23. Apr.

Ausgabe vom 14.06.1958

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  • Drei Jahre Kerker für Walter Fisch

    Assistent Dr. Kauls vor Karlsruher Gefängnis festgenommen / DDR-Journalist verhaftet Schäffer will Todesstrafe für Adenauer-Gegner / Verbot der Nazipartei aufgehoben

    Karlsruhe (ND/ADN). Das Terrorurteil von drei Jahren Gefängnis hat der 3. Senat des Bundesgerichtshofes in Karlsruhe am Freitag gegen den Arbeiterfunktionär und ehemaligen KPD-Bundestagsabgeordneten Walter Fisch verhängt. Außerdem wurden Walter Fisch das aktive und passive Wahlrecht sowie das Recht zur Bekleidung öffentlicher Ämter abgesprochen ...

  • Sozialistische Perspektive des Bezirkes Leipzig

    Erste Bezirksdelegiertenkonferenz zur Vorbereitung des V. Parteitages

    Im Mittelpunkt des ersten Beratungstages stand der Rechenschaftsbericht der Bezirksleitung, den der Sekretär des ZK und 1. Sekretär der Bezirksleitung Leipzig, Genosse Paul Fröhlich, erstattete. In ihm wurde ein Überblick über die sozialistische Perspektive des Bezirkes gegeben. So ist u. a. vorgesehen, ...

  • ZK grüßt junge Künstler

    Berlin (ND). Das Zentralkomitee richtete an die Teilnehmer des „III. Festes junger Künstler" eine Grußadresse, in der es u. a. heißt: Das Zentralkomitee der SED grüßt Euch Teilnehmer des „III. Festes junger Künstler" und wünscht einen erfolgreichen Verlauf des Festes. Wir begrüßen Euren Entschluß, im Bezirk Halle vor Arbeitern, Bauern und Intellektuellen Rechenschaft über Ausbildung und Erziehung an den Kunsthoch- und Fachschulen der Deutschen Demokratischen Republik zu geben ...

  • Erfahrungsaustausch in der Volkskammer

    Abschluß des vietnamesischen Freundschaftsbesuchs

    Berlin (ADN). Zu einem ergiebigen Erfahrungsaustausch über die Tätigkeit der Parlamente und über Verfassungsfragen auf der Grundlage der gleichartigen Situation beider Staaten gestaltete sich dia Aussprache zwischen den Mitgliedern der Delegation der Vietnamesischen Nationalversammlung und Mitgliedern des Präsidiums der Volkskammer, die zum Abschluß des Besuchs der Gäste in der DDR am Freitagvormittag im Hause der Volkskammer stattfand ...

  • Vorbild im Volkskampf gegen die Bonner Atomkriegspolitiker

    ZK der KPD grüßt den Patrioten Walter Fisch

    Am Freitagabend verbreitete der Deutsche Freiheitssender 904 folgende Erklärung des Ersten Sekretärs des ZK der KPD, Max Eeimann, zum Terrorurteil gegen den Genossen Walter Fisch: „Wie es die Bonner Atpmbombenpoütiker bestellt haben, so hat ihre Karlsruher Klassenjustiz unseren Genossen Walter Fisch auf drei Jahre in den Kerker geworfen, ihm das Wahlrecht und die Wählbarkeit geraubt, ihn unter Polizeiaufsicht gestellt ...

  • TJTER4TTJR

    Den Henker von Buchenwald, den berüchtigten SS-Mörder Sommer, schont man acht Jahre lang aus „Gesundheitsgründen". Das ist der Bonner Staat: Antifaschisten, Patrioten, Friedenskämpfer werden verurteilt — SS-Mörder, Kriegsverbrecher laufen frei herum, ja, sie befinden sich bereits wieder in führenden Positionen dieses Staates ...

  • Protestresolution aus Leipzig

    Leipzig (ND). Die 870 Delegierten der 4. Bezirksdelegiertenkonferenz der SED in Leipzig haben nach Bekanntwerden des unverschämten Urteils gegen Walter Fisch im Namen der Mitglieder der Bezirksparteiorganisation in einer Resolution energisch gegen diesen neuen Willkürakt der Adenauer-Justiz protestiert ...

  • Höchste Alarmstufe für Volksbewegung

    Der Genosse Walter Fisch wurde am Freitag vom höchsten Bonner Gericht zu drei Jahren Gefängnis verurteilt, weil er sich angeblich des Hochverrats schuldig gemacht hätte. — Am gleichen Tage wurde bekannt, daß der Bonner Justizminister Schäffer auf einer CDU-Wahlversammlung die Einführung der Todesstrafe für Hoch- und Landesverrat gefordert hat ...

  • Beratungen können beginnen

    Moskau (ADN/ND). In einem Aidememoire, das von Außenminister Gromyko am Freitag dem Botschafter der USA in der Sowjetunion, Thompson, überreicht worden ist, erklärt sich die Sowjetregierüng damit einverstanden,, daß die Experterikonferenz zum Studium der Methoden bei der Überwachung von Kernwaffenexplosionen ihre Arbeit am l ...

  • Die Kumpel von Thräna

    ...

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  • Nazi-Heusinger schlägt die Kriegstrommel

    Reden im Auftrag des Monopolkapitals die militärpolitische „Argumentation" für die Zurückdrängung der Volksbewegung, für die Durchsetzung des Kriegsprogramms der Adenauer-Partei. Sie fordern die uneingeschränkte atomare Aufrüstung der Bundeswehr mit dem Ziel der Entfesselung nicht mehr nur eines sogenannten „kleinen", sondern eines „großen", mit strategischen Kernwaffen geführten Krieges ...

  • Freiheit für Walter Fisch!

    Berlin (NDADN). Das Terrorurteil von drei Jahren Gefängnis gegen den ehemaligen Bandestagsabgeordneten der KPD Walter Fisch hat unter der friedliebenden Bevölkerung ganz Deutschlands starke Empörilig ausgelöst. Der Bezirksvorstand Cottbus der Konsumgenossenschaften hat im Namen von 165 000 Mitgliedern scharfen Protest erhoben ...

  • Arbeiterführer?

    Das Parteipräsidium der SPD setzt sich* nachdem auf seiner konstituierenden Sitzung noch zwei Mitglieder hinzugewählt worden sind, folgendermaßen zusammen: Ollenhauer, von Knoeringen, Wehner, Erler, Schmid, Deist, Frau Schanzenbach und Nau als Schatzmeister. Dieses Präsidium zeigt sehr anschaulich den Ruck nach rechts an, den die SPD in ihrer Führung und ihrer offiziellen Politik mit dem Stuttgarter Parteitag gemacht hat ...

  • Nur durch Verhandlungen zur Einheit

    Prof. Dr. Hagemann sprach in Westberlin gegen die Atomrüstung Bonns

    Berlin (ND). Vor mehreren hundert Westberlinern sprach am Freitagabend Pro! Dr. Hagemann, Münster, im Prälat Schöneberg über die Atomrüstung des Bonner Staates und die Wiedervereinigung Deutschlands. Es sei jetzt an der Zeit, daß das Volk durch seine Organisationen, Parteien und in Kundgebungen zum Ausdruck bringe, daß es nicht mit der Atomrüstung Westdeutschlands einverstanden ist, erklärte Prof ...

  • Schröder droht der Volksbewegung

    Erregte Auseinandersetzung im Bundestag um Volksbefragung

    Von unserem Bonner Korrespondenten Dr. Gerhard Denaler Am Freitag fand im Plenum des Bundestages die zweite Beratung des von der SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Volksbefragung gegen die atomare Ausrüstung der Bundeswehr statt. Dabei kam es teilweise sogar zu regelrechten Tumulten und einem zeitweiligen Auszug der SPD-Fraktion ...

