18. Apr.

Ausgabe vom 04.04.1956

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  • Die moderne Technik wird auch auf dem Lande triumphieren

    A7on 1950 bis 1955 ist die landwirt- • schaftliche Produktion in der Deutschen Demokratischen Republik erheblich gestiegen. Die durchschnittlichen Hektarerträge bei Getreide stiegen z. B. von 20,7 dz auf 26,4 dz und bei Ölfrüchten von 10,7 dz auf 15,6 dz. Auch die Einnahmen der Landarbeiter und Bauern erhöhten sich bedeutend ...

  • Kalikumpel verwirklichen Fünfjahrplandirektive

    Reparaturbrigaden helfen Ernst-Thälmann-Kombinat / Beschlüsse der 3. Parteikonferenz lebhaft diskutiert

    Berlin (ADN/Eig. Ber.). Die Kahkumpel der Deutschen Demokratischen Republik begrüßen lebhaft die Ergebnisse der 3. Parteikonferenz der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, die sich sehr eingehend mit dem Kalibergbau beschäftigte und forderte, die technische Rückständigkeit zu überwinden. Nach der Direktive für den zweiten Fünfjahrplan zur Entwicklung der Volkswirtschaft in der DDR in den Jahren 1956 bis 1960 sollen dann 2,2 Millionen t hochwertige Kalierzeugnisse gefördert werden ...

  • 11 Jahre befreites Ungarn

    Berlin (Eig. Ber.). Präsident Wilhelm Pieck, Volkskammerpräsident Dr. h. c. Johannes Dieckmann, Ministerpräsident Otto Grotewohl und der Erste Sekretär des Zentralkomitees der SED, Walter Ulbricht, haben dem ungarischen Volk zum 11. Jahrestag der Befreiung vom faschistischen Joch folgende Glückwunschadresse ...

  • Gute Fortschritte bei der Aussaat

    Fließarbeit bewährt sich / Rückstände im Kreis Würzen

    Berlin (Eig. Ber.). In fast allen Gebieten der Deutschen Demokratischen Republik wurde auch während der Osterfeiertage die Frühjahrsaussaat durchgeführt. Viele Genossenschafts- und Einzelbauern sowie Traktoristen der Maschinen- Traktoren-Stationen konnten dabei große Erfolge erreichen. Die gute Unterstützung ...

  • Mollet: Abrüstung vorrangig

    Bedeutsames Interview des französischen Premiers mit „US News"

    Washington (Eig. Ber.). In einem Interview mit der dem USA- Kriegsministerium nahestehenden Zeitschrift „US News & World Report" hat der französische Ministerpräsident Guy Mollet ungewöhnlich schärfe Kritik an der bisherigen Politik der Westmächte — insbesondere der USA — geübt. Mollet wandte sich ...

  • Aufruf des WGB zum 1. Mai

    Prag (ADN). Der Weltgewerkschaftsbund hat in einem Aufruf zum 1. Mai an die Arbeiter der Welt appelliert, ihre Reihen noch enger zu schließen und die nationale und internationale Gewerkschaftseinheit weiter zu festigen. Der Gedanke der Einheit der Werktätigen und der internationalen Gewerkschaftsbewegung war niemals von so großer Bedeutung wie heute, heißt es in dem Aufruf ...

  • Einmütigkeit Schweden—UdSSR

    Moskau (Eig. Ber.). Zum Abschluß der schwedisch-sowjetischen Verhandlungen teilte der in Moskau wellende schwedische Ministerpräsident Erlander mit, es sei in allen Punkten ein gemeinsamer Standpunkt erreicht worden: „Wir schließen die Verhandlungen mit dem Gefühl, daß beide Seiten bemüht waren, den Standpunkt des anderen zu verstehen und ihm Rechnung zu tragen ...

  • Erste Gäste in Stockholm

    Stockholm (ADN-Korr.). Zur Teilnahme an der Außerordentlichen Tagung des Weltfriedensrates, der vom 5. bis 9. April in Stockholm zur Erörterung der Abrüstungsfrage zusammentritt, trafen der polnische Atomwissenschaftler und Vizepräsident des Weltfriedensrats Professor Infeld, der Nobelpreisträger Dr ...

  • Woche der Deutsch- Polnischen Freundschaft

    Berlin (ADN). Die Woche der Deutsch-Polnischen Freundschaft findet in diesem Jahr in beiden Ländern vom 31. Mai bis zum 6. Juni statt. Das wurde gemeinsam vom Präsidium der • Nationalen Front des demokratischen Deutschland und vom gesamtpolnischen Komitee der Nationalen Front der Volksrepublik Polen ...

  • Beratung des Politbüros der SED mit SPD-Funktionären

    Freimütige Aussprache über alle die Arbeiterklasse interessierenden Fragen

    Die Leitung der Aussprache lag in den Händen des Genossen Friedrich Ebert. Von den 75 Anwesenden — die Mehrzahl unter ihnen waren sozialdemokratische Funktionäre aus der Bundesrepublik und Westberlin — wurde im Anschluß an die Aussprache einmütig festgestellt, daß der Kampf um die Erhaltung des Friedens die Hauptaufgabe der deutschen Arbeiterklasse sei und daß dieser Kampf die Verständigung der deutschen Arbeiterparteien und Arbeiterorganisationen notwendig mache ...

  • Britische Genossenschafter fordern Handel mit der DDR

    London (ADN). Der Jahreskongreß der britischen Genossenschaftspartei in Weymouth ist am Montag beendet worden. Im Mittelpunkt der Diskussion stand die Erweite-! rung des West-Osthandels. Die britische Regierung wurde aufgefordert, ein Handelsabkommen mit der DDR abzuschließen. Außerdem soll die Frage der Beziehungen zwischen den Genossenschaften Großbritanniens und der DDR vom Nationalkomitee der Partei geprüft werden, ...

  • Geschenke für Vietnam

    Haiphong (ADN). Das polnische Schiff „Bytom" ist am Wochenende mit Solidaritätsgeschenken aus der DDR, Albanien, Ungarn .und Polen in den Hafen von Haiphong eingelaufen. Eine komplette Krankenhauseinrichtung, zwei ambulante Apotheken, eine Sechzehnklassen- Schule sowie eine Kinderkrippe, die zu der Spende der Deutschen Demokratischen Republik gehören, werden von der vietnamesischen Presse besonders hervorgehoben ...

  • Urteil gegen Nelson revidiert

    Washington (ADN). Der Oberste Gerichtshof der USA hat die Gefängnisstrafe von zwanzig Jahren aufgehoben, zu der der amerikanische Arbeiterführer Steve Nelson verurteilt worden war. Steve Nelson war außerdem auf Grund des berüchtigten Smith-Gesetzes durch ein Bundesgericht zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt worden ...

  • KP-Büros in den USA wieder frei

    New York (ADN). Die Büroraume der Kommunistischen Partei der USA in New York, Philadelphia, Detroit und San Franzisko mußten am Montag wieder freigegeben werden. Die Regierung hatte die Büros beschlagnahmt, weil die KP angeblich Steuerrückstände hätte. Um mit dem Freigabebeschluß nicht das rechtswidrige Vorgehen einzugestehen, verlangen die Finanzbehörden eine Kaution in Höhe von 2100 Dollar ...

