Ausgabe vom 25.04.1957

• Friedensplan für Europa

  Bulganin appelliert an Macmillan: Atomare Abrüstung möglich

  Moskau (ADN/ND). Die Sowjetunion und Großbritannien sollten ihre Bemühungen darauf richten, jede Möglichkeit des Ausbruchs eines Atomkrieges zu verhüten, erklärt der Vorsitzende des Ministerrats der UdSSR, Bulganih, in einem persönlichen Schreiben an den britischen Premier Macmillan. Die Sowjetunion ...

• Aus der Ansprache Chivu Stoicas

  Geehrter Genosse Ministerpräsident, liebe Genossen und Freunde! Wir danken Ihnen herzlichst für den freundschaftlichen Empfang, den Sie uns bei unserer Ankunft auf dem Boden der Deutschen Demokratischen Republik zuteil werden ließen. Gestatten Sie mir, bitte, im Namen der rumänischen Regierung und des ...

• Die Hauptstadt Deutschlands rüstet zum 1. Mai

  Ausländische Gäste im KWO / Buch- und Bildbasar in der Stalinallee

  Berlin (ND). Ganz Berlin bereitet sich auf den 1. Mai, dem Kampftag der Werktätigen für Frieden, Demokratie und Sozialismus vor. Die Belegschaft des KWO erwartet den Besuch zahlreicher Gäste. 65 Künstler eines Orchesters der Nationalen Streitkräfte der CSR und eine Delegation von Angehörigen der Seestreitkräfte unserer Nationalen Volksarmee aus Rostock haben sich angemeldet ...

• Gute Freunde aus Rumänien

  Chivu Stoica und Gheorghe Gheorghiu-Dej an der Spitze einer Regierungs- und Parteidelegation in Berlin

  Berlin (ND/ADN). Auf dem mit schwarzrotgoldenen und blaugelbroten Fahnen geschmückten Flugplatz der Deutschen Lufthansa in Berlin-Schönefeld traf am Mittwoch eine Regierungs- und Parteidelegation der Rumänischen Volksrepublik ein. Die unter Leitung des Vorsitzenden des Ministerrats der Rumänischen Volksrepublik, ...

• Verhandlungen haben begonnen

  Berlin (ADN). Die Regierungsdelegationen der Deutschen Demokratischen Republik und der Rumänischen Volksrepublik traten am Mittwoch um 16 Uhr im Amtssitz des Ministerpräsidenten der DDR in Berlin zu ihren ersten Verhandlungen zusammen- Der Regierungsdelegation der Deutschen Demokratischen Republik gehören ...

• Alle Finger zeigen auf Bonn

  T\as. Bild reizte zum Lachen, wenn *-* es nicht so einen verdammt ernsten Hintergrund hätte — das Bild nämlich, das in diesen Tagen das offizielle Bonn bietet. Von der Protestbewegung gegen die Atomwaffenpolitik gestellt Und angeprangert, vollführen die Adenauer- Leute die gewagtesten Sprünge, um aus der Schußlinie zu kommen ...

• Ami-„BZ" greift Schweitzer an

  BBC mußte ablehnen / Hahn steht hinter Schweitzer

  Berlin (ND). Einen frechen und unverschämten Angriff gegen die eindringliche Warnung Prof. Albert Schweitzers hat sich die amerikanisch gelenkte westberliner Ullstein-„BZ" erlaubt. Seine Botschaft, in der er die Einstellung aller Kernwaffenversuche verlangt, sei „gefährlich und politisch naiv". Seine Schlußfolgerungen seien „falsch" ...

• Paul Harig ist frei

  Hafen (ADN). Wie erst jetzt be^ kannt wird, mußte die Adenauer- Justiz vor einer Woche den ehemaligen KPD-Bundestagsabgeordneten und Betriebsratsvorsitzenden des Hüttenwerkes Hagen-Haspe, Paul Harig, nach einmonatiger Untersuchungshaft wieder freilassen, da die gegen ihn erhobenen Beschuldigungen beim Haftprüfungstermin nicht aufrechterhalten werden konnten ...

• 200 Tonnen Stahl mehr aus Gröditz

  Gröditz (ND). Die Arbeiter der Abteilungen 1 und 2 des Stahl- und Walzwerkes Gröditz verpflichteten sich, bis zum 1. Mai 200 Tonnen Stahl über den Plan zu schmelzen. Die Brigade vom Ofen IV, der die Schmelzer Kittler, Schröder, Antrack, Kiewel und Theuring angehören, hat ihren Plan im I. Quartal mit 107,5 Prozent erfüllt ...

• Gutes Saatgut - hohe Erträge

  Die Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion hängt in starkem Maße von der Bereitstellung ausreichenden und hochwertigen Saatgutes ab. Dies bereitete aber in diesem Frühjahr bei einigen Fruchtarten, wie Zuckerrüben und Futterrüben, Klee, Luzerne sowie einigen Gemüsearten, Schwierigkeiten. Von der Regierung wurdle alles getan, um diese Schwierigkeiten zu überwinden ...

