19. Apr.

Ausgabe vom 08.08.1959

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  • Felder für Stoppelfruditatibaii räumen

    Cottbus meldet 101,5 Prozent Zwigchenlirücht.e,7Bü^tändein'i'ik)stp!d?iriSchweriil und Erfurt

    Berlin (ADN). In allen Bezirken bestehen jetzt günstige Voraussetzungen, um den Plan für den Anbau von Stoppel- und Zwischenfrüchten erfüllen zu können. Der Bezirk Cottbus hat ihn -bereits mit 101,5 Prozent erfüllt. Gute Ergebnisse in der Aussaat von Stoppelr und Zwischenfrüchten erzielten auch die-Bezirke Leipzig und Magdeburg ...

  • Kalte Krieger japsen, nach Luft

    Arno Behrisch zum Besuch Chruschtschows in den USA: Die miserabelste Begleitmusik aus Bonn

    Hof (ND). Der SPD-Bundestagsabgeordnete und Chefredakteur der Hofer „Oberfränkischen Volkszeitung", .Behrisch, schrieb am Donnerstag in diesem Blatt: „Die kalten Krieger liegen am Boden und japsen nach Luft. Der Knall einer ungewöhnlichen Sensation hat sie flach gelegt: Präsident Eisenhower und Ministerpräsident Chruschtschow' haben gegenseitige Einladungen ...

  • KUNST UND LITERATUR

    Heute mit Beilage und Funkprogramm

    durch die Bitterfelder und alle änderen Brigaden, die um den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit"-kämpfen., Sie haben neben ihrer vorbildlichen Arbeit, in der Produktion das Lernen in- ihr Programm aufgenommen. , - , ■ ..... ; ,., ' <,■ Dieses Streben naÄ;hoherer. Qua#» flkatiöfi ist richtig Und1 muß iri allen Betrieben planmäßig unterstützt werden ...

  • 5. FDGB-Kongreß Ende Oktober

    37. Tagung des FDGB-Bundesvorstandes beendet '

    Berlin (ADN). Der FDGB-Bundesvorstand beschloß auf seiner 37. Tagung den 5. FDGB-Bundeskongreß für den 26. bis 31. Oktober dieses Jahres nach Berlin einzuberufen. Am Schluß seiner zweitägigen Beratungen am Freitag bestätigte er, den Entschließungsentwurf zum 5. FDGB-Kongreß „Die Aufgaben der Gewerkschaften im Kampf um den Sieg des Sozialismus in der DDR und die Sicherung des Friedens" ...

  • Basis für Entspannung gelegt DDR spricht für Deutschland

    Einleitend- hatte .'der Außenminister in seiner kur.zen Ansprache betont; „Es ist uns eine große Freude, bei der, Rückkehr in die Hauptstadt unserer Deutschen Demokratischen „Republik all denen danken zu können, die durch selbstlose Arbeit und unermüdliches Eintreten für die Verteidigung des Friedens die Grundlagen für das Auftreten unserer Delegation geschaffen haben ...

  • Auch das deutsche Gespräch wird kommen

    Ministerpräsident Grotewohl zum Treffen Chruschtschow—Eisenhower

    Moskau (ADN). „Die Mitteilung über den Austausch von Besuchen des Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR, N. S. Chruschtschow, und des Präsidenten der USA, Eisenhower, ist in der Deutschen Demokratischen Republik mit tiefer Befriedigung und Zuversicht aufgenommen worden", betonte Ministerpräsident Otto Grotewohl in einer Erklärung für die sowjetische Zeitung „Iswestija"J Die Erklärung wurde am Freitag in Moskau veröffentlicht ...

  • Acht sow jetischeFlugrekorde

    Moskau (ADN). . Zahlreiche Flugrekorde wurden in letzter Zeit von {sowjetischen Piloten erzielt. Allein seit Anfang Juli wurden an derartigen erfolgreichen Flügen bekanntgegeben: 1 Eine Überquerung des Territoriums ■*-• der UdSSR ohne Zwischentanken durch ein Militärflugzeug. Länge der Strecke: 16 950 Kilometer ...

  • Unsere Taten stärken Position der DDR

    Berlin (ND). Auftakt d«r großen Aussprache mit der Bevölkerung ganz Berlins über die Ergebnisse fler Genfer Konferenz und die Fortsetzung des Kampfes um den Friedensvertrag und die Lösung der Westberlinfrage war am Freit*g ein öffentliches Forum der Nationalen Front im vollbesetzten Saalbau Friedrichshain ...

  • Lernen, lernen und nochmals lernen

    Vom' Zentralkomitee; wurden; Thesen zur Qualifizierung der Werktätigen und zur sozialistischen Entwick-^ lung der, Berufsausbildung in der DDR beschlossen und im „ND" am 28. Juli, 1959 zur Diskussion ünter-^ breitet. Sie sind. ein-, wichtiges' Glied* in der. Kette-der, politischen und ökonomischen Aufgaben, die wir im Rahmen unseres Siebenjahrplanes, 'zu lösen haben ...

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  • Lernen, lernen und nochmals lerm

    (Fortsetzung von Seite l)

    arbeiter/die'in etwa 30 bis 40 Jahren auf dem Höhepunkt ihres Lebens stehen und .mit ihren Kenntnissen und Fähigkeiten die ökonomische und politische Entwicklung bestimmen und vorantreiben sollen; einer Zeit also, in der der Sozialismus bei uns verwirklicht ist. Wenn die jungen Facharbeiter künftig ihre Ausbildung beenden und- in den Produktionsprozeß eintreten, müssen sie praktisch wie theoretisch den fortgeschrittensten Anforderungen der Produktion genügen ...

  • Nazi-Schmidt gab Anleitung zur Vernichtung ungarischer Juden Nazi-Schmidt

    Frankfurt (Main) (ADN/ND). Der ehemalige Pressechef des Hauptkrietsver« brechers Ribbentrop, Dr. Schmidt, dessen Ernennung zum politischen Leiter der Massenillustrierten „Kristall" Im Hamburger Springer-Pressekonzern belle Empörung ausgelöst hat, Ist hauptverantwortlicher Drahtzieher bei den faschistischen Massenmorden an Juden in Ungarn gewesen ...

  • vor dem Leben

    > Die, Weltvorräte an Atommünition haben, durch die, unverminderte Fort-; setzung der Produk* tion nuklearer Sprengstoffe in deo Ief2ten Jahre» so zu«-1 genommen,; daß ■ bei ihrer Explosion an den durch die' Gene^' ralstäbe schon heute ausgeklügelten* • Plätzen , innerhalb^ weniger Tage viel« 'hundert Millionen ...

  • Bonn im Gegensatz zur Bevölkerung

    Die zahlreichen Entschließungen und Delegationen, die von der Bevölkerung nach Genf entsandt wurden, haben aller Welt gezeigt, daß die Politik der Adenauer-Regierung sich Im Gegensatz zum Willen der Bevölkerung befindet, daß die Adenauer-Regierung nicht die Vertretung der Bevölkerung der Bundesrepublik ist ...

  • gnusr

    .....^ .Katholischer.Strafrechtler wird wie bei den Nazis verfolgt'

    Münster (ADN/ND). Ein Kesseltreiben haben die nordrhein-westfälischen Behör-: den gegen den katholischen Strafrechtler Prof. Dr. Arthur Wegner inszeniert, weil er Anfang Juli dieses Jahres an der 6. Tagung des Nationalrats der Nationalen Front des demokratischen Deutschland in Berlin teilgenommen und dort die Anerkennung der DDR gefordert hatte ...

