29. Mär.

Ausgabe vom 26.03.1959

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  • Die Hauptstadt schafft ihre sozialistische Schule

    60000 Bürger arbeiteten am Beschluß der Volksvertretung mit / Ab I.Mai Grundlehrgänge Unterrichtstag in Produktion gut bewährt / 14000 neue Hortplätze und 15 neue Schulen bis 1965 Das Wort der Widerstandskämpfer

    Es Ist gut, daß die Kämpfer gegen den Faschismus sich in Internationalem Rahmen organisiert haben und den Kampf, den sie unter so großen Opfern führten, fortsetzen. Solange der Faschismus besteht, ist es für die standhaften Antifaschisten' nicht Zeit, sich zur Ruhe zu setzen. Ihre Stimme hat heute, da der Faschismus in Westdeutschland wieder sein Haupt erhebt, als mahnendes Gewissen der Menschheit mehr Gewicht denn je zuvor ...

  • Potsdam beschloß Wettbewerb

    Bezirkstag beriet Maßnahmen zur vorbildlichen Planerfüllung

    Potsdam (ND). Einen Wettbewerb zur Steigerung der landwirtschaftlichen Marktproduktion mit dem Bezirk Neu? brandenburg beschlossen die Abgeordneten des Bezirkstages Potsdam in ihrer Sitzung am 24. und 25. März. Im Wettbewerb soll festgestellt werden, welcher Bezirk den Plan der Marktproduktion in allen ...

  • 3J3 Millionen DM zum Geburtstag

    Finower Walzwerker liefern 2746 t Stabeisen über den Plan

    Frankfurt (Oder) (ND-Korr.). Die Finower Walzwerker haben sich vorgenommen, zum 10. Jahrestag, unserer Republik 3244 Tonnen Warmband, 2746 Tonnen Stabeisen sowie I"ressereierzeutnisse Im Werte von 376 00Ö DM über den Plan als. Geburtstagsgeschenk zu überreichen. Das entspricht einem Produktionserfebnis von zehn Tagen ...

  • SPD Gießen: Raus mit Atomraketen!

    Scharfe Proteste gegen den Bonner Kriegsminister Strauß

    Gießen (ND/DS). Auf einer außerordentlichen Versammlung des Ortsvereins der SPD in Gießen wurde eine Resolution angenommen, in der gegen die Stationierung der westdeutschen Raketeneinheit in der Stadt protestiert wird; Die SPD-Mitglieder forderten Kriegsminister Strauß auf,. seinen Beschluß rückgängig zu machen, wonach bereits am 1 ...

  • Bonner Geheimdokument; zeigt Pläne zu Massenmord und Massenterror

    Aufsehenerregende Enthüllungen über aggressive Absichten des Bundeskriegsministeriums Ziele der psychologischen Kriegführung vor aller Welt entlarvt

    Das Dokument beweist: ~\ Die Adenauer-Regierung und die ■*-• deutschen Militaristen bereiten, den Krieg vor, und sie betrachten die sogenannte psychologische Kampfführung als entscheidenden Bestandteil der Kriegsvorbereitung. O Mit den .Mitteln der psychologischen ""• Kriegführung soll die Entspannung ...

  • Am 1. Mai ohne Rückstände

    Berlm (ND). Auf der gestrigen 4. Tagung der Stadtverordneten forderte der Magistrat von Groß-Berlin die Betriebe der örtlichen und kommunalen Industrie auf, alle Planrückstände bis zum 1. Mai aufzuholen. Frau Stadtrat Opitz begründete diese Aufforderung damit, daß es ernste Mängel bei der Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes gäbe ...

  • „Totaler Krieg" proklamiert

    Im einzelnen wird in dem Dokument* das, sich auf einen Vortrag an der Schule für innere Führung der Bundeswehr stützt, gesagt: „Die Kriegführung läßt sich nicht mehr auf rein militärische Kampfmittel und .Ziele, nicht auf bestimmte Kampfräume und -zeiten eingrenzen; Die totale Auseinandersetzung der Lebensanschauungen bewirkte die permanente 'Friedlosigkeit unserer Zeit: den Kampf mit allen Mitteln und ...

  • Drei Brigaden mit 32 Tagen Vorsprung

    Magdeburg (ADN). Seit Jahresbeginn kämpfen in der großen fichmiede des VEB Schwermaschinenbau „Karl Liebknecht", Magdeburg, die Jugendbrigaden „Freundschaft", „IV. Parteitag" und „Erich Weinert" um den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit": Sie haben bisher in der Produktion vierzehn Tage bzw. zehn und acht Tage Planvorsprung erreicht ...

  • Flugblätter gegen Atomaufrüstung

    München (ADN), Der „Zentrale Ausschuß der Landbevölkerung gegen, die atomare Aufrüstung in der Bundesrepublik" hat- in Tausenden Flugblättern "erneut gegen die atomare Bewaffnung der Bundeswehr protestiert; Die Flugblätter wurden in den letzten Tagen in ganz Westdeutschland verteilt.- Darüber hinaus veröffentlichte beispielsweise der sozialdemokratische Würzburger „Fränkische Volksfreund" den Protest des Zentralausschusses in seiner Montag- Ausgabe ...

  • Angst vor den „Zweiflern*

    Deshalb wird in. diesem Zusammenhang weiter gesagt, daß sich auch die Beweggründe, die Formen und Ziele der Auseinandersetzung verändern: „Der Krieg geht nicht mehr um so handgreifliche Ziele wie Verteidigung nationalen Besitzstandes, bestimmter Provinzen, des Vaterlandes im nur räumlichen Sinne:-." Aus diesem Grunde komme der psychologischen Kampfführung erhöhte Bedeutung zu: „Der einzelne Mensch ist es, auf den sich die psychologische Kampfführung richtet ...

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  • Später? Warum später?

