Ausgabe vom 21.04.1960

• Prozeß gegen Oberländer eröffnet

  Bekannte Persönlichkeiten internationaler Organisationen als Beobachter DDR handelt im Namen des Menschenrechts

  Berlin (So), vor dem 1. Strafsenat des Obersten Gerichts der Deutschen Demokratischen Republik begann am Mittwoch die öffentliche Hauptverhandlung gegen den Kriegsverbrecher und Mörder, den Bonner Minister Oberlän- Ser. Der Angeklagte zog es vor, sich der Verantwortung vor dem Gericht zu entziehen. Er erschien nicht, obwohl er ordnungsgemäß geladen war und ihm rechtzeitig am 8 ...

• Der Plan zur Sicherung des Friedens

  Walter Ulbricht erläutert im Deutschen Fernsehfunk den Deutschlandplan des Volkes

  Einleitend stellte Horst Sindermann fest, daß kein Ereignis der letzten Zeit im In- und Ausland ein so starkes Echo ausgelöst hat, wie der am Wochenende vom Zentralkomitee veröffentlichte Deutschlandplan des Volkes, bei dem es um die Hauptfrage, um die Zukunft Deutschlands geht. Walter Ulbricht unterstrich, daß die DDR von der Notwendigkeit ausgeht, dem deutschen Volke den Frieden zu erhalten ...

• Garantie des Sieges

  \7or 14 Jahren, am 21. Aprfl 1948* * vereinigten sich im Gebiet der heutigen Deutschen Demokratischen Republik die Kommunistische und So-i zialdemokratische Partei zu einer einheitlichen Arbeiterpartei — zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands. Damit wurde die unheilvolle Spaltung der Arbeiterbewegung in einem Teil Deutschlands überwunden und der gemeinsame Weg beschritten, der in eine bessere Zukunft führte ...

• Amtlicher Pessimismus

  Welchen Eindruck macht die sozialistische Umgestaltung unserer Landwirtschaft In Bonn? Der Bonner Korrespondent der Londoner .Times" beschreibt die Wirkung folgendermaßen: .Der ehrgeizige Umfang des Programms (der sozialistischen Umgestaltung} und sein augenscheinlicher Erfolg hat hier in Bonn allgemein Pessimismus erzeugt Der Mangel an Widerstand hat viele Leute überzeugt, daß das ostdeutsche Regime fester etabliert ist, als man dachte ...

• Die Arbeiterschaft ganz Deutschlands wird zusammengehen

  Auf die von Gerhart Eisler aufgeworfene Frage nach dem künftigen Verhältnis der SED zur westdeutschen Sozialdemokratie verwies Walter Ulbricht darauf, daß bereits heute häufig Gespräche auch mit leitenden SPD-Funktionären stattfinden, deren Namen aus Gründen ihrer eigenen Sicherheit nicht genannt werden ...

• Warum wenden wir uns an die Arbeiterklasse?

  Walter Ulbricht erläuterte in diesem Zusammenhang, aus welchem Grunde der Deutschlandplan speziell an die Arbeiterklasse der beiden deutschen Staaten gerichtet ist. »Die Arbeiterklasse war stets die konsequenteste Kraft im Kampf fUr Frieden, Wohlstand und Glück. Sie ist die einzige Klasse, die ehrlich von sich Der „Treffpunkt Berlin" des Deutschen Fernsehfunks mit Walter Ulbricht wird am Donnerstag um 22 ...

• Jede Nacht Erschießungen

  Der Zeuge Iwan Makaruch war vor dem Oberfall der Faschisten Stellvertreter des Vorsitzenden des Stadtsowjets in einer Stadt der Westukraine. In Lwow geriet er durch einen Spitzel in die Hände der „NachtigalP'-Banditen. Er kam ins Gebäude in der Jahonowitschstraße. Nachts wurde der Zeuge zum Verhör geholt ...

• Die fünf Gemeinsamkeiten

  Auf die fünf Gemeinsamkeiten der deutschen Arbeiterklasse eingehend,, die im Deutschlandplan des Volkes klar und präzise formuliert worden sind, sagte Walter Ulbricht: „Angesichts dieser gemeinsamen Interessen — die Aktionsgemeinschaft der Arbeiterklasse als Lebensfrage unseres Volkes, die untrennbare ...

• Sh. Sambu besucht die DDR

  Berlin (ADN). Auf Einladung von Präsident Wilhelm Piecfc wird der Vorsitzende des Präsidiums des Großen Volkshurals der Mongolischen Volksrepublik, das Mitglied des Politbüros der Mongolischen Revolutionären Volkspartei Sh. Sambu, Ende dieses Monats zu einem Staats- und Freundschaftsbesuch in der DDR eintreffen ...

• Das Gemeinsame mit dem Deutschlandplan der SPD

  Horst Sindermann hob hervor, daß im Deutschlandplan des Volkes eine Reihe von Ideen enthalten sind, die auch der Deutschlandplan der SPD enthält, so u. a. Vorbereitung eines Friedensvertrages, Verhandlungen zwischen den Regierungen beider deutscher Staaten und Bildung eines paritätisch zusammengesetzten Ausschusses ...

• Volkskammer einberufen

  Berlin (ADN). Du Präsidium der Volkskammer hat beschlossen, die 11. Sitzung der Volkskammer zum 25. April, 10.30 Uhr, einzuberufen. Im Mittelpunkt der Tagesordnung steht eine Erklärung der Regierung der DDR über die Entwicklung der LPG. Die Erklärung wird vom Ersten Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrats und Ersten Sekretär des Zentralkomitees, Walter Ulbricht, abgegeben ...

• FESTVERANSTALTUNG

  des Zentralkomitees und der Bezirksleitung von Groß-Berlin zum 90. Geburtstag Wladimir lljitsch Lenins

  am Donnerstag, dem 21. April 1960, 19 Uhr, im Friedrlchstadt-Palasl Ansprach«: Erich Honecker, Mitglied des Politbüros des ZK Mitwirkende: Das Sinfonieorchester und der Große Chor des Berliner Rundfunks, die Solistenvereinigung des Deutschlandsenders, der Kinder-Chor der Eisenbahner, Gertraud Pre nzlo ...

• DDR-Handelsdelegation in Tunesien

  Berlin (ADN). Am 18. April 1960 begab sich eine Handelsdelegation der Regierung der DDR unter Leitung des Hauptabteilungsleiters im Ministerium für Außenhandel und Innerdeutschen Handel Arthur Pätzold in die Republik Tunesien. Die Delegation wird mit der tunesischen Regierung Verhandlungen über die Normalisierung und Erweiterung der Handelsbeziehungen zwischen beiden Ländern führen ...

• Unwürdige Position Bonns

  Zu dem Standpunkt des SPD-Pressedienstes, daß die beiden deutschen Staaten nur dann verhandeln werden, wenn die Siegermächte den Befehl dazu geben, meinte Walter Ulbricht, dies sei vom nationalen Standpunkt aus eine unwürdige Position. „Es ist die Sache des deutschen Volkes selbst, seine Angelegenheiten zu regeln ...

• Belgische Abgeordnete eingetroffen

  Berlin (ADN). Auf Einladung der Interparlamentarischen Gruppe der DDR traf am Mittwoch auf dem Zentralflughafen der Deutschen Lufthansa in Berlin- Schönefeld eine belgische Parlamentsdelegation ein, der sieben Abgeordnete der Sozialistischen Partei in der belgischen Repräsentantenkammer angehören. Leiter der Delegation ist Edeard Vanthild ...

• Das nationale Kompromiß

  Auf den Begriff des „nationalen Kompromisses" eingehend, betonte Walter Ulbricht, dieses beginne mit Verhandlungen über die Sicherung des Friedens, insbesondere über die Einstellung der Atom- (Fortsetzuna auf Seite 2)

• Er suchte „Spezialisten" aus*

  In den Morgenstunden des 30. Juni 1941 zog das Bataillon mordend und plündernd in Lwow ein. Noch am gleichen Tage wurden aus den einzelnen Kompa-

• Hasardeure desAugenblicks

  Ein- Eingeständnis, das wert Ist, festgehalten zu werden, entschlüpfte dem Präsidenten der sogenannten Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft, dem Adenauer- Mann Prof. Hallstein. Der zwischen den westeuropäischen kapitalistischen Mächtegruppierungen, zwischen der von Westdeutschland und Frankreich inszenierten EWG und der von England geführten „Freihandelszone", schwelende Wirtschaftskrieg veranlaßte „Dife Welt", an Hällstein die Frage zu richten, warum er es denn so eilig habe mit der EWG ...

