26. Apr.

Ausgabe vom 13.11.1958

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  • Chruschtschow-Rede erschließt neue Möglichkeiten für Friedensvertrag

    Aufenthalt fremder Truppen auf deutschem Boden unerwünscht AHzug aller ausländischen Streitkräfte würde Verständigung der Deutschen untereinander erleichtern / Friedensvertrag ohne Mitwirkung des deutschen Volkes unmöglich Grobe Einmischung der Besat

    Britische Militärpolizei verhaftete Wahlhelfer Berlin (Nu). In unerhörter Weise mischen sich die Amibesatzer in den Westberliner Wahlkampf zur Behinderung unserer Partei ein. Der Polizeioffizier der amerikanischen Kommandantur hat die Stumm-Polizci angewiesen, nachts vor Beginn des Berufsverkehrs durch die Straßen, vor allem der „gefährdeten Bezirke", zu fahren und die Wahlplakate der SED abzureißen und zu zerstören ...

  • Oktobertaten

    t* ine nüchterne Mitteilung ging am ■"-^ Mittwoch durch unsere Presse. Die Industrieproduktion der DDR stieg im Oktober 1958 gegenüber Oktober 1957 um 15 Prozent. Mit 5,3 Milliarden DM wurde die bisher höchste Monatsleistung erreicht. Da der Oktober dieses Jahres einen Arbeitstag weniger hatte als der des vergangenen Jahres, beträgt die Steigerung pro Arbeitstag sogar 19,5 Prozent! Das sind wichtige Zahlen ...

  • Verhandlungen zwischen beiden deutschen Regierungen unumgänglich / DDR der Deutschen Vaterland DR. DR. GÜNTHER GEREKE

    In den Jahren 1945 bis 1947 bemühte man sich noch in den damaligen westlichen Besatzungszonen im Geiste des Potsdamer Abkommens, wenigstens beim Wiederaufbau der Verwaltung nur wirklich demokratische antifaschistische Kräfte einzusetzen. Ich habe diese Zeit damals J selbst als Minister des Innern von ...

  • JAN PETERSEN

    . Nach 1945 war man überzeugt* daß alle Deutschen, die ihr Vaterland lieben* die Lehren aus zwei entsetzlichen Weltkriegen und aus der zwölfjährigen Schreckensherrschaft des deutschen ■ Faschismus ziehen m würden, daß die Ursachen dieses Übels* der deutsche Monopolkapitalismus und seine militaristischen Verbände, be- ' seitigt werden würden ...

  • Ohne Verständigung keine Sicherheit

    Persönlichkeiten der Republik begrüßen Erklärung Chruschtschows / UdSSR achtet Selbstbestimmungsrecht unseres Volkes HERMANN MATERN

    Vor mehr als 1400 Studenten der Magdeburger Hochund Fachschulen sprach am Mittwoch das Mitglied des Politbüros und Spitzenkandidat der Volkskammer Hermann Matern. Auf die jüngste Rede des sowjetischen Ministerpräsidenten Chruschtschow eingehend sagte er n-, a.: Die Westberliner und westdeutschen Zeitungen ...

  • DR. HANS LOCH

    Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrats und Vorsitzende der LDPD, Dn Hans Lochj wies in einer Wahlversammlung in der Gemeinde Lehnitz, Kreis Oranienburg, nach; wie die drei großen „T>" des Potsdamer Abkommens, Demokratisierung, Demilitarisierung und Denazifizierung von den Westmächten ...

  • PROF. DR. DR, FRIEDRICH

    Als Präsident des » Deutschen Friedensrates kann ich es nur begrüßen, daß der sowjetische Staatschef ein so klares Wort in der Frage gesprochen hat, die gewisse Herrschaften immer wieder verdunkeln wollen. Die Entscheidung in Deutschland ist Sache der Deutschen. Das sollte eigentlich Jeder verstehen ...

  • ^,ND -Korrespondent zum Nordpol

    Moskau (ND-Korr.). Am Mittwoch trat eine aus 17 sowjetischen und ausländischen Journalisten bestehende Gruppe vom Moskauer Plughafen Wnukowo aus eine Reise in die Arktis und zum Nordpol an. Die Delegation; der auch unser Moskauer Korrespondent Willi Porombka angehört* wird sich auf Einladung des sowjetischen ...

  • Demokratie — richtig verstanden

    Otto Grotewohl in der Fernsehsendung „Treffpunkt Berlin

    Berlin (ND). In der ganzen Zeit des Bestehens der DDR seien noch nie so hohe Produktionsziele erreicht worden wie im vergangenen Monat Oktober, hob Ministerpräsident Otto Grotewohl auf der Mittwochabendsendung des Deutschen Fernsehfunks, „Treffpunkt Berlin", hervor. Diese Taten brächten den Beweis, daß die Bürger unserer Republik den Inhalt unserer sozialistischen Demokratie „Plane mit — arbeite mit — regiere mit" richtig verstanden und angewendet haben ...