    Carlo Schmid, ein Prominenter der SPDj immerhin ihr Präsidentschaftskandidat^ hat im SPD-Pressedienst einen bemerkenswerten Gedanken geäußert: Er ist für einen Wettbewerb der beiden deutschen Staaten oder der „beiden Hälften Deutschlands", wie er das nennt. ; Es ist zu begrüßen, wenn der Vorschlagj der schon des öfteren von der -DDR ausging, neue Fürsprecher findet ...

  • Bonner Geheimdokument

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Weiter heißt es in dem Geheimdokument: „Die psychologische Kampfführung" oun den einzelnen geht dem heißen Krieg, voran, sie begleitet und unterstützt ihn, sie folgt ihm, um die Erfolge zu vertiefen. Die .psychologische Kampfführung kann als kalter Krieg den heißen sogar zeitweise ersetzen... Es geht darum, den ^Gegner wehrlos und zum Objekt des ""eigenen Willens zu machen ...

  • „Ruhrbote" prangert Fälschung an

    „Neue Ruhr-Zeitung" unterschlug Teile des Ulbricht-Interviews

    Essen (ADN). Die Essener Wochenzeitung „Ruhrbote" hat in ihrer letzten Ausgabe diejenigen Passagen au* dem Interview Walter Ulbrichts vom 28. Februar mit zwei Vertretern der „Neuen Kuhr-Zeitung" veröffentlicht, die von diesem sozialdemokratischen Blatt ausgelassen worden waren. Nachdem die „Neue Ruhr-Zeitung" nicht den vollen Wortlaut brachte, hatte der Verleger des „Ruhrboten", Ernst Schmidt, den Chefredakteur gebeten, ihm den vollen Wortlaut zur Verfügung zu stellen ...

  • Kämpfer gegen Militarismus und Monopolkapital

    In den Westzonen Deutschlands stellen die krisenhafte Entwicklung in bestimmten Zweigen der Wirtschaft und deren Auswirkungerf auf die Lage der Arbeiterklasse heute immer mehr Arbeiter und Gewerkschafter vor die gleichen Probleme, mit denen sich Fritz Heckert in seiner gewerkschaftlichen Tätigkeit ständig auseinandersetzen mußte ...

  • Fritz Heckert — ein revolutionärer Volkstribun

    Zu seinem 75. Geburtstag am 28. März / Von Herbert W a r n k e

    Während der Hitler-Diktatur setzte er an der Seite von Wilhelm Pieck und Walter Ulbricht von der Sowjetunion aus den Kampf gegen Militarismus und Faschismus fort. Buchstäblich bis zu seinem letzten Atemzug stand Fritz Heckert auf Kampfposten gegen den Faschismus; In einer aufrüttelnden Rede zum 50. Geburtstag ...

  • Gegensätze im westlichen Lager

    Washington/London/Paris (ADN/ND). Die Meinungsverschiedenheiten zwischen den Westmächten traten am Mittwoch erneut zutage, al-s-Eisenhoweiy Macmillan und de Gaulle in ihren Hauptstädten Erklärungen im Zusammenhang mit der Vorbereitung einer Ost-West-Konferenz abgaben. In Washington erklärte sich der ...

  • Wir erfüllen sein Vermächtnis

    . Das Leben und der Kampf Fritz Hekkerts sind ein anschaulicher Beweis dafür, daß die Gewerkschaften nur unter der Führung der revolutionären Partei einen wirklich" erfolgreichen Kampf für die Arbeiterinteressen führen können: Der Freie Deutsche Gewerkschaftsbund hat diese geschichtliche Lehre richtig verstanden ...

  • Heusingers Schuldbekenntnis

    Die internationale Öffentlichkeit ist durch die demokratische Presse bereits am 11. und 16. Februar dieses Jahres über die wichtigsten Einzelheiten des blutigen Verrats Heusingers informiert worden.. Die damals von der Arbeitsgemeinschaft ehemaliger Offiziere unterbreiteten sensationellen Enthüllungen sind von, Heusinger selbst als auch von den-amtlichen Stellen der Bonner Regierung und des Bundeskriegsministeriums bislang unbeantwortet,geblieben und mit Schweigen übergangen worden ...

  • Verzweifelte Störmanöver,

    Adenauer läßt Westzonenbotschafter Grewe gegen Entspannung hetzen

    Bonn / Washington (ND/ADN). Die Bonner Störmaschine gegen die sich anbahnenden internationalen Verhandlungen I&uft auf Hochtouren: Auf direkte Anweisung Adenauers hat nun such der Westzonenbotschafter in Washington, Grewe, beim amerikanischen AuSenministerium energisch gegen jede internationale Verhandlungsbereitschaft interveniert ...

  • Helmut Klier in Handschellen

    Erschütternde Begegnung mit dem Patrioten im Düsseldorfer Landgericht

    Düsseldorf (ADN). Mit Handschellen gefesselt wurde am Dienstag der junge Düsseldorfer Gewerkschaftsfunktionär Helmut Klier im Gebäude des Düsseldorfer Landgerichts seiner Mutter gegen^ übergestellt. Das kurze Zusammentreffen Helmut Kliers mit seiner Mutter wurde zu einer erschütternden Anklage gegen ...

  • Hohe Auszeichnungen

    Berlin (ADN).. Präsident Wilhelm P i e c k hat am Mittwoch auf Vorschlag des Präsidiums des Ministerrats neun' Funktionäre der Arbeiterbewegung für ihre Verdienste im Kampf gegen den Faschismus und beim Aufbau des Sozialismus in der DDR mit dem Vaterländischen Verdienstorden geehrt. Die hohe Auszeichnung in Silber erhielten der tt Stellvertreter des Oberbürgermeisters der Stadt Dresden, Johannes B o h n, anläßlich seines 50 ...

  • Heinrich-Mann-Preis 1959 . verliehen

    Berlin (ND). In einer Feierstunde am Mittwoch verlieh der Präsident der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin, ■"Prof. Otto Nagel, den diesjährigen KeiWrich-Mann-Preis an den Schriftsteller ~Hans Lorbeer und die Bühnehautoren Heiner und Inge Müller. Hans Lorbeer erhielt (Jen Preis für seinen Band Erzählungen ...