  • 3. Parteikonferenz im „Augenzeugen"

    .Berlin (Eig. Ber.). Die Neuausgabe der DEFA-Wochenschau „Der Augenzeuge" mit einem ausführlichen Bericht von der 3. Parteikonferenz der SED wird statt ab Freitag bereits ab Mittwoch, dem 4. April, im Babylon, DEFA-Filmtheater Kastanienallee, Filmtheater am Friedrichshain und in den Berliner Zeitkinos zu sehen sein ...

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  • Die Zwielichtigen regen sich

    navien"; Er erzählte General Gruenther einst, daß die westdeutschen Soldaten wie die Löwen im Ernstfall kämpfen würden. Mag sein, aber jedenfalls nicht gegen ihre Landsleute; das übersah Herr Heusinger. Der ehemalige Kölner Oberbürgermeister liebt diese Leute mit nicht ganz reiner Weste. Sie sind genau das Material ,aus dem sich abhängige und gefügige Kreaturen bilden lassen ...

  • Bonn rekrutiert und die Preise steigen

    Soldatengesetz und Preissteigerungen am gleichen Tage in Kraft getreten / Blank drückt auf den Lebensstandard

    Bonn {ADN/Eig. Ber.)j Am I.April ist in Westdeutschland das Soldatengesetz in Kraft getreten, das die sofortige Aufstellung von 150 000 Soldaten und Offizieren für die westdeutsche NATO-Armee ermöglicht und die Voraussetzungen für die Eingliederung ehemaliger Angehöriger der Nazi-Wehrmacht schafft. Nach den Plänen des Bonner Kriegsministers Blank sollen in Kürze bereits 95 000 Mann unter den Waffen stehen ...

  • Wer entscheidet über den Krieg?

    In ähnlichen Diskussionen geht es um zwei Fragen: Erstens um die Rolle der Volksmassen in der Gestaltung der Geschichte und zweitens um die Möglichkeit einer friedlichen Koexistenz zwischen Staaten verschiedener Gesellschaftsordnung« Die Auffassung, daß geschichtliche Entscheidungen, also auch solche ...

  • Der Pferdefuß

    der Abrüstungsgegner

    In der Presse der kapitalistischen Welt wird allgemein festgestellt, daß die neuen sowjetischen Abrüstungsvorschläge sehr weitgehend frühere Vorschläge der Westmächte aufgreifen. Über die damit gegebene Chance eines guten Ergebnisses freut sich jeder, der ehrlich den Frieden wünscht. Um so bemerkenswerter ist, daß die Reaktion auf die sowjetischen Vorschläge nicht einhellig positiv ist Sie sei „gemischt", meint der i ...

  • Eine breite Front

    In den letzten Tagen erlebt die deutsche und internationale öffent-> lichkeit eine Fülle von Protesten gegen das beabsichtigte Verbot der KPD in Westdeutschland. Zu denen, die ihre Stimme erheben* gehört auch der Bremer Senatspräsident Wilhelm Kaisen (SPD); In seiner Person tritt faktisch zum erstenmal ein maßgebender Vertreter des rechten Flügels innere halb der SPD für die Wahrung der Legalität der Kommunistischen Partei Deutschlands ein ...

  • SPD-Genossen stehen zur KPD

    Protestdelegationen nach Karlsruhe / Rote Fahne über Ravolzhausen

    Dusseldorf (ADN/Eig. Ben). Gegen das geplante Verbot der KPD wandte sich der Bezirkssekretär der SPD in Nordhessen, Bernhard Ahrens, in einer öffentlichen Versammlung in Gudensberg. Er bezeichnete den Prozeß gegen die KPD als „beinahe lebensgefährlich" für Deutschland. Man könne eine politische Partei nicht durch Verbote unterdrücken ...

  • Ungarische Juden fordern Rücktritt Bräutigams und Globkes

    Für Zusammenschluß aller Kräfte gegen Bonner Faschisten

    Budapest (ADN). Mit den Forderungen nach sofortigem Rücktritt der Faschisten Bräutigam und Globke sowie der anderen Massenmörder und Pogromhelden des Nazireiches, die heute in der Bonner Regierung hohe Funktionen ausüben, hat sich der Vorstand des Landesbüros der ungarischen Israeliten solidarisch erklärt ...

  • 1234 Todesopfer in zwei Jahren

    Bilanz der Ausbeutung im westdeutschen Steinkohlenbergbau

    Dortmund (ADN). 1234 Bergarbeiter sind in den Jahren 1954 und 1955 im westdeutschen Steinkohlenbergbau ums Leben gekommen, 1955 verunglückten 636 Kumpel tödlich, davon 584 im Bereich des Oberbergamtes Dortmund und 52 im Aachener Revier. Die größte Bergwerkskatastrophe des vergangenen Jahres ereignete sich auf der Schachtanlage „Dahlbusch" in Gelsenkirchen, wo 52 Kumpel durch eine Schlagwetterexplosion getötet wurden ...

  • Ami-Gangsterei in Iserlohn

    Überfälle auf Deutsche / Fotoapparat geraubt / Messerstecherei

    Iserlohn (ADN). Zum „wilden Westen" machten 20 betrunkene kanadische Besatzungssoldaten die Innenstadt Iserlohns in der Nacht zum Sonnabend. Sie drangen in eine vollbesetzte Gastwirtschaft ein, verlangten Bier, griffen den Wirt an und entfesselten eine Schlägerei, bei der drei Gäste verletzt wurden. 13 Besatzer drangen in Heiner in eine Bar ein und schlugen dort alles kurz und klein; Oldenburg (ADN) ...

  • Bütteldienste abgelehnt

    Dorum (ADN). Das Amtsgericht in Dorum, Kreis Wesermünde, hat in den letzten Wochen mehrere auf Betreiben der Besatzungsmächte gegen Küstenfischer eingeleitete Strafverfahren eingestellt, beziehungsweise durch Freisprüche abgeschlossen. Die Fischer waren unter Anklage gestellt worden, weil sie auch während der Sperrzeiten im Bombenzielgebiet des Großen Knechtsandes ihrem Beruf nachgegangen waren ...

  • Wahrscheinlich Phosphor

    Düsseldorf (ADN); In einem Düsseldorfer Kino geriet während der Vorstellung die Kleidung eines Zuschauers in Brand, Bei dem Versuch, die Flammen zu ersticken, erlitten er selbst und zwei weitere Besucher Brandwunden an den Händen. Nach den Angaben des Geschädigten hatte er bei einem Spaziergang am Rheinufer einen ^rauchenden Stein" — wahrscheinlich Phosphor **■> gefunden und ins Wasser geworfen ...

  • Drei Kinder verletzt

    Trier (ADN). Am Karfreitag wurde ein 14jähriger Junge in der Nähe der Gemeinde Hetzerath (Mosel) lebensgefährlich verletzt, als Flakmunition aus dem zweiten Weltkrieg explodierte. Ein siebenjähriges Mädchen und ein zehnjähriger Junge erlitten dabei gleichfalls so schwere Verletzungen, daß sie in ein Krankenhaus eingeliefert werden mußten ...

