen Demokratischen Republik gefunden. Ich bin jetzt Mitglied der LPG „Hammer und Sichel" in Seelow. Damit habe ich eine neue Existenz gefunden. Ich weiß vor allen Dingen, daß ich in der Deutschen Demokratischen Republik als Bauer gleichberechtigt anerkannt werde ...

  • Junker und Bankier sind Herr im Dorf

    Bauer Schmiedel berichtete dem Nationalrat über die Lage der westdeutschen Bauern

    Auf der jüngsten Nationalratstagung ergriff auch Bauer Schmiedel aus Erlbach, Kreis Neuburg an der Donau, das Wort, der dem Bonner „Wirtschaftswunder" den Rücken kehrte, weil dia Militaristen sein Land für einen Kriegsflugplatz raubten. Herr Schmiedel ist heute im Kreis Seelow Genossenschaftsbauer. Ich ...

  • Mit ganzem Herzen in der LPG

    Der Beitritt der Bauern zur LPG hatte bei uns mit Zwang nichts zu tun, denn ihrem Glück sind die Bauern freiwillig entgegengegangen. Daß es bei einigen längerer Aussprachen bedurfte, bis sie von der Richtigkeit des Schrittes vom Ich zum Wir überzeugt waren, ist wohl klar. Im allgemeinen ist festzustellen, daß die Bauern von der Richtigkeit dieses Schrittes überzeugt gewesen sind und der Genossenschaft beitraten ...

  • DE GAULLE

    Auf einer Pressekonferenz in Washington äußerte der französische Präsident de Gaulle am Sonnabend im Gegensatz zu den Forderungen Adenauers, er halte auch die Behandlung des Deutschlandproblems und der Berlinfrage auf der Gipfelkonferenz für möglich. Er wies die Unterstellung zurück, die Sowjetunion übe in der Berlinfrage einen „Druck" aus ...

  • Schur: Volk soll entscheiden

    Magdeburg (ADN). Der zweifache Radsportweltmeister Gustav Adolf Schur hat am Sonnabend vor seinen ehemaligen Arbeitskollegen im VEB Spezialbau Magdeburg zum Deutschlandplan des Volkes Stellung genommen: „Jeder Mensch, der den Frieden liebt, muß diesen Plan begrüßen. Es ist doch richtig, wenn das ganze deutsche Volk durch eine Volksabstimmung darüber entscheidet, ob atomar bzw ...

  • VISCOUNT MONTGOMERY

    Der britische Feldmarschall forderte am Freitag auf einer Pressekonferenz in Ottawa (Kanada), der Westen müsse anerkennen, daß es gegenwärtig zwei deutsche Staaten gibt, und auf der Pariser Gipfelkonferenz dieser Realität ins Auge sehen. Montgomery forderte gleichzeitig die Anerkennung der Volksrepublik China/" Es sei an der Zeit, die britischen, amerikanischen und kanadischen Truppen aus dem Ausland abzuziehen, betonte der britische Feldmarschall ...

  • NIXON

    Chruschtschow ist aufrichtig an einem Fortschritt in der Abrüstung und anderen Fragen der Gipfelkonferenz interessiert, erklärte am Sonnabend der USA-Vizepräsident Nixon. Die Gipfelkonferenz biete „eine Möglichkeit, die Berlinkrise zu entschärfen und die Grundlagen für Verhandlungen zu schaffen, die zu einer formalen und endgültigen Lösung dieses Problems führen würden" ...

  • BERDING

    Im Gegensatz zur Haltung Adenauers, der mehrfach eine Ausklammerung der Deutschlandfrage und des Westberlinproblems auf der Gipfelkonferenz gefordert hat, erklärte am Sonnabend auch Unterstaatssekretär Berding vom amerikanischen Außenministerium, die USA wünschten eine Diskussion über diese Fraßen. ...

  • Volkskammersitzung im Fernsehen

    Berlin (ADN). Deutschlandsender, Radio DDR und der Berliner Rundfunk übertragen am Montag ab 10.30 Uhr in einer Direktsendung die 11. Sitzung der Volkskammer. Die Erklärung der Regierung der DDR über die Entwicklung der LPG übernimmt auch der Deutsche Fernsehfunk in einer Direktübertragung.

  • Deutschlandplan setzt sich durch

    Montgomery: Mit beiden deutschen Staaten rechnen

    London/Bonn (ND/ADN). Im Ausland und in Westdeutschland werden die Ideen des Deutschlandplanes des Volkes weiter direkt oder indirekt als richtig anerkannt.

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  • Warum Oberländer frech wird

    in Bonn herrscht eine Art Veitstanzstimmung. Die Westzonenpresse berichtet von „Erregung", „Überraschung" und „Betroffenheit". Da tauchte am Donnerstag nun der Massenmörder Oberländer wieder auf. Der Öffentlichkeit hatte man aber weiszumachen versucht, daß er in Urlaub sei, nicht wieder zurückkehre und gemäß der CDU- und Kanzler-Zusicherung als Minister in die Versenkung komme ...

  • Das Gesetz 1 der Schwerkraft

    JFortsetzung von Seite I) Junkern und Militaristen die Petersilie verhagelt ist. A/Teistens toben diese feinen Leute J-*-1 nicht selbst. Sie lassen toben. Ihre angestellten Schreihälse in Bonn lassen sie sagen, der Stein falle nicht, den wir fallen lassen. Das ist natürlich nur bildlich gesprochen. Sie sagen anderen Unsinn ...

  • Um die Ehre der Fabrikmarke

    Textilkonferenz für Programm zur Sicherung von Qualität und Sortiment

    Karl-Marx-Stadt (ND). Die ökonomische Konferenz der Textil- und Bekleidungsindustrie in Karl-Marx-Stadt wurde am Sonnabend mit dem Schlußwort des Genossen Bruno Leuschner, Mitglied des Politbüros und Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates, beendet. Die 900 Delegierten empfahlen der Staatlichen Plankommission ein Programm zur Sicherung der qualitäts- und sortimentsgerechten Produktion ...

  • Händel-Festspiele eröffnet

    Festsitzung und Eröffnungskonzert mit Gästen aus aller Welt

    Halle (ND). Gestern abend wurden mit einem festlichen Eröffriungskonzert im Theater des Friedens in Halle die diesjährigen Händel-Festspiele eröffnet, die bis zum 27. April andauern werden. Am Nachmittag hatten sich traditionsgemäß der Händel-Festspielausschuß und Mitglieder der Georg-Friednch-Händel-Gesellschaft zu einer Festsitzung im Stadthaus zusammengefunden ...

  • Erschießungen und Giftmord

    Als Aleskerow eine Weile in Neuhammer war, wurde er und einige andere Offiziere zum Angeklagten gerufen. Ihnen wurde erklärt, daß sie mit Oberländer erneut nach Sagard fahren, um eine weitere Gruppe Kaukasier auszusuchen. Oberländer selbst suchte jeden einzelnen aus. Nach der ärztlichen Untersuchung wurden diesmal von 60 Gefangenen sieben abgesondert und durch Spritzen getötet, weil sie krank waren ...

