5. Dezember

Ausgabe vom 16.02.1958

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  • Nationale Front packt an

    Erweiterte Tagung des Nationalrates beschließt: 1958'—das Jahr der großen Vplksinitlative für Frieden und Sozialismus

    Berlin (ND). Etwas Neues, Großes zeigt sich in den Ausschüssen der Nationalen Front: Überall in den Städten und Dörfern machen sich die Menschen Gedanken über den Aufbau des neuen Lebens, greifen sie aktiv ein in die Entscheidung über Krieg oder Frieden. Diesen Eindruck vermittelte die am Sonnabend in Berlin begonnene zweitägige ...

  • Zustimmung in Westdeutschland gewiß

    Wir zweifeln nicht daran, daß die Mehrheit der westdeutschen Bevölkerung mit diesen Vorschlägen sympathisiert. Es ist kein Zufall, daß neuerdings die Stellungnahmen der Sozialdemokratie, des Deutschen Gewerkschaftsbundes, der Frauenorganisationen, der Freien Demokratischen Partei und anderer Organisationen in Westdeutschland in der Frage der Erhaltung des Friedens weitgehend mit unseren Vorschlägen übereinstimmen ...

  • Ein guter Anfang

    Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik hat deshalb in ihrer Erklärung über den Weg der deutschen Wation zur Sicherung des Friedens und der Wiedervereinigung Deutschlands vom 27. Juli 1957 vorgeschlagen, an den Anfang einer deutschen Konföderation ein Abkommen zwischen der DDR urd der Deutschen Bundesrepublik über die Durchführung einer gemeinsamen Politik in bestimmten Grundfragen zu setzen ...

  • Wie soll die Konföderation entstehen?

    Sie stellen eine Reihe von Fragen über Prozedur und Zustandekommen einet solchen Konföderation, ihren organisatorischen und den staatsrechtlichen Status usw. Ich bin der Ansicht, daß wir uns über diese technischen und juristischen Angelegenheiten leicht verständigen können, wenn wir in den grundsätzlichen Fragen zu einer Einigung gekommen sind ...

  • Parteiaktivisten der Bezirke berieten sozialistische Perspektive

    Berlin (ND). Am Sonnabend fanden weitere Parteiaktivtagungen in den Bezirken unserer Republik statt. Die Parteiaktivisten berieten, wie die Beschlüsse des 35. Plenums schnell verwirklicht werden -können. Sie stellten sich einmütig hinter die auf der 35, Tagung gefaßten Beschlüsse ttnd billigten die Maßnahmen gegen die fraktionelle Tätigkeit der Gruppe Schirdewan, Wollweber und anderer ...

  • Bonn hat alle Chancen vertan

    Es ist ja in der Tat so: Die Regierung Adenauer hat in den letzten Jahren alle realen Chancen für eine friedliche demokratische Wiedervereinigung, die nachweisbar da waren, bewüßt vertan. Sie bekundete immer wieder, daß sie die Verankerung Westdeutschlands in. der aggressiven NÄTÖ, die Politik der Aufrüstung und der sogenannten Starke und der atomaren Kriegsvorbereitung, der Herstellung und Sicherurig der friedlichen Existenz eines wiedervereinigten demokratischen Deutschlands vorzieht ...

  • Zur Entspannung der Lage in Deutschland

    Gespräch des Ersten Sekretärs des ZK der SED, Walter Ulbricht, mit dem Chefreporter der „Süddeutschen Zeitung", Kempski / Wie kommen wir zur Entspannung und Wiedervereinigung? /Bonn vertiefte die Spaltung / Der einzige Weg zur Einheit führt über Ver

    Walter Ulbricht: Zunächst möchte ich Sie bitten, allen Lesern der „Süddeutschen Zeitung" meine nerzlichen Grüße zu übermitteln. Ich grüße die süddeutsche Bevölkerung, denn ich kann nicht daran zweifeln, daß sie ehrlich den Frieden will. Herr Kempski, Sie haben mir als Chefreporter der „Süddeutschen Zeitung" eine Anzahl Fragen gestellt über den Weg zur Wiedervereinigung Deutschlands ...

  • Abschied von Marcel Cachin

    Drei Kilometer langer Trauerzug gab das letzte Geleit

    Paris (ADN-Korr.). Die Bevölkerung von Paris, die Mitglieder des ZK der KPF, Abgesandte von 14 Bruderparteien ans aller Welt und Betriebsdelegationen aus dem ganzen Land begleiteten am Sonnabendnachmittag den Veteranen der internationalen Arbeiterbewegung Marcel Cachin auf seinem letzten Weg vom Gebäude der „Humanite" zum Friedhof Pcre Lachaise ...

  • Tübinger Kundgebung für atomwaffenfreie Zone

    Tübingen (ADN). Vor etwa 3000 Männern, Frauen und Jugendlichen wandte sich der SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Schäfer am Sonnabend auf einer Kundgebung auf dem Tübinger Marktplatz gegen die Stationierung von Atomwaffen in Westdeutschland. Der Redher sprach sich gleichzeitig für den Rapacki-Plan zur Schaffung einer atomwaffenfreien Zone aus, den er als ersten Schritt zur Entspannungbezeichnete ...