• Die Ochsen von Cannes

  Ein politisch gar nicht einmal sehr angenehmer westdeutscher Filmjournalist prägte im vergangenen Jahr diese nicht sehr schmeichelhafte Bezeichnung für die offiziellen Delegierten der Bonner Regierung zu den Filmfestspielen in dem französischen Mittelmeerstädtchen Cannes. Bekanntlich hatten sich damals die Diplomaten vom Rhein mit Protesten hervorgetan, die ihnen nicht zur Ehre gereichten ...

• Tagungen der Indusiriezweige

  2. Tag der Zentralen Kohle- und Energiekonferenz in Leipzig

  Leipzig (ND/ADN). Am Mittwoch nahmen die Beratungen der Zentralen Kohle- und Energiekonferenz auf mehreren Fachtagungen ihren Fortgang1, Es sind dies die Arbeitsgruppen Tagebau, Brikettfabriken, Steinkohle, Elektroenergie, Schwermaschinenbau für die Ausrüstung der Energiewirtschaft, Verkehrs- Wesen und ...

• Freiheit für Hetze

  Naturlich gibt es in der Bundesrepublik Freiheit für solche Stimmen wie die des Hans Dohrenbusch. Sie haben die Freiheit, eine Mai-Illustrierte des DGB herauszugeben, in der die Zechenherren mit Hilfe einer Großanzeige ihre arbeiterfeindlichen Auffassungen vertreten, Dr. Scholl für sein Hühneraugenpflaster werben, der reaktionärste westdeutsche Kommentator, Peter von Zahn, seine Ungereimtheiten verzapfen und die Firma Colex-Andresen ihr todsicheres Mittel gegen Dummheit anpreisen können ...

• In der DDR verwirklicht

  Diese Forderungen sind in der Deutschen Demokratischen Republik bereits verwirklicht. Sie lassen das soziale Ost-West-Gefälle noch einmal eindringlich spürbar werden. Wenn von der DGB-Führung trotzdem auch solche demagogischen Parolen wie „Verwirklichung des Aktionsprogrammes für alle Deutschen" empfohlen werden, so zeichnet sich hier bereits die geistige Linie jenes geheimnisvollen Manifestes ab, das von der Kommission entworfen wurde, die der Hamburger DGB-Kongreß konstituierte ...

• 1, Mai mit Ausnahmerecht

  Die Auflagen des Polizeipräsidenten von Recklinghausen an den DGB

  Von unserem ständigen Ruhrgebietskorrespondenten Ha fco Falls diesen Auflagen zuwidergehandelt wird, werde ich von der mir gemäß § 15 Abs. 2 Versammlungsgesetz zustehenden Befugnis zur Auflösung der Versammlung bzw. des Aufzuges Gebrauch machen. Ich stelle anheim, dies vor Beginn der Versammlung den Teilnehmern durch Lautsprecher bekanntzugeben ...

• Fortschrittliche Kandidaten siegten

  Westdeutsche Arbeiter wählten die besten Gewerkschafter in die Betriebsräte

  Duisburg (ADN/ND). Die Betriebsrätewahlen in der Niederrheinischen Hütte in Duisburg- Hochfeld endeten mit einem weiteren Erfolg für die westdeutschen Arbeiter. In der Mehrzahl wurden von der Belegschaft fortschrittliche Arbeiterfunktionäre in den neuen Betriebsrat gewählt Alle Kandidaten, die auf Betreiben gewerkschaftsfeindlicher Kreise mit Hilfe der Unternehmer aufgestellt worden waren, fielen bei den Wahlen durch; so auch der Ortsvorsitzende der sogenannten katholischen Arbeiterbewegung ...

• Strauß droht den Göttinger 18

  Bonn (ND). Den bisher schärfsten Angriff von seiten der Bonner Atombombenpolitiker gegen die 18 Wissenschaftler, die die Göttinger Erklärung unterzeichneten, unternahm jetzt die CSU-Korrespondenz, deren geistiger Vater der Bonner Kriegsminister Strauß ist. Während in Bonn Einverständnis mit der Atomabrüstung ...

• Zuckerrübenaussaat ohne Zeitverlust

  Berlin (ND). Nachdem die Getreideaussaat in der DDR abgeschlossen ist, konzentrieren sich die Hauptarbeiten in der Landwirtschaft auf die Bestellung der Hackfruchtflächen, die Aussaat der Zuckerrüben, des Maises sowie das Pflanzen der Kartoffeln. Wie der stellvertretende Minister für Land- und Forstwirtschaft, Willi Boenigk, gestern auf einer Pressebesprechung bekanntgab, waren bis zum 22 ...

• Neuer Prozeß gegen Patrioten

  Drei junge Arbeiter vor den Schranken der Bonner Justiz

  Düsseldorf (ADN). In einem neuen politischen Prozeß stehen seit einer Woche die jungen Oberhausener Arbeiter Hardy Seidlitz, Hermann Wiescher und Adolf Graber vor der politischen Strafkammer des Düsseldorfer Landgerichts. In einer 330 Seiten starken Anklageschrift werden sie der „Rädelsführerschaft, Geheimbündelel und Staatsgefährdung" beschuldigt, weil sie aktiv in der FDJ tätig waren ...

• Adenauer bereitet seit Jahren Atomkrieg vor

  Im Frühjahr 1950 appellierte der Weltfriedensrat auf seiner Stockholmer Tagung an alle friedliebenden Menschen, mit ihrer Unterschrift zu bekräftigen, daß sie für die Ächtung der Atombomben sind. In ganz Deutschland wurde dieser Appell lebhaft begrüßt. 17,35 Millionen Menschen aus der DDR und dem demokratischen Teil Berlins gaben ihre Unterschrift In Westdeutschland wurde die Unterschriftensammlung von Adenauer verboten ...