  • Bonn deckt Gestapospitzel Heusinger

    Beweiskette für blutigen Verrat des westdeutschen Oberbefehlshabers an Teilnehmern des Attentats auf Hitler geschlossen

    Berlin (ND). Eine umfanfreiche Beweiskette schwer belastender Dokumente und aufsehenerregender Enthüllungen hat sich nunmehr um den ~ blutigen ' Verrat Heusinfers an den Teilnehmern des Attentats auf Hitler am 20. Juli 1944 te- , schlössen. Der faschistische Generalleutnant Adolf Heusinger, heute Oberbefehlshaber der Bonner Bundeswehr, ist überführt, die Teilnehmer des Attentats an die Gestapo ausgeliefert und ihre ...

  • Hitlers Dank — Adenauers Uniform ■•- *

    Als seinerzeit der Mitangeklagte und später hingerichtete Generalmajor Stieff durch seine Aussage im Prozeß Heusinger als Mitwisser schwer belastete, griffen die Nazis zum Pressebetrug. Der „Völkische Beobachter" brachte in seiner Ausgab« vom 9. August 1944, in der der Prozeßverlauf , geschildert wurde, unter anderem auch das Verhör Stieffs durch Freisler ...

  • Schaumschläger

    Großmäulig hat der Schatzmeister des amerikanischen Gewerkschaftsbundes AFIJ-CIO, Wilhelm Schnitzler, bei einer Party in Westberlin dem Chefredakteur des Frontstadtblättchens „Telegraf erklärt, in den VSA sei „der Mann auf der Straße" bereit, für Westberlin bis zum Letzten einzustehen. Die „Süddeutsche Zeitung" vom 24 ...

  • Karl Eckerlin bleibt fest

    Kassel (ND/DS). Der Vorsitzende der Kasseler^KTreisverWaltühg der Gewerkschaft ÖTV, Karl Eckerlin, der wegen seiner Teilnahme an der IX. Gesamtdeutschen Arbeiterkonferenz in Leipzig auf Betreiben rechter SPD-Führer aus der SPD ausgeschlossen worden ist, erklärte auf der Jahreshauptversammlung der ÖTV-Zahlstelle Bad Sooden-Allendorf, er sehe keine Veranlassung, sich für seinen Besuch in Leipzig zu rechtfertigen ...

  • Passierscheine für Westberliner

    Berlin (ADN). Wie alljährlich haben auch in diesem Jahr Westberliner Bürger die Möglichkeit, die Gräber ihrer nächsten Angehörigen auf den Friedhöfen der Berliner Randgebiete am Karfreitag zu besuchen. Die Passierscheinstellen im demokratischen Berlin haben bereits seit vierzehn Tagen derartige Anträge Westberliner Bürger entgegengenommen und zahlreiche Passlerscheine für den Friedhofsbesuch am Karfreitag ausgegeben ...

  • Metallarbeiter stehen nicht nach

    Berlin (ND). Beim Zentralvorstand der IG Metall/Metallurgie im FDGB liegen •u. a. folgende Teilergebnisse der Solidaritätsaktion vor: Die Werktätigen im Stahl- und Walzwerk Riesa spendeten bereits 43 200 DM und versandten Solidaritätspakete. In der.Max-* h ü tt e wurden 20 000 DM gespendet 160 Pakete ...

  • Haushalte sollen Vorräte anlegen

    Bonn (ND). Das westdeutsche Ernährungsministerium hat einen Appell an alle Hausfrauen veröffentlicht, in dem sie aufgefordert werden, sich „für den Fall eines unerwarteten Notstandes mit Lebensmittelvorräten auf., mindestens eine Woche einzudecken"; 'V-. "^vv *' 'Ar. -i-*to»-'rtJL"r^' ' •-'*-^**w■'rjrf-'t's*!:*? --■ ,v r> v ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen. Chefredakteur; Georg Hansen. Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrldf, Redatitionssekretär: Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth. Will» Köhler. Karl-Ernst Reuter« Ingo Selpt

  • 200 000 DM Spenden für Ruhrkumpel

    Halle (ND). 199 700 DM haben die Bergarbeiter der DDR bis zum Mittwoch zur Unterstützung der durch Feierschichten und Entlassungen in Not geratenen westdeutschen Kumpel gespendet.

  • Glückwunsch des ZK

    Berlin (ND). Das Zentralkomitee hat Genossen Arthur Ullrich, .Vorsitzendem der Bezirksrevisionskommission Dresden, zum 65. Geburtstage die herzlichsten Glückwünsche übermittelt.

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  • Wie stehst du zu den Beschlüssen?

    Aus dem Verlauf der Delegiertenkonferenz sollte die Bezirksleitung Suhl auch Schlußfolgerungen für die Parteierziehung ableiten, vor allem im Hinblick auf das Verhältnis der • Genossen zu den Beschlüssen der Partei und den, Gesetzen der Arbeiter-und-Bauern-Macht. Der zähe Kampf um die Verwirklichung der Beschlüsse und die von unseren Volksvertretungen beschlossenen Gesetze ist ein Merkmal des Arbeitsstils unserer Partei ...

  • Eine aufschlußreiche Mappe

    Ich habe eifrig in dieser Mappe geblättert. „Wir Arbeiter, Meister, Techniker und Ingenieure des VEB Chema sind uns bewußt, daß wir als Maschinenbauer einen entscheidenden Beitrag für die Produktion von Ausrüstungen für die chemischen Betriebe der DDR und des sozialistischen Lagers leisten müssen", hieß es da ...

  • Die Arbeiter diskutieren

    Den Rudislebener Parteisekretär beunruhigt es, daß noch nicht alle Arbeiter sich aktiv an den Produktionsberatungen beteiligen. Ich bin sicher, daß er sich eifrig Notizen gemacht hat, als der Genosse Frickmann vom Schlepperwerk Nordhausen erläuterte, warum auf ihrer ökonomischen Konferenz zwei Drittel ...

