23. Apr.

Ausgabe vom 21.07.1957

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  • Wer Adenauer wählt, wählt den Atomtod!

    Es muß eine Wende in der Politik der Bundesrepublik erzwungen werden / Die Adenauerpartei am 15. September schlagen / Gemeinsames Handeln aller Arbeiter gibt Gewähr für Wahrung der Interessen der Werktätigen Wählerinnen und Wähler in Stadt und Land!

    Noch nie seit 1945 standen wir vor einer so ernsten Wahlentscheidung. Jeder von uns will verhindern, daß die Bundesrepublik zum Explosiönsherd eines Atomkrieges •wird; aber die Regierung Adenauer treibt genau auf dieses Ziel zu. Keinen einzigen Vorschlag zur Entspannung, zur Verständigung, zur Abrüstung, zum Verbot der Atomwaffen, keinen einzigen Schritt für Sicherheit und Frieden hat Adenauer in den acht Jahren gemacht, seitdem er am Ruder ist ...

  • DDR grüßt Polen zum Nationalfeiertag

    Gemeinsame Grußadresse an Aleksander Zawadski, Jozef Cyrankiewicz und Wladyslaw Gomulka

    Aus Anlaß des Nationalfeiertages der Volksrepublik Polen übermittelten Dr. Johannes Dieckmann in Vertretung des Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Ministerpräsident Otto Grotewohl namens der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik und Walter Ulbricht im Namen des Zentralkomitees ...

  • „Ich freue mich riesig auf Moskau

    Berlin (ND). Der bekannte Hamburger Verleger Ernst Rowohlt, der dem internationalen Komitee zur Vorbereitung der VI. Weltfestspiele angehört und am Freitag auf der Durchreise nach Moskau in Berlin eintraf, richtete dieser Tage an den Bundespräsidenten Theodor Heuß ein Telegramm folgenden Wortlauts: „Sehr verehrter Herr Bundespräsident! Die Bundesanwaltschaft hat mit Beschluß vom 10 ...

  • Vertragstreue ist Freundespflicht

    Speidel vors Mahnung des Ministerrates; Minister sollen Pläne zur Aufholung der Rückstände im Export ausarbeiten

    Das Präsidium des Ministerrates beschäftigte sich in ■ diesen Tagen mit den für die exakte Durchführung und für die Sicherung des Exportplanes unserer Republik erforderlichen, Maßnahmen. Aus einem vom Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates und Minister für Außenhandel und Innerdeutschen Handel, ...

  • Aufhebung des Verbots der KPD.

    Denn anders gibt es weder Freiheit noch .Demokratie in der. Bundesrepublik noch innerdeutsche Entspannung. Trotz des Verbots erhebt die KPD in aller Öffentlichkeit ihre Stimme zu den Lebensfragen des Volkes und zur Entscheidung am 15. September* Damit die Adenauer-Partei, dieser Feind der Arbeiterklasse ...

  • Sozialdemokraten! Gewerkschafter!

    Verlangt, daß die SPD mit aller

    Entschiedenheit die Provokationen., der Adenauer-Partei zurückweist! Nicht durch Zurückweichen, sondern nur im Angriff, nur durch ein. klares Programm, nur durch den entschlossenen Kampf des Volkes gegen die Drohung des Atomkriegs,, gegen Militarismus und Faschisierung ist der Wahlkampf zu eewinnen. Verlangt von der Führung der SPD,_die bindende Zusage, daß sich die SPD nach einem Wahlsieg niemals mit der Adenauer-Partei in einer ...

  • Kampf um das Getreide entbrannt

    MTS Martinskirchen Ist erreicht „Ihr wollt die Fließmethode bei der Ernte studieren? Dann fahrt man gleich in die nächstliegende LPG Koßdorf", schlägt der Dispatcher der Station vor. Wir befolgen den Rat. Auf einem 22 ha großen Roggenschlag, der etwa 700 m lang ist, sind zwei Mähdrescher bei der .Arbeit ...

  • Mitglieder und Anhanger der SPD!

    Wir Kommunisten warnen auf Grund bitterer Erfahrungen vor Illusionen. Im Wahlprogramm der SPD fehlen entscheidende Forderungen. Es wird auf den Austritt aus der NATO verzichtet. Beiseite geschoben ist die alte Forderung der Arbeiterbewegung: „Was des Volkes Hände schaffen, soll des Volkes eigen sein!" Noch immer kann sich die Führung der SPD nicht zu Verhandlungen mit der Deutschen Demokratischen Repu-i buk entschließen ...

  • Sozialdemokratische Arbeiter! Gewerkschafter!

    Laßt uns gemeinsam kämpfen für Abschaffung der Wehrpflicht, gegen die Atomkriegsvorbereitungen, für Abrüstung, für ein besseres Leben der Werktätigen, wie es auch im Wahlprogramm der SPD gefordert wird- Dieser unser gemeinsamer Kampf ist das wichtigste Unterpfand unseres Sieges, die entscheidende Voraussetzung, damit die Adenauer - Partei niedergerungen wird ...