  • Nun ernsthaft diskutieren

    Westdeutsche Arbeiter begrüßen den Deutschlandplan des Volkes

    Düsseldorf (ND/ADN). In unzähligen Briefen, in Stellungnahmen und Entschließungen begrüßen die deutschen Arbeiter in Ost und West den Deutschlandplan des Volkes, der den Ausweg aus der Gefahr des atomaren Bruderkrieges und den Weg zur Einheit Deutschlands weist. Manfred Hartmann, Gewerkschaftsvertrauensmann, Frankfurt (Main): „Besonders habe ich den Satz im Deutschlandplan begrüßt: ,Die Arbeiter in Ost und West verständigen sich ...

  • Krieg & Bier en gros

    Bier ist ein ganz besonderer Saft — so mag wenigstens „Verteidigungs"-Minister Franz Josef Strauß denken; denn er ehelichte seinerzeit die Tochter eines Brauereibesitzers, der in Rott am Inn ein sinnigerweise „Kaiserbier" genanntes Getränk braut. Nun will natürlich der Herr Schtoiegervater genauso wie sein ministerlicher Schwiegersohn das Abendland und die Freiheit nicht nur verteidigen, sondern auch an der Verteidigung verdienen ...

  • FDJ-Kompaß Richtung Dorf

    Berlin (ADN/ND) Am Sonnabend beendete der Zentralrat der FDJ in Berlin seine 5. Tagung über die Aufgaben der FDJ im Kampf um den vollen Sieg des Sozialismus im Dorf- In einem Grußschreiben würdigte der amtierende Ministerpräsident Heinrich Rau. die große Initiative der Jugend im Kompaßwettbewerb. Die Tagungsteilnehmer dankten dem Ministerrat für den Beschluß ...

  • Glückwünsche des ZK

    Berlin (ND). Das Zentralkomitee übermittelte Genossen Prof. Dr. Herbert Funk, Halle, die herzlichsten Glückwünsche zu seinem 65. Geburtstag. Das ZK verbindet die Gratulation mit dem Dank für seine hervorragenden Leistungen als Hochschullehrer und Forscher. So hat Genosse Funk neben seiner erfolgreichen ...

  • IG Textil: Bonner Kriegsplänen wachsam begegnen

    Düsseldorf (ND). Die Gewerkschafter müßten den Bonner Plänen der Kriegsvorbereitung und der Knebelung der Arbeiterklasse wachsam begegnen. Zu dieser Schlußfolgerung kommt das Organ der westdeutschen IG Textil, die Zeitung „Textil, Bekleidung", in ihrer jüngsten Ausgabe. Zu der Situation im Bonner Staat schreibt das Blatt: „Die Vorbereitungen für den ,Ernstfaü' überstürzen sich geradezu, als sollte es morgen schon losgehen ...

  • Der Boß feuerte an

    Vorsitzender Jahn: Hatten Sie den Eindruck, daß die Offiziere zufällig dort waren, oder hatten sie etwas mit den Vorgängen dort zu tun? Zeuge: Die Offiziere gaben die Befehle und feuerten die Banditen im Spalier an. Vorsitzender: Und Oberländer war dabei? Zeuge: Ja. das weiß ich ganz genau. Vorsitzender: Welcher Einheit gehörten die Teilnehmer am Massaker an? Zeuge: Die Offiziere gaben deutsche Kommandos, aber im Spalier sprach man nicht deutsch, es klang so wie polnisch oder ukrainisch ...

  • Am 1. Mai gegen Notstandsgesetz DGB München ruft zur Kampfdemonstration

    München (ADN). Münchens Gewerkschafter werden am 1. Mai gegen Bonn.s Notstandsgesetzgebung und die soziale Demontage demonstrieren. Die Maikundgebung auf dem Königsplätz und die sich anschließende große Demonstration durch die Straßen der Stadt werden im Zeichen des Protestes gegen die volksfeindliche Politik des Adenauer-Regimes stehen ...

  • Häuptling einer Bande von Mördern

    Zeuge Aleskerow: Oberländer preßte sowjetische Kriegsgefangene in Einheit „Bergmann" / Kranke wurden skrupellos umgebracht

    Berlin (ND). Auch am 4. Verhandlungstac im Oberländer-Prozeß wurde die unmittelbare Teilnahme des Verbrechers an den bestialischen Morden von Augenzeugen bestätigt. Der Zeuge Fritz H ü b n e r aus Basdorf, Kreis Bernau, sah aus etwa 20 Meter Entfernung, daß Oberländer im Lwower Feuerwehrdepot das bestialische Massaker an friedlichen Bürgern leitete ...

  • Einheit „Bergmann"

    Am Sonnabendnachmittag begann das Gericht die Beweisaufnahme zur Tätigkeit des Angeklagten Oberländer in der Einheit „Bergmann". Dazu wurde als erster der Zeuge Aleskerow, Mechaniker aus Baku, vernommen. Vorsitzender: Herr Zeuge, berichten Sie, wie es zur Bildung der Einheit „Bergmann" kam, wo sie aufgestellt und wie sie ausgebildet wurde ...

  • Völkerrecht mit Füßen getreten

    In Sagard, wo schon viele Kaukasier zusammengezogen waren, erschien eine Gruppe deutscher Offiziere, ließ alle Gefangenen in einem Glied antreten und suchte die dreißig körperlich stärksten aus. Sie wurden in. deutsche Uniformen gesteckt und ins Lager Neuhammer transportiert Dort trat Oberländer auf und erklärte den Angekommenen, daß sie nunmehr einer Sondereinheit angehören ...

  • Sache aller Friedensfreunde

    Berlin (ADN). Der Präsident des Deutschen Friedensrates, Prof. Dr. Dr. Walter Friedrich, hat in einer Erklärung die Veröffentlichung des Deutschlandplans des Volkes durch das Zentralkomitee als einen bedeutenden Beitrag zur Verständigung vor der Gipfelkonferenz begrüßt. Er erklärte: „Diese Vorschläge gehen nach meiner Meinung jeden Deutschen mit gutem Willen und klarem Verstand an, nicht nur die Arbeiterschaft ...

  • Oberländer will „moralische Aufrüstung" mobilisieren

    Caux (ADN). Der Mörder von Lwow, der Bonner Minister Oberländer, ist am Freitag überraschend in Caux in der Schweiz eingetroffen, wo gegenwärtig ein Kongreß der militanten antikommunistischen Organisation „Moralische Aufrüstung" tagt. Wie verlautet, will Oberländer diese Vereinigung von Kriegshetzern für einen letzten Versuch zur Rettung seiner Position mobilisieren ...

  • Er war überall dabei

    Die Zivilpersonen wurden durch das Spalier in Richtung des Turmes getrieben und grausam zusammengeschlagen. Viele erreichten den Turm nicht mehr. Diejenigen, die noch lebten, schleifte man im Turm die Treppe noch und stieß sie aus einer Luke. Wer dann noch nicht tot war, wurde unten buchstäblich zertrampelt Frage des Vorsitzenden: Haben Sie bei dieser Exekution den Angeklagten Oberländer gesehen? Zeuge Hübner: Ja, er stand in der Gruppe der fünf bis sechs Offiziere ...

