28. Mär.

Ausgabe vom 02.04.1960

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  • Plan der blühenden Landwirtschaft

    Völlige Einmütigkeit der Partei und Bevölkerung über die Agrarpolitik in der DDR

    Berlin (ND). Die 8. Tagung des Zentralkomitees beendete am Freitag die Beratung des Aufstiegs der Landwirtschaft der DDR. Mit ihrem Beschluß „Die Erhöhung der landwirtschaftlichen Produktion und die Entwicklung der LPG" gab sie die Richtschnur für eine volle Blüte der sozialistischen Landwirtschaft. Der Entwurf des Beschlusses hatte schon geraume Zeit vor der Tagung des Zentralkomitees im Mittelpunkt der Diskussionen des Dorfes gestanden ...

  • DDR feiert mit Ungarn

    Festveranstaltung zum 15. Jahrestag der Befreiung / Ansprachen von Rau und Hevesi

    Berlin (ND). Anläßlich des 15. Jahrestages der Befreiung Ungarns durch die Sowjetarmee am 4. April fand am Freitagabend In der Berliner Volksbühne eine Festveranstaltung des Zentralkomitees, des Ministerrats und des Nationalrats der Nationalen Front statt. Auf der Feier, an der an der Spitze führender ...

  • Laßt das deutsche Volk abstimmen!

    Die Forderung nach freier Selbstbestimmung in den grundlegenden Lebensfragen läßt sich nicht unterdrücken. Wir berichteten z. B. kürzlich über ein Abstimmungsergebnis aus dem Dorf Höllerbach Im Odenwald. Die Bewohner dieses westdeutschen Dorfes hatten sich einmütig, sogar durch ihre Unterschrift, für totale Abrüstung und gegen die atomare Aufrüstung der Bundesrepublik erklärt ...

  • Selbstbestimmungsrecht gegen Atomrüstung

    Düsseldorf (ADN/ND). „Da auch die Bevölkerung In der Bundesrepublik mehr und mehr den Willen bekundet, einen eigenen Beitrat «um erfolgreichen Gelingen der Gipfelkonferenz zu leisten und immer nachhaltiger die Beendigung der atomaren Aufrüstung fordert, haben die Bonner Militaristen ihren Hilfsorganen den Auftrag erteilt, die ...

  • Der Greis auf dem Dach

    Es ist der Herr Barsig, der Greis auf dem Dach, der sich nicht zu helfen weiß. Daher schimpft er, dieser Mann vom rechten Flügel der sozialdemokratischen' „Opposition" des Kanzlers Adenauer. Warum hat die Bundesregierung nichts gegen die „totale Kollektivierung" in der DDR getan? ruft Herr Barsig verzweifelt im sozialdemokratischen Pressedienst vom 31 ...

  • Herzliche Atmosphäre in Rambouillet Von unserem Korrespondenten Kur» Durand

    Paris, den 1. April. Auf Schloß Rambouillet haben Nlklta Chruschtschow und Charles de Gaulle heute den ganzen Tag über konferiert. Am Vormittag fanden die Gespräche der beiden Staatsmänner unter vier Augen statt; lediglich die Dolmetscher waren zugegen. Später wurden der französische Premierminister Debre und der stellvertretende sowjetische Ministerpräsident Kossygin hinzugezogen ...

  • 10 000 gaben letztes Geleit

    Paris (ADN-Korr.). Über 10 000 Einwohner von Marseille gaben am Donnerstag dem kommunistischen Arbeiter Ren£ Pontet das letzte Geleit. Pontet war in der Nacht zum Sonntag von Faschisten heimtückisch erstochen worden, während er Plakate zur Begrüßung des sowjetischen Ministerpräsidenten Chruschtschow klebte ...

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  • Panzer zerwühlen die neue Saat

    In der Lüneburger Heide blutet das Bauernland /Von Werner Karsten, Sonderkorrespondent des Berliner Pressebüros in Westdeutschland

    Lüneburg. Entsetzt fuhr der Bahnhofswirt des Heidebahnhofes Schwindebeck aus dem Schlaf. Ein greller Lichtschein blendete ihn. Die Gardinen hingen in Fetzen, das Fenster war verschwunden, und beißender Qualm füllte den Raum. Panzertruppen der NATO hatten nilt Leuchtspurgeschossen in sein Schlafzimmer geschossen ...

  • Gemeinsam in Paris den Arbeiterstandpunkt vertreten

    Die deutschen Arbeiter und Gewerkschafter knüpfen große Erwartungen an die bevorstehende Gipfelkonferenz. Die Gespräche in Paris auf höchster Ebene werden günstige Perspektiven für einen weiteren Fortschritt in der internationalen Entspannung, zur Verständigung und Zusammenarbeit, zur Sicherung des Friedens eröffnen ...

  • Fünf Lügen des Pg. Oberländer

    Bonn (ADN/ND). Die Wochenzeitung „Vorwärts" (SPD) bestätigt, daß der Bonner Minister Oberländer an dem Massenmord in Lwow beteiligt gewesen ist und widerlegt fünf seiner Lügen: 1. Im westdeutschen Munzinger-Archiv, dem eigene Angaben Oberländers zugrunde liegen, wird 1957 erklärt, Oberländer sei 1943 auf Veranlassung Himmlers aus der Wehrmacht entlassen worden ...

  • Bonn bevormundet Westminster

    von Dr. Frenz Kra hl, London

    „Offizielle Kreise" In Bonn haben sich das Recht angemaßt, die Abgeordneten des britischen Unterhauses zu bevormunden Sie schreiben ihnen vor, was sie ?agen dürfen und was nicht, wohin sie reisen dürfen und wohin nicht: Dieses jüngste Musterbeisoiel der unwahrscheinlichen Arroganz der Bonner Imperialisten hat im Parlament von Westminster beträchtliche Erresuna hervorgerufen ...

  • Sühne!

    In Hannover wurden am Donnerstag im; Krahmann-Prozeß die Urteile gefällt. Als sie bekannt wurden, wollte es zunächst niemand glauben. Doch das Unglaubliche ist geschehen: Die Mörder wurden mit Samthandschuhen behandelt und durch das Urteil quasi freigesprochen. Ganze 13 Monate „Jugendstrafe" bekam jener, der den tödlichen Schlag führte; ganze 10 Tage Gefängnis einer seiner Komplizen ...

  • Arbeitszeit am 16. April

    Berlin (ADN). Das Komitee für Arbeit und Löhne gibt in Übereinstimmung mit dem Bundesvorstand des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes bekannt: In den volkseigenen und ihnen gleichgestellten Betrieben kann zwischen der Werkleitung und der Betriebsgewerkschaftsleitung vereinbart werden, daß der 16. April arbeitsfrei bleibt ...

  • Wenn ein Floh hustet.. *

    Da hat am Donnerstag in der Westzone ein 'kleines Häuflein — angeblich von Studenten -^ demonstriert."' Wofür? Für die Bauern, sagte man. Wo war diese Demonstration? In dem Spießerstädtchen Bonn, wo es bekanntlich keine Bauern gibt. Man hütete sich, in der Lüneburger Heide, in der Pfalz, im Frankenland oder in Westfalen gemeinsam mit den Bauern wirklich für die Bauern zu demonstrieren ...

  • Zum Schreien dumm

    Beim Blindekuhspiel erregt der Haupt' Spieler mit den verbundenen Augen immer wieder große Heiterkeit. Besonders wenn er ständig daneben tappt. Auf der Suche nach der Wahrheit tappen zur Zeit die Herren Redakteure der westdeutschen Presse als absolute Blindgänger mit vollkommener Sicherheit daneben. ...

  • Erfurts Jugend rüstet zum III. Arbeiterjugendkongreß

    Schon über 3000 Anmeldungen aus Westdeutschland

    Erfurt (ND-Korr.). 140Q Erfurter folgten am Freitag begeistert den Darbietungen des Thomas-Müntzer-Ensembles, das mit seinem Programm einen Beitrag zur Vorbereitung des III. Kongresses der Arbeiterjugend aus beiden deutschen Staaten leistete. Das Ensemble rief die Erfurter Bevölkerung auf, Quartiere für die Ostern nach Erfurt kommenden westdeutschen Jungarbeiter bereitzustellen ...

  • Unzulässige Einmischung

    Berlin (ND). Die westdeutsche Arbeitsgemeinschaft für den Interzonenhandel Will sich mit der Tätigkeit der in der DDR ansässigen Vertreterfirmen Utimex und Mercator „beschäftigen". Dieses Gremium, das vollkommen im Gegensatz zu seiner Aufgabenstellung sich durchaus nicht im Sinne einer Förderung des innerdeutschen Handels einsetzt hat jetzt auch noch die Unverfrorenheit, zu versuchen, negativen Einfluß auf die Tätigkeit der vorgenannten Unternehmen auszuüben ...

  • Bandit gefaßt

    Berlin (ND). Am Donnerstagabend versuchten zwei mit Pistolen bewaffnete Banditen aus Westberlin auf dem Gelände des VEB Bergmann-Borsig in Berlin-Wilhelmsruh einen schweren Einbruch zu begehen. Sie überstiegen eine Begrenzungsmauer vom Westsektor her mit der Absicht, aus einer Werkhalle größere Mengen Buntmetall zu entwenden ...

  • Glückwunsch des ZK

    Berlin (ND). Anläßlich des 60. Geburtstages von Professor Dr. Heinrich B e s s e 1 e r . Ordinarius für Musikwissenschaft der Karl-Marx-Universität Leipzig, übermittelte das Zentralkomitee ein von Walter Ulbricht unterzeichnetes Glückwunschschreiben Als Hochschullehrer und Forscher hat Prof. Dr. Besseler ...

