Ausgabe vom 21.09.1958

• vertrag DDR-UdSSR

  Gestern jährte sich zum drittenmal der Tag, da in Moskau der Vertrag über die Beziehungen zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken unterzeichnet wurde. Dieses bedeutungsvolle Ereignis leitete einen neuen Abschnitt in den Beziehungen zwischen unserer Republik und der Sowjetunion und in der außenpolitischen Stellung der DDR ein ...

• Beratungen am 6. Oktober

  Für die Nationale Front, den Träger der Wahlen, gelte jetzt das Ziel: Jeder Bürger kennt den Wahlaufruf der Nationalen Front — die große Mehrheit arbeitet aktiv für seine Verwirklichung. Gerhard Grüneberg gab bekannt, daß nach der Volkskammersitzung am 24. September vom 28. September bis 10. Oktober Wählervertreterkonferenzen stattfinden werden, am 6 ...

• Armeespartakiade eröffnet

  Otto Grotewohl auf der Ehrentribüne / Minister Stoph überbrachte die Grüße vom Zentralkomitee und von der Regierung

  Leipzig (ND). Unter stürmischem Jubel erklärte der sowjetische Generalmajor Rewenko in» Auftrage des Sportkomitees am Sonnabendnachmittag im Leipziger Zentralstadion die 1. Sommerspartakiade der befreundeten Armeen für eröffnet. Zuvor waren, von den 75 000 Zuschauern überaus herzlich begrüßt, die Delegationen ...

• Partei»« und Regierungsdelegation der DDR wird Bulgarien besuchen

  Berlin (ADN). Vor 25 Jahren begann der Reichstagsbrandprozeß, der durch das kraftvolle und zielbewußte Auftreten des großen Sohnes des bulgarischen Volkes, Georgi Dimitroff, in ein Tribunal des Kampfes gegen die faschistischen Reichstags- und Kriegsbrandstifter verwandelt wurde und ;mit einem kläglichen Fiasko des Faschismus endete ...

• Bauexperten berieten in Berlin

  Kommission Bauwesen des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe tagte

  Berlin (ADN). Über ihre erste Tagung veröffentlicht die Ständige Kommission Bauwesen des Rates, für Gegenseitige Wirtschaftshilfe nachstehendes Kommunique: Vom 15. bis 17. September d. J. fand in Berlin eine Tagung der Ständigen Kommission für wirtschaftliche und wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Bauwesens statt, die auf Beschluß der IX ...

• Eisenhower mißachtet sowjetische Vorschläge über Fernost

  Washington (ADN). Einer Mißachtung der jüngsten Vorschläge des sowjetischen Ministerpräsidenten Chruschtschow zur Beseitigung der Kriegsgefahr im Fernen Osten kommt eine Erklärung USA-Präsident Eisenhowers gleich, die am Sonnabend vom Weißen Haus veröffentlicht wurde. Aus der Erklärung geht hervor, daß der amerikanische Geschäftsträger in Moskau angewiesen worden ist, die am Freitag übermittelte Botschaft Chruschtschows an Eisenhower der Sowjetregierung zurückzugeben ...

• Gespräch mit jedem Bürger

  „Über die Wahlen zur Volkskammer und zu den Bezirkstagen" sprach als nächster Referent der Sekretär des ZK der SED Gerhard Grüneberg. Die Nationale Front, so erklärte er, werde in der Vorbereitung der Wahlen das große Gespräch mit jedem Bürger über die Grundfragen unserer Gegenwart führen. Die Initiative ...

• Festlicher Empfang

  Berlin (ADN). Der Präsident des Nätionalrats, Prof. Dr. Dr. h. c. Erich Correns, gab anläßlich des III. Kongresses der Nationalen Front am Sonnabendabend im Haus der Ministerien zu Berlin einen Empfang. An dem festlichen Beisammensein nahmen 800 Delegierte und Gäste des Kongresses teil, darunter zahlreiche Helden der Arbeit, wie Adolf Hennecke und Frieda Hockauf, Meisterbauern und werktätige Einzelbauern, Wissenschaftler, Ärzte, Ingenieure und Techniker, Theologen, Unternehmer und Handwerker ...

• Fortsetzung Auf Seite

  B 21. Sept. 1958 / ND / Nr. 227, S. 2 NEUES DEUTSCHLAND DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär; Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler, Karl - Ernst Reuter, Ingo Seipt In der DDR fühle ich mich aufrichtig wohl Ärzte aus allen Teilen der Republik begrüßen Kommunique des Politbüros Potsdam (ND) ...

• In der DDR fühle ich mich aufrichtig wohl Ärzte aus allen Teilen der Republik begrüßen Kommunique des Politbüros

  Potsdam (ND). „Es besteht kein Zweifel, daß die DDR auf dem Gebiet des Gesundheitsschutzes und der Sozialfürsorge dem Gesundheitswesen in der Bundesrepublik überlegen ist", erklärte Oberarzt Dr. Eigner von der Kinderklinik des Bezirkskrankenhauses in Potsdam in einem Gespräch mit unserem Bezirkskorrespondenten Winkler ...