• Zwecklügen der Westpresse

  Berlin (ND). Von der Pressestelle des Nationalrats der Nationalen Front wird mitgeteilt: In letzter Zeit verbreitet die Westpresse auf Anweisung der Führung der Adenauer-Partei und der Führung der SPD Gerüchte über eine beschleunigte Vergenossenschaftlichung des Handwerks und der kleinen Gewerbebetriebe in der Deutschen Demokratischen Republik ...

• Zum Nutzen des ganzen Volkes

  Walter Ulbricht faßte die grundlegende Bedeutung des Deutschlandplanes des Volkes abschließend zusammen: Wenn sich jeder einzelne von uns die Frage, vorlegt, wem der Plan nützt und wem er schadet, dann wird er ohne Schwierigkeiten zu folgendem Ergebnis kommen: Der Plan nützt jedem einzelnen Angehörigen unseres Volkes, abgesehen von einer lächerlichen Handvoll Militaristen ...

• Westberliner zum Deutschlandplan

  Berlin (ADN/ND). In Gesprächen mit einem ADN-Korrespondenten stimmten Bürger des Westberliner Bezirks Schöneberg dem Deutschlandplan des Volkes zu, über den sie sich durch die fortschrittliche Zeitung „Die Wahrheit" und durch den demokratischen Rundfunk informiert hatten. Sie waren vor allem erfreut über die Vorschläge zur friedlichen Lösung der Westberlinfrage ...

• Was die DDR von der Gipfelkonferenz erwartet

  Auf eine Frage, was er von der Gipfelkonferenz erwarte, entgegnete Walter Ulbricht, die DDR erwarte vor allem Vereinbarungen über die Abrüstung und über die Einstellung der Atomrüstung sowie andere Schritte, die die Sicherung des Friedens in Deutschland ermöglichen. Wenn die vier Mächte empfehlen, daß ...

• Westberlin braucht keinen Vormund

  Zur Westberlinfrage übergehend, bestätigte Walter Ulbricht, daß die DDR zu einer Kompromißlösung bereit ist und mit ihren Vorschlägen an die auf der Genfer Außenministerkonferenz im Sommer vergangenen Jahres geführten Verhandlungen anknüpft. Es sei durchaus richtig, wenn britische Zeitungen feststellen, daß die DDR-Vorschläge gewissen britischen Vorstellungen entsprechen ...

• IN EINEM SATZ

  Gemeinsame Beratungen über den Deutschlandplan des Volkes hat der Bezirksvorstand Neubrandenburg der Gewerkschaft Nahrung/Genuß/Gaststätten dem Landesvorstand Kiel der Gewerkschaft Nahrung/Genuß/Gaststätten vorgeschlagen. „Keine Straffreiheit für faschistische Kriegsverbrecher!" lautet die Forderung, die die Vereinigung der antifaschistischen Widerstandskämpfer der CSR in einem Schreiben an Bonn erhoben hat ...

• Schamlose Ausplünderung

  Berlin (ND). Mit wüster Hetze reagieren Bonn und die Westberliner Frontstadtpolitiker auf die sozialistische Umgestaltung auf dem Lande in unserer Republik. Während sie auf der einen Seite Mitleid mit den ..armen Bauern" heucheln, die angeblich alle in die LPG gepreßt wurden, plündern sie die Opfer ihrer Hetze, die sich dazu verleiten ließen, ihre Höfe zu verlassen, schamlos aus ...

• Garantie des Sieges

  (FortseUunp von Seite 1)

  Die rechten Führer der Sozialdemokratie taten alles, um die Einheit der Arbeiterbewegung zu verhindern. Sie haben aus der Geschichte keine Lehren gezogen und auch 1945 die Politik der Spaltung, der Arbeiterklasse fortgesetzt. Mit ihren Lügen und Verleumdungen und dem Antikommunismus führten sie die Mehrheit der Arbeiterklasse Westdeutschlands auf den falschen Weg: Sie trugen zur Wiederherstellung der monopolkapitalistischen Herrschaft bei und unterstützten damit die Kräfte der Reaktion ...

• Nichts kann uns hindern, gemeinsam

  ZU Antwort aus westdeutschen Betriehen auf Deutschlandplan / Betriebsrat Hornung, Karlsruhe: DGB muß SED-Vorschläge diskutieren

  Karlsruhe (ND/ADN). Tätlich häufen sich in unserer Redaktion Briefe, Nachrichten und Berichte, die das außerordentlich breite Echo widerspieeeln, das der Deutschlandplan des Volkes bei der Bevölkerung Westdeutschlands ausgelöst hat. Die meisten zustimmenden Antworten kommen von Arbeitern, den Adressaten des Briefes des Zentralkomitees ...

• Was soll uns noch hindern?

  Der Betriebsratsvorsitzende forderte ;ine breite Diskussion und Aussprache ter westdeutschen Arbeiter innerhalb der 5PD, der Gewerkschaften und der christlichen Arbeiterorganisationen über den Deutschlandplan des Volkes. „Bei dieser Diskussion sollten sich die Arbeiter vor Augen halten", sagte Theo Grewe, ...

• Die Chance nicht verpassen

  Essen (ADN/ND). „Die Chance, die uns äer Deutschlandplan des Volkes bietet, dürfen wir nicht verpassen", erklärte Alois Stoff, Betriebsratsvorsitzender 2iner Essener Metallfabrik, zum Deutsch-, landplan des Volkes an die westdeutschen Arbeiter. „Entgegen dem platonischen Appell des DGB an die Großmächte, ...

• Glückwunsch des ZK

  Berlin (ND). Das Zentralkomitee übermittelte Genossen Kurt P r e n z e 1, Botschafter der DDR in der Volksrepublik Albanien, anläßlich seines 60. Geburtstages ein Glückwunschschreiben. Genosse Prenzel hat bereits als junger Mensch den Weg in die Organisationen seiner Klasse gefunden. Seine Tätigkeit In der Gewerkschaftsorganisation führte ihn später in die Reihen der Kommunistischen Partei Deutschlands, für deren Ziele er stets aktiv gekämpft hat ...

• Das will die Bevölkerung

  Hannover (ADN/ND). Oberstleutnant a. D. Heinz Fischer, Vorsitzender des Bundes der Deutschen in Niedersachsen, äußerte gegenüber einem Korrespondenten des Berliner Pressebüros: „Ich stimme diesem Plan vor allem deshalb zu, weil er mit seinen Vorschlägen der Konföderation, der totalen Abrüstung und einer gemeinsamen Delegation zur Gipfelkonferenz den Wunsch weiter Kreise auch der westdeutschen Bevölkerung zum Ausdruck bringt ...

• Sinnvoller und besser

  Düsseldorf (ADN/ND). „Mit besonderer Genugtuung haben mich die im Deutschlandplan des Volkes enthaltenen Vorschläge zu einer Volksabstimmung über den Stopp der atomaren Aufrüstung in Westdeutschland und die totale Abrüstung beider deutscher Staaten erfüllt". Dies erklärte der Betriebsratsvorsitzende 2ines führenden Düsseldorfer Maschinenbaubetriebes, Theo Grewe, in einem besprach mit dem Düsseldorfer BPB- Korrespondenten ...

• Beisetzungsfeier für Josef Orlopp

  Berlin (ADN). Die Urne mit der Asche des Genossen Josef Orlopp ist am Mittwoch auf der Gedenkstätte der Sozialisten in Berltn-Friedrlchsfelde feierlich beigesetzt worden. An der Beisetzungsfeier nahmen mit der Witwe und den Angehörigen des Verstorbenen der stellvertretende Vorsitzende des FDGB-Bundesvorstandes Walter Buchheim, Mitglieder der Regierung, darunter der Minister des Innern, Karl Maron, sowie Mitglieder des Zentralkomitees und des FDGB-Bundesvorstandes teil ...

• „The Times" zieht Parallelen

  London/Berlin (ND). Die britische Zeitung „The Times" schreibt u. a*.: „Der ostdeutsche Plan würde eine stufenweise Einschränkung der westlichen Garnison in der Stadt (Westberlin; die Red.) und schließlich ,die Aufhebung des Besatzungsstatuts' bedeuten. Der westliche Plan, der im Sommer vergangenen Jahres ...