  • Keine Selbstbestimmung

    Berlin (ADN). Das sogenannte kleine Besatzungsstatut gilt weiter uneingeschränkt in Westberlin. Das wurde von Sprechern des Senats und des Abgeordnetenhauses einem ADN-Korrespondenten Freitag mittag auf Anfrage bestätigt. ' Ein; Sprecher der" Westberliner1 Leitung der SED erklärte zu dieser Bestätigung, daß von Selbstbestimmung der Westberliner Bevölkerung tatsächlich so lange keine Rede sein kann, wie dieses Besatzungsrecht gilt ...

  • Zwei neue Fernsehsender

    Berlin (ADN). Wie das Ministerium für Post- und Fernmeldewesen, Bereich Rundfunk und Fernsehen, mitteilt, wurden zwei weitere moderne Fernsehsender in Berlin und in Dequede errichtet. Der Sender Berlin hat seinen Versuchsbetrieb am 30. März aufgenommen. Der Sender Dequede wird im Verlaufe des April folgen ...

  • Der Bonner Schandfleck — Nazis in höchsten Ämtern

    Der in der Schweiz lebende Schriftsteller und Nobelpreisträger Hermann Hesse übersandte den in Köln unter der Verantwortung des Grafen von Westphalen erscheinenden „Blättern für deutsche und internationale Politik" einen Brief, in dem es heißt: „Ganz besonders freut es mich, daß Sie so tapfer und unermüdlich Ihren Lesern den Schandfleck der Bundesrepublik sichtbar machen, die Besetzung hoher und höchster Ämter mit zum Teil schwerbelasteten Nationalsozialisten ...

  • Staatsopernballett in München begeistert gefeiert

    München (ADN). Begeisterung und Applaus auf offener Szene begleiteten am Mittwoch die Premiere des Balletts der Deutschen Staatsoper, Berlin, im Münchner Deutschen Theater. Die Künstler aus der DDR tanzten am ersten Abend ihres siebentägigen Gastspiels mit dem Ballett „Gajaneh" des sowjetischen Komponisten Ghatschatur jans erstmalig in Westdeutschland ...

  • Danksagung

    Allen Genossen und Freunden, den staatlichen und gesellschaftlichen Institutionen, die mir in so reichem Maße in den schweren Stunden ihre Anteilnahme an dem schmerzlichen Verlust meines unvergeßlichen Mannes, des Genossen Generalstaatsanwalt der Deutschen Demokratischen Republik, Dr. Ernst Melsheimer, bekundeten, sage ich auf diesem Wege meinen tiefempfundenen Dank ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    -■ DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, Chefredakteur: Georg Hanser. Dr. Günter Kertzscher. stellv. Chefredakteure: Eberhard Heinrich. Redaktionssekretär: Wolter Florath. Dr Rolf Gutermuth Wtlll Köhler. Karl - Ernst Reuter. Arnolf Kriener

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  • Der Mais gehört ins Quadratnest

    Einige Probleme müssen beachtet werden, um hohe Erträge des Silomaises zu erreichen. Man muß wissen, was wollen wir ernten. Nährstoffe oder einen Grünmasseertrag mit viel Wasser? Wenn ich Nährstoffe ernten will, so muß unbedingt beachtet werden, daß ich die Standweite und die Zahl der Pflanzen je ha so wähle, daß sich die Pflanze auch nährstoffmäßig richtig ausbilden kann und nicht von mehreren anderen Pflanzen gedrängt und beengt wird ...

  • Das ganze Jahr Maissilage'

    Eine große Bedeutung bei der Leistungssteigerung unserer Tiere hat der richtige Einsatz der Futtermittel und deren Verwertung nach den wissenschaftlichen Fütterungsunterlagen unserer Tierernährungsinstitute. Auch hier hat uns die sozialistische Arbeitsgemeinschaft, wo Herr Prof. Columbus, Herr Dr. Holzschuh, Herr Dr ...

  • 1000 Dezitonnen je Hektar sind zu schaffen

    Deshalb möchte ich nochmals betonen, daß.die.Zielstellung, wie es im Entschließungsentwurf und im Referat des Genossen Ulbricht heißt, 900 bis 1000 dt Mais zu erreichen, möglich ist. Schon 1958 haben wir 750 dt geerntet. Aus dieser Erkenntnis heraus hat sich unsere Jugendgruppe, die nach dem Beispiel ...

  • Nach Zwischenfrüchten höhere Erträge

    Die meisten Zwischenfrüchte, insbesondere die Leguminosen, liefern nicht nur hochwertiges Futter, sondern wirken auch sehr günstig auf den Ertrag der Nachfrüchte und die gesamte Bodenkultur. In langjährigen Versuchen konnten wir nachweisen und vorliegende Erfahrungswerte der Praxis eindeutig bestätigen, daß der Ertrag der ersten Nachfrüchte nach Kleegraszwischenfrüchten um 20 bis 25 Prozent, d ...

  • Großschlägige Fruchtfolgen entscheiden

    4. Geordnete großschlägige Fruchtfolgen sind in allen sozialistischen landwirtschaftlichen Betrieben das Fundament der sozialistischen Betriebs- und Arbeitsorganisation und der planmäßigen Bodenverbesserung. Dem Beschlußentwurf entsprechend ist deshalb die Ausarbeitung von Fruchtfolgeplänen bis zum Beginn der diesjährigen Getreideernte in allen LPG der vollgenossenschaftlichen Dörfer und die Einführung großschlägiger Fruchtfolgen nach der Ernte eine vordringliche Aufgabe ...

  • Humus- und Eiweißlieferanten

    2. Zur Humusanreicherung der Ackerböden, Insbesondere in Verbindung mit der Vertiefung der Ackerkrume, muß der Anbau bodenverbessernder Futterpflanzen erweitert und die Stallmistpflege verbessert werden. Neben dem verstärkten Anbau von Silbmais, über den Genosse P a i z o n i anschließend spricht, müssen wir den Anbau von Luzerne- und Kleegrasgemischen bedeutend erweitern ...

  • Bodenbearbeitung entscheidet

    l. Die moderne Technik muß bei der Bodenbearbeitung zielbewußt als wichtiges Mittel zur Hebung der Bodenfruchtbarkeit eingesetzt werden. Erfahrungen der Vergangenheit lehren uns, daß durch systematische Vertiefung der Ackerkrume die Pflanzenerträge ganz bedeutend gesteigert werden können. So wurde z ...

  • Die Dezitonne für 10 Pfennig

    Die Anbaumethode hat aber eine zweite wichtige Seite, die uns erkennen läßt und ausschlaggebend ist, wie teuer das Kilogramm Milch oder Fleisch produziert wird. Dazu einige Beispiele: Wenn ich den Mais im Quadrat anbaue, wobei es mit zwei Personen möglich ist, eine bestimmte Fläche vpn der Aussaat bis ...

  • Die Erhöhung der Erträge im Ackerbau und die Erweiterung des Silomaisanbaus

    Im Gegensatz zur kapitalistischen Landwirtschaft, wo die Ausbeutung der Werktätigen und häufig auch Raubbau am Boden maximale Profite der Großgrundbesitzer sichern und immer mehr kleinund mittelbäuerliche Betriebe zugrunde .gerichtet werden, ist in unseren sozialistischen Landwirtschaftsbetrieben die Erzielung einer maximalen Produktion und Arbeitsproduktivität mit wachsendem Wohlstand aller Werktätigen in der Landwirtschaft verbunden ...

  • Falsche Sparsamkeit mit , Mineralien ' -

    3. Die mineralischeri Düngemittel müssen als Mittel zur Boaenverbesserung und Ertragssteigerung entsprechend dem Bedarf der Böden und Pflanzen eingesetzt werden., Do nach den Ergebnissen der im fünfjährigen Turnus durchgeführten Untersuchungen aller landwirtschaftlich genutzen Böden in der Mehrzahl der ...

  • Genosse Wilhelm P a 1 z o n 1, Vorsitzender der LPG Schafstädt:

    Die wichtigste und die ertragreichste Futterpflanze ist der Silomais. Deshalb will ich über die Schaffung und Verwendung von Futterreserven für unsere Viehwirtschaft vom Standpunkt des Silomaisanbaues sprechen. Bei der Diskussion über die Entwicklung der Viehwirtschaft kamen Gegen^ argumente. und wir ...

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  • 4400 kg Milch mit 3,75 Prozent Fett

    Im sozialistischen landwirtschaftlichen Großbetrieb wird die Rinderhaltung wegen ihrer besonderen Vorzüge in der Veredelung absoluter Futterstoffe immer mehr eine zentrale Stellung einnehmen. Von ihren Produktionsleistungen hängt die Milch- und Butterversorgung der Bevölkerung ab. und aus dem Magermilchaufkommen werden wertvolle und unersetzliche tierische Eiweißfuttermittel für alle anderen Tierarten gewonnen ...

  • Grünland besser nutzen

    Nun zum Rauhfutter und Verbrauch. An Rauhfutter wird insgesamt geerntet: 1685 dt. Für die Winterfütterung werden an Rauhfutter 580 dt für Kühe (150 Futtertage ä 4 kg), 500 dt für Rinder (365 Futtertage ä 1,5 kg); 100 dt für Pferde und 338 dt für Schafe benötigt. Das ergibt eine Gesamtmenge von 1518 dt ...

  • Mais löste Futterrübe ab

    In der Fruchtfolge ist die Winterzwischenfrucht so gestellt, daß der gesamte Silomais nach der Winterzwischenfrucht gebaut wird und gute Erträge von 600 bis 700 dt bringt. Dabei muß beachtet werden, daß frühreife Sorten wie Schindelmeiser und WIR 25 zur Aussaat gelangen. Hierbei werden sämtliche Arbeiten mechanisiert und im Quadratverbaod ausgeführt Nach Landsberger Gemenge, das ebenfalls als Winterzwischenfrucht gebaut wird, bauen wir Grünmais, Markstammkohl und Rosenkohl an ...