• Kontakte zur

  DGB-Metallarbeiter wollen mit DDR-Arbeitern sprechen Z Hauptvorstand unterdrückt die Meinungen der Verwaltungsstellen

  Nürnberg (ADN/ND). Am Sonnabend wählten die Delegierten des 5. Gewerkschaftstages der westdeutschen IG Metall den neuen Hauptvorstand ihrer Gewerkschaft. Gegen 22 Stimmen bei mehreren Stimmenthaltungen wurde Otto Brenner trotz seiner undurchsichtigen Haltung gegenüber den entscheidenden Lebensfragen der Arbeiterklasse wieder Gewerkschaftsvorsitzender ...

• Feierschichten, Entlassungen, Produktionsrückgang

  Düsseldorf (ADN/ND). Auch an diesem Wochenende mußten wieder Tausende von Ruhrkumpeln Feierschichten einlegen, u. a. die 4500 Arbeiter der Bergbau AG Ewald-König Ludwig in Herten. Die 3000 Bergarbeiter der „Emscher- Lippe Bergbau AG" in Datteln (Westfalen) müssen auf Anordnung der Direktion am Montag zwangsfeiern ...

• Bauexperten berieten in Berlin

  (Fortsetzung von Seite 1)

  tarn Tinh, der Volksrepublik China unter der Leitung des Vizepräsidenten des Architektenbundes und Vizeministers für Bauwesen Yang Tsuen-mas, der Koreanischen Volksdemokratischen Republik unter der Leitung des Mitgliedes des Staatlichen Komitees für Bauwesen, Tschen Tzan-Ok und der Mongolischen Volksrepublik unter der Leitung des Hauptingenieurs des Staatlichen Komitees für Bauwesen, Gesershaw Daschiin teil ...

• Brenner und das Trojanische Pferd

  Otto Brenner, der Vorsitzende der westdeutschen IG Metall, hat am Freitag die Fassung verloren. Nachdem er sich anhören mußte, wie auf dem Gewerkschaftstag in Nürnberg ein Diskussionsredner nach dem anderen auftrat und Kontakte mit den Gewerkschaftern der DDR forderte, griff er zu einem unfehlbaren Mittel, um die im Westen praktizierte Meinungsfreiheit zu beweisen ...

• Grundsatzreferat der Kriegshetze

  Gerstenmaier kündigt verstärkten Terror gegen Patrioten an

  Kiel (ADN). Einen verstärkten Terror, der weit über die bisher praktizierte Unterdrückung alier Gegner des Adenauer-Regimes hinausgeht, hat der stellvertretende CDU-Vorsitzende und Bonner Bundestagspräsident Gerstenmaier am Sonnabend auf dem CDU-Parteitag in Kiel angekündigt. Nachdem Adenauer am Vortage ...

• Bedarfsgüter und Physik

  l^ie Leipziger Herbstmesse war nicht ■'-' nur von Bedeutung für unsere Außenhandelskaufleute. Die konnten sehr zufrieden sein: Mehr Aussteller als je zuvor und höhere Abschlüsse als geplant ermöglichen eine gesteigerte Einfuhr für unsere Republik. Darüber hinaus ermöglichte es die Messe, daß wir uns einen Überblick über den Stand der Produktion von Bedarfsgütern hoher Qualität verschaffen konnten ...

• 15 Röntgengeräte vorfristig nadi China

  Tag des Exports am 24. September in allen Maschinenbaubetrieben

  Dresden (ADN/ND). 15 Röntgenapparaturen zur Untersuchung von Feinstrukturen haben die Werktätigen des Transformatoren- und Röntgenwerkes Dresden einen Monat früher als vorgesehen an die Volksrepublik China ausgeliefert. Diese Präzisionsinstrumente sind für Forschungsaufgaben in der Industrie bestimmt und dienen insbesondere der gründlichen Erforschung der Grundstoffe ...

• Gemeinsame Aktionen in Stadt und Land

  Kampfausschuß der westdeutschen Landbevölkerung tagte in Würzburg

  Würzburg (ADN/ND). Ma0nahmcn, um den Kampf gegen flen Atomtod unter der westdeutschem Landbevölkerung zu verstärken, beschloß der „Zentrale Ausschuß der Landbevölkerung gegen die atomare Aufrüstung der Bandesrepublik" auf einer Tagung in Würzburg. In einer Resolution wendet sich der Ausschuß an die gesamte Bevölkerung in der Bundesrepublik, die bisherigen ersten Erfolge in der Friedensbewegung zu einem neuen Aufschwung im Kampf gegen die atomare Ausrüstung der Bundeswehr auszunutzen ...

• NEUES DEUTSCHLAND

  DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär; Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler, Karl - Ernst Reuter, Ingo Seipt

• Konstruktive DDR-Vorschläge und kriegerische Antworten Bonns

  Daß Bonn auf Krieg aus ist, davon spricht jede Handlung des Adenauer- Regimes. Die DDR bot die Begrenzung der Truppenzahl in den beiden deutschen Staaten an. Bonn antwortete mit der Einführung der allgemeinen Wehrdienstpflicht. Die DDR forderte Bonn zur Verhandlung und zum Beschluß beider deutschen Staaten darüber auf, daß auf deutschem Boden keine Atomwaffen stationiert oder produziert werden und beide Staaten der atomwaffenfreien Zone in Mitteleuropa angehören ...

