25. Apr.

Ausgabe vom 22.10.1957

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  • Die große Aussprache beginnt

    Partei- und Wirtschaftsfunktionäre ziehen erste Schlußfolgerungen zur Verwirklichung der Beschlüsse des 33. ZK-Plenums

    Berlin (ND). In vielen Betrieben machten sich am Montag die Partei-, Wirtschafts- und Gewerkschaftsfunktionäre Gedanken, wie alle Werkangehörigen in die große Aussprache über die Dokumente des 33. Plenums des ZK einbezogen werden können, mit denen ein festumrissenes Aktionsprogramm für den sozialistischen Aufbau bis 1960 gegeben wurde ...

  • In der Sackgasse

    Fler brüske Abbruch der diplo- •*-' xnatischen Beziehungen Bonns zur Föderativen Volksrepublik Jugoslawien ist eine Demonstration des deutschen Imperialismus. Er soll die Antwort auf einen eindeutigen Friedensschritt sein, auf den Beschluß zweier souveräner Staaten im Interesse des: Friedens und der Vertiefung der Völkerfreundschaft, normale diplomatische Beziehungen herzustellen ...

  • Kontrollziffern für 2. Fünfjahrplan

    Referat des Genossen Bruno Leuschner / Steter wirtschaftlicher Aufstieg

    „Es geht heute und in der nächsten Zeit darum", so sagte Genosse Leuschner, „auf vielen Gebieten die Überlegenheit unserer volksdemokratischen Ordnung zu beweisen." Diese Aufgabe sei nicht leicht. Es gelte, viele zusätzliche Kräfte und Reserven zu erschließen und immer mehr Menschen für die bewußte Unterstützung der Arbeiter-und- Bauern-Macht zu gewinnen ...

  • Bonn verstößt gegen UNO-Charta

    Jugoslawisches Schreiben an Generalsekretär Hammarskjoeld

    New York (ADN/ND). Der jugoslawische Außenminister Koca Popovic hat UNO-Generalsekretär Hammarskjoeld am Montag ein Memorandum des jugoslawischen Außenministeriums zum Abbruch der Beziehungen Bonns zu Jugoslawien überreicht und ihn ersucht, das Memorandum den Mitglied- Staaten der UNO zur Kenntnis zu ...

  • Unser Neuland ist der Mais

    FDJ nimmt im nächsten.Jahr 25 000 ha in persönliche Pflege

    Leipzig- (ND). „Im kommenden Jahr wollen wir als Jugendorganisation 25 000 ha Mais von der Aussaat bis zur Ernte in persönliche Pflege nehmen." Dies erklärte das Mitglied des Zentralrats der FD J Paul L i m b e r g auf einer Beratung von jungen Neuerern aus der Landwirtschaft in Markkleeberg. Er teilte den Jugendlichen mit, daß auf der 33 ...

  • Beratung japanischer Sozialisten mit Mitgliedern unseres Politbüros

    Berlin (ADN). Die Mitglieder des Politbüros des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands Walter Ulbricht, Otto Grotewohl, Hermann Matern, der Kandidat des Politbüros Alfred Neumann sowie der Kandidat des Zentralkomitees Peter F1 o r i n empfingen am vergangenen Wochenende die Delegation von Parlamentsabgeordneten der Sozialistischen Partei Japans unter Leitung des ehemaligen Ministerpräsidenten Tetsu Katayama, die vom 15 ...

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  • Erinnerung an frühere Zeiten

    Der Abbruch der diplomatischen Beziehungen Westdeutschlands zu Jugoslawien erinnere an die Gewaltakte der Außenpolitik des dritten Reiches, schreibt die Prager Zeitung tn einem Kommentar. Adenauer und Außenminister Brentano hätten in letzter Zeit angedeutet, daß eine Normalisierung der Beziehungen Bonns zu Polen und vielleicht ...

  • Adenauer treibt Westdeutschland in die Isolierung

    Nach Bekanntwerden des von- Bonn vollzogenen Abbruchs der diplomatischen Beziehungen zur Föderativen Volksrepublik Jugoslawien gab Genosse Friedrich, Mitglied des ZK der KPD, eine Stellungnahme ab, in der es unter anderem heißt: Der Sinn dieses Schrittes ist, vor der deutschen und der internationalen Öffentlichkeit das Scheitern der Außenpolitik der Adenauer- Regierung zu verschleiern und die schon längst bankrotte Politik der Stärke weiter fortzusetzen ...

  • Finanziell versklavt

    Aufschlußreiches statistisches Material über die Verschuldung der norddeutschen Bauern

    Kiel (ADN/ND). Die Adenauer- Regierung habe den Bauern Schleswig-Holsteins mit ihren sogenannten „Grünen Plänen" nichts von ihrer Schuldenlast genommen, sondern ihre finanzielle Abhängigkeit von den Kreditgebern auf viele Jahre hinaus verstärkt. Dies geht aua offiziellen Untersuchungen des schleswig-holsteinischen Landwirtschaftsministeriums über die wirtschaftliche Lage der norddeutschen Bauern hervor ...

  • SPD München besteht auf Sozialisierung

    Scharfe Kritik an der reformistischen Haltung des Parteivorstandes / Delegierte distanzieren sich von Haßgesängen

    Mfinchen (ADN/ND). Die Delegierten der mehr als 7000 SPD-Mitglieder des SPD-Unterbezirks München forderten am Sonnabend auf einer außerordentlichen Delegiertenkonferenz die Sozialisierung der Grundstoffindustrie in der Bundesrepublik. Ein entsprechender Antrag des Kreisverbandes 9 der SPD wurde von den Delegierten gegen nur drei Stimmen gebilligt ...