  • am Donnerstag, dem 13. November 1958, | 19.30 Uhr, im Westberliner Sportpalast I

    i E Zu dem Thema: £ i I

    | spricht das Mitglied des Politbüros, der Sekretär des ZK | | Prof. Albert Norden ( I Leitung: Bruno Baum, Spitzenkandidat der SED für das Abgeordnetenhaus § £ £ | In dem anschließenden Kulturprogramm treten auf: 3 £ Nationalpreisträger Wolfgang Langhoff, Li Weinert, Nationalpreisträger 5 S Harry Hindemith, Robert Trösch, Gisela May, Wolfgang Heinz, Mathilde § £ Danegger, der Chor des FDGB Groß-Berlin, das Orchester der Musikhoch- | = schule, der Chor der Hochschule für Ökonomie und andere ...

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  • Oberbürgermeister Ebert sprach in der Deutschen Sporthalle vor Hausvertrauensleuten

    tiative zur Normalisierung des Lebens in Berlin. Lemmer und die Männer um Brandt nennen den Vorschlag Chruschtschows „die schwerste Bedrohung imd die völlige Teilung Berlins". Aber Brandt selbst hat in der Sitzung des Bundestages im Februar 1957 erklärt, daß der Viermächtestatus keine Gültigkeit mehr habe, da er längst zum Schlagwort herabgewürdigt sei ...

  • Gewerkschafter auf die Straße geworfen

    Kasseler Urteil war Auftakt zum Unternehmerangriff auf aktive Arbeitervertreter Z Nur CDU-Politik in Betrieben erlaubt

    Bremen (ND7ABN). Wenige Tage nach dem Verbot jeder politischen Tätigkeit der Gewerkschaften in den Betrieben durch das Kasseler Buridesarbeifsgericht fällte das Bremer Arbeitsgericht ebenfalls eine solche unverschämte Entscheidung. Eine Bremer Textilarbeiterin ist fristlos entlassen worden, weil sie unter ihren Kolleginnen für den Beitritt in die Gewerkschaft Textil geworben hatte ...

  • Schlotternde Mngh

    Die Bonner Machthaber fürchteä de* Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland wie der Teufel das Weihwasser; Wutschnaubend reagieren sie auf jede Initiative, die unser Land aus der Gefahr eines NATO-A.tomkrieges herausbringen könnte/Als der sowjetische Botschafter in Bonn, Smirnow, kürzlich übet" ...

  • Plan für ökonomische Hauptaufgabe in jedem Betrieb

    Eiich Apel beriet mit SOG Technikern und Ingenieuren des Bezirks Erfurt Erfurt (ND). Der Spitzenkandidat, im Bezirk Erfurt, Erich A p e 1, Leiter der Wirtschaftskommission' beim Politbüro des Zentralkomitees, führte am Montag auf Einladung der Kammer der Technik und der Nationalen Front in Erfurt eine große Aussprache darüber durch, was die technische Intelligenz in den nächsten Wochen und Monaten in den Betrieben tun sollte ...

  • Jaeger beschimpft UdSSR-Botschafter

    Freiheitssender 904 warnt Bevölkerung* de* DDR vor Westbehörden

    München- (ND). Der Vizepräsident des Bonner Bundestages, Jaeger, Mitglied der Kanzler - Atomkriegspartei, beschimpfte den sowjetischen Botschafter;, in Westdeutschland, Smirnow, als „Staätsfeind Nummer eins". Der Anlaß für diesen unerhörten Ausfall gegen den sowjetischen Diplomaten war eine Rede Smirnows über den Bayrischen Rundfunk über die Prinzipien der sowjetischen Deutschlandpolitik ...

  • Berlin braucht Verständigung und keine Besatzer

    Berlin (ND). Oberbürgermeister Friedrich Ebert, Mitglied des Politbüros,- sprach am Mittwochabend in der Deutschen Sporthalle Stalinallee zu den Hausund Straßenvertrauensleuten des Stadtbezirks Mitte. „Einige politische Kraftmeier in Schöneberg", erklärte Genosse Ebert, „verkünden heute der erstaunten Menschheit, Berlin sei wieder das Weltthema Nummer eins geworden ...

  • Prozeß gegen die Verständigung

    Wieder zwei DDR-Bürger vor Adenauers politischem Sondergericht

    Düsseldorf (ADN/ND). Ein.neuer Prozeß gegen die Verständigung der de'utsctien Arbeiterklasse begann am Dienstag vor der 4. Großen Strafkammer des Düsseldorfer Landgerichts.. Angeklagt sind die beiden DDR-Bürger Karl Richter aus KarMVIarxr-Stadt und Alfred Fri.ede aus Burgstädt (Bezirk ■ Karl-Marx-Stadt) ...

  • Schnelle Aufnahme der Westzonenflüchtlinge

    Komitees in Städten und Gemeinden unterstützen Ubersiedler

    Berlin (ADN). Nicht wenige Pei*sonerjj die aus Westdeutschland in die DDR übersiedeln oder zurückkehren, werden von den Aufnahmestellen an der Staatsgrenze und in Berlin gar nicht erst in die Aufnahmeheime weitergeleitet. Das ist vor allem dann möglich, wenn ihre in der DDR wohnenden Verwandten und Bekannten die mit der Rückkehr oder dem Zuzug in die DDR zusammenhängenden Formalitäten bereits mit den zuständigen staatlichen Organen der DDR vorbereitet haben ...

