20. Apr.

Ausgabe vom 23.04.1958

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  • Wo stehen wir im Wettbewerb?

    Uunderttausende Arbeiter, Äng&- ■l ■■• stellte und Angehörige der IntelüV genz kämpfen im sozialistischen Wettbewerb zu Ehren des V. Parteitages um hohe Produktionsergebnisse. In dieser Teilnahme am friedlichen Wettstreit drückt sich die enge Verbundenheit der Arbeiterklasse mit unserer Partei aus ...

  • Unbeirrbar auf Lenins Weg

    Festsitzung m Moskau zum 88. Geburtstag des Begründers der KPdSU

    Moskau (ADN). Zu Ehren des 88. Geburtstages des Begründers der Kommunistischen Partei der Sowjetunion und-des sozialistischen Staates, Wladimir Iliitsch Lenin, fand am Dienstag im Großen Theater der UdSSR eine festliche Sitzung der Moskauer Partei-, Verwaltungs- und Massenorganisationen statt. Der Erste Sekretär des ZK der KPdSU und Vorsitzende des Ministerrats der UdSSR, Nikita Chruschtschow, eröffnete die Sitzung ...

  • In Dortmund ist der Teufel los

    In Dortmund war etwas anderes eingetreten. Es war bekannt geworden, daß ein Raketenregiment der britischen Rheinarmee in unmittelbarer Nähe der Stadt Stationiert werden sollte. Seither ist in der Stadt der Teufel los. In den Betrieben gibt es kaum ein anderes Gesprächsthema. Delegationen, von der Belegschaft gewählt, ziehen in das Rathaus, um zu protestieren ...

  • Alle sind zum 1. Mai aufgerufen

    Appell an westdeutsche Bürger: Geht auf die Straße!

    Köln (ADN/ND). In einem Aufruf des Zentralen Arbeitsausschusses der „Aktionsgemeinschaft gegen die atomare Aufrüstung der Buhdesrepublik" an die westdeutsche Bevölkerung, an den Kundgebungen der Gewerkschaften zum 1. Mai teilzunehmen, heißt es: „Das deutsche Volk ist seit dem 25. März tief beunruhigt ...

  • Da hilft kein Fluchen und kein Beten

    Noch heute spricht man in München von der Großkundgebung im Zirkus Krone, an der 3000 Einwohner in der Halle und 7000 vor dem runden Kuppelbau auf dem Marsfeld teilgenommen hatten. Dort appellierten prominente Sprecher, die sich dem Komitee „Kampf dem Atomtod" angeschlossen hatten, an die Einwohner, aktiven Widerstand zu leisten ...

  • Westdeutschland kämpft um Freiheit der Entscheidung gegen Atomtod

    Bisher weit über eine halbe Million auf Kundgebungen und Demonstrationen

    B«o nn (ND). Die außerparlamentarischen Aktionen, mit denen die Mehrheit der westdeutschen Bevölkerung gegen die atomare Ausrüstung der Bonner NATO- Armee und die Stationierung der amerikanischen Atomtodesboten protestiert, haben in den letzten Tagen eine erhebliche Zuspitzung erfahren. Allenthalben ...

  • Nicht Knüppel der Amis sein!

    Über den riesigen Platz pflanzte sich der Ruf fort: „Wir wollen Generalstreik", als der SPD-Bundestagsabgeordnete Schöttle in seiner Ansprache an den Atpmbombenabwurf auf Hiroshima erinnerte. Mit wiederholten Pfui-Rufen quittierten die Kundgebungsteilnehmer die Feststellungen des ersten Bevollmächtigten ...

  • Gute Taten gegen Atomuntaten

    Mansfeldkumpel melden 6 Tage Planvorsprung / Schiffbauer ziehen am 1. Mai Zwischenbilanz

    Mansfeld (ND). Die Kumpel des Mansfelder Hüttenkombinats „Wilhelm Pieck" haben sechs Tage Planvorsprung erreicht. Damit haben sie ihre Verpflichtung zu Ehren des V. Parteitages erfüllt und zusätzlich für 2,4 Millionen DM Waren hergestellt. Auch in anderen Betrieben bereiten sich die Werktätigen auf die Zwischenbilanz am 1 ...

  • Bulgarische Delegation dankt

    Berlin (ADN). Der Erste Sekretär des ZK der Kommunistischen Partei Bulgariens, Todor Shiwkow, und der Vorsitzende des Ministerrates der Volksrepublik Bulgarien, Anton Jugpw, richteten an den Ersten Sekretär des ZK der SED, Walter Ulbricht, und den Ministerpräsidenten der DDR, Otto Grotewohl, ein Telegramm, ...

  • Das deutsche Volk ehrt Max Planck

    Berlin (ND). Der heutige 100. Geburtstag von Max Planck ist Anlaß zu zahlreichen Ehrungen des großen deutschen Physikers. Als „einen der größten Naturforscher, den die Menschheit hervorgebracht hat" würdigt ihn das Zentralkomitee unserer Partei in einer diesem Ereignis gewidmeten Adresse (Wortlaut siehe Seite 4) ...

  • Europäisdie Arbeiterkonferenz in Berlin

    Prag (ADN-Korr.). Eine europäische Gewerkschafts- und Arbeiterkonferenz gegen die Atomkriegsgefahr und für den Frieden soll vom 13. bis 15. Juni in Berlin stattfinden. Dies wurde von Vertretern verschiedener Gewerkschaftsverbände Europas und des Sekretariats des Weltgewerkschaftsbundes in Prag beschlossen ...

