27. Apr.

Ausgabe vom 16.07.1959

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  • Brentano gegen alle und gegen alles

    5 Nach der über die diplomatische Hintertreppe geführten Attacke gegen die Genfer Konferenz, auf die an anderer Stelle eingegangen wird, ist der Bonner Außenminister auf einer Pressekonferenz aufgetreten. Nicht um neue, bessere Einsichten' vorzutragen, sondern um noch unverhüllter, noch hysterischer den Abbruch, das Ende der Genfer Konferenz zu fordern; „Bonn schlägt Konferenzende vor", schreit in Balkenüberschriften der Westberliner „Kurier" gestern ...

  • Tempo von morgen heute entscheiden

    Manche Leute hegten zuvor noch Zweifel. Wie wollen wir es schaffen, den Westen auch ökonomisch tllseitig einzuholen und zu überflügeln? Eragten sie. Nachdem jetzt die wichtigsten Ziffern über die Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes im ersten Halbjahr 1959 veröffentlicht sind, ist erwiesen: Der gegenüber dem Vorjahr in fast allen Positionen wesentlich höhere Plan wurde erfüllt und überboten ...

  • Berlin erhält Neuererzentrum

    Wirtschaftsrat hat schnell geschaltet

    ■ Berlin (ND). Auf Einladung der Redaktion „Neues Deutschland" trafen sich am Dienstag in den Elektro-Apparate-Werken „Ji W; Stalin" bewährte Neuerer und Erfinder mit leitenden Funktionären des Bundesvorstandes und des Bezirksvorstandes des FDGB, des Wirtschaftsrates und der.SED-Bezirksleitung Groß-Berlin, des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen sowie der Bezirksvorstände Berlin der Kammer der Technik und der Ge^ Seilschaft für Deutsch - Sowjetische Freundschaft ...

  • Bonner Störenfriede stehen in Genf allein

    Couve de Murville: Die westdeutsche Regierung nimmt sich zuviel heraus Britische Diplomaten: Adenauer treibt Sabotage / Britische Labourzeitung fordert weltweite Kampagne gegen atomare Aufrüstung Bonns

    Genf (ND). Die Meinungsverschiedenheiten zwischen der Adenauer-Regierung und den Westmächten, die nach der Veröffentlichung des gegen jede Verständigung gerichteten Bonner Geheimmemorandums deutlicher denn je wurden, haben sich in den letzten 24 Stunden weiter zugespitzt. Wie in Genf verlautet, hat der ...

  • Wo bleibt die Antwort auf unsere Vorschläge?

    von unseren Korrespondenten Heinz Stern und Harri Czepuck

    Genf. In der Mittwochsitzung der Genfer Konferenz, die auf Antrag des erst am Nachmittag aus Paris zurückgekehrten französischen Außenministers um 16 Uhr begann, fand eine lebhafte Diskussion statt, bei der der Zusammenhang zwischen einer Interimslösung für Westberlin und dem gesamtdeutschen Ausschuß im Mittelpunkt stand ...

  • Heldentat von Arbeitern und Soldaten

    Orkan hatte die Stromversorgung gefährdet

    Berlin (ND). Bei dem orkanartigen Gewittersturm am Sonntag stürzten unweit Blumberg bei Berlin 26 Stahlgittermasten von je über 20 Meter Höhe um. Sie trugen vier Hochspannungsleitungen von 220 bzw. 110 kV. Infolge Ausfall dieser Leb tungen'wär die Versorgung mit Elektro^ energie für das gesamte Gebiet der DDR nördlich Berlins am Sonntag stark gefährdet und für die weiteren Tage nur teilweise gesichert ...

  • Bevan: „Gefahr für Westberlin" nur Einbildung

    Bevan selbst, so berichtet der Londoner Korrespondent des Westberliner „Telegraf", Benjamin Carr, von der jüngsten Unterhausdebatte, habe unmißverständ- Phase der Konferenz noch feststellen konnte." „Die Welt": „Die Reaktion der angelsächsischen Delegation darauf (auf die Bonner Geheimnote) ist bisher nicht allzu positiv ...

  • USA-Hochöfen abgeblasen

    500 000 Stahlwerker, streiken / Eisenhower-Appell blieb erfolglos

    Washington (ADV). 500 000 amerikanische Stahlwerker sind am Mittwoch früh in den Streik getreten. In allen Werken der führenden zwölf USA-Stahlkonzerne ruht die Arbeit. Der Streik begann nach wochenlangen fruchtlosen Verhandlungen zwischen der Stahlarbeitergewerkschaft und Vertretern der Konzerne, die auch die geringste Lohnerhöhung für die Arbeiter ablehnen ...

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  • Alte Lügen aufgewärmt

    Trotz besseren Wissens wärmen die „Spiegel"-Redakteure die alte Lüge wieder auf, daß die Nationale Volksarmee über eine Stärke von 110 000 Mann verfüge. Bekanntlich beschloß aber der Ministerrat der Deutschen Demokratischen Republik am 28. Juni 19S6, die Gesamtstärke der Nationalen Volksarmee, d. h. der Land-, Luft- und Seestreitkräfte, auf 90 000 Mann festzulegen, um zur Entspannung der Lage in Deutschland und in den internationalen Beziehungen beizutragen ...

  • Gegen Mommer — für Deutschlandplaii

    Hof (Saale) (DS/ADN). In einer geheimen Abstimmung verurteilten die SPD-Funktionäre des TJnterbezirks Hof (Saale) die Politik des SPD-Fraktionsgcschiftsführers Mommer, der wiederholt öffentlich gegen den Deutschlandplan der SPD und gegen alle für seine Realisierung kämpfenden Sozialdemokraten aufgetreten war ...

  • Stacheldraht-Lemmer

    Diesmal hat er es mit dem Stacheldraht. Das ist Herrn Lemmers neuer Dreh. Der Spionageminister beklagt unsere Schutzmaßnahmen gegen seine Spione. Nur: Das Wichtigste vergißt er wie immer. Es gäbe nämlich keinen Stacheldraht, wenn Lemmer nicht ständig, Tag und Nacht, seine Spione gegen uns losließ. Lemmer bejammert also etwas, was er selbst errichtet hat ...

  • Das Zweckdementi

    Am vorigen Wochenende übermittelte Bonn den Westmächten ein .Geheimmemorandum. Sein Inhalt: keine weiteren Verhandlungen über die Westberlinfragej keinerlei Verhandlungen über die Bildung einer aus Vertretern beider deutscher Staaten bestehenden gesamtdeutschen Kommission und Abbruch der Genfer Konferenz! Den Westmächten war das allzu starker Tobak ...

  • Bonn bleibt allein

    H. Cz., Genf. Auf der Mittwochsitzung haben alle Sprecher der Westmächte klargestellt, daß sie trotz des Bonner Memorandums über Westberlin weiter verhandeln werden. Damit bleiben zwischen Bonn und den drei Westmächten — trotz der politischen Gesundbeterei des Bonner Pressechefs auf der gestrigen Pressekonferenz — tiefe Widersprüche bestehen, Sie waren gerade in den letzten Tagen das Hauptthema der internationalen Presse ...