  • Kurpfuscher verhaftet

    Zur Festnahme des Geistlichen Krauskopf aus Thüringen

    Berlin (ADN). Westberliner Zeitungen meldeten am 12. November 1958, daß vor wenigen Tagen der evangelische Pfarrer Alfred 'Krauskopf aus dem Kreise Weimar aus angeblich politischen Gründen durch Organe der DDR festgenommen worden sei. Tatsache ist, daß bereits' vor längerer Zeit von der zuständigen Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren wegen unberechtigter Ausübung ärztlicher Tätigkeit gegen Krauskopf' eingeleitet wurde ...

  • Vaterländischer Verdienstorden für namhafte Wissenschaftler

    Berlin (ADN). Im Auftrage des Präsidenten der DDR überreichte der Staatssekretär für das Hoch- und Fachschulwesen, Dr. Wilhelm G i r n u s , am Mittwoch im Klub der Kulturschaffenden in Berlin den Wissenschaftlern Prof. Dr. Max Steenbeck und Prof, Dr. Alfred E c k a r d t aus Jena den Vaterländischen Verdienstorden, der ihnen anläßlich der 400-Jahr-Feier der Friedrich-Schiller-Universität, Jena, verliehen worden war ...

  • ^Hjjjli^Mfefi

    13. NOVEMBER 1918 DIE SOWJETREGIERUNG gibt dem Rat der Volksbeauftragten telegrafisch Kenntnis, daß sie einen ersten Zug mit 50 000 Pud Mehl für die «hungernde Bevölkerung Deutschlands qbgesantJt hat. Sie schlägt vor, .die diplomatischen Beziehungen wiederherzustellen, die Sowjetbotschaft nach. Berlin ...

  • Für John sterben?

    Wenn einer die Ihm gereichte Suppe verschmäht, sie sogar mit hochmütigwegwerfender Gebärde auf den Dunghaufen schüttet, um hernach jedoch in selbigem Dunghaufen nach den Suppenklößen zu graben* dann ist das gewiß komischä Noch komischer aber ist es* wenn Bonner und Westberliner Zeitungsschreiber jetzt ...

  • Heinricli-Greif-Preis 1958 verliehen *

    Berlin (ND). Am Mittwoch verlieh der Amtierende Minister für Kultur, Staatssekretär Alexander Abusch, in einer Feierstunde in Berlin den diesjährigen Heinrich-Greif-Preis an verdiente Filmschaffende. Mit dem Heinrich-Greif-Preis 1. Klasse wurden Annelie und Andrew Thorndike für den Dokumentarfilm „Unternehmen Teutonenschwert" ausgezeichnet ...

  • Gegenwartsstücke prämiiert

    Berlin (ND). In dem vom Henschelver- Iag zu Ehren des V. Parteitages veranstalteten Expose-Wettbewerb zur Förderung der sozialistischen Gegenwartsdramatik wurden am Dienstag in Berlin Prämien für die als entwicklungsfähig erkannten Stoffe ausgegeben. Eine Prämie in Höhe von 3000 DM erhielten Peter Hacks für das Expose „Briketts", Hans Lücke für das Expose eines Stückes über den 17 Juni „Der siebzehnte" und Hagen MueHer-Stahl für den Entwurf- „Goldsucher" ...

  • Solidarität aus der

    Berlin (AD.N). „Mit dem Schandprozeß wollen die Verderber Deutsehlands zu einem neuen Schlag gegen alle fried- Jiebenden Frauen ausholen, um ihren Widerstand gegen die Atomkriegsvorbereitungen zu brechen", wird in einem Protestschreiben des Bundesvorstandes des DFD der DDR an das Nürnberger Sondergericht festgestellt ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär;- Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler, Karl - Ernst Eeuter, Ingo Seipt

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  • Imperialisten kehrten Potsdamer Abkommen ins Gegenteil

    mir noch einige wenige Bemerkungen zu den heute von unserer Regierung veröffentlichten beiden Dokumenten, dem Weißbuch und der Denkschrift. Beide Dokumente enthüllen den ganzen Umfang der bedrohlichen Entwicklung in Westdeutschland. Die Tatsachen zwingen zu der Schlußfolgerung, daß sich jede Unterschätzung der aggressiven Pläne der westdeutschen Imperialisten verhängnisvoll für den Frieden in Europa auswirken muß ...

  • Antworten Otto Grotewohls auf Fragen der Presse

    Auf eine entsprechende Frage des Vertreters von „Neues Deutschland" betonte der Ministerpräsident, er sei fest davon überzeugt, daß das Auftreten von Professor Hagemann in der gegenwärtigen Situation von außerordentlicher Bedeutung ist. Otto Grotewohl sagte: „Natürlich wird Herr Hagemann alle Mißgunst und Mißbilligung und alle Brutalität des Bonner Regierungssystems an sich erfahren müssen ...

  • Mögen die Berliner sich selbst verständigen

    Ausführlich beschäftigte sich Otto Grotewohl mit der Lage in Berlin. Nachdrücklich unterstrich er, daß Berlin nur eine Frage, nicht aber die Hauptfrage ist, um die es geht. Die Hauptfrage ist zweifellos die Frage des Friedens und der Verständigung, der Deutschen untereinander, sagte der Ministerpräsident ...

