19. Apr.

Ausgabe vom 15.04.1960

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  • Auch Bezirk Karl-Marx-Stadt vollgenossenschaftlich

    Werter Genosse Walter Ulbricht! Mit großer Freude teilen wir Ihnen mit, daß sich auch in unserem Bezirk die Bauern für die sozialistische Produktionsweise in der Landwirtschaft entschieden haben. Damit sind die besten Voraussetzungen gegeben, daß die Bauern des Bezirkes Karl-Marx- Stadt die Forderung des 8 ...

  • Das Feldzeichen der Mais^Musketiere

    Es ist kaum zu beschreiben, wie wir beide uns über die Schafstädter Mais- Musketiere freuen. Aber nicht deshalb, weil in ihrem Namen das Wort „Tiere" steckt, sondern weil sie uns soviel wert sind, wie ein Konditormeister den Menschen weiblichen Geschlechts. Das sind drei richtige Recken, die für unsern Magen in die Schanze springen ...

  • Ahomale Lage muß beseitigt werden

    In seiner Rede weist Heinrich Rau nach, daß die anomale Lage, die von den Frontstadtpolitikern im Schatten der westlichen Besatzungsmächte heraufbeschworen wurde, beseitigt werden muß. # Die einzig mögliche Lösung, die Umwandlung Westberlins in eine entmilitarisierte Freie Stadt, garantiert der Bevölkerung eine friedliche Zukunft ...

  • West-Außenminister für Interimslösung

    Adenauer stellt sich gegen Westmächte Washington (ND/ADN). Die westliche Außenministerkonferenz in Washington, die am Donnerstag zu Ende ging, ist übereingekommen, daß der Westen bei der bevorstehenden Gipfelkonferenz zu einem Interimsabkommen über Westberlin bereit sein müsse, berichtet die amerikanische Nachrichtenagentür UPI unter Berufung auf, unterrichtete Kreise Washingtons ...

  • Schaff er zum Oberländer-Prozeß eingeladen

    Bonns Justizminister und Bundestagsabgeordnete sollen an Hauptverhandlung teilnehmen

    Berlin (ADN). In Vertretung des Ministers für Justiz der Deutschen Demokratischen Republik hat Staatssekretär Dr. Toeplitz den westdeutschen Justizminister SchälTer und die anderen Mitglieder des Bundeskabinetts zur Teilnahme an der Hauptverhandlune fecen Oberländer vor dem Obersten Gericht der DDR eingeladen ...

  • Was wird aus Westberlin?

    Antwort trotz Verbot / Sondernummer der „Wahrheit mit Rede Heinrich Raus verteilt / Westberliner interessiert / Polizei-Heerlager auf Hohenstauf enplatz

    Während die Sonderausgaben mit der Rede verteilt wurden, war ein Riesenaufgebot der Westberliner Polizei auf dem Hohenstaufenplate und in „den umliegenden Straßen' aufmarschiert. Mit diesem Heerlager an Polizei deckte der Frontstadtsenat seine Absicht auf, gegen die bevorstehende Gipfelkonferenz, auf der auch über die Lösung der Westberlinfrage verhandelt wird, eine Provokation zu starten ...

  • Wiedergeburt der Nation

    Von alters her sehnten die Menscher! das Ende des dunklen Wintera herbei, erwarteten sie das Nahen des jungen Frühlings. Ihm zu Ehren feierten sie das Frühlingsfest, die Auferstehung der Natur, ihre Neugeburt; Sie freuten sich ihrer eigenen Auf-! erstehung aus der" bedrückenden Finsternis des Winters ...

  • Hermann Matern in Helsinki

    Helsinki (ADN-Korr.). In einer Interflugmaschine der DDR traf am Donnerstag der 1. Stellvertreter des Volkskammerpräsidenten und Mitglied • des Politbüros des ZK Hermann Matern in Helsinki ein. wo er als Gastdelegierter am XII. Parteitag der KP Finnlands teilnehmen wird. In seiner Begleitung befinden sich das Mitglied des ZK Hans Warnke und der Mitarbeiter im ZK Hans Klein ...

  • Kritik muß gegen Adenauer gerichtet sein

    Stockholm (ADN-Korr.). Die Kritik im Fall Oberländer muß gegen Adenauer und seine Regierung gerichtet werden, schreibt am Sonnabend Viktor Vinde, Chefredakteur der größten schwedischen sozialdemokratischen Zeitung Stockholms Tid- ■ ningen" Sarkastisch stellt Vinde fest: „Man muß sich fragen, ob nicht mit der ganzen westdeutschen Regierung etwas verkehrt ist ...

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  • Worte und Taten

    Schon Luther wußte, daß man einem Kerl nicht aufs Maul, sondern auf die Finger sehen muß. Richten wir uns danach und sehen wir den Bonner Kerlen auf die Finger, so stellen wir fest, daß diese unsauber sind und mit schmutzigem Werk beschäftigt: In den ersten drei Monaten des Gipfeljahres 1960 haben sie mit ihren Fingern 520mal die Grenze unseres Arbeiter-und-Bauern-Staates angetastet ...

  • Herzlich willkommen in Erfurt

    Heute abend Eröffnung des 3. Arbeiterjugendkongresses / Viele Delegationen bereits eingetroffen / Die Stadt im Festschmuck

    E T t n r t (ND- Korr.). Heute abend wird in der Erfurter Thüringcnhalle der 3. Kongreß-der Arbeiterjugend aus beiden deutschen Staaten eröffnet. Von 2J* *iy Erfurt aus werden «trntr oTtiiü «t«l die Völker der Welt die Stimme der deutschen Jugend und ihre Meinung zu den Problemen der Erhaltung des Friedens, der Entspannung und der Annäherung zwischen beiden deutschen Staaten hören ...

  • Jugendvergifter im Scheinwerferlicht

    Internationale Pressekonferenz über Erziehungsverbrechen an der westdeutschen Jugend

    Berlin (ND). „In tiefer nationaler Verantwortung wenden wir uns heute an die Öffentlichkeit der Welt, an die Väter und Mütter und an die Jugend selbst angesichts der Tatsache, daß die westdeutsche Jugend schon wieder für einen Krieg reifgemacht und zum Überfall auf die sozialistischen Länder, die Deutsche ...

  • Urnenbeisetzung

    Berlin (ND). Das Zentralkomitee teilt mit, daß dfe feierliche Beisetzung der Urne unseres verstorbenen Genossen Josef -O.rlopp am Mittwoch, dem 20. April, um 11 Uhr auf der Gedenkstätte der Sozialisten, Zentralfriedhof Berlln-Friedrlchsfelde, »tattfindet So sehen die Worte und Taten der deutschen Militaristen am Vorabend der Gipfelkonferenz aus ...

  • Endlich Untersuchungsausschuß!

    Frankfurt (Main) (ADN/ND). Die Jungsozialisten des Unterbezirks Frankfurt (Main) verurteilten die Absprache der rechten SPD-Führung mit der CDU im Fall Oberländer und verlangten, endlich einen Untersuchungsausschuß einzusetzen. Es gehe nicht an, Oberländer den »Abgang durch die Hintertür" und eine Ministerpension zu verschaffen ...

  • Dieser Angriff schreckt uns nicht

    Marburg (Lahn) (ADN/ND). „Wollte man vor solchen Angriffen zurückschrekken, dann müßte.; man von allem dje Finger ^f eRjund^ ,dürjte„sein* ..Hfee^zeggung überhaupt nicht'mehr äußern",'erklärte der Marburger Professor Dr. Richard Hamann-Maclean, der neben über 400 anderen westdeutschen Persönlichkeiten in dem sogenannten „Rotbuch" des Hetzkomitees „Rettet die Freiheit" verunglimpft wird ...

  • Ostermarsch nach Bergen-Hohne

    Prominente Persönlichkeiten unterstützen Aktion der Atomkriegsgegner

    Hamburg (ADN/ND). Der von Gegnern der atomaren Aufrüstung von Karfreitag bis Ostermontag geplante Protestmarsch zum Raketenübungsplatz Bergen-Hohne ist von einer großen Anzahl prominenter Persönlichkeiten der Bundesrepublik begrüßt worden. Die SPD-Bundestagsabgeordneten Arno Behrisch und Dr. Heinemann haben in Schreiben ihre Sympathie für die Aktion ausgedrückt ...

  • Wismutkumpel unterstützen LPG

    Noch in diesem Jahr für 750 000 DM Ersatzteile / 18 Tonnen Draht für Viehweiden aus Grüna

    Karl-Marx-Stadt (ND). Die Vertrauensleute-Vollversammlung im Objekt 37 der SDAG Wismut beschloß am Mittwoch, noch in diesem Jahr für 750 000 DM komplette Getriebe und Getriebeersatzteile für Landmaschinen und Traktoren zu produzieren. Dies teilte der Stellvertreter des Generaldirektors der SDAG Wismut, ...

  • Wiedergeburt der Nation

    (Fortsetzung von Seite I>

    sozialistischen Frühlings- auf dem Lande! Die große Umwälzung auf dem Lande ist von wahrhaft nationaler Bedeutung. Sie greift unmittelbar in das Ringen um den Frieden ein, bringt uns unserem Ziel, dem ganzen Vaterland des friedliebenden, schaffenden Volkes, näher. Der Fried? in Deutschland geht von der DDR aus ...