  • Die Story von dem Mann, den es nicht gibt

    Durchsichtige Verleumdung des westdeutschen Nachrichtenmagazins „Der Spiegel" über die Nationale Volksarmee

    Berlin (ADN). Das westdeutsche Nachrichtenmagazin „Der Spiegel" brachte in seiner Nr. 29 vom 15. Juli 1959 den „Bericht" eines angeblich geflohenen Offiziers aus dem Ministerium für Nationale Verteidigung. Zu diesem bereits vorher als „Sensation" angekündigten Beitrag erklärt ein Sprecher des Ministeriums für Nationale Verteidigung: In krassem Widerspruch zu den Einschätzungen, die verschiedene Parlamentarier und Politiker aus westlichen Ländern wie z ...

  • Bergarbeiter vor der Katastrophe

    42000 wurden entlassen / i 00 000 sollen folgen / Kohlenbarone wollen 40 Zechen schließen

    Bochum (ND/ADN). Die Bonner Regierung und die Kohlenbarone von Rhein und Ruhr haben einen Riesenbetrug an den westdeutschen Bergarbeitern verübt. Die Versprechungen, mit der sogenannten Fünftagewoche (ohne Lohnausgleich) werde sich die Lage der Bergarbeiter hessern, blieben Schall und Rauch. Drei Monate nach Beginn dieser „Errungenschaft" stehen Zehntausende Ruhrkumpel vor der wirtschaftlichen Katastrophe ...

  • Gegen die Verständigung

    Die Angeklagten haben die gleichen Ziele verfolgt wie zahlreiche Organisationen in der Bundesrepublik. Mit diesen Worten wies Rechtsanwalt P e i c h darauf hin, daß der während der Genfer Konferenz angesetzte Prozeß sich gegen alle yerst&ndigungsberelten Kräfte richtet. Die Angeklagten hätten sich leidenschaftlich für den Frieden und gegen den Krieg eingesetzt ...

  • Sicherheit mißachtet

    Cottbus (ND). Im Kombinat „Schwarz« Pumpe" begann am Mittwoch die Verhandlung des Bezirksgerichts Cottbu« gegen den ehemaligen Aufbauleiter der Wohnstadt I des Kombinats, den Angeklagten Pree, sowie zwei seiner Mitarbeiter, einen Montageleiter und einen Sicherheitsinspektor. An dem Prozeß, nehmen mehrere ...

  • Richters „Einfall"

    Berlin (ND). Während der von der Adenauer-Regierung für den 13. Juli angeordneten zweiminütigen Arbeitsruhe kam dem DGB-Vorsitzenden Willi R i c*h - ter der Einfall, eine „Volksbefragung, über die Wiedervereinigung" zu fordern. Als das Bundesverfassungsgericht alle Volksbefragungen gegen die atomare Aufrüstung als „verfassungswidrig" verbot, weil sie der Wiedervereinigung gedient hätten, schwieg Richter, obwohl er dem zentralen Ausschuß „Kampf dem Atomtod" angehörte ...

  • Kumpel setzen sich zur Wehr

    Die Grenze des Zumutbaren ist überschritten, erklärten die Bergarbeiter der Dortmunder Schachtanlage „Fürst Hardenberg" in einer Entschließung und fordern einen finanziellen Ausgleich für die Feierschächten. Gegen die für November vorgesehene Stillegung der Zentralkokerei „Scholven" bereitet die IG Bergbau in Gladbeck eine Protestkundgebung vor ...

  • Mit Nazimethoden

    Der zweite Verteidiger, Dr. Gerngroß, wies besonders darauf hin, daß die angeklagten Arbeiter bis auf eine Ausnahme schon von den Nazis verfolgt - worden waren. Der 59 Jahre alte Sebastian S t e e r war als Widerstandskämpfer gegen den Faschismus mißhandelt und zu eineinhalb Jahren Zuchthaus verurteilt worden ...

  • Tempo von morgen heute entscheiden

    (Fortsetzung von Seite I)

    die jungen Arbeiter, daß die WB hier unverzüglich einen Erfahrungsaustausch organisiertt)ie Kollegen der BrigaSen ,;Rudblf Harbig" und „Erich Mühsam" in den LEW „Hans Beimler" in Hennigsdorf wanden sich an die Zulief erabteilungeh ihres eigenen Werkes, vor1 allem aber an die Kollegen im Transformatoren* werk Oberschöneweide, in den EAW* den ...

  • Das glaubt „Der Spiegel" selber nicht

    Wo und wie diese sogenannten Enthüllungen über das Ministerium für Nationale Verteidigung entstanden sind, gesteht „Der Spiegel" selbst ein — nämlich im „Erholungsheim" Oberursel, auf gut deutsch: in einem bekannten amerikanischen Spionage- und Agentenzentrum in Westdeutschland. Das Material aus den Fälscherwerkstätten des Counter-Intelligence Corps (CIC) ist offensichtlich den Leuten vom „Spiegel" selbst zu plump ...

  • Dir«

    Selbst im Paketplan ist die Formulierung enthalten, daß im Hinblick auf die Vielschichtigkeit der Wiedervereinigungsprobleme ein gemischter deutscher Ausschuß eingesetzt werden solf. 3000 WESTDEUTSCHE INTELLEKTUELLE: Zur Herbeiführung der Konföderation erscheint uns für die Wiederherstellung der deutschen Einheit die Bildung einer Kommission aus Vertretern beider deutscher Staaten notwendig ...

  • Friedenswillen ist staatsgefährdend

    Karlsruhe (ND/ADN). wahrend in Genf Ober die Internationale Entspannung und. die Sicherung de« Friedens in Deutschland und Europa verhandelt wird, führt die .Adenauer-Justiz vor dem Bundesgerichtshof ' in ■ KarUruhe einen Terrorprozeß, teeren sechi Arbeiter dnreb, dessen Hinten runde und gegen die Genfer Konteren* rerichtete Zielsetzung am Mittwoch in den Plädoyers der Verteidiger enthüllt wurden ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM:, Hermann Axen, Chefredakteur; .Georg Hansen,. Dr« Günter Kertzscher, stellv; Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär; Walter Florath. Dr. Rolf Gutermuth. Willi Köhler, Karl «Ernst Reuter« Ingo Seipt

  • Nur eine Antwort

    gibt es darauf. Sie kommt nur für Jene nicht in Frage, die weder einen Friedensvertrag, noch die Wiedervereinigung, noch irgendeine Verständigung wollen. Alle anderen sind für die Schaffung einer gesamtdeutschen Kommission.

  • Bonn istgegen Wiedervereinigung

    Das zeigte sich wiederum mit der Erklärung seines Außenministers: Die Bitdung einer gesamtdeutschen Kommission zur Vorbereitung eines Friedensvertrages und der Regelung der Westberlinfrage käme Oberhaupt nicht in Frage.

  • Hier die Beweise

    SPD-DEUTSCHLANDPLAN: Die politische Zusammenführung beginnt mit der Bildung einer gesamtdeutschen Konferenz. Beide deutsche Regierungen entsenden Beauftragte auf der Grundlage der Parität.

