29. Mär.

Ausgabe vom 23.09.1958

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  • Wir haben den Frieden gehütet und verteidigt

    Heute weiß die ganze Welt, daß von unserer Republik eine Initiative nach der anderen ausging, um den Frieden zu wahren und Verständigung zwischen den zwei deutschen Staaten herbeizuführen. WIR haben den Vorschlag gemacht, daß beide deutsche Staaten an einer atomwaffenfreien Zone in Europa teilnehmen mögen, weil Atomwaffen kein geeignetes Verständigungsmittel sind ...

  • b ür den 1 rmmph des Friedensstaates in Deutschland!

    Heute gibt es zwei Staaten und zwei Ziele in Deutschland. Der Staat der Spalter und Militaristen will bis zum Jahre 1961 die atomare Aufrüstung unter Dach und Fach bringen. Der Staat der Arbeiter und Bauern setzt sich das Ziel, bis zum Jahre 1961 den Pro- Kopf-Verbrauch der Bevölkerung so zu steigern, daß er höher liegt als der Pro-Kopf-Verbrauch der Gesamtbevölkerung Westdeutschlands ...

  • Der Zukunft entgegen

    Das neue Leben, dem wir .unsere ganze Tatkraft widmen, wird auch das Gesicht des neuen Menschen formen. Unter den Bedingungen des Kapitalismus mußte das Streben der großen Dichter Und Denker unseres Volkes nach einer hohen menschlichen Ethik und Moral an der Unmoral der Ausbeutung und an der Mißachtung des Lebens; scheitern ...

  • Wir haben reale Vorschläge zur Wiedervereinigung gemacht

    Vor vier Jahren bekannten wir uns gemeinsam zu unserem nationalen Anliegen, der Wiedervereinigung Deutschlands als friedliebender und demokratischer Staat. DIE BONNER POLITIK lebt von der Illusion, mit Atomdrohungen das Kräfteverhältnis in Europa ändern zu können. DIE BONNER POLITIK führte dazu, daß Westdeutschland zum Zentrum der Kriegsgefahr in Europa geworden ist ...

  • Zur gemeinsamen Tat

    Die Nationale Front des demokratischen Deutschland ruft die Bürger der Deutschen Demokratischen Republik zur gemeinsamen Tat- für unsere gemeinsame sozialistische Sache. Wir erkennen schon heute das Bild der deutschen Zukunft, vor unseren Augen und unter unseren Händen formt sich das Deutschland, dem unsere Liebe gehört ...

  • Dem Sozialismus gehört die Zukunft

    Die Wahlen zur Volkskammer und zu den Bezirkstagen fallen in das Jahr des V. Parteitages der SED, der unter der Losung stand Der Sozialismus siegt! Die Deutsche Demokratische Republik hat sich in den vergangenen Jahren als stark genug erwiesen, für Deutschland den Frieden zu sichern. Dieser Weg muß weiter beschriften, das Neue muß fest begründet werden ...

  • Wir erwiesen uns als Baumeister eines neuen Staates

    Vor vier Jahren setzten wir uns das Ziel der Festigung des ersten Arbeiter-und- Bauern-Staates der deutschen Geschichte. Wir erwiesen uns als Baumeister eines stabilen Hauses. Noch nie zuvor gab es einen deutschen Staat, in dem Hunderttausende Menschen in den Volksvertretungen und ihren Kommissionen unmittelbar zu Mitgestaltern des staatlichen Lebens wurden ...

  • Deutschland wird leben!

    Die Herrscher der Vergangenheit haben sich als unfähig erwiesen, die nationalen Interessen des deutschen Volkes zu vertreten. Sie konnten die deutsche Nation nur an den Rand des Abgrundes stoßen, das Inferno des Krieges über unsere Nation heraufbeschwören und Deutschland spalten. Sie wollen morgen mit Atombomben fortsetzen, was sie mit Gasgranaten im ersten Weltkrieg und mit V-2-Waffen im zweiten Weltkrieg begannen ...

  • der Nationalen Front des demokratischen Deutschland

    }3ürger und fSürgerinHen dercDcDR!

    Die Nationale Front des demokratischen Deutschland ruft Euch, alle wahlberechtigten Frauen, Männer und Jugendlichen, zu den Wahlen für die Volkskammer und die Bezirkstage am 16. November 1958. Vier Jahre sind seit den letzten Wahlen zu den obersten Staatsorganen unserer Arbeiterund-Bauern-Macht vergangen, vor vier Jahren schenktet Ihr Euer Vertrauen den von Euch auserwählten Kandidaten der Nationalen Front des demokratischen Deutschland ...

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  • Solidarität der deutschen Arbeiterklasse

    Die Vorschlage der Leipziger Arbeiterkonferenz für den Wettbewerb der beiden deutschen Gewerkschaften sind eine reale Basis für die Beratung zwischen Gewerkschaftern. Wir sind einverstanden, betonte Walter Ulbricht, daß westdeutsche Delegationen sich in unseren Betrieben umschauen. Wir sind aber auch dafür, daß unsere Arbeiter in westdeutsche Betriebe fahren und Aussprachen durchführen ...

  • Es lohnt sich, zu arbeiten

    Diskussionsbeitrag des Vorsitzenden der Staatlichen Plankommission, Bruno Leuschner

    rechnen können, und hinzu kommt, daß uns in diesem Augenblick das sozialistische Lager, allen voran die Sowjetunion, entscheidende Unterstützung gewährt. Allein die Roheisenimporte aus der Sowjetunion werden in den Jahren des dritten Fünfjahrplans doppelt soviel wie die gesamte Roheisenproduktion der Maxhütte ausmachen ...

  • KOMMUNIQUE

    über die Sitzung des Ministerrats am 22. Septembex Das Presseamt beim Ministerpräsidenten teilt mit: Der Ministerrat der Deutschen Demokratischen Republik stimmte in seiner Sitzung am Montag, dem 22. September 1958, an der auch die Vorsitzenden der Räte der Bezirke teilnahmen, dem Entwurf eines Gesetzes über die Wahlen zur Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik zu ...

  • Hände weg von China!