  • Das Volk sucht den Ausweg

    „Man will nicht hören, daß das Volk in seiner großen Mehrheit den Atomexperimenten der Adenauer und Strauß Widerstand entgegensetzt. Das ist der Gegensatz zwischen der Regierung und ihren Wählern, die sich dagegen auflehnen, Atomtodfutter zu werden. Die Regierung»sucht keinen Weg, um der Gefahr allmählich wirksam zu begegnen ...

  • Adenauer soll zurücktreten

    Weil aber die Bonner Regierung diesen breiten Willen des Volkes mißachtet, erheben sich in zunehmendem Maße auch die Forderungen nach Rücktritt der Regierung Adenauers. So verlangte die Bezirkskonferenz Mittelfranken der Jungdemokraten in Nürnberg den Rücktritt der Bundesregierung und die Neuwahl des Bundestages ...

  • Helling-Liegezeit 127 Tage verkürzt

    Wismar« Drei Tage Planvorsprung haben die Werktätigen der Wismarer Matthias-Thesen-Werft bisher im sozialistischen Wettbewerb zu Ehren des V. Parteitages erreicht. Von ihrer erfolgreichen Arbeit werden in den Tagen vor dem 1. Mai Agit-Prop-Gruppen der Schiffbauer auf den Straßen und Plätzen der Stadt berichten ...

  • Vorfristiger Stapellauf sicher

    Dresden. Die Werktätigen der volkseigenen Schiffswerft Dresden-Uebigau, die den Plan der Warenproduktion im I. Quartal mit 106,8 Prozent erfüllt hatten, haben gegenwärtig im sozialistischen Wettbewerb vier Tage Planvorsprung erzielt; Sie rückten damit ihrer Verpflichtung, zum V. Parteitag sieben Tage Planvorsprung zu schaffen, erheblich näher und sicherten somit den vorfristigen Stapellauf des Motorgüterschiffes 27, der am Vorabend des 1 ...

  • Sternmarsch der Jugend zum Schöneberger Rathaus

    Berlin- (ADN). Mit einem Sternmarsch zum Schöneberger Rathaus wollen die Mitgliedsorganisationen des Aktionsausschusses der Westberliner Jugend gegen Atomtod am 1. Mai gegen die Bonner Rüstungspolitik demonstrieren. Das wurde am. Dienstagabend auf einer Sitzung des Aktionsausschusses beschlossen.

  • Fünf Tankschiffe bis 1. Mai

    Boizenburg. Fünf 300-BRT-See- und Küstentankschiffe für den Export wollen die Arbeiter, Meister, Ingenieure und Angestellten der Elbewerft Boizenburg zu Ehren des V. Parteitages vorfristig bis zum 1. Mai 1958 ausliefern.

Seite 2
  • Die Bildung geriet unter den Stiefel der Atomkrieger

    Nur 24 Stunden, nachdem im Bundestag der neue Haushaltsplan für 1958 beraten worden war, der Herrn Strauß in diesem Jahr für die atomare Aufrüstung der Bundeswehr 31,2 Milliarden D-Mark zur Verfügung stellt, trat das Bundestagsplenum wiederum zusammen, um auf Grund einer sozialdemokratischen Großen Anfrage zu den mangelhaften staatlichen Aufwendungen für Forschung, Lehre und Studium Stellung zu nehmen ...

  • Berlin muß Stadt des Friedens sein

    Am Sonna-bend, dem 19. April, setzten sich die Delegierten der Westberliner SPD zum zweiten Maie innerhalb von 8 Tagen zu einem Parteitag zusammen. Dieser Parteitag war notwendig geworden, weil der Vorsitzende und „Regierende" Bürgermeister von Westberlin die Antrage der Kreise Schöneberg, Pankow, Reinickendorf und Wedding auf Herbeiführung einer Volksbefragung ge-i gen den Atomtod unterdrücken wollte, während die überwiegende Mehrheit des Parten tages vom 13 ...

  • Der Geist der Nazigesetze

    Dr. Mertens prangert faschistische Methoden an / Zweifelhafte Beweisdokumente im Karlsruher Terrorprozeß

    Karlsruhe (ADN-Korr.). Im Prozeß gegen die Mitarbeiter der „Arbeitsgemeinschaft demokratischer Juristen" und des „Zentralrates zum Schütze demokratisier Rechte", Dr. Mertens und Alice S t e r - z e n b a c h , vor dem 3. Senat des Bundesgerichtshofes in Karlsruhe wies Dr. Mertens am Dienstag die Parallelen ...

  • Militärseelsorgevertrag verfassungswidrig

    Berlin (ADN/ND). Ein Rechtsgutachten über die juristische Einschätzung des Militärseelsorgevertrages, seine Auswirkungen auf die juristische Situation der Organe der Evangelischen Kirche Deutschlands und ihrer Gliedkirchen im Bereich der DDR veröffentlichte die Tageszeitung der Christlich-Demokratischen Union, „Neue Zeit", in ihrer Dienstagausgabe ...

