29. Mär.

Ausgabe vom 21.06.1956

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  • A lies für die Festigung der demokratischen Gesetzlichkeit

    Die Kommission des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands zur Überprüfung von Angelegenheiten von Parteimitgliedern und ehemaligen Parteimitgliedern schreibt dem „Neuen Deutschland": Die Organe der Justiz, der Staatsanwaltschaft, der Volkspolizei und des Ministeriums für Staatssicherheit haben nach der 3 ...

  • Gemeinsame Erklärungen unterzeichnet

    Zusammenarbeit erweitert / Beide deutsche Staaten müssen verhandeln

    Moskau (ADN/Eig. Ber.). Mit der Unterzeichnung einer gemeinsamen Erklärung, die die Unterschriften N. A. Bulganins und Marschall Titos trägt, sowie einer Erklärung der KPdSU und des Bundes der Kommunisten Jugoslawiens, die von den Genossen Chruschtschow und Tito unterzeichnet wurde, sind die sowjetisch-jugoslawischen Verhandlungen am Mittwoch in Moskau beendet worden ...

  • MITTEILUNG

    des Presseamtes beim Ministerpräsidenten

    Von der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und anderen demokratischen Parteien und Massenorganisationen in der Deutschen Demokratischen Republik sind der Volkskammer, der Regierung und dem Nationalrat der Nationalen Front des demokratischen Deutschland Empfehlungen und Anregungen zur Festigung der demokratischen Gesetzlichkeit, zur Erhöhung der Rolle der Volksvertretungen und zur weiteren Demokratisierung übergeben worden ...

  • Panzerschrank verschwand aus CIC-Zentrale

    difi OfTpntliehkeit. Die „Frankfurter Allgemeine" teilt mit, daß erst jetzt durch einen Zufall bekanntgeworden sei, daß in der Nacht zum 20. Mai der amerikanischen Geheimdienstzentrale des CIC in Würzburg ein Safe abhanden gekommen 6ei, der Karteikarten mit den Adressen von 137 Agenten des amerikanischen Geheimdienstes in der DDR enthalten habe ...

  • SED verklagt westberliner Senat

    Pressekonferenz der Kommission der Wählervertreter in Westberlin

    Berlin (Eig. Ber.). Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands hat beim westberliner Verwaltungsgericht am Montag gegen den Senat Klage erhoben. Ziel der Klage ist die Rücknahme der verfassungswidrigen Ablehnung eines von der SED beantragten Volksbegehrens gegen die Mietpreiserhöhung durch den westberliner Innensenator ...

  • Abflug in die Heimat

    Die 200. sowjetische Luftwaffendivision verabschiedete sich vom deutschen Volk Viele Zehntausende auf dem Flugplatz / Mahnung Otto Nuschkes an Westmächte

    Über die Verabschiedung der sowjetischen Einheiten berichteten uns im einzelnen unsere nach Brandenburg entsandten Sonderberichterstatter: Vor Beginn der Kundgebung hatten 80 in- und ausländische Pressevertreter Gelegenheit, sich mit den in die Heimat zurückkehrenden Fliegern zu unterhalten. Ein Orchester unserer Volksarmee unterhielt die versammelten Massen mit einem Konzert ...

  • Flugzeugkatastrophe forderte 74 Tote

    New York (ADN). 74 Menschen fanden am Mittwochmorgen bei einer der schwersten Flugzeugkatastrophen seit Jahren den Tod, als ein venezianisches Verkehrsflugzeug kurz nach dem Start vom New - Yorker Flugplatz Idlewild 40 Meilen vor der Küste über dem Atlantischen Ozean abstürzte. 22 der Opfer sind Schulkinder aus Venezuela, die in den USA Schulen besuchten und ihre Ferien zu Hause verbringen wollten ...

  • Abdel Nasser dankt Otto Grotewohl

    Berlin (ADN/Eig. Ber.). Der Ministerpräsident der Republik Ägypten, Abdel Nasser, hat Ministerpräsident Otto Grotewohl in einem Telegramm seinen herzlichen Dank für die Glückwünsche ausgesprochen, die ihm, die Regierung der DDR zum Unabhängigkeitstag des ägyptischen Volkes übermittelt hatte. In dem Telegramm heißt es: „Ich danke Ihnen, Exzellenz, auf das herzlichste für die guten Wünsche und das Wohlwollen, das Sie mir und meinem Volk anläßlich ...

  • Und in Westdeutschland?

    Bonn (Eig. Ber.). Während eines Empfanges der ägyptischen Botschaft in Bonn aus Anlaß des Abzuges der letzten britischen Truppen aus dem Suez-Gebiet stellte der sowjetische Botschafter Sorin an westdeutsche Journalisten die Frage, wann wohl in Westdeutschland ein ähnlicher Tag gefeiert werden könne. „Wir sind bereit, unsere Truppen aus Deutschland abzuziehen", sagte Sorin ...