  • Atomare Aufrüstung Westdeutschlands stoppen

    Entschieden sprach sich Otto Grotewohl im weiteren Verlauf seiner Rede für den Plan zur Schaffung einer atomwaffenfreien Zone aus. „Wir begrüßen auch die neue Initiative des polnischen Außenministers Rapacki hinsichtlich der Bildung einer solchen atomwaffenfreien Zone, die neuen Vorschläge, bei der Schaffung ...

  • Hauptfrage: Frieden und Verständigung der Deutschen

    Aus den Ausführungen des Genossen Otto Grotewohl

    A n den Beginn seiner Rede, die er an- '■**■ läßlich der Übergabe.des Weißbuches über die aggressive Politik der Regierung der Deutschen Bundesrepublik und der Denkschrift über die Bedrohung des Friedens durch die Aufrüstungspolitik Westdeutschlands an die internationale Presse hielt, stellte Ministerpräsident Otto Grotewohl eine Würdigung der Moskauer Rede des sowjetischen Ministerpräsidenten Nikita Chruschtschow ...

  • Antwort auf eine noch nicht geschriebene Note

    Wir müssen auf einer Plattform zum Reden kommen, die wirklich gut fundiert ist. Das ist gegenwärtig nicht der Fall. Adenauers Ansichten darüber, wie man die Sowjetunion angeblich zu einer klaren Stellungnahme zwingen könne, haben ja nun ihre Antwort erfahren, und wenn man in Bonn immer noch daran herumtiiftelt, ...

  • Wir wollen kein zweites * Versailles Ein Friedensvertrag kann nur Gewicht, sittlichen Wert und geschichtliche Bedeutung haben, so sagte der Ministerpräsi-

    dent weiter, wenn er mit den Vertretern des ganzen deutschen Volkes abgeschlossen wird. „Gelingt es, auf diesem Wege eines Friedensvertrages entscheidende Festlegungen über den militärischen Status und über die Entwicklung der wirtschaftlichen Beziehungen in Deutschland zu schaffen, dann sind damit auch gleichzeitig die Voraussetzungen gegeben, die die Deutschen auf Grund dieser realen Tatsachen zu einer eigenen Verständigung bringen können ...

  • Friedensvertrag gibt Konföderation Leben

    „Unser Vorschlag, die Konföderation für die beiden Staaten Deutschlands zu schaffen, würde durch die Kraft eines Frie^ densvertrages inneres Leben erhalten", erklärte Otto Grotewohl im weiteren Verlauf seiner Ausführungen. Die gegenwärtige Entwicklung in Deutschland sei durch die Militarisierung und die Ausrüstung Westdeutschlands mit Atombomben in eine gefährliche Situation geraten, die man durch den Friedensvertrag beseitigen muß ...

  • DDR an der Verhärtung schuldlos

    Wir legen größten Wert darauf, sowohl vor unserem Volk als auch der Welt festzustellen, daß die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik an dieser Verhärtung und Erschwerung der Frage der Wiedervereinigung schuldlos ist. Wir haben jahrelang einen Vorschlag auf Verhandlungsmöglichkeiten nach dem anderen unseren Landsleuten im Westen unterbreitet ...

  • Potsdamer Abkommen durchlöchert und zerfetzt

    Der Ministerpräsident unterstrich insbesondere jene grundsätzlichen Feststellungen des Potsdamer Abkommens, in denen dem deutschen Volk gesagt wird, es müsse lernen, seine Geschichte anders zu gestalten. In der Bundesrepublik sei von dieser grundsätzlichen Feststellung so gut wie nichts übriggeblieben ...

  • Fremde Truppen sollen abziehen

    Otto Grotewohl verwies auf den Teil der Rede N. S. Chruschtschows, in dem dieser sich nachdrücklich für den Abzug aller fremden Truppen vom Boden Deutschlands ausspricht. „Ich sage Ihnen hier ganz offen: Auch wir sind der Auffassung, daß das Vorhandensein fremder Truppen auf dem Boden Deutschlands, ganz gleich woher sie kommen, ein unerwünschter Zustand für ein Volk ist, und daß wir glücklich wären, wenn wir diesen Zustand baldigst beenden könnten ...

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  • An jedem Tag im Jahr wird mitregiert

    Die Leitung der sozialistischen Wirtschaft liegt in den Händen der Werktätigen

    Dieses Recht ist lebendige Wirklichkeit. Es wird täglich ausgeübt: # Durch die Teilnahme von Millionen Arbeitern ah den Produktionsberatungen in den sozialistischen Betrieben. Allein in vier Wochen, in der Zeit vom 5. Oktober bis 1. November 1958, wurden 30 960 Produktionsberatungen mit 715 119 Werktätigen durchgeführt ...

  • •.. in den Volksvertretungen

    Höchstes Organ, der Republik ist die Volkskammer (Artikel SO der Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik!} Die Bex'ölkerung der Deutschen Demokratischen Republik hat viele gesetzlich garantierte Möglichkeiten,, an äer politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung des Staates direkt oder indirekt mitzuwirken ...

  • ... in der Nationalen Front

    Ordnung. (Aus dem Beschluß des V. Parteitages) Unsere Volksvertretungen stützen sich in ihrer Arbeit auf die Nationale Front, das Sammelbecken aller demokratischen Kräfte, die durch ihren Kampf um Frieden und Sozialismus die wachsende politisch-moralische Einheit der Bürger unseres Staates zum Ausdruck bringt ...