  • Eigene Mntfer ermordet

    Darmstadt (ADN). Der 51jährige Karl Schäfer erdrosselte am Wochenende in Darmstadt seine 77 Jahre alte Mutter mit einem Strumpf. Er entwendete ihr die Witwenrente von 40 D-Mark und zechte dann in mehreren Gastwirtschaften; Am Ostermontag stellte er sich der Polizei.

  • 8,2 Millionen D-Mark Schulden

    Lindau (ADN). Der Oberbürgermeister von Lindau gab am Mittwoch bekannt, daß die Stadt eine Gesamtverschuldung von fast 8,2 Millionen D-Mark hat. Auf jeden Bürger der Stadt umgerechnet bedeutet das eine Schuld von 222 D-Mark,

  • Im Nebel zerschellt

    Bielefeld (ADN). Ein zweisitziges Sportflugzeug geriet am Ostermontag bei Halle (Westfalen) in dichten Nebel und zerschellte im Teutoburger Wald, Beide Insassen waren sofort tot;

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  • Wird in der DDR jemand unterdrückt?

    Sozialdemokratischer Funktionär aus Hamburg: „Ich bedaure, daß nicht noch eine größere Zahl von SPD-Funktionären, von Mitgliedern unserer Partei, eurer 3. Parteikonferenz beiwohnen konnten. Es ist uns unverständlich, warum Genosse Ollenhauer sich weigert, hierher zu fahren und alle Dinge objektiv zu untersuchen ...

  • Keine Einmischung in innerparteiliche Fragen

    Wir als die Regierung der Arbeiter und Bauern sind verpflichtet, alles zu tun, um die Einigung der Arbeiterklasse herbeizuführen; Wenn die Bourgeoisie solche Leute wie Herrn Dr. Deist und Carlo Schmid und andere für ihre bürgerliche Politik gewonnen hat, dann ist es klar, daß die Angehörigen der Arbeiterklasse in der SPD und in den Gewerkschaften gegen den Widerstand dieser bürgerlichen Politiker den Weg finden müssen, der zur Verständigung führt ...

  • Unsere Demokratie ist gut

    Wenn wir Kandidaten für die Wahlen aufstellen, gleichgültig ob das Minister sind oder Arbeiter von der Werkbank, dann müssen sie vor Bestätigung der Kandidatenliste in vielen Versammlungen sich der Bevölkerung vorstellen. Jeder Einwohner hat das Recht, zu fragen: Was hast du früher gemacht, was machst ...

  • Wie arbeiten die Volksvertreter in der DDR?

    Sozialdemokratischer Funktionär aus Bezirk . . . . : „Bei uns gibt es viele Parteimitglieder und Funktionäre, die zu einer ehrlichen Aussprache mit der SED bereit sind und auch diese für erforderlich halten. Aber wir bekommen oft zur Antwort: ,Ja, sind denn das gewählte Vertreter des Volkes?' Das ist ein Hauptargument vieler Parteireferenten ...

  • Für einen friedlichen Wettbewerb!

    Dann möchte ich noch zu einer anderen Frage Stellung nehmen. Es gibt manchmal den Fehler, daß wir, wenn etwas vom DGB oder von einer IG oder der sozialdemokratischen Parteiführung kommt, das bei uns zunächst einmal für ein Manöver halten. Zum Beispiel wenn der DGB sagt, in der DDR will man die 40-Stunden-Woche, dann muß man auch bei uns die 40-Stunden-Woche einführen, kann man dann sagen, daß das ein Manöver ist? Nein ...

  • Gemeinsame Forderungen finden

    Wir haben Diskussionen miteinander, was vom Standpunkt der Arbeiterklasse richtig oder falsch ist. Überzeugen wir uns davon, was richtig ist, und machen wir dann das. So muß es zwischen Arbeiterparteien sein. Dann kommt man zu einem Ergebnis und dann stärkt man das Vertrauen der Arbeiterklasse zu den Arbeiterparteien ...

  • Große Möglichkeiten zur Verständigung der Gewerkschaften

    Herbert Warnke: „Hier wurde die Frage gestellt: Was können wir zur Verständigung der deutschen Arbeiterklasse tun? Ich möchte versuchen, diese Frage von der gewerkschaftlichen Seite her zu beantworten. Zunächst: Wie können sich die Arbeiter in Westdeutschland für ihre Forderungen verständigen? Ich denke, eine entscheidende Basis für eine solche Verständigung sind die Gewerkschaften ...

  • In der DDR wird getan, was die Arbeiterinteressen erfordern

    Heinrich Rau: „Das zentrale Problem ist, das Verhältnis zwischen den Parteien der Arbeiterklasse so zu gestalten, daß ein kameradschaftliches Verhältnis entsteht. Alle Fragen, die hier in der Diskussion aufgeworfen worden sind, kann man nur richtig beantworten, wenn man dabei immer von den Interessen der Arbeiterschaft ausgeht ...

  • Keine Schlagworte

    SPD-Funktionar aus dem Bezirk . . .: „Die Genossen der SED sprachen davon, daß man zuerst das Gemeinsame suchen muß. Das ist auch meine Auffassung. Und trotzdem bin ich dafür, damit zu beginnen, sich gegenseitig die Giftzähne auszuziehen. Es ist nicht gut, wenn man glaubt, daß man mit einigen Schlagworten Dinge lösen kann ...

  • über das Gemeinsame reden

    Walter Ulbricht: „Wie können wir uns als Parteien der Arbeiterklasse näherkommen? Wir haben den Parteivorstand der SPD eingeladen, zu unserer Parteikonferenz eine Delegation zu entsenden. Er hat die Einladung nicht angenommen. Ich sage ganz offen: Wenn wir nach Westdeutschland zu einem SPD-Kongreß eingeladen würden, wir würden kommen! (Beifall) In dieser Beziehung benehmen wir uns eo, wie man sich in der deutschen Arbeiterbewegung normalerweise benimmt ...

  • über parlamentarische Arbeit bei uns

    „Wie entsteht denn bei uns ein Gesetz? Wenn es sich um Fragen der Industriearbeiter handelt, dann wird die Regierung nichts tun, ohne hierzu die Vertreter der Gewerkschaften zu hören und auch die Vorschläge der Arbeiter einzuholen. Wenn es sich um Fragen der Landwirtschaft handelt, dann werden hierzu die landwirtschaftlichen Organisationen und die Bauern selbst befragt ...

  • Die führende Kraft: die Arbeiterklasse

    Das Zusammenkommen von SED und SPD wird momentan erschwert, weil es einige Mitglieder des Parteivorstandes der SPD prinzipiell ablehnen, mit der. Arbeitei-- und-Bauern-Regierung zu verhandeln. Sie sind der Meinung, man müsse vor allem die SED und die DDR schwächen. Sie verhandeln, wie ein sozialdemokratischer Genosse sagte, nur mit Adenauer, mit Vertretern der Montanunion, sogar mit dem Soldatenbund, aber nicht mit einer Arbeiter-und-Bauern- Regierung ...

  • Keine „Verfolgung" von Sozialdemokraten

    Otto Buchwitz: „Ich möchte zunächst auf die Frage eingehen, wieviel Sozialdemokraten befinden sich bei uns in den Konzentrationslagern? Ich kenne die DDR gut. Doch mir ist kein Konzentrationslager bekannt. Als wir Sozialdemokraten uns vor zehn Jahren mit den Kommunisten vereinigten, gab es ein Teil Sozialdemokraten, die haben die Vereinigung nicht mitgemacht ...

  • Im Vordergrund das Klasseninteresse ,

    Hermann Matern: „Ich bitte die sozialdemokratischen Genossen, uns Ratschläge zu geben, wie wir beweisen können, daß unsere Politik der Aktionseinheit und der Einheit der Arbeiterbewegung keine bloße Agitation, sondern eine ehrliche Politik ist. Was können wir also tun, um den sozialdemokratischen Genossen zu beweisen, daß unsere Politik nicht aus den Tagesinteressen heraus geboren ist, sondern die große Zielsetzung hat, in Deutschland gesellschaftliche Veränderungen herbeizuführen ...

  • Aus dem Gespräch entsteht die gemeinsame Tat

    Auszüge aus dem stenografischen Protokoll der Beratung des Politbüros der SED mit SPD-Funktionären Wir veröffentlichen nachstehend Auszüge aus dem stenografischen Protokoll der Beratung zwischen dem Politbüro der SED und SPD - Funktionären. Alle Gen

    Friedrich Ebert: „Ich begrüße alle Anwesenden auf das herzlichste. Wer die 3. Parteikonferenz miterlebt hat, spürte den aufrichtigen und ehrlichen Willen unserer Partei, zur Einheit der Arbeiterklasse und zur Einheit Deutschlands zu gelangen. Von unserer Seite aus sind alle Voraussetzungen für den Beginn eines offenen Meinungsaustausches vorhanden ...

  • Komplizierte Lage in Westberlin

    Sozialdemokratische Funktionarin aus Westberlin: „Bei uns in Westberlin ist die Lage besonders kompliziert, weil jeder, der für eine Verständigung eintritt, sofort als Kommunist diffamiert wird. Ich mache den Vorschlag, zwischen Arbeitern Ost- und Westberlins kleine Zusammenkünfte mit völliger Redefreiheit durchzuführen ...

  • Auch Bundestagsabgeordnete einladen

    Sozialdemokratischer Funktionär aus Hannover: Nach der Darlegung einiger Gesichtspunkte über die Entwicklung der Lage in der Bundesrepublik, erklärt der sozialdemokratische Funktionär folgendes: „Ich möchte vor allen Dingen zwei Vorschläge machen, die die Schaffung eines Verhältnisses der Zusammenarbeit erleichtern ...

  • Das Ziel: ein demokratisches Deutschland

    Es kann sein, daß bei diesen Gespr'ichen unangenehme Fragen gestellt werden. Gut, sprechen wir uns darüber aus! Aber machen wir das nicht auf dem Weg über die bürgerliche Presse oder über den amerikanischen Rundfunk! Was für eine Lage ist das: Vertreter der Sozialdemokratie führen den Kampf über den amerikanischen Rundfunk gegendieerste Arbeiter-und-Bauern- Regierung Deutschlands ...

  • Mehr Jugendliche in die DDR

    Sozialdemokratischer Funktionär aus dem Bezirk ...: „Ich möchte vorschlagen, daß bei zukünftigen Begegnungen auch jugendliche Sozialdemokraten eingeladen werden. Unter den Jungsozialisten herrscht die Auffassung, daß die Wiederaufrüstung in der Bundesrepublik und Wiederaufrüstung in der DDR das gleiche seien ...

  • Aufklärung über DDR verstärken

    Und mein zweiter Vorschlag geht dahin, daß die Sozialdemokraten aus allen Teilen der Bundesrepublik, die auf dem Standpunkt stehen, daß die ganze deutsche Arbeiterklasse zusammenarbeiten muß, damit beginnen, in noch größerem Ausmaße Aufklärungsmaterial über die DDR herauszugeben. Dabei wird der Geist des Zusammenhaltens all der Sozialdemokraten gefördert, die sich gegen die in der Parteiführung vorhandenen bürgerlichen Auffassungen richten ...

  • Macht Rostock Hamburg Konkurrenz?

    Funktionär der KPD aus Hamburg: „Unsere Genossen sind oftmals intolerant gegenüber ihren sozialdemokratischen Klassengenossen. Sie wollen mit dem Kopf durch die Wand und verderben dadurch oftmals alles. Ich habe eine Frage zu stellen: Bei uns treten Redner auf, die erklären, daß Wismar und Rostock eine große Konkurrenz für unsere Werften seien und darum möchte ich wissen, ob vielleicht Vertreter des DGB und des FDGB in dieser Frage verhandeln können ...

  • Das Beispiel der 40-Stunden-Woche

    Oder nehmen wir die Frage der Arbeitszeitverkürzung, die ja auch im Aktionsprogramm gefordert (Fortsetzung auf Seite 4)

Seite 4
  • Angebote harren ihrer Verwirklichung

    Nun zur Frage der Verständigung der gesamten deutschen Arbeiterklasse im Kampf für eine glückliche Zukunft unseres Volkes. Hier wurde gesagt, der FDGB solle sich an den Jugendausschuß des DGB wenden. Nun, ich kann nicht alle Vorschläge aufzählen, die wir in den letzten Jahren vom FDGB aus an den Bundesvorstand des DGB, an dessen Jugendausschuß und an die Hauptvorstände der Industriegewerkschaften gemacht haben ...

  • Die neue Lage schafft neue Möglichkeiten einer Verständigung

    Walter Ulbricht: j.Heute wurde hier Übereinstimmung erzielt, daß man jede Möglichkeit benutzen soll* um die Zusammenarbeit zu fördern* ob das mit Hilfe von Delegationen oder sonstwie geschieht, und daß man das große Gemeinsame in den Vordergrund stellte Das Zentralkomitee unserer Partei hat nicht zufällig den Parteivorstand der SPD gebeten, eine Delegation zu dieser Konferenz zu schicken, Warum? Weil wir davon ausgingen, daß sich in der Lage etwas Wesentliches verändert hat, d ...

  • Was wird nach Wiedervereinigung?

    Früher hat man in Westdeutschland im Forschungsbeirat Pläne gemacht, was bei der Wiedervereinigung in der DDR geschehen soll. Die Lage hat sich geändert. Wir haben uns erlaubt, hier auf der Parteikonferenz zu sagen, was bei der Wiedervereinigung in Westdeutschland geschehen muß. Mir scheint es notwendig, daß offen darüber diskutiert wird, daß man sich nicht weiter in Westdeutschland an den Schoß der Bourgeoisie hängt und erwartet, daß die Bourgeoisie schon irgendwie einen Weg finden wird ...

  • Erklärung der KPD-Gastdelegierten zur 3. Parteikonferenz der SED

    Düsseldorf (ADN). Die Gastdelegierten der KPD zur 3. Parteikonferenz der SED verpflichteten sich in einer Erklärung, die gesamte Bevölkerung Westdeutschlands zur Verteidigung der demokratischen Rechte und Freiheiten, zum Schütze der Legalität der KPD und der freien Betätigung aller demokratischen Organisationen zu mobilisieren und die Solidaritätsbewegung für die Freilassung aller eingekerkerten westdeutschen Friedenskämpfer zu verstärken ...

  • Die Arbeiterklasse muß gestärkt werden

    Vielleicht sagt der eine oder andere: Nein, ich will das nicht. Das wird unangenehm, und ich werde mich dann Repressalien aussetzen! — Repressalien setzt sich nur derjenige aus, der sich nicht zur Wehr setzt. (Zuruf: Sehr richtig!) Und damit kommt ihr auf die Plattform der Auseinandersetzung, die ihr in der Sozialdemokratischen Partei braucht ...

  • Der Feind steht rechts

    Es ist aber notwendig, noch einige komplizierte Fragen zu besprechen; Die Lage hat sich verändert, und die Kräfte des Friedens und des Sozialismus in der Welt sind gewachsen; Es ist notwendig, über die Fragen der Perspektiven auch offen zu sprechen; Ihr selbst habt die Frage gestellt: Wo wollen wir hin? Das heißt aber vor der Arbeiterklasse die Frage stellen, wo steht der Feind, rechts oder links? (Zuruf: Rechts!) Wenn der Feind rechts steht, müssen wir halt nach rechts schlagen ...

  • Worauf kommt es gegenwärtig an?

    Eure 20 Bundestagsabgeordneten haben gegen den Wehrmachtsparagraphen gestimmt. Sehr gut! Weitere 50 haben sich krank gemeldet; sie haben die Grippe bekommen oder was weiß ich, alles wegen dieser Abstimmung. Wenn das also die Kernfrage ist, auf die es ankommt, ist es dann nicht an der Zeit, daß sich die ...

  • Alte Methoden ablegen

    Max Reimann: „Der Parteivorstand unserer Partei weiß, daß zahlreiche Genossen unserer Partei ein sehr gutes und kameradschaftliches Verhältnis zu den Mitgliedern der SPD besitzen. Aber es gibt auch Genossen bei uns, die 6ich nicht nach den Beschlüssen unserer Partei richten, sondern gegenüber den Sozialdemokraten in ihrer alten Methode verharren ...

  • Kein „Widerstand", sondern Schädlingsarbeit

    Weiter wurde hier die Frage aufgeworfen, ob es hier SPD- Widerstandsgruppen gibt. Solche Gruppen gibt es, jawohl. Aber das sind Gruppen, die mit der SPD überhaupt nichts zu tun haben. Da sind vielleicht Leute, die ein SPD- Mitgliedsbuch haben. Das ist wahr* Aber sie sind von solchen Zentralen geschult, wie zum Beispiel von der Kampfgruppe gegen Unmenschlichkeit ...

  • (Fortsetzung von Seite 3)

    wird. Die heutige Nummer der »Welt der Arbeit", Organ des DGB, nimmt Stellung zum Beschluß unserer 3. Parteikonferenz auf Einführung des Siebenstundentages im zweiten Fünfjahrplan und sagt unter Hinweis auf die Verschleppung dieser Angelegenheit in Westdeutschland: 4Aber nun ist auch gesamtpolitisch eine neue Situation eingetreten ...

  • über die Todesstrafe

    Als zweite Frage ist hier d'ie Frage der Todesstrafe aufgeworfen worden. Der Genosse Heinrich Rau hat darauf geantwortet. Was für ein Geschrei ist denn das nun? Was für Leute sindi denn das, die zum Tode verurteilt worden sind? Das sind ausschließlich Spione, Diversanten, Saboteure, Leute, die zum Beispiel unser neuaufgebautes Funkhaus durch Brandstiftung wieder vernichtet haben ...

  • In der DDR regieren die Arbeiter

    Sozialdemokratischer Funktionär aus dem Bezirk ....;.: „Ich bin sehr glücklich, sowohl eurer Parteikonferenz wie auch dieser Aussprache beizuwohnen. Ich werde meinen ganzen Einfluß dahin geltend machen, daß endlich sich auch die leitenden Genossen der SPD mit euch an einen Tisch zusammenfinden. Auch ich bedaure, daß nicht noch weit mehr Mitglieder unserer Partei an eurer Parteikonferenz teilgenommen haben ...

  • Der „Zuchthaus"-Rummel

    Die erste Frage: Es gibt drüben Leute, die sagen: Ja, aber in den Zuchthäusern der DDR stecken soviele Leute. Die müssen 'raus! Das ist eine wichtige Frage. Aber, Genossen, was ist denn mit dieser Frage? Ich will euch etwas sagen: Wenn wir alle Leute, die wir in unseren Zuchthäusern haben, morgen entlassen ...

  • Nicht von Schaufenstern täuschen lassen

    Nun weiß ich, daß Kollegen bei euch so argumentieren: Ja, aber in dieser DDR werden weniger Motorroller, weniger Mopeds, auch weniger Autos als in Westdeutschland produziert! — Ich denke, man muß über diese Fragen offen sprechen. Ist es entscheidend, wieviel davon produziert wird? Es gibt Dinge, wo wir Westdeutschland überlegen sind ...

  • Nicht von den Hauptfragen ablenken lassen

    Warum kommt ihr hierher? Um etwa das Konzentrationslager zu finden, um die Leute aus dem Zuchthaus zu holen? Nein, ihr kommt hierher, weil euch euer sozialistisches Gewissen treibt. (Sehr richtig — Bravorufe und starker Beifall) Ihr kommt hierher, weil ihr genauso gut wie wir seht, wo die Reise in Westdeutschland hingeht ...

  • Offene Antwort auf alle Fragen

    Otto Grotewohl: „Ich habe der Aussprache hier mit großem Interesse zugehört und mir dabei meine Gedanken gemacht. Ich bin zu der Überzeugung gekommen, daß wir eigentlich mit dem, was war hier sagen, ein bißchen vom Thema abkommen, (Zurufe: Sehr richtig!) Wir kommen gar nicht an den Kern der ganzen Sache heran und das ist das Entscheidende ...

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  • Frankreich wünscht teste Freundschaft mit UdSSR

    Aus der Ansprache des französischen Botschafters Maurice Dejean im Moskauer Fernsehfunk an das Sowjetvolk

    Die Geschicke unserer Volker haben sich im Verlauf von Ereignissen, die die gesamte Menschheit bewegten, nicht selten verflochten; Das französische Volk hat in seinem Herzen die traditionelle Freundschaft zum russischen Volk, zu allen Völkern der Sowjetunion bewahrt. Als ich zum Botschafter Frankreichs in Moskau ernannt worden war, erhielt ich viele Briefe von meinen Landsleuten ...

  • Die XI. Plenartagung der ECE

    Am 5. April 1956 eröffnet der Amtierende Präsident der Europäischen Wirtschaftskommission, der polnische Wissenschaftler und Politiker Julius Katz-Suchy, die XI. Plenartagung der ECE. Die Europäische Wirtschaftskommission ist ein wichtiges Organ im System der UN; ihr kommt besonders für die friedliche und sachliche Zusammenarbeit der europäischen Staaten und für die allseitige Entwicklung von Kontakten zwischen Ost und West besondere Bedeutung zu ...

  • Die Stadt wächst

    Ein Jahrhundert ist seit dem Fund des Bauern vergangen. Aus dem Dorf Komlö, das vor zehn Jahren 3000 Bewohner zählte, ist eine Stadt mit 26 000 Einwohnern geworden. Und die Stadt wächst immer noch. Fast in jedem Monat fallen Baugerüste von frisch verputzten Wohnblocks, werden Fundamente für neue Wohnhäuser und Fabriken gelegt ...

  • Neue Chancen für Abrüstung

    Echo aus Washington, London und Paris: Sowjetische Vorschläge entkräften Einwände der Westmächte

    Washington7London/Paris (ADN/Eig. Ber.). Der neue Abrfistungsplan der UdSSR, den der sowjetische Chefdelegierte Gromyko im Unterausschuß der UN-Abrüstungskommission unterbreitet hat, wurde während der Osterfeiertage in den westlichen Hauptstädten eingehend geprüft. In Washington werden die sowjetischen Vorschlage ebenso wie in London und Paris nach Meldungen westlicher Agenturen als „wertvoll" bezeichnet ...

  • G. M. Malenkow in Canterbury

    Mikojan von Burma nach Vietnam / Nehru betont Indiens Selbständigkeit

    Canterbury (ADN/Eig. Ber.). Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrats und (Minister für Kraftwerke der UdSSR, G. M. Malenkow, war am Sonntag Gast des Dekans von Canterbury, Dr. Hewlett Johnson. Der Dekan führte seinen Gast durch die berühmte Kathedrale. Bei der Besichtigung wurde Malenkow von einer großen Menschenmenge umlagert, die ihn um Autogramme bestürmte ...

  • Gemeinsames Ziel britischer Arbeiter

    Aktionseinheit mit Labourpartei im Mittelpunkt des Parteitags der KP Britanniens

    London (ADN/Eig. Ber.); Der 24. Parteitag der Kommunistischen Partei Britanniens wurde am Montag beendet. Die Teilnehmer des Parteitages stimmten einmütig dem vom Generalsekretär der Partei, Harry Pollitt, gegebenen Rechenschaftsbericht zu und billigten die Resolution, in der die Politik und die Forderungen der Partei dargelegt sind ...

  • Die DDR ist eine Realität

    Die DDR läßt sich jedoch von solchen Machenschaften der Feinde der internationalen Zusammenarbeit nicht beeindrucken. Die Existenz der souveränen DDR ist eine Realität, und ihr internationales Ansehen wächst ständig mehr. Daran können auch diese Kreise nicht länger vorbeigehen, die so gerne die Deutsche Bundesrepublik als den „Repräsentanten Deutschlands" in die internationale Arena einschmuggeln möchten ...

  • ( In Komi6 kennt man Zwickau gut X I Unser Korrespondent Herbert Ziergiebel besuchte die südungarische Steinkohlenmetropole =

    Bei der Arbeit auf dem Felde fand einst ein Bauer des ungarischen Dorfes Komlö, im Mecsek- Gebirge, einen schwarzen, glitzernden Stein. Er betrachtete seinen Fund verwundert und nahm ihn als Kuriosität mit nach Hause — ohne zu ahnen, daß er die Zukunft seines Dorfes in den Händen hielt. Dann sprach jemand, der davon erfahren hatte, das Zauberwort aus: Kohle! Binnen weniger Wochen verwandelten sich die grünen Abhänge des Mecsek-Gebirges in schmutziggraue Erdhügel ...

  • Algerien setzt sich erfolgreich zur Wehr

    Neue Solidaritätsaktionen in Frankreich / Zyprische Schüler verjagten britische Polizisten

    Algier/Paris (ADN/Eig. Ber.). Die erbitterten Kämpfe zwischen algerischen Patrioten und französischen Truppen dauerten auch während der Osterfeiertage an^ In der Nähe von Tlemcen wurde ein Militärzug mit 600 französischen Söldnern und Kriegsmaterial zum Entgleisen gebracht, wobei mehrere Soldaten verletzt wurden ...

  • Exportausstellung Chinas in Kairo

    Auch normale Handelsbeziehungen mit Sudan gewünscht

    Kairo (ADN), Der ägyptische Handels- und Industrieminister Mohammed Abou Nosseir eröffnete am Sonntag in Kairo eine Ausstellung von Exportgütern aus der Volksrepublik China. Der gegenwärtig an der Spitze einer Handelsdelegation in Ägypten weilende chinesische Außenhandelsminister Jeh Tschi-tschuang hielt bei dieser Gelegenheit eine Ansprache ...

  • ^ÄKurz gemeldet

    Synchronisiert wird gegenwartig in Prag der DEFA-Farbfilm „Ernst Thälmann — Führer seiner Klasse". Zur Bekämpfung der Malaria unterzeichneten am Wochenende Vertreter Bulgariens, Jugoslawiens und Griechenlands eine gemeinsame Konvention. 18 Menschen wurden beim Absturz einer Dakota-Maschine der thailändischen (Luftstreitkräfte getötet ...

  • Harry Pollitt wiedergewählt

    London (ADN). Ausdruck des vollen Vertrauens der Mitglieder der Kommunistischen Partei Britanniens in die bisherige Parteiführung und den Generalsekretär der Partei, Harry Pollitt, war die Wahl des neuen Exekutivkomitees auf dem XXIV. Parteitag. Zu den Parteiführern, für die die meisten Stimmen abgegeben wurden, gehören Harry Pollitt, Palme Dutt, Abe Moffet und der Vorsitzende der Partei William Gallacher ...

  • Kambodscha bleibt neutral

    Pnom Penh (ADN). Der 3. Volkskongreß von Kambodscha werde in drei Wochen zusammentreten und über die zukünftige Politik des Landes entscheiden, erklärte am Wochenende der frühere Ministerpräsident Prinz Norodom Sihanouk. Kambodscha sei bestrebt, auch weiterhin neutral zu bleiben. Wenn prowestliche Länder wie Südvietnam oder Thailand jedoch ihre ständigen Angriffe fortsetzten, müsse sich das Land eng an die Volksrepublik China und die Sowjetunion anschließen ...

  • Abdul Rahman lehnt ab

    Singapur (ADN). Der Ministerpräsident der Malaiischen Föderation, Prinz Abdul Rahman, hat am Montag das Angebot der Kommunistischen Partei Malayas zu neuen Verhandlungen über die Einstellung der Feindseligkeiten abgelehnt. Er forderte erneut die bedingungslose Kapitulation der Freiheitskämpfer und kündigte an, daß seine Regierung in Kürze die militärischen Operationen gegen die Freiheitskämpfer verstärken wird ...

  • Vertrag UdSSR—Indien

    Neu Delhi (ADN). Vertreter Indiens und der UdSSR unterzeichneten einen Vertrag über die Lieferung sowjetischer Ausrüstungen für das mit sowjetischer Hilfe in der indischen Stadt Bhilai entstehende Stahlwerk. Ausrüstungen, die Indien selbst produzieren kann, sollen im Auftrag der Sowjetunion auch in indischen Betrieben hergestellt werden ...

  • Mord in Marokko

    Paris (ADN). Der Sekretär der KP Marokkos, Abd el Krim ben Abdallah, ist am Sonnabend in Casablanca ermordet worden. In der demokratischen Öffentlichkeit Marokkos hat dieser feige Anschlag, der offensichtlich von im Dienste der französischen Großgrundbesitzer stehenden Terroristenbanden verübt wurde, Zorn und Empörung hervorgerufen ...

  • Grubenunglück in Ungarn

    Budapest (ADN). Sieben ungarische Bergarbeiter sind am Montag bei einem Wassereinbruch in den Hauptförderstollen der Grube Nr. 18 im Revier Oroszlany ums Leben gekommen, berichtet die Nachrichtenagentur MTI. Acht Bergleute, denen es gelungen war, in einen höher gelegenen Stollen zu entfliehen, konnten gerettet werden ...

  • DDR-Delegation nach Genf

    Berlin (ADN). Zur XI. Plenartagung der Wirtschaftskommission der Vereinten Nationen für Europa (ECE), die vom 5. April bis 21. April 1956 stattfindet, ist eine Delegation der DDR nach Genf abgereist. Die Delegation wird von Legationsrat Josef Zimmering, Ständiger Vertreter der DDR bei der ECE, geleitet ...

Seite 6
  • Mitteilungen Der Berliner Parteiorganisation

    NEUES DEUTSCHLAND 4. April 1956 / Nr. 82 / Seite 6 Lok Pankow Turniersieger •Der Hockey-Hallenmeister der DJDR, Lokomotive Pankow, gewann das international besetzte .Ostern turnier in Flensburg, DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM Redaktion: Berlin W S, Mauerstr. 39/40; Tel; 22 03 41 — Verlag: Berlin N 54, Schönhauser Allee 176, 1K1 ...

  • 24 Mannschaften dabei

    Interessante Ausführungen über die Hauptkonferenz des internationalen Komitees der Friedensfahrt, die am 27. und 28. März in Warschau stattfand, machte das Mitglied der Hauptleitung, Dietrich. Alle bisherigen Aussprachen zwischen den drei Veranstalterländern, Polen, der CSR und der DDR, über die Vorbereitungen waren vom freundschaftlichen Geist und der gegenseitigen Hilfe getragen ...

  • Aus dem Leben einer Nixe

    TTjas ist sie, die „Nixe". Manchem Wassersportler ist sie seit einem Jahr eine gute Freundin geworden. Fachleute aus dem volkseigenen Berliner Schleifmaschinenwerk, Köpenicker Straße, haben den Seitenbordmotor SOZ 60 „Nixe" entwickelt. Mag mancher auch behaupten, die Auspuffgase trübten die Seeluft, so ist ein guter Seitenborder dennoch ein treuer Kamerad beim großen Ausflug ...

  • Aceta-Arbeiter ziehen Bilanz

    ökonomische Konferenz im VEB Kunststoffwerk Aceta Rummelsburg / 60 000 DM Einsparung in diesem Jahr

    in 13 Versammlungen hatte die Belegschaft ihre Konferenz vorbereitet. Dabei ging es oft hoch her: um die Arbeitsorganisation* den Anschluß an das Weltniveau und um die neue Technik. Heute können sie in ihrem Maßnahmeplan stolz melden: 59114 DM sparen wir vom 1. April bis zum 31. Dezember unserem Staat der Arbeiter-und-Bauern-Macht ein ...

  • Mitteilungen der Berliner Parteiorganisation

    Farteikabinett der Bezirksleitung: Am Donnerstag, dem 5. April, 18 Uhr, öffentliche Konsultation. Thema: „Die aktive Teilnahme der Volksmassen am sozialistischen Aufbau" (Rolle der Volksmassen, der Persönlichkeit und des Kollektivs), Konsultant: Genosse A. Bemmann, Redaktion „Neues Deutschland" Parteilehrjahr: Die Bezirksleitung weist darauf hin, daß am Montag, dem 9 ...

  • Bewußtseinsstörung

    Die Bilanz des Osterfußballs ist gezogen. Neun Siegen stehen fünf Unentschieden und fünf Niederlagen gegenüber. Das Resultat ist also nicht negativ. Dennoch ist es notwendig, den Zahlen ein wenig auf den Grund zu gehen. Es ist genugsam bekannt, wie oft es im Fußball Überraschungen gibt, wie vorsichtig man mit absoluten Urteilen sein muß ...

  • Töpfermeister Bauer unterstützt Aufbauwerk

    Zahlreiche Verpflichtungen von Handwerkern aller Berufsgruppen / 14 Berliner Privatbetriebe baten um staatliche Beteiligung

    Der Berliner Volkseigenen Wohnungsverwaltung im Stadtbezirk Friedrichshain gehen immer neue Verpflichtungen von Handwerkern, aller Berufsgruppen zu, die sich bereit erklären, bei Instandsetzungen und Reparaturen in Wohnhäusern Mittel zugunsten des Nationalen Aufbauwerks einzusparen; So will der Töpfermeister ...

  • Ostern Westberlin

    Einbrecher und Diebe benutzten die Osterfeiertage in Westberlin zu verschiedenen Raubzügen. In einem Wilmersdorfer Juweliergeschäft zerschlugein unbekannte Täter die Schaufensterscheibe und stahlen zwei goldene Armbanduhren und zwei goldene Armbänder im Werte von 800 D-Mark. In das Lankwitzer Sozialamt in der Kaulbachstraße drangen Einbrecher mit Nachschlüsseln ein und brachen Schränke und Schreibtische auf ...

  • Das „Wirtschaftswunder" marschiert

    Westberliner von zusätzlichen Mieterhöhungen bedroht / Molkereiprodukte werden teurer

    Eine halbe Million westberliner Mieter sind auf Grund einer Sonderbestimmuhg des Bundesmietengesetzes ab sofort von einer außerordentlichen Mieterhöhung bedroht, auf die am 1. Januar 1957 dann zusätzlich der allgemeine Mietaufschlag von zehn und mehr Prozent folgen soll. Dies berichtet „Die Welt" am Dienstag unter der Überschrift „Mieterhöhung mit Genehmigung" ...

  • Hellersdori beendete Sommergetreideaussaat

    Für die Landarbeiter der acht volkseigenen Güter und die Genossenschaftsbauern der deutschen Hauptstadt gab es diesmal keine Osterfeiertage. Die Zeit drängte, da das Saatgut des Sommergetreides in die Erde mußte. Die Felder wurden im Engdrillverfahren bestellt. Die Werktätigen des VEG Hellersdorf konnten die Sommergetreideaussaat bereits beenden ...

  • Schweden geschlagen

    In ihrem ersten Spiel bei den Tischtennis-Weltmeisterschaften in Tokio schlug die westdeutsche Herrenmannschaft am Dienstagvormittag Schweden mit 5 • 2. Die Ergebnisse der sieben Spiele lauteten: Flisberg (Schweden)—Seiz 21 .21, 21.11. Freundorf er—Bronlin (Schweden) 21 8, 21 • 7. Holusek—Melistrom (Schweden) 21 :10, 21 : 23, 21 ...

