10. Mai.

Ausgabe vom 24.06.1959

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  • Der Holzhammet

    Man muß der SPD mit dem Holzhammer auf den Kopf schlagen, sagte Adenauer kürzlich in München. Seitdem hat er mit dem Holzhammer ununterbrochen weitergewütet. Einen Schlag auf den Kopf von Erhard: Er sei zu politischer Arbeit unfähig und könne nicht Kanzler werden. Nach kurzer Versöhnung nochmal: Wumml - mit demselben Hammer auf denselben Kopf ...

  • Adenauers; Größenwahn gefährdet die Verständigung

    London und w ashington distanzieren sich von Bonner Plänen .Hannoversche Presse": Auch in Westdeutschland völlige Ablehnung

    Adenauer hatte nach den wiederholten Verunglimpfungen seines Vizekanzlers Erhard in einem Interview mit einer amerikanischen Zeitungskette ein Separatgipfeltreffen der westlichen Regierungschefs gefordert, um den britischen Premierminister Macmillan „auf Vordermann zu bringen". Gleichzeitig hatte er dem amerikanischen Außenminister Herter vorgeworfen, daß er „in die ganzen Verhandlungen hineingekommen sei, ohne damit vorher befaßt gewesen zu sein" ...

  • Schwankender Boden in Bonn

    Krise des Systems wird tiefer / Vergebliche Gesundbetereien

    Bonn (ND). Sprecher der Adenauer- CDU behaupteten am Dienstag in Bonn, die Krise des Bonner Regimes sei beigelegt. Sie bezogen sich dabei darauf, daß Adenauer die Zusicherung gegeben haben soll, in Zukunft alle Angriffe auf Erhard zu'unterlassen. Die Adenauer-Anhänger; versuchten, damit den Eindruck ...

  • Lohnerhöhung für 78 000

    Berlin (ADN). 78 000 Beschäftigte der privaten Lebensmittel- und Genußmittelindustrie, des privaten Handels sowie des privaten Gaststätten- und Beherbergungsgewerbes erhalten ab 1. Juli 1959 Lohnerhöhungen, die jährlich eine Summe von 22 Millionen DM ausmachen. Das ist in den am Dienstag zwischen dem ...

  • Gemeinsam gegen Achse Bonn—Paris

    Berlin (ND). Zum XV. Parteitag der Kommunistischen Partei Frankreichs, def am heutigen Mittwoch seine Beratungen aufnimmt, übermittelte das ZK unserer Partei dem Zentralkomitee der französischen Bruderpartei ein von Walter Ulbricht unterzeichnetes Grußschreiben. Das Schreiben hat folgenden Wortlaut: Im Namen der Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik übermittelt das Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands Euch, den Delegierten des XV ...

  • Bundestag behält Maulkorb um CDU diffamiert Atomkriegsgegner als „wirre Schwärmer"

    Bonn (ND). Die Adenauer-CDU ließ am Dienstag in Bonn erklären, sie halte es „angesichts - der gegenwärtigen Lage nicht für zweckmäßig", eine außenpolitische Debatte im Bundestag zu führen. Mit den gleichen Argumenten hatte die Kanzlerpartei auch vor Beginn der Genfer Konferenz diese Debatte hintertrieben ...

  • Um bessere Ordnung; an den Schulen

    0* " ■ « ■ rdnung und Disziplin sind , unerläßliche Voraussetzungen in der, schulischen Arbeit, um die auf dem, l. Plenum des ZK gesteckten Ziele: planmäßig zu erreichen. Eine, der, Hauptaufgaben, die sich aus der Praxis1 ergeben, lautet: Im neuen Schuljahr"., muß eine feste Ordnung an allen Un— terrichtsstätten gesichert sein ...

  • Jurigingenieüre sparen 31 Millionen

    Cottbus. Einen Nutzen von 157 Millionen DM bringen 3202 Vorschläge von Werktätigen des Scnltenberger Braunkohlenreviers. Diese Summe würde ausreichen; um nahezu >8000 Wohnungen zu bauen oder fünf komplette Hochleistungsförderbrücken des Tagebaues ,,Glückauf" mit Baggern zu finanzieren. In über 2200 Aussprachen über den Siebenjahrplan und die Rekonstruktion beteiligten sich bisher 41 000 Bergarbeiter, das sind etwa 90 Prozent ...

  • Sejm -Abgeordnete besuchen DDR

    Berlin (ADN). Zu, einem mehrtägigen Besuch der DDR trifft "am Donnerstag eine "Delegation des Sejm der Volksrepublik, Pplen in Berlin ein, Sie-steht unter der Leitung des Sekretärs des ZK der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei Witold Jarosinski. Die zehn polnischen Parlamentarier werden während ihres Aufenthaltes' in der DDR Industrie- und Landwirtschaftsbetriebe besichtigen und Aussprachen mit Volksvertretern über die Erfahrungen in der parlamentarischen Arbeit führen ...

  • Niederlage

    Bonn (ND); Wie in Bonn bekannt wurde* wird die von Adenauer geforderte westliche Separatkonferenz nicht stattfinden, in der er seine Verbündeten auf seine Politik des harten Kurses festlegen wollte. Bonn mußte jetzt die Grenzen seiner Macht erkennen und selbst den Rückzug antreten. Ein Regierungssprecher gab ihn bekannt ...

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  • Teuer erkauftes „Glück"

    16 Jahre schuftet der bereits erwähnte Kokereiarbeiter S. nun schon für den Hibernia-Konzern. Den ersten sichtbaren Erfolg hatte er vor einigen Monaten. Mit seiner Frau und den beiden Kindern bezog er eine 2V2-Zimmer-Wohnung in einem neuen Haus an der Vestischen Straße in Gladbeck. Dieses Glück kostet zwar alle vier Wochen 70 Mark, doch sie wurden gerne bezahlt ...

  • Bundestag ausgeschaltet

    Von^unterem Bonner Korrespondenten Harri Czepuck Die CDUrVertreter im Ältestenrat des Bundestages haben am Montag die Einberufung des Parlaments zu einer außenpolitischen Debatte „zwischen den beiden Außenministerkonferenzen in Genf" abgelelmt. Damit würde der Bundestag, weil nun die Ferien/anbrechen, bis Anfang Oktober nicht mehr zu den Lebensfragen des deutschen Volkes Stellung nehmen können ...