  • Ein Mord für höhere Dividende

    Mannheim. „In einem Kellerraum seiner Arbeitsstätte wurde ein 60jähriger Mann erhängt aufgefunden. Nach einem vorgefundenen Abschiedsbrief ist er freiwillig aus dem Leben geschieden." Diese lakonische Notiz stand kürzlich in Mannheimer Tageszeitungen. Der Leser weiß nicht, er soll es auch nicht wissen, daß hier ein Mord des Elektroj^onzerns Brown, Boverie & Cie ...

  • Unbefriedigendes Ergebnis

    6. Generalversammlung hat Erwartungen der Kumpels nicht erfüllt

    München (ADN). Der Vorsitzende der IG Bergbau, Heinrich Gutermuth, und der 2. Vorsitzende der Gewerkschaft, Fritz Dahlmann, wurden am Freitag von der 6. Generalversammlung der IG Bergbau in München wiedergewählt. In demselben Wahlgang wurden auch die neun weiteren Mitglieder des geschäftsführenden Vorstands bestätigt ...

  • I. Mädchenkonferenz der FDJ

    Scttkopau (ADN). Am Donnerstag wurde in den Chemischen Werken Buna die I. Mädchenkonferenz der FDJ eröffnet. Die 500 Teilnehmerinnen beraten^ wie in der DDR mit Hilfe des sozialistischen Jugendverbandes die Mädchen und jungen Frauen zur aktiven Mitarbeit am sozialistischen Aufbau gewonnen werden können ...

  • Höchste Alarmstufe für Volksbewegung

    (Fortsetzung von Seite I) Angesichts des Ernstes, der durch die ungeheuerlichen Terrordrohungen in Westdeutschland entstanden ist, nutzt es der Volksbewegung auch nicht, wenn einige maßgebliche SPD- FühEer immer Wieder versuchen, in der DDJt etwas „Uridemokratisches" zu entdecken und damit den Blick der Mitglieder davon" abzulenken, daß Adenauer- im Begriff ist, den Rest von Demokratie in Westdeutschland zu zerstören ...

  • Boris Joganson Ehrenmitglied der Deutschen Akademie der Künste

    Moskau (ADN-Korr.). Der Präsident der Deutschen Akademie der Künste, Professor Otto Nagel, der gegenwärtig in Moskau Weilt, überreichte am Freitag in d# Botschaft der Deutschen Demokratischen Republik dem Präsidenten der Akademie der Künste der UdSSR, Boris Joganson> die Urkunde über die Ernennung zum Ehrenmitglied der Deutschen AKäcfemie der Kiifistel Der 65jährige sowjetische Künstler gehqrt zu ...

  • Torpedierung der Gipfelkonferenz

    Beide Reden zeigen schlaglichtartig, worum es geht: Die westdeutschen Militaristen forcieren die Verwirklichung der hinter dem Rücken der Völker von den NATO-Konferenzen im Dezember 1957 und im April 1958 gefaßten Beschlüsse über die atomare Bewaffnung der Bonner Armee- Sie wollen durch vollendete Tatsachen ...

  • Pfalzer kämpfen gegen Atomtod

    Xiambrecht/Pfalz (ADN). Der Bonner Kriegsminister Strauß hätte einmal nach Hiroshima und Nagasaki fahren und sich die furchtbaren Zerstörungen und die Opfer der Atombombe ansehen sollen, anstatt ständig Raketenbasen zu besichtigen und Atomwaffen zu inspizieren. Dies erklärte unter lebhaftem Beifall der Mainzer Gewerkschaftssek'retär Thorwirt auf einer Kundgebung des örtlichen Ausschusses „Kampf dem Atomtod" in Larnbrecht (Pfalz) ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscheri ~ stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär; Walter Florath,' Dr. Rolf Gutermuth. Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter, Ingo Seipt

Seite 3
  • Erziehung der Hochschüler zu Sozialisten und tüchtigen Fachleuten

    Der Kurs auf die Erziehung und Ausbildung der Hochschüler und Studenten zu Sozialisten und tüchtigen Fachleuten erfordert eine große wissenschaftliche Arbeit. Das Problem besteht darin, daß die sozialistische Erziehung mit den fachlichen Erfordernissen in Einklang gebracht werden muß. Statt die wissenschaftliche ...

  • Aus der Rede des Genossen Walter Ulbricht auf dem 36. Plenum des Zentralkomitees der SED

    Auf der 36. Tagung des Zentralkomitees der SED hielt Genosse Walter Ulbricht eine Rede zum Entwurf der Thesen zum zweiten Punkt der Tagesordnung des V; Parteitages über „Der Kampf um die Sicherung des Friedens und für den Sieg des Sozialismus". Er erläuterte einige Grundfragen der Thesen. Das Politbüro ...

  • Der Hochschullehrer und sein gesellschaftlicher Auftrag

    Die Diskussion über Probleme der sozialistischen Bewußtseinsbildung besonders unter den Geistesschaffenden unserer Republik wurde am 4. Juni mit etwa 1300 Vertretern der Leipziger Intelligenz in der Messehalle 2 fortgesetzt. Dieser von der Bezirksleitung Leipzig des deutschen Kulturbundes einberufene ...

Seite 4
  • Wettbewerbe in allen Zweigen der Volkswirtschaft

    Der Wettbewerbsbewegung zu Ehren des V. Parteitages haben sich bis jetzt etwa 56 Prozent der gesamten Beschäftigten angeschlossen. Durch ihre kollektiven oder Einzelleistungen ermöglichen sie die Übererfüllung des Volkswirtschaftsplanes oder auch das Aufholen von Rückständen. Dem aufmerksamen Beobachter entgeht nicht, daß eine viel stärkere und qualitativ höhere Anwendung von fortgeschrittenen Arbeitsmethoden festzustellen ist ...

  • Kreisdelegiertenkonferenzen — Foren kämpferischer Diskussionen

    Die Kreisdelegiertenkonferenzen waren ein Beweis dafür, daß sich die Delegierten voll verantwortlich fühlen für die Durchführung der Beschlüsse von Partei und Regierung. Die Genossen stellen mit Fug und Recht höhere Anforderungen an die politische und organisatorische Führungstätigkeit der leitenden Partei-* Staats- und Wirtschaftsorgane ...

  • Welche charakteristischen Erscheinungen zeigten sich auf den Berichtswahlversammlungen und Delegiertenkonferenzen?

    Alle Mitgliederversammlungen und Delegiertenkonferenzen der Partei haben den von den Fraktionisten seit langem vorbereiteten Versuch, die Parteipolitik auf ein opportunistisches Gleis zu leiten, einmütig zurückgewiesen. Wir stellen fest: Diese schlechten Propheten sind durch die Partei und durch das Leben entlarvt und geschlagen worden ...

  • Einiges zum allgemeinen Stand der Parteitagsvorbereitungen

    . Auf vielen Konferenzen der Partei wurde hervorgehoben, daß wir mit dem 30. Plenum des ZK ein gutes Stück vorangekommen sind. Nicht überall kam klar heraus, worin die neuen Erkenntnisse bestehen. Sie bestehen hauptsächlich in folgendem: Ausgehend von den Interessen der Arbeiterklasse wurden die Grundfragen der Politik der SED ausgearbeitet und formuliert ...