• Warner mundtot gemacht

  Februar 1955. Der weltbekannte Atomforscher Prof. Dr. Hahn richtete an die Welt eine Warnung vor den Gefahren eines Atomkrieges. Der Nobelpreisträger rüttelte die Welt, aber auch die Bonner Atomkrieger auf. Während die friedliebende Welt die Rundfunkansprache des Atomwissenschaftendgültigen Ratifizierung der Pariser Kriegsverträge zu unterbleiben ...

• 30 Atomkanonen

  April 1954. Der Bundesvorstand des FDGB wandte sich in einem Schreiben an die Volkskammer der DDR und an den Bonner Bundestag, damit beide Parlamente in einer Gemeinschaftsaktion den sowjetischen Vorschlag zur Ächtung und zum Verbot der modernen Massenvernichtungswaffen unterstützen. In vollem Bewußtsein ihrer nationalen Verantwortung begrüßte die oberste Volksvertretung der DDR diesen Vorschlag ...

• Gegen 900 Millionen

  Frühjahr 1955. 900 Millionen Menschen in der ganzen Welt unterschrieben den Wiener Appell des Weltfriedensrates, in dem gefordert wurde, die Vorräte an Atomwaffen in allen Ländern zu vernichten und ihre Produktion.sofort einzustellen. Die Adenauer- Regierung aber verbot erneut die Unterschriftensammlung in Westdeutschland ...

• Flas Volk redet mit

  April 1957. 18 führende westdeutsche Atomwissenschaftler wenden sich in einem Appell an die deutsche Öffentlichkeit und warnen vor der Atomrüstung Westdeutschlands. Alle Versuche Adenauers, die Diskussion über diese Lebensfrage abzuwürgen und die Forscher einzuschüchtern, mißlingen. Das Thema steht auf der Tagesordnung, es kann auch von den Atomkriegern nicht abgesetzt werden, weil es über Leben und Tod unseres Volkes entscheidet ...

• Mitteilung der Präsidialkanzlei

  Berlin (ADN). Von der Präsidialkanzlei wird mitgeteilt: Der Präsident der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, bedarf infolge Kreislaufstörungen einige Zeit der Ruhe. Er wird deshalb in der nächsten Zeit keine Empfänge durchführen.

• Bereits beim Planen sparen

  Welches sind die Hauptteile des Betriebsplans?

  Die kleinsten Einheiten für die Planung sind die technisch begründeten Normen für die Nutzung der Arbeitszeit (TAN), des Materials (MVN), der Maschinen und Anlagen (Maschinenstunden). In allen diesen Normen wird der minimalste Aufwand an Zeit, Material und Maschinenstunden zur Herstellung eines bestimmten Produktes festgelegt ...

• Die Hauptprobleme

  Diese Zielsetzung erfordert, daß die Gewerkschaften in d,er Vorbereitung der Wahlen eine gründliche Aussprache mit den Arbeitern, Angestellten und Angehörigen der Intelligenz führen. Hauptinhalt der Gespräche soll die Erläuterung der Rolle der Gewerkschaften unter den Bedingungen der Arbeiter-und- Bauern-Macht eein ...

• von unserem Mitarbeiter Joachim

  Den Überlegungen des Bauern Kriegisch stimmen die übrigen zu. Sie wollen erreichen, daß diese Arbelt von der MTS Martinskirchen mit dem „Maulwurf verrichtet wird. Wenn der Geräteträger vor den Rädern Blattabweiser hat, kann kein Blatt Zerfahren werden. In dem gelockerten Boden jedoch können eich die Zuckerrüben viel besser entwickeln ...

• Mehr Helfer — bessere Arbeit

  „Wir brauchen noch mehr Helfer, die game Bevölkerung soll mitarbeiten. Dann wird uns die Arbeit leichter fallen, und wir werden sie besser machen." Das sagte der Stadtrat Jahn, ein ehemaliger Zimmermann, der schon in den zwanziger Jahren die Interessen der Arbeiterklasse in einem Geein Gelöbnis; wenn man seinen Stimmzettel in die Urne wirft, so muß man bereit sein, für das zu kämpfen, was man gewählt hat ...

• Warum ohne Bevölkerung?

  Trotzdem fehlte etwas bei dieser Stadtverordnetensitzung — das war die Bevölkerung selbst. „Wir hatten den Rathaussaal schon mehr als einmal voll", sagte uns Bürgermeister Stille, „aber damals haben wir unsere Tagungen am Nachmittag begonnen, so daß die Werktätigen nach Feierabend daran teilnehmen konnten ...

• Die Rolle unserer Genossen

  Natürlich wird diese Wende in der politisch-ideologischen Erziehungsarbeit der Gewerkschaften In der Vorbereitung der Wahlen nur erreicht, wenn sich die Genossen unserer Partei ebenfalls auf diese Aufgabe orientieren. Das bedeutet aber, daß die Parteileitungen nicht vielen Betrieben noch nicht zur Hauptmethode der Tätigkeit unter den Massen geworden ist, zeigten auch die Wahlberichtsversamrnlungen ...