  • , *

    Celbstdisziplin ist das eine, es gibt ^ aber auch eine kollektive Disziplin. Es ist zum Beispiel notwendig, und bisher wurde auch allgemein so verfahren, daß an jeder Schule einheitliche Maßnahmen zur Festigung der Ordnung, Disziplin, zur Sicherung des kontinuierlichen Unterrichtsablaufs getroffen werden ...

  • Hitlerjugend wieder legal

    Faschistische Zusammenrottungen in Idstein unter Bonner Protektorat

    Frankfurt (Main) (ND). „Das deutsche Volk muß wieder auf Vordermann gebracht werden", unter diesem Leitmotiv schlössen sich im Taunusstädtchen Idstein am 17. Juni sieben faschistische Jugendverbände zu einer gemeinsamen Organisation zusammen. In einem ganzseitigen Bericht Ober die Zusammenrottung dieser Banditen bestätigt die „Frankfurter Rundschau", daß sich die faschistischen Horden der stillschweigenden Duldung der Bonner Regierung erfreuen ...

  • Gemeinsam gegen Achse Bonn—Paris

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Europa dem deutschen Militarismus und Imperialismus unterordnen. Werte Genossen! In Eurem Kampf um ein friedliebendes, demokratisches, freies und glückliches Frankreich, um Frieden und Völkerfreundschaft findet Ihr die rückhaltlose Unterstützung der Deutschen Demokratischen Republik, des ersten Staates der Arbeiter und Bauern in der Geschichte des deutschen Volkes, dessen Bevölkerung begeistert den Sozialismus aufbaut und entschlössen den Frieden verteidigt ...

  • Präsidentschaftskandidat Lübke treibt Preise in die Höhe

    Köln (ADN). Eine erneute Teuerungswelle mit Rekordpreisen für Fleisch und Fleischwaren hat der Fleischerinnungsverband von Nordrhein in seinem Pressedienst angekündigt. Damit setzt der Bonner Landwirtschaftsminister und CDU-Präsidentschaftskandidat Lübke seine Politik der ständig steigenden Lebensmittelpreise fort, die schon seit Jahren den Protest der westdeutschen Hausfrauen und der Klein- und Mittelbauern hervorgerufen hat ...

  • „Keine Beschäftigungsmöglichkeit"

    Dr. Poth, der Stellvertreter des Herrn Arbeitsdirektors, brachte am Dienstag den Bescheid, daß im günstigsten Falle 150 Arbeiter der 350köpfigen Belegschaft zu anderen Anlagen des Konzerns verlegt würden. Sicher sei lediglich, daß für mindestens 200 Kokereiarbeiter keine Beschäftigungsmöglichkeiten mehr bestünden ...

  • Beil!

    Konrad der Einzige von Bonnland, ist auf seinem Weg in die Vergangenheit auf einen weiteren Schatz offensichtlich un-s vergänglicher völkisch-deutscher Staats« kunst gestoßen. Sogleich hat er begonnen* ihn als bare Münze in Umlauf zu setzen. Wie ein „Welt"-Bericht des Hans Werner Graf von Finkenstein vom Bonner Hofe mitteilt, ist Adenauer gegenwärtig wie nie zuvor von seinem „Sendungs* beusußtsein" erfüllt ...

  • Flick kauft Dynamit-AG

    Größter Rüstungstrust Westdeutschlands ist im Entstehen

    Bonn (ND-Korr.). Der Kriegsverbrecher Flick, einer der größten Konzernbesitzer in Westdeutschland, ^verhandelt gegenwärtig mit der Rheinstahl AG über den Austausch von großen Aktienpaketen. Flick will den im Besitz von Rheinstahl befindlichen 32-Prozent-Aktienanteil an der Dynamit-Nobel-AG Troisdorf im Austausch gegen Aktien der Stahlwerke Südwestfalen AG und der Gußstahlwerke Witten AG erwerben ...

  • Einheit durch Verhandlungen

    Bei einem öffentlichen Streitgespräch über das Thema „Wiedervereinigung — aber wie?" zwischen Jungsozialistenj Jungdemokraten der FDP und Angehörigen der Jungen Union der CSU in Augsburg verurteilte der SPD-Bundestagsabgeordnete Valentin Baur die sture Politik Adenauers und erklärte, daß die Wiedervereinigung auf keinen Fall durch 'Atomrüstung und Verhinderung jeder Entspannung, sondern nur durch Verhandlungen und durch die Beseitigung der Spannungen erreicht werden kann ...

  • Heftige Angriffe gegen Brandt-Politik

    Berlin (ND/ADN). Zu heftigen Angriffen auf die parteischädigende Politik Brandts kam es am Montagabend auf einer Funktionärkonferenz des Landesverbandes Berlin der SPD. So bezichtigte der Vorsitzende des marxistischen Arbeitskreises der Berliner SPD, Max Köhler, den Landesvorsitzenden Brandt, die Partei zu unterminieren ...

  • CSU will bewaffneten Anschloß

    Der Vorsitzende der Jungen Union der CSU in Augsburg, Althammer, verlangte in seinem Diskussionsbeiträg einen bewaffneten Anschluß der DDR* an Westdeutschland. Den Abschluß eines Friedensvertrages sowie eine Entspannung in Europa lehnte der CSU-Sprecher ab. Fritz Fröhlich, der Vorsitzende der Augsburger ...

  • Wenn Kapitalisten planen.. ..

    Erst wurden 40 Millionen Mark in die Kokerei Scholven hineingesteckt, um sie auf den letzten Stand der Technik zu bringen, dann wurde beschlossen, sie stillzulegen. Nun wird mit großem Aufwand eine unterirdische Verbindung von Zwekkel über Scholven und Hassel nach Westerholt hergestellt, um unter Ausschaltung der Tagesbetriebe die Förderung aller vier Anlagen mit der neuen teuren Skipp-Förderanlage in Westerholt zutage zu bringen ...

  • Bonn will selbst Raketenwaffen produzieren

    Bonn (ADNi). Die Herstellung von Raketenwaffen durch westdeutsche Rüstungsunternehmen kündigte am Dienstag der Bonner Kriegsminister Strauß auf der Mitgliederversammlung des Untemehmerverbandes der westdeutschen Luftfahrtindustrie in Bad Godesberg an. Verschiedene westdeutsche Konzerne sind inzwischen an der Lizenzproduktion von Fernlenkwaffen bereits beteiligt oder haben eigene Entwicklungsvorhaben in Angriff genommen ...

