29. Mär.

Ausgabe vom 18.05.1958

Seite 1
  • Brief des ZK der SED an die

    Delegierten des SPD-Parteitages Berlin, den 16. Mal 1958

    An die Delegierten des Parteitages der Sozialdemokratischen Partei Deutsch- " lands z. H. des Parteivorsitzenden Genossen Erich Ollenhauer Stuttgart Liederhalle Werte Genossinnen und Genossen! Aus Anlaß Eures Parteitages übermitteln wir Euch die Grüße der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und wünschen Euch erfolgreiche Beratungen für die Sache des Friedens, der Demokratie und des Sozialismus ...

  • Antifaschistische Einheit wächst

    Parts (ADN/ND). Die Bewegung des französischen Volkes gegen die faschistischen Umtriebe wird von Stunde zu Stunde stärker. In den ersten Reihen stehen kommunistische und sozialistische Arbeiter Schulter an Schulter. Auch am Sonnabend fanden in den Betrieben und auf den Baustellen Kurzstreiks statt. Allein ...

  • Einberufung des A£ Parteitages vom l(h bis 16. Juli 1958 in Berlin

    Tagesordnung: 1. Konstituierung des Parteitages 2. Der Kampf um die Sicherung des Friedens und für deii Sieg des Sozialismus Referent: Gen. Walter Ulbricht Bericht der Zentralen des Gen. Otto Grotewohl Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deu

    Moskau/Berlin (ADN/ND). Sputnik 3, dessen Flug im Mittelpunkt des Weltinteresses steht, hat die Erde bis Sonntag früh 4.00 Uhr MEZ schon 36mal umkreist. Pünktlich nach seinem Fahrplan, der jetzt wieder, ebenso wie bei de;n beiden ersten sowjetischen Erdtrabanten, täglich in Moskau veröffentlieht wird, überflog er am Sonnabend um 11 ...

  • Das Signal weltverändernder Taten

    Stadtdelegiertenkonferenz Magdeburg an ZK der KPdSU

    Magdeburg (ND). Die 4. Stadtdelegiertenkonferenz Magdeburg, die gestern und heute in Anwesenheit des Ersten Sekretärs des ZK der SED, Walter Ulbricht, tagt, richtete an das ZK der KPdSU ein Grußschreiben, in dem es u. a. heißt: In Vorbereitung des V. Parteitages unserer Partei beraten wir über unsei-en Beitrag als Stadt des Schwermaschinenbaues zur weiteren Stärkung und Festigung unserer DDR, die im sozialistischen Lager keine unbedeutende Aufgabe hat ...

  • „Schock in Washington"

    Berlin (ADN/ND). In der westdeutschen und Westberliner Presse wird besonders auf das große Gewicht des dritten Sputnik hingewiesen, aus dem sich — wie die Zeitungen übereinstimmend feststellen — eindeutig die sowjetische Überlegenheit ergibt. „Jedenfalls ist. es den Russen gelungen, wieder einen Überraschungseffekt und eine neue Schockwirkung in den Vereinigten Staaten zu erzeugen", • schreibt der Westberliner „Tagesspiegel" ...

  • Empfang für Friedensfahrer

    Egon Adler Meister des Sports

    Berlin (ND). Die Friedensfahrt-Mannschaft der Deutschen Demokratischen Republik, die am Sonnabendnachmittag mit einer Sondermaschine der Deutschen Lufthansa aus Prag in Berlin eintraf und während ihrer Fahrt in offenen Wagen durch die Straßen der Deutschen Hauptstadt stark gefeiert wurde, war am Abend Gast der Regierung ...

  • Pampelmusensender schweigt

    Washington (ADN). Einer der beiden Sender des amerikanischen Erdsatelliten Explorer 3, ist aus unbekannten Gründen verstummt. Der zweite Sender arbeitet nur noch unregelmäßig. Dies teilte die amerikanische Akademie der Naturwissenschaften am Wochenende mit. Infolge dieser Tatsachen sind laut Westagenturen kaum noch wissenschaftliche Forsch'ungs' arbeiten mit Explorer 3 möglich, der am 26 ...

  • Herzliches Willkommen in Leipzig

    Mongolische Parlamentsdelegation trat Reise durch die DDR an

    Berlin (ADN/ND). Die Parlamentsdelegation der Mongolischen Volksrepublik besuchte am Sonnabend die Gedenkstätte Üer Sozialisten in Berlin-Friedrichsfelde und das sowjetische Ehrenmal in Trep-

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  • Die HenschehArbeiter und die Rüstungsproduktion

    Am 8. Mai "erschienen die „Hessischen Nachrichten" in Kassel mit der Meldung: „Henschel-Werke erhielten 120-Millioneh- Rüstungsauftrag." Damit war •— vorläufig jedenfalls — eine Entscheidung gefallen, gegen die die klassenbewußten Arbeiter der Henschel-Werke seit Jahren mit aller Energie angekämpft hatten ...

