29. Mär.

Ausgabe vom 22.10.1958

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  • Internationale Blutrichter

    Prof. Albert Norden auf einer Pressekonferenz: Das Leben der Nation ist seine wie unter Hitler bedroht / Widerstandskämpfer aus Polen, der CSR und Dänemark entrüstet über Bonner Regime / Vertrauen zur DDR Ausschuß für Deutsche Einheit übergab S.List

    Professor Albert Norden, Mitglied des Politbüros des ZK der SED, nannte den Zustand, den die herrschenden Kreise in Westdeutschland geschaffen haben, eine nationale Schande. Gerade diejenigen, die sich als Gralshüter der Menschlichkeit aufspielen, schützen Massenmörder und überziehen das ganze Land wieder mit dem braunen Netz der Henker, die Hitler dienten ...

  • Es sähe anders aus ...

    säße mein Sportfreund Fischerkeller im Bundestag

    Karl-Marx-Stadt (ND). Etwa 800 Jugendliche machten auf einem Jungwählerforum Montag abend im Kulturhaus des Großdrehmaschinenbau „8. Mai" in Karl- Marx-Stadt von ihrem demokratischen Recht Gebrauch, sich von Kandidaten der Volkskammer und des Bezirkstages darlegen zu lassen, wie sie als künftige Volksvertreter arbeiten werden ...

  • Hilfe für die Ruhrkumpel abgelehnt

    Bonner Wirtschaftsministerium verweigert Annahme des Schreibens von Heinrich Rau

    Berlin (ADN'ND), Der Hauptabteilungsleiter im Ministerium für Außenhandel und Innerdeutschen Handel der DDR B e h r e n d fuhr als Sonderkurier am Montag im Auftrag des Stellvertreters des Vorsitzenden des Ministerrates der DDK und Minister für Anßenhandel und Innerdeutschen Handel, Heinrich Bau, nach Bonn, um dem Biradesmjnister für Wirtschaft, Prof ...

  • ... aber die Krisenzeiehen mehren sich

    WISO-Korrespondenz für Annahme des DDR-Angebots / 81 000 neue Feierschichten

    Kerne (Westfalen) (ADN/ND). 40 000 Bergarbeiter der bundeseigenen Bergwerksgesellschaft Hibernia AG in Herne (Westfalen) dürfen am kommenden Sonnabend auf Anordnung der Zechenleitung nicht einfahren. Es handelt sich um die sechste FeiersehicSit bei dieser ZechengeseUschaft. Bei der Harpener Bergbau AG mußten am Montag 23 090 Kumpel von Schachtanlagen in Herne, Dortmund und Liinen eine Feierschicht einlegen ...

  • Verständigung

    Eine Verständigung der Deutschen über die entscheidenden Fragen ist möglich und ist fruchtbar. Das zeigt das Gespräch zwischen Prof. Dr. Hagemann und Walter Ulbricht im Rahmen der Diskussion des Nationalrates. Auf der einen Seite stand der bürgerliche Politiker und Wissenschaftler, Christ und Mitglied der westdeutschen CDU, auf der anderen Seite der Arbeiterführer und Staatsmann der DDR ...

  • Bonn verieugp©|^ipister

    Berlin (ND). Westlichen Nachrichtenquellen zufolge hat die Bonner Regierung in panischem Schrecken über die Mitteilung Walter Ulbrichts in seiner Antwort an Prof. Dr. Hagemann, daß vor einiger Zeit ein Bonner Minister mit Vertretern der DDR über die Bildung einer Konföderation verhandelt habe, einen anonymen Sprecher am Dienstag diese Tatsache einfach ableugnen lassen ...

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  • Heusingers Absichten

    Was bezweckte eigentlich Heusmger mit seiner aggressiven Rede? "1 Heusinger will der westdeutschen Be- -*-• völkerung weismachen, der deutsche Generalstab sei kein volksfeindlicher, geschlagener, kein Niederlagengeneralstab, sondern ein „bewährter" mit „Verdiensten" Die Bonner Militaristen wollen sich das Vertrauen der westdeutschen Werktätigen erschleichen und für den aggressiven, wahnsinnigen Kriegszug ihrer imperialistischen Auftraggeber Kanonenfutter ködern ...

  • Stumm-Polizei überfiel Atommahnwache

    Weddinger protestierten energisch gegen CDU-Amrehns Terrormaßnahme / Erfolgreiche Unterschriftensammlung

    Berlin (ND). Mit einem brutalen Überfall der Westberliner Stumm-Polizei auf über 100 Weddinger Bürger und eine Atommahnwache am Nettelbeckplatz setzte gestern nachmittag der Frontstadtsenat die Behinderung der SED bei der Vorbereitung der Dezember-Wahlen fort; Gegen 17.15 Uhr hatte zwischen der Reinickendorfer und Gerichtstraße am Nettelbeckplatz eine Atommahnwache der SED Aufstellung genommen ...

  • Wie vor 25 Jahren

    Wie trüher unter Hitler proklamiert heute Heusinger unter Adenauer wiederum die verbrecherische strategische Konzeption der deutschen Imperialisten. Es gelte wiederum, so die „Aufgaben zu erfüllen, wie wir es in Rußland erlebt haben", wiederum würde man auf „ungeheurer Breite" (!!) kämpfen müssen. Was ...