• Plan zur Sicherung des Friedens

  (Fortsetzung von Seite 1)

  aufrüstung, über den Verzicht auf Raketenbasen, über ein gemeinsames Eintreten für die allgemeine und vollständige Abrüstung sowie über eine Vereinbarung, daß beide deutsche Staaten gegenseitig auf Gewaltanwendung verzichten. Durch solche Verhandlungen werde ein Friedensvertrag vorbereitet, der die Grundlage für die Wiedervereinigung bilden würde ...

• Reuter berichtet über Gespräch

  London (ADN). Über das Fernseh' gespräch mit Walter Ulbricht berichtet die britische Nachrichtenagentur Reuter am Mittwochabend. Dabei widmet sie besonders den Ausführungen zur Westberlinfrage große Aufmerksamkeit und hebt die Kompromißbereitschaft der DDR in dieser Frage hervor. Ferner wird in der Reutermeldung ...

• Nützlich für uns Arbeiter

  Stuttgart (ADN/ND). Der Fernfahrer Lorenz aus Stuttgart stellte fest: „Als Fernfahrer, der wöchentlich zweimal im eigenen Vaterland Grenzen passieren muß, habe ich den Wunsch und die Forderung zugleich, daß der Deutschlandplan Zeichnung und Text aus »Btlmcfuer«, Hamburg bald zur Wirklichkeit werden möge ...

• Das Volk muß entscheiden

  München (ADN/ND). Der Münchner- Kaufmann Probst Hob erklärte: „Der Deutschlandplan des Volkes legt wenige Wochen vor der Gipfelkonferenz davon Zeugnis ab, daß die DDR alle Kräfte für eine Entspannung einsetzt. Besonders begrüße'ich den erneuten Vorschlag, in beiden deutschen Staaten eine Volksabstimmung über die atomare Aufrüstung durchzuführen ...

• Danksagung der Genossin Gertrud Orlopp

  Für die herzliche Anteilnahme beim Hinscheiden meines lieben Gatten, unseres unvergessenen Josef Orlopp, spreche ich dem Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, dem Bundesvorstand des Freien Deutschen Gewerkachaftsbundes, den staatlichen und gesellschaftlichen Institutionen sowie allen Genossen, Kollegen, Freunden und Bekannten aus ganz Deutschland auf diesem Wege meinen tief empfundenen Dank aus ...

• Revanchistenblatt bedroht westdeutschen Publizisten

  Bonn (ADN/ND). Massive Drohungen richtet das Informations-Bulletin der revanchistischen Landsmannschaften „Deutscher Ostdienst" in seiner jüngsten Ausgabe gegen den westdeutschen Publizisten Christian Geisler, weil er sich in seinem Buch „Schlüsselanfrage" gegen die revanchistischen Umtriebe der Landsmannschaften zur Vorbereitung des von Bonn geplanten Blitzkrieges gewandt hat ...

• Geist von Camp David

  Die „New York Herald Tribüne!' hebt besonders, die Verständigungsbereitschaft der DDR hervor. Dr. , Dietrich. Barten y äußerte im, 'Münchner Sender,v die vom Zentralkomitee vorgeschlagene Zwischenlösung für Westberlin sei gegenüber früher neu. „Das entspricht dem Eisenhower-Chruschtschöw-Kbnimuniqufe" " von "Camp David ...

• Jede Stunde nutzen

  Augsburg (ADN/ND). Der-Diplomvolkswirt Arno Gerkewitz aus Augsburg vertritt die Meinung: „Als Kriegsversehrter begrüße ich von ganzem Herzen die Bestrebungen der DDR, auf friedlichem Wege eine Verständigung in Deutschland herbeizuführen. Jede Stunde und jeder Tag muß für dieses große Ziel genutzt werden ...

• NEUES DEUTSCHLAND

  DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen. Chefredakteur: Georg Hansen. Dr. Günter Kertzscher. stellv. Chefredakteure: Eberhard Heinrich. Redaktionssekretär: Walter Florath. Dr. Rolf Gutermuth. Willi Köhler. Karl-Ernst Reuter. Arnolf Kriener

• Blindekuh — ich führe dich

  Die Menschenkinder spielen gerne Blindekuh. Obgleich die Kühe nicht blind sind, gönnen wir den Kleinen das Vergnügen. Hochgestellte Ratsmitglieder sind aber keine Kinder. Wenn sie Blindekuh spielen, ist es kein Vergnügen, sondern eine Gefahr für den Fortbestand unserer Artgenossen. Im Kreis Strausberg gibt es viele Genossenschaften ...

• Großer Wettbewerb um das schöne Dorf

  Der Kommission gehören führende Vertreter der demokratischen Parteien und Massenorganisationen, zentraler und örtlicher Staatsorgane sowie Vorsitzende landwirtschaftlicher Produktionsgenossenschaften an. Zum Vorsitzenden der Kommission wurde der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrats Paul ßcholz gewählt Die Kommission beschloß Richtlinien für die Führung des Wettbewerbs ...

• Zur Jungviehauf zucht gehört Liebe

  Es ist verständlich, daß die LPG i,Neues Leben" oft Besuch erhält. Genossenschaftsbauern, Fachschüler und Wissenschaftler tauschen in Magdeburg-Südwest Erfahrungen aus. Viehzuchtbrigadier Georg Prescher, Züchter Heinrich Schulze, Parteisekretär Richard Künstle*, der zusammen mit seiner Frau den Fischgrätenmelkstand bedient, und Melker B o r m a n n haben dabei viele Fragen zu beantworten ...

• Keiner mochte Planbremser sein

  Wer waren bisher die Besten und welches sind ihre Leistungen? Schweinemeister K r a k l e s wurde für seine Zuchtergebnisse — 16 Ferkel je Sau — ausgezeichnet. Die Begründung neben seinem Bild schloß mit den Worten: „Flora und Jolanthe erklären deshalb den Schweinemeister Krakies zu ihrem besten Freund und hoffen, recht viele solcher Freunde unter den Gramkower Genossenschaftsbauern zu gewinnen ...

• Roter Treff in » Weltniveau**

  Die Genossenschaftsbauern dulden in ihrer LPG keinen Schlendrian

  Wieder einmal gab es Krach. Der Streit ist oft zu Gast bei der Familie des Bauern Semmler in Hepberg (Bayern). Mehrere seiner Kinder verließen schon den Hof. Vater Semmler, bereits über die Fünfzig, bewirtschaftet mit seiner Frau den 12 ha großen Hof, davon 5 ha Pachtland, allein. Worum geht es eigentlich? Bauer Semmler glaubt, die Wirtschaft halten M können ...

• Mörder von Kriegsgefangenen

  Im Herbst 1941 begann Oberländer, eine andere militärische Einheit aufzubauen, die im Kaukasus zum Einsatz kommen sollte. Das war das Bataillon i,Bergmann". Entgegen allen Normen des Völkerrechts zwang Oberländer sowjetische Kriegsgefangene, die er In den Lagern selbst aussuchte, zum Dienst in diesem Bataillon ...

• Unsere Gerichte handeln — weil Bonn nichts tut

  Der Geltungsbereich der Strafgesetze ist nach § 3 des Strafgesetzbuches gegeben, wenn ein Teil der Einzelhandlungen auf dem Territorium der jetzigen DDR begangen sind. Auch die westdeutsche Strafrechtswissenschaft und Strafrechtspraxis vertritt die Ansicht, daß komplexe Strafhandlungen unter den räumlichen Geltungsbereich eines Staates fallen, wenn ein Teil der Straftaten im Inland ausgeführt wurde ...

• Falscher Stolz fehl am Platz

  Aber es gibt bekanntlich viele Börde- LPG, und gerade von ihnen sollte man erwarten, daß sie den Konsultationspunkt besuchen. Uns scheint jedoch, daß in manchen LPG der Börde ein falscher Stolz vorhanden ist. Es gilt zu lernen, und in der LPG „Neues Leben" gibt es ohne Zweifel viel zu lernen. Der Klageruf ...

• 80 Prozent der Rinder Tbc-frei

  Unser Besuch galt einem solchen Konsultationspunkt. Die LPG „Neues Leben" in Magdeburg-Südwest ist in vielerlei Hinsicht für die LPG der Börde beispielgebend. 80 Prozent des Rinderbestandes sind Tbc-frei. Es besteht eine anerkannte Herdbuchherde. Aus der Bullenaufzuchtstation kommen schon seit Jahren beste Vatertiere ...

• Prozeß gegen Oberländer eröffnet

  (Fortsetzung von Seite 1) das furchtbare Blutbad, das die Oberländer-„Nachtigallen" im Feuerwehrdepot Lwow anrichteten. Etwa 30 Personen im Alter von 17 bis 50 Jahren wurden einzeln durch ein Spalier getrieben und dabei so brutal mißhandelt, daß der größte Teil zusammenbrach und kein Lebenszeichen mehr von sich gab ...