• Wer zurückgerollt wurde

  Heute ist die Lage so- Ein Drittel der Welt ist sozialistisch; weit über ein Drittel ist antiimperialistisches, befreites Kolonialgebiet, und nur noch ein knappes Drittel der Erde ist im Machtbereich des Imperialismus. Wir erinnern uns noch sehr gut der großschnäuzigen Losung des Mister Dul- Ies, der die Politik des „roll back" verkündete ...

• Der deutsche Imperialismus gegen Volkschina

  Im gleichen Augenblick, in dem die Westzonenregierung durch ihre Bundesgenossenschaft mit dem amerikanischen und französischen Imperialismus die ganze arabische Nation in die Schranken fordert, unterstützt sie die militärischen Kriegsprovokationen gegen das 650-MU- lionen-Volk Chinas. Was würde die westdeutsche ...

• 2,5 Milliarden Mark Wühlgelder gegen DDR

  Es gehört zu den unermüdlichen Bemühungen der DDR um die innerdeutsche Befriedung, wenn sich der Bundesvorstand des FDGB mit den detaillierten Vorschlägen an die DGB-Führung gewandt hat, in einen bis 1961 befristeten friedlichen Wettbewerb zwischen den beiden deutschen Gewerkschaftsverbänden zu treten ...

• Adenauer stimmt zu . . .

  Deutschlands Westzone ist ein entscheidender Frontabschnitt des imperialistischen Kriegskomplotts gegen die Völker Asiens, Afrikas und Europas. Wir erheben gegen die Regierung Adenauer-Strauß- Brentano-Lemmer die Anklage, daß sie den Frieden freventlich aufs Spiel setzt und im Kampf gegen die arabischen Völker, gegen China, gegen die sozialistischen Völker Europas die schändliche Rolle entweder des Komplicen oder des aktiven Teilnehmers bei allen Verbrechen spielt ...

• Unsere Hände bleiben ausgestreckt

  Wir appellieren an die Regierung der Deutschen Bundesrepublik, mit der Regierung der DDR eine Kommission aus Vertretern beider deutscher Staaten zu bilden, um einen gemeinsamen deutschen Standpunkt zur Vorbereitung eines Friedensvertrages mit Deutschland zu erarbeiten. Wir rufen die Bevölkerung in beiden Teilen Deutschlands auf, diese, unsere Vorschläge zu unterstützen ...

• Wir schlagen vor

  Wir schlagen unseren westdeutschen Landsleuten vor, sich dafür einzusetzen, daß von diesen 2,5 Milliarden Mark # die Kumpel des westdeutschen Kohlenbergbaus sofort die 30 Millionen Mark ausgezahlt bekommen, die sie allein durch die 1 200 000 Feierschichten von Februar bis Mitte September dieses Jahres verloren haben ...

• Deutschland braucht einen Friedensvertrag

  Wir stimmen voll und ganz damit überein, wenn in Westdeutschland von den parlamentarischen Oppositionsparteien erklärt wird, daß Adenauers NATO-Politik, die Politik des Nein-Sagens zu allen DDR- Vorschlägen, Westdeutschland in die Sackgasse geführt hat. Es gibt einen Weg, der aus der Sackgasse herausführt: Das ist die Beseitigung der innerdeutschen Spannungen und der Kriegsgefahr durch Verständigung über die Lebensfragen der deutschen Nation ...

• Im Wettbewerb um ökonomische Überlegenheit

  Das sozialistische Lager triumphiert nidit nur auf wissenschaftlichem Gebiet. Es tritt gleichzeitig zum Wettbewerb um die ökonomische Überlegenheit an. Zwischen 1954 und dem Ende des Jahres 1957 wuchs die Industrieproduktion in den Vereinigten Staaten von Nordamerika um 1-5,9 Prozent, in England um 6,9 Prozent ...

• Ihre Hoffnung: Neue Konflikte

  Die amerikanischen Außen- und Wirtschaftspolitiker betrachten die Schaffung internationaler Zwischenfälle und Provokationen als einzige Rettung vor der Krise. Sie weisen darauf hin, daß die Krise von 1938/39 durch den Eintritt Amerikas in den zweiten Weltkrieg beendet wurde, daß der Rückschlag der amerikanischen ...

• Bonn wirkt für den Krieg — die DDR für den Frieden

  Die Teilnahme des Bonner Regimes am imperialistischen Krieg gegen die Völker Asiens und Afrikas ist die eine Seite der Medaille. Die andere Seite derselben Medaille sind die frechen Landraubpläne und offenen Aggressionsakte der Bonner Minister gegen die DDR, Volkspolen und gegen die Tschechoslowakische Republik ...

• IL Der Sozialismus bringt allen die glückliche Zukunft

  Es gibt Augenblicke, in denen der einzelne und das Volk Rückschau halten, um sich Rechenschaft abzulegen darüber, was erreicht wurde und um Klarheit zu gewinnen über den künftigen Weg. Blicken wir also zurück — und blicken wir vorwärts! Es ist eine angenehme Aufgabe, von den großen wirtschaftlichen Leistungen unserer Werktätigen in diesen hinter uns liegenden vier Jahren berichten zu können ...