  • Die Mängel wurden konserviert

    Genosse Erich Honecker. Mitglied des Politbüros, kritisierte die Tätigkeit der Bezirksleitung. Sie versteht es nur ungenügend, das Neue, das sich in der Praxis des Bezirkes entwickelt, zu studieren, zu fördern und zu verallgemeinern. Auf der Konferenz mußten die gleichen Mängel der Parteiarbeit kritisiert werden, die auch schon ein Jahr zuvor aufgedeckt worden waren ...

  • Zuwachsrate 11,7 Prozent

    Der kostbarste Schatz des Bezirks ist die revolutionäre, in vielen Klassenschlachten gestählte, mit großen Erfahrungen und umfangreichem Können ausgerüstete Arbeiterklasse, die jahrzehntelang einen Ehrenplatz im Kampf gegen Ausbeutung und Krieg einnahm und heute, geführt von unserer Partei, diesen Ehrenplatz im Kampf um die sozialistische Umgestaltung, um die Meisterung von Wissenschaft und Technik verteidigt; Das beweist eindeutig der Rechenschaftsbericht der Bezirksleitung ...

  • Die Kader entscheiden

    Genossin Edith B a u m a n n, Kandidat des Politbüros, ging auf die entscheidenden Fragen zur Lösung der neuen Aufgaben ein. Sie wies nach, daß die Führungstätigkeit der Bezirksleitung und, ihres (Büros nicht immer auf die zielstrebige Durchsetzung der Beschlüsse in allen Grundorganisationen, auf die ...

  • Erfolge können sich sehen lassen

    • Der Bezirk Suhl kann auf viele Ergebnisse bei der Erfüllung des Volkswirt- BChaftsplanes 1958 zurückblicken, und auch dieses Jahr begann mit guten Fortschritten. Die Konferenz demonstrierte eine ganze Garnitur ausgezeichneter Beispiele: Die Kumpel der Kaliindustrie wollen im I. Quartal 7000 Tonnen Reinkali überplanmäßig produzieren ...

  • Es fehlt ein Programm

    Unbefriedigend ist vor allem die Lage im Bauwesen des Bezirks. „In der Bauund Baustoffindustrie haben wir seit der letzten Bezirksdelegiertenkonferenz keinen qualitativen Umschwung in der Arbeit erreicht", wurde bereits im Entschließungsentwurf der .Konferenz festgestellt. Genosse Apel führte das vor allem darauf zurück, daß es in den Kreisen kein Programm zur sozialistischen Entwicklung des Bauwesens gibt ...

  • 19 Ingenieurbrigaden

    Die 19 Ingenieurbrigaden, von denen in der roten Mappe des VEB Chema die Rede ist, sie sind das Ergebnis einer zielstrebigen Arbeit der Parteiorganisation, die sich klargeworden ist, daß mit diesen Ingenieurbrigaden eine Form gefundenwurde, um die sozialistische Gemeinschaftsarbeit in den Meisterbereichen ...

  • Die Bilanz von 250 Tagen

    Als der V. Parteitag die ökonomische Hauptaufgabe beschloß, setzte er eine Frist von 1200 Ta- §an. Die Bezirksdelegiertenkonferenz in Suhl zog nun am vergangenen Wochenende in Meiningen die Bilanz der ersten 250 Tage dieses Wettlaufs mit dem Kapitalismus, der unser Beitrag des Friedens, zur Bändigung des deutschen Militarismus, zum weltweiten Triumph des Sozialismus sein soll ...

  • Freie Bahn für das Neue

    Auf den Tischen des Organisationsbüros stapelten sich während der beiden Konferenztage die Posteingänge: Begtüßungstelegramme. Briefe mit Verpflichtungen und Glückwünschen, Mappen. Hier in diesem Raum lag der Beweis auf dem Tisch, daß die 2. Tagung der IV. Bezirksdelegiertenkonferenz in Erfurt nicht nur Angelegenheit der 900 Delegierten, sondern des ganzen Bezirkes war ...

  • Von neuen Erfahrungen.■.«

    Da sprach Genosse Wolgaschi Brigadier aus den Bleierzgruben „Albert Funk". Nicht alles war glatt und eben und wohlformuliert. Ja manche^, so scheint uns, haben die Genossen in Freiberg nicht ganz richtig angepackt. Aber was war das Entscheidende dieser Arbeiterrede? Sie zeigte, wie die Genossen, die ...

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  • Schweigsame Ratsvorsitzende

    In der Diskussion hätten auch die sprechen müssen, in deren Bereich die Planerfüllung hinkt, und klar und deutlich sagen müssen, was unternommen wurde, um Rückstände aufzuholen und verlorenen Boden gutzumachen. Einige solcher Genossen meldeten sich zu Wort. Sie konzentrierten $ich jedoch auf irgend welche und seien es auch bescheidene Fortschritte ...

  • Die jüngsten Erfahrungen

    Ein weiteres gutes Ergebnis der Konfe-; rernz war, daß die Genossen die jüngsten Erfahrungen der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit, vermittelten und versuchten, sie zu verallgemeinern. Übereinstimmend wurde festgestellt, daß die sozialistischen Brigaden und Gemeinschaften bei der Durchsetzung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts die entscheidende Rolle spielen ...

  • Alle Menschen für den Sozialismus , mobilisieren

    Hier stellt* sich eine andere, Auffassung hemmend in den V7eg. Die Bezirksparteiorganisation hatte erst sehr spät nach dem 35. Plenum und dem V. Parteitag dia Auseinandersetzung mit der Scbirdewan- Ideologie der Stagnation, des Selbstlaufs, der weichen Pläne usw. begonnen. Diese Auffassungen hatten auch ...

  • Sozialistische Gemeinschaften im Handel und Gesundheitswesen

    Die Gebietsdelegiertenkonferenz wurde dadurch bereichert, daß einige Genossen auch die jüngsten Erfahrungen vermittelten, die sie bei der sozialistischen Umwälzung in "den Betriebsschulen, im Handel, im Gesundheitswesen der Wismut und bei der Entwicklung eines sozialistischen Gemeinschaftslebens in den Wohn« gebieten sammelten ...