  • Das wäre doch ganz nützlich

    Der Bundesvorstand des FDGB hatte den DGB eingeladen, Vorbereitungen und Verlauf der Wahlen zur Volkskammer und zu den Bezirkstagen in der DDR zu studieren. Das wäre für die westdeutschen Gewerkschafter eine gute Gelegenheit gewesen, Vergleiche zwischen der Lage in der DDR und der Lage in Westdeutschland zu ziehen ...

  • Fehlrechnung „Barbarossa"

    Nicht Hitler, der zwar den Überfall auf die Sowjetunion befahl, sondern der deutsche Generalstab arbeitete den Plan „Barbarossa" in allen Einzelheiten aus und leitete seine Durchführung. Dieser Plan aber war ein Musterbeispiel des totalen militärischen Versagens des deutschen Generalstabes. Er ging von der völlig irrealen Voraussetzung aus, daß der sowjetische Staatsaufbau zerbrechlich, die sowjetische Armee schwach und die Sowjetunion isoliert sei ...

  • 50. Verkehrsflugzeug aus Dresden

    Polen, Ungarn und Bulgarien kaufen DDE-Flugzeuge

    Dresden (ADN/ND). Das 50. Verkehrsflugzeug vom Typ „II 14" aus den Dresdner Flugzeugwerken, ist dieser Tage in die Flugerprobung übernommen worden. Die Flugzeugindustrie der DDR verfügt über sieben Betriebe in verschiedenen Teilen des Landes, in denen über 20 000 erfahrene Facharbeiter und Wissenschaftler neben jungen Flugzeugbauern tätig sind ...

  • Heute dieselben Grundsatze

    In seiner genannten Rede erklärte Heusinger provokatorisch: „Wir sollten uns an unsere Vergangenheit erinnern und die maßgebenden Faktoren der Führung-, die den Erfolg bringen, nicht vernachlässigen. Führen wir die alten Grundsätze, die wir früher gehabt haben, auch in Zukunft wieder durch." Diese Grundsätze und Prinzipien der Führung, deren Wiedereinführung Heusinger fordert, sind der Welt zur Genüge bekannt ...

  • NATO rechnet mit Atomkrieg

    Paris (ADN/ND). Verstärkte Atomkriegsvorbereitungen des XordatlantiJcpakts mit Hilfe der Bonner Bundeswehr kündigten führende NATO-Militärs auf einer Pressekonferenz in Fontainebleau an. General Valluy, Oberbefehlshaber der NATO-Streitkräfte in Mitteleuropa, lobte den Aufbau der unter dem Befehl ehemaliger Nazi-Generale stehenden Bonner Armee ...

  • In Nürnberg verurteilt

    Auch dieser Versuch der Reinwaschung des faschistischen Generalstabs ist von vornherein zum Scheitern verurteilt. Der deutsch-faschistische Generalstab war wie Hitler ein Werkzeug in den Händen des deutschen Monopolkapitals. Mit vollem Recht stellte der Internationale Militärgerichtshof in Nürnberg fest, daß der Generalstab zu denjenigen Organisationen gehört habe, welche an der Entfesselung des zweiten Waffengangs führend beteiligt waren ...

  • Philosophiediskussion

    Berlin (ND). An den Philosophischen Instituten der Universitäten und am Institut für Gesellschaftswissenschaften beim ZK wird eine Reihe von wissenschaftlichen Diskussionen vorbereitet. An diesen Diskussionen können alle daran interessierten Genossen nach vorheriger Anmeldung bei den Instituten teilnehmen ...

  • Ohne Perspektive

    Aus dem unversöhnlichen Widerspruch zwischen den Zielender deutschen Imperialisten und Militaristen und den Interessen des deutschen Volkes, aus dem verbrecherischen Charakter der Politik des Adenauer-Regimes ergibt sich ebenso gesetzmäßig wie damals für die Hitler- Wehrmacht die Unvermeidlichkeit ihrer Niederlage bei einer Aggression gegen das sozialistische Lager ...

  • Geschichtsfälschung

    In der psychologischen Kriegführung nehmen die Versuche einen breiten Raum ein, die historische Schuld der deutschen Militaristen, die im Auftrage der Monopolherren das deutsche Volk zweimal in einer Generation in eine verheerende nationale Katastrophe stürzten, zu vertuschen und ihre völlige Niederlage im Krieg gegen die sozialistische Sowjetunion in „Erfolge" umzumünzen ...

  • Beileid des ZK

    Berlin (ND). Das Zentralkomitee spricht dem Zentralrat der Freien Deutschen Jugend und allen Mitgliedern des Jugendverbandes zu dem tragischen Unglücksfall, der fünf seiner Besten aus seinen Reihen riß, das tief empfundene Beileid aus. Wörtlich heißt es in dem Schreiben: Der Tod der jungen Genossen Horst Schröder, Karin Kluge, Dr ...

  • Abkommen DDR-UdSSR

    Zusammenarbeit im Gesundheitswesen

    Berlin (ADN). Ein langfristiges Abkommen über die Zusammenarbeit auf dem Gebiete des Gesundheitswesens zwischen der DDR und der UdSSR wurde am Dienstag in Berlin von dem Minister für Gesundheitswesen der UdSSR. Frau M. D. Kowrigina^ und dem Minister für Gesundheitswesen der DDR, Luitpold S t e i d 1 e, unterzeichnet ...