• Das ist wahre Demokratie

  Ja,- sie sind gute Politiker, diese Bauern aus Gramkow, sie wissen, wer geschlagen werden muß — der Militarismus. Sie wissen, wie er'zu schlagen ist — durch den sozialistischen Aufbau. Sie wissen, welcher Weg dahin führt — alle Reserven der tierischen und pflanzlichen Produktion auszuschöpfen. Sie haben erkannt was dazu vor allem vonnöten ist: auf neue Weise zu arbeiten, die Demokratie durch die Einbeziehung aller Mitglieder in die Leitung der LPG zu entwickeln ...

• Wie der Teufel verjagt wurde

  Etwa zur gleichen Zeit gibt es einige hundert Kilometer nördlich ebenfalls heiße Köpfe. Hier geht es auch um die Landwirtschaft. Nur in anderen Größen. Statt 3 sind es hier 404 Bauern, statt 12 ha sind es hier 2080 ha. Nicht Furcht vor dem Ruin diktiert das Geschehen, sondern die Entschlossenheit, alle Reserven der Landwirtschaft zu nutzen ...

• DDR ist zuständig

  Vor der Verlesung der Anklage hatte das Gericht zu einer Eingabe der Verteidigung Stellung genommen, in der gefragt wurde, ob das Oberste Gericht der DDR für den Fall Oberländer zuständig sei, weil seine Straftaten nicht dem Geltungsbereich der Strafgesetze der DDR unterlägen und seine Immunität als Mitglied des westdeutschen Bundestages nicht aufgehoben sei ...

• 250 Parteiaktivisten gehen 6 Monate aufs Land

  Magdeburg (ND). Der 2. Sekretär der Bezirksleitung Magdeburg, Rudi Kornagel, verabschiedete am 19. April 250 Genossen aus den größten Industriebetrieben des Bezirkes Magdeburg zu einem sechsmonatigen Einsatz in den Dörfern von zehn Kreisen des Bezirks. Genosse Paul Unger, Schlosser im Niederschachtofenwerk Calbe, sagte: „Ich gehe gern aufs Land, um mit meinen politischen und fachlichen Erfahrungen den Genossenschaftsbauern tatkräftig zur Seite zu stehen ...

• 3,85 Prozent Fett im Offenstall

  „Wir hatten für 1960 eine Milchleistung je Kuh von 3200 kg geplant," fährt Michel Kalwak fort. „Nach genauen Überlegungen sind wir zu der Schlußfolgerung gekommen, daß wir 3300 kg erreichen können. 1963 wollen wir 3500 kg Milch je Kuh produzieren. Die Fettprozente sind in den Offenställen am höchsten ...

• Nazi der ersten Stunde

  Das Gericht begann die Beweisaufnahme mit der Verlesung von Dokumenten über Oberländers Herkunft, seinen Bildungsgang und seine politische Entwicklung. Dabei trat deutlich zutage, daß sich der Angeklagte Oberländer schon in seiner frühen Jugend Organisationen wie dem „Bund Oberland" und dem „Deutsch- Völkischen Schutz- und Trutzbund" angeschlossen hatte ...

• Rinderhochzeit mit 18 Monaten

  Die Genossenschaftsbauern können von der LPG „Neues Leben" in Magdeburg-Süd viel lernen

  von den Erfahrungen der Besten lernen ist nach der 8. Tagung des Zentral-, komitees dringender denn je. Wollen wir doch ab 1963 unsere Bevölkerung mit Produkten aus der eigenen Viehwirtschaft voll versorgen und die westdeutsche Landwirtschaft in der Produktion je Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche übertreffen ...

• Auf lede Frage eine Antwort

  Die LPG „Neues Leben" erarbeitete eine exakte Betriebsanalyse. Sie ist eine wichtige Voraussetzung für einen Konsultationspunkt. Bei der Besichtigung der Ställe und Betriebsteile sind neben dem Vorsitzenden und dem Viehzuchtbrigadier auch die übrigen Brigadiers und der Buchhalter zugegen, um den Besuchern auf alle Fragen Rede und Antwort stehen zu können ...

• Mit dem Mais zufrieden

  sind sowohl Agathe T r o j a h n aus der LPG »Kurt Bürger" in Zierow, Kreis Wis-> mar, als auch ihre Schützlinge. Die hervorragende Silage wird von den Rindern,-die im Offenstall gesund heranwachsen, gern gefressen Mai in iim<tA i\Anrl/-Uan trafen am 11-APril ous dem Kunstseidenwerk INeUn JUnge IViaaCnen premnitz [„ der LPG ...

• Flora und Jolanthe sind dabei

  Von Zeit zu Zeit finden sich 30 bis 40 Mitglieder der LPG Gramkow morgens^ kurz vor 7 Uhr, zum Roten Treff am Pferdestall misammen. Fotos: Zentralbila

• Veranstaltungen dort, wo die Arbeiter wohnen

  In dleiem Jahr wollen wir nach den zentralen Arbeiterfestspielen In Karl« Marx-Stadt, vorwiegend aus eigenen Kröften, „Arbelterfestsplele de« Bezirk» Halle" orgunliiiercn. Der Bezirksvorstand des FDGB hat bereits die erforderliehen Beschlüsse dazu gefaßt. Danach ilnd die einzelnen Induitrlegewerkschaften und Gewerkschaften verpflichtet, gemeinsam mit den Krelivoritänden des FDG8 die Prosramme vorzubereiten und alle anderen erforderlichen Maßnahmen zu treffen ...

• Der Dramatiker auf dem Dorf

  „Was machst du eigentlich bei uns im Dorf?" fragte mich Einzelbauer Gustav, als er mich frühmorgens mit seinem Fuhrwerk überholte. Ich paßte mich dem Tempo seiner Rösser an: „Ich schreibe ein Stück fürs Theater." „Über uns Bauern?'' „Ja, über euch.« „Und das kann man spielen« richtig spielen?" „Natürlich» ...

• Bewahrer des Alten und Förderer des Neuen

  Walther Victor, der heute seinen 65. Geburtstag begeht, kann an diesem Tag auf eine mehr als vierzigjährige politische und literarische Tätigkeit in den Reihen der deutschen Arbeiterbewegung zurückblicken. Sohn aus wohlhabendem Bürgerhause, wurde ihm das Kriegserlebnis zum entscheidenden Wendepunkt In seinem Leben ...

• Die Arbeiter von Agfa Wolfen überwanden den alten Trott

  Inzwischen hat sich die sozialistische Gemeinschaftsarbeit stürmisch entwickelt. Dabei hat die übergroße Mehrheit der Produktionsarbeiter und der Intelligen* in den Chemiebetrieben ein neues Verhältni» zu allen Erscheinungen des gesellschaftlichen Leben» gewonnen. Sosta« Ustlsche Beziehungen der Menschen untereinander entstehen ...

• Walther Victor 65 Jahre

  Glückwünsche des Zentralkomitees und der Regierun«

  Zum 65. Geburtstag des Genossen Walther Victor sandte das Zentralkomitee an den Schriftsteller ein vom Ersten Sekretär Genossen Walter Ulbricht unterschriebenes Glückwunschschreiben, In dem et u. a. heißt: Wir ehren und achten Dich als einen Genossen und Kampfgefährten, der, aus bürgerlicher Familie kommend, durch die Erfahrung des ersten Weltkrieges schon in seiner Jugend den Weg zur Arbeiterklasse Befunden hat ...

• Wer sich nicht anstrengt, bleibt zurück

  Diese wenigen Beispiele aus einem Betrieb widerlegen die Auffassung von Pessimisten und Skeptikern, daß die meisten Arbeiter nur passiv am Fernsehschirm sitzen möchten und für Selbstbetätigung weder Zeit finden noch Bedürfnis zeigen. Das Gegenteil ist der Fall. Das Interesse an Zirkeln für angewandte Kunst, für Fotoarbeiten und für Kosmetik kann gegenwärtig mangels geeigneter Räume nicht einmal befriedigt werden ...

• zu den Gipfeln der Kunst

  In» Bezirk Halle arbeiten weit über 100 ÖOO Werktätige In den chemischen Großbetrieben. In der kapitalistischen Vergangenheit gehörten sie zu den Teilen der Arbeiterklasse, die von den Chemiekonzernen am grausamsten Busgebeutet wurden. Die meisten Chemiearbeiter verlügten über keine Berufsausbildung, der Beruf eines Chemiefecharbelters wurde erst vom Staat der Arbeiter und Bauern geschaffen ...