  • Kronprinz des Jemen besucht die DDR

    Berlin (Eig. Ber.). Das Presseamt beim Ministerpräsidenten teilt mit: Auf Einladung des (Ministerpräsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Otto Grotewohl, wird am 25. Juni der Kronprinz des Königreichs Jemen, Emir Seif ul-Islam Mohammed el-Badr, Stellvertreter des Ministerpräsidenten undi Minister für Auswärtige Angelegenheiten des Königreichs Jemen, zu einem mehrtägigen Aufenthalt in der Deutschen Demokratischen Republik eintreffen ...

  • Woroschilow nach Jugoslawien

    Moskau (ADN). Der Vorsitzende des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR, K. J. Woroschilow, hat eine Einladung des Präsidenten der Föderativen Volksrepublik Jugoslawien, Tito, angenommen, Jugoslawien einen offiziellen Besuch abzustatten, meldet TANJUG.

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  • Alles für die Festigung der demokratischen Gesetzlichkeit

    (Fortsetzung von Seite 1) strafbare Handlungen umfassend zu betrachten und sie gründlich zu analysieren. Der Mensch, der die strafbare Handlung begangen hatte, und die Entwicklung seines Bewußtseins mußten hinter Leitsätzen, Buchstaben und Gesetzesparagraphen zurücktreten. Diese unwissenschaftliche Betrachtungsweise ...

  • Kriegsverbrecher empfehlen Wehrpflicht

    Bonn (Eig. Ber.). Am Mittwoch hat der sogenannte wehrpolitische Gutachterausschuß des Bonner Kriegsministeriums der Adenauer- Regierung offiziell die „Empfehlung" überreicht, ohne Verzögerung in Westdeutschland die allgemeine Wehrpflicht einzuführen. In dieser „Empfehlung" wird vorgeschlagen, für alle in Westdeutschland lebenden kriegsdiensttauglichen Männer im Alter von 18 bis 45 Jahren eine 24monatige Dienstzeit in der NATO- Armee zu verkünden ...

  • Herzlicher Abschied in Brandenburg

    (Fortsetzung von Seite 1)

    geworden ist. Er würdigte in diesem Zusammenhang die Erklärung der Sowjetregierung, der zufolge die Streitkräfte der UdSSR bis zum 1. Mai 1957 um 1,2 Millionen Mann reduziert werden. „Würden die Regierungen der Westmächte auf dem gleichen Standpunkt stehen, so könnte man mit Sicherheit annehmen, daß ...

  • Wer verhandeln will, muß mit Sozialisten verhandeln

    Sollen die beiden deutschen Staaten miteinander verhandeln? Adenauer sagt nein. Es gibt Anhänger und Mitläufer Adenauers, die sagen ja, aber sie nehmen dieses kühne Ja im nächsten Satz zaghaft wieder zurück. „Die Welt" zum Beispiel tut in ihrem Leitartikel vom Mittwoch so, als sei sie für Verhandlungen mit der DDR ...

  • Amnestiegesetz im Bundestag?

    Vorschlag der FDP / Brief Dr. Dehlers an LDPD-Fraktionsvorsitzenden der Volkskammer

    Bonn (ADN). Eine Amnestie für alle aus politischen Gründen verurteilten Personen in Westdeutschland und in der DDR hat die FDP am Dienstag vorgeschlagen. Wie der FDP - Bundestagsabgeordnete Stammberger auf einer Pressekonferenz in Bonn mitteilte, will die FDP-Fraktion im Bundestag ein Amnestiegesetz einbringen unter der Voraussetzung, daß die LDPD- Fraktion der Volkskammer der DDR ein entsprechendes Gesetz auch für die DDR beantragt ...

  • Friedenskomitee fordert Volksentscheid

    Schreiben der Stuttgarter Plenartagung an Bundestag und -regierung

    Stuttgart (ADN). Eine Volksabstimmung über die Frage „Sind Sie für die Einführung der allgemeinen Wehrpflicht?" forderten 250 Delegierte des westdeutschen Friedenskomitees auf ihrer Plenartagung in Stuttgart. Sie richteten an die Bundesregierung das Ersuchen, durch einen Verzicht auf die allgemeine Wehrpflicht einen Beitrag zu den internationalen Abrüstungsbemühungen und zur Weiterführung der weltpolitischen Entspannung zu leisten ...

  • Wehrpflichtmaschinerie bereits aufgebaut

    Bonn (Eig. Ber.). Aus Kreisen des Bonner Kriegsministeriums wurden jetzt weitere Einzelheiten über den Aufbau der westdeutschen NATO- Armee bekannt, die im engsten Zusammenhang stehen mit den Versuchen Adenauers und Blanks, die allgemeine Wehrpflicht im Bundestag durchzupeitschen. Die Bundesrepublik ist in 6 Wehrbereiche mit den entsprechenden Wehrbereichsersatzämtern eingeteilt, die die Aushebung der westdeutschen Jugend vornehmen sollen ...

  • Belegschaft entlassen

    Karlsruhe (ADN). Der gesamten Belegschaft hat eine Maschinenfabrik in Säckingen, die gegenwärtig etwa 200 Arbeiter beschäftigt, zum 31. Juli gekündigt. Als Begründung für die Entlassungen gab die Betriebsleitung an, daß ihre Bemühungen um Staatsmittel zum Ausbau des Betriebes nicht zum Erfoig geführt hätten ...