  • BERLINER FDP-ERKLÄRUNG:

    Von Genf wird erwartet: die Schaffung einer gemischten deutschen Kommission mit der Aufgabe, den kalten Krieg zwischen den beiden Teilen Deutschlands abzubauen. :•

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  • Heißer Sommer in den Gießereien

    Aber auf der Industriezweigkonferenz der V^VB Gießereien ging es sehr gemütlüdti*zn

    Schwer ist die Arbeit des Gießers. Besonders in den letzten Tagen, da das Quecksilber selbst in den Buchenhainen auf 35 Grad kletterte, da uns Müggelsee und Dahme noch mit 25 Grad Wassertemperatur als erstrebenswerte Domäne erfrischender Kühle erschienen. Aufopfernde Schlacht gegen die Hitze, um unseren Plan maximalen Zeitgewinns, ist die Tätigkeit der Männer an den Schmelzöfen, beim Vergießen des flüssigen Metalls in die Kokillen, in den Sandstrahlkabinen, Formereien und Kernmachereien ...

  • Nicht mehr fünftes Rad am Wägen

    In der VVB Ausrüstungen für Schwerindustrie und Getriebebau werden die Schmieden vorrangig rekonstruiert

    In Zukunft muß ein, größerer Teil der vom Maschinenbau benötigten Werkstücke spanlos verformt werden. Im Industriezweig der VVB Ausrüstungen für die Schwerindustrie und Getriebebau, der seine Produktion im Siebenjahrplan auf 149,5 Prozent bei einer Steigerung der Arbeitsproduktivität auf 180 Prozent im Jahre 1965 gegenüber 1958 erhöht, ist die sozialistische Rekonstruktion der Schmiedewerke Teil des gesamten Rekonstruktionsplanes ...

  • Den Liberalismus ausmerzen

    Eine der wesentlichen Ursachen für die nur zögernde Verwirklichung ökonomisch und politisch richtiger Maßnahmen sind jedoch offensichtlich Tendenzen des Liberalismus, der ungenügenden Kontrolle der Beschlüsse und der mangelhaften Konzentration auf die Schwerpunkte. Im Arbeitsprogramm der ersten Industriezweigkonferenz, ...

  • Pioniertat junger Techniker

    Erstmalig in der Welt: Schleuder-Stranggußverfahren in den BMHW

    Berlin (ND). Den jungen Technikern Wilhelm Laue und Heinz Hirsch aus den Berliner Metallhütten- und Halbzeugwerken gelang es erstmalig in der Welt, das Schleuder- und das Stranggußverfahren zu kombinieren. Es ist so gelungen, ein Verfahren zur Herstellung von Lagerbuchsen und Wellenbezügen zu entwickeln, das alles bisherige^ an Wirtschaftlichkeit übertrifft und auf diesem Gebiet das Weltniveau bestimmt ...

  • Späne oder Maschinen produzieren?

    15 000 Werkzeugmaschinen und 30 000 Arbeitskräfte — das rechneten sowjetische Spezialisten aus — könnten für andere Produktionszwecke freigesetzt werden, wenn eine Million Tonnen weiterverarbeitetes. Walzgut nicht mechanisch (durch Drehen, Fräsen, Hobeln usw.), sondern im Gesenkschmiedeverfahren bearbeitet wird ...

  • Straffe Leitung durchsetzen

    Offensichtlich wird auch von nicht wenigen Funktionären im Industriezweig Gießereien — einschließlich einer Reihe von Mitarbeitern der Staatlichen Plankommission — der Inhalt der sozialistischen Rekonstruktion nicht richtig begriffen. Oder aber: Richtige Erkenntnisse werden nicht mit der notwendigen Konsequenz in die Tat umgesetzt ...

  • Vom Geburtstagstisch der Gießer

    DURCH VERBESSERUNGSVORSCHLAGE

    will die um den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit" kämpfende Brigade der Abteilung Stahlguß des VEB Metallgußwerk Leip- 2ig bei der Verwirklichung des Rekonstruktionsplanes mithelfen und bis Jahresende 18 000 DM einsparen. Im II. Quartal wurden bereits Vorschläge mit einem Nutzen von 8000 DM verwirklicht ...

  • Vorhandene Kapazität ausnutzen

    In den Bezirken sollten ebenfalls entsprechend der Anzahl der vorhandenen Betriebe ein oder zwei Leitbetriebe gebildet werden, die sich mit der Koordinierung und Kooperation aller Modell- und Formenbaubetriebe im Bezirk beschäfti-' gen. Das Ziel müßte sein, die vorhandene Kapazität der volkseigenen Industrie, der halbstaatlichen und der privaten Industriebetriebe, der Produktionsgenossenschaften und der Einzelhandwerker mit maximalem Ergebnis auszunutzen ...

  • Einheitliche Leitung fehlt

    Schaut man- sich jedoch unsere Modellund Formenbaubetriebe und -betriebsabteilungen an, so glaubt man, die Zeit wäre stehengeblieben. Mit Ausnahme einiger weniger gut geleiteter Betriebe wird hier noch selbst in Industriebetrieben rein handwerklich produziert. Von hundertprozentiger Maschinenauslastung kann kaum die Rede sein ...

  • Wa.s wird mit den Präzisionsgießverfahren?

    Der Kampf um maximalen Zeitgewinn verlangt gebieterisch die Anwendung hochproduktiver, Präzisipnsgießverfahren, die einerseits eine Steigerung der Arbeitsproduktivität in den Gießereien selbst und für die verarbeitende Industrie ein Minimum an Bearbeitung der Gußteile ermöglichen. Zu diesen hochproduktiven Verfahren gehört z ...

  • Leitbetriebe schaffen

    Um den Modell- und Formenbau in die Lage zu versetzen, die Beschlüsse von Partei und Regierung zu erfüllen, habe ich dem Leit-BfE des Industriezweiges Qießereien in Leipzig einen Vorschlag zugeleitet, der im wesentlichen folgenden Inhalt hat: Es ist ein zentraler Leitbetrieb für den Modell- und Formenbau zu bestimmen ...

  • Was wird mit dem Formenbau ?

    Im Beschluß über die sozialistische Rekonstruktion fordert das 5. Plenum des ZK uater anderem die Beseitigung der Disproportionen des Gießereiwesens zum Gußverbraucher, d. h. zu fast allen anderen Industriezweigen. Was aber ist zu tun, um die Disproportion des Modellund Formenbaus zu den Gießereien und ...

  • Den

    \A/oltct«nrJ bestimmt auf dem Gebiet der Rerstelfung von Buchsen und VV CI131UIIU Wellenbezügen das von den jungen Technikern Heinz Hirsch (rechts) und Wilhelm Laue (Mitte) in den BMHW entwickelte Schleuder-Stranggußverfahren. Voller Stolz zeigen beide dem Parteisekretär des Betriebes, Genossen K i e ...

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  • Wer versagt?

    Ein Herr Harald von Rautenfeld, Mitglied der Evangelischen Akademie, stellt die Frage: „Versagen die Eltern, die Lehrer, die Kirche?" Diese Frage ist auf die. Bonner Gegenwart gemünzt. Wir wollen nicht rechten, wie sehr diese drei versagen. Wir schämen uns aber für Leute, die heute, im Jahre 1959, eine solche Frage stellen, und für Redakteure, die sie unwidersprochen drucken lassen ...

  • Was studiere ich?

    Berufsbilder — Batgeber beim Entschluß zum Studium

    Berlin (ND). Das Staatssekretariat für das Hoch- und Fachschulwesen gibt in diesen Tagen eine Sammlung von Berufsbildern der wichtigsten naturwissenschaftlichen, technischen und wirtschaftswissenschaftlichen Fachrichtungen der Universitäten und Hochschulen heraus. Die als Loseblattsammlung gedruckten Berufsbilder sind ein wichtiges Hilfsmittel auch für die Ausarbeitung der Kaderbedarfspläne ...