• Klcinplastik-Ausstellung eröffnet

  Berlin (ND). Eine von der zentralen Sektionjleiüing Bildhauer des Verbandes Bildender Künstler Deutschlands gusgewählte und zusammengestellte Wanderausstellung von etwa 50 Kleinplastiken wurde am Dienstag im Pavillon der Berliner Zeitung in Berlin, Friedriehstraße, eröffnet. Sie enthält Werke in Bronze, Blei und Terrakotta von Theo Bälden, Waldemar Grzimek, Huthilde Hahne, Joachim Jastram ...

• Noch freie Studienplätze

  Berlin (ADN). Eine große Anzahl freier Studienplätze steht an verschiedenen Hoch- und Fachschulen der DDR Im kommenden Studienjahr 1960/61 für junge Arbeiter, Bauern, Angestellte und Abiturienten zur Verfügung. So können die landwirtschaftlichen Fachschulen In allen Bezirken noch Bewerbungen berücksichtigen ...

• Einige Mängel der I. Arbeiterfestspiele

  Die kulturelle Massenarbelt erhielt durch die l. Arbeiterfestsnlele der DDR, die im Juni 1959 in unserem Bezirk stattfanden, starke Impulse. Obgleich die Festspiele insgesamt als großer Erfolg gewertet werden müssen, zeigten sich einige Mängel, die zu überwinden sind. Einer dieser Mängel bestand darin, daß die Arbeiterfestspiele auf fünf Orte beschränkt blieben ...

• Schreibender Seemann

  Rostock (ADN). Vom lesenden zum schreibenden Seemann hat sich im Fischkombinat Rostock der Schiffsmaschinist Theodor Helms entwickelt. Dieser Fahrensmann der volkseigenen Hochseefischereiflotte las auf jeder Fangreise durchschnittlich vier Bücher. Ein Preisausschreiben des Kombinats Im vergangenen Sommer gab ihm den Anstoß, selbst einmal zur Feder zu greifen ...

• Laßt sie grünen!

  Ein kleiner Ort unmittelbar an der Staatsgrenze — Ullersreuth. Gründungsversammlung der LPG. Nachdem der Vorsitzende, der Vorstand und die Revisionskommission gewählt waren, ging es darum, der LPG auch einen Namen zu geben. Es kamen Vorschläge: „Stelnblel"* „Lohgrund", „Grüne Linde". Nach einigem Hin und Her verblieb man bei «Grüne Linde" ...

• DORFGESCHICHTEN

  Aber das dauerte nur Tage. Jeder Schritt In der genossenschaftlichen Arbeit — ob es um die Lage der Flächen oder die Nutzung der Reserven ging — zeigte ihnen, daß vieles noch leichter zu lösen wäre, wenn in ihrem Ort nur eine LPG bestünde. Schon sprachen sie — erst unter sich, dann die beiden Vorstände und später alle gemeinsam -- über die Vereinigung ihrer beiden Genossenschaften ...

• Das Chloroform ist raus

  „Das Chloroform ist aus den Köpfen raus", sagten die neuen LPG-Bauern aus Bündigershof auf ihrer Versammlung am 28. März und gingen gemeinsam an die Arbelt, mauerten und zimmerten und schufen Innerhalb von acht Tagen aus einem alten Stall einen Kuhstall für fünfzig Milchkühe und siebzig Schweineplätze ...

• Der schreibende Bauer

  „Das eine kann ich euch aber sagen"« meinte der Bauer, nachdem er in die Genossenschaft eingetreten war, „mit dem ganzen Schreibkram will ich nichts zu tun haben." „Na, als Buchhalter werden wir dich schon nicht nehmen", frotzelten ihn die anderen. — Als die Arbeiter, die den Bauern bei der Gründung der Genossenschaft geholfen hatten, nach vier Wochen „ihre" LPG besuchten, fanden sie obengenannten Bauern schreibend am Tisch ...

• Dostojewski-Roman als Drama

  Moskau (ADN), Eines der Interessantesten Ereignisse der diesjährigen Moskauer Theatersaison ist die Aufführung einer dramatisierten Fassung von Dostojewskis Roman „Die Brüder Karamagow" Im Künstlertheater. Die Bühnenfassung dieses Dostojewskisehen Romans »chuf in fünfjähriger Arbeit Boris Liwanow, einer der besten Schauspieler des Ensembles ...

• Die zweite Ehe

  Eine Bäuerin aus Stammersfelde, Kreis Anklam, ging zum Bürgermeister und verlangte Formulare, weil sich alle Bäuerinnen des Dorfes „mit der LPG verheiraten" wollen. Der Bürgermeister meinte etwas ver» dutzt: „Pen Aufnahmeantrag kann man auf einen kopflosen Bogen schreiben." „Nichts ist mit kopflosen Bogen," entgegnete die Bäuerin ...

• Die Mais(ter)bäuerin

  Die Gründungsversammlung einer Genossenschaft im Kreise Geithain wurde durch Gespräche über den Charakter der Cousine eines Mitgliedes, über den Hofhund des einen und den kaputten Handwagen des anderen in die Länge gezogen. Da riß einer Genossenschaftsbäuerin der Geduldsfaden; „Wie lange wollen wir noch ...

• Der Wink mit dem Zaunpfahl

  „Stimmt es, daß du noch mit deinen neunundfünfzig Jahren studierst, um .Meister der Landwirtschaft' zu werden?" fragte ein Bauer aus Grünow, Kreis Prenzlau, den Bürgermeister des Dorfes. „Ja, du bist richtig Informiert. Zum Lernen Ist keiner zu alt, kein Bürgermeister, auch kein Bauer," „Soll das ein Wink mit dem Zaunpfuhl sein?" fragte der Bauer ...

• Namensgebung

  Die LPG „Einigkeit* in Neustadt. Kren Hoyerswerda, besteht schon längere Zeit. Jetzt schlössen «ich auch di« übrigen Bauern zur gemeinsamen Arbeit in der LPG „Heideland" zusammen. Sio feierten «Jle gemeinsam ihr vollgenossensehaftliches Dorf, aber wer genau hinsah, konnte, obwohl dai den Neustädtern selbst nicht gefiel, immer noch zwei Gruppen erkennen ...

• Garne mit Nagelsalat

  Bisher war vorwiegend von Webfehlertt die Rede. Aber selbst wenn in Zittau und Neugersdorf überhaupt keine Fehler passierten, würde sich das Verhältnis von erster, zweiter Wahl und Partieware nur unwesentlich verschieben. Warum, werden wir gleich sehen. Kollegin Golf er t j WebstuhlkontroU leurln im Zittauer Werk 2, führt uns an der Schaumaschine ein Stück Popeline vor, das die Kollegin Kreidel gewebt hat „Sehen Sie, das ist von der Webqualität her eine glatte Eins ...

• Was gehört zur Qualität?

  „Ich spreche darüber", begann Genosse Schröder seine Rede, „wie wir um den wissenschaftlich-technischen Höchststand kämpfen." Ein wichtiges Thema. Doch „Sozialistische Leitungsmethoden" ist dabei das erste -Kapitel. Aber Genosse Schröder schweigt sich darüber aus. Statt dessen stellt er kühne Behauptungen auf: „Unsere Qualität ist gut ...

• Prämien nur für gute Qualität

  Wie wird nun in den beiden Webereien das Prinzip der materiellen Interessiertheit angewandt, um die bestmögliche Webqualität zu erreichen? In Zittau stehen alle Weberinnen im Wettbewerb auf der Grundlage aufgeschlüsselter Pläne und Qualitätskennziffern, Bei dem im Werk 2 hergestellten Sortiment beträgt die Vorgabe 96 Prozent erste Qualität, wobei Gespinstfehler unberücksichtigt, bleiben ...

• Angespannte Arbeit

  W. I. Lenins Paß in der Illegalität wie« Ihn aus als Arbeiter der Sestrorezker Waffenfabrik — Konstantin Petrowitsch Iwanow. Iljitschs Äußeres hatte man so kunstvoll verändert, daß kein Spitzel der provisorischen Regierung ihn hätte erkennen können. Ohne Bart, eine Sportmütze tief in die Augen Bezogen; unter ihr sah man dichtes Haar ...