  • Von Karl-Ernst Reuter

    heute um vier Tage Planvorsprung, und im ganzen Betrieb haben sich Arbeiter, Ingenieure und Techniker zusammengeschlossen, um durch Anwendung sowjetischer Neuerermethoden die Gerbdauer des Leders von gegenwärtig zwei bis drei Monaten auf drei bis fünf Tage zu Senken. Genosse Wittig, Vorsitzender der ...

  • Kumpel gewinnen Zeit!

    Es ist nicht der Begriff „Uran", der sich uns heute aufdrängt, hören wir von den Bergarbeitern, Ingenisuren, Technikern und Angestellten dieses Industriezweiges. Sie haben der Republik längst ihre Visitenkarte gezeigt. Und darauf steht in großen Lettern u. a. über das Jahr 1958: Seit der Zeit der Vorbereitung des V ...

  • Das Neue durchsetzen — nicht nur aufgreifen

    In der Diskussion wurden dies* Gedanken weiter verarbeitet. Nationalpr-eisträgsr Genosse Naumann sagte: Wir hatten Bohrwagen eingesetzt. Die Ergebnisse waren teils gut, teils auch schlecht. Jetzt hätten wir sie weiter ausprobieren sollen, um mutig Erfahrungen zu sammeln. Aber wir taten es nicht, obwohl wir genau wissen, daß die Bohrwagen im Prinzip richtig, daß sie der Weg sind; fluf dem wir weiterkommen ...

  • Erfahrungsaustausch — Schritt zu konkreter Führung

    Jetzt gilt es für die Bezirksleitung, der Anleitung des Staatsapparates und vor allem der Parteiorganisationen im Staatsapparat größere Aufmerksamkeit zu widmen und dsn-eigeneh-'Arbtitsstil konse? quenter zu einer wirklich vorausschauen-' den konkreter* Ltjtung, soi-wie-aie-G«- nosse Ulbricht .$\it.der Bezirksdelegiertenkönferent Leipzig förderte, zu entwickeln ...

  • Politik und Ökonomie eine Einheit

    In Heinze ein Beispiel, das wohl die beste Antwort auf die Frage gibt, wie man diskutieren muß, um Stimmungen des Zufriedenseins und Abwartens zu beseitigen und mutigen Ideen und Verbesserungen den Weg zu bahnen. Die Brigade Beer hatte den Auftrag, in einem Monat 110 Miftelförderwagen zu bauen; Aber es traten Schwierigkeiten auf, und es schien keinen Weg zu geben, das zu sehaffsn ...

  • Menschen mit großer Sachkenntnis

    Auch an Kadern, die mit ganzem Herzen und großer Sachkenntnis an ihre Aufgaben gehen, leidet Neubrändenburg keinen Mangel. Da sprach zum Beispiel der Genosse Rindfleisch, Vorsitzender der LPG Baumgarten, Kreis Prenzlau. Für seine Genossenschaft bildet der Volkswlrtschäftsplan das Arbeitsprögramm, wobei ...

  • Ein großer Erfahrungsaustausch

    Genosse Peter Pries, l.~ Sekretär der Parteiorganisation der ZeiM-Werk«, erläuterte, wie die Genossen des Betriebes den Kampf gegen äi« Konzernideölogie mit. der Auseinandersetzung um den wissenschaftlichen Fortschritt und eine Neuorientierung der Produktion und Technologie des Betriebes- verbanden. Sie erreichten Erfolge, weil «ie die- Diskussion, die Kritik und Selbstkritik über eiert RahTTieh der Parteiorganisation hinaus ii*, dte^hze Belegschafttrugen,,nicht, ...

  • Qualität der Parteiarbeit bestimmt Qualität der Staatsarbeit

    Nicht immer ging die Kritik davon aus, daß der Staatsapparat unter Staatsapparat ist, dem die Kritik zur besseren Arbeit verhelfen soll, ohne die Tätigkeit ganzer staatlicher Organe zu negieren. Sicher trägt der Staatsapparat eine hohe selbständige Verantwortung. Aber er wird so arbeiten, wie sein Kern, die Genossen unserer Partei, von den Parteiorganisationen, den Kreisleitungen und der Bezirksleitung geführt und erzogen werden ...

  • Technik dient dem Glück des Menschen

    Die erste Antwort ergibt- sich «us der Rede des Genossen Albert Norden, der, ausgehend von der Einschätzung der Konferenz unrf der Lage im Betirk, di» notwendige Wende zur exakten Leitung begründete: „Wir haben den Eindruck, daß die Konferenz nicht genügend davon ausgeht, daß es uns bei allem, was Wir ...

  • Wie lange noch Schlußlicht?

    vor. Aber schon Jetzt weist die LPG Baumgarten einen Hundert-Hektar-Besatz von 73 Rindern und 133 Schweinen aus. Dabei sind 70 der insgesamt 320 Hektar der LPG erst in allerjüngster Zeit eingebfacht worden und haben zur Futtermasse noch gar nicht beigetragen. Dieser Delegierte gab auf der Konferenz genaue Hinweise für die Wirtschaftsführung und insbesondere für die Futterwirtschaft, wie es kein Agronom und kein Zootechniker sachkundiger tun könnte ...

  • Auch mit Siebenmeilenstiefeln * . .

    Die Tagung ließ erkennen, daß die Bezirksparteiorganisation Neubrandenburg einen ersten Schritt zu einer Wende gemacht hat. Die überarbeitete und von der Konferenz verabschiedete Entschließung stellt konkrete Aufgaben für jeden Kreis. Das Schlußwort des Genossen Steffen machte vieles wett, was im Referat versäumt worden war ...