  • Arbeiterkomitee der Ostseeländer gebildet

    Rostock (ADN). Ein Komitee zur Vorbereitung einer Arbeiterkonferenz der Ostseeländer, die innerhalb der „Ostseewoche" für den 7. und 8. Juli in die mecklenburgische Bezirksstadt Rostock einberufen worden ist, konstituierte sich am Sonnabend in Rostock. Dem Komitee gehören Gewerkschaftsfunktionäre aus allen Ostseestaaten an ...

  • Gedenkfeier in Berlin

    Berün (ND). Eine Gedenkfeier anläßlich des Ablebens von Marcel Cachin veranstaltete das Institut für Marxismus- Leninismus am Sonnabend in der Volksbühne Berlin. In seiner Gedenkrede würdigte Prof. Wilhelm Eildermann die Verdienste des großen französischen Kämpfers für Frieden, Demokratie und Sozialismus und des großen Freundes des deutschen Volkes ...

  • Preußger sprang 4,52 m

    Leipzig (ND). Deutsche und europäische Hallen-Bestleistung im Stabhochsprung erzielte der Verdiente Meister des Sports Manfred Preußger am Sonnabend mit 4,52 m bei Wettkämpfen in der Leipziger DHfK-Halle; Er überbot damit die Rekordleistung des Finnen Lands ti'öm, der vor wenigen Tagen in Kalifornien 4,50 m erreicht hatte, um zwei Zentimeter ...

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  • Fortsetzung Auf Seite

    Zur Entspannung der Lage in Deutschland aus Vertretern der Regierungen und der Parlamente ein Gesamtdeutscher Rat gebildet werden, der solche Maßnahmen vereinbaren und den beiden Regierungen zur Annahme empfehlen könnte, die der schrittweisen Annäherung der beiden deutschen Staaten dienen. Es ist klar, dieser gesamtdeutsche Rat wäre noch keine gesamtdeutsche Regierung, aber er würde ...

  • Die Voraussetzungen für den Staatenbund

    3. Frage: Welches sind die Minimalvoraussetzungen, die Ihrer Meinung nach in der Bundesrepublik und in der DDR noch vor der Bildung einer Konföderation er~ füllt sein müßten? Antwort: Die Voraussetzungen für die Bildung einer Konföderation sind eine Entspannung der Lage und der Verzicht Westdeutschlands auf die 'Stationierung von Atomwaffen und Raketen, sowie die Einstellung der Kriegspropaganda und Verfolgung der Friedenskämpfer und Demokraten in Westdeutschland ...

  • Was sind unsere Errungenschaften?

    In der Frage der sozialistischen Errungenschaften und der angeblichen Forderung der DDR, sie im Zusammenhang mit der Konföderation auf Westdeutschland auszudehnen, wünschte der Chefkorrespondent der „Süddeutschen Zeitung" zu wissen, was von Seiten der DDR als minimale Errungenschaften anzusehen seien ...

  • über Demokratie und Stimmzettel

    Walter Ulbricht betonte, daß aus seinen Darlegungen hervorginge, daß die Frage der Wahlordnung in dem gemeinsamen Rat erörtert würde, '„Wir", so sagte er, „stehen auf dem Boden des Prinzips geheimer Wählen. Wie sich die Vertreter im Rät verständigen werden, das wird von der Entwicklung in Deutschland vor ...

  • über die Aufgaben der gesamtdeutschen Gremien

    5, Frage; Welche Fragen sollten die Gremien einer Konföderation nach Ihrer Vorstellung am vordringlichsten behandeln? Antwort: Die vordringlichsten Aufgaben der gesamtdeutschen Gremien einer Konföderation wären die eingangs geschilderten grundlegenden nationalen Aufgaben. Das heißt Sicherung des Friedens ...

  • Über die Zukunft entscheiden die Werktätigen

    0. Frage: In welcher Phase des Zusammenwachsens der beiden deutschen Teilstaaten könnte nach Ihrer -persönlichen Meinung seitens der DDR das Thema „soziale Errungenschaften" zur Diskussion gestellt werden? Ist die Ausdehnung dieser sozialen Errungenschaften in. Ihren Augen nur eine nach Möglichkeit anzustrebende ...

  • Ohne Verhandlungen geht es nicht

    Herr Kempski äußerte die Ansicht, daß die Antwort von Walter Ulbricht auf die Frage nach den Aufgaben einer Konföderation ihn nicht befriedige. Absprachen auf dem Gebiete der wirtschaftlichen Verbindungen, des Zolls usw das seien doch Dinge, zu denen es auch ohne einen Staatenbund kommen könne. Walter Ulbricht betonte in seiner Antwort, daß das die ersten Schritte seien ...

  • Die DDR ist anerkannt

    Die Bonner Regierung und auch manche Führer westdeutscher Parteien haben sich gegen eine Politik der Verständigung gewandt mit der Begründung, sie wollen die Regierung der DDR nicht anerkennen. Aber die Regierung der DDR ist bereits von der UNO durch die Teilnahme an der Pariser Beratung am 11. Dezember 1951 anerkannt worden ...

  • Vereinigung ist ein Prozeß

    Antwort: Die Vereinigung der beiden deutschen Staaten zu einem einheitlichen demokratischen Deutschland ist kein einmaliger Akt, sondern ein Prozeß. Heute schon einen Termin zu nennen, an dem Wahlen — und Sie meinen offenbar gemeinsame Wahlen — in Deutschland stattfinden können, wäre reine Spekulation ...