  • Gründe der Niederlage

    Warum? Der deutsche Generalstab war ein Werkzeug der alten, der untergehenden kapitalistischen Gesellschaftsklassen im Kampf gegen die Kräfte der Arbeiter. klasse, gegen die Kräfte des Sozialismus, denen die Zukunft gehört. Nur die politische und militärische Führung der Sowjetarmee, die für die gerechteste ...

  • Becher-Gedächtnisausstellung

    Berlin (ND). In Anwesenheit der Witwe des Dichters, Frau Lilly Becher, und des 1. Stellvertreters des Ministers für Kultur, Alexander Abusch, wurde am Dienstag in der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin eine Johannes R. Becher- Gedächtnisausstellung eröffnet. Mit dieser Ausstellung würdigt die Deutsche Akademie der Künste Werk und Leben ihres ehemaligen Mitgliedes und Präsidenten ...

  • 5 Jahre Hochschule für Schwermaschinenbau

    Magdeburg (ND). Im Magdeburger Maxim Gorki-Theater fand in Anwesenheit von Rektoren und Professoren von Technischen Hochschulen aus der Sowjetunion, der CSR und Volkspolen sowie der verschiedenen Hochschulen unserer Republik eine Festveranstaltung aus Anlaß des fünfjährigen Bestehens der Hochschule für Schwermaschinenbau statt ...

  • Es gibt keine „Sicherheit für alle"

    Essen (ND-Korr.). Die Arbeiter im Kuhrgebiet erinnern sich noch gut an den August und September 1957. Damals schrien die Wahlparolen der CDU in Versammlungen, von den Litfaßsäulen, aus den Schlagzeilen der Zeitungen, aus den Lautsprechern: „Sicherheit für alle!" — „Keine Experimente!" — „Wohlstand für alle!" Am Freitag, dem 17 ...

  • ^Sfl^^W

    vergangenen Mittwoch spürte se^e Frau besonders drastisch, was Arbeitslosigkeit bedeutet. Es war ihr Hpchzeitstag. Und zum erstenmal in der zehnjährigen Ehe hatte ihr der Mann diesmal keine Blumen geschenkt. Nur die Papier-Astern steifte er von der Anrichte auf den

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekrefqr; Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth. Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter, Ingo Seipt

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  • Eine nationale Schande

    Das ist ein nationales Unglück. Das ist eine nationale Schande, die jeden deutschen Menschen erröten lassen muß, wenn er an die Gräber der Ermordeten denkt oder wenn er jenseits der Grenzen seines Landes den einst von Hitlers und Adenauers Blutrichtern gepeinigten Völkern begegnet. Der Grad der menschlichen ...

  • Hitlers Spießgesellen beherrschen Bonns Oberstes Gericht

    Sogar das Oberste Gericht der Bundesrepublik ist von den als Richter verkleideten Spießgesellen Hitlers bevölkert. Der jetzige Bundesriehier Dr. H a i d i n g e r war Präsident des Landgerichts Lodz und gleichzeitig Vorsitzender mehrerer Strafkammern des Sondergerichts des Bezirkes Lodz. Schon eine ganz flüchtige Einsichtnahme in die Akten enthüllt die Fülle von unmenschlichen Urteilen, die von dem heutigen Mitglied des Bundesgerichtshofes gefällt wurden ...

  • Adenauers Richter verurteilten die Retter jüdischer Kinder zum Tode

    Das Sondergericht in Leslau in Polen kommandierte ein Dr. Kowalski. Neben anderen Morden, die auf sein Konto kommen, fällte er auch das Todesurteil gegen den Polen Ignaz Kazmierczak. Dieser Pole hatte angeblich den Hund eines deutschen Polizisten hinter dem Ohr verletzt. Gab es Beweise? Nein. Gab es Zeugen? Nein ...

  • Provokationen gegen Deutschland und den Frieden

    Rede von Prof. Albert Norden, Mitglied des Politbüros, auf der internationalen Pressekonferenz in Berlin

    Am 10. Juli 1957 wurde die englische Regierung im Unterhaus befragt, welche Stellung sie zu den Enthüllungen des Ausschusses für Deutsche Einheit in Berlin einnehme, der konstatiert hatte, daß zahlreiche Richter, die im Dienste Hitlers Todesurteile fällten, heute in Westdeutschland wieder amtieren. Am 10 ...

  • Mit Mördern vereinigt man sich nicht

    „Die Mörder sind unter uns", hieß ein Antinazifilm, der unmittelbar nach dem Krieg in den deutschen Kinos lief. In Westdeutschland muß die Bevölkerung heute feststellen: Die Mörder sind über uns. Mit Mördern aber vereinigt man sich nicht. Wer könnte auch nur die Vorstellung ertragen, daß es ein wiedervereinigtes ...

  • Justizminister Westdeutschlands ein Bannerträger Hitlers

    Der Schirmherr aller blutbefleckten Richter und Staatsanwälte ist der Justizminister der Adenauer-Regierung selber, Friedrich Schaffer. Wes Geistes Kind er ist, ließ er am 3. April 1933 erkennen, als er im „Regensburger Anzeiger" schrieb: „Ein Scheitern der Reichsregierung Hitlers wäre ein Unglück und eine Gefahr für das gesamte deutsche Volk ...