  • Unseren Teil zur großen Pfcrspekür*

    Von der tederfabrik Htrschberg, - dtt größten der DD.R — sprach die Genossin Krug, eine sechsundfünfzigjährige Arbeiterin. .»Nach dem XXI. Parteitag sind wir freudig und erregt an unsere Arbeit gegangen, weil uns doch so deutlich gezeigt wurde, welch herrliche Ziele der Mensch erreichen kann, und weil wir unseren Teil zur großen Perspektive beitragen wollten ...

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  • Treffpunkt Friedensfahrt mußte erweitert werden

    Jetzt 30 Fahrer in jedem der sechs Endläufe

    Der von der Redaktion „Neues Deutschland" gemeinsam mit dem Deutschen Radsportverband der Öffentlichkeit unterbreitete Vorschlag, in diesem Jahr im Böhmen de» Friedensfahrt erstmalig auch eine Massensportveranstaltung für Jugendliche zu organisieren, hat einen Widerhall gefunden, wie ihn selbst die kühnsten Optimisten nicht erwartet hat* ten ...

  • Zwei Europameister in Berlin

    Zu Ostern beschließen die Eissportier der DDR in der Berliner Werner-Seelenbitiaer- Halle mit einem großen internationalen Programm ihre Wintersaison. Im Mittelpunkt der Veranstaltungen von Freitag bis Montag stehen die Eiskunstläufer, an der Spitze die Europameister Karel Divin (CSB) und Hanna Walter (öeterfelch) ...

  • Korea überholt Japan in Pro-Kopf-Produktion

    In dem weltweiten wirtschaftlichen Wettbewerb zwischen Sozialismus und Kapitalismus stehen zwei neue historisch« Siege bevor. Während die chinesischen Stahlwerker mit aufopferungsvoller Unterstützung der Kumpel im Kohle- und Erzbergbau, der Arbeiter in den Kokereien, an den Hochöfen und in den Maschinenbaubetrieben ...

  • Internationales Fußball-Viererturnier in Berlin

    Gäste aus Ungarn und Belgien werden erwartet

    Nachdem bereits im vergangenen Jahr der SC Dynamo Berlin ein Viererturnier startete, war es in diesem Jahr der ASK Vorwärts, der die Initiative ergriff und diese Tradition fortsetzt und ein international gut besetztes Turnier veranstaltet. Am Freitag und Ostersonntag werden «ich im Berliner Friedrich-Ludwig-Jahn- Sportpark an der ,Cantianstraße mit Ferencvaros Budapest und La Gantoise Gent zwei Mannschaften vorstellen, die international einen guten Namen haben ...

  • Wie kann die arabische Einheit verwirklicht werden?

    Frage: Wie ist Ihr Standpunkt Jn der Frag« der arabischen Einigung? Antwort: Sie kann nur Jfuf demokratitchem Wege und Auf der Grundlage der wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung jedes Landes verwirklicht werden, unter Beachtung der Besonderheiten, die die Geschichte geschaffen hat. Der Hauptfeind ...

  • Voh Lutz Z 6 rrt p • I b u r g, Peking '

    Zugleich werden damit die Aufgaben des ersten Fünfjahrplanes der Koreanischen Volksdemokratischen Republik (1957—1Ö61) 2 Jahre vorfristig erfüllt werden. t Eine patriotische Initiative entwickeln die koreanischen Maschinenbauer, um mehr Ausrüstungen für die Metallurgie, Lastkraftwagen, Traktoren, Bagger, Elektrogeneratoren ...

  • Scharfer Protest der UdSSR

    Abschluß der USA-Militärpakte mit der Türkei, Iran und Pakistan ein feindseliger Akt

    Mukaa (ADN/ND). Die Sowjetreffenuiff hat am Mittwoch in einer Erklärung scharfen Protest geten den Abschluß der zweiseitigen Militärabkommen der USA mit Iran, der Türkei and Pakistan erhoben und erklärt, daß sie diesen Schritt als einen feindseligen Akt gegen die Sowjetunion betrachte. Auch in der Volksrepublik ...

  • Unterschiedliche Konzeptionen

    Frage: Welch« Bedeutung haben diese Widerspruch« In bezug auf die arabisch« Einheit? Antwort: Die Großbourgeoisie und insbesondere die ägyptische Hochfinanz, symbolisiert durch die Bank von Ägypten, will die arabische Einheit in einer Art und Weise verwirklichen, die ihren Klasseninteressen entspricht ...

  • Ursachen der Spannungen

    Frage: Genosse Bagdasch, welche Ursachen liegen nach Ihrer Meinung den Differenzen lugrunde, die innerhalb der Befreiungsbewegung der arabischen Völker des Nahen Ostens aufgetreten sind? Antwort: Die nationale Befreiungsbewegung hat mehrere große Siege errungen; aber sie muß noch weitergehen* und das ...

  • Iraks Volk feiert seinen Sieg

    Freudendemonstrationen nach dem Austritt aus dem Bagdadpakt

    Bagdad (ADN/ND). In ganz Irak ist der von Ministerpräsident Kassem jetzt offiziell verkündete Austritt des Landes aus dem Bagdadpakt mit großer Begeisterung aufgenommen worden. Bagdad glich in der Nacht zum Mittwoch trotz der vorgeschrittenen Zeit einem einzigen Festplatz. Zehntausende Einwohner zogen mit Fahnen, Transparenten und Blumen singend zum Verteidlgungsministerium, um der Regierung für diesen Schritt zu danken ...

  • Irak zog die Lehren

    r r a g • : Es scheint, daß dl« Ereignisse in Irak «In« andere Richtung nehmen? Antwort: Das irakische Volk hat die Lehren aus der Union Syriens mit Ägypten gezogen, die durch wirtschaftlichen Rückgang, Stagnieren des Handels, Rückgang der Industrialisierung, durch die fast völlige Einstellung der früher sehr aktiven Bautätigkeit, durch Arbeitslosigkeit und Teuerung gekennzeichnet ist ...

  • Gefahr für Indochina!