  • Rapacki-Plan fördert Entspannung

    i. Frage: Glauben Sie, daß die Realisier ru-ng des sogenannten Rapacki-Planes der deutschen Wiedervereinigung wesentlich förderlich wäre, oder gibt es Punkte, in denen Sie mit dem Rapacki-Plan nicht übereinstimmen ? Antwort: Wir sind der Überzeugung, daß eine Realisierung des Rapacki-Planes, daß die ...

  • Die Verständigung geht von der DDR aus

    2. Frage: Ist die Verwirklichung dieses Kanföderationsplanes nach, Ihrer Meinung der einzige zur deutschen Einheit füh~ rende Weg oder können Sie sich auch eine andere Lösung vorstellen? Antwort: Diese Ihre Frage habe ich wohl schon beantwortet. Die historische Entwicklung hat einen solchen Stand erreicht, daß heute nur dieser eine Weg der friedlichen Wiedervereinigung möglich ist ...

  • Was wäre, wenn ,..

    Herr Brandt stellt die Frage der Unterminierungsarbeit in der DDR. Und wir sollen ihm das erleichtern? Wenn Bonn zu einer geteilten Stadt gemacht und uns dann ermöglicht würde, von Bonn aus im Ruhrgebiet zu arbeiten, so wie Herr Brandt von Westberlin aus bei uns arbeiten will, dann könnten wir auf dieser Basis diskutieren ...

  • über die Dauer der Konföderation

    Sie stellen die Frage, wie lange das Stadium der Konföderation etwa dauern würde. Nun, das hängt ganz von der Arbeit des Gesamtdeutschen Rates, von der Bereitschaft der beiden Regierungen, sich zu verständigen und nicht zuletzt von der Mitwirkung des ganzen deutschen Volkes, vor allem von der Arbeiterklasse und ihren Organisationen ab, von dem Elan, ...

  • Keine geschichtlichen Vorbilder

    Walter Ulbricht verneinte diese letztere Frage. Die jetzige Lage in Deutschland — so führte er aus — ist die Folge der Spaltung Deutschlands, die in dieser Weise keine geschichtlichen Parallelen kennt; Der Gesamtdeutsche Rat wird zweckmäßigerweise aus Vertretern der Regierungen und der Parlamente zusammengesetzt ...

  • Nur Bonn fehlt noch

    Die Lage Ist heute so, daß nur noch das Einverständnis Westdeutschlands nötig ist, um in Mitteleuropa eine große Zone njit beiden deutschen Staaten entstehen zu lassen, in der die Menschen befreit von der Furcht vor einem Atomkrieg aufatmen könnten. Zweifellos würde das eine Verständigung der beiden deutschen Staaten Wesentlich erleichtern ...

  • Zur Lage in Berlin

    Der Chefkorrespondent der „Süddeutschen Zeitung" stellte einige weitere Fragen, die mit der Situation in Berlin im Zusammenhang stehen und wünschte zu wissen, ob Verkehrserleichterungen usw. in Berlin nicht unabhängig von einer Konföderation und Verständigung der beiden Regierungen möglich seien. Walter ...

  • Worauf es ankäme

    Da inzwischen der deutsche Militarismus wiedererrichtet worden ist, ist die Lage heute anders als 1958.. Helfen Sie mit, daß friedliche, demokratische Zustände in Westdeutschland herrschen! Treten Sie mit dafür ein, daß die ausländischen Truppen aus Deutschland abziehen! Fragen Sie die Bevölkerung in Süddeütschländ und alle Ihre Leser: ...

  • Adenauers Weg führt in den Untergang

    Doch im Zusammenhang mit der Konföderation stellen wir nicht die Frage des Sozialismus in Westdeutschland. Westdeutsche Arbeiter haben uns gesagt, daß sie den Frieden erhalten wollen, da sie bei jedem Krieg nur draufzahlen. Das ist auch die Meinung der Bauerm Fragen Sie doch die Angehörigen des. Bürgertums, ob sie es nicht für nützlich, halten, durch friedliche Arbeit und ...

  • Walter Ulbridit:

    (Fortsetzung von Seite J)

    ration haben beide Seiten das Recht, alle Fragen zu stellen, die sie für zweckmäßig halten. Nun behaupten die Bundesregierung und ihre Klopffechter, wir beabsichtigen mit der Konföderation Westdeutschland unsere Ordnung aufzuzwingen. Das halien wir niemals geglaubt. Aber andererseits wissen wir, daß die Bonner Regierung eine unterminierende Tätigkeit gegen die DDK ausübt ...

  • Es geht um die letzte Möglichkeit!

    Wenn die Bundesregierung weiterhin den von der Atomkriegsstrategie der NATO gekennzeichneten Weg geht, ihr Territorium für Atomkriegsvorbereitungen zur Verfügung stellt, dann könnte morgen auch die letzte Möglichkeit der Wiedervereinigung verspielt sein. Im nationalen Interesse des ganzen deutschen Volkes und im Interesse des Friedens darf es nicht soweit kommen ...

  • Antwort auf zusätzliche Fragen

    In dem anschließenden ausführlichen Gespräch, aus dem wir die wichtigsten Abschnitte kurz zusammengefaßt bringen, bat der Chefkorrespondent der „Süddeutschen Zeitung" um einige Erläuterungen zu den Antworten Walter Ulbrichts und stellte auch einige neue Fragen? Zunächst bat Herr Kempski um einige nähere ...