  • Vor neuen Preissfeigerungen

    Köln (ADN). Westdeutsche Großunternehmen erwarten eine Reihe neuer Preissteigerungen. So wird in der Bilanz des Feiten & Guilleaume- Konzerns, Köln-Mülheim, für 1955 erstmals eine Sonderrücklage von 9,7 Millionen D-Mark ausgewiesen, die extra als „Rücklage für Preissteigerungen" gekennzeichnet ist ...

  • Hoher Krankenstand

    Karlsruhe (ADN). In Göppingen sind 1955 4,6 Prozent aller zur dortigen Krankenkasse gehörenden Arbeiter und Angestellten krank gewesen. Die Ursache dafür wird mit Überbeanspruchung angegeben. Die durchschnittliche Arbeitszeit in diesem Gebiet beträgt mehr als 50 Stunden wöchentlich.

  • Eingaben an die Staatsanwaltschaft

    Berlin. Auf Grund von Anfragen, wohin sich Bürger der DDR in Justizangelegenheiten wenden können, wird darauf hingewiesen, daß alle Eingaben, die Verurteilungen durch die Justizorgane der Republik betreffen, an die zuständige Staatsanwaltschaft zu richten sind.

  • Appell für Klaus Haupt

    Karl-Marx-Stadt (ADN). Nahezu 13 000 zumeist jugendliche Einwohner des Bezirks Karl-Marx- Stadt haben bisher mit ihrer Unterschrift die Freilassung des in Westdeutschland inhaftierten Reporters der „Jungen Welt", Klaus Haupt, gefordert.

  • Die Nase voll?

    München (Eig. Ber.). Ein Feldwebel der Bonner NATO-Armee ist seit Montag früh nicht mehr zum Dienst erschienen. DPA spricht davon, daß er geflohen ist. Bereits vor einigen Monaten war ein Offizier der Bonner Luftwaffe verschwunden.

  • Um 20 Pfennig

    Frankfurt/Main (ADN). Eine Erhöhung der Stundenlöhne um 20 Pfennig verlangten wegen der ständig steigenden Preise die Bauarbeiter von Neustadt (Weinstraße) auf einer Branchenversammlung.

  • Bankosten gestiegen

    Hamburg (ADN). Die Baukosten für Wohnungen sind in Hamburg von Februar bis Mai erneut gestiegen. Sie verteuerten sich um 2,3 Prozent.

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  • Dogmatismus hinderte wissenschaftlichen Meinungsstreit

    Warum haben die Institute der Akademie, der Universitäten und Hochschulen bisher nur wenig an der theoretischen Forschungsarbeit, z. B. auf dem Gebiete der Politökonomie, der Philosophie usw. teilgenommen? Zweifellos jst das Haupthindernis der Dogmatismus, der durch den Personenkult gepflegt wurde. Nach dem XX ...

  • Neue weltanschauliche Fragen klären

    Die Parteiorganisation der Philosophischen Fakultät hat einen interessanten Entwurf über die Aufgaben auf dem Gebiet der marxistischen Philosophie ausgearbeitet, der zur Diskussion gestellt ist. Es wird darin gesagt: „Die Aufgabe der Philosophen besteht darin, die weltanschaulichen Fragen, die sich aus ...

  • Kernfrage der Diskussion: Das Neue finden

    Wenn wir von diesem Gesichtspunkt aus die bisherige Diskussion an den Universitäten und Hochschulen beurteilen, so möchte ich sagen: Wir sind erst am Anfang der wissenschaftlichen Diskussion. Von Diskussionsrednern wurde gesagt, daß die neue läge die schöpferische Ausarbeitung neuer Ideen erfordert und daß man etwas tun müsse, um den Dogmatismus, die Starrheit, den Bürokratismus zu überwinden ...

  • Offen über unklare Fragen diskutieren

    Die Gegner haben jedoch ihre Rechnung ohne den Wirt gemacht. Die Durchsetzung der Leninschen Normen des Parteilebens, die Überwindung des Bürokratismus in der SED und insbesondere der Kampf gegen den Dogmatismus in der SED werden die Partei stärken und sie befähigen, den Kampf um die Einigung der ganzen deutschen Arbeiterklasse noch besser zu führen ...

  • Stets enge Verbindung mit den Werktätigen

    Es wurde hier in der Diskussion hervorgehoben, daß der XX. Parteitag der KPdSU den Völkern eine große und schöne Perspektive gegeben hat. Um die Bahn frei zu machen für die schöpferische Aktivität zur Lösung der großen Aufgaben, war es aber zugleich notwendig, die Fehler und Schwächen unter Scheinwerferlicht zu nehmen und rücksichtslos den Kampf gegen alle Erscheinungsformen des Dogmatismus, des Bürokratismus und der Verletzung der demokratischen Gesetzlichkeit zu führen ...

  • Probleme des Übergangs zum Sozialismus

    Die 3. Parteikonferenz der SED hat im Zusammenhang mit der Beratung der Direktiven zum zweiten Fünfjahrplan zu den Problemen des Überganges vom Kapitalismus zum Sozialismus Stellung genommen. Einige Genossen haben gefragt, ob diese Fragen vor der Parteikonferenz diskutiert worden seien. Diese Fragen werden bei uns seit 1953 diskutiert ...