  • Sozialdemokraten, Gewerkschafter, parteilose und christliche , Arbeiter! Werktätige!

    Dag fürchten Adenauer und seine Hintermänner. Darum haben sie die KPD, die Vorkämpferin der Aktionsgemeinschaft dfer Arbeiterklasse gegen Monopolkapital und Militarismus, verboten. Die KPD kann zu diesen Bundestagswahlen keine, Kandidaten aufstellen. Wir fordern

  • Berlin (ND). Der Deutsche Freiheitssender 904 verbreitete am Sonnabendabend um 20 Uhr nachstehenden Wahlaufruf der Kommunistischen Partei Deutschlands:

    gramm der SPD. Aber dieses Wahlprogramm wird nur zum Teil den tatsächlichen Erfordernissen einer wirklichen Wende gerecht.

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  • Scheuklappen

    Die veröffentlichten Materialien und Beschlüsse des 32. Plenums unserer Partei haben großes Echo gefunden. Überall machen sich besonders die Genossen Gedanken darüber, wie die Beschlüsse des Plenums rasch in die Tat umzusetzen sind. Das ist einer der erfreulichsten Beweise für die wachsende Aktivität in den Reihen der Partei ...

  • Herr Suhr erteilt Absolution

    *> . . und in fünfzig Jahren ist alles vorbei", «mg Berlins beliebtester Coupletsänger der zwanziger Jahre, Otto Reutter, in seinem berühmtesten Stück. Höchstwahrscheinlich hat sich Westberlins — na, sagen wir — wenig beliebter Bürgermeister Suhr daran erinnert, als er vor Journalisten optimistisch-forsch erklärte: „ ...

  • Aufbruchsiimmung bei den Arbeitern

    SPD-Mitglieder fordern mehr Kampf und weniger weinerliche Entrüstung

    München (ADN/ND). Unter den westdeutschen Arbeitern „ist eine wahre Aufbruchstimmung entfacht". Mit diesen Worten charakterisiert das SPD-Organ für München, „D i e S ü d p o s t", die Situation unter der sozialdemokratischen Mitgliedschaft seit den unverschämten Anwürfen Adenauers. Man müsse es sagen, „daß viele Sozialdemokraten nicht nur eine klare, sondern auch eine harte Sprache gegenüber dem politischen Gegner fordern"* schreibt das Blatt ...

  • Vertragstreue ist Freundespflicht

    (Fortsetzung von Seite 1)

    anlagung zur Pflichtablieferung 1958 für die Einzelbauern bis spätestens zum 15. Dezember 1957 zu erfolgen hat* In diesem Zusammenhang hat sich das Präsidium mit der Durchführung der beschlossenen Erhöhung der Erfassungs- und Aufkaufpreise für Schlachtrinder, für Zuckerrüben, Faserpflanzen und Tabak ...

  • Staatsfunktionäre gehen aufs Land

    Frankfurt (Oder) (ND). Vor über 550 Parteiaktivisten forderte der 1. Sekretär der Bezirksleitung Frankfurt (Oder), Genosse Gerhard Grünbere, die große Aussprache vor allem mit der Dorfbevölkerung offensiv fortzusetzen, um die Umgestaltung der Landwirtschaft schneller voranzutreiben. Genosse Grünberg machte u ...

  • Der Stapellauf wird vorverlegt

    Mathias-Thesen-Werft exportiert zweites Seefahrgastschiff / Volkswerft hilft Zulieferbetrieben

    Rostock (ND). Der Stapellauf des zweiten in Wismar gebauten Seefahrgastschiffes soll am 28. November, dem Geburtstag von Friedrich Engels, erfolgen. Die Binnenfahrgastschiffe werden jeweils nach einer Hellingliegezeit von 36 Tagen vom Stapel gelassen. Diese Verpflichtung übernahmen zu Ehren des 40. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution die Schiffsbauer der Mathias- These n - W e r f t ...

  • ~ Plandiskussion „vorfristig erfüllt"?

    .-,Wir sind sehr dafür, wenn die Aufgaben unseres Kohle- und Energieprogramms, wenn unsere Export- und überhaupt die gesamten Produktionspläne vorfristig erfüllt werden, weil die Initiative der Arbeiter sich unmittelbar wieder auf die Verbesserung ihres eigenen Lebens • auswirken wird. Aber wir sind dagegen, wenn die Plandiskussion „vorfristig1* beendet wird ...

  • Goebbels lebt

    Erinnern wir uns: In den Jahren .der faschistischen Knechtschaft gab es im Ausland manche Enthüllungen über den Charakter des Hitlerstaatee, über den Terror und die Vergangenheit der Leute, dis ihn ausübten. Aber nur in den seltensten Fällen drangen diese Nachrichten an die Ohren der Bevölkerung. Das „Promi" des Herrn Goebbels schirmte die deutsche Öffentlichkeit vor dieser Wahrheit ab, wohl wissend, was geschähe, wenn diese Wahrheit bekannt würde ...