• Referat von Albert Norden, Mitglied des Politbüros des Zentralkomitees der SED und des Präsidiums des Nationalrates, auf dem III. Kongreß der Nationalen Front des demokratischen Deutschland

  Herr Präsident! Verehrte Delegierte und Gäste! Liebe Freunde! Über vier Jahre sind seit der Tagung des II. Nationalkongresses verstrichen. Vier Jahre, in denen sich große Ereignisse abgespielt haben, die das Gesicht unserer Erde und unserer Heimat verä.nderten, In dieser geschichtlich so kurzen Zeit hat der Imperialismus schwere Schläge erlitten, ist sein Territorium weiter zusammengeschrumpft, hat die Sache des Friedens historische Siege errungen ...

• I, Die internationale Lage und der Kampf um die nationale Wiedergeburt Deutschlands

  In diesen vier Jahren ist das Übergewicht der sozialistischen und antiimperialistischen Kräfte immer offensichtlicher zutage getreten. Sie haben einen gewaltigen Zuwachs zu verzeichnen, während der Imperialismus zwar blindwütig um sich schlägt, aber trotzdem den Krebsgang antreten muß.

• Vier Jahre, die das Gesicht der Republik veränderten

  Wie war denn die Lage damals im Sommer 1954? In Trattendorf war eben (Fortsetzung auf Seite 4)

• Wir rufen die Genossenschaftsbauern und werktätigen Einzelbauern!

  Unser Arbeiter-und-Bauern-Staat ist die Gewähr dafür, daß die Felder im Frieden blühen und gedeihen. Helft noch besser mit, daß dem immer so sei! Jetzt, da die Getreideernte so gut wie abgeschlossen ist, können wir sagen: Es wird ein gutes Jahr! Die Erträge in der DDR sind je Hektar höher als in Westdeutschland ...

• Die ökonomische Hauptaufgabe lösen, heißt den Frieden sichern

  Alle Faktoren zusammengenommen erlaubten es der Partei der Arbeiterklasse, auf ihrem V. Parteitag zu beschließen, die Volkswirtschaft der DDR innerhalb weniger Jahre so zu entwickeln, daß die Überlegenheit der sozialistischen Gesellschaftsordnung der DDR gegenüber der Herrschaft der imperialistischen ...

• Das Leben wurde reicher und schöner

  Obwohl wir in den Aufbau ganzer neuer Industriezweige Milliarden Investitionen hineinsteckten, erhöhte sich gleichzeitig die Lohnsumme der Beschäftigten in der DDR gegenüber 1950 um 68 Prozent. Die Pläne des Warenumsatzes wurden übererfüllt, wobei die mengenmäßige und sortengerechte Versorgung der Bevölkerung verbessert wurde ...

• Unsere Arbeit macht die Vision zur Wirklichkeit

  Jeder Arbeiter, der jetzt in unseren Betrieben die Produktion steigert, um mehr Schuhe, Baumwollstoffe oder Fernsehempfänger herzustellen, kann sich mit vollem Recht sagen. Ich nütze gleichzeitig mir und dem Frieden. Gleichzeitig dem Wohlstand dienen und den Frieden sichern, die allgemeinen und die persönlichen Interessen miteinander zu verschmelzen, das ist wahrlich ein glückliches Programm, das aus unserem sozialistischen System, aus unserer Konzeption der friedlichen Koexistenz entspringt ...

• Bei uns entscheidet das Volk

  Die große Bedeutung der bevorstehenden Wahlen ergibt sich aber auch aus der besonderen Verantwortung, die unsere neu zu wählenden Abgeordneten tragen. Sie werden den obersten Machtorganen unseres Staates während eines für die deutsche Geschichte äußerst bedeutsamen Zeitabschnittes angehören. Das ist jene Periode, während der die Überlegenheit der sozialistischen Gesellschaftsordnung gegenüber dem kapitalistischen System eindeutig und für jeden sichtbar bewiesen wird ...

• IIL Im Wahikampf Frieden und Sozialismus stärken und die Feinde der Nation schlagen

  In diesem Jahre läuft die vierjährige Wahlperiode unserer Volkskammer und der Bezirkstage ab. Der III. Kongreß der Nationalen Front hat die Aufgabe, den Wahlaufruf für die bevorstehenden Volkskammer- und Bezirkstagswahlen zu beraten und zu beschließen. In Übereinstimmung mit der Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik wird vorgeschlagen, am 16 ...

• Das Geheimnis unserer Erfolge

  Die Deutsche Demokratische Republik hat sich in den vergangenen Jahren als stark genug erwiesen, für Deutschland den Frieden zu sichern. Großes haben wir auf allen Gebieten geschaffen. Das Leben ist reicher und angenehmer geworden. Mit Stolz kann jeder Bürger sagen: Auch ich habe meinen Teil dazu beigetragen ...

• Wir rufen die Arbeiter, Ingenieure und Techniker!