  • Prof« Dr* Hagemann ( aus der CDU ausgeschlossen I

    „Hinter den westlichen Schlagworten von der .östlichen Neuordnung' und der .Einheit in Freiheit' verbirgt sich ,das aggressive Ziel eines militärischen Rollback' .., Diese Schlagworte gehen dem westdeutschen Hörer leicht ein, da er sie bereits im dritten Reich aus dem Munde Hitlers und Goebbels tausendfach gehört hat ...

  • Wo stehen wir im Wettbewerb?

    (Fortsetzung von Seite 1)

    |)er bisherige Wettbewerbsverlauf •■-' zeigt: Die tägliche Planerfüllung mit einem großen ökonomischen Nutzen ist dort möglich, wo auch der Plan täglich bis auf die Brigade, den einzelnen Arbeiter aufgeschlüsselt ist. Warum ist das so? Jeder Arbeiter kann dann eine konkrete Verpflichtung zur Übererfüllung seines täglichen Planteils übernehmen und einen anderen Kollegen auf dieser Grundlage zum Wettbewerb auffordern ...

  • Beständig vorwärts sehreiten

    Potsdam (ND). Grundsätzliche Ausführungen über die Verwirklichung des Gesetzes über die Vervollkommnung und Vereinfachung der Arbeit des Staatsapparates machte am Dienstagnachmittag Ministerpräsident Otto Grotewohl auf der am Montag begonnenen Arbeitskonferenz der Ratsvorsitzenden der Bezirke und Kreise in Potsdam-Babelsberg ...

  • Dilemma

    Das Dilemma des kapitalistischen Westens und damit auch der Bundesrepublik liegt doch heute offen zutage: Weil das sozialistische Lager sich wissenschaftlich, wirtschaftlich und kulturell schneller entwickelt, flüchten die kapitalistischen Staaten in die atomare Rüstung, die das Tempo ihres Zurückbleibens nur noch vergrößert, während die atomare Bewaffnung das Vorwärtseilen des sozialistischen Lagers nicht aufhalten, sondern höchstens eine selbstmörderische Weltzerstörung zeitigen kann ...

  • Unterhausabgeordnete für Handel DDR—England

    Berlin (ADN). Am 22. April 1958 empfing der Stellvertreter des Ministers für Außenhandel und Innerdeutschen Handel, Gerhard Weiss, die zur Zeit in der DDR weilende Delegation von Unter hausabgeordneten der britischen Labour Party, die Herren Rankin, Fernyhoogh, Bence und McMillan. Es wurden Fragen der Handelsbeziehungen zwischen Großbritannien und der DDR besprochen ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen. Dr. Günter K2rtzscher, Herbert Kopietz, stellv. Chefredakteure: Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth. Eberhard Heinrich. Willi Köhler. Karl-Ernst Reuter, Ingo Seipt

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  • Dieser Zungenschlag ist richtig

    Klmpferisctie Auseinandersetzung auf der Kreisdelegiertenkonferenz in BerHn»Friedriehshajn

    Der Kreis Berlin-Friedrichshain ist der zweitgrößte Industriebezirk unserer Hauptstadt. Im Rechenschaftsbericht zog der 1, Sekretär Kurt Thieme vor allem ausführlieh Bilanz über die Entwicklung in der Industrie und des sozialistischen Bewußtseins in der Arbeiterklasse. Zahlreiche Großbetriebe; wie das ...

  • Dialektik und Parteiarbeit

    Erfolgreiche Delegiertenkonferenz des Stadtbezirks Magdeburg-Nord

    Vor dem Präsidium der Stadtbezirks-« delagiertenkonfertnz Magdeburg« Nord war eine rote Fahne ausgebreitet mit der Aufschrift: „Dem Sieger in der Pressewerbung für das ,Neue Deutschland' zu Ehren des V, Parteitages", Das ist die Auszeichnung für den Kreis, der innerhalb seines Bezirkes die größten Erfolge bei der Werbung für „Neues Deutschland" aufzuweisen hat ...

  • Adenauers Taktik

    Also ist die Taktik Norslads, Adenauers und ihrer Kicise darauf angelegt, die Ar-* beiterkla"se zu spalten, zu verhindern, daß SED, SPD und KPD in dieser Hauptfrage der gegenwartigen Politik gemeinsam handeln Zugleich bemuhen sich die Atomwalfenkieise Westdeutschlands, die die konsequenteste Pailei des ...

  • Kontra Managertuni

    Genosse. Thiele vom VEB Elektra* tejchnik zeigte in seinem Di§.k.ussio.nsbeitrag, daß die Parteiorganisation seines Betriebes sehr gut verstanden hat, worauf eg bei der sozialistischen Leitung eines Betriebes ankommt: auf die breiteste Teilnahme der Werktätigen an der Leitung des Betriebes und an der Lösung der Probleme ...

  • Schwerer Schaden durch. Antikommunismus

    Vielen sozialdemokratischen Aibertera und Funktionären -— bis in die Spitze der Partei — ist es auf Grund d°r Erfahrungen immer mehr bewußt geworden, daß jeder Antikommumsmus allein der Reaktion und den Kriegstreibern hilft und der Sache der Arbeiterbewegung nur schaden kann. Aber nicht anders verhalt es sich auch mit der Stellung 7ur Deutschen Demokratischen Republik ...