• Hier war Schweigen keine Tugend

  Notizen von der Kreisdelegiertenkonferenz in Berlin-Lichtenberg

  schen Gemeinschaften auf die wichtigsten Aufgaben lenken. Wir haben ferner bei der Kontrolle des Planes festgestellt, daß die Technische Direktion aus Bequemlichkeit keinen Rationalisierungskredit in Anspruch genommen hat. Man verläßt sich lieber auf Investitionsmittel, die man nicht so genau abzurechnen braucht ...

• Iljitschs

  Unter

  Das übliche Bild der Sitzungen des Rates der Volkskommissare . . . Man beeilte sich, pünktlich auf die Minute, ohne die geringste Verspätung, zur Sitzung zu erscheinen. Wladimir Iljitsch selbst war so genau wie der Uhrzeiger, und diegleiche Genauigkeit verlangte er auch von uns allen. . . . Genau in dem Augenblick, in dem die Sitzung beginnen sollte, trat Wladimir Iljitsch aus seinem Arbeitszimmer (das nebenan lag) in den Sitzungssaal ...

• Vorsitz

  Angelegenheit für die Zukunft besaß; er skizzierte damals ein paar Gedanken, die er späfer so glänzend in seiner Broschüre „Die große Initiative" ausführte. Wladimir Iljitsch liebte es, während der Debatten zuzuhören, „was die anderen sagten". Ein Auge zusammengekniffen, den Blick des anderen auf den Redner geheftet, so lauschte er aufmerksam, Weitschweifige unerbittlich zurechtweisend ...

• Wo liegen die Fehlerquellen?

  In beiden Betrieben haben wir uns sowohl Rohware (wie sie- vom Webstuhl kommt) als auch Fertigware angesehen. Vorher hatte die Staatliche Güteinspektion bereits eine größere Gewebemenge untersucht. Die dabei festgestellten Fehler verteilen sich nach dem Ort ihres Entstehens prozentual wie folgt: Zittau Neurersdorf Gespinst-u ...

• Die letzte illegale Wohnung Lenins

  An dem Haus Nr. 1/92 in der Serdobolskaja auf der Wyborger Seite in Leningrad ist eine Gedenktafel befestigt, auf der zu lesen ist: „In diesem Gebäude verbarg sich am Vorabend der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution W. I. Lenin vor den Verfolgungen der konterrevolutionären bourgeoisen provisorischen Regierung" ...

• Das Attest und das kleinere Übel

  Angesichts der vielen berechtigten Klagen der Zittauer und Neugersdorfer Weberinnen über schlechte Garne und Zwirne entsteht unwillkürlich die Frage: Wie sehen eigentlich die Beziehungen zwischen Webereien und Spinnerelen aus? Wir sahen uns deshalb in Zittau einige Vertragsunterlagen an. Jeder Sendung Garn bzw ...

• Genosse Konstantin Petrowitsch Iwanow

  ... Es war am Abend des 20, Oktober 1917. Am Vorortbahnsteig der Wyborger Seite hielt der Zug aus Wyborg. Ein untersetzter Mann stieg aus und ging langsam durch die wenig beleuchtete Straße. An der Ecke der Serdobolskaja und des Bolschoi-Prospekts ging er in die Unterführung, stieg hinauf in das letzte Stockwerk des Gebäudes und öffnete mit einem Schlüssel die Wohnung Nr ...

• Ein Maßstab für die Parteiarbeit

  Genosse Verner wandte sich aber nicht nur an Genossen Schröder. „Es wurde heute mehrfach über Fehler und falsche Auffassungen bei unseren Genossen Wirtschaftsfunktionären diskutiert. Doch sollten alle Genossen schließlich bedenken, daß diese Wirtschaftsfunktionäre unsere Genossen sind, gute Genossen, denen die Partei schwierige Aufgaben übertragen hat ...

• Der letzte Tag der Illegalität

  Wladimir Iljitsch Lenin wohnte hiei bis zum 6. November 1917. An diesen- Tag kam es in Petersburg zu den erster Zusammenstößen der Rotgardisten mi1 dem Militär der provisorischen Regierung. Mit aller Macht zog es Lenin zurr Smolny, zum Stab des Aufstandes. Als schließlich abends die Genossin Fofanowe ...

• Noch einmal: Popeline *— das Sorgenkind / Ein Besuch in Zittau und Neugersdorf

  Zwei Namen tauchen Immer wieder auf, wenn sich unsere Handelsorgane mit den Bekleidungswerken wegen nicht qualitäts- und sortimentsgerechter Lieferung von Kleidern und Mänteln auseinandersetzen: VEB Textilkombinat Zittau und VEB Buntweberei und Färberei Neurersdorf. Die von diesen beiden Betrieben gelieferten Gewebe, insbesondere Baumwollpopeline, sind zum überwiegenden Teil zweite Wahl und Partieware ...

• Von N. A.Semaschko

  ner, fing an, Ober das Thema zu spötteln« und malte aus, wie die „Stenotypistinnen in ihren Schühchen" in Straßenkot und Schnee diese Verpflichtung erfüllen würden. Wie Wladimir Iljitsch damals aufbrauste! Er war empört, daß man diese für jene Zeit außerordentlich wichtige wirtschaftliche und politische ...

• Sterne unendliches Glühen

  Die Sowjetunion Im Dichten und Denken eines Deutschen Band 1: Dichtung Band t: Prosa • Mit einem Nachwort von Konstantin Tedin Einzelband Dichtung • 338 Seiten Ganzleinen 8.60 DM • Engt. Broschur 1,70 DU Einzelband Prosa • Etwa ü* Selten Ganzleinen S.tO DU • Engt. Broschur- 4M DM Zusammen In Kassette: Ganzleinen ...

• Wir bieten folgende Elektromotoren an:

  1 Elektromotor, Kr. 3 280175/E (ehem. Aufzugsmotor)] 220/380 V. U/min 920, kW 4,7, Fabr. Siemens-Schuckert l Elektromotor, Nr. 3 280 176/E (ehem. Aufzugsmotor)» 220/380 V, U/min 920, kW 4,7, Fabr. Siemens-Schuckert 1 Elektromotor, Nr. 878 (Spezlalmotor für Türverrlegelung), Type: WB 1. 380 V, Kgcm 25, Fabr ...

• VERBUNDFOLIE

  (Alu-Feinfolle mit PVC-Hartfelnfolie kaschiert) physiologisch einwandfrei, für hochwertige, empfindliche Produkte, wie Lebensmittel, pharmazeutische und kosmetische Erzeugnisse usw^ mit folgenden Eigenschaften: Licht-, gas- und wasserdampfdichtj strahlungsreflektlerend und damit Schutz gegen Wärmeeinwirkung bietend, sichere Werterhaltung des Verpackungsgutes, säure- und alkalibeständig, feuchtigkeitsunempfindlidu fett- und ölundurchlässig, geruchlos und geschmackfrei, aromadicht ...

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  Fabr. OSCO. Otto Steinmann, Coburg, Modell RSB 10 mit folgenden technischen Daten: \ Flachtisch 3000 x 1250 mm Arbeltsbreite 3000 X 1250 mm Höhe etwa 3000 mm Breite etwa 3750 mm Tiefe etwa 2100 mm '■ Spindelentfemung 245 mm mit 10 Stück Elektromotoren; etwa 12/18 000 n; 1 Stück Umformer. 200/300 Htz ...

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  Ernähren wir uns richtig? Das ist eine für die Erhaltung unserer Arbeitskraft und Lebensfreude entscheidende Frage. Deshalb sind naturreine Pflanzenfette für den menschlichen Organismus besonders wichtig. Zum Kochen, Backen und Braten nehmen wir SONJA. Das Essen schmeckt, ist bekömmlich und nahrhaft ...

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  für die kulturgeschichtlichen und naturkundlichen Heimatmuseen aus. Nenbewerbungen für das Studienjahr 1960/61 bis Ende April 1980 erwünscht. Auskunft beim Sekretariat

• 1 Lokomobile oder 1 Heizlok

  Ruf: Teltow 41 02 und 43 58

• Was bringt das Treffen Tschou En-lai—Nehru?

  Der chinesische Ministerpräsident Tschou En-lai ist am Mittwoch in Neu Delhi mit dem indischen Premierminister Jawaharlal Nehru zu einer ersten Unterredung zusammengetroffen. Die Unterredung, in der vor allem die Grenzfrage behandelt wurde, dauerte mehr als 100 Minuten. Nach eirjpm zwanzigminütigen Gespräch im Beisein ihrer Begleiter setzten Nehm und Tschou En-lai die Beratung in engem Kreis fort; es waren lediglich die offiziellen Übersetzer zugegen ...