  • ... in der Schule

    Das Wesen der sozialistischen Schule fordert eine enge Zusammenarbeit zwischen Schüfe, Elternhaus und Werktätigen aus Betrieben, MTS und LPG, Die Teilnahme der Werktätigen an der Durchsetzung der Schulpolitik von Partei und Regierung erfolgt durch die Elternbeiräte, ihre Kommissionen und Klassenelternaktivs ...

  • • •. in der Rechtsprechung

    Die Schöffen verwirklichen im Bereich der Justiz die Teilnahme der Werktätigen an der Lenkung und Leitung des Staates. 45 "00 Schonen sprechen an den Kreisund Stadtbezirksgerichten der DDR Recht im Namen des Volkes. 2800 sind es an den Bezirksgerichten. Fast 45 Prozent aller Schöffen arbeiten in der Produktion, und nahezu 35 Prozent ...

  • ... im sozialistischen Handel

    Alle Probleme der Versorgung und des Handels lassen sich besser lösen, wenn es gelingt, breite Teiie der Werktätigen für die aktive Mitarbeit zu gewinnen. (Kommunique des Politbüros zu Fragen der Versorgung und des Handels) Über 130 000 Männer und Frauen sind in nahezu 16 600 Verkaufsstellenausschüssen sowie in den Genossenschaftsräten und -vorständen tätig ...

  • ... bei der Gesetzgebung

    Es gehört zu den Grundprinzipien unseres Staates, alle wichtigen Gesetzentwürfe mit der Bevölkerung zu beraten. Die 3. Parteikonferenz forderte, den örtlichen Organen der Staatsmacht mehr Verantwortung zu geben und sie zu befähigen, die Volksmassen in breitestem Umfang in die Leitung des Staates einzubeziehen ...

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  • Affen, Bill Haley und die „42er"

    Der Jugendfreund Rast fragte- Wie sollen wir mit jenen Jugendlichen arbeiten, die die Perspektive noch nicht begriffen haben, die wie „Voge'scheuchen" herumrennen und zum „Presley-Club", „Bananen-Club" oder zu den „42er" zählen? Es sind ihrer zwar nicht viele, aber sie machen uns Sorgen. Walter Ulbricht antwortete: Die Bezeichnung Clubs ist nicht richtig ...

  • Von der Anziehungskraft einer soliden Firma

    Aufzeichnungen im Eisenhüttenkombinat von Karl-Heinz Schleinitz und Harry Hof mann

    vielen oft unscheinbaren Begebenheiten im Leben eines Prillwitz, Kubica, Markowitsch, Heimann und wie sie alle heißen — sie beweisen, daß die Gebote der sozialistischen Moral leben! Hier wie im ganzen Land zwischen Ostsee und Erzgebirge, Elbe und Oder hat die Mehrzahl der Menschen die Gebote zum Gesetz erhoben ...

  • Welche Perspektive hat die Jugend bei uns?

    Das war — und wie sollte es auf einem Forum junger Menschen, die das Leben noch vor sich haben, auch anders sein — die erste Frage, auf die Walter Ulbricht antwortete. = Die Perspektive, so sagte er tempera- I mentvoll, ist eigentlich ausgezeichnet, I und zwar deshalb, weil es gewiß ist, daß I unser Plan, der Sieg des Sozialismus, 1 verwirklicht wird ...

  • Ihr erlebt das Jahr 2000!

    „Was können die Jugendlichen, speziell die Jugendbrigaden und Kontrollposten, tun, wenn sie mithelfen wollen, die ökonomische Hauptaufgabe zu lösen?" Walter Ulbricht antwortete: Die Jugendfreunde, die schon länger der FDJ angehören, werden wissen, daß wir nach der Annahme der Grundrechte der jungen Generation als wichtigste Aufgabe stellten: Jeder Jugendliche soll ein tüchtiger Fachmann werden ...

  • Leipzig ist nicht New York

    XJorst Hantschmann heißt der Fragestel- ■*-■*• ler auf unserem Bild. Mit ihm hatten zahlreiche Jugendliche Leipzigs — der Stadt, in der Walter Ulbricht 1893 geboren wurde, in der er das Tischlerhandwerk: erlernte und in den vordersten Reihen der Arbeiterjugend kämpfte — am Montagabend ihren großen Tag ...

  • /ch wähle den Frieden

    von 'Fritz Buch au

    Mein Großvater wählte = er wählte so frei wie es ihm sein Gutsherr befahl und er wählte für sich die Tyrannei und ein grausamer Krieg war auch dabei und es war seine eigene Wahl. Mein Vater wählte — ihm war es einerlei bis ihm der „Führer" befahl denn er wählte den Krieg mit der Nazipartei und fiel dann am Donez - so nebenbei und es war seine eigene Wahl ...

Seite 7
  • I.

    Beäde Seiten unterstrichen nach einem umfassenden Meinungsaustausch über wichtige internationale Probleme den ständig wachsenden Einfluß des sozialistischen Systems und seiner Länder sowie der Kräfte des Sozialismus und des Friedens auf die Entwicklung der internationalen Lage. Die Idee des Sozialismus erfaßt immer breitere Massen ...

  • II.