  • Schluß mit den Störmanövern Bonns!

    Stellungnahme des Politbüros des ZK der KPP zum Ausgang der Genfer Konferenz / Für Verständigung und Friedensvertrag

    Bonn (ND). Der „Deutsche Freiheitäsender 904" verbreitete am Freitagabend eine Stellungnahme des Politischen Büros des ZK der KPD zum Ausgang der Genfer Außenministerkonferenz, in der es u. a. heißt: „Die friedliebenden Menschen in der Bundesrepublik haben mit Freude und Erleichterung von dem bevorstehenden Treffen zwischen dem Vorsitzenden des Ministerrats der UdSSR, Chruschtschow, und dem Präsidenten der USA, Eisenhower, gehört ...

  • Macht die Bonner Kerkertore auf!

    Frauen eingekerkerter DDR-Bürger fordern Freiheit für ihre Männer

    Berlin (ND/ADN). „Macht die Tore der Adenauer-Kerker auf — Freiheit für unsere Männer und alle eingekerkerten Patrioten!" Diese Forderung erhoben am Freitag 18 Frauen aus allen Teilen der DDR, deren Männer teilweise schon seit Jahren in Westdeutschland widerrechtlich gefangengehalten werden. Die Frauen, ...

  • Die ganz große Freiheit

    Prof. Dr. Wegner lehrt Kirchenrecht an der Universität in Münster. Er ist mithin Bürger jenes Staatswesens, das sich mit penetranter Aufdringlichkeit immer wieder eine „freiheitlich-demokratische Grundordnung" nennt Professor "Wegner nahm sich kürzlich die Freiheit, vor dem Nationalrat der Nationalen Front seine Meinung zu Fragen der Entspannung und Verständigung, in Deutschland zu sagen ...

  • Wieder Gesinnungsprozeß

    Dortmund. (ADN). Wegen seines Kampfes für die deutsch-sowjetische Freundschaft wurde der Leiter der Kreisgruppe Recklinghausen der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft, der Maurer Paul K. aus Erkenschwick, am Mittwoch vor die 8. Politische Strafkammer in Dortmund gezerrt, wo er wegen „Rädelsführerschaft" angeklagt ist ...

  • Strauß lehnt ab

    Bonn (ADN). Gegen die Gefährdung der Stadt durch NATO-Militärilugzeuge haben mehrere' Bonner Stadtverordnete am Donnerstag bei Kriegsminister Strauß protestiert. Sie beziehen sich ausdrücklich auf den Absturz eines Düsenjägers der Bundeswehr am Mittwoch am Nordrand der Stadt, bei dem ein Arbeiter getötet und ein weiterer verletzt wurde ...

  • Raketentod über "Kaiserslautern

    90 000 Einwohner in Gefahr / USA-Jäger klinkte scharfe Geschosse aus

    Kaiserslautern (ADN/ND). Abermals klinkte ein amerikanischer Düsenjäger vom Typ F100 am Donnerstat über Kaiserslautern vier scharfe Raketenfc*chosse aus. Nur durch einen glücklichen Umstand kamen keine Menschen zu Schaden. Zwei Raketen fielen nur 200 Meter neben einem USA-Depot in ein Waldstück und explodierten dort genau an einer Stelle, wo kurz zuvor noch eine Gruppe Arbeiter beschäftigt war ...

  • Neue DDR-Botschafter in Vietnam und Ungarn

    Berlin (ADN). Der Präsident der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm P i e c k, ernannte auf Vorschlag des Präsidiums des Ministerrates Eduard Claudius-Schmidt zum Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter der Deutschen Demokratischen Republik in der Demokratischen Republik Vietnam. Weiter ernannte Präsident Wilhelm Pieck Walter Vesper zum Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter der Deutschen Demokratischen Republik in der Ungarischen Volksrepublik ...

  • Industrieinstitut „beunruhigt"

    Wie sehr die Kampfbereitschaft der „ob diese oder jene Zeche geschlossen und 'Ruhrkumpel die Unternehmer beunruhigt ob an dieser oder jener Stelle einge- hat, zeigt sich auch in einer Stellungschränkt werden soll". Dringend appel- nähme,* die das Kölner Industrieinstitut llerte er an den HauptVorstand der IG> der Unternehmer am Donnerstag ver- Bergbau, sich mit den Zechenherren zu- öffentllchte ...

  • Geldspenden für Ruhrkumpel

    Zwickau (ADN). In fast allen Schächten des Zwickau-Oelsnitzer Steinkohlenreviers fanden am Mittwoch, dem Tag der Ruhrrevierkonferenz; Versammlungen statt, in denen die Bergleute ihren westdeutschen Kollegen volle Unterstützung in ihrem gerechten Kampf gegen die Katastrophenpolitik der Ruhrkonzerne zusicherten ...

  • ,i '■!.- , * ., . S.A. Es w|rd stillgelegt und entlassen Versprechungen über Beendigung der Feierschichten bei Einführung der Fünftagewoche erwiesen sich als übler Betrug

    Essen (ND/ADN). Alle Versprechungen der Ruhrzechenunternehmer und der Bonner Regieruns vor einem Vierteljahr, mit der Einführung der .Fünftatewoche würden alle Feierschichten beseitigt, wurden am Donnerstag- endgültig" als Beirut entlarvt. Das, was die Kumpel schon vor Monaten prophezeiten, ist vollinhaltlich eingetroffen ...

  • vereinen wir unsere Kräfte!

    Wir wenden uns an die sozialdemokratischen Genossen: Tretet ein für die konsequente Verwirklichung des Deutschlandplans. Fordert die Durchführung einer außenpolitischen Debatte im Bundestag. Wir reichen euch die Bruderhand zum gemeinsamen Kampf, für unsere gemeinsamen Forderungen. . Wir appellieren an die Arbeiterklasse, an alle demokratischen Kräfte ...

  • Gutermuth verhandelt

    Zur gleichen Zeit, da Burckhardt den Unternehmerplan verkündete, konferierte der Vorsitzende der Bergarbeitergewerkschaft, Gutermuth, mit dem Staatssekre-' tär Westrick vom Bonner Wirtschaftsministerium über die Ruhrkrise. Westrick ist gleichzeitig Aufsichtsratsvorsitzender des Hibernia-Konzerns. Er hatte sich am Dienstag eingehend von Vertretern der Zechenherren informieren lassen ...

  • Nichts als Betrug

    Der SPD-Pressedienst weist am Donnerstag auf das betrügerische Spiel hin, das Bonn und die Unternehmer mit den Bergleuten treiben und schreibt: „Anderthalb Jahre lang haben sie mit Hilfsversprechen, voran der Bundeskanzler und der Bundeswirtschaftsminister; die wogen der Erregung an der Ruhr zu glätten versucht ...

  • Produktion wird eingeschränkt

    „Produktionseinschränkungen sind notwendig'', erklärte Surckhardt kategorisch, „Stillegungen und Einschränkungen sind Sache der einzelnen Unternehmungen." Die Gewerkschaft dürfte aber mitberaten, sierungserfolg ist, daß die Leistung je Mann und Schicht unter Tage von 1675 Kilogramm im Jahre 1958 auf 1937 Kilogramm im Juli 1959 gesteigert wurde ...