    Der Friede der Welt ist in Gefahr! Im Fernen Osten, in der Straße von Taiwan, provozieren die USA das große chinesische Volk, Amerikanische Kriegsschiffe richten die Rohre ihrer Kanonen auf das chinesische Festland. Aus der Luft bedrohen USA-Atombomber Leben und Glück des chinesischen Volkes. Die USA halten Gebiete besetzt, die schon immer fester und untrennbarer Bestandteil Chinas waren ...

  • Unsere Erfolge stärken die westdeutschen Friedenskräfte

    Berlin (ND). Nach dreitägigen Beratungen, die von einer Atmosphäre des Optimismus und der Kampfbereitschaft getragen waren, beschloß am Montag der III. Kongreß der Nationalen Front den Wahlaufruf an die Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik. Einstimmig wählten die Delegierten den neuen Nationalrat, dem 220 Persönlichkeiten aus allen Bevölkerungsschichten angehören ...

  • Der einzige reale Weg

    Wer zur Wiedervereinigung kommen will, muß eine; friedliche Politik betreiben und mit der DDR verhandeln. Diese Erkenntnis hat sich auch in Westdeutschland in breitesten Kreisen durchgesetzt. „Der Weg der Wiedervereinigung kann sofort beschritten werden", hob Walter Ulbricht hervor, „sobald die Bonner Regierung von der Atomrüstung abgeht und eine westdeutsche Regierung den Weg des Friedens einschlägt," Im Gegensatz zu dem Wettrüsten in Westdeutschland schlagen wir den friedlichen Wettbewerb vor ...

  • Atomkriegspoliük blockiert Wiedervereinigung

    Durch die Atomkriegspolitik der Imperialisten wird besonders die westdeutsche Bevölkerung betroffen, denn diese Politik blockiert die Wiedervereinigung. Die Bonner Minister reden zwar über die Wiederherstellung der Einheit, aber ihre Worte verlieren durch die Weiterführung der atomaren Bewaffnung jeden Sinn ...

  • „Banner der Arbeit* verliehen

    Berlin (ADN). Auf Beschluß des Präsidiums des Ministerrates zeichnete Ministerpräsident Otto Grotewohl am 22. September 1958 den Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates und Minister für Außenhandel und Innerdeutschen Handel, Heinrich Rau, den Mitarbeiter im Zentralkomitee der Sozialistischen ...

  • Am Mittwoch tagt die Volkskammer

    Das Präsidium der Volkskammer hat beschlossen, die 36. Sitzung der Volkskammer der Deutsche« Demokratische;» Republik zu Mittwoch, Z4. September, 9.00 Uhr, einzuberufen. Auf der Tagesordnung stehen eine Regierungserklärtmg'j, das Gesetz über die Wahlen zur Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik und weitere Gesetze ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen^ Dr. Günter Kertzscher* stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär; Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuthj Willi Köhler, Karl-Ernst Reuters Ingo Seipt

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  • Dem Volk die Freude an der Kunst

    Die Widersprüche im Wettstreit zwischen Ost und West, zwischen Kapitalismus und Sozialismus zeigen sich auch auf kulturellem Gebiet. Dieser Wettstreit oder, wie unser Freund Professor Norden in seinen Ausführungen formulierte: dieser Wettlauf zwischen Krieg und Frieden muß bei uns folgerichtig mit gesetzmäßiger Konsequenz alle die Kräfte mobilisieren, die den Frieden erhalten, die im Frieden den Sinn des Lebens sehen, ja, die davon überzeugt sind, daß der Friede den Krieg besiegt ...

  • Schluß mit der Frontstadtpolitik

    ■Die Beschlüsse des III: Kongresses der ISJationalen Front werden einen großen •Widerhall in der Arbeiterklasse Berlins sowie unter allen Schichten der Bevölkerung finden, denn gerade die Berliner Bevölkerung ist auf Grund der gespaltenen Stadt an der Normalisierung der Lage in Deutschland und in der Hauptstadt Berlin interessiert ...

  • Erfolgreiche Politik der Volksmacht

    Das bulgarische Volk freut sich von ganzem Herzen über die großen Erfolge der Deutschen Demokratischen Republik. Wir verfolgen mit Begeisterung Ihre edlen Bemühungen, das vom Vs Parteitag aufgestellte riesige Programm für den Sieg des Sozialismus in der Deutschen Demokratischen Republik zu verwirklichen ...

  • Wir stehen zu unserem Staat

    Wissenschaftler und Studenten unserer Universität haben ein völlig verschiedenes Leben hinter sich. Unsere Wissenschaftler sind noch fast alle durch die schwere Schule gegangen, die ihnen ein imperialistischer und faschistischer Staat bereitet haben, und unsere Wissenschaftler müssen fast alle noch innerlich kämpfen; um mit diesem Vergangenen endlich Schluß zu machen ...

  • ^jugendliche /

    Der junge Staat der Arbeiter und Bauern, der Euch mit seiner ganzen Liebe und Fürsorge umgibt, verdankt Eurer jungen Kraft viel Gutes und Schönes. Die Feinde des Friedens und des Fortschritts, der Demokratie und des Sozialismus beneiden unsere Republik um die Jugend, die mit Idealismus und Tatkraft am ...

  • lOissensdtafHer, rCullursdtaifende, JDädagogen !

    In der Deutschen Demokratischen Republik sind der schöpferischen Arbeit alle Quellen erschlossen, wird der Geist des Humanismus gepflegt und gehütet. Stärkt den Arbeiter-und- Bauern-Staat und stellt Euch in die vorderste Reihe derer, die gegen Atomtod und gegen die Vernichtung aller kulturellen Werte kämpfen ...

  • ^J-rauen und frjüiierl

    Eure unerschöpfliche Kraft, Eure aufopferungsvolle Arbeit, haben dazu beigetragen, den Frieden zu verteidigen. Euch hat unser Arbeiter-und-Bauern-Staat alle Möglichkeiten der Entwicklung gegeben, und Ihr glaubt längst nicht mehr an das Märchen von der sogenannten hohen Politik, bei der die einfache Frau nießt bestimmen könne ...

  • Clrbeiler, iÖecbniker, Ingenieure!