  • Kritische Überprüfung der eigenen Arbeit

    Auf d'sr 3. Parteikonferenz konnten die Konsequenzen des XX. Parteitages für die Parteiarbeit und die Veränderung der Staatsarbeit nicht in aller Konsequenz erörtert werden. Zunächst wurden die Delegierten mit der Redte des Genossen Chruschtschow über die Fehler der Partei in bezug auf den Personenkult vertraut gemacht ...

  • Aus der Rede des Ersten Sekretärs des ZK der SED, Walter Ulbricht, auf der Tagung des Parteiaktivs der Humboldt-Universität Berlin

    Die Beschlüsse des XX. Parteitages der KPdSU und der 3. Parteikonferenz der SED haben eine große Wirkung auf das ideologische Leben an den Universitäten und Hochschulen ausgeübt. Indem der XX. Parteitag wichtige Fragen der gegenwärtigen Periode theoretisch begründete und zugleich falsche und überholte ...

  • Anwendung des historischen Materialismus

    Die größten Schwankungen gibt es in den Instituten für Geschichtswissenschaft. Es gibt zwar einen Beschluß des Zentralkomitees der SED über „Die Verbesserung der Forschung und Lehre in der Geschichtswissenschaft der DDR" vom 5. Juli 1955, aber dieser Beschluß wurde nur sehr zögernd durchgeführt. Nach der Kritik an der geschichtswissenschaftlichen Forschung auf dem XX ...

  • Atmosphäre schöpferischer Aktivität schaffen

    Nachdem in der Deutschen Demokratischen Republik die Wissenschaft von den kapitalistischen Fesseln befreit ist, die ihr von den großen Monopolen angelegt worden waren, ist jetzt die wichtigste Aufgabe, auch auf dem Gebiet der Wissenschaft das Weltniveau zu erreichen und zu diesem Zwecke kühn an die Erforschung neuer Probleme heranzugehen und wissenschaftsfeindliche Theorien und Anschauungen zu überwinden; Die 3 ...

Seite 4
  • Deutscher Fernsehfunk

    B 21. Juni ""56 / NEUES DEUTSCHLAND / Nr. 147, Seite 4 Erklärung über die Beziehungen zwischen dem Bund der Kommunisten Jugoslawiens und der Kommunistischen Partei der Sowjetunion Die von N. S. Chruschtschow und J. Broz-Tito unterzeichnete Erklärung lautet: Während des offiziellen Besuchs einer Delegation der Regierung der Föderativen Volksrepublik Jugoslawien in der Sowjetunion vom 1 ...

  • Wortlaut der gemeinsamen Erklärung über die Besprechungen der Regierungen beider Länder in Moskau

    Die gemeinsame Erklärung der Regierungen der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken und der Föderativen Volksrepublik Jugoslawien anläßlich des Staatsbesuchs des Präsidenten Josip Broz-Tito in der Sowjetunion hat folgenden Wortlaut: Auf Einladung, des Präsidiums des Obersten Sowjets und der Regierung der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken hat der Präsident der Föderativen Volksrepublik Jugoslawien, Josip Broz- Tito, vom 1 ...

  • Erklärung über die Beziehungen zwischen dem Bund der Kommunisten Jugoslawiens und der Kommunistischen Partei der Sowjetunion

    Die von N. S. Chruschtschow und J. Broz-Tito unterzeichnete Erklärung lautet: Während des offiziellen Besuchs einer Delegation der Regierung der Föderativen Volksrepublik Jugoslawien in der Sowjetunion vom 1. bis zum 23. Juni 1956 haben Josip Broz-Tito, Generalsekretär des Bundes der Kommunisten Jugoslawiens, ...

  • Tjjx wissenschaftlichen Diskussion an den Universitäten

    (Fortsetzung von Seite 3)

    hat ihnen die Arbeiter-und-Bauern- Macht günstige Bedingungen für das Studium geschaffen. Aber die Studenten und Hochschüler selbst mögen sich auch ihrer Verantwortung bewußt sein. Die Arbeiterklasse und die werktätigen Bauern interessieren sich dafür, ob die Studenten und Hochschüler sich die fortgeschrittenste Wissenschaft aneignen und wirklich fortschrittliche Menschen werden, das heißt Sozialisten ...

Seite 5
  • Wettbewerb der Lieder in Paris

    Deutsche Erfolge bei der I. Internationalen Olympiade des Laien-Chorgesangs

    Daris, die vielbesungene franzö- ■*- sische Hauptstadt an der Seine, war in der ersten Juniwoche einmal mehr der Schauplatz einer bedeutenden internationalen Begegnung. Diesmal trafen sich Laienchcrsänger, Musiker, Komponisten und Kulturschaffende vieler Länder 7.ur I. Internationalen Olympiade des Laien-Chorgesanges, einem Fest, dem zwar die Sonne ihr freundliches Lächeln versagte, das aber überstrahlt wurde vom hellen Glanz dieser an Kultur und Kunst so überreichen Stadt ...