  • JJ Wofür habe ich 30 Jahre gearbeitet?" Hibernia-Konzern demonstriert „Freiheit" durch kapitalistische Rationalisierung

    Ruhrgebiet. „Danken Sie Gott, daß wir Sie so lange beschäftigt haben." Das war die Antwort Direktors Sievers von den Möller-Schächten an den Arbeiter S., als dieser bat, die Zeche triöge sich erinnern, daß sie am Grabe seines bei der Arbeit tödlich verunglückten Vaters gelobt habe, sich der Hinterbliebenen für alle Zeiten anzunehmen ...

  • Mit der DDR gegen Adenauer-Politik

    Jungsozialisten und Jungdemokraten erteilten den CSU-Gewaltpolitikern in Augsburg gehörige Abfuhr

    Bonn (ND/DS). In Mitgliederversammlungen und öffentlichen Veranstaltungen setzten sich in den letzten Tagen Sozialdemokraten mit der Politik ihrer Parteiführung auseinander und verlangten, endlich daranzugehen, den SPD- Deutschlandplan zu verwirklichen. In Bottrop-Mitte forderten auf einer öffentlichen ...

  • Falken gegen Atomrüstung

    Düsseldorf (ADN). Zu einer entschiedenen Absage der Jugend an die Atomaufrüstung in Westdeutschland wurde das „Sommer-Einsingen" durch die Falken aus Herne, Wanne-Eickel und Bochum im Solinger Volkspark, Der Sprecher dieser Veranstaltung, der "Konrektor Karl Liedtke aus Bochum, wandte sich dagegen, ■ daß die Bonner Regierung durch forcierte Atomrüstung den Weltfrieden bedroht ...

  • Klaus Fuchs in der DDR

    Berlin (ADN). Der bekannte Atomwissenschaftler Dr. Klaus Fuchs, der aus politischen Gründen mehrere Jahre in England im Gefängnis festgehalten wurde, ist am 23. Juni 1959 in der DDR eingetroffen. Er ist zu seinem 85jährigen Vater, dem weltbekannten Leipziger Theologen Prof. D. Emil Fuchs, zurückgekehrt ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dt-, Günter Kertzscher, stellv Chefredakteure; Eberhard Heinrich, ReäaktionssekretSr; Walter Florath, Dr. Roll Gutermuth, Willi Köhler, Karl-Ernsi Reuter, Ingo Seipt

  • So sieht das Ausland die Krise des Adenauer-Systems

    Wir aber meinen: Die SPD braucht sich nicht zum Clown des Bonner Regimes zu erniedrigen

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  • Unser persönlicher Sieben jahrplan

    Wir haben in unserer Brigade, die den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit" erringen will, über das Beispiel der Genossin Gerta Ebert aus dem VEB Zwikkauer Kammgarnspinnereien gesprochen. Dabei sind wir zu der Meinung gekommen, daß es richtig ist, wenn jeder seinen persönlichen Siebenjahrplan ausarbeitet und danach arbeitet ...

  • Chemiegiganten wachsen nicht durch Rückenwind

    Gespräch der „ND"-Brigade Halle mit Partei- und Staatsfunktionären auf der Großbaustelle Buna

    Die Tagung der Bezirksleitung Halle am 28. Mai mit Parteiaktivisten der Chemie zog Bilanz über die bisherige Erfüllung des Chemieprogramms. Sie übte dabei u. a. scharfe Kritik ah der mangelnden Unterstützung des Bauprogramms durch das Ministerium für Bauwesen sowie durch die Staatliche Plankommission ...

  • Ihr Ziel ist die Wirtschaftlichkeit

    Wir stellen die LPG „Florian Geyer" und „Neues Leben" vor

    In diesem Jahr die Wirtschaftlichkeit ihres Betriebes, den Wert der Arbeitseinheit von mindestens 7 DM zu erreichen, ist das Ziel vieler Genossenschaften. Zu ihnen zählen auch die LPG „Florian Geyer" in Wesenberg, Kreis Neustrelitz, und die LPG „Neues Leben" in Fenzlin, Kreis Waren. Es sind zwei sehr unterschiedliche Genossenschaften, in der Größe wie in der Struktur ...

  • Die Neustrelitzer Masche

    Frei umherlaufende Hühner erregen immer Ärger. Der Nachbar verkündet lautstark, daß er gar nicht daran denkt, fremde Hühner zu ernähren, kassiert aber stillschweigend die Eier, die er auf seinem Grundstück findet. Dem Besitzer gefällt der Ärger mit dem Nachbar nicht, außerdem will er alle Eier für sich haben ...

  • Eine neue „Etappe", die noch nicht begonnen hat

    Genosse Appelt: Die Chemiebaustellen hinsichtlich Maschinen und Arbeitskräfte abzusichern, war die erste Etappe unserer Arbeit. Wir sehen als Ministerium jetzt die Notwendigkeit einer zweiten Etappe, der Etappe der unmittelbaren Einwirkung auf die Arbeit der Baustellen. Um Fragen der vollen Auslastung der- Maschinen und Geräte zu lösen und die Bauarbeiter bei der Regelung des Schichtsystems zu unterstützen, wurde ein Erfahrungsaustausch mit Kollegen der Reichsbahn auf den Baustellen eingeleitet ...

  • Mangel der Arbeitsorganisation

    Genosse Schnell: Ernste Mängel gibt es in der bisherigen Leitung der Baustelle und ihrer Unterstützung. Die Materialversorgung Ist nicht kontinuierlich. Manchmal fehlt Kies und Zement. Den Arbeitern sagen die Planziffern zuwenig. Unsere Funktionäre müssen den Kollegen den Sinn der Zahlen, die Zusammenhänge und die Bedeutung der Objekte erklären ...

  • ANTIQUITÄTEN (II)

    Der Kreis Neubrandenburg meldete, daß er in diesem Jahr 400 t Schweinefleisch weniger, als der Plan vorsieht, abliefern wird, eine Menge, mit der man eine Kleinstadt von etwa 8000 Menschen ein Jahr lang versorgen könnte. Der Patenbetrieb der LPG Wesenberg, VEB Holzindustrie Wesenberg, schärfte für die Genossenschaft eine Kreissäge ...