  • Breite Aussprache über weltanschauliche Fragen

    Erstmalig fand in der Partei eine breite Aussprache über weltanschauliche Fragen, besonders über Religion, statt. Über den dialektischen Materialismus gibt es noch große Unklarheiten. Der entsprechende Brief des Zentralkomitees war nur der erste Schritt zur Klärung dieser neuen Fragen: Eine grundsätzliche Behandlung dieser Probleme und das Heranführen an die praktische Anwendung der materialistischen Dialektik gelingen in den meisten Grundorganisationen noch nicht ...

  • Reale Erfolge — Maßstab eines besseren Arbeitsstils

    Die übergeordneten Leitungen haben in diesem Jahr den Grundorganisationen eine bessere Anleitung gegeben. Manche Kreis- und Bezirksleitungen haben aber die Parteiwahlen am Anfang zu sehr dem Selbstlauf überlassen. Der Erfahrungsaustausch wurde nicht sofort organisiert Man kann als Regel festhalten, daß die Wahlberichtsversammlungen, die im letzten Teil der Wahlperiode durchgeführt wurden, ein höheres Niveau hatten als jene, die bereits am Anfang stattfanden ...

  • Die Vorbereitung des V. Parteitages

    Bericht des Genossen Alfred Neumann, Mitglied des Politbüros des ZK, auf der 36. Tagung des Zentralkomitees

    Die 36, Tagung des Zentralkomitees nimmt einen Zwischenbericht über den Stand der Vorbereitung des V. Parteitages entgegen. Mit der Ausarbeitung des Entwurfs der Thesen zur Vorlage an den V. Parteitag ist der erste Teil der Parteitagsvorbereitungen abgeschlossen. Nun beginnt der letzte entscheidende Zeitabschnitt, in den auch die Durchführung der Bezirksdelegiertenkonferenzen fällt, auf die zweifelsohne der Thesenentwurf schon seine Wirkung ausüben wird ...

  • Widersprüche erkennen — und überwinden

    Die Partei fordert: „Vorwärts zum Sozialismus, führt und organisiert diesen Kampf!" Aber einige Parteifunktionäre gehen von dem Standpunkt aus, daß Kämpfen etwas Beunruhigendes sei und tragen sich mit dem Gedanken, den Kampf durch andere, ruhigere Maßnahk men zu ersetzen. Sie möchten Rückstände im sozialistischen Aufbau mittels schöner Reden ausgleichen ...

Seite 5
  • Schlußfolgerungen zur Führungstätigkeit leitender Parteiorgane, die auf den Bezirksdelegiertenkonferenzen beachtet werden sollten

    In den Monaten seit dem 35. Plenum haben wir einen guten Überblick über die tatsächliche Lage in der Partei erhalten. Wir wissen, daß unsere Partei eine gesunde und starke Partei ist. Die Bilanz aus den Erfolgen und Mißerfolgen hilft uns, Klarheit über die marxistischleninistische Reife der Parteiorganisationen in jedem Bezirk, in jedem Kreis und in jeder Grundorganisation zu erhalten ...

  • Die Partei ist gewachsen

    Einige zusammenfassende Bemerkungen zu den Kreisdelegiertenkonferenzen: Sie bestätigten, daß der Parteikern aktiver und bewußter geworden ist, sich klarer herausgebildet hat und über größere kämpferische Qualitäten verfügt; Die Teilnahme an der Aussprache über den Rechenschaftsbericht ist zahlreicher und qualifizierter geworden ...

  • Die völlige Durchführung der Parteilinie gewährleisten

    Nun zu Cottbus: Bereits im Jahre 1957 bei einem Brigadeeinsatz des ZK in Welzow, Kreis Spremberg, stellten wir fest, daß die Bezirksleitung gegenüber dem Treiben des Ostbüros der SPD und anderen der Arbeiter-und-BauernTMacht feindlichen Kräften eine gewisse Gleichgültigkeit an den Tag legte. Cottbus ist aber für uns ein sehr wichtiger Bezirk des Kohle- und Energie-Programms, der in diesem Jahr eine Milliarde DM Investitionen zu realisieren hat ...

  • Mehr Produktionsarbeiter in die Parteileitungen

    Im Verlauf der zurückliegenden Jahre sind in einigen Bezirken gewisse Veränderungen in der sozialen Zusammensetzung der Partei aufgetreten. Es handelt sich darum, daß wir dem Staats- und Wirtschaftsapparat die besten Kräfte zur Verfügung stellten und dadurch unsere Positionen unter den Produktionsarbeitern schwächten ...

  • Kritik und Selbstkritik stärken die Partei

    Um welche Probleme ging es in G e r a ? Probleme der Parteiarbeit im Bezirk Gera sind mehrmals Gegenstand der Beratungen im Politbüro und im Sekretariat des Zentralkomitees gewesen. Im großen und ganzen ging es immer um den gleichen Fragenkomplex: Die Zustimmung zur Generallinie der Partei erfolgte formal ...

  • Bürgerliche Ideologien hemmen sozialistische Entwicklung

    Beginnen wir mit den Feststellungen, die sich auf den Bezirk Halle beziehen: Bekanntlich hat der Beschluß des Politbüros über die Führungstätigkeit der Partei im Bezirk Halle vom Mai 1957 eine große Beachtung auch in anderen Bezirken der DDR gefunden. Nach dem 35. Plenum wurde sichtbar, daß das Büro der Bezirksleitung, obgleich es den ehrlichen Willen dazu hat, mit den schwierigen Fragen nicht fertig wurde ...

  • (Fortsetzvmg von Seite 4)

    Diese Festlegung wurde getroffen* um mit wirkungsvollen Maßnahmen eine schnellere Festigung in solchen Parteiorganisationen zu erreichen, wo demoralisierte Elemente den Aufschwung in der Parteiarbeit hemmen, Es wäre also notwendig gewesen, gerade während der Berichtswahlversammlungen, auf den Mitgliederversammlungen der Grundorganisationen, diese erzieherischen Aussprachen durchzuführen, damit das ganze Kollektiv der Parteimitglieder sich festigt ...

  • Die erzieherischen Aufgaben der Massenorganisationen

    Es ist ein Zeichen politischer Kurzsichtigkeit von leitenden Parteiorganen, wenn sie die Leninsche Formulierung von den Gewerkschaften als entscheidende Massenorganisation, welche die Partei mit der Arbeiterklasse verbindet, mißachten. Die Gewerkschaften sind eben die gegebenen Organisationen, die die ganze Masse der Arbeiterklasse und der Angestellten in Bewegung setzen können ...

  • Einiges zu Maßnahmen des Politbüros und des Sekretariats des Zentralkomitees zur prinzipiellen Vorbereitung des Parteitages

    Seit dem 35. Plenum des Zentralkomitees sind von leitenden Genossen der Partei eine große Zahl von Parteikonferenzen und Aassprachen mit allen Bevölkerungsschichten durchgeführt worden. Sie alle haben viel dazu beigetragen, eine gesunde Atmosphäre zu schaffen, die der Vorbereitung des Parteitages dienlich ist und die kompliziertesten Fragen für die Entscheidung auf dem Parteitag vorbereitet ...

  • Partei zum Kampf erziehen

    Im Bezirk Erfurt ging es um folgende Probleme. Obwohl im letzten halben Jahr und besonders nach dem 35. Plenum des ZK die Kraft der Partei und der Arbeiterklasse im Bezirk sichtbar gewachsen ist und auch in der sozialistischen Umgestaltung der Landwirtschaft bedeutende Fortschritte erzielt wurden, gab es Signale, die auf ernste Schwächen in der ideologischen sowie organisatorischen und wirtschaftlichen Führung durch die Bezirksleitung hinwiesen ...