  • UdSSR auch in der Luft überlegen

    Eingeständnisse amerikanischer Militärs / TU-104 „ein neuer und mächtiger Rivale"

    I~Ve bekannte amerikanische Wo- *-* chenschrift „U. S. News and World Report" kommt in einem Artikel zu der Erkenntnis, daß die Sowjetunion den Vereinigten Staaten auch auf dem Gebiet des Flugzeugbaues überlegen sei. Das Blatt zitiert zahlreiche amerikanische Experten, die diese sowjetische Überlegenheit vor allem aus zwei Tatsachen herleiten: 1 ...

  • Popovic gab Pressekonferenz

    üiiiiiiiiiiiHiiiiiiMiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii Von unserem Moskauer Korrespondenten Heinz Stern iihiiimiiiiiiiiiiiiimiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiÜ

    Moskau. Der jugoslawische Außenminister Popovic gab am Mittwoch im Anschluß an die Unterzeichnung der Dokumente, in denen die Ergebnisse der Besprechungen zwischen den Regierungen der Sowjetunion und Jugoslawiens niedergelegt wurden, im Moskauer Haus der Journalisten eine Pressekonferenz, auf der er Fragen sowjetischer und ausländischer Korrespondenten beantwortete ...

  • USA-Senatoren brüskieren Pineau

    Washington (ADN / Eig. Ber.). Frankreichs Außenminister Christian Pineau, der sich gegenwärtig in den Vereinigten Staaten aufhält, wollte am Dienstag vor dem USA- Senat die französische Politik darlegen. Die Rede mußte ausfallen, da nur zwölf von den 96 Senatoren erschienen waren. Die Besprechungen Pineaus mit USA-Außenminister Dulles sind am Dienstag beendet worden ...

  • Erklärung der KP Italiens

    Die Kommunistische Partei Italiens hat eine Erklärung veröffentlicht, in der es heißt: Zu den Informationen, die unserer Partei bereits über die schweren Fehler des Genossen Stalin erteilt wurden, kam dieser Tage die Veröffentlichung besonderer Nachrichten in der Presse, welche sich auf verbrecherische Gesetzesverletzungen beziehen, die eine Folge dieser Irrtümer waren ...

  • Machtvolle arabische Parade in Kairo

    Höhepunkt der Unabhängigkeitsfeiern / Schepilow im ersten Hüttenwerk Ägyptens

    Kairo (ADN). Eine gewaltige Militärparade bildete am Mittwoch in Kairo den Höhepunkt der Feierlichkeiten anläßlich des ägyptischen Unabhängigkeitstages und des Abzuges der letzten britischen Truppen von ägyptischem Territorium. Der dreistündigen Parade, die von Ministerpräsident Nasser abgenommen wurde, ...

  • Sukarno: Sturm über Asien

    Frontstadtpolitiker vernahmen vom indonesischen Präsidenten ungewohnte Worte

    Berlin (Eig. Ber.). Der auf einer Weltreise befindliche indonesische Staatspräsident Sukarno stattet gegenwärtig Westdeutschland einen Besuch ab. Sukarno, der im Herbst auch die Sowjetunion, Jugoslawien und die CSR besuchen wird, will, wie die Presse berichtet, vor allem wirtschaftliche Verbindungen im Interesse der industriellen Entwicklung seines Landes anknüpfen ...

  • rz gemeldet

    41 amerikanische Geschäftsleute sind zu einem achttägigen Besuch nach der Sowjetunion abgeflogen, um Handelsgespräche zu führen. Einen Preisstopp hat die französische Regierung angekündigt, um „die inflationistische, Entwicklung aufzuhalten". 1600 000 Tonnen Stahl jährlich werden die rumänischen Hüttenwerke am Ende des zweiten Fünfjahrplans erzeugen, das ist fast sechsmal soviel wie Rumänien 1938 produzierte ...

  • Großer Aufschwung in Chinas Landwirtschaft

    Nationaler Volkskongreß setzte Diskussion fort

    Peking (ADN/Eig. Ber.). Der Stellvertretende Ministerpräsident Teng Tzu-hui führte in der Diskussion des Nationalen Volkskongresses zahlreiche Beispiele an, die die großen Veränderungen in der chinesischen Landwirtschaft seit dem Aufschwung der Genossenschaftsbewegung, die immer mehr zur vorherrschenden Form wird, veranschaulichen ...

  • MordterroF regiert die ««freie44 Welt

    38 algerische Patrioten in Todesgefahr / Gefangener viehisch ermordet / Achtjährige Schulkinder mißhandelt

    Algier/Paris (ADN/Eig. Ber.). Am Donnerstag wird der UNO- Sicherheitsrat den Antrag der 13 asiatischen und afrikanischen Staaten auf Behandlung der Lage in Algerien erörtern. Syrien hat sich an den Vertreter der Sowjetunion gewandt, den dringenden Antrag zu unterstützen. Inzwischen häufen sich Meldungen über Greueltaten und Morde, mit denen die französischen Kolonialherren vergeblich hoffen, die Freiheitsbewegung in Algerien eindämmen zu können ...