  Ihr seid das Fundament und die führende Kraft in unserem Staat. Ihr seid die Herren der Fabriken und Schächte. Nutzt, was ihr selbst geschaffen habt zu eurem und des Volkes Wohl! Ihr habt mit dem Arbeiter-und- Bauern-Staat eine große Industriemacht in Europa entstehen lassen. Diese Industriemacht wird noch schneller wachsen, wenn sich die Neuererbewegung in jedem Betrieb durchsetzt ...

• IV. Der Imperialismus ist der Untergang — der Sozialismus Wiedergeburt der Nation die

  Seit anderthalb Jahrhunderten haben die bewußten Deutschen die Einheit des Vaterlandes auf die Tagesordnung der deutschen Geschichte gesetzt. Als die Befreiungskriege von 1813 bis 1815 vorüber waren, da prellte die feudale Reaktion Deutschland um seine Einheit. Im Flammenschein der Revolution von 1848 schien die demokratische Einheit der Nation Wirklichkeit werden zu wollen ...

• (Fortsetzung von Seite 4)

  Wir wissen, daß unsere Wahlen einigen Leuten im Bonner Amt für „psychologische Kriegführung" nicht gefallen. Wir verstehen das, denn sie haben von unseren Wahlen nichts Gutes zu erwarten. Aber wir möchten uns energisch verbitten, daß die Anhänger des „Führungsprinzips" und der Diktatur der Monopole uns belehren wollen, wie man demokratisch wählt ...

• Plane mit — arbeite mit — regiere mit!

  Bei uns wird jedes wichtige Gesetz, das die Volkskammer beschließt, zuvor mit der Bevölkerung besprochen und diskutiert. In Tausenden Versammlungen und Aussprachen Wurde z. B. das Gesetz über die Rechte der örtlichen Organe der Staatsmacht beraten und diskutiert. Tausende Ergänzungen und Änderungen gingen bei der Volkskammer ein, wurden im Entwurf verarbeitet und in das neue Gesetz aufgenommen ...

• Sie brechen ihr Wahlversprechen

  In der Westzone wurde erst vor einem Jahr gewählt. Aber heute schon sind nahezu alle Wahlversprechungen der CDU vergessen und gebrochen. Durchgeführt wurde das. was niemals dem Volk zur Entscheidung vorgelegt wurde: Die Wehrpflicht, die atomare Aufrüstung, die Verteuerung des Lebens und die Erhöhung der Preise ...

• Im Schatten von Atomwaffen gibt es keine freien Wahlen

  Diese Bonner Patentdemokraten erregen sich immer wieder über die Zusammenarbeit aller Parteien in unseren Volksvertretungen, in der Regierung und in der Nationalen Front. Sie wollen uns einreden, das Gegeneinander sei besser als das Miteinander. Sie behaupten, es w-äre echte Freiheit, gegeneinander zu sein ...

• Goldene und schwarze Berge

  Statt dessen wollen die Adenauer und Lemmer angesichts des scharfen Absinkens der Republikflucht und der erhöhten Rückwanderung in die DDR, die Westberliner Bundestagssitzung benutzen, um durch ihre Hetze die Republikflucht wieder anzukurbeln. Sie sind erschrocken darüber, daß in den letzten Monaten und besonders in den letzten Wochen eine ständig wachsende Zahl von Menschen in die DDR zurückkehrt •— und diese Rückkehr ist kein Zufall ...

• Totengräber des Vaterlandes

  Man spricht in Bonn so gern von der Gewaltenteilung als einem Kennzeichen echter Demokratie. Aber man braucht nur einen Blick auf die Bonner Legislative, Exekutive and Rechtsprechung zu werfen, um festzustellen, daß heute die gleichen Leute die Schlüsselpositionen inne..aben und die Politik bestimmen, die persönlich an der Ermordung von Millionen Deutschen und Europäern beteiligt waren oder als Antisemiten und Rassenhetzer die intellektuellen Urheber dieser Verbrechen sind ...

• Von Dr. Werner Scholz

  Die energischen Einwände der Verteidigung wurden hier ebenso abgewürgt, wie im wesentlichen auch der später vom westdeutschen Mitverteidiger Dr. Ammann gestellte Antrag, die von der Bundesanwaltschaft eingeführten Gewerkschaftsdokumente nicht nur, wie es der Senat beabsichtigte, ausschnittweise, sondern in vollem Wortlaut zu verlesen ...

• Besuch im Film-Märchenland

  Die DEFA dreht in Neu-Fahrland „Das Feuerzeug"

  Im Nordwesten von Babelsberg liegt das Waldgebiet von Neu-Fahrland. Zwi^ sehen Kiefern und Birken gibt es dort auch eine uralte Eiche. „300 bis 400 Jahre ist sie alt", versichern die DEFA-Leute jedem, der dort neugierig stehen bleibt. „Sehen Sie, das ist Filmhandwerk", klärte uns Rolf Ludwig auf, als auch wir beinahe den Filmleuten auf den Leim gegangen wären ...

• Der Lotterieschwede

  Ein DEFA-Film nach der gleichnamigen Erzählung von Martin Andersen Nexö

  Eines der ersten literarischen Werke das großen dänischen Dichters Martin Andersen Nexö, seine Erzählung „Der Lotterieschwede", wurde von der DEFA verfilmt und läuft zur Zeit mit beachtlichem Publikumserfolg in den Lichtspielhäusern Berlins und der DDR. Viele tausend Werktätige, denen die Bücher Andersen ...