  • Die bisherige „Etappe" und ihre Ergebnisse

    iviangei an ArDeitsKraiten. wie unterstützen die Genossen des Ministeriums für Bauwesen den TCampf um eine Wende unmittelbar auf den Baustellen? Genosse Appelt: Das Ministerium sah zunächst seine Hauptaufgabe darin, das Bau- und Montagekombinat Chemie (BMK) hinsichtlich der Ausrüstung mit Maschinen und Geräten sowie Arbeitskräften abzusichern ...

  • Wann kommt die Wende?

    „KD": Sollte eich dis Parteiorganisation nicht darum kümmern, daß das Ministerium nicht ,nur eine Brigade von zwei Mann in den Bezirk entsendet, und darüber hinaus der Einsatz weiterer Kräfte dem Zufall überlassen bleibt? Ist es nicht nötig, daß erfahrene Genossen zur Unterstützung in die Operativstäbe auf den wichtigsten Großbaustellen delegiert werden ...

  • Mahd der Wintergerste begonnen

    Luckau (ADN). Am Wochenende haben die Traktoristen der MTS Luckau mit der Mahd der ersten Wintergerste begonnen. Die MTS Luckau hat die Ernte gut vorbereitet. Alle Einsatzpläne wurden mit dem MTS-Beirat und etwa 500 Genossenschafts- und werktätigen Einzelbauern in Bauernversammlungen in zwölf Gemeinden des MTS-Bereiches sowie mit den Brigademitgliedern und MTS-Vertrauensleuten beraten ...

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    912 673 125 + 8,55 1010 487 26 12 180 340 500 2700 645 95 64 126 2.2

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  • Brandts akademische Bettelsuppen

    Es biodelt im Topf der Dahlemer Mensa / Freiheitsbrei ohne Fettaugen

    Die Speisekarte am Eingang zur Mensa der Freien Universität in Dahlem täuscht ganz entschieden. Denn die lange Liste verschiedenartigster Gerichte, die hier angepriesen werden, ist gar nicht für die Hauptbenutzer dieser Gaststätte, die Studenten der FU, bestimmt. Deren Magenfahrplan findet* sich schamhaft knapp unter dem Kopf der Speisekarte verzeichnet, in der Rubrik mit dem biederen Namen „Hausessen" (früher sagte man dazu schlicht: Stammgericht) ...

  • Als der Riese China noch gefesselt war

    Zur Arbeit von Hu Schöng „Der Imperialismus und Chinas Politik"

    glaubten, die eine oder andere imperialistische Macht würde sich bereit finden, China zu helfen. Ähnliche Illusionen waren auch den bürgerlichen Revolutionären Chinas zu Beginn unseres Jahrhunderts eigen, wie Hu Schöng zeigt. Die Führer der Revolution von 1911 versäumten, die Massen zu mobilisieren, und trieben den Imperialisten gegenüber eine versöhnlerische Politik ...

  • Ingenieure /

    über das kombinierte Fern- und Direktstudium und das Abendstudium eine Hoch- oder. Fachschulausbildung vermitteln. Für die Jungen gilt dabei die Losung des VI. Parlaments der Freien Deutschen Jugend im „Programm der jungen Generation": „Wir müssen heute so lernen, daß wir 1960, 1965, 1970 nicht hinter der Entwicklung zurückgeblieben sind, ja — wir Jungen von heute müssen an die Jahrhundertwende,, an das Jahr 2000 denken ...

  • Besonders gunstige Bedingungen

    Für jene Absolventen der Oberschulen^ die jetzt im Abitur stehen und sich noch nicht für das Universitäts- und Hochschulstudium beworben haben, ist es jetzt Zeit, sich zu entscheiden. Hier sollten besonders die Arbeiter- und Bauerneltern darum bemüht sein. Unsere Lehrer sollten für das Studium ihrer besten Schüler eintreten^ Die Stipendien ermöglichen es jedem jungen Menschen in der DDR, das Studium aufzunehmen ...

  • über Fern- und Ahendstudium

    über die Bewerbungen zum Direktstudium hinaus können sich alle jene Produktionsarbeiter, die ihre wissenschaftliche Qualifizierung auf dem Wege des Fern- und Abendstudiums erreichen wollen, auch jene Fachschulingenieure, die den Wunsch und Willen haben, sich zum Diplomingenieur ' weiterzubilden;-'' ihre Bewerbung bei den zuständigen Universitäten, Hoch- und Fachschulen einreichen ...

  • Studium mit großen Perspektiven

    Nachfolgend seien die Fachrichtungen aufgeführt, deren Studium mit großen Perspektiven verbunden ist, weil die Entwicklung hier besonders viele Ingenieure, Diplomingenieure und auch Wissenschaftler für Lehre und Forschung verlangt: Mathematik, Physik und Chemie; im Bauwesen besonders Baustofftechnologie; in der Landwirtschaft, im Hinblick auf die spätere Spezialisierung, Landtechnik und Acrarökonomie ...

  • Kurzsichtige Kaderpolitik

    Was für eine kurzsichtige Kaderpolitik ist es, wenn ein Betrieb wie das Braunkohlenkombinat „Einheit" im Bezirk Halle mit 7000 Mann Belegschaft nur vier Jungarbeiter zur Fachschule delegiert, obwohl es nach Aussage der Direktion der Ingenieurschulen des Bergbaus in den Kohlenrevieren viele junge Menschen gibt, die studieren wollen ...

  • Dem Gedenken an Julius Fucik

    Oberschule Waldheim erhielt Namen des großen Widerstandskämpfers Döbeln (ADN). Den Namen des tschechoslowakischen Nationalhelden Julius Fueik erhielt kürzlich die erweiterte Oberschule Waldheim. An der Feierstunde nahmen u. a. der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der CSR in der DDR, Otto KUcka, eine Delegation tchechoslo wakischer Widerstandskämpfer, Jugendliche der 35 ...

  • Zum neuen Studienjahr an den Hoch- und Fachschulen

    wonach alle Staatsburger,, die den Wunsch zum Fach- oder Hochschulstudium haben, das Recht besitzen, sich darum zu bewerben. Deshalb sei ausdrücklich auf die Anweisung des Staatssekretariats für das Hoch- und Fachschulwesen vom 2. April 1959 hingewiesen, wonach die Betriebe, staatlichen Einrichtungen ...