    Moskau (ADN/ND), Ebenfalls am Mittwoch hat die Sowjetregierung in einer Erklärung den Standpunkt der Volksrepublik China und der Demokratischen Republik Vietnam unterstützt, daß sich im Raum von Laos eine Lage herausbilde, die den Frieden und die Sicherheit der Völker Indochinas ernstlich gefährdet. ...

  • Die Haltung der Kommunisten

    Frage: Wie ist die Haltung der syrisdien Kommunisten in dieser Frage? Antwort: Als wir syrischen Kommunisten für die Vereinigung Syriens mit Ägypten stimmten, haben wir diese Tatsachen hervorgehoben und gefordert, daß ihnen bei der staatlichen Organisation der syrischen Region Rechnung getragen wird* Die Erfahrung hat gezeigt, daß wir recht hatten ...

  • Plan für 1959 unterzeichnet

    Sofia (ADN-Korr.). Auf Grund des Abkommen« zwischen der Regierung der DDR und der Regierung der Volksrepublik Bulgarien für die Zusammenarbeit auf dem Gebiete des Gesundheitswesens Wurde am Mittwoch in Sofia ein Plan für die Erfüllung des Abkommens für das Jahr 1959 zwischen dem Ministerium für Volksgesundheit und soziale Fürsorge der Volksrepublik Bulgarien Und dem Ministerium für Gesundheitswesen der DDR Unterzeichnet ...

  • Straßenschlacht in Buenos Aires

    Buenos Aires (ADN). Zu einer Straßenschlacht kam es in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires, als Einwohner gegen die vor kurzem verfügte Erhöhung der Stromtarife um 100 Prozent demonstrierten. Gegen die Angriffe eines großen Polizeiaufgebots, das Tränengas anwandte, setzten sich die Demonstranten mit Stühlen aus den umliegenden Cafes und mit Steinen zur Wehr ...

  • 20000 Finnen fordern: Frieden an der Ostsee

    Helsinki (ADN). Eine demokratische Regierung und eine Politik des Friedens und der Zusammenarbeit der Ostseeländer forderten nahezu 20 000 Werktätige Helsinkis auf einer Großkundgebung auf dem Senatsplatz der Stadt. Die Arbeiter führten auf ihrem Weg zum Kundgebungsort die Fahnen der Gewerkschaften und Losungen mit sich, auf denen sie von der Regierung und dem Parlament konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensbedingungen der Werktätigen und gegen die Arbeitslosigkeit verlangten ...

  • Die Situation im Nahen Osten

    „Humantte^-Interview mit Genossen Chaled Bagdasch

    •■* Der- Generolsekretör der Kommunistischen Partei Syriens, Chaled Bagdasch, beantwortete In einem Interview mit dem Warschauer Korrespondenten der franiösischen Zeitung „l'Humanite" Fragen nach den Ursachen der Spannungen zwischen der Vereinigten Arabischen Republik und der Republik Irak. Genosse Bagdasch, der zum III ...

  • Treffen Nasser—Schehab

    Beirut (ADN); Der Präsident der Vereinigten Arabischen Republik, Gamal Abdel Nasser, und der libanesische Staatspräsident Fuad Schehab trafen am Mittwoch im libanesisch-syrischen Grenz* gebiet zu einer Unterredung über „Fra-« gen von gegenseitigem Interesse" zusammen; Der libanesische Ministerpräsident Karami kündigte an, daß über die Zusammenkunft ein Kommunique heraus? gegeben werden soll ...

  • Abschiedsbesuch bei Heinrich Rau

    Berlin (ADN). Am 25. März empfing der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates und Minister für Außenhandel und Innerdeutschen Handel, Heinrich R a u , den Handelsrat der CSR, Jaröslav Turefcekzu einem Abschiedsbesuch. Handelsrat Turecek verläßt die DDR, um eine neue Funktion im Außenhandel der CSR zu übernehmen ...

  • Streikerfolg in Belgien

    Brüssel (ADN-Korr.). Die nahezu 40 000 belgischen Grerasarbedter, die In der französischen Textil- und Metallindustrie be^ schäftigt sind und seit fast neun Wochen streiken, werden am Donnerstag die Ar; beit wiederaufnehmen. Die belgisch^ Regierung hat sich bereit erklären müssen, einen zehnprozenügen ...

  • Bergarbeiter besetzen Grube

    Rom (ADN). Die Bergarbeiter der Braunkohlegruben von Ribolla bei Grosseto, die dem Montecatini-Konzern gehören, haben am Dienstag die Zeche besetzt, nachdem die Verwaltung die Stilllegung der Gruben für den 1. April angekündigt hatte.

  • Gespräche Moskau—London <

    Moskau (ADN). Verhandlungen zwischen der Sowjetunion und Großbritannien Über einen Plan für kulturelle und wlssenichaftlich - technische Zusammenarbeit haben in Moskau begonnen,

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  • DerrichtigeKUrs

    Die 4. Tagung der Stadtverordnetenversammlung von Groß-Berlin darf als ein Höhepunkt der großen Aussprache der Bevölkerung über die Thesen des 4. Plenums des Zentralkomitees zur Sozialistischen Entwicklung der Schule betrachtet werden-. Es wurde sichtbar, daß unsere Volksvertreter arbeitende Körperschaften sind, die sich bemühen, breite Kreise der Bevölkerung bei der Iiösung dieser Aufgaben mit einzubeziehen ...

  • Arbeiter als Erzieher

    Der Stadtverordnete Hans Modrow^ 1. Sekretär der Bezirksleitung der FDJ, stellte fest, daß die Schule bislang hinter der gesellschaftlichen Entwicklung zurückgeblieben ist. Man kann die Verantwortung dafür aber nicht allein den staatlichen Organen geben. Auch die Massenorganisationen und Parteien, insbesondere aber der Jugendverband und die Pionierorganisation tragen Schuld daran ...

  • Arbeiter Horst H o m u t h : Gebt auch uns die Ausbildungsunterlagen

    Horst Homuth, -Arbeiter im Berliner Glühlampenwerk, erhielt als Gast auf der Stadtverordnetenversammlung' das Wort; '„Es ist schon viel über den polytech« nischen Unterricht geschrieben und heute hier auch gesprochen worden. In diesem Zusammenhäng bewegt mich eine Frage ganz besonders: Wo bleibt die ...