• Der Staub und die Stadtväter

  Mehr Abgeordnete als bisher werden sich in Bitterfeld um die Probleme der Bevölkerung kümmern

  „m Bitterieitt—• da staubt's und stinkt's", so wurde uns die Stadt schon charakterisiert, bevor wir die Reise hierher angetreten hatten. Nun, jede Stadt hat ihr Besonderes, das sie von anderen unterscheidet, und die „Atmosphäre" von Bitterfeld wird in zwiefachem Sinn bestimmt von den rauchenden Schloten der Chemiebetriebe und von den Braunkohlentagebauen, die bis zum Stadtrand reichen ...

• Ständige Mitarbeit

  Die bisher vielfach übliche Praxis, nur über die entsprechenden Gewerkschaftsorgane die Arbeit zu verändern, ohne alle Mitglieder der Partei zu mobilisieren, Ut falsch. Eine solche Tätigkeit führt nur zu einer kampagnemäßigen Unterstützung und nicht zur grundlegenden Verbesserung der Arbeit. Das kam ganz- deutlich während der Gewerkschaftswahlen zum Ausdruck ...

• Die Lönnewitzer Bauern vor den Wahlen

  Bis 1945 war Lönnewitz im Kreis Bad Liebenwerda Großgrundbesitz, Nach der demokratischen Bodenreform , wurde es Neubauerndorf. Fünf einheimische Landarbeiter und 16 Umsiedler erhielten Land. Heute wird die Hälfte der 210 ha Nutzfläche genossenschaftlich bewirtschaftet. Sechs Einzelbauern haben einen Tbc-freien Rinderbestand ...

• Die Gewerkschaften und die Wahlen

  Mit der Vorbereitung und Durchführung der Gemeinde- und Kreistagswahlen stehen auch vor den Gewerkschaften in der Deutschen Demokratischen Republik neue. Aufgaben. Als größte Organisation der Arbeiterklasse tragen sie, wie die 26. Tagung des FDGB-Bundesvorstandes feststellte, eine große Verantwortung für den erfolgreichen Verlauf der Wahlen ...

• Handelsprobleme und anderes

  Das Ist natürlich nicht das einzige Problem, das die Stadtverordneten beschäftigt. Auch mit der Versorgung ist es nicht so leicht in dieser Stadt, in deren Bereich Tausende arbeiten, die aus anderen Gemeinden und Kreisen kommen und zu einem guten Teil aus dem Bitterfelder Handelskontingent einkaufen ...

• Am 23. Juni zum erstenmal zur Wahl

  ideologisch-politischen Arbeit das sozialistische Bewußtsein der Arbeiterklasse zu erhöhen. Das wird dazu führen, daß die Werktätigen neue Verpflichtungen zur politischen und ökonomischen Stärkung unserer Republik eingehen und noch Intensiver an der Lenkung und Leitung ihres Staates teilnehmen. Die Klärung ...

• Demokratie in Petershagen

  26. September 1956: Ein Brief erreicht die Redaktion, Absender: Rat der Gemeinde Petershagen. Sein Inhalt: „Eis zum heutigen Tage sind alle Beschwerden, die an den Rat des Kreises Angermünde gingen, im Sande verlaufen. Aus diesem Grunde wenden sich die Funktionäre des Ortes Petershagen sowie der LPG „Clara Zetkin" an Euch mit der Bitte, uns in den kommenden Tagen zu besuchen ...

• 3. Leninismus-das Banner des Kampfes für Frieden und Freiheit der Völker

  Genossen! Lenin wies der Menschheit den Weg der Befreiung der Völker vom Joch des Imperialismus, von der kolonialen Unterdrückung, von verheerenden Kriegen. Die Lösung dieser großen historischen Aufgabe, von der die Werktätigen der ganzen Welt seit Jahrhunderten träumten, sah er in der Festigung des ...

• Größte Aufmerksamkeit den ökonomischen Fragen

  Manchmal hört man von gewissen Kritikern, daß unsere Partei den wirtschaftlichen Fragen zuviel Aufmerksamkeit schenkt. Die Kommunistische Partei ist eine herrschende Partei, und sie kann den Fragen des Wirtschaft und den Dingen, die die materielle Grundlage der Sowjetordnung bilden, nicht gleichgültig gegenüberstehen ...

• Einheit der Proletarier des Westens und der Völker des Ostens

  In der Schaffung der Einheit der Proletarier des Westens und der unterdrückten Völker des Ostens sah Lenin einen wichtigen Wesenszug unserer Epoche. In diesem Zusammenhang ist es interessant, sich an folgende Episode zu erinnern. Ende 1920, als in Moskau eine Zeitschrift „Völker des Ostens" erschien, stand auf ihrem Umschlag die Losung: „Proletarier aller Länder und unterjochte Völker vereinigt euch!" Jemand von den Genossen äußerte Zweifel an der Richtigkeit dieser Losung ...

• über VA Millionen Deputierte

  Die Demokratie unserer sowjetischen Staatsordnung kommt in der breiten Einbeziehung der Arbeiter, Kollektivbauern und der Intelligenz in die Arbeit der führenden Staatsorgane, in die Leitung des Landes und seiner Wirtschaft zum Ausdruck. Der Volkscharakter der sozialistischen Demokratie tritt bei den Wahlen der Organe der Staatsmacht deutlich zutage ...