  • Wilhelm Pieck übergab Handschriften

    Berlin (ADN). Präsident Wilhelm Pieck hat aus seinem Archiv einige Materialien und Originalschriften von Heinrich Mann, Lion Feuchtwanger, Bertolt Brecht, Johannes R. Becher u. a. an die Deutsche Akademie der Künste bzw. an entsprechende Forschungsstellen übergeben. Der Präsident schenkte der Deutschen Akademie der Künste ferner Originalzeichnungen und Handdrucke von Lea Grundig ...

  • Der Sozialismus braucht viele

    Im September dieses Jahres öffnen sidi weiter denn je die Tore der Universitäten, Hoch- und Fachschulen zur Aufnahme der Studenten für das neue Studienjahr 1959/60. Die Auswahlkommissionen haben mit der Prüfung der Bewerbungen begonnen. Das stürmische Wachstum in Industrie, Landwirtschaft und Kultur ...

  • Auf welche Fächer kommt es an?

    Im Siebenjahrplan werden die Zulassungen zum Direktstudium an den Hoch- und Fachschulen sowie zum Fernstudium gegenüber dem zweiten Fünfjahrplan wesentlich erhöht. Das wird möglich, nachdem den überall im Aufbau befindlichen Betriebsakademien die Aufgabe gestellt ist, jedes Jahr Zehntausende jüngere und ältere Betriebsarbeiter ohne ■wesentliche Unterbrechung der Berufsarbeit auf das Hoch- und Fachschulstudium vorzubereiten ...

  • Seine Aufnahme

    __.._..__. für die Ingenieurschule hat Harald Ide (rechts) piUlUng abgelegt. Zwei Kollegen aus seiner Brigade, der Jugendbrigade Teßmann aus dem VEB Kraftfahrzeug-Instandsetzungsbetrieb Berlin, bereiten sich auf das Ingenieurstudium vor. Die Brigade Teßmann kämpft um den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit" # *"°tos: ZenlrolbUd ...

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  • Terror in Iran

    von unserem iranischen Mitarbeiter

    -Davoud Norouti Noch kurzer Unterbrechung hat sich von neuem eine Woge furchtbarsten Terrors über Iran ergossen. Der Schah ist von seiner zweimonatigen Retse durch Westeuropa zurückgekehrt, und das Reiseandenken, das er seinem Volk mitbrachte, besteht im Massaker iranischer Arbeiter und der Hinrichtung von Patrioten ...

  • l Imperialistische Haie haben I I in der Ostsee keinen Platz! I

    Üufiiuiiiminiiiiiitimimnmiim Von Vizeadmiral W. Verner iimiitiiiinimtimmniiimiiiiiiü

    In letzter Zeit ist In Bonn sehr viel von der Ostsee die Rede. Presse, Rundfunk und Fernsehen werden in dieser Frage übermäßig strapaziert Kriegsminister Strauß und seine Diener, wie Rüge und Bidlingmaier, schreiben über „Die strategische Bedeutung der Ostsee", über »Die Bedeutung der Ostsee für die NATO" u ...

  • Dönitz-Plan in Neuauflage

    Die Forderungen der deutschen Militaristen nach der militärischen Eingliederung Dänemarks und Norwegens in den strategischen Aufmarschplan des Bonner Kriegsministeriums zeugen von der Absicht, den Stoß in die Flanke und den Rücken des Gegners zu führen. Hier haben wir es mit einem Teil des berüchtigten ...

  • Finnland wird in Rostock sein

    Helsinki (ADN-Korr.). Wie in allen Ostseestaaten, treffen auch in Finnland die Delegationen der Verschiedenen Organisationen, die Gruppe,der Ehrengäste und etwa ISO Touristen in diesen Tagen die letzten Reisevorbereitungen zur Ostseewoche. An der Spitze der Ehrentäste wird voraussichtlich der stellvertretende Präsident des Finnischen Parlaments, Paavo A i t i o (Volksdemokratische Union) stehen ...

  • Bedrohung der nichtsozialistischen Anliegerstaaten

    Es Ist also nicht schwer* den kriegsprovokatorischen und selbstmörderischen Inhalt der Bonner strategischen Konzeption im Ostseeraum zu beweisen. Diese Konzeption setzt die berüchtigten Traditionen des deutschen Militarismus fort* der mit seinen Operationsplänen „Grün"» i,Blau"* „Rot" und wie sie alle hießen kein europäisches Land unberücksichtigt ließ ...

  • technisch-organisatorische Wende '

    Daß,gerade auf diesem Gebiet besondere Anstrengungen notwendig sind, haben Konferenzen aller an der Automatisierung und Mechanisierung Beteiligten nicht nur in Moskau, sondern auch in Kuibyschew, Rostow am Don, Omsk, und Nowosibirsk gezeigt, so daß sich die Konturen einer technisch-organisatorischen Politik auf diesem, wichtigen Gebiet abzeichnen ...

  • Ruf des Friedens stärker als Kriegsgeheul

    Die aggressiven Absichten der NATO sind eine Sache, das andere, Neue, Ist die Veränderung des Kräfteverhältnisses auch im Ostseeraum. Die sozialistischen Länder reichen heute bis an die Ostseeausgänge, und die sozialistischen Streitkräfte einschließlich Ihrer Flotten sind auch im Ostseeraum jederzeit bereit, jeglichen Angriff der NATO und ihres Bonner Vorkommandos vernichtend zurückzuschlagen ...

  • Um die Vorherrschaft in der NATO

    Aber das ist nur ein Teil der Wahrheit, es kommt noch etwas Wesentliches hinzu. Strauß und sein Marinebefehlshaber Rüge verlangten vor kurzem sehr nachdrücklich die Eingliederung Dänemarks und Südnorwegens mit dem gesamten militärischen Potential in den mitteleuropäischen Befehlsbereich der NATO, d. h ...