  • (Fortsetzung von Seite 1)

    daran zu hindern, ein neues unabsehbares Unglück für unser Volle und für die übrigen Völker Europas vorzubereiten. Darum gehört unsere ganze Solidarität jeder Aktion, jeder Maßnahme, im Kampf gegen die Atomrüstung, von wem sie immer kommt, weil sie der Sache des Friedens dient. * Werte Genossinnen und Genossen! Es ist uns bekannt, daß es in Euren Reihen in der Beurteilung der Rolle und der Politik der DDR Meinungsverschiedenheiten gibt ...

  • Brief des ZK der SED an die

    Delegierten des SPD-Parteitages

    Deutschen selbst. Wenn die atomare Aufrüstung Westdeutschlands die Wiedervereinigung verhindert, so muß durch, die geeinte Kraft der deutschen Arbeiterklasse, aller friedliebenden patriotischen Deutschen dieses Hindernis aus dem Wege geräumt werden. Der Adenauer-Politik, die nicht auf Wiedervereinifühg, sondern auf Annexion der DDR ausgerichtet ist, muß eine Politik der Entspannung und der Verständigung zwischen beiden deutschen Staaten entgegengesetzt werden ...

  • Bankrott der kalten Krieger

    Vom 8. bis 10. Mai fand in Bad Godesberg eine Konferenz des Kuratoriums „Unteilbares Deutschland" statt. Rund 300 Politiker, Journalisten und Professoren hörte^n Referate,, unter anderem von Lemmer (CDU) und Brandt (SPD). Nach den Beratungen wurde ein Beschluß gefaßt, der," wie es heißt,, die Verklammerung der beiden Teile Deutschlands aufrechterhalten soll, um Unterhaltsverpflichtungen und Leistungen der Sozialversicherung gegenseitig verrechnen zu können ...

  • Mit Frankreichs Arbeitern solidarisch

    Der Anschlag faschistischer Elemente in Algier und Paris gegen die französische Republik hat unter den arbeitenden Menschen in der ganzen Welt eine Welle der Empörung gegen die Putschisten und der Solidarität für die um Freiheit und Demokratie kämpfenden französischen Werktätigen ausgelöst. Die Gewerkschaften Großbritanniens und Italiens haben in Telegrammen die französischen Arbeiter ihrer Solidarität im Kampf gegen die faschistische Gefahr versichert ...

  • Arbeiter unterstützen Wissenschaftler

    warum tögera Gewerkschaften? /Schwenningen und Fischbacii bestehen auf Volksbefragung

    Bonn (ADN-Korr.). Ganze Betriebsbelegschaften aus verschiedenen Gegenden Westdeutschlands haben in Solidaritätsschreiben mit beigefügten Unterschriftenlisten der Wuppertaler Geschichtsprofessorin Dr. Renate Eiemeck — Initiatorin des Appells der 44 Professoren an die Gewerkschaften *— ihre Kampfentschlossenheit gegen die Atombewaffnung der Bundeswehr versichert ...

  • SPD-Parteitag beginnt

    Stuttgart (ND/ADN). Am Sonntag wird in Stuttgart der SPD-Parteitag 1958 eröffnet, der bis 23. Mai abgehalten wird. 300 gewählte Delegierte und etwa 90 Delegierte als Mitglieder der Führungsgremien nehmen daran teils so daß nahezu ein Drittel nicht direkt von der SPD- Mitgliedschaft gewählt wurde. Die 197 dem Parteitag vorliegenden Anträge aus der Mitgliedschaft zeigen, daß die sozialdemokratischen Arbeiter eine Verstärkung der Aktionen gegen die verhängnisvolle Atomrüstungspolitik verlangen ...

  • Gewaltaktion gegeij. Bürgerrecht

    Bonn verbietet 370 000 Postangestellteri Beteiligung an Volksbefragung

    Düsseldorf (ND). Mit einer ungeheuerlichen Provokation hat am Sonnabend das Bundespostministerium im Auftrag der Adenauer-Regierung einen schweren Angriff auf die verfassungsmäßigen Grundrechte Westdeutschlands eingeleitet. Nach Mitteilung einer westlichen Nachrichtenagentur hat das Ministerium den rund 370 000 westdeutschen Postangestellten und Mitarbeitern verboten* sich an einer Volksbefragung über die atomare Aufrüstung der Bonner NATO-Armee zu beteiligen ...