  • Der 550-Jahr-Feier entgegen

    Karl-Marx-Universität Leipzig bereitet ihr Jubiläum vor

    Leipzig (ND). Der Zentrale Festausschuß für die Vorbereitung und Durchführung der 550-Jahr-Feier wendet sich in einem Aufruf an alle Angehörigen der Karl-Marx-Universität, sich der großen Verpflichtung des Jubiläumsjahres bewußt zu werden, „mit Energie und Schaffensfreude ans Werk zu tehen und die sozialistische Umgestaltung unserer Universität erfolgreich weiterzuführen" ...

  • Freundschaft mit den Bitterfelder Jungarbeitern

    Die Seminargruppe 1/4 gewann den Wettbewerb und fuhr Anfang April zur Jugendbrigade „Nikolai Mamai". Aber nicht nur, um sie zu besuchen (für solche ».Besuche" haben die Bitterfelder sowieso nicht viel übrig), , sondern um mitzuarbeiten. Die Studenten arbeiteten in allen drei Schichten mit. Dabei werden besonders die „Nachtarbeiter" ihre Schicht nicht vergessen ...

  • UND KULTUR

    Präsident Pieck übergab wertvolle Bücher

    Berlin (ADN). Der Präsident der DDR« Wilhelm Pieck, hat kürzlich wertvolle Bücher aus seinem Besitz an das Museum für deutsehe Geschichte übergeben. Die dreibändige Ausgabe des „Kapitals" von Karl Marx ist mit der Widmung „seinem A. Bebel — F. Engels" versehen. Die Widmung von F. Engels im Band II, „London 12 ...

  • Studium auf neue Art

    Chemiestudenten schlössen Freundschaft mit Bitterfelder Jungarbeitern % Von Günther F uchs

    Früher war es bei den Studenten der Chemischen Institute der Karl-Marx- Universität so: Die Studenten schrieben die Vorlesungen mit, büffelten zu Hause« jeder für sich, und „kochten" am Nachmittag öder am nächsten Tag In den Laboratorien Ihre Analysen. Klappte es, war es gut. Kam dieser od«r jener nicht mit, tja, dann mußte er noch ein Semester „'ranhängen" ...

  • Eine Mißdeutung

    Wer mit diesen Kräften im Bunde steht, muß sie als notwendig, als nicht zu überwindende gesellschaftliche Erscheinung darstellen, als Erscheinung, der „wir nichts entgegenzusetzen haben". Und gerade das taten die Sprecher der Diskussion in Loccum. Sie wandten sich von der Tatsache, der Wirklichkeit ab und dem Mystizismus, dem Irrationalismus zu ...

  • Weg mit dem alten Trott

    Well sie in der Volksarmee oder in den volkseigenen Betrieben die gemeinsame Kraft des Kollektivs kennengelernt hatten« sagten einige schließlich: „Wir müssen auf andere Art studieren!" In einer FDJ-Versammlung der Seminargruppe stellte Dieter Köthe eine einfache Rechnung auf: „Wir wollen in der Republik das Weltniveau erreichen und den westdeutschen ' Pro-Kopf-Verbrauch an den wichtigsten Konsumgütern übertreffen ...

  • DDR-Künstler in Genf erfolgreich!

    Genf (ADN-Korr.). Ein glänzender Erfolg für das künstlerische Schaffen in der Deutschen Demokratischen Republik wurde ein Gastspiel von Mitgliedern des Deutschen Theaters Berlin am Dienstagabend in Genf. Im altehrwürdigen Theatre de la Cour Saint Pierre, in dem während der ersten Phase der Genfer Konferenz ...

  • Akademische Freiheit durch Kollektivarbeit

    Die Partei-; und FDJ-Leitung unterstützten das Bemühen der Studenten. Zuerst wurden Rahmenzeitpläne aufgestellt bei denen jedoch eine wirkliche Kontrolle des Leistungsstandes noch nicht gewährleistet war. Auf Vorschlag des Oberassistenten Dr. Hoyer wurden die Arbeitspläne für quantitative und qualitative Analysen« Titrationen* Gattermann- Präparate usw ...

  • Der beste Weg

    Der Hitlerfaschismus wurde „bewältigt" — in der DDR, wo die Arbeiterklasse und die Bauern die Macht in die Hand nahmen, wo eine antifaschistische Ordnung geschaffen wurde. Die ökonomische Basis des Faschismus, der Imperialismus, wurde vernichtet. Und auf diesem gereinigten Boden vollzog sich auch eine geistige Umerziehung, die Erziehung zur Demokratie ...

  • Schreibende Arbeiter erhalten Wochenzeitschrift

    Leipzig (ADN). Mehr als 80 schreibende Arbeiter kamen am Sonntag auf Einladung des Deutschen Schriftstellerverbandes im Bezirk, der Redaktion der „Leipziger Volkszeitung" und der BGL des Kirow-Werkes zu ihrer ersten Konferenz im Klubhaus des VEB Schwermaschinenbau „S. M. Kirow" in Leipzig zusammen, Otto Gotsche, dessen neuer Roman „Die Fahne von Kriwoi Rog" dieser Tage erschienen ist, erzählte, wie er als junger Arbeiter zu schreiben begann ...

  • Konferenz zur Geschichte der DDR

    Berlin (ND). Eine Wissenschaftliche Konferenz zum 10. Jahrestag der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik veranstalten die Kommission'Zeitgeschichte beim Institut für Geschichte der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin und die Deutsche Historikergesellschaft vom 18. bis 20, September 1959 in Berlin; Der Vorsitzende der Kommission Zeitgeschichte beim Institut für Geschichte, Professor Dr ...

  • Vor den Menschen verantwortlich

    Alles andere auf dieser Tagung war durch und durch Heuchelei. Heuchelei schon der Ort: Evangelische Akademie Loccum. Nicht deshalb, weil das eine christliche Einrichtung sein soll und Christen sich nicht mit dem alten und neuen Faschismus auseinandersetzen dürfen, sondern deshalb, weil an dieser christlichen Akademie mit dem Glauben Echindluder getrieben wurde ...

  • ,Graphis" würdigt Schaffen von Prof. Klemke

    Zürich (ADN). Die in der Schweiz erscheinende mehrsprachige internationale Zeitschrift für Grafik und angewandte Kunst „Graphis" beschäftigt sich in einem zehnseitigen Beitrag mit dem Werk des weit über die Grenzen der DDR bekannten Grafikers Werner Klemke, Professor an der Hochschule für bildende und angewandte Kunst in Berlin-Weißensee ...

  • „Auf den Spuren Lenins"

    Dresden (ADN). „Auf den Spuren Lenins" heißt eine Ausstellung des polnischen Malers Wlodzimierz Zakrzewski, die am Dienstag in den Räumen der Hochschule für bildende Künstle in Dresden eröffnet wurde. Die Ausstellung zeigt Gemälde von Landschaften und Städten, in denen Lenin lebte und wirkte. So beispielsweise ...