  • Atomkriegsgegner zogen auf Wache

    Protestaktionen gegen Bonn in vielen westdeutschen Städten ih

    dem Atomtod", die Atommahnwache solle die Forderung zum Ausdruck bringen, „die in der Bundesrepublik stationierten Atomwaffen und Atamwaffenanlagen zu entfernen und die Neuaufstellung, solcher Waffen und Waffenanlagen zu1 ver- Nationalpreisträger Prof. Dr. h. c. Manfred vonArdenne:

  • Adenauer steckt in der Sackgasse

    Die Außenministerkonüerenz und die bevorstehenden Beratungen zwischen den Staatsmännern Chruschtschow und Eisenhower beweisen, daß die Adenauer*- Regierung mit ihrer Politik des kalten Krieges in der Sackgasse, steckt. Sie treibt Westdeutschland immer mehr in die«:

  • NEUES DEUTSCHLAND

    ;T3AS HBDAKTIONSKOLLEG1UM: Hermann Axen. (güjpfredakteur; Georg Hansen,' «Dr. Günter-fKertzscher. stellv. Chefredakteur^",.. Eberhard Heinrich, Redaktienssekretäri Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth. Willi, Köhler, Karl-Ernst •■■■ '.• Reuter«"Ingo Seipt

  • s i i und München

    München. Auch- an zahlreichen Stellen der Münchner Innenstadt zogen Atommahnwachen auf. Su ähnlichen Aktionen kam es in Duisburg und vielen weiteren Städten Westdeutschlands.

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  • Nur noch beste Qualität

    WB Konfektion beriet mit Arbeitern und Funktionären über Erfüllung der Kundenwünsche

    Zwei. Tage nach der Handelskonferenz hatte die VVB Konfektion Arbeiter, die um den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit" kämpfen, sowie Betriebsleiter, Parteisekretäre und BGL-Vorsitzende kurzfristig,zu einer Beratung eingeladen. Ausgangspunkt war die berechtigte Kritik, die auf der Handelskonferenz an der Arbeit und den Erzeugnissen der Konfektionsindustrie geübt wurde ...

  • Einmal statt zweimal gestreckt

    Gute Resultate der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit in der Baumwollspinnerei Mittweida

    Anfang des Jahres entstand im VEB Baumwollspinnerei Mittweida neben anderen ingenieurtechnischen Aktivs auch ein Aktiv zur Verbesserung der Technologie.. Diesem gehören der Technische Leiter M e t z n e r, Haupttechnologe Thomas, Techniker May, Produktionsleiter Schubert" sowie die Obermeister M e n d e und Deger an ...

  • Neue Vorrichtung leistet Millimeterarbeit

    Gute Initiative in Freiberg / Hat die VVB Konfektion daran kein Interesse?

    Wir haben im VEB Freiberger- Lederbekleidung nach Wegen gesucht, um beim Abschneiden von Stoffen das erforderliche Längenmaß genau einzuhalten. In fast allen Konfektionsbetrieben, auch bei uns, wurde nämlich in dieser Beziehung nicht allzu genau gearbeitet, trotz der in manchem Saal prangenden Losung: „Spare mit jedem Gramm, mit jeder Minute, mit jedem Pfennig ...

  • Unser Wirtschaitskommentar.: Umdenken!

    Die Sdrtirhentslisten haben sich in den meisten Verkaufsstellen von. HO und Konsum inzwischen eingebürgert. Wenngleich sie durchaus noch nicht überall als tägliches Arbeitsmittel dienen, so wird ihre Bedeutung für die bedarfsgerechte Versorgung der Bevölkerung jedoch von keinem Funktionär des sozialistischen Einzelhandels mehr bestritten ...

  • MoskauerErfahrungen in Freiberg

    In der HO-Industriewaren in \Freiberg kämpfen 18 Brigaden um den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit". Wie wirkt sich dieser Kampf auf die Verbesserung der 'Versorgung unserer Bevölkerung aus? Wir wollen das an der Arbeit einer dieser 18 Brigaden zeigen. Es handelt sich um die Brigade „XXI. Parteitag", das Kollektiv einer Textil-- verkaufssteile ...

  • Mehr und bessere Ziegel

    Frankfurt (Oder) (ADN). 138 000 Langlochziegel haben die Werktätigen im Ziegelwerk Frankfurt bis Ende Juli über den Plan hergestellt und den Großblockbaustellen des Oderbezirkes geliefert. Damit ist das Frankfurter Ziegelwerk, das am 3. .März dieses Jahres noch einen Planrückstand von sieben Tagen hatte, dem Plan bereits um neun Tage Voraus ...

  • Rundstühle mit 11 Touren

    Die Tatsache, daß in der Sowjetunion die Rundkulierwirkstühle bedeutend schneller laufen als bei uns, ließ dem Technischen Direktor im VEB Textilwerke „Clara Zetkin", Burgstädt, Genossen Roemer, keine Ruhe. Gleichermaßen beschäftigte diese Tatsache unser Neuererkollektiv in der Rundkulierwirkerei. Jedenfalls wurde ein Versuch angestellt, die Drehzahlen der Rundstühle wenigstens erst einmal um 20 Prozent zu erhöhen ...

  • VEB Modesta antwortet

    stnritf eld ist es uns durch Unterstützung unserer VVB (B) Wäsche und Bekleidung Aue Ende Juni möglich geworden, hochwertige Importnadelcqrdware als Ersatz einzukaufen und nach' Rücksprache mit dem GHK die angebotenen Sortimente in Kleiderröcken und Latzhosen, welche dringend vom Handel gesucht werden^ anzubieten ...

  • Sozialistische Hilfe

    Zlitau (ADN). Nach dem Vorbild der sowjetischen Arbeiterin Valentina ■ Gagai\owa aus dem Baumwollkombinat WyschnirWolotschek, die die gutbezahlte Arbeit in ihrer Brigade aufgab^ und die Leitung eines in der Normerfüllüng zurückgebliebenen Kollektivs übernahm, arbeitet seit dem 1. August auch die Weberin Irmgard Richter aus dem volkseigenen- Textilkombinat Zittau ...

  • SIE ÜBER UNS

    Ein Ausländer gelangt, wenn er auch nur . oberflächlich die Dinge untersucht hat, zu der Überzeugung, daß das Ziel der DDR, V/estdeutschland bis. 1961 im Lebensstandard zu überholen, durchaus nicht unmöglich ist. Das Land ist im Werden; es ist wohlhabend, und der Lebensstandard ist im Steigen. ■ Erkki ...

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  • „Autoritäre Regungen"

    Von Knoeringen hat in Göttingen diesen Druck in der niederträchtigsten Weise ausgespielt, um seine Bonner antikommunistischen Parolen durchzudrücken. Er betonte mehrfach, er habe „alle Vollmachten in der Hand". Er sprach von seinen „autoritären Regungen". Er empfahl dem- SDS als neuen Vorsitzenden einen schmierigen Heuchler ...

  • „Freiheit" eines Dentisten

    Mit diesen zwei Kampfforderungen wurde der SDS zum Sprachrohr der Mehrheit der unorganisierten westdeutschen Studenten. Er gewann politischen Einfluß und große Resonanz in der Mitgliedschaft der SPD. Die Bonner Machthaber und ihre Strohmänner in der SPD- Führung fühlten sich genau, getroffen. Sie reagierten mit einer hysterischen Verleumdungskarnpagne gegen den SDS ...

  • Von der Gleichgültigkeit zum Wettstreit

    Drittens steht hinter diesen Produk-> tionsergebnissen eine größere Initiative der Kollegen. Vor einigen Monaten war Z. B. noch eine gewisse Gleichgültigkeit gegenüber Verbesserungsvorschlägen verbreitet. Es gab den Standpunkt: „Wozu erst einreichen? Was ~zu verbessern, ist, machen wir gleich selbst",; Um diesen Standpunkt zu überwinden, reichte Aufklären allein nicht ...