  • Aus Angst Verzicht auf Haushaltstag

    Ausbeutung der Frauen in unerträglichem Maße gestiegen

    Gelsenkirchen (Hako). Die Zähl der berufstätigen Frauen, die auf den ihnen einmal im Monat zustehenden Haushaltstag freiwillig verzichten; weil sie Angst haben, sonst ihren Arbeitsplatz zu. verlieren, wird ständig größer. Wegen des Hausarbeitstages seien noch niemals so viele Prozesse vor den Arbeitsgerichten Nordrhein-Westfalen anhängig wie jetzt* wird vom DGB berichtet ...

  • Gluckwunsch des ZK für Dr. Wiedemann

    Berlin (ND). Das Zentralkomitee sandte Herrn Drj Wiedemann, Oberbürgermeister der Stadt, Weimar, zum 70; Geburtstag die herzlichsten Glückwünsche. Dn Wiedemann reihte sich sofort nach der Zerschlägung des Hitler-Faschismus in den Kreis der fortschrittlichen Menschen ein; die unter Führung der Arbeiterklasse für eine glückliche Zukunft unseres Volkes wirkten ...

  • Jede fünfte Hausfrau kauft auf Pump

    Düsseldorf (ADN). Mindestens jeder fünfte Haushalt in der Bundesrepublik kauft seine Lebensmittel auf Pump. Zu diesem Ergebnis führte eine Untersuchung des „Service-Instituts für Marktforschung" in Velbert. Das Institut befragte Mitte März 1800 westdeutsche Hausfrauen über ihre Schulden "beim Lebensmitteleinzelhandel ...

  • Gesandter Jugoslawiens bei Staatssekretär Handke

    Berlin (ADN). Am Sonnabend stattete der neuernannte Außerordentliche Gesandte und Bevollmächtigte Minister der Föderativen Volksrepublik Jugoslawien, Dimitrije Vosnjak, dem Ersten Stellvertreter des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten, Staatssekretär Georg Handke, seinen Antrittsbesuch ab. Bei dem Besuch waren anwesend der Stellvertreter des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten, Otto Winzer, und der Chef des Protokolls; Dr ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM:,, Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher, Herbert Kopietz, stellv. Chefredakteure; Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Eberhard Heinrich* Willi Köhler. Karl-Ernst Reuter, Ingo Seipt

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  • Unser Staat sorgt für die Kinder

    Interessante Zahlen zu den tausend kleinen Dingen des Alltags

    Noch schwerer ist es natürlich, als Die Gesamtausgaben dafür betrugen Mutter den doppelten Pflichten nachzu- 1957 42 Millionen DM. Ferner gibt es für -tommen: im Betrieb, bei der Arbeit und Mütter mit mehr als drei Kindern eine im gesellschaftlichen Leben ihre Pflicht laufende staatliche Unterstützung, ...

  • ANDERE ÜBER UNS

    Ich war in Ahlbeck und besuchte Heringsdorf und Bansin. Dort war ich beeindruckt von der Menge der Ferienheime, noch mehr davon, daß diese großen schönen Heime den Gewerkschaften und Betrieben gehören. Es ist wirklich mit das Eindrucksvollste, was in der DDR zu beobachten ist, wie die Arbeiter und Angestellten aller Kategorien und die Intellektuellen ihre Ferien verbringen ...

  • Nachdenken und nachrechnen

    Immer wieder, wenn westdeutsche Arbeiter oder Gewerkschafter unsere Republik besuchen und sich mit den Lebensverhältnissen der Arbeiter in der Deutschen Demokratischen Republik vertraut gemacht haben, sind sie des Lobes voll über unsere großzügigen sozialen Errungenschaften. Sie erkennen voller Bewunderung ...

  • Heilrfiittel zu jedem Preis

    Ein Arbeiter unserer Republik, der im Monat 360 DM brutto verdient, ist erkrankt und muß den Arzt in Anspruch nehmen. Die Behandlung mit allem nötigen Aufwand erfolgt völlig kostenlos. Im Gegensatz hierzu gibt es in Westdeutschland Regel-, Mehr- und Kannleistungen der Kasse. Auf' die Regelleistungen, die niedrig bemessen sind, hat der Versicherte einen Anspruch ...

  • 813 Millionen DM Krankengeld 1957

    Auch bei einem Krankenhausaufenthalt ist die Lage der Familie des Arbeiters gesichert. Während der Krankenhausbehandlung erhält er ein Hausgeld, das 80 Prozent seines Krankengeldes beträgt. Wäre er alleinstehend, so erhielte er ein Taschengeld von 50 Prozent des Krankenfcldbetrages. Haus- oder Taschengeldzahlungen können bis auf 52 Wochen verlängert werden, wenn bis dahin mit der Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit gerechnet werden kann ...