  • Eine neue Lage

    Di? Lage ist so, daß noch zu keiner Zeit in der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung die Chancen des erfolgreichen Kampfes gegen den deutschen Imperialismus und Militarismus so groß waren wie gegenwartig. Es existiert ein machtiges Weltlager des Friedens und des Sozialismus, an dessen Spitze die Sowjetunion steht, die unermüdlich in ihren Vorschlägen und durch das eigene Beispiel der gesamten Arbeiterklasse und der Weltbewegung des Friedens starke Impulse gibt ...

  • Aktionseinheit im Vordergrund

    Mit Blick auf den SPD-Parteitag stellt die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands nur solche Fragen in den Vordergrund, die das Zustandekommen der Aktionseinheit der deutschen Arbeiterklasse, eine Zusammenarbeit zwischen SPD, KPD und SED im Kampf für Entspannung und Frieden fordern und ermöglichen ...

  • Mit Blick auf den SPD-Parteitag

    TTTenn am 18. Mai m Stuttgart der " Parteitag der SPD zusammentritt; liegt die Gefahr der atomaren Aufrüstung und damit des Atomtodes über Westdeutschland. Die Welle einer Massenbewegung gegen diesen Atomtod hat sich in Bewegung gesetzt. Vom Ablauf und von den Beschlüssen des Parteitages der SPD wird viel abhängen, ob diese Welle sich zu einer Sturmflut entwickelt, die die Gefahr eines entsetzliehen Atomkrieges vom Boden Westdeutschlands und damit Europas hinwegfegt ...

  • Notwendige Schlußfolgerungen

    So durchsichtig also die Taktik der aggressiven NATO-Kreise gegenüber der SPD ist, so notwendig ergeben sich daraus die Schlußfolgerungen, wenn man erfolgreich gegen Militarismus, atomare Bewaffnung, für Frieden und Sicherheit kämpfen will, Die Arbeiterklasse in Westdeutschland, auch die sozialdemokratischen ...

  • Was wird beschlossen?

    wenn die Delegierten des SPD-Parteitages zusammentreten, erwartet die Arbeiterklasse, die friedliche Bevölkerung Wes1 deutsichlands vor allem die Antwort auf eine Frage: Was werdet ihr beschließen, damit die atomare Aufrüstung Westdeutschlands unmogheh, damit die Atomkrieg&gefahr beseitigt und der Weg zu Verständigung ...

Seite 4
  • II.

    Seit der Entdeckung Max Plancks hat sich das Antlitz unserer Welt entscheidend verändert. Gesellschaftliche Veränderungen von weltgeschichtlich einmaligem Ausmaß haben sich vollzogen. Die Große Sozialistische Oktoberrevolution hat den Weg aufgezeigt, auf dem sich künftig die Menschheit frei von Krieg und Ausbeutung entwickeln muß, um die Errungenschaften ihrer wissenschaftlichen und technischen Anstrengungen restlos zum Segen und nicht zur Vernichtung oder zur Bedrohung einzusetzen ...

  • Aufruf zur Woche der deutsch-sowjetischen Freundschaft

    Anläßlich des 13." Jahrestages der Befreiung vom faschistischen Joch wird die Gesellschaft für Deutsch - Sowjetische Freundschaft vom .7. bis 14. Mai die „Woche der deutsch-sowjetischen Freundschaft" durchführen. Dies wurde — wie wir bereits in einem Teil unserer Ausgabe berichteten — am Montag auf einer Pressekonferenz in Berlin bekanntgegeben ...

  • Einer der größten Naturforscher

    I.

    Am 23. April 1958 jährt sich zum 100. Male der Geburtstag des großen deutschen Physikers Max Planck, der einer der größten Naturforscher war, den die Menschheit hervorgebracht hat. Max Planck entdeckte im Jahre 1900 das e 1 e - m e n t a re Wirkungsquantum, von ihm „h" genannt, und bestimmte als erster dessen Größe ...

  • Sozialistische Wirtschaitsprinzipien

    „Das Ziel des genossenschaftlichen Zusammenschlusses ist", so heißt es im Statut, „in gemeinsamer Arbeit die ständige Steigerung der Arbeitsproduktivität und der Produktion zur ausreichenden und bedarfsgerechten Versorgung der Bevölkerung der DDR mit gärtnerischen Produkten durch die volle Anwendung der Erkenntnisse der Wissenschaft, den Einsatz der ...

  • Maschine contra Hacke und Spaten

    In dem bekannten Obstanbaugebiet Werder z. B. sind Hacke und Spaten noch die hauptsächlichsten Produktionsinstrumente, weil dort bis vor kurzem 1300 Obstanbauer eine Fläche von nur 800 ha bewirtschafteten. Ein rationeller Maschineneinsatz war bisher unmöglich. Ähnlich sieht es im Gemüsebau aus. Um beispielsweise eine Grünerbsendreschmaschine rationell einsetzen zu können, braucht man eine Anbaufläche von 60 bis* 70 ha Grünerbsen ...

  • Auch Gartenbau in LPG

    Der Anschluß von Gärtnern an die LPG hat durch die Bildung von GPG nicht an Bedeutung verloren. Welcher Weg unter den jeweiligen Verhältnissen richtig ist, hängt weitgehend von ökonomischen Faktoren ab. In Städten, wo es kaum LPG gibt, hat in jedem Fälle die GPG den Vorrang. Das gleiche trifft für ausgesprochene Gartenbauzentren zu, wo häufig sehr viele Gärtnereien in einer Gemeinde zu finden sind ...

