27. Apr.

Ausgabe vom 23.10.1959

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  • „Neutralität"

    Die Kräfte des kalten Krieges haben den vom USA-Präsidenten vorgeschlagenen und von der britischen Regierung wärmstens begrüßten frühen Termin einer Gipfelkonferenz — man sprach von Anfang Dezember — in Frage gestellt., wahrscheinlich sogar zu Fall gebracht. Die Querschüsse, die das bewirkten, kommen aus Bonn und Paris ...

  • Der, perfekte Kriegsverbrecher

    So unerhörte Verbrechen haben wir während der Nazizeit und vor allem des Nazikrieges miterlebt, so Furchtbares ist später in den Gerichtssälen, in Berichten und Dokumenten vor unserem geistigen Auge erstanden, daß ein Kriegsverbrecher schon etwas Außergewöhnliches darstellen muß, wenn er Aufsehen erregen soll ...

  • #6« *Tr^t«bund u. W\^^Ä«ÄÄS „Antikommunist sein ist falsch" Kressmann fertigte Neubauer vor der 8. SPD-Abteilung Steglitz ab

    Berlin (ADN). „Es ist ein gefährlicher Fehler zu erklären, es gibt (für Sozialdemokraten) nichts Gemeinsames mit dem Kommunismus!" Das bielt der Kreuzberger Bezirksbürgermeister Kressmann bei einem Streitgespräch vor der 8. Abteilung der SPD Steglitz dem Sprecher des Brandt-Flügels, Bundestagsabgeordneten Kurt Neubauer, entgegen ...

  • Ohne Kompromiß keine Lösung

    Washington (ADN). Für eine realistische Deutschlandpolitik der Vereinigten Staaten hat sich der ehemalige USA- Botschafter in Moskau, George F. Kennan, am Donnerstag ausgesprochen. Kennan forderte die USA-Regierung auf, möglichst schnell eine Korrektur ihrer „geschraubten, verkrampften und unelastischen" Deutschlandpolitik vorzunehmen und damit zum Erfolg eines Ost- West-Gipfeltreffens beizutragen ...

  • Beratung beim Ministerpräsidenten

    Berlin (ND). Das Presseamt beim Ministerpräsidenten teilt mit: Am 22. Oktober 1959 fand im Amtssitz des Ministerpräsidenten der Deutschen Demokratischen Republik unter Leitung des Vorsitzenden des Ministerrates, Otto Grotewohl, eine Beratung über die Aus-^ Wirkungen der Trockenperiode auf die landwirtschaftliche Produktion statt ...

  • Bonner Minister der Morde von Lwow überführt Oberländers Verbrecherlaufbahn enthüllt Im Namen des Friedens: Strafverfolgung!

    Internationale Pressekonferenz in Berlin / Oberländer an der Kriegsprovokation 1939 am Gleiwitzer Sender beteiligt / Adenauers Minister war Hitlers Komplice beim Putsch 1923

    Berlin (ND). Als einer der unheilvollsten Kriegsverbrecher und Naziaktivisten ist der heutige Bonner Minister Theodor Oberländer am Donnerstag auf einer großen internationalen Pressekonferenz des Ausschusses für Deutsche Einheit entlarvt worden. Vor über 100 Journalisten des In- und Auslandes gab Prof ...

  • Faschistischer Putschversuch in Paris

    KPF: Nur Einheit aller demokratischen Kräfte rettet Frankreich

    Paris (ND-Korr.). Ultrareaktionäre französische Kolonialkreise und Militärs wollten in der vergangenen Woche die Regierung Debre durch einen faschistischen Putsch beseitigen, um einen noch schärferen Kriegskurs in Algerien durchzusetzen. Als Führer der .neuen französischen Kolonialregierung war der christlich-demokratische Rechtspolitiker Bidault vorgesehen, der seitdem unter Hausarrest stehen soll ...

  • I Personalakten Berlin, den 7.7.39

    Xj Oberkommando der Wehrmacht xV Amtsgruppe Ausl/Abw Nr. 243/7.39 geh (ZO) xt Orund von Uassuhae* außergewöhnlicher DrlAfllehXelt ist •« «rforderlion,dem it.d.L. 9r. O k • r U ■ d i r , Or«lf«w»ld,*«t vom 50.5.-24.6.35

  • i

    6| Politiwhe Betätigung: 1933-1937 l«lter des Landesverbandes Ostpreußen des VDA. Eeitefdea

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  • Weil er Revanchist blieb, wurde er Minister

    .Der Kanzler Adenauer hat am 28. August 1959 dem sowjetischen Ministerpräsidenten , Chruschtschow schriftlich versichert, es gäbe in seiner Regierung keinen Revanchisten, und er würde keinen revanchistischen Minister dulden. Kennt er nicht den Mörder, den Ideologen und Praktiker der Slawenaussiedlung ...

  • Oberländer putschte mit Hitler gegen die Weimarer Republik

    Nach dem zweiten Weltkrieg hat Oberländer seinen Lebenslauf gefälscht und entscheidende politische Tatsachen unterschlagen. Er verschweigt heute, wessen er sich unter der Nazidiktatur rühmte. Wir sind im Besitz der mit seiner eigenen Hand geschriebenen Fragebogen aus der Nazizeit, in denen er mitteilt: ...