  • Immer wieder: Oberländer

    Das Gericht verlas dann die Aussage des Lwower Bürgers Wladimir Pankiw (er ist nicht identisch mit dem Banditen Iwan Pankiw), der wegen Gebrechlichkeit nicht vor Gericht erscheinen konnte. Zeuge Pankiw schilderte eine Unterredung mit Schuchewitsch. Der brüstete sich, an den Erschießungen am Wuletzker ...

  • Jüdischer Friedhof in Fürth geschändet

    Fürth (ADN). Der historische jüdische Friedhof im Zentrum von Fürth ist von faschistischen Rowdys verwüstet worden. Wie die Polizei am Sonnabend mitteilte, wurden zahlreiche Grabsteine umgestürzt. Die jüdische Kultusgemeinde hat Anzeige gegen Unbekannt erstattet. Der Friedhof war erst im vergangenen Jahre renoviert worden ...

  • 800 streikten in Herford

    Dusseldorf (ADN). Aus Protest gegen Lohnkürzungen streikten am Donnerstag 800 Arbeiter der Herforder Eisenwerke Streuber und Lohmann. Sie forderten eine Erhöhung ihrer Löhne um durchschnittlich fünf Prozent. Vertreter der Streikenden und der Betriebsleitung verhandeln noch über die Forderungen der Arbeiter ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen. Chefredakteur: Georg Hansen. Dr. Günter Kertzscher. stellv Chefredakteure: Eberhard Heinrich. Redaktionssekretar Walter FJorath. Dr. Rolf Gutermuth. Willi Köhler. Karl - Ernst Reuter. Arnolf Kriener

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  • Die Sorgen

    Freilich geht nicht alles so glatt in der LPG „Morgenrot". Das ist nun einmal so, wenn ein neuer Tag beginnt: Der eine möchte sich noch mal auf die andere Seite drehen, der andere, gerade aus den Federn gekommen, ist noch ein wenig verschlafen, muß sich erst recken und strecken, bevor er in die Hände spuckt und frisch ans Werk geht ...

  • Wir warten auf Antwort

    Von entscheidender Bedeutung ist viertens die auf dem 8. Plenum gestellte Forderung nach einer wissenschaftlichen Perspektivplanung bis zum Jahre 1980. Es ist ohne Zweifel eine unserer Akademie gemäße Aufgabe, die wissenschaftlichen Grundlagen für kommende Planperioden auszuarbeiten. Wir begrüßen deshalb die Vorschläge des Zentralkomitees zur Perspektivplanung ...

  • Nur gemeinsam erfolgreich

    Auf dem 8. Plenum ist die sozialistische Gemeinschaftsarbeit als eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Erfüllung der Ziele des Siebenjahrplanes bezeichnet worden. Dieser Gedanke deckt sich vollständig mit den Ansichten aller leitenden Gremien der Akademie. Ich darf daran erinnern, daß der Gedanke ...

  • KOMMUNIQUE

    über das Plenum der Deutschen Akademie der Landwirtschaftswissenschaften

    Berlin (ND). Am 21. und 22. April 1960, wenige Tage vor der Tagung der Volkskammer, hat das Plenum der Deutschen Akademie der Landwirtschaftswissenschaften zu Berlin mit den Institutsdirektoren und den Leitern der Forschungsstellen die Aufgaben der Agrarwissenschaft nach der 8. Tagung des Zentralkomitee beraten ...

  • Was wird die Volkskammer bringen?

    Die Bauern von Roggenhagen und mit ihnen all die anderen jungen LPG blicken mit Erwartung auf die bevorstehende Tagung der Volkskammer, die eine Regierungserklärung über die Entwicklung der landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften entgegennehmen wird. Sie erhoffen von ihr einen weiteren Beistand für den Morgen ihres Lebens ...

  • Der Weg zu hohen Erträgen

    Neben den bisher erläuterten Aufgaben wird achtens von der Agrarwissenschaft erwartet, daß sie auf dem Gebiet der Pflanzenproduktion den volkseigenen Gütern und landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften aller vollgenossenschaftlichen Dörfer mit einer ganzen Fülle von Maßnahmen und Empfehlungen hilft ...

  • Neue Technologie für Viehwirtschaft

    Für die einzelnen Viehwirtschaftszweige sind neuartige Technologien nach modernen fachlichen Gesichtspunkten zu entwickeln. Wir sind uns sicherlich alle darin einig, daß die Verwirklichung dieser Aufgabe nur in enger Zusammenarbeit zwischen Tierzüchtern, Veterinärmedizinern, Ökonomen, Technikern, Architekten, erfahrenen Praktikern und Vertretern der staatlichen Organe geschehen kann ...

  • Die Möglichkeiten

    Wo das Morgenrot sich zeigt, ist die Sonne nicht mehr fern. Das vollgenossenschaftliche Dorf Roggenhagen ist schon auf dem Wege, ein sozialistisches Dorf zu werden. Es sind ja ganz verschiedene Bauern in die LPG eingetreten; kleine, mittlere und große Höfe haben sich zusammengeschlossen, die Skala reicht von 6 bis 39 Hektar Land ...

  • Die Bibel der Baubrigaden

    Zwischen Kapitalismus und Sozialismus ist ein Unterschied. Der eine hat Landstreicher und der andere hat das Recht auf eine Wohnung. Wir haben auch ein Recht auf Wohnung! Wir fordern für alle Artgenossen eine standesgemäße Wohnung mit Licht, Luft. Wärme und einem Strebergarten. Die Menschen wollen alle eine Neubauwohnung ...

  • Nach dem ersten Hahnenschrei

    Pläne, Möglichkeiten und Sorgen des vollgenossenschaftlichen Dorfes Roggenhagen Z Morgenstunden einer LPG (1)

    Nordöstlich von Neubrandenburg, ab- 6eits der verkehrsreichen Straßen, liegt das Dorf Roggenhagen. Wer da glaubt, bei dem Namen des Ortes habe der Roggen Pate gestanden, muß sich von der Dorfchronik belehren lassen, daß das Wort aus dem plattdeutschen „roch Hagen" — rauher Wald — abgeleitet ist. Wald ...

  • Die Pläne

    Die LPG Roggenhagen hatte einen guten Start. Bereits im I. Quartal wurden die Pläne für alle tierischen Produkte übererfüllt, bei Milch mit 5,7 Prozent, bei Schweinefleisch mit 10 und bei Eiern mit 11,1 Prozent. Doch das betrachten die Roggenhagener nur als einen Anfang, gewissermaßen als den ersten Hahnenschrei ...