• 1. Der Leninsche Plan des kommunistischen Aufbaus wird verwirklicht

  Dieser äußerst wichtige Ausspruch Lenins ist unter den gegenwärtigen Bedingungen besonders aktuell, wo mancher unter dem Anschein des Kampfes gegen den „Dogmatismus" versucht, die marxistisch-leninistische Lehre in ihrem hauptsächlichen, zentralen Punkt zu revidieren, wobei die Notwendigkeit der Diktatur des Proletariats geleugnet, das Absterben des Staates nach dem Sieg der sozialistischen Revolution gepredigt und das Vorhandensein des imperialistischen Lagers außer acht gelassen wird ...

• „Nationalkommunismus Spielart des Nationalismus

  Es ist verständlich, daß die internationale Reaktion gern die Ideen des sogenannten „Nationalkommunismus" aufgebläht hat, die von einigen, sich Marxisten nennenden Theoretikern propagiert werden. „Nationalkommunismus" bedeutet falsch verstandene nationale Interessen eines Landes den gemeinsamen sozialistischen Interessen der Werktätigen aller Länder gegenüberzustellen ...

• Das Kennzeichen wahrer Demokratie

  Die Verfechter der kapitalistischen Zustände leiten die Demokratie gewöhnlich von einigen formalen Anzeichen ab: ob es in dem Land viele Parteien gibt, ob im Parlament eine Opposition besteht und so weiter. Das Hauptmerkmal der Demokratie jedoch — ob die Politik der Regierung den Interessen der Volksmassen entspricht —■ berühren sie lieber nicht ...

• Politik der Zusammenarbeit wird siegen

  Es besteht kein Zweifel, daß sich in den Ländern Westeuropas und in anderen Ländern, die die aggressiven Kreise der USA in ein Schlachtfeld verwandeln wollen, gesunde nationale Kräfte finden werden, die die ganze Verderblichkeit einer solchen Politik erkennen und die dazu in der Lage sind, diese Politik entsprechend den nationalen Interessen ihrer Länder zu verändern ...

• Freiwilliges Bündnis der sozialistischen Nationen

  Die Leninschen Prinzipien des proletarischen Internationalismus, dia sich 'gemäß den Erfahrungen des viele Nationalitäten umfassenden Sowjetstaates bewährt haben, liegen den gegenseitigen Beziehungen der selbständigen sozialistischen Staaten zugrunde, die das. große Lager des Sozialismus bilden. Im Gegensatz ...

• Wirkliche Gleichheit für alle Völker der UdSSR

  Die Leninschen Prinzipien der Nationalitätenpolitik fanden beim Aufbau des ersten viele Nationalitäten umfassenden sozialistischen Staates der Welt ihren Niederschlag. Lenin stand an der Wiege der Union der Sozialistischem Sowjetrepubliken. Dem sowjetischen Staatsaufbau legte er ein völlig neues Prinzip, das in der Geschichte bis dahin unbekannte Prinzip, einer freiwilligen Union von Nationen zu Grunde, die sich für den gemeinsamen Aufbau des Sozialismus zusammengeschlossen haben ...

• Treue zum Leninismus — Quelle unserer Kraft

  Aus der Rede der Genossin E. A. Furzewa, Sekretär des ZK der KPdSU, auf der Festveranstaltung in Moskau zum 87. Geburtstag Lenins

  Genossen! Die Kommunistische Partei und das Sowjetvolk sind davon überzeugt, daß der Leninsche Weg zur Errichtung des Sozialismus, den die UdSSR in 40 Jahren erprobt hat, der einzig richtige Weg ist. Das ist der Weg der Diktatur des Proletariats, des Bündnisses der Arbeiterklasse mit der Bauernschaft, der Freundschaft ...

• 2. Der Leninismus — die Ideologie des proletarischen Internationalismus und der Freundschaft der Völker

  Genossen! Anläßlich des 87. Geburtstags W. I. Lenins muß man besonders seine Verdienste als großen Bannerträger der Ideen des proletarischen Internationalismus, als Schöpfer und Inspirator der Politik der Gleichberechtigung und der Freundschaft der Völker hervorheben. Im Lichte der Erfahrung undzwanzigfache, Grusinien auf das Dreißigfache, Kasachstan auf da3 Sechsunddreißigfache, Kirgisien auf das Zweiundvierzigfache und Armenien auf das Fünfundvierzigf ache steigern konnten ...

• Bandung wies Großmächten den Weg

  Erklärung Nassers in der „Prawda" zum 2. Jahrestag der Bandung-Konferenz

  A nläßlich des 2. Jahrestages der •** Bandung-Konferenz wandte sich der Korrespondent der „Prawda" an den ägyptischen Staatspräsidenten Nasser mit der Bitte, sich über die internationale Bedeutung der Konferenz zu äußern. In der am Mittwoch von der „Prawda" veröffentlichten Erklärung Nassers heißt es: „Die Bandung-Konferenz bedeutete eine große Änderung nicht nur in den internationalen Beziehungen, sondern auch in den Beziehungen zwischen den Menschen ...