  • Erpressung und Nötigung im Namen von Freiheit und Demokratie

    T"Jas Bonner Regime gibt bekanntlich 1J selbst offen zu, daß es die Politik der Stärke der Politik der Entspannung vorzieht, daß ihm der kalte Krieg genehmer ist als die internationale Verständigung und daß ihm schließlich ein Atomkrieg lieber ist als Verhandlungen zwischen den beiden deutschen Staaten ...

  • . Freie Studienplätze "

    Bewerbungen zum Fachschulstudium ein Jahr früher möglich

    Berlin (ADW. Wie das Staatssekretarjat für das Hoch- und Fachschulwesen mitteilt* wurde" im Einvernehmen mit dem Ministerium für Volksbildung für die Teilnehmer der Zwei-Jahr-Lehrgänge der Volkshochschulen zur Vorbereitung auf das Fachschulstudium die Möglichkeit geschaffen, sich bereits in diesem Jahr, vor Abschluß des Lehrganges, zum Studium an einer der nachfolgend angeführten Ingenieurschulen bzw ...

  • Größere politische Aktivität

    Sechstens wächst die Anteilnahme der Kollegen am politischen Tagesgeschehen. Die Parteileitung richtete einen sogenannten „Roten Treff" ein, in dem sich jeweils eine Brigade zehn Minuten vor Arbeitsbeginn zu kurzer Aussprache über aktuelle Fragen versammelt. Auch die Ingenieure nehmen daran teil. Durch diese Aussprachen angeregt, stellte z ...

  • Rekonstruktion gut überlegt

    Hinter den genannten Produktionsziffern steht erstens eine ausgiebige Klärung der Fragen der sozialistischen Rekonstruktion in allen Brigaden. In der Parteileitung berieten wir: Was sind Ziel und Inhalt der sozialistischen Rekonstruktion? Worin besteht ihr grundlegender Unterschied zur Rekonstruktion ...

  • Warum sie sich bewähren

    Viel deutlicher als die rasche Ausbreitung der neuen Initiative beweisen ihr Inhalt, der Charakter der in ihrem Namen vollbrachten Leistungen, daß es sich hier um mehr handelt als eine neue agitatorische Bezeichnung oder eine „zeitweilige" Erscheinung zur Überwindung besonderer Schwierigkeiten. Die sozialistischen ...

  • Nicht Mode - sondern Hauptmethode

    In unserer Reparaturwerkstatt, die einen Teil der Abteilung Chemiefaser in der Filmfabrik Agfa Wolfen betreut, entschlossen sich vor etwa vier Monaten die ersten Brigaden zum Kampf um den Ehrentitel. „Brigade der sozialistischen Arbeit". Im Werk gab es damals neben vielen interessierten und bejahenden Stimmen zu dieser in verschiedenen Werkabteilungen aufkeimenden neuen Initiative auch noch manche Skeptiker ...

  • Kollege M. will nicht mehr der letzte sein

    Viertens entwickelt sich im Ringen um die Planerfüllung und die Verwirklichung der sozialistischen Rekonstruktion die kameradschaftliche Kritik in den Brigaden. Die Parteileitung hatte häufig Aussprachen mit einzelnen Brigaden und verfolgte dabei das Ziel, den Kollegen zu helfen^ nicht einzelne Briten ...

  • Bewußt sozialistische Beziehungen

    In all dem wird klar, daß die sozialistischen Gemeinschaften einen gewaltigen Fortschritt bringen. Ihre Arbeit ist keine „zeitweilige Mode"; kein „Notbehelfs sondern die Hauptmethode zur Verwirklichung der sozialistischen Rekonstruktion, denn sie ermöglicht die Arbeitsproduktivität rasch zu steigern und maximalen Zeitgewinn zu erzielen ...

  • Internationaler Praktikantenaustausch

    Ilmenau (ADN). 44 Studenten der Hochschule für Elektrotechnik Ilmenau, unter" ihnen arabische und bulgarische Kommilitonen, absolvieren gegenwärtig ein mehrwöchiges Berufspraktikum in sozialistischen Betrieben der ungarischen Volksrepublik und der CSR. Zur gleichen Zeit leisten Studenten der Technischen Hochschulen Budapest und Bratislava ihr Berufspraktikum in volkseigenen Betrieben Dresdens und Leipzigs und werden ...

  • Trotz alledem

    Doch ungeachtet des vordergründigen Terrors gingen die sozialistischen Studenten nicht auf den Vordermann, der da im Bonner Interesse erschienen war. Die niederträchtige horizontale Offerte „Geld für Antikommunismus" wurde nicht angenommen. Statt Seifert (von Knoeringens Empfehlung) wurde Heinz Kallauch zum neuen Bundesvorsitzenden gewählt ...

  • Ein Rückblick auf die SDS-Delegiertenkonferenz in Göttingen / Von Harald W es sei

    atomkongreß im Januar und auf dem Frankfurter Kongreß für Demokratie, gegen Militarismus und Restauration im Mai dieses Jahres. Zwei Hauptpunkte schälten sich heraus: erstens Kampf der Bonner Atomaufrüstung, die den Frieden gefährdet und die deutsche Wiedervereinigung verhindert, und zweitens Kampf dem Antikommunismus, der einzig den Bonner Atomkriegern und deren diktatorischen Machenschaften dient ...

  • Wie wird die sozialistische Gemeinschaftsarbeit Wirklichkeit?" Erfahrungen der Abteilungspar|e!organisation „John Schehr" aus dem VEB Filmfabrik Agfa Wolfen

    Jeder Ingenieur erarbeitet auf der Grundlage des Rekonstruktionsplanes für seinen Bereich einen Monatsarbeitsplan, der nach Meinungsaustausch im Ausschuß für Produktionsberatung und in der Parteileitung in den Brigaden besprochen wird. Pie Produktionsergebnisse sind also Frucht eines konkret und kontinuierlich organisierten Kampfes ...

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  • Laos erhebt sich gegen Washingtons Intrigen

    Tn zahlreichen Gebieten der laotischen •*■ Provinzen Phong Saly urfti Saraneua haben sich die Bevölkerung" und Partisaneneinheiten zum Kampf gegen die Truppen der Sananikone-Regierung erhoben, schreibt die laotische Zeitung „Lao Haksat Xieng Khoang"; Die bewaffneten Aktionen sind das> Ergebnis der von dem proamerikanisehen Sananikone- Regime ergriffenen Terrormaßnahmen, die das Land in einen von den, USA inspirierten ...

  • Der Kampf um Glezos muß weitergehen

    Eindringlicher Appell nach Athen

    Der Kampf um die Rettung von Manollt Olezos und seinen Kameraden ist noch nicht beendet, Daß die griechische Real« tion es nicht wagte, die geplanten Todesurteile auszusprechen, Ist zweifellos ein Erfolg der internationalen Protestbewegung. Doch nun gilt es, nicht nachzulassen und die Befreiung der griechischen Patrioten zu erzwingen, die Im Kerker von Krankheit, Folter und Mord bedroht sind ...

  • Für die ganze Welt von Nutzen

    MOSKAU (ADN). Die „Iswestlja* schreibt in einem Leitartikel, daß es in der Geschichte der internationalen Beziehungen nur wenig Ereignisse gibt-, die» mit so eindrucksvoller Einmütigkeit begrüßt wurden, wie das zwischen den Regierungen der Sowjetunion und der USA vereinbarte Treffen Chruschtschow—Eise»-, hower ...