  • In Groß Rosenburq, Kreis Schönebeck: Mais-Musketiere wollen 800 dt ernten

    Magdeburg (ND). Dem Beispiel der Schafstädter Mais- Musketiere folgt in der LPG „Thomas Müntzer", Groß Rosenburg, Kreis Schönebeck, die Besatzung der Maislegemaschine, Heinz Jungnickel und Kurt Tschirpke. Die Maisaussaat auf 165 ha begann vor wenigen Tagen mit einem Erfahrungsaustausch im Konsultationspunkt Tornitz, an dem 100 Traktoristen und Genossenschaftsbauern aus dem Kreis Schönebeck teilnahmen ...

  • FDJ-Gruppe „Silomais"

    Kamenz (ADN). Eine Arbeitsgemeinschaft„Silomais" hat die FDJ-Gruppe der LPG Lehndorf im Kreis Kamenz ins Leben gerufen. Kontrollposten sorgen dafür, daß, wie vorgesehen, 13 Prozent des Ackerlandes der Genossenschaft mit Mais bestellt werden. Auf einem Schlag von sieben Hektar will der Traktorist B i - s c h e k dem Beispiel der Schafstädter Mais-Musketiere folgen und mit Hilfe der Brigade Hoffmann aus der MTS Panschwitz den Mais vollmechanisiert drillen, pflegen und ernten ...

  • An der Seite der Genossenschaftsbauern

    Aus dem Referat des Präsidenten der Deutschen Akademie der Landwirtschaftswissenschaften, Prof. Dr. Dr. Stubbe, auf der Tagung der DAL

    bar und mittelbar mit den Beschlüssen des 8. Plenums zusammenhängen.

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  • Gedanken beim Betrachten alter Fotografien

    Der Amateurfilm in der DDR —; Anregungen für die Kulturkonferenz

    teurfilmstudios aus dem Boden. Sie besannen oft mit minimaler Ausrüstung, ohne technische und künstlerische Erfahrungen. Heute gibt es bereits eine große Zahl gut eingerichteter Studios und einige hundert Amateure konnten sich auf Lehrgängen des Deutschen Kulturbundes und des Zentralhauses für Volkskunst elementare künstlerische Kenntnisse aneignen ...

  • Lebensechte chinesische Filmkunst

    Gedanken zu Filmen aus dem Fernen Osten i Neues Filmland Mongolische Volksrepublik

    Das Schöne ist im Menschen und das Wahre ist im Volk — so möchte man einen Leitsatz der Filmkunst des neuen Chinas formulieren, wenn man die unvergeßlichen Begegnungen der letzten zehn Fümjahre überschaut. Ereignisse wie „Die Töchter Chinas". „Soldaten von Stahl", „Das Haus des Mandarins". „Das Neujahrsopfer" haben uns angerührt durch ihre menschliche Fülle ...

  • Filme vergiften die Jugend

    Kriegsminister Strauß und Massenmörder Oberländer nahmen Einfluß auf westdeutsche Filmindustrie

    Viele Erzeugnisse der Filmindustrie in Westdeutschland dienen zur Ablenkung und Verrohung der Jugendlichen. Das geht aus der Dokumentationssammlung unter dem Titel, „Jugendvergiftung als System" hervor, $ie vor Ostern auf einer internationalen Pressekonferenz vom Ausschuß für Deutsche Einheit überreicht wurde ...

  • Die Miserablen

    Als Victor Hugo Im vergangenen Jahrhundert seinen Roman „Die Elenden" („Les miserables") schrieb, meinte er mit dieser Bezeichnung die unterdrückten und ausgebeuteten Mensdien der bürgerlichen Klassengesellschaft. Seit eh und je w'rd der französische Titel ins Deutsche mit „Die Elenden" übersetzt. Es blieb einem westdeutschen Filmverleih vorbehalten, im Zusammenhang mit der westionalen Aufführung des gleichnamigen Films die Übersetzung „Die Miserablen" zu erfinden ...

  • Dank an Sergej Bondartschuk

    War es vor einiger Zeit „Der stille Don", so war es diesmal die Verfilmung von Scholochows „Ein Menschenschicksal", die einen so tiefen und nachhaltigen Eindruck auf jeden, der diesen Film geseheri hat, machen mußte. An dem Schicksal Andrej Sokolows, der Hauptfigur dieses Films, wird ausgezeichnet dargelegt, ...

  • Dem Landfilm schnell helfen

    Mit großem Interesse verfolgen wir seit einigen Wochen die Veröffentlichungen über die praktische Arbeit des Lichtspielwesens. Wir halten sie für sehr wichtig. Walter Ulbricht mußte auf dem S.Plenum feststellen, daß die wöchentlich einmalige Bespielung auf dem Lande noch überwiegt. Das ist eine ernste Kritik ...

  • „Das schweigende Telefon"

    (Schluß) Wenn man diese Beiträge bisher verfolgt hat, so entsteht der Eindruck, daß man nur die Meinungen von Kollegen großer Lichtspieltheater beachtet und zur Diskussion stellt. Unser Lichtspielwesen besteht aber nicht nur aus Erstaufführungstheatern in Berlin, Apolda oder; Dresden. Als kleiner Kreislichtspielbetrieb in einer ländlichen Gegend müssen wir fleißig arbeiten, um die Vorstellungen zu füllen ...

  • Er hat mir gefallen

    Der erste utopische Film „Der schweigende Stern", eine Gemeinschaftsarbeit unserer DEFA mit Film Polski, gefällt mir sehr. Dieser Film zeigt uns allen deutlich, was Menschen fertigbringen können, wenn die politischen Spannungen in der Welt beseitigt sind und die Völker ihre Erfahrungen zum Nutzen der Wissenschaft und der gesamten Menschheit anwenden ...

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  • Der wissenschaftlich-technische Fortschritt ist kein Diener zweier Herren

    Zugleich dienen unsere Erfolge als sichere Garantie für den Sieg im friedlichen Wirtschaftswettbewerb mit den Vereinigten Staaten von Amerika und anderen höchstentwickelten Ländern des Kapitalismus. Dem Tempo, mit dem sich bei uns die Produktion und der technische Fortschritt entwickeln, ist der Kapitalismus nicht gewachsen ...

  • Unsere Außenpolitik durch das Leben bestätigt

    Die Richtigkeit unserer schöpferischen leninistischen Außenpolitik, die sich auf alle die Faktoren stützt, die für den Frieden wirken, ist durch die Erfolge dieser Politik erwiesen. Der beharrliche Kampf der Sowjetregierung, ihre Initiative haben Früchte getragen. Eine spürbare internationale Entspannung wurde erreicht ...

  • Auf dem Leninschen Weg zum Kommunismus

    Heute sind alle Werktätigen unseres Landes dabei, die materiell-technische Basis des Kommunismus zu schaffen. Welche konkrete Aufgabe rückt die Partei in diesem großen Werk in den Vordergrund? Die Elektrifizierung aller Zweige der Industrie- und Landwirtschaft. Heute läßt sich die geniale Voraussicht Iljitschs wie nie zuvor beurteilen ...

