20. Apr.

Ausgabe vom 05.09.1959

Seite 1
  • Planerfüllung Ehrensache au ch im Schwesterbetrieb

    Spinnerinnen aus Riesa übernahmen zurückgebliebenen Produktionsab-« (Schnitt in Leipziger Baumwollspinnerei/Von unserem Bezirkskorrespondenten Horst Richter

    Dresden. Seit dem 2. September arbeiten 14 Spinnerinnen, eine Hilfsmeisterin und der Obermeister der Ringspinnabteilung des VEB Baumwollspinnerei Riesa in ihrem^ Schwesterbetrieb, der >, Leipziger Baumwoll-< Spinnerei, um bei der Aufholung von Planrückständen zu helfen. Als geschlossenes Kollektiv leisten sie dort Überbetriebliche sozialistische Hilfe ...

  • Die Hand dem Klassenbrüder

    In den westdeutschen Gewerkschaftsverbänden wächst die Kraft derer, die aus realer Sicht heraus für eine Verständigung mit den Gewerkschaftsverbänden der Deutschen Demokratischen Republik auftreten. Trotz des Terrors, den gewisse DGB-Funktionäre auf einzelne Gruppen ausüben, vergeht kaum ein Kongreß, kaum eine Versammlung, auf der dieser Schritt zur Vernunft nicht deutlich wird ...

  • Chruschtschow; Wir haben alles Arbeit, Kultur und Geduld

    Empfang zur Eröffnung der polnischen Industrieausstellung in Moskau

    Moskau (ADN-Korr./ND). Auf einem Empfang im Hotel „Sowjctskaja" aus Anlaß der Eröffnung der polnischen Industrieausstellung in Moskau erklärte Ministerpräsident Chruschtschow an die Vertreter der westlichen Länder gewandt, beide Systeme müßten zusammen leben und zusammen arbeiten. Eben deswegen sei die friedliche Koexistenz notwendig ...

  • 28 t Edelstahl für Flugzeugindustrie

    Kumpel vom VFB „8. Mai" erfüllen Forderung des V. Parteitages

    Berlin (ND/ADN). 28 Tonnen hochwertiger Edelstahl über die Planauflage sind das bisherige Ergebnis der „Stahlschlacht" im VEB Edelstahlwerk „8. Mai" In Freital. Mit diesem Erfolg sind die Freitaler Kumpel auf dem besten Wege, die Forderung, die der V. Parteitag an sie stellte, zu erfüllen. Sie produzieren mehr Qualitätsstahl für die junge Flugzeugindustrie der DDR, für die Turbinen« schaufelfertigung und, die Kugellagerherstellung ...

  • Rekordabschlüsse in Leipzig

    Dior kauft DDR-Kosmetika für franzosische Frauen Von unsirtr Messeredaktion

    Leipzig. Am Nachmittag des .5. Messetages Verzeichneten die Außenhan- ____ delsorgane der ■™"" DDR einen Umsatz von 806 Millionen DM, davori entfallen auf den Export 712 und den Import 94 Millionen DM. Dies wurde am Freitag auf der Pressekonferenz des Messeamtes bekanntgegeben.» Wie der Sprecher des ...

  • KUNST VJSD LITERATUR

    Heute mit Beilage und Funkprogramm

    gends zu fanden. Unter den Bedingungen der Ausbeutung des Menschen durch den Menschen findet sich keine Ulrike Müller. Wie recht hat doch Karl Marx mit seiner fundamentalen Erkenntnis: „Das Sein bestimmt das Bewußtsein!1« Im Sozialismus lebt es sich gut. Doch ist der Weg dahin kein Spaziergang auf stillen Parkwegen, sondern ein «teiler Pfad mit allerlei Schwierigkeiten ...

  • 7200 Kumpel auf die Straße gesetzt Entlassungsdrohungen erzwingen mörderisches Arbeitstempo

    Essen (ADN). 7200 westdeutsche Bergr • Bonn (ADN/ND). Der Bonner Wirtarbeiter —. darunter ■ 5700 Untertage-, 'schaftsminister Erhard hat den'Vorsitzenarbeiter, w haben,-im August ihrenyäs» des -Unternehmensverbandes Ruhr- Arbeitsplatz verloren. Seit Beginn der bergbau, Burckhardt, auf,7 einer gemein- Kohlekrise hat sich damit die Beleg-^^t^f^f^S^tt^fi' schaftszahl im westdeuts bergbau um rund 59 000 verringert, , ba7ten¥tme7üng7Plan'für'Ien3uh7berg: Gleichzeitig ist das mörderische Arbeits- bau ...

  • Wir lernen für

    morgen

    Vor drei Tagen berichtete „Neues Deutschland" über die Gründung der ersten Betriebsakademie in Berlin. Kaum daß die Druckerschwärze getrocknet, erreichte uns die Nachricht: „Hausfrauen lernen für das Morgen". Frankfurter Frauen^ Werktätige verschiedener Berufe» Jugendliche und sogar Rentner gründeten ...

  • Blechwalzwerker stehen nicht nach

    Erfolgreich haben die Blechwalzwerker im VEB „Michael Niederkirchner" in Ilsenburg den Kampf aufgenommen. Den drei Brigaden an der Grobblechstraße gelang es, ihren aufgeschlüsselten Operativplan mit 12 Tonnen Eisengrobblechen überzuerfüllen. Die Feuerbuchsschweißerei meldete schon am 2. September eine Mehrproduktion von sechs Tonnen ...

Seite 2
  • Wir drucken keine militaristischen Schriften

    Antrag der IG Druck und Papier Niedersachsen an Gewerkschaftstag / Von unserem ständigen Ruhrgebietskorrespondenten Hako

    Ruhrgebiet. Die westdeutschen Drucker haben nicht die Absicht, Bonn bei der Verbreitung des militaristischen Ungeistes zu helfen. Dies zeigen die 336 Anträge an ihren Gewerkschaftstag, der Ende September stattfindet. In einem Antrag des Gaues Niedersachsen wird auf die „immer drohender in der Bundesrepublik auftretenden reaktionären, faschistischen sowie restaurativen Bestrebungen und Tendenzen" hingewiesen ...

  • Chruschtschow: haben alles Wir

    fFortsetzung von Seite 1) Zu den Beziehungen zwischen der Sowjetunion und Polen sagte der Ministerpräsident, sie seien heute so gut wie noch nie. Es bestünden die besten freundschaftlichen Beziehungen. Die polnischsowjetische Freundschaft habe tiefe Wurzeln. Die beiderseitige Freundschaft sei auch in jener Zeit geschmiedet worden, da der Hitler-Faschismus Polen und die Sowjetunion überfiel ...

  • Die Besserung der sozialen Lage verlangt Kampf um Friedensvertrag

    Stuttgart (ND). ■'„Alle onsere sozialen Forderungen wären in der Endkonsequenz für die Katze, wenn es uns Gewerkschaftern nicht gelingt, die Atomaufrüstung der Bundeswehr und damit die gefährlichste Bedrohung unserer Existenz und des Friedens au verhindern." Dies erklärte der gewerkschaftliche Vertrauensmann der Firma Robert Bosch in Stuttgart-Feuerbach, Paul Kleinmaier, einem Korrespondenten des Berliner Pressebüros in einem Gespräch über den am Montag in Stuttgart beginnenden 5 ...

  • Wir lernen für morgen

    (Fortsetzung von Seite l) In der DDR dient die Qualifizierung x der Werktätigen und die sozialistische Entwicklung der Berufsausbildung der Entfaltung aller schöpferischen Kräfte der Werktätigen, die sie zum Beherrscher der Naturkräfte und der Produktion machen, Deshalb sind die Vorschläge des Zentralkomitees ...

  • Wir müssen nach Bonn marschieren

    Frankfurt (Main). „Es ist eine unverschämte Lüge, wenn das Strauß-Ministerium behauptet, nur fünf Prozent der Angehörigen des Jahrgangs 1922 seien nicht bereit, sich zur Erfassung und Musterung zu melden. Strauß sollte mal hierherkommen* und wir würden ihm erzählen, wozu wir alle bereit sind, wenn sie glauben, uns wieder zu strammen Marschierern nach Osten abkommandieren zu können ...

  • , Strauß-Auftritt eine Provokation

    Düsseldorf (ADN/ND). „Die Anwesenheit der drei Bundesminister Strauß^ Blank und Erhard sowie des Vorsitzenden der CDU-Bundestagsfraktion, Krone, auf dem DGB-Bundeskongreß In Stuttgart ist in meinen Augen für Millionen westdeutscher Gewerkschafter eine Herausforderung", erklärte gegenüber dem Düsseldorfer Korrespondenten des Berliner Pressebüros der Funktionär der Gewerkschaft Holz in Düsseldorf Hans Mühlbauer ...

  • Appell aus Leipzig an den Jahrgang 1922

    Angehörige des Stalingrad Jahrganges rufen ihre Altersgenossen: Bildet Aktionsausschüsse!

    Leipzig (ADN/ND). Angehörige des Jahrgangs 1932 aus Leipzig, sowie westdeutsche Messebesucher und Delegierte der Gesamtdeutschen Arbeiterkonferenz des gleichen Jahrganges, richteten am Freitag auf einer Aussprache im Pavillon der Nationalen Front in' Leipzig einen eindringlichen Appell an ihre Altersgenossen in Westdeutschland ...

  • Militarismus größte Gefahr für den Frieden

    Leipzig (ND). 170 Chemiearbeiter aus den größten Betrieben dieser Branche Westdeutschlands richteten von Leipzig aus ein Schreiben an das Präsidium des Stuttgarter DGB-Kongresses. Darin heißt es: „Die Genfer Konferenz hat bewiesen, daß das militaristisch-klerikale System in Westdeutschland die größte Gefahr fUr den Frieden ist ...

  • Antikommunismus ist gegen uns gerichtet

    Leipzig (ND). „Der sicherste Weg, den deutschen Militarismus zu schlagen, ist die Herstellung der Aktionseinheit und die Verständigung zwischen dem DGB und dem FDGB." So heißt es in einer Erklärung, die Mitglieder und Funktionäre der DGB-Gewerkschaften Nahrung- Genuß-Gaststätten, Handel-Banken-Versicherungen und der Angestelltengewerkschaft an die Delegierten des 5 ...

  • Adenauer: Polizeieinsatz gegen DDR-Ausstellung

    Bremen (ADN/ND). Den Ruf nach Polizeieinsatz gegen die erfolgreiche Kollektivschau der DDR auf der 12. Bremer Landesausstellung hat der Bonner Kanzler Adenauer von seinem Aufenthaltsort in Cadenabbia erhoben^ Der Bremer „Weser-Kurier" berichtete darüber am Donnerstag: „Auf Grund der ersten Nachrichten hatte Adenauer am Montag, wie aus zuständigen Kreisen der Bundesregierung zu erfahren war, ein polizeiliches Eingreifen gegen die DDR- Sonderschau empfohlen ...

  • Furcht vor Ferienlagern

    Düsseldorf (ADN). In welchem Umfang Mitarbeiter der westdeutschen Ferienaktion „Frohe Ferien für alle Kinder" wegen ihrer selbstlosen Arbeit vom Bonner Staat unter Druck gesetzt und verfolgt werden,- wurde am Donnerstag in einem Prozeß vor der 4. Großen Strafkammer des Düsseldorfer Landgerichts deutlich ...

  • Bonn sollFriedensgrenze anerkennen

    London (ADN/ND). Die offiziöse Londoner „Times" hat am Freitag den Bonner Kanzler Adenauer erneut mit Nachdruck aufgefordert, die Oder-Neiße- Grenze anzuerkennen. Die Zeitung schreibt, im Interesse einer Verbreiterung der Kontakte zwischen West- und Osteuropa sollte „Bonn einen Beitrag leisten, indem es eine Erklärung erwägt, die die Grenze so, wie sie gegenwärtig ist, anerkennt" ...

  • Genosse Paul Fröhlich stellt fünf Fragen an Adenauer

    Auf einer Gesomtmitgliederversammlung der Parteiorganisation des VEB Drehmaschinenwerk Leipzig setzte sich der Kandidat des Politbüros und 1. -Sekretär der Bezirksleitung Leipzig, Paul Fröhlich, mit dem Antwortbrief Adenauers an den sowjetischen Ministerpräsidenten N. S. Chruschtschow auseinander. Genosse ...

  • Gewerkschaften dürfen nicht neutral sein

    Leipzig (ND). Über 60 westdeutsche Arbeiterfunktionäre folgten am Mittwoch der Einladung des FDGB-Bundesvorstandes zu einer Aussprache über den Entschließungsentwurf des FDGB-Kongresses, der in der Zeit vom 26. bis 31. Oktober in Berlin .stattfindet. Sie nutzten das Gespräch, „um, i den. .Vertretern des FDOB- Bundesvorstandes Vorschläge zu machen, wie der Entschließungsentwurf noch verbessert werden kann ...

  • Kraft der Arbeiterklasse zielbewußt einsetzen

    Leipzig (ND). Die Teilnehmerinnen eines gesamtdeutschen Frauenforums in der Messestadt fordern in einer Entschließung an den 5. DGB-Kongreß: „Wir erwarten, daß der 5. DGB-Kongreß die große Kraft der Arbeiterklasse und ihrer Gewerkschaften zielbewußt für Entspannung und Frieden, gegen Militarismus und Atomkrieg, für die Schaffung parlamentarisch-demokratischer Verhältnisse, für größere soziale Sicherheit, für Verständigung und Annäherung der beiden Gewerkschaftsverbände in Deutschland einsetzt ...

  • Der Kampf wird organisiert

    Aschaffenburg (ADN). Eine „Zentrale Interessengemeinschaft des Jahrgangs . 1922- -und .der—anderen.- toiegsexfahrenen- Jahrgänge" haben rund 50 Delegierte der in Bayern, Hessen und Baden-Württemberg bereits bestehenden Interessengemeinschaften des Stalingradjahrganges am Donnerstagabend in Aschaffenburg gegründet ...

  • Kampf gegen Atomtod bleibt auf der Tagesordnung

    Stuttgart (ADN); Willy Schnierle, der Betriebsrat der Firma Minimaxlöschwerkzeuge in Stuttgart erklärte einem Korrespondenten des Berliner Pressebüros, der DGB müsse endlich der Forderung nach einer verstärkten tatkräftigen Mitarbeit in den Ausschüssen „Kampf dem Atomtod" nachkommen; denn eine Ausrüstung der Bundeswehr mit Atomwaffen könne weder der Entspannung noch der Wiedervereinigung Deutschlands dienen, sagte der Arbeiterfunktionär ...

  • Basel und Walch bleiben im Saarlandtag

    Saarbrücken (ADN/ND). Die unabhängigen Abgeordneten Fritz Basel und Erich Walch bleiben weiterhin Mitglieder des Saarlandtags. Diesen Entscheid mußte .das ^aarländische Verfassungs- W\W\MMt«&0|l>*fe&.&*>eiden früher der Kommumstischen Partei, Landesverband Saar, angehörenden Abgeordneten und unter dem Druck breiter Bevölkerungskreise fällen ...

  • „Kriegsgegner hinter Schloß und Riegel"

    Kirchenpräsident Niemöller soll als einer der ersten vor ein Sondergericht

    Bonn (ADN/ND). Alle westdeutschen Staatsbürger und Organisationen, die gegen die Bonner Aufrüstung sind oder die Wehrkonzeption der Adenauer-Regierung ablehnen, sollen vor den Staatsanwalt gezerrt und „hinter Schloß und Riegel" gebracht werden; Diese Forderung erhebt in der jüngsten Nummer der „Wehrtechnischen Monatshefte" der Hauptschriftleiter der Hefte* Nazigeneralleutnant Schneider ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, Chefredakteur; öeorg Hansen, Dr. Günter Kertzscherj stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär; Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler, Karl-Ern»t Reuter« Ingo Selpt

Seite 3
  • Demonstration des zweiten Weges

    Oft ist vom zweiten Weg der sozialistischen Rekonstruktion die Rede, der im Siebenjahrplan von der Masse unserer Betriebe beschriften werden muß, um die großen Aufgaben zu bewältigen. Hier, im VEB Rohre und Behälter, verstrich die Zeit nicht nutzlos über dem Ausbrüten von Investitionsforderungen und über philosophischen Gesprächen* ob der zweite Weg eine wissenschaftliche 'Methode sei oder nicht ...

  • Genügen die alten Aktivistenschulen noch?

    Um die Chemiearbeiter unseres VEB Filmfabrik Agfa Wolfen mit den Kenntnissen und Fertigkeiten auszurüsten, die sie für die Verwirklichung des Chemieprogramms benötigen, werden seit Jahren durch die Technische Betriebsschule In den einzelnen Werkabschnitten produktionstechnische Schulungen, besonders in den zahlenmäßig überwiegenden Lohngruppen III und IV, durchgeführt ...

  • i

    8 bringt allein der Vorschlag eines Kollektivs junger Konstrukteure aus dem Büro 5 für Hüttenanlagen zur Veränderung der Konstruktion der Laufringe für Drehöfen. | ZU EHREN DES 10. JAHRESTAGES der Gründung unserer Republik Schlagen die | jungen Ingenieure und Ökonomen der VVB Ausrüstungen für Schwerindustrie ...

  • Kollege Jess wurde „abgefertigt"

    Auf der 5. Tagung des ZK unserer Partei wurde erklärt, daß die Arbeit mit den Neuerern, Rationalisatoren und Erfindern als ein Prüfstein für die politische Qualität der Leitung angesehen werden müsse. Zimmererbrigadier Theodor Jess von der Chemiegroßbaustelle des VEB Leunawerke „Walter Ulbricht", Objekt Salzkohle, kämpft im wahrsten Sinne des Wortes seit rund eineinhalb Jahren um die Anerkennung eines von ihm eingereichten Verbesserungsvorschlages ...

  • Nur 0,2 Prozent Brikettbruch — kein Regiser Geheimnis

    Es war am 18. August zwar erst -die erste Auswertung des Leistungsvergleichs der Braunkohlenwerke Regis und Großzössen, doch konnte schon bei dieser Zusammenkunft festgestellt werden, daß der Wettbewerb und Vergleich beider Werke auf die Produktionskurve einwirkt. Als vor einigen Wochen infolge der reichen Niederschläge die Abraumleistungen fast aller Tagebaue im Bezirk Leipzig zurückgingen, blieben die der Tagebaue Witznitz und Schleenhain konstant ...

  • Technologen zogen den Kittel aus

    Oft erschienen an der Schlagschere Technologen und Funktionäre der Werkleitüng mit Skizzen und Zeichnungen in der Hand. Sie verschwanden wieder* ohne daß an der Schere etwas verändert wurde. Immer und immer wieder diskutierte Genosse Wolf mit dem Werkleiter, Genossen Scholz, und mit den Technologen. Und zwar so lange, bis der richtige Weg eingeschlagen wurde ...

  • Projektierung um 40 Prozent höher

    Die Frage: Wie können wir dazu beitragen, die durch die Riesenaufgaben des Chemieprogramms beengte Kapazität der Chemieprojektierung zu erhöhen, war Inhalt einer gründlichen kameradschaftlichen Aussprache der Genossen der BPO mit den parteilosen Angehörigen der Intelligenz. Die Ingenieure und Techniker sahen ein, daß die bisherige Arbeitsweise noch manche Mängel hatte ...

  • NACH DEM ERFAHRUNGSAUSTAUSCH

    mit Arbeitern des VEB Klappstuhl- und Sitzmöbel in Waldheim (Sa.) haben Jetzt die Werktätigen des VEB Ultra-Möbel Oberrod im südthüringischen Kreis Hildburghausen mit der Rekonstruktion ihrer drei Werke, begonnen. Mit Hilfe der übertragenen Erfahrungen wollen sie ohne hohe Investitionsmittel die Voraussetzungen für die Erfüllung ihres Siebenjahrplanes schaffen, der bis 1965 eine Steigerung der Produktion an Polstermöbeln auf fast das Dreifache gegenüber 1958 vorsieht ...

  • Neuererschule im BKW Regis

    Die IV. Bezirksdelegiertenkonferenz der IG Bergbau faßte den Beschluß, eine Neuererschule im BKW Regis zum Studium der technisch-wissenschaftlichen Kennziffern und ihrer Rolle im sozialistischen Wettbewerb einzurichten. Diesem Beschluß gingen Aussprachen mit den Neuerern der Produktion, mit Baggerund Absetzerfahrern, mit E-Lok-Besatzungen, Dispatchern, Stellwerkswärtern und Weichenstellern voraus ...

  • Erste meßbare Erfolge

    In den sozialistischen Projektierungskollektivs arbeiten Verfahrenschemiker, Ingenieure und Produktionsarbeiter der Betriebe mit. Es gab bereits erste meßbare Erfolge. Genosse Oberingenieur Hoksch konnte dank der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit die Filtrations- und Trockenstufe für die OTC-Anlage so projektieren, daß für die Filtration modernste Tellerpreßfilter und für die Trocknung Stromtrockner Verwendet werden können ...

  • Automaten und neues Denken

    Was hinter der Steigerung der Arbeitsproduktivität auf 187 Prozent im VEB Rohre und Behälter steckt

    Im Foyer des Kulturhauses im VEB Bergmann Borsig stellten die Werktätigen aus dem VEB Rohre und Behälter in Berlin-Lichtenberg In der vorigen Woche, während der ersten territorialen Wirtschaftskonferenz Berlins, eine Tafel auf. Wer sich diese dort verzeichneten Zahlen ansah, war auf den ersten Blick verblüfft ...

  • Geburtstagsgeschenk vom Reißbrett

    Chemie-Projektingenieure sparten Hunderttausende DM / Ergebnis: schnellerer Aufbau, modernste Anlagen

    Noch in diesem Jahr ausführungsreife Unterlagen für das Projekt „Oxytetracyclin (OTC)" zu erarbeiten, soll das Geburtstagsgeschenk der Wissenschaftler, Ingenieure und Techniker des VEB Konstruktions- und Ingenieurbüro Chemie Leipzig, Außenstelle Dresden, zum zehnjährigen Bestehen unserer Republik sein ...

  • SCHON vor 30 Jahren im Möbelkatalog

    enthalten waren. Der hier abgebildete linke Sessel stammt von einem Berliner Handwerksmeister. Er ist schwer, unansehnlich, teuer und mit einem unmodernen rotbraunen Stoff bezogen. Er ist altmodisch und kostet 280 DM Messequalität dagegen ist der rechte Sessel. Er stammt aus der volkseigenen Möbelfabrik Geringswalde und ist im Leipziger Messehaus »Union" ausgestellt ...

  • nach Messeschluß Messequalitäten in die Läden

    bringen. Die Berliner Möbelhandwerker, die einen großen Teil des Berliner Möbelhandels beliefern, sind doch tüchtige Fachleute. Aber als Einzelhandwerker liefern sie überwiegend alte und teure Modelle. Aber es gibt für sie und für ihre Kunden bessere Möglichkeiten. In den Produktionsgenossenschaften ...

  • SPIEGEL DER REKONSTRUKTION

    EINE 1000-STUNDEN-BEWEGUNG hat sich innerhalb des technischen Sektars der Leunawerke entwickelt. Der Meisterbereich Pittasch aus den Hauptwerkstätten rief sämtliche Meisterbereiche des Werkes auf, durch den technisch-wissenschaftlichen Fortschritt, die Rationalisatorenbewegung und die Seifert- Methode mindestens 1000 Stunden je Meisterbereich als Einsparung auf den Geburtstagstisch der Republik zu legen ...

  • Die Republik hoff uns — Wir helfen der Republik!

    i i

    200 JUNGE INGENIEURE UND ÖKONOMEN aus den Betrieben der WB Aus- § rüstungen für die Schwerindustrie und den Getriebebau legten vor kurzem In Magde- | bürg auf einer von ihrer VVB einberufenen Beratung Rechenschaft über die Mit- | arbeit der jungen Intelligenz bei der sozialistischen Rekonstruktion ab ...

  • In Leipzig zeigen unsere Möbelbauer Vif eltniveau

    Spitzenleistungen anr'WohntlrrrtTiefii'Schiafzimmer- und Polstermöbeln .sind in allen Etagen des MessehauseS"„Union"zufmderr. Das sind die Möbel, die wir brauchen, sagen Täuseride'Messebesucher. Sie örwartenvori de? Produktion und dem Handel, daß sie

  • Alter Schinken und Messequalität

    dicht beieinander im Berliner Möbelpavillon am Alexander platz. Verkaufsstellen« leiter Hans Rupp hat seine Sorgen. In Leipzig zeigt unsere Möbelindustrie Weltniveau. Aber er muß zum größten Teil noch immer alte Modelle verkaufen/ die

Seite 4
  • Angst vor dem Sozialismus

    In der Maske des antikapitalistischen Biedermannes erklärt der mit der staatlichen Durchsetzung des bundesrepublikanischen Volkskapitalismus betraute Minister Adenauers und Parteigenosse Hitlers, Lindrath: „Das .Kapital', also Eigentum an Produktionsmitteln, ist ein gesellschaftspolitischer Unruhestifter in der Welt, und insbesondere in Deutschland, während der letzten 100 Jahre gewesen ...

  • Parade der Messeneuheiten 1959

    Di« JLibell«" Ist eine Mehrzweckhaushaltmaschine, eine wesentliche Hilfe für die Hausfrauen. Mit der Serienproduktion ist jetzt im VEB Döbelner Beschläge- und Metallwerk begonnen worden. Während noch in diesem Jahr II 000 dieser als Mixbecher, Fleischwolf, Fruchtpresse, Flachreibe, Schlagmühle und Teigkneter verwendbaren Maschine auf den Markt kommen, sollen es im nächsten Jahr bereits 21000 Stück sein ...

  • Die Frage nach dem Eigentum

    Die in Westdeutschland massiv propagierte Volkskapitalismus-Ideologie ist dafür ein drastisches Beispiel. Nach den Beteuerungen eines westzonalen Wanderers auf „Drittem Wege" „stellt sich der Volkskapitalismus als Überwindung des Kapitalismus alter Art und des marxistischen Sozialismus dar, als eine Synthese, die die Vorteile des Kapitalismus mit dem Postulat der sozialen Gerechtigkeit des Sozialismus kombiniert" ...

  • Ausplünderung der Werktätigen

    War die Aktie bisher schon ein probates Mittel zur faktischen Enteignung mittlerer und kleiner Kapitalisten, zu ihrer restlosen Ausschaltung von der Verfügung über die Produktion, so soll die Liliputvolksaktie breitere Schichten der Bevölkerung, möglichst der Arbeiterklasse, ökonomisch plündern und vor allem ideologisch verwirren ...

  • „Moretta"

    heißt eine vollautomatische Waschmaschine, die das tschechoslowakische Außenhandelsunternehmen „MOTOKOV" im Leipziger Handelshof zur Schau stellt. Die Maschine wird gasbeheizt. Auch die elektrischen Sparherde am Stand dieses CSR-Außenhandelsunternehmens finden das Interesse der Messebesucher. Die -Issi", eine Haushaltkaffeemaschiney wird in Zukunft ihren Besitzern viel Freude bereiten ...

  • Der „Zug" hat keine Verspätung

    Da ist die Brigade Fleischhauer in der Geräteschleiferei. Sie begann zuerst nach der Christoph/Wehner-Methode zu arbeiten. An einer Tafel wurden täglich die einzelnen Produktionsergebnisse ausgewertet, obwohl nicht alle dieses Streben nach guten Taten für unsere Republik sofort begriffen. Spöttische ...

  • Eine Waffe gegen das Volk

    Wesentlich wirksamer, weil schembar harmloser, ist gegenwärtig eine andere Richtung. Gezwungen, die Stärke des sozialistischen Lagers und den Friedenswillen der Völker in Rechnung zu stellen, .•Wollen ihre Vertreter den Kapitalismus auf „friedliche" Weise retten, den Sozialismus mit „friedlichen" Mitteln verhindern, aufweichen und überwinden ...

  • Ein Betrieb von Weltruf

    75 Jahre Jenaer Glaswerk Schott und Gen. / Stürmische Aufwärtsentwicklung unter der Arbeiter-und-Bauem-Macht

    Die Werktätigen des VEB Jenaer Glaswerk Schott und Gen. feiern im zehnten Jahr des Bestehens der DDR, das im Zeichen des sieghaften Vormarsches des Sozialismus steht, ein bedeutendes Jubiläum. Am 1. September 1884 — also vor 75 Jahren — war es, da Dr. Otto Schott in Jena eine Versuchsglashütte gründete ...

  • Im Dienste der Wissenschaft

    Seit dem Jahre 1945 schreibt man einen neuen Abschnitt in der Geschichte des Jenaer Glaswerkes. Alte Traditionen wurden über Bord geworfen, und heute helfen 3500 Werktätige in ihrem eigenen Betrieb den Wettlauf zwischen Frieden und Krieg zu gewinnen. Die Produktionskurve kletterte von 1950 bis 1958 auf 181,3 Prozent, und die Arbeitsproduktivität stieg auf 180,9 Prozent ...

  • Theater bereiten den 10. Jahrestag vor

    Berlin (ADN). Die Theater unserer Re-i publik bereiten zu Ehren des 10. Jahrestages zahlreiche Neuinszenierungen sowie Festveranstaltungen vor. Die Komödie „Was wäre, wenn . . ." von Hedda Zinner gelangt an mehreren Theatern gleichzeitig zur Uraufführung, u; a. an der Berliner Volksbühne. Das Theater im 3 ...

  • Volkskapitalismus - kein dritter Weg

    Rechte SPD- und DGB-Führer als „Wanderer zwischen den Welten" / Von Dr. GünterF a b i u n k e

    Der Kampf um die nationale Wiedergeburt Deutschlands fordert die kompromißlose Auseinandersetzung mit der bürgerlichen Ideologie. Heute sind es in Westdeutschland vor allem zwei Richtungen, in denen die bürgerliche Ideologie ihren zersetzenden Einfluß auf das Klassenbewußtsein der Arbeiter auszuüben versucht ...

  • Entrechtung der Arbeiter

    überall dort, wo es gelingen sollte, Arbeiter mit volkskapitalistischen Illusionen klassenblind zu machen und zum Kauf von Volksaktien zu bewegen, „könnte ihr Interesse an einer Erhöhung des Lohn> anteils gegenüber den Gewinnen (Profiten!) der Unternehmen nachlassen; Leichter als bisher würden die ...

  • Das Neue bricht sich Bahn

    Alkalifreie spinnbare Glasseide bereichert ebenfalls das Produktionsprogramm. Wenn die Werktätigen dieser Abteilung ihren Plan um 40 Prozent erhöhten und diesen zum Jahrestag unserer Republik; sogar mit 80 Prozent schaffen wollen^ dokumentiert das auch eine Veränderung in dem Bewußtsein der Menschen ...

Seite 5
  • Die zwei Seiten und der Irrtum des Herrn Nixon

    Vor kurzem kam der USA-Vizepräsident R. Nixon zur Eröffnung der amerikanischen Ausstellung in Moskau in die Sowjetunion. Wir gewährten v Herrn Nixon alle Möglichkeiten, sich mit unserem Land und^seittei? "Menfeehen^Ver trautzumachen.-,Iieiderite«s.^er>-'söhr. Ort nig 2eit." Unser Land ist aber so groß, daß man es in einigen Tagen nicht kennenlernen kann ...

  • Zu jedem realistischen Abrüstungsplan bereit

    Wir fahren mit den besten Absichten zu Besuch nach den USA. Davon sprach ich bereits auf der Pressekonferenz am 5. August in Moskau. Wir wollen alles tun, um den Zustand des kalten Krieges zu beseitigen, damit die internationale Spannung zu verringern und die Voraussetzungen für ein ruhiges und friedliches Leben der Menschen zu schaffen ...

  • USA gehen in Laos zur Aggression über

    Marionettenregime mit Antrag auf Entsendung von UNO-Truppen vorgeschickt

    New York /London (ADN). Die laotische Regierung hat am Freitag UNO- Generalsekretär Hammarskjoeld um die Entsendung von „UNO-Streitkrätten" nach Laos ersucht, die im Bürgerkrieg gegen die demokratischen Kräfte des Landes eingesetzt werden sollen. In Kreisen asiatisch-afrikanischer UNO-Delegationen besteht ...

  • De Gaulle tat nichts für die Entspannung

    Von Pierre Durond, Paris ^it dem Abflug aus der französischen" 1 • Hauptstadt hat USA-Präsident Eisenhower am Freitagmorgen seinen Besuch in Westeuropa- offiziell beendet. Das Kommunique, das in Paris, über die Besprechungen' zwischen Eisenhower und de Gaulle veröffentlicht wurde, ist ebenso wie die wenige Tage zuvor in London veröffentlichte Schlußerklärung, nichtssagend ...

  • Westdeutsche Arbeiter nicht allein

    ' Gewerkschaften der DDR, CSR und Polens berieten Kampf maßnahmen

    Berlin (ADN). Am l.-und 2. September 1959 fand in Tatransca Lomnica eine gemeinsame Beratung- der Vertreter der Gewerkschaftszentralen der DDR, CSR und Polens statt. Es wurden ■ die aktuellen Aufgaben besprochen, die sich aus der jetzigen internationalen Lage und aus den Problemen der gewerkschaftlichen Arbeit beim Aufbau des Sozialismus und der Sicherung des Friedens ergeben ...

  • Wir teilen die Besorgnisse fles USA-Präsidenten

    Ich habe mich: auch mit der Erklärung des USA-Präsidenten. Eisenhower auf der Pressekonferenz am 25* August vertraut gemacht. Wir sind völlig .zufriedengestellt durch die Erklärung des USA-Präsidenten auf der Pressekohferenz. Diese Erklärung zeigt, daß Herr. Eisenhower bereit ist, zur Beseitigung der Spannung in den Beziehungen zwischen den Staaten beizutragen ...

  • Koexistenz findet neue Anhänger

    Trotz all dieser negativen Momente halten wir die internationale Lage keineswegs für schlecht. Weshalb? Besteht hier kein Widerspruch? Neih. Obgleich die eingefleischten Militaristen offenbar nocfi nicht endgültig .von ihren Plänen abgegangen sind, das „Glück" zu versuchen und ein militärisches Abenteuer gegen die sozialistischen Länder zu" unternehmen, ist es doch eine Tatsache, daß die Zahl der Anhänger solcher -Abenteuer mit jedem Jahr kleiner wird ...

  • Kalkutta trotzt dem Terror

    Heftige Auseinandersetzungen im indischen Unterhaus

    Kalkutta (ADN). Bei den neuen Hungerdemonstrationen am Donnerstag in Kalkutta wurden 14 Personen getötet. Seit Ausbruch der Unruhen in der westbengalischen Hauptstadt hat sich die Zahl der Verletzten auf rund 1000 erhöht. An den Protestdemonstrationen gegen die Brutalität der Polizei, die auch am Donnerstag ...

  • USA-Kongreß schmiedet gefährliche Fesseln für Amerikas Gewerkschaften

    Washington (ADN/ND). Ein gemeinsamer Ausschuß beider Häuser des amerikanischen Kongresses bat jetzt einer gewerkschaftsfeindlichen Gesetzesvorlage zugestimmt, die die Rechte der Gewerkschaften in den Vereinigten Staaten sehr empfindlich beschneiden soll. Mit der Verabschiedung dieser Vorlage im Senat und im Repräsentantenhaus ist in Kürze zu rechnen ...

  • Feststünde im Dimitrof f-Museum

    Leipzig (ADN). Im Plenarsaal des Leipziger Dimitroff-Museums, des ehemaligen Reichsgerichtes, wo der große bulgarische Kommunist Georgi Dimitroff seinem faschistischen Widersacher Gßring im Reichstagsbrandprozeß eine empfindliche politische und moralische Niederlage bereitete, fanden sich am Freitagvormittag Einwohner und Gäste der Messestadt zu einer Feierstunde anläßlich des 15 ...

  • McCarthyismus verträgt sich nicht mit Entspannung

    Dieser Tage machte ich mich mit der Rede von Herrn Nixon auf dem Kongreß der ^Amerikanischen Legion" vertraut. In dieser Rede gibt es Erklärungen über die Sowjetunion, die nian nicht unbeantwortet lassen kann. Als er hier in der Sowjetunion war, sagte ich ihm offen, daß wir den früheren Nixon nicht wiedererkennen ...

  • h$ wieder in Berlin

    Berlin (ADN). Die Delegation der interparlamentarischen Gruppe der DDR unter Leitung des Mitglieds des Politbüros des ZK der SED, des Stellvertreters des Präsidenten der Volkskammer und Oberbürgesrmeisters von Groß-Berlin, Friedrich Ebert, die auf Einladung der polnischen Gruppe der Interparlamentarischen Union zu einem mehrtägigen Besuch in Warschau weilte, ist am Freitag nach Berlin zurückgekehrt ...

  • Im Zeichen der „Demokratie": Terror gegen Negerwähler

    Schön ■ jetzt unternehmen die reaktionären Kreis/e in den Südstaaten der USA alles in ihren Kräften stehende, um die Neger von;den kommenden Wahlen auszuschließen. Das stellt der New-Yorker TASS-Korrespondent Bogatschew unter Berufung auf amerikanische Quellen fest. Trotz der Zunahme der Neger im wahlberechtigten Alter hat sich in den vergangenen Jahren die Zahl der zur Be^ teiligung an den Wahlen registrierten Neger in den acht Südstaaten um 45 840 verringert ...

  • Torpedo gegen Ost-West-Gespräche

    Erklärungen hoher Beamter des USA» Außenministeriums zeigen, daß aggressive Kreise der Vereinigten Staaten darauf hinarbeiten, die von ihnen provozierten Spannungen in Laos zur Torpedierung oder zumindest zur Beeinträchtigung der Besprechungen zwischen Chruschtschow und Eisenhower zu benutzen. Unter Berufung auf USA-Diplomaten bemerkt die amerikanische- Nachrichtenagentur UPI, die Entwicklung in Laos könne „zu einer gespannten Atmosphäre zwischen den beiden Regierungschefs" führen ...

  • Nikita Chruschtschow: 'Warum ich in die USA fahre

    Aus der Rede des sowjetischen Ministerpräsidenten in Weschenskaja

    Wie ist die gegenwartige internationale Lage? Wie schätzen wir sie ein? Wir sind der Meinung, daß die internationale Lage, wenn man sie nach ihrem Hauptmerkmal — der Erhaltung des Friedens in der ganzen Welt — beurteilt, nicht schlecht, sondern sogar gut ist. <■ . Man darf jedoch selbstverständlich nicht vergessen, daß trotzdem Militärblocks bestehen ...

  • Das Leben Madjids in höchster Gefahr

    Kairo (ADN). Der Gesundheitszustand des von den französischen Kolonialherren eingekerkerten Generalsekretärs des Algerischen Allgemeinen Gewerkschaftsbundes, Ali Yahia Madjid, hat sich infolge der Mißhandlungen, denen er ständig ausgesetzt ist, weiter verschlechtert. Dies geht aus einem Telegramm hervor, das der Algerische Gewerkschaftsbund der Internationalen Föderation der Arabischen Gewerkschaften übermittelt hat ...

  • Chruschtschow sprach mit Gaitskell und Bevan

    Moskau (ADN). Die führenden britischen Labourpolitiker Gaitskell und Bevan erklärten in Moskau vor Pressevertretern, ihre Unterredung am Freitag mit Ministerpräsident Nikita Chruschtschow und Michail Suslow im Kreml habe freundschaftlichen und aufrichtigen Charakter gehabt. Wie Gaitskell und Bevan mitteilten, wurden während dieses Gesprächs "Fragen der Zukunft Westberlins^ der Schaffung einer neutralen Zone in Mitteleuropa und der Einstellung der Kernwaffenversuche erörtert ...

  • Israels

    Tel Aviv (ADN). Die israelische Regierung hat jetzt ein neues Abkommen mit Bonn über die Lieferung von automatischen Waffen an die westdeutschen Streitkräfte unteraeichnety berichtet die israelische Zeitung ^Maariv" aus Bonn» Das Blatt erinnert in diesem Zusammen« hang daran, daß Israel mit Bonn bereits einen Vertrag über die Lieferung von Granatwerfern an die -Bundeswehr-abgeschlossen hat ...

  • Festakt zum 7. Oktober in Kopenhagen

    Kopenhagen (ADN-Korr). Im neuerrichteten Volkshaus der dänischen Arbeiterorganisationen in Kopenhagen wird am 7. Oktober eine Festveranstaltung aus Anlaß des 10. Geburtstages der DDR stattfinden. Das Chor- und Tanzensemble des VEB Schiffsmontagewerke in Rostock wird in der Festveranstaltung auftreten ...

  • Dölling überreichte Beglaubigungsschreiben

    Moskau (ADN). Der stellvertretende Vorsitzende des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR, Mirso Rachmatow^ empfing am Freitag im Kreml den neuernannten Botschafter der DDR in der Sowjetunion, Rudolf Dölling, der sein Beglaubigungsschreiben überreichte.

  • den

    Prlnnrlar (links) erhielt vom Verkehrsminister der £.riunuer DDR, kramer, ein Fernglas als Geschenk. Im Anschluß an"c!ie Eröffnung der 17. St,-Eriks-Messe in Stockholm hatte der schwedische Ministerpräsident den Pavillon der DDR besichtiqt

Seite 6
  • Leistungsprinzip vom westdeutschen NOK akzeptiert

    Die Beratungen auf der Wartburg ergaben:'Ausscheidungsspiele im Fußball und im Eishockey finden statt!

    Nachdem sich am Donnerstag bereits in Weimar die beiden deutschen Ski-Verbände getroffen hatten, um eine Reihe noch offener Fragen der gemeinsamen Mannschaft nach Squaw Valley zu regeln* trafen am Freitag auf der Wartburg bei Eisenach Vertreter der beiden Deutschen Olympischen Komitees zu ihrer schon vor Wochen vereinbarten Sitzung zusammen ...

  • 43 Skisportler fahren nach Squaw Valley 20 wurden bereits fest nominiert / Ausscheidungen um die noch freien Plätze

    Schon ein wenig müde, aber noch voll schwäbischen Humors schloß der Präsident des westdeutschen Ski-Verbandes, Dr. Heine, in den frühen Morgenstunden des Freitag im Weimarer Hotel „Russischer Hof" die Pressekonferenz, die im Anschluß an die Beratung der beiden deutschen Ski-Verbände das Ergebnis der Konferenz behandelte ...

  • Kusnezow siegte mit Weltrekord

    Zehnkampfweltrekordler Wassili Kusnezow (UdSSR) holte sich bei der Universiade in Turin die Goldmedaille im Fünfkampf mit dem neuen Weltrekord von 4007 Punkten, womit er seinen bisherigen Weltrekord um 106 Punkte übertraf. Seine Einzelleistungen: Weitsprung 7,19 m, Speerwerfen 72,79 m, 200-m-Lauf 22,2 sec, Diskuswerfen 49,51 m, 1500-m-Lauf 4:59,5 min ...

  • Revanchistentreffen noch immer nicht verboten

    Brandt und Lemmer wollen die Hetzer begrüßen / Schwerer Verfassungsbruch

    Trotz zahlreicher Proteste ist das Revanchistentreffen, das am Sonntag in Westberlin stattfinden soll, noch immer nicht verboten worden. Wie aus dem Westberliner »Tag" vom Freitag hervorseht, haben die Frontstadtbehörden im Gegenteil provokatorisch angeordnet, die Senatsgebäude zu beflaggen. Darüber hinaus wollen der Westberliner „Regierende" Bürgermeister Brandt und der Bonner Spionageminister Lemmer das Revanchistentreffen sogar offiziell begrüßen ...

  • Menschenfalle Grenzkino

    Gehlen-Agent warb 35 Spione / 17jährige als Opfer

    Vor demStrafsenat lb des Stadtgerichts von Groß-Berlin begann am Donnerstag ein Prozeß gegen den Agenten des westzonalen Bundesnachrichtendienstes Werner Moeh. Der Angeklagte, der zuletzt in der Westberliner Oranienstraße 35 wohnte, hat im Auftrage der westzonalen Spionageorganisation seit Februar 1956 bis zu seiner Festnahme durch die Sicherheitsorgane der DDR 35 Personen, überwiegend Jugendliche, für Spionage angeworben ...

  • Aufbau-Expreß

    Im Stadtbezirk Friedrichehain wird die Zeit von 11. bis 20. September zu Großaufbautagen erklärt. Sie stehen unter der Losung „10 Aufbaustunden in Großaufbautagen zum 10. Jahrestag der Republik". Zur Mobilisierung der Bevölkerung hat der Stadtbezirksausschuß der Nationalen Front einen „Expreß" ausgestattet, ...

  • September- Kampfmonat im NAW

    - Seit Januar 3,3 Millionen Aufbaustunden Z Stadtbezirk Mitte liegt vorn

    ' Den Monat September hat der Berliner Ausschuß der Nationalen Front zum Kampfmonat im Nationalen Aufbauwerk erklärt. Bis zum 10. Jahrestag der Republik sollen die übernommenen Verpflichtungen der Aufbauhelfer erfüllt und Werte in Höhe von 30 Millionen DM auf den Geburtstagstisch unserer Republik gelegt werden ...

  • Hausplakette gestiftet

    Auf der Pressekonferenz wurde auch der Hinweis gegeben, daß die von Hausfrauenbrigaden in der Produktion erarbeiteten Werte trotz entsprechender Abmachungen mit den Betrieben nicht überall im NAW angerechnet werden. In dieeem Zusammenhang wurden die Betriebe Schultheiß, Schönhauser Allee, Bärenquell und Bürgerbräu ...

  • Schöner Spätsommer

    Wetterlage: Der Schwerpunkt -des hohen Luftdrüdäi liegt "fflt t "Zellen"' ubei? Dänemark und dem nördlichen Balkan. Auch in den nächsten Tagen ist nicht mit einer nennenswerten Änderung der Wetterlage zu rechnen, da das kräftige Hoch alle Störungen fernhält. Aussichten für Sonnabend: Schwachwindig aus Nord bis Ost, nach örtlichem Frühnebel meist heiter, nur zeitweise wolkig, trocken, Höchsttemperaturen 22 bis 24 Grad, tiefste Nachttemperaturen 8 bis 10 Grad ...

  • Schwerpunkt Zentrum

    Der Stadtbezirk Mit.te erklärt z, B. den 24. September zum Großaufbautag. "Besondere Schwerpunkte sind Unter den Linden, der Marx-Engels-Platz und die Wilhelm-Pieck-Straße. Mitte will sich mit 4,8 Millionen DM am Geburtstagsgeschenk für unsere Republik im NAW beteiligen, wobei bisher schon etwa 4 Millionen DM realisiert worden sind ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    7. September Pankow: 18 Uhr, Kreisleitung, Zimmer 15, Sekretärseminar der Schulparteiorganisationen. Köpenick: 8 Uhr, Bildungsstätte der Kreisleitung, Zimmer 22, Beratung mit den hauptamtlichen Sekretären. . 10. September Mitte: 16.30 Uhr, ABF, Geschwister-Scholl- Straße, Seminare über die 37. Tagung des Bundesvorstandes des FDGB ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W t. Mauerstraße 39/40. Tel« K0311 - Verlag: Berlin N M. Schönhauser Allee 176. Tel. «2 59 51 » Abonnementspreis monatlich 3,50 DM - Bankkonto: Berliner Stadt- Kontor. Berlin N 68. Schönhauser Allee 144 Konto Nr. 4/1898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAO WERBUNG BERLIN. Berlin C 2, Rosenthaler Str ...

  • der Olivaer Straße und Dunckerstraße.

    Die Unterstützung des Wohnungsbaus Steht im Stadtbezirk Treptow im Mittelpunkt des NAW. Die Großbaustellen Plänterwald und Kiefholzstraße sind es vor allem, wo sich an jedem Dienstag,

Seite 7
  • Das Schräubchen

    „Was meinen Sie, was im Leben alles vorkommt", sagte mein Gegenüber, während der D-Zug mit uns durch die Nacht sauste und die Lichter der Tagebaue wie Glühwürmchen am Fenster vorbeihuschten. — „Mann", sagte die Frau neben ihm, „willst du die Sache nun nicht mal ruhen lassen. Ach, verzeihen Sie nur", wandte sie sich an mich, „es ist nichts Besonderes, aber er erzählt es immer wieder ...

  • Zum 10. Jahrestag der Republik

    Schleusen des Himmels, und Donner und Blitz begrüßen das fertige Bauwerk. Das Dach über dem Kessel ist noch nicht dicht. Wolkenbruchartig ergießt sich der Regen ins Kesselhaus. Die Abnahme wird unterbrochen. Sie soll neur^. Tage später stattfinden. Wir schauen uns,an: Der Wettbewerb um die vorzeitige Terminerfüllung, Wanderfahne, Prämie sind dahyi; die Arbeit Vieler Wochen ist unterbrochen ...

  • Frieden der Welt

    Internationaler Grafikwettbewerb in Leipzig auf der Buchkunstausstellung

    Dem grafischen Blatt sind kaum^Grenzen gesetzt Dies mag in doppeltem Sinn? Selten;' Sejne technischen Spielarten sind fast grenzenlos, und' auch die Grenzen der Staaten bilden ihm keine .Hindernisse. Wie das neue Welterlebnis der Reriaissancekunst Sich zuerst in druckgrafischen Blättern aus-Italien über ...

  • Hurra, der Schornstein qualmt

    Vor wenigen Tagen erreichte uns folgender" Brief: An „Neue» Deutschland", Kulturredaktion Werte Genossenl „Kumpel, greif zur Feder!" hat die Partei gesagt — ich hab's versucht. Genosse Heinz Markmann, Redakteur unserer Betriebszeitung „Die Kesselschmiede", Organ der SED-Betriebsgruppe im VEB Dampfkesselbau Hohenthurm bei Halle (Stoalkreis), hat mich dazu beiuogen ...

  • Kumpelsöhnchens Wiegenlied

    Schlafe, Söhnchen, schlafe ein, . ' . Kumpelkind, das darf nicht schrei'n -* ■ Vater schürft im Berge -* Trifft er dort die. sieben Zwerge, schenken sie dir Glitzerstein. Schlafe, Söhnchen, schlafe ein! Schlafe, Söhnchen, kleiner Wicht! Vater, in der Wechselschicht, , schießt die neuen Strecken. Furcht dich nicht in deinen Decken, wenn es bumst, erschrick mir nichtJ 1 Schlafe, Söhnchen, kleiner Wicht! Schlafe, Sohnatsch, Kumpelsohn! Nach der Schicht wird dir dein tiohn, Vater kommt nach Hause ...

Seite 8
  • Romantiker und Revolutionär

    Zum 150. Geburtstag des polnischen Dichters Juliuse Slowacki

    Als Juliusz Slowacki, der bedeutendste Vertreter des polnischen Dichterparnaß neben Adam Mickiewiez, am 3. April 1849 in seiner Pariser Einsamkeit die Augen schloß, nahm von seinem Ableben kaum jemand Notiz. Weder bei den offiziellen Vertretern des bürgerlichen Frankreich noch bei den auf politischem und kulturellem Gebiet so aktiven polnischen Emigranten an der Seine hatte das Werk des radikalen Intellektuellen größeren Anklang gefunden ...

  • Lyrisches Bekenntnis

    Louis Fürnberg: Das Jahr des vierblättrigen Klees. Skizzen, Impressionen, Etüden. Dletz Verlag, Berlin, 1959. Ganzleinen, 220 S., 7,50 DM. Ein guter Lyriker schreibe vielleicht tausend Gedichte, veröffentliche davon jedoch nur zehn, behauptete Louis Fürnberg einmal vor jungen Autoren des Bezirkes Suhl, als er sich mit ihnen über Fragen der Lyrik unterhielt ...

  • Dienst an der Gegenwart

    Johannes Tralow: Der Beginn. Verlag der Na-r Hon, Berlin. 435 S., Ganzleinen, 10,60 DM. Wir kennen den westdeutschen Schriftsteller Johannes Tralow ala Verfasser historischer Romane. Die Bände der „Qjämanischen Trilogie", die Romane „Aufstand der Männer", „Boykott" und andere erreichten hohe Auflagen und werden ...

  • Mit dem Volke) euch entgegen!

    " Aus „Antwort auf die Psalmen, der Zukunft" von Juliusz Slowacki

    Tapfer nennt Ihr's, Herr Schiachtschitze, wenn wir stumm das Joch ertragen... Sind wir auf den Mond verschlagen? Nichts ist Euer Wort uns nütze! Töricht aber ruft Ihr: Taten, Taten, Leute, will man sehn!.., Doch daß sie durchs Volk geschehn, dazu wagt Ihr nicht zu raten... Seht dem Volk ins Aug Ihr heut, lest Ihr Mord nur drin und Haß und erstarrt und werdet blaß, ...

  • NEUE BÜCHER

    Walter Stranka: Heimat, leb rufe dein'rastloses Herz. Gedichte, Berichte, Balladen. Volksverlag Weimar, 1959. 112 S., Ganzleinen, 4 DM, Konstantin Fedin: Sanatorium ArWur. Vier1 kleine Romane. (Anna Timofewna. Der Alte. Ich war Schauspieler. Sanatorium Ark.tur.) Band II der Gesammelten Werke. Aufbau-Verlag, Eerll 1959 ...

  • Wir rissen sie ein

    Die hölzerne Schnitterkaserne, sie kannte des Stanislaus Lied. Er pfiff's in die klapprigen Schindel und zog dann davon mit dem Bündel, wie der Erntewind landeinwärts zieht. Die hölzerne Schnitterkaserne barg Lied und Geflucht und Gebet, als Meilenstein narbiger Straßen, als Fibel zum Dulden und Hassen, als Rastplatz, vom Staub überweht ...

Seite 9
  • Über die Situation in der gegenwärtigen bürgerlichen Soziologie

    Die kapitalistische Gesellschaftsordnung hat längst ihr imperialistisches 'Untergangsstadium erreicht, Hauptinhalt unserer Epoche ist der Übergang vom Kapitalismus zum Sozialismus, der durch die Große SoValistische Oktoberrevolution 1917 eingeleitet wurde. Die marxistischen Analysen und Prognosen dieses ...

  • Der Tag wird kommen

    Stefan Heym, Dos kosmische Zeitalter, 132 Seiten, 6 DM, Ganzleinen, Verlag Tribüne. Wer wie ich so wenig von technischen Dingen versteht, daß er bei Kurzschluß ein Talglicht anzündet und zum Nachbarn um Hilfe bitten geht, der zögert, ein Buch in die Hand zu nehmen, das den Titel „Das kosmische Zeitalter" trägt ...

  • Der historische Materialismus —- die wissenschaftliche marxistische Soziologie

    In der marxistischen Weltanschauung ist der historische Materialismus, als untrennbarer Bestandteil der marxistischen Philosophie, die Wissenschaft von den allgemeinen Gesetzen und Kategorien der menschlichen Gesellschaft. Ausgangspunkt ist das dialektisch-materialistische Hera«" gehen an die gesellschaftlichen ...

  • Ein Lficheln, das war alles

    Acht Jahre später meldet die bis dahin in Deutschland.noch unbekannte rumänische Wissenschaftlerin auf dem Deutschen Therapiekongreß in Karlsruhe ihren Vortrag an; „Behandlung alter Menschen mit Novocaln". »er Vortrag findet kaum Beachtung. In dem großen Vortragssaal sitzen kaum mehr als 20 Ärzte, mehr aus Zufall als aus Interesse, unter ihnen Dozent Dr ...

  • Vernünftig leben — .beste Medizin

    Herr. Dozent pr. Udo Köhler, der heute Ärztlicher Direktor und Chefarzt des Volksheilbades für Herz- und Kreislauf leiden, Bad Liebenstein, ist, betonte in einem Gespräch, das wir kürzlieh mit ihm führten, ausdrücklich, daß sich trotz der erstaunlichen Erfolge dieser neuen und ungefährlichen Behandlungsmethoden niemand der Illusion hingeben und glauben soll, mit „Jenacain" sei die Jungfernmühle, entdeckt worden! Eine wirkliche Verjüngung im logischen Sinne- des Wortes gibt es nicht ...

  • Unsere Mitarbeit auf dem 4. Weltkongreß

    - Das Kongreßthema „Gesellschaft und soziologische Wissenschaft'% das In drei Sektionen (I: Soziologie in ihrem gesellschaftlichen Zusammenhang, II: Anwendung der soziologischen Wissenschaft, III: Entwicklung der soziologischen Methoden) mit über 20 Arbeitsgruppen behandelt wird, gibt uns viele Möglichkeiten zur Mitarbeit ...

  • Grundfragen der Gesellschaft

    Zum 4; Weltkongreß für Soziologie / Von Prof. Dr. R; Schulz

    Vom 7. bis 15. September 1959 findet in Mailand der .4. Weltkongreß für Soziologie statt, veranstaltet von der Internationalen Soziologischen Gesellschaft. Diese nach dem zweiten Weltkrieg gegründete Organisation umfaßt zur* Zeit Mitglieder bzw. soziologische Organisationen aus etwa 50 Staaten sowie internationale soziologische Institute und tritt vor allem durch die alle drei Jahre durchgeführten Weltkongresse in Erscheinung ...

  • Die Jungfernmühle wurde nicht entdeckt

    „f% ist keine, Zauberformsi", hieß unser Bericht über das lukarester Institut für Geriatrie, aus dem unser Bukarester Korrespondent von Erfolgen im Kampf:, gegen Alterserseheinungen berichtete. In vielen Briefen an unsere Redaktion baten uns Leser um weitere .Einzelheiten über-das „LebensV ele-xier", wie es Frau Annemarie ...

Seite 10
  • In der Eröffnung verloren

    Der schwierigste Teil einer Schachpartie ist die Eröffnung. Diese Feststellung trifft zumindest'für den weniger geübten Schachspieler zuÄ wohingegen die Meister der Schachkunst dieses schwierige Problem durch ein fest umgrenztes Eröffnungsprogramm in der Regel zu .meistern wissen. Doch die Ausnahmen von dieser Regel sind auch unter den Meisterspielern nicht gerade,selten ...

  • DIE TAPFEREN

    Eine wahre Begebenheit, erzählt von;Hänna Lei kies -, ehemaliger Häftling im Frauenkonzentrationslager Ravensbrück

    Eine quälende Unruhe lastete auf dem kleinen Lager im Nordosten von Berlin, in dem weibliche KZ-Häftlinge— ein Arbeitskömmando des Frauenkonzentrationslagers Ravensbrück — untergebracht waren. Eine neue Truppe SS-Aufseherinnen, gedrillt zum Menschenschinden und -vernichten, hatte den Dienst im Lager, angetreten ...

  • Wenn die gelben Blätter fallen...

    Zur Herbst- und Winterkollektion des Deutschen Modeinstituts '/■ Paris mußte beigeben

    Unser Deu^ches Modeinstitut in Berlin hat in diesen Tagen seine neue Herbst- und Winterkollektion gezeigt. Ruhig und selbstsicher gingen die Entwerfer des Hauses. ihren modischen Weg weiter. Sie haben sich schon lange für eine modische Entwicklung ohne extreme und krasse Sprünge, eine ansprechende Mode für die Millionen werktätigen Frauen, entschieden ...

  • SCHACHAUFGABE

    (Matt in drei Zügen) Eine reizende Miniatur von Fritz Blaschke. (Nachdruck) Weiß: Ke3,Tb8, Sb3, dl, Bd4 (fünf Steine). Schwarz: Kbl, Bb2 (zwei Steine).

Seite
Planerfüllung Ehrensache au ch im Schwesterbetrieb Die Hand dem Klassenbrüder Chruschtschow; Wir haben alles Arbeit, Kultur und Geduld 28 t Edelstahl für Flugzeugindustrie Rekordabschlüsse in Leipzig KUNST VJSD LITERATUR 7200 Kumpel auf die Straße gesetzt Entlassungsdrohungen erzwingen mörderisches Arbeitstempo Wir lernen für Blechwalzwerker stehen nicht nach
Jahrgänge durchstöbern
1946 | 1947 | 1948 | 1949 | 1950 | 1951 | 1952 | 1953 | 1954 | 1955 | 1956 | 1957 | 1958 | 1959 | 1960 | 1961 | 1962 | 1963 | 1964 | 1965 | 1966 | 1967 | 1968 | 1969 | 1970 | 1971 | 1972 | 1973 | 1974 | 1975 | 1976 | 1977 | 1978 | 1979 | 1980 | 1981 | 1982 | 1983 | 1984 | 1985 | 1986 | 1987 | 1988 | 1989 | 1990
Tagesausgabe wählen