    Die fuhrenden Funktionare der Kommunistischen Partei der Sowjetunion und der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei tauschten Informationen über die Arbeit ihrer Parteien aus und erörterten Fragen der gegenseitigen Beziehungen zwischen den Parteien sowie aktuelle Probleme der internationalen Arbeiterbewegung ...

  • Bulgarien kennt den Unterschied

    Oeit einem halben Jahr lebe ich in Bul- V-J garien. Viele Städte und Gebiete des Landes lernte ich kennen. Oft konnte ich herzliche Begegnungen zwischen Bulgaren und Bürgern der DDR beobachten. Ich sah, wie die Abgesandten unserer Republik, die Mitglieder der Partei- und Regierungsdelegation mit Walter Ulbricht und Otto Grotewohl in Städten und Dörfern mit aufrichtiger Freude umjubelt wurden ...

  • Eiskalte Dusche für Bonn

    Auslandspresse: Chruschtschow-Rede zeigt die ganze Ausweglosigkeit des Adenauer-Kurses

    London/Paris (ADN/ND). Die Rede des sowjetischen Ministerpräsidenten Chruschtschow z« Fragen Deutschlands und Berlins hat nach Berichten ausländischer Korrespondenten auf Bonn wie eine eiskalte Dusche gewirkt. Der westdeutsche Geschäftsträger in London, Joachim Kitter, hatte hierzu eine Unterredung mit dem stellvertretenden britischen Außenminister Frederick Hoyer- Millar ...

  • Großer Linkserfolg in Italien

    Zusammengehen ermöglichte Schlag gegen Monopole und Klerusführung

    Rom (ADN). Einen großen Erfolg konnten am vergangenen Sonntag und Montag die Linkskräfte bei den in 20 italienischen Gemeinden mit je über 10 000 Einwohnern durchgeführten Wahlen erringen. Die Stimmenzahl der Kommunistischen Partei Italiens ist von 46 598 bei den letzten Gemeindewahleri auf 53 032 Stimmen gestiegen ...

  • Terror gegen Argentiniens Arbeiter

    Eegierung will Streik im Erdölgebiet mit Massenverhaftungen abwürgen

    Buenos Aires (ADN/ND). In aen letzten 24 Stunden wurden in Argentinien mehr als tausend Arbeiter, unter ihnen viele Kommunisten, verhaftet. Die Kegierung hat sich vom Parlament einen Gesetzentwurf bestätigen lassen, wonach der Belagerungszustand 30 Tage dauern soll. Willkürlichen Massenverhaftungen ist damit Tür und Tor geöffnet ...

  • Bonn bedroht Frieden in Europa Aus der gemeinsamen sowjetisch-polnischen Erklärung vom 10. November

    Vom 24. Oktober bis zum 12. November hielt sich auf Einladung des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, des Präsidiums des Obersten Sowjets und der Regierung der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken eine Delegation der Volksrepublik Polen zu einern Freundschaftsbesuch in der ...

  • London: Abs blitzte ab

    London (ADN-Korr.). Zu lebhaften Protesten gegen den ehemaligen Nazibankier und heutigen Finanzberater Adenauers, Hermann Abs, kam es in London. Abs hatte einen Vortrag kaum begonnen, als ein ehemaliger Kriegsteilnehmer aufsprang und rief: „Ich protestiere! Es ist eine Beleidigung, daß jemand, der Hitler so treue Dienste leistete, hier spricht ...

  • UdSSR an USAi Abrüstung vordringlicht

    Moskau/Gen-f (ADN/ND). Die Sowjetregierung vertritt in einer Note an die USA die Auffassung, daß die Aufgabe der Genfer Konferenz über Verhütung eines Überraschungsangriffs darin bestehen soll, praktische Empfehlungen über Maßnahmen zur Verhütung eines Überraschungsangriffs in Verbindung mit bestimmten Schritten auf dem Gebiet der Abrüstung auszuarbeiten ...

  • Dänen gegen Strauß

    _ Kopenhagen (ADN/ND). Unter der Überschrift „Nein zu den deutschen NATO-Plänen" hat jetzt auch das Pressebüro der prowestlichen dänischen Venstrepartei einen Artikel veröffentlicht^ in dem es heißt, niemand in Dänemark hege den Gedanken, daß die dänische Verteidigung der westdeutschen Bundeswehr unterstellt wird ...

  • „NYT"-Chefredakteur: China anerkennen!

    New York (ADN). Für eine „völlige Kursänderung1' in-der ; Außenpolitik der USA, insbesondere auch gegenüber der Volksrepublik China, setzte sich der Chefredakteur der „New York Times", Turner Catledge, ein. Er erklärte: „Wir müssen uns geistig und politisch auf den Tag vorbereiten, an dem die Pekinger Regierung in Washington anerkannt und zur Mitgliedschaft bei der UNO zugelassen werden wird ...

  • Vietnam unterstützt Korea

    Hanoi ADN). Der unverzügliche Abzug der Truppen der USA und der anderen Mächte aus Südkorea wird in einer Erklärung des Außenministeriums der Demokratischen Republik Vietnam gefordert. Gleichzeitig wird festgestellt, daß jeder Beschluß der UNO über die Koreafrage, der ohne Beteiligung von Vertretern der Koreanischen Volksdemokratischen Republik zustande kommt, völlig wertlos ist ...