  • DGB soll gegen Atomgefahr kämpfen

    » Wer die Bevölkerung schützen will, muß für A-Waffen-Verbot sein

    Dusseldorf (ADN). Es sei eine Aufgabe auch der westdeutschen Gewerkschaften, alle Kräfte zu unterstützen, die auf irgendeine Weise für die sofortige Einstellung aller Atom- und Wasserstoffbombenversuche eintreten. Dies stellt das Organ der Gewerkschaft Holz im DGB, die „Holzarbeiterzeitung", in ihrer jüngsten Ausgabe fest ...

  • Stahlhelm-Treffen verhindern

    SED-Kreisleitung .Schöneberg ruft SPD und DGB zur Aktion

    Berlin (ADN). Gemeinsame Aktionen zur Verhinderung des Stahlhelm-Treffens - am kommenden Donnerstag schlägt die Kreisleitung Schöneberg der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands dem SPD-Kreisvorstand und den Gewerkschaften ihres Bezirks vor. „Es ist notwendig, endlich dem Spuk dieser reaktionären Kräfte ein Ende zu bereiten ...

  • Wißt ihr, wer in eurer Stadt „Recht" spricht?

    Dr. Atzesdorfer, Landgerichtsdirektor in Stuttgart, war früher Landgerichtsrat am Oberlandesgericht Stuttgart. Er verurteilte im April 1943 u. a. die Deutschen Anton Kreutle, Albert App, Karl Sackmann, Paul Spengler, Georg Orians und Paul Manz wegen angeblichen Verstoßes gegen nazistische Zwangsgesetze ...

  • Zahl der Frühinvaliden verdoppelt

    Ursache: Ungeheure Ausbeutung in westdeutschen Konzernen

    Düsseldorf (ND/ADN). Die Landesversicherungsanstalt Rheinland mußte am Freitag zugeben, daß auf Grund der ungeheuren Ausbeutung in Westdeutschland nur 20 Prozent der Arbeiter normale Altersrenten erhalten. Die übrigen 80 Prozent erreichen nicht mehr die dafür notwendige Altersgrenze von 65 Jahren, sondern müssen schon Invalidenrente in Anspruch nehmen ...

  • Protestfahrt durch Stuttgart

    „Werde aktiv, ehe du radioaktiv wirst" Stuttgart (ADN). Stuttgarter Kriegsdienstgegner veranstalteten am Sonnabend mit Autos und Motorrädern, an denen Transparente gegen die Wehrpflicht und die Wiederaufrüstung Westdeutschlands angebracht waren, eine Protestfahrt durch die Straßen der Stadt. Unter Anlehnung ...

  • Wahlfinte aus Bonn

    -idenauer-Bner an Prof. Hahn Bonn (ND). In einem Brief an Professor Dr. Hahn hat Adenauer, wie gestern über DPA verbreitet Wurde, dessen Vorschlag befürwortet, auf einem internationalen Physikerkongreß über Kontrollmaßnahmen für eine Atomabrüstung zu beraten. Wie aus Bonn berichtet wird, will sich Adenauer damit im Wahlkampf den Anschein geben, als stände er diesem Problem positiv gegenüber ...

  • - Bericht vor dem Ständigen Ausschuß

    Berlin (ADN). Der Ständige Ausschuß der Volkskammer für die Örtlichen Volksvertretungen beschäftigte sich am Freitag unter Leitung seines Vorsitzenden, des ersten Stellvei-treters des Präsidenten der Volkskammer, Hermann Matern, mit den Ergebnissen der konstituierenden Sitzungen der örtlichen Volksvertretungen ...

  • Krankenkassenbeiträge

    München. Der Landesverband der bayrischen Ortskrankenkassen hat am Dienstag eine wesentliche Er* höhung der Beiträge angekündigt Die Ortskrankenkasse Frankfurt (Main) beschloß ebenfalls eine Erhöhung der Beiträge um 1,5 Pro-» zent des Grundlohnes. Aus Göppin-i gen, Hameln, Alfeld, Pforzheim, Bremen, Bremerhaven, Hannover* Hildesheim, Germarsheim, Ludwigshafen, Neustadt (Schwarz-i wald), Heilbronn, Trier, Stuttgarts Essen und Kassel werden gleichfalls Erhöhungen der Krankenkassenbeiträge gemeldet ...

  • Sonderschicht der Funktionäre

    Erfurt (ADN). Einen eintägigen Sondereinsatz in der Stanzerei des volkseigenen Optima-Büromaschinenwerkes Erfurt führten 25 Vertreter der Betriebsleitung und Betriebsgewerkschaftsleitung, der SED-Betriebsparteiorganisation und Angehörige der technischen Intelligenz des Betriebes durch, um in den Abteilungen Zwischen- und Endmontage Wartezeiten zu vermeiden und einen notwendigen Arbeitsvorlauf zu sichern ...