• Der Tod eines Radfahrers

  Die „Creme" der spanischen Gesellschaft auf der Leinwand

  Er bedeutet ihr kaum mehr als ein bißchen romantische Erinnerung an die Jugend. Sie waren einmal verliebt ineinander, ja sie waren sogar miteinander verlobt, bis der Krieg ausbrach, bis er seine Ideale im Schützengraben verlor und sie sich nach einer besseren Partie umsah. Daß sie sich bisweilen noch heimlich mit ihm trifft, ist eigentlich nur der tödlichen Langeweile zuzuschreiben, unter der die reiche, schöne Maria Jose leidet ...

• HORST SCHON

  „Zur Schule kam ich in dem Jahr, als Hitler in Deutschland die Macht an sich riß", schrieb Horst Schön einmal, „der Mann, der die Welt in den fürchterlichs'en Krieg hetzte, den die Menschheit je c: lebte." Das Ergebnis dieser faschistischen Politik war für Horst Schön eine jahrelange Kriegsgefangenschaft in Belgien ...

• i

  Ein ausgezeichneter Film aus der Sowjetunion

  Donnernde Starts von Düsenmaschinen, gewagte Flüge, neue Konstruktionen von Flugmaschinen in einem spannenden Film zu erleben, das allein wird einen an der Technik interessierten Besucher schon begeistern. Der Film „Testpiloten" bietet dem Beschauer aber viel mehr. Er räumt vor allem mit jenen verlogenen ...

• Mit Rechtsbrüchen gegen die Verständigung

  schen Strafsachen sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, daß das Verteidigungsrecht der Angeklagten die Erläuterung der politischen Motive ihres Handelns umfassen muß. Aber von Kanter kann man das angesichts seiner faschistischen Vergangenheit schlecht erwarten. Und Jagusch — er ist übrigens Mitglied ...

• Film-Söldner

  Zur Verherrlichung und Wiederbelebung des deutschen Militarismus wird in Westdeutschland die Produktion von Landsknechtsfilmen heftig angekurbelt. Naziidole wie der Jagdflieger-Oberst Moelders und der U-Boot-Kommandant Prien sind Titelgestalten dieser Streifen, mit denen die westdeutsche Jugend auf den Weg des Verderbens geführt werden soll ...

• Bester Film aller Zeiten

  Eine Jury, der 117 Persönlichkeiten aus 26 Ländern angehörten, wählte in Brüssel die „12 besten Filme aller Zeiten". Als bester dieser besten Filme wurde der 1925 gedrehte sowjetische Film „Panzerkreuzer Potemkin" des Regisseurs Eisenstein mit weitaus höchster Stimmenzahl gewertet. An zweiter Stelle steht der im gleichen Jahr von und mit Charlie Chaplin verfilmte „Goldrausch" ...

• Nicht nur Küsse

  Die italienische Filmdiva Silvana Parnpanini zeigte sich auf der Biennale in Venedig recht streitbar. Weil die Journalistin Adele Cambria im Mailänder „Giorno" ausgeplaudert hatte, die Pampanini „suche die müden Nächte des Festivals zu beleben, indem sie mit absoluter Unparteilichkeit allenthalben Küsse austeilt", wurde sie von ihr geohrfeigt ...

• Dimitroffs Siegund die Macht derinternationalen Solidarität

  Zum 25. Jahrestag des Leipziger Reichstagsbrandprozesses / Von Alexander Abusch

  wirklichen Angeklagten auf der Anklagebank der Weltöffentlichkeit. In sieben Wochen waren in schneller Folge siebzehn fremdsprachige Ausgaben des „Braunbuches über den Reichstagsbrand und den Hitler-Terror" erschienen. Die Beweise für die Schuld der Naziführer am Reichstagsbrand, die das Braunbuch in ...

• I Wahlen unter Krisensymptomen j

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  In Schweden werden heute die Landtage sowie die Stadt- und Gemeinderäte gewählt. Über die Lokal- und kommunalpolitischen Fragen hinaus steht das Problem einer gesetzlich gesicherten Älterspension für alle Arbeiter und Angestellten auf Kosten der Unternehmer im Vordergrund des Wahlkampfes, soweit man von einem solchen überhaunt sprechen kann ...

• /Cläre Fronten

  M. St. Seit Freitag gibt es eine algerische Regierung. Sie vertritt das kämpfende Algerien, die freie algerische Republik. In ihrer ersten offiziellen Erklärung hat sie festgestellt, daß sie sich mit dem kolonialisti. sehen Frankreich im Kriegszustand befindet. Die Fronten sind klar. Damit ist die von den französischen Kolonialherren ausgestreute Lüge, es handle sich bei dem aigen'schen Problem um eine „interne Angelegenheit" Frankreichs, endgültig zerstoben ...

• „Sack"-Mode in der Türkei

  ~\T erfolgt man die Berichte, die aus der " benachbarten. Türkei in der Volksrepublik Bulgarien eintreffen, so mehren sich Zeichen großer Unzufriedenheit in einem Lande, das doch von den USA speziell auserkoren war, Wohltaten der Eisenhower-Doktrin zu empfangen. Es zeigt sich, daß diese dem türkischen Volke bisher nur bittere Früchte brachten ...