  • Richtiger Standort für Offenställe

    Auf dem Gebiet der Offenstallhaltung gibt es unserer Meinung nach noch einige Unklarheiten, die nicht in erster Linie bei unseren Genossenschaftsbauern beginnen, sondern oftmals bei Beratungskräften, die aus den Fach- und Hochschulen kommen, anzutreffen sind. Diese Leute sprechen von der Kälte des Erzgebirges, und was weiß ich sonst noch ...

  • Die Schwarzbunten gedeihen auch im Gebirge

    Unsere landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft liegt im Erzgebirge. Unsere Hauptproduktionsrichtung ist die Rinderhaltung. In einer durchschnittlichen Höhenlage von 550 m halten wir ausschließlich schwarzbuntes Niederungsvieh. Es hat sich bei uns bestens bewährt. Deshalb vertreten wir die Meinung, daß das schwarzbunte Vieh seine volle Daseinsberechtigung auch in höher gelegenen Orten unserer Republik hat ...

  • Geflügelzucht und -haltung

    Auch in der Geflügelhaltung ist die systematische Herdbuchzucht die Grundlage für die Massenproduktion von Fleisch und Eiern. Bei dem geplanten Hennenbestand von 32 Millionen Stück sollten bis 1963 mindestens 16 Millionen Stück im einjährigen Umtrieb und die gleiche Anzahl Im zweijährigen Umtrieb gehalten werden ...

  • Genossin Lisa Franke, Mitglied der Viehzuchtbrigade der LPG Brünlos, Kreis Stollberg:

    Die Genossenschaftsbauern in unserer landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft und besonders die Mitglieder unserer Parteiorganisation sind stolz darauf, vor dem Zentralkomitee unserer Partei über unsere Erfahrungen auf dem Gebiet der tierischen Produktion zur Erreichung des Weltniveaus berichten zu dürfen ...

  • Genosse Max Schmidt, Vorsitzender der LPG Naundorf, Kreis Oschatz:

    Das 7. Plenum hat der Landwirtschaft gezeigt, welche Produktionsziele zur Erreichung des Weltniveaus erforderlich sind. In meinen Ausführungen möchte ich über die Organisierung der Futterwirtschart in unserer LPG sprechen. Ich möchte berichten, wie wir es angefaßt haben, die Grundlagen zu schaffen, um genügend Futter für unseren Viehbestand zu produzieren und darüber hinaus noch eine Futterreserve anzulesen ...

  • Exakte Futterpläne helfen zum Erfolg

    Um eine Verschwendung an wertvollem Eiweißfutter zu verhindern, wird bei uns der Futterberechnung für das Milchvieh auf die Einhaltung eines Eiweiß-Stärkeverhältnisses von 1 :6 streng geachtet. Bei der Verfütterung von eiweißreichem Grünfutter wird vor allem darauf geachtet, daß ein Ausgleich mit stärkereichen Futtermitteln wie Trockenschnitzeln und Maissilage erfolgt, um das richtige Eiweiß-Stärkeverhältnis herzustellen ...

  • Eiweißfuttermittel besser nutze«

    Von besonderer Bedeutung ist die Verfütterung von Fischsilage und Kochblut an Schweine, damit wir das richtige tierische Eiweiß, daß das Schwein braucht erhalten. Wir wollen dadurch 100 kg Schweinefleisch mit 4,2 dt GE produzieren. f Hier taucht abemein wichtiges Problem: auf, die Frage der Eiweißfuttermittel ...

  • Die Erfahrungen auf dem Gebiet der Futterwirtschaft

    234 dt, bei Zuckerrüben 384 dt. bei Silomais 500 dt. Diese F-roduktionsergebnisse erfüllen unsere Mitglieder mit besonderem Stolz. Auf Grund dieser Ergebnisse des letzten Jahres konnte der Wert der Arbeitseinheit laufend gesteigert werden. Im Jahre 1958 wurden 11,55 DM erarbeitet, im Jahre 1959 13,58 DM ...

  • Unsere Frauen stehen mit an der Spitze

    Entscheidend für die Erreichung und Mitbestimmung des Weltniveaus ist der Mensch, So möchte ich am Schluß erwähnen, daß in unserer Genossenschaft die Frauen mit an der Spitze der Planerfüllung stehen. Der Vorstand unserer LPG besteht aus 60 Prozent Frauen, in der Parteileitung und in den acht Kommissionen unserer Genossenschaft arbeiten ebenfalls Frauen ...

  • Geeignete Abferkelställe

    Durch die planmäßige Entwicklung der Kuhbestände und der Milchleistungen wird vor allem der Eiweißbedarf tierischer Herkunft in der Schweineaufzucht und -mast gedeckt werden können und auch in der Schweinezucht die Qualitätsproduktion zur besseren Versorgung der Bevölkerung breiten Eingang finden, denn nach wie vor hat die Schweinefleischproduktion entscheidende Bedeutung ...

  • Der Weg zur Erreichung des Weltniveaus m der tierischen Produktion Genosse Dr. Bartschs Institutfür Tierzuchtforschung Clausberg:

    Betrachtet man den gegenwärtigen Leistungsstand der tierischen Erzeugung, so wie er uns allen auf dem 1. Plenum,vor Augen geführt wurde, und setzt man ihn in ein entsprechendes Verhältnis zu den übrigen Ländern Europas, so wird klar, daß neben der Verbesserung der Futtergrundlage die Hauptreserve in der systematischen und straff organisierten Züchtungsarbeit liegt ...

  • Wert der Arbeitseinheit stieg

    Der Viehbesatz der LPG mit individueller Viehhaltung beträgt auf 100 Hektar 121,9 Rinder, davon 54.6 Kühe. 176 Schweine, davon 17 Sauen. 1959 würde pro Hektar auf den Markt gebracht: Milch 1522 kg, Rind 84,1 kg, Schwein 168,1 kg, Geflügel 8,6 kg. Eier 402. In der Feldwirtschaft wurden In den hauptsächlichsten ...

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  • Wie Wird Das Wetter

    > -----.——-----________—-— Aus den Ergänzungsreferaten auf der 8. Tagung des Zentralkomitees 2. April I960 / ND / Nr. 93, Seite 5 Was uns gegenwärtig beschäftigt Ich möchte nun noch einige Bemerkungen zu Problemen machen, die uns gegenwärtig beschäftigen. Unser Bestreben ist es, künftig alle notwendigen Investitionsvorhaben mehr aus eigenen Mitteln zu finanzieren ...

  • Die Leitung und Organisation der Produktion in den vollgenossenschaftlichen Dörfern und Kreisen

    Genosse Fritz Hecht, 1. Sekretär der Kreisleitung Graf enhainichen:

    Mit dem heutigen Tag haben wir !n unserem Kreis die Sommergetreideaussaat abgeschlossen. Durch die genossenschaftliche Arbeit verkürzte sich die Ausssatzeit gegenüber der Frühjahrsbestellung 1959 um 3 Tage. Ein hervorragendes Beispiel gab die LPG „Friedenswacht", Griesen, die die Technik von der MTS übernommen hat ...

  • Straff leiten, richtig organisieren

    Die Produktion in einer großen LPG muß natürlich straff geleitet und richtig organisiert werden. Wir arbeiten in unserer Genossenschaft praktisch schon so, wie es im Beschlußentwurf zum Ausdruck gebracht wird, in dem gesagt wird, daß es in den LPG, die sich über mehrere Dörfer erstrecken, zweckmäßig ist, Produktionsabteilungen mit Brigaden in der Feld- und Viehwirtschaft zu bilden ...

  • Die Hälfte des Vorstandes besteht aus Frauen

    Eine wichtige Aufgabe bei der Leitung der LPG hat der Vorstand zu lösen. Besonders wichtig ist dabei eine richtige Zusammensetzung des Vorstandes. Wir haben vor der Wahl des Vorstandes in der Mitgliederversammlung in der Parteiorganisation diese Fragen gründlich beraten und die Richtung hierfür festgelegt ...

  • Vom Bürgermeister bis zum Bauern — alle lernen

    Den Kadern, die in der Viehwirtschaft tätig sind, wird durch die Kreisleitung größte Aufmerksamkeit gewidmet, weil von der Entwicklung der Viehwirtschaft die Erfüllung der ökonomischen Hauptaufgabe und die Wirtschaftlichkeit der LPG abhängt. Seit Januar 1959 organisieren wir systematisch für die verschiedensten Funktionen in den LPG Lehrgänge in unserem Kreis ...

  • Alle 10 Tage Kontrolle der Planerfüllung

    Zur Sicherung der Erhöhung der Viehbestände, der Steigerung der Produktivität in der Milchwirtschaft, der Sauenbestände und der Schweinemast wurde ein Maßnahmeplan durch den Rat des Kreises für die Viehwirtschaft beschlossen. Dadurch soll erreicht werden, daß ein rhythmischer und kontinuierlicher Ausstoß der Marktproduktion gesichert wird ...

  • Volles Vertrauen zur Parteiorganisation

    Die wichtigste Voraussetzung für die aktive Mitarbeit aller Genossenschaftsmitglieder ist die richtige Arbeit unserer Parteiorganisation. Wir haben in unserer LPG eine Betriebsparteiorganisation mit 74 Mitgliedern. In den einzelnen Produktionsbereichen arbeiten sieben Parteigruppen. Alle wichtigen Fragen der LPG werden zuerst in der Parteileitung oder den Mitgliederversammlungen diskutiert und geklärt, um ein einheitliches Auftreten unserer Genossen in allen Fragen zu erreichen ...