  • Reisebilder ausgestellt

    Schwerin (ADN). Ölbilder, Aquarelle und Zeichnungen des Schweriner Malers Walter Zschunke von einer siebenwöchigen Reise in die Sowjetunion zeigt das Staatliche Museum Schwerin in einer Ausstellung. Der Künstler unternahm — unterstützt von Regierungsstellen der UdSSR und der DDR — mit zwei seiner Kollegen die Studienreise im Herbst vorigen Jahres ...

  • HEILIGENSCHEIN FÜR NAZIS

    Warum im Bonner Staat die braune Vergangenheit nicht „bewältigt" wird / Von Willi Siebenmorgen

    flüchten können? Die faschistischen Kriegsverbrecher können zufrieden sein ob solcher Hilfe, die ihnen einige Vertreter des christlichen Glaubens leisten. Eine solche Verlegung der Abrechnung ins „Innerliche" oder gar ins „Jenseits" paßt ihnen, läßt sie doch genügend Raum für ihr Wirken als Stützen des Bonner Regimes ...

  • Brecht im Thalia-Theater

    Hamburg (ADN). Das Hamburger Thalia-Theater bereitet für die kommende Saison eine Inszenierung von Bertolt Brechts Schauspiel „Der kaukasische Kreidekreis" vor. Eine andere Bühne der Hansestadt, das „Theater im Zimmer"« will im Herbst dieses Jahres Brechts „Baal" aufführen. Gustaf Gründgens' erfolgreiche Inszenierung von Brechts „Die heilige Johanna der Schlachthöfe" wird aucn in der Spielzeit 1959/60 den Hamburger Theaterplan bereichern ...

  • Praktikum in der UdSSR

    Moskau (ADN). Eine Gruppe von 30 Studenten der Pädagogischen Hochschulen der DDR, die als Russischlehrer ausgebildet werden, ist zu einem dreiwöchigen Studienaufenthalt in Moskau eingetroffen. Die zukünftigen Lehrer werden als Helfer in Pionierlagern bei Moskau eingesetzt und dort ihre Sprachkenntnisse vervollkommnen ...

  • Gemein

    leisten Ku Tung-fen und Christa Krug, beide Studentinnen der Hochschule für bildende Künste Dresden, ihr Praktikum im Rohrwerk des Stahl- und Walzwerkes Riesa. Für ihre Zeichenstudien gewinnen sie hier unmittelbare Anregungen aus dem Leben der Werktätigen Foto: ZentraJbUd am

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  • Das Internat ist meine Familie

    und vier Mädel zu Hause. Daß wir, einer meiner jüngeren Brüder und ich, hierher an den Rand der Stadt ziehen durften, ist natürlich für meine Eltern eine große Hilfe. Aber noch mehr für mich! Zu Hause war es ziemlich eng, doch hier ist alles geräumig. Die Schule wächst jetzt täglich, denn wir bauen an allen Ecken und Enden an ...

  • Von sieben und anderen Schwaben in Treptow

    Die Pressestelle des Magistrats von Groß-Berlin legte uns kürzlich eine Broschüre auf den Tisch, die sich schlicht „Direktive zur Ausarbeitung des Siebenjahrplans 1959 bis 1965 im demokratischen Berlin" nennt. Das ist ein atemberaubendes Büchlein. 61 der insgesamt 64 Seiten lassen ahnen, wie großartig sich das sozia-; listische Berlin in den kommenden sieben Jahren entwickeln wird ...

  • Wo beginnen?

    Wollte die Partei etwas Neues durchsetzen, so wandte sie sich stets zunächst an die fortgeschrittensten Arbeiter und Bauern. Heute haben sich die fortgeschrittensten Arbeiter zu Brigaden zusammengeschlossen, die um den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit" ringen. Dem -Beispiel der Bitterfelder sind viele Brigaden jetzt auch im Bauwesen gefolgt ...

  • Gute Unterhaltung kommt nicht von selbst

    Jagen sich widersprechende Anweisungen, so fordern die Arbeiter mit Recht eine einheitliche straffe Leitung. Ohne Planmäßigkeit kann keine Arbeit zum guten Ende geführt werden. Der gleiche Grundsatz gilt für die Kultur. An der Großbaustelle Coswig sind 23 Betriebe •— große und kleine — beteiligt. Jeder hat seine eigene Gewerkschaftsleitung, die recht und schlecht für „ihre" Arbeiter nach Feierabend sorgt ...

  • Kunstraub — juristisch bemäntelt

    Im zweiten Weltkrieg wurden die unersetzlichen Kulturschä^ze der Berliner Staatlichen Museen auf der Museumsinsel und der Preußischen Staatsbibliothek, der heutigen Deutschen Staatsbibliothek, in alle Himmelsrichtungen verstreut. WaS davon aus Verantwortung für die Menschheitskultur von den sowjetischen Truppen gerettet werden konnte, ist längst in' die Hände der rechtmäßigen Eigentümer zurückgekehrt ...

  • Eine Lanze für die Stiefkinder der Kultur

    In Coswig wird das größte Gipsschwefelsäurewerk der Welt gebaut. Wo früher manchmal nur Sand und Heide ödeten, entstehen auf Beschluß des V. Parteitages heute Chemiegiganten. Die damit) verbundenen Bauaufgaben können mit dein Kräften eines einzelnen Bezirkes nicht gelöst werden. Deshalb rief unsere Partei die ganze Republik, dem Bezirk Halle auf sozialistische Art zu helfen ...

  • Harmonische Bildung

    Der Minister: Schon auf dem XX. Parteitag hatte Genosse Chruschtschow den Gedanken der Internatsschule entwickelt, deren Schüler zuerst einmal jene Kinder sein sollten.die noch — als Folge des Hitler- Krieges—unter schwierigen, die Erziehung beeinträchtigenden häuslichen Bedingungen leben. Bei diesem Schultyp vor allem wird die Rolle des Staates und der Gesellschaft bei der Erziehung der Kinder erhöht und die Hilfe für die Familie durch Staat und Gesellschaft verstärkt ...

  • „Kunstwerk" mit Motor

    Wiesbaden (ADN). Einen neuen Tiefpunkt hat die sogenannte moderne Kunst in Westdeutschland mit einer Ausstellung in Wiesbaden erreicht, die am Wochenende eröffnet wurde. Charakteristisch für diese Schau ist ein „Schwammrelief", das aus nichts anderem als aus einem blau gefärbten Schwamm auf einem Drahtgestell ...

  • Hamburg sieht sowjetische Filme

    Hamburg (ADN). Die westdeutsche Erstaufführung von zwei weiteren sowjetischen Filmen hat die „Deutsche Film- Hansa", Hamburg, am Montag für ihr Verleihprogramm 1959/60 angekündigt. Es handelt sich um die in der DDR schon bekannten Streifen „Iwan der Schrecklich*»" und „Ilja Muromez", der in Westdeutschland unter dem Titel „Der Kampf ums goldene Tor" aufgeführt werden soll ...

  • Inschrift freigelegt

    Dresden (ADN). In der Dresdner Gemäldegalerie ist es der Berliner Kunsthistorikerin Dr. Hilde Krauth gelungen, auf dem Rahmen des dreiteiligen »Dresdner Altärchen" — einem Werk des niederländischen Malers Jan van Eyck — die eigenhändige Signatur und die Datierung des Meisters freizulegen. Sie wurde nach teilweiser Abnahme der neueren Übermalung auf der unteren Rahmenleiste der Mitteltafel entdeckt ...