Seite 7
  • Abgeordnete fordern Rechenschaft

    Offene und kritische Auseinandersetzungen auf der Sitzung des Magdeburger Bezirkstages

    Auf der Tagesordnung der 11. Plenartagung der obersten Volksvertretung des Bezirkes Magdeburg standen „Die Aufgaben der örtlichen Staatsorgane im Bezirk bei der Auswertung der 3. Parteikonferenz der SED". Es ging im Grunde genommen um den Perspektivplan des Bezirkes Magdeburg bis zum Ende des zweiten Fünfjahrplanes ...

  • Genosse Torf und seine Parteigruppe sind jetzt aktiver

    Über die gründliche Vorbereitung einer Mitgliederversammlung im RAW Potsdam

    3. Parteikonferenz zu studieren und sich darüber Gedanken zu machen, wie man die Beschlüsse verwirklichen kann. Das ist die Ursache dafür, daß viele Parteimitglieder erst einen Teil der Dokumente der 3. Parteikonferenz gelesen haben. Die Parteileitung stellte auch fest, daß sie in der Vergangenheit zwar viele wichtige Beschlüsse gefaßt, jedoch selbst wenig getan hat, um alle Parteimitglieder für deren Verwirklichung zu mobilisieren ...

  • Das gab es früher nicht!

    Aus Briefen von Bergleuten

    Ich bin Bergmann und entstamme einer Bergmannsfamilie. Wir waren zu Hause vier Kinder. Mein Vater ist bereits mit 17 Jahren in die Grube gefahren. Knochenarbeit ohne ausreichenden Arbeitsschutz hat das Leben und die Gesundheit der alten Bergleute ruiniert. Mit 50 Jahren und einer Silikose dritten Grades wurde mein Vater Vollinvalide ...

  • Fünf Zementwerke erfüllten Halbjahrplan

    Im Steinkohlenrevier Zwickau-Oelsnitz Woche der höchsten Produktion

    Berlin (Eig. Ber.). In diesen Tagen erfüllten neben dem VEB Zementwerk Bad Berka die Zementwerke Göschwitz, Schwanebeck, Glöthe und Nienburg ihren Halbjahrplan. Das Hüttenzementwerk Ost, Stalinstadt, konnte bereits im Mai die Erfüllung des zweiten Quartalsplans melden. Diese Leistungen der Zementwerke waren möglich durch verbesserte Arbeitsorganisation, Steigerung der Arbeitsproduktivität und Anwendung neuer Arbeitsmethoden ...

  • Tag der Erntebereitschaft nicht ohne Bauern

    A m vergangenen Wochenende ■"■ wurde in den ersten Kreisen der Republik, so in den Bezirken Cottbus und Dresden, der Tag der Erntebereitschaft durchgeführt. In diesem Jahr finden diese Tage nicht mehr in allen MTS und Dörfern gleichzeitig statt, sondern die Bezirke erhielten die Möglichkeit, den Tag im Zeitraum vom 15 ...

  • Neuartige Schweißgeräte für Ernst-Thälmann-Werk

    Magdeburg (ADN). Eine zweite vollautomatische Unterpulver-Schweißanlage wurde in diesen Tagen im Magdeburger Schwermaschinenbau „Ernst Thälmann" in Betrieb genommen. Der Automat wird in der Hauptsache Teile für Ausrüstungen von Zementfabriken zusammenschweißen. Noch in diesem Sommer soll das Thälmann-Werk ...

  • Und im Alter sorgenfrei

    Seit nahezu 50 Jahren bin ich als Bergmann in den Schächten des Mansfelder Landes tätig. Als Treckejunge fing ich mit 14 Jahren an. In der Zeit vor 1945 war es mir nicht möglich, einmal über die Grenzen des Mansfeidischen hinauszukommen und in Urlaub zu fahren. Stets fehlte es am nötigen Geld. Erst, nachdem unser Betrieb volkseigen wurde, ging es mir besser ...

Seite 8
  • Fußballspieler aus dem Lande des Halbmonds kommen

    Millispor Adana als erste türkische Mannschaft in der Deutschen Demokratischen Republik

    Es war am 29. März dieses Jahres, als Fußballspieler aus der Deutschen Demokratischen Republik und der Türkei das erste Mal miteinander in Berührung kamen. Entlang der Donau ging die Omnibusfahrt von Budapest, nach der ungarischen Bergarbeiterstadt Tatabanya, wo sich die Jugendmannschaften beider Länder im Rahmen des FIFA-Turniers gegenüberstanden und nach spannendem Spielverlauf 1 :1 trennten ...

  • Ferien am Hölzernen See

    Heute ist der 21. Juni, morgen der 22.....bis zu den großen Ferien noch zwölf lange Tage. Manch kleiner Rechenkünstler streicht auf dem Kalender diese kurze „lange" Zeit sorgfältig Tag für Tag ab. Dabei kommt ihm diese oder jene Erinnerung an erlebnisreiche Stunden in vergangenen Jahren. Denn viele Berliner Kinder waren schon oft in einem Betriebs- oder einem Pionierferienlager ...

  • SED verklagt westberliner Senat

    Forderung der Wählervertreter: Abgeordnetenhaus, muß zum Volksbegehren gegen Mietpreiserhöhung Stellung nehmen / Pressekonferenz in Westberlin

    Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands hat beim westberliner Verwaltungsgericht am Montag gegen den Senat Klage erhoben. Ziel der Klage ist die Rücknahme der verfassungswidrigen Ablehnung eines von der SED beantragten Volksbegehrens gegen die Mietpreiserhöhung durch den westberliner Innensenator ...

  • Schmutzige Geschäfte mit Wohnungsnot

    Bauskandale iri Berlin W / Schon jetzt Mietenwucher in Reinickendorf

    Die Skandale in Westberlin reißen nicht ab. Wieder mußten in den letzten Tagen vier Betrüger größeren Stils eingesperrt werden, weil ihre Gaunereien zu breite Kreise zogen. Der 55jährige Architekt Friedrich R. aus Charlottenburg, der 52jährige Dentist Eduard K. aus Grunewald, der 61jährige Immobilienmakler Walter G ...

  • Weniger Verkehrszeichen — mehr Vorsicht

    Im demokratischen Berlin werden vorläufig 583 Verkehrsschilder abgebaut. Dies gab der Leiter der Berliner Verkehrspolizei, Inspekteur Löffler, gestern auf einer Pressekonferenz im Polizeipräsidium bekannt. Von den 583 Schildern entfallen auf die Stadtbezirke Mitte 126, Lichtenberg 120, Köpenick 108, Treptow 89, Prenzlauer Berg 80 und Friedrichshain 60 ...

  • Fernsehen

    Im allgemeinen ist Herr Meier ein enthaltsamer Mensch. Dienstagmorgen waren daher seine Kollegen recht erstaunt, als er die Arbeit mit einem schweren Kater aufnahm. Das kam so: Als am Montagabend in der Werner- Seelenbinder-Halle der erste Gong zum Box-Länderkampf DDR—Ägypten erklang, war die Halle restlos ausverkauft und Hunderte mußten umkehren ...

  • Rostock gewann 1:0

    Die zweite Halbzeit des Mittwoch-Oberligaspiels zeigte klar, daß Rostock den Zwickauern in dieser Begegnung ein Stück voraus war. Die Gäste spielten flüssiger, ihre Kombinationen waren genauer und zweckmäßiger. Die Außenläufer Schneider und Minuth beherrschten das Mittelfeld und trieben immer wieder den Sturm nach vorn ...

  • Aus den Funkprogrammen

    Freitag, den 23. Juni 1956 Deutschlandsender

    Nachrichten: 4.00, 5.00, 5.30, 6.0O, 6.30, 7.00, 8.00, 10.00, 12.00, 13.00, 17.00, 19.00, 21.00, 23.00, 24.00, 2.00 Uhr. 8.10: Klingende Kurzweil — 9.00: Kurz und bündig — 9.05: Solistenmusik — 9.30V Der Pjatnitzki-Volkschor singt — 10.10: Interessantes für die Frau — 11.00: Musikalisches Allerlei — 12 ...

  • Verstrickte Sache

    = In der Berliner Straße 101a wird 1 ein mit modernsten Strickmaschinen s ausgerüsteter Strickwarenladen der = HO eröffnet, in dem der Kunde Ü Pullover usw. anfertigen lassen 2 kann. So lautete vor Tagen eine An- § kündigung in der Presse. Nun kann ~ dort der Kunde nicht nur Wolle kau- = fen, sondern er gerät auch in Wolle, = wenn er von diesem Kundendienst = Gebrauch zu machen gedenkt ...

  • Berliner Rundfunk

    Nachrichten: 4.33, 5.30, 6.30, 7.30, 8.30, 10.30, 13.30, 17.30, 19.30, 21.30, 23.30, 0.30 Uhr. 8.20: Es gratuliert der Bär — 10.10: Musik zur Unterhaltung — 10.40: — Alexanderplatz — 11.50: Blick in die Weltpresse — 12.00: Musik zur Mittagspause — 13.00: Der Berliner Stadtreporter — 13.15: Es musiziert das Baskische Gesangs- und Tanzensemble „Etorki" — 13 ...

  • Radio DDR

    Nachrichten: 5.00, 6.00, 7.00, 8.00, 1C.O0, 12.00, 14.00, 16.00, 20.00, 22.00, 24.00 Uhr. 8.25: Beschwingte Weisen am laufenden Band — 8.55: Schaufensterbummel — 9.00: Sechzig bunte Minuten für die Frau — 12.10: Landfunk — 12.20: Musik zur Mittagspause (I. Teil) — 13.00: Für den Haushalt — 13.10: Musik zur Mittagspause (II ...

  • BERLINER NOTIZEN

    Das „Kabarett um Mitternacht" ist am 21. und 22. Juni im „Haus Berlin", Strausberger Platz, zu sehen. Im Cafe „Warschau" und „Budapest" findet heute ein Abend unter dem Motto „Wir tanzen in den Sommer" statt. Vom 17. bis 27. Juli sind noch Plätze des Zeltlagers in Glow-e au£ Rügen frei. Unkostenbeitrag 50 DM ...

  • Mitteilungen der Berliner Parteiorganisation

    Bezirksparteikabinett. Öffentliche Konsultation am Donnerstag, 21. Juni, 18 Uhr. Thema: Warum gibt es Stagnation und Fäulnis des Kapitalismus trotz Konjunktur und Wirtschaftswunder? Konsultant: Werner Wilke, Deutsches Wirtschaftsinstitut. öffentliche iLektion am Freitag, 22. Juni, 18 Uhr. Thema: Billiger bauen — besser wohnen (Die Aufgaben des Berliner Bauwesens im zweiten Fünfjahrplan) ...

  • Auf Arbeiter abgewälzt

    Ohne Teilnahme der Betriebsräte arbeitet eine Kommission des westberliner Siemens - Konzerns zwölf neue Lohngruppen an Stelle der bisherigen acht aus, um einen großen Teil der Arbeiter erneut niedriger einstufen zu können. Damit will die Konzernleitung die Mehrkosten, die durch den für Dezember vorgesehenen neuen Tarifvertrag entstehen, auf die Arbeiter abwälzen ...

  • Vergeßlidier Dieb

    Nicht wenig erstaunt war am Dienstag ein Westberliner, als er in seinem PKW eine Brieftasche und eine Mitgliedskarte der Adenauer-CDU des 25jährigen Günther B. aus dem Wedding fand. Jener hatte im angetrunkenen Zustand den PKW aufgebrochen, um darin zu schlafen. Als er seine ungewöhnliche Unterkunft verließ, vergaß er seine Brieftasche ...

  • Informationsblatt der SED beschlagnahmt

    Das Mitglied des Sekretariats der SED-Bezirksleitung Groß-Berlin, Paul Wengels, informierte die Pressevertreter über den neuesten Willkürakt der westberliner Polizei. Das soeben ausgedruckte Informationsblatt der SED in Westberlin, „Die Wahrheit", ist in der westberliner Druckerei auf Anordnung des Polizeipräsidiums beschlagnahmt worden ...

  • Spielplan der Berliner Theater

    Donnerstag, den 21. Juni 1956 DEUTSCHE STAATSOPER, 19.30: Die Entführung aus dem Serail DEUTSCHES THEATER, 19.00: Nora KAMiMERSPIELE, 20.00: Bernarda Albas Haus BERLINER ENSEMBLE, 19.30: Pauken und Trompeten MAXIM GORKI-THEATER, 19.30: Mitschuldigen — George Dandin THEATER DER FREUNDSCHAFT, 17.00: Emil und die Detektive METROPOL-THEATER, 19 ...

  • DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Redaktion: Berlin Wl, Mauerstr. 39/40, Tel. 22 03 41 — Verlag: Berlin N 54, Schönhauser Allee 176, Tel. 42 59 51 — Abonnementspreis monatlich 3,50 DM — Alleinige Anzeigenannahmer Alle Filialen der DEWAG-WMrbung; z. Z. gültig Anzeigenpreisliste Nr. 9 — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 53, Schönhauser Allee 141 ...

  • 70mal um die Erde

    Das Rettungsamt des Magistrats von Groß-Berlin besitzt 78 Krankenwagen. Diese legten im vergangenen Jahr 3,5 Millionen Kilometer zurück. Das Rettungsamt wurde in dieser Zeit 500 OOOmal in Anspruch genommen, darunter 180 OOOmal für Krankentransporte. Im zweiten Fünfjahrplan sollen in alle Rettungsfahrzeuge Sprechfunkanlagen eingebaut werden, um noch schnellere Hilfe leisten zu können ...

  • Wie Wird Das Wetter

    Wetteraussichten: Bei mäßigen Winden aus West bis Nordwest wechselnd bewölkt mit Zwischenaufheiterungen, besonders im Osten und Süden der DDR noch einzelne Schauer. Tageshöchsttemperaturen .17 bis 20 Grad. Sonnenaufgang am 21. Juni: 3.43 Uhr, Sonnenuntergang 20.33 Uhr; Mondaufgang 19.03 Uhr, Monduntergang am 22 ...

  • Deutscher Fernsehfunk

    13.30—15.00: Ein Rebell — 17.00 bis 18.00: Augenzeuge 24/56 — Oberflächenspannung — Stacheltier — Blick ins Wasser — Die Geschichte vom Hühnchen und Hähnchen — 20.00 bis gegen 22.10: Die Woche im Bildschirm — Wetterdienst — DEFA- Wochenschau „Der Augenzeuge" 25/56 — Ferriseh-Erstaufführung „Sehnsucht", ein sowjetischer Film ...

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A lies für die Festigung der demokratischen Gesetzlichkeit Gemeinsame Erklärungen unterzeichnet MITTEILUNG Panzerschrank verschwand aus CIC-Zentrale SED verklagt westberliner Senat Abflug in die Heimat Flugzeugkatastrophe forderte 74 Tote Abdel Nasser dankt Otto Grotewohl Und in Westdeutschland? Kronprinz des Jemen besucht die DDR Woroschilow nach Jugoslawien
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