  • Gesinnungsverfahren in Lüneburg

    Hannover (ADN/ND). Im Gesinnungsverfahren gegen den früheren niedersächsischen Sozialminister und KPD-Landtagsabgeordneten, Karl Abel, den ehemaligen SPD-Landrat Richard Brenn i n g und den früheren KPD-Funktionär Heinz H i 1 k e hat die 4. Politische Strafkammer des Lüneburger Landgerichts das Hauptverfahren eröffnet ...

  • Antisemit als Kultusminister

    Dusseldorf (ADN). Aufsehenerregende Einzelheiten über die faschistische und antisemitische Vergangenheit des nordrhein-westfälischen CDU-Kultusministers und Düsseldorfer Rechtsanwalts Werner Schütz veröffentlicht die in Düsseldorferscheinende Zeitschrift „Die freie Meinung". Danach hat der heutige CDU- Kultusminister während der Nazizeit als Rechtsanwalt Antisemiten vertreten und Juden bei der Gestapo denunziert ...

  • Paul Wojtkowski gestorben

    Berlin (ND). Am 14. April starb nach längerer Krankheit im Alter von 67 Jahren Genosse Paul Wojtkowski, Vorsitzender des Rates des Kreises Nordhäusen, Mitglied der Bezirksleitung Erfurt und Mitglied des Büros der Kreisleitung Nordhausen sowie Abgeordneter des Kreistages Nordhausen. Er war Träger des Vaterländischen Verdienstordens, der Medaille „Für Teilnehmer an den bewaffneten Kämpfen der Arbeiterklasse 1918 bis 1923" ...

  • Abschied von Dr. Melsheimer

    Berlin (ADN). Die Urne mit den sterblichen Überresten des am .25. März verstorbenen Generalstaatsanwalts, Genossen Dr. Ernst Melsheimer, ist am Donnerstag auf der Gedenkstätte der Sozialisten in Berlin-Friedrichsfelde beigesetzt worden. An der Beisetzungsfeier nahmen mit der Witwe und den Angehörigen ...

  • Strauß kauft Waffen für 33 Atombataillone

    Hannover (ADN). „Noch 1960 will das Bundesverteidigungsministerium für 33 Bundeswehrbataillone sogenannte Mehrzweckwaffen ankaufen. Das sind Waffen^ die mit atomaren Sprengsätzen eingesetzt werden können." Diese Tatsache, die die forcierten Atomrüstungsbestrebungen Bonns wenige Wochen vor der Gipfelkonferenz demonstriert, meldet am Donnerstag die „Hannoversche Presse" ...

  • Orden „Banner der Arbeit" verliehen

    Berlin (ADN). Der Ministerrat der Deutschen Demokratischen Republik hat beschlossen, das Mitglied des Bundesvorstandes des FDGB. Vorsitzender des Arbeitskreises verdienter Gewerkschaftsveteranen, August R e i t z, Träger des Vaterländischen Verdienstordens und der Fritz-Heckert-Medaille, in Anerkennung seiner besonderen Verdienste beim Aulbau des Sozialismus und bei der Festigung und Stärkung der Deutschen Demokratischen Republik anläßlich seines 75 ...

  • Glückwunsch des ZK

    Berlin (ND). Anläßlich seines 60. Geburtstages am 16. April übermittelte das Zentralkomitee dem Genossen Bruno Peterson, Leiter des Verlages „Neues Leben", Berlin, ein Glückwunschschreiben. Genosse Peterson ist seit früher Jugend mit der Arbeiterbewegung verbunden. Bereits mit 19 Jahren wurde er Mitglied der KPD ...

  • Genossin Heckert dankt

    Von der Regierung der DDR. dem Zentralkomitee, dem Bundesvorstand des FDGB und zahlreichen Freunden und Genossen wurden mir anläßlich meines 75. Geburtstages Geschenke und viele Glückwünsche übermittelt sowie Ehrungen zuteil. Für alle diese Beweise der Freundschaft und Verbundenheit möchte ich allen Gratulanten meinen herzlichsten Dank sagen ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, Chefredakteur: Georg Hansen. Dr. Günter Kertzscher. stellv. Chefredakteure: Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär: Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth. Willi Köhler. Karl-Ernst Reuter. Arnolf Kriener

  • Die

    kactAn jungen Arbeiter aus der DDR fahren zum 3. Arbeiterjugendkongreß. Wcaieil Horst Strumpf (3. v. I.) wurde von den FDJlern des VEB Automobilwerke Sachsenring delegiert • Foto: Zentralbad

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  • Licht für Konzerne — Schatten für Arbeiter

    lägen. Das klingt ein bißchen unpatriotisch, aber so nüchtern denke nun einmal ein Börsenmakler." („Blick durch die Wirtschaft", Frankfurt [Main], Nr. 58 vom 9. März 1960) Wie steht es denn mit diesem „Schatten"? Von den 170 000 Arbeitern und Angestellten des Siemenskonzerns arbeiten 42 000 in den Westberliner Fabriken, also rund 25 Prozent aller Beschäftigten, bei der AEG sind es rund 30 000 von insgesamt 109 000 Beschäftigten ...

  • Die Pleite mit der Volksabstimmung

    zuführen wie den Verzicht auf die Atomrüstung und den Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland?

    Die Schwäche der Position der Frontstadtpolitiker und ihrer Hintermänner in Bonn bezüglich der Westberlinfrage, die sie mit Lügen und Verleumdungen zu tarnen suchen, besteht gerade darin, daß sie unseren konstruktiven Vorschlägen zur Lösung dieses Problems nichts anderes entgegenzusetzen haben als ihr starres Festhalten am „Status quo" ...

  • Folgen der Abhängigkeit von Bonn

    Es gibt westliche Agitatoren, die sagen, Westberlin sei auf finanziellen Zuschuß aus Bonn angewiesen, könne wirtschaftlich als Freie Stadt nicht bestehen, und es drohe die Gefahr, daß sich die Lebenslage der arbeitenden Bevölkerung in Westberlin verschlechtere. Diese westlichen Agitatoren sind also der Meinung, daß die Bonner Regierung nur einer Frontstadt Berlin einen Zuschuß zu geben bereit ist, nicht aber einer Friedensstadt Berlin ...

  • Unnötig aufgeblähter Verwaltungsapparat

    Obwohl das heutige Westberlin der Einwohnerzahl nach nur rund halb so groß ist wie die frühere Hauptstadt, sind in seinen Behörden etwa ebensoviel Behördenangestellte tätig wie früher in allen in Berlin tätigen Reichs-. Landesund kommunalen Behörden zusammen, nämlich nahezu 126 000 Personen, wobei die in den städtischen Betrieben tätigen weiteren 46 000 Arbeitskräfte nicht mitgerechnet sind ...

  • Perspektiven einer entmilitarisierten Freien Stadt

    Die Freie Stadt wird also die Freiheit haben, mit allen Ländern, mit denen sie will, ökonomische, kulturelle und andere Beziehungen aufzunehmen. Wenn sie ihre wirtschaftlichen Beziehungen mit Westdeutschland aufrechterhalten oder sogar erweitern will, so wird das in ihrem eigenen Ermessen liegen. Andererseits ...

  • SPD-Führer haben nicht gehalten, was sie versprachen

    Warum hat die SPD bei den Wahlen vom Dezember 1958 in Westberlin die Mehrheit erhalten? Warum haben ihr so viele Westberliner ihre Stimme gegeben? Weil sie glaubten, daß die SPD den sozialen Fortschritt bringen wird, der den Westberlinern wie allen Menschen so sehr am Herzen liegt. Aber statt dessen ...

  • Kostspielige strategische Vorratslager

    Ebenfalls den Frontstadtfunktionen ist die kostspielige Bildung strategischer Vorratslager zuzuschreiben. Das Westberliner Sozialprodukt ist von 1950 bis Ende 1958 um 5,79 Milliarden Mark angewachsen, die Vorratslager haben sich jedoch um rund 3,2 Milliarden Mark erhöht. Die Vorratsbildung nahm um nicht weniger als 55 Prozent vom Zuwachs des Sozialprodukts in Anspruch ...

  • Aus der Rede des Stellvertreters des Vorsitzenden des Ministerrats und Ministers für Außenhandel und Innerdeutschen Handel, Heinrich Rau, die er auf der vom Frontstadtsenat verbotenen Großkundgebung im Westberliner Bezirk Kreuzberg am Donnerstag halten

    Eine sachliche freie Aussprache über die Frage „Was wird aus Westberlin?" ist wenige Wochen vor der Gipfelkonferenz zu einer dringenden Notwendigkeit geworden, erklärt Heinrich Rau zu Anfang seiner Rede. Er stellt die Frage, auf die c!ie Westberliner eine Antwort haben ■wollen: Muß sich überhaupt etwas am Status von Westberlin ändern, kann nicht alles bleiben, wie es Ist? , Im Interesse des Friedens muß sich etwas ändern ...

  • Frieden, Freiheit, Fortschritt und soziale Sicherheit in Westberlin durch Freie Stadt!

    Die Freie Stadt bringt der Westberliner Bevölkerung eine friedliche Zukunft und die Freiheit von ausländischer Besatzung. Das Besatzungsregime in Westberlin ist ein Überbleibsel des zweiten Weltkrieges und muß daher beseitigt werden. Durch eine Freie Stadt wird der Bevölkerung das Selbstbestimmungsrecht gesichert, das ihr heute durch das Besatzungsregime unmöglich gemacht wird ...