• Araberliga nimmt Algerien auf

  Algerische Regierung schon von sieben Staaten anerkannt / Bestürzung, in Paris

  Kairo/Rabat (ADN/ND). Die Arabische JLiga hat am Sonnabend bekanntgegeben, daß sie Algerien, repräsentiert durch die am Freitag ausgerufene Regierung des freien Algerien, als neues Mitglied in die Liga aufnehmen wird. Die neue algerische Regierung ist inzwischen schon von sieben Staaten anerkannt worden: von der Vereinigten Arabischen Republik, Irak, Libyen, Pakistan, Jemen, Marokko und Tunesien ...

• Gipfelkonferenz und Abrüstung

  Prag (ADN-Korr.). Die Gefahren, die den Frieden in Europa durch die revanchistische und Atomaufrüstungspolitik der Bonner Machthaber bedrohen, behandelte die Witwe des tschechoslowakischen Nationalhelden Julius Fucik, Frau Gusta Fucikova, in einem Referat auf dem am Sonnabend in Prag eröffneten 4. Tschechoslowakischen Friedenskongreß ...

• Achte ernste Warnung an die USA

  Peking (ADN). Die chinesische Regierung hat am Sonnabend eine achte ernste Warnung an die USA ausgesprochen. Fünf USA-Kriegsschiffe waren am Sonnabend im Raum der Provinz Fukien in chinesische Hoheitsgewässer eingedrungen. Eines der Schiffe drang in die inneren Gewässer im Raum der Inseln Matsu und Quemoy ein ...

• Ungarn protestiert gegen verstärkte amerikanische Spionage

  Budapest (ADN-Korr.). In einer Note an die Regierung der USA protestiert das Außenministerium der Ungarischen Volksrepublik energisch gegen die wachsende Spionagetätigkeit und Untermimerungsarbeit seitens der amerikanischen Organe gegen die ungarische Volksdemokratie. In der am Sonnabend der USA-Gesandtschaft ...

• Bulgarien und Korea danken für Glückwünsche

  Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Präsidiums der Volksversammlung der Volksrepublik Bulgarien, Georgi Damjanow, der Erste Sekretär des ZK der Kommunistischen Partei Bulgariens, Todor Shiwkow, und der Vorsitzende des Ministerrates der Volksrepublik Bulgarien, Anton Jugow, übersandten dem Präsidenten der DDR, Wilhelm Pieck, dem Präsidenten der Volkskammer der DDR, Dr ...

• Sami es Solh türmte

  Beirut (ADN). Im Schütze der DunkelheW hat sieh der libanesische Ministerpräsident Sami es Solh in den frühen Morgenstunden des Sonnabend aus seinem Lande davoögestohlen. Von einem Haus in den Bergen bei Beirut wurde Sami es Solh zunächst mit einem Hubschrauber der USA-Marine zum Beirutejr Flughafen geflogen ...

• Debatte über Chinas Mitgliedschaft

  UNO-Vollversammlung berät am Montag über Tagesordnung

  New York (ADN). Die UNO-Vollversammlung tritt am Montag um 15.30 Uhr und um 20 Uhr MEZ zu zwei Sitzungen zusammen, um — wie UPI berichtet — über die vom Lenkungsausschuß unterbreiteten Vorschläge für die Tagesordnung zu beschließen. Obwohl es den USA und ihren Satelliten am Freitagabend im Lenkungsausschuß ...

• Sowjetische Note an die USA

  Moskau (ADN). Die zuständigen sowjetischen Stellen sind bereit, einem Vertreter der amerikanischen Behörden die Leichname von sechs Besatzungsmitgliedern eines Anfang September in den sowjetischen Luftraum eingedrungenen und nördlich von Jerewan (Armenien) abgestürzten USA-Militärflugzeuges zu übergeben ...

• Atombomber abgestürzt

  London (ADN). Vor den Augen Tausender Besucher einer Flugschau ist am Sonnabend ein britischer, Düsenbomber vom Typ „Vulcan", der für den Abwurf von Wasserstoffbomben eingerichtet ist, beim Start auf dem Luftstützpunkt Syerston abgestürzt. Ersten Berichten zur folge kamen drei Soldaten des Bodenpersonals ums Leben ...

• Über Beschlüsse hinweggesetzt Warum die Initiative des Genossen Franzke in Berlin-Weißensee Sache einer Abteilung blieb

  Für alle Staatsfunktionäre ist die enge Zusammenarbeit mit breitesten Schichten der Bevölkerung unerläßlich, um den sozialistischen Aufbau erfolgreich voranzubringen. Das wurde vom V. Parteitag mit allem Nachdruck gefordert, das ver-: langt auch das Gesetz zur Vervollkommnung und Vereinfachung der Arbeit des Staatsapparates ...

• Verfassung in Gefahr

  Westberliner Senat will Grundrechte liquidieren

  Diese nüchterne Meldung stand am Mittwoch im Westberliner „Abend": „Eine Denkschrift zur Verfassungsreform hat der Senat gestern an das Abgeordnetenhaus weitergeleitet . . . Der Senat empfiehlt dem Abgeordnetenhaus, den Grundrechtsteil der (West-)Berliner Verfasssung zu streichen und dafür die entsprechenden Artikel des (Bonner) Grundgesetzes zu übernehmen ...