  • DER MANN GR OSSER LIEBE

    Er Hebte Griechenlands Mear, Hcht wie die Akropolis, und alle Meere der Welt, kalt oder warm, die Olivenbäume, wie Götter groß, und alle Olivenhaine der Welt, jung oder alt. Er liebte Griechisch, das gesprochen wird wie ein Gedicht, und alle Sprachen der Welt. Er liebte die Hände griechischer Fischer und alle ehrlichen Hände, geschickt und arbeitsam ...

  • Immer unter Freunden

    Der Schüler: Seitdem unsere 1. Internatsschule gegründet wurde, lebe ich hier. Ich war vom ersten Tage an froh, in der Internatsschule zu sein. Vater ist Schlosser und arbeitet Im Dritten Kiewer Autoreparaturwerk. Mutter aber ist nicht sehr gesund, und außerdem sind wir drei Jungen

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  • In der Praxis erproben

    Die Westmächte haben Zweifel geäußert, ob die Arbeit der gesamtdeutschen Kommission erfolgreich enden würde. Unserer Meinung nach ist das nicht richtig. Theoretisch kann man sich positive und negative Möglichkeiten vorstellen; tn jedem Fall muß es praktisch versucht werden. Die Deutschen sollten die Möglichkeit erhalten, miteinander zu beraten, ebenso wie jemand, der erfolgreich einen Trockenschwimmkursus absolviert hat, im Wasser versuchen muß, ob er wirklich schwimmen kann ...

  • Chruschtschow im „polnischen Ruhrgebiet"

    120 km lange Fahrt durch geschmückte Straßen und jubelnde Spaliere

    Katowice (ADN-Korr.), Schlesien legte am Mittwoch während des Aufenthaltes der von Nikita Chruschtschow geleiteten sowjetischen Partei- und. Regierungsdelegation ein Bekenntnis zur polnisch-sowjetischen Freundschaft, zur Festigung der brüderlichen Beziehungen zwischen den sozialistischen Ländern ab. ...

  • Die Hintergründe

    Frage: Worin sehen Sie den provokatorischen Charakter der Durchführung der Wahl des Bundespräsidenten In Westberlin? Antwort: Herr Grewe versuchte im Konferenzsaal die Wahl mit dem Hinwels zu rechtfertigen, es gebe keine vertragliche oder sonstige Rechtsvorschrift, die die Bundesrepublik hindern würde, ihren Präsidenten in Westberlin zu wählen ...

  • Grewe desavouiert Gerstenmaier

    Frage: Wie schätzen Sie In dem Zusammenhang das Auftreten Dr. Grewes während der ersten Vollsitzung eint Antwort: Obwohl der Bonner Vertreter} Herr Grewe, sich gewiß darüber im klaren war, daß diese Provokation im weiteren Konferenzverlauf eine Rolle spielen wird, zeigten die von ihm dazu gemachten Bemerkungen, daß er nicht über ernstzunehmende Begründungen verfügte ...

  • Wahrheit bricht sich Bahn

    Anklage gegen Glexos nach fünf Tagen schmählich zusammengebrochen/ Kampf geht weiter

    Prar/Athen fADN). Nach fünf Verhandlungstagen vor dem Athener Militärgericht stellt die Weltöffentlichkeit fest, d&fi die fabririerten Anklage» gegen Manotli» Gltzos schmählich zusammengebrochen sind und daft heute die Re«ieranf KuaunanUs und ihre imperialistischen Hintermänner die wahren Angeklagten sind ...

  • 1960 Wahlen und Parteien in Irak

    Kassem; Weiterer Ausbau der Beziehungen zu den sozialistischen Ländern

    Bagdad (ADN). In einer Rede anläßlich des ersten Jahrestages des Sieges der irakischen Revolution hat Ministerpräsident Kassem die Ausarbeitung einer neuen irakischen Verfassung sowie Parlamentawahlen im Jahre I960 angekündigt. Kauern teilte außerdem mit, daß am „Tage der Armee", am 6. Januar kommenden Jahres, die politischen Partelen des Landet offiziell zugelassen werden ...

  • Nachspiel einer Provokation

    6ND"-Intervievr mit dem juristischen Berater der DDR-Delegation in Genf, Dr. Siegfried Bock

    Genf. Der juristische Berater der DDR- Delegation bei der Außenministerkonferenz in Genf, Botschaftsrat Dr. Siegfried Bock, gewährte unseren Sonderkorrespondenten ein Interview zu den Fragen um Westberlin, die während der ersten Vollsitzung nach der Konferenzpause aufgetaucht sind. Frage: Die Außenminister ...

  • Eckardts Gesundbeterei

    Auf der westdeutschen Pressekonferenz versuchte der Pressechef, von Eckardt, auf Fragen von DDR-Journalisten die Widerspruch« zwischen Bonn und den Westmächten zu leugnen. Er verstieg sich sogar zu der Behauptung — was von den anwesenden Pressevertretern nur mit Kopfschütteln zur Kenntnit genommen wurde —, daß die Westmächt« *ueh mit dem Bonnerv Memorandum, das In den letzten Tagen Anlaß zu heftigem Streit war, einverstanden seien ...

  • Der Zusammenhang Westberlin—gesamtdeutsche Kommission

    Die Sitzung wurde von Couve de Murville eröffnet, der den sowjetischen Außenminister fragte, warum, die UdSSR den gesamtdeutschen Ausschuß vorgeschlagen habe, nachdem die Konferenz in der ersten Phase zwei Wochen lang ergebnislos über den Komplex Gesamtdeutschland diskutiert habe. MuxvUles zweite Frage ...

  • Wo bleibt die Antwort auf unsere Vorschläge?

    Friedensvertrag mit Deutschland« so würdt dadurch auch die Westberlinfrage gelöst. Dazu ist es jedoch wegen des Fehlens einer Übereinkunft nicht gekommen. Daher hat die sowjetische Delegation eine Interimslösung für Westberlin und für eine gesamtdeutsche Kommission vorgeschlagen. Die Interimslösung für Westberlin würde für die gleiche Dauer Gültigkeit haben, die die Seiten für die Arbeit der gesamtdeutschen Kommission festlegten ...

  • Peruanische Parlamentarier bei Willi Hüttenranch

    Berlin (ADN). Zum Abschluß ihres Besuches in der DDR traf die Gruppe der peruanischen Parlamentarier am Mittwoch mit dem 1. Stellvertreter des Ministers für Außenhandel und Innerdeutschen Handel, Willi Hüttenrauch zusammen. In freundschaftlichem Gespräch wurden Möglichkeiten des gegenseitigen Warenbezuges erörtert ...

  • Indien verlangt: UNO muß China sein Redbit geben

    New York (ADN). Indien hat bei den Vereinten Nationen in New York offiziell den Antrag eingebracht, dte Einsetzung der Volksrepublik China In ihre UNO- Rechte auf die Tagesordnung der nächsten Vollversammlung zu setzen. In einem Memorandum wird von indischer Seite betont, daß keine Maßnahme im Interesse ...

  • So nicht!