  • Metallarbeiter der DDR solidarisch

    Protest gegen Hamburger Schandurteil / Teilerfolg in Schleswig-Holstein

    Berlin (ADN). Die Metallarbeiter der DDR protestieren gemeinsam mit ihren westdeutschen Berufskollegen gegen das Schandurteil des Hamburger Landesarbeitsgerichts, das den westdeutschen Arbeitern auferlegt, den Unternehmern den bei dem vorjährigen Streik in Schleswig-Holstein entstandenen Schaden zu ersetzen ...

  • Die Hinrichter blieben im Amt

    Enthüllungen des Ausschusses für Deutsche Einheit erneut bekräftigt

    Bonn (ND/ADN). Nach dem Schörner-Prozeß sehen sich in Westdeutschland immer mehr Zeitungen gezwungen, direkt oder indirekt die Enthüllungen des Ausschusses für Deutsche Einheit über das Unwesen faschistischer Blutrichter in der westdeutschen Justiz zu. bestätigen. Der Prozeß, so meint die „Gesamtdeutsche ...

  • Dritte Aggression

    Unter der Überschrift „Dritte Aggression gegen Jugoslawien" bezeichnet die Zeitung den Abbruch der Beziehungen als einen plumpen Versuch, Jugoslawien zu zwingen, von den Grundsätzen seiner Politik abzugehen. Die Zeitung schreibt, dies sei der dritte Versuch, „aus der Position der Stärke unser Land auf die Knie zu zwingen, damit wir unseren Wunsch, unabhängig zu sein, und unser Recht, frei zu sein, aufgeben" ...

  • KARL ARNOLD

    CDU-Abgeordneter, führt die , bescheidenen Berufsangaben Ingenieur und Ministerpräsident a. D. Der Bereich seiner eigentlichen Tätigkeit aber liegt im Mannesmann-Hüttenwerk AG, tn dessen Aufsichtsrat er sitzt, abgesehen von den zahlreichen kleineren Funktionen wie z. B. in der Rheinisch - Bergischen Verlagsgesellschaft in Düsseldorf ...

  • Kalte Kriegspolitik

    Das Blatt erklärt, daß sich jetzt jeder die Frage stellen müsse, was die Bundesrepublik mit ihrer Politik eigentlich anstrebe. Seit Monaten werde in Westdeutschland von der Notwendigkeit gesprochen, die Bonner Ostpolitik zu aktivieren. „Die Tatsache des Abbruchs der Beziehungen zu Jugoslawien wirft ein bezeichnendes Licht auf die tatsächlichen Absichten Bonns in seiner gesamten Ostpolitik ...

  • ROBERT PFERDMENGES

    Er ist Vorsitzender von 15 Aufsichtsräten großer Konzerne, darunter der August-Thyssen-Hütte und der zum Mannesmannkonzern gehörenden DEMAG AG. In drei weiteren Aufsichtsräten besetzt er den Posten des stellvertretenden Vorsitzenden, u. a. bei den Vereinigten Stahlwerken AG. Außerdem ist er einflußreiches Mitglied in sechs anderen Aufsichtsräten, so in der Harpener Bergbau AG, bei Klöckner, Humboldt-Deutz und der Dresdner Bank sowie zahlreichen Versicherungsgesellschaften ...

  • Fiasko der Politik der Stärke

    „Die herrschenden Kreise Westdeutschlands versuchen, einen Druck auf souveräne Staaten auszuüben, ihnen das Recht streitig zu machen, souveräne Beschlüsse über ihre Beziehungen mit anderen souveränen Staaten zu Tassen^ Jugoslawien hat diplomatische Beziehungen mit der DDR aufgenommen, und keinerlei böswillige Ausfälle können den herrschenden Bonner Kreisen helfen ...

  • FRANZJOSEF MÜSER

    wieder im neuen Bundestag. Dieser „Volksvertreter" ist Bergwerksdirektor und Justitiar im Dienst der Thyssen- und Flickgruppe, die die Vereinigten Stahlwerke beherrschen, Hitlers größten Kriegsstahllieferant. Neben seinen Posten in mehreren Werken und Gesellschaften der Vereinigten Stahlwerke ist er in noch weiteren 5 Aufsichtsräten vertreten, gleichzeitig führt er den Vorsitz im Unternehmerverband für die Eisenund Metallindustrie ...

  • FRANZ ETZEL

    Bei näherem Hinschauen zeigt es sich, daß Etzel der Vizepräsident der Hohen Behörde der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl, Luxemburg, dem riesigen Grundstofftrust ist, in dem die westdeutschen Herren über Kohle und Stahl die erste Geige spielen/ Das mehrfache Aufsichtsratsmitglied Etzel gehört außerdem dem Wirtschaftspolitischen CDU - Ausschuß an, in dem ü ...

  • Hetze zündet nicht mehr

    Von den Versuchen einiger Redner — insbesondere Funktionären des Unterbezirksvorstandes —, die Kritik an der Haltung der SPD- Führung durch Hetze gegen die Kommunisten und die Sowjetunion abzuwürgen, distanzierte sich die- Mehrzahl der Delegierten. Pressevertretern gegenüber erklärten Konferenzteilnehmer, daß sie zu der Überzeugung gelangt seien, die antikommunistische Haltung einer Reihe von SPD-Funktionären sei töricht und schade dem Kampf der Arbeiterbewegung ...