  • Wladimir gab das Beispiel

    Wladimir gab dem Sowjetland in dieser Zeit das Beispiel der sozialistischen Rekonstruktion der maßgeblichen Betriebe, ohne die die Automatisierung und komplexe Mechanisierung der Produktionsprozesse zu geringen Ergebnissen verurteilt wären. • Swerdlowsk} jenes Wirtschaftsgebiet des ganzen: Ural mit seinem Schwermaschinenwefk „Uralmasch" und, den, großen metallurgischen Kombinaten geht unter dem Motto „Siebenjahrplan in sechs Jahren erfüllen!'* den anderen im Tempo voran ...

  • De Gaulle hinter Polizeikordons nachRom

    AP: „Größere Sicherheitsvorkehrungen als bei Hitler-Besuchen"

    Rom (ADN/ND). Der französische Staatspräsident de Gaulle ist am Dienstag in Mailand eingetroffen. Er wird in Rom u. a. Verhandlungen über die Aktivierung des Rüstungsdreiecks Bonn—Paris- Rom führen. Die italienischen Behörden haben sich mit einem Riesenaufwand an Sicherheitsmaßnahmen auf diesen Besuch vorbereitet ...

  • Der rote Faden: Sechs statt sieben Jahre

    TTber 70 Millionen sowjetische Men- *-' sehen hatten an den Diskussionen teilgenommen, die drei Monate vor dem XXI. Parteitag der KPdSU mit der Veröffentlichung der Thesen des Berichts des Genossen Chruschtschow über die Kontrollziffern des Siebenjahrplanes ausgelöst wurden. Als nunmehr vor rund sieben ...

  • Von unserem Moskauer Korrespondenten Werner G o I d s t e i n

    fuhr dabei die Bewegung der Neuerer und Rationalisatoren, durch die bürokratische Hemmnisse aus dem Wege geräumt werden. Maßgebend dabei waren ideologische Auseinandersetzungen vor allem mit jenen Menschen, die glaubten, mit alten Methoden der Leitung und auch der Betriebsorganisation und Technik den gewachsenen Aufgaben gerecht werden zu können ...

  • Macmillan hofft auf Gipfeltreffen

    London (ADN/ND); Der britische Ministerpräsident Macmillan brachte am Dienstag im Unterhaus die Hoffnung zum Ausdruck, daß es nach Wiederaufnahme der Beratungen der Außenminister in Genf am 13. Juli zu einem Treffen der Regierungschefs kommen werde. Macmillan, der die Anfrage eines Unterhausabgeordneten beantwortete, erklärte weiter: „Es würde ein Fehler sein* den Grad des Erfolges zu unterschätzen( der bereits auf der Konferenz der Außenminister erzielt worden is^ ...

  • CSR fordert Einstellung der Revanchistentreffen

    eng (ADN-Korr.)j Die Regierung der CSR hat in einer Note an.die österreichische Regierung die Erwartung ausgesprochen, daß Österreich Maßnahmen trifft, um künftig eine Wiederholung ähnlicher revanchistischer Aktionen wie die sogenannten sudetendeutschen Tage zu Pfingsten in Wien zu unterbinden. Die CSR-Regierung weist darauf hin, daß solche Aktionen eine Verletzung des Staatsvertrages und der sich daraus ereebenden VerDÜichtunsen darstellen ...

  • Karamanlis will Opposition mundtot machen

    Athen (ND); Unter einem fadenscheinigen Vorwand, ließ dieser Tage die griechische Regierung die beiden Herausgeber der oppositionellen Zeitung „Anexartitor Typos", Ioannis Pournaras und Constantinos Kyrkos, verhaften. Ihnen wird vorgeworfen, in ihrer Zeitung Meldungen veröffentlicht zu haben, die die „öffentliche Meinung beunruhigen könnten" ...

  • Keine Atomwaffen nach Dänemark!

    Kopenhagen (ADN). Zur Ablehnung jedes Planes über die Stationierung von Atomwaffen in. Dänemark ruft die Organisation „Dänäsche Friedenskonferenz" die Regierung und das Parlament des Landes In einem Appell auf, der am Dienstag veröffentlicht wurde. Die Annahme' von Atomwaffen durch Dänemark oder selbst Vorbereitungen dazu torpedierten die internationale Entspannung« Dänemark müsse vielmehr alle Bemühun ...

  • Argentinisches Kabinett zurückgetreten

    Buenos Aires (ADN): Das gesamte argentinische Kabinett hat am späten Montagabend seinen Rücktritt erklärt. Die Radikale Volkspartei, die größte Oppositionspartei des Landes, hat die Forderung erhoben, daß auch Präsident Frondizl abtreten soll. Die Präsidenten aller vier argentinischen Staatsbanken sind Inzwischen ebenfalls zurückgetreten ...

  • Ein Schritt nach vorn gegen Bonner Aggressionspläne

    Warschau (ADN). Die polnische Zeltung „Glos Pracy" spricht zur bevorstehenden Ostseewoche die Erwartung aus, daß dieses Zusammentreffen der Werktätigen der Ostseeländer und Norwegens einen neuen Schritt nach vorn darstellen möge im gemeinsamen Kampf gegen die Bestrebungen der Bonner militaristischen Kreise, die die Ostsee in eine Ausfallbasis der westdeutschen Kriegsmarine gegen die sozialistischen Länder umgestalten wollen ...

  • Minister Winkler in London

    Eondon (ADN-Korr.). Minister Prof. Dr; Werner Winkler, der Leiter des Sektors Chemische Industrie in der Staatlichen Plankommission der DDR, ist am Dienstag auf Einladung britischer Wirtschaftskreise zu einem einwöchigen Besuch Großbritanniens in London eingetroffen. Zu seiner Begrüßung hatten eäch auf dem Flughafen Vertreter britischer Geschäftskreise* der Leiter der Londoner Vertretung der Kammer für Außenhandel, Kurt Wolf, sowie Mitglieder des Diplomatischen Korps eingefunden ...

  • Nicht nur Fachleute — alle greifen zu

    Die hohe politische Qualität ist in den fruchtbaren Diskussionen und Anregungen zu sehen, die den Kreis jener, die sich gewöhnlich für technische Fragen interessieren, sprengte und auf gesamte Betriebskollektive übergriff. So führten die Aussprachen über den schnellen technischen Fortschritt bei der Verwirklichung des Siebenjahrplanes unter Leitung der Parteiorganisationen zu hervorragenden Ergebnissen ...