    Euch ist es m die Hand gegeben, in engem Bündnis mit allen anderen Schichten unseres Volkes den Staat des Friedens, der Demokratie und des Sozialismus dem westdeutschen NATO-Staat in jeder Beziehung in historisch kürzester Frist überlegen zu machen. Ihr habt mit dem Arbeiter-und-Bauern-Staat eine große Industriemacht in Europa entstehen lassen ...

  • Mittelstand — zuverlässige Stütze

    Im Jahre 1952 haben wir Liberaldemokraten geprüft, ob wir dem Aufbau des Sozialismus zustimmen können. Wir haben Ja zu diesem großen Aufbauwerk gesagt und seither dieses Wort durch die Tat bekräftigt, weil die Grundforderungen einer liberalen Geisteshaltung im imperialistischen Staat sträflichst mißachtet, aber im sozialistischen Staat zur vollen Wirklichkeit werden ...

  • ^0enossenscliafisbauern !

    Ihr habt den Schritt vom Ich zum Wir getan. Ihr arbeitet in der Genossenschaft zum Wohle der ganzen Gesellschaft und für Euer besseres Leben. Tragt in engem Bündnis mit der Arbeiterklasse den Gedanken der genossenschaftlichen Arbeit und die Idee des brüderlichen Zusammenstehens in jedes Bauernhaus! Die ...

  • T^andwetker, gewerbetreibende, tCauUeuhl

    Die ständig bessere Befriedigung der Bedürfnisse unserer Bevölkerung, die wir von Jahr zu Jahr erreichten, ist auch Euer Verdienst. Stellt weiterhin alle Eure Erfahrungen, Kenntnisse und Fähigkeiten in den Dienst des Volkes! Die Bildung von Produktionsgenossenschaften ermöglicht Euch die Anwendung der modernen Technik zu Eurem und des Volkes Vorteil ...

  • fjürger und fjütgetinnen der <£)<DRI

    Die Nationale Front des demokratischen Deutschland ruft Euch alle zum einigen Zusammenstehen auf. In der gegenwärtigen Zeitj in der die Kräfte des Friedens und die Kräfte des Krieges die entscheidende Schlacht schlagen, darf es keine Zersplitterung geben. Es darf keine weltanschauliche oder religiöse Frage geben, die uns trennt, wenn es um die Lebensinteressen der Nation geht ...

  • lOerktäiige Einzelbauern !

    Ihr lebt und arbeitet im ersten Arbeiterund-Bauern-Staat der deutschen Geschichte, in dem Staat, der alles tut, daß die Erde in Frieden blüht und gedeiht. Helft noch besser mit, daß dem immer so sei! Nehmt teil an der Neugestaltung Eures heimatlichen Dorfes, an der Entwicklung der genossenschaftlichen ...

  • Plane mit, arbeite mit, regiere mit!

    Die Nationale Front des demokratischen Deutschland wendet sich an Euch, Bürger und Bürgerinnen unserer Republik, mit dem Ruf: Plane mit, arbeite mit, regiere mit!

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  • Mit der Jugend für den Sieg

    Vor einigen Tagen veröffentlichte die westdeutsche offiziöse Presse das Ergebnis einer .Urnfrage an 800 Mädchen und Jungen über die Frage: Wer hat Angst vor dem Leben? 799 antworteten: Ja, wir haben Angst; Hier im Saal sind gleich mir einige hundert junger Menschen; Würde einer auf die Idee kommen, zu ...

  • Das Beispiel überzeugte mich"

    99

    Ich bin Polstermeister und Vorsitzender der Produktionsgenossenschaft „Wartburg" des Polster- und Dekorateurhandwerks, der ersten im Kreis Eisenach gegründeten Produktionsgenossenschaft des Handwerks; Bis zum April 1958 war Ich als selbständiger Handwerksmeister tätig, und zwar in einem der leistungsstärksten Betriebe unserer Stadt ...

  • Offene Gespräche mit westdeutschen Gästen

    Für alle Mitarbeiter und Anhänger der Nationalen Front ergibt sich die Notwendigkeit, allen westdeutschen Bürgern, besonders der Jugend, die Politik der Nationalen Front und der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik offensiv und überzeugend darzulegen und zu erläutern. Das gilt ebenso gegenüber den Besuchern aus Westdeutschland wie für jeden Brief, der aus unserer Republik nach Westdeutschland geht ...

  • Für die westliche Freiheit danken wir

    Was ich mir zu sagen vorgenommen habe, ist zwar in erster Linie für die Katholiken in der DDR bestimmt, wird aber ohne Zweifel jeden interessieren, dem daran gelegen ist, alle Schichten unserer Bevölkerung für die Aufgaben der Nationalen Front zu gewinnen. Wir leugnen nicht, daß manche Katholiken unserer ...

  • Die „Zauberhand" war unsere Einheit

    Auf dem III. Kongreß befinden sich viele Hunderte Delegierte aus unseren Dörfern. Sie sind hergekommen nach der Bewältigung einer schwierigen Aufgabe: der Einbringung der Getreideernte. In diesem Jahr war es durch die besonderen Witterungsschwierigkeiten notwendig, daß ihnen viele Zehntausende aus der Stadt dabei halfen ...

  • Die sittliche Verpflichtung des Arztes

    Als mich der ehrende Ruf der auch in der Bundesrepublik hochangesehenen Humboldt-Universität erreichte, hier einen Lehrstuhl zu übernehmen, haben mich meine Bonner Kollegen fast einstimmig zu dieser Berufung beglückwünscht, und nur wenige haben mir abgeraten, diesem Ruf Folge zu leisten. Mein Eindruck ...

  • „Wir unterstützen Ihren Kampf"

    Gestatten Sie mir, daß ich Ihnen herzliche Grüße der Demokratischen Union des finnischen Volkes und der Werktätigen Finnlands überbringe. Die Demokratische Union des finnischen Volkes ist unter den Verhältnissen Finnlands eine bedeutende Massenorganisation, zu der insgesamt 140 000 Mitglieder gehören ...