  • Adresse des Zentralkomitees der SED

    Max Planck verabscheute den Krieg, der die Ergebnisse der Wissenschaft zum Fluch der Menschheit macht. Heute müssen alle Wissenschaftler sich- der Verantwortung für die Erhaltung des Friedens bewußt werden. Sie müssen sich im Kampf für die friedliche Nutzung der Ergebnisse ihrer Arbeit mit der Arbeiterklasse verbinden, damit den Atomkriegern die Brandfackel aus der Hand geschlagen wird ...

  • Das Neue siegt im Gartenbau

    und Gewürzpflanzenbaus, 39 Prozent des Weinbaus, 55 Prozent des Gemüsesamenbaus, 49 Prozent des Blumensamenbaus und 100 Prozent der Obstsaatgutgewinnung im sozialistischen Sektor liegen. Die privaten Einzelbetriebe dagegen stehen mit ihren zersplitterten Bodenflächen, der Vielzahl von Kulturen in kleinen Gewächshäusern und ihrer rückschrittlichen Technik im wesentlichen an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit ...

Seite 5
  • | JEtie Wiedervereinigung \ | alleinigeSacheder Deutschen i

    Ljubljana (ND). „Wir sind der Meinung, daß die Wiedervereinigung Deutschlands die alleinige Angelegenheit der Bevölkerung West- und Ostdeutschlands ist. Sie hat das Recht, in näherer oder fernerer Zukunft die zweckmäßigste Lösung zu finden. Eine Einmischung von außen behindert nur die auf realistischer Basis herbeizuführende Wiedervereinigung ...

  • Die Produktion — Kampfplatz der Gewerkschaften

    Unser Warschauer Korrespondent Karl Krahn berichtet über die Ergebnisse des polnischen Gewerkschaftskongresses

    Die mehr als fünf Millionen Mitglieder zählende Gewerkschaftsbewegung der Volksrepublik Polen hat das Signal zu verstärkter Aktivität der Werktätigen bei der Festigung der Volksmacht und beim weiteren Aufbau des Sozialismus gegeben. Das ist die Schlußfolgerung aus den Ergebnissen des 4. Polnischen Gewerkschaftskongresses, auf dem die Delegierten einmütig die Aufgaben der größten Massenorganisation Polens festlegten ...

  • So enden alle Faschisten

    TTjie Verbrechen, die Gegenstand des ■*-' fünftägigen Prozesses waren, der dieser Tage vor dem Obersten Bezirksgericht Bratislava gegen eine Gruppe der berüchtigten Hlinka-Garde beendet wurde, liegen schon 13 Jahre zurück. Unschuldige Menschen waren damals zu Tausenden zusammengetrieben, gefoltert, gemordet worden ...

  • Verdächtiger Lärm

    G. M, Einige westliche Zeitungen gefallen sich gegenwärtig darin, zu lärmen. Sie beschuldigen die UdSSR, durch ihre „Weigerung", eine Botschafterkonferenz abzuhalten, die Gipfelkonferenz zu verzögern. Gromyko, so zetern diese Gazetten, empfängt die westlicher) Botschafter nur einzeln, anstatt zusammen ...

  • Das Spiel mit dem Feuer muß aufhören

    h. s. Unter den aufmerksamen Augen der beunruhigten Menschheit, die überall in der Welt im Kampf gegen den Atomtod steht, nahm in New York der Weltsicherheitsrat zu den Flügen Stellung, die USA-Bomber mit Atom- und Wasserstoffwaffen an Bord in der Nähe der sowjetischen Grenzen unternehmen. Der amerikanische ...

  • Kernwaffenfliige am Pranger

    USA verschärfen bewußt die Lage / Empörende Praktiken Washingtons / Debatte abgewürgt

    New York (ADN). Einen ernsten Appell, energische Maßnahmen gegen die fortgesetzte Bedrohung des internationalen Friedens durch die amerikanischen Provokationen mit Atombomben» zu treffen, richtete am Montagabend der sowjetische Chefdelegierte Sobolew an den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen. Der sowjetische Schritt wurde von den zahlreichen Zuschauern, die die Tribüne des Sitzungssaales bis auf den letzten Platz füllten, mit Beifall aufgenommen ...

  • Bonn finanziert Algerienkrieg

    Dortmund (ADN/ND). Bonn ist für den schmutzigen Kolonialkrieg gegen algerische Patrioten mitverantwortlich. Dies stellt die sozialdemokratische „Westfälische Rundschau" in ihrem Leitartikel vom Montag, fest. „Seit dem 1. Januar 1957 sind aus der Bundesrepublik nicht weniger als 1131 800 000 D-Mark in ...

  • Wachsam gegen Bonner Militaristen

    Warschau (ADN/ND). „Die Völker Europas und im besonderen die Völker der europäischen sozialistischen Länder, darunter auch das polnische Volk, müssen ihre Wachsamkeit angesichts der Gefahr verstärken, die ihnen durch die westdeutschen Militaristen und ihre mit ihnen verbündeten amerikanischen Scnutzherren droht ...

  • USA treiben riskantes Spiel

    Amerikanische Publikation bestätigt Warnung der Sowjetunion

    New York (ADN/ND). Die sowjetischen Erklärungen über die Gefährlichkeit der provokatorischen Flüge amerikanischer Atombomber gegen die sowjetischen Grenzen werden durch ein imläafst veröffentlichtes Buch „Die strategische Luftwaffe der USA" klar bestätigt. Das Buch, das in dem amerikanischen Verlag „Duell Sloan and Pearce" herausgegeben wurde, ist, wie es Jn einem Vorwort heißt, „Seite für Seite von verantwortlich«« Beamten der USA-Luftstreitkräfte sorgfältig überprüft worden" ...