• Raab für stärkeren Handel mit der UdSSR

  Wien (ADN). Über die Besprechungen zwischen dem Ersten Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrats der UdSSR Mikojan und österreichischen Staatsmännern, die am Mittwoch in Wien begannen, wurde am Mittwochabend ein offizielles Kommunique herausgegeben; Darin wird mitgeteilt, daß bei den Besprechungen eine Reihe beide Länder interessierender politischer und wirtschaftlicher Fragen erörtert wurden ...

• Generalstreik in Jordanien

  Die bisher mächtigsten Demonstrationen / „Nieder mit der Eisenhower-Doktrin!" / Kabinett Khalidi wankt

  Amman (ADN/ND). In der jordanischen Hauptstadt und in anderen .großen Städten des Landes haben am Mittwochvormittag mächtige Demonstrationen begonnen. Der von den Oppositionsparteien Bei seiner Ankunft auf dem Flug* platz Wien-Schwechat wurde der Erste Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrats der UdSSR Mikojan (rechts) vom Österreichs sehen Bundeskanzler Julius Raab begrüßt Fotos: Zentralbild erlassene Aufruf zum Generalstreik ist hundertprozentig befolgt worden ...

• Adenauer darf keine Atomarmee erhalten

  London (ADN/ND). In immer stärkerem Maße greift die Kampagne gegen die Fortsetzung der bedrohlichen Kernwaffenexperimente auch auf England über, dessen Regierung in wenigen Wochen bei der Weihnachtsinsel im Pazifik eine eigene Versuchsserie beginnen will. Die Delegierten von 54 000 gewerkschaftlich organisierten technischen Zeichnern der britischen Maschinen- und Schiffsbauindustrie forderten auf ihrer Jahreskonferenz in Blackpool die sofortige Einstellung aller derartigen Versuche ...

• » Wir Japaner kennen die Kernwaffen"

  Inejiro As h a n u m a, Generalsekre-i tär der Sozialistischen Partei Japans, der zur Zeit als Leiter einer Delegation seiner Partei in China weilt, gewährte unserem Pekinger Korrespondenten Lutz Zempelburg folgen-" des Interview: Frage: Wie schätzt die Sozialistische Partei die gegenwärtige politische und wirtschaftliche Lage in Japan ein? Antwort: Politisch hat Japan noch nicht seine Unabhängigkeit wiedererlangt ...

• | Zusammenarbeit Rumänien—DDR \

  jliiiiHiiiiiiiiiiiiiiiiiiini Von Mihail Florescu, Minister für Erdöl- und chemische Industrie nnimiiiiiiimiifiiiiiiin

  TJf7"ährend der Völksmacht hat die " chemische Industrie Rumäniens einen raschen Aufschwung genommen, der durch die reichen Naturschätze unseres Landes begünstigt wurde. Die Erdölvorkommen längs der Karpatenkette, das Erdgas in der Siebenbürgischen Hochebene, die bedeutenden Salzvorkommen und verschiedene Erze, die ausgedehnten Schilfflächen im Donaudelta und anderes bilden eine sichere Rohstoffbasis der chemischen Industrie ...

• Sudan läßt Richards abblitzen

  Eisenhower-Doktrin als Bedrohung des Nahen Ostens entschieden zurückgewiesen

  Khartum (ND). Die sudanesische Regierung hat sich entschieden gegen die Eisenhower-Doktrin gewandt, wie aus einem jetzt veröffentlichten Kommunique über die Besprechungen hervorgeht, die während des Aufenthalts des amerikanischen Sonderbotschafters Richards in Khartum geführt wurden. Die Regierung erklärt, die Eisenhower-Doktrin bedrohe den Nahen Osten mit einem umfassenden kalten Krieg ...

• Schwimmende Labors

  Ottawa (ADN/ND). Schwimmende Laboratorien wird die Sowjetunion Anfang Juli für die Dauer des Internationalen Geophysikalischen Jahres 1957/58 im Atlantischen und Pazifischen Ozean aussetzen. Dies geht aus einer entsprechenden Mitteilung des sowjetischen Wissenschaftlers Akademiemitglied Stscherbakow hervor, die in einem Bulletin der sowjetischen Botschaft in Kanada veröffentlicht worden ist ...

• Plant Türkei Provokation auf Zypern?

  USA haben Hände im Spiel / Makarios verhandelt in Athen

  Ankara/Athen (ADN/ND). Der Führer der türkischen Minderheit auf Zypern, Dr. Kutschuk, erklärte am Dienstag, die Türkei sei jetzt bereit, ihren „letzten Trumpf" in der Zypernfrage auszuspielen. Kommende Ereignisse werden zeigen, was er damit meine. Politische Beobachter bezeichnen die Erklärung Kutschuks ...

• XII. Parteitag der KP Belgiens beendet

  Brfissel (ND). Der XII. Parteitag der Kommunistischen Partei Belgiens wurde in den Abendstunden des 22. April mit der Neuwahl des Zentralkomitees und der Zentralen Kontrollkommission der Partei sowie mit der Annahme des Aktionsprogramms abgeschlossen. Dem Zentralkomitee gehören 73 Mitglieder an. Zu Mitgliedern ...