  • Grundorganisationen im Dort werden gestärkt

    Die Festigung der LPG erfordert vor allem die stärkte politisch-ideologische Unterstützung durch die Partei. Genosse Walter Ulbricht wies in seinem Brief, ausgehend von den Aufgaben des 7. Plenums, auf die große Verantwortung der ländlichen Grundorganisationen hin, die so stark zu machen sind, daß sie selbständig ihre Aufgaben im Dorfe lösen ...

  • Zersplitterung hemmte die Entwicklung

    Bis zum Jahre 1958 hatten die drei jetzt vereinten LPG eine bestimmte Stufe der Entwicklung erreicht. Sie waren alle wirtschaftlich. Wir stellten dann aber fest, daß unsere LPG zu klein ist, was die weitere schnelle Entwicklung hemmte. Der komplexe Einsatz und die höchstmögliche Auslastung der Technik1 waren durch die noch vorhandene Zersplitterung der Produktion nicht gewährleistet ...

  • Ständiger Erfahrungsaustausch mit den Besten

    Das Erkennen und die Entwicklung des Neuen und die Durchsetzung des technisch-wissenschaftlichen Fortschritts ist die Voraussetzung, Westdeutschland zu überholen und Weltniveau und Welthöchststand in der Landwirtschaft zu erreichen. Zur Lösung dieser Aufgabe wurden sozialistische Arbeitsgemeinschaften ...

  • Was uns gegenwärtig beschäftigt

    Ich möchte nun noch einige Bemerkungen zu Problemen machen, die uns gegenwärtig beschäftigen. Unser Bestreben ist es, künftig alle notwendigen Investitionsvorhaben mehr aus eigenen Mitteln zu finanzieren. Das bedingt aber, daß wir die Zuführungen zu den Fonds der LPG, insbesondere die Zuführungen zum unteilbaren Fonds, prozentual planmäßig erhöhen ...

  • Spezialisierung bringt unschätzbare Vorteile

    Auch in der Feldwirtschaft haben wir insbesondere bei der Saatgutvermehrung und den Sonderkulturen eine Spezialisierung zwischen den . Brigaden durchgeführt. So wird der gesamte Körnermais auf einem Schlag von 15 Hektar in Belleben angebaut, und in Piesdorf ist die Grassamenvermehrung auf einem Schlag von 20 Hektar konzentriert ...

  • Neun Konsultationspunkte

    Entsprechend dem Beschluß der Bezirksleitung der SED wurden in unserem Kreis neun Konsultationsstützpunkte als Zentren des Leistungsvergleichs, des Erfahrungsaustausches und zur Durchsetzung des technisch-wissenschaftlichen Fortschritts geschaffen. So fand an Ort und Stelle mit den Schweiriemeistern und den Vorsitzenden der LPG und den Viehzuchtbrigadiers ein Erfahrungsaustausch über die Einführung der Vakuum-Fütterung und der Schweinemaststraße statt ...

  • Genosse Gerhard Begemann. Vorsitzender der LPG Belleben, Kreis Bernburg:

    Die Entwicklung in unserer LPG zeigt uns, daß die in der Beschlußvorlage zum heutigen Plenum getroffene Feststellung richtig ist: Nur der sozialistische Großbetrieb ermöglicht ein schnelles Wachstum der Marktproduktion und der Arbeitsproduktivität, wobei die sozialistische Großproduktion am besten in landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften mit einer Größe von 1500 bis 2000 ha zu realisieren ist ...

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  • In Komplexen bauen

    Seit zwei Jahren haben wir Im Kreis begonnen, das komplexe Bauen durchzusetzen. Das konnte nur geschehen auf der Grundlage völliger Klarheit Ober die Entwicklung unserer Genossenschaften im Kreis. Alle Werktätigen unseres Kreises haben nach der VI. LPG-Konferenz die Diskussion geführt und die Perspektive festgelegt ...

  • Ein Kuhplatz für 183 DM

    Nun begann gemeinsam mit den Kollegen vom Kreisbaubetrieb und uns als Genossenschaftsbauern ab Mitte Dezember ein eifriges Umbauen in acht Gehöften unserer Mitglieder. Als erstes Projekt wurde der Umbau in einem Gehöft begonnen und bis Jahresende beendet. Es waren hier insgesamt 6200 DM, die uns dieser Umbau kostete, und für 34 Kühe war dabei Platz geschaffen ...

  • Unser Dank: Mehr Fleisch und Milch

    , Ich bin beauftragt, von den Genossinnen und Genossen der Ortspartei Organisation und allen Mitgliedern unserer LPG hier an dieser Stelle dem Zentralkomitee den herzlichsten Dank für die große Unterstützung auszusprechen. Unseren Dank wollen wir damit zum Ausdruck bringen, indem wir alle unsere Kräfte einsetzen bei der Steigerung unserer Produktion zur Erfüllung und Übererfüllung unserer Pläne ...

  • So entstand der Umbauplan

    Auf Anregung der Genossen bildeten wir eine Arbeitsgruppe, die sich mit den Problemen des Umbaus befaßte. Mehrere Mitglieder der LPG, Genossen der Kreisleitung, Vertreter des Kreisbauamtes, Mitarbeiter der Abteilung Landwirtschaft beim Rat des Kreises und Kollegen der Stadt- und Dorfplanung vom Bezirk kamen nun öfter zusammen, und alle Beteiligten erhielten damit konkrete Aufgaben ...

  • Ge$amtkosten etwa 160 000 DM

    Die Kosten unserer gesamten Umbauten werden ungefähr 150 000 bis 160 000 DM betragen. Beim Neubau wären es nach vorsichtigen Schätzungen 600 000 DM, aber ohne die Aufschließungskosten, wie Zufahrtswege, Wasser- und Energieversorgung zu den Neubaustellen geworden. Wenn das alles einbezogen würde, kämen so ungefähr 850 000 DM zusammen ...

  • Projekte mit Genossenschaftsbauern beraten

    Die große Bedeutung unseres gesamten Programms sowie auch der Umfang unseres Bauvorhabens erfordert auch von den örtlichen Organen eine Verbesserung des Arbeitsstils. Man muß hier offen sagen, daß in der Vergangenheit die Typen mit den Genossenschaften zuwenig beraten wurden. So kam es vor, daß in manchen Genossenschaften gebaut wurde, ohne daß die Genossenschaftsbauern in vollem Umfange über das Projekt informiert waren ...

  • Neue Verantwortung der .. Patenbetriebe

    Mit der ganzen Kraft der Kreisparteiorganisation — nach einer Vielzahl von Diskussionen und Beratungen in den Betrieben bis in die Brigaden hinein — ist es uns bis jetzt gelungen, 23 der 53 Mehrzweckhallen mit zusätzlicher Baukapazität vornehmlich der Patenbetriebe — das sind Industriebetriebe der Stadt Wismar — abzudecken ...

  • Genosse Kurt Heine, Bürgermeister der Gemeinde Rauschwitz (Kreis Eisenberg):

    In unserem Dorf entstand in Auswertung des V. Parteitages im Sommer 1958 eine LPG vom Typ I. Es waren alles alteingesessene Bauernfamilien, die sich zur Genossenschaft zusammenschlössen. Zunächst waren es noch nicht alle Betriebe des Dorfes, die mit der gemeinsamen Arbeit begannen; die Vorteile der gemeinsamen Arbeit überzeugten aber bald auch die restlichen, und so wurde im März 1959 unser Ort vongenossenschaftlich ...

  • Genossenschaftsbauern lernen selbst bauen

    Eine gute Initiative wurde zur Erreichung des vollgenossenschaftlichen Kreises und bei der Erarbeitung der Pläne der höchsten Marktproduktion entwickelt. Wir haben uns die Aufgabe gestellt diesen- Schwung auch bei der Verwirklichung unserer Baumaßnahmen beizubehalten. Das Neue wird darin liegen, daß nicht in jeder Gemeinde 3 oder 4 Bauhandwerker arbeiten, sondern daß hinter den einzelnen Baumaßnahmen das gesamte Dorf steht ...

  • Neue Methoden im ländlichen Bauwesen in den LPG

    Genosse Heinz L e s e n e r, Vorsitzender des Rates des Kreises Wismar:

    Erstens den Cm- und Ausbau alter Gebäude. Auf diese Maßnahme richten wir unser besonderes Augenmerk; etwa 2450 zusätzliche Rinder- und Schweineplätze entstehen dadurch neu. So wurde z. B. der Umbau einer alten Scheune in der LPG Insel Poel fertiggestellt. Hier wurden 250 Schweine- und 70 Rinderplätze geschaffen ...

  • Material aus örtlichen Reserven

    An einigen Stellen werden mit Hilfe dieser Mehrzweckhallen auch zusätzliche Rinderställe, vor allem für Kälberaufzucht, eingerichtet. Material muß für dieses Sonderbauprogramm natürlich weitgehend aus eigenen Reserven kommen. Für die Mehrzweckhallen sind es Hohlblocksteine und Brettbinder. Für Pilze verwenden wir Abfallholz und Rohr bzw ...

  • Mit dem Maissilo begann es

    Aber zunächst noch etwas anderes, was sich sehr gut auf alle unsere Bauarbeiten auswirkte. Im August 1959 stand vor uns die Frage: Was machen wir mit unserem guten Maisbestand? Soll im Typ I jeder Betrieb seinen Teil Mais selber einsilieren, oder in welcher Art soll dieses vor sich gehen? Einstimmig wurde beschlossen, einen großen Silo anzulegen, und hier zeigte es sich zum ersten Male ganz deutlich, wie doch vereint alles zu schaffen ist ...

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  • Botschafter eines anderen Deutschlands

    Die Englandtournee des Leipziger Gewandhausorchesters

    Von unserem SonderkorrestKmdenten Lothar Kusche Trotz aller Erinnerungen an die Opfer, die Hitlers Krieg auch dem britischen Volk abgezwungen hat, steht der Durchschnittsengländer dem deutschen Besucher keineswegs feindlich gegenüber; aber natürlich werden die Abgesandten des Kriegsministers Strauß, ...