• Das Feuer der Freundschaft flammte auf

  Feierliche Eröffnung der I. Sommerspartakiade der befreundeten Armeen im Leipziger Zentralstadion Von unserem Berichterstatter Herbert Günther

  Nachdem wenige Minuten vor 14 Uhr Flugzeuge das Stadion überflogen und damit den noch immer anströmenden Besuchern das Signal „Eile geboten!" gegeben hatten, begann mit dem Einmarsch von 800 Musikern unserer Volksarmee und des zentralen Orchesters der sowjetischen Streitkräfte in Deutschland eine Eröffnungsveranstaltung, ...

• DDR-Auswahl Staffelsieger

  Die vom ASK Vorwärts gestellte Armeeauswahl bezwang die CSR-Auswahl 2 :0

  Man nennt das Fußballturnier der 1. Spartakiade mit Recht ein „Treffen der Nationalspieler", denn es gibt — bekanntlich stützen sich die Nationalmannschaften der sozialistischen Länder im wesentlichen auf die zentralen Armee-Clubs — keine am Turnier teilnehmende Vertretung, die weniger als sechs Nationalspieler in ihren Reihen hat ...

• Unser Tagebuch

  Es tönt aus Lautsprechern, ruft von riesigen Anschlagtafeln, prangt in unzähligen Leipziger Fenstern, findet sreh auf Zehntausenden bunter Fähnchen — das Wort ist überall. Es ist nicht ein Wort allein, längst ein Begriff, verbunden in den Vorstellungen Vieler mit einem festlichen Großtreffen, verwurzelt ...

• Spartakiade

  für den Kampf gegen die Unterdrücker, die Feinde des Fortschritts. 1924 nannten die Petrograder Spartakussportler ihre Wettkämpfe „Spartakiade" und legten damit den Grundstein zu einer großartigen Tradition. P\ö Geist, der dieses Treffen nicht nur L'e' auf den Sportplätzen beseelt, ließe sich an vielen Beispielen illustrieren ...

• Oie hoppelten Cott(o)chettsi

  Korruption und Betrug im Westberliner Lotto (I)

  Am Vormittag des 5. November 1956 klingelte im Vorzimmer des Technischen Direktors des Westberliner Zahlenlottos das Telefon. „Hier von Schlichtenberg, könnte ich mit Herrn Direktor verbunden werden?" meldete sich der Anrufer und es war wohl vor allem das „von" vor dem Namen, das die Sekretärin bewog, ohne weitere Fragen eine Verbindung mit dem Chef herzustellen ...

• Remis beim Eishöcfceystarf

  Beim Start zur Eishockeysaison teilten sich .gestern abend in der Werner-Seelenbinder-Halle der TSC Oberschöneweide und die verjüngte Mannschaft; des SC Einheit Berlin, mit einem 3:3 (2:1, .0:0, 1:2) die Punkte. Die jungen Einheit-Spieler machten ihre geringe Spielerfahrung durch großartigen Kampfgeist wett ...

• Tierpark große schöpferische Leistung

  Tagung der deutschen Zoodirektoren beendet

  „Im Berliner Tierpark ist eine große schöpferische Arbeit geleistet worden, die uns mit echter, neidloser Freude erfüllt," — Dies erklärte Direktor Schöchle vom Stuttgarter Zoo auf einer Pressekonferenz, die am Sonnabend anläßlich der Tagung des Verbandes Deutscher Zoodirektoren im Berliner Tierpark stattfand ...

• Weltzien ungeschoren

  Der Westberliner Lottoverwaltungsrat hat in der Nacht zum Sonnabend annähernd neun Stunden getagt. Dabei soll es zu außerordentlich heftigen Streitigkeiten zwischen SPD, CDU und FDV gekommen sein. Ergebnis der hitzigen Debatte war u. a., daß das bisherige System der Bezirksstellenleiter, das die Betrügereien Willes möglich machte, beibehalten wird ...

• MITTEILUNGEN DER PARTEI

  es. September Köpenick: 16 Uhr, Kreisleitung, Beratung mit den verantwortlichen Genossen für Propaganda. Mitte: 17 Uhr, Kreisleitung, Propagandistenbesprechung für alle ehemaligen Assistenten, Lehrer, Lektoren und Schulleitungsmitglieder der KAS Philosophie. Priedrichshain: 9 Uhr, Anleitung aller hauptamtlichen Sekretäre, Parteisekretäre der VVB und Genossen Kreisfunktionäre der Massenorganisationen; 16 ...

• Wie wird das Wetter?

  WetteräussicHten: Bei mäßigen Winden um Südwest, besonders in den östlichen Bezirken, anfangs noch stärk bewölkt und vereinzelt etwas Regen. Tagsüber wechselnd wolkig ;mit Aufheiterungen und meist, niederschlagsfrei. Höchste Temperatiiren um 18 Grad, tiefste Nachttemperaturen bei 10 Grad. Sonnenaufgang am 21 ...

• NEUES DEUTSCHLAND

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