  • Seine Rolle im Krieg

    Als Bataillonsadjutant der aus deutschen und ukrainischen Faschisten zusammengesetzten Einheit „Nachtigall" marschierte Oberländer am 30. Juni 1941 in die Stadt Lwow ein. Am 30. September 1959 erklärte er auf seiner Pressekonferenz in Bonn wörtlich, daß „vom 1. bis 6. Juli 1941 weder von der Einheit ...

  • So verdiente er sich den Blutorden

    Wie schlecht das Gewissen der faschistischen Mörder war, geht schließlich auch aus dem erschütternden Bericht von Leon Weliczker hervor, eines Lemberger Juden, der nach vielen Qualen und Martern in Konzentrationslagern im Oktober 194^, als die sowjetischen Streitkräfte sich Lemberg näherten, zur „Todesbrigade Sonderkommando 1005" kommandiert wurde ...

  • „Erfolgreich gegen Polen und die baltischen Staaten" •

    Oberländer^ bereitete unmittelbar den gewaltsamen Anschluß des litauischen Memelgebietes an Hitler-Deutschland und die Unterjochung ganz Litauens vor. Als sein schändliches Werk schließlich mit dem Anschluß des Memellandes an Hitler- Deutschland gekrönt wurde, brach Oberländer während einer Greifswalder Rede 1939, die er selber veröffentlichte, in die begeisterten Worte aus: „15 Jahre litauischer Unterdrückungspolitik sind zu Ende ...

  • Organisator der 5. Kolonne

    Daß Oberländer im Apparat des Spionagechefs Hitler-Deutschlands eine wichtige Funktion einnahm, geht auch aus zahlreichen dringlichen Schreiben der Abwehrabteilung des Reichskriegsministeriums hervor, in denen auf seinem Einsatz mit der Begründung bestanden wird, daß „seine hervorragenden Kenntnisse über den Osten auch im Interesse des Reichskriegsministeriums verwendet werden können" ...

  • Kriegsverbrecher Oberländer vor aller Welt angeklagt

    Prof. Albert Norden legte neues, unwiderlegbares Beweismaterial für die Blutschuld des Bonner Ministers vor

    Seit Wochen veröffentlichen die Zeitungen vieler Länder Einzelheiten über grauenhafte Massenmorde, die in der sowjetischen Stadt Lwow in der Zeit vom 30. Juni bis zum 6. Juli 1941 begangen wurden. Die Verbrecher gehörten dem berüchtigten Bataillon „Nachtigall" an, das als Sondereinheit der hitlerfaschistischen Division „Brandenburg" Tausende Bürger in Lwow niedermetzelte ...

  • Wir fordern den Bundestag auf, die Immunität Oberländers aufzuheben

    Es ist höchste Zeit, daß Oberländer vor Gericht gestellt wird. Wir schlagen dem Bonner Oberstaatsanwalt vor, dem Beispiel der hessischen Landesregierung zu folgen, die einen hohen Beamten in den demokratischen Teil Berlins entsandte, der hier Einsicht in die Akten einiger Blutrichter nahm und dabei aufschlußreiche Erkenntnisse gewann ...

  • New-Yorker Universitätsprofessor über Oberländers Bluttaten

    Kinen Zeugen, der die Grausamkeit des faschistischen Mordterrors gerade in Lwow hervorhebt, möchte ich Ihnen um so weniger vorenthalten, als er heute amerikanischer Staatsbürger und deshalb vielleicht sogar für den „Rheinischen Merkui" unverdächtig ist. Der jetzige Professor an der New-Yorker Columbia-Universität, Dr ...

  • Die Opfer entlarven den Massenmörder

    Eines der ersten Opfer der Einheit „Nachtigall" in Lwow wurde der Prof. Dr. Dr. Kasimir B a r t e 1, der zwischen 1926 und 1930 dreimal Ministerpräsident der polnischen Regierung war. Zur Zeit des faschistischen Überfalls auf die Sowjetunion lehrte der 59jährige Bartel als Professor an der Technischen Hochschule in Lwow ...

  • Was trieb er in Breslau?

    Wäre es nicht höchst interessant, wenn Herr Oberländer sich darüber äußern würde, was er in den Wochen vor dem Überfall auf den Gleiwitzer Sender bei der Abwehr- und Spionageabteilung des für Gleiwitz zuständigen Wehrkreises VIII in Breslau trieb? Welche Rolle spielte er bei dem Überfall auf den Sender, ...

  • Allen Henkern voran: Die „Nachtigallen"

    Vielleicht wird Herr Oberländer angesichts der Fülle der Beweise behaupten, wenn es doch Übergriffe gegeben habe, so hätten seine „Nachtigallen" nichts damit zu tun. Aber er selbst hat zugegeben, daß das Bataillon „Nachtigall" das erste war, das in der Nacht zum 30. Juni in Lwow einzog, und daß er mit ihm bis zum 7 ...

  • lange soll er noch Minister sein?