  • Schönheitsfehler-

    Das Häuschen ist wirklich nicht häßlich. Es gibt nur einige ganz kleine Schönheitsfehler dabei. # Erstens ist es nicht für den Durchschnittsamerikaher bestimmt. # Zweitens leben Millionen Amerikaner in menschenunwürdigen Wohnungen; # Drittens ist das Wohnungsproblem in den USA gegenwäs^g.,ga£.n.lcht zu lösen ...

  • Von Ratten totgebissen

    f,Newsweek",- ein durchaus »seriöses'' Nachrichtenmagazin* berichtet: »,Von den 7,5 Millionen Einwohnern New Yorks lebt jeder achte in den Elendsvierteln* den Slums. Die Slumbewohner teilen ihre Wohnungen mit schätzungsweise neun Millionen Hatten." Was tut sich in diesen Wohnungen? »El Dlario de Neuva York" meldet aus Hartem* einem Stadtteil New Yorks: itVerswelfelte Schreie einer Mutter von sieben Kindern weckten um V»2 Uhr nachts die Nachbarn ihrer düsteren Wohnung Im Osten Harlems ...

  • »Solch eine Maschine gibt es in ganz Amerika nicht"

    USA-Ingenieur: Wir müssen von den Russen lernen

    Eine Episode, die sich kürzlich auf der iowjetischen Ausstellung in New York ereignete, hat die amerikanischen Fachleute der Werkzeugmaschinenindustrie in helles Staunen versetzt. Der amerikanische Ingenieur Sam Ratmanowski hatte den sowjetischen Ingenieuren, die auf der Ausstellung eine Elektroerosionsmaschine ...

  • Gewerkschaften sollen unter Kuratel

    USA-Präsident Eisenhower fordert scharfe Gesetze

    Washington (ADN). Eine verschärfte gewerkschafts^eindliche Bundesgesetzgebung* forderte USA-Präsident! Eisen-, hower. Er berief sich dabei auf Erscheinungen des Gangstertums in einigen -Gewerkschaften, (obwohl er gelbst zugeben mußte1, daß derartige Etscheircuofen Aus- • nahmen sukL •' Der USA-Präsident bezeichnete zwei vom Senat und vom Arbeitsausschuß des Repräsentantenhauses vorgelegte Gesetzentwürfe, in denen Maßnahmen, zur Unterdrückung der Gewerkschaften geplant sind, als zu milde ...

  • Pepsi-Cola r+ Holzhäuschen 1 =,USA?

    Die naive Überzeugung von der Umwälzenden Wirksamkeit der Ausstellung* 'der einige Propagandisten der amerikanischen Lebensweise verfallen, waren« basierte allerdings weniger auf der RAMAC—«man weiß, daß die Konstruktion einer solchen Maschine keine weltbewegende Tat ist, noch Viel weniger ihr Versagen ...

  • Den Weg der Verhandlungen gehen

    Weltkonferenz, gegen Kernwaffen und für Abrüstung beendet

    Hiroshima (ADN)., Mit der Annahme eines Appelle a» die Kotierungen, und Völker der Welt wurde am Freitagin Hiroshima die V. Weltkonferenz gegen Kernwaffen und für Abrüstung beendet. j.Wir- haben jetzt die entscheidende Wahl", heißt es in dem Appell., „Auf <ier einen Seite der Weg. de? weiteren Anhäufung von Kternwaffenvorrätenj an dessen Ende unausbleiblich ein verheerender Krieg mit Kernwaffen stehen würde ...

  • Typisch und typisch

    Um das Tempo des Wohnungsbaus etwas zu beschleunigen; verabschiedete der Kongreß dieser Tage ein wahrlich sehr gemäßigtes Wohnungsbauprogramm, Trotzdem legte Präsident Eisenhower sein Veto ein. Es wird also nicht Gesetz werden. Es ist, so sagte der Präsident, nicht genug Geld da. Zwei Drittel des Budgets ...

  • \DerBluiimitdem„tYpisehenHaus"\

    miuiiiumiuiiuuii(iiuiuiHiiuiuiiiiuuiiiuiiuiniiiiiiiiiiiuiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiMiiniHiuiiiiiiniiKitiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiitiiiiii(ui | Die amerikanische Ausstellung in Moskau .und die Slunu in New York §

    Ümiiinmiirimimmiiiiiiiiiimmiiiiiiiiiimi Von Peter Loxt iiuimimiiiiuiiiiniiiimiitiiiuiiuiiinmiiim/ Gelten sind 4,6 Millionen Dollar so '-' günstig angelegt worden", rühmte ein führender amerikanischer Politiker, „wie^ bei unserer Ausstellung im Moskauer Sokolniki-Park." Denn, so hieß es in der hNew York ...

  • InSOO Jahren?

    Warum baut man keine neuen Wohnungen? Man baut Aber alljährlich vep»; wandeln sich allein in New York UOQfl Wohnungen in Elendsquartiere, denen. jährlich 5500 neue Wohnungen zu erschwingbaten Mieten gegenüberstehen. Die Zahl der Elendsguartiere steigt also ständig. In acht Jahren sind es aus 000 000 mehr als 1,5 Millionen geworden ...

  • KP-Erfolg auf Martinique

    Paris (ADN>. Über große Erfolge der Kandidaten der Kommunistischen Partei bei den Wahlen in drei Kantone» der Antilleriinsel Martinique, einem französischen Übersee-Departement, berichfet die >,Hümanite". Im Kanton Lamentin erhielt der kommunistische Vertreter. Pierre Zobda-Quitman mit 2 521 Stimmen, weit über 50 Prozent ...

  • Massenstreiks gegen Frondizi

    Buenos Aires (ADN). Di* Streikaktionen in Argentinien, mit denea die Werktätigen des Landes, gegen die ständigen Preissteigeranjten und di© amerikahörige: Wirtschaftspolitik der Regierung Frondizi protestiere«;! nehmen.■■» immer -größeren; Umfang an. In sechs-Nordprovinzen begann am Donnerstag, ein 48stündiger allgemeiner Streik; Die Gewerkschaft der Bauarbeiter Hat ...

  • Mammutkrafiwexk in Korea

    Fhoengjang (ADN). Der Bau eines großen Wasserkraftwerkes, das nach seiner Fertigstellung eine Leistung von einer Million Kilowatt besitzen wird, ist in der Koreanischen Volksdemokratischen; Republik in Angriff genommen wordenj Das neue Projekt» das Bochun-Wasserkraftwerkj entsteht durch, die Eindämmung, mehrerer Gebiete an den Ufern einiger Nebenflüsse des Jalu ...

  • USA starteten Erdsatelliten

    Kap Canaveral (ADN)-Auf dem amerikanischen Raketenversuchsgelände Kap Canaveral ist am Freitag eine dreistufige Rakete vom ,Typ „Thor-Able" mit einem Erdsatelliten gestartet worden. Der Satellit wiegt etwa 65 Kilogramm, das ist ungefähr eia Zwanzigstel dee Gewichts von Sputnik S. Der künstliche Weltraumkörper soll eine Lebensdauer von etwa einem Jahr haben ...

  • Nach zwei Minuten ins Meer

    Kap Canaveral (APN). Ein Versuch der USA-Marine, eine .„Polaris"-Rakete zu starten, ist am Donnerstag fehlgeschlagen.. Die Rakete explodierte zwei Minuten nach dem Start und stürzte ins Meer.