  • Verhandlungen mit Albanien

    Berlin (ADN). In Berlin ist eine albanische Handelsdelegation unter Leitung des Generaldirektors der Staatlichen Außenhandelsgesellschaft Albimport, Cleo Bezhani, eingetroffen. Sie wird über den gegenseitigen Warenverkehr im Jahr 1959 Verhandlungen führen.

  • „News Chronicle": Rapacki- Plan in Genf behandeln

    London (ADN). Für die Erörterung des Rapacki-Planes über die Schaffung einer atomwaffenfreien Zone in Mitteleuropa auf der Genfer Expertenkonferenz zur Verhütung eines Überfalls plädiert die Londoner Zeitung „News Chronicle".

  • Dank aus Kambodscha

    Berlin (ADN). Der Ministerpräsident von Kambodscha, Norodom Sihanouk, dankte in einem Telegramm an Ministerpräsident Otto Grotewohl für die Glückwünsche anläßlich des Jahrestages der Unabhängigkeit seines Landes.

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  • Eine angenehme Überraschung

    Genosse Jekschtat hat sich als Kandidat in verschiedenen Betrieben, u. a. im VEB Hammerwerk und, Gesenkschmiede, im VEB Transportgeräte, im Generatorenbau des VEB Bergmann-Borsig, in der Schule Eschengraben sowie in Schildow, vorgestellt. Und das Ergebnis? „Alle diese Versammlungen waren immer gut besucht", sagte er uns ...

  • Wer ist Friedensstifter in Berlin?

    Überfüllte Wahlversammlung der SED in Steglitz

    Lillenthal-Schule IJchterfelde, Dienstag abend. Auch im Bürgerviertel Steglitz sind die Wahlversammlungen der SED bis auf den letzten Platz gefüllt. 350 Arbeiter, Angestellte und vor allem Geschäftsleute sind gekommen, zu hören, was unsere Partei im Wahlkampf als konstruktives Programm zur Normalisierung in Berlin vorlegen kann ...

  • Glückwunsch aus den USA

    Stabhochsprungeuropameister Eeles Landström (Finnland), der zur Zeit in den USA studiert, beglückwünschte seinen Freund und Rivalen in vielen internationalen Wettkämpfen, Manfred Preußger, zu seiner Kandidatur als Nachfolgekandidat für die Volkskammer. Eeles Landström schrieb in seinem in der neuesten Ausgabe der „ISE" veröffentlichten ...

  • Laßt Zahlen sprechen

    Zweieinhalb Jahrzehnte sind vergangen, seitdem sich Berlin das letzte Mal einer deutschen Meisterelf rühmen durfte. Das war Hertha BSC in seinen Glanztagen, jener Club, dem man vor einigen Tagen aus Gründen der Frontstadtpolitik eine fünfstellige Schulden- 'summe auf unbestimmte Zeit stundete urrd dessen Niedergang dadurch versfändlicherweise nicht aufgehalten werden kann ...

  • Kartoffelpreise steigen weiter

    Annahme des Magistratsangebots würde in Westberlin viele Sorgen bannen

    Die Preise für Kartoffeln, die gegenwärtig in Westberlin bereits äie Höhe von 10 bis 13 D-Mark je Zentner erreicht haben, sollen noch höher steigen. Diese Mitteilung machte am Montag Dr. Peukert von der Senatsverwaltung für Wirtschaft vor dem Westberliner Verbraucherausschuß. Die neue Teuerung könne bereits in den nächsten Tagen eintreten ...

  • Mit ganzem Herzen bei der Sache

    Man sieht dem Genossen Jekschtat an, daß er viel erlebt und mitgemacht hat in seinem Leben. Er stammt aus einer Berliner Arbeiterfamilie. Schon frühzeitig hat er mitarbeiten müssen, um zu helfen, den Lebensunterhalt zu bestreiten. Während andere Kinder spielten, trabte der 12jährige Kurt durch die Straßen Berlins und trug für Muttern Wäsche aus ...

  • Bekanntmachung

    des Wahlleiters von Groß-Berlin

    Gemäß Paragraph 35 des Gesetzes über die Wahlen zur Stadtverordnetenversammlung von Groß-Berlin und zu den Bezirksverordnetenversammlungen vom II. April 1957 sind die Wähler berechtigt, Einsprüche gegen die aufgestellten Kandidaten zu erheben. Auf Grund dieses demokratischen Rechts sind dem Wahlausschuß für Groß- Berlin zwei Einsprüche zugegangen ...

  • Berliner wählen nur zur Stadtverordnetenversammlung

    Auf Grund verschiedener Anfragen aus der Bevölkerung weist das Wahlbüro Groß-Berlin noch einmal darauf hin, daß Bürger Berlins nur zur Stadtverordnetenversammlung von Groß-Berlin wählen können. Auch die Berliner Bürger, die sich aus besonderen Gründen, z. B. Dienst- oder Ferienreisen, Kuraufenthalt usw ...