    Der Bonner Kanzler versichert, für die Entspannung zu sein. Aber wie soll man seinen Worten trauen, solange ihn der Schatten Oberländers begleitet?! Die unerträgliche Herausforderung, daß im Zentrum Europas ein Mann regieren darf, der in Wort und Tat Hitlers und Himmlers Spießgeselle beim Rassenmord war, muß ein Ende finden ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär; Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter, Ingo Seipt

  • r gjprat.'ub« y. ic%H r.acn I

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  • Im Kapitel 1 krempelt ein sächsischer Eisenbahner eine Berliner Brigade um

    Und das begann so: Vor knapp einem Jahr erschien in dem Berliner Baubetrieb Volksbau ein sächsischer Eisenbahner, der Held der Arbeit Erich Seifert. Der Kulturraum dröhnte vom Beifall, als Seifert im schönsten Sächsisch mit den Worten begann: „Daß ich ein waschechter Berliner bin, hört ihr ja. Also können wir uns auch ganz gut unterhalten ...

  • Kapitel 3 zeigt, wie man Verlustzeitmeldungen -erledigte

    Wir bitten den Arbeitsdirektor, Genossen Schubert, verantwortlich für die Anwendung neuer Arbeitsmethoden, Leiter des auf dem Papier stehenden Seifert-Aktivs und Pate der Brigade Kreißig ums Wort: „In den letzten Wochen haben wir in der. Betriebsleitung die Verlustzeitmeldungen der Brigade tatsächlich nicht mehr ausgewertet ...

  • 5.FDGB-KONGRESS

    26. - 31. Oktober 19S9

    montieren konnte, schafften Kreißigs Kollegen mit Mühe und Not gerade zwei Etagen. Fast zur gleichen Zeit tauchten auch sehr unerfreuliche Gerüchte auf, wie diese: „Die wollen sich mit der Seifert- Methode bereichern" und „Der Kreißig hat 10 000 DM Schulden". Als sich die vielen Ausfallzeiten schließlich auch durch absinkenden Lohn bemerkbar machten, war der Bruch da ...

  • Es gibt noch Reserven

    In dem Aufruf an das gesamte Kombinat sagen die Jugendhochöfner: „Es darf für uns keine Pause geben. Den Jahresplan so zu erfüllen, wie wir uns verpflichten, heißt, eine entscheidende Grundlage für die Erfüllung des Siebenjahrplanes schaffen. Mit solchen Taten zwingen wir die kalten und die heißen Krieger am Rhein in die Knie und helfen, die Vorschläge Chruschtschows zur totalen Abrüstung unterstützen ...

  • Kapitel 4 ist der BGL und dem Berliner Bezirksvorstand der IG Bau/Holz gewidmet

    Aber geht es bei der Gewerkschaftsarbeit nur um den BGL-Vorsitzenden? Trägt die Leitung nicht als Kollektiv eine große Verantwortung für das Pflegen und Fördern von Neuerermethoden? Ist es nicht Pflicht der gesamten Gewerkschaftsorganisation, im ureigensten Interesse der Arbeiter und Angestellten mit ...

  • Kapitel 2, in dem eine gute Sache schlecht quittiert wird

    Aber auch bei den Meistern und Bauleitern veränderte sich etwas. Mit wachsendem Unbehagen unterschrieben sie immer wieder aufs neue den Verlustzeitbogen, der ihnen konsequent und regelmäßig bescheinigte, daß sie Fehler machen. Natürlich tut solche beharrliche Kritik weh. Das Vernünftigste wäre, die Verlustquellen zu verstopfen, damit diese unangenehmen Zettel endlich verschwinden ...

  • Dem S. Kongreß des FDGB entgegen: Gäste aus 18 Ländern eingetroffen

    Berlin (ADN). 18 ausländische Gewerkschaftsdelegationen, vorwiegend aus Asien, Afrika und Lateinamerika, sind bereits zur Teilnahme am 5. FDGB-Kongreß in der DDR eingetroffen. Zehn Delegationen kommen aus arabischen und afrikanischen Ländern. Insgesamt werden als Gäste des 5. Kongresses Gewerkschaftsvertreter aus 45 Ländern aller Kontinente erwartet ...

  • Nationalpreisträger Prof. Dr. Peiper 70 Jahre

    Berlin (ND). In einem von Walter Ulbricht unterzeichneten Schreiben würdigt das Zentralkomitee die großen Verdienste des bedeutenden Forschers und Praktikers der Kinderheilkunde Nationalpreisträger, Verdienter Arzt des Volkes Prof. Dr. P e i p e r, Leipzig, anläßlich seines heutigen 70. Geburtstages ...

  • Qualität wird Realität

    Auch die Kumpel des Brech- und Siebhauses beschleunigen das Tempo. Diese für die Roheisenproduktion wichtige Vorlaufabteilung will bereits am 30. November am Jahresziel sein. Die Jugendschicht dieser Abteilung handelt streng nach dem Motto: „Produktion und Qualität werden bei uns Realität." Sie will bis zum Jahresende nicht nur eine Uberplanerfüllung von 74 000 Tonnen Einsatzstoffen für die Roheisenproduktion erreichen, sondern auch eine durchschnittliche Qualitätserfüllung von 98,8 Prozent ...

  • Zum Schluß stellt Kapitel 5 die heraus, die sich bereichern

    Wenn, alle Bauarbeiter so energisch wie Kurt Kreißig die Verlustzeiten beseitigen helfen, wenn sie nach Wegen suchen, die teuren Großgeräte und Maschinen besser auszunutzen, dann werden wir alle reicher. Wir werden mehr und billigere Wohnungen bauen können. Deshalb erklärte auch Herbert Warnke auf der 37 ...