  • Hunderttausende schaffen im N AW

    Mit dem Dank für die Einladung nach Berlin möchte ich den Delegierten und Gästen bekanntgeben, daß die 250 besten Aufbauhelfer im Jahre 1958 bisher 57 460 freiwillige Aufbaustunden im Nationalen Aufbauwerk geleistet haben, d. h. auf jeden kommen weit über 200 Stunden! Die in Berlin anwesenden aktiven ...

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  • Die ehrlich den Weg suchen

    worben werden. Eine Anzahl von ihnen ist dieser Versuchung erlegen und hat die ihrer Obhut anvertrauten Patienten in Nacht und Nebel verlassen. Will nun die Ärzteschaft sich der Gefahr aussetzen, daß unsere Bevölkerung mit Zorn und Grimm feststellen muß, daß nicht wenige Ärzte um der ihnen gemachten ...

  • Mit geeinter Kraft gegen den gemeinsamen Feind

    Herr Adenauer hat vor dem Parteitag der westdeutschen CDU in 'Kiel eine Rede gehalten, in der er sich in gehässiger Weise sowohl gegen den sozialistischen Aufbau in der Deutschen Demokratischen Republik wie auch gegen die westdeutschen Gewerkschaften wandte^ im Grunde also gegen die gesamtdeutsche Arbeiterklasse, die in Westdeutschland für ihre Klasseninteressen kämpft und die in der Deutschen Demokratischen Republik ihre sozialistischen Ziele verwirklicht ...

  • „Als Frau bin ich Ingenieur"

    Wenn ich heute zu euch spreche, so deshalb, um eudi an einigen Beispielen aufzuzeigen, daß einzig und allein die Deutsche Demokratische Republik der Staat ist, in dem jeder Bürger die Möglichkeiten hat, sich fachlich und politisch weiterzubilden. Nehmen wir einmal meine Person! Ich besuchte 8 Jahre die Grundschule und lernte dann im BKW Spreetal Dreher ...

  • Wandlung von nationaler Bedeutung

    In unserem Mittelstand, im Handwerk und Einzelhandel wie in den breiten Kreisen der dem Mittelstand entstammenden Geistesschaffenden, vollzieht sich eine Wandlung von großer nationaler Bedeutung. Der Handwerker, der einer Produktionsgenossenschaft beitritt, der private Einzelhändler, der einen Kommissionsvertrag mit dem staatlichen Handel abschließt, der private Unternehmer, der den Weg zur staatlichen Beteiligung findet, er tut das unter dem Eindruck der Erfolge unseres sozialistischen Aufbau«! ...

  • Wir schreiten mutig voran

    Gestatten Sie mir bitte, dem III. Kongreß der Nationalen Front des demokratischen Deutschland im Namen des Landesrates der Ungarischen Patriotischen Volksfront sowie im Namen der in der Volksfrontbewegung vereinigten Millionen ungarischen Werktätigen innige und freundschaftliche Grüße sowie die besten Wünsche zu übermitteln ...

  • Sportler sind stolz auf die Republik

    Wir können auf ein zehnjähriges Bestehen der demokratischen Sportbewegung zurückschauen. Wir haben eine sehr erfolgreiche Bilanz aufzuweisen. Natürlich ging es in den ersten Jahren nicht gleich mit großen Erfolgen los. Wir bekamen aber von allen möglichen Seiten recht viel und gute Hilfe, vor allem von den Sportlern der großen Sowjetunion ...

  • Eure Unterstützung stärkt uns

    Die Hauptreferate, die hier gehalten wurden, haben mich sehr interessiert. Die Fragen wurden auf allen Gebieten, auf kulturellem^ sozialem oder ökonomischem, ausdiskutiert. Bei uns in Westdeutschland ist so etwas nicht denkbar. Alle parlamentarischen Kunststücke und Manipulationen gehen darauf aus, das politische Leben für das Volk unzugänglich zu machen, nach außen hin demokratische Formen vorzutäuschen und nach innen das Volk von den wirklidi lebenswichtigen Fragen der Politik fernzuhalten ...

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  • Die Kraft liegt im Kollektiv

    Heinrich Rau führte neuen Minister für Bauwesen, Genossen Ernst Scho 1 z, in sein Amt ein

    Am Montag führte der Stellvertreter Hes Vorsitzenden des Ministerrates Heinrich R a u im Namen der Regierung der DDR Genossen Ernst Scholz als neuen Minister für Bauwesen in sein Amt ein. Genosse Heinrich Rau kennzeichnete dabei vor den Mitarbeitern des Ministeriums, der Deutschen Bauakademie sowie vor ...

  • Frankreich irn Schlepptau des deutschen Panzers

    Und nun ist auf dem Höhepunkt der Vorbereitung zur Volksabstimmung in Frankreich der Kanzler der Deutschen Bundesrepublik, Adenauer, eingetroffen, der dort faschistische Morgenluft witterte. Er führte langwierige Verhandlungen unter vier Augen mit General äs Gaulle. Nach dieser Zusammenkunft erklärte Adenauer erfreut: „Der General hat seinen Standpunkt in der Deutschlandfrage im Vergleich zu den ersten Nachkriegsiahren geändert ...

  • Widerlicher Verrat Mollets

    Um so widerlicher ist auf diesem Hintergrund die Haltung der Führung der Sozialistischen Partei Frankreichs und besonders ihres Generalsekretärs Guy Mollet. Er folgt dem schmachvollen Weg der rechten Führer der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, die die deutsche Arbeiterklasse in den tragischen Tagen von 1933 gespalten hatten, als Hitler die Macht ergriff ...

  • Vorteil durch staatliche Beteiligung

    Seit zwei Jahren arbeitet mein Betrieb mit staatlicher Beteiligung. Er versorgt fast die gesamten Fahrzeug- und Motorenwerke mit wartungsfreien Wasserpumpen für Verbrennungsmotoren und liefert diese Pumpen im Export in viele Länder, darunter auch nach den USA. Für die Luftfahrt werden Flugüberwachungsgeräte in Kleinserien gefertigt ...

  • DiegroßeTat der Schweriner Frauen

    Die Sehnsucht nach Frieden, Wohlstand und Glück wohnt in den Herzen fast aller Menschen der Welt, aber besonders stark in den Herzen der Frauen und Mütter. Es ist mein innigster Wunsch, daß alle Kinder der Welt im Frieden heranwachsen. Ich weiß jedoch, daß Wünsche und Hoffnungen allein den Frieden nicht erhalten ...