  • Eltern überzeugen

    Es entsteht die Frage, ob es überhaupt Eltern geben kaaa, die-.nicht damit einverstanden sind, daß ihre Kinder durch eine bessere »Ausbildung, einem schöneren Leben entgegengehen. Der Stand der diesjährigen Werbung für den lOjährigen Schulbesuch könnte bei oberflächlicher Betrachtung diese Schlußfolgerung ergeben ...

  • Alle können das Schulziel erreichen

    Mündlich und schriftlich haben uns die Eltern die Frage gestellt, ob alle Kinder das Ziel der lOklassigen Oberschule erreichen können. Hier antworten wir mit einem klaren „Ja"! Wir müssen uns hierbei darüber klar sein, daß die Frage des Sitzenbleibens nicht eine Frage von Erbanlagen ist, sondern vor allem eine politisch-pädagogische Frage ...

  • 25; Mittelschule voraus* ■

    :Der Hauptteil ihres Berichtes befaßte sich mit Fragen der polytechnischen Bildung. Bezirksverordnete Ziebarth" stellte fest; daß alle Schüler der Klassen 7 bis 12 am wöchentlichen Unterrichtstag in der Produktion teilnehmen. Bezirksverordnete setzten sich dafür ein( Einzelne Schulen des Stadtbezirks sind aber schon einen bedeutenden- Schritt weitergegangen, indem sie beginnen, die Systematisierung des polytechnischen Unterrichts durch die Einführung, der, Grundlehrgänge zu sichern ...

  • Kurs auf die Wende

    Wiederholt haben die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands und der Magistrat von Groß-Berlin mit aller Deutlichkeit kritisiert, daß die Arbeit auf dem Gebiet der Volksbildung hinter der gesellschaftlichen Entwicklung zurückgeblieben ist. Die staatliche Leitung war nicht zielstrebig. Immer wieder brach der Hang zum Administrieren durch, da sich die Volksbildüngsorgane nicht genügend auf die schöpferische Mitarbeit der Bevölkerung stützten ...

  • Gedanken nicht in der Schublade lassen

    Es wird von der Pionierorganisation und der FDJ eine höhere Qualität ihrer* Arbeit,, vor allem Überwindung der Ein-' seitigkeit im Leben der Gruppen gefor-, dert. Die Interessen der Kinder für Werken, Konstruieren, naturwissenschaftliche Experimente, Sport und Kultur sollten stärker beachtet und gefördert/ werden; Wenn ein interessantes Pionierleben vorherrscht, bedarf es kaum der Werbung ...

  • Eltern sind einverstanden

    ," Die Bezirksverordneten unterstützten die Diskussionen und Aussprachen in Elternversammlungen und in den Betrieben mit den - Werktätigen. Über 4500 Eltern unserer schulpflichtigen Kinder nahmen an. den Aussprachen teil. 34 Ver-, Sammlungen wurden mit den Werktätigen; dgr Lichtenberger Betriebe durchgeführt ...

  • Produktionsverbundener * • Werkunterricht [

    > Wie sich bei Überprüfungen ergab, wird in fast allen Schulen' Lichtenbergs pro- , duktiohsverbundener< Werkunterricht er- ; teilt. Die 28. Grundschule zum Beispiel ' stellt Aluminiurnbäfider als Klemmhalter für die ^Montage elektrischer Schalter- ; schränke her. Um die Schüler auf den 'Unterrichtstag in der Produktion vorzubereiten, wird bereits im Werkunterricht ;in Schüleijbrigaden gearbeitet ...

  • Jede Schule plant bis 1962

    Aus dem Bericht zur Entwicklung der sozialistischen Schule von Stadtrat Johanna Blecha

    Die sozialistische Schule als Beispiel echter humanistischer Bildung und der sozialistischen Erziehung der Jungen Gene» ration; die moderne Technik, .die kompliziertere Produktion und die 'sozialistische Leitung des Staates zu meistern, stellte Frau Stadtrat Blecha zu Beginn ihres Berichtes heraus. Sie wies nach,, daß 'demgegenüber in Westberlin auf Antrag der Adenauer-CDU ein reaktionäres Schulsystem wieder eingeführt wurde ...

  • Lichtenberg hat schon begonnen

    Aus dem Bericht der Bezirksverordneten Frau Ziebarth'

    Zur politisch-ideologischen Massenarbeit konnte die Bezirksverordnete aus Lichtenberg berichten: An allen Lichtenberger Schulen wurden bis zum 15. März ,1959 Schul- und. Klassenelternversammlungen "durchgeführt.' Sie hatten zum Inhalt die Erläuterung des Entwurfs des Friedensvertrages und der Noten der Sowjetunion und dam|t im Zusammenhang die Notwendigkeit der weiteren Entwicklung des "Schulwesens ^iron der demokratischen Schule zur sozialistischen -Schule ...

  • Für bessere: Unterrichtsmethodik

    Überprüfungen durch die Abgeordneten ergabent/daß-_einige Betriebe die Einführung d^s Unterrichtstages in der Produktton als Belastung ansehen. Aber auch noch nicht alle Lehrer haben erkannt, daß vom Unterrichtstag in der Produktion eine Umgestaltung des gesamten Fachunterrichtes, insbesondere auch der Unterrichtsmethoden, ausgehen muß ...

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Die Hauptstadt schafft ihre sozialistische Schule Potsdam beschloß Wettbewerb 3J3 Millionen DM zum Geburtstag SPD Gießen: Raus mit Atomraketen! Bonner Geheimdokument; zeigt Pläne zu Massenmord und Massenterror Am 1. Mai ohne Rückstände „Totaler Krieg" proklamiert Drei Brigaden mit 32 Tagen Vorsprung Flugblätter gegen Atomaufrüstung Angst vor den „Zweiflern*
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