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  • N/cfit nur Effertz

    Am Donnerstag hat der Bonner Kriegs-, minister Strauß dem Soldaten der'westdeutschen : NATO-Armee Horst Effertz (Germania Düsseldorf) die Teilnahme an den. Ruderausscheidungen der beiden deutschen Verbände in Berlin-Grünau gestattet. & + Zweifellos ist diese Ausreisegenehmigung ein erster Erfolg ...

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  • Auf Waldpfaden

    Am Nachmittag sind die Jungen unterwegs. Sie wandern durch den Darß. „Man, det is schau, die dicke Buche da, du, wie im Urwald!" Kalle aus Berlin wird belehrt. Die Buche ist keine Buche, sondern eine Eiche. Der Wald auf dem Darß ist für die Jungen fast noch interessanter als die Ostsee. Da gibt es so seltene Sträucher, die man am liebsten abpflücken und trocknen und mitnehmen und dem Lehrer zeigen möchte ...

  • Der Brief der Pioniere

    äeygtislG.enpsspnschaftsbaaer. Wie ist das?. W^ejin die Väter das Gute, den Frieden wollen und sich für ihn einsetzen, würden sie dann auch von der griechischen Regierung eingesperrt werden? Sie fragen ihre Pionierleiterin. Sicher wäre das so, meint sie. Da werden die Mädchen sehr nachdenklich. Nein, sie können sich nicht vorstellen, daß ihre Vatis so lange von ihnen fort wären und im Gefängnis sitzen müßten ...

  • Gruppe 4 und ihr Plan

    Das graue, viereckige Mannschaftszelt der Gruppe 4 steht in einem der vier großen Teillager. Mit Moos und Kienäpfeln haben sich die, JVIädcheg einen Zeltgarten angelegt. Sb'\viehät€";aBdereit die Namen ihrer Heimatorte Berlin,,oder.,Erfurt formten, kündet hier'der kleine Garten:" wir kommen aüs"Saßnitz ...

  • Die strengen Richter

    Vor der großen Freilichtbühne sitzen die Mädchen und Jungen des Pionieraktivs. Erst wird über das große Sportfest gesprochen, dann über das Neptunfest, das zu einem Höhepunkt des Ferienaufenthaltes werden soll, und dann wird auch über die vier „Schwerverbrecher" verhandelt. Da sind am vergangenen Abend, als es dunkel ist und alle schlafen, einige Jungen vom Zelt 14 durch das Lager gegeistert ...

  • Seemann sein

    Nach den zwei, drei nassen Tagen meint Neptun es heute gut. Die See grollt nicht, sie murmelt. Leise patschen kleine Wellen an den Strand. Am Steg, den die Prerower stolz „Brücke" nennen, schaukelt schwerfällig ein Fischerkahn. Der Käpt'n, jung noch, rund und mollig, hilft den Fahrgästen. Die Kleinste ist Heidi ...

  • Besuch aus einem fremden Land

    Später machen sich die. Mädchen- hübsch. Sie ziehen ihre weißen Blusen an, binden die blauen Halstücher um. Sie erwarten Besuch. Aus ctem Internationalen Pionierlager, in dem sich Pioniere aus den verschiedensten Ländern erholen, haben ;sie Gäste eingeladen: finnische Pioniere. Es sind Mädchen.und Jungen aus den verschiedensten Orten Finnlands, in grünen Hemden und mit roten Halstüchern ...

  • Am Abend

    Ein Tag ist kurz. Vor allem in den Ferien. Vor allem aber auch dann, wenn er so abwechslungsreich wie in diesem Sommerlager ist. Jede Gruppe kann wählen, was sie machen möchte, vom Badengehen bis zum Kinobesuch, vom Wandern bis zum Fußballspielen. Am Abend, nach dem Essen in der großen Baracke, stellten sich auf der großen Freilichtbühne die Kulturgruppen vor ...

  • Aus dem Tagebuch

    Jede Pioniergruppe fuhrt ein Tagebuch, in das die besonderen Erlebnisse eingetragen werden. Im Tagebuch der Mädchengrunne 4 heißt es: Vormittags: Wir waren Boot fahren und hatten Besuch von finnischen Pionieren. Es war sehr interessant. Mitttags: Jeder hat nach Hause geschrieben und dabei Mutti und Vati ausgeschimpft, weil sie uns nicht schreiben ...

  • im r cn Reportage -v:oh ; (Suritlier Fuchs aser

    j^Hinfer'der-Hollen Düne:infPreröw klettert die -und vergessen) daß der'Kahn-schaukelt .und man Sonne hoch,, strahlt in das Zeltlager zwischen den ja eigentlich Angst vor: der Seekrankheit haben ß'trandkiefern. Die Bäume sind :klein und zerzaust, sollte. ' * ■;.,", Bpenden den Jungen Pionieren aber an den heißen ' ! -■ ■ Vf" Tagen Schi Vor den O: ; um sieben Uhr werden die Mädchen und Jungen geweckt ...

  • Aufruf an alle Freundschafien!

    Die Pioniere des Teillagers des Pionierzeltlagers „Kim Ir Sen" rufen alle Pioniere auf, sich an einer Solidaritätsaktion „Freiheit für Glezos und seine Kampfgefährten" zu beteiligen. Wir haben der Zentralleitung der Pionierorganisation vorgeschlagen, die Kinder der eingekerkerten griechischen Patrioten ...

Seite 8
  • EIN BEISPIEL

    Otto Gotsche: Die Fahne von Kriwoj Rog. Roman. Mitteldeutscher Verlag, H«J!e, 1959. 531 ^., Ganzleinen, 8 DM. Bei uns gibt es das gute Sprichwort: Sage mir, mit wem du umgehst, und ich sage dir, wer du bist. Es ist für das Leben gemeint, gilt aber auch für die Literatur. Die Schriftsteller sind an ihren Helden erkennbar ...

  • Gesungen auf den Straßen der Revolution

    Ca ira. 50 Chansons, Chants, Couplets und VaudeuiUes aus der Französischen Revolution 1789 bis 1795. Herausgegeben und übertragen von Gerhard Semmer. Verlag Rütten & Loening Berlin, 1958. 257 S. und 47 S. Notenanhang, Pappband cellophaniert, 8,90 DM. In den Auslagen der Buchhandlungen fiel eine Neuerscheinung auf, die auf einer Banderole den Vermerk trug: Zu Ehren des V Parteitages ...

  • Erzählungen von Andersen Nexö

    Martin Andersen Nexö: Kinder der Zukunft. Skizzen und Novellen. Dietz Verlag, Berlin, 1959. 448 S., Ganzleinen, 8 DM. Martin Andersen Nexö: Lobgesang aus der Tiefe. Skizzen und Novellen. Dietz Verlag, Berlin, 1959. 400 S.. Ganzleinen. 7 DM. Mit seinem Pelle, der Ditte und dem roten Morten ist Martin Andersen Nexö in die Weltliteratur eingegangen, unvergänglich wird sein Name mit diesen von ihm geschaffenen Gestalten innig verknüpft bleiben ...

  • Zweimal Düsenflug

    Wiktor Michailow: Im Düsensog. Roman. Verlag Kultur und Fortschritt, Berlin, 1959. 240 S.i Halbleinen, 4,80 DM. Horst Rennhack — Viktor Janders: Auf gefährlichem Kurs. Erzählung. Kongreß-Verlag, Berlin, 1959. 164 S-, broschiert, zellophaniert, 2,50 DM. Gerade durch die äußere Ähnlichkeit der Schauplätze und des Milieus demonstrieren diese zwei Neuerscheinungen den völlig entgegengesetzter; Charakter zweier Armeen ...