  • Absage an das „Wirtschaftswunder"

    Augsburg (ND). Eine unmißverständliche Abfuhr für seine Lobpreisungen der Erhardschen „Wirt* schaftswunder"-Politik holte sich der Vorsitzende des DGB Bayern* Max Wönner, auf einer Gewerkschaftsversammlung in Augsburg* Wönner versuchte den versammelten Gewerkschaftern einzureden, eine Sozialisierung selbst der Grundstoffindustrie sei in der Bundesrepublik nicht mehr nötige Mehrere Gewerkschaftsfunktionäre übten in der Diskussion scharfe Kritik an der von Wönner vertretenen Auffassung ...

  • Wohnsiedlung überschwemmt

    Osnabrück (ADN). Eine neuerbaute Wohnsiedlung in der Gemeinde Pyesberg (Kreis Osnabrück) wurde am Sonntag nach einem Dammbruch von Tausenden von Kubikmetern Steinschlamm überschwemmt. Die Schlammassen schössen aus einer großen Ablagerungsstätte eines Steinwerkes durch die 30 Meter breite Lücke des Dammes talwärts in düe Siedlung ...

  • HUGO SCHARNBERG

    finden wir in den CDU-Reihen im Bundestag, in dem er offiziell als CDU-Landesvorsitzender von Hamburg und Mitglied des Fraktionsvorstandes aufgenommen worden ist Der von Adenauer mit dem großen Bundesverdienstkreuz mit Stern dekorierte Scharnberg ist „nebenbei" achtfaches Aufsichtsratsmitglied. Im Bundestag sitzt er in Wirklichkeit als Interessenvertreter der Dresdner Bank, jenem Hauptbank- und Finanzierunssinstitut der Himmlerschen SS ...

  • MARGARETE ENGLANDER

    in die CDU-Fraktion gewählt. Als Beruf führt sie schlicht und einfach „Hausfrau" an. Da sie schamhaft die Adresse verschweigt, muß angenommen werden, daß sie in der Kaiserstraße 86 wohnt, wo „Engländer" groß als Hausschild prangt. Und siehe da, der Wohnungsinhaber ist Gatte der CDU-Bundestagsabgeordneten Engländer und erweist sich als Direktor und Vorstandsmitglied der Vereinigten Seidenwebereien AG Krefeld, deren Mitaktionär und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender Herr Pferdmenges ist ...

  • Opfer der eigenen Starrheit

    „Sie (Adenauer und Brentano, d. Red.) sind hier die Opfer ihrer eigenen politischen Starrheit und Ungeschicklichkeit. Denn das, was sie dadurch erreichen wollen, andere Staaten abzuschrecken, wird ihnen nicht gelingen. Und selbst die deutschen Verbündeten im Westen werden sich danach kaum richten. So erreicht man nur eine selbstverschuldete Isolierung Deutschlands, die uns nicht nur nichts nützt, sondern die uns In Zukunft schadet ...

  • HERMANN PÜNDER

    Als 15facher Aufsichtsrats- und" Verwaltungsratsvorsitzender zahlreicher großer Konzerne, als einer der wichtigsten Aktionäre der Dresdner Bank, Geschäftsfreund des ehemaligen USA-Kriegsministers Wilson, der die General Motors und die Morgan-Bank-Gruppe vertritt, und als einflußreiches Aufsichtsratsmitglied ...

  • HANS TOUSSAINT

    Was verschwiegen wird ist, daß Toussaint außerdem u. au alleiniger Gesellschafter der „Eko" Lebensmittel GmbH In Essen, Mitinhaber der Kolonialwaren-Großhandlung Recke und Walger, Essen* Aufsichtsratsvorsitzender der Essener Verkehrs-AG, Präsident der nordrhein - westfälischen Wirtschaftsvereinigung ...

  • An Realitäten kommt man nicht vorbei

    Der feindselige Akt Bonns im Spiegel der Presse

    Der Abbruch der diplomatischen Beziehungen Bonn—Belgrad durch die Bundesregierung stand auch am Sonntag und Montag im Vordergrund des Kommentare in der westdeutschen wie auch der internationalen Presse. Dabei ist aufschlußreich, daß, wie sogar die „Welt" zugeben muß, der überwiegende Teil der Presse diesen eindeutig feindseligen Akt verurteilt ...

  • Handwerksbetriebe ruiniert

    Bremen (ADN). Die Zahl der Handwerksbetriebe im Lande Bremen ist von 1949 bis 1956 von 8840 auf 7433 zurückgegangen. Das geht aus dien ersten vom Statistischen Landesamt in Bremen veröffentlichten Ergebnissen der Handwerkszjhlung 1956 hervor. ., Mehr als die Hälfte aller Schließungen entfiel auf d&s Bekleidungsgewerbe ...

  • DR. DAHLGRÜN

    aufgeführt. Wer wohl kommt zunächst auf den Gedanken, daß es sich dabei um den Justitiar der Phönix-Gummiwerke AG, Hamburg-Harburg, handelt, einer Tochtergesellschaft des amerikanischen Mammut-Gummikonzerns Firestone Tire Rubber, die nun in Herrn Dahlgrün tatsächlich einen eigenen Abgeordneten im westdeutschen ...

  • I Und Bonn ist bereit

    5 > Schon 1955 fuhren der damalige Kriegsminister Blank und General § S Heusinger nach Ankara. § = Im März 1957 konferierte Strauß mit dem türkischen Generalstab. 5 § Nicht zufällig waren auch Adenauer, Heuß und Schacht in der Türkei. I 3 Nicht zufällig hat Krupp hier Milliarden investiert. =

  • im Bonner Bundestag

    Westdeutschland. Im alten Bundestag fungierte er auf Grund seiner guten Geschäftsbeziehungen zu den USA-Monopolen außerdem als Mitglied des Ausschusses für Auswärtige Angelegenheiten Bonns. Als „Mann der Vereinigten Stahlwerke" sitzt auch

  • Die Herren

    Selbstredend hat die CDU/CSU die wichtigsten und prominentesten Interessengruppenvertreter vom alten in den neuen Bundestag übernommen. Hier der Steckbrief vom Spitzenreiter, dem „Volksvertreter"

  • | Das ist eine Gefahr für Westdeutschland!

    = Alle arabischen Staaten, alle Bandung-Mächte stehen fest an Syriens = | Seite. | § Die Sowjetunion hat erklärt, daß sie die Aggressoren notfalls mit § i Waffengewalt zügeln wird. |

  • | Hände weg von Syrien!

    I Das ist auch iür Westdeutschtand Sicherheit I

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  • I Anschlag auf Syrien ge- f I fäftrefet Westdeutschland I

    1 Wer steht hinter der Türkei?

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  • Probleme des industriellen Wachstumstempos

    Die Arbeiten am Plan für die Entwicklung der Volkswirtschaft bis I960 ergaben, daß es auf der Basis des Rohstoffaufkommens und der zur Verfügung stehenden Investitionen möglich ist, die Bruttoproduktion der Industrie bis 1960 um mindestens 34 Prozent gegenüber 1955 zu steigern.- Das heißt, wir werden 1960 eine industrielle Gesamtproduktion von etwa 62 Milliarden DM erreichen; Damit wird in der Industrie in den kommenden Jahren ein Wachstumstempo von durchschnittlich 6 Prozent pro Jahr erzielt ...

  • Wohnungsbau wird gefördert

    Entsprechend der Direktive der 3. Parteikonferenz nimmt der Wohnungsbau eine besondere Stellung im Investitionsprogramm ein. Wie ihr wißt, haben wir bereits in diesem Jahr den Wohnungsbau stark gefördert. Das wird bis 1960 in verstärktem Maße fortgeführt. Allein für die nächsten drei Jahre werden wir fast 5,9 Milliarden DM für den Wohnungsbau aufwenden, um weitere 230 000 Wohnungseinheiten der Bevölkerung übergeben zu können ...

  • Grundgedanken unserer weiteren Arbeit

    Ich komme nun zu den Aufgaben, die vor unserer Wirtschaft In den nächsten Jahren stehen. Bei der Erläuterung der Kontrollziffern 1958 bis 1960 kann ich die vom Politbüro erarbeitete Grundlinie Unserer weiteren Entwicklung als bekannt voraussetzen. Sowohl idem Volkswirtschaftsplan 1956, als auch dem Plan 1957 lag Üie Konzeption der Direktive für den 2 ...

  • Wie werden die Investitionsmittel eingesetzt?

    Und nun zur zweiten wichtigen Frage, zu den Investitionsaufgaben. Gegenüber dem ersten Fünfjahrplan werden die Gesamtinvestitionen auf 187,7 Prozent ansteigen. Damit erreichen sie in den Jahren 1956 bis 1960 eine Höhe von über 55 Milliarden DM. Davon entfallen auf die staatlichen Investitionen 41,3 Milliarden DM und auf die Investitionen aus eigenen Mitteln und Krediten etwa 10 Milliarden DM ...

  • Kohleindustrie und Energiewirtschaft

    Mit den Beschlüssen des 30. ZK- Plenums und dem Regierungsbeschluß vom 21. März 1957 wurde der Ausbau der Kohleindustrie und der Energiewirtschaft zur wichtigsten Aufgabe unserer Industrie im zweiten Fünfjahrplan erklärt. Das ist auch heute unverändert gültig. Es müßte möglich sein, über die im Regierungsbeschluß genannten Zahlen hinaus die Briketterzeugung um 500 000 bis 1,2 Millionen t jährlich zu steigern ...

  • Versorgung der Wirtschaft mit Rohstoffen

    Die Wachstumsrate der Industrieproduktion hängt u. a. davon ab, wie wir es bei der Durchführung des Planes verstehen, das Aufkommen an Rohstoffen und Materialien zu vergrößern, was wir aus diesen Materialien machen, wie wir sie ausnutzen, welche Erzeugnisse wir am vorteilhaftesten damit herstellen, um letzten Endes den Umfang und den Wert der Gebrauchsgüter insgesamt zu erhöhen ...

  • Alle Reserven nutzen

    Eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Erreichung der gesteckten Ziele ist die Deckung des Bedarfs an Kohle und Elektroenergie. Das Aufkommen an sogenannter Primärenergie, also an Rohbraunkohle, Steinkohle, Erdöl, Wasserkraft- und anderen Energiequellen, ausgedrückt in den Wärmeeinheiten der Steinkohle von 7000 Kilokalorien, wächst bei uns von 1956 bis 1960 von 70 Millionen t Steinkohle auf 85 Millionen t Steinkohle, Das ist eine Steigerung um 21 Prozent ...

  • Berg- und Hüttenwesen

    Welche Aufgaben sind dem Bergund Hüttenwesen gestellt? Im Erzund Kalibergbau, in der Schwarzund Buntmetallurgie, in den Gießereien und der feuerfesten Industrie sollen vorwiegend die vorhandenen Produktionsanlagen rekonstruiert und komplettiert werden. Daneben wird der in den letzten Jahren begonnene Bau neuer Schacht- und Verarbeitungsanlagen im Kupfererz- und Kalibergbau sowie der Aufbau neuer Zink- und Nickelhütten im wesentlichen bis 1960 abgeschlossen ...

  • Baustoffe

    Die Baustoffproduktion, die im ersten Fünfjahrplan erheblich hinter der Gesamtentwicklung der Volkswirtschaft zurückgeblieben war, wird bis 1960 einen schnellen Avisbau erfahren. Für den Ausbau der gesamten Baustoffindustrie werden ab 1958 jährlich Investitionen von etwa 300 bis 350 Millionen DM aufgewendet, während es 1955 nur 90 Millionen DM waren ...

  • Chemische Industrie

    Große Bedeutung kommt der Entwicklung der chemischen Industrie zu, die als Lieferant von Düngemitteln, Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmitteln, Treibund Schmierstoffen, Leichtmetallen, Kunststoffen und chemischen Fasern, Farbstoffen, Lacken und Anstrichmitteln, Kraftfahrzeugbereifung, Gummierzeugnissen und vieler anderer Grund- und Hilfsstoffe für alle Wirtschaftszweige eine hervorragende Stellung einnimmt ...

  • Die wirtschaftlichen Aufgaben bis 1960

    Aus dem Referat des Genossen Bruno Leuschner, Vorsitzender der Staatlichen Plankommission, auf der 33. Tagung des Zentralkomitees

    Genosse Ulbricht hat bereits ausführlich unsere politischen und ökonomischen Perspektiven dargelegt. Auch über die' in unserer Republik auf staatlichem und wirtschaftlichem Gebiet erzielten Erfolge wurde bereits gesprochen. Es wurden in der Tat bedeutende Leistungen vollbracht, wenn man bedenkt, daß wir die schwierigen und komplizierten Prebleme der Übergangsperiode zum Sozialismus unter den Bedingungen der Spaltung Deutschlands zu lösen haben ...

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  • Fortsetzung Auf Seite

    B 22. Oktober 1957 / NEUES DEUTSCHLAND / Nr. 250, Seite 4 Die 9ßhrige Anne-Katrin Haas spielt im Theater der Freundschalt in Berlin die Hauptrolle in Brechts „Die Gesichte der Simone Machard" Foto: pisarek Steigerung der industriellen PROF. WALTER ARNOLD: Entscheidend ist das Verhältnis zur Partei In ...

  • Entscheidend ist das Verhältnis zur Partei

    In Diskussionen über Fragen der Entwicklung einer sozialistischen Kunst wurde in der letzten Zeit mehrfach auf die Tatsache hingewiesen, daß das Schaffen vieler Künstler deshalb zu nichtssagenden, belanglosen Werken führt, weil sie im Kampf zwischen Arbeiterklasse und Bourgeoisie eine neutralistische ...

  • Mehr Konsumgüter!

    Wie soll sich die örtliche Industrie entwickeln? Durch Ausnutzung aller Kapazitäts- und Materialreserven soll die volkseigene örtliche Industrie ihre Produktion auf 137 Prozent erhöhen. Das ist mehr als die Industrieproduktion durchschnittlich zunimmt. In der vorgesehenen Froduktionssteigerung der privatkapitalistischen Industrie auf 117 Prozent sind auch die Betriebe mit staatlicher Beteiligung einbezogen ...

  • Gemeinsam um die Erfüllung unserer Pläne kämpfen

    Das waren die wichtigsten Aufgaben, allerdings noch nicht alle* Sämtlichen Industrie- bzw. Wirtschaftszweigen wie z. B. dem Verkehr, dem Handel oder der Lebensmittelindustrie fallen natürlich im Rahmen dieser hochgesteckten Ziele ihre Anteile zu. Und keiner dieser Anteile wiegt leicht. Genossen, seien wir uns bewußt, daß diese Aufgaben viel verlangen* wenn sie 1960 erfüllt und übererfüllt sein sollen ...

  • Maschinenbau

    Im Maschinenbau werden wir bis 1960 keine neuen großen Kapazitäten schaffen, sondern die vorhandenen Kapazitäten technisch vervollkommnen und sie im Interesse einer höheren Wirksamkeit für die gesamte Volkswirtschaft besser ausnutzen. Dazu erhalten die Betriebe der Maschinenbauministerien in den kommenden drei Jahren 1,5 Milliarden DM an Investitionsmitteln ...

  • WISSEN- WOLLEN-KÖNNEN

    Auf der bevorstehenden Kulturkonferenz werden wohl zwei Fragen im Mittelpunkt der Debatten stehen: 1. Unsere sozialistische Literatur und Kunst, 2. Die Parteilichkeit der Schriftsteller und Künstler. Dieses ist ein Versuch, in konzentrierter Form einige Gedanken auszudrücken, die mit diesen beiden Fragen direkt oder indirekt zusammenhängen ...