  • Auch die Westberliner Mittelschichten werden ruiniert.

    Seit 1950 sind in Westberlin fast 10 000 Handwerksbetriebe der westdeutschen Konkurrenz erlegen. Die Zahl der Handwerksunternehmen ist 1959 auf 22 650 gesunken. Diese Betriebe sind jedoch von zunehmender Existenznot bedroht. Die Handwerksumsätze, die 1958 noch um 3,5 Prozent zunahmen, stiegen 1959 nur um 2,2 Prozent ...

  • Freie Stadt sichert den Frieden

    Das Wichtigste an unserem Vorschlag, Westberlin in eine entmilitarisierte Freie Stadt umzuwandeln, besteht, wie ich bereits zu Beginn meiner Ausführungen sagte, zweifellos darin, daß durch die Bildung der Freien Stadt der Bevölkerung der Frieden gesichert wird. Durch die entmilitarisierte Freie Stadt werden die Westberliner völlige Sicherheit erlangen ...

  • DDR wird Verpflichtungen erfüllen

    Morgen werden die bürgerlichen Zeitungen wahrscheinlich schreiben, „Rau verspricht den Westberlinern goldene Berge", um dann wieder mit den alten Verleumdungen über unsere Vorschläge herzufallen. Wir sind es, im Gegensatz zu bestimmten Leuten in Westberlin, nicht gewohnt, etwas zu versprechen, was nicht gehalten werden kann ...

  • Alle Kraft für Freie Stadt!

    Die Westberliner, davon sind wir fest überzeugt, werden das durch die Frontstadtpolitik festgefahrene Schiff wieder flottmachen, die Kriegsladungen über Bord werfen, werden das Sinken des Schiffes Westberlin verhindern und ihni den ehrenvollen Namen Friedensstadtj Freie Stadt Westberlin, verschaffen ...

  • Nicht Unterstützung durch, sondern Opfer für Bonn

    Waren alle diese durch den Frontstadtcharakter bedingten Ausgaben weggefallen, wären nicht riesige Beträge und Zehntausende von Arbeitskräften der Westberliner Wirtschaft entzogen worden, so hätte im Jahre 1959 statt der Unterbilanz von 1.4 Milliarden D-Mark bereits ein Überschuß an Gütern und Dienstleistungen in Höhe von mehr als 300 Millionen D-Mark vorhanden sein können ...

  • Westberlin liegt auf dem Territorium der DDR

    Heinrich Rau geht noch einmal auf die eindeutige Rechtslage ein. wonach Westberlin auf dem Territorium der DDR liegt. Er erläutert den großzügigen Kompromiß, den die DDR bei der Bildung einer entmilitarisierten Freien Stadt eingehen will. Heinrich Rau betont auch, daß wir verstehen, daß das Westberlinproblem ein kompliziertes Problem ist, welches nicht über Nacht gelöst werden kann ...

  • Werktätige Westberlins!

    In einem Monat werden in Paris die Regierungschefs der vier Großmächte zu ihrer Gipfelkonferenz zusammentreten. Ein Punkt threr Verhandlungen wird auch die Regelung der Westberlinfrage sein. Erleichtern wir den vier Regierungschefs ihre schwere Arbeit. Schließen wir uns zusammen und erheben wir gemeinsam unsere unüberhörbare Stimme mit der Forderung nach Umwandlung Westberlins in eine entmilitarisierte Freie Stadt ...

  • Zunehmende Existenznot der Mittelschichten

    Für die schlechte soziale Lage sei hier ferner auf die katastrophalen Zustände in den Westberliner Krankenhäusern hingewiesen. Die Zahl der Krankenhausbetten ist völlig unzureichend. Von 1954 bis 1958 erhöhte sie sich ie 1000 Einwohner in Westberlin von 14,0 auf 14.4. im demokratischen Berlin dagegen von 15,1 auf 17 ...

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  • Festprogramm zu Ehren Ernst Thälmanns

    Kreis Königs Wusterhausen gab ein gutes Beispiel Vor Jahresfrist wurde die Ernst-Thälmann-Gedenkstätte in Ziegenhals (Kreis Königs Wusterhausen) neu eröffnet, jene Stätte, an der am 7. Februar 1933 das Zentralkomitee der KPD zum letzten Male unter dem Vorsitz von Ernst Thälmann tagte. Aufbauhelfer aus ...

  • Gegen Elend und Not der Jugend

    Aus den fernsten Ecken des Landes war die Arbeiterjugend nach Leipzig gekommen, mit der Eisenbahn, mit dem Lastauto, auf Fahrrädern und auch zu Fuß. 45 Jungerwerbslose führten einen Hungermarsch nach Leipzig durch und protestierten auf diese Art gegen die volksfeindlichen Maßnahmen der Regierung Brüning ...

  • Lichtstrahl in der Finsternis

    Aus dem Bauernhilfsprogramm der KPD

    xDie Schulden der kleinen und mittleren Bauern, Winzer, Gemüsebauern und Kleinfischer betragen mindestens 5 Milliarden Mark. Wir verlangen Niederschlagung dieser Schuldenlast! Die Schuldenzinsen der werktätigen Bauern an die Banken und Geldwucherer betragen jährlich mindestens 500 Millionen Mark, Weg mit diesem Tribut an das Finanzkapital! Die direkten Steuern der kleinen Bauern betragen mindestens 150 Millionen Mark jährlich ...

  • Mit den Arbeitern zur Freiheit

    Dem Bunde der Ausbeuter und Wucherer müssen wir das Bündnis der Industriearbeiter, Landarbeiter und Kleinbauern ßegenüberstellen. Die Arbeiterschaft muß den Kampf der werktätigen Bauern, die Bauern müssen den Kampf der Arbeitermassen unterstützen. Nur dann wird es gelingen, die schlimmste Not von der Tür des werktätigen Volkes zu wenden ...

  • Nur die KPD kann helfen

    Bauern! Eure Hilfe liegt in eurem gemeinsamen Kampf an der Seite des revolutionären Proletariats! Die Kommunistische Partei hilft euch, diesen Kampf gegen Not. Ausbeutung und Enteignung zu organisieren, geht führend voran. Schon wurden unter Führung der Kommunisten in verschiedenen Orten in Schleswig-Holstein, Sachsen, Brandenburg Zwangsversteigerungen der werktätigen Bauern mit Hilfe der Arbeiter verhindert ...

  • Ernst Thälmann sprach

    Ernst Thälmann grüßte die Kundgebungsteilnehmer im Namen des ZK der KPD und der Bundesleitung des nicht zu verbietenden RFB. Er brachte in seiner Ansprache, die immer wieder durch stürmischen Beifall unterbrochen wurde, die Verbundenheit der Partei der Arbeiterklasse mit der Jugend zum Ausdruck. Er sagte, die Partei weiß die Nöte der werktätigen Jugend, des Nachwuchses der revolutionären Bewegung, zu schätzen ...

  • Medizinisch-wissenschaftliches Komitee gebildet

    Berlin (ADN). Auf Anregung des Ministeriums für Gesundheitswesen ist ein Komitee zur wissenschaftlichen und praktischen Auswertung der Tätigkeit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in der DDR gebildet worden, dem namhafte medizinische Wissenschaftler und Ärzte angehören. Wie der Vorsitzende dieser Institution^ Prof ...

  • s Der Mord an dem Jungarbeiter Dyba

    Der Versuch, die roten Fahnen von den Masten herunterzuholen, scheiterte trotz mehrfacher Gummiknüppelattacken der Fleißnerpolizisten an dem einheitlichen Widerstand der Demonstranten. An «iner anderen Stelle des Platzes versuchte ein Privatauto durch die Reihen der Demonstranten zu fahren, um über den Augustusplatz zu kommen ...

  • Wo der Steuerexekutor nicht hinkommt

    Auch in der Landwirtschaft ergeben sich infolge des Steuerdrucks auf die kleinen Bauern große Schwierigkeiten. Dazu kommt, daß auf die Großagrarier bei der Steuerzahlung besondere Rücksicht genommen wird. In verschiedenen Gegenden ist festgestellt worden, daß die Großagrarier keine Einkommensteuern zu zahlen haben, während die Mittel- und Kleinbauern dazu verpflichtet werden ...

  • Ernst Thälmann am 11. Juni 1931 im Berliner Sportpalast

    So haben wir das Bauernhilfsprogramm der KPD der Öffentlichkeit übergeben, um den Massen des schaffenden Landvolkes gleichfalls den Weg aus dem Elend und Ruin der kapitalistischen Agrarkrise und der Mißwirtschaft der Bourgeoisie und der Junker zum gemeinsamen Kampf mit der Arbeiterklasse aufzuzeigen ...

  • Das Land den Bauern

    Wir werden die Herrschaft der Großgrundbesitzer brechen, werden -ihren Grund und Boden entschädigungslos enteignen und den landarmen Bauern übergeben, werden . . . Güter mit modernstem Maschinenbetrieb schaffen, die Arbeitsbedingungen des Landproletariats denjenigen der städtischen Arbeiterschaft gleichsetzen und viele Millionen werktätiger Bauern in den Aufbau des Sozialismus einbeziehen ...

  • Auch die Polizei verabschiedet uns

    Am Abreisetag, Freitag vor Ostern, fand auf dem Bülowplatz vor dem Karl- Liebknecht-Haus eine begeisterte Abschiedskundgebung der Berliner Arbeiter statt. Die Zörgiebel-Polizei konnte sich nicht verkneifen, die Leipzigfahrer nach Waffen zu durchsuchen. Die Aktion verlief zum Ärger der Polizei ergebnislos; es sei denn, die beschlagnahmten Brotmesser wurden als Waffen gezählt ...

  • ROTE OSTERN IN LEIPZIG

    Erinnerungen an den V. Reichs jugendtag des KJVD 1930 / Von Alois Eisenhändler

    scheinlich suchten die Polizisten auch nach Blusen, Mützen der verbotenen Roten Jungfront bzw. der Antifaschistischen Jungen Garde. Aber sie hatten Pech. Die Mitglieder dieser Organisationen hatten ihre Blusen und Mützen In weiser Voraussicht nach Treuenbrietzen vorausgeschickt.

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  • Der kluge Bauer denkt an morgen

    Die Pritzwalker Genossenschaftsbauern sind kluge Rechner. Sie sehen nicht nur den heutigen Tag, sondern planen auf Jahre voraus. Sie wissen, daß es nicht ewig eine Vielzahl kleiner LPG geben wird. Der ideale sozialistische Großbetrieb umfaßt 1500 bis 2500 ha. Darum begrüßen die Bauern, daß die Partei mit ihnen über die Perspektive der vollgenossenschaftlichen Dörfer bis 1970 berät ...

  • Offene Türen für westdeutsche Gäste

    Ebenso wie ]eder Bauer besorgt auf das verunkrautete Feld der angrenzenden fremden Gemarkung sieht, blicken Männer und Frauen in den Dörfern der Deutschen Demokratischen Republik auf die faschistische Entwicklung des Westzonenstaates, auf die Politik jener Männer, die nur die Saat der Verhetzung, der Völkerfeindschaft und des Krieges kennen ...

  • Jeder kennt die Perspektive

    Viele solcher Probleme wurden im Referat dargelegt, besonders auch Probleme der Führungsarbeit durch die Parteiorganisation. Bis ?vorl-''kurzenv«war-'es soj> daß die Parteiorganisation noch nicht die ihr gebührende Rolle spielte. Das hat sich aber seit der Wahlberichtsversammlung wesentlich geändert ...

  • Rechnungsführung im Stall

    Vom Rinderstall ging es in die Ställe des besten Schweinemeisters des Ortes, des Genossenschaftsbauern Lukas, der erst seit kurzer Zeit Mitglied der LPG Typ I ist. Stolz berichtet er Genossen Fröhlich, daß er zur Erzeugung von 1 dt Schweinefleisch 3,8 dt Getreideeinheiten benötigt, während in der LPG Typ III noch 5,5 dt Getreideeinheiten aufgewandt werden ...

  • Sieben Bauern machten den Anfang

    „Erinnert ihr euch noch, wie wir vor acht Jahren begannen", fragte Genosse Richard Tauchert, Parteisekretär der LPG Kuhsdorf-Mesendorf, die Delegierten. „Sieben- 'Mitglieder zählte unsere LPG, die erste im Kreis, als wir 1952 der Delegiertenkonferenz ein Brot überbrachten. Die Großbauern verspotteten uns ...

  • Die Parteiversammlung

    In dem Versammlungsraum des Gasthofes hatten sich 25 Genossen aus dem Ort eingefunden. Parteisekretär Genosse Rasch, ein ehemaliger Industriearbeiter aus der Peniger Maschinenfabrik — heute ist er Futterfneister der LPG —, referierte über das 8. Plenum. Zuvor hatten die Genossen den Vorsitzenden der LPG „10 ...

  • Lebhaft war die Diskussion

    Genosse Reiche, Brigadier eines MTS-Stützpunktcs, ehemaliger Wismutkumpel: „Es ist heute schon so, daß von der Jugend niemand mehr hinter den Pferden herlaufen will. Wir sind in unserem Stützpunkt schon zu einer Art Lehrkombinat geworden..Etwa 60 Genossenschaftsbauern haben bereits ihre Fahrprüfung abgelegt ...

  • 1000 LPG-Mitglieder lernen

    Der Weg zu hohen Leistungen in der Viehwirtschaft, zu einem Überfluß an landwirtschaftlichen Produkten führt aber nur über die sozialistische Gemeinschaftsarbeit, über die Qualifizierung der Genossenschaftsbauern. Ein junger Genosse, Hermann Altenkirch aus dem VEG Horst, sprach dazu. Seitdem die Rinderzuchtbrigade, ...

  • Wer bestimmt den Bauplan?

    Am 9. April — dem Tag der Einwohnerversammlung — waren Genosse Paul Fröhlich und seine Begleiter bereits in den Vormittagsstunden wieder im Ort. Der ganze Tag war ausgefüllt mit Gesprächen und der Besichtigung von Ställen. Genosse Fröhlich: „Wie steht es bei euch mit dem Bauplan?" Vorsitzender der LPG: „Damit haben wir Sorgen ...

  • Die „Geheimnisse" werden gelüftet

    Die Parteiorganisation des Kreises Pritzwalk sieht darum ihre entscheidende Aufgabe darin, durch den Leistungsvergleich aller LPG die Erfahrungen der Besten auf die Zurückgebliebenen zu übertragen. Pünktlichkeit und Sauberkeit im Stall — gute Futtergrundlage und -reserve — Leistungsfütterung — dreimaliges Melken pro Tag — Portions- und Umtriebsweide — richtige Einhaltung der Deckzeiten, das sind die „Geheimnisse" der besten LPG und VEG in der Milchviehwirtschaft ...

  • Mit den Bauern ■— für die Bauern

    Die Genossenschaftsbauern hatten in Dietrichs Gasthof den Saal bis auf den letzten Platz besetzt. Dort spielten die Probleme, die bereits Gegenstand der persönlichen Gespräche waren, ebenfalls eine Rolle. Sie wurden auf dem Forum klar und unmißverständlich beantwortet. Paul Fröhlich fragte die Bauern, ob sie sich durch seinen Besuch bedroht oder terrorisiert fühlten ...

  • Rat und Genossenschaft — eine gute Ehe

    Es schmälert die Leistungen der Mitglieder der LPG „Ernst /Thälmann" nicht, wenn man erfährt, daß auch die örtlichen Organe der Staatsmacht bemüht sind, die Genossenschaftsbauern . zu unterstützen. Die Volksvertretungen und die Räte der beiden Gemeinden haben sich besonders dafür eingesetzt, daß fast alle Einwohner der Genossenschaft besonders beim Bau der landwirtschaftlichen Stall- und Nutzbauten halfen ...

  • Alt Krüssow kann sich sehen lassen

    Die Delegiertenkonferenz des Kreises Pritzwalk glich einem kritischen Leistungsvergleich, auf dem sich strecken mußte, wer etwas gelten wollte. Genosse Radicke, 1. Sekretär der Kreisleitung, wies nach, daß es in Pritzwalk bereits beispielhafte Leistungen auf dem Wege zum Weltniveau gibt. Das Messen, Rechnen und Wiegen, vom 8 ...

  • Spezialisierung ist Trumpf

    Der Magdeburger Oberbürgermeister Philipp D a u b . der als Vorsitzender der Bezirksgruppe des Deutschen Städte- und Gemeindetages die hohe Auszeichnung vornahm, brauchte nur wenige Zahlen zu nennen, um zu zeigen, welchen beispielhaften Sprung nach vorn die beiden Gemeinden und ihre LPG „Ernst Thälmann" im vergangenen Jahr gemacht hatten ...

  • Alle bauen mit am neuen Dorf

    Genosse Paul Fröhlich weilte zwei Tage in Langenleuba-Oberhain / Gemeinsam wurde8. Tagung des Zentralkomitees ausgewertet

    Die Einwohner der Gemeinde Langenleuba-Oberhain wunderten sich, daß der Kandidat des Politbüros und 1. Sekretär der Bezirksleitung, Genosse Paul Fröhlich, bereits einen Tag vor der angekündigten Einwohnerversammlung in ihrem Ort eingetroffen war. Mancher schaute noch einmal auf die Plakate und Anschlagzettel, ob er sich nicht doch im Termin geirrt hatte ...

  • 15 000 DM verdient gewonnen

    KÖnigsborn und Woltersdorf Sieger im Wettbewerb „Das schöne sozialistische Dorf"

    den neu errichteten'Abferkelställen, in. denen der Ferkelverlust nur noch fünf Prozent beträgt, mit Unterstützung der gesamten Bevölkerung weitere Stallanlagen gebaut werden, so ist das alles nur ein Anfang. Noch in diesem Jahr soll in jeder der beiden Gemeinden ein Rinderkombinat entstehen. Königsborn wird sich auf die Bullen- und Schweinemast spezialisieren, während sich Woltersdorf mehr auf die Zucht von Sauen undi Legehühnern konzentriert ...

  • Das Messen, Rechnen, Wiegen hat begonnen

    Kreisdelegiertenkonferenz Pritzwalk stellt das Ziel: Überfluß an landwirtschaftlichen Produkten

    Die Priegnitz war früher der Kartoffelacker der ostelbischen Junker. Die Arbeiter-und-Bauern-Macht vertrieb die Barone, und der Sozialismus treibt die Rückständigkeit aus. Heute — davon zeugte die Delegiertenkonferenz des Kreises Pritzwalk — schicken sich die Genossenschaftsbauern dieses Landstriches an, die Landwirtschaft Westdeutschlands zu überflügeln und sich mit der Viehzucht und der Feldwirtschaft Dänemarks, Belgiens und der Niederlande zu messen ...

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  • Welche Größe ist Ihnen angemessen?

    Hier In Stichworten das Wichtigste über die neuen Maße: 33 neu* Größen wurden In diesem Jahr von unserer Konfektionsindustrie eingeführt Sie bieten Ihnen im Gegensatz zu früher für jede Körpergröße mehrere Weiten. Zur Bestimmung dieser neuen Maße und um einen realen Durchschnitt zu erhalten, wurden 17000 Frauen gemessen ...

  • AUF IHRE FIGUR ZUGESCHNITTEN

    Neue vorteilhaftere Größen In der Damenoberbekleidung

    Farbenfreudig und vielfältig Ist das Bild der neuen Frühjahrskollektionen — gekennzeichnet von modischem Chic und tragbarer Eleganz. Im Reigen der geschmackvollen Modelle finden Sie bestimmt, was Sie sich wünschen: vielleicht ein hübsches Kleid, einen weitschwingenden Rock oder eine sportliche Bluse ...

  • 4. Körperhöhe 157—166 cm, Spezialgrößen für Jugendliche

    neue Größe: m82J m88J -m94J kl. Brustumfang: 71-84 85-90 91-96 Gesäßumfang: 94-98 98-102 102-106 Erläuterungen: Die jeweilige Größenbezeichnung Ist unterstrichen. Sie ergibt sich aus dem Mittelmaß des kleinen Brustumfanges bei Normalgrößen z. B m82 = kleiner Brustumfang 82cm; bei Übergrößen liegt die Hälfte des Mittelmaßes zugrunde, z ...

  • Freie Kapazität

    VERBUNDGLEISWAAGEN

    60/120 t Wiegefähigkeit Lastenzug S 10 Brückenlänge 6,5 m + 0,5 m + 9,0 m. Voraussetzung: Baugrund mit Steifeziffern ab E 200 at und grundwasserfreier Gründung. für bautechnische Projekte

  • m44-2 3. Körperhöhe 145—154 cm, klein

    neue Größe: k82_______k_88_______k94 kl. Brustumfang; 79-84 85-90 91-96 Gesäßumfang: 93-98 99-104 105-110

  • 3 Gattierungswaagen

    Skalenbereich etwa 1000 kg maximal, durch Kauf oder Umsetzung. Eilangebote bitten wir zu richten an

  • Maßtabelle für Damenoberbekleidung

    Neue Normalgrößen Neue Obergrößen 1. Körperhöhe 165-174 cm, groß

    neue Größe kl. Brustumfang: 79-84 85-90 91-96 Gesäßumfang: 93-98 99-104 105-110

  • größere Rohrverlegungen

    N.W. 100 und darüber VEB (K) Rohrleitungsbau Görlitz

    Heil.-Grab-Straße 69 Ruf 55 50 und 41 85

  • 1 Drehbank mit Einzelantrieb

    Telefon: Heidenau 391

Seite 7
  • Die Mausefalle

    In Großbritannien gibt es Leute, die aus Sorge um eine gemeinsame Front der kapitalistischen Länder gegen das Lager des Sozialismus , auf kuriose Auswege verfallen. Einige plädieren für den Eintritt Großbritanniens in die „Europäische Wirtschaftsgemeinschaft", andere für die Bildung einer auch die USA umfassenden „Atlantisch^ ...

  • Sowjetunion, China und Indien: wir unterstützen jeden Freiheitskampf

    . . . und Bonner Kardinalsblatt predigt Kolonialismus

    Conakry (ADN-Korr.). Mit außerordentlicher Herzlichkeit begrüßten die Delegierten der Asiatisch-Afrikanischen Solidaritätskonferenz in Conakry den Vertreter der Sowjetunion, Mirso T u r - sun-Sade, als er die Grüße des Sowjetvolkes überbrachte. Die Völker der Sowjetunion verfolgen mit Verständnis und Sympathie das Streben ihrer afrikanischen und asiatischen Brüder, das Kolonialreffime zu beseitigen und Herr im eigenen Lande zu werden, erklärte er ...

  • Das Zweckbündnis

    Hier sollen nicht die Gründe untersucht werden, von denen sich die großkapitalistischen Kreise Frankreichs leiten ließen, als sie mit den westdeutschen Monopolen zusammen die Bildung der „Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft" in Gang brachten. Von vornherein handelte es sich dabei um ein reines Zweckbündnis, bei dem jeder der Partner eigensüchtige Ziele verfolgt, die morgen neue, offene Interessengegensätze auch innerhalb der Sechs hervorbringen werden ...

  • Keine Gefahr — große Hoffnung

    Ein Vertreter der chinesischen Nachrichtenagentur Hsinhua bat um eine Stellungnahme zu westdeutschen Kommentaren über eine angeblich drohende gelbe und schwarze Gefahr für Europa. Hierzu erklärte Gerald G ö 111.n g : „Diese Kommentare entsprechen der Politik des alten deutschen Militarismus und den Worten Wilhelms II, die Völker Europas sollten sich vor der gelben Gefahr schützen ...

  • | Feindschaft l [ \zwischen Verbündeten^

    I

    iTiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiHiiiiiiHiiiiiiiiiiiiiiii Von Georg Hansen iiiimiiiimimimiiiiiiiiiiiiiiiiii'iiiiiiiiiniü Dieser Tage saßen ein Westdeutscher und ein Engländer bei einer Flasche Rheinwein zusammen. Über ihr Gespräch berichtet die „New York Times" (5. April), die sie als „gute Freunde" bezeichnet, unter anderem das folgende: „Uns würdet ihr Engländer auf der Gipfelkonferenz verkaufen, wenn ihr könntet", meinte der Westdeutsche ...

  • Veränderte Gleicheewichtsverhältnisse

    Natürlich versuchen die führenden Bonner Politiker diese eigentlichen Ziele ihrer sogenannten Europapolitik hinter allgemein verbindlichen Phrasen zu verbergen. Immerhin läßt die letzte Erklärung Hallsteins („Süddeutsche Zeitung* vom 9./10. April) an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig: „Es kann nicht geleugnet werden, daß die Verwirklichung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft große Veränderungen der wirtschaftlichen und politischen Gleichgewichtsverhältnisse herbeiführt ...

  • Aufgeschoben ist nicht aufgehoben

    In Bonn spricht man gegenwärtig von einem Aufschub des nach dem Bonner Diplomaten Hallstein benannten „Beschleunigungsplanes" der EWG. Nicht am 1. Juli dieses Jahres, sondern später soll der gemeinsame Außenzoll der Sechs in Kraft treten. Kreise der westdeutschen Industrie fürchten die mit Sicherheit zu erwartenden Repressalien der Sieben, die zum Verlust bedeutender Absatzmärkte führen könnten ...

  • Zuerst die Standpunkte annähern

    Sorin über den nächsten Schritt auf der Genfer Abrüstungskonferenz

    Genf (ADN-Korr.). Der sowjetische Delegationsleiter und stellvertretende Außenminister der UdSSR, Walerian Sorin, ergriff auf der 23. Sitzung des Zehn-Mächte-Ausschusses für Abrüstung in Genf am Donnerstag als erster das Wort, um das Dokument der sozialistischen Länder „Grundprinzipien der allgemeinen und vollständigen Abrüstung" zu erläutern, das die Diskussion der Konferenz in den letzten Tagen beherrschte ...

  • Die Sechs und die Sieben

    Die in Großbritannien auf Schritt und Tritt zu spürende Abneigung gegen den Bonner Staat möchten- westdeutsche Publizisten allzugerne einer ..kommunistischen Propaganda" zuschreiben. Das ist nur verlegenes Gestammel. Sihd ,es doch nicht zuletzt rechtskonservative Zeitungen, wie z. B. der in einer Auflage von 4 Millionen erscheinende „Daily Express", die ihre Leser vor der Bonner Politik warnen ...

  • Bonn kämpft gegen das neue Afrika

    Die DDR, fuhr Florin fort, begrüße das vom Generalsekretär des Ständigen Sekretariats der Afro-Asiatischen Konferenz, Sebai, in seinem politischen Bericht entwickelte Programm. Insbesondere unterstütze sie die Feststellung, daß der Kampf ge^en den Neokolonialismus, wie er von den USA, Westdeutschland und anderen imperialistischen Mächten vertreten wird, verstärkt werden muß ...

  • SED grüßt Bruderpartelen

    Das ZK der SED hat dem XII. Parteitag der Kommunistischen Partei Finnlands ein von Walter Ulbricht unterzeichnetes Grußtelegramm übermittelt, in dem qs heißt: „Mit großer Anteilnahme verfolgen die Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik Euren konsequenten und beharrlichen Kampf für den Frieden, ...

  • Sechs Genossen in großer Gefahr

    Mit haltloser Beschuldigung in Athen zu lebenslänglich Verurteilt

    Athen (ADN). Zu lebenslanger Kerkerhaft verurteilte am Mittwoch ein griechisches Militärgericht sechs Patrioten, darunter führende Mitglieder der Kommunistischen Partei Griechenlands. Die ungeheuerlichen Urteile wurden gefällt, obwohl die Beschuldigung der „Spionage" wegen ihrer völligen Haltlosigkeit im Verlauf des Terrorprozesses restlos zusammengebrochen war ...

  • DDR hilft vielen jungen Staaten

    Peter Flonn berichtete in diesem Zusammenhang, daß die DDR gegenwartig zahlreichen jungen Staaten Afrikas uneigennützige Hilfe gewähre, ohne daran politische Bedingungen zu knüpfen. Die Bevölkerung der DDR habe bereits mehr als zwei Millionen DM an Solidaritätsspenden für das um seine Freiheit ringende algerische Volk zusammenpetragan ...

  • Jede Unterstützung für Guinea

    Auf eine Frage von AP, wie die DDR den afrikanischen Staaten hilft, erwiderte Peter F1 o r i n : „Zunächst einmal geben wir allen Völkern, die im Befreiungskampf stehen, politische und moralische Hilfe, indem wir zum Beispiel auf internationaler Ebene unsere Stimme für Unabhängigkeit und Souveränität erheben ...

  • DDR mit Afrika und Asien gegen Neokolonialismus

    Beide deutsche Staaten unterscheiden sich grundsätzlich in ihrer Haltung gegenüber den um ihre Freiheit ringenden afro-asiatischen Staaten. Diese Feststellung traf der Vorsitzende des Außenpolitischen Ausschusses der Volkskammer der DDR, Peter F1 o r i n, am Mittwoch auf einer Pressekonferenz der unter seiner Leitung stehenden Beobachterdelegation der DDR, die an der II ...

  • Deutschland und Afrika

    Nach dem Zusammenhang zwischen der Deutschlandfrage und den Problemen Afrikas befragt, stellte Peter Florin fest, die deutsche Frage müsse von den Deutschen selbst gelöst werden. „Eine Resolution der Afro-Asiatischen Konferenz gegen Imperialismus und Neokolonialismus und für Abrüstung sowie eine entsprechende Aktivität der Völker wären jedoch eine Hilfe für das deutsche Volk* seine nationalen Ziele zu erreichen ...

  • Lebhaftes Frage- und Antwortspiel

    An dieser ersten Pressekonferenz, die von DDR-Politikern in Guinea gegeben wurde, beteiligten sich auch der Generalsekretär der CDU und Mitglied des .Ältestenrates der Volkskammer, Garald G ö t - t i n g , Volkskämmerabseordneter und Mitglied des NDPD - Hauptvorstandes, Prof. Dr. Otto R ü h 1 e, der Leiter der internationalen Abteilung im Nationalrat der Nationalen Front, Heinrich Eggebrecht, und die Volkskammerabgeordnete Dr ...

  • Neue Filme aus Rumänien und Jugoslawien

    Berlin (ADN/ND). Der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der Rumänischen -»Volksrepublik in der DDR, Josif Puvak, hatte am Mittwoch zu einer Filmveranstaltung in die Berliner „Möwe" eingeladen, auf der mehrere neue rumänische Dokumentarfilme gezeigt wurden. „Schwarze Perlen" heißt ein neuer ...

  • 100 dänische Arbeiter in Rostock

    Rostock (ADN). Eine dänische Delegation, der 100 Arbeiter und Gewerkschafter Kopenhagens angehören, traf am Donnerstag in Rostock ein. Sie kommen damit einer Empfehlung des Ständigen Komitees der Arbeiterkonferenz der Ostseeländer uhd Norwegens nach, sich an Ort und Stelle über die wahren Lebensverhältnisse in der DDR zu informieren ...

  • Leben

    will die griechische Militärjustiz diese Patrioten in den Kerker werfen, um ihre Warnungen vor dem gefahrbringenden Pakt der Athener Regierung mit den Militaristen in Washington und Bonn zu übertönen. Die Weltöffentlichkeit muß dafür sorgen, daß dieses Schandurteil aufgehoben wird!

  • >i. vjji 4 Fanfani beauftragt

    Rom (ND - Korr.). Staatspräsident Gronchi hat am Donnerstag den ehemaligen Ministerpräsidenten Fanfani mit der Bildung der neuen Regierung beauftragt. Fanfani beabsichtigt, eine Regierung ins Leben zu rufen, an der auch Sozialdemokraten und Republikaner teilnehmen.

  • Sekou Toure besucht China

    Peking (ADN). Der Präsident der Republik Guinea, Sekou Toure, wird die Volksrepublik China besuchen. Wie Hsinhua meldet, hat er eine entsprechende Einladung des Vorsitzenden der Volksrepublik China. Liu Schao-tschi. angenommen.

  • Präsident Sukarno in Budapest

    Budapest (ADN-Korr.). Dem indonesischen Präsidenten Sukarno wurde am Donnerstag bei seinem Eintreffen in der ungarischen Hauptstadt von der Regierung und der Budapester Bevölkerung ein herzlicher Empfang bereitet.

  • Königin von Kambodscha dankt

    Berlin (ADN). Die Königin von Kambodscha. Sosiwath Kossamak, sandte Präsident Wilhelm Pieck auf dessen Beileidstelegramm zum Ableben des Königs ein Danktelegramm.

Seite 8
  • Die „Cruzeiros" in Berlin eingetroffen

    Mittelstürmer Elario: Wir hoffen, Ihren Fußballanhängern zu gefallen

    Am Donnerstagnachmittag traf die brasilianische Elf Esporte Clube Cruzeiro im demokratischen Berlin ein und nahm im Gästehaus der Gewerkschaften am Nordbahnhof Quartier. Sie ist im Autobus vom SC Dynamo Berlin aus der süddeutschen Stadt Hof abgeholt worden, wo die Südamerikaner am Mittwoch beim heimstarken Vertreter der 1 ...

  • Ein weltmeisterlicher Sieg

    „Täve" gewann 140-km-Kriterium um den .Großen Preis des ND"

    50 000 begeisterte Zuschauer erlebten am Donnerstag auf einem 3,5 km langen Rundkurs im Leipziger Westen Täve Schurs wahrlich weltmeisterlichen Sieg im ersten Rennen um den „Großen Preis des Neuen Deutschland", einem 140-km-Kriterium. Das Rennen dient der letzten Sichtung vor der Nominierung der Friedensfahrtmannschaft und erhielt durch die Teilnahme der bereits in Leipzig weilenden tschechoslowakischen und rumänischen Friedensfahrtkandidaten internationalen Charakter ...

  • Nicht nur spielen - helfen!

    Appell an die 32 Pokalmannschaften: Unterstützt den Landsport! / „ND" veröffentlicht die PISne

    Wir rühmten vor einigen Tagen die Initiative des Deutschen Fußballverbandes, der die zweite Pokalhauptrunde auf neutrale Plätze in die landwirtschaftlichen Bezirke unserer Republik verlegte. Die Namen der Orte sind inzwischen bekannt geworden, 32 Mannschaften bereiten sich auf die Reise zu diesen Spielen vor, nur 16 von ihnen können die nächste Runde erreichen ...

  • Viele Waren unter einem Dach

    Das gesamte Warensortiment des täglichen Bedarfs an Nahrungs- und Genußmitteln einschließlich Haushaltchemie befindet sich auf einer etwa 270 qm großen Fläche unter einem Dach. Übersichtlich, reichhaltig und appetitlich ist es auf verstellbaren Metallwarenträgern angeordnet. Allein 40 Fleischsorten bereichern, in Zellophanpapier abgepackt, in modernen Kühlmöbeln das Angebot ...

  • Schutzimpfung gegenKinderlähmung

    Umfangreiche Aktion mit neuem Präparat / Beginn am 2. Mai

    Die größte und umfassendste vorbeugende Gesundheitsschutzmaßnahme .wird in den kommenden Monaten im demokratischen Berlin stattfinden. In drei großen Aktionen wird die gesamte Bevölkerung im Alter von zwei Monaten bis zu zwanzig Lebensjahren gegen Kinderlähmung immunisiert. Wie der leitende Kinderarzt des demokratischen Berlins, Dr ...

  • Ziel: Zentrum des Handels

    Der Minister für Handel und Versorgung, Curt-Heinz Merkel, würdigte bei der Eröffnung der „Kaufhalle Plänterwald" an ihrem Beispiel die gute Zusammenarbeit zwischen Produktion und Großhandel. Außerdem appellierte er an das Personal und die örtlichen Handelsorgane, durch Anwendung der modernsten Handelstechnik, fortschrittlicher Arbeitsorganisation und neuzeitlicher Arbeitsmethoden alles zu tun, damit die Kaufhalle ein Zentrum des Handels wird ...

  • Seltsamer Kurs

    Zu keiner Einigung kamen Vertreter der beiden deutschen Ruderverbände am Mittwoch in Hannover bei erneuten Olympiabesprechungen, da der westdeutsche Ruderverband an seiner Politik der Stärke festhielt Die sportlich gerechteste Lösung, in zwei Ausscheidungen (24./25. Juli in Duisburg und 7./8. August in Berlin-Grünau) die Teilnehmer für Rom zu ermitteln, wie sie der Deutsche Rudersport-Verband der DDR vorschlägt, lehnte er rundweg ab ...

  • Auch 13. Partie remis

    Bereits beim 16. Zug endete am Donnerstag in Moskau die 13. Partie der Schachweltmeisterschaft zwischen Weltmeister Michail Botwinnik und Michail Tal (beide UdSSR) mit einem Remis. Das war die bisher kürzeste Partie des Weltmeisterschaftsduells. Michail Tal, der am Donnerstag mit den weißen Figuren spielte, führt jetzt mit 7,5 zu 5,5 Punkten ...

  • Osterf reuden im Plänterwald

    Moderne Selbstbedienungs-Kaufhalle in Treptow eröffnet

    Die moderne „Kaufhalle Plänterwald" wurde gestern im Stadtbezirk Treptow am Dammweg 56 eröffnet und der Bevölkerung übergeben. Sie öffnete ihre Pforten, nachdem mehrere Terminverschiebungen durch ungenügende Kontrolle "der örtlichen Bauaufsicht vorausgegangen 'waren. Diese neue Selbstbedienungsverkaufsstelle für Nahrungs- und Genußmittel im Versorgungsbereich Plänterwald wird ihre künftigen Kunden mit der sozialistischen Handelstätigkeit vertraut machen ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    Achtung! Betrifft Krelsdeleeiertenkonferenz Mitte: In Übereinstimmung mit dem Büro der Bezirksleitung findet die Kreisdelegiertenkonferenz Mitte nicht am 23. und 24. April, sondern am 14. und 15. Mai statt. 19. April Friedrichshain: 16 Uhr, 2. Beratung mit den Delegierten zur Kreisdelegiertenkonferenz In den bekannten Stützpunkten ...

  • Alexanderstraße wird gesperrt

    Die Alexanderstraße. Berlin C 2. wird wegen umfangreicher Tiefbauarbeiten ab Dienstag, dem 19. April, zwischen Holzmarktstraße und Magazinstraße über einen längeren Zeitraum für den Fahrzeugverkehr gesperrt. . Die Umleitung in Richtung Jannowitzbrücke erfolgt über Grunerstraße — Dircksenstraße und in Richtung Alexanderplatz über Dircksenstraße — Voltairestraße — Alexanderstraße ...

  • , „Typografia" Prag

    Chor der revolutionären Gewerkschaftsbewegung im Verband der Beschäftigten im Schulwesen, Buchdruck, in Wissenschaft und Kunst der CSR unter der Leitung von Premysl Charvat, Dirigent der Staatsoper Prag, v bringt eine Folge tschechoslowakischer Volkslieder am Dienstag, dem 19, April, 19.30 Uhr, im Theatersaal des Hauses der Presse am Bahnhof Friedrichstraße ...

  • Wie wird das Wetter?

    Aussichten für Freitag, den 15. April I960: Bei frischen, westlichen Winden wechselnd* vielfach stark bewölkt und einzelne Schauer. Höchsttemperaturen um 10 Grad, tiefste Nachttemperaturen 2 bis 5 Grad. Stellenweise leichter Bodenfrost. Tagesmittel am 11. April 8,1 Grad, am 12. April 8,8 Grad und am 13 ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8. MauerstraBe 39/40. Tel. 22 03 41 — Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 176. Tel. 42 59 51 — Abonnementspreis monatlich S.50 DM — Bankkonto: Berliner Stadt- Kontor. Berlin N 58. Schönhauser Allee 144. Konto-Nr. 4/1898 — Alleinige Anzeigenannahme DEWAQ WERBUNG BERLIN. Berlin C I ...

Seite 9
  • V

    ersten Lerchen und zwirbeln ihre Lieder in das frische Blau. Da holen die Genossenschaftsmitglieder das Saatgetreide vom Speicher und füllen die Drillmaschinen. Zu zweien und dreien hinter den Traktor gekoppelt, geht es los. Zu gleicher Zeit fahren noch vier Genossenschaftsmitglieder zur Fahrprüfung nach Rostock, um als Schichtfahrer eingesetzt werden zu können ...

  • Was die Poppendorfer anders macht

    Das vollgenossenschaftliche Arbeiten erzieht zum kollektiven Denken. Drückeberger und Bummelanten fallen mit einem Male viel stärker auf, weil sie ihrem Schlendrian nur noch auf Kosten der anderen nachgehen können. „Das geht mich nichts an" ist ein Satz, der aus der Sprache der Genossenschaftsmitglieder verschwinden wird ...

  • Erst waren es sieben

    Damals, kurz nach der Zerschlagung Hitler- Deutschlands, mangelte es jedoch überall an den wichtigsten Produktionsmitteln, Millionen von Menschen, zumeist im blühenden Alter, gute Fachkräfte, lebten nicht mehr. Es war unmöglich, gleichzeitig mit der Bodenreform auch mit moderner Großflächenbewirtschaftung zu beginnen ...

  • Helft alle mit

    Frau Sander, die als Schweinepflegerin' mit ihrem Mann den Genossenschaftsstall versorgt, meint: „Ich weiß nicht mehr, wo ich mit/den Schweinen - hin soll! Wenn wir nicht bald'anbauen körinen, treibe ich meine Tiere' zum Rat des Kreises!" Damit sagt sie indirekt:'Wenn'ich mehr Stallungen hätte,'würde ich den Ertrag-an Schweinefleisch gern erhöhen! Sie ist eine resolute Frau, die weiß, was sie will, und sie hat schon ansehnliche Zuchterfolge errungeh ...

  • Kulturarbeit, noch klein geschrieben

    Du hattest eines Abends im Kulturhaus eine Erzählung vorgelesen. Es waren über" dreißig Menschen gekommen. Besitzer, von Fernsehgeräten und sogar Jugendliche, die ihre. Tischtennisschläger beiseite gelegt hatten«. Der Paul Jakubenkö, der - an diesem Abend schlachten wollte,-hatte dir zuliebe das Schlachten auf den nächsten Tag verlegt Es war ganz still ...

  • Nun keimt die Saat

    Eine Reportage von Manfred Magnus „Besitzer" und Eigentümer

    Der Name Poppendorf dürfte in der Republik noch unbekannt sein; eine kleine Gemeinde in der Nähe Rostocks heißt so, die mit dem Ortsteil Bussewitz zusammen rund 300 Einwohner hat. Die leicht hügelige Umgebung ist abwechslungsreich. Dunkle Waldstreifen begrenzen den Horizont, schieben sich hier und dort zwischen Äcker und Wiesen und reichen an einer Stelle fast bis an das Dorf heran ...

  • Saatzeit

    Am 25. März beginnt die erste gemeinsame Aussaat und sie prüft die Kraft der neuen Genossenschaft. Die Nächte sind noch sehr kühl, des Morgens rutscht die Egge machtlos über die vom Nachtfrost gefrorene Erde. Der Raps färbt sich langsam gelb, und aus dem Osten weht unaufhörlich ein eiskalter Wind, obwohl der Himmel wolkenlos klar bleibt ...

Seite 10
  • „Louis Fürnberg war mein Pate

    Manfred Richters Weg vom Pionierleiter zum Dramatiker

    Der Deutsche Fernsehfunk sendete vor einigen Wochen Manfred Richters „Insel Gottes" und brachte damit ein Stück auf den Bildschirm, das in den Thesen der Schauspielkonferenz des Ministeriums für Kultur vom Januar neben anderen als Beweis für den Aufschwung unserer sozialistischen Dramatik erwähnt wird ...

  • Hans Lorbeers Erstling

    Hans Lorbeer: Der Spinner. Roman. Mitteldeutscher Verlag. Halle, 1959. 327 Seiten, Ganzleinen, 6,50 DM. Hans Lorbeers Erstlingsroman — der zum ersten Male der deutschen Öffentlichkeit vorliegt, denn er erschien bisher nur im Russischen — hat für uns ganz besondere Bedeutung. Einmal erlaubt er uns, an ihm den Entwicklungsweg abzulesen, den der ehemalige Chemieprolet Hans Lorbeer vom schreibenden Arbeiter bis zu einem beachtlichen Lyriker und Erzähler genommen hat ...

  • Leser schreiben über Bücher

    In der vorletzten Beilage veröffentlichten wir einen Briefwechsel zwischen unserem Leser Heinz Oehrlein und dem Verfasser des Romans „Nackt unter Wölfen", Nationalpreisträger Bruno ' Apitz. Dazu erreichten uns mehrere Briefe, von denen wir hier zwei veröffentlichen. Einer war an Heinz Oehrlein gerichtet; die Absenderin ist gewiß damit- einverstanden, daß wir ihn dem Empfänger auf diesem Wege zuleiten ...

  • nun gen mit

    * Ich begegnete Majakowski zum ersten Male im Jahre 1923 im Moskauer Staatsverlag bei Dimitri Furmanow, dem Freund und Kampfgefährten Tschapajews. Wladimir Majakowski war ein Hüne. Der stille, ruhige Mann erinnerte trotz seiner schwarzen Haare und großen, traurigen, schwarzen Augen an die Bewohner der sibirischen Wälder, die Nerven aus Stahl haben ...

  • Von Bela 111 es

    Um etwas Harmloses zu erwähnen, sagte Serafimowitsch plötzlich zu Majakowski: „Ich wäre sehr, sehr glücklich, wenn Sie einmal ein Gedicht schreiben würden, das Sie nicht heute als genial und morgen als überlebt und wertlos bezeichnen." i „Ich schreibe herzlich gern sogar ein Dutzend solcher Gedichte — wenn Sie als Gegenleistung eine Erzählung schreiben, die nicht schon im Augenblick der Niederschrift hundert Jahre alt wirkt", entgegnete Majakowski ...