  • KPF gewann 200000 Stimmen

    Französische Kantonalwahlen bestätigten Linksruck / Erste Wahlbündnisse

    Paris (ADN/ND). Die Komnittnistische Partei Frankreich« hat bei den französischen Kantonalwahlen am Sfmntag 200 0C0 Stimmen gegenüber den Wahlen von 1951 gewönne«. Der erste Eindruck, daß die große Mehrheit der Bevölkerung links gewählt hat, hat sich bestätigt, berichtet der Pariser ADN-Korrespondent ...

  • USA und England wollen Kernwaffenversuche fortsetzen

    Washington (ADN). Die Vereinigten Staaten haben den jüngsten Appell Japans abgelehnt, die Kernwaffenversuche nach dem Vorbild der Sowjetunion einzustellen. Die USA-Regierung^ teilte der japanischen Regierung laut AP mit, daß die neuen Versuche mit Kernwaffen im Pazifik „wie geplant" durchgeführt werden ...

  • Kulturabkommen DDR-Korea unterzeichnet

    Phoengjang (ADN). Ein Abkommen über kulturelle und wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen der DDR und der Koreanischen Volksdemokratischen Republik wurde in Phoengjang vom Botschafter der DDR, Richard Fischer, und vom Minister für Erziehung und Kultur, Hand Sul Ya, unterzeichnet. Der Unterzeichnung des Abkommens waren Besprechungen zwischen Delegationen der beiden Länder in der koreanischen Hauptstadt vorangegangen ...

  • 109 Dörfer überschwemmt

    Warschau (ADN-Korr.). Die polnischen Flüsse Bug und Narew haben in den letzten Tagen Weite Strecken des Landes überschwemmt. Etwa 109 Dörfer wurden von den Fluten überspült, etwa 30000 Hektar Ackerland, Wiesen und Weiden stehen unter Wasser. Aus den Katastrophengebieten mußten über 2500 Menschen sowie 3150 Stück Vieh evakuiert werden ...

  • Wieder falscher Alarm

    London (ADN/ND). Auf verschiedenen amerikanischen Luftstützpunkten in Großbritannien wurde am Wochenende falscher Alarm gegeben. Nachts um 3.20 Uhr wurden die Piloten und das Bedienungspersonal der Flugzeuge alarmiert, weil auf den Radarschirmen fünf unbekannte „Objekte" gesichtet worden waren. Die mit Atombomben ausgerüsteten Flugzeuge waren bereits aus den, Hangars geholt, und die Piloten befanden sich auf ihren Sammelpunkten ...

  • Geschenk für Burma

    B.angun (ADN). Der burmesische Präsident, U Win Maung, hat den Grundstein für das Fundament des Technologischen Instituts in Rangun gelegt, das die Sowjetunion als Geschenk für die Völker der Union von Burma errichtet. In dem Institut sollen 1100 Studenten und Aspiranten ausgebildet und befähigt werden, an der Umgestaltung Burmas zu einem Industrieland mitzuarbeiten ...

  • Abfuhr für Bidault

    Paris (ADN). Der Volksrepublikaner Georges Bidault hat am Dienstagabend dem französischen Staatspräsidenten Coty den Auftrag zur Regierungsbildung zurückgegeben. Nachdem sich am Montag bereits die Sozialisten gegen ihn ausgesprochen hatten, versagte ihm auch seine eigene Partei, deren Ehrenpräsident er ist ...

  • Bevan: Äußerst gefährlich!

    London (ADN/ND). „Ich halte die Flüge amerikanischer Atombomber für äußerst gefährlich", erklärte der außenpolitische Sprecher der Labour Party, Aneurin Bevan.

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  • Shorts aus Stoffresten

    Großhandelskontor Textil sorgt für zusätzliche Produktion von Kinderbekleidung

    Ijas Großhandelskontor Textil befindet "-' sich am Hausvogteiplatz, dem traditionellen Zentrum der Berliner Konfektionsindustrie. In einer Belegschaftsversammlung, die vor mehreren Wochen stattfand, wurde die betriebliche Verpflichtung übernommen, bis Ende Juni für 2,7 Millionen DM Bekleidungsstücke zusätzlich, vor allem Kinderkonfektion, an den Berliner Einzelhandel zu liefern ...

  • SC Einheit Berlin: Dorsch und Rößler freilassen!

    DTSB-Funktionäre noch immer in Haft

    Die Sportler des SC Einheit Berlin haben energischen Protest gegen die widerrechtliche Verhaftung ihres Schwimmtrainers Joachim Dorsch erhoben, der gemeinsam mit dem DTSB-Funktionär Siegfried Rößler bekanntlich am vergangenen Freitag in Westberlin festgenommen worden war. In einem Telegramm an das Westberliner Landgericht fordern sie die sofortige Freilassung der beiden Sportfunktionäre ...