• Offene Tore beim SC Einheit

  Mehr Kinder und Jugendliche für den regelmäßigen Sport gewinnen

  Im Jahre des Kinder- und Jugendsports sollte man nicht nur Pläne schmieden, wie die Sportarbeit auf diesem Gebiet zu verbessern sei, sondern man sollte vielmehr durch Taten beweisen, daß man bereit ist. tatkräftig mitzuhelfen. Der SC Einheit Berlin ergriff die Initiative und veranstaltete einen Tag der ...

• Ein Ziel und eine Kandidatenliste

  Einwohner von Prenzlauer Berg diskutieren über die gemeinsame Liste der Nationalen Front

  Bei der Kommunalwahl am 23. Juni stehen die Namen unserer Bezirksverordneten auch in Berlin auf einer gemeinsamen Liste. Über dieses Thema unterhielten sich am Dienstag in der Aula der Schule Gleimstraße 49 Bewohner des Wirkungsbereichs 32 des Stadtbezirks Prenzlauer Berg. Zuvor hatte der Bezirksverordnete Erich Schuster vor seinen Wählern Rechenschaft über seine bisherige Arbeit abgelegt und dabei auch zu der gemeinsamen Liste der Nationalen Front Stellung genommen ...

• 35 Sozialkommissionen in einem Bezirk

  Rechenschaftsversammlung in Weißensee / Bezirksverordneter Herrmann arbeitet imBetrieb und Wohngebiet Architekten helfen mit

  Den anwesenden Wählern aus dem Wirkungsbereich 34 in Weißensee fiel es gar nicht auf, daß der Abgeordnete Alfred Herrmann länger als ein« Dreiviertelstunde sprach. Wen von den Versammlungsteilnehmern, überwiegend ältere Bürger, die hier .in der ruhigen grünen Gegend der Bizet-, Gounodund Smetanastraße ...

• täVES Gefährten (ii): Roland Henning

  „1950 kam ich mit dem Radsport in Berührung, ohne jedoch mehr zu wollen, als den Straßenfahrern zuzusehen. Die Friedensfahrt durch die DDR rollte, und für unsere FDJ-Gruppe in Arnstadt war es selbstverständlich, gemeinsam an die Rennstrecke zu eilen und die schon dichte Zuschauerkulisse noch zu verstärken ...

• Der beste Aufsatz

  Bereits seit Wochen laufen überall in den Städten unserer Republik die Vorbereitungen zur Friedensfahrt. Wir berichteten schon vom Wettbewerb der Etappenorte. Was die Begeisterung der Jugend dabei schafft, wird an dem Beispiel der 34. Grundschule Prenzlauer Berg, Berlin, deutlich. Nahezu 300 Schulkinder wuraen zusammen mit dem Lehrerkollegium vom Zentralen Organisationsbüro der Friedensfahrt der DDR für ihre guten Vorbereitungen auf die X ...

• Schüler halfen Spion stellen

  Agent des britischen Geheimdienstes auf frischer Tat festgenommen

  Durch das besonnene Verhalten von zwei Schülern einer Berliner Grundschule und ihres Lehrers konnte am 22. April der Agent des britischen Geheimdienstes Kurt Wolter aus Cottbus, Schwalbenweg 22, Investbearbeiter bei der Invest-Bauleitung Straßen — Brücken Cottbus, festgenommen werden. Die beiden Kinder, die mit ihrer Klasse die Osterferien in einer Gaststätte bei Mittenwalde im Kreis Königs Wusterhausen verbrachten, entdeckten bei einem Streifzug durch den Wald am 17 ...

• Hausgemeinschaften in Privathäusern

  Nicht befriedigend wurde 'auf der Einwohnerversammlung die Frage einer Mieterin beantwortet, wie private Hausbesitzer zur Reparaturpflicht angehalten werden können. — Daß das in einer Hausversammlung geklärt werden soll, ist der zweite Schritt. Der erste müßte jedoch sein, die Mieter erst einmal anzuregen, eine Hausgemeinschaft zu bilden ...

• Es ist gut zu wissen...

  Herrn Prof. Dr. Hahn. In diesem Brief heißt es u. a.: „Mit ihrer mutigen Warnung vor den katastrophalen Folgen der Ausrüstung der westdeutschen Armee mit Atomwaffen haben Sie unserem Volk und darüber hinaus der gesamten friedliebenden Menschheit einen großen Dienst erwiesen. Dafür möchte ich Ihnen sowie den anderen deutschen Wissenschaftlern als Mutter aus vollem Herzen danken ...

• Smyslow schon Meister?

  Nur noch ein Punkt aus vier Partien fehlt dem Herausforderer Wassili Smyslow zum Gewinn der Schach-Weltmeisterschaft in Moskau. Ohne das vertagte Spiel wieder aufzunehmen, gab am Mittwoch Titelverteidiger Michail Botwinnik die 20. Partie auf. so daß sich ein Turnierstand von 11,5 :8,5 Punkten zugunsten Smyslows ergab ...

• Mitteilungen der Berliner Parteiorganisation

  Donnerstag, 25. April Bezirksparteikabinett 18.00 Uhr: öffentliche Lektion „Was hatte Ollenhauer mit den Finanzhyänen der Nachruf Arn 19. April verstarb unser Genosse Hauer im Alter von 71 Jahren. Er war 35 Jahre politisch organisiert. Trauerfeier am 25. April, 13.30 Uhr, Krematorium Baumschulenwog. Kreisleitung Köpenick Wall Street zu besprechen?" Es spricht Max Spangenberg, Mitarbeiter im ZK ...