  • Zur Entspannung der Lage in Deutschland

    aus Vertretern der Regierungen und der Parlamente ein Gesamtdeutscher Rat gebildet werden, der solche Maßnahmen vereinbaren und den beiden Regierungen zur Annahme empfehlen könnte, die der schrittweisen Annäherung der beiden deutschen Staaten dienen. Es ist klar, dieser gesamtdeutsche Rat wäre noch keine gesamtdeutsche Regierung, aber er würde ...

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  • Rätselraten um das Ergebnis

    Schleppende Auswertung des Wettbewerbs hemmt Initiative

    Die in den volkseigenen Glashütter Uhrenbetrieben hergestellten Präzisionsinstrumente haben den Ruf unserer Uhrenindustrie weit über die Grenzen der Republik hinausgetragen. Unter großen Anstrengungen konnten die Werktätigen in Glashütte den Exportplan und den Plan der gesamten Produktion für das Jahr 1957 erfüllen ...

  • Unsere Demokratie funktioniert

    Erfahrungen beim Abschluß von Abteilungsvereinbarungen / Von Fredi Ludwig, BGL-Vorsitzender in den EAW Berlin-Treptow

    Die 29. Tagung des Bundesvorstandes des FDGB hat bekanntlich vorgeschlagen, in den wichtigsten Produktionsabteilungen der volkseigenen Großbetriebe Abteilungsvereinbarungen zwischen den Leitern der Betriebsabteilungen und den jeweiligen Abteilungsgewerkschaftsleitungen abzuschließen. Unser Betrieb, der VEB Elektro-Apparatewerke „J ...

  • Versteckspielen gibt es nicht mehr

    Seifert-Methode im RAW „7. Oktober" in Zwickau

    Für seine vorbildlichen Leistungen bei der Erfüllung der Planaufgaben und im sozialistischen Wettbewerb wurde dem Reichsbahnausbesserungswerk „7. Oktober" in Zwickau am Freitag der Orden „Banner der Arbeit" verliehen. Allein dr|i Mal erhielt im vergangenen Jahr das Werk als Republiksieger im sozialistischen Wettbewerb die Wanderfahne des Ministerrats ...

  • Partei und BKP

    Die richtige Arbeit mit dem Betriebskollektivvertrag ist eine gute Möglichkeit, die gesamte Belegschaft für die Lösung der komplizierten Planaufgaben zu gewinnen. Von diesem Grundsatz läßt sich die Leitung der Betriebsparteiorganisation des Stahl- und Walzwerkes Riesa leiten. Deshalb hilft sie den Genossen in der Gewerkschafts- und Werkleitung beim Abschluß des Vertrages ...

  • Kämpfen — nicht ausweichen!

    Der Betriebsleiter des Kreisbaubetnebes in Bernau weigerte sich, im Betriebskollektivvertrag 1958 die Verpflichtung zu übernehmen, den Plan überzuerfüllen. Die Werkleitung des VEB Bau in Leipzig vertrat die Meinung, daß sie sich zu einer sechsprozentigen Selbstkostensenkung nicht verpflichten könne. Nicht ganz so pessimistisch, aber auch übertrieben vorsichtig, ging der Leiter des Tagebaues im Kombinat „Otto Grotewohl" in Bohlen ans Werk ...

  • Baustellen - fünftes Rad am Wagen?

    BGL Energiebau Radebeul mißachtet Arbeitervorschläge

    Am 10. Dezember 1957 wurde der erste Entwurf des BKV für 1958 im AGL- Bereich der Oberbauleitung Energiebau Radebeul, Kraftwerk Lübbenau, in einer Gewerkschaftsversammlung diskutiert. In dieser Aussprache machten die Kollegen der Baustelle Lübbenau acht Vorschläge für den BKV. Bei der zweiten Lesung des BKV wurden diese Vorschläge aber nicht berücksichtigt, so z ...

  • 91 neue Verpflichtungen

    Mit der Diskussion über die Planaufgaben und den Betriebskollektivvertrag 1958 wurde eingehend über die Normen und die zu ihrer exakten Ermittlung anzuwendende Seifert-Methode gesprochen. Der Erfolg dieser Aussprache in den Gruppen und Abteilungen spiegelt sich in den Abteilungsvereinbarungen wider. Im Produktionsbereich I gibt es 34 Brigaden und 6 Einzelleistungslöhner ...

  • Bessere Kontrolle

    Die globalen Verpflichtungen im BKV erschwerten früher auch die Massenkontrolle, Heute können die Arbeiter die konkreten Verpflichtungen der Abteilungsvereinbarungen weit besser kontrollieren. Durch die quartalsweisen Rechenschaftslegungen über die Verwirklichung der Abteilungsvereinbarungen in den einzelnen Werkteilen vor den Vertrauensleuten wächst die Rolle dieser Vereinbarungen und damit die des BKV ...

  • Jetzt wirri verändert

    Wie ernst heute gerade diese Seite genommen wird, davon zeugen die abgeschlossenen Abteilungsvereinbarungen, der BKV und der Plan der technischorganisatorischen Maßnahmen. Viele Vorschläge, die die Arbeiter für eine höhere, billigere und bessere Produktion mächten, sind darin als Verpflichtung der Werkleitung, des Bereichsleiters oder Meisters enthalten ...