  • Lenin ist immer mit uns

    Die unvergeßliche Gestalt des lebendigen Lenin läßt auch heute noch die Herzen aller sowjetischen Menschen höher schlagen: derer, die das Glück hatten, mit Wladimir Iljitsch zusammenzukommen, und derer, die, obwohl sie ihn nie persönlich gesehen haben, kämpften und arbeiteten, beseelt von seinem flammenden Ruf ...

  • Friedenskampf und friedliche Koexistenz

    Lenin hinterließ" unserer Partei, allen Kommunisten das Vermächtnis, unermüdlich für den Frieden zu kämpfen, die Kriege zu beseitigen. Er sagte: „Beendigung der Kriege, Friede zwischen den Völkern, Einstellung der Plünderungen und Gewalttaten — gerade das ist unser Ideal." Im Westen finden sich heute vorlaute Publizisten, die behaupten, Lenin sei Gegner der friedlichen Koexistenz beider Systeme gewesen ...

  • Freundschaft mit den Völkern des Ostens

    Genossen! Getreu den Geboten Lenins unterstützte unsere Partei immer den Befreiungskampf der unterdrückten Völker und ihr Recht auf Selbstbestimmung. Als nach dem zweiten Weltkrieg die Voraussage Lenins über die Befreiung der Völker des Ostens sich in gigantischem Ausmaß bewahrheitete, als auf den Trümmern von Kolonialreichen Dutzende neue unabhängige Staaten entstanden, da erwuchsen auch unserem Sowjetstaat neue wichtige Aufgaben ...

  • Im 20. Jahrhundert werden Lenins Ideen Wirklichkeit

    Ansprache Otto Kuusinens, Mitglied des Präsidiums und Sekretär des Zentralkomitees der KPdSU, auf der Festveranstaltung zum 90. Geburtstag W. I. Lenins im Moskauer Sportpalast

    Genossen! Heute begehen wir den 90. Geburtstag des Begründers unserer Kommunistischen Partei und des Sowjetstaates, Wladimir Iljitsch Lenins, des großen Führers der Werktätigen aller Länder. Mit dem Namen Lenins sind grundlegende Wandlungen in der Geschichte unseres Landes und der internationalen Arbeiterbewegung im 20 ...

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  • Lebenskraft des Kapitalismus geht zu Ende

    Was die Perspektiven der Länder des heutigen Kapitalismus betrifft, so tun wir besser, wenn wir ihre konkrete Beurteilung der Kompetenz der Marxisten- Leninisten jedes einzelnen kapitalistischen Landes überlassen. Kennen sie doch die Lage in ihren Ländern besser. Wir können da nur konstatieren, in welcher ...

  • Triumphzug der Leninschen Ideen

    Genossen! Unser Jahrhundert — das XX. Jahrhundert — ist die wichtigste Etappe in der Geschichte der Menschheit. Das ist das Jahrhundert der Verwirklichung der großen Ideen Lenins. Schon die erste Hälfte unseres Jahrhunderts stand im Zeichen so riesiger Entwicklungen, daß sich mit ihnen keine einzige Epoche der vergangenen Geschichte der Menschheit vergleichen läßt ...

  • Die „Super-Komplex-Gemeinschaft"

    VEB Elfa Elsterwerda muß zwei Jahre Vorsprung gewinnen — doch hat er den Schlüssel noch nicht gefunden

    Wir sind vor kurzem nach Elsterwerda gefahren. Der Grund unserer Fahrt ist schnei] gesagt: Die sprunghafte sozialistische Entwicklung auf dem Lande verlangt in großem Umfange moderne Mechanismen und Anlagen — unter anderem auch Melkanlagen, wie sie eben der VEB Elfa in Elsterwerda herstellt. In der Werkleitung des VEB Elfa bestätigte uns Werkleiter Schmitz, daß diese Forderung für den VEB Elfa in neuen, wesentlich erhöhten Planziffern schon Gestalt angenommen hat ...

  • Natürliche Verbündete des Friedens

    Prof. Lea Grundig zum Deutschlandplan des Volkes

    Unsere deutsche Kunst war immer dann groß, wenn sie den Ruf des Volkes vernahm, wenn sie des Volkes Weh, unserer Nation Freude und Not sang, formte, schrieb und malte. Deshalb ist unsere Verantwortung als Künstler eine besondere. Wir sind die natürlichen Verbündeten des Friedens. Der Deutschlandplan ist niedergeschrieben mit größter Klarheit und diktiert vom Lebenswillen unseres Volkes, daß niemals wieder seine Kraft zu Gräbern und seine Kultur zu Totenspaten werden muß ...

  • Selbst ist der Mann!

    Wie und was fangen wir an? Das war für die LPG „Glück auf" in Prenzlau die Frage, als immer mehr werktätige Einzelbauern um Aufnahme in die LPG baten. Neuer Stallraum wurde nötig, um all das eingebrachte Vieh unterzubringen. „Auf Hilfe können wir nicht warten!" erklärte Feldbaubrigadier Lorenz. „Über eines aber sind wir uns einig!" meinte Paul Wellnitz, der Vorsitzende der LPG ...

  • UnÜberwindliche Kraft des historischen Fortschritts

    Jawohl, die Perspektiven des modernen Kapitalismus sind keineswegs beneidenswert. Die extrem rechten Vertreter des Monopolkapitals erkennen die Brüchigkeit ihrer Gesellschaftsordnung, die ideologische Schwäche ihrer Politik und fordern immer nachdrücklicher die Anwendung von reaktionären Gewaltmethoden in ihren Ländern ...

  • Ansprache Otto Kimsinens

    (Fortsetzung von Seite 5)

    Vernichtungskrieges zu machen. Es sind die militaristischen, revanchelüsternen Kräfte, die in Westdeutschland und Japan ihr Haupt erheben. Jawohl, das Friedenswerk hat nicht wenige Feinde. Ihre Gefahr ist nicht zu unterschätzen. Das sind richtige Raubtiere. Daher darf die Wachsamkeit der Völker nicht nachlassen ...

  • Der Pfarrer und der Bauer

    Es war an einem Montag im April, als Arno Ficker, Ortsvorsitzender der VdgB, Einzelbauer und Mitglied des Kirchenvorstandes in Raschau (Erzgebirge), die Bauern des Ortes zu einer Versammlung rief, um über die Gründung einer LPG zu beraten. Die Bauern kamen, Arno Ficker nicht. „Ich kann nicht kommen, ich habe Kirchenvorstandssitzung", entschuldigte er sich ...

  • Der gute Ruf

    Die Gemeinde Neetzow, Kreis Anklam, hat einen guten Ruf, nicht nur in der DDR, sondern weit über die Grenzen unserer Republik hinaus. Das verdankt sie dem Staatlichen Dorfensemble der DDR, das hier - im alten Schloß — Wohnsitz und Arbeitsstätte hat. Im August des Jahres 1956 hatten in Neetzow Bauern eine LPG Typ III gegründet, der sie den Namen „Morgenrot" gaben ...