  • - Obst und Gemüse

    Frankfurt (Main). Auf Grund dos geringen Angebots an Obst und Gemüse stiegen die Preise weit über das Niveau des vergangenen Jahres, berichtet am Sonnabend die „Frankfurter Rundschau'% Obwohl die Nachfrage zurückging, als die Hitzewellen vorüber waren, blieben die hohen Preise jedoch stabil. Auch in den nächsten Wochen sei nicht mit sinkenden Preisen zu rechnen, weil mit einem geringen Aufkommen an Obst und Gemüse zu rechnen wäre ...

  • Eisenbahntarife

    Frankfurt (Main). Die Bundes-« bahn will ihre Tarife für den Personen- und ■Frachtverkehr ab 1. Januar 1958 erheblich erhöhen. Dies erklärte der Erste Präsident der westdeutschen Eisenbahn* Oeftering, am Freitag in Frankfurt am Main. Die Kilometerpreise im Personenverkehr der 2. Klasse sollen von 6,9 auf 7,5 Pfennig erhöht werden ...

  • Wirtschaftswunderliche Wochenbilanz

    Was in einer Woche der westdeutschen Bevölkerung offenbart wurde Kohle

    Düsseldorf. Das Düsseldorfer „Handeisblatt" berichtete am .Mittwoch, daß die Zechenbarone an Rhein und Ruhr eine neue Kohlepreiserhöhung — die zwölfte seit 1948 — vorbereiten. Der Preis soll je Tonne Kohle um sechs D-Mark heraufgesetzt werden. Da diese neue Kohlepreiserhöhung starke Auswirkungen auf das gesamte Preisniveau haben würde, soll sie erst nach den Bundestagswahlen erfolgen ...

  • Mieten

    Berlin. Eine Erhöhung aller Mie-< ten für Altbauwohnungen auf mindestens 1,40 bis 1,50 D-Mark je Quadratmeter forderte der Zentralverband der Haus- und Grundbesitzer am Mittwoch vor der Presse in Westberlin. Die Hausbesitzer verlangten, die Mieten so festzulegen, daß jeder Arbeiterhaushalt einen Wochenlohn für die monatliche Miete aufbringen muß ...

  • Strom

    Bonn. Die Vereinigung der Elektrizitätswerke kündigte am Montag in Bonn an, die Strompreise generell zu erhöhen. Diese Maßnahme wurde als dringend notwendig bezeichnet, um über höhere Strompreise die Investitionen der westdeutschen Elektrizitätswerke finanzieren zu können. Einen anderen Weg gäbe es nicht ...

  • Steuern

    Siemarinren. Eine Erhöhung der Gewerbesteuer um 20 Prozent und der Grundsteuer um 10 Prozent beschloß der Gemeinderat von Sigmaringen in Württemberg.

  • Die Mörder sind unter euch!

    Wie lange noch sollen die Blutrichter der Nazijustiz in den Mauern eurer Stadt ungestraft ihr Handwerk ausüben können?

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  • 8.

    Die Vereinfachung im Staatsapparat und die Änderung der Arbeitsweise muß zur Einsparung erheblicher finanzieller Mittel und von Arbeitskräften führen.

    Die Beschlüsse des 21; Plenums des Zentralkomitees über, die Durchsetzung des Sparsamkeitsregimes sind in Zusammenhang mit der Vereinfachung des Staatsapparates und der Verbesserung des Arbeitsstils besonders zu beachten. Die Anwendung strengster Sparsamkeit ist ständiges Prinzip der Arbeit. Es ist ein ständiger Kampf gegen die unproduktiven und unnützen Ausgaben zu führen ...

  • / Schulwesen sind alle Hoch-

    schulen mit Ausnahme der Hochschule für Pädagogik, der Pädagogischen Institute mit Hochschulcharakter und der Kunsthochschulen zu unterstellen, damit eine einheitliche politische, wissenschaftlich-technische und organisatorische Leitung gewährleistet ißt Die Fachministerien sind jedoch für die fachliche ...

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  • Die kulturell-erzieherische Funktion unseres Staates

    Gen. Alexander Abusch:

    Der Bericht des Genossen Neumann über die Durchführung der Beschlüsse des 30. Plenums und vor einigen Tagen die beiden Artikel des Genossen Ulbricht „Vom geistigen Leben in unserer Zeit" stellen vor uns auch die Frage: Wo stehen Wir in der Durchführung des ideologischen Kampfes auf kulturellem Gebiet und wie werden die Ideen des 30 ...

  • Kühner und mutiger im ideologischen Kampf

    Wir könnten auf dem Gebiete der Ideologie, das heißt unseres ideologischen Kampfes, weiter sein, wenn einige Hemmnisse, die es zweifellos auf vielen Gebieten noch gibt beseitigt würden, wenn also eine tiefere Einsicht besonders von den Genossen, die an der ideologischen Front stehen, die auf dieser Tagung ...