• Wolkig bis heiter

  Wetterlage: Der Schwerpunkt des hohen Druckes, der während der Feiertage über Nordosteuropa lag, verlagert sich in den Nordseerauin. Schwache Störungen, die auf der Südflanke der noch nach Finnland reichenden Hochdruckbrücke langsam nach Westen ziehen, bringen gebietsweise etwas stärkere Bewölkung, aber kaum Niederschläge ...

• BERLINER NOTIZEN

  Ein Ausstattungshaus, das Möbel, Innendekorationen, Rundfunkgeräte und Lampen fuhst. wird am 2. Mai in Lichtenberg. Weitlingstraße 74—80, eröffnet. 260 000 DM Reingewinn erzielte die Produktionsgenossenschaft „Fototechnische Werkstätten" in Friedrichshain 1956. 30 Prozent davon wurden an die 33 Mitglieder verteilt ...

• Handwerker sprechen zu Handwerkern

  Bezirksverordnete aus dem Berliner Handwerk werden zur Unterstützung des Wahlkampfes im Mai in 160 Versammlungen vor Meistern aller Berufsgruppen zu «iero *Thema „Warum dienen die Kommunalwahlen dem Handwerk?" sprechen. Die Aussprachen sollen sich auch mit den Entwicklungsmöglichkeiten des Handwerks in den Stadtbezirken und mit der Erweiterung der Rechte der Bezirksgeschäftsstellen der Handwerkskammer beschäftigen ...

• Hochverehrter Herr Prof. Dr. Hahn!

  Wir begrüßen Sie und Ihre 17 Berufskollegen aus tiefstem Herzen zu Ihrer mutigen Stellungnahme gegen den Atomkrieg und der Weigerung, Ihre Kenntnisse und Fähigkeiten der Atomrüstüng zur Verfügung zu stellen. Als Eltern der kommenden Generation, welche auch die künftigen Wissenschaftler stellen wird, wissen wir Ihr Handeln hoch einzuschätzen und sehen darin die würdige, ehrenvolle Fortsetzung der großen humanistischen Traditionen der deutschen Wissenschaft ...

• Dem Leben dienen

  Die Arzte und Mitarbeiter des Dr.-Heim-Krankenhauses, Station 5 a,. und Zweigstelle Lanke schrieben uns: „Tief beeindruckt von dem bewegenden Appell, den der weltberühmte Forscher und Nobelpreisträger Prof. Dr. Albert Schweitzer an alle Menschen der Welt gerichtet hat und in dem er die öffentliche Meinung ...

• Gaststättenrechnung von 1852

  An der Chronik des Stadtbezirks Treptow arbeitet gegenwärtig seit fast einem Jahr der Sachbearbeiter Kahl aus der Abteilung Finanzen des Rates. Bisher liegen über 80 Schreibmaschinenseiten vor. Dia historische Entwicklung der Ortsteile Altglienicke, Treptow und Bohnsdorf ist ebenfalls schon niedergeschrieben ...

• Sonderbriefmarken für Nationale Gedenkstätten

  Zur Unterstützung des Aufbaus der Nationalen Gedenkstätten in Buchenwald, Ravensbrück und Sachsenhausen gibt die Deutsche Post ab heute Sonderbriefmarken zu 5 Pfennig mit einem Zuschlag von 5 Pfennig und zu 20 Pfennig mit einem Zuschlag von 10 Pfennig heraus. Außerdem wird bei allen Postanstalten sowie bei der Versandstelle für Sammlermarken Berlin W 8 ein Ersttagsbriefumschlag zum Preise von 20 Pfennig verkauft ...

• Zu Ehren Lenins

  Eine Festveranstaltung zu Ehren des 87. Geburtstages Wladimir Iljitsch Lenins findet heute um 19 Uhr im Theatersaal des Zentralen Hauses der Deutsich-Sowjetischen Freundschaft statt. Es spricht Hans Kiefert, 1. Sekretär der Bezirksleitung Groß-Berlin der SED. Rezitation: Achim Hübner, Maxim- Gorki-Theater ...

• Eine Mutter dankt

  Spontan schlug bei einer Aussprache mit Frauen und Müttern im Haus an der Wuhlheide 26 Frau Erika Söder vor, den namhaften westdeutschen Atomforschern einen -Brief zu schreiben und ihnen für ihr mutiges Auftreten zu danken. In wenigen Minuten unterschrieben 18 Mütter und Frauen den Brief an

• I. Mai — Kampftag für Frieden, Demokratie und Sozialismus!

  Kundgebung der westberliner Arbeiter am Freitag, dem 26. April, 19 Uhr. im Friedrichstadt-Palast. Es spricht: Herbert Warnke, Vorsitzender des Bundesvorstandes des FDGB. Anschließend Kulturprogramm mit dem FDGB-Chor Groß-Berlin und Künstlern des Friedrichstadt- Palastes.

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  Unserer Redaktion gingen in den Einige sind Abschriften von direkt letzten Tagen zahlreiche Briefe von an. Herrn Prof. Dr. Hahn gench* Berlinern zum Appell der 18 Göt- teten Schreiben. Nachstehend veri tinger Atomwissenschaftler zu. öffentlichen wir Auszüge: