24. Apr.

Ausgabe vom 13.04.1960

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  • Sie haben es in der Hand: 320 Hektar von der Aussaat bis zur Ernte

    Das sind die Genossenschaftsbauern Düsterhöft. Franke und Bauer aus der LPG „Friedrich Engels", Schafstädt, die zusammen mit dem Genossenschaftsbauern Möbius die Verantwortung für den gesamten Maisanbau von der Aussaat über die Pflege bis zur Ernte übernommen haben. Sie sind treue Musketiere im Dienst der Königin der Futterpflanzen ...

  • Unrechtmäßig und schändlich

    Wider Recht und Gesetz hat der Westberliner Frontstadtsenat die für Donnerstag anberaumte Großkundgebung unserer Partei In Kreuzberg verboten. Mit diesem Verbot setzt Willy Brandt (SPD) seine sattsam bekannte und Westberlin nur Unheil bringende Störenfriedpolitik fort. Der Frontstadtsenat „begründet" das Verbot scheinheilig, mi ...

  • Bezirk Dresden vollgenossenschaftlich

    Lieber Genosse Walter Ulbricht! Wir können Ihnen mitteilen, daß sich seit dem 10. April die Bauern des Bezirkes Dresden für den Weg der genossenschaftlichen Produktion entschieden haben. Bereits -jetzt entwickelt sich in den vollgenossenschaftlichen Dörfern sowie in den Betrieben unseres Bezirkes, bei Arbeitern, Genossenschaftsbauern, der Intelligenz und der Jugend eine große: Begeisterung zur schnelleren Lösung "der Beschlüsse des 8 ...

  • InUrhuh?VorGeri<M

    Der Stern des Bonner Ministers! Oberländer verlischt. Das vielmonatige Ringen zwischen den Kräften, des Friedens mit denen des Krieges ist! zu einer Kraftprobe um diesen finsteren Expansionspolitiker geworden: der, Krieg verliert sie, der Frieden gewinnt; Der braune Satan, der sich an Aden-* auer und an den sich Adenauer klammerte, muß weichen ...

  • Schluß mit der Frontstadtpolitik

    Berlin (ND). Der Berliner Ausschuß der Nationalen Front nahm auf seiner Tagung am Dienstag, an der Westberliner Bürger als Gäste teilnahmen, eine Erklärung an, in der der Abschluß eines Friedensvertrages mit beiden deutschen Staaten und die Umwandlung Westberlins in eine entmilitarisierte Freie Stadt gefordert wird ...

  • Genosse Danelius: Wider Recht und Gesetz

    Der Sekretär der Westberliner Leitung. Gerhard Danelius. nahm sofort nach' Übergabe der Verbotsmitteilung zu der neuen Willkürmaßnahme des Senats Stellung. „Dieses Verbot widerspricht Recht und Gesetz, wie sie in der Westberliner Verfassung verankert sind", erklärte er. „In dem Verbot sehen wir ein weiteres Glied in der Kette der Willkürmaßnahmen zur Einschränkung der demokratischen Freiheiten der Westberliner Bevölkerung ...

  • ctJorfgescliicli len

    Überlistet

    In einem Dorf im Kreis Worbis hing die Losung: „Wer wird Schlußlicht?" Einige der seit Jahren mit Erfolg genossenschaftlich arbeitenden Bauern hatten geäußert, daß sie sich für den Kollegen, der sich als letzter zum Eintritt in die LPG entschließen würde, eine harmlose, vergnügliche Überraschung ausgedacht hätten ...

  • Senat fürchtet die Wahrheit

    Berlin (ADN/ND). Die Großkundgebung unserer Partei im Westberliner Bezirk Kreuzberg mit dem stellvertretenden Ministerpräsidenten der DDR, Heinrich R a u, zu dem Thema „Was wird aus Westberlin?" Ist auf Anordnung des Senats verboten worden. Ein entsprechendes Schreiben der Abteilung 1 (Politisches Dezernat) des Westberliner Polizeipräsidiums Ist Dienstag vormittag am Sitz der Westberliner Leitung der SED in Neukölln von einem Polizeioffizier übergeben worden ...

  • Chruschtschow besucht die Türkei

    Moskau (ADN). Nach einem Meinungsaustausch über ein Treffen zwischen den Regierungschefs der UdSSR und der Türkei zur Verbesserung der sowjetisch-türkischen Beziehungen und zur Erörterung von beide Seiten interessierenden Fragen wurde festgestellt, daß ein Besuchsaustauscb zwischen dem Vorsitzenden des Ministerrats der UdSSR und dem Ministerpräsidenten der Türkischen Republik nützlich ist ...

  • Was verfassungsgemaß ist, i bestimmt die Polizei

    Das Mitglied der Westberliner Leitung unserer Partei. Erich Z i e g 1 e r. hat Dienstag nachmittag im Westberliner Polizeipräsidium nachhaltigen Protest gegen das verfassungswidrige Verbot der Großkundgebung erhoben. Er wies in seinem mündlichen Protest darauf hin. daß das Verbot der Westberliner Verfassung widerspricht ...

  • Märzäpfel

    wir fragten die Bauern in Merxleben: Was habt ihr in den letzten Wochen erlebt? „Das Alltägliche", sagte der eine. „Ich bin schon sieben Jahre Mitglied der :LPG." Und der andere? ' „Ich habe und hätte es nie geglaubt, daß man auch im' März einen reifen Apfe^ ernten kann. Aber es ist so", sagte der junge'Genossenschaftsbauer ...