  • WIR ÜBER UNS

    Die Stärke der Gewerkschaften in der DDR besteht in der Führung durch die marxistisch-leninistische Partei und der durch sie geschaffenen Einheit der Arbeiterklasse, wie sie auch in der Einheit der Gewerkschaftsbewegung zum Ausdruck kommt. Herbert Warnke auf der W. Tagung des ZK

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  • Arbeiterklasse und Intelligenz gehören zusammen

    Die Orientierung einiger Vertreter der Intelligenz wurde in den vergangenen Jahren noch dadurch erschwert, daß sich einzelne Leitungen des Kulturbundes prinzipienlos zu den Problemen der geseilschaftlichen Entwicklung und der Entwicklung unserer Politik verhalten hatten. Je weniger fortschrittliche Kräfte Im Kulturbund Einfluß nahmen, desto mehr an Wirkung konnte der Gegner mit seiner ideologischen Diversion erreichen ...

  • Zwanzig Erzählung von Peter Käst

    Schritt vor unserer Werkstatt ihre Maschinengewehre auf, andere begannen, an der Schleuse herumzumurkser». Erzähl du. weiter", forderte er unvermittelt seinen Schwiegersohn auf, „Warst ja die Hauptperson." Der winkte ab, Da ihn aber alle gasahen, begann er doch, schwerflüssig dabei auf, die Tischplatte ...

  • (Schluß)

    „Warum ich nicht übergelaufen bin?" Winkler stieß ein kurzes Lachen aus. „Solange wir zwischen den Gräben im Niemandsland herumkröchen, blieben die Gewehre faschistischer Scharfschützen auf uns gerichtet." Unwillkürlich packte er des Majors Arm. „Noch schlimmer fand ioh's, daß Wir zum Gaudium der Faschisten Zielscheibe eurer Leute waren ...

  • Erfreuliche Beispiele

    So sei nur aus der großen Zahl der Diskussionsredner auf einen Arzt aus dem Bezirk Neubrändenburg verwiesen. Er, der Landarzt, heilt nicht nur Kranke in seinen Dörfern. Mit seinen Helfern hat er viele Schulungszirkel für die Jugend in den Dörfern geschaffen, Er unterstützt eine landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft, nimmt an Vorstandssitzungen teil und interessiert sich für die Steigerung der Hektarerträge, für Fragen der Viehzucht usw ...

  • Neue, höhere Ziele

    Der V, Bunoestag hat auch die Frage beantwortet, welche Perspektive der Kulturbund hat- Es geht um neue, höhere Ziele, Als Organisation der Intelligenz un4 kultwell interessierter Werktätiger spielt der Kulturbund eine wichtige Rolle im gesellschaftlichen Leoen der Deutschen Demokratischen Republik, Er trägt mit dazu bei, die Pplitik der Regierung und der Partei der Arbeiterklasse zu verwirklichen ...

  • <3-r <Dä

    Ein untersetzter breitschultriger Mann mit dunklen lebhaften Augen steht am Fenster eines Berliner Büroraumes und blickt über den freien Platz zum Bahnhof Friedrichstraße, Es ist der Maler und Grafiker Fritz Dähn (geboren 1908), der hier seine Staffelei aufgestellt hat, um den reizvollen Eindruck der sieh nach dem Regenguß so klar andrängen» den Stadtlandschaft bildnerisch einzufangen ...

  • Perspektiven des Deutschen Kulturbundes

    Zu den Ergebnissen des V. Bundestages % Von Siegfried Wagner

    Die Bedeutung des V. Bundestages des Deutschen Kulturbundes besteht darin, daß er auf der Grundlage der kritischen Prüfung der Arbeit der vergangenen Jahre seine neuen Aufgaben für den weiteren Aufbau des Sozialismus in der DDR und für den Kampf um die Sicherung des Friedens in Europa festlegte. Der fortschreitende Aufbau des Sozialismus in der Deutschen Demokratischen Republik hat viele bedeutsame neue Fragen aufgeworfen ...

  • ATOMBOMBEN

    Du sitzt behaglich an der Kaffeetafel, genießt den Sonntag im Familienkreis, als plötzlich in die Streuselkuchenstimmung ein schrilles Heulen dich vom Sessel reißt. Du warst Soldat und kennst den Orgelton, dein Hirn signalisiert — noch sechs Sekunden, Das Blut erstarrt dir in den Adern, und die Sekunden scheinen dir wie Stunden ...

  • Wer will Musik studieren?

    Berlin (ND). Die in der DDR seit 1952 bestehende Arbeiter-und-Bauern-Fakultät bei der Hochschule für Musik, Berlin, bereitet gegenwärtig das Studienjahr 1958/59 vor und nimmt neue Bewerbungen bis zum 1. Mai 1958 entgegen; Musikalisch begabte Arbeiter- und Bauernkinder werden hier für den Besuch einer Hochschule für Musik oder einer Universität vorbereitet, wo die weitere Ausbildung zu qualifizierten Musikern oder Musiklehrern erfolgt ...

  • Sowjetische Schriftsteller tagten

    Moskau (ADN/ND). Im Moskauer Zentralhaus der Schriftsteller hat vom 11, bis, 13, Februar die 4. Plenartagung des Vorstandes des Schriftstellerverbandes der UdSSR stattgefunden. Die Tagung befaßte sich mit den Aufgaben der sowjetischen Schriftsteller Im Zusammenhang mit den Vorbereitungen zum III, Unionskongreß der Schriftsteller der UdSSR ...