  • Das Verbrechen sitzt über die Unschuld zu Gericht

    Der Wert eines Staates und sein moralischer und sittlicher Gehalt wird nicht zuletzt an seinen Rechtsverhältnissen und seiner Rechtssicherheit gemessen. Mißt man aber solcherart den westdeutschen Staat, dann bleibt der Zollstock im Blute der Hunderttausende stecken, die in den Jahren der faschistischen Diktatur gemordet wurden ...

  • 28f acher Tschechenmörder lenkt Schleswig-Holsteiner Justiz

    Wie wird man Oberregierungsrat im Justizministerium von Schleswig-Holstein? Man muS Rhode heißen und Staatsanwalt beim Sondergericht in Prag gewesen sein. Dort beantragte und erwirkte Rhode so viele Todesurteile, daß die Massenmörder, deren Namen in der Kriminalgeschichte bekannt sind, wie Waisenkinder gegen ihn wirken ...

  • :hen Prote

    laufig unvollständigen Untersuchungen haben die Kanter unterstellten Gerichte 12 deutsche Soldaten zum Tode verurteilt, Soldaten, die gegen das Völkermorden der Hitler-Regierung opponierten und der nazistischen Führerclique den Gehorsam aufsagten. Auf Empfehlung Kanters wurden die Urteile bestätigt und vollstreckt ...

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  • Vom Zufall zur Planmäßigkeit

    Die interessantesten Anregungen gaben der Versammlung der Kollege Lehmann, Fachlehrer für Mathematik und Chemie an der 29. Mittelschule, und die Kollegin Jäckel, Fachlehrerin für Chemie an der Leibniz-Oberschule Die Schüler des Kollegen Lehmann arbeiten am Unterrichtstag in der Produktion in verschiedenen volkseigenen Betrieben Leipzigs ...

  • Wir brauchen neue Lehrpläne

    Viele Lehrer stellen jetzt nach Einführung des polytechnischen Unterrichts fest, daß die vorhandenen Lehrpläne den Anforderungen nicht mehr genügen. Die Schwäche der Lehrpläne besteht darin, daß sie nicht auf den Unterrichtstag in der sozialistischen Produktion abgestimmt sind und ihnen die schädliche Trennung von Theorie und Praxis anhaftet ...

  • AUS DER DISKUSSION;

    In der lebhaften Diskussion, die sich dem Referat des Genossen Walter Ulbricht anschloß, kam die große schöpferische Initiative, die Lehrer, Ingenieure und — über den Kreis der „Fachleute" hinaus — alle Teile des Volkes erfaßt hat, zum Ausdruck. Zum ersten Male in unserer Geschichte beschränkten sich ...

  • AUS DEM REFERAT:

    zu lösen. Das kann erst nach der revolutionären Umgestaltung der Gesellschaft geschehen und wird durch die Einführung der polytechnischen Bildung vollzogen. Der polytechnische Unterricht wird zum Prüfstein des im übrigen Unterricht erworbenen Wissens. Zugleich ist er der Hebel, um den herkömmlichen Unterricht so zu gestalten, daß hochgebildete Menschen mit sozialistischem Bewußtsein erzogen werden ...

  • Was zeigen die ersten Erfahrungen?

    Genosse Ulbricht ging dann auf die ersten Erfahrungen ein, die bei der Durchführung des polytechnischen Unterrichts gesammelt wurden und stellte fest, daß Lehrer und Schüler gemeinsam mit großem Schwung an die Lösung der von der Partei gestellten Aufgäben herangegangen sind. Jetzt aber kömmt es darauf an, den Unterrichtstag in der Produktion wissenschaftlich zu gestalten ...

  • Die moderne Technik stellt höhere Anforderungen

    Sodann wandte sich Genosse Ulbricht den Problemen der Mittelschule zu und setzte sich mit einigen falschen Auffassungen auseinander, die die Entwicklung, der Mittelschule hemmen. Er widerlegte die Auffassung einiger Eltern, die achtjährige Grundschule genüge für die Ausbildung guter Facharbeiter. Diese ...

  • Arbeitsschutz — ein ernster Hinweis

    Wie man die Zusammenarbeit zwischen Lehrern und Betriebsarbeitern fördern kann, schilderte Kollege Klemm vom VEB Fernmeldewerk Leipzig. Der Betrieb lud am „Tag des Meisters" die Lehrer der Patenschule ein und stellte die ersten Kontakte her, aus denen sich später die gegenseitige Hilfe bei der Durchführung des Unterrichtstages in der Produktion entwickelte ...

  • Hauptbildungsweg — die Mittelschule

    Im weiteren Verlauf seines Referats wandte sich Genosse Ulbricht dem zukünftigen Bildungsweg unserer Schüler zu. „Alle Kinder erhalten eine zehnklassige Schulbildung mit polytechnischer Bildung. Es wird Zehnklassenschulen geben mit verstärktem Russischunterricht, und es werden Versuche gemacht werden mit einigen Zehnklassenschulen im mitteldeutschen Gebiet mit verstärktem Chemieunterricht sowie an einigen Schulen in Sachsen mit verstärktem Physikunterricht ...