Seite 6
  • $iÄJä$?IISl$l Die Verantwortung des sozialistischen Handels nach Abschaffung der Lebensmittelkarten Verkaufskultur ist Trumpf Arbeitslose Vertrauensleute ?

    Als sich der Ministerrat der Deutschen Demokratischen Kepublik anläßlich der Abschaffung der Lebensmittelkarten in einem Aufruf an die Haus- und Straßenvertrauensleute wandte, ■wollte er damit nicht allein seinen Dank für die unermüdliche Unterstützung aussprechen, die jene Helfer des Staatsapparates jahrelang bei der bisherigen Verteilung der Karten geleistet haben ...

  • Preisdifferenzen — was tun ?

    Einige Tage nach der Aufhebung der Reste der Lebensmittel-Rationierung rief uns eine Berliner Hausfrau an. Sie hatte in der Konsumverkaufsstelle Auerstraße eine Dose Fleischklops zum Preise von 2,80 DM erworben. Unterwegs sah sie in einer Konsumverkaufsstelle in der Stalinallee die gleiche Dose Fleischklops für 2,30 DM im Schaufenster stehen und war natürlich verärgert ...

  • Frau Wenzlowski erhält 1000 DM

    Besuch in einer Erfurter Mütterberatungsstelle

    Seit dem 2. Juni herrscht in der Mütterberatungsstelle Turniergasse in Erfurt Hochbetrieb. Es ist ein ständiges Kommen und Gehen, und wir müssen geduldig warten, bis wir schließlich mit Frau K e p p 1 e r , Hebamme und Angestellte der Mütterberatungsstelle, einige Worte wechseln können. „Überzeugen Sie sich selbst", sagt uns die erfahrene Frau, „der Beschluß unserer Regierung — Geburtenbeihilfen zu zahlen — hat bewirkt, daß viele werdende Muttis heute überhaupt zur Beratung kommen ...

  • Willi Kroll fand Helfer

    Nicht alle wurden in den ersten Gesprächen überzeugt, zuerst faßte das Neue dort Fuß, wo es die bewußtesten Verfechter fand: In der Schicht des AGL-Vorsitzenden Willi Kroll. Zuerst begriff die Sache der Presser Hans Güll. Auch der stille, leicht zu bescheiden erscheinende Bruno Lüdtke half seinem AGL-Vorsitzenden, alle Arbeiter der Schicht davon zu überzeugen, die Normen bis zum V ...

  • Der Pferdefuß

    Verweilen wir etwas bei den Leistungen der Gesenkpresser. Vergleicht man die im Wettbewerb erreichte Steigerung der Arbeitsproduktivität mit den Lohnkosten, so zeigt sich folgendes: Die Arbeitsproduktivität pro Leistungslohnstuhde stieg von 47 DM im Januar auf 52 DM im Februar. Das heißt, jeder Arbeiter produzierte im Durchschnitt in einer Stunde Preßteile im Werte von 5 DM mehr ...

  • Schicht Kroll geht voran

    rer sozialistischen Produktions Verhältnisse auszunutzen, um mit ständig geringer werdendem Aufwand an Material und Arbeitszeit immer größer werdende Produktionsergebnisse zu erreichen. Was ist dabei herausgekommen? Ergebnisse, die sich sehen lassen können. Mit 107,3 Prozent wurde der Produktionsplan für das I ...

  • Dreher Howmg macht es anders

    Es gibt Arbeiter, die bewiesen haben* wie das aussieht. So zum Beispiel der Karusselldreher Höwing aus demselben Betrieb. Im August vorigen Jahres begann er, seine Normen nach dem Beispiel Erich Seiferts zu überarbeiten. „Mensch, der Höwing ist verrückt geworden", hieß es damals. „Der kommt jetzt schon kaum auf sein Geld, und nun geht er noch an die Normen ran ...

  • Reinhard Sommer geht der Sache nach

    Daß die Gesenkpresse bei der Anwendung der bewährten Arbeitsmethode von Erich Seifert am Schwänze hängt, ärgert , AGL-Vorsitzenden Kroll. Als er sich mit seinen Kollegen über die neuen Maßnahmen zur Verbesserung der Lebenslage unterhält, kommt das Gespräch wieder darauf. „Nun hole uns doch mal jemand runter, der uns die Sache richtig erklärt", schlägt Bruno t ...

  • Mehr Oberhemden durch Mamai-Methode

    Aue (ADN). 29 600 Herrenoberhemden mehr als ursprünglich geplant, werden die Arbeiterinnen und Arbeiter des VEB Wäscheunion in Lößnitz im Erzgebirge in diesem Jahr produzieren. Ihr Vorhaben* das einer Erhöhung des Staatsplanes um 290 000 DM entspricht, wurde durch die Anwendung der Mamai-Methode möglich ...

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  • | Washington unter Druck |

    Dulles-Kurs hat wenig Freunde

    aiifiiiiiimuimmn Von. unserem amerikanischen' Mitarbeiter George Loh-r imiinmimimmii t^ürzlich hatte sich in einem Sitzungs- AV räum des USA-Senats in Washington eine kleine Gruppe gelangweilter Senatoren — vier, um es genau zu sagen — zusammengefunden, um sich einen Bericht des amerikanischen Außenministers John Foster Dulles über die Außenpolitik der Vereinigten Staaten anzuhören ...

  • Ungarische Bauern aut der Schulbank

    Das Dorf Üllö, erfährt man im „Reiseführer durch Ungarn", liegt an der gut gepflegten Straße ven Budapest nach Debrecen, zählt 9000 Einwohner, die in den Fabriken der Hauptstadt arbeiten oder sich mit der Landwirtschaft beschäftigen, in der LPG und als Einzelbauern. Vor der Befreiung wurde hier vor allem Getreide angebaut, heute gedeihen Gemüse, Obst, Wein und Futtermittel ...

  • Tauziehen um Kanada

    F. K. ihrer britischen Majestät Premierminister, Mr. Macmillan, ist aus Washington kommend in Ottawa eingetroffen. Kanada, muß man wissen, ist ein Juwel in der britischen Krone, ein Teil des Commonwealth. Wir wiederholen diese Totsache, die man einem beliebigen Handbuch entnehmen könnte, aus gutem Grund, In Wirklichkeit ist Kanada eine de-facto- Kolonie der USA ...

  • Ein neuer Großbau in Warschau

    ■f^or den Augen der Hunderttausende * Menschen, die tagtäglich durch die Stadtmitte von Warschau kommen, wächst die Hauptverkehrsachse „Präsident Starzynski", deren Hauptelement die sechste neue Brücke über die Weichsel bildet. Die neue Brücken-Achse mit einer Länge von 7,1 Kilometer (länger als die Ost-West-Achse) ist ein Teil der 20 Kilometer langen Umgehungsstraße, die die Warschauer Innenstadt umfaßt und zugleich einen Grüngürtel bildet ...

  • Die Völker wollen den Frieden

    Ilja Ehrenburg über den Kongreß für Abrüstung und Zusammenarbeit

    Moskau (ADN-Korr.). Der Schriftsteller Ilja Ehrenburg, der Komponist Dmitri Schostakowitsch und der sowjetische Nobelpreisträger Nikolai Semjonow, die dem kürzlich gebildeten Internationalen Komitee zur Unterstützung des Stockholmer Kongresses angehören, sprachen auf einer Pressekonferenz in Moskau über die hervorragende Bedeutung dieses Kongresses für die Erhaltung des Friedens ...