  • Eisenhower am 10. Juni in die UdSSR

    Augusta (Georgia) (ADN). USA-Prasident Eisenhower wird der Sowjetunion in der Zeit vom 10. bis zum 19. Juni seinen angekündigten Besuch abstatten, gab das Weiße Haus am Dienstag offiziell bekannt. Am 19. Juni wird Eisenhower die Weiterreise nach Tokio antreten. Am 22. Juni wird er zu einem kurzen Zwischenbesuch nach Südkorea fliegen ...

  • Am 9. April 1960 in Kopenhagen: Eine Lektion für Bonns Hitler-Generale

    Alle ihre Kräfte gegen den Militarismus einzusetzen, gelobten dio Zehntausende auf einer Gedenkkundgebung zum 20. Jahrestag des faschistischen Überfalls auf Dänemark Foto: ZentralhiM

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  • Sozialistische Brigaden laden ein

    Erfurt zum Empfang der Arbeiterjugend ganz Deutschlands bereit / Gäste aus zehn Ländern kommen zum Kongreß

    Erfurt (ND- Korr.). Nur noch wenige Tage sind es bis zum Beginn des III. Arbeiterjugendkongresses in Erfurt, dem großen Treffen der jungen Arbeiter aus beiden deutschen Staaten. Sie werden auf dem Kongreß ihren Standpunkt zur Gipfelkonferenz darlegen, ihre Erfahrungen im Kampf gegen Militarismus und Neofaschismus, für Rüstungsstopp* und den Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland austauschen ...

  • Wer also... ?

    Wie aus westlichen Pressemeldungen hervorgeht, hat der Rat der Evangelischen Kirche der Union auf seiner letzten Sitzung in Westberlin die Tatsache verurteilt, daß zahlreiche Pfarrer in der DDR vom Standpunkt des Evangeliums aus die sozialistische Umgestaltung der Landwirtschaft in der DDR begrüßt haben ...

  • Für und wider

    Diese Ansicht schien einleuchtend. Alle hatten sich schon ähnliche Gedanken gemacht. Dann aber fiel das entscheidende Wort: „Man müßte gemeinsam handeln." Zunächst gab es ungläubige Gesichter. Niemand konnte sich dieses „gemeinsam" so recht vorstellen Es gab auch Bedenken. „Man wird uns vorwerfen, wir würden einen Kolchos bilden", wurde zu bedenken gegeben ...

  • Trauerfeier für Josef Orlopp

    Berlin (ADN). Führende Persönlichkeiten der DDR, Berliner Werktätige und Gewerkschafter gaben am Dienstagnachmittag dem in der Nacht zum 8. April gestorbenen verdienstvollen Gewerkschaftsfunktionär Josef Orlopp das letzte Geleit. Unter den Klängen des Trauermarsches „Unsterbliche Opfer" setzte sich der Zug der Trauergäste vom Portal des Friedhofes Berlin-Baumschulenweg zum Krematorium in Bewegung ...

  • Wallfahrtsort neuer Art

    An manchen Tagen gleicht Hattenrod einem Wallfahrtsort. Landwirtschaftliche Fachschulen informieren sich regelmäßig über die Arbeitsweise der Maschinengenossenschaft. Aber auch einzelne Bauern kommen aus nah und fern. Sie alle interessiert diese für westdeutsche Verhältnisse neue Methode, weil auch sie nach Wegen suchen, ihre Existenz zu erhalten und dem Bonner Bauernlegen erfolgreich zu widerstehen ...

  • Urnenbeisetzung

    Berlin (ND). Das Zentralkomitee teilt mit, daß die feierliche Beisetzung der Urne des verstorbenen Generalstaatsanwalts, Genossen Dr. Ernst M eis hei - mer, am Donnerstag, dem 14. April, um -10 Uhr auf der Gedenkstätte der Sozialisten, Zentralfriedhof Berlin-Friedrichsfelde, stattfindet. Gießen. Rund zehn Kilometer von dieser hessischen Kreisstadt entfernt liegt das Dorf Hattenrod ...

  • Was wird die SPD tun?

    Ein Sprecher des SPD-Parteivorstandes sagte am Montag, das gesamte deutsche Volk müsse die Möglichkeit erhalten, durch eine Abstimmung oder Befragung von seinem Selbstbestimmungsrecht Gebrauch zu machen. Das ist ein gutes Wort, und es wäre gut und nützlich für das deutsche Volk, insbesondere für die Bevölkerung Westdeutschlands, wenn der SPD-Parteivorstand dafür auch mit guten Taten eintreten würde ...

  • Ein Akt politischer Knebelung

    Potsdam (ADN) „Das Düsseldorfer; Schandurteil gegen die Repräsentanten! der westdeutschen Friedensbewegung ist ein Akt politischer Knebelung und Ent-' rechtung der Gegner der Bonner Atom-! kriegspolitik" erklärte der Rektor der Deutschen Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft in Potsdam-Babelsberg ...

  • DDR-Abgeordnete in München

    Delegation der Bezirkstage Gera und Suhl bemüht sich um Kontakte München (ADN/ND). Zur Aufnahme offizieller Kontakte mit dem bayrischen Landtag sind am Wochenende Abgeordnetengruppen der Bezirkstage Gera und Suhl in München eingetroffen. Am Montag suchte die DDR-Delegation den bayrischen Landtag auf und wurde von Regierungsrat Renner zu einer kurzen Aussprache empfangen ...

  • Im Leisfungsver^Ieidi nicht verzetteln

    Beratung des Berliner Ausschusses der Nationalen Front

    Berlin (ND). Der Berliner Ausschuß der Nationalen Front beriet am Dienstag u.a. über den Leistungsvergleich der drei Großstädte Berlin, Leipzig und Dresden. In seinem Referat betonte der Sekretär der Bezirksleitung Erich S e 1 b m a n n . daß der Leistungsvergleich auf die vier vorgeschlagenen Punkte beschränkt werden müsse ...