  • (Fortsetzung von Seite 3)

    duktion dieser Baustoffe muß systematisch, und verstärkt durchgeführt werden. Die Bauleistungen sollen bis 1960, bezogen auf 1955, um 62 Prozent zunehmen. Das werden wir erreichen, wenn die Industrialisierung des Bauens schnelle Fortschritte macht. Dazu brauchen wir eine umfassende Typisierung und die Entwicklung der industriellen Vorfertigung von Bauelementen; Bis 1960 soll der Anteil der Blockbauweise auf etwa 50 Prozent des Bauvolumens im allgemeinen Hochbau ansteigen ...

  • Die wirtschaftlichen Aufgaben bis 1960

    Materialmengen zur Verarbeitung frei werden. Für die Baumwollindustrie bedeutet das: Verringerung der Einsatzgewichte pro qm Baumwollgewebe von 205 ig 3- und 4-Zylindergarne auf 180 g bei Verbesserung der Zusammensetzung der Sortimente. Die Wollindustrie hat den Garneinsatz pro qm Streichgarngewebe von 560 g auf 510 g zu senken ...

  • Leichtindustrie

    Auf die Leichtindustrie entfällt ein besonderer Anteil an der Erzeugung hochwertiger Konsumgüter. Das betrifft besonders die Wirtschaftszweige Textil, Bekleidung und Leder. Die Betriebe der Leichtindustrie werden wesentlich höhere Materialfonds erhalten, so z. B. in hochwertigen Rohstoffen wie Wolle, Baumwolle und Furnieren ...

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  • I Der Sputnik und die Bankrotteure I | JL $ m | BiiiiiiiiiiiiiimiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiMiiiiiiimiiiiimii Von Andrä Wurmser, Paris iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiimiiiiiiiiiiiiiiiiiiuitiiitiiuiiiiiiim

    |~Jas Geschäftsleben hat strengere ■*-' und alles in allem logischere Gesetze als die Politik. Wenn ein Geschäftsmann seine Schulden nicht bezahlt, erklärt man ihn für bankrott, und es wird ihm verboten, ein neues Geschäft zu gründen. Wäre es in der Politik ähnlich, dann gähnten einige Parlamente vor Menschenleere ...

  • Die Schüsse von Chateaubriant

    Zum 16. Jahrestag der Ermordung des Genossen Jean Pierre Timbaud

    \7or. 16 Jahren, am 22. Oktober * 1941, hallte in Frankreich der Steinbruch von Chateaubriant von Schüssen wieder. Die Kugeln, abgefeuert von einem Exekutionskommando der faschistischen deutschen Okkupanten, galten 27 französischen Patrioten, 27 Mitgliedern der Kommunistischen Partei Frankreichs, die als Geiseln ermordet wurden ...

  • Amerikas Mythos zerronnen

    USA-Journalisten ziehen gegen Eisenhower-Dulles-Kurs zu Felde

    T")er Start des sowjetischen Erd- ■■-' Satelliten veranlaßt die bekannten amerikanischen Publizisten Walter Lippmann und Joseph Alsop in der „New York Herald Tribüne" zu einer scharfen Kritik an der Politik Eisenhowers und DullesV Lippmann erklärt rund-? heraus, „unser Prestige und Einfluß ist tief erschüttert" ...

  • Reges Interesse für DDR in Kairo

    Großer Ansturm zur 2. Industrieausstellung / Festempfang für Heinrich Bau

    Kairo (ADN/ND). Alle ägyptischen Zeitungen berichteten am Montag in großer Auf machung mit vielen Bildern und manche sogar mit halbseitigem Text über die Eröffnung der 2. Industrieausstellung der Deutschen Demokratischen Republik in Kairo. Im Mittelpunkt der Berichterstattung stehen die Eröffnungsansprachen des Ministers für Außenhandel und Innerdeutschen Handel der DDR, Heinrich Rau, und des ägyptischen Handelsministers, Mohamed Abou Nosseir ...

  • Überlegenheit der UdSSR eindeutig

    T")er Sputnik findet weiterhin das *-* ungeschmälerte Interesse der sowjetischen Werktätigen. In diesen Tagen sind Wissenschaftler häufig Gäste in den Betrieben, wo sie auf die Fragen der Arbeiter antworten. So besuchten Wissenschaftler der Luftfahrt-Ingenieur- Akademie „Shukowski" die Zweite Moskauer Uhrenfabrik ...

  • Amerikanische Flugzeuge über Syrien?

    Erklärung General Bisris / Feste Einheit von Volk, Parlament, Regierung und Armee

    Damaskus (ADN/ND). Immer häufiger fliegen fremde Flugzeuge nach Syrien ein, teilte der Oberkommandierende der syrischen Armee, General Afif ei Bisri, in einem Interview mit dem Korrespondenten der „Prawda" in Damaskus mit. Bisri äußerte die Ansicht, daß diese Flugzeuge nicht allein von türkischem Territorium starten ...

  • Asien und Afrika treffen sich

    Kairo (ADN). Das vorbereitende Komitee für die Asiatisch-Afrikanische Solidaritätskonferenz ist am Montag in Kairo zu seiner ersten Sitzung zusammengetreten. In einer Erklärung des Komitees wird die Solidarität der asiatisch-afrikanischen Nationen als einziges Mittel zur Beseitigung der imperialistischen Herrschaft bezeichnet ...

  • Vorbereitungen in England ...

    London (ADN-Korr.). Die Londoner Organisation der Kommunistischen Partei Britanniens hat zum 10. November eine Festveranstaltung zu Ehren des 40. Jahrestages des Großen Oktober einberufen. Veteranen der britischen Arbeiterbewegung, darunter der Präsident der KP Britanniens, William Gallacher, werden auf der Veranstaltung das Wort ergreifen ...

  • Verhandlungen — einzige Alternative

    Mit den Äußerungen des amerikanischen Außenministers Dulles auf seiner letzten Pressekonferenz, in denen er zweiseitige Verhandlungen mit der Sowjetunion abgelehnt hatte, setzt sich die „Washington Post" auseinander. Die Zeitung schreibt: „Es bestehen Befürchtungen, daß Dulles die sehr erheblichen Schwierigkeiten bei Verhandlungen mit der Sowjetunion als Entschuldigung dafür benutzt, nicht wirklich zu versuchen, eine neue Verständigung zu erreichen ...

  • Junge Polen in der DDR

    Berlin (ADN). Eine Delegation des polnischen Landjugendverbandes ist am Montag in Berlin eingetroffen. Während ihres zweiwöchigen Aufenthaltes in der DDR wollen die Jugendlichen aus dem befreundeten Nachbarland die Arbeit •der Landjugend beim »Aufbau des Sozialismus und die Entwicklung der Landwirtschaft besonders in mecklenburgischen Bezirken kennenlernen ...

  • KP Indiens beglückwünscht UdSSR

    Zum 40. Jahrestag de« Großen Oktober

    Neu Delhi (ADN). Das Politbüro des ZK der Kommunistischen Partei Indiens hat die Sowjetunion anläßlich des bevorstehenden Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution zu den Erfolgen beglückwünscht, die sie in den vergangenen 40 Jahren auf allen Gebieten erzielt hat „Nur eine sozialistische Umgestaltung der Gesellschaft", heißt es in einer Erklärung, „kann zur völligen Befreiung des Menschen führen und die dringenden sozialen Probleme lösen, die gegenwärtig vor der Menschheit stehen ...

  • Zugunglück in der Türkei

    Istanbul (ADN/ND). Ein schweres Zugunglück, bei dem nach bisher vorliegenden Berichten mindestens 75 Personen getötet und 100 zum Teil schwer verletzt worden sein sollen, ereignete sich am Sonntagabend 36 Kilometer nordwestlich von Istanbul. Das Unglück ereignete sich, als der Simplon- Expreß mit einem Personenzug zusammenstieß ...

  • 194.0 1945

    1957 wird entsprechend dem Volkswirtschaftsplan die Erzeugung von Roheisen 38 Millionen Tonnen, von Stahl 51,5 Millionen Tonnen und von Walzgut 40 Millionen Tonnen betragen Zeichnung: .Prawaa'

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  • INTERNATIONALE SPORTUMSCHAU | liniiiiiiiiiiiiiHiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii.....iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiniiiiiHiiuiiiiiiiiiiiiuiiiiiHiiiiiiiiiiiiiiiiniiimiiiiHiiiiimiiiiiiiiiiiig

    Schweden gewann Geherländerkampf Schwedens Geher gewannen am Sonntag in Genthin den ersten Länderkampf gegen die DDR im Gesamtergebiris mit 26:18 Punkten. Ake Soederland siegte im 35-km-Straßengehen mit 6,5 sec Vorsprung vor Max Weber (DDR) und Werner t/junggren. Die Zeit des schwedischen Siegers betrug 2:57:19,2 st ...

  • Aufbauhelfer am Zeichenbrett

    Freiwillige Projektierung in Kollektivarbeit l Architekten und Bauingenieure aus Weißensee machen mit

    Spitzhacke, Schippe und Putzhammer sind schon lange nicht mehr die einzigen Werkzeuge der Aufbauhelfer Berlins. Auch Architekten planen und projektieren in ihrer Freizeit freiwillig. Zu ihnen gehört auch der Genosse Reichard. Die Grünanlage Dircksenstraße Ecke Neue Schönhauser und andere Grünflächen im Stadtbezirk Mitte hat er entworfen ...

  • Löhnerhöhung statt Burgfrieden

    Westberliner' Metallarbeiter über Hamburger Urteil empört / Aktionen gefordert

    In Westberliner Metallbetrieben Bind die Gewerkschafter ebenso wie in Hamburg über das Urteil des Hamburger Landesarbeitsgerichts empört, wonach die Gewerkschaften für den angeblichen Schaden der Unternehmer beim großen Metallarbeiterstreik in Schleswig - Holstein , aufkommen sollen. Funktionäre der IG Metall in Westberlin drängen,* diesen Vorstoß der Unternehmer durch Aktionen zurückzuschlagen ...

  • DDR erzwang ein 10:10

    Mit einem kaum erwarteten 10 :10- Unentschieden endete der Schachländerkampf zwischen der DDR und der CSR am Montag in Dresden. Die deutsche Mannschaft erkämpfte am letzten Tage aus den acht Hängepartien 4,5 Punkte und konnte den knappen Vorsprung der CSR, die es nur auf 3,5 Punkte brachte, ausgleichen ...