  • Machtübernahme durch Putsch

    Vor drei bis vier Monaten konnten noch manche Leute in Europa die Hoffnung hegen, daß die neue Regierung mit General de Gaulle an der Spitze die Absicht hat und es auch vermag, die faschistischen Rebellen zu zügeln, den ungerechten Kolonialkrieg gegen das algerische Volk zu beenden und die republikanische Ordnung in Frankreich aufrechtzuerhalten ...

  • Diktatur nach Hitlers Muster

    Die Pläne zur Errichtung einer persönlichen Diktatur, die der neuen Verfassung zugrunde gelegt sind, die Ausschaltung des Parlaments, die Verwirklichung des Regimes der strengsten polizeilichen Repressalien, und hier und da, wie zum Beispiel in Algerien, auch des Terrors, der nach dem Muster Hitlers ...

  • Gewalt — ein Zeichen der Schwäche

    Die Tatsache, daß die französischen herrschenden Kreise zu den Methoden der offenen Gewalt übergehen und die bürgerliche Demokratie über Bord werfen, zeugt von ihrer zunehmenden Schwäche. In Erinnerung daran, welches Schicksal Hitler ereilt hat, versuchen geschicktere Politiker aus den herrschenden Kreisen ...

  • Sowjetmenschen an der Seite der französischen Arbeiter

    Die Sowjetmenschen bringen offen ihre Sympathien mit den Werktätigen Frankreichs zum Ausdruck, die jetzt unter schwierigen Bedingungen einen angespannten Kampf für die Rettung der demokratischen Freiheiten führen, die sie im Laufe von Jahrzehnten errungen haben. Die Sowjetmenschen glauben an die Kraft der ruhmreichen Arbeiterklasse Frankreichs, an deren Spitze ihre kampferprobte Kommunistische Partei steht ...

  • De Gaulle führt Frankreich in den Abgrund

    N.."S. Chruschtschow antwortet Lesern der „Prawda" zur politischen Lage in Frankreich

    Die Ereignisse in Frankreich können für die Sowjetmenschen nicht ohne Interesse sein. Die historische Erfahrung zeigt, daß das Schicksal dieser westlichen Macht auf das engste mit dem Schicksal Europas als Ganzes verknüpft ist. In den Tagen, da sich zum zwanzigsten Mal der Tag des schmachvollen Münchner ...

Seite 7
  • „FE" heißt die Zauberformel

    Unser Moskauer Korrespondent Werner Goldsfein besuchte das bedeutendste Bisenerabecken dmr Sowjetunion

    weist sich auf dieser Abbausohle als ziemlich überflüssig. Selbst in die dunkelsten Abbaustrebe hinein schicken Scheinwerfer ihre Strahlen, um dem Kumpel die Arbeit zu erleichtern. Trotzdem — wir sind praktisch in einem eisernen Berg. Der Steiger erinnert uns immer wieder daran, wenn er das Wörtchen „Fe" benutzt ...

  • Amokläufer

    F. K. tisenhower und Dulles haben <J!e jüngste Botschaft des sowjetischen Regierungschefs „zurückgehen" fassen. Sie sind nicht nur entschlossen, die darin enthaftene Warnung in den Wind zg schlagen, sondern benutzen noch dazu die ernste Warnung seihst zu einer beispiellosen ESr-üsIderung cter stärksten sozialistischen Weltmacht ...

  • JUGOK gibt Auskunft

    Die armen Erze müssen einem Auf« bereitungsprozeß unterworfen werden, an dessen Ende sogenanntes „Erzkonzentrat" mit 55 und m.ehr Prozent Eisengehalt steht. Schon heute ist diese Technologie als erfolgreich zu bezeichnen. Wenn der Anteil armer Evze an der Gesamtförderung im Kriwoi Rog-Becken auch zur Zeit nur 12 Prozent beträgt, so steigt er bis 1965 schon auf 35 Prozent ...

  • Schach dem Atomtod

    Gewiß, die Verwirklichung solcher Maßnahmen wäre an sich schon ein großer Schritt nach vorn. Aber er wäre unzulänglich, weil die Drohung, mit einem Atomkrieg bliebe. Seitdem es Atomwaffen gibt, kämpft die Sowjetunion dafür, daß diese Massenvernichtungsmittel verboten und aus den Rüstungen der Staaten ausgeschaltet werden ...

  • Gleichberechtigte Verhandlungen

    Wer soll verhandeln? Die Londoner Abrüstungsverhandlungen sind bekanntlich vor allem daran gescheitert, daß sich die Sowjetunion allein vier NATO-Staaten — den USA, Kanada, Großbritannien und Frankreich — gegenübersah, die kein echtes Interesse an einer wirklichen Abrüstung bekundeten. Zudem tagte der Unterausschuß unter Ausschluß der Öffentlichkkeit, was den M*anövern der Westmächte Vorschub leistete ...

  • Scheuklappen nutzen nichts

    USA-R gierung kann Wahrheit nicht vertrage» / Washingtoner Krlegspait@i unter Drncfe

    Moskaa/Pekifflg/Kalre (ADN/ND), Den amerikanischen Aggressoren gefällt die sowjetische Botschaft nicht, weil sie ihre Provokationen gegen China entlarvt und der ganzen Welt zeigt, wer den Weltfrieden bedroht. Dies erklärte die „Prawda" zu der Weigerung des amerikanischen Präsidenten Eisenhower, die jüngste Botschaft Chruschtschows entgegenzunehmen ...

  • Frankreichs Nein täglich stärker

    Kundgebungen gegen de Gaulle trotz verschärften Polizeiterrors

    Von unserem Pariser Korrespondenten Pierre Dur and Am Sonnabend und Sonntag unternahm der französische Regierungschef de Gaulle eine neue Propagandareise für seinen reaktionären Verfassungsentwurf, die ihn nach Rennes, Bordeaux, Straßburg und Lille führte. Überall suchte, wie am 4, September in Paris, ein riesiges Polizeiaufgebot zu verhindern, daß das Volk an den Kundgebungen teilnahm ...