  • Durch Auseinandersetzung zur Klarheit

    Gen. Kurt Heger

    Nach dem 30. Plenum wurde der -Kampf gegen revisionistische und bürgerliche Anschauungen in der Philosophie, Wirtschaftswissenschaft, Staats- und Rechtswissenschaft und Geschichtswissenschaft mit Erfolg geführt. Aber in der Literatur- und Sprachwissenschaft, an den Kunst- und Musikhochschulen, in der Architektur und im Bauwesen stehen wir erst am Beginn der Auseinandersetzungen ...

  • Die Bolle von Lukacs

    Es war nach meiner Meinung damals ganz richtig, den Namen Lukäcs möglichst, zu umgehen, eine alte Freundschaft zu kündigen, bevor man wußte, was mit dem alten Freund los war. Seitdem ist ein Winter vergangen. Schon weht der Wind über die ersten Stoppeln. Von Lukäcs kein Laut — im Deutschen Schriftstellerverband große Stille ...

  • Die neue Literatur

    Aufsteht die Frage nach der Behandlung der zeitgenössischen Literatur durch die Literaturprofessoren an den Universitäten und die sich daraus ergebende Haltung der jungen Germanisten. Mayer, Kantorowiez und ihre Jünger halten nichts von mir und können lange reden, ehe mir ein Wort von Kantorowicz, Mayer und ihren Jüngern gefällt ...

  • Antrag auf Kulturkonferenz

    Neu aufrollen muß man die Frage der sogenannten künstlerischen Freiheit die Frage prinzipienloser sogenannter Objektivität, Toleranz kontra Parteilichkeit. Aufs neue aufgerollt werden muß die Frage der Ideologie und damit die Frage des sozialistischen Realismus. Es ist hier nicht der Ort und die Zeit, die Kontroverse im einzelnen zu beginnen ...

  • Wie steht es mit der Ehrlichkeit des Schriftstellers?

    Der ungarische Oktober ist niedergequalmt, auch in der inneren und öffentlichen Diskussion der Schriftsteller. Die Tragikomödie, in welcher Schriftsteller die führende Rolle spielten, Ist zu Ende. Wir Schriftsteller in der Deut-, sehen Demokratischen Republik' sind mit zwei blauen Augen davongekommen: (Heiterkeit) Mit zwei blauen Augen! Mittels zweier kollektiver Erklärungen und einer Reihe individueller haben wir uns über die Runden gerettet ...

Seite 5
  • SS I Lublin —13 Jahre danach \ | Zum Nationalfeiertag der Volksrepublik Pol en

    Das alte, vieltürmlge Lublin empfängt den Besucher als eine Etadt reicher Traditionen und historischer Baudenkmäler, als Geburtsstadt der -Volksrepublik Polen und erster Sitz der neuen pohlischen Regierung nach der am 22. Juli 1944 in Chelm erfolgten Verkündigung des Manifestes des polnischen Komitees der nationalen Befreiung ...

  • Die »Rechten " mußten bekennen

    Ein großer Sieg der volksdemokratischen Einheitsfront in China

    Von unserem Pekinger Korrespondenten Lutz Zempelburg Zweifellos war schon beim ersten *^ Auftreten der „Rechten" — einer Handvoll ehrgeiziger Politiker, die offenbar die Rolle der Persönlichkeit, nämlich ihrer eigenen, in der Geschichte maßlos überschätzten — die Aussichtslosigkeit ihrer Angriffe gegen die Kommunistische Partei Chinas und den Aufbau eines sozialistischen Chinas zu erkennen ...

  • Speidel bedroht Frankreich mit Atomkrieg

    „l'Humanitd" über die finstere Rolle des NATO-Generals in Frankreich

    Paris IADN). Die s,Humanit€a ; brachte am Freitag auf ihrer ersten Seite einen großaufgemachten Bericht ihrer Berliner Korrespondent tin Rosa Michel über die internatio-- nale Pressekonferenz in Berlin, auf , der dokumentarische Beweise für; die Blutschuld des Bonner NATO- Generals Speidel am Doppelmord in ...

  • Vager Standpunkt des Westens zur Abrüstung

    Sorin im „Manchester Guardian" / UdSSR 2um völligen Verbot der Atomwaffen bereit

    London (ADN). Der sowjetische Delegierte im Unterausschuß der UNO-Abrüstungskommission Sorin äußerte sich in einem am Sonnabend veröffentlichten Interview mit der britischen Zeitung „Manchester Guardian" zur westlichen Haltung bei den Abrüstungsverhandlungen. Sorin stellte fest, daß sich die amerikanische Delegation noch nicht definitiv zu den sowjetischen Abrüstungsvorschlägen vom 30 ...

  • Plan mit 104 Prozent erfüllt

    Moskau (ADN). Mit 104 Prozent bat die Industrie der UdSSR den Bruttoproduktionsplan für das erste Halbjahr 1957 erfüllt. Dies teilte die Statistische Zentralverwaliunt beim Ministerrat der UdSSR am Sonnabend mit. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 1956 wurde damit eine zehnprozentlte Produktionssteigerung erreicht, wobei die Produktion von Produktionsmitteln um elf Prozent and die Produktion von Gebrauch*- fütern um acht Prozent zunahm ...