  • Wußten Sie schon, daß . . .

    ä . . die Zahl der Eigenheime des FDGB- Feriendienstes von 10 mit 498 Plätzen im Jahre 1947 auf 335 mit 16 000 Plätzen im Jahre 1957 sich erhöhte? Die Zahl der Urlauber stieg in der gleichen Zeit von 17 500 auf 1,1 Millionen. » . . 58,4 Millionen DM von der Regierung und den Gewerkschaften für den Neubau, Ausbau sowie für die Verbesserung der Einrichtungen in den Jahren 1948 bis 1956 bereitgestellt wurden? ...

  • Unsere Ärzte — wahre Helfer

    In einer Familie mit zwei Kindern sind das also schon etwa 108 DM jährlich für Arzneimittel, die in unserer Republik der Arbeiter nicht aus der Lohntüte «u bezahlen braucht. Hält der Arzt eine Röntgenuntersuchung für nötig oder ein EKG, braucht der Erkrankte Kurzwelle oder Massage, der Arzt,, wird o^ne Zögern alles verordnen, was der Gesundung dient ...

  • 410 DM jährlich pro Familie

    In Westdeutschland dagegen erfolgt die Zahlung des Krankengeldes und Differenzbetrages bis 90 Prozent des Nettoverdienstes erst vom dritten Tage an. Nur bei Arbeitsunfähigkeit über zwei Wochen erfolgt die Zahlung vom ersten Tage an. Es gibt keine erweiterte Zahlung bei Betriebsunfall oder Berufskrankheit ...

  • Ausgaben der Sozialversicherung

    Erwartet der Arbeiter bei der Erreichung des Rentenalters aber nicht auch eine entsprechende Rente? Berücksichtigt er, daß in unserer Republik auf jeweils 2,5 Beschäftigt«? ein Rentner entfällt, für den ja die heute Arbeitenden die Mittel aufbringen müssen, weil alle früher eingezahlten Renten, Versicherungs- und Spareinlagen durch den Hitler-Krieg verlorengingen? Hier ein Überblick über die Einnahmen und Ausgaben der Sozialversicherung von 1957: Mill ...

  • Viel Geld für unser höchstes Gut

    Die Leistungen unserer Sozialversicherung unä des staatlichen Gesundheitswesens sind eine der bedeutendsten Errungenschaften in unserer Republik, ein Ergebnis der Macht der Arbeiter und Bauern. Diese Errungenschaft macht einen großen Eindruck auf die Arbeiter in Westdeutschland. Untersuchen wir einmal die Leistungen der Sozialversicherung:-Völlig kostenlos werden bei Erkrankungen ärztliche Hilfe, Medikamente und Heilbehandlungen gewährt ...

  • Der Mensch im Mittelpunkt

    Dichtes Netz von Polikliniken und Ambulatorien / Fürsorge in den Betrieben

    Etwas ganz Neues in Deutschland ist das dichte Netz von kommunalen Polikliniken, Ambulatorien und betrieblichen. Einrichtungen des Gesundheitswesens. Hier zeigt sich, ebenso wie auf allen Gebieten des Gesundheitswesens, das Prinzip der Sorge um den Menschen. Schon allein die zahlenmäßige Entwicklung ...

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  • Das Reichskonkordat und die westdeutsche Schule

    »Von Gustav Kymin

    aus optischen Gründen nicht auf den „übernatürlichen" Machtanspruch der Kirche, sondern auf das „Elternrecht" zu berufen pflegen. Das klingt demokratischer. Bei einer Meinungsumfrage, die im vergangenen Jahr in Baden-Württemberg durchgeführt wurde, stellte sich allerdings heraus, daß eine überwältigende Mehrzahl derer, für deren „Recht" sich die klerikalen Politiker einzusetzen vorgaben, gegen eine Konfessionalisierung des Schulwesens waren ...

  • Polemik gegen Revisionisten

    Auf Anregung der Parteiorganisation der Berliner Humboldt-Universität veranstaltete das Germanistische. Institut nun am 9. und 10. Mai eine wissenschaftliche Konferenz, die „Probleme des sozialistischen Realismus in Deutschland" zum Gegenstand hatte. Diese Tagung mußte notwendig die entscheidenden Fragen der ■literaturwissenschaftlichen Germanistik in den Vordergrund rücken, d ...

  • Gegen die Gefahr des Atomtodes

    Zweiter Konferenztag des Deutschen Kulturtages in Dresden

    Dresden (ND). Nachdem, wie wir bereits gestern berichteten, Klaus Norbert Scheffler am Freitag vor dem Deutschen Kulturtag eine Zustandsschilderung über dia Lage der westdeutschen Jugend gegeben hatte, ergriff Hans Rodenberg, Dozent an der Filmhochschule BerlinrBabelsberg, das Wort. Er bezeichnete die offene Auseinandersetzung als das tjeste und freiheitlichste Mittel, um die Kultur zu entwickeln ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    Zur Verleihung dei Lenin-Preise

    .Moskau (ADN-Korr.). Das Präsidium des Komitees zur Verleihung der Lenin- Preise für Literatur und Kunst hat am Donnerstag in einer Erklärung zur Kritik Stellung genommen, die in den vergangenen Tagen von der sowjetischen Öffentlichkeit in der Presse an der diesjährigen Verleihung der Lenin-Preise für Literatur und Kunst geübt worden war ...

  • Die politische Aufgabe

    Außer den genannten Referenten sprachen noch Dr. Hans Kaufmann über „Realismus und Weltanschauung", Erika Pick über „Anfänge der sozialistischen Literatur Deutschlands in den siebziger Jahren", Silvia Schlenstedt behandelte „Brechts Übergang zum sozialistischen Realismus in der Lyrik", Dr. Horst Haase „Brechts ...

  • Lenkung des Literaturprozesses

    Dr. Hans-Günther Thalheim wies in seinem Referat darauf hin, daß Prof. Dr. Hans Mayer die Unterschätzung der Rolle der Volksmassen in der Geschichte der Literatur mit Georg Lukäcs teilt; Mayers Literaturtheorie, die auf einem Nebeneinander von subjektivem und objektivem Idealismus basiert, verhindert, die Dialektik des literarischen Prozesses zu erkennen ...

  • Germanistik im Meinungsstreit [Wissenschaftliche Arbeitstagung über sozialistischen Realismus an der Humboldt-Universität

    Das Zentralkomitee der SED hat darauf hingewiesen, daß die neuen Aufgaben beim sozialistischen Aufbau in der Deutschen Demokratischen Republik und die Festigung unseres Arbeiter-und-Bauern- Staates ein hohes sozialistisches Bewußtsein der Massen erfordern. Wenn jedoch die Massen sich die marxistisch-leninistische ...

Seite 5
  • Westgebiete blühen auf J

    i ü BiiiiiiiiiMiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiniiiiiiiMiiHiiiiiiniiiiBiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiMiiiiHiiiiiiiHiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiliiHiiiiiitiiiiiMiiii! D%

    Volksrepublik Polen beging vom 9. bis 16. Mai eine Woche der Westgebiete, eine Woche für jenes 101 000 qkm umfassende Drittel des Landes, das hauptsächlich von den Wojewodschaften Olsztyn, Gdansk, Koszalin, Szczecin, Zielona Gora, Wroclaw und Opole gebildet wird. Dabei darf jedoch nicht übersehen werden, ...

  • Rekorde im Bevölkerungszuwachs

    Frage: Was wird für die kulturelle Entwicklung der sieben Wojewodschaften getan? Antiyort: Außer 40 Theatern und etwa 900 Lichtspielhäusern sind mehrere Museen, eine große Anzahl von Bibliotheken und Kulturhäusern errichtet worden. Polen hat 1957 für kulturelle Zwecke pro Einwohner durchschnittlich 481,5 Zloty ausgegeben ...

  • Das neue Verhältnis zwischen UdSSR und VAR

    Von Werner G o i d s t e i n , Moskau Als der sowjetische Sputnik Nr. 3 seine Kreise um die Erde zu ziehen begann, verabschiedeten sich Präsident Nasser und die anderen Gäste aus der Vereinigten Arabischen Republik von der sowjetischen Regierung und den Sowjetvölkern. Selten wohl ist bei Staatsbesuchen ...

  • 20 GROSSARTIGE MONATE

    Unser Pekinger Korrespondent Lutz Zempelburg zum VIII. Parteitag der KP Chinas

    Während die Beratungen auf der zweiten Tagung des VIII. Parteitages der Kommunistischen Partei Chinas in Peking fortgesetzt werden, drängt sich einem die Frage auf: Wie ist die Periode seit der ersten Zusammenkunft der r^und 1000 Delegierten im September 1956 einzuschätzen? Im Hinblick auf die über viertausendjährige Geschichte des chinesischen Volkes mögen die vergangenen 20 Monate zunächst kaum erwähnenswert erscheinen ...

  • Antifaschistische Einheit wächst

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Gewerkschaftsorganisationen gefordert; Die Faschisten künden neue Gewaltaktionen an, falls nicht innerhalb weniger Tage eine Berufung de Gaulles als Regierungschef erfolgt. Die Wühltätigkeit der Faschisten wird durch das unentschlossene Handeln der Regierung Pflimlin erleichtert. Hinzu kommt, daß die Regierung eine Zersplitterung der republikanischen Kräfte anstrebt, indem sie die Aktionen der Kommunisten verleumdet ...

  • 500000 riefen „Freundschaft*4

    Nasser bei seiner Rückkehr aus der Sowjetunion begeistert empfangen

    Kairo (ADN/Korr.). Überall in der Sowjetunion sei er als Vertreter eines freien, kämpfenden Volkes willkommen geheißen worden, erklärte VAR-Präsident Gamal Abdel Nasser, der am Freitagnachmittag vom Balkon seines Amtssitzes aus vor 500 009 Einwohnern Kairos, Alexandrias und XJnterägyptens sowie zahlreichen Delegationen aus der syrischen VAR-Provinz über seinen Besuch in der UdSSR berichtete ...

  • USA»Panzer nach dem Libanon

    Regierung fand keine Mehrheit / Wieder schwere Kämpfe

    Washington /Beirut (ADN/ND). Die USA werden an die reaktionäre libanesische Regierung im Rahmen der Eisenhower-Doktrin auf schnellstem Wege Panzerwagen liefern, die zur Unterdrückung der Volksbewegung im Libanon eingesetzt werden sollen. Dies wurde am Freitagabend offiziell in Washington bekanntgegeben ...

  • Massenkundgebungen gegen Salazar

    Bisher größte antifaschistische Kampfdemonstrationen in Portugal

    Lissabon (ADN). Portugal steht gegenwärtig im Zeichen großer Völkskundgebungen gegen das faschistische Salazar- Regime, wie es sie bisher noch nicht erlebt hat. In Lissabon und Oporto fanden arn Freitag Demonstrationen gegen den faschistischen Diktator Salazar statt, die von der Polizei rücksichtslos auseinandergetrieben wurden ...

  • Börse reagiert auf Nixons Blamage

    New York (ADN/ND). Auf den blamablen Verlauf der Reise des amerikanischen Vizepräsidenten Nixon durch mehrere südamerikanische Länder hat die New-Yorker Börse außerordentlich heftig reagiert. Die amerikanischen Demonstrationen in Venezuela führten in der Wall Street zum stärksten Rückschlag seit Anfang des Jahres ...

  • USA drosseln syrischen Export

    Damaskus (ADN). Ein Versuch der USA, der syrischen Wirtschaft zu schaden, wurde in einem Bericht des Präsidenten der Landwirtschaftskarnmer von Aleppo an die syrischen Behörden aufgedeckt, meldet die Zeitung „AI Nasr". Danach verweigern die USA jetzt den Import syrischer Wollerzeugnisse, der bisher 95 Prozent der gesamten Wollproduktion Syriens ausmachte ...

  • Anerkennung der DDR wäre zweckmäßig

    London (ADN). Zum erstenmal hat jetzt im britischen Rundfunk ein Sprecher die Anerkennung der Regierung der DDR befürwortet. John Midgley von der einflußreichen Wirtschaftszeitschrift „Economist" stellte in einem Vortrag fest: „Indem wir einer deutschen Regierung die kalte Schulter zeigen, während wir die andere in dem Glauben bestärken, daß sie einen Rechtsanspruch auf gariz Deutschland hat, bringen wir die beiden Seiten in Deutschland noch weiter auseinander ...

  • Bomben auf Zivilbevölkerung

    Djakarta (ADN). Indonesische Regierungstruppen haben auf den Inseln von Celebes Dokumente erbeutet, aus denen einwandfrei hervorgeht, daß die Bombenangriffe der 'Verschwörer mit ausländischen Flugzeugen und Piloten durchgeführt werden. Außenminister Subandrio berief am Sonnabend USA-Botschafter Jones zu sich und verlangte von ihm, daß die USA-Regierung endlich energische Schritte unternehme, um die ausländische Einmischung zu unterbinden ...

  • UdSSR bietet Arbeitsplätze

    Helsinki (ADN-Korr.). Die sofortige Prüfung der Möglichkeit, daß finnische Bauarbeiter Arbeitsplätze in der Sowjetunion bekommen, haben die Gewerkschaften der finnischen Bauindustrie in einem gemeinsamen Schreiben von der Regierung gefordert. In diesem Schreiben wird darauf verwiesen, daß der Generalsekretär ...

  • Italien brüskiert Polen

    Rom (ADN). Die italienischen Behörden haben den Sonderberichterstatter der polnischen Zeitung „Trybuna Ludu" Zygmunt Broniarek, der im Zusammenhang mit den Parlamentswahlen nach Italien entsandt worden war, ohne Angabe von Gründen aus Italien ausgewiesen. Die reaktionären und klerikalen Kreise Italiens setzen damit ihre Willkür gegen Gäste aus den sozialistischen Ländern fort ...

  • EuropäiscfaeArbeiterkonferenz vom 20. bis 22. Juni in Berlin

    Berlin (ND). Die ursprünglich für den 13. Juni anberaumte Europäische Gewerkschafts- und Arbeiterkonferenz findet, wie die Pressestelle des Bundesvorstandes des FDGB bekannt gibt, in der Zeit vom 20. bis 22. Juni 1958 in Berlin statt. An dieser Konferenz, die im Zeichen »des Kampfes der europäischen Arbeiterklasse gegen die drohende Atomkriegsgefahr stehen wird, nehmen 300 Delegierte aus den Ländern Europas sowie etwa 150 Gewerkschafter und Arbeiter aus den beiden deutschen iStaaten teil ...

  • Explosion forderte 15 Tote

    Paris (ADN). Ein schweres Explosionsunglück im Pariser Stadtteil Montmartre forderte am Sonnabend 15 Tote, darunter 6 Kinder. 35 Menschen erlitten Verletzungen. Das Unglück ereignete sich, als ein Benzinbehälter in einer Garage Feuer fing und in die Luft flog. Das fünfstöckige Wohnhaus, in dem sich die Garage befand, wurde völlig zerstört ...

Seite 6
  • Vorwärts, und nicht vergessen...

    Aus den Kampferfahrungen der Arbeiterklasse in der kapitalistischen Zeit erwuchs die Solidarität als die mächtige Kraft, die Voraussetzung des Sieges war. Das Solidaritätsbewußtsein entwickelte sich als Ergebnis der Klassenkämpfe und nach den Lehren des Marxismus-Leninismus zum Klassenbewußtsein. Durch die politische Überzeugungsarbeit der Partei wurde das sozialistische Bewußtsein Besitz der fortschrittlichsten Arbeiter ...

  • Wir lassen uns nicht betrügen

    Das Haushaltsgeld wird immer knapper / Die Unternehmer stecken Millionen ein

    Zu neuem Kampf wird gerüstet. 55 000 Westberliner Bauarbeiter verlangen ordentliche Löhne. Sie werden zum Streik greifen, falls die Vereinigung der Bauunternehmer nicht umgehend von ihrer ablehnenden Haltung abrückt und eine den Preissteigerungen und den angekündigten weiteren Verschlechterungen entsprechende Lohnerhöhung von 10 Prozent zubilligt ...

  • Premiere im Einrichtungshaus

    Am Sonnabend wurde das Kaufhaus für Wohnraumgestaltung am Frankfurter Tor eröffnet

    Möbel kaufen sei gar nicht einfach? Wer heute noch so denkt, kennt das neue Kaufhaus nicht, das am Sonnabendfrüh am Frankfurter Tor eröffnet wurde. Die Premiere verlief gut und mit reichlich Publikum. Denn schon als Bezirksbürgermeister H ö d i n g aus Friedrichshain dem neuen Kaufhausleiter Scheweleit ...

  • Doris Müffer warf deutschen Diskusrekord

    Höhepunkt eines vom SC Wissenschaft DHfK am Donnerstag in Leipzig veranstalteten. Leichtathletik-Sportfestes, war ein neuer deutscher Diskusrekord der DHfK- Studentin Doris Müller, die mit 51,57 m ihre eigene bisherige Bestleistung gleich um 27 cm verbesserte. Der deutsche Rekordhalter im Stabhochsprung, Manfred Preußger (DHfK), erreichte bei seinem ersten Start im Freien 4,20 m ...

  • Erfolgreicher Berlin-Lauf der „BZ am Abend"

    Zu einer großartigen Werbung für den Kinder- und Jugendsport gestaltete sich am Sonnabend der 2. Berlin-Lauf der „BZ am Abend" durch die- Straßen der deutschen Hauptstadt. Unter großer Anteilnahme der Bevölkerung — Zehntausende säumten die 14,3 km lange Strecke vom Strausberger Platz bis zum Pionierpark ...

  • Mit gleichem Eifer

    in den vergangenen Wochen waren die Augen aller Sportbegeisterten auf ein großes Ereignis gerichtet, auf die XI, Internationale Friedensfahrt, und so trat das gewohnte Leben in unserer Sportbewegung etwas in den Hintergrund. Aber bei aller berechtigten und verständlichen Begeisterung, oder vielleicht gerade deshalb widmeten sich unsere Sportler in dieser Zeit mit besonderem Eifer den Aufgaben, die ihnen der sozialistische Wettbewerb in unserer Sportbewegung stellt ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    * 19. Mai Abenduniversität: 17 Uhr, Fak. Philosophie, Seminar (nur für Seminar 3), Parteikabinett, Seminarraum 8. Fak. Pol. Ök., Lektion, Parteikabinett, Großer Hörsaal; Fak. Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Seminar, Schönhauser Allee 165; Fak. Sport, Klausurarbeit, Schönfließer Straße 7. Weißensee: 16 ...

  • Wurst für den toten Mann

    Schieber arbeiten mit falschen und ungültigen Personalausweisen

    Immer wieder werden Schieber und Betrüger aus Westberlin von den Zollund Sicherheitsorganen unserer Republik gestellt, die mit unrechtmäßig erworbenen Personalausweisen versuchen, Lebensmittel und Industriewaren im demokratischen Berlin aufzukaufen, um sie durch dunkle Kanäle nach Westberlin verschwinden zu lassen ...

  • Querschüsse nach links

    Angesichts des bevorstehenden Wahlkampfes in Westberlin ist es den Frontstadtstrategen längst nicht so wohl, wie sie es vorgeben. SPD-Innensenator Lipschitz hat in einem Interview angekündigt, daß die SED „bestimmte Räumlichkeiten" als Wahllokal „selbstverständlich" nicht bekommen solle. Darunter fallen unter anderem auch die Rathäuser in den Bezirken ...

  • tierlin empfing die Friedensfahrer

    Egon Adler als Meisjer des Sports ausgezeichnet

    Herzlicher Beifäll empfing die aus Prag kommenden DDR-Friedensfahrer, als sie am Sonnabendnachmittag der Sondermaschine der Deutschen Lüfthansa auf dem Flugplatz Schönefeld entstiegen. Der Präsident des DTSB, Rudi Reichert, hieß die Fahrer, ihre Trainer und Betreuer herzlich willkommen und überbrachte ihnen die Grüße der Bevölkerung unserer Republik ...

  • Städtebaulicher Wettbewerb für Potsdamer Zentrum ■

    Potsdam (ND). Wie uns der Rat der Stadt Potsdam mitteilt,, wird . seit. dem 1. April der städtebauliche Ideen Wettbewerb für die Gestaltung des Potsdamer Zentrums nach längerer Unterbrechung weitergeführt. Der Wettbewerb wird am 31. Juli, 1958 abgeschlossen. Architekten und Städtebauer, die daran noch teilnehmen wollen, können sich an den Rat der Stadt Potsdam, Abt ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten: Mäßige, zeitweise etwas auffrischende Winde aus West bis Südwest, wechselnd meist stark bewölkt und leichter Regen oder kurze Schauer. Wieder etwas wärmer. Tageshöchsttemperaturen 15 bis 18 Grad, tiefste Nachttemperaturen etwas über 5 Gr.ad, kein Bodenfrost. Sonnenaufgang am 18. Mai 4 ...

  • Gesperrt

    Wegen Gleisbauarbeiten ist der S- Bahnverkehr in der Nacht zum 20. Mai zwischen den Bahnhöfen Leninallee und Greifswalder Straße in der Zeit von 0.10 bis 4 Uhr gesperrt. Es erfolgt Pendelbetrieb. Wegen Bauarbeiten wird ab Montag die Kynaststraße von Marktstraße bis Alt-Stralau auf etwa sechs Wochen gesperrt ...

  • Öffentlicher Vortrag

    Ein öffentlicher Vortrag über das Thema „Was erwartet das deutsche Volk von einer Gipfelkonferenz?" findet am Dienstag im Parteikabinett der Bezirksleitung, Französische Straße, statt. Es spricht Prof. Steiniger. Auf Fragen antworten die Genossen Aust, Glückauf und Köhler.

  • Großsportfest

    der Volkspolizei Die DDR-Friedensfahrer werden von

    Generaloberst Stoph begrüßt. Internationaler Leichtathletikwettkampf zwischen Roter Stern Prag und SC Dynamo mit internationalen Spitzensportlern. Oberligapunktspiel SC Dynamo Berlin gegen SC Fortschritt Weißenfels. Interessante Vorführungen und Wettkämpfe der Volkspolizei.

  • Neue Öffnungszeiten

    Die Zentralmarkthalle am Alexanderplatz ist ab 19. Mai montags bis freitags von 7 bis 18 Uhr, sonnabends von 7 bis 17 Uhr geöffnet.

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