  • Gefahr aus Bonn

    Nach einer ausführlichen Würdigung der kulturellen und wissenschaftlichen Zusammenarbeit sagte Heinrich Rau: Heute können wir sagen, daß als Ergebnis der allseitigen Zusammenarbeit zwischen unseren beiden Ländern die deutsch-ungarische Freundschaft in der Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik tiefe Wurzeln geschlagen hat Leider trifft das aber nur auf einen Teil Deutschlands, den Staat der Arbeiter und Bauern, die Deutsche Demokratische Republik, zu ...

  • Hauptstörenfried wird isoliert

    Zu diesem Zweck reiste Adenauer in die Vereinigten Staaten. Mit dieser Zielsetzung versucht die Bonner Regierung gegenwärtig alles, um die westlichen Teilnehmer der Gipfelkonferenz auf den jeder Einsicht in die Realität entbehrenden verständigungsfeindlichen Kurs des aggressiven westdeutschen Imperialismus zu zwingen ...

  • Reger Handel

    Einen überzeugenden Ausdruck für die freundschaftliche und fruchtbare Zusammenarbeit zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Ungarischen Volksrepublik stellt die Entwicklung der ökonomischen Beziehungen dar. Die Volkswirtschaften der Deutschen Demokratischen Republik und der Ungarischen Volksrepublik bieten vielfache Möglichkeiten einer sich gegenseitig vorteilhaften Ergänzung ...

  • Übergewicht des Sozialismus

    Ich denke, daß die Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik mit Befriedigung die kürzlich veröffentlichte gemeinsame Erklärung der polnischen und ungarischen Partei- und Regierungsdelegation zur Kenntnis genommen haben. Die beiden Delegationen unterstrichen die Notwendigkeit, mit beiden deutschen Staaten, den Friedensvertrag abzuschließen ...

  • Westplan dient der Verzögerung

    Genf (ADN-Korr./ND). Auf der Freitagsitzung der Genfer Abrüstungskonferenz schlug der amerikanische Delegierte, Botschafter Eaton, erneut vor, die Arbeit der Konferenz von ihrem erklärten Ziel — die allgemeine und vollständige Abrüstung —' wegzuführen und lediglich Kbntrollmaßnahmen zu diskutieren. Sorin antwortete, daß die UdSSR nicht bereit sei, Kontrollmaßnahmen völlig isoliert von Abrüstungsmaßnahmen zu erörtern ...

  • Amsterdamer sahen Dokumente über Blutrichterverbrechen

    Amsterdam (ADN). Dokumente über die Verbrechen der Hitlerschen Blutrichter, die heute in Westdeutschland wieder hohe Stellen bekleiden, werden auf einer Ausstellung in Amsterdam gezeigt. Veranstalter der Ausstellung ist die Niederländische Sozialistische Studentenvereinigung „Politeia". Das Material, das von Westberliner Studenten nach Unterlagen in den Archiven der CSR, der DDR und Polens zusammengestellt wurde, soll später auch in London gezeigt werden ...

  • Güte Freunde

    Sodann ging der Redner auf die Beziehungen zwischen unseren beiden Ländern ein: Im sozialistischen Lager, das von der mächtigen Sowjetunion geführt wird, stehen die Deutsche Demokratische Republik und die Ungarische Volksrepublik Schulter an Schulter. Nach dem Zusammenbruch des Hitler- Faschismus trat eine grundlegende Wandlung in den deutsch-ungarischen Beziehungen ein ...

  • DDR grüßt das freie Ungarn

    Aus der Rede des Genossen Heinrich Rau auf der Festveranstaltung in Berlin

    Genosse Rau würdigte in seiner Ansprache die großen gesellschaftlichen Veränderungen der letzten 15 Jahre in Ungarn. Weiter erklärte er: Die Produktion der staatlichen Industrie der Ungarischen Volksrepublik hat sich allein in den vergangenen zehn Jahren verdreifacht. Während vor der Befreiung innerhalb von zehn Jahrer) durchschnittlich nur 4 Prozent des Nationaleinkommens in der Volkswirtschaft, investiert wurden, waren es im ungarischen Arbeiter-und-Bauern-Staat 20 Prozent ...

  • Heftiges Tauziehen EWG—London

    Macmillans Äußerungen in Westeuropa „mit Erregung" aufgenommen

    London/Berlin (ND). „Große Erregung in den westeuropäischen Hauptstädten" haben Berichten westlicher Nachrichtenagenturen zufolge die Äußerungen hervorgerufen, die der britische Premierminister Macmillan bei seinen Gesprächen mit amerikanischen Politikern in Camp David gemacht haben soll. Wie feus Informationen ...

  • Fest an der Seite unserer Freunde

    Aus der Rede des Mitglieds des ZK der USAP Gyula Hevesi

    Mit größtem Interesse und mit lebhafter Anteilnahme verfolgt das ungarische Volk jene großartigen Bemühungen, die die Deutsche Demokratische Republik unternimmt, um ihre Volkswirtschaft und damit den Lebensstandard der Bevölkerung zu heben, um damit in erster Linie den unter kapitalistischen Verhältnissen lebenden Deutschen die Überlegenheit der sozialistischen Gesellschaftsordnung zu zeigen ...

  • Kleine unterirdische Tests sind feststellbar

    Moskau (ADN). Neue Möglichkeiten zur seismographischen Unterscheidung kleiner unterirdischer Kernexplosionen von Erdbeben sind jetzt von sowjetischen Wissenschaftlern gefunden worden. Das teilte das Korrespondierende Mitglied der Akademie der Wissenschaften der UdSSR Jewgeni Fjodorow, ehemaliger Leiter ...

  • Regelung der Westberlinfrage

    Besonders nach der Konterrevolution 1956 vermögen wir die außerordentlichen Schwierigkeiten dieses Kampfes zu würdigen. Befindet sich doch in Westberlin, inmitten der Deutschen Demokratischen Republik, die Zentrale der gegen sie geführten Propaganda und Diversionstätigkeit. Diese Situation ist nicht ...

  • DDR-Experten helfen Vietnam

    Hanoi (ADN-Korr.). Ein Abkommen über technisch-wissenschaftliche Zusammenarbeit der DDR mit der Demokratischen Republik Vietnam im Jahre 1960 ist in Hanoi unterzeichnet worden. Das Abkommen sieht u. a. vor, daß deutsche Spezialisten und Wissenschaftler der Demokratischen Republik Vietnam auf dem Gebiet der Forstwirtschaft, der Schädlingsbekämpfung und des Kaffeeanbaus Hilfe leisten werden ...

  • Boshafte Kommentare in Westberlin

    Mehrere Westberliner Blätter haben am Freitag in provozierender Form zu den gemeldeten Äußerungen Macmillans Stellung genommen. Der Westberliner „Tag" bemerkt bissig, es habe für die Engländer offenbar nie eine politische Entscheidung gegeben, sondern es ging »ihnen immer nur ums Geschäft". Im Leitartikel des Westberliner „Tagesspiegel" heißt es, es dürfe in Bonn und Paris nicht übersehen werden, „daß der britische Premierminister die Frage eines, ...

  • Turbinen

    gehören zur Produktion schinenbaubetrieb „Lang" ein neues ungarisches Kraftwerk montiert gute Ausgangsbasis für die Lösung der im zweiten Fünfjahrplan gestellten Aufgaben dar. Besondere Beachtung verdient die erfolgreiche Entwicklung der sozialistischen Landwirtschaft. Gegenwärtig beträgt der Anteil des sozialistischen Sektors 70 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche ...

  • Der DDR jede Unterstützung

    Wir hoffen und wünschen, daß die in Kürze zusammentretende Gipfelkonferenz der Welt wesentliche Fortschritte bringt und auch dazu beiträgt, daß die Deutsche Demokratische Republik in der Völkergemeinschaft jenen Platz einnimmt, der ihr zusteht. Ich darf Sie, werte Genossen, versichern, daß das ungarische Volk alle diesbezüglichen Bestrebungen der Deutschen Demokratischen Republik mit ganzem Herzen und mit allem Kräften und Mitteln unterstützen wird ...

  • Amnestie in Ungarn

    Budapest (ADN-Korr.). Der Präsidialrat der Ungarischen Volksrepublik hat auf Vorschlag der Revolutionären Arbeiterund-Bauern-Regierung anläßlich des 15. Jahrestages der Befreiung Ungarns vom Faschismus eine teilweise Amnestie erlassen. Unter anderem werden auf Vorschlag des Justizministers auf dem Gnadenwege die Strafen für Tibor Dery, Ferenc Donath, Mihaly Farkas, Vladimir Farkas, Ferenc Janosi und Gyula Varadi bedingt ausgesetzt ...

  • Sowjetunion: Sofort einschreiten

    New York (ADN/ND). Die afro-asiatischen Staaten haben UNO-Generalsekretär Hammarskjoeld aufgefordert, in Südafrika einzuschreiten. Der sowjetische Delegierte Sobolew verglich den Terror des Verwoerd-Regimes mit der Rassenpoiitik Hitlers und betonte, der Sicherheitsrat dürfe sich nicht damit begnügen* diese Verbrechen zu verurteilen; er müsse alle Maßnahmen ergreifen, um ihre Fortsetzung zu verhindern ...

  • Sicherheitsrat verurteilt Rassenterror

    New York (ADN). Mit nenn gegen null Stimmen bei Stimmenthaltung Großbritanniens und Frankreichs hat der UNO-Sicherheitsrat sm Freitag beschlossen, die Regierung der Südafrikanischen Union aufzufordern» von ihrer „Politik der Rastendiskriminierung abzulassen".