  • Ewiges Mahnmal: Maidanek

    Unmittelbar bei Lublin hegt daß ehemalige faschistische Vernichtungslager Maidanek, in dem etwa 2 Millionen Menschen ermordet, vergast und verbrannt worden sind. Und man kann nicht über Lublin berichten, ,ohne Maidanek zu erwähnen; denn hier schrieb die faschistische Barbarei das schwärzeste, der antifaschistische ...

  • (Schluß)

    An einem anderen Abend wird die alte Moskwa Grund zum Wundern haben, wenn sich die Jugend der Welt zu einem romantischen nächtlichen Wasserfest In phantastischen Barken, venezianischen Gondeln, Drachenbooten und Indianerkanus treffen wird. Als kürzlich die Jugend der alten russischen Kaufmannsstadt Nowgorod am Ilmensee ihr Festival feierte( fuhr Sadkos Kahn im Korso der Boote mit über den See ...

  • Von unserer Korrespondcntfn Katja Stern

    Dazu ist ein Besuch der großen Industrie-Pavillons auf dem weiten Ausstellungsgelände vor den Toren Moskaus, das im vergangenen Jahr aus einer Landwirtschaft-Ausstellung in eine große gemeinsame Schau der sowjetischen Industrie und Landwirtschaft verwandelt wurde, am besten geeignet Domizil der Landjugend ...

  • Die Moskwa bietet ein nächtliches Wasserfest

    jungen Gästen aus aller Welt nur gratulieren kann. Viele junge Amerikaner, Brasilianer oder Japaner werden schließlich mit ähnlichen Kenntnissen hier ankommen wie mancher Gast aus Westdeutschland, den ich hier erlebte, und der sein ganzes Wissen über Moskau in zwei Worte fassen konnte: „Großes Theater" und „Ulanowa" ...

  • Schöne Verbündete

    In Amerika hat man gewisse Leute mit dem Ausdruck „eight balls" bedacht; ins Deutsche übertragen kann man sie bei einiger sprachlicher Zurückhaltung gerade noch als „geistig Zurückgebliebene" bezeichnen. Diese kleine Erläuterung dient dem Verständnis einer Meldung der Londoner „Times", wonach jeder dritte XJSA-Besatzer in Westdeutschland ein „eight ball" ist ...

  • KP Indonesiens an erster Stelle

    Djakarta (ND/ADN). Die Kommunistische Partei Indonesiens hatr bei den Kommunalwahlen in Mitteljava einen großen Erfolg er»r rungen. Sie erhielt einen Stimmenzuwachs von 20 Prozent im Vergleich zu den allgemeinen Wahlen des Jahres 1955 und somit die absolute Mehrheit in den wichtigsten Städten. In Semarang ...

  • Tagesbefehl zum 22. Juli

    Warschau (ADN). Verteidigungs-- minister Spycholskl hat aus Anlaß des 13. Jahrestages der Befreiung, der am Montag in ganz Volkspolen festlich be^ gangen wird, einen Tagesbefehl erlassen. Darin wird an die Angehörigen der polnischen Streitkräfte appelliert, die friedlichen Anstrengungen des Volkes zu schützen und im Falle der Gefahr ihre Soldatenpflicht ehrenhaft zu erfüllen ...

  • Zweite Schlappe für Eisenhower

    Washington (Nu). Die amerikanische Regierung mußte in der Nacht zum Sonnabend nach einwöchiger Debatte eine zweite schwere parlamentarische Nieder« läge einstecken. Erst am Mittwoch hatte das Repräsentantenhaus einen Antrar Eisenhowers für zusätzliche militärische Mittel im Rahmen der „Auslandshilfe" um 400 Millionen Dollar eingeschränkt ...

  • Kolonialepoche bleibt Vergangenheit

    Moskau (ADN). Auf dem Empfang, den die Botschafter der in Moskau vertretenen Bandungstaaten am Freitag für König Mohammed Zahir von Afghanistan gaben, erklärte der Indische Botschafter in Moskau, K. P. S. Menon, unter anderem: „Die Kolonialepoche gehört der Vergangenheit an. Wir sind fest entschlossen, eine Wiederkehr dieser Epoche nicht zuzulassen* Wir sind erfreut, hier die hervorragenden sowjetischen Führer begrüßen zu können ...

  • Gleiche Brüder ...

    Bonn (ADN). Verhandlungen über die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen der Bundesrepublik und dem Aggressor Israel „in einem nicht zu fernen Zeitpunkt" hat der Bonner Pressechef von Eckardt am Freitag auf einer Pressekonferenz angekündigt. Eckardt mußte zugeben, daß die Herstellung diplomatischer Beziehungen zu Israel möglicherweise eine negative Reaktion bei den arabischen Staaten auslöst ...

  • Terror gegen Arthur Miller

    Washington (ADN). Der bekannte amerikanische Schriftsteller Arthur Miller, der seit Monaten wegen seiner Gesinnung verfolgt wird, ist am Freitag zu einer Geldstrafe von 500 Dollar und einmonatiger Gefängnishaft mit Bewährungsfrist verurteilt worden. Miller hatte sich geweigert, dem Ausschuß des' Repräsentantenhauses zur Untersuchung unamerikanischer Betätigung die Namen von Berufskollegen zu nennen, die vor Jahren an angeblich kommunistischen Veranstaltungen teilgenommen hatten ...

  • Offener Aufstand in Oman

    London (ADN). Im Imamat Oman ist ein offener Aufstand gegen das Regime des englandhörigen Sultans von Maskat und Oman im Gange. Amtlichen Berichten zufolge, die in London eingelaufen sind, haben die Aufständischen den Teil des an der Ostspitze der arabischen Halbinsel gelegenen Gebietes an sich gebracht, in dem sich reiche Ölquellen befinden ...

  • Gegen Algerienpolitik

    Paris (ND). Der Fraktionsvorsitzende der Sozialistischen Partei Frankreichs, Verdier, und einer sei- Steüvertreter sind aus Protest gegen die reaktionäre Algerienpolitik Mollets zurückgetreten.

  • Erfolg der CGIL

    Rom (ADN). Bei den Betriebsrätewahlen der Straßenbahner des Allgemeinen Italienischen Gewerkschaftsbundes wurden in Neapel 75,6 Prozent aller Stimmen für den Kandidaten der CGIL abgegeben.

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  • Ohrfeigen für Frontstadthochstapler Ein bekannter Städtebauer über das Westberliner Hansaviertel 7 Betretenes Sdiweigen in Schöneberg

    Zehn offene Briefe über das Jlansaviertel hat der vor wenigen Wochen in den USA verstorbene frühere Berliner Städtbaurat und spätere Professpr. für Städtebau an der amerikanischen Harvard- Universität Martin Wagner kurz vor seinem Tode an Willi" Brandt, Otto Suhr, Franz Neumann und weitere Westberliner Politiker gerichtet ...

  • Corriger la fortune

    oder: Geld stinkt nicht

    Ein Finanzgenie namens August Weltzien, dessen Lebensweg nach CDU-Bürgermeister Amrehns Worten „in Höhen und Tiefen immer ein sehr gerader, wenn auch kein glatter" .gewesen ist, zog sich dieser Tage unter Mitnahme eines Bundesverdienstordens in die Sphäre privater Häuslichkeit zurück* Dieser brave Manrn, ...

  • Teubert warf deutschen Hammer-Jugendrekord

    Lüttge schleuderte den Diskus 45,04 m / Regen verdarb Handballern und Badsportlern das Konzept / Turner zogen- in die Halle

    Trotz des Regens, der seit Freitag abend über Leipzig herniedergeht * wurden am Sonnabend die Wettkämpfe in den verschiedensten: Disziplinen fortgesetzt. Die jungen Sportlerinnen und Sportler ließen sich nur wenig vom zeitweilig sogar strömenden Regen erschüttern ■ und waren weiterhin mit Begeisterung bei der Sache, wenn auch die Nässe die Bedingungen wesentlich erschwerte ...

  • Aus mm\\Jf(p}ignßl(t(jfM(ii

    Daß die besten Trainer für unsere Jugend gerade gut genug sind, ist eine nicht mehr neue Forderung. Sehr oft verbindet man mit dem Begriff „bester Trainer" die Vorstellung von einem in der Praxis grau gewordenen „alten Hasen". Wenn man in Leipzig aber mit offenen Augen über die Wettkampfstätten geht, so fällt auf, daß 6owohl im Zentralstadion bei den Leichtathleten als auch auf der Festwiese bei den Turnern und auf den vielen Plätzen der Ballspieler junge Sportlehrer vom Rande Regie führen ...

  • Pauwels gewann DDR-Rundfahrt

    SC Wissenschaft Sieger in der Mannschaftswertung

    Von 70" Startern nahmen noch 51 Fahrer die letzte Etappe von Senitenber* nach Berlin über 168 Kilometer in Angriff. Unangefochten verteidigte der Belgier Eddy Pauwels seinen vierminutigen Vorsprung. Keiner der ihm auf den nächsten Plätzen nachfolgenden Konkurrenten besaß auch nur annähernd das Können, um auf dem Flachkurs nach Berlin dem Rennen noch eine Wende zu geben ...

  • Diesmal mißlang der Versuch

    Tapfere Sprengmeister konnten amerikanische 5-Zentner-Bombe nicht entschärfen

    Eine dreiviertel Stunde lang bemühten sich am Sonnabendmorgen die beiden Sprengmeister der Volkspolizei Berlin, Oberleutnant Bahr und Sprengmeister Schmidt vergeblich, die amerikanische Fünf- Zentner-Bombe zu entschärfen, die von einem Bagger auf dem Gelände des Zentralviehhofs unbemerkt auf einen Lastkraftwagen zusammen mit-Sand -und Trümmern verladlen und ebenso unbemerkt1 durch die Stadt zur Schuttkippe in den Arkenbergen bei Blankenfeldie transportiert worden war ...