• Der Fall Henry Winston

  ähnliche Terror der McCarthy-Ära (so genannt nach dem Senator Joseph McCarthy, der ein Regime des Schreckens führte) durch den mutigen Kampf des amerikanischen Volkes nachließ, stellte sich Winston freiwillig den Gerichten. Die meisten kommunistischen Opfer des Smith-Gesetzes waren inzwischen aus dem Gefängnis entlassen worden ...

• Die Quittung für den Diktator

  M. St Der berühmte Krug, der nur eine gewisse Zeit zu Brunnen geht, Ist nun auch in Südkorea gebrochen, und Li Syng Man erntet, die bitteren Früchte des Zorns, den er selbst gesät hat. Schon geht die Zahl der Demonstranten in die Hunderttausende, die der wi|d um sich schießenden Diktatur die Stirn bieten ...

• Jubiläumstreffen in Kopenhagen

  Frauen aus 100 Ländern würdigen 50 Jahre Internationaler Frauentag

  In diesen Tagen trägt sich Kopenhagen, die Hauptstadt Dänemarks, ein weiteres Mal in die Geschichte der internationalen Frauenbewegung ein. Im Jahre 1910 wurde im „Folkets Hus", dem Volkshaus, auf der II. Internationalen Konferenz sozialistischer Frauen der Vorschlag Clara Zetkins angenommen, am 8. März den Internationalen Frauentag zu begehen ...

• Steigende Umsätze und gute Perspektiven im Warenaustausch Weitere Möglichkeiten harren der Nutzung

  ekanntlich bedeutet ein guter Start den halben Erfolg. Legt man dieses Bild einer ersten Bilanz der Entwicklung des Handels zwischen der DDR und Großbritannien in den ersten drei Monaten dieses Jahres zugrunde, so darf man durchaus optimistisch sein. Der zu Beginn dieses Jahres erfolgte Abschluß des ...

• I Handelspartner England [CSR baut den Kommunismus auf B

  nicht antworten, Deshalb soll in diesem Zusammenhang erwähnt werden, daß zwischen britischen Firmen und Außenhandelsunternehmen der DDR während der Messe Verträge in Höhe von rund 80 Millionen DM abgeschlossen werden konnten. Damit stieg der Umsatz gegenüber der Leipziger Frühjahrsmesse 1959 um mehr als das Doppelte ...

• Nach der UdSSR das zweite Land der Welt Z Neuer Verfassungsentwurf der Öffentlichkeit vorgelegt

  Prag (ADN-Korr.). Kurz vor dem 15. Jahrestag der Befreiung der CSR durch die Sowjetarmee ist der tschechoslowakischen Öffentlichkeit der Entwurf für eine neue sozialistische Verfassung unterbreitet worden, in der die Tschecho-, slowakische Republik nach der Sowjetunion als zweites Land der Welt feierlich erklärt, daß der Sozialismus int ganzen Lande gesiegt hat ...

• Neue Demonstrationen in Südkorea

  123 Menschen getötet / Etwa 1000 Verletzte / Den USA wird unwohl

  Seoul/Phoengjang/Washington (ADN/ND). Südkoreanische Polizei und Truppeneinheiten haben am Mittwoch erneut das Feuer eröffnet, als in Seoul, Pusan. Kwangju, Taegu, Indion, Chonju. Suwon, Iri und anderen Städten wiederum Tausende Menschen Regen das volksfeindliche Li-Syng-Man-Regime demonstrierten. Die Zahl der Opfer der neuen Feuerüberfälle ist noch nicht bekannt, da die Behörden eine strenge Nachrichtensperre und Zensur verhängt haben ...

• Bonner Militaristen ohne Chance

  Festakt zum 15. Jahrestag des sowjetisch-polnischen Bündnisvertrages

  Warschau (ADN-Korr./ND). Auf einer Festveranstaltung zum 15. Jahrestag des Vertrages über Freundschaft, Zusammenarbeit und gegenseitige Hilfe zwischen der UdSSR und Polen in Warschau bezeichnete _ der polnische Außenminister Rapacki als wichtigste Forderungen Polens an die Gipfelkonferenz das Verbot ...

• Die Organe der Staatsmacht

  Die sozialistische Demokratie soll auf der Grundlage des volksdemokratischen Staates, der sich vollauf bewährt hat und im wahrsten Sinne des Wortes eine Volksorganisation ist, vervollkommnet und die unmittelbare Teilnahme der Werktätigen an den Lenkung des Staates erhöht werden. Das Prinzip der nationalen Front der Tschechen und Slowaken, in der die gesellschaftlichen Organisationen mit der KPC an der Spitze vereinigt sind, bleibt bestehen ...

• Hermann Matern sprach in Turku

  Helsinki (ADN-Korr./ND). Das Mitglied des Politbüros des ZK Hermann Matern und das ZK-Mitglied Hans Warnke. die während der Osterfeiertage als Gastdelegierte am XII. Parteitag der KP Finnlands teileenommen hatten, haben am Mittwoch die Rückreise nach Berlin angetreten. Am Dienstag, nach Abschluß des Parteitages, waren unsere Genossen einer Einladung in die südwestfinnische Hafenstadt Turku gefolgt, wo sie von den leitenden Funktionären der Bezirksorganisation herzlich willkommen geheißen wurden ...

• FDJ ruft zur Solidarität

  Berlin (ADN/ND). Mit einem Aufruf zur Solidarität wendet sich das Sekretariat des Zentralrats der FDJ an die Jugend der DDR aus Anlaß des internationalen Kampftages der Jugend für Abrüstung, gegen Kolonialismus und für die friedliche Koexistenz, der am 24. April begangen wird. Nachdrücklich wird daran erinnert, daß die Jugend der DDR immer auf der Seite der für das Recht und die Unabhängigkeit, gegen Kolonialismus und Imperialismus kämpfenden Jugend der Welt steht ...

• Die Eigentumsformen

  In den Artikeln über die Volkswirtschaft wird festgestellt, daß in der CSR das gesellschaftliche sozialistische Eigentum zwei Grundformen hat: das staatliche Eigentum als Volkseigentum und das genossenschaftliche Eigentum. Artikel 9 ermöglicht kleine Privatwirtschaft in den Grenzen des sozialistischen Wirtschaftssystems ...

• DDR-Erklärung zur ECE-Tagung

  Genf (ADN-Korr.). Die 15. Plenartagung der Wirtschaftskommission der Vereinten Nationen für Europa (ECE) ist am Mittwoch im Genfer Palast der Nationen eröffnet worden. Das Außenministerium der DDR, deren ständiger Mitarbeit noch immer ernste Hindernisse bereitet werden, hat in einer Erklärung die Hoffnung ausgesprochen, „daß die Kommission ...

• Chruschtschow empfing Nash

  Gagra (ADN). Der sowjetische Ministerpräsident Nikita Chruschtschow empfing am Mittwoch in seinem Landhaus in Gagra am Schwarzen Meer den neuseeländischen Regierungschef Walter Nash. Im Verlauf eines freundschaftlichen Gespräches schenkten die beiden Staatsmänner dem Vorschlag der sowjetischen Regierung für eine allgemeine und voll^ ständige Abrüstung sowie Problemen der friedlichen Koexistenz besondere Beachtung ...

• Hunderte Afrikaner verhaftet

  Kapstadt (ADN). 200 von Panzerspähwagen unterstützte Polizisten haben am Mittwoch zum zweitenmal innerhalb von drei Tagen die Afrikanersiedlung Duncan bei East London überfallen und 343 Afrikaner festgenommen.

• ffo üii$ tpotdet <ßtettä* me fltt&H&tute

  Unter den 26 Stabhochspringern, die am Nachmittag des 22. August 1958 den Kampf um den Titel des Europameisters aufnahmen, war auch ein 19jahriger Blondschopf aus Leipzig: Peter Laufer. Er war wie die anderen mit Sack und Pack in den Innenraum des Stockholmer Stadions- gezogen, und schon das ließ darauf schließen, daß er nicht daran dachte, zu den ersten zu gahören, die ausscheiden müßten ...

• Budapester Melodie 1960

  Eine Variet6sensation mit Witz, Charme und heiterer Muse

  Die Geschichte des Berliner Varietes hat einen neuen Höhepunkt aufzuweisen. Das April- und Maiprogramm im Friedrichstadt-Palast „Budapester Melodie 1960" gehört zum Besten, was wir in den letzten Jahren in der Hauptstadt gesehen haben. „Die Budapester Melodie 1960" ist ein sehr volkstümliches Programm, in dem sich artistische Spitzenleistung, Gesang, Tanz und Wort ausgewogen treffen ...

• 480000 Zentner Kohlen verglühen

  Westberliner Senat trägt Schuld an der Katastrophe / Folge der unsinnigen strategischen Bevorratung

  Das gewaltige Feuer in dem riesigen Kohlenlager der strategischen Reserve des Westberliner Senats längs des Bahngeländes in Schöneberg war Mittwochmittag zwar eingekreist, wütete jedoch weiter. 480 000 Zentner Braunkohlenbriketts mit einem Verkaufswert von annähernd 1,9 Millionen D-Mark sind nicht mehr zu retten ...

• Reparaturzeit schnell verkürzen

  Mit Recht weist die KWV Treptow auf die viel zu lange Reparaturzeit für ältere Maschinen hin, die bis zu einem Jahr dauert. Es ist daher an der Zeit, daß in einer /Arbeitsgemeinschaft erfahrene Wäscher und der VEB Zentralwerkstätten dieses Problem einer schnelleren Lösung zuführen. Die KWV gibt uns völlig recht, daß das Waschhaus in der Köpenicker Landstraße 149 bei weitem nicht ausgenutzt wird ...

• Nur für das eigene Haus?

  Weiterhin soll das Waschen der Wäsche für die Bewohner der Häuser auf bestimmte Tage konzentriert werden, damit noch mehr Fremdmieter, die nicht in den Wohnblocks mit Waschhäusern wohnen, diese Anlagen benutzen -können. Durch die Verbesserung der Arbeitsorganisation soll auch im Ein-Schicht-Betrieb die Anzahl der Wäschen von vier auf fünf je Maschine erhöht werden ...

• 1:1 gegen Westdeutschland

  In seinem dritten und letzten Spiel im UEFA-Turnier fanden die DDR-Fußballjunioren endlich zu einer befriedigenden Leistung und trennten sich am Mittwoch von Westdeutschland vor 6000 Zuschauern in Linz 1 :1. Es war ein überaus faires, temporeiches Spiel, in dem beide Kollektive ihr technisches Können voll zur Geltung brachten ...

• Magistratsdelegation aus Moskau zurück

  Nach einem ^ zweiwöchigen Studienaufenthalt in Moskau traf am Mittwochnachmittag die Delegation des Magistrats von Groß-Berlin wieder in Berlin ein. Der Ständige Stellvertreter des Oberbürgermeisters von Groß-Berlin, Stadtrat Waldemar Schmidt, begrüßte die Berliner Kommunalpolitiker auf dem Flughafen der Deutschen Lufthansa in Berlin- Schönefeld ...

• Was sagt Handel und Versorgung?

  Die Hausgemeinschaft Berlin-Karlshorst, Junker-Jörg-Straße 32 a, hingegen ist der Meinung, daß der Einbau einer kleinen Waschmaschine in einem größeren Mietshaus von großem Vorteil wäre. Sie erwarten daher ebenso wie wir eine Antwort der Abteilung Handel und Versorgung zu unserem Vorschlag, Haushaltwaschmaschinen in größerer Anzahl den Hausgemeinschaften zukommen zu lassen ...

• Meist heiter

  Wetterlage: Unter dem Einfluß einer vom Ostatlantik über Mitteleuropa bis zum Ural reichenden Zone hohen Luftdrucks hält das größtenteils' heitere und niederschlagsfreie Wetter an. Der Schwerpunkt des hohen Luftdrucks verlagert sich in das Seegebäet südwestlich von Irland. Damit könnten in den nächsten Tagen mit westlichen bis nördwestlichen Winden wieder kühlere -Luftmassen In florddeutschland einfließen ...

• Siemens-Arbeiter gegen Lohnkompromiß

  Allgemeinen Widerspruch fand auf einer DGB-Mitgliederversammlung der Siemens-Dynamo- und Schaltwerke am Dienstag die Mitteilung über einen Lohnkompromiß zwischen der Tarifkommission der IG Metall und dem Unternehmerverband. Die Kommission, in der rechte Gewerkschaftsführer eine maßgebende Stelle einnehmen, ...

• Akademie der Künste ehrt Lenin

  „Leben und Werk des Begründers des ersten sozialistischen Staates im Schaffen der Mitglieder der Deutschen Akademie der Künste" heißt eine Festveranstaltung der Akademie, die zum 90. Geburtstag Wladimir Iljitsch Lenins am Freitag, dem 22. April 1960, um 16.30 Uhr im Plenarsaal der Akademie, Berlin N 4, Robert- Koch-Platz 7, stattfindet ...

• Bleibt Waschen Glückssache?

  Wohnungsverwaltung zu unseren Vorschlägen / Mehr Waschmoglichkeiten in den Randgebieten

  Die Mitarbeiter der Abteilung Wohnungswesen beim Magistrat berichteten ausführlich über weitere vorgesehene Maßnahmen zur Steigerung der Leistungen in den Wäschereien der KWV. Die Mitarbeiter wollen dafür, sorgen, daß alle vorhandenen Wäschereien voll ausgenutzt werden. In einigen Wohnbezirken soll gemeinsam mit den Wirkungsbereichsausschüssen mit den Frauen: gesprochen werden, die Wäschereien besser zu nutzen ...

• ASK VORWÄRTS BERLIN

  kommt die Mitteilung, daß die Reise nach Karstadt zum Spiel gegen Dynamo Hohenschönhausen schon am Sonnabend angetreten wird. .An diesem Tag veranstaltet der deutsche Vizemeister in der benachbarten Kreisstadt Perleberg einen Treffpunkt Olympia und anschließend ebenfalls ein Forum, in dem die Aktiven der Bevölkerung Rede und Antwort stehen, Am Sonntoavormittag besucht die Mannschaft eine LPG, und im Anschluß an das Spiel findet ein weiteres Forum in Karstadt statt ...

• SC LOKOMOTIVE LEIPZIG

  startet am Sonnabendvormittag zu ihrem Pokalspiel gegen Motor Bautzen in R ö - b e I und wird dort am Nachmittag mit der Dorfjugend einen Treffpunkt Olympia inszenieren. Nach dem Spiel treffen sich die Spieler mit den Einwohnern zu einem Forum. Der Club unterbreitete den Vorschlag, einen Film von einer der Auslandsreisen des SC Lok nach Rumänien oder Bulgarien zu zeigen, der von Kapitän Günter Behne kommentiert werden soll ...

• 20 Mannschaften!

  Wie am Mittwochabend ans Prag bekannt wurde, haben die Organisatoren der XIII. Friedensfahrt beschlossen, Luxemburg als 20. Mannschaft zur dlesjährifen Friedensfahrt einzuladen. Der Luxemburgische Verband hatte vor einigen Tagen in einem Schreiben darum gebeten, seine bereits vorbereitete Mannschaft noch am Rennen teilnehmen zu lassen ...

• NEUES DEUTSCHLAND

  Redaktion: Berlin w«. MauerstraBe 89/40. TeU 2203 41 - Verlag: Berlin N 54. Schönhauser AUee 171. Tel. 42 59 51 - Abonnemeotspreis monatlich J.50 DM — Bankkonto: Berliner Stadt- Kontor. Berlin N 58. Schönhauser Allee 144, £S£i°-£r# inm ~ AIleln)se Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN. Berlin C 2, Rosenthaler ...

• SC AUFBAU MAGDEBURG

  spielt in Gran see gegen den SC Mo* tor Karl-Marx-Stadt. Die Clubleitung hat sich bereits mit dem DTSB-Kreisvorstand in Verbindung gesetzt. Außer dem eigentlichen Pokalkampf wurde die Bevölkerung zu einem Forum mit der Mannschaft und zu einem Treffpunkt Olympia mit den Nationalspielern des Magdeburger Clubs eingeladen ...

• Vier weitere Zusagen

  Nach der Zustimmung des SC Wismut Karl-Marx-Stadt, des SC Dynamo Berlin und des SC Chemie Halle erreichten uns vier weitere Zusagen zu unserem Appell an die Fußballmannschaften, die zweite FDGB-Pokalhauptrunde in den kleinen Orten der nördlichen Bezirke mit vielseitiger Hilfe für den Landsport zu verbinden ...

• SC ROTATION LEIPZIG UND

  VORWÄRTS LEIPZIG, die in Ferdinandshof gegeneinander anzutreten haben. Bereits heute fährt in ihrem Auftrag der Mannschaftsleiter von Vorwärts Leipzig nach dem kleinen Ort im Kreis Dckermünde, um an Ort und Stelle die Möglichkeiten zu prüfen.