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  • Kurz Berichtet

    16. Febr. 1958 / ND / Nr. 41, Seite 5 B Mitteilung des Presseamtes Berlin. Das Presseamt beim Ministerpräsidenten teilt mit; Der Staatssekretär für Angelegenheiten der örtlichen Räte, Franz Peplinski, wurde von dieser Funktion entbunden, da er eine leitende Funktion in einem Bezirk übernehmen wird. Zum "Staatssekretär für Angelegenheiten der örtlichen Räte und als Stellvertreter des, Ministers des Innern wurde Hans Jendretzky berufen ...

  • Dunkle Wolken über der Wirtschaft

    Prof. Kahn: Krise in den USA greift auf Westdeutschland über

    Berlin (ADN). Der Leiter des Deutschen Wirtschaftsinstituts in Berlin, Nationalpreisträger Prof. Siegbert Kahn, gewährte einem ADN-Vertreter ein Interview zum jüngsten Bericht der westdeutschen Bundesbank, in dem er teststellt: Obwohl die Entwicklung in Westdeutschland auf Grund besonderer Faktoren weniger weit (ortgeschritten ist als in den USA, ist der Bericht der Bundesbank natürlich bestrebt, die Alarmsignale in der westdeutschen Wirtschaft zu bagatellisieren ...

  • H-Bomben und Raketen können den Kommunismus nicht aufhalten

    Moskau (ADN/ND). Die Sowjetunion möchte eine Kardinallösung der Abrüstungsfragen herbeiführen, erklärte der Erste Sekretär des ZK der KPdSU, Chruschtschow, dem „Times."-Korrespondenten McDonald in einem Interview, das am Sonnabend von der sowjetischen Nachrichtenagentur TASS veröffentlicht wurde. Wir ...

  • KURZ BERICHTET

    Sowjetische Studentendeiegation in Hamburg, Eine sowjetische Studenten» delegation ist am Freitagabend auf Einladung des Verbandes Deutscher Studentenschaften im Hamburg eingetroffen. Sie wird westdeutsche Universitätsstädte besuchen; Besatzer wüten. Ein amerikanischer Besatzungssoldat der Augsburger Garnison überfiel am vergangenen Sonntag auf offener Straße ein Wjähriges Mädchen und vergewaltigte es ...

  • Reiniälle

    Unverrichteterdinge mußte der englische Außenminister Selwyn Lloyd jetzt aus Athen abziehen: Man hatte dort nur wenig Lust gezeigt, auf den britischen Kuhhandel über Zypern einzugehen. Bei den Türken war es Lloyd zuvor nicht viel besser ergangen, und so sitzt London nun endgültig in der Klemme; Das Zypernproblem ist nach wie vor ungelöst ...

  • IG Bau im DGB rüstet zum Kampf

    Frankfurt (Main) (ADN). Die IG Bau, Steine, Erden im DGB hat sämtliche liOhntarifyertrlgfe für die etwa 1,2 Millionen Arbeiter im westdeutschen Bauhauptgewerbe vorfristig gekündigt. Wie der Vorsitzende der Industriegewerkschaft, Georg Leber, am Freitag mitteilte, hat sich die Gewerkschaft zu der vorzeitigen Kündigung der noch bis Ende 1938 geltenden Lohntarife entschlossen, weil die Lebenshaltungskosten für die Arbeiter seit Inkrafttreten der Verträge im Februar sehr stark gestiegen sind ...

  • Pineau droht Tunesien

    Paris/Tunis (ADN/ND). Die französische Regierung hat den Befehl gegeben, an der algerisch-tunesischen Grenze, unweit des erst vor einigen Tagen von französischen Plugzeugen zerbombten tunesischen Dorfes Sakiet Sidi Youssef, Kolonialtruppen zusammenzuziehen. Diese Berichte wurden am Freitagabend vom tunesischen Informationsministerium bestätigt ...

  • Weiterer Konjunkturrückgang

    Berg droht mit Arbeitslosigkeit und höheren Preisen

    Koblenz (ADN). Seit geraumer Zeit zeichnet sich in der Wirtschaft der Bundesrepublik — wie in der gesamten kapitalistischen Welt — ein Rückgang der wirtschaftlichen Entwicklung ab, erklärte der Präsident des Bundesverbandes der westdeutschen Industriellen, Fritz Berg, am Sonnabend in einem Interview in der Koblenzer „Rhein-Zeitun g" ...

  • Stassen ausgebootet

    Washington. (ADN/ND). Harold Stassen ist am Sonnabend von dem Posten des Sonderberaters des USA-Präsidenten für Abrüstungsfragen zurückgetreten. Er unterrichtete Eisenhower telefonisch von seinem Beschluß. Stassen will sich bei den bevorstehenden Wahlen als Gouverneurs-Kandidat von Pennsylvanien aufstellen lassen ...

  • Verschwörer drohen mit Bürgerkrieg

    Imperialistische Intrigen gegen die Einheit Indonesiens

    Djakarta (ADN/ND). Der Chef der von ausländischen Imperialisten gestützten Gruppe von Verschwörern gegen die indonesische Regierung, der frühere Oberstleutnant Achmed Hussein, soll nach Berichten westlicher Nachrichtenagenturen am Sonnabend in Zentralsumatra eine Gegenregierung proklamiert haben, die sich anmaßt, für ganz Indonesien zuständig zu sein ...

  • Wahlvorbereitungen sind in vollemGange

    Moskau. „Die Vorbereitungen der Wahlen zum Obersten Sowjet der UdSSR verlaufen im ganzen Land in einer Atmosphäre des Aufschwungs der politischen Aktivität und Arbeit aller Werktätigen", erklärte W. Grisehin, Leiter der Zentralen Wahlkommission und Vorsitzender des Zentralrats der sowjetischen Gewerkschaften, am Sonnabend auf einer internationalen Pressekonferenz in Moskau ...