  • Aktionseinheit macht Fortschritte

    Täglich neue Komitees zur Rettung Frankreichs /De Gaulle will Atombomben

    Paris (ADN)i 8* neue Komitees der republikanischen Wachsamkeit wurden in den letzten Tagen allein im französischen Departement Var gebildet. Fünf dieser Komitees entstanden in Betrieben, so im Torpetlowerk in Saint-Tropez, wo sich der Sekretär der den Sozialisten nahestehenden Gewerkschaft Force Ouvriere dem Komitee anschloß ...

  • Harte Kämpfe im Raum von Beirut

    Neue Offensive / Interventionspläne von USA-Regierung gebilligt

    Beirut " Damaskus / London (ADN/ND). In der Nacht zum Freitag haben die libanesischen Freiheitskämpfer eine neue Offensive gegen die Regicrungstruppen im Raum von Beirut eröffnet. Ziel der Offensive ist die Festigung der Kontrolle über Nordlibanon. Der Angriff wird von zwei Seiten durchgeführt. 20 Kilometer ...

  • Treffen der Arbeiter Europas

    Gewerkschafter und Arbeitervertreter beraten Maßnahmen gegen Atomtod

    Berlin (ND). Auf Einladung des WGB werden vom 20. bis 22. Juni mehrere hundert Delegierte der verschiedensten Gewerkschaftsverbände und der Arbeiter Europas im Kulturhaus „Erich Weihert" des Berliner Kabelwerkes Oberspree zusammentreten. Sie werden darüber beraten, wie alle Kräfte der Arbeiterklasse in ganz Europa im Kampf gegen den Atomkrieg mobilisiert werden und ihr Kampfbündnis auf nationaler und internationaler Ebene weiter, gefestigt wird ...

  • Dulles belügt die Amerikaner

    „New York Times": Chruschtschows Vorschlag entstellt wiedergegeben

    New York (ADN). Der Washingtoner Korrespondent der „New York Times", James Reston, hat USA-Außenminister Dulles in einem Artikel beschuldigt, die Vorschläge Chruschtschows über die Erweiterung des Handels zwischen der Sowjetunion und den USA entstellt zu haben. Die Charakterisierung der Vorschläge Chruschtschows als „wirtschaftliche Kriegserklärung", wie Dulles sie auf seiner Pressekonferenz am 10 ...

  • Vom Regen m die Traufe?

    Bis jetzt hat, an der Außenhandelsstatistik gemessen, der britische Imperialismus noch stärkere Positionen in Westindien. Aber der amerikanische Anteil am Handel und der Kapitalexport aus den Vereinigten Staaten nach Westindien wachsen standig. Es sieht heute so aus, als ob die junge Westindische Föderation ...

  • Kreuzer schaffen „Ordnung"

    Die Ausbeutung dieser Kolonien durch England führte zum erbitterten Widerstand der Ausgebeuteten. Sechsmal seit 1945 haben die Briten mit Truppen und Kriegsschiffen ,.Ruhe und Ordnung" in Westindien wiederherstellen müssen. Als die Arbeiter der Insel Trinidad 1951 eine Erhöhung ihres Tageslohnes von 36 auf 54 Cents pro Tag verlangten, brachten die englischen Kolonialherren sie mit zwei Kreuzern, einem Zerstörer und starken Marine- und Polizeieinheiten zur „Vernunft" ...

  • De-Gaulle-Legende zerstört

    Die „Humanite" zerstört die Legende, daß de Gaulle im Jahre 1940 der Hauptinitiator des Widerstandskampfes war; Die Zeitung schreibt: „De Gaulle träumt davon, aus dem. 18. Juni einen Nationalfeiertag, eine Art Vorabstimmung nach dem Motto ,Der Widerstandskampf — das bin ich' zu machen. Es ist gut, daran zu erinnern, daß die Widerstandskämpfer nicht bis zum 18 ...

  • Botschafter bei Gromyko

    Moskau (ADN). Der Außenminister der UdSSR, Gromyko, empfing am Freitag den Botschafter der USA, Thompson, den Botschafter Großbritanniens, Sir Patrick Reilly, und den Botschafter Frankreichs, Dejean, zu separaten Besprechungen, bei denen Fragen der Gipfelkonferenz behandelt wurden. Am gleichen Tage führte Gromyko Besprechungen mit den Botschaftern und interimistischen Geschäftsträgern verschiedener anderer Länder über Fragen der Gipfelkonferenz ...

  • Britische Fallschirmjäger nach Zypern

    Nikosia/London (ADN). Zu neuen schweren Zusammenstößen, die mehrere Tote und zahlreiche Verletzte forderten, kam es in den letzten 48 Stunden in mehreren Städten Zyperns. In Famagusta, wo aufgehetzte Türken über mehrere griechische Familien herfielen, entstand eine Straßenschlacht. Das britische 4KriegSTnin!steriiim kündigte als „Vorsichtsmaßnahme" die Entsendung eines Bataillons Fallschirmjäger nach Zypern an ...

  • Neues Schreiben zur Gipfelkonferenz

    Washington (ADN). Der sowjetische Ministerpräsident Chruschtschow hat USA-Präsident Eisenhower am Donnerstag eine neue Botschaft zugehen lassen, die sich AP zufolge mit Problemen einer Gipfelkonferenz befaßt. Das Schreiben wurde am Donnerstagabend im amerikanischen Außenministerium vom Geschäftsträger der sowjetischen Botschaft in Washington, Striganow, überreicht ...

  • Wir sind tief beeindruckt

    Sofia (ADN/ND). Der Kandidat des Politbüros des ZK der SED, Erich Mückenberger, gab am Freitag dem Sofioter Rundfunk ein Interview. Erich Mückenberger erklärte, daß die politischmoralische Einheit von Partei, Regierung und Bevölkerung in Bulgarien die Delegation der DDR tief beeindruckt habe. Genosse Mückenberger stand an der Spitze der Delegation der SED, die am Parteitag der Kommunistischen Partei Bulgariens teilgenommen hatte ...

  • Zwischen zwei Feuern

    Zur Gründung der Westindischen Föderation / Von Lene Klein

    tigten Piratenkapitäne Drake und Kidd im Karibischen Meer ihr Unwesen trieben. Die Seeräuber alten Stils aber sind sefion lange tot; geblieben ist für die westindischen Inseln ein Piratenkampf starker Monopole um die Ausnutzung der Reichtümer der Inseln. Wie alle amerikanischen Länder ist auch der neue Staat reich ah vielfältigen Bodenschätzen, an Bauxit, Aluminium und Erdöl ...

  • Abschied von Sowjetsoldaten

    Bukarest (ADN-Korr.). Auf eindrucksvollen Kundgebungen nahmen sowjetische Soldaten, Offiziere und ihre Familienangehörigen, die gemäß dem Warschauer Vertrag in Rumänien stationiert waren, in den letzten Tagen Abschied von der rumänischen Bevölkerung und ihren Streitkräften. So kam es in Braila zti einem herzlichen Freundschaftstreffen ...

  • Kommunistischer Bürgermeister in Surabaja

    Djakarta (ADN/ND). Das Stadtparlament von Surabaja auf Java hat den von der Kommunistischen Partei Indonesiens aufgestellten Kandidaten, Dr. Satrijo, einstimmig zum Oberbürgermeister der Stadt gewählt. Mit 935 000 Einwohnern ist Surabaja die zweitgrößte Stadt IndO' nesiens und gleichzeitig der wichtigste Ausfuhrhafen des Landes ...

Seite 8
  • Die Springer riefen — und alle, alle kamen

    Jugendforum mit Harry Glaß, Helmut Becknagel, Werner Lesser und Hans Renner

    Die Meldung von der Auszeichnung unserer Skispringer und ihres bewährten Trainers mit dem Vaterländischen Verdienstorden muß wie ein Lauffeuer von Mund zu Mund gegangen sein. Als Harry Glaß, Helmut Recknagel, Werner Lesser und Hans Renner ihre Teilnahme an einem von der Bezirksleitung der FDJ und vom Bezirksvorstand Berlin des DTSB organisierten Jugendforum zusagten, konnte der große Saal im Haus des Zentralrats der Freien Deutschen Jugend die Besucher kaum fassen ...

  • Künftig nur pasteurisierte Milch

    Ab 1. Juli kein Rohmilchverkauf mehr / Moderne Maschinen in Berliner Meiereien

    Ab 1. Juli 1958 wird im demokratischen Perlin auf Grund eines Beschlusses des Magistrats keine Rohmilch mehr, sondern nur pasteurisierte in, den dafür zugelassenen Verkaufsstellen zu erhalten sein. Durch diese Maßnahme soll das wichtige Nahrungsmittel Milch höchsten Qualitätsansprüchen genügen und gleichzeitig die Gesundheit der Bürger geschützt werden ...

  • Nationalmannschaften für DDR-Rundfahrt nominiert

    Vom Deutschen Radsportverband wurden die Fahrer für die zwei Nationalmannschaften nominiert, die zur X. Internationalen DDR-Radrundfahrt vom 4. bis 12. Juli an den Start gehen. Der ersten Nationalmannschaft gehören an': Gustav Adolf Schür, Egon Adler, Hans Schober, Wolf gang Grabo und Erich Hagen; Nationalmannschaft II: Georg Stoltze, Rainer Plus-' kat, Gerhard Löffler, Bernhard Eckstein und Wolfgang Braune ...

  • Heute 52 an der Zahl

    Produktionsgenossenschaft der Klempner konstituiert sich im Stadtbezirk Mitte

    Es sind nur noch wenige Wochen bis zum sechsten Geburtstag der ersten Produktionsgenossenschaft des Handwerks in Berlin. Damals — am 21. Juli 1952 — als die Köpenicker Stukkateürmeister Walter Görsch und Rudi Günter mit ihren Gesellen den Schritt vom "Ich zum Wir taten, gab es noch einige Skeptiker, die nicht recht an den Erfolg der unter neuen Eigentumsverhältnissen arbeitenden Genossenschafter glaubten ...

  • Sport am Wochenende

    Berliner Fußball Nur drei Treffen gibt es am vorletzten Spieltag der ersten Halbserie in der Berliner Fußballstadtliga. Die vierte Begegnung Einheit Treptow—TSC Oberschöneweide II findet erst am kommenden Mittwoch um 18.00 Uhr in der Löhmühlenstraße statt. In allen Spielen haben die am Tabellenehde stehenden Mannschaften eine schwierige Aufgabe zu lösen, weil sie auf Mannschaften treffen, die einen höheren Tabellenplatz einnehmen und als Favoriten gelten ...

  • Terminnot..

    Man sollte sich wundern, daß die beiden Plakate so friedlich nebeneinander kleb»n. Aber Papier ist ja geduldig. — Auf dem einen Plakat wird angekündigt: Punktspiel der Fußballoberliga zwischen dem SC Dynamo Berlin und dem SC Einheit Dresden dm Mittwoch, derrt 18. Juni, 18 Uhr im Walter-Ulbricht- Stadion ...

  • i I

    Die beiden gingen ins „Einrichtungs- s haus am Frankfurter Tor". Dort überleg- H t«rt sie hin und her und entschieden sich 5 schließlich, ihre eifrig und geduldig ge- § sparten 1300 DM in ein prächtiges mo- £ dernes Wohnzimmer vom bekannten Typ | „Berlin I" anzulegen. Dann machten sie § mit dem Verkäufer aus, daß die Möbel in §j etwa vier Wochen auf Abruf geliefert 1 werden, weil das gemeinsame Heim | noch nicht ganz wohngerecht war ...

  • ^JJ)-teÄ

    Von den Kollegen des VEB „Steckenpferd" ging bekanntlich die große Be- fB E R L I N 2" wegung aus, durch die Lieferung zusätzlicher Exportwaren aus den Reserven der örtlichen Industrie den Ankauf eines 10 OOO-Tönnen-Frqchtefs für unsere Handelsmarine zu ermöglichen. Angesichts dieser Tatsache ist die großzügige Unterstützung für das Pressefest besonders hoch anzurechnen ...

  • Sofortiger Strafantritt

    Keinen Pardon für unverbesserliche Schieber

    Die Schüler, die eine mittlere Landwirtschaft besitzt, wurde von den Kontrollorganen auf dem S-Bahnhof Baumschulenweg als bösartige Schieberin entlarvt. Ihr Name steht bereits dreimal in der „Schieberkartei" beim AZKW. Das erste Mal wurde sie an der Sektörengrenze mit Geflügel ertappt. Sie wurde ermahnt ...

  • Rudower Siedler über Senat empört

    Die Siedler der Ortsteile Rudow und Buckow im Westberliner Bezirk Neukölln haben scharf gegen den Beschluß des Westberliner Senats vom Dienstag protestiert, der die Kosten für die Beseitigung der Grundwasserschäden auf die Siedler abwälzt. „Wir lehnen es grundsätzlich ab, uns an den Kosten zu beteiligen!" Diese Erklärung gab der Vorsitzende des Rudower Eigenheim- und Grundbesitzervereins, Walter Kober, ab ...

  • Langsame Erwärmung

    Wetterlage: Deutschland gelangt nunmehr unter den Einfluß des sich von,den Britischen Inseln langsam nach Osten verlagernden Hochdruckgebietes, so daß die Kaltluftzufuhr aufhört. Die neuen Störungen über dem Nordatlantik werden bis Söhntag noch nicht auf unser Gebiet übergreifen. .:■ Aussichten: Schwachwindig, wechselnd heiter und- wolkig, trocken, wärmer als bisher, Höchsttemperaturen um 20 Grad, tiefste ...

  • Ein sauberer Finanzsenator

    Den durch mehrere Finanzskandale bekannt gewordenen ehemaligen Leiter des Westberliner Landesfinanzamtes August Weltzien will die Westberliner CDU zum Finanzsenator machen. Seine Nominierung begründet die CDU damit, daß Weltzien „als bewährter Fachmann-besonders geeignet" sei. Der bisherige Finanzsenator Haas (CDU) will zurücktreten ...

  • Ausstellung über das künftige Stadtzentrum

    Die Leitung der Bauausstellung in der Deutschen Sporthalle beschäftigt sich gegenwärtig mit der Vorbereitung einer Schau, in der Modelle, Baupläne, Grundrisse und Diapositive über die Fortsetzung der Stalinallee und die Gestaltung des die Stalinallee umgebenden Gebietes bis zur Einmündung in den Alexanderplatz zu sehen sein werden ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    Bezirksleitung: Die 15. Tagung der Bezirksleitung wird vom 16. Juni auf Mittwoeh, 18. Juni, 9 Uhr, verlegt. 16. Juni Mitte: Kreisleitung, Friedrichstraße 165, Großer Saal, 17 Uhr, Kreisabendschule: Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung: Abschlußbesprechung der Schulleitung, Lektoren, Seminarleiter und Assistenten ...

  • Pogromhetze des Stahlhelm

    „Die Juden bekämpfen die Atomausrüstung. Deshalb ist die Judenfrage wieder das Problem Nummer 1." Diese unverhüllte faschistische Pogromhetze, verbunden mit Angriffen gegen DGB und SPD, trieb der Westberliner Stahlhelmführer Ritter auf der letzten Versammlung der militaristischen Organisation in Tempelhof ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8. Mauerstraße 39J40. Tel. 2203 4! — Verlag- Bertin N 54. ; Schönhauser Allee 176. Tel. 42 59 Sl — Aoonnementspreis monatlich 3.50 DM — Alleinige Anzeigenannahme: Alle Filialen der DEWAG-Weroimg. z. Z. gültig Anzeigenpreisliste Nr. 10 — Bankkonto: BerUner stadtkontor. Berlin N SS ...

  • Feuerwerk von „Steckenpferd"

    Feuerwerks am 29. Itirip ii

Seite 9
  • lim.oii

    Der Verlag Neues Leben bereitet die deutsche Ausgabe des Rovnans „M ens chenblut ist kein Wasser" von Michdilo Stelmach, einem, ukrainischen Schriftsteller, vor. Das Buch soll im September erscheinen. Der Roman schildert das Verhalten und die Schicksale von Menschen während der letzten Kämpfe der Roten Armee gegen die weißgardistischen Petljuratruppen, die die Sowjet-TJkraiitie bedrohen ...

  • Indonesien heute /

    Eine Rundfahrt in Djakarta / VonGeorg Kr aus z

    DJakarta, Mitte Mai. Der Leiter des Orchideen-Gartens in Bogor (ein leidenschaftlicher Forscher und Züchter, der, wie er erzählte, auch mit einem sächsischen Orchideenfreund unserer Republik in Verbindung steht) sagte mir- „Es ist gefährlich Indonesien zu besuchen (er spielte auf die von Feinden im Ausland ausgestreuten Gerüchte an), denn man verläßt unser Land schweren Herzens — und das ist doch eine Gefahr ...

  • Jury schickt Künstler aufs Dorf

    Es ist allgemein bekannt, daß viele sowjetische Künstler in einen Kolchos gehen, dort das Leben studieren. Aber nicht jeder Künstler findet sofort zu dieser Einstellung, an Ort und Stelle, im Leben selbst das Objekt zu studieren. In diesem Zusammenhang ist eine Methode interessant, wie der Künstler direkt daran interessiert wird, in der Praxis seine Probleme zu studieren ...

  • Ein Suworow in der Produktion

    Der Bildhauer macht uns das an einer kleinen Episode klar. Er wollte für eine Ausstellung das Bildnis eines Metallürgiearbeiters schaffen. Im Moskauer Werk „Hammer und Sichel" hatte er sich bereits mit den Bedingungen der Produktionsarbeit vertraut gemacht und schließlich den Direktor gebeten, ihm einen tüchtigen Arbeiter vorzustellen ...

  • Die wichtigste Aufgabe

    Wir fragen Tomski schließlich nach seiner Auffassung des Sozialistischen Realismus. „Die wichtigste Aufgabe des sozialistischen Realismus liegt darin", definiert der Sowjetkünstler, „eine wirkliche, Wahre Wiedergabe der Gegenwart zu finden; um zu- erziehen, auf ein höheres Bewußtseinsniveau zu-heben und den Volksgeschmack zu entwickeln ...

  • BeiN.W.Tomski

    Gespräch unseres Moskauer Korrespondenten Werner Goldstein mit dem sowjetischen Bildhauer „Wo liegen die.Wurzeln Ihres künstlerischen Schaffens?" fragen wir Nikolai Wassiliwitsch Tomski, den bekannten sowjetischen Bildhauer, als wir ihn in seiner bescheidenen Werkstatt unweit des Kreml inmitten vieler Modelle und Originale von Porträtbüsten, Standbildern und Denkmälern treffen ...

  • Nackter Körper als Ausdrucksmittel

    Es gibt bekanntlich abweichende Meinungen darüber, ob sich der sozialistische Realismus noch der Ausdrucksform der Klassik, also des nackten Körpers, bedienen könne. Diese Frage beantwortete uns Genosse Tomski folgendermäßen: „Die Wiedergeburt bestimmter Traditionen und Schulen ist selbstverständlich als eine weitere Wurzel unseres schöpferischen Schaffens anzusprechen ...

Seite 10
  • Indonesien heute

    (Fortsetzung von Seite 1) So mischt, sich im Stadtbild das Alte mit dem Neuen, Erinnerungen an die Kolonialzeit mit Wahrzeichen der neuen Freiheit. „Hier, vor diesem Hause, hat Sukarno am 17. August 1945 die Unabhängigkeit Indonesiens proklamiert, die Nationalfahne gehißt, und zum ersten Male haben wir die unter den Holländern verbotene Nationalhymne frei angestimmt ...

  • An die Studenten /

    Rede von Erich. Kästner, gehalten am 20, Mai vor der Münchner Universität

    Liebe Kommilitoninnen und Kommilitonen, ich bin nur gekommen, um Ihnen, von einem gemeinsamen alten Bekannten Grüße zu überbringen. Von einem sehr alten Bekannten. Von Sokrates. Er. bereist zur Zeit Westdeutschland, Und. das.darf uns nicht weiter wundern. Schließlich ist er ja,; unter1 anderem, der Begründer uhd Riassische ...

  • Der andere Weg

    Franz Fühmann macht in seinem letzten Band „Aber die Schöpfung soll dauern" solche Dichter (und speziell offensichtlich Wiens) zum Ziel seines Angriffs: Heute sind da sehr unabhäng'ge Geister im Narrengewanß, die streben heraus aus der Enge von Alltag und Vaterland, hoch im Himmel, im Samte der Wolke sehn sie der Freiheit Heim, dort, ferne von ihrem Volke, verschwenden sie Rhythmen und Reim ...

  • Die sozialistische Position

    Ein Blick auf die Lyrikproduktion der letzten Jahre beweist, daß nur von der sozialistischen Position die Wirklichkeit wahr gestaltet, große bleibende Kunst geschaffen werden kann. Die bedeutendste Veröffentlichung nämlich war die „Weltliche Hymne" Fürnbergs und Kubas (der das Gedicht nach dem Tode des Freundes vollendete) ...

  • Kritik und Kritik

    Von Stoff und Gestaltung her gibt dieses Gedicht die Entwicklungstendenz unserer Lyrik an und ist Gegenstück zu den Gedichten jener Autoren, die Fürnberg in „Kalendergedichte" so charakterisiert: ;.. Weltschmerz in den Zügen, empört, verbittert, so sitzt das herum und klatscht und greint unter der Sonne, die es bescheint ...

  • „Weltproblematik"

    Der Mangel an geringster sozialer Konkretheit soll diesen Gedichten den Charakter einer „Weltpfoblematik" geben, wirft aber damit nur den konkreten, öffentlich bedeutsamen Stoff hinaus. Der Autor zieht sieh in einen privaten Bereich zurück. Stoffe und Themen, die den sozialistischen Aufschwung charakterisieren, können beinahe nicht mehr gestaltet werden ...

  • Und die Dialektik?

    „Ohne Freiheit und Entscheid" ist der Dichter Wiens, der einen „dritten Weg" gehen will: ohne Freiheit, weil er sein kleinbürgerliches Gefühl selbst als überholt konstatiert. Für ihn heißt das ein „Schlachten der Seele". Da er aber die Notwendigkeit der Entwicklung so auffaßt und mit einem „leider" versieht, löst er sieh weder tatsächlich von dem Vergangenen, noch begreift er die neue Wirklichkeit ...

  • Konstruierter Widerspruch

    Exponent der Richtung ist Paul Wiens, der den ■■Schlüssel" für seine Sicht der Welt selbst gibt: Hirne härten? Flugzeuge fügen? — Ja! Seele, süße Erfindung, stirb im Gelächter! Lach unser Leben aus, lach leise dich selber zugrund! Seien wir sanfte Schlächter, bis brüllend das Land aufersteht Vtovia! ...

  • Lyrik und Ideologie

    Ein notwendiger Rückblick Z Von Dieter Schienstedt

    Fürnbergs Verse „Kalendergedichte" („Neues Deutschland", Beilage- vom 14. September 1957) spiegeln den Kampf wider, der die Entwicklung unserer Lyrik bestimmt, den Kampf der parteilichen, sozialistischen Dichtung gegen die bürgerliche Literaturauffassung. Fürnberg stellt den Feinden des sozialistischen Realismus sein Programm einer volksverbundenen Literatur entgegen, die den Takt zum „Marsch der Massen" schlägt und sie in ihrem Ringen um die Veränderung der Welt mobilisiert ...

Seite 11
  • Mitteilungen Der Partei

    Wissenschaft und TecKniK fejVCw;. (iv**.;- ' ■$&>':;5>*f* ■■.■•»•'• m**-^..''-®! Zu eimer Gipfelkonferenz der Physiker wurde die.Hauptjahrestagung. der .Physikalischen .Gesellschaft der DDR in Leipzig im April, an der zahlreiche hervorragende Wissenschaftler aus dem In- und'Au's-i land teilnahmen ...

  • Lenins Materiebegriff und die moderne Naturwissenschaft

    Tä seiner Schrift „Ludwig Feuerbach und der •*■ Ausgang der klassischen deutschen Philosophie" hat Friedrich Engels mit der Grundlage der Philosophie das entscheidende Kriterium für die Wissenschaftlichkeit oder Unwissenschäftliehkeit einer Weltanschauung, für deren fortschrittlichen oder reaktionären Charakter formuliert ...

  • Das Fotobilderbuch 1958

    Fotojahrbuch 19SS, 208 Seiten, Halbleinen* 19 DM, WotoMnoverlag Halle, Von einem Fotojahrbuch der DDR glaubt man erwarten zu können, daß es das Typische unseres sozialistischen Landes, unseres Schaffens zeigt und gleichzeitig einen Weg weist, wie das Neue unseres Lebens auch in der Fotografie künstlerisch dargeboten werde» kann ...

  • Von Dieter Schulze

    wortet. und zwar wird diese Grundfrage auch nach ihrer zweiten Seite hin beantwortet, welche nach Engels in folgendem- besteht: „Die Frage nach dem Verhältnis von Denken und Sein hat aber noch eine andere Seite: Wie verhalten sich unsere Gedanken über die uns umgebende Welt zu dieser Welt selbst? Ist ...

  • Aus der Wissenschaft kurz berichtet

    Verkürzte Phosphat-Reifezeit

    Ein sowjetisches. Verfahren zur Verkürzung der Reifezeit von Phosphat wird im VEB Fahlberg-List' in Mägdeburg helfen, die Produktion von Superphosphat bis 1960 auf 235 Prozent zu-steigern." Im ' Gegensatz ..zu dem üblichen Verfahren, nach: dem das aufgeschlossene Phosphat acht bis zehn Wochen lagern und ausreifen muß, ist es durch die neue Methode bereits nach 21 Tagen versandfertig ...

Seite 12
  • Beruf und Familie /

    Leserinnen diskutieren: Wie kann man beides in Einklang miteinander bringen?

    Seit meiner Eheschließung habe ich mir viele Gedanken über die Frage „Berufstätige Frau und Kleinkind" gemacht. Durch eine Reihe von 'Offiziellen Veröffentlichungen über die Geburtenzahlen in unserer Republik bin ich zu der Überzeugung gekommen, daß dieses .Problem gegenwärtig von erheblicher Bedeutung ist ...

  • Z UM MODEKONGRESS IN B UKARE ST

    Bukarest mit seinen freundlichen hellen Häusern und den vielen schattenspendenden Parkanlagen hat in diesen Tagen die Teilnehmer des IX. Internationalen Modekongresses zu Gast. Wieder treffen sich die Modeschöpfer, Mannequins und Textilingenieure der befreundeten sozialistischen Länder, um voneinander zu lernen, Erfahrungen auszutauschen und an fast 400 Modellen die verschiedenartige Auffassung der neuesten internationalen Mode zu studieren ...

  • Eine raffinierte Entscheidung

    Die Schachwelt steht vor' einem interessanten Ereignis, dem diesjährigen Interzonenturnier in Portoroz (Jugoslawien), das vom 5. August bis zum 15. September 1958 durchgeführt wird. Mit Tal (Sowjetunion); Larsen (Dänemark), Panno (Argentinien) und dem erst 15jährigen Bobby Fischer (USA) sind die Besten ...

  • KREUZWORTRÄTSEL

    Waagerecht: 1. höchster Grad, Übertreibung, 5. Fluß in Mittelitalien, 8. Teil der Karpaten, 9. Seeräuber, 11. Stadt in der Schweiz, 13. Gegenüberstellung, Gegenbeweis, 14. Fluß in Oberitalien, 16. Säugling, 17. Erfinder des Viertakt-Verbrennungsmotors, 20. Gestalt aus der Oper „Der fliegende Holländer", 22, Gartenblume für Beeteinfassungen, 25 ...

  • Ermordet — und doch unbesiegt

    Am 20. Juni jährt sich zum 20. Male der Tag, an dem die tapfere Lilo Herrmann in Berlin-Plötzensee von faschistischen Henkern ermordet wurde. Am 20. Juni 1953 — vor fünf Jahren — ließen Ethel und Julius Rosenberg als Opfer der Terrorjustiz der USA ihr Leben. Zum Gedenken an sie und zur Mahnung an uns veröffentlichen wir die nachfolgenden Beiträge ...

  • AUFLÖSUNG DES SILBENRÄTSELS

    AUS Nr. 23 1. Detonation, 2. Erholung, 3. Siciliano, 4. Veilchen, 5. Oswald, 6. Liebermann, 7. Kugellager, 8. Ebro, 9. Sahara, 10. Spinett, 11. Tatort, 12. Inselsberg, 13. Moissejew, 14. Moskito, 15. Eiskunstlauf, 16. Wroclaw, 17 Afrika, 18. Hegel, 19. Rochen, 20. Leipzig. — Des Volkes Stimme, wahrlich groß ist ihr Gewicht ...

  • AUFLÖSUNG DER SCHACHAUFGABE

    AUS Nr. 23 1. Th6:! sehr hübsch, falls 1. .:. Kh6: 2. Dg5 matt und nach 1. ;;.Kh8: 2. Df8 matt. Amüsant ist die Springerfesselung. Auf 1, ...Kf7 folgt 2. Da7 mattj

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Drei Jahre Kerker für Walter Fisch Sozialistische Perspektive des Bezirkes Leipzig ZK grüßt junge Künstler Erfahrungsaustausch in der Volkskammer Vorbild im Volkskampf gegen die Bonner Atomkriegspolitiker TJTER4TTJR Protestresolution aus Leipzig Höchste Alarmstufe für Volksbewegung Beratungen können beginnen Die Kumpel von Thräna
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