  • Der Krieg wird beendet

    In deckenhohen, staubgepuderten Regalen stehen — massigen Quadern gleich — die Chroniken der verheerenden Kriege, wobei immer ein Band aufgeschlagen liegt auf dem polierten, löwenfüßigen •■ • Schreibtisch des biesentragenden Generals mit der welken, nagelgepflegten Hand, die auf-, und niederzuckend immerfort schreiben will , / ein neues Kapitel des Krieges ...

  • Anekdoten

    Ludwig XIV. (1638 bis 1715), der selbstherrliche Vollender des französischen Absolutismus, erklärte einmal im Kreise seiner Höflinge, der Wille des Königs sei unumstößliches Gesetz. Wenn der Alleinherrscher befehle „Spring ins Wasser!" so müsse ihm ohne Widerspruch gehorcht werden. Bei diesen Worten erhob sich der Herzog von Nemours und schritt wortlos dem Ausgang zu ...

  • Aphorismen von Lichtenberg

    Die Dichter sind vielleicht eben nie die Weisesten unter den Menschen gewesen. Allein es ist mehr als wahrscheinlich, daß sie uns das Beste ihres Umgangs und ihrer Gesellschaft liefern. Da Horaz uns soviel Vortreffliches hinterlassen hat, so denke ich 'immer, wieviel Vortreffliches mag nicht in den Gesellschaften gesprochen woi'den sein ...

  • NEUE BÜCHER

    Stefan Heym: Das kosmische Zeltalter. Ein Bericht. Verlag Tribüne, Berlin, 1959. 132 S., zahlreiche Bildtafeln, Ganzleinen, 6 DM. Georg Maurer: Poetische Reise. Gedichte. Mit Zeichnungen von Arno Mohr. Verlag der Nation, Berlin, 1959. 64 S., Ganzleinen, 9,80 DM. IppoJito JVievo: Pisana oder Die Bekenninisse eines Achtzigjährigen ...

Seite 9
  • Naturschutz ist keine Schwärmerei

    Fünf Jahre Naturschutzgesetz/ Von Georg Ken k e 1; Berlin

    Am 4. August 1954 beschloß die Volkskammer der DDR das „Gesetz zur Erhaltung und Pflege der heimatlichen Natur" (Naturschutzgesetz). Ihm folgten kurzfristig mehrere Durchführungsbestimmungen und Anordnungen. Nachdem dieses Gesetz nunmehr seit fünf Jahren in Kraft ist, zeigt sich, wie wirkungsvoll ein Gesetz die Naturschutzarbeit unter der Arbeiter-und-Bauem-Macht unterstützen kann ...

  • Seeadler starben im Schlageisen %

    Eine Ausstellung über den Naturschutz ini Berliner Tierpark

    Oft wurden in vergangenen Jahrzehnten viele landschaftlich reizvolle Gebiete durch Kahlschlag ihres schönsten Schmuckes beraubt. Wo einst dunkle Wälder standen, blumige Wiesen und klare Seen grüßten, lagen bald sandige Öden, kaum noch ein Baum, kaum noch ein Strauch. Der kapitalistische Raubbau an dem Waldbestand rächte sich jedoch, und die Folgen haben wir heute noch zu tragen; dehn wo kein Wald ist, verkarstet der Boden ...

  • Er war ein streitbarer. Materialist und Atheist

    Zu einem Buch über Helvetius

    Lenin hat einmal gesagt, daß „das Verschmähen eines Bündnisses mit den Vertretern der1 Bourgeoisie des 18. Jahrhunderts, also einer Epoche, da diese revolutionär war, Verrat am Marxismus wäre". Dieses Bündnis hat, was die Weltanschauung, die- Philosophie betrifft, besondere Bedeutung für die atheistische Propaganda sowie für den Kampf gegen die verschiedenen Spielarten des Idealismus in der bürgerlichen Philosophie der Gegenwart ...

  • 150 mc zuviel

    Vor den Boxen, in denen am Flughafen die radioaktiven Präparate gelagert sind, steht ein Volkspolizist. Er kennt die beiden Kollegen von der Isotopenverteilungsstelle längst, den Fahrer und den Chemiker. „... vier, fünf, sechs, sieben. Sieben Stück — stimmt." Die Verladung, beginnt. Zuvor aber gilt einer Spalte des Frachtbriefes besondere Aufmerksamkeit ...

  • Aus der Wissenschaft kurz berichtet

    Forschungsarbeit auf Ummanz (Bügen)

    Namhafte Wissenschaftler der verschiedensten Fachgebiete nahmen kürzlich an einem Symposium auf der Insel Ummanz teil, um über die Probleme und Ergebnisse der bisherigen Wissenschaft, liehen Forschungsarbeit auf der Insel zu beraten. Die im Beisein der Inselbevölkerung diskutierten Ergebnisse betrafen besonders die Fachgebiete Parasitologle, Bodenkunde, Archäologie und ...

  • mJ gegen Schilddrüsengeschwülste

    „Na sehen Sie, Frau M e i s s n e r", sagt Kollege Mitterlechner, als er eine Station der Geschwulstklinik der Berliner Charite betritt. i,Sie haben heute nicht umsonst gehungert. Das Präparat ist eben auf dem Flugplatz angekommen. Die Isotopenverteilungsstelle hat schon angerufen." Letzte Vorbereitungen für die Behandlung einer Patientin mit einem radioaktiven Präparat werden getroffen ...

  • Operation ohne Messer

    „Fertig! — Vorsicht — auf." Nur wenige Augenblicke sind seit der Ankunft des Präparates in- der Charite vergangen. Nun steht der Behälter hinter dicken Bleibausteinen, wird geöffnet, und mittels einer fernbedienten Pipette wird die Jodidlösung umgefüllt und dem Verwendungszweck entsprechend präpariert ...

  • Toni 82 fährt hinterher

    „Hier Toni 82, am Einsatzort eingetroffen. Begleiten Isotopenwagen vom Flugplatz zur Charite und weiter nach Buch." Kurze Zeit später biegt der Wartburg-Kombi auf die Straße nach der Berliner Innenstadt ein. Auf dem Dach leuchtet die rote Warnlampe mit dem Zeichen für radioaktives Material. An der Rückwand warnt ein großes Schild: „Radioaktives, Material! Abstand halten!" Unmittelbar dahinter fährt als Sicherung der Berliner Funkwagen „Toni 82" ...

  • mJ Halbwertszeit 8,1 Tage

    „«ij als NaJ, 100 mc zum 24. Juli 1959, Halbwertszeit 8,1 Tage, in 16,4 ml Lösung. Behälter KB 36/45 Nr. 100". Das sind einige Angaben, die Kollege Mitterlechner bei der Übergabe des erwarteten Präparates in der Geschwulstklinik der Charite wissen muß. Diese Angaben verraten, daß es sich bei dem empfangenen Präparat um radioaktives Jod 131 in Form von Natriumjodid handelt, dessen 16,4 Milliliter-Lösung am 24 ...

  • Falsche Scheu vor dem Neuen

    Leider sind es bis heute aber immer noch verhältnismäßig wenig Betriebe in der DDR, die radioaktive Isotope in der Prüf- und Regeltechnik anwenden. Im vergangenen Jahr wurden über 500 Fachleute in der Isotopentechnik ausgebildet. Wie und wo wenden sie aber ihre Kenntnisse an? Bei der Qualitätsprüfung von Gußerzeugnissen hat sich das Prüfverfahren mit radioaktiven Isotopen als das zuverlässigste erwiesen ...