  • Mikojan besucht Irak

    Moskau (ADN). Der Erste Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrats der UdSSR, N Anastas Mikojan, wird am 8. April anläßlich der Eröffnung der ersten sowjetischen Industrieausstellung in der Republik Irak nach Bagdad reisen.

  • hez

    ist der Name des neuen Kleinwagens, den-das Autowerk von Saporoshe bauen wird. Er wurde unter den Bedingungen des harten sibirischen Winters noch einmal auf Herz und Nieren geprüft

  • Polizeiüberfälle in ganz Südafrika

    Rassenhetzer mit Panzern gegen die Bevölkerung / Überall erbitterte Gegenwehr

    Sowjetunion erklärt:

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  • Greift ein mit eurer Kunst!

    Aufruf an die Künstler, Schriftsteller und Kulturschaffenden der Deutschen Demokratischen Republik

    In den nördlichen Bezirken der DDR haben die Werktätigen auf dem Lande gemeinsam mit der Arbeiterklasse unter Führung der SED den entscheidenden Schritt vom Ich zum Wir vollzogen, der unseren Arbeiter- und Bauern-Staat dem Sieg des Sozialismus entgegenführt. Den ersten vollgenossenschaftlichen Bezirken Rostock, Neubrandenburg, Frankfurt fOder) und Potsdam folgten die Bezirke Magdeburg ...

  • Hätte Lust, länger zu bleiben

    Schriftsteller Manfred Magnus schreibt uns aus Poppendorf

    'Wir hatten den Leipziger Schriftsteller Manfred Magnus gefragt, ob er bereit ■wäre, in unserem Auftrag für einige Zeit in ein Dorf des Bezirks Rostock ,. überzusiedeln, um die Umwälzungen mitzuerleben, die sich gegenwärtig überall auf dem Lande vollziehen. Die Ergebnisse seiner schriftstellerischen Tätigkeit würden wir dann im „Neuen ...

  • Fußballhöhepunkt in Leipzig

    Der Oberliga-Vierte SC Lok empfängt Meister Wismut

    Am dritten Spielsonntag der Fußballober- Uga konzentriert sich das Interesse auf die Leipziger Begegnung zwischen dem SC Lokomotive, der nach seinen ersten beiden Spielen (3 :0 gegen Dynamo Berlin und 2 2 in Rostock) an vierter Stelle der Tabelle steht, und dem Deutschen Meister SC Wismut Karl-Marx-Stadt ...

  • Studentenaustausch angeregt

    Karl-Marx-Universität zu Gegenbesuch nach Heidelberg eingeladen

    Leipzig (ADN). Eine offizielle Delegation der Heidelberger Universität besuchte von Montag bis Freitag auf Einladung des Rektors der Karl-Marx-Universität, Prof. Dr. Georg Mayer, die Messestadt Leipzig. Der Delegation gehörten neben dem Rektor der Heidelberger Universität, Prof. D. Wilhelm Hahn, Prorektor Prof ...

  • Zum letzten Male: Schanze frei!

    Zum letzten Male geben sich am Sonntag auf der großen Fichtelbergsehanze in Oberwiesenthal die Skispringer ein Stelldichein. Helmut Recknagel wird dabei versuchen, den seit acht Jahren auf 84 Meter stehenden Schanzenrekord des heutigen Trainers Herbert Leonhardt zu stürzen. Die starke Konkurrenz aus sechs Ländern wird ihn dabei anspornen ...

  • Schriftsteller und Künstler!

    Große schöpferische Impulse gehen aus von den stürmischen Ereignissen auf dem Lande in unserem Arbeiter-und-Bauern- Staat. Nehmt an diesen Erfahrungen und Erlebnissen tätigen Anteil. Erkennt sie in ihrem ganzen geschichtlichen Ausmaße. Greift auch ihr verändernd mit ein durch eure Kunst Neues schaffend, euch selbst verändernd an dem neuen Leben, werdet ihr zugleich nehmen und geben können ...

  • Dichterlesung in Leipzig

    Auftakt zu Symposium über deutsche Gegenwartslyrik

    Leipzig (ADN). Lyriker aus betderi Teilen Deutschlands und aus der Schweiz lasen Mittwoch nachmittag im Leipziger Albertinum aus ihren Werken. Unter den 350 Zuhörern waren u. a. Nationalpreisträger Prof. Dr. Hans Mayer und der Direktor des Instituts für Literatur, Max Zimmering. Die Dichterlesung war der Auftakt für eine gesamtdeutsche wissenschaftliche Beratung über Fragen der deutschen Gegenwartslyrik ...

  • Sieg für Weltmeister Botwinnik

    Herausforderer verlor 8. Partie / Turnierstand 5 :3 für Tal

    In " der ■ achten Schach-Weltmeisterschaftspartie, die am Donnerstag nach 40 Zügen vertagt werden mußte, gelang dem Titelverteidiger Michail Botwinnik am Freitag im Moskauer Schachklub gegen seinen Herausforderer und Landsmann Michail Tal der erste Sieg. 'Der Turnierstand lautet nunmehr 5 :3 für Tal, der insgesamt 12,5 Punkte aus 24 Partien benötigt, um Weltmeister zu werden ...

  • Wie wird das Wetter?

    Aussichten für Sonnabend, den 2. April: Bei mäßigen Winden aus Ost bis Südost vorherrschend heiter und allgemein niederschlagsfrei. Tageshöchsttemperaturen 10 bis 12 Grad, nachts leichter Frost. Sonnenaufgang am 2. April 1960 5.40 Uhr* Sonnenuntergang 18.41 Uhr; Mondaufgang 9.10 Uhr, Monduntergang am 3 ...

  • NBOCS DEUTSCHLAND 1

    Redaktion: Berlin w 8. Mauerstr«Be S9/40. Tel* «OS 41 — Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 17«. TeL 42 59 81 — Abonnementspreis monatlich S.50 DM — Bankkonto; Berliner Stadt- Kontor. Berlin N 58. Schönhauser Allee 144^ Konto-Nr. 4/1898 — Alleintee Anzeigenannahme DEWAO WERBUNG BERLIN. Berlin C 2v Rosenthaler Straße 28—31 und alle DEWAG- Betriebe In den Bezirksstädten der DDB -• Postscheckkonto: Berlin 1456 ...

  • Volkskunstschaffende!

    Tragt eure neuen Lieder, Tänze und Spiele in die sozialistischen Dörfer, helft dort den neuen künstlerischen Zirkeln und Talenten bei ihren ersten Schritten. Gemeinsam mit ihnen gestaltet die neuen Dorf feste, die aller Welt vom Sinn des neuen schöneren Lebens im Sozialismus künden.

  • Theaterschaffende!

    Ihr seid eine Armee erfahrener Künstler. Geht mit euren besten Inszenierungen auf das Land. Bildet künstlerische Brigaden, die Anregung und Hilfe für das kulturelle und künstlerische Leben geben, das sich In den Dorfklubs mit großem Tempo entwickelt

  • Komponisten!

    Laßt euch von diesen bewegenden Ereignissen zu neuen Werken anregen. Geht hinaus in die Dörfer und schreibt den Genossenschaften die neuen Lieder, schreibt Vokal- und Instrumentalwerke, die das Leben und die Arbeit noch froher machen.

  • Bildende Künstler!

    Gestaltet das neue moralische Antlitz der sozialistischen Menschen, die diese historische Umwälzung vollziehen. Nehmt teil an der Gestaltung des schönen sozialistischen Dorfes, seiner Kulturund Wohnstätten.

Seite 9
  • Heimkehr

    Eine Erzählung von Bela I lies

    Ute Beiträge auf dieser Seite sind dem Tag der Befreiung Ungarns durch die Sowjetarmee gewidmet, der sich am Montag zum 15. Mal jährt. Bela Illes, der nach dem Sturz der Ungarischen Räterepublik-zuerst nach Wien und' später in die Sowjetunion emigrierte, meldete, sich sofort nach dem Überfall der Naziarmee auf die Sowjetunion freiwillig zum Kriegsdienst ...

  • Partisanen / Gemälde von J. Benedek (Budapest)

    Wir kehrten nach Kispest zurück, aber am nächsten Tag waren wir — diesmal mit zwei Säcken voll Brot — wieder in Budapest. Jetzt gelang es uns, bis zum Westbahnhof vorzudringen, aber weiter ging es nicht. Wir verteilten unsere zwei Säcke Brot an Frauen und Kinder und kehrten nach Kispest zurück. Zwei Tage später gelangten wir schon bis zum Lustspieltheater, wo wir unvermutet in ein Schar- ...

  • Die ungarische Literatur bei uns

    brauchte übrigens Strittmatter in seinen Abschiedsworten —, indem sie die einzelnen, einander gegenüberstehenden Gruppen von Schriftstellern wieder zusammenführte und damit die Wege zu einer großen klärenden Aussprache ebnete. Die Zeitschrift „Nagy Viläg" (Weite Welt) verfolgt seitdem eifrig das literarische Leben in der DDR und wertet Erfahrungen aus ...

  • Die Solidarität

    Man schlug uns im Verhör schon bis aufs Blut. Genosse, der du schreitest hoch im Licht, Gedenke dessen, der im Finstern ruht, Auf Mauern blickend, die kein Strahl durchbricht.

Seite 10
  • Um F. C. Weiskopf

    Franz Carl WelsKopf hätte' morgen seinen 60. Geburtstag gehabt. Er ist uns vor, fast fünf Jahren zu früh, viel zu früh gestorben. Louis Fürnberg, der ihm- diese Zeilen zum ersten Todestag widmete, weilt nun auch schon nicht mehr Unter uns. Um so dankbarer müssen wir sein, daß wir diese Gedenkworte aus seinem Nachlaß veröffentlichen können ...

  • Was aus den Helden von „Nackt unter Wölfen" wurde

    Das Schicksal in der KZ-Haft und der weitere Lebensweg der Gestalten des Romans. „Nackt unter Wölfen" von Bruno Apitz beschäftigt viele Leser. Davon zeugt schon der Umstand, daß der Roman noch in diesem Jahr eine Auflagenhöhe von 500 000 Exemplaren erreichen wird und daß auch das Buch im Ausland sehr gefragt ist ...

  • Die ungarische Literatur hei uns

    (Fortsetzung von Seite 1)

    wi. i eine Sammlung der Reden und Aufsätze Bela Kuns, des bedeutenden Arbeiterführers, mit der gleichen Thematik folgen. Unter den weiteren Publikationen finden wir die Erzählungen des Nestors der ungarischen proletarischen Literatur Lajos Barta „Versunkene Welt". Mit seinem auf Anregung. Piscators geschriebenen Stück „Rußlands Tag", das die Oktoberrevolution begrüßte, wurde 1920 das Proletarische Theater in Berlin eröffnet ...

  • ... Sechs Ferkel und ein Hühnerstall

    Alfred Wellm: Igel, Rainer und die anderen. Illustrationen von Ernst Jazdzewski. Der Kinderbuchverlag Berlin, 156 S., Halbleinen, 5,40 DM. Der zwölfjährige Rainer erzählt „Igel und den anderen" aus seinen Ferien, daß er gesehen habe, wie Pioniere dicht am Ufer eines großen Sees ihre Zelte aufgeschlagen hatten und ein richtiges Indianerleben führten mit Kahnfahrten und Abkochen am Lagerfeuer ...

  • Halb so fromm ist ..auch genug

    Der Ausbauer eines Dorfes bat sich Bedenkzeit aus, als man ihn fragte, ob auch er bereit sei, in die landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft einzutreten. Er wisse nicht, ob er sich in Einigkeit mit der Kirche befinde, wenn er die heilige Erde seiner Vorväter aus den Händen gäbe. — Man ließ ihm die Bedenkzeit ...

  • Genossenschaftsgespräche I

    Frühlingsanfang

    Im Vereinszimmer des Dorfwirtshauses „tobte eine heiße Überzeugungsschlacht". Die Dorfpaten aus der Industriestadt tranken literweise Selterswasser, obwohl es draußen kalt war. „In einem Jahr werdet ihr dankbar an den heutigen Tag zurückdenken, wenn ihr in die Genossenschaft eintretet", sagte der Brigadier der Transportbrigade vom Patenbetrieb ...

  • Kopfstehn können wir selber

    In einem Dorf, in dem die Bauern bereits vollgenossenschaftlich arbeiteten, sprach man in einer Versammlung über die Frühjahrsbestellung und die künftige kultufelle Entwicklung des Dorfes. „Einmal im Monat wünsch' ich mir Theater", sagte eine Bäuerin. Der Kulturverantwortliche des Kreises verwies darauf, daß die Konzert- und Gastspieldirektion fast jeden Monat mit Variete und ähnlichen Veranstaltungen ins Dorf komme ...

  • Ein Briefwechsel mit Bruno Apitz

    Schaffenskraft, damit Sie noch mehr solcher Bücher schaffen können. Doch eine Bitte möchten wir noch zum Ausdruck bringen. Uns — und sicher viele andere Leser — würde interessieren, was Ihre Genossen aus dieser schrecklichen Zeit, die Helden dieses Buches, heute tun? Zum Beispiel Krämer. Bochow. die sowjetischen Genossen, die vorher aus dem Lager gingen usw über Höfel lasen wir einmal in der „Frau von Heute" ...

  • Die rote Nelke

    Der Nachbar sprach, und der Bauer sagt: „Das will ich mir überlegen, doch meine Frau und der Alte da, die sind noch immer dagegen. Ich bringe dem Staat mein Soll und mehr, die Hände kann ich schon regen. Ich schaffe selbst und bleibe allein, Der Alte ist doch dagegen." Der Weißbart kramt mit flatternder Hand, die andern blicken verwundert: „Die Nelke hier und das rote Band — ich trug sie schon Neunzehnhundert ...

  • Wir funktionieren

    Der Klassenfeind wurde vom Genossenschaftsdrang unserer Bauern überrascht. In seinen Zeitungen log er prompt: „Ostzonenbauern werden in die Genossenschaft gezwungen!" Diese Lüge verfing angesichts des Masseneintritts unserer Bauern in die landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften nicht. Der Klassenfeind ...

  • Die Dankwurst

    Nach einer Werbeveranstaltung für die Genossenschaften, bei der sich der größte Teil der Bauern eines Dorfes entschlossen hatte, in die landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft ein^ zutreten, nahm eine Einzelbäuerin den Sekretär des Deutschen Kulturbundes, der aus der Kreisstadt'gekommen war, beiseite und fragte ihn: „Wo kann man Sie in der Stadt erreichen? Wo wohnen Sie? Wo ist Ihre Dienststelle?" „Ist Ihnen noch etwas unklar?" fragte der Kulturbundsekretär ...

  • Erben ist lästig

    In einem Dorf im Bezirk Potsdam hatten die Bauern beschlossen, gemeinsam in die Genossenschaft einzutreten; nur ein junger Bauer fehlte. Er war verreist, um sich mit seinen Geschwistern, die Miterben des von ihm verwalteten Bauernhofes waren, auseinanderzusetzen. Zwei Tage nach dem Eintritt seiner Kollegen in die Genossenschaft kam er auf dem Fahrrad ins Dorf gekeucht: „Komm' ich zu spät?" „Du bist der letzte", wurde ihm geantwortet ...

  • NEUE BÜCHER

    Jakub Kolas: Partisanen am Pripjat. Roman. Aus dem Russischen von Felix'Loesch. Verlag Kultur und Fortschritt, Berlin, 1960. 264 S., Ganzleinen, 6,20 DM. H. A. W. Treffz: Insel zwischen Meer und Wüste. Licht und Schatten über Algerien. Mit 32 Bildtafeln, einer Text- und einer Ausschlagkarte. VEB F. A ...

  • Theaterersatz

    „Weshalb häsfdu mich so oft herlaufen lassen", fragte der Lehrer den Einzelbauern, „wenn du schon vor einem halben Jahr von der Richtigkeit des Genossenschaftsgedankens überzeugt warst?" „Hast du je erlebt, daß ein Bauer ein Stück Vieh ohne Handel verkauft?" fragte der Bauer. „Erstens bist du kein Vieh und zweitens verhandelst du dich nicht", sagte der Lehrer und krauste beleidigt die Stirn ...

  • Von Erwin Strittmatter

    die Schulter: „Du hast dich um zweihundert Mark zu meinen Ungunsten verrechnet." — Der Direktor stutzte: „Wie"? Der Mittelbauer holte eine Rentabilitätsberechnung, die er selber angefertigt hatte, aus dem Vertiko. „Hier, sieh!" „Was soll ich euch noch überzeugen", fragte der verdutzte Direktor. „Das meine ich auch", antwortete die Frau des Mittelbauern und holte ihrem Mann Tinte und Feder zum Unterschreiben der Eintrittserklärung ...

Seite 11
  • Uneigennützig und bescheiden

    Zum 115. Geburtstag Wilhelm Conrad Röntgens

    Im Jahre 1895 entdeckte der Professor der Physik Wilhelm Conrad Röntgen eine bis dahin nicht bekannte Fluoreszenzerscheinung, die er auf die Wirkung besonderer Strahlen zurückführte. Diese neue Strahlenart, von ihm selbst X-Strahlen, später aber ihm zu Ehren Röntgenstrahlen genannt, entstand beim Aufprall von Kathoden- Strahlen (freien Elektronen) auf ein festes Hindernis ...

  • hahpn Zutritt.

    Die Vielseitigkeit, die zu einer gesunden Lebensweise führt, bietet natürlich auch vielseitige Methoden und Möglichkeiten. Das Verlangen "T^ . eines großen Teiles der Bevölkerung nach rauchfreien Gaststätten ist daher eine Möglichkeit, eine gesunde Lebensweise zu fördern. HO, Konsum, das Ministerium für Handel und Versorgung sollten deshalb nicht mehr nur „solchen piskussionen positiv gegenüberstehen", wie das Ministerium für Handel und Versorgung schrieb, sondern nunmehr zur Tat übergehen ...

  • Gefesselter Sand

    Was die Bauern trotz jahrhundertelanger Mühe und Verbesserungsversuche nicht gefunden hatten — Westsik fand die von allen ersehnte Idealofipnze: dip LuDine. Worin besteht das Geheimnis dieser Pflanze? Die Lupine ist ein Schmetterlingsblütler und vermehrt den Stickstoffgehalt des Bodens. Die an ihren Wurzeln lebenden Bakterien können den Stickstoff der Luft binden ...

  • Nicht verbieten — aufklären!

    „Dieser Kampf gegen Nikotin- und Alkoholmißbrauch kann jedoch nicht auf rigorosen Verboten und Einstellung der ; Zigarettenproduktion beruhen", äußert Lehrer Alfred Bernhard, Halle, sondern ist eine fortwährende Erziehungsarbeit zu gesunder Lebensführung. Und diese Erziehung beginnt bereits in der Schule, wo — wie die Lehrerin Elisabet Burmeister, Dresden, schreibt — „die Bemühungen im Kampf gegen Nikotin- und Alkoholmißbrauch in stärkerem Umfang unterstützt werden müßten ...

  • Die Suche nach der richtigen Zeit

    Eines der Hauptprobleme der sich über Jahrzehnte erstreckenden Versuche war die Frage: Wann soll der Sand gepflügt werden? Westsik hatte die Erfahrung gemacht, daß die Winterniederschläge in normalem Boden arn besten durch das herbstliche Tiefpflügen gesammelt und bis zur Sommerhitze aufbewahrt werden ...

  • Der Mann, der den Sand besiegte

    Das Lebenswerk des Kossuth-Preisträgers Vilmos Westsik/ Von Jenö E r d ö s

    Achtundachtzig Jahre alt ist Kossuth-Preisträger Vilmos Westsik, der Mann, der den Sand besiegte. Er ist ein Mensch von scharfem Verstand, aber schon immer behrrschte ein gütiges Herz diesen Verstand. Selbstaufopferung, Großzügigkeit und eine tiefe Verbundenheit mit dem Volke, mit den Armen, kennzeichnen das Leben dieses Wissenschaftlers, der die Nyirseg, die vom Sand begrabene Landschaft, befreite ...

  • Der Sandsturm

    In der Nähe eines1 Dorfes geriet eine Pferdeherde in einen Sturm, der Milliarden und aber Milliarden von scharfen Quarzkörnchen mit sich riß — und zwar mit solcher Wucht, daß die Pferde erblindeten, mit wahnsinnigen Wiehern ausbrachen. Einen ebenso großen Schaden bedeutete es, wenn die sturmgepeitschten ...

  • Sind Nichtraucher Spießer?

    i „Alt werden und gesund bleiben" überschrieben wir unseren Beitrag vom 6. Februar, der sich abermals gegen den Alkohol- und Nikotinmißbrauch richtete. In oft temperamentvollen Worten, mit Vorschlägen und Plänen antworteten uns darauf sehr viele Leser, wie sie den Kampf gegen Nikotin- und Alkoholmißbrauch geführt sehen mftnhtpn Da gibt es sehr gute Anregungen, die die Aufklärungsarbeit in Schulen und Brigaden betreffen und die von Nichtraucherlokalen sprechen ...

  • Fachleute für Pflanzenschutz

    Pflanzenkrankheiten, Unkraut und tierische Schädlinge vernichten heute immer noch jeden zehnten Zentner Weizen, jeden dreizehnten Zentner Kartoffeln, jeden fünften Apfel und jede zwölfte Bohne. Diese Verluste weitgehend einzudämmen, ist Aufgabe des Pflanzenschutzes. Es versteht sich von selbst, daß der Pflanzenschutz bei der Steigerung der Marktproduktion der Landwirtschaft eine große Rolle spielt ...

  • Pflanzen auf dem Meeresgrund

    Vor allem ist es notwendig, auf die Ergebnisse der vier Fahrten des Forschungsschiffes „Witjas" einzugehen, das sich gegenwärtig auf seiner fünften Reise befindet. Nehmen wir zum Beispiel das Problem der Tiefseeströmungen. Die Expeditionen mit der „Witjas" bewirkten einen wahren Umschwung in den Vorstellungen über die Strömungsgeschwindigkeiten in großen Tiefen ...

  • Die „Bauern" unter dem Boden

    Aber bei den Anbaurhythmen Nr. II bis XV, die Westsik entwickelte, wurden die Roggenähren bis zu 25 cm lang, mit einem Ertrag von siebzig, achtzig bis hundert Körnern. Der Halm wurde nicht selten bis 220 cm lang. Bei Anbaurhythmus Nummer I waren noch nicht, wie bei den anderen Anbaurhythmen Gründüngung und Kunstdünger zwecks Ertragssteigerung angewandt ...

  • Bessere Wettervorhersagen möglich

    Auf dieser Grundlage werden viele Fragen von großer wissenschaftlicher und fachlicher Bedeutung gelöst. So können zum Beispiel die Probleme der Wärme- und der dynamischen Wechselwirkung zwischen Atmosphäre und Ozean präzisiert werden, was für die Vervollkommnung der Methode der kurz- und langfristigen Wettervorhersagen erstrangige Bedeutung haben wird ...

  • Untersee vulkane der Antarktis

    Weitbekannt ist die Forschungsarbeit der antarktischen Hochsee.-Expedition. Erwähnt sei hier nur, daß auf Grund der Untersuchung von Niederschlägen in den antarktischen Gewässern Spuren von gegenwärtig tätigen Unterwasservulkanen auf großen Flächen des Ozeangrundes festgestellt wurden. In diesen Niederschlägen entdeckte man u ...

  • xorr statt Millimeter

    Seit Jahrzehnten erfolgen in den Wetterberichten des Rundfunks die Angaben des Luftdrucks in Millibar und Millimeter. Auch nach der Einführung des Millibars im Wetterdienst im Jahre 1931 (in der Meteorologie wird es bereits seit 1912 verwendet) wurde bei der Angabe des Luftdrucks das Millimeter neben dem Millibar bis heute beibehalten, da viele Barometer in Privatbesitz noch die Millimeterskala haben ...

  • Der Ozean gibt seine Geheimnisse preis

    Die wichtigste Etappe der internationalen geophysikalischen Zusammenarbeit ist angebrochen: In wissenschaftlichen Zentralen werden die gesamten Beobachtungsmaterialien ausgewertet. Allein auf dem Gebiet der Ozeanographie wurden die Ergebnisse von Zehntausenden Komplexbeobachtungen zusammengetrager!. Professor W ...

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  • Ist sechs' gleich sechs?

    Oft fragte ich mich, bin ich denn eine schlechte Genossin, weil ich abends pünktlich meine Kinder vom Kindergarten abholen muß, während andere zur Versammlung, zum Aufbaueinsatz oder zur Volkshochschule gehen können? „Parteiversammlung ist ja nur einmal im Monat, und da muß man kommen", sagte mir der Parteisekretär, als ich wieder einmal gezwungen war, mich zu entschuldigen ...

  • Dem Vater gleiche Vergünstigungen

    Im Zusammenhang mit unserer nebenstehenden Diskussion veröffentlichten wir auf der Frauenseite vom 6. Februar einen Beitrag von Herrn Rolf Hube „Wenn Mutter ,auf Schule' ist". Dieser Beitrag löste ebenfalls ein breites Echo aus. Im folgenden zwei Zuschriften, die unsere Aussprache über die Gleichberechtigung der Frau sehr bereichern ...

  • Das Geheimnis der Ferkelkrippe,Jolantheslust"

    Ein Porträt über Olga Blums, Viehzuchtbrigadierin der LPG „Glückauf" in Glienicke, Kreis Wittstock (Dosse)

    Olga Blums sieht es gar nicht gern, wenn ein Fremder über die Kalkteppiche ihrer Ferkelkrippe spaziert. Ein Neidhammel mag daraus vielleicht schließen, die Glienicker Schweinzüchter hätten es lieber, wenn man ihnen nicht in die Tröge guckt. Falsch getippt — jedem Berufskollegen erzählt Olga Blums gern, wie sie es fertigbringt, von hundert Ferkeln mindestens siebenundneunzig in den Maststall zu schicken ...

  • Der Kampf um den Weltmeistertitel

    Nachdem Tal die erste Partie gewonnen hatte, war man sehr gespannt darauf, ob dem Weltmeister mit den weißen Steinen die Revanche in der zweiten Partie gelingen würde. Botwinnik eröffnete seinem Stil gemäß den Kampf mit dem Damenbauern. Tal wählte dagegen die Ben-Oni- Verteidigung, in der er über große praktische Erfahrungen verfügt ...

  • Zur Strafe die große Wäsche

    Ich habe vier Kinder und arbeite Schicht im VEB Elektro-Apparate-Werke Berlin-Treptow. Die Arbeit macht mir Freude, aber es ist oft schwer, Arbeit, Haushalt und Kinder unter einen Hut zu bringen, auch wenn mein Mann mir nach Kräften hilft. Da ist zum Beispiel die große Wäsche. Einen solchen Vorrat an Wäsche habe ich nicht, um sie bei den momentanen Wartezeiten waschen zu lassen ...

  • „Sie verdienen ja genug . . ."

    Als ich Mitte Februar bei der Abteilung Sozialwesen an der Karl-Marx-Universität Leipzig nachfragte, wann der mir in Aussicht gestellte Krippenplatz für meine Tochter frei wäre, wurde mir gesagt, daß die Kommission den Antrag abschlägig beantwortet habe. Begründung: Mein Mahn als Offizier der Nationalen ...

  • Bürokratie contra berufstätige Mutter

    Leserinnen schlugen ein leidiges Kapitel der Diskussion „Wer ist seinen Kindern eine bessere Mutter?" auf ,

    Ich habe mir einmal die kleine Mühe gemacht, aus den Poststößen unserer Diskussion die Briefe herauszusortieren, in denen berufstätige Mütter schreiben, wie oft sie sich heute noch Bürokratismus und Engstirnigkeit, Rücfcsichts- und Verständnislosigkeit gegenüber sehen. Diese Briefe beginnen im gleichen Sinne wie der von Frau Ilse Fehrmann aus Berlin? Mutter von drei Kindern ...

  • SCHACHAUFGABE

    (Matt in zwei Zügen) Eine' Aufgabe von dem tpolnischen < Großmeister ■; des Kunst- ,'... schachs - ' M. Wrobel. Weiß: Kf7,*De8, Tg3, g4, Lb5, h8, Se2, h5, Bb4, e6, d5, f2 (zwölf „ Steine). Schwarz: ;Ke4, ■ Ld6, Bc7, ,d7„ «&, f4, f 6, h6 .(ach** Stein»V

  • AUFLÖSUNG DER SCHACHAUFGABE

    AUS Nr. 13 1. Kg4! überraschend. Sehr originell ist das Matt nach 1. ... Kg7 durch 2. Kf5. Auf die anderen möglichen Züge erfolgt das Matt durch 2. Dd6.

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Plan der blühenden Landwirtschaft DDR feiert mit Ungarn Laßt das deutsche Volk abstimmen! Selbstbestimmungsrecht gegen Atomrüstung Der Greis auf dem Dach Herzliche Atmosphäre in Rambouillet Von unserem Korrespondenten Kur» Durand 10 000 gaben letztes Geleit
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