29. Mär.

Ausgabe vom 18.11.1959

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  • Das Dorfgespräch: Die LPG

    Der Mittelbauer Willi Siebert aus Niederseefeld, Kreis Jüterbog, ist Genossenschaftsbauer geworden. Er ist einer der erfahrensten und angesehensten Landwirte des Kreisös. Früher, als es "noch genügte, den landwirtschaftlichen Nachwuchs im Eintelbetrieb auszubilden, war Willi Siebert anerkannter Lehrbauer ...

  • Erfahrungsaustausch Partex-Mantelmode

    Jeder der Gäste beherrscht mehrere Arbeitsvorgänge / Berlin gibt seine Hand für sein Produkt

    Berlin (ADN). Wertvolle Anregungen und einen Ansporn in ihrem Wettbewerb um den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit" erhielten am Montag zwei Jugendbrigaden des VEB Mantelmode Weißensee in Berlin von Mitgliedern einer sozialistischen Brigade des TextilWerkes Partex aus der CSR, die zu einem Erfahrungsaustausch in der DDR weilen ...

  • BonnerRevanchisten haben kein Recht auf Westberlin

    Er stellte fest, daß sich die Entspannung in den internationalen Beziehungen allem 'Anschein nach auch weiterhin entwickeln ■werde. Chruschtschow wies die im Westen von manchen geäußerten Erklärungen zurück, die Sowjetunion hätte ihre Politik geändert, und deshalb sei es leichter geworden, mit ihr zu sprechen ...

  • Isotope für Grandwasserforschung

    Wissenschaftler erprobten neues Verfahren / MolcRe mit Kobalt 60

    Leipzig (ADN/ND). Vereinfacht, verbilligt und beschleunigt wird die Untersuchung der Grundwasserverhältnisse bei Tagebauaufschlüssen durch die Anwendung einer neuen Methode zur -Bestimmung der Strömungsgeschwindigkeit von Grundwasser. Diese Methode, bei der radioaktive Isotope verwendet werden, haben das Institut für angewandte Radioaktivität Leipzig und das Geologische Institut der Bergakademie Freiberg erstmalig in der DDR erprobt ...

  • GedenkstundeninBerlinundRostock

    Berlin (ND). Wissenschaftler und Studenten der Humboldt-Universität gedachten am Dienstagvormittag des 20. Jahrestages des 17. November 1939, an dem alle tschechischen Hochschulen von den faschistischen Okkupanten geschlossen, neun Studenten ermordet und weitere Tausende in deutsche KZ verschleppt wurden ...

  • London demonstrierte gegen Adenauer

    London (ADN-Korr.). Trotz strömenden Regens trafen sich am Dienstagabend im Londoner Hydepark zahlreiche Bürger der britischen Hauptstadt zu einem Protestmarsch gegen den Adenauer-Besuch in London — der „Daily Herald" hatte ihn „Dr. No" getauft — und die aggressive Politik der Adenauer- Regierung. Mit flammenden Fackeln zogen sie inmitten des dichtesten Verkehrs durch die Oxford Street ...

  • Chirurgenkongreß in Leipzig

    Berlin (ADN). Vom 19. bis 21.. November findet in Leipzig die „4. Chirurgentagung- der Deutschen Demokratischen Republik" unter der Leitung von :Prrif. Dr. LTebermuth, Direktor der Chirurgischen Klinik der Karl-Marx-Universität Leipzig, statt. Neben Chirurgen aus der DDR nehmen hervorragende Wissenschaftler ...

  • Unwillkommenen Besucher boykottieren

    „Ich kann mir keinen unwillkommeneren Besucher in Großbritannien vorstellen als Adenauer", schreibt der ehemalige Vorsitzende der Labour Party Tom Driberg in „Reynolds News". „Wir sind in dieser Woche der Schmach und dem Aufwand eines Besuchs Adenauers ausgesetzt, mit all dem zeremoniellen Getue und aller scheinheiligen ...

  • Im Unterhaus: Über die 1000 Naziblutrichter sprechen

    Die Abgeordneten Stephen S w i n g 1 e r und Konni Zilliacus brachten im britischen Unterhaus eine Anfrage ein, in der die Tatsache angeprangert wird, daß rund 1000 ehemalige Naziblutrichter heute im westdeutschen Justizapparat wieder hohe Posten bekleiden. Ministerpräsident Macmillan wird ersucht, bei seinen Verhandlungen mit dem Bonner Kanzler diesen Tatbestand zur Sprache zu bringen ...

  • Heraus zur Empfangskundgebungi

    Am Donnerstag, dem 19.November 1959, trifft um 9 Uhr auf dem Berliner Ostbahnhof tinter Leitung des Ersten Sekretärs des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei und Präsidenten derTschechoslowakischen Republik," Antoiain "N o v-ot n y , eine Partei- und Regierungsdelegation des mit uns befreundeten sozialistischen Nachbarlandes, in unserer Hauptstadt ein ...

  • ANTONIN NOVOTNY Erster Sekretär des ZK der KPC und Präsident der Tschechoslowakischen Republik. Ministerpräsident , der Deutschen Demokratischen Republik.

    Mach der Kundgebung fährt die tschechö-' slowakische Partei- und Regierungsdelegation durch folgende Straßen: Kopperv Straße - Stalinallee - Frankfurter Tor - r>2rsarinstraße - Dimitroffstraße — Schönhauser Allee - BerlinerStr. - Ossietzkystr- Wir rufen die Berliner Bevölkerung auf: Bildet Spalier! ...

  • Kulturkommission schlägt Kulturkonferenz vor

    Berlin (ND). Die Kulturkommission beim Politbüro des ZK tagte am 16. und 17. November 1959 und behandelte Probleme der bildenden Kunst, insbesondere der Malerei, und die Aufgaben der Kulturarbeit im Siebenjahrplan. Die Kulturkommission beschloß, die Durchführung einer Kulturkonferenz des ZK, des Ministeriums für Kultur und des Deutschen Kulturbundes für das Frühjahr 1960 vorzuschlagen ...

  • „Go home, Adenauer!

    Schon bei seinem Eintreffen in London war ihm von der Bevölkerung ein frostiger Empfang bereitet worden. Vor dem Victoria-Bahnhof auf dem Adenauer von den führenden britischen Staatsmännern erwartet wurde, hatten sich kaum mehr als hundert Neugierige eingefunden. Sie verharrten in eisigem Schweigen, als ihnen der Bonner Regierungschef verlegen zuwinkte ...

  • Düsseldorfer Prozeß [— eine Schande

    Oberhof (ADN). Der Präsident der Volkskammer, Dr. Johannes Dieckmann, erklärte am Montagabend auf einem Einwohnerforum in Oberhof: „Der Düsseldorfer Prozeß gegen sieben Friedenskämpfer ist eine unerhörte Schande. Die Angeklagten haben im Rahmen der Friedensbewegung mit der westdeutschen Bevölkerung darüber gesprochen, wie man ganz Deutschland zu einem Land des Friedens gestalten kann ...

  • chen

    Prf/ikninnan i-iiic D'e Mitglieder der sozialistischen . Brigade Travnik des Textilwerkes Cnunrungen aU5. partex aus aer CSR berichten den Brigaden des VEB Berliner Mantelmode, die um den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit" kämpfen, von ihrer Arbeit, Vera Brise (rechts) schildert den tschechoslowakischen Kolleaen, wie ihre Brigade um die Erfüllung des Jahresplans bis 24 ...

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  • Berliner Notizen

    B 18. November 1959/ND/Nr. 318, S. 2 Ohne Gespräch mit DDR keineWiedervereinigung Bremen (ADN). Die Bildung einea g«. samtdeutschen Ausschusses auf paritäti* scher Grundlage, wie er im Deutschlandplan seiner Partei vorgeschlagen wurde, hat der SPD-Bundestagsabgeordnete Prof. Dr. Meyer am Montagabend in Bremen gefordert ...

  • Oberländer 1937: Auf gegen Polen

    Neue, bisher unbekannte Dokumente über die unheilvolle Tätigkeit des Erzrevanchisten in der Greifswalder Universität aufgefunden

    ' Greifswald (ND). Im Archiv und In der Bibliothek, der ifrast-Moriti-Arndt- Universität in Greifswald wurden jetzt neue, bisher unbekannte Dokumente über die aktive Tätigkeit des heutigen Bonner Ministers Oberländer bei der systematischen Vorbereitung des Überfalls der Nazis auf den „benachbarten Raum", auf Polen und die Sowjetunion, gefunden ...

  • Was sagte Fürst Orlow?

    Er kannte es natürlich noch nicht, das Grundsatzprogramm der SPD, denn er lebte im vergangenen Jahrhundert und war Chef der zaristischen Gendarmerie. Seine preußischen Kollegen hatten ihm vom „Bunde der Kommunisten", der unter der Führung von Marx und Engels damals gerade zu seinem Siegeszug durch die Jahrhunderte ansetzte, berichtet ...

  • Bonn plant neue Westberlin-Provokation

    Hetzpropaganda gegen DDR soll noch mehr angeheizt werden

    Berlin (ADN). Aus Bonn wird bekannt, daß die Adenauer-Regierung gegen Ende November in Westberlin eine weitere Provokation gegen die internationale Entspannung und gegen eine Verständigung über die Westberlinfrage beabsichtigt. Das „Kuratorium unteilbares Deutschland", das zutreffend „Kuratorium der ...

  • Preisgabe der Arbeiterpolitik

    Mit der Zustimmung zur Landesverteidigung, dem offenen Übergang an die Seite der westdeutschen Militaristen haben die rechten Führer der SPD bewiesen, daß sie keinerlei Verständnis haben für die notwendigen, historischen Aufgaben der Arbeiterbewegung in Westdeutschland. Damit vertiefen sie die Spaltung ...

  • Eisenbahner kämpfen um Arbeitsplatz

    Schwarze Fahnen über Eisenbahnausbesserungswerk Jülich bei Köln

    Köln (ADN/ND). Schwarze Fahnen wehten am Dienstag über dem Eisenbahnausbesserungswerk in Jülich bei Köln. Die Belegschaft des Betriebes protestierte gegen die geplante Stillegung des Werkes und seine Übergabe an die westdeutsche Bundeswehr, die aus dem Betrieb eine Reparatur- und Produktionsstätte für Panzer machen will ...

  • Appell an KPD-Genossen

    Darum ist es jetzt erforderlich, daß die Grundfragen einer deutschen Arbeiterpolitik, einer deutschen Politik des Friedens und der Demokratie vor den Arbeitern wie vor den breiten Volksschichten Westdeutschlands breit diskutiert und geklärt werden. Nachdem die rechten SPD-Führer ihr Programm . der Angleichung ...

  • Alfons Dominikowski 47 Jahre

    ber wird in Düsseldorf ein kleines vierjähriges Mädchen Blumen neben das Bild des Vaters stellen und - wie schon sooft - fragen: „Wann kommt Papi denn nach Hause?" Es ist die Tochter des Arbeiters Alfons Dominikowskt, der am Freitag im Gefängnis Hohenasperg (Württemberg) seinen 47. Geburtstag begeht ...

  • Rhabarber- Rhabarber

    Fräse: Wer war da überrascht, als dlö klägliche außenpolitische Debatte übet die Sühne des Bonner Bundestages rollte und Adenauer sehwieg? Antwort der „Nürnberger Nachrichten": „Es konnte nur diejenigen überraschen) die bisher noch nicht davon Kenntnis neh* men. wollten, daß wir nicht in einer Demokratie ...

  • Studentenmajorität will Verhandlungen

    Bonn (ND). Unter den westdeutschen Studenten hat sich eine „Majorität von 43 Prozent für die Aufnahme direkter Kontakte" zwischen den Regierungen beider deutscher Staaten ausgesprochen. Zu dieser Mitteilung sah sich jetzt die Bonner »Wehrpolitische Information" nach einer Umfrage an den westdeutschen Universitäten gezwungen: 15 Prozent der Studenten, so geht aus dem Blatt hervor, verweigerten die Antwort ...

  • Vorbereitung der Parteikonferenz

    Die westdeutschen Militaristen wollen mit Hilfe des Godesbercer Programms der SPD die Spaltung der Arbeiterklasse vertiefen. Der einheitliche Kampf der Arbeiterklasse gegen Militarismus, für Demokratie und für soziale Rechte aber ist die Hauptaufgabe zur Herbeiführung einer Wende in der Politik Westdeutschlands ...

  • Das Dorfgespräch: Die LPG

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Tn Gräfenhainichen wie in Jüterbog •*■ erkennt man: Wir kommen um so besser vorwärts, je mehr Helfer wir gewinnen. Und es gibt viele Helfer in den Dörfern. In fast allen Gemeinden des Kreises Jüterbog bildeten sich Komitees zur sozialistischen Umgestaltung. Dem Komitee der Gemeinde Hohenseefeld gehören z ...

  • „Kaiserstuhl" entläßt 1600 Kumpel

    Für die einen Entlassung — für die anderen größere Ausbeutung

    Dortmund (ND-Korr.). In einer Protestversammlung werden am heutigen Mittwoch die Kumpel der Dortmunder Zeche „Kaiserstuhl" gegen die Entlassung von rund 1600, Kumpeln der. insgesamt 6000 Mann starken Belegschaft Stellung nehmen. Die Zeche „Kaiserstuhl" gehört zu den modernsten des Hoesch-Konzerns. Dennoch erschien sie der ^Konzernleitung nicht „rentabel", weil der Förderdurchschnitt pro Mann und Schicht unter dem Ruhrgebietsdurehschnitt liegt ...

  • Ökonomismus

    Wer hat die schönsten Halden, die hat der liebe — nein, Mond nicht, aber erst recht nicht der französische Steinkohlen* bergbau. Das müßte doch einmal sehr deutlich gesagt werden, meinte die west* zonale „Ruhrkohlenberatung" am Montag in einer Stellungnahme. Schließlich seien die schwarzen Berge an der Ruhr immer-> hin um 4,5 Millionen Tonnen größer als die des westliehen Nachbarn ...

  • Geeinte Front gegen den Militarismus!

    Politisches Büro des ZK der KPD zum Godesberger Parteitag der SPD

    Das Politische Büro des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Deutschlands hat am Dienstagabend über den Deutsehen Freiheitssender 904 eine Erklärung zum Godesberger Parteitag der SPD abgegeben. Der Erklärung entnehmen wir folgende Auszüge: Mit der Annahme dieses Grundsatzprogramms wuvde eines der trübsten Kapitel in der Geschichte der SPD geschrieben ...

  • Ruhrkumpel arbeiten in Laubusch

    100 Ubersiedler fanden im BKW „John Schehr" eine sichere Existenz

    Hoyerswerda (ND/ADN). Nahezu 100 Übersiedler aus Westdeutschland, in der Mehrzahl Bergarbeiter aus dem Ruhrgebiet, arbeiten im Braunkohlenwerk „John- Schehr" in Laubusch, Kreis Hoyerswerda. Erst Ende Oktober nahm der 28jährige Erhard Martin, der mit seiner Familie aus Dortmund in die DDR kam, seine Tätigkeit als Bohrer im Tagebau Bluno des Werkes auf ...

  • Revanchisten greifen de Gaulle an

    Französische Haltung zur Oder-Neiße-Grenze soll scharf bekämpft werden

    Bonn (ND). Der sogenannte Bund der Vertriebenen hat einen massiven Angriff gegen den französischen Staatspräsidenten de Gaulle gerichtet und verlangt, er solle die Anerkennung der Oder-Neiße- Grenze sofort zurücknehmen. In einem Artikel im „Deutschen Ostdienst", dem offiziellen Organ der Dachorganisation ...

  • Glückwunsch des ZK

    Berlin (ND). Das Zentralkomitee übermittelte dem Genossen Richard Krüselstein anläßlich seines 60. Geburtstages ein Glückwunschschreiben, in dem es heißt: i,Vom Tag ihrer Gründung gehörtest Du der Kommunistischen Partei Deutschlands an und. hast Dich stets mutig und selbstlos für die Verwirklichung ihrer Ziele eingesetzt Zuchthaus und Konzentrationslager konnten Deine Standhaftigke ...

  • Ohne Gespräch mit DDR keineWiedervereinigung

    Bremen (ADN). Die Bildung einea g«. samtdeutschen Ausschusses auf paritäti* scher Grundlage, wie er im Deutschlandplan seiner Partei vorgeschlagen wurde, hat der SPD-Bundestagsabgeordnete Prof. Dr. Meyer am Montagabend in Bremen gefordert. Er sprach auf einer Veranstaltung des kommunalpolitischen Arbeitskreises der SPD ...

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  • Erst, wenn es passiert war

    Der Angeklagte Lange jammerte: „Ich war so belastet, daß ich keinen Arbeitsplan aufstellen konnte, alles war immer nur Feuerwehrarbeit." „Ohne Plan muß es ja Feuerwehrarbeit sein", erwiderte der Richter. Dazu die. Aussage des Zeugen Möbius, zur Zeit des Unfalls BGL-Vorsitzender: „Belehrungen gab es hin und wieder ...

  • Mängel wurden nicht beseitigt

    j,Diese Anlage gehörte zu meinem Wirkungsbereich und ich wußte, daß sie gefährlich ist", sagte Erling. „Kennen Sie die Arbeitsschutzbestimmung 523 über Kohlenstaubanlagen?"; fragte der Vorsitzende, Vizepräsident Jahn. i,Ja. aber erst seit dem Unglück." „Haben Sie den vorgeschriebenen Reinigungsplan für die Bunker ausgearbeitet?" „Nein, ich wußte nichts davon ...

  • Finow vervierfachte Produktion

    Fmow. Einen Planvorsprung von 22001 Warmband erzielten die Arbeiter der Warmbandstraße des Finower Walzwerkes bis 12. November.». In den durchschnittlichen Abmessungen von 150 X 2,5 mm würden diese 2200 t Warmband von Berlin bis Stockholm reichen. Der Staatsplan, der um 4000 t erhöht wurde, ist bereits zu 90 Prozent erfüllt ...

  • Den Westen überflügelt

    Dabei setzte sich das Kollektiv zum Ziel, einen Kühlwagentyp zu entwickeln, dessen Leistungskennziffern alle ähnlichen Erzeugnisse des kapitalistischen Auslandes überflügeln.. Das ist gelungen. Folgende Tatsachen beweisen das: # Das Verhältnis Eigengewicht zu Ladegewicht liegt über der Weltspitze. Die Diesel-Elektroaggregate wurden unter dem Wagen, die Kälteanlagen im Dachbereich untergebracht, so daß keinerlei Laderaum verlorengeht ...

  • Gute Theorie — schlechte Praxis

    s,Wenn ich gewußt hätte, wie gefährlich die Anlage ist, hätte ich alles unternommen, um beste Verhältnisse zu schaffen"* beteuerte Schradt immer wieder. Aber schon einmal — im Herbst 1958 —■ hätte es fast einen Unfall gegeben. Ein Kohlenstaubbunker war überpumpt worden, zur drohenden Verpuffung kam es damals noch nicht ...

  • Erfolg der Gemeinschaftsarbeit

    Die Arbeiter und Ingenieure des VEB Chemische Fabrik Heinrichshall, Kreis Gera-Land, sind jetzt den Qualitätsmängeln auf der Spur. Ausschlaggebend für die Qualität ist, daß die Korngröße des Düngers unter einem Millimeter liegt Magnesium - Phosphatdünger wird aus Rohphosphat und Kieserit hergestellt ...

  • Jenaer Baukastensystem

    Standardisierung und Typisierung von Vorrichtungen im VEB Carl Zeiss

    Auf dem Gebiet der Standardisierung und Typisierung von Vorrichtungen für die spanende Formung wurde von der Entwicklungsleitung für Betriebsmittel im VEB Carl Zeiss Pionierarbeit geleistet. Statt der üblichen Einzweckvorrichtungen wurde ein Baukastensystem der Spannzeugelemente entwikkelt, mit dem Vorrichtungen, besonders für Dreh- und Fräsarbeiten, gebaut werden können ...

  • Zentrale Fertigung

    Wie gesagt, 36 000 Wechselräder werden 1960 im VEB Modul für den eigenen Bedarf, für den Einbau im Betrieb zu erzeugender Maschinen, produziert. Gleichzeitig werden — so hoffen wir es wenigstens — andere Werkzeugmaschinenfabriken nicht mehr nach Apothekermanier in Einzelfertigung ihre Wechselräder herstellen^ sondern einfach im VEB Modul kaufen ...

  • Erstes Bild: Vereinheitlichen

    Für die im Planjahr 1960 herzustellen- Jen Verzahnungsmaschinen werden etwa $6 000 Wechselräder benötigt. Nach dem alten Typenwirrwarr müßten 1040 verschiedene Formen dieser Räder verwandt werden. Jeder kann sich ausrechnen: Das gäbe — selbst wenn man alle Räder der gleichen Form für den Bedarf eines ganzen Jahres auf einmal produziert — nicht mehr als eine „Serie" von 25 bis 35 Stück ...

  • Drittes Bild: Bessere Technologie

    Hand in Hand mit der Veränderung der Organisation der Produktion ging die Veränderung der Technologie. Bisher wurden die Teile auf Spitzendrehmaschinen bearbeitet. Jetzt lohnt sich der Einsatz von Revolverdrehmaschinen. Ergebnis: Zeiteinsparung. Der Einsatz von Genauigkeits- und Hochleistungswälzfräsern, die Mehrstückspannung (bis zu acht Werkstücken gleichzeitig) und der Übergang zur Fünfmaschinenbedienung wurden beim Verzahnen möglich und brachten eine hohe Steigerung der Arbeitsproduktivität ...

  • Nach dem Vorbild Mitrofanows

    Magdeburg (ADN). Um 20 Prozent steigt im VEB Meßgeräte- und Armaturenwerk „Karl Marx" in Magdeburg die Arbeitsproduktivität durch die Gruppenfertigung. Es werden Serien aus Einzelteilen zusammengestellt, die naturgemäß nicht zusammengehören. Dabei lehnen sich die Karl-Marx-Werker an die Methode der Gruppenbearbeitung von Einzelteilen an, die von dem sowjetischen Lenin-Preisträger Mitrofanow entwickelt wurde ...

  • Zwei statt zwölf

    Die Abteilung Forschung und Entwicklung des Betriebes beschloß, das künftige Fertigungsprogramm wesentlich einzuschränken, um diese großen Aufgaben lösen zu helfen. Durch die Entwicklung eines Standardkühlwagens und des Standard-Dieselzentralwagens mit Begleiterabteil ab 1961/62 werden zwölf bisher gefertigte Wagentypen durch zwei künftig zu produzierende Typen ersetzt ...

  • Ein Protokoll schafft noch keine Sicherheit

    Leitende Funktionäre des VEB Flanschenwerk und Gesenkschmiede in Bebitz wegen Mißachtung des Arbeitsschutzes vor dem Obersten Gericht

    ^Sozialistisch leiten schließt die Sorge um die Gesundheit der uns anvertrauten Werktätigen ein", hieß die Losung an der Stirnseite im Bernburger Kurhaussaal, in dem das Oberste Gericht der DDR gegen leitende Funktionäre des VEB Flanschenwerk und Gesenkschmiede „Auf Friedenswacht" in Bebitz verhandelte ...

  • Neue Arbeitsorganisation

    Jetzt konnte man die gesamte Arbeitsorganisation umkrempeln, von der Werkstattfertigung zur moderneren Nestfertigung übergehen. Durchlief bisher das Wechselrad — gesteuert durch einen Einzelauftrag — alle „Werkstätten" des Betriebes, so werden jetzt jeweils alle Räder der gleichen Sorte für das ganze Planjahr in einem „Nest" gefertigt, daß sämtliche mechanischen Bearbeitungsgänge an einer Stelle vereinigt ...

  • j „Unter diesem Zeichen nur noch beste Qualität" 1

    § verpflichten sich:

    = Kollektive Selbstkontrolle der von ihnen genähten Damenanoraks; = 98 Prozent des Planes werden in erster Nähqualität geliefert. = „Das haben wir uns vorgenommen", sagt Genossin Martha Engel. Die Näherinnen § verlangen allerdings mit Recht, daß auch Das ist die Verpflichtung der Brigaden „Freundschaft" ...

  • Der kühle Dessauer

    Sechs Monate Entwicklungszeit / Weltstand im Kühlwaggonbau erreicht

    Zur kommenden Frühjahrsmesse In Leipzig werden die Dessauer Waggonbauer ihr neuestes Erzeugnis vorstellen: einen Standardkühlwagen, der sowohl als Reihenkühlwagen in Kühlzügen als auch als Einzelkühlwagen mit eigener Maschinenanlage eingesetzt werden kann. Wie kam es zu dieser Neuentwicklung und was ...

  • Er wußte nichts

    Leichtfertig — besser gesagt gar nicht — kontrollierte er auch die Arbeitsschutzbelehrungen. Hier ein Beispiel: Bei dem Kollegen W i e s k e, dem Arbeiter an der Kohlenstaubanlage, erschien eines Tages Meister Hennig und forderte ihn auf, in der Meisterstube doch einmal seinen Namen unter eine Liste zu setzen ...

  • In drei Jahren amortisiert

    Die Chemiewerker der Abteilung Magnesium-Phosphat haben sich vorgenommen, bereits am 15. Dezember den um 300 Tonnen erhöhten Plan zu erfüllen; Ab 1960 wird die chemische Fabrik Heinrichshall den Dünger nur noch in der Korngröße unter 1 mm liefern. Nach Abschluß der Rekonstruktionsarbeiten wird die Produktion von Magnesium-Phosphatdünger bis 1965 um fast das Dreifache steigen ...

  • 36 000 DM gewonnen

    Mit der Erhöhung der Ofenlaufzeiten befaßt sich eine sozialistische Arbeitsgemeinschaft unter der Leitung von Kurt Opitz. Durch gleichmäßigeres Ofenfahren und technische Verbesserungen gelang eSj die durchschnittliche Ofenlaufzeit des vergangenen Jahres von 45 Tagen auf; über 70 Tage auszudehnen. Dadurch werden im Betrieb zwei Ausmauerungen je Drehrohrofen eingespart ...

  • ^Famulus" in drei Leistungsklassen

    Erfurt (ND). In sozialistischer Gemeinschaftsarbeit haben die Konstrukteure im Schlepperwerk Nordhausen den 33-PS- Radschlepper „Famulus" weiter verbessert. Künftig wird dieser Schlepper in den Leistungsklassen 33, 36 und 46 PS gebaut. Durch eine Neukonstruktion der Hinterräder kann beim Umwenden der Felgen und Radscheiben eine Spurverstellung von 1300 mm bis 1700 mm erreicht werden ...

  • die Zulieferbetriebe einwandfreie Ware liefern.

    Einige Webereien und Veredlungswerke erschweren den Geraer Kolleginnen, ihre Verpflichtung einzuhalten, indem sie einen außergewöhnlich hohen Anteil zweite Wahl liefern. Das sind vor allem: VEB Textilkombinat Zittau, VEB Oberlausitzer Textilveredlungswerke Löbau, VEB Ausrüstung und Kunststoffverarbeitung Reichenbach, VEB Buntweberei und Färberei Neugersdorf ...

  • Kluge Köpfe - billige Räder

    Ein Lehrstück der Standardisierung, geschrieben im VEB Modul Karl-Marx-Stadt

    Der VEB Modul Karl-Marx-Stadt baut Verzahnungsmaschinen. Das sind Maschinen, mit denen die verschiedensten Arten ron Zahnrädern hergestellt werden könlen. Um an solchen Maschinen eine Drehbewegung, etwa für die Herstellung eines Stirnrades, zu erzeugen, benötigt, man Wechselräder. Je nach Ausführungsart ;ind in eine Verzahnungsmaschine etwa 100 Wechselräder einzubauen ...

  • Monatsbilanz Im Bauwesen

    Stand bis 31. Oktober

    46068 Neubauwohnungen sind bis zum ÄL Oktober bezugsfertig übergeben worden. Damit konnten 16 758 mehr Familien als im gleichen Zeitraum des Vorjahres ein neues Heim beziehen. Das Programm für den Wohnungsneubau .1959, das 70 000 schlüsselfertige Wohnungen vorsieht, war bis zum 31. Oktober mit 68,7 Prozent verwirklicht ...

  • i Wann verbessert ihr die Qualität? ! i i iiiiiiiiiiiiilillliliiiininiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiimniiiiiiiiinmiuiiuiiiinniiiiiiiiiiiiiiiimiiiinniiiiiiiiiiiiiiiiiiimiiiiniiiiiiiiiiitiiiiiinillM Chemische Fabrik Heinrichshall zieht Lehren aus dem 6. Plenum

    Von unserem Geraer Beiirkskorrespondenten Heinz Singer Höhere Erträge mit Qualitäisdünger

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  • Jede Frau schmückt sich gern

    Alber bietet unsere Industrie schon genügend guten Schmuck an?

    Die Schmuckprodukäan wurde in den vergangenen Jahren ams verständlichen Gründen — wir hatten pndere Sorgen — wenig beachtet. Aber jetzt, da dank den großen Produktionserfolgen unserer Arbeiter und Bauern die kulturellen BedürfnMse gewachsen sind, wird die Forderung nach besseren Wohnungseinrichtungen, formschönen Gegenständen des täglichen Bedarfs und nach modischen Dingen immer stärker ...

  • Den Menschen bei der Rekonstruktion nicht vergessen

    Die Arbeiter sagen, es würde noch viel schneller gehen, wenn die Wirtschaftsfunktionäre den Kampf um die Durchsetzung des Neuen in der Qualifizierung und in der sozialistischen Entwicklung der Berufsausbildung aufgreifen und gemeinsam mit ihnen führen würden. Sozialistische Betriebe oder ganze Wirtschaftszweige ...

  • Bella Dawydowitsch spielte Chopin

    Unerschöpflich scheint das Reservoir sowjetischer Instrumentalsolisten. Immer wieder lernen wir neue Namen kennen, immer wieder müssen wir feststellen, daß die Superlative, die wir bei der Würdigung einzelner gebrauchten, auf ganze Gruppen hervorragender Solisten zutreffen. Dabei geht es keineswegs nur um die schon sprichwörtliche Perfektion und Virtuosität der sowjetischen Künstler, man erlebt eine Vielfalt von schöpferischen Individualitäten und gegensätzlichen Temperamenten ...

  • Lehrlinge aus dem Ärmel schütteln?

    Die wichtigen Aufgaben der Qualifizierung der Werktätigen und der sozialistischen Entwicklung der Berufsausbildung werden leider noch oft unterschätzt. Es wird noch nicht erkannt, Was es heißt, die Steigerung der Produktion im Siebenjahrplan ausschließlich durch die Steigerung der Arbeitsproduktivität, also ohne neue zusätzliche Arbeltskräfte zu erreichen ...

  • Unter 800 Lernenden 200 Frauen

    In Bad Liebenstein wurde eine zentrale Betriebsakademie für eine Anzahl mittlerer und kleinerer sozialistischer Betriebe geschaffen. Durch intensive Werbung entschlossen sich 800 Teilnehmer an Qualifizierungslehrgängen teilzunehmen, darunter 200 Frauen. Im VEB Herrenbekleidung Fortschritt Berlin gingen ...

  • „Bei uns einfach unmöglich"

    München (ADN). An hervorragender Stelle ihr« Wochenendausgabe würdigte die „Süddeutsche Zeitung" In einem Vierspaltigen Artikel die Nationale Schiller- Ehrung X959 in Weimar. Die stärksten Eindrücke seien von den vielfältigen? künstlerischen Darbietungen — insbesondere Von Film- und Theaterveranstaltungen — ausgegangen ...

  • Geht es nur ums „Knöpfeben "drücken ?

    durch öffentliche Foren wie auch in den persönlichen Entwicklungsgesprächen, Ihre Lebens- und Berufserfahrungen sind sehr wertvoll und dürfen bei der Diskussion der Vorschläge nicht übergangen werden. Der Arbeiter ist kein Freund von Phrasen und Geschwätz. Hat er erst einmal von der Sache her begriffen, daß es um seine ureigene Sache geht, dann diskutiert er nicht nur über die Vorschläge, sondern macht sich auch sofort Gedanken, wie sie in die Tat Umzusetzen wären ...

  • Arbeiter spielen Aristophanes

    Merseburg (ADN). Die Laienkünstler des Arbeitertheaters der Leunawerke „Walter Ulbricht" boten Ende vergangener Woche ihren Berufskollegen im Wohnlager WaÜendorf einen Ausschnitt aus ihrem Schaffen. Auf dem Programm standen u. a. die Rütlischwur-Szene aus Schillers „Wilhelm Teil", „Lysistrata" von Aristophanes, „Das Kreidekreuz" aus Brechts „Furcht und Elend des Dritten Reiches" und „Leuna 1921" von Berta Lask ...

  • Erfolgreiche DEFA-Filmwoche in Bombay

    Eine DEFA-Filmwoche wurde am 6. November in Bombay durch den Oberbürgermeister der Stadt, Borale, feierlich eröffnet. Einen besonders großen Erfolg errang der deutschbulgarische Gemeinsdioftsfilm „Sterne". Alle Vorstellungen der ersten Tage waren ausverkauft. Zum Zeichen freundschaftlicher Verbundenheit waren die Filmtheater mit den Bildern Otto Crotewohls und Pandit Nehrus sowie den Staatsflaggen beider Länder geschmückt ...

  • Keine „Sitzenbleiber" mehr

    Gtrdelegen (ADN/ND). In 13 Schulen des Kreises Gardelegen gibt es keine „Sitzenbleiber" mehr. Diesen guten Erfolg erreichten die Zubringerschulen, in denen Kinder der Klassen 1 bis 3 unterrichtet werden. In der polytechnischen allgemeinbildenden Oberschule In Mieste wurden im vergangenen Schuljahr von 480 Schülern nur neun nicht versetzt ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    2,1 MiH. Bücher für Schüler

    Schwerin (ADN). 600 000 schulpflichtige Kinder der DDR, das sind 35 Prozent dler Schüler der Republik, waren am Ende des Vorjahres als Leser bei den allgemeinen öffentlichen Bibliotheken singetragen. Im Sieben jahrplan soll diese Zahl auf eine Million steigen.. Der Buchoestand der Kinderbibliotheken umfaßt gegenwärtig 2,1 Millionen Bände ...

  • Junfla Talente in Dresden

    Dresden (ADN). Auf einem Festprogramm im Dresdner Jugendklubhaus „Martin Andersen Nexö" haben am Sonntag junge Talente Proben ihres Könnens gezeigt. Sänger und Sängerinnen, Sprecher und Rezitatoren, ein Zauberer und ein Jongleur erfreuten die Gäste. Karin Kronbügel, Christine Dronia und Günther Backmann wurden ausgewählt, den Bezirk Dresden als junge Talente im Endausscheid in Berlin zu vertreten ...

  • Markneukirchen bot Spitzenklasse

    Markneukirchen (VK). Die „Tage der Volksmusik" waren ein großer Erfolg. 49 Gruppen, ö Solisten mit zusammen 1300 Teilnehmern erschienen aus allen Teilen der DDR. 300 waren Gäste. Die Musik stammte zu achtzig Prozent von Komponisten, die in der DDR leben. Das Wertungsspiel ergab, daß die Markneukirchner Kulturgruppen zu den besten Laienorchestern unserer Republik gehören ...

  • Knappertsbusch gab Wagner

    Berlin (ADN). Der Münchener Dirigent Hans Knappcrtebusch leitete am Wochenende in der Deutschen Staatsoper Berlin mit außerordentlichem Erfolg die Aufführung der beiden Wagner-Opern „Rheingold" und ,',Die Walküre". Beida Vorstellungen waren schon seit langem ausverkauft. Der 71jährige Musiker, der schon früher in der DDR dirigierte, wurde von dem begeisterten Publikum stürmisch gefeiert ...

  • Kinderbücher im „BZ"-Pavillon

    Berlin (ND). Eine geschmackvoll eingerichtete Ausstellung mit Kinderbüchern aus seiner Produktion, die der Kinderbuchverlag anläßlich des zehnten Jahrestages seines Bestehens bis zum 30. November im Pavillon der „Berliner Zeitung*1 am Bahnhof Friedrichstraße zeigt, wurde am Montagvormittag vom Leiter des Verlages, Günther Schmidt, in Anwesenheit namhafter Autoren des Verlages eröffnet ...

  • Konsultationen im Funk

    Konsultationen zum Thema II der Parteischulung) «Der Kampf um den Sieg des Sozialismus In der DDR und die Perspektiven Deutschlands. Der Weg zum Sieg d«s Sozialismus Ist zugleich der Weg ruf Sichei rung des Friedens und zur Wiedervereinigung" übertragen Radio DDR, II, Programm, am Donnerstag,iv19. November, 21 ...

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  • Reale Perspektiven für den Mittelstand

    Wissenschaftler, Handwerker und Gewerbetreibende ohne Militaristen und Rüstungsmillionäre einen deutschen demokratischen Staat aufbauen und leiten können." Und der von der Partei der Arbeiterklasse eingebrachte und von allen Fraktionen der Volkskammer einstimmig beschlossene Siebenjahrplan, der zugleich ...

  • Wir stehen an deiner Seite

    Aus dem großen Stapel dieser Briefe griff ich mir wahllos einige heraus. „Während des Prozesses, in dem Sie und Ihre Freunde nicht als Angeklagt*, sondern als Ankläger stehen, stehe ich in Gedanken neben Ihnen", schreibt Karl Jungbluth aus- Schwerin. Im Brief der Belegschaft des VEB Werkzeugmaschinenfabrik Auerbach (Vogtland) heißt es: „Wir danken Ihnen für Ihren aufrechten Kampf um die Erhaltung des Friedens und werden nicht eher Ruhe geben, bis Sie von der Anklage befreit sind ...

  • 108000 politische Verfahren entlarven Bonn

    Indem die Bonner Machthaber Anklage gegen die Tätigkeit der Repräsentanten des Weltfriedensrates und des westdeutschen Friedenskomitees erheben, mißachten sie den Willen der überwältigenden Mehrheit der Menschheit auf ein Leben in Glück und Frieden. Der Bonner Staat der Militaristen und Monopole entlarvt sich mit diesem Prozeß als zutiefst friedens- und menschheitsfeindlich ...

  • Wir fordern die Absetzung des Prozesses

    In Düsseldorf soll der Friede verurteilt weaxlen. Es sollen alle Menschen getroffen werden, die in Westdeutschland gegen die Fortsetzung des kalten Krieges und für Verständigung und Frieden eintreten. Unsere ganze Tätigkeit war und ist darauf gerichtet, die öffentliche Meinung aufzurufen I und afe für den Frieden und die Verständigung zwischen den Völkern aktiv zu machen ...

  • Was die Nachbarn sagen

    Ich wollte auch wissen, wie Nachbarn und Bekannte übet den „Angeklagten" und seine Arbeit denken. Ich habe viele befragt. Alle bestätigten mir, daß sie die Familie Thiefes achten. Alle wandten sich gegen den Prozeß, der die Friedensbewegung zum Schweigen bringen will. Aber bei dieser Umfrage zeigte sich auch das wahre Gesicht der so vielgeprie- »enen Bonner „Demokratie" ...

  • Die Stimme^ von Millionen Frauen

    Im Namen der IDFF möchte ich unsere tiefste und umfassendste Solidarität mit den Friedenskämpfern der Bundesrepublik zum Ausdruck bringen und ganz besonders die Solidarität für Frau Edith Hoereth-Menge, die gemeinsam mit den änderen Friedenskämpfern vor das Gericht gezerrt wurde, um sich für ihre Handlungen, die sie für den Frieden begangen hat, zu verantworten ...

  • Das Schattenspiel des Herrn Strauß

    Ich muß Ihnen sagen, daß der Düsseldorfer Prozeß mir nur als Schattenspiel verständlich ist, das das Gesicht von Herrn Strauß an die Wand wirft. Ich möchte diesen Herrn Strauß Josef Leberkäs nennen, der die Bundesrepublik In einem Augenblick mit Atomwaffen bewaffnet, WO die ganze Welt entschlossen ist, mit dem Atomtod Schluß zu machen ...

  • Ist das „Staatsgefährdung"?

    Nach diesem Gesprach mußte ich noch einmal an meine Zusammenkunft mit Gustav Thiefes denken und an seinen Schwur: Ich will eine Welt in Frieden ., aufbauen helfen. Weil er diesem Schwur treu geblieben ist, steht er heute hinter den Schranken der 4. Großen Strafkammer des Düsseldorfer Landgerichts. Gustav Thiefes hat sich gegen die Remilitarisierung Westdeutschlands gestemmt ...

  • Die Richter sind angeklagt

    Gerade dieser Tage haben wir in Paris den Besuch des großen Friedensfreundes Albert Schweitzer gehabt. Er hat erneut darauf hingewiesen, wie nötig es ist, daß den Menschen die Ehrfurcht vor dem Leben immer wieder zum Bewußtsein gebracht wird. Aber nicht nur freundschaftliche, humanitäre Gründe veranlassen uns, heute in a dieser Angelegenheit des Prozesses zusammenzukommen ...

  • Verfolgungen in Gestapoatmosphäre

    Ea ist eine Atmosphäre der Verfolgungen des Friedens in der Tradition der Geheimen Staatspolizei, aus der dieser Prozeß entstanden ist. Diese Verfassungsgestapo sitzt jedem auf den Fersen, der für den Frieden arbeitet. Diese von der herrschenden Schicht in Westdeutschland erzeugte. Atmosphäre, das ist nicht erst eine Gefahr für morgen, das ist schon heute eine Gefahr ...

  • Siebenjahrplan — Plan für jeden

    Natürlich gibt es im Mittelstand auch tooeh zahlreiche schwankende und zweifelnde Mitbürger. Wie könnte das auch angesichts der jahrzehntelangen Irreführung durch das Großbürgertum anders sein? Diese Handwerker und Gewerbetreibenden sind für den Sozialismus, wenn (sie auf der Welle von Radio DDK die Signale von „Sputnik" oder „Lunik" hören, und sie suchen nach einem „dritten Weg", wenn die Giftspritzer des Rias Bde erreichen ...

  • Noch lachen Ellen und Gerd

    An einem prozeßfreien Tag besuchte ich Ihn. Kinderlachen schallte mir entgegen, als Frau Thiefes die Wohnungstür öffnete und mich freundlich zum Nähertreten aufforderte. Neugierig lugte der kleine Gerd durch die Tür und musterte mich mißtrauisch. Aber schnell schlössen wir beide Freundschaft, nachdem Ihm die Mutti klargemacht hatte, daß ich ein Freund seines Papls bin ...

  • Ich würde Gustav freisprechen

    Auch Herr Anton Mohr, Am Krahnab 17, der mit der SPD sympathisiert, war sofort bereit, offen seine Meinung über Gustav Thiefes zu sagen. „Ich kenne 'Herrn Thiefes seit 1949. Wir haben in einigen politischen Fragen verschiedene Auffassungen. Ich bin aber einer Meinung mit ihm, "daß heute alles für die Erhaltung des Friedens getan werden muß ...

  • Ein Schwur für den Frieden

    Mit Gustav habe ich lange gesprochen. Er schilderte mir seine • furchtbaren Kriegserlebnisse — er selbst wurde an der Ostfront schwer vefcWündet -'Und erzählte mir auch Von seinem Schwur, den er nach der Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft ablegte: Ich werde gegen den Krieg kämpfen, ich will eine Welt in Frieden aufbauen helfen; „Für dieses Ziel setze ich meine ganze Kraft ein", sagte er zu mir ...

  • Bei Gustav Thiefes und seinen Freunden in Düsseldorf

    Er ist zu Hause wie vor Gericht: Ankläger gegen den Krieg, Kämpier für den Frieden Von unserem Sonderkorrespondenten Siegfried Grün

    An der Peripherie; Düsseldorfs, eingeklemmt in großen Industrieanlagen, liegt der Stadtteil Düsseldorf-Rath. Hier, in der Eekampstraße 19, wohnt der Arbeiter Gustav Thiefes, einer der sieben Angeklagten im Düsseldorfer Schandprozeß gegen die westdeutsche Friedensbewegung.

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  • DDR-Ausstellungen am Nil

    Jiche Entwicklung in den letzten zehn Jahren — auf alle diese Fragen wurden sorgfältige und ausführliche Antworten gegeben. Außerdem stand ,ln arabischer und englischer Sprache weiteres eingehendes Informationsmaterial zur Verfügung der Besucher. Feinmechanik-Optik sehlägt Bonn Indessen war die.se Ausstellung nicht die einzige, die der Bevölkerung Kairos gegenwärtig ein Bild von der DDR vermittelt ...

  • Heltzenssache unserer Völker

    Die Zusammenarbeit der Tschechoslowakei und der DDR im Kampf gegen den gemein"samen Feind, gegen den revanchistischen Imperialismus, hat sieh jedoch nicht nur auf offizielle Aktionen be« schränkt. Ein großes Werk wurde durch das gegenseitige Kennenlernen beider Völker vollbracht) Hervorragende Arbelt haben hier z ...

  • Britische Presse Terlangt: Adenauer soll dem Frieden nicht im Wege stehen

    London (AON). Mit unverhohlener Abneisune hätte der größte Teil der britischen Presse am Dienstag den Boden für den Empfang des Bonner Bundeskanzlers Adenauer in der britischen Hauptstadt vorbereitet. Der „D a i 1 y H e - r a 1 d" sehrieh: „Wir würden ihn gern willkommen heißen» Unglücklicherweise ist er jedoch das Symbol einer Politik der Verzweiflung In Europa und der Welt geworden ...

  • Stationen gemeinsamer Politik

    Die tschechoslowakische Regierung begrüßte sofort nach der Konstituierung der provisorischen Regierung der Deutschen Demokratischen Republik dieses historische Erelgni« und knüpfte am 18. Okto» ber 1949 mit der PDR diplomatische Beziehungen an, die 6lcb rasch zu Bezlehun« gen Inniger und freundschaftlicher Zusammenarbeit auf allen Gebieten entfalteten ...

  • WenAdenauQr repräsentiert

    Wenige Tage vor dem Adenauer-Besuch erschien In England ein Buch, das dazu beitragen wird, den Engländern die Augen üfaftr den Staat zu öffnen, den Adenauer repräsentiert. Allein schon die Geschichte der „Angstmacher" -> so (outet der Titel «• spricht Bände, Der Autor stammt aus Westdeutschland. Er zeigt, welche Macht heut» die alten Nazis und Kriegsverbrecher In seiner Heimat wieder Innehaben ...

  • Bonner Revanchismus zerbricht am Granit unserer Freundschaft

    I las deutsche Volk und die Völker der *-* Tschechoslowakei haben längst erkannt, daß der deutsche Imperialismus ihr gemeinsamer Feind ist. Die politisch bewußten Menschen waren sich schon vor dem zweiten Weltkrieg, als die Faschisten die deutschen Antifaschisten in Konzentrationslagern folterten und die Selbständigkeit der Tschechoslowakei angriffen, der engen Interessengemeinschaft des tschechoslowakischen und deutschen Volke» bewußt ...

  • Tiefes Verständnis für die DDR

    London (ADN-Korr.), Die Delegation der Industriegewerkschaft Chemie der DDR hat bei ihrem bisherigen Autenthalt in Großbritannien tiefes Verständnis und Solidarität für den Kampf der Werktätigen der DDR gegen die aggressive Politik des Adenauer-Regimes gefunden, erklärte der Delegationsleiter, Rudi Hänpner, Vorsitzender der IQ Chemie ...

  • Trennende Schranken fielen

    Nach dem Ende des zweiten Welt<- Krieges entstanden auf dem Gebiet Deutschlands zwei deutsche Staaten. Einer davon; die Deutsche Bundesrepublikj wurde zur Verkörperung des erneuerten deutschen Imperialismus. In diesem Staat herrscht wieder der Geist der Revanche, der von den Sprechern der Bundesregierung und der revanchistischen Organisationen offen eum Ausdruck ge-« bracht wird ...

  • Abfuhr für Neugierige

    Pressekonitreni mit Tour«, in Bonn Auf einer PressekonferetH- in Bonn g<jfc> der Präsident von Guinect, der sich zu einem kurzen Besuch in Bonn aufhielt» vor der Presse eine Erklärung über die seines Landes und seiner Politik ob. Auf die Frage <Jes Vertreters der BNe_v» York Herold Tribun?", Oastori Coblept?, wa? er unter Kolonialismus versiehe, erklärte Toure: Wenn ich von Kolonialismus spreche« dann meine ich dos System! mit dem die afrikqnischen Völker Im Kgtripf stehen ...

  • : Neue Provokation

    „Prawda4

    Moskau (ADN). Die Besuche des Außenministers Franco-Spaniens, CastieHa, und des berüchtigten Bonner Revanchisten Oberländer in Westberlin bezeichnete die „Frawda" in einem Kommentar als »neue Provokation". In Westberliner politischen Kreisen richte man die Aufmerksamkeit darauf, daß die Regierung der Deutschen Bundesrepublik sich offiziell für die Aufnahme Franco-Spaniens in die NATO ausspricht ...

  • 12 MilLt Kohle auf Halde - aber kalte Stuben in Frankreich

    Französische Kohlekrise offen ausgebrochen / Belgien schließt 40 Gruben

    Paris (ADN/ND). Die seit langem schwelende Absatzkrise auf dem französischen Kohlemarkt ist jetst offen ausgebrochen. Bei den Zechen liegen rund zwölf Millionen Tonnen Kohle auf. Halde. Darunter befinden sieh «um ersten Mal seit 1930 zu Beginn der Wintersaison vier Millioner* Tonnen Hausbrandkohle. Seit ...

  • Handelsvereinbarung mit Island

    Berlin (ADN), Eine Handelsvereinbarung zwischen der DDR und der Republik Island für das Jahr 196Q ist von den bevollmächtigten Vertretern der Kammer für Außenhandel der DDR und der Islenzka Vöruskiptafelagid in Berlin unterzeichnet worden. Entsprechend dieser Vereinbarung wird die DDR u. 3- Fischereifahrzeuge, Erzeugnisse des Maschinenbaues und der chemischen Industrie, feinmechanisch-optische Geräte sowie Textilien und andere Konsumgüter nach Island liefern und ...

  • Chemiekommission tagte in Berlin

    Berlin ADN), Die. Ständige Kommission für wirtschaftliehe und wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit auf dem Gebiet der chemischen Industrie (Rat für Gegenseitige Wirtschaftshilfe) hat eine einwöchige Tagung in Berlin am Montag beendet. Die Kommission behandelte Fragen der weiteren Spezialisierung und Kooperation der Produktion und der Durchführung der wissenschaftliehen For, schungs- und Projektierungsarbeiten in der ...

  • In die DDR eingeladen

    Berlin CADN). Der Bundesvorstand de« FDGB hat die Vorsitzende der südafrikanischen Nahrungsmittel- und Konservenarbeitergewerkschaft, Elizabeth Maf ekeng, mit ihren elf Kindern zum Zeichen seiner Solidarität mit der mutigen Kämpferin zu einem Erholungsurlaub in die DDR eingeladen^ Nach einer FJucht über ...

  • Textiliorsdier beraten

    Bukarest (ND-Korr,). Am Montag begannen mehrtägige Beratungen der Arbeitsgruppe TesjtilforsiAung der Ständigen Kommission des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe auf dem Gebiet der Textilindustrie, Ziel der Tagung ist es, die Textilforsehung der sozialistischen Lander zu koordinieren, um insbesondere neuartige Fasern und Gewebe schneller in die Produktion ü« bringen ...

  • Mikojan nach Mexiko abgereist

    Moskau (ADN). Der stellvertretende sowjetische Ministerpräsident Anastas Mikojan Ist nach Mexiko abgeflogen^ Er wird in der mexikanischen Hauptstadt eine Ausstellung der Errungenschaften der Sowjetunion auf dem Gebiet der Wissenschaft, der Technik und Kultur eröffnen.

  • Ratifikationsurkunden in Albanien ausgetauscht

    Tirana (ADN), Die Ratifikationsurkunden zum Konsularvertrag und zum Vertrag über die Rechtshilfe in Zivil-, Familien- und Strafsachen zwischen der DDR und Albanien sind am Dienstag in Tirana ausgetauscht worden;

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  • Hohe Auszeichnung für NOK-Mitglieder

    Der Präsident und der Vizepräsident des Nationalen Olympischen Komitees der Deutschen Demokratischen Republik,, Heinz Schöbel und Günter Heinze, wurden vom Nationalen Olympischen Komitee Finnlands mit dessen Goldener Ehrenplakette ausgezeichnet; Der Präsident des Nationalen Olympischen Komitees Finnlands, ...

  • Erstes Jugendparlament in Treptow

    Auf der Tagesordnung: Sozialistische Brigaden. Wettbewerb und Qualifizierung

    Am Dienstagnachmittag tagte im Kultursaal der EAW das-1. Parlament der Treptower Arbeiterjugend unter Teilnahme aller Schichten der Jugend dieses Stadtbezirks. Zu den Delegierten gehörten auch die besteij Rationalisatoren und Erfinder, die im Wettbewerb um die Mandate als Sieger ermittelt wurden. Das Parlament beriet einen Planentwurf der FDJ-Kreisleitung Treptow zur Verwirklichung des Programms der jungen Generation in diesem zweitgrößten Industriebezirk unserer Hauptstadt ...

  • BERLINER NOTIZEN

    Aus Anlaß des Staatsbesuches der Partei- »nd Regieruncsdeleraiion aus der CSR werden am 19. November nachstehende Verkehrseinschränkungen vorgenommen: Von 7 bis regen 10 Uhr sind der Platz vor dem Ostbahnhof und die anliegenden Straßen für jeden Fahrzeugverkehr gesperrt. Ab 8 Uhr bis zur Durchfahrt der Delegation ist der Fahrzeugverkehr auf der Fahrtstrecke Koppenstraße — Stalinallee — Bersarinstraße — Dimitroffstraße — Schönhauser Allee — Berliner Straße — Ossietzkystraße gesperrt ...

  • Längere Strecken — höhere Geschwindigkeit ■

    Entgegen anders lautenden Mutmaßungen betont Direktor Zimmermann, daß die Straßenbahn in Berlin auch in den kömmenden Jahren ihre Bedeutung als Hauptverkehrsmittel behalten - wird; Das geht schon aus dem Projekt des neuen Großraumwagens hervor, dessen erstes Funktionsmuster mit Knopfschaltung zur Zeit bereits erprobt wird ...

  • - Wo gibt es Unmenschlichkeit ?

    Die westdeutsche Presse hat sich in diesen Tagen eines ungeheuerlichen Vorgangs in Bremen angenommen, der es wert ist, in der breiten Diskussion über Menschlichkeit und Freiheit auch bei uns : in der DDR bekannt zu werden. Im Bre- ,-raer Schwimmclub- BSC 85 wurde die '18jährige Schwimmerin Ursel Winkler, «eine westdeutsche Olympiakandidatin, «von ihrem Trainer geschlagen, weil sie ■ nicht die geforderten Trainingsleistungen vollbrachte ...

  • Fleischverbrauch gestiegen

    5000 t Mehrverbrauch im demokratischen Berlin / Westberliner schränkten sich ein

    Seitdem die Rationierung aufgehoben .wurde, ist der Verbrauch an Fleisch und .Fleischwaren im demokratischen Berlin ständig gewachsen. In den ersten neun Monaten dieses Jahres wurden 52 895 t Fleisch verbraucht. Das, sind, fast 5000 t mehr, als in. der gleichen Zeit des Vorjahres. Und zwar waren es von Januar bis einschließlich September 1958 insgesamt 47 985 t Fleisch ...

  • Mehr Platz

    Die Wagen, die im VEB' Waggonbau Gotha und im RAW Schöneweide im Umbau aus alten Straßenbahnwagen entstehen, vereinen gegenüber diesen mehrere Vorteile in sich. Da sie nur einen Fahrschalter besitzen, wird zusätzlicher Raum für weitere Fahrgäste gewonnen, und die kostspielige zweite Schaltanlage fällt weg ...

  • Klement-Gottwald-Oberschule bereitet Empfang vor

    Die Jungen und Mädchen der Klement- Gottwald-Oberschule in Schöneweide erwarten mit Spannung die Partei- und Regierungsdelegation aus der CSR. Sie fertigten bereits kleine Geschenke, die sie den Gästen überreichen wollen. Die Schüler zweier Klassen wurden von ihren Mitschülern delegiert, an der Empfangskundgebung zu Ehren der tschechoslowakischen Staatsmänner am Ostbahnhof teilzunehmen ...

  • Es gilt die gemeinsame Olympiamannschaft zu sichern

    Nationale Olympische Komitees .beider deutscher Staaten verhandeln in Berlin

    In den heutigen Morgenstunden beginnen in Berlin, der Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik, die vierten Verhandlungen zwischen dem Nationalen Olympischen Komitee der Deutschen Demokratischen Republik und dem Nationalen Olympischen Komitee Westdeutschlands zur Bildung der gemeinsamen Olympiamannschaft ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    20. November Fernunterricht der Parteihochschule: 8 bis 11 Uhr, VII. Lehrgang: Übung zum Thema: „Die politische und- ökonomische Geographie Westdeutschlands unter besonderer Berücksichtigung der Veränderungen nach 1945." Lichtenberg: 20 Uhr, Genossen-Elternversammlung der 4.S<jiule ini Zentralhaus der Jungen Pioniere ...

  • Elektrische schneller und bequemer

    Umfangreiche Rekonstruktionsmaßnahmen und technischeNeuerungen bei der BVG / Neuer Ein- Richtungs-Wagen /17 Mill. DM Einsparung durch Umbau alter Wagen / Fahrpreise bleiben stabil

    Der Siebenjahrplan der Hauptstadt, der zur Zeit in allen Betrieben und Wohngebieten eifrig diskutiert und auf der Stadtverordnetenversammlung am 30. November zum Gesetz erhoben wird, stellt auch die Berliner Verkehrseinrichtungen vor große Aufgaben, Der Leiter der BVG, Hauptdirektor Zimmermann, gab unserem ...

  • Fahrpreise bleiben stabil

    Das einzige, was sich bei der BVG nicht ändern wird, sind die Tarife, erklärt Direktor Zimmermann. Eine einfache Fahrt auf Straßenbahn, U-Bahn und Omnibus kostet nur 20, ein Urnsteiger 30 Pfennig. Während im demokratischen Berlin die Fahrpreise stets stabil geblieben sind, hat die West-BVG bereits die vierte Preissteigerung angekündigt; Da Bonn immer mehr Westberliner Steuergelder als sogenannte Bundessteuern fordert, werden in der Frontstadt die Subventionen für Brot, Kohlefracht, BVG usw ...

  • Polnische Gäste verabschiedet

    Die seit dem 2. November in der Hauptstadt der DDR weilende Delegation des Ministeriums für Kommunalwesen der Volksrepublik Polen hat ihre Arbeit beendet. Während ihres Aufenthalts studierten die ausländischen Gäste vor allem das Wohnungswesen und daneben Fragen der Stadtreinigung und der Wäschereien im demokratischen Berlin ...

  • Betonbauer streikten

    Die Betonbauer auf der Baustelle an der Nordwestbogenbrücke in Westberlin legten am Montag ihre Arbeit nieder. Mit dieser Maßnahme protestierten sie gegen den Beschluß der Baufirmen, den Akkordtarif für Zimmerer, Betonierer und Flechter außer Kraft zu setzen. Bereits Anfang November hatten die Bauarbeiter auf, dieser Baustelle einen drastischen Angriff auf ihre Löhne durch ein entschlossenes Auftreten abgewehrt ...

  • Bis 1963 werden 17 Millionen eingespart

    Neben den Ein-Richtungs-Wagen wer-^ den übrigens, ebenfalls noch in diesem Jahr, 45 Beiwagen des Baujahres 1953 aus dem VEB Waggonbau Ammendorf kommen. Sie wurden dort einer „Hauptuntersuchung" unterzogen und werden jetzt modernisiert in Verkehr gestellt werden. Welche Mittel durch diese Wege der Rekonstruktion ...

  • Ins Zeug legen!

    Bis zum 10. November sind in diesem Jahr im Nationalen Aufbauwerk für 33 Millionen DM Werte geschaffen worden. Mit diesem bisherigen Gesamtergebnis wurde das Jahresergebnis von 1958 bereits überboten. Trotz der hervor- . ragenden Erfolge im NAW bei der Vorbereitung des. 10. Jahrestages der DDR müssen noch große Anstrengungen unternommen werden, um das hohe JahreszieP von 40 Millionen DM bis zum 31 ...

  • Demonstration gegen Teuerung gefordert

    Eine Protestdemonstration gegen die Preiserhöhungen wurde am Montag auf einer Versammlung von Gewerkschaftsfunktionären der IG Metall aus den Westberliner Bezirken Reinickendorf und Wedding gefordert. Ein Gewerkschaftsfunktionär aus dem Reinickendorfer Metallbetrieb Rieth und Sohn verlangte vor übet1 100 Betriebskassierern, unter denen sich mehrere Betriebsräte befanden, daß die Gewerkschaften zu der Verschlechterung der Lebenslage der Bevölkerung Stellung nehmen ...

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Das Dorfgespräch: Die LPG Erfahrungsaustausch Partex-Mantelmode BonnerRevanchisten haben kein Recht auf Westberlin Isotope für Grandwasserforschung GedenkstundeninBerlinundRostock London demonstrierte gegen Adenauer Chirurgenkongreß in Leipzig Unwillkommenen Besucher boykottieren Im Unterhaus: Über die 1000 Naziblutrichter sprechen Heraus zur Empfangskundgebungi ANTONIN NOVOTNY Erster Sekretär des ZK der KPC und Präsident der Tschechoslowakischen Republik. Ministerpräsident , der Deutschen Demokratischen Republik. Kulturkommission schlägt Kulturkonferenz vor „Go home, Adenauer! Düsseldorfer Prozeß [— eine Schande chen
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