  • Glückliche Ehe

    In Lossa. Kreis Nebra. war die große Diskussion über die LPG im Gange. Da stellte einer der Bauern dem Genossen Artelt. Direktor der MTS Burgscheidungen, die Frage: „Sie sind doch glücklich verheiratet?" Genosse Artelt erwiderte: „Sogar sehr glücklich." „Würden Sie sich scheiden lassen?" „Ich habe doch keine Veranlassung dazu ...

  • DORFGESCHICHTEN

    Wie Liebesbriefe

    Hiltraut Skischally, die dreiundzwanzigjährige Meisterin der Geflügelzucht der LPG Penzlin, Kreis Waren, erhielt auf einen Beitrag im „Neuen Deutschland" zahlreiche Zuschriften. Darin baten einige Berufskollegen Hiltraut um einen Erfahrungsaustausch. Die Meisterin sagte, daß sie sich über diese Zuschriften fast wie über Liebesbriefe gefreut hat ...

  • Die beiden Maxe

    Gompertshausen, Kreis Hildburghausen, war ein vollgenossenschaftliches Dorf geworden. Wenige Tage darauf wurde in der Gründungsversammlung der Vorstand gewählt. Dabei kam es zu einem Streit zwischen dem inzwischen für den Vorsitzenden nominierten Bauern Max

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  • Unter Freunden Guinea

    in Von Horst Schumann, 1. Sekretär des Zentralrats der FDJ

    yom 22. März bis 1. April weilte eine * Delegation der Freien Deutschen Jugend zur Teilnahme an der Exekutivtagung des WBDJ in Conakry, der Hauptstadt des jungen afrikanischen Nationalstaates Guinea. Es war die erste Delegation der Freien Deutschen Jugend, die den afrikanischen Kontinent betrat und die ...

  • Deutschlandplan in Kopenhagen

    Festzug am zweiten Tag des Internationalen Frauenkongresses Z DEFA-Film „Nur eine Frau" aufgeführt

    Kopenhagen (ND-Korr.). Der zweite Tag des Internationalen Frauenkongresses in Kopenhagen fand am Freitagabend mit einem festlichen Demonstrationszug der Frauen aus 94 Ländern und der dänischen Hauptstadt seinen Abschluß. Damit ehrten sie ihre Vorkämpferinnen, die vor 50 Jahren in der gleichen Stadt historische Beschlüsse faßten, um den Frauen in der ganzen Welt neue Waffen im Kampf um ihre Rechte in die Hand zu geben ...

  • Alle Kräfte gegen einen neuen Krieg

    Großkundgebung an der Nationalen Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück

    Ravensbrück (ADN). Den 15. Jahrestag der Befreiung der überlebenden Frauen des ehemaligen faschistischen Konzentrationslagers Ravensbrück begingen Tausende von Werktätigen, vor allem Frauen und Mädchen, am Sonnabendnachmittag auf einer Großkundgebung an der Nationalen Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück ...

  • Redaktionsrat der Zeitschrift „Probleme des Friedens und des Sozialismus" tagte

    Prag (ND). Vom 13. bis 16. April 1960 tagte in Prag der Redaktionsrat der Zeitschrift „Probleme des Friedens und des Sozialismus". An der Arbeit des Rats nahmen Vertreter von 36 kommunistischen und Arbeiterparteien teil. Der Rat nahm den Bericht des Redaktionskollegiums über die Arbeit der Zeitschrift entgegen und erörterte deren Aufgaben sowie die Frage der Verbesserung der Tätigkeit der Zeitschrift ...

  • Auch Fanfani erfolglos

    von Sergio Start, Rom

    r^er Versuch Fanfanis, eine Regierung dei1 *•* linken Mitte mit Unterstützung der Sozialistischen Partei Nennis zu bilden, ist an dem Widerstand des rechten Flügels der Christlich-Demokratischen Partei, der von den großen Monopolen und dem Vatikan inspiriert wird, gescheitert. Fanfani hat am Freitag Staatspräsident Gronchi mitgeteilt, er sei nicht in der Lage, die Regierungskrise zu beenden ...

  • Kuba erstrebt engere Beziehungen zur DDR

    Berlin (ND). Wir sind entschieden für eine Verbesserung der Beziehungen zwischen Kuba und der DDR, erklärte Frau Dr. Frayde, die an der Spitze einer von der kubanischen Regierung entsandten Delegation mehrere Tage in unserer Republik weilte. Die Delegation prüfte die Möglichkeiten für die Vertiefung des wirtschaftlichen und kulturellen Austausches der DDR und der Republik Kuba ...

  • Anerkennung der DDR greift um sich

    Jugoslawischer Außenminister für Verhandlungen beider deutscher Staaten

    Hamburg (ADN). Der jugoslawische Außenminister Koca Popovic hat sich in einem Interview mit der Hamburger Zeitung „Die Welt" für Verhandlungen zwischen den beiden deutschen Staaten ausgesprochen. „Bei unserer Beurteilung dieser Angelegenheit", erklärte er zum Deutschlandproblem, „gehen wir von der Tatsache aus, daß zwei deutsche Staaten bestehen ...

  • „Soldatenzeitung" diffamiert England

    Rüpelhafter Angriff gegen Macmillan / Angst vor jeglicher Entspannung

    Berlin (ND). In unverschämter Weise diffamiert die westdeutsche „Soldatenzeitung" in ihrer jüngsten Ausgabe den britischen Premierminister Macmillan und das- englische Volk. In einem ganzseitigen Artikel unter der Überschrift „Ein Jahrhundert britischer Brotneid — Macmillan gegen Deutschland und Europa" verunglimpft das Blatt in faschistischer Manier die britischen Warnungen vor den Gefahren einer politischen und wirtschaftlichen Vormachtstellung der Bonner Militaristen in Westeuropa ...

  • Wirksame Formen der Zusammenarbeit DDR—Polen

    Warschau (ADN-Korr.). Zum Abschluß ihrer Verhandlungen in Warschau unterzeichneten die stellvertretenden Ministerpräsidenten der Volksrepublik Polen und der DDR. Eugeniusz Szyr und Heinrich Rau, am Sonnabendabend ein Protokoll, in dem festgestellt wird, daß der gemeinsame Ausschuß für wirtschaftliche und technisch - wissenschaftliche Zusammenarbeit zum erstenmal getagt und die Schwerpunkte der nächsten Zeit festgelegt hat ...

  • „Wir teilen Wunsch der UdSSR nach Abrüstung"

    Leningrad (ADN/ND). Der neuseeländische Ministerpräsident und Außenminister Walter Nash, der auf seiner Reise durch die UdSSR am Freitag, aus Kiew kommend, in Leningrad eintraf, erklärte bei der Ankunft auf dem Flugplatz: „Mir ist die glückliche Gelegenheit vergönnt, bei Ihnen am 90. Geburtstag jenes großen Mannes zu weilen, dessen Namen ihre Stadt trSgt, in der er lange Jahre gewirkt hat und mit dessen Genie sich heute niemand auf Erden vergleichen kann ...