  • Zur Sicherung des Friedens

    sollte der Wettbewerb um Erfolge in der Verhinderung der atomaren Aufrüstung Westdeutschlands, für einen demokratischen Friedensvertrag und für eine atomwaffenfreie Zone in Mitteleuropa geführt werden. Er sollte zur Verständigung der deutschen Gewerkschaften und zur Verbesserung der Lebenslage der Arbeiter beitragen ...

  • Ergebnisse sozialistischer GewerkschaHspolitik

    # 1,5 Millionen Werktätige erholen sich jährlich für 30 DM 14 Tage in den Heimen der Gewerkschaften oder fahren kostenlos zu einem Kuraufenthalt # 54 Millionen DM wurden allein im Jahre 1958 als Zuschüsse für die Verbilligung ■der Ferienreisen vom FDGB aufgewandt. # 620 Millionen DM wurden seit 1955 in der DDR für die unentgeltliche Versorgung mit Arbeitsschutzbekleidung bereitgestellt ...

  • Erbauer des Erdölverarbeitungswerks im Wettbewerb

    Schwedt (Oder) (ADN). Die jungen Erbauer des Erdölverarbeitungswerkes Schwedt (Oder) haben sdch vorgenommen* den Jahresplan bis zum 23. Dezember zu erfüllen. Zu diesem Zweck sind bisher 20 Brigaden in den sozialistischen Wettbewerb um die höchstmögliche Brigadeplanerfüllung getreten. Sieben haben den Kampf um den Ehrentitel „Brigade der sozialistischen Arbeit" aufgenommen ...

  • Hochöfner rechnen am 23. Dezember ab

    Wetteifer um vorfristige Planerfüllung in Stalinstadt / Jugendofen überbietet Qualitätskennziffern / Reserven werden aufgespürt

    Stalinstadt. Dem Aufruf der Stalinstädter Großblockbaubrigade Eckert, die am 17. Dezember ihren Jahresplan erfüllen will, hat sich die Belegschaft des Eisenhüttenkombinats Stalinstadt angeschlossen. Die als „Brigade der kollektiven Aktivistenarbeit" am 7. Oktober ausgezeichneten Kumpel vom Jugendofen i,Philipp Müller" haben sich vorgenommen, ihren Jahresplan bereits am 27 ...

  • Ergebnisse reformistischer Gev/erkschaftspo/ftik

    # 5,85 Millionen (Feierschichten ,seit. Beginn der Kohlenkrise 1958 bis Ende August 1959 mit einem Lohnausfall von 127,5 Millionen DM für die Bergarbeiter. 0 43,5 Prozent aller in Westdeutschland Beschäftigten werden rund zehn Jahre vot Erreichung des Rentenalters arbeitsunfähig. 0 75 Prozent aller werktätigen Frauen Im Westzonenstaat werden vor Erreichung des Rentenalters Invaliden ...

  • Es geht um 30 000 t Roheisen

    In einem Aufruf forderte sie den gesamten Hochofenbetrieb auf, den Roheisenplan des Kombinats bis 23. Dezember zu erreichen. Dieser Aufruf wurde angenommen. Das bedeutet, daß bis zum Jahresende etwa 30 000 Tonnen Roheisen im gesamten Kombinat über den Staatsplan erzeugt werden. Diese Leistung ist um so beachtlicher, als sie mit nur 5 Öfen erreicht wird, da ein Ofen für längere Zeit überholt wird ...

  • r bereichert wen?

    Fünf Kapitel über die Anwendung der Seifert-Methode im Berliner VEB Volksbau r/, Von Hans Rehf eldt

    Brigadier Kurt Kreißig gehört mit geinen 28 Kollegen zu den Berliner Bauarbeitern, die mit der Großblockbauweise ein Tempo vorlegen, wie es früher im Wohnungsbau nie gekannt wurde. Neun Monate vergehen vom ersten Spatenstich bis zum Einzug der Mieter. Die Brigade könnte ganz zufrieden sein, und doch vertritt ihr Brigadier die Meinung: „Wir haben noch längst nicht alle Register gezogen ...

  • Gewerkschaftsarbeit

    Vor gut einem Jahr, am 13. September 1958, unterbreitete der Bundesvorstand des FDGB auf der VIII. Gesamtdeutschen Arbeiterkonferenz dem DGB den Vorschlag, im friedlichen Wettbewerb zwischen beiden deutschen Gewerkschaftsbünden für die beste Interessenvertretung der Werktätigen einzutreten.

  • Die DGB-Führer schwiegen

    Sie schwiegen auch zu den zunehmenden Preissteigerungen und zu fortwährender Arbeitshetze, zur atomaren Aufrüstung und zu allen Verständigungsangeboten des FDGB. Sie verhinderten einheitliche und geschlossene Aktionen der zum KamDf bereiten westdeutschen Arbeiterschnft.

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  • Tschinghai—Schatzkammer Volkschinas

    VV/enig bekannt war bisher Tschinghai, ** obwohl es die größte Provinz Chinas ist, die dem chinesischen Volk mehr als alle anderen geschenkt hat: den Gelben Fluß, dessen Tal zur Wiege der chinesischen Zivilisation wurde, und den mächtigen Jangtse mit einem Einzugsgebiet, das mehr als einem Drittel der Bevölkerung des riesigen Landes Heim und Arbeitsmöglichkeiten bietet ...

  • Ans Werk, ihr Herren!

    Nun wird sich alles, alles wenden. Westdeutschlands Bürger atmen hörbar durch die Nüstern ihrer Presseorgane' auf. Die Demokratie in jenem Teil Deutschlands, der die goldene Freiheit ganz für sich allein gepachtet hat, macht geradezu rasante Fortschritte. Man macht heute im Bonner Bundestag „Parlamentsreform" ...

  • Lunik II schuf neuen Mondkrater

    Staubwolke bis zu 900 km hoch / Nächste Sendung von Lunik III am 26. Oktober, 13 Uhr

    Moskau (ADN-Korr.). Bei der erfolgreichen Mondlandung der zweiten sowjetischen kosmischen Rakete ist zum ersten Male auf der Oberfläche des natürlichen Erdtrabanten ein künstlicher Krater geschaffen worden. Die Rakete prallte mit so großer Gewalt auf der Mondoberfläche auf, daß Teile der dabei aufgewirbelten Gesteinsmassen in einem Umkreis bis zu 3000 Kilometern weggeschleudert worden sind ...

  • Glück und Frieden staatsgefährdend

    Verbot der DDR-Flagge und -Hymne vorbereitet / CDU lobt Mommer

    Bonn (ND/ADN). Mitte nächster Woche will das Adenauer-Kabinett das Zeigen der DDR-Staatsfahne durch Gesetz verbieten, wie wir bereits gestern meldeten. Wie der Bonner Pressechef von Eckardt bekanntgab, wurden allein fünf Ministerien — das Innenministerium, das Lemmer-Spionageministerium für „Gesamtdeutsche Fragen", das Justizministerium, das Verkehrsministerium und das Auswärtige Amt — zur Vorbereitung eines solchen Gesetzes in Bewegung gesetzt ...

  • Preiswucher von Bonn organisiert

    Kartoffeln werden noch teurer / Folge der Atomaufrüstung

    Düsseldorf (ND/ADN). Die westdeutsche Bevölkerung müsse sich auf eine weitere Erhöhung des Kartoffelpreises gefaßt machen. Diese niederschmetternde Mitteilung machten Vertreter des nordrheln-westfälischen Ernährungsministeriums, der Landwirtschaftskammer in Bonn und des kapitalistischen Großhandels auf einer Zusammenkunft in Düsseldorf ...

  • In Wien: ... und die DDR-Fahne weht doch

    Wien (ADN-Korr./ND). Faschistische Banditen haben, offensichtlich Von der Bonner diplomatischen Vertretung inspiriert, in der Nacht zum Donnerstag einen zweiten provokatorischen Anschlag auf die vor dem Künstlerhaus in Wien aufgezogene Staatsfahne der Deutschen Demokratischen Republik verübt. Seit den Mittagsstunden des Donnerstag weht jetzt eine neue Staatsfahne der DDR neben dem Eingang zur Buchausstellung, die am Vortage mit nahezu 1000 Besuchern außerordentlich starken Zuspruch hatte ...

  • Adenauer-Justiz: Freundschaft zur Sowjetunion ein Verbrechen

    Dortmund (ADN). Zehn Monate Gefängnis hat am Donnerstag die 1. Politische Strafkammer des Dortmunder Landgerichts gegen den Essener Arbeiter Günter Fuchs verhängt. Das Gesinnungsurteil wurde mit dem „Verbrechen und Vergehen" seiner Mitarbeit in der westdeutschen Gesellschaft für Deutsch- Sowjetische Freundschaft begründet ...

  • Adenauer schafft sich neue Feinde

    USA und England über Sabotierung des Gipfeltreffens deutlich verstimmt

    Washington/London/Paris (ADN/ND). Adenauer und de Gaulle geraten mit ihrem Bestreben, den Zeitpunkt des Ost- West-Gipfeltreffens soweit wie möglich hinauszuschieben, nach Berichten westlicher Agenturen in einen immer deutlicher werdenden Gegensatz zu den Wünschen der amerikanischen und der britischen Regierung ...

  • Wahlen in der NATO-Basis Nr. 1

    Kiel (ND). Am kommenden Sonntag finden in Schleswig-Holstein Wahlen zu den Parlamenten der Gemeinden, Kreise und kreisfreien Städte statt, zu denen über 1,5 Millionen Bürger wahlberechtigt sind. Es kandidieren zehn Parteien und eine Anzahl unabhängiger Kandidaten. Schleswig-Holstein, oft als „Armenhaus" Westdeutschlands bezeichnet, wird gegenwärtig vom Kriegsministerium und vom NATO-Stab zur Aggressionsbasis Nr ...

  • Niemand hat sich einzumischen!

    New York/Peking (ND/ADN). Unter offener Verletzung der UNO-Charta, die jegliche Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines Landes untersagt, setzte die amerikanische Mehrheit in der UNO-Vollversammlung eine Resolution durch, in der die revolutionäre Entwicklung in Tibet und das chinesische Volk verleumdet werden ...

  • Streckenmeldung von Lunik III. Die automatische interplanetarische

    Station war am Mittwoch, 18 Uhr MEZ, 342 000 Kilometer von der Erde entfernt, meldet TASS. Die Fluggeschwindigkeit betrug zu diesem Zeitpunkt 0,89 km/secs Die Raumstation befand sich über einem Punkt der Erdoberfläche mit den Koordinaten 37 Grad westlicher Länge und 21 Grad südlicher Breite im Gebiet von Rio de Janeiro ...

  • Sonnensucher zurückgezogen

    Die Pressestelle der VVB Film teilt mit: Die Leitung des 'VEB DEFA-Studio für Spielfilme hat in Übereinstimmung mit den Schöpfern des Filmes „Sonnensucher" beschlossen, diesen Film zurückzuziehen, obwohl er durch die zuständigen Organe zur Aufführung freigegeben wurde. Der Beschluß erfolgte im Hinblick auf die seit der Konzipierung und Schaffung des Filmes „Sonnensucher" eingetretene allgemeine politische Entwicklung ...

  • Abwaschbar*

    Ort der Handung: Politische Strafkammer Dortmund. Zeit: Donnerstag, den 15. Oktober 1959. Personen: 1. Zeuge Bergarbeiter Caris; 2. Kammervorsitzender Dr. Amecke-Mönnighoff. Vorsitzender: „Wer reiste am 1. Mai mit Ihnen in die DDR . . .?" Zeuge: (Die Antwort auf eine solche Frage verweigernd): „Ich will nicht noch mehr Kollegen in dieses dreckige Verfahren hineinziehen ...

  • Umbesetzungen in London

    London (ADN). Der britische Ministerpräsident Macmillan hat am Donnerstag weitere Veränderungen seines Kabinetts vorgenommen. Die wichtigsten Neubesetzungen sind folgende: Sprecher des Unterhauses: Sir Harry Hylton-Foster (bisher Generalanwalt); Generalanwalt: Jocelyn Simon; Minister für Energie: Richard Wood; Kriegsminister (zuständig für Heeresangelegenheiten, nicht identisch mit dem Verteidigungsminister): Lord John Hope; Generalpostmeister: John R ...

  • Anerkennung der DDR im Interesse Dänemarks

    Kopenhagen (ADN-Korr.) Die Anerkennung der DDR hat am Mittwoch im dänischen Parlament der kommunistische Abgeordnete Fuglsang gefordert. Er wies darauf hin, daß die DDR ein wichtiger Handelspartner Dänemarks ist. Es sei nur natürlich, daß Dänemark auch juristisch die Existenz der DDR anerkenne. Fuglsang empfahl der dänischen Regierung, sich von der Vormundschaft der Bonner Regierung zu befreien und gegenüber der DDR eine Politik zu verfolgen, die den Interessen Dänemarks entspricht ...

  • Der alte Fuchs ist unser Feind

    Um so negativer ist die Reaktion der britischen Öffentlichkeit auf die Ankündigung, daß Adenauer am 17. November zu einem Besuch in England eintreffen wird. „Der alte Fuchs ist ein böser Mann"» schreibt der konservative „Daily Sketch", „auf persönlichen Ruhm und auf die Herrschaft Westdeutschlands bedacht ...

  • Schikanen gegen Foster

    New York (ADN). Die USA-Behörden haben am Donnerstag erneut das Gesuch des Ehrenvorsitzenden der KP der USA, William Z. Foster, um ein Ausreisevisum in die Sowjetunion abgelehnt. Unter Berufung auf eine seit elf Jahren bestehende Anklage gegen Foster wegen angeblicher Verschwörung gegen die Regierung verweigern die USA-Behörden dem schwerkranken 78jährigen Arbeiterführer schon jahrelang die Ausreise ...

  • Offizielle Raketenproduktion

    London (ADN). Die von Bonn in aller Stille vorbereitete Raketenproduktion ist jetzt vom Rat der sogenannten Westeuropäischen Union legalisiert worden. Auf Betreiben des NATO-Oberkommandierenden, USA-General Norstad, hat der Rat der WEU am Mittwoch auf einer Tagung in London die in den Pariser Verträgen enthaltenen diesbezüglichen Restriktionen für Westdeutschland aufgehoben ...

  • DDR-Ausstellung in Kairo

    Kairo (ADN-Korr.). Eine Ausstellung „Feinmechanik-Optik der DDR" wurde in Kairo vom Leiter der Handelsvertretung der DDR in der VAR, Handelsrat Lange, eröffnet. Als Vertreter der Regierung der VAR nahmen an der Eröffnungsfeier die Unterstaatssekretäre im Ministerium für Wirtschaft und Handel, Dr. Badawi el Shiati und Anwar Niazi, teil ...

  • Mordbefehl gegen vier Algerier

    Lyon (ADN). Vier Algerier wurden von einem Militärgericht in Lyon zum Tode verurteilt. Zehn andere verurteilte das Gericht zu lebenslänglicher Zwangsarbeit beziehungsweise langjährigen Kerkerstrafen. Die Algerier wurden beschuldigt, französische Polizisten angegriffen zu haben.

  • 150 000 vom Hungertod bedroht

    Mexiko (ADN). Etwa 150 000 Einwohner des südmexikanischen Staates Tabasco sind infolge riesiger Überschwemmungen, die vom Hochwasser des Grijalva-Flusses verursacht wurden, vom Hungertod bedroht. Pantschen Erdeni zur UNO-Debatte über Tibet:

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  • Zwei Dynamo-Eishockeysiege

    Auch die Kanadier halfen Servette Genf nichts

    Im zweiten Spiel seiner Schweizreise bezwang der deutsche Eishockeymeister Dynamo Weißwasser am Mittwoch vor 4000 Zuschauern Servette Genf in einer eindrucksvollen Partie mit 8:4 (2:1, 2 :3, 4 : 0) Toren. Zur gleichen Stunde besiegte der SC Dynamo Berlin in Växjö (Schweden) den IF östers 2 :1 (1 :0, 1 :1, 0:0) ...

  • Friedrichshainer Neuerer stellen aus

    Erfahrungsaustausch im Kulturhaus des RAW Revaler Straße

    Ihren Beitrag zur Verbesserung der Produktionsergebnisse zeigen die besten Rationalisatoren und Erfinder aus Friedrichshainer Betrieben in einer Ausstellung im Kulturhaus des Reichsbahnausbesserungswerkes Revaler Straße. Die Ausstellung ist bis zum 30. Oktober täglich von 14 bis 18 Uhr zu besichtigen ...

  • Das müßige Rechenspiel des Herrn Simon

    Was dabei herauskommt, wenn bewiesen werden soll, was nicht bewiesen werden kann

    Ein gewisser Herr Simon bemuht sich seit Wochen im Westberliner „Sport- Kurier" zu beweisen, was schlecht zu beweisen ist. Sein Gebiet ist die Leichtathletik, ein Metier, in dem mit Stoppuhr und Bandmaß relativ exakte Ergebnisse ermittelt werden. Bestenlisten und Rekordtabellen werden seit Jahrzehnten unter den Leichtathleten als Gradmesser allgemeiner Entwicklung geschätzt ...

  • Anwalt des Satans

    Den Bericht „Der Satan beantragt Absolution" im „ND" vom 14. Oktober habe ich gelesen. Als ehemaliger Häftling von 1938 bis 1940 im Lager Börgermoor steigt einem die Schamröte ins Gesicht. Bekanntlich ist Rohde 1950 auf Grund der nachgewiesenen Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu 15 Jahren Zuchthaus verurteilt worden ...

  • Das wollen sie! ■3äun-Eipre»ecnef .';vdn ÜSTardt kWÄ?*T

    Das beseitigte die letzten Zweifell In Bonn wird man ein Gesetz gegen die Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik annehmen lassen, ein sinnloses, dem Spott der Weltöffentlichkeit ausgeliefertes Gesetz. Doch will man sich damit nicht begnügen. Westdeutsche Sportler sollen gezwungen werden, in Zukunft nicht mehr zu starten, wenn die Flagge der DDR gehißt ist ...

  • BERLINER NOTIZEN

    Nicht „Madame Dubarry", sondern „Die lustige Witwe" spielt das Metropol-Theater am 24. Oktober um 20 Uhr. Die Komische Oper bleibt wegen Vorbereitungen zu ihrem vom 14. November bis zum 7. Dezember 1959 dauernden Gastspiel in Moskau am. 3. November und vom 7. bis 13. November 1959 geschlossen. Besucher des Zentralen Anrechts, die Karten für Vorstellungen an diesen Tagen erworben haben, werden über ihre Betriebe rechtzeitig von den neuen Vorstellungsterminen, in Kenntnis gesetzt ...

  • Nazi als „Sicherheitsbeauftragter"

    Der sogenannte Sicherheitsbeauftragte der Telefunken GmbH Erich Reuter, ehemals Oberstleutnant der Hitler-Wehrmacht und jetzt Mitarbeiter des Bundesamtes für Verfassungsschutz, arbeitete gemeinsam mit Vertretern der Konzernleitung ein System von Überwachungsmaßnahmen aus, die die Geheimhaltung der Rüstungsproduktion garantieren sollen ...

  • Raubmörder vor Gericht

    Neue Feststellungen in der Ermittlung des Mordes an Taxifahrer Pöggel

    Vor dem Stadtgericht von Groß-Berlin begann gestern der Prozeß gegen Erhard Stamm und die Brüder Udo und Olaf G i e r i n g wegen des im Januar diesss Jahres in Westberlin begangenen versuchten Raubmordes an der 80jährigen Rentnerin Hedwig Dunckel. Stamm und Udo Gieringstanden lange Zeit allein unter dem begründeten Verdacht des Mordes an dem Taxifahrer Fred Pöggel ...

  • Die FMden führen zu Strauß

    vor seiner Tätigkeit in der Telefunken GmbH war Mertens im Beschaffungsamt des Westzonenkriegsministeriums in' Koblenz beschäftigt. Der Sicherheitsbeauftragte Reuter unterhält ebenfalls enge Beziehungen zum Kriegsministerium. Die in der Telefunken GmbH eingeführten Überwachungsmaßnahmen stützen sich weitestgehend auf Anweisungen des Bonner Kriegsministeriums ...

  • 72 Prozent für Aufrüstung

    Der Bericht ist ein typisches Beispiel dafür, wie unter der Störenfriedpolitik Brandts die Westberliner Wirtschaft von Jahr zu Jahr mehr militarisiert wird. Es wird offen zugegeben, daß der Bedarf für „Inland zivil", wie es heißt, und für Export zugunsten der Rüstungsproduktion rigoros eingeschränkt wird ...

  • Gefahrenherd muß verschwinden

    72 Prozent Rüstungsproduktion und ein umfassendes Netz von Spitzeln und Erpressern gegenüber den Arbeitern, zwei Tatsachen aus einem Westberliner Rüstungsbetrieb, der mitten im Gebiet der DDR Kriegsmaterial herstellt und auch illegal durch das Gebiet unserer Republik transportiert. Durch ein Geschäft mit dem Tode will der Telefunken-Konzem an der Vorbereitung einer Aggression gegen die DDR und das gesamte sozialistische Lager teilnehmen und Millionen Profite einheimsen ...

  • Druck auf die Arbeiter wächst

    Die Konzernleitung des Telefunken- Werkes hat ein Uberwachungssystem der Beschäftigten ausgeklügelt, damit die wachsende Rüstungsproduktion vor der Öffentlichkeit weitgehend vertuscht wird. Das Spitzelsystem, über das dem „Neuen Deutschland" aufschlußreiches Tatsachenmaterial vorliegt, ist ein Beispiel dafür, wie mit dem Übergang von der Produktion für den zivilen Sektor der Wirtschaft zur Produktion lür Kriegsvorbereitungen zugleich die Unfreiheit der Beschäftigten des Werkes rapide zunimmt ...

  • Zwangsordnung der Konzerne

    Die Telefunken, GmbH führt die vom Bonner Kriegsministerium angeordneten Verpflichtungen bereits durch und arbeitet die Geheimhaltungspflicht in den Arbeitsvertrag ein. Mit diesen Maßnahmen in den Konzernbetrieben sollen die Auswirkungen des berüchtigten Betriebsverfassungsgesetzes noch übertroffen werden ...

  • Köpenicker Bürger schufen sich Kulturzentrum

    Die Bewohner des Wirkungsbereichs 65a der Nationalen Front im Stadtbezirk Köpenick haben sich in mehrmonatiger Arbeit ein Kulturzentrum geschaffen, zu dem ein Veranstaltungsraum, ein Klubzimmer und eine mit vielen Bänden ausgestattete Bibliothek gehören. Insgesamt leisteten die Bewohner des Wirkungsbereiches 4000 freiwillige Aufbaustunden ...

  • Wie wird das Wetter?

    Aussichten für Freitag,- den 23. Oktober: Bei mäßigen bis frischen Westwinden heiter bis wolkig, an der Küste örtliche Schauer. Sonst niederschlagsfrei. Tageshöchsttemperaturen 12 bis 15 Grad. Abends oder nachts erneut Eintrübung und nachfolgender Niederschlag. Tiefste Nachttemperaturen 5 bis 10 Grad ...

  • Telefunken rüstet für Bonn

    eingestellt / Faschisten knüpfen Spitzelnetz / Brandt und Besatzer unterstützen Militarisierung der Wirtschaft / Kriegsmaterial wird illegal durch DDR transportiert

    Unter den 20 Betrieben, deren Namen wir am Donnerstag veröffentlichten, ist der Telef unken-Konzern der Hauptlieferant für die Bonner NATO-Armee. Allein vom 30. September bis zum November 1957 lieferte Telefunken für 13 Millionen D-Mark Funkgeräte an das Strauß-Ministerium. Aus dem sogenannten Vierjahresplan ...

  • An alle Parteileitungen und Propagandisten der Berliner Parteiorganisation!

    Am Montag, dem 26. Oktober 1959, findet in allen Grundorganisationen der 2. Schulungsabend statt. Thema: Fortsetzung der Diskussion zu den Thesen des ZK der SED zum 10. Jahrestag der Gründung der DDR. Alle Propagandisten werden aufgefordert, bis spätestens Donnerstag, den 29. Oktober 1959, ihren Kreisleitungen über die Durchführung des Zirkels Bericht zu erstatten ...

  • Erhöhung der Freigepäckgrenze im Inlandflugverkehr

    ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    i 24. Oktober Köpenick: Die vorgesehene Sekretäranleitung fällt aus und wird am 31. Oktober zur gleichen Zeit' und an den gleichen Orten durchgeführt. , . .„,,.-. ,-, Fernunterricht der ParteinochscBule: 8 bis 13 Uhr, VI. Lehrgang, Lektion,

  • Hauptwetterdienststelle

    Spitzenbelastungszeiten für die Woche vom 19. bis 24. Oktober in der Zeit von 7 bis 8 Uhr und 17 bis 20 Uhr. c Spitzenbelastungszeiten für die Woche vom 26. bis 31. Oktober 1959 in der Zeit von 6.30 bis 8.00 Uhr und 17.00 bis 20.00 Uhr.

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    10.4 21.4 21,3 4«,4 4M 1:49,3 1:47,7 3:44.6 3:44,3 14:024 14:32.0 30:17,4 30:32.0 13,2 14,4 51,0 52,5 1:15.8 •:01,4 40,0 3:08.0 2,0« 1.» 7.S4 7.S4 15,42 15,15 4.30 4,35 17.36 17,71 S2.10 52,06 75,45 75.27 62.20 «0.51

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„Neutralität" Der, perfekte Kriegsverbrecher #6« *Tr^t«bund u. W\^^Ä«ÄÄS „Antikommunist sein ist falsch" Kressmann fertigte Neubauer vor der 8. SPD-Abteilung Steglitz ab Ohne Kompromiß keine Lösung Beratung beim Ministerpräsidenten Bonner Minister der Morde von Lwow überführt Oberländers Verbrecherlaufbahn enthüllt Im Namen des Friedens: Strafverfolgung! Faschistischer Putschversuch in Paris I Personalakten Berlin, den 7.7.39 i
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