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  • Oie Kassen blieben geschlossen

    Aber alle Tore des Erfurter Dimitroff-Stadions öffneten sich / 200 Massensportabzeichen in vier Stunden

    Das 40 000-Mann-Stadion im Süden der Stadt Erfurt, das den Namen „Georgi Dimitroff" trägt,, hat --im .vergangenen Jahrzehnt manch sportliche Schlacht erlebt, bei der die Absperrketten bis zu 200 m seitlich des Stadioneingangs vorverlegt werden mußten, um dem Ansturm-der-Massen Herr zu werden.- Das magnetische Geschehen hatte stets den grünen Rasen im Zentrum der Arena zum Schauplatz ...

  • Ersten Anteil am Weltmeistertitel

    Die acht DDR-Spieler, die mit der gemeinsamen deutschen Mannschaft den Weltmeistertitel im Handball gewannen, waren am Montag im Haus Berlin in der Stalinallee Gast des Deutschen Turnund Sportbundes. DTSB-Präsident Rudi Reichert, der ihnen ein kleines Erinnerungsgeschenk überreichte, dankte ihnen für ihre große sportliche Leistung und ihr vorbildliches Auftreten in Österreich ...

  • Moderne Läden — selbstgemacht

    Zehn weitere Verkaufsstellen für Selbstbedienung in Friedrichshain

    Eine Verpflichtung war erfüllt. Die Mitarbeiter der Allgemeinen Verwaltung der HO Stalinallee hatten bis zum 1; Mai in freiwilligen Aufbaustunden und ohne Inanspruchnahme von Investmitteln einen Verkaufsstand in der Markthalle am S- Bahnhof Stalinallee in einen modernen Seifen- und Kosmetikstand umgebaut ...

  • AUSGELÖSCHT

    Das Ist noch gut in Erinnerung: Die Schwimmer saßen beisammen und diskutierten, ob man,den Namen Zierold aus den Rekordlisten streichen sollte, oder nicht Bekanntlich hatte der Leipziger Sportstudent Im April;vorigen Jahres.die Republik verlassen, nachdem er Westberliner Abwerbern auf. den Leim gegangen war ...

  • Arbeiter der Brotindustrie blieben fest

    Erster Erfolg im Lohnkampf / Unternehmer zu Kompromißvorschlag gezwungen

    -Die Arbeiter der Westberliner Brotindustrie .haben in ihrem Kampf um höhere Löhne einen ersten Erfolg erzielt. Auf Grund ihrer festen Haltung mußten die Unternehmer, die noch vor wenigen Tagen eine Lohnerhöhung überhaupt ablehnten, sich nunmehr bereit erklären, Ober einen Kompromißvorschlag von 4,70 D-Mark Lohnerhöhung je Woche zu verhandeln ...

  • Großes Diskusduell!

    Freikarten für Länderkampf DDR—Polen

    Die deutsche Leichtathletik-Natfonälmannschaft, die die letzten Tage vor ihrem großen Start gegen England in London in Kienbaum verbringt, hat sich im Rahmen der Woche der Jugend und des' Sports bereit erklärt, heute an einem reizvollen Abendsportfest im Sportpark an, der Cantianstraße teilzunehmen. Beginn 17 ...

  • Wachsender Warenverkehr mit dem Osten

    Der Absatz von Westberliner Waren in der Bundesrepublik ist von April bis Mai um neun Prozent auf 420 Millionen D- Mark zurückgegangen. Gleichzeitig sank die Einfuhr von westdeutschen Waren nach Westberlin um fünf Prozent auf 710 Millionen D-Mark. Das wurde am Dienstag in einer amtlichen Verlautbarung über den begleitscheinpflichtigen Warenverkehr zwischen der Bundesrepu-r blik und Westberlin mitgeteilt ...

  • Großes Polizeiaufgebot * bei Sonnenwendfeier

    Ein bezeichnendes Licht auf den Charakter der Westberliner Polizei wirft die Tatsache, daß im Gegensatz zum Kampf gegen das Rowdytum stets große Aufgebote eilends zur Stelle sind, wenn fortschrittliche und friedliebende Bewohner Westberlins von ihrer Meinungsfreiheit Gebrauch machen. Als am Sonntag 200 ...

  • Fleischpreise klettern weiter

    Schweinefleisch in Westberlin rund zehn Prozent teurer als bei uns

    „Die Preise iür Schweinefleisch werden in diesem Monat bestimmt noch weiter steigen, und auch im Juli ist mit weiterem Ansteigen zu rechnen." Diese Auskunft gab ein Beamter aus der Verwaltung des Wirtschaftssenators am Dienstag auf Anfrage eines ADN-Korrespondenten. Der Beamte bestätigte, daß die Teuerung bei Fleisch zu fühlbaren Verbrauchseinschränkungen der Konsumenten- geführt habe ...

  • Vielseitig...

    . . . Ist das Programm, das die jungen 3 Arbeiter des Berliner Bremsenwerkes für Ü die .Woche der Jugend und der Sport- | ler" aufgestellt haben. Am Montag ging's. § festlich los mit einem Empfang, den der I Werkleiter für die Brigaden gab, die um | den Titel .Brigade der sozialistischen = Arbeit" fingen ...

  • Angst vor Rowdys

    Es ist auffallend, daß die Westberliner Polizei nur in wenigen Fällen-die Haupt- Übeltäter dingfest gemacht hat. Der Einsatz der Polizei erfolgt zögernd. Meist sind es nur zahlenmäßig kleine Kommandos. So kommt es, daß Überfallene' oft Überhaupt keine Anzeige erstatten, weil sie Angst vor den Rowdys ...

  • Arbeitshetze

    Kraftfahrer der Westberliner Firma „Transit Transporte", Wannsee, müssen in der Woche bis zu 76 Stunden «MJelte«. Dies berichtet die' Westberliner Zeltung ■ „Die ,Wahrheit" in ihrer Ausgabe vom 23. Juni. Die Fernfahrer müssen obendrein, wenn, sie von anstrengenden Fahrten kommen,'ihre Fuhren selbst be-und'entladen ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    24. Juni Fernunterricht der Parteihochschule: Wir bitten alle Teilnehmer des IV. und V. Lehrganges, die nicht an der individuellen Konsultation teilgenommen haben, sich bis zum 27. Juni bei uns zu melden. Bildungsstätte der Bezirksleitung und Kreisleitung Köpenick: 14.30 Uhr, Aussprache zum Thema: „Das Neueste aus Genf" ...