  • Internationaler Fußball zur Friedensfahrt

    Spartak Moskau und vardar Skoplje kommen in die DDR

    Anläßlich der XI. Internationalen Friedensfahrt wird es auch in diesem Jahr in den einzelnen Etappenorten der DDR internationale Fußballspiele vor dem Eintreffen der Fahrer geben. Der sechsmalige sowjetische Landesmeister Spartak Moskau und die jugoslawische Staatsligamannschaft Vardar Skoplje haben bereits ihre festen Zusagen gegeben; dazu kommt dann nojh eine bisher namentlich nicht genannte Mannschaft der CSR ...

  • STRECKENVERLAUF DER FRIEDENSFAHRT

    Auf Wunsch vieler unserer Leser veröffentlichen wir heute noch einmal den Streckenverlauf der XI. Internationalen Friedensfahrt. 2. Mai: Rund um Warschau, 110 km 3. Mai: Warschau—Lodz, 140 km 4. Mai: Lodz—Katowice, 215 km 5. Mai: Katowice—Wroclaw, 190 km 6. Mai: Ruhetag in Wroclaw 7. Mai; Wroclaw—Görlitz, 193 km 8 ...

  • Xrübe föiiattz

    Herbst 1953. Mrs. Dulles in Westberlin. Die Agentenzentrale CIC X 9592 ist aufgeflogen. Die wichtigsten Fäden nach der DDR sind zerstört. Ein neues Netz muß gesponnen werden. Mai 1954. Erste Inspektion. Das Netz funktioniert nicht. Mrs. Dulles muß neue Millionen für den vorgeschobenen amerikanischen Posten Westberlin springen lassen ...

  • Sechs Jahresweltbestleistungen in der Sowjetunion

    Taora Press schleuderte den Diskus 54,38 m weit

    Die Leichtathleten der Sowjetunion unterstrichen am ersteh Tag der traditionellen Frühjahrswettkämpfe in Naltschik (Kaukasus) mit sechs neuen Jahresbestleistungen recht eindrucksvoll, daß sie sich bereits in einer hervorragenden Form befinden. An erster Stelle stehen die 54,38 m der Diskuswerferin Täora ...

  • BERLINER NOTIZEN

    „Sowjetische Rohstoffe helfen unserem Aufbau" ist der Titel einer Ausstellung, die am Dienstag im Zentralen Haus der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft eröffnet wurde. Die Schau gibt einen Überblick über Importe wie Erz, Kohle, Holz, Baumwolle, Wolle, Hanf und Getreide und über die vielfältige Verwendung dieser eingeführten Rohstoffe in der DDR ...

  • 667 neue Leser für „Neues Deutschland"

    Wanderwimpel für BMHW / Rote Lampe für Werkzeugmaschinenfabrik

    Die Parteiorganisationen von 18 Berliner Großbetrieben verpflichteten sich, zu Ehren des V. Parteitages ihr Jahressoll bereits bis Ende Juni zu erfüllen. Damit soll das auf der 12. Tagung der Bezirksleitung der SED. Groß-Berlin gesteckte Ziel, in Berlin 5000 neue Abonnenten für das „Neue Deutschland" zu gewinnen, unbedingt erreicht werden ...

  • AuchSte'mbach im Komplott

    Der HaMenser Sprinter Manfred Steinbach i-.at sich am Dienstag in Westberlin mit entsprechenden Schlagzeilen als „politischer Flüchtling" feiern lassen. Daß auch seine „Abreise" lange vorbereitet war und mit det Großaktion gegen die demokratische Sportbewegung eng zusammenhängt, geht wohl am besten aus den Worten Steinbachs hervor, die die „Bild-Zeitung" veröffentlichte: „Im Augenblick hat drüben wohl keiner mit meinem Fortgehen gerechnet ...

  • So ist die Lage

    Das sind aufschlußreiche Tatsachen. Was bedeuten sie? • Die CDU zittert vor der Volksbefragung. Sie hat im Bundestag die Ausrüstung der Bundeswehr mit Atomwaffen beschlossen. Wenn die Westberliner Bevölkerung sich in einer Abstimmung legen die atomare Ausrüstung ausspräche, wäre das der Todesstoß gegen die SPD/ CDU-Regierung in Westberlin ...

  • Jetzt Todesstoß

    Die Senatskoalition aber ist sterbenskrank, trotz aller Mühen ihres Leibarztes Brandt. Noch mehr Protestmärsche gegen den Atomtod, noch mehr Protestkundgebungen — und die Frontstadtkoalition stirbt. Volksbefragung in Westberlin — und der Atomkriegspolitik ist der Todestoß versetzt. — nt Auf rlip Tat kommt es an Wer angesichts der drohenden atomaren Bewaffnung Westdeutschlands jetzt noch schweigt, wer jetzt noch abseits steht, macht sich mitschuldig und unterstützt die Kräfte des Krieges ...

  • Brandt ist dagegen

    Im Abgeordnetenhaus würgte Willy- Brandt die Debatte über eine atomwaffenfreie Zone ab, während seiner Amerikareise bekannte er sich zur Adenauerschen Atomkriegspolitik, und auf dem Landesparteitag der SPD am vergangenen Wochenende trat er gegen die starke Stimmung unter der Westberliner SPD, die auf eine Volksbefragung in Berlin drängt, auf ...

  • Die ist sterbenskrank

    CDU zittert vor Volksbefragung / Brandt als Arzt am Krankenbett

    Die Senatskoalition zwischen CDU und SPD wankt. Diese Tatsache enthüllt schlagartig eine Meldung, die am Dienstag durch die Westberliner Presse ging. Darin heißt es, daß die Koalition auseinandergebrochen wäre, wenn der SPD- Landesparteitag am Sonnabend die Durchführung einer Volksbefragung gegen die Atomrüstung beschlossen hätte ...