  • Über 250 Opfer des Terrors in Südkorea

    Seoul (ADN). Gegen das grausame Terrorregime Li Syng Mans demonstrierten am Sonnabendmorgen über tausend Studenten in der südkoreanischen Stadt Intschon, wo bereits am Vortage ein machtvoller Aufmarsch stattgefunden hatte. Sie protestierten gegen die Unterdrückungsaktionen der Li Syng Man-Soldateska und verurteilten die blutigen Massaker in Seoul und anderen Städten des Landes ...

  • Maigäste eingetroffen

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Bundesvorstandes des FDGB, Herbert Warnke, empfing am Sonnabendvormittag eine Delegation des Japanischen Gewerkschaftsbundes (SOHYO) zu einer Aussprache. Die japanischen Gewerkschafter, das Mitglied des Exekutivkomitees der SOHYO Tokimasa Yashiro und der Vizepräsident der Nationalen Eisenbahnergewerkschaft Japans, Shigemitsu Kamakura, nehmen an den Feierlichkeiten des*l ...

  • Kampftag der Jugend

    Berlin (ND). Unser Zusammensein ist ein Beweis dafür, daß die Politik der friedlichen Koexistenz praktisch durchgeführt wird", sagte Staatssekretär Dr. Girnus am Vorabend des internationalen Kampftages der Jugend für Abrüstung, gegen Kolonialismus und für friedliche Koexistenz. Der Zentralrat der FDJ ...

  • UNESCO ehrte Lenin

    Paris (ADN). Der Exekutivrat der UNESCO ehrte auf seiner Sitzung am Freitag in Paris den großen Begründer des Sowjetstaates, Wladimir Iljitsch Lenin, „trotz der starken Überlastung unserer internationalen Organisation müssen wir diesen großen Gedenktag begehen, der so hervorragende Bedeutung für die Völker des großen Staates hat", erklärte der Generaldirektor der UNESCO ...

  • Botschaften Walter Ulbrichts und Heinrich Raus an Sekou Toure

    Conakry (ADN-Korr.) Während der Zweiten Solidaritätskonferenz der Afro- Asiatischen Völker in ConaUry wurde der Leiter der Beobachterdelegation der DDR, Peter Florin, Mitglied des ZK der SED und Vorsitzender des Ausschusses für Auswärtige Angelegenheiten der Volkskammer der DDR, vom Präsidenten der Republik Guinea, Sekou Toure, empfangen ...

  • Tschou En-Iai setzte Gespräche fort

    Neu Delhi (ADN). Der chinesische Ministerpräsident Tschou En-lai setzte nach einer weiteren Aussprache mit Premierminister Nehru am Freitag auch die Gespräche mit anderen indischen Politikern fort. Nach einem Frühstück bei Verteidigungsminister Krishna Menon hatte der chinesische Regierungschef eine Unterredung mit Finanzminister Desai ...

  • Zusammenarbeit der FDJ mit britischen Jugendverbänden

    London (ADN-Korr ./ND). Konkrete Vereinbarungen über die freundschaftliche Zusammenarbeit zwischen den maßgeblichen Jugendorganisationen der DDR und Großbiitanniens sind während des zweiwöchigen Englandbesuchs einer FDJ- Delegation getroffen worden. Unter anderem kamen Beschlüsse über die Festigung der Verbindungen und über den Austausch von Erfahrungen und Informationen zustande ...

  • 958

    da nach 68jähriger französischer Kolonialherrschaft / in Conakry die Unabhängige Republik Guinea ausgerufen worden ist, löst die Polizei der jungen Republik ihre Aufgaben ohne die französischen Offiziere viel besser Fotos: Zentralbtld

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  • Noch keine Einigung im Handball

    Am 30. April erneute Verhandlungen im demokratischen Berlin

    Im Westberliner Hotel „Berlin" trafen am Sonnabend die beiden deutschen Handballverbände zu ihrer ersten Beratung über die Entsendung einer gemeinsamen Mannschaft zu den Weltmeisterschaften im Feldhandball der Frauen zusammen, die im Juni in Holland stattfinden. Im gemeinsam herausgegebenen Kommunique' heißt es: „Über den Aufstellungsmodus wurde noch keine Einigung erzielt ...

  • Kurzwaren nicht nur „nebenbei"

    Noch eins fällt dem kritischen Besucher der Stalinallee auf: Es gibt noch eine Menge ungenutzter Möglichkeiten, das Handelsnetz zu spezialisieren und damit dem Kunden eine größere Auswahl zu bieten. Im Block B-Süd, kurz hinter dem Strausberger Platz, ist die HO-Verkaufsstelle Mode- und Kurzwaren. In den Auslagen überwiegen dabei die Modewaren, vor allem Spitzendecken und dergleichen ...

  • Jürgen Vogler übernahm Führung

    Bei den Olympia-Ausscheidungen der Finn-Dinghi-Segler auf dem Müggelsee in Berlin fibernahm der Verdiente Meister des Sports Jürgen Vogler (SC Einheit Berlin) am Sonnabend durch Siege in der zweiten und dritten Wettfahrt die Führung in der Gesamtwertung vor Dr. Flint (Hannover) und dem Westdeutschen Meister Kämmerer (Düsseldorf) ...

  • Um den guten Ruf der Stalinallee

    „Gut bedient wird jeder sein — prägt er sich dieses Zeichen ein." Mit diesem Vers wirbt die HO für das Angebot ihrer Industriewarenläden in der ersten sozialistischen Straße Berlins. Andererseits hört man von Berlinern — und auch von auswärtigen Besuchern — nicht selten den Einwand: „Stalinallee? Die ist längst nicht mehr das Einkaufszentrum in Berlin, das sie einmal war ...

  • Der „freie" Herr Kartak

    Der hohe Sieg unserer Basketballmannschaft am Freitagabend in Halle war eine interessante Lektion. Das wollen wir nicht auf das Ergebnis bezogen wissen, sondern weit mehr auf die Auswirkungen. Verständlich natürlich die Freude unserer Jungen und aller Basketballanhänger in der DDR, zumal es Immerhin um die Fahrkarten nach Bologna geht, wo die Teilnehmer des olympischen Turniers noch eine schwere Ausscheidung bestreiten müssen ...

  • Zwei Tropfen in Wasser

    Gegenwärtig wird im demokratischen Berlin eine der wohl größten und umfassendsten vorbeugenden Maßnahmen zum Schütze der Bevölkerung vorbereitet. Alle Säuglinge, Kinder und Jugendliche im Alter von zwei Monaten bis zu zwanzig Jahren werden gegen spinale Kinderlähmung immunisiert, und zwar — wie bereits berichtet — in der Zeit vom 2 ...

  • Haltlosigkeit der Provokation erwiesen

    Transportpolizisten mußten freigelassen werden / Lipschitz will neue Störaktionen Westberliner Eisenbahner: Frontstadtpolitik auf dünner Decke

    Die drei Transportpolizisten, die am Freitag auf dem S-Bahnhof Wannsee von Westberliner Bereitschaftspolizei verschleppt worden waren, mußten am Sonnabend wieder freigelassen werden. Eine „eingehende Prüfung" habe „keine Anhaltspunkte für eine strafbare Handlung" ergeben. Entgegen allen scharfmacherischen Behauptungen mußte auch der Westberliner Generalstaatsanwalt eingestehen, daß weder „Amtsanmaßung noch Bedrohung oder Nötigung" vorgelegen haben ...