  • Wer regiert Westberlin?

    Die Westberliner .SPD-Führung § ist fröhlich in den Urlaub gefahren. I Willi Brandt, der Präsident des | Abgeordnetenhauses, ergötzt sich | In Badehose am Sonnenschein. = Suhr ist verreist. Statt nach West- f berlin zu eilen, machte er einen = Abstecher nach Bonn und ließ sich = zum Bundesratspräsidenten küren ...

  • Mit Baumaterial sparen

    Kommunique' der 95. Sitzung des Magistrats

    Der Magistrat von Groß-Berlin nahm' in seiner Beratung am 19. Juli 1957, die unter Leitung von Oberbürgermeister Friedrich Bbert stattfand, einen Bericht der 'Plankommission über den Stand der Erfüllung des Investitions- und Bauwirtschaftsplanes im ersten Halbjahr 1957 entgegen. Die Abteilung Aufbau ...

  • BERLINER NOTIZEN

    Sonntags geschlossen ist die Ausstellung von Kinderzeichnungen „Schön wird die ankunft sein", die in der 12. Grundschule, Schönhauser Allee 165. vom Deutschen Friedensrat gezeigt wird. Der Grundstein wurde am Sonnabend für 18 Wohnuneen in der Köpenicker Hämmerling-, Ecke Friedenstraße gelegt, die im Nationalen Aufbauwerk errichtet werden ...

  • Berliner!

    Erscheint in Massen zur Verabschiedung der DDR-Delegation zu den VI. Weltfestspielen in Moskau am 22. JuU, um 17.80 Uhr, vor dem Ostbahnhof. Mitflieder der Kulturdelegation zeigen das Nationalprotramm. Es spielt das Blasorchester unter der Leitung von Werner Krummbein. Es sprechen: Waldemar Schmidt, ständiger Stellvertreter des Oberbfirfermeisters von Groß-Berlin; Max S t o 11, Sekretär des Zentralrates der FDJ, und ein Mitglied der DDR-Delegation ...

  • DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Redaktion: Berlin W 8, Maüerstr. 39/40, Tel. 22 03 41 — Verlag: Berlin N 54, Schönhauser Allee 176, Tel. 42 59 51 — Abonnementspreis monatlich 3,50 DM — Alleinige Anzeigenannahme: Alle Filialen der DEWAG-Werbung: z. Z. gültig Anzeigenpreisliste Nr. 9 — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 58, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr, 4/1893 — Postscheckkonto: „Neues Deutschland", Berlin Nr ...

  • Wie wird das Wetter?

    Aussichten: Schwach windle aus Süd bis Südwest. Vormittags aufgelockerte, im weiteren Tagesverlauf wieder zunehmende Bewölkung und einzelne, zum Teil gewittrige Schauer. Tageshöchsttemperaturen um 20 Grad, tiefste Nachttemperaturen, 12 bis 15 Grad. Sonnenaufgang am 21.-Juli 4.09 Uhr, Sonnenuntergang 20 ...

  • Südamerikanische Rhythmen

    Südamerikanische Rhythmen erklingen an diesem Wochenende in der SchliemaW-Oberschule in der Greifewalder Straße. 210 junge Arbeiter, Studenten und Künstler aus Südamerika haben hier vor ihrer Weiterreise zu den VI. Weltfestspielen der Jugend und Studenten in Moskau Station gemacht.

  • Mitteilungen der Berliner Parteiorganisation

    22. Juli Fernunterricht Stützpunkt Berlin: Bezirksleitung der SED, Kleiner Lektionssaal, 8 bis 12 Uhr, III. Lehrgang: Lektion zu Fragen der Revolution. 23. Juli Pankow: Kreisleitung Pankow, 17 Uhr, Sekretärseminar für die Sekretäre der BPO, 19 Uhr für die Sekretäre der WPO.

  • Zum 100. Mal in Pankow

    Das 100. gesamtdeutsche Gespräch, an dem rund 50 Bürger aus den verschiedensten Gegenden Westdeutschlands teilnahmen, die zur Zeit bei Pankower Verwandten oder Bekannten zu Besuch weilen, veranstaltete am Freitag der Rat des Stadtbezirks Pankow.

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Wer Adenauer wählt, wählt den Atomtod! DDR grüßt Polen zum Nationalfeiertag „Ich freue mich riesig auf Moskau Vertragstreue ist Freundespflicht Aufhebung des Verbots der KPD. Sozialdemokraten! Gewerkschafter! Kampf um das Getreide entbrannt Mitglieder und Anhanger der SPD! Sozialdemokratische Arbeiter! Gewerkschafter! Sozialdemokraten, Gewerkschafter, parteilose und christliche , Arbeiter! Werktätige! Berlin (ND). Der Deutsche Freiheitssender 904 verbreitete am Sonnabendabend um 20 Uhr nachstehenden Wahlaufruf der Kommunistischen Partei Deutschlands:
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