  • Gelungener Start

    Am vergangenen Sonnabend standen In Paris zum ersten Mal Turner der Deutschen Demokratischen Repu* blik im Feuer der Europameisterschaft ten, an denen sich 39 Teilnehmer aus 21 Ländern beteiligten. Wer will es da den beiden Repräsentanten unserer Republik, Günter Nachtigall und Wolfgang Gipser, verdenken, ...

  • Zur Tagesordnung übergegangen

    Geldauszahlung erfolgt reibungslos / Anstehen verpönt

    Die Westberliner Sensationsreporter sind enttäuscht Enttäuscht über die ■ Ruhe, in der seit Sonnabend früh die Auszahlung des am 13. Oktober auf das Sonderkonto eingezahlten Geldes erfolgt Die erwarteten langen Menschenschlangen bleiben aus. Die zusätzliche Belastung des 'Geldumtausches stört kaum den normalen Betrieb in den Banken und Sparkassen ...

  • Westberliner BVG immer teurer

    Auch Strom-, Gas- und Mietpreiserhöhung in Kürze

    Der Westberliner Senator für Verkehr und Betriebe, Theuner, hat jetzt offiziell mitgeteilt, daß die Verkehrstarife in Westberlin in Kürze erneut erhöht werden. Eine Tariferhöhung bei der BVG war schon mehrmals angedeutet worden. Nun liegen bereits Vorschläge der Westberliner BVG vor. Danach sollen künftig eine U-Bahn- und eine Straßenbahnfahrt 0,35 D-Mark und eine Omnibusfahrt 0,40 D-Mark kosten ...

  • Warum idi am Wettbewerb zu Ehren des Großen Oktober teilnehme

    Max Koblitz, Betriebsschutzmann Staatl. Rundfunkkomitee, Aufbauhelfer, Berlin-Köpenick In den Fundamenten dieses neuen Häuserblocks dort hinten sind 70 OCX) Ziegel verarbeitet. Eine schöne Portion davon ist durch meine Hände gegangen. Wir enttrümmern auf dem Ge-i lande des sogenannten Ceneralshofes. Dort soll dann später, ebenfalls im Nationalen Aufbauwerk, eine neue Grünanlage am Wasser entstehen ...

  • BERLINER NOTIZEN

    Erst am 15. November findet der für heute vorgesehene Ausspracheabend mit Professor Iwaschin, Moskau, zum Thema: „Die große Initiative in der sowjetischen Außenpolitik nach 1945" im Zentralen Haus der Deutsch-Sowietischen Fr-eundechaft statt Wegen Erkrankung eines Hauptdaretellers spielt das Berliner Ensemble am heutigen Dienstag „Der gute Mensch von Sezuan" statt „Held der westlichen Welt" ...

  • Mitteilungen der Berliner Parteiorganisation

    22. Oktober Mitte: Humboldt-Universität, Auditorium maximum, 16.30 Uhr, Referenteinschulung zur 2. theoretischen Mitgliederversammlung. Thema: Der Einfluß der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution auf die Entwicklung Deutschlands und die deutsche Ar-. beiterbewegung. Köpenick: Kreisleitung (Baracke), 15 Uhr, Anleitung der SPO-Sekretiäre ...

  • Kulturveranstaltung zur Kulturkonferenz

    Berlin (ND). Anläßlich der Kul- , turkonferenz der SED, die am 23. und 24. Oktober 1957 in der Parteihochschule „Karl Marx" in Berlin stattfindet, findet eine Kulturveranstaltung unter dem Titel „Vorwärts und nicht vergessen .;." heute um 20 Uhr in der Volksbühne am Luxemburgplatz statt. Es wirken u ...

  • DAS RED AKTIONS KOLLEGIUM

    Redaktion: Berlin WJ, Mauerstr.39/40, Tel. 22 03« —Verlas: Berlin N54, Schönhauser Allee 176, Tel. 42 59 51 — Abonnementspreis mo jtlich 3,50 DM— Alleinige Anzeigenannahme: Alle Filialen der DEWAG-Werbung; z. Z. gültig Anzeigenpreisliste Nr.9 — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N58. Schönhauser Allee 144, Konto-Nr,-4/1898 i-i Postscheckkonto: »Neues Deutschland", Berlin Nr ...

  • Wissenswertes über Sputnik 'Ä,*8 Broschüre

    Umfang 40 Selten — reich illustriert.

    Ab Donnerstag, dem 24. Oktober 1957 an allen Zeitungskiosken sowl« aber dis Zeitung»- und Briefzusteller zu erhalten Schulen, Betrieb* und Organisationen werden gebeten, Sammelbestellungen schon letzt beim Postzeitungsvertrieb des zuständigen Postamtes aufzugeben.

  • Westberliner Geflüster

    „Nein, er gefallt mir weht, der neue Burgemeister! Nun, da er's ist, wird er nur täglich dreister. Und für die Stadt, was tut denn er? Wird es nicht alle Tage schlimmer? Gehorchen soll man mehr als immer,' und zahlen mehr als je vorher." (Goethe. .FausVi Z. TeOJ

  • Wechselhaft und kühler

    — Okklusion (Durch schnelles Vordringen der Kaltluft wird die Warmluit (Warm* Sektor) vom Boden abgehoben und i*t nur noch, als V/armluftschale in der Höhe vorhanden)

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Die große Aussprache beginnt In der Sackgasse Kontrollziffern für 2. Fünfjahrplan Bonn verstößt gegen UNO-Charta Unser Neuland ist der Mais Beratung japanischer Sozialisten mit Mitgliedern unseres Politbüros
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