    Dresdens zu sprechen. Doch es kam anders: Dr, Bolz lud ihn zum Besuch der Elbestadt ein. Darob fuhr dem Bonner AA~Chef der Sdireck sa kräftig in die Glieder, daß ihm, als ihn ein Fernsehrevorter befragte, «nwillfcörlich der wahre Zweck seines sehnlichen Wunsches entführ: Wenn er in Dresden sprächa — dann müstt Ludwig Erhard in Stettin sprechen ...

  • Westmächte wollen keine Gespräche der Deutschen

    In der sowjetischen Pressekonferenz wurde eine interessante Frage gestellt, auf die der Pressechef der UdSSR folgende Antwort gab: Frage: Wer verbietet eigentlich den Deutschen miteinander zu sprechen, und wie kann man Ihnen helfen, miteinander zu sprechen, wenn sie selbst das wünschen? Antwort: Mein Eindruck ist der: Die Westmächte wollen gar nicht, daß die Deutschen miteinander sprechen, und sie wollen ihnen auch nicht helfen, miteinander ins Gespräch zu kommen ...

  • Weltparlament de* Bergleute

    Warschau (ADN). Das Weltparlament der Bergleute, die dritte Internationale Bexgarbeiterkonferenz, ist am Mittwoch in der polnischen Bergarbeiterstadt Sosnowiec zusammengetreten. Auf der fünftägigen Konferenz werden Delegierte aus 34 Ländern, Repräsentanten von 4,5 Millionen Bergleuten, über den gemeinsamen ...

  • Zunehmender Verkehr DDR—VAR

    Kairo (ADN-Korr.). Von einem zunehmenden Schiffsverkehr zwischen der DDR und der VAR berichtet die Hafenverwaltung von Alexandria. So haben in den letzten Wochen sechs DDR-Frachter den Hafen angelaufen und ihre Ladung gelöscht sowie neue Fracht an Bord genonw men. Fünf Frachtschiffe der VAR liefen in dieser Zeit von Alexandria mit dem Ziel Wismar aus ...

  • I

    Moskau (ADN). Der dritte sowjetista« künstliche Erdsatellit legte am Mittwoch um 19.40 Moskauer Zeit seine 6000. Runde um die Erde zurück. In den 42© Tagen,- die Sputnik 3 bereits um die Erde kreist, flog er insgesamt 272,3 Millionen Kilometer. Die von Sputnik 3 mit Hilfe optischer und radiotechnischer Mittel vorgenommenen Untersuchungen dauern weiter an ...

  • Wieder EDA-Führer verhaltet

    Das Mitglied der EDA-Führung Savas Stamatiadis ist in der griechischen Hauptstadt von der Polizei festgenommen wor« den. Der Verhaftete war — ebenso wie der in der vergangenen Woche, festgenommene Dlmetrios Assimakopoulos — ein maßgebender Führer der Athener Organisation der Demokratischen Linkskoalition (EDA) ...

  • Prof. Skobelzyn in Berlin

    Berlin fADN). Der Vorsitzende des Komitees, zur Verleihung des Lenin-Friedenspreises, Prof. Skobelzyn, UdSSR, ist auf Einladung des Deutschen Friedensrates in Berlin eingetroffen. Prof. Skobelzyn wird heute in einer Feierstunde in Berlin dem verdienten deutschen Arbeiterveteran und Alterspräsidenten ...

  • (Fortsetzung von Seite 1)

    daß die Vertreter der Westmächte bestrebt sind, der Diskussion über den ge? samtdeutschen Ausschuß auszuweichen. „Die heutigen Fragen und Diskussionsbeiträge der Außenminister der USA, Frank, reichs und Großbritanniens schienen nicht mehr die ersten Früchte des Nachdenkens währen^ der dreiwöchigen Sitzungspause zu sein", fügte Charlamow hinzu ...

  • Kühner Handstreich

    Algier (ADN). Algerische Freiheitskämpfer griffen am Sonntag — wie erst jetzt bekannt wurde —- in der Nähe von Ain-Sefra überraschend eine französische Kolonne an. Bei dem kühnen Handstreich wurden fünfzehn Kolonialsoldaten getötet Insgesamt sind in der Zeit vom 1. bis 8. Juli 314 französische Soldaten getötet und 243 verwundet worden ...

  • „Avghi"-Auflage steigt

    Einen meßbaren Beweis für die tiefe Anteilnahme der griechischen Bevölkerung am Schicksal von Manolis Glezos und seinen Kameraden liefert die Zeitung „Avghi", deren Direktor der vor das Militärtribunal gezerrte Patriot ist. Die Auflage des EDA-Qrgans hat sich seit dem zweiten Prozeßtag um 30 Prozent erhöht ...

Seite 8
  • Prominente Sportfestgäste

    Unmittelbar vor dem III. Deutschen Turnund Sportfest findet in der Deutschen Hochschule für Körperkultur in Leipzig eine Konferenz der Rektoren der Hochschulen und Institute für Körperkultur der sozialistischen Länder statt. Bisher liegen bereits Zusagen von Direktoren aus Phoengjang, Warschau, Bukarest, Budapest, Prag und aus der Sowjetunion vor ...

  • Mit der Leitung klappt es nicht

    Zu den Plaiisehuldnern zählt u. a. auch der VEB Bergmanii-Borsig. Der Betrieb gehört zweifellos zu den wichtigsten Industriebetrieben unserer Republik. Von seiner .Produktion — Turbogeneratoren und Dampferzeuger — hängt maßgeblich der Aufbau der „Schwarzen Pumpe" und des Großkraftwerkes Lübbenau ab. Das wissen alle Wirtschaftsfunktionäre und alle Werktätigen des Betriebes ...

  • Die Leistung entscheidet

    .In der Diskussion um die Wege, die im Fußball zu einer schnellen Leistungssteigerung führen, tauchte dieser Tage ein Argument auf, das seiher Gefährlichkeit wegen nicht unbeachtet bleiben kann. „Wir worden gern*, sagte ein führender Funktionär des Deutschen Fußballverbandes, «mit spielstarken Mannschaften des kapitalistischen ...

  • Besatzungsregime in Westberlin kann nicht verewigt werden

    j(Auch in der zweiten Phase der Genfer Koriferenz besieht ■unsere Hauptforderung im>-Abschlu# eine* Friedensvertrages mit; DeutSehläftdVbetonte äw» Mittwochabend das Mitglied des Politbüros des ZK und Oberbürgermeister von Groß - Berlin, Friedrich Ebert, auf einer Gewerkschaftsversammlung des Magistrats ...

  • „BZ am Abend" und Berlin sind eins Glückwunsch des Zentralkomitees zum zehnjährigen Bestehen des Abendblattes der Hauptstadt

    Aus Anlaß des zehnjährigen Bestehens der „BZ am Abend" beglückwünscht das Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands die Mitarbeiter der Redaktion und des Verlages auf das herzlichste. Leidenschaftlich stellte und stellt sich die Zeitung in den Dienst des Kampfes um Frieden und sozialistischen Aufbau in der Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik ...

  • Wir dulden beim Nachbarn keine Schulden

    Es sind noch gute 80 Tage bis zum 10. Geburtstag unserer Republik. Auf einer Beratung mit den Parteiarbeitern der Weißenseer Betriebe prägte der 1. Kreissekretärj Genosse T e n k,, eine Losung, die für alle Berliner Betriebe Geltung erhalten sollte: „Wir dulden bei unserem Nachbarn keine Schulden." Den Anfang, diese Losung in die Tat umzusetzen, machte der VEB Lufttechnische Anlagen in Lichtenberg ...