  • Handwerk der Störenfriede

    Westberliner Eisenbahner sagten uns in diesen Tagen einmütig: „Diese Überfälle sollen die Psychose eines Bürgerkrieges erzeugen. Sie gehören seit Jahren zum Handwerk der Störenfriede." Wir wissen, so sagten Schöneberger Eisenbahner, aus der Vergangenheit, daß jedesmal dann, wenn Konferenzen der Entspannung, des Friedens oder der Beseitigung der anomalen Lage in Westberlin bevorstehen, der Frontstadtsenat zu Provokationen gegen die S-Bahn übergeht ...

  • Berliner Konsum an der Spitze

    300 Spezialverkaufsstellen noch bis Juli / Direktverträge mit LPG

    Der Konsumgenossenschaftsverband Groß-Berlin steht in der Planerfüllung des I. Quartals 1960 an der Spitze aller Bezirksverbände der Konsumgenossenschaften in der DDR. Das teilte der Vorsitzende des Berliner Genossenschaftsverbandes. Leuschke. auf der 4. Tagung des Genossenschaftsrates des Verbandes am Freitag mit ...

  • Kein Betriebsegoismus!

    Eine solche Spezialisierung erscheint gerade in Anbetracht des wachsenden Warenvolumens, dem eine verhältnismäßig geringe Lagerfläche gegenübersteht, in der Stalinallee — und nicht nur dort — dringend geboten. Dabei sollten die Genossen der HO wie der Konsumgenossenschaft Friedrichshain jeden Betriebsegoismus über Bord werfen und diese Spezialisierung gemeinsam unter der lenkenden Hand des Rates des Stadtbezirks anpacken ...

  • Ausstellung zum 8. Mai

    i,15. Jahrestag der Befreiung" ist der Titel der Festausstellung, die heute um 11 Uhr im Museum für Deutsche Geschichte Unter den Linden eröffnet wird. Die repräsentative Schau ist eine Kollektivleistung des Museums für Deutsche Geschichte, des Instituts für Marxismus- Leninismus beim ZK. der Deutschen Bücherei Leipzig und der Deutschen Staatsbibliothek Berlin ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    25. April Fernunterricht der Parteihochschule: III. Lehrgang, 8 bis 12 Uhr, Gruppe 1 und 2, Thema 1 bis 5. Friedrichshain: Alle Teilnehmer am Studium, der Grundlagen des Marxismus-Leninismus treffen sich um 16 Uhr in der Aula der 5. Oberschule, Rüdersdorfer Straße. Es spricht die Genossin Sterl, Sonderschule der BPS ...

  • Statistisches

    Die Frauenhandballmannschaften der DDR und Westdeutschlands trafen im Feldhandball noch nicht aufeinander. Seit den letzten Weltmeisterschaften im Jahre 1956 — damals gewann Rumänien den Titel — trug die DDR 12 Spiele aus, gewann 10, spielte einmal unentschieden und verlor einmal 3 : 4 gegen Rumänien ...

  • Moskaubesuch vor Magistrat

    Der Magistrat von Groß-Berlin wird in seiner nächsten Sitzung einen Bericht des Vorsitzenden des Wirtschaftsrates, Stadtrat Ernst Wolf, über die Ergebnisse, der Reise der Magistratsdelegation nach Moskau entgegennehmen. In der Stadtverordnetenversammlung wird Stadtrat Prof. Dr. Jahnke über den Moskaubesuch berichten ...

  • Wer ladet zum Probieren ein?

    Bleiben wir gleich einmal bei der äußeren Gestaltung und Werbung. Im Block C-Süd befindet sich die Milchbar. Außer dem Wort „Milchbar" und der Getränkekarte ladet niemand und nichts zum Verweilen ein. Wo bleibt der Hinweis auf Spezialitäten des Hauses, mit denen die Milchmixer in der Leipziger Petersstraße ...

  • Beweis für anomale Lage

    Der Präsident der Reichsbahndirektion Berlin. Heinz Gebhardt. hat jetzt von dem Westberliner Innensenator Lipschitz bindende Zusagen gefordert, daß künftig derartige widerrechtliche Anschläge unterbleiben. Er hat eindeutig zu verstehen gegeben, daß die Frontstadtpolitiker die Folgen ihrer Provokationen zu tragen haben ...

  • Köpenicker stehen zum Deutschlandplan

    Über 5000 Köpenicker Werktätige bekannten sich am gestrigen Sonnabend auf dem „Platz des 23. April" zum Deutschlandplan des Volkes. Auf dieser traditionellen Kundgebung anläßlich des 15. Jahrestages der Befreiung sprach der 1. Sekretär der Kreisleitung Köpenick. Genosse Hans Bartheis. Er erklärte, daß der Deutschlandplan ein gangbarer Weg sei, auf der Grundlage "des nationalen Kompromisses den aggressiven deutschen Militarismus zu bändigen und auch das Störzentrum Westberlin zu beseitigen ...

  • Wie wird das Wetter?

    Aussiebten von Sonntat, 24. April 1960: Bei mäßigen, aber böigen Nordwestwinden wechselnd bewölkt, vereinzelt Regen- oder Graupelschauer. Tageshöchsttemperaturen 7 bis 10 Grad, nachts in windstillen Lagen leichter Boden- oder Nachtfrost. Sonnenaufgang 4.50 Uhr, Sonnenuntergang 19.19 Uhr; Mondaufgang 4 ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin w 8. Mauerstraße 39/40. TeL 22 03 41 — Verlag: BerLiD N 54. Schönnauser Allee na. Tel. 42 59 51 — ADonnememspreis monatlich 3.50 DM — Bankkonto: Berliner Stadt- Kontor. Berlin N 58. Schönriauser Allee 144. Konto-Nr. 4/1898 — Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN. Berlin C 1 Rosenthaler Straße 28—31 und alle DEWAG- Betriebe In den Bezirksstädten der DDR —' Postscheckkonto: Berlin 1456 ...

  • Gesundheitszustand verschlechtert

    Nach einer vorübergehenden Besserung hat sich der Gesundheitszustand des Westbe-liner Nobelpreisträgers Prof. von Laue wieder verschlechtert. Der 80jährige Wissenschaftler, der am 8. April auf der Avus bei einem Zusammenstoß seines Wagens mit einem Motorradfahrer schwer verunglückte, ist noch immer nicht vernehmungsfähig ...

  • Markenwerbung ist Stiefkind

    Auch die Weinprobierstube des Konsums nebenan verschenkt ihre Werbemöglichkeiten. Wir haben doch so ein umfangreiches Angebot an Weinen aus den befreundeten Ländern. Was liegt daher näher, als den Besucher der Stalinallee zu einem Schoppen einzuladen?

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