  • Finanzierung und Leitung

    Die Genossenschaft in Hattenrod nimmt zum Kauf ihrer Maschinen Kredite in Anspruch. Die Amortisation sieht dann folgendermaßen aus:' Die Genossenschaft legt für jede Maschine fest. in.,wieviel Jahren sie amortisiert sein muß. Der jährliche Anteil wird in zwei Hälften geteilt. Die eine wird auf alle 13 Genossenschafter gleichmäßig aufgeteilt und muß von ihnen aufgebracht werden ...

  • Die Maschinengenossenschaft in Hattenrod

    Viele westdeutsche Bauern ... haben uns gefragt, was sie angesichts der bauernfeindlichen Politik der Bonner Regierung tun sollen. Wir haben ihnen gesagt, daß es nicht möglich ist, unsere Entwicklung \einfach auf Westdeutschland zu übertragen ... Die Adenauer, Strauß und Schröder sagen, daß In Westdeutschland viele Kleinbauern deshalb ihren Besitz verlieren müssen, weil sie nicht in der Laqe sind, in aroßorn Urr'nna Maschinen rentabel anzuwenden ...

  • Arbeitsteilung

    Die täglichen Erfahrungen lehrten die Genossenschaftsbauern in Hattenrod, zu einer bestimmten Arbeitsteilung überzugehen. Man trug dem Rechnung, daß nicht jeder Bauer jede Maschine gleich gut handhaben kann. Es wurden lose Arbeitsgruppen gebildet. Diese Gruppen führen nicht nur auf ihren Äckern mit ihrer Maschine die Arbeit aus, sondern ziehen von einem Genossenschafter zum anderen ...

  • Der Tiefbraune bleibt sein Mann

    Adenauer droht den Gegnern des Menschenschlachters Oberlander

    Bonn (ND). Adenauer hat sich am Dienstag auf einer Pressekonferenz in Bonn erneut schützend vor den Massenmörder Oberländer gestellt. Oberländer sei „unschuldig", behauptete er, verhaspelte sich dann jedoch in seiner Wut über die Unwiderlegbarkeit der Schuldbeweise, indem er zugab: „Natürlich war Oberländer Nationalsozialist, er war sogar tiefbraun ...

  • Streiks in Osnabrück und Frankfurt

    Osnabrück (ADN/ND). Einen Warnstreik führten mehr als 200 Arbeiter der Osnabrücker Klöckner-Stahlwerks-AG — wie erst jetzt bekannt wurde - am Freitag durch Die Arbeiter forderten von der Direktion des Werkes eine Erhöhung ihrer Grundlöhne und protestierten gegen die ständige Steigerung des Arbeitstempos ...

  • Glückwunsch des ZK

    Berlin (ND). Das Zentralkomitee übermittelte der Genossin Hilde H a b e r 1 zu ihrem heutigen 60. Geburtstag die herzlichsten Glückwünsche. Genossin Haberl steht seit drei Jahrzehnten in den Reihen der sozialistischen Arbeiterbewegung. Als der Hitler-Faschismus über Deutschland hereinbrach, konnten weder Konzentrationslager noch andere Terrormaßnahmen ihren Mut brechen ...

  • SPD-Fraktion als Handlanger

    Bonn (ND). Die SPD-Bundestagsfraktion werde keine Schritte unternehmen, die darauf hinzielen, daß Oberländer sein Mandat als Bundestagsabgeordneter niederlegen muß. Mit diesen Worten unterstrich ein SPD-Sprecher in Bonn erneut die kapitulantenhafte Haltung der SPD- Führung im Falle Oberländer, nachdem sie schon auf die Einsetzung eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses gegen Oberländer und auf eine Oberländer-Debatte im Bundestag verzichtet hat ...

  • Beweisdokumerite übergeben

    Moskau (ADN). Die sowjetische Außerordentliche Staatliche Kommission zur Ermittlung und Untersuchung von Untaten der faschistischen deutschen Okkupanten hat den Behörden der DDR auf deren Ersuchen Material über die Untersuchungen der Verbrechen des Bonner Ministers Oberländer übergeben, meldet TASS. ...

  • In Urlaub? Vor Gericht!

    (Fortsetzung von Seite t)

    ternde Braunbuch „Die Wahrheit über Oberländer". - Von dokumentarischem Material strotzend, wurde das in sechsstelliger Auflage erschienene Werk zu einer das-In--und Ausland erregenden Anklageschrift Wenige Wochen später sahen auch Millionen Westdeutsche und Westberliner den in „ unseren Fernsehstudios gestalteten Film „Mord'in Lwow* ...

  • Angeklagter will sich drücken

    Bonn (ADN). Der Mörder von Lwow hat es abgelehnt, vor dem Obersten Gericht der DDR zu erscheinen. Wie UPI i~ meldet* ist- die öffentliche ■ -Ladung^ vor dem 1. Strafsenat des Obersten Gerichts der DDR am 20. ,April 1960 zur Hauptverhandlung zu erscheinen, von Oberländer nicht angenommen worden. In der Ladung hat das Gericht darauf hingewiesen, daß die Hauptverhandlung auch beim Ausbleiben des Angeklagten durchgeführt wird ...

  • Fürstlicher Lohn für den Henker

    Für den Fall, daß Oberländer nach dem 1. Mai tatsächlich in Pension geht, ist eine fürstliche Versorgung vorgesehen: 3000 D-Mark, beinahe das ganze Ministergehalt, soll Oberländer monatlich als Rente erhalten. Dazu kommen 2600 D-Mark Diäten als Bundestagsabgeordneter. Außerdem soll er einen Posten als Hochschullehrer erhalten ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen. Chefredakteur: Georg Hansen. Dr. Günter Kertzschen stellv. Chefredakteure: Eberhard Heinrich. Redaktlonsspkretar: Walter Florath. Dr Rolf Gutermuth. Willi Köhler. Karl - Ernst Reuten Arnolf Krlener

  • Von Herbert Annas

    schaffen und darum billiger produzieren können? Wie sollen wir denn die Maschinen bezahlen? Und schließlich können wir sie auf unseren kleinen Flächen auch gar nicht rationell auslasten."

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  • Gelogen, daß sich die Balken bogen

    Schorrentiner Bauern antworten der „Süddeutschen Zeitung"

    Am 22. März dieses Jahres veröffentlichte die „Süddeutsche Zeitung" einen Hetzartikel von ihrem Korrespondenten Josef Schmidt unter der Überschrift „Der große Bauernfang der SED". Dieser Beitrag, bei dem der republikflüchtige Bauer Griechen aus Schorrentin, Kreis Malchin, Pate gestanden hat, strotzt von Anfang bis zu Ende von Lügen ...

  • Eine LPG der Jugend

    Der FDJ-Sekretär wurde Vorsitzender / Acht junge Genossenschaftsbauern aus Zarrentin sind Kandidaten

    An der Fernverkehrsstraße zwischen Grimmen und Rostock liegt das Dorf Zarrentin. Die Zarrentiner Bauern verstehen gut zu wirtschaften. Elf sind Besitzer eines PKW, auf vielen Häusern sieht man Fernsehantennen. In fast jedem Schuppen steht ein Motorrad. Einer der Besten aus Zarrentin ist der junge Bauer Günther Richter ...

  • Zwei Seelen in einer Brust

    Auch bei Familie Richter unterhielt man sich jeden Abend über die LPG. Auf die Meinung der Richters gab man etwas im Ort, das Verpflichtete sie. Günther hatte schon viele Vorteile der genossenschaftlichen Arbeit erkannt. Immerhin ist er seit Jahren unermüdlicher Funktionär des Jugendverbandes. Aber in mancher Beziehung hing eben auch er noch am Althergebrachten ...

  • Wißbegierige Gäste

    Zu den ersten Gästen — schon am Sonntag früh — zählten Genosse S e i b t, 1. Sekretär der Bezirksleitung Potsdam, sowie alle 1. Kreissekretäre des Bezirks und die Vorsitzenden der Räte der Kreise. Die Bezirksleitung hatte eine Exkursion organisiert, um überall die besten Erfahrungen zu sammeln und sie schnell auf den ganzen Bezirk auszudehnen ...

  • 30 Prozent mehr

    Die jungen Genossenschaftsbauern um Günther Richter haben sich für dieses Jahr sehr viel vorgenommen. Schmunzelnd meinte Günther: „Jetzt werden wir beweisen, daß es gemeinsam besser geht." Den Plan der Marktproduktion will die Genossenschaft mit 30 Prozent überbieten. Durch die gemeinsame Arbeit konnte die Frühjahrsbestellung in wenigen Tagen beendet werden ...

  • Monatsbilanz im Bauwesen

    Stand bis 31. März 1960*

    Gegenüber den Februarergebnisseh ha* ben sich die Planrückstände der Bauindustrie im Verlaufe des Monats März um einen weiteren Tag auf insgesamt 13 Tage erhöht. Damit Ist für die Erfüllung des angespannten Jahresplanes 1960 ein erheblicher Tempoverlust eingetreten. Obwohl die Bauproduktion gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres au,? lp<5,<5 ...

  • Schnell reinen Tisch geschafft

    Günter Kranz, der LPG-Vorsitzende, führte persönliche Aussprachen mit jedem Bauern. Dann lud man sie alle zu einer Beratung über Fragen der genossenschaftlichen Arbeit ein. Vorstandsmitglieder erläuterten ihnen das Statut der LPG Typ III, sprachen mit ihnen über die Betriebsordnung, über alle interessierenden Fragen ...

  • Altbauten gut genutzt

    Etwa 60 Rinder, darunter 45 Kühe, über 60- Schweine sowie Pferde und Schafe brachten die neuen Mitglieder in die genossenschaftliche Viehhaltung: Das erfordert neuen Stallraum. Die Baubrigade der LPG bekam zu tun. Alte Ställe mußten aus- und umgebaut werden. Man begann mit einem Kuhstall. Er bietet jetzt 40 Kühen Platz ...

  • Viele Köpfe — schneller Lohn

    Die Kunde von den Bemühungen der Genossenschaftsbauern von Knoblauch und ihrer Helfer, die neue Technik in der Schweinehaltung und Fütterung anzuwenden, drang bis zum Ministerium für Land- und Forstwirtschaft. Uneingeschränktes Lob dem Ministerium. Es gab kein Wenn und Aber, es wurden keine bürokratischen Barrieren errichtet, sondern erfahrene Mitarbeiter des Ministeriums fuhren kurzerhand nach Knoblauch, um den Genossenschaftsbauern mit Rat und Tat zur Seite zu stehen ...

  • Das Knöpfchen am Nachttisch

    Die ehemalige Futterküche ist nicht mehr wiederzuerkennen. Vor dem Eingang wurde ein Vorratsbehälter mit einem Fassungsvermögen von 5 t aufgestellt, in den das Futter gekippt wird. Ein Förderband, für das ein Mauerdurchbruch Platz schaffte, transportiert das Futter zu dem ebenfalls neu aufgestellten Muser (Typ R 70/P Leistung 8 bis 10 t/h) ...

  • i * . dann stimmt der Geldbeutel

    Ein erfahrener Bauer weiß, daß nur sorgfältige Arbeit gute Einnahmen bringt. Und da die neuen LPG-Mitglieder zu den erfahrensten Bauern von Werbig und Langsow zählen, diskutierten sie in ihren Brigaden auch rege über das Leistungsprinzip. Die Normenkommission der LPG hatte sämtliche Arbeitsnormen überarbeitet und die neuen Vorschläge allen Mitgliedern ausgehändigt ...

  • Eine Idee und viele Helfer

    Genosse F r 11 s c h e * Parteisekretär in der LPG, hatte sich über die buchtenlose Schweinehaltung und den Einsatz von Futterautomaten in der Sowjetunion informiert. „Das müßte doch eigentlich bei uns auch gehen", überlegte er. Er sprach mit einigen Genossen in der LPG. Lange wurde nicht diskutiert ...

  • Man nennt ihn Genosse Weltniveau

    Rudolf Schwallach versorgt 1400 Schweine 7 LPG Knoblauch mechanisierte die Mast Z Von der Futterkarre zum Schaltknopf

    Sonntag vormittag. Der lang ersehnte Regen hatte auch das Dorf Knoblauch im Kreis Nauen — unser Reiseziel — eingehüllt Nur hin und wieder sah man einzelne Menschen auf der Straße; Dennoch herrschte nicht die übliche sonntägliche Dorfruhe; denn aus verschiedenen Gegenden hatten Autos den Weg nach Knoblauch gefunden ...

  • Und die Schweine?

    Die Frage ist eigentlich überflüssig. Sie tummeln sich in den Ställen und Auslaufen, und wenn sie Hunger verspüren, „stolzieren" sie an die Automaten, um zu fressen, und das mit einer Selbstverständlichkeit, als wäre es schon immer so gewesen. „Nur die Entmistung", meint Kollege Schwallach, „ist jetzt noch etwas umständlich ...

  • Die „Neuen" fühlen sich in der LPG wohl

    LPG Werbig-Langsow löst die Probleme der gemeinsamen Arbeit

    Starken Zuwachs erhielt die LPG Werbig-Langsow im Monat März. 45 einzelbäuerliche Betriebe vergrößerten die von der LPG bewirtschaftete landwirtschaftliche Nutzfläche um fast 250 ha. Zu jedem vierten Hektar Land kam ein fünfter hinzu. 56 neue Mitglieder traten ein, die viele Fragen hatten. Wie ist das ...

  • Schweinepfleger Rudolf Schwallach !KmollGge

    vom Ministerium für Land- und Forstwirtschaft und Manfred Holz aus Potsdam (r.). Sie stehen vor einem Vorratsbehälter mit Förderer, der 5 Tonnen Futter aufnehmen kann, das über ein Förderband kontinuierlich dem Muser zugeführt wird Fotos: Rasch

  • 400 Schweine

    Tteren Platz boten. Die

    wurden in der LPG »Otto Grotewohl- in Knoblauch, Kreis Nauen, in zwei Ställen untergebracht, die zuvor nur 400 Zauberformel heißt buchtenlose Haltung mit automatischer Fütter

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  • Fortsetzung Auf Seite

    B 13. April 1960 / ND / Nr. 104, Seite 4 DDR — Wahrerin des Selbstbestimmungsrechtes Der deutsche Militarismus Unterdrücker des eigenen und anderer Völker / Von Ingo Oeser Deshalb erhoben diese Völker im Ergebnis ihres Befreiungskrieges das Prinzip der Selbstbestimmung der Nationen •zu einer der Grundsäulen des demokratischen Völkerrechts und stellten den untrennbaren Zusammenhang mit dem Prinzip des Friedens, dem Verbot der Aggression fest ...

  • DDR — Wahrerin des Selbstbestimmungsrechtes

    Der deutsche Militarismus Unterdrücker des eigenen und anderer Völker / Von Ingo Oeser

    Deshalb erhoben diese Völker im Ergebnis ihres Befreiungskrieges das Prinzip der Selbstbestimmung der Nationen •zu einer der Grundsäulen des demokratischen Völkerrechts und stellten den untrennbaren Zusammenhang mit dem Prinzip des Friedens, dem Verbot der Aggression fest. In der 1945 in San Franzisko unterzeichneten UNO-Charta heißt es u ...

  • DORFABEND IN BANDELIN

    Im Kreis Greifswald liegt ein Dorf mit dem klangvollen Namen Bandelin. Es ist vollgenossenschaftlich und außerdem bedeutender MTS-Stützpunkt. Zum Dorf gehören eine Internatsberufsschule für LPG-Buchhalterlehrlinge, ein Landkaufhaus, eine 7klassige Grundschule (im Zuge der Entwicklung wird sie Oberschule), ein Kinderheim und — ein modernes Kulturhaus mit Bühnensaal, Klubräumen und Restaurant ...

  • Auf dem Wege zum Arbeitertheater

    Kürzlich führte der dramatische Zirkel des Kabelwerkes Oberspree Jochen Koeppels „Heiße Eisen" im Klubhaus „Erich Weinert" auf. Die Mitglieder dieses Zirkels, im KWO als Arbeiter, Techniker, Bibliothekarin, Lehrausbilder und Lohnverrechner tätig, fanden sich vor zehn Jahren zusammen und begannen ihre künstlerische Arbeit mit Einaktern und kabarettistischen Szenen ...

  • Lehrer — ein schöner Beruf

    Ich stimme Deinem „Brief des Lehrers" voll und ganz zu. Aber ich bin ja auch einmal zur Schule gegangen, und da habe ich gemerkt, daß es solche und so'ne Lehrer gibt. Ich meine Lehrer, bei denen wir viel lernten, die wir respektierten, aber auch Lehrer, bei denen wir Unsinn trieben. Wenn ich aber jetzt ...

  • Stürmt die Gipfel doch bleibt bescheiden

    In Nummer 53 des „ND" vom 22. Februar 1960 ist als Leitartikel „Der Brief des Lehrers" abgedruckt. Immer wieder muß ich als alter Arbeiter diese Zeilen lesen. Der Inhalt läßt mir keine Ruhe, und so bleibe ich stets bei einem Punkt stehen: Warum haben unsere Arbeiter Angst vor dem Durchfallen bei der Prüfung? Wir Alten mußten im Leben erfahren, daß das Bildungsprivileg der besitzenden Klasse zum Ziel hatte, uns arbeitende Menschen so dumm wie möglich zu halten ...

  • Köpenick behält die Führung

    Berlin (ND). Die Reihenfolge der drei besten Kreisleitungen im Losbriefverkauf für das ND-Pressefest bleibt unverändert. Allerdings ist der Abstand zwischen Köpenick und Treptow denkbar knapp. Dagegen konnte sich Lichtenberg vom letzten auf den vierten Platz vorschieben. Stark zurückgefallen ist Pankow, das seinen bisherigen guten Platz mit dem letzten vertauschen mußte ...

  • Keiner bleibt zurück

    Als ehemalige Produktionsarbeiter studieren wir seit dem 1. September 1959 am Pädagogischen Institut „Karl-Friedrich-Wilhelm Wander" in Dresden. Wir können berichten, daß sich unsere Seminargruppe aus Kolleginnen und Kollegen der verschiedensten Berufe mit abgeschlossener Facharbeiterausbildung zusammensetzt ...

  • Arbeitertheater spielt in Dörfern

    Karl-Marx-Stadt (ND-Korr.). Mit einem großen 400 Besucher fassenden Zelt tritt das Arbeitertheater der Wismut in diesen Tagen in den Dörfern des Bezirks Karl- Marx-Stadt auf. Die Kumpel der Brigade Batram spielen das aus ihrem Brigadetagebuch entstandene Stück „Vom Ich zum Wir", in dem sie ihre eigene Entwicklung zu einem sozialistischen Kollektiv schildern ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    Freiheit für Gerd Thielemann

    Berlin (ND). Der Verband Bildende* Künstler Deutschlands protestierte auf das schärfste gegen die widerrechtliche Einkerkerung des Leipziger Malers und Grafikers Gerd Thielemann in Westdeutschland. In der Protesterklärung heißt es: „Unseren Kollegen Gerd Thielemann führte ein künstlerischer Auftrag nach Würzburg ...

  • Sie kommen auch dahinter

    wie die Westzonenagentur DPA meldet, forderte der westdeutsche Ernährungsminister Schwarz am Montag die Landbevölkerung auf, den Sonntag und die sonstige Freizeit auf dem Dorfe sinnvoll zu gestalten. Der Mangel an Unterhaltung dürfe nicht zur Langeweile werden. Wer glaube, dörfliches Leben nach den gesellschaftlichen Vorstellungen unserer Großväter erhalten zu müssen, dürfe sich nicht wundern, wenn die Jugend die Anonymität der Städte suche ...

  • Zirkus Busch in Bulgarien

    Berlin (ND). Nach Zusammenschluß der beiden volkseigenen Zirkusunternehmen Busch und Barlay zum VEB Zentralzirkus hat der Betriebsteil Busch seine Sommertournee 1960 in Bulgarien begonnen. Die festliche Premiere fand in Plovdiv statt und wurde vom Publikum begeistert aufgenommen. Die Tournee führt von Anfang April bis Ende Oktober durch etwa 20 bulgarische Städte, die damit erstmalig einen Zirkus aus unserer Republik begrüßen ...

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  • Achse Bonn -Tokio bedeutet Gefahr

    Conakry (ADN-Korr.). „Japan beschreitet den Wer des Wiedererstehens des Militarismus und der überseeischen Expansion des Imperialismus", erklärte in der Montagsitzung der asiatisch-afrikanischen Solidaritätskonferenz in Conakry der japanische Delegationsleiter Masaharu Hatanaka. „Dies stellt zusammen mit dem Wiedererstehen des westdeutschen Militarismus in Europa eine ernste Gefahr für den Weltfrieden dar ...

  • Ungeheuerliche Straf antrage in Athen

    Lebenslänglich für 6 Angeklagte / „Nicht wir, die Regierung übt Verrat"

    Athen (ADN/ND). Im Athener Terrorprozeß gegen vierzehn griechische Patrioten — unter ihnen mehrere Mitglieder der verbotenen Kommunistisphen Partei — beantragte der Hauptankläger am Montag für die Angeklagten Erythriadis, Xrientafyllu, Filinis, Siganos, Kukulu und Vlassi-Partsalidis lebenslänglich Zuchthaus ...

  • Reger Austausch

    Der Vertrag über Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen der Mongolischen Volksrepublik und der DDR, der am 22. August 1957 abgeschlossen wurde, hat unsere brüderlichen Beziehungen weiter gefestigt; er bildete die Grundlage dafür, daß diese Beziehungen im Interesse des Aufbaues des Sozialismus in unseren Ländern und der Festigung der Einheit der Länder des mächtigen sozialistischen Lagers unter Führung der großen Sowjetunion vertieft und ausgedehnt werden konnten ...

  • Ein Mehrbauer für Botwinnik

    12. Weltmeisterschaftspartie nach 40 Zügen vertagt

    12. Partie. Weiß: Botwinnik 1. c4 Sf6, 2. d4 e6, 3. Sf3 d5, 4. Sc3 c5, 5. e3 Sc6, 6. a3 Ld6, 7. d:c5 L:c5, 8. b4 Ld6, 9. Lb2 0—0, 10. c:d5 e:d5, 11. Sb5 Lb8„ 12. Le2 a5, 13. b:a5 S:a5, 14. 0—0 Ta6, 15. Le5 L:e5, 16. S:e5 Te8, 17. Sd3 Se4, 18. Sf4 Te5, 19. Tel Th6, 20. Sd4 Sc6, 21. g3 g5, 22. Sd3 Te8, 23 ...

  • Sexton Mabenas Freiheit

    Was die „freie Welt" Neues ru bieten hat: Der südafrikanische Boxer Sexton Mabena hat dem Veranstalter eines für den 28. April in Birmingham geplanten Berufsboxkampftages mitteilen lassen, daß er keine Möglichkeit sehe, seinen Vertrag einzuhalten. Mabena sollte gegen den Engländer Baronet antreten, und man erwartete von diesem Treffen einiges ...

  • Neue Etappe

    Die Zerschlagung des Faschismus durch den Befreiungskampf der Völker der großen Sowjetunion und der friedliebenden Kräfte der ganzen Welt" und die Bildung des ersten Arbeiter-und-Bauern-Staates in der Geschichte Deutschlands — der Deutschen Demokratischen Republik — haben die Epoche der Herstellung von Beziehungen brüderlicher Freundschaft, enger allseitiger Zusammenarbeit und gegenseitiger sozialistischer Hilfe zwischen unseren Ländern eingeleitet ...

  • Belagerungszustand ausgedehnt

    Südafrikanische Polizei überfällt Afrikanersiedlungen bei Johannesburg

    Kapstadt/London (ADN). Die südafrikanische Regierung hat am Montag durch die Verhängung des Ausnahmezustandes über weitere acht Distrikte des Landes und durch Überfälle ihrer Polizei auf die Afrikanersiedlungen bei Johannesburg den Terror gegen die farbige Bevölkerung fortgesetzt. Vor dem Parlament kündigte Innenminister Naude jetzt auch Maßnahmen an, um die Südafrikaner indischer Abstammung zu diskriminieren ...

  • 20 000 demonstrierten in Südkorea

    Polizei reht rücksichtslos vor

    Seoul (ADN). Der blutige Terror der Li Syng Man-Polizei gegen die Demonstranten in Masan, bei dem drei Menschen ermordet wurden, hat eine machtvolle Welle des Protestes ausgelöst. Im Verlaufe des Dienstag formierten sich in Masan mehr als 20 000 Bürger zu einem Demonstrationszug. Mit Losungen und Sprechchören verurteilten sie das brutale Vorgehen der Polizei- und Armee-Einheiten gegen alle oppositionellen Kräfte des Landes ...

  • DDR-Kombinat für MVR

    Für die.> Beziehungen zwischen den, Ländern des sozialistischen Lagers ist eine ständig an Umfang zunehmende uneigennützige gegenseitige Hilfe kennzeichnend. Eine Bestätigung dafür ist z. B. die Tatsache, daß die Regierung der DDR unserem Lande bei der Erweiterung und Rekonstruktion der Betriebe der polygraphischen Industrie und bei der Ausbildung von qualifizierten Kadern hilft ...

  • DDR beglückwünscht Burma

    Berlin (ADN). Ministerpräsident Otto Grotewohl sandte aus Anlaß der Übernahme der Regierungsgeschäfte durch den mit überwältigender Mehrheit im Februar gewählten neuen burmesischen Ministerpräsidenten U Nu im Namen der Regierung und der Bevölkerung der DDR ein Glückwunschschreiben. In dem Schreiben 'heißt ...

  • Freundschaft der Tat

    Deute ist ein bemerkenswerter Tag in •*•■*■ der Geschichte der Entwicklung der Beziehungen zwischen der Mongolischen Volksrepublik und der Deutschen Demokratischen Republik. Das mongolische und das deutsche Volk sind schon lange miteinander bekannt Während der Herrschaft des Kolonialregimes in der Mongolei und des Kapitalismus in Deutschland war jedoch an die Herstellung und Entwicklung freundschaftlicher Beziehungen zwischen unseren beiden Ländern überhaupt nicht zu denken ...

  • Empfang für DDR- Delegation in Indien

    Neu Delhi (ND-Korr.). Zu Ehren deä Staatssekretärs für Hochschulwesen* Dr* Girnus. und der von ihm geleiteten Den legation von Wissenschaftlern aus de» DDR. die auf Einladung der indischen Regierung mehrere Wochen Indien bereistej fand in Delhi ejn Empfang statt, zu dem der Leiter der Handelsvertretung der DDR in Indien ...

  • Zuerst wird in Leipzig geturnt

    Am 18. und 19. Juni — Reihenfolge der 24 Turner wird ausgelost

    Vertreter des Deutschen Turnverbandes der DDR und des westdeutschen Turnerbundes kamen am Dienstag in Leipzig bei erneuten Beratungen zur Bildung einer gemeinsamen deutschen Olympiamannschaft überein, das erste Ausscheidungsturnen zwischen beiden Verbänden am 18. und 19. Juni in Leipzig und das zweite am 16 ...

  • 70 000 Bauern bis 1971 ruiniert

    Stockholm (ADN-Korr.). Der schwedische sozialdemokratische Landwirtschaftsminister, Netzen, rechnet mit diner Verringerung der Zahl der Bauernhöfe bis 1961 um rund 35 000 gegenüber der bis 1956 registrierten Zahl von 270 000 sowie mit einer weiteren Verminderung um 35 000 Höfe bis 1971. Die Zahl der schwedischen Kleinbauernhöfe hat sich in den letzten Jahren jährlich um 14 bis 15 Prozent vermindert, während gleichzeitig die Wirtschaftsfläche der Großbauernhöfe und Güter zunahm ...

  • Fester Bundesgenosse

    Das mongolische Volk, das in den Jahren des Krieges seinen angemessenen Beitrag zur Befreiung der Menschheit von der faschistischen Tyrannei geleistet hat. verfolgt mit Beunruhigung die aggressiven revanchistischen Umtriebe des wiedererstandenen westdeutschen Militarismus, der sowohl die Völker Europas als auch Asiens und der anderen Kontinente gefährdet ...

  • Wie wird das Wetter?

    Aussichten für Mittwoch, den 13. Aprils Mäßige bis frische Winde aus Süd bis Südwest, trübe oder stark bewölkt und zeitweise Regen oder Sprühregen. Tageshöchsttemperaturen um 10 Grad. Am Nordrand des Mittelgebirge nur vorübergehend etwas Regen, später meist auflockernd. Höchsttempe» raturen nahe 15 Grad, tiefste Nachttemperaturen 5 bis 8 Grad ...

  • Besatzer gehen straffrei aus

    Rabat (ADN). Unter starker Anteilnahme der marokkanischen Öffentlichkeit begann am Montag in Rabat ein Prozeß gegen 24 Marokkaner, denen zur Last gelegt wird, die schwere Vergiftungskatastrophe verursacht zu haben, von der im November vergangenen Jahres über 10 000 Menschen betroffen wurden. „Geschäftstüchtige" USA-Soldaten vom Militärstützpunkt Nouasseur hatten an dunkle marokkanische Elemente, die sich als Händler ausgaben, Flugzeugmotorenöl, verkauft ...

  • Abschiedsbesuch bei Dr. Dieckmann

    Berlin (ADN). Die seit dem 4. April in der DDR weilende/Delegation griechischer Parlamentarier der EDA stattete am Montagabend dem Vorstand der Interparlamentarischen Gruppe der DDR und den Mitgliedern des Präsidiums der Volkskammer der DDR mit dem Volkskammerpräsidenten Dr. Dieckmann an der Spitze einen Besuch zu einer abschließenden Aussprache ab ...

  • Polens Parlament tagt

    Warschau (ADN-Korr.). Der polnische Sejm tritt heute zu seiner ersten Tagung im Rahmen der Frühjahrssession zusammen. Auf der Tagesordnung stehen u. a. die von der Regierung vorgeschlagenen Veränderungen im polnischen Staatsapparat durch Bildung einer Kommission für Arbeit und Löhne beim Ministerrat, die sich mit allen Fragen des Arbeitslohnes, der Normen, der Arbeitsgesetzgebung sowie der Sozialfürsorge und Renten beschäftigen soll ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8. Mauerstraße 39/40, Tel< 22 03 41 — Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 176, Tel. 42 59 51 — Abonnementspreis monatlich 3.50 DM — Bankkonto: Berliner Stadti Kontor. Berlin N 58, Schönhauser Allee 144* Konto-Nr. 4/1898 — Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin C 2, Rosentiialer Straße 28—31 und alle DEWAG- Betriebe in den Bezirksstädten der DDR e- Postscheckkonto: Berlin 1456 ...

  • Westliche Außenminister versuchen sich zu einigen

    Washington (ADN). Die westlichen Außenminister sind am Dienstag in Washington zu dreitägigen Besprechungen zusammengetreten, um zu versuchen, für die im Mai in Paris beginnende Gipfelkonferenz eine gemeinsame Linie auszuarbeiten. Da es als sicher gilt, daß bei dieser Tagung die Meinungsverschiedenheiten zwischen den Westmächten nicht beigelegt werden können, sind weitere Besprechungen vor der Gipfelkonferenz voreesehpn ...

  • 3000 haben genug vom „Wirtschaftswunder"

    Warschan (ND-Korr.). Bei der polnischen Vertretung in Berlin liegen gegenwärtig 3000 Anträge von in Westdeutschland lebenden Polen vor, die in ihre Heimat zurückkehren möchten. Dies erklärte der Vorsitzende der Gesellschaft für die Entwicklung der polnischen Westgebiete, Adamiec, auf einer Tagung in Opole ...

  • DDR rüstet Zellstoffwerk aus

    Sofia (ADN). Mit Hilfe der DDR entsteht gegenwärtig in der bulgarischen Stadt Bukjowzi ein Zellstoffkombinat. Das Werk wird mit Maschinen aus der DDR ausgerüstet und nach seiner Fertigstellung jährlich etwa 25 000 Tonnen Zellulose liefern.

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  • Von Nationalpreisträger Prof. John Heartfield

    Täglich bringt die" Weltpresse in millionenfacher Auflage Bildnachrichten und-trägt damit wesentlich zur öffentlichen Meinungsbildung bei. Etwas von der bewegenden Kraft d,es Bildes vermittelt die Ausstellung „Interpress-Foto 1960", die im Internationalen Ausstellungszentrum Berlin vom 30. März bis 26 ...

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Sie haben es in der Hand: 320 Hektar von der Aussaat bis zur Ernte Unrechtmäßig und schändlich Bezirk Dresden vollgenossenschaftlich InUrhuh?VorGeri&lt;M Schluß mit der Frontstadtpolitik Genosse Danelius: Wider Recht und Gesetz ctJorfgescliicli len Senat fürchtet die Wahrheit Chruschtschow besucht die Türkei Was verfassungsgemaß ist, i bestimmt die Polizei Märzäpfel Eisenhower am 10. Juni in die UdSSR Am 9. April 1960 in Kopenhagen: Eine Lektion für Bonns Hitler-Generale
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