  • Noch mild

    Wetterlage: Die Luftdruckgegensätze über Mitteleuropa sind weiterhin sehr gering- Randstörungen eines kräftigen Tiefs über dem Mittelmeer beeinflussen Vorübergehend die östlichen und südlichen Bezirke der DDR und bringen stellenweise noch leichte Niederschläge. Aussichten für Donnerstag: Bei schwächen Winden, überwiegend aus Nord bis Nordost meist stark bewölkt, im Mittelgebirgsraurn und im Odergebiet stellenweise noch leichter Regen oder Sprühregen ...

  • Horst Lesser

    Der Junge mit dem schmalen Gesicht kann sich an Erfolgen mit dem berühmten Österreicher nicht messen: Zweifacher Juniorenmeister unserer Republik wurde er 1954. Man erwartete viel von dem tollkühnen Nachwuchsspringer aus Brotterode. Auf der Holmenkol-Schanze vertrat er 1956 die DDR, die Flugwoche am Kulm sah ihn am Start ...

  • So erging es tauf seltner — und so Lesser!

    Heli Lantschner

    Der Name ist ein Begriff, er steht für eine Epoche im internationalen Skisport. Der Abfahrtsweltmeister von 1939 — Zakopane in der Hohen Tatra war Schauplatz der Welttitelkämpfe — errang Hunderte Siege und galt als Favorit, wo immer er am Start erschien. Als er schon das vierte Lebensjahrzehnt hinter sich hatte, durfte er sich noch Hoffnungen machen, sein Heimatland Österreich noch einmal bei den Olympischen Spielen zu vertreten ...

  • Unser Kandidat: Bohrwerksdreher

    Kurt Jekschtat und sein angenehmes „blaues Wunder"

    Kissingenstraße,26 in Pankow, ein Haus wie viele in Berlin. Äußerlich unterscheidet es sich in nichts Von anderen Häusern, nur einen Unterschied gibt es, nämlich den, daß hier einer wohnt, der auf der Kandidatenliste zu den Wahlen zur Stadtverordnetenversammlung von Groß-Berlin am kommenden Sonntag steht ...

  • BERLINER NOTIZEN

    Das Anrechtsbüro der Komischen Oper teilt mit, daß der Verkauf von Wunschänrechten für diese Spielzeit am 15. November beendet wird. Später eingehende Bestellungen können nicht mehr berücksichtigt werden. Die HO Lebensmittel Berlin-Prenzlauer Berg veranstaltet am 17,, 18., 20. und 21. November in ihrem Kulturraum ...

  • Wahlgespräche mit Mittelstand

    über 9000 Berliner Handwerker, private Einzelhändler und Privatunternehmer haben in zahlreichen Versammlungen, Foren und individuellen Gesprächen über den Wahlaufruf der Nationalen Front diskutiert. Fast ausnahmslos stimmten sie dem großen Friedensprogramm zu. Viele von ihnen unterstützten die Vorbereitungen zur Wahl mit guten Taten ...

  • Heute Fackelzug

    Heute abend starten die Sportler Weißensees unter dem Motto „Sportler rufen zur Wahl" einen großen Fackelzug. Stellplätze sind jeweils 18.30 Uhr die Sportstätte am Weißen See und das Dynamostadion Steffenstraße. Ziel des Zuges ist der Pistoriusplatz, wo zum Abschluß die Verdiente Meisterin des Sports Gisela Birkemeyer, die bekanntlich für die Stadtverordnetenversammlung kandidiert, das Wort ergreifen wird ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

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  • „Hur" 1,6 Prozent? I

    In den Berliner Konsumverkaufsstellen 3 wird in diesen Tagen die Rückvergütung § ausgezahlt. Die von den Mitgliedern ge- § wählten Delegierten.haben auf den Gene- 3 ralversammlungen der acht Berliner Kon- § sumgenossenschäften beschlossen, für das i Geschäftsjahr 1957 einheitlich 1,6 Prozent § auszuzahlen ...

  • Schmückt Häuser und Straßen!

    Der Berliner Ausschuß der Nationalen Front ruft die Berliner Bevölkerung auf, die Häuser und Straßen zu Ehren der Volkswahl am 16. November 1958 zu schmücken und die Fahnen der Deutschen Demokratischen Republik und der Arbeiterbewegung zu zeigen.

  • Was sagt der Berliner Bär dazu?

    Brandt-Wein, Marke Lemrner & Co. — pfui Deibel, ist das ein belemmertes Zeug! Da staurr ich aber, daß manche Sozialdemokraten solch ein Gesöff immer noch, schlucken, Nee, das ist wirklich nichts für einen friedlichen Bürger.

  • Motorisierter Wahlhelfer

    Der Schuhmachermeister Hans Komossa aus Lichtenberg hat sich bereit erklärt, am Wahlsonntag kranke und hilfsbedürftige Personen mit seinem Auto zu den Wahllokalen zu fahren.

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Chruschtschow-Rede erschließt neue Möglichkeiten für Friedensvertrag Oktobertaten Verhandlungen zwischen beiden deutschen Regierungen unumgänglich / DDR der Deutschen Vaterland DR. DR. GÜNTHER GEREKE JAN PETERSEN Ohne Verständigung keine Sicherheit DR. HANS LOCH PROF. DR. DR, FRIEDRICH ^,ND -Korrespondent zum Nordpol Demokratie — richtig verstanden am Donnerstag, dem 13. November 1958, | 19.30 Uhr, im Westberliner Sportpalast I
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