  • Auf die' Straße gesetzt

    Die Westberliner Familie Trebuth mit ihren neun Kindern soll am Donnerstag rücksichtslos aus der Obdachlosensiedlung in Lübars exmittiert werden. Die weitere Verschlechterung der Lebensverhältnisse dieser Familie soll geschehen, weil die Bezirksämter Schöneberg und Reinickendorf einen bürokratischen Kompetenzstreit führen ...

  • Horde überfiel 22jährige

    Verheerende Ausmaße hat die Jugendkriminalität in Westberlin angenommen. Erst am Sonntagmorgen hatte ein Horde Rowdys in der Nähe der Benzstraße in Marienfelde ein schweres Verbrechen begangen. Zwei junge Burschen überredeten die 22jährige Waltraud T. in einem Lokal am Kiepertplatz, ein Stück im Auto mitzufahren, das angeblich in der Nähe parkte ...

  • Tüchtige HO-Lehrlinge

    2000 Berliner Jugendliche beteiligten sich im Berliner staatlichen Handel am 11. Berufswettbewerb, der jetzt beendet wurde. Sieger wurden die Lehrlinge des HO-Kreisbetriebes Mitte. Die Besten, die Jugendlichen von HO Lebensmittel, erhielten als Auszeichnung eine Wanderfahne und eine Kollektivprämie in Höhe von 700 DM ...

  • Die eigene Mutter niedergestochen

    Serie sdiwerer Sittlichkeitsverbredien in Westberlin Wachsende Unsicherheit auf den Straßen / Mißtrauen gegen Westpolizei

    . Eine neue Gewalttat wird aus Westberlin bekannt. Mit einem Küchehmesser Sjing der 24jährige ! Hans-Jochen Sp. in der Nacht zum Dienstag in einer Wohnung .des . Hauses Schloßstraße 104 in Steglitz auf seine Mutter los und versuchte, sie zu erstechen. Der Verbrecher war gegen Mitternacht betrunken nach Hause gekommen ...

  • Schwangere bedroht

    Eine ganze Serie von Verbrechen Jugendlicher ereignete sich auch in der vergangenen Woche.. Von unfaßbarer Rohheit war ejne 25kopfige Bande am Teufelssee im Grunewald. Die Rowdys versuchten, eine schwangere Frau ins Wasser zu werfen, nahmen einer Radfahrerin, die aus ihrem Garten kam, die Erdbeerkörbe ab und zertraten die Früchte auf der Straße ...

  • Hengst aus Amsterdam

    Vom Amsterdamer Zoo'erhielt der Berliner Tierpark in1 Friedrichsfelde vor wenigen Tagen einen Vicugna-Hengst. Damit besitzt der Tierpark alle vier vorkommenden Arten der Schafkamele. Der Vicugna-Hengst, der ein kurzes, wolligkrauses Fell, hat, ist die Wildform des Alpaka, (Lama). Auch ein Kaffernbüffel kam in den Berliner Tierparke Er-wurde aus dem Zoo in Antwerpen gesandt ...

  • Im Auto vergewaltigt •

    Zur. selben Zeit vergewaltigten zwei 20jährige Rowdys aus Moabit in einem Personenwagen ein gleichaltriges Mädchen. Die Täter hatten die 20jährige mit dem Versprechen im Auto mitgenommen, sie nach Hause zu J fahren. - Tatsächlich fuhren sie in den Tegeler Forst, wo sie ihre Tat begingen^ ,, ■, , Einen Tag vorher, am Sonnabend, hatten fünf Jugendliche im Alter von 16 bis 19 Jahren in Alt-Heiligensee zwei Mädchen überfallen ...

  • Blende auf für Berlin

    Unter, dem Motto „Blende auf für Berlin" ladet die Berlinwerbung „Berolina" alle Fotofreunde zu einem Wettbewerb ein. Die schönsten Fotos, aus der Hauptstadt der DDR zu den Themen „Berliner Bauten", „Berlin bei Tag und Nacht", „Berliner Ausflugsziele" und „Der typische Berliner" werden gesucht. Die Aufnahmen der Berufs- und Amateurfotograf en werden von der Jury getrennt gewertet Für jede Themengruppe sind drei Preise in Höhe von 400, 250 und 100 DM Vorgesehen ...

  • Händel-Festkonzert

    Anläßlich des Handel-Gedenkjahres findet am Sonnabend, 27. Juni, 20 Uhr, aul der Freilichtbühne Friedrichshain ein Festkonzert- des Städtischen- Berliner Sinfonieorchesters statt. Paul Dörrie dirigiert die „Wassermusik" . (Orchesterkonzert Nr. 25) und die „Feuerwerksmusik" (Orchesterkonzert Nr. 26). Karten zum Preise von 1 DM ...

  • Wie wird das Wetter? -

    Aussichten für Mittwoch, den 24. Juni 1959: Bei mäßigen Winden aus Ost bis Nordost heiter oder nur locker bewölkt, keine Niederschläge. Tageshöchsttemperaturen im Binnenland um 25, an der Küste nahe, 20 Grad. Tiefste Nachttemperaturen um 10 Grad. Sonnenaufgang 3.43 Uhr,* Sonnenuntergang 20.33 Uhr; Mondaufgang 22 ...

  • Westberliner Qeflüster

    Ein Westberliner Bürger riet einem Verwandten, der in Westberlin zu Besuch weilte: Wenn du auf der Straße überfallen wirst — was durchaus geschehen kann — schreie niemals „Hilfe", „Mörder" oder dergleichen. Kein Polizist wird sich sehen lassen. Rufe lieber laut und deutlich „Für entmilitarisierte Freie Stadt" oder „Ami, go home" und ganze Kolonnen von Funk-, Überfall- und Mannschaftswagen werden heranrasen ...

  • Schwimmende Jugendherberge

    Die schwimmende Jugendherberge, die bisher in Grünau stationiert war, wird am 28. Juni zum Peetzsee fahren und dort vor Anker gehen. Berliner Jugendliche und Wassersportler, die dort übernachten wollen, können sich noch bis zu diesem Zeitpunkt bei der Jugendherberge Grünau, Dahmestraße 6, und nach diesem Termin bei der Jugendherberge „Spreeathen" in Grünheide anmelden ...

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