  • Chemieunterricht und Produktion

    Kollegin Jäckel, Chemielehrenn an der Leibniz-Oberschule, gab für Schulen, die nicht die Möglichkeit haben, in chemischen oder verwandten Betrieben den Unterrichtstag durchzuführen, neue Anregungen, dennoch Verbindungen zwischen Fachunterricht und polytechnischer Ausbildung herzustellen. Sie griff als Beispiel den Lehrplan der 9 ...

  • Ein neues polytechnisches Lehrbuch

    Zum Abschluß der Diskussion sprach Diplomingenieur Lasch vom Gaswerk „Max Reimann": „Unsere Kollegen bejahen den polytechnischen Unterricht sehr, vor allem das ingenieurtechnische Kollektiv. Wir haben bedauert, daß unsere Regierung die polytechnische Erziehung nicht schon früher eingeführt hat. Warum? Der verbrecherische Hitlerkrieg hat große Lücken gerissen ...

  • Fragen der Kunsterziehung

    Kollege Dr. Ruhl kritisierte, daß die Lehrpläne für Kunsterziehung nicht den Anforderungen der sozialistischen Gesellschaft genügen. „Dem Schüler werden Handfertigkeit und Augenmaß gelehrt, vergessen wird aber, daß der Schüler urteilsfähig werden soll." Auch sei in den Lehrplänen der 10. Mittelschulklasse und der 12 ...

  • Fünfjahrplan im Unterricht zuwenig beachtet

    Angesichts des großen Chemieprogramms — Genosse Ulbricht bezeichnete im Schlußwort die Ausarbeitung des Plans für die chemische Industrie als Hauptaufgabe — verdienen die Vorschläge der Kollegin Jäckel Beachtung. In diesem Zusammenhang war auch der Vorschlag des Genossen Professor Müller wichtig, die ...

  • Wie helfen wir unseren Lehrern?

    Zu den Aufgaben des Lehrers übergehend, stellte Genosse Ulbricht fest, daß die Lehrer sich bemühen, die hohen Anforderungen, die jetzt an sie gestellt werden, zu erfüllen. „Wir sind der Lehrerschaft dankbar", sagte Walter Ulbricht, „daää sie mit solcher Energie die Einführung des polytechnischen Unterrichtes in Angriff genommen hat ...

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  • Schlangen vor den Arbeitsbörsen

    Der Mythos der Vollbeschäftigung wurde durch die wachsende Arbeitslosigkeit zerstört, die jetzt in England wie ein Gespenst umgeht. Regierungsamtliche Statistiken sagen aus, daß die Arbeitslosigkeit hierzulande im vergangenen Monat höher war als je zu einem Zeitpunkt seit dem zweiten Weltkrieg. Und die Experten können nicht bestreiten, daß die Arbeitslosigkeit weiter ansteigen wird ...

  • über Nazi-Koch empört I

    Warschauer Bevölkerung l Provokatorische Verschleppungsanträge vom Gericht abgelehnt

    Von unserem Korrespondenten Karl K r a h n uiHHiHuiHiiiiiimiHiii Warschau. Am zweiten Verhandlungstag im Warschauer Koch-Prozeß setzte der Angeklagte am Dienstag mit aller Schläue, Raffinesse und Frechheit seine Manöver fort, eine weitere Hinausschiebung des Prozesses zu erreichen. Erst nach wiederholten Unterbrechungen der Verhandlungen und eingehender Beratung aller Anträge der Verteidigung durch das Gericht wurden diese durchsichtigen Manöver zurückgewiesen ...

  • Was will Dulles auf Taiwan ?

    h. s. Wenn der Mann, der das Balancieren am Abgrund eines Atomkrieges zum obersten Prinzip seiner Politik erklärt hat, an einem neuralgischen Punkt auftaucht, dann ist tack sicher Gefahr im Anzug, Das läßt sich auch hinsichtlich des Besuches von John Foster Dulles in Taipeh, der Hauptstadt von Taiwan, sagen ...

  • Der Mahnruf der Kinder von Hiroshima

    Vor drei Jahren starb die tapfere Sasaki Sadako / Die Geschichte eines Denkmals gegen den Atomtod

    rjer 20 Oktober ist für die Kinder der •'-' Nobori-Mati-Mittelschule in Hiroshima ein Tag schmerzerfüllten Gedenkens. Alljährlich versammeln sich an diesem Tage die Schüler gemeinsam mit ihren Lehrern und Eltern auf dem Platz des Friedens, und voller Weh, aber auch voller Stolz richtet sich ihr Blick dann auf jenes über zehn Meter hohe Mahnmal, auf dem ein Mädchen die ausgebreiteten Schwingen eines Kranichs in Händen hält ...

  • Jugend an die Spitze des Aufbaus

    Rede Gomulkas vor dem Aktiv des Sozialistischen Jugendverbandes

    Warschau (ADN-Korr.). Vor dem 4000- köpfigen Aktiv des Sozialistischen Jugendverbandes Polens (ZMS) hielt der Erste Sekretär des ZK der PVAP, Wladyslaw Gomulka, am Dienstag in Warschau eine Rede, in der er die Mitglieder des Verbandes und alle Jugendlichen zur verstärkten Mitarbeit beim Aufbau des Sozialismus in der Volksrepublik Polen aufruft ...

  • Piratentreffen auf Taiwan Dulles und Tschiangkaisdiek brüten neue Provokationen gegen VoikscMna aus

    T a I p e h (ADN/NB). Die Mr drei Tage angesetzten Besprechungen zwischen dem amerikanischen Außenminister Dalles und Tschiangkaischek über die Fortsetzung der aggressiven Politik gegenüber der Volksrepublik China haben am Dienstag in Taipeh begonnen. Bei der ersten Unterredung wurde nach Mitteilung von amerikanischer Seite unter anderem über eine Portsetzung dies amerikanischen Geleitschutzes für Transporte nach Quemoy gesprochen ...

  • „Wahlvorbereitung" In Algerlen

    Großangelegter Feldzug gegen Bevölkerung / 17 500 Verhaftungen

    Algier/Paris (ADN/NB). Die französische Kolonialarmee in Algerien 'ist von de Gaulle angewiesen worden, die Vorbereitungen für die sogenannten Farlamentswahlen mit großangelegten Vernichtungsaktionen gegen die Befreiungsbewegung und gegen die gesamte Bevölkerung einzuleiten. Gegen Widerstandszentren der Freiheitskämpfer sollen „Schwerpunkt-Offensiven" unternommen werden ...

  • GATT-Besprechung ohne Ergebnis

    Genf (ADN/ND). Die dreitägigen Ministerbesprechungen der 37 Mitgliedstaaten des Allgemeinen Zoll- und Händelsabkommens (GATT) in Genf, die den Auftakt zur 13. Jahrestagung des GATT bildeten, sind ohne greifbare Ergebnisse zu Ende gegangen. In einem Kommunique wird festgestellt, daß eine Reihe von Rohstoffländern mit ernsthaften Handels- und Zahlungsproblemen zu kämpfen haben, und daß weitere Schwierigkeiten drohen ...

  • UdSSR zu Wirtschaftshilfe bereit

    Moskau (ADN-Korr.). Der Vorsitzende des Ministerrats der UdSSR, N. S. Chruschtschow, erneuerte am Dienstagabend in einer Rede auf einefti Empfang der Botschaft der VAR, der anläßlich fles Besuches des Vizepräsidenten und Verteidigungsministers der VAR, Marschall Abdel Hakim Amer, veranstaltet wurde, das Hilfsangebot der Sowjetunion für alle wirtschaftlich schwach entwickelten Länder und für die Völker, die um ihre nationale Unabhängigkeit kämpfen ...

  • Libanons Kampf brachte Erfolg

    Saib Salam: Abzug der Amerikaner ermöglicht neutrale Politik

    Beirut (ADN, ND). Der monatelange Kampf der libanesischen Volksbewegung habe zum Erfolg geführt, erklärte einer der prominentesten Führer des Unabhängigkeitskampfes, Saib Salam, in einem Interview mit der chinesischen Agentur Hsinhua. Nach dem erzwungenen Beginn des Abzugs der amerikanischen Interventionstruppen, der dem Sturz des von den Imperialisten gestützten Chamoun-Regimes folgt, kehre Libanon jetzt zu seiner Politik der Neutralität zurück ...

  • Grauenhafter Rassenwahn

    Houston/Birmingham (ADN). Unter dem Einfluß der faschistischen Rassenhetze in den USA haben drei Jugendliche in Houston (Texas) eine grauenhafte Leichenschändung verübt. Sie drangen in ein Beerdigungsinstitut ein, bemächtigten sich der Leiche eines Negers und hängten sie am zehn Meter hohen Fahnenmast der „Junior High School" von Houston auf ...

  • Kriegsrecht über Thailand

    Bangkok (ADN). Der Oberkommandierende der thailändischen Streitkräfte, Marschall Thanarat, hat am Montag die Regierungsgewalt übernommen und das Kriegsrecht über das Land verhängt. Die bisherige Regierung unter Ministerpräsident Kittikachon ist zurückgetreten. Die Verfassung wurde außer Kraft gesetzt und das Parlament aufgelöst ...

  • De Gaulle will seine eigene Bombe

    New York (ADN5, Die französische Regierung werde sich an ein Abkommen der drei Atoramächte über die Einstellung der Kernwaffenversuche, das eventuell aus den am 31. Oktober in Genf beginnenden Verhandlungen resultieren sollte, nicht gebunden fühlen. Das erklärte der französische Vertreter Jules Moch im Politischen Ausschuß der UNO-Vollversammlung ...

  • BOAC-Streik erfolgreich

    London (ADN). Der Streik der 4600 Mechaniker und Elektriker der britischen Flugverkehrsgesellschaft BOAC auf dem Londoner Flugplatz wurde am Dienstag nach einwöchiger Dauer erfolgreich beendet. Die Streikenden beschlossen auf einer Versammlung einmütig, die Arbeit wieder aufzunehmen, nachdem sich die BOAC verpflichtet hatte, die widerrechtlich entlassenen Mechaniker wieder einzustellen ...

  • Parteikonferenz in Brüssel

    Brüssel (ADN). Die Einberufung einer nationalen Parteikonferenz für die Zeit vom 20. bis 21. Dezember dieses Jahres beschloß das Plenum des ZK der Kommunistischen Partei Belgiens auf einer Tagung, die am 18. und 19. Oktober in Brüssel stattfand. Das Plenum nahm ein Referat des Sekretärs des ZK, Jean Blume, über die Ergebnisse der am 12 ...

  • Fahrplan-Konferenz beendet

    Leipzig (ADN). Nach siebentägiger Beratung wurde am Dienstag die Europäische Reisezugfahrplan- und Wagenbeistellungs-Konferenz (EFK), die zum erstenmal in der DDR stattfand, mit einer Vollversammlung in der Kongreßhalle in Leipzig beendet. Zum Abschluß dankte Präsident Otto Wichser, Schweiz, besonders dem gastgebenden Land und der Stadt Leipzig für die freundliche Aufnahme ...

  • Verhandlungen begannen

    Berlin (ADN). In Berlin begannen am Dienstag die Verhandlungen über den Abschluß eines Handelsabkommens für das Jahr 1959 zwischen der UdSSR und der DDR. Bereits der erste Verhandlungstag zeigte völlige Übereinstimmung der Verhandlungspartner bei den erörterten, Problemen und weitgehendes Entgegenkommen gegenüber den Wünschen beider Delegationen ...

  • Drahtseilbahn für Indien

    Neu Delhi (ADN). Eine rund 1500 Meter lange Drahtseilbahn, die von der DDR an die Tata Iron and Steel Company geliefert wurde, hat am Montag in den Eisenerzgruben von Joda im indischen Staate Orissa den Betrieb aufgenommen. Die Bahn ist der erste Schritt zur Mechanisierung indischer Eisenerzgruben. Widersprüche ...

  • Erstes DDR-Schiff in Vietnam

    Hanoi (ADN-Korr.). Das 10 000-Tonnen- Motorfrachtschiff „Dresden" aus der DDR ist im Hafen Haiphong eingelaufen. Der DDR-Botschafter in Hanoi, Pfützner, begrüßte die „Dresden" als erstes Schiff aus der DDR in einem vietnamesischen Hafen.

Seite 6
  • Neuesdeutschland

    NEUES DEUTSCHLAND 22. Oktober 1958 Nr. 254, Seite 6 Sechs Fragen an den DGB Heinz Neukrantz vor PDGB- und DGB-Mitgliedern in Wedding Angesichts der Bemühungen einiger Westberliner Frontstadtpolitiker, die Gewerkschaften Westberlins als willenlose Ja-Sager vor ihren Kriegskarren zu spannen, stellte Heinz ...

  • Sie beschlossen: Wir holen uns den ersten Platz

    Wenn alle Kreise im Bezirk Leipzig wie Eilenburg arbeiten würden . . ,

    Vor wenigen Tagen berichteten wir von den Erfahrungen, die die Sportler im Bezirk Erfurt auf dem Weg zum Sieg in der zweiten Etappe des Wettbewerbs des DTSB gemacht haben. Diesmal haben wir uns im Kreis Eilenburg umgesehen, der sich an die Spitze des Bezirkes Leipzig setzen konnte. Wenn sich alle Kreise mit demselben Ehrgeiz um eine gute Plazierung im Wettbewerb bemüht hätten wie die Eilenburger, dann müßte der Bezirk Leipzig statt auf einem Mittelplatz unter den ersten in der Republik rangieren ...

  • Tage Planvorsprung Ziel

    Stadtverordneter Eikemeier stellte sich im VEB Bergmann-Borsig vor

    Als Kandidat für die Wahlen zur Stadtverordnetenversammlung von Groß-Berlin stellte sich am Dienstag der Generalmajor der Deutschen Volkspolizei und Präsident der Berliner Volkspolizei, Genosse Eikemeier, den Arbeitern im Turbinenbau des VEB Bergmann-Borsig vor. Die Turbinenbauer benutzten diese Gelegenheit, um ihrem Kandidaten Verpflichtungen zu übergeben, die sie zu Ehren der Wahlen am 16 ...

  • gegen Westdeutschland

    DDR führt im Schach

    Im Mittelpunkt der 10. und vorletzten Runde der Schach-Olympiade in München stand am Dienstagabend die Begegnung DDR—Westdeutschland, die nur zur Hälfte abgeschlossen wurde. Am ersten Brett schlug Meister des Sports Wolfgang Uhlmann (Dresden) in einer stark geführten Partie den Münchner Großmeister Unzicker, und Dr ...

  • „Tagesspiegel" deckt Verbrecher

    Zu einer mehrwöchigen Gefängnisstrafe verurteilte kürzlich das Kreisgericht Worbis einen Rupert Anhalt aus Westdeutschland wegen schwerer Körperverletzung. „Der Tagesspiegel" nimmt diese Aburteilung zum Anlaß der Hetze gegen die Staatsgewalt in der DDR und Funktionäre unserer Partei. Bei einer gesamtdeutschen Diskussion mit SED-Funktionären in der Dorfgaststätte Effelder, so behauptet das Westberliner Blatt, sei es zu einer Prügelei gekommen, in deren Verlauf Anhalt festgenommen worden ist ...

  • Sdi/ag ins Wasser

    Als im Dezember 1956 in Melbourne die besten Turner der Welt zum olympischen Wettkampf antraten, fehlte in ihren Reihen die Riege der Schweiz. Und als zwei Jahre später, im Sommer 1958 im Moskauer Lushniki-Sportpalast, anläßlich der Turn- Weltmeisterjchaft die Fahnen der teilnehmenden Länder gehißt wurden, blieb der Mast, an dem das rote Banner mit dem weißen Kreuz wehen sollte, zum zweitenmal leer ...

  • 8,5 Millionen gestrichen

    Rigorose Kürzung der Mittel für Bauvorhaben in Spandau / Vorschläge unserer Partei weisen den Ausweg

    Der Rotstift des Senats wütet im Spandauer Etat für das Jahr 1959. Von 14 Millionen D-Mark für einmalige Bauvorhaben sollen 8,5 Millionen unter den Tisch fallen und in den nimmersatten Schlund der Frontstadtpolitik verschwinden. Sechzig lebenswichtige Bauvorhaben werden Papier bleiben. Diese Streichungen in Spandau sind ein eklatantes Beispiel für die Entmündigung der Bezirke durch den Schöneberger Senat ...

  • Von armen Würstchen

    „Ein Paar Würstchen, bitte." „Würstchen? Das gibt's doch hier nicht." „Was? Eine Würstchenbude und keine Würstchen? Haben Sie wenigstens 'ne Bulette?" „Na hören Sie mal . . ." Dieses Gespräch soll dieser Tage om Bahnhof Friedrichstraße gegenüber dem Selbstbedienungsladen für Fleisch- und Wurstwaren geführt worden sein ...

  • Sechs Fragen an den DGB

    Heinz Neukrantz vor PDGB- und DGB-Mitgliedern in Wedding

    Angesichts der Bemühungen einiger Westberliner Frontstadtpolitiker, die Gewerkschaften Westberlins als willenlose Ja-Sager vor ihren Kriegskarren zu spannen, stellte Heinz Neukrantz, Vorsitzender des Bezirksvorstandes des FDGB Groß- Berlin, am Montag im Swinemünder Gesellschaftshaus im Bezirk Wedding vor über 250 im FDGB und DGB organisierten Werktätigen sechs Fragen an den DGB-Landesbezirksausschuß, an deren Beantwortung die Arbeiterschaft Berlins brennend interessiert ist ...

  • An Zehlendorfs Wähler

    An alle Haushalte im Wahlkreis Zehlendorf III haben die Kandidaten der SED •— der bekannte Arzt Dr. Heinrich Erdmann, der 1; Sekretär der Kreisleitung, Hermann Rehdes, und der Arbeiter Herbert Unger einen Wahlbrief verschickt. Es heißt darin u. a., daß heute die SED die einzige Partei in Westberlin ist, die mit aller Energie gegen die atomare Aufrüstung auftritt ...

  • Wie wird das Wetter?

    Aussichten: Wechselnde Bewölkung, vereinzelte Schauer, vor allem in den Mittelgebirgen. Höchste Temperaturen um 8 Grad. Tiefste Nachttemperaturen vielfach unter 5 Grad, in klaren Gebieten leichter Bodenfrost. Schwache bis mäßige Winde um Nord. Sonnenaufgang am 22. Oktober 6.43 Uhr, Sonnenuntergang 16 ...

  • „Treffpunkt Berlin"

    Im heutigen „Treffpunkt Berlin" des Deutschen Fernsehfunks um 19 Uhr heißt das Thema: Die Krise in Westdeutschland und die Hilfsbereitschaft, der DDR. An dem Gesprach mit Karl-Eduard von Schnitzler nehmen teil: der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrats Heinrich R a u, Prof. Siegbert Kahn, Prof ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    23. Oktober Mitte: 17 Uhr, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Humboldt-Universität, Spandauer Straße 1, Raum 202, öffentlicher Vortrag mit dem Thema: „Die Lösung der nationalen Frage in Deutschland, der Kampf um den Frieden - der Hauptinhalt der Deutschlandfrage'' Eingeladen sind vor allem Propagandisten und Agitatoren ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin w 8, Mauerstr. 39/40, Tel. 22 03 n — Verlag: Berlin N 54, Schönhauser Allee 176, Tel. 42 59 §1 — Abonnementspreis monatlich 3,50 DM — Alleinige' Anzeigenannahme: Alle Filialen der DEWAG-Werbung, z. Z. gültig Anzeigenpreisliste Nr. 10 — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N S8. Schönhauser Allee 144, Konto-Nr ...

  • Radio DDR zur Novemberrevolution

    Zur Vorbereitung des 40. Jahrestages der deutschen Novemberrevolution bringt der Schulfunk von Radio DDR bis einschließlich 14. November jeden Freitag in der Zeit von 15.30 bis 16 Uhr Hörbilder und Szenenfolgen, die sich mit den Ereignissen und Lehren der Revolution von 1918 beschäftigen und geeignet sind, diese Ereignisse lebendig werden zu lassen ...

  • Drei Teil« des Stillen Don

    Am 2. November findet im Filmtheater „Babylon" eine Sonderveranstaltung mit allen drei Teilen des sowjetischen Farbfilms „Der stille Don" statt. Die Vorführung beginnt um 14.30 Uhr. Eintrittskarten zum Preise von 3 bis 4,50 DM sind an der Theaterkasse täglich in der Zeit von 14 bis 19 Uhr erhältlich ...

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Internationale Blutrichter Es sähe anders aus ... Hilfe für die Ruhrkumpel abgelehnt ... aber die Krisenzeiehen mehren sich Verständigung Bonn verieugp©|^ipister
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