  • Moskau baut 1953 50 000 neue Wohnungen

    Moskau (ADN-Korr,), Auf ihrer schon traditionellen Arbeitstagung zu Beginn des neuen Jahres haben die Bauarbeiter und die Werktätigen der Baustoffindustrie Moskaus beschlossen, die sehr hoch gesteckten Planziele 1958 für den Bau von Wohnungen, Kultur- und Sozialgebäuden vorfristig zu erfüllen. Bis zum 20 ...

  • Dr. Endre Sik neuer Außenminister Ungarns

    Budapest (ND-Korr.). Der Präsidialrat der Ungarischen Volksrepublik hat Dr. Endre Sik zum Nachfolger des kürzlich verstorbenen Außenministers Imre Horvath bestellt, Endre Sik wurde im Jahre 1891 geboren und studierte in Budapest die Rechtswissenschaften. Als Teilnehmer des ersten Weltkrieges geriet er in russische Gefangenschaft ...

  • Gewerkschaften der CSR und DDR vertief en Zusammenarbeit

    Prag (ADN). Die Vertiefung der Zusammenarbeit und die Erfüllung des Abkommens zwischen dem FDGB und der Revolutionären Gewerkschaftsbewegung der CSR war Gegenstand einer Sitzung des Präsidiums des Zentralrats der tschechoslowakischen Gewerkschaften in Prag. Das Präsidium stellte fest, daß das im vorigen Jahr abgeschlossene Abkommen dazu beigetragen hat, die Zusammenarbeit zwischen den beiden Gewerkschaftsorganisationen zu vertiefen ...

  • Wahlbehinderung in den USA

    Washington (ADN). Einzelheiten über Methoden des Terrors und der Einschüchterung, mit denen die Negerbevölkerung in den amerikanischen Südstaaten an der Ausübung ihres Wahlrechts gehindert wird, sind in einem Bericht des „Südlichen Regionalrates", einer privaten Organisation von Weißen und Negern aller Berufsschichten, enthalten ...

  • Mitteilung des Presseamtes

    Berlin. Das Presseamt beim Ministerpräsidenten teilt mit; Der Staatssekretär für Angelegenheiten der örtlichen Räte, Franz Peplinski, wurde von dieser Funktion entbunden, da er eine leitende Funktion in einem Bezirk übernehmen wird. Zum "Staatssekretär für Angelegenheiten der örtlichen Räte und als Stellvertreter des, Ministers des Innern wurde Hans Jendretzky berufen ...

  • Kobaltkanone für Thailand

    Bangkok (ADN). Eine Kobaltkanone zur Heilung von Krebserkrankungen hat die Gesellschaft des Roten Kreuzes und des Roten Halbmondes der Sowjetunion der Gesellschaft des Roten Kreuzes in Thailand zum Geschenk gemacht. Der Vizepräsident der Gesellschaft des Boten Kreuzes Thailands hat das wertvolle Geschenk ...

  • DDR-Geschenk für Helsinki

    1 Helsinki (ADN-Korr./ND). Eine Bibliothek von 250 Bänden, die das Staatssekretariat für Hochschulwesen der DDR dem Germanistischen Institut der Universität Helsinki zum Geschenk gemacht hat, ist am Freitag vom Leiter der Handelsvertretung der DDR in Helsinki, Generalkonsul Prof. Rudolf Agricola, übergeben worden ...

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  • Stürmische Debaffe in der SPD

    Funktionärkonferenz bei Kliems / Abfuhr für Erler / Kampfaktionen gefordert

    Die Funktionärkonferenz der SPD am Freitag in Westberlin war überfüllt. Der Westberliner Parteivorsitzende Willy Brandt ist in Amerika — das wußte man, und deshalb erhofften sich die Funktionäre wohl eine aufgeschlossenere Aussprache über den Stand der Grundsatzdiskussion, die in der SPD geführt wird ...

  • Die Kräfte des Volkes sind stark

    Oberhofer Gespräch mit Walter Ulbricht und Dr. Johannes Dieckmann

    Obwohl anhaltender Regen am Sonnabend in Oberhof alle Hoffnungen auf wintersportliche Höhepunkte zunichte machte und auch der Kombinationssprunglauf den ungünstigen Witterungsverhältnissen zum Opfer fiel, wird doch dieser Tag als ein bedeutsames Ereignis in die Geschichte des Sports eingehen. Wie alljährlich trafen sich im Konsumhotel Sportler aus dem Osten und Westen unserer Heimat zum nun bereits traditionellen gesamtdeutschen Gespräch ...

  • Binch gewann Sprinterlreffen

    Erstklassigen Sport erlebten, gestern Berlins Radsportanhänger in der Werner- Seelenbinder-Halle beim Großen. Internationalen Sprintertreffen. Fahrer aus sechs Nationen, darunter auch die beiden Landesmeister, Binch (England) und Gruchet (Frankreich), waren am Start. Die deutschen Sprinter mit Jürgen Simon und Klaus Freund an der Spitze fuhren in taktischer Hinsicht unkonzentriert und begruben damit ihre reellen Siegeschancen im Endlauf ...