  • Franz-Mehring-Medaille verliehen

    Empfang der „BZ am Abend" im Berliner Rathaus

    Aus Anlaß des 10jährigen Bestehens des Abendblattes des Berliners, der „BZ am Abend", hatten Chefredaktion und Verlag am Mittwoch zu einem festlichen Empfang im Wappensaal des Berliner Rathauses eingeladen. Verlagsdirektor L e u p o 1 d begrüßte die zahlreich erschienenen Gäste aus der Hauptstadt der DDR, unter ihnen das Mitglied des Politbüros des ZK Prof ...

  • Planvorsprung und Planschuldner

    "Die vielen Verpflichtungen, die die Arbeiter, die technische Intelligenz und die Angestellten zum Geburtstag unserer Republik übernotnmen1 haben, beginnen sich in der Praxis auszuwirken. Fast 100 Betriebe haben schön ■ einen Planvorsprung, bis 'Zu a Tagen herausgearbeitet. 76 Prozent'aller Produktionsarbeiter ...

  • Wink für den Wirtschaftsrat

    In den Elektro-Apparate-Werken Treptow spürt man einen mächtigen Aufschwung, die Autorität der Partei ist gewachsen, und unter ihrer Führung entwickelt sich der Kampf um das Neue und den Höchststand der Technik, Die Parteileitung der Elektro-Apparate- Werke Treptow organisierte einen überbetrieblichen ' Erfahrungsaustausch zur Vermittlung des Ideenreichtums der Neuerer, Rationalisatoren und Erfinder ...

  • Verhaftung Meisters ein politischer Fall

    Man. müsse der DDR-Presse und denn Rundfunk «insofern recht geben, als es sich bei der Verhaftung des.Westberliner. Stahlkaufmanns Hans-Joachim Meister in erster Linie um einen politisch interessanten Fall handelt". Ein Solches Eingeständnis über die Hintergründe dieses Verhaftungsskandals entschlüpfte ^m Dienstag dem, Düsseldorf er; „Industrie-' kurier", dem Sprachorgan der Schwerindustrie an Rhein und Ruhr ...

  • Freundlicher Sommertag

    Wetterlage: Ein Tief im isländischen Raum liegt nahezu ortsfest. Seine Störungslinien ziehen über die Britischen Inseln nordostwärts und beeinflussen die DDR zunächst noch nicht. Ein weiteres Tief über Südosteuropa führt auf seiner Vorderseite feuchtwarme Luft nordwärts, die aber nur vorübergehend dem Mittelgebirgsraum stärkere Bewölkung bringt ...

  • IZunt ersten Mal gegen trranUreidn

    Vor einem historischen Schwimmländerkampf / Von Gerd B a r t h e 1 m e s, Generalsekretär des DSSV

    „Die Sektion Schwimmen der DDR beabsichtigt, mit dem französischen Schwimmverband im Jahre 1957 einen Länderkampf auf dem Gebiet der DDR auszutragen"... Mit diesem Schreiben begann am 5. Juli 1956 ein Schriftverkehr; der am kömmenden Wochenende in Berlin seine Krönung erhalten soll. Es,war nicht leicht, erst einmal zu erreichen, daß vom DDR- Sfchwimmspört in Frankreich überhaupt Noti2 genommen wurde ...

  • Festveranstaltung

    statt. Es sprechen: OTTO GROTEWOHL, Ministerpräsident der Deutschen Demokratischen Republik, ROMAN PIOTRQWSKI, Außerordentlicher und Bevollmächtigter Botschafter der Volksrepublik Polen in der Deutschen Demokratischen Republik. Es wirken mit: Das Staatliche Sinfonieorchester Halle unter der Leitung von Generalmusikdirektor Horst Forster, Robert Trösch, Ursula Heinrich und Horst Petzold, Ballettsolisten der Deutschen Staatsoper Berlin sowie namhafte polnische Solisten ...

  • Grundsätzliche Fragen , vernachlässigt

    Was tut aber die Werkleitung des Betriebes Bergmann-Borsig? Sie beschäftigt sich in ihren Sitzungen viel mit einzelnen Problemen und den operativen Aufgaben^ ungenügend aber mit der Herausarbeitung der grundsätzlichen Fragen für die Sicherung der Planerfüllung. Eine dieser entscheidenden Fragen ist dje Entwicklung der Masseninitiative ...

  • Den Zurückgebliebenen unsere Hilfe

    Der Aufruf' der Jugendallteilung der Dreherei des VEB „7. Oktober", durch Taten zu beweisen, daß Berlins Werktätige den Geburtstagstisch, ihrer Republik gut zu decken und dem Bonner Kriegsminister Strauß anständig den Marsch, zu blasen verstehen,- hat gezündet."Mit einer Steigerung der. Industrieproduktion auf 110,6 Prozent' irn Vergleich zum Vorjahr — das1 sind für über 200 Millionen DM mehr ...

  • Tierpark Pate für Zoo in Neu Delhi

    Baupläne vom .Berliner1 Tierpark in Friedrichsfelde dienen als Unterlagen für den Aufbau eines Zoo in der indischen Hauptstadt Neu Delhi, ,mit ,dem bereits begonnen wurde. Die indischen Zoologen haben zwar den Berliner Tierpark in Friedrichsfelde noch nicht besucht, aber in vielen ausländischen Zeitungen ...

  • Heizkraftwerk für Mitte

    Alle Neubauten, die im Siebenjahfplan im Stadtbezirk Mitte entstehen, werden an ein Heizkraftwerk angeschlossen. Das Werk wird große Teile -der neuen Wohnkomplexe der Innenstadt mit Energie versorgen. ' Der Rekonstruktiönsplan der BEWAG sieht Weiter vor, die letzten Straßenzüge des Stadtbezirks,, darunter audt einen Teil der Friedrich- und der Oranienburger Straße, von Gleichstrom «uf Wechselstrom umzuschalten ...

  • Die Wende in den EAW

    " Das wird unterstrichen durch die Entwicklung der Elektro-Apparate-Werke Treptow. Auch hier war das Kernproblem — und ist es zum Teil auch jetzt noch — die Verbesserung der Leitungstätigkeit der Parteiorganisation, der Wirtschaftsfunktionäre und der Gewerkschaften und nicht zuletzt auch der VVB und der Staatlichen Plankommission ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    16. Juli Prenzlauer Berg: Wir bitten alle Grundorganisationen, sofort wichtige Post von der Kreisleitung und Literatur von der Käthe- Kollwitz-Buchhandlung abzuholen.

  • Es brummt der Bär: Seid helle, rückt Strauß mit Taten auf die Pellet

    pend erfolgt, dann ist das sowohl ein Signal für die leitenden Wirtschaftsfunktionäre als auch für die Partei- und Gewerkschaftsorganisation.

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Brentano gegen alle und gegen alles Tempo von morgen heute entscheiden Berlin erhält Neuererzentrum Bonner Störenfriede stehen in Genf allein Wo bleibt die Antwort auf unsere Vorschläge? Heldentat von Arbeitern und Soldaten Bevan: „Gefahr für Westberlin" nur Einbildung USA-Hochöfen abgeblasen
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