  • Spreu vom Weizen getrennt

    Dieser schwierige Prozeß des Sonderns der Spreu vom Weizen, des Trennens und Scheidens der Erzmineralien vom wertlosen Gestein und anderen Beimengungen, erfolgt in einer speziellen Fabrikationsanlage. In einer 217 Meter langen und 34 Meter hohen Halle arbeiten, klar gegliedert in der technologischen Folge, Hunderte Maschinen ...

  • Armen Erzen gehört die Zukunft

    Im zukünftigen Kriwoi Rog werden Schächte wie der „Gigant" gar nicht mehr die erste Geige spielen. Zwar fördert dieser Schacht schon heute täglich 16 000 Tonnen Erz verschiedenster Sorten mit einem Eisengehalt von 46 Prozent und höher, und in einigen Jahren wird er, ausgestattet mit modernster Vielseilförderanlage und 50-Tonnen-Skip sowie 20-Tonnen-Waggons, jährlich bis zu 7 Millionen Tonnen Erz liefern ...

  • Verringerung der Truppen ..,

    Selbst für den Laien ist es offensichtlich, daß die Verringerung der Streitkräfte und die Reduzierung der Rüstungen das Kernstück einer jeden Abrüstungsvereinbarung bilden müssen. So schlägt denn auch die Sowjetunion vor, daß die Armeen der UdSSR und der USA auf je 1,7 Millionen Mann und die Streitkräfte Großbritanniens und Frankreichs auf je 650 000 Mann verringert werden ...

  • Algerlen kämpft bis zum Sieg

    Auch China und Sudan erkannten neue Regierung an

    Ksuxo (ADN/ND). Das wichtigste Ziel der provisorischen Regierung der Republik Algerien sei die Portsetzung des Kampfes bis zur Erringung der Unabhängigkeit des Landes. Dies erklärte Ministerpräsident Ferhat Abbas in einem von der Kairoer Zeitung „AI Ahram" veröffentlichten Interview. Alle Organisationen ...

  • Weg zur Entspannung

    Die Sowjetunion drängt auf Abrüstung. Sie tut das, weil die Rüstungsx-eduzierung mit allen ihren Aspekten gegenwärtig das einzig wirksame Mittel zur Minderung der Spannung ist Natürlich wäre es am besten, wenn man das Abrüstungsproblem radikal löst. Ginge es nach der UdSSR, würde das geschehen. Indessen ...

  • s -.. und der Rüstungen

    Die herkömmlichen Rüstungen sollen, um 15 Prozent verringert werden. Auch auf diesem Gebiet kommt die Sowjetunion dem Westen entgegen. Sie ist nämlich bereit, den Vorschlag der USA, Großbritanniens und Frankreichs zu akzep-- .tieren, wonach Listen der der Reduzierung unterliegenden Rüstungen ausgetauscht v/erden sollen ...

  • Nächste Station: „Kriw-Stahl"

    Das letzte Wort darüber müssen jedoch die Hochöfner vom Hüttenkombinat ,.Kriw-Stahl" sprechen, die dieses Agglomerat verhütten. Ihnen gilt unser nächster Besuch, auf dem Sie, lieber Leser, uns bitte \n\ nächsten Beitrag begleiten. Das letzte Glied, und nicht das geringste, in dieser Kette metallurgischem ...

  • Arbeitermehrlieit gewählt

    Stockholm (ADN-Korr.). Die Sozialdemokraten und Kommunisten konnten bei den Wahlen zu den Gemeinde- und Provinzialräten, die am Sonntag in Schweden stattfanden, gegenüber der Parlamentswahl vom 1. Juni 1958 Stimmengewinne verzeichnen. Die einzelnen Parteien erhielten folgende Stimmanteile (in Klammern die Vergleichszahlen vom Juni 1958): Sozialdemokraten 47,4 (46,9), Rechtspartei 19,7 (18,7), Volkspartei 15,5 (18), Zentrumspartei 13,4 (12,9), Kommunisten 4 (3,4) Prozent ...

  • Indien besteht iin der UNO auf Chinadehatte

    New York (ADN/N-D), Die UNQ„Vollversammlung ist am Montag zu einer Plenarsitzung zusammengetreten, um üfeep ihre Tagesordnung zu beschließen. Während die meisten Emplehhingen. des Lenkungsaussehusses bezüglich, der Tagesordnung von der Vollversammlung ohne Diskussion gebilligt wurden, Ist gegen die Empfehlung des Lenkungsausschusses, die Frage der Vertretung Chinas in der TJNQ nicht auf die Tagesordnung zu setzen, offiziell Protest eingelegt worden ...

  • Wo „unser" Eisen wächst

    Die Dusche fein zerstäubten Wassers, die uns auf der 220-Meter-Sohle des „Gigant" beim Verlassen des Personenaufzugs empfängt, läßt uns etwas erschauern. Kühle herrscht hier unten, kein Stäubehen seheint die Luft in diesem Haupt- Stollen zu trüben. Es gibt ein gutes Gefühl zu wissen, wie konsequent hier der Kampf gegen die gefährliche Bergmannskrankheit, die Staublunge, geführt wird ...

  • Neue USA-Kernexplosion.

    Las Vegas/London (ADN). Während die Sowjetunion auf der UNO-Vollversammlung erneut die Initiative ergriff, um die endgültige Einstellung des Atomwettrüstens zu erreichen, haben die USA im Rahmen ihrer gegenwärtigen Kernwaffenversuche in der Wüste von Nevada am Sonntag eine Kernwaffe zur Explosion gebracht ...

  • Neue ernste Watnung

    Die Volksrepublik China hat am Montag an die Adresse der USA-Aggressoren erneut eine ernste Warnung gerichtet. Anlaß dafür war das Eindringen von sechs amerikanischen Kriegsschiffen in die Hoheitsgewässer der Volksrepublik China vor der Provinz Fukien und das Überfliegen der Hoheitsgewässer durch zehn USA-Jäger in zehn verschiedenen Fällen ...