  • Abrechnung mit Konzernanwalt Giersch

    DGB-Arbeiter fordern Einmütigkeit gegen Unternehmerangriffe auf die Gewerkschaften

    Der 1. Vorsitzende des FDGB Groß- Berlin, Heinz Neukrantz, rechnete am Sonnabend unter dem Beifall von rund 200 Westberliner DGB-Funktionären und -Mitgliedern im Gewerkschaftshaus in der Wallstraße scharf mit den gewerkschaftsfeindlichen Äußerungen des 2. Vorsitzenden des Westberliner DGB, Fritz Giersch, auf dem Parteitag der Westberliner Adenauer-CDU am 18 ...

  • Wertvolle Zusammenarbeit

    Das Büro des Nationalrats der Nationalen front des demokratischen Deutschland und das Sekretariat des Vorstandes des Deutschen Turn- und Sportbundes legten in einer Empfehlung, die sie zur Grundlage der gemeinsamen Arbeit machen wollen, ihre Aufgaber» bei der Entwicklung einer sozialistischen Sportbewegung in der Deutschen Demokratischen Republik und bei der Wiedervereinigung Deutschlands fest ...

  • Gemälde und Fotos

    Zwei Ausstellungen, die einen Einblick in das Leben sowjetischer Menschen vermitteln, wurden am Sonnabend im Zentralen Haus der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft in Berlin von Direktor Körbe'l eröffnet. Die Ausstellung „In der Freizeit geschaffen" zeigt Laienarbeiten von in der DDR stationierten Soldaten und Offizieren der Sowjetarmee und ihren Angehörigen ...

  • Unterschriften gegen Atomtod

    Vorschlag an die Westberliner Studentenschaft

    Nach der Ablehnung einer gemeinsamen Studentenkundgebung in Westberlin für eine atomwaffenfreie Zone durch den Konvent der Dahlemer Universität und durch Studentenvertreter der Technischen Universität ruft die FDJ- Hochschulgruppe der Humboldt-Universität die Westberliner Studenten dazu auf, eine Unterschriftensammlung zur Schaffung einer atomwaffenfreien Zone in Mitteleuropa durchzuführen ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    17. Februar Prenzlauer Berg: 16.30 Uhr, Kreisabendschüle, 12. Schule, Schönhäuser Allee 168. Philosophie — Lektion; Geschichte- der- Arbeiterbewegung — Le&tiön; Politökonomie — Lektion; KPdSU — Seminar; Zyklus Handel — Seminar in der Kreisleitung um 16.30 Ühr. 20 Uhr, Kreisabendschule für die Wohngebiete an den bekannten Orten ...

  • BERLINER NOTIZEN

    „Stunde der Musik" mit dem Gewandhaus-Bläserquintett Leipzig am Dienstag, 18. Februar, 20 Uhr, im Marmörsaal des Zentralen Hauses der Deutsch-sowjetischen Freundschaft. Kostenbeitrag: 2,05 und 3,05 DM. „Krutnava" statt „Der Revisor" steht am Donnerstag, 20. Februar, um 19.30 Uhr, auf dem Programm der Deutschen Staatsoper ...

  • Zuchthaus für Straßenräuber

    Das Stadtbezirksgericht Weißensee verurteilte nach mehrtägiger Verhandlung den 23jährigen Paul Oberländer wegen schweren Raubes, fortgesetzten schweren und einfachen, teils vollendeten und teils versuchten Diebstahls zu sechs Jahren Zuchthaus. Oberländers mitangeklagte Ehefrau, die bisher unbestrafte 27jährige Erika Oberländer, erhielt Wegen fortgesetzter Beihilfe zum schweren und einfachen Diebstahl und wegen fortgesetzter Hehlerei ein Jahr Gefängnis ...

  • Zu „Bummis" Geburtstag

    Anläßlich des ersten Geburtstages der Kinderzeitschrift „Bummi" eröffnete die Redaktion im Berliner Stadtbezirk Prenzlauer Berg, Naugarder Straße 12, eine Ausstellung mit Zeichnungen und Bastelarbeiten der drei- bis achtjährigen Leser „Bummis". Mehrfach im Verlaufe des ersten Erscheinungsjahres hatte „Bummi" seinen Freunden Themen zum Zeichnen Und Basteln gestellt ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten: Bei rnäßigen westlichen Winden meist stark bewölkt und zeitweise etwas Regen. Tageshöchsttemperaturen um 10 Grad, nachts höchstens vereinzelt leichter Bodenfrost. Sonnenaufgang 7,22 Uhr, Sonnenuntergang 17.20 Uhr, Mondaufgang 5.51 Uhr, Monduntergang 15.25 Uhr. Tagesmittel: Vom 12. Februar plus 8,6 Grad, vom i3 ...

  • Bisher 10 000 Besuchet

    Die populärwissenschaftliche Ausstellung „Sputnik — Die Sterne rücken näher" im Berolinahaus am Alexanderplatz hatte in den ersten zehn Tagen 10 000 Besucher zu verzeichnen. Die interessante Schau ist nur noch bis zum 26. Februar geöffnet.

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Nationale Front packt an Zustimmung in Westdeutschland gewiß Ein guter Anfang Wie soll die Konföderation entstehen? Parteiaktivisten der Bezirke berieten sozialistische Perspektive Bonn hat alle Chancen vertan Zur Entspannung der Lage in Deutschland Abschied von Marcel Cachin Tübinger Kundgebung für atomwaffenfreie Zone Arbeiterkomitee der Ostseeländer gebildet Gedenkfeier in Berlin Preußger sprang 4,52 m
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