  • Aus den Funkprogrammen

    Donnerstag, den 5. April 1956 Deutschlandsender

    Nachrichten: 4.00, 5.00, 5.30, 6.U0, 6.30, 7.00, 8.00, 10:00, 12.00. 13.00, 17.00, 19.00, 21.00, 22.00, 24.00, 2.00 Uhr. 8.05: Wir grüßen! — 8.10: „Der Bär als Musikant", eine Sendung für unsere Kleinsten — 8.30: Klingende Kurzweil — 9.00: Kurz und bündig — 9.30: Beliebte Opernklänge — 10.10: Interessantes für die Frau — 11 ...

  • Das Ansehen wächst von Jahr zu Jahr

    Roland Weißig: Physische Vorbereitung abgeschlossen, jetzt das Kollektiv entwickeln

    Einen Überblick über den Stand der Vorbereitungen der IX. Internationalen Friedensfahrt Warschau—Berlin—Prag gaben am Dienstag auf einer Pressekonferenz in Berlin Mitglieder des Organisationsbüros der Deutschen Demokratischen Republik. Der Vertreter des „Neuen Deutschland" hob in seinen einleitenden ...

  • Berliner Rundfunk

    Nachrichten: 4.33, 5.30, 6.30, 7.30, 8.30, 10.30, 13.30, 17.30, 19.30, 21.30, 23.30 Uhr. 10.10: Musik zur Unterhaltung — 10.40: Das Rundfunk-Blasorchester Leipzig spielt — 11.30: Eine kleine Volksmusik — 11.50: Gesamtdeutsche Presseschau — 12.00: Musik zur Mittagspause — 13.00: Aus Deutschlands Hauptstadt — 13 ...

  • Erfolg für dänische Künstler

    Ungewöhnlich starken. Beifall erntete der dänische Arbeiterchor „Ungdonaskoret af 1951 Kopenhagen" auch am Sonnabend in der Charlottenburger Schillerschule. Der Chor unter der Leitung von Ejnar Kampp brachte dänische, schwedische, deutsche und sowjetische Volkslieder und Volkstänze, die das westberliner Publikum in stürmische Begeisterung versetzten ...

  • Sdiwerbeschädigtenaiisweise umiausdien!

    Schwerbeschädigte, die ihren Wohnsitz im Stadtbezirk Prenzlauer Berg haben, tauschen zu folgenden Zeiten um: Anfangsbuchstaben A—B vom 3., bis 7. April, C—G vom 9. bis 14. April, H—Kn vom 16. bis 21. April, Ko—M vom 23. bis 28. April, N—R vom 30. April bis 5. Mai, S—T vom 7. bis 12. Mai, U—Z vom 14. bis 19 ...

  • Belastung steigern

    Die in den ersten Phasen der Vorbereitung durchgeführte Stärkung der physischen Kräfte der Fahrer sei abgeschlossen, so daß jetzt mit der Vorbereitung auf der Straße begonnen werden könnte. Es kommt, so sagte Roland Weißig, bei den Rennen, an denen die DDR-Fahrer zur Zeit teilnehmen, nicht darauf an, ...

  • Radio DDR

    Nachrichten: 5.00, 6.00, 7.00, 8.00, 10.00, 12.00, 16.00, 20.00. 22.00,24.00 Uhr. 8.25: Beschwingte Weisen am laufenden Band — 8.50: Gesamtdeutsche Presseschau — 9.00: Sechzig bunte Minuten für die Frau — 12.20: Musik zur Mittagspause — 14.30; Musik aus sowjetischen Tonfilmen — 15.00: Kinderfunk — 16 ...

  • Spielplan der Berliner Theater

    Mittwoch, den 4. April 19S6 DEUTSCHE STAATSOPER, 1930: Cosi fan tutte DEUTSCHES THEATER, 19.00: Legende von der Liebe KAMMERSPIELE, 19.00: Der Aufstieg des Alois Piontek BERLINER ENSEMBLE, 19.30: Der kaukasische Kreidekreis MAXIM-GORKI-THEATER, 19.30: Das Schiff auf der Donau THEATER DER FREUNDSCHAFT, 14 ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten: Bei frischen, zeitweise böigen Winden aus West bis Nordwest wechselnd, meist stark bewölkt, einzelne Schauer, zum Teil als Schnee oder Graupel, recht kühl. Tagestemperaturen wenig über fünf Grad, nachts örtlich leichter Bodenfrost. Sonnenaufgang am 4. April: 5.35 Uhr, Sonnenuntergang 18 ...

  • DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Redaktion: Berlin W S, Mauerstr. 39/40; Tel; 22 03 41 — Verlag: Berlin N 54, Schönhauser Allee 176, 1K1. 42 59,51 — Abonnementspreis monatlich 3,50 DM — Alleinige iAnzeigenannahme: Alle Filialen der DEWAG-Werbung; z. Z. gültig Anzeigenpreisliste Nr.9 ■*• Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N58, Schönhauser Allee l«; :Kohto-Nr ...

  • 300 DeTeWe-Arbeiter vor Entlassung

    Die Deutsche Telefonwerke und Kabelindustrie AG (DeTeWe) in Westberlin will weitere 300 Arbeiter und Arbeiterinnen entlassen. Dies gab die Verwaltung des Unternehmens vor den Osterfeiertagen bekannt. DeTeWe hat seit dem Januar bereits 500 Mann entlassen, da einer der größten Auftraggeber, die westdeutsche Post, die Bestellungen um 20 Prozent gekürzt I—t ...

  • Deutscher Fernsehfunk

    13.30—15.00: Carola Lamberti — 17.00 bis 18.00: Augenzeuge 13/56 — Schatzkammer des Wissens — Unser Planet, die Erde — Das Gespenst im Dorf —■ 20.00 bis gegen 22.00: Die aktuelle Kamera — Wetterdienst — Tschu Teh heißt „Rote Tugend" — Das Sportkaleidoskop.

  • Quoten der Mären-Lotterie

    Gruppe I: kein Gewinner; II: 7 Gewinner zu je 36 407,60 DM; III: 1397 Gewinner zu je 103,70 DM; IV. 42 736 Gewinner zu je 3,30 DM. — Prämie zu 3000 DM: EB 341 128; 2000 DM: 1/16 (289) 10 010 (Zahlenangaben ohne Gewähr).

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Die moderne Technik wird auch auf dem Lande triumphieren Kalikumpel verwirklichen Fünfjahrplandirektive 11 Jahre befreites Ungarn Gute Fortschritte bei der Aussaat Mollet: Abrüstung vorrangig Aufruf des WGB zum 1. Mai Einmütigkeit Schweden—UdSSR Erste Gäste in Stockholm Woche der Deutsch- Polnischen Freundschaft Beratung des Politbüros der SED mit SPD-Funktionären Britische Genossenschafter fordern Handel mit der DDR Geschenke für Vietnam Urteil gegen Nelson revidiert KP-Büros in den USA wieder frei 3. Parteikonferenz im „Augenzeugen"
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