  • VOLKSBEFRAGUNG

    Oberbürgermeister Ebert ist dafür

    Auf der 7, Tagung der Stadtverordnetenversammlung am 9. April gab Oberbürgermeister Friedrich Ebert im Namen des Magistrats eine Erklärung ab, in der er u. a. sagte, daß Berlin der rechte Ort wäre, um hier durch eine Volksbefragung über die Ausrüstung der Bundeswehr mit Atomwaffen und die Schaffung einer atomwaffenfreien Zone ein anspornendes Beispiel für den Kampf um die Festigung und Sicherung des Friedens zu geben ...

  • Wismut-Bezwinger spielt in Berlin

    Heute Eishockey-Punktspiel TSC Oberschöneweide—SC Wismut

    Heute abend. 20 Uhr, trifft in der Berliner Werner-Seelenbinder-Halle der TSC Oberschöneweide in einem Eishockey- Punktspiel auf den SC Wismut Karl- Marx-Stadt. Obwohl die überraschende 4:5 -Niederlage des Deutschen Meisters Dynamo, Weißwasser gegen den SC Wismut am vergangenen Sonntag kaum sehr tragisch ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    24. April Köpenick: 16 Uhr, Zusammenkunft der Kreis-PressewerbekommiBsion sowie aller verantwortlichen Genossen für die Pressewerbung aus den Parteileitungen im iParteikabinett, Lindenstraße 35^ Prenzlauer Berg: 7 Uhr. Besprechung mit den Sekretären der BPO in der Kreisleitung. 19.30 Uhr, Besprechung mit den Sekretären der WPO ebenfalls in der Kreisleitung ...

  • 120 Millionen für Humboldt-Universität

    Mehr als 120 Millionen DM hat die Regierung der DDR bisher für den Wiederaufbau der Berliner Humboldt-Universität und ihrer Institute zur Verfügung gestellt. Neben der Beseitigung der Kriegszerstörungen, die nahezu 50 Prozent betrugen, wurde vor allem für die Unterbringung der Studenten gesorgt. Mit einem Aufwand von rund 9 Millionen DM entstand in Berlin-Biesdorf ein Wohnheim für 1700 Studenten ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten: Bei mäßigen Winden um Nordost wechselnd wolkig und heiter und kaum noch Niederschlag. Tageshöchsttemperaturen nahe 10 Grad, Nachttemperatüren wenig über 0 Grad. In ungünstigen Lagen leichter Sodenfrost. Sonnenaufgang am 23. April 4.52 Uhr, Sonnenuntergang 19.18 Uhr; Mondaufgang 7.29 Uhr ...

  • Bald Sport frei

    Eine nicht mehr einsatzfähige Dampfund Kältemaschine, die ein Gewicht von über 1000 Tonnen hat, demontieren die Werktätigen der volkseigenen Zentralwerkstätten im Nationalen Aufbauwerk zur Zeit im Maschinenhaus der ehemaligen Löwen-Böhmisch-Brauerei in der Leninallee. Der Wert der im NAW geleisteten Arbeit beträgt rund 18 000 DM ...

  • Alles fürs Kind

    Eme Kinderrutschbahn mit einer Aufstiegleiter sowie Hänge- und Klettergerüste hat der Friedrichshainer Handwerksbetrieb Feierabend, Zuhmann und Korchewitz aus der Pettenkoferstraße in freiwilliger Arbeit irn Nationalen Aufbauwerk geschaffen. Die Spielgeräte werden auf Spielplätzen im Stadtbezirk Friedrichshain aufgestellt ...

  • Neubaudecke eingestürzt

    Die Decke des Küchengebäudes im Spandauer Krankenhaus, die gerade erst fertiggestellt worden war, ist am Montagnachmittag eingestürzt. Die acht beschäftigten Arbeiter kamen mit dem Schrecken davon.

  • Nützlicher Eifer

    Junge Pioniere aus dem Stadtbezirk Friedriehshain haben bisher 24 887 kg Schrott, 1346 kg Papier, 2810 Flaschen und 15 kg Buntmetall gesammelt. Damit erzielten sie einen Gesamtwert von rund 1900 DM.

  • Gegen Atomtod

    Einstimmig beschloß die Landesdelegiertenkonferenz der Gewerkschaft Nahrung, Genuß und Gaststätten im Westberliner DGB, die Bewegung gegen den Atomtod zti Unterstützen.

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Wo stehen wir im Wettbewerb? Unbeirrbar auf Lenins Weg In Dortmund ist der Teufel los Alle sind zum 1. Mai aufgerufen Da hilft kein Fluchen und kein Beten Westdeutschland kämpft um Freiheit der Entscheidung gegen Atomtod Nicht Knüppel der Amis sein! Gute Taten gegen Atomuntaten Bulgarische Delegation dankt Das deutsche Volk ehrt Max Planck Europäisdie Arbeiterkonferenz in Berlin Das Volk sucht den Ausweg Adenauer soll zurücktreten Helling-Liegezeit 127 Tage verkürzt Vorfristiger Stapellauf sicher Sternmarsch der Jugend zum Schöneberger Rathaus Fünf Tankschiffe bis 1. Mai
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