  • Der Schäfer putzte sieb zum Tanz

    Der Schäfer putzte sich zum Tanz Mit bunter Jacke, Band und Kranz, Schmuck war er angezogen. Schon um die Linde war es voll, Und alles tanzte schon wie toll. Juchhe! Juchhe! Juchheisa! Heisa! He! So ging der Fiedelbogen. Er drückte hastig sich heran, Da stieß er an ein Mädchen an Mit seinem Ellenbogen; Die frische Dirne kehrt' sich um Und sagte:, „Nun, das find ich dumm ...

  • NEUE BÜCHER

    Gero von Wilpert: Schiller-Chronik. Sein Leben und Schaffen. Akademie-Verlag, Berlin, 1959. 336 S.. Ganzleinen, B.fin DM. Hanns Maassen: Die Söhne des Tschapajew. (Chronik des Internationalen Bataillons „Tschapajew".) Verlag des Ministeriums für Nationale Verteidigung. Berlin, 1960. 414 S., Ganzleinen, 8,90 DM ...

Seite 11
  • Fernsehsendung aus dem Operationssaal

    Spitzenleistungen der Technik im Dienste des Hochschulunterrichts / Von Dr. med. habil. Hermann K o s i c

    Im Rahmen der 150-Jahr-Feier der Berliner Humboldt-Universität begeht gleichzeitig die Charite der Humboldt-Universität ihren 250. Jahrestag. Berühmte Forscher lehrten und forschten an. der Charite,, deren „ Ruf- als- Krankenhaus und Forschungsstätte in alle'^ Welt drang. Diese große wissenschaftliche Tradition wird unter der Arbeiter-und-Bauern-Macht gepflegt und fortgesetzt ...

  • Eine Nähnadel im Gehirn

    An einem Tage, da der Schneesturm durch die Straßen von Swerdlowsk trieb, wurde der junge Artilleriesoldat Boris B a r s u k o w in die chirurgische Abteilung des Bezirksmilitärhospitals eingeliefert. Äußerlich konnte man dem Soldaten nur schwer ansehen, daß ihm etwas fehlte. Dennoch war er aber schwer krank ...

  • Andromedanebel und Galaxis

    Das große Sternsystem in der Andromeda, das schon mit bloßem Auge erkannt werden kann, zeigt zahlreiche Einzelheiten, die ohne weiteres Vergleiche mit dem Milchstraßensystem zulassen. Die Entfernung dieses Gebildes beträgt etwas mehr als zwei Millionen Lichtjahre. Mit Gewißheit sind auf den Aufnahmen des Nebels sieben Spiralarme erkennbar, die von einem kleinen elliptischen Kern ausgehen ...

  • Metagalaxis und Supergalaxis

    Ein schwieriges Rätsel bildete Jahrzehnte hindurch die im Spektrum der Galaxien auftretende Rotverschiebung der Spektrallinien3). Hieraus entstand der Gedanke, das gesamte Weltall befinde sich im Stadium einer allgemeinen Expansion (Ausdehnung), deren Geschwindigkeit mit zunehmender Entfernung gesetzmäßig wachsen sollte ...

  • Sterne, Gas und Staub

    Das gesamte Weltall, das der astronomischen Beobachtungskunst zugänglich ist, baut sich aus Millionen und aber Millionen Sternensystemen ähnlich unserer Milchstraße auf, die spiralförmig, elliptisch und unregelmäßig gestaltet in Erscheinung treten. Ihre Durchmesser schwanken zwischen 5000 und 150 000 Lichtjahren, zeigen also recht erhebliche Unterschiede ...

  • Das Planetensystem

    Ein verhältnismäßig kleines Strukturelement des Milchstraßensystems tritt uns im Planetensystem der Sonne entgegen. Die Sonne ist ein gelber Stern, deren Alter etwa sechs Milliarden Jahre beträgt, so daß sie damit zu den mittelalten Sternen unseres Milchstraßensystems gehört. Charakteristisch für die Sonne ist das Planetensystem, von dem aber heute gesagt wird, daß darin keine Ausnahmestellung der Sonne, sondern eine ganz allgemeine kosmische Erscheinung erkennbar wird ...

  • Planeten in fernen Sonnensystemen?

    Es begegnet heute keinem Zweifel mehr, daß etwa jeder zehnte Stern des Milchstraßensystems ein Planetensystem besitzt. Unter den rund 100 Milliarden Milchstraßensternen müßte es zehn Milliarden Planetensysteme geben. Besteht jedes System nur aus fünf Planeten, so befinden sich ini System der Milchstraße ...

  • Gibt es eine kosmische Hierarchie?

    Dieser merkwürdige Tatbestand führte vor einigen Jahren zu der Frage, inwieweit die Galaxienhaufen in hierarchischem2) Sinne übergeordnete kosmische Systeme sein könnten, etwa dergestalt, daß eine kleinere und eine größere Gruppe von Einzelgalaxien jeweils eine „höhere Ordnung" bildet. Untersuchungen über die räumliche Verteilung der Galaxien haben dafür aber keine allgemein vertretbaren Anhaltspunkte ergeben ...

  • Ausschnitt aus der Metagalaxis

    links : Die Galaxis (urts«re Milchstraße), in der sich unsere Sonne mit ihren Planeten, also auch der Erde, ziemlich weit am Rand befindet. Die Galaxis ist einmal c>s Draufsicht und zum anderen perspektivisch dargestellt. Die sich kreuzenden Linien sind galaktische Längen. Sie geben den Längengrad des Standortes eines Sternes im galaktlschen Koordinatensystem an, Mitte: Die Galaxis mit Ihren Nachbarn, die zusammen das sogenannte lokale System darstellen ...

  • Das All hat keine sieben Siegel

    Die Struktur des Weltalls / Von Professor Diedrich Wattenberg, Direktor der Archenhold-Sternwarte Berlin-Treptow

    Der Einsatz von immer gewaltigeren Riesenteleskopen in der astronomischen Forschung während der letzten 40 Jahre hat den Blick des Menschen in ständig größere Fernen und Tiefen des Weltalls vordringen lassen und ihm gleichzeitig sehr weitgehende Einblicke in die Struktur des Universums vermittelt. Das Universum ist in Raum und Zeit unendlich, aber unsere Fernrohre vermögen nur einen begrenzten Komplex davon zu durchdringen ...

Seite 12
  • Daß dte Genossenschaft schneller schreitet

    Notizen aus dem Kreis Anklam, wo 900 Bäuerinnen LPG-Mitglieder wurden

    Im zweiten Gang quält sich der alte F 8 über die Landwege. Der Motor röchelt fast, aber er läßt uns nicht im Stich. Hinterm Lenkrad sitzt Bruno Richter, der frühere Landarbeiter und jetzige Sekretär der Kreisleitung Anklam im MTS-Bereich Schwerinsburg. Er hat es sich nicht nehmen lassen, mich in „seine" Dörfer zu begleiten ...

  • Hausfrauen — solche und solche

    Leser schreiben zum Thema: „Wer ist seinen Kindern eine bessere Mutter?"

    Seit Anfang Januar diskutieren wir nun bereits über dieses Thema, und man könnte ann-ehmen, die Problematik habe sich erschöpft. Doch davon keine Spur. Die Post an Frau Renate reißt nicht ab, und in vielen Zuschriften werden *mmer neue Seiten der Diskussion aufgeschlagen. DesKalb möchten wir uns weiter aussprechen, so lange, bis unsere Leserinnen und Leser mit allen wichtigen Fragen zu diesem Thema zu Wort gekommen sind ...

  • „Freizeitgestaltung" ohne Waschmaschine

    „Bürokratie contra berufstätige Mutter" überschrieben wir die vor 14 Tagen erschienene Fortsetzung unserer nebenstehenden Diskussion. Nun ist ein neuer, leidiger Ergänzungspunkt aufgetaucht: die "Waschmaschinen und ihre Verteilung. Es ist durchaus nicht so, daß unsere Frauen kein Verständnis für das im Augenblick noch schmale Angebot auf diesem Gebiet hätten, an dessen Erweiterung ständig gearbeitet wird ...

  • Der Kampf um den Weltmeistertitel

    Zu .der von. uns in Nr. 15 gebrachten 6. Partie müssen wir uns berichtigen. Nach 24. ... f3!? kann Weiß, nach 25. Lf3: Da3 26. Tb3 Dc5 mit 27. Se4! eine für ihn günstige Klärung der Stellung herbeiführen. So .gesehen; verdient die Fortsetzung 25: Lf3: den Vorzug vor 25. Tb2:, wie der Weltmeister in der Partie spielte ...

  • SCHACH- AUFGABE

    (Matt in zwei Zügen) Nicht schwer, aber doch eine feine Komposition. Verfasser W. A. Shinkman. Weiß: Ka2, Dg8, Tc7, Ld7 (vier Steine). Schwarz: Kb4, Ba6, b5 (drei Steine).

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Auch Bezirk Karl-Marx-Stadt vollgenossenschaftlich Das Feldzeichen der Mais^Musketiere Ahomale Lage muß beseitigt werden West-Außenminister für Interimslösung Schaff er zum Oberländer-Prozeß eingeladen Was wird aus Westberlin? Wiedergeburt der Nation Hermann Matern in Helsinki Kritik muß gegen Adenauer gerichtet sein
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