  • Rückkehr der Sputniks

    Moskau (ADN-Korr.). Die Sowjetunion steht unmittelbar vor der Lösung des Problems der Rückkehr gelenkter Sputniks zur Erde. Dies erklärte der bekannte sowjetische Astrophysiker Akademiemitglied Prof. Wladimir Dobronrawow am Montag im Moskauer Rundfunk. Die Lösung dieses Problems werde, wie er ausführte, dadurch erschwert, daß ein solcher Sputnik nicht nur allgemein zurückkehren, sondern zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Punkt landen müsse ...

  • Die Tür steht offen ü IttHüiiimiiuiiinmmimiiniitMiiimiiHi Von. Günther M a a ß iiiimHiimiiiHiiiiimittutifmimimiiiHiI

    TYie Eröffnung der diesjährigen Tagung •"•■' der UNO-Vollversammlung war charakteristisch für die Situation, in der sich die Welt heute befindet: Dulles, der einen Krieg gegen China will, benutzt die Tribüne der Weltorganisation zu aggressiven Drohungen. Andrej Gromyko als Sprecher der Sowjetregierung legt hingegen ein Abrüstungsprogramm vor, das auf viele UNO-Delegierte einen tiefen Eindruck gemacht hat ...

  • Maßnahmen gegen Bonner Remilitarisierung gefordert

    Prag (ADN). Schritte der Vereinten Nationen zur Einschränkung der Remilitarisierung der Eonner Bundesrepublik verlangt der 4. Tschechoslowakische Friedenskongreß in einem Telegramm, das am Sonntag von Prag aus an die 13, Tagung der UNO-Vollversammlung gerichtet wurde.

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  • „Athlet der Athleten" siegte auf Hindernisbahn Juri Kutenko verbesserte die Rekordzeit um 1,4 Sekunden / Mittelstürmer Vogt noch immer gut im Rennen

    Von unseren nach Leipzig entsandten Berichterstattern Zwar sah der Montagmorgen nur Schießwettbewerbe und einige Vorentscheidungen der Schwimmer auf dem Programm, doch hätte sicher auch ein zugkräftiges Fußballspiel Mühe gehabt, dem in 24 Stunden populär gewordenen militärischen Mehrkampf den Rang abzulaufen ...

  • Baudiseh und Göhlisch im „MarathorV'-Endlauf

    Erster Wettkampftag im Schwimmstadion / 5000 schufen glänzende Stimmung

    Mit reichlich 5000 Zuschauern waren die hochaufragenden Tribünen des Schwimmstadions mit seinem glasklaren, auf 24 Grad angewärmten Wasser so gut besetzt, als ginge es bereits um die Entscheidungen. Als erste Disziplinen standen die Vorläufe für das 100-m-Rückenschwimmen und die 150.0 rh Freistil so*ie Kunstspringen auf dem Tagesplan ...

  • Jetzt Widerstand bis zum letzten

    Westdeutsche Arbeiter berieten über die Fortsetzung des Kampfes gegen Atomrüstung der Westzone

    Hannover (ADN/ND). Die Notwendigkeit für die Arbeiterschaft, in verstärktem Maße den Kampf gegen flie Bonner Atomaufrüstung zu führen, stand am Sonntag im Mittelpunkt einer Konferenz von Vertretern der Betriebsarbeiter Hannovers, an der Arbeiter aus hannoverschen Großbetrieben, Funktionäre der IG Metall, der IG Bau/Steine/Erden, der IG Druck und Papier, der SPD sowie ein Vertreter der Internationale der Kriegsdienstgegner teilnahmen ...

  • Unterleutnant Bels Zweiter im Geländeritt

    Moderner Fünfkampf begann auch in Grimma

    Ganz Grimma war auf den Beinen, als am Montagnachmittag auf den Böhlener Wiesen der moderne Fünfkampf der Spartakiade mit dem Geländeritt über den fünf Kilometer langen, mit 10 natürlichen und 16 künstlichen Hiödernissen ausgestatteten schwierigen Parcous begann. Dabei gab es einen überaus erfreulichen ...

  • Glasow (UdSSR) stellte Bestleistung ein

    Im liegenden Anschlag beim freien Gewehr S93 Ringe erreicht

    Das Interesse für die Wettbewerbe im Sportschießen konzentrierte sich am Montag auf die 66 Bahnen der 300-Meter- Stände* wo die Teilnehmer zu 120 Schuß mit dem freien Gewehr antreten mußten. Dabei konnte der als Einzelteilnehmer gemeldete sowjetische Schütze Glasow bei den 40 Schuß in der liegenden Anschlagart seinen Landsmann, Olympiasieger und Weltmeister Bogdanow noch überbieten und mit 393 Ringen die Bestleistung einstellen ...

  • €in Pfennig und 3b 000 D-Mark

    Korruption und Betrug im Westberliner Lotto (II)

    in einer alten Fabrikhalle irgendwo im Westen Berlins sitzen 140 Frauen; Junge Mädchen sind darunter, Mütter, alte Rentnerinnen; Sie übertragen die Zahlen westdeutscher Lottospieler von Zahlkarten und Briefen auf die offiziellen Spielscheine; Mit dem Lochen und dem Auseinandertrennen der Scheine ergeben ...

  • Oberländer droht Volkspolen

    SS-Treffen in Rendsburg zur Unterstützung des CDU-Wahlkampfes

    Hamburg (ND). Auf einem revanchistischen Treffen ehemaliger Schlesier in Hamburg bestätigte der Bonner Minister Oberländer die Enthüllungen Walter Ulbrichts über einen Geheimplan der Bonner Machthaber zur „Wiedervereinigung" Deutschlands. Walter Ulbricht hatte bekanntgegeben — wie das „ND" am 13. September berichtete —, daß dieser Plan die Ausdehnung des imperialistischen Machtbereiches bis zur Oder vorsieht ...

  • Feuergefechte für Bürgerkrieg geübt

    Westzonen-Bereitschaftspolizei im Manöverkrieg gegen Bevölkerung

    München (ADN/ND). Bürgerkriegsübungen der sogenannten Bereitschaftspolizei Bayerns und Baden-Württembergs wurden am Wochenende in der Nähe von Augsburg in einem vierstündigen „Feuergefecht" mit „Aufrührern" und „Störern" beendet. Die Manöver, die am vergangenen Dienstag begannen und an denen neben 4000 Polizisten auch Einheiten der Bundeswehr teilnahmen, stellten eine unverhüllte provokatorische Drohung gegen alle Gegner der Bonner Politik dar ...