  • „Radioaktives Material! Abstand halten!"/

    „Hier Frachtabfertigung Flugplatz Schönefeld. Für Sie sind aus Moskau sieben Behälter mit radioaktivem Material angekommen." „Aha, die Maschine ist also schon da — besten Dank." Diplomchemiker Horst Schmidt von der Isotopenverteilungsstelle der- DDR, Berlin-Buch, legt den Telefonhörer zurück auf die Gabel ...

Seite 10
  • Zeigt her eure Füßchen...

    Wenn man in der Literatur über die Schönheitsmittel der alten Römer und Griechen liest, erfährt man die erstaunlichsten Dinge von gesalbter Haut; gefärbten Nägeln .und duftenden Wässern. Nur über Fußpflege liest man kaum. So war es zu Kleopatras Zeiten, und heute, da man die Zehen meist unter hauchdünnen Strümpfen und hübschen Schuhen versteckt, werden sie erst recht stiefmütterlich behandelt ...

  • Die Exkursion

    Nach der Lektion „Wie wird die DDR nach dem Siebenjahrplan aussehen?" ging unsere Seminargruppe ins Mähdrescherwerk, um in einer modernen Abteilung ein Bild davon zu bekommen; wie unsere Betriebe in einigen Jahren aussehen werden. Bei der Aussprache, die nach der Besichtigung stattfand, merkten wir, daß die leitenden Funktionäre des Betriebes die Notwendigkeit, die Frauen zu qualifizieren, noch nicht richtig begriffen haben ...

  • Ein Schuß ungarischer Paprika

    Wollen Sie es nun mit einigen original ungarischen Gerichten .versuchen? Beachten Sie jedoch,- daß Paprika niemals in siedendes Fett getan werden darf. Durch das Rösten wird der Zucker des Paprikas angebrannt, wodurch seine Farbe stark beeinträchtigt und sein Geschmack ausgesprochen bitter wird. Die folgenden Speisen sind jeweils für sechs Personen berechnet, KESSELGULASCH: 600 g Rindfleisch; 200 ' g Zwiebeln, 20 g Delikateß- oder Edelsüßpaprika, ...

  • An der Eröffnung gescheitert

    Jeder Freund der Königsbauerneröffnung muß sich mit dem weitverzweigten hinterhältigen Verteidigungskomplex der sizilianisehen Verteidigung vertraut machen Sizilianisch war und ist noch immer die große Mode, und ständig werden uns von den Meistern neue Wege in dieser uralten Verteidigung, mit der sich schon Polerio im Jahre 1594 beschäftigte, aufgezeigt ...

  • Unser Küchenmeister empfiehlt:

    Seit nunmehr 400 Jahren ist der Paprikaanbau In Ungarn zu einer Tradition geworden. Der ungarische Paprika, der mit außerordentlicher Mühe und Sorgfalt gepflegt und verarbeitet wird; wandert als ein beliebtes Gewürz in alle Welt. Der Gewürz-Paprika besitzt nicht nur eine arteigene Schärfe, sondern aromatisiert auch die Speisen ...

  • Der Abschied

    Als ich von unserem Frauenausschuß erfuhr, daß ich 14 Tage nach Weimar zur Schule sollte, packte mich eine gewisse Angst — Angst vor dem Lernen. Ich suchte nach Ausreden und sagte auch, ich müßte mich erst einmal mit meinem Mann darüber aussprechen. Er könnte sich doch die 14 Tage nicht allein verpflegen ...

  • KREUZGITTER

    In die leeren Felder setzen wir Buchstaben ein, so daß ein Gitter aus sich kreuzenden Wörtern entsteht. Sie haben — unabhängig von Richtung und Reihenfolge in der Figur — nachstehende Bedeutung: 1. Sportboot, 2. Gewicht der Verpackung, 3. Wohllaut, 4. Nebenfluß der Donau, 5. Aschengefäß, 6. Titelgestalt eines Jugendbuches von Erich Kästner, 7 ...

  • Im Planetarium

    In den Zeiss-Werken besuchen wir das Planetarium. Wir fühlen uns auf einen weiten Platz versetzt, über dem sich der dunkle Nachthimmel wölbt. Allmählich leuchtet das vertraute Bild des abendlichen Sternenhimmels immer stärker auf, und wir lernen die Wege der Sterne im großen Weltenraum verstehen. Mich bewegen die Gedanken, wie viele Legenden und Wunderdinge sich doch die Menschen schon seit Jahrtausenden über den Sternenhimmel erdacht haben ...

  • Das Konzert

    In meinem bisherigen Leben hatte ich wenig Sinn dafür, in ein Konzert zu gehen. Und so manche Gelegenheit, die sich mir Bot; einen' Musikabend zu besuchen, nahm ich nicht wahr. Ich meinte immer; so etwas nicht ^u verstehen und mich ■ dabei zu langweilen. Ja^ es passierte sogar, daß« ich im Betrieb ' einen Kollegen auslachte, der für Konzerte schwärmte ...

  • In Buchenwald

    Von den Grausamkeiten, die während der Naziherrschaft im ehemaligen Konzentrationslager Buchenwald verübt wurden, hatte ich in den vergangenen Jahren schon einiges gehört. In welchem Umfang diese Verbrechen an den aufrechten Antifaschisten begangen wurden, ist mir aber nie bewußt gewesen. Heute haben wir nach der Lektion „Die DDR — des Volkes wahres Vaterland", die Prof ...

  • Berufsstolz.

    Die Modenschau in der Weimarhalle ,hat mich begeistert. Jawohl, wir können auf unsere Erfolge stolz sein. Das Chemieprogramm bringt viel Schönheit für uns Frauen, aber auch für unsere Männer, Wie die junge Frau die Modelle erklärte und uns dabei auf die Forschungsergebnisse der Chemie hinwies, da meldete sich bei mir der Berufsstolz ...

  • Eine dringende Bitte

    Wir Frauen lesen gern die „Empfehlungen des Küchenmeisters" in unserer Presse. Das kann aber nur ein Tropfen. auf den heißen Stein sein. Der Wunsch nach einem Kochbuch ist besonders groß. Doch soll dieser Wunsch bis Oktober dieses Jahres nicht in Erfüllung gehen. Das jedenfalls sagte mir eine Verkäuferin der Geschäftsstelle „Buch und Kunst" in Glauchau ...

  • Die Sommerschule

    Arbeiterinnen berichten über vierzehn freudvolle und lehrreiche Tage

    Sommer schule des Zentralkomitees in Weimar. Erlebnisreiche, freudvolle und lehrreiche Tage für die 371 Mitarbeiterinnen der Frauenausschüsse, die an diesem Lehrgang teilnahmen. Von der Schule beeindruckt, griffen sie selbst zur Feder, schrieben auf, was ihnen gefiel, was sie erlebten und lernten.

  • Zwei Gedichte

    Wenn du mir vqrüberwandelstj Und dein Kleidjberührt mich nur, Jubelt dir mein'Herz, und stürmisch. Folgt es deiner schönen Spur. Down, drehst, du dich um; und.schaust mich Mit den großen Augen an, Und mein Herz" ist so erschrocken, Daß es kaum dir folgen kann.

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Felder für Stoppelfruditatibaii räumen Kalte Krieger japsen, nach Luft KUNST UND LITERATUR 5. FDGB-Kongreß Ende Oktober Basis für Entspannung gelegt DDR spricht für Deutschland Auch das deutsche Gespräch wird kommen Acht sow jetischeFlugrekorde Unsere Taten stärken Position der DDR Lernen, lernen und nochmals lernen
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