  • Unser Tagebuch

    Ihren Festtag begehen die bulgarischen Armeesportler heute in Leipzig. Zum 35. Male jährt sich der Tag, da bulgarische Arbeiter und Bauern unter der Führung Dimitroffs die Waffe gegen die faschistische Diktatur erhoben. Mehr als zwanzig Jahre vergingen, ehe dann die Sowjetarmee die Junker für immer aus dem herrlichen Felsenland am Schwarzen Meer vertrieb, unterstützt von der eben entstandenen jungen Volksarmee ...

  • Provokation am Zoo

    Bewaffneter Überfall der Stupo auf Reichsbahngelände

    Berlin (ADN). Im Zuge der psychologischen Kriegführung gegen die DDR setzte die Westberliner Polizei am Sonntagvormittag die Kette der Provokationen in Berlin auf dem Bahnhof Zoologischer Garten fort. Als Vorposten eines größeren Polizeikommandos drangen bewaffnete Stumm-Polizisten gegen 9.15 Uhr widerrechtlich in das Gelände des Bahnhofs Zoo ein ...

  • Wie die Alten sungen...

    Adenauers ehemaliger Adjutant weifen Bestechung verhaftet Bonn (ADN/ND). Der Bonner Korruptionsskandal um hohe und höchste Regierungsbeamte hat einen neuen „Höhepunkt": Adenauers langjähriger persönlicher Referent, Ministerialrat Kilb; mußte unter dem Druck umfangreichen Belastungsmaterials wegen passiver Bestechung verhaftet werden ...

  • Terrorurteil im Düsseldorfer Prozeß

    Dusseldorf (ADN). Gefängnisstrafen von insgesamt 18 Monaten verhängte die 4. Große Strafkammer des Düsseldorfer Landgerichts am Montag im Prozeß gegen die Arbeiter Erich Wiedermeth, Theodor Janssen und Anton Küpper. Die drei Arbeiter stehen bei diesem Parallelverfahren zum Karlsruher Gewerkschaftsprozeß vor Gericht, weil sie für die Verständigung der Arbeiter beider deutscher Staaten eingetreten sind ...

  • 3,1 Millionen Konsum-Mitglieder wählten

    Berlin (ADN); 3,1 Millionen Kensum- Mitgliederj das sind 90,7 Prozent aller Mitglieder, wählten am vergangenen Wochenende ihre Verkaufsstellenausschüsse; Rund 127 500 Mitglieder wurden in die Leitungen der Ausschüsse gewählt, davon sind 68,4 Prozent Frauen. 19,08 Prozent der neugewählten Ausschußmitglieder gehören der ländlichen Bevölkerung an; Das beste Wahlergebnis erreichte der Bezirk Schwerin, wo die Wahlbeteiligung 96,6 Prozent betrug ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussiehten: Schwache bis mäßige Winde um Südwest. Wechselnd heiter und wolkig, höchstens vereinzelt kurze Schauer, wenig Temperaturänderung. Höchstwerte 16 bis 18 Grad, tiefste Nachttemperaturen um 10 Grad. 23. September 1958: Sonnenaufgang 5.52 Uhr, Sonnenuntergang 18.04 Uhr; Mondaufgang 15.58 Uhr, 24 ...

  • Maschinenbau der CSR stellt aus

    Berlin (ADN). Die II. Maschinenbauausstellung des tschechoslowakischen Außenhandelsunternehmens „Strojexport" wurde am Montag im Pavillon am Ministerium der Finanzen eröffnet. Die Ausstellung umfaßt vor allem Werkzeugmaschinen sowie Dieselaggregate und Schweißmaschinen, mit denen „Strojexport" im Rahmen der gegenseitigen Zusammenarbeit kleineren Betrieben der DDR die Möglichkeit geben will, durch eine verstärkte Kleinmechanisierung die Arbeitsproduktivität zu steigern ...

  • Freundschaftsbesuch in der Sowjetunion

    Berlin (ADN). Auf Einladung des Verbandes der sowjetischen Gesellschaft für Freundschaft und kulturelle Verbindungen mit dem Ausland und der Gesellschaft für Sowjetisch-Deutsche Freundschaft und kulturelle Verbindungen haben der Präsident der Gesellschaft für Deutsch-sowjetische Freundschaft, Staatssekretär Georg H a n d k e ; und der Vorsitzende des Sekretariats des Zentralvorstandes der Gesellschaft, Fritz B e y 1 i n g , die Reise in die Sowjetunion angetreten ...

  • Streik bei Hasse und Wrede

    Berlin (ND). Vom Mittag bis zum Feierabend streikten am Montag die Arbeiter der Westberliner Werkzeugmaschinenfabrik Hasse und Wrede. Die Unternehmer des Neuköllner Großbetriebes hatten angekündigt, angesichts des ständigen Auftragsrückgangs im Werkzeugmaschinenbau, sämtliche außertariflichen Abmachungen wie Waschzeiten, Bezahlung von Schichtpausen usw ...

  • Jenaer Professor Präsident der Gesellschaft für Gynäkologie

    Frankfurt (Main) (ADN). Die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie beendete in Frankfurt (Main) ihre 32. Tagung, an der Ärzte aus beiden deutschen Staaten und über 20 anderen Ländern teilgenommen haben. Der Direktor der Universitäts- Frauenklinik in Jena, Prof. Dr. Gustav Döderleiiij wurde als Nachfolger für Prof ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

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Wir haben den Frieden gehütet und verteidigt b ür den 1 rmmph des Friedensstaates in Deutschland! Der Zukunft entgegen Wir haben reale Vorschläge zur Wiedervereinigung gemacht Zur gemeinsamen Tat Dem Sozialismus gehört die Zukunft Wir erwiesen uns als Baumeister eines neuen Staates Deutschland wird leben